Occulta-Antiquariats-Katalog 11
Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser elfter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.
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Das Od als Pol-Spaltungstrieb; Das Od als Zell-Keimtrieb; Das Od als Stoffwechseltrieb; Das Od als Blutreinigungstrieb;<br />
Das Od als Bewegungsantrieb; Das Od als Sinnes- u. Geistestrieb; Das Od als Heiltrieb; Das Heilod bei Heilmassage,<br />
Heilsuggestion, Heilhypnose; Heilod u. Heilodung. - Einband berieben u. leicht fleckig; Taf. im Bund tlw. hinterlegt, sonst<br />
ein gutes Expl.<br />
159. Reichenbach, Dr. Carl Freiherr von: Wer ist sensitiv, wer nicht? Kurze Anleitung,<br />
sensitive Menschen mit Leichtigkeit zu finden. 3.-5. Aufl. Leipzig, Max Altmann, 1920. XVI, 70<br />
S., 1 Bl., 8°, Priv. Halbleinen d. Zt. 38,00 €<br />
Zur Ausg. 1908 vgl. Ackermann II/347 u. Slg. du Prel 773. - Einführung von Dr. Friedrich Feerhow (d.i. Dr. Fritz Wehofer). -<br />
Karl Freiherr von Reichenbach (1788-1869), Naturforscher u. Industrieller, entdeckte u.a. das Paraffin, später wurde er v.a.<br />
durch seine Untersuchungen (13.000 Versuche) über das Od berühmt, wie angefeindet. Sein wohl bekanntestes Werk sind<br />
die "Odisch-magnetischen Briefe" (siehe Folgenr.), die 1852 erstmals erschienen. - Deckel etwas gewölbt u. die Kanten<br />
beschabt; Titelblatt mit halb abgeschnittenem Stempel u. im Bund hinterlegt; papierbedingt etwas gebräunt, sonst recht<br />
gut. - Beiliegend ein priv. Blatt mit Notizen u. Zeichnungen zum Thema.<br />
160. Reichenbach, [Karl Ludwig] Freiherrn von: Odisch-magnetische Briefe.<br />
Herausgegeben und redigiert von A. Weber. Leipzig u. Frankfurt a. M., Jaeger’sche<br />
Verlagsbuchhandlung, [1904]. 169 S., 1 Bl., 8°, Neuer Pappband mit montiertem<br />
O-Deckel 48,00 €<br />
Ackermann II/339 zur EA: "Diese Schrift ist der Vorläufer zu seinem Hauptwerke Der sensitive Mensch und sein Verhalten<br />
zum Ode."; Slg. du Prel, 767; Klinckowstroem 96. - Unbeschnitten; ein gutes Expl.<br />
161. Schalitz, Christian: Die von Aberglauben Vanitaeten und Teuscherey gereinigte<br />
Chiromantia und Physiognomia. [ANGEBUNDEN: Praetorius: Collegium curiosum<br />
privatissimum physiognom- chiromant- metopocop- anthropologicum]. Erstausg. Leipzig, bey<br />
Philipp Willhelm Stocken, 1703. 61 S., mit 83 Fig. von Handlinien auf 21 Kupfertaf., Kl.-8°,<br />
Neuerer marmorierter Pappband mit Rückenschild 580,00 €<br />
ANGEB.: Praetorius, Johannes: Collegium curiosum privatissimum physiognom- chiromant- metopocop- anthropologicum,<br />
oder ein sehr nützliches Werck, darinnen curieus und doch vollkömmlich abgehandelt wird, was zur Physiognomie,<br />
Chiromantie, Metoposcopie und Anthropologie gehöret. Franckfurt u. Leipzig, by Philipp Wilhelm Stock, 1704. 7 Bll., 128 S.<br />
Mit 9 gefalt. Kupfertaf. (Chiromantie, astrolog. u. magische Fig.) u. einigen quadratischen Horoskopschemata im Text. -<br />
Dünnhaupt 1441: "Waibler hält dies nicht für ein nachgelassenens Werk Praetorius’, sondern eher für eine posthume<br />
deutsche Bearbeitung seiner lateinischen Schrift ‘Ludicrum chiromanticum’ (1664) und ‘Metoposcopia’ (1661)"; Ackermann<br />
IV/581: "Gräße, Bibl. Mag. S. 107 kennt nur spätere Ausgaben". - Johann Praetorius (1630-1680) aus Zethlingen in der<br />
Altmark war Philosoph u. Magister. Seine Schriften behandeln vorwiegend volkskundliche Themen, wobei er dem<br />
Aberglauben seiner Zeit besondere Aufmerksamkeit schenkte. Er gilt für das 17. Jh. als Hauptvertreter der Chiromantie,<br />
einer Praktik der Wahrsagekunst, die eine Urform der Chirologie darstellt. Die beiden Werke wurden häufiger zusammen<br />
gebunden. - Papier gebräunt u. tlw. etwas angerändert; der etwas fleckige Titel von "Schalitz" (ohne Textverlust)<br />
ausgeschnitten u. auf passendes altes Papier aufgezogen u. mit Nr., sonst gut, doch ohne das Frontispiz (auf der<br />
fehlenden Porträt-Tafel nennt sich der Verfasser "quondam protoconsul in Kindelbruck").<br />
162. Schalitz, Christian - Die Astronomischen Lehrsätzen nach Lehrende Chiromantie,<br />
Benebenst der Geomantie und Physiognomie [...] Auch am Ende mit einem Traum-Buch und<br />
einer Anweisung zu Punctiren versehen. Zweyte Aufl. Franckfurt u. Leipzig, Zu finden bey<br />
Frantz Christan Mumme, 1746. 8 Bll., 336, 24 S., mit zahlreichen Textholzschnitten, Kl.-8°,<br />
Interimsumschlag aus altem Marmorpapier 360,00 €<br />
Vgl. Grässe S.107 (unter Schalitz). - Erstmals 1742 erschienenes Kompendium, enthält u.a. Auszüge aus den Schriften<br />
des Rudolph Goclenius. Die hübschen Textholzschnitte meist mit chiromantischen Handflächen u. physiognomischen<br />
Porträts. - Tlw. gebräunt; 4 Blatt im Kapitel Physiognomie mit vier ausgeschnittenen Holzschnitten (zwei davon hinterlegt,<br />
rückseitig entsprechend Textverlust); Punktier-Anhang tlw. knapp beschnitten, sonst ein gutes Expl.<br />
163. Schwab, Heinrich (Hrsg.): Mensch und Schicksal. XI. Jhg. 1957, Heft 1-12 [kmpl.].<br />
Zeitschrift für geistige Bereiche. Büdingen-Gettenbach, Verlag Welt und Wissen, 1957. jew.<br />
64 S. (= gesamt 768 S.), mit einigen Taf., 8°, O-Karton (Hefte) 120,00 €<br />
Aus dem Inhalt: Gottfried Sucher: Esoterik u. Praxis der alt-chaldäischen Astrologie; F. Dietrich [Th. Czepl]: Das Geheimnis<br />
der orphischen Mysterien; Franz Spunda: Theodor Däubler u. die Magie; Alexander von Bernus: Die amerikanische<br />
Erbschaft; Willy Schrödter: Das Tier in uns; I. Egenolf: Was ist Kartomantie?; An Alfred Kubin; Walter A. Koch: Gurdjew,<br />
der Schwarzmagier; Wilhelm Mrsich: Erfahrungen mit Hexen u. Hexensalbe; E. Wolfram: Mythenbildung um Alexander den<br />
Großen; Hans Gerloff: Phantome als Lebensretter; Wladimir Lindenberg: Psychosomatische Therapie in der Yoga-Lehre u.<br />
Praxis; H. E. Douval: Das Geheimnis des magnetischen Heilstroms; Eduard Frank: Gustav Meyrink. - Papierbedingt etwas<br />
gebräunt; ein Heftrücken angerissen; gute Expl.<br />
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