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Occulta-Antiquariats-Katalog 12

Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser zwölfter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.

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Gottesbeweises. Mit einer Karte vom Reiche Gottes. Lorch (Württ.), Karl Rohm Verlag, 1911.<br />

215, 8 S., mit Textabb. u. Taf., im Rückendeckel eine mehrfach gefalt. Farbtaf. (47x67cm), 8°,<br />

Illus. O-Pappband 103,00 €<br />

Inhalt: Vorhalle. Eine Ansprache im Vorsaal der Glyptothek (Einführung in die Mysterien der unsichtbaren Kirche. Die<br />

Schöpfung als Naturreiche u. Menschheit, Eine Grossgeburt der Gottheit in der Zeit um Beschränkung); I. Saal. Maria, die<br />

Mutter Gottes (Die Mutter des Lichts, Eine Kleingeburt der Gottheit auf Erden u. in der menschlichen Form); II. Saal.<br />

Laokoongruppe (Der Lebens- u. Leidensweg der göttlichen Seele, Ihre Kreuzigung u. Auferstehung. Das Opfer des<br />

Erdenmenschen); III. Saal. Amor u. Psyche (Die irdische Verklärung der ewigen Liebe, Die Wiedervereinigung der<br />

göttlichen Seele damit u. ihre Himmelfahrt); IV. Saal. Der segnende Christus (Der eine Menschensohn des einen<br />

Gottvaters, Die unendliche gemeinsame Lebensseele, gegenwärtig im Herzen der ganzen Menschheit als Sonne der<br />

reinsten Wahrheitserkenntnis u. deren Genuss). - Leicht berieben u. angestaubt; Rücken stärker fleckig, sonst ein gutes<br />

Expl. - Selten.<br />

556. Franck, A[dolphe]: Die Kabbala oder die Religions-Philosophie der Hebräer. Aus dem<br />

Französischen übersetzt, verbessert und vermehrt von Ad[olphe] Gelinek [Jellinek]. Mit einer<br />

Abbildung. [Anastat. Neudr. der Ausg. 1844 / 2. Aufl.] Berlin, Verlag Louis Lamm, [1918]. XVI,<br />

294 S., 1 Bl. mit 1 Abb. (Frontispiz), Gr.-8°, Priv. marmoriertes Halbleinen d. Zt. 150,00 €<br />

Ackermann III/20; Slg. du Prel 1739 (EA 1844). - "Von einem über jeden Sekten- und Parteigeist erhabenen Standpunkt<br />

aus betrachtet, entwickelt Adolphe Franck die Herkunft der Kabbala aus den ältesten Stücken des Sohar, der ‘Bibel’ der<br />

Kabbalisten, woraus er zahlreiche Abschnitte übersetzt hat [...] Seine Suche nach den Wurzeln der Kabbala führt zu den<br />

Parsen und deren Zoroasterreligion." (Klappentext eines späteren Nachdrucks) - Adolphe Franck (1809-1893) beschäftigte<br />

sich insbes. mit jüdischer Philosophie u. der Übersetzer Adolph Jellinek (1821-1893) zählte zu den beutenden jüdischen<br />

Gelehrten u. Kanzelrednern seiner Zeit. Er selbst veröffentlichte u.a. eine "Auswahl kabbalistischer Mystik" (1852). -<br />

Einband etwas berieben; Besitzervermerk, sonst ein gutes Expl.<br />

557. Freimark, Hans: Der Meister. Roman aus der Gegenwart. Erstausg. Leipzig, Verlag<br />

von Wilhelm Heims, 1913. 392 S., 8°, O-Karton 70,00 €<br />

Hans Freimark (1881-1945) gelernter Kaufmann; esoterischer, okkulter u. sexualwissenschaftlicher Schriftsteller. Zeitweise<br />

Mitarbeiter von Magnus Hirschfeld u. später kritischer Chronist der esoterischen Szene. Er vertrat wie Surya die Haltung,<br />

dass die Anthroposophen die "intoleranten ‘Paffen’ der Theosophie" seien (H.T. Hakl in: Hans Freimark "Okkultismus und<br />

Sexualität", AAGW 2003). "Seine Liebe für den Okkultismus geht aus mehreren Publikationen über den Zusammenhang<br />

von Homosexualität und Geheimwissenschaften hervor." (Hergemöller: Mann für Mann. Biographisches Lexikon zur<br />

Geschichte von Freundesliebe). Er soll sich 1945 vergiftet haben. - Deckel angeknickt u. gestempelt; Rücken mit kl.<br />

Aufkleber; unbeschnitten, sonst ein gutes Expl.<br />

558. Freimark, Hans: Die anormalen Männer- und Frauengestalten in den Memoiren der<br />

Markgräfin von Bayreuth. Ein Beitrag zur Kultur- und Sittengeschichte des 18. Jahrhunderts.<br />

Mit dem Porträt der Markgräfin. Berlin, Herman Barsdorf, 1909. 1<strong>12</strong> S., mit Frontispiz (Bild<br />

von Friederike Sophie Wilhelmine), 8°, Priv. Leinen d. Zt. 38,00 €<br />

Nach Lennhoff/Possner war die Markgräfin u. Lieblingsschwester von Friedrich dem Großen "Großmeisterin" des<br />

Mopsordens. -Hans Freimark (1881-1945) gelernter Kaufmann; esoterischer, okkulter u. sexualwissenschaftlicher<br />

Schriftsteller. Zeitweise Mitarbeiter von Magnus Hirschfeld u. später kritischer Chronist der esoterischen Szene. Er vertrat<br />

wie Surya die Haltung, dass die Anthroposophen die "intoleranten ‘Paffen’ der Theosophie" seien (H.T. Hakl in: Hans<br />

Freimark "Okkultismus und Sexualität", AAGW 2003). "Seine Liebe für den Okkultismus geht aus mehreren Publikationen<br />

über den Zusammenhang von Homosexualität und Geheimwissenschaften hervor." (Hergemöller: Mann für Mann.<br />

Biographisches Lexikon). Er soll sich 1945 vergiftet haben. - Ein gutes Expl.<br />

559. Freimark, Hans: Von den Wandlungen der Seele. Erstausg. Berlin-Friedeau, Verlag<br />

von L.M. Waibel & Co., 1913. 67 S., 1 Bl., 8°, Goldgepr. O-Leinen <strong>12</strong>0,00 €<br />

"Auch wir verwehen. Ein Wunsch, eine Sehnsucht von uns geht mit in neue unerkannte Wirklichkeiten. Und wie es<br />

verweht, lauschen wir ihm nach, lauschen in die verwehende Nacht. Und ihre Stimme spricht: Von den Wandlungen der<br />

Seele." - Inhalt: Präludium; Von den Wandlungen der Seele; Das Exempel der Träume; Der Kopf der Marchesa; Die<br />

Klingel; Das Auge; Hände; Das Bild des Lebens; Aus dem Geist der Sehnsucht. - Einband leicht fleckig; Innendeckel mit<br />

ExLibris von Albert Steuber; Vorsatzbl. mit Besitzervermerk, sonst ein gutes u. schönes Expl. - Selten.<br />

560. Friedlieb, G. A. [d.i. Gustav Adolf Noller]: Das Gesetz von der Erhaltung der<br />

Substanzintelligenz. Drei Teile mit 30 Abbildungen. 2. verm. Aufl. Pforzheim, Verlag H. Ruf,<br />

[19<strong>12</strong>]. 3 Bll., 318 S., mit Abb., 8°, Illus. O-Leinen 95,00 €<br />

"Richten wir unsere geistigen Augen nach dem Lichte der Allintelligenz. Mit unsrer Arbeits- und Schöpferkraft stehen wir im<br />

Einklange mit der Allharmonie. Unser Gefühl ist das Substanzgefühl, unser Wille ist der Substanzwille, unser Kunstkönnen<br />

ist der Ausfluss der intelligenten Künstlersubstanz. Das Fühlen, Wollen und künstlerische Gestalten im Allorganismus ist<br />

das Gesetz der Substanzintelligenz, welche ewig und unsterblich ist." (S.243f., Ende des 2. Teils) - Der Autor bezieht sich<br />

140 – www.antiquariatlange.de

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