Occulta-Antiquariats-Katalog 12
Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser zwölfter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.
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252. Lanz-Liebenfels, J[örg]: Theozoologie oder Naturgeschichte der Götter [kmpl. in 7<br />
Ostara-Heften]. 2. Aufl. Als Handschrift gedruckt. Wien, Copyright by J. Lanz v. Liebenfels,<br />
1928-1930. 18 S., mit 26 Textabb. / 16 S., mit 1 Textabb. u. einer Kunstdrucktaf. / 18 S., mit<br />
Textabb. / 16 S. / 16 S., mit einer beidseitig bedruckten Kunstdrucktaf. / 16 S., mit 2 Textabb. /<br />
18 S., mit einer Kunstdrucktaf., Gr.-8°, Illus. O-Karton (Hefte) 650,00 €<br />
(= Ostara. Briefbücherei der Blonden: Nr. 5, 6/7, 8/9, 15, 16/17, 18 und 19). - Hieronimus 132; 133; 134; 139; 140; 141;<br />
142. - Heft 5: Theozoologie oder Naturgeschichte der Götter. 1. Der "Alte Bund" und alte Gott. (Inhalt: Arche-Der Anfang,<br />
Anthropogenesis-die Kenntnis vom Menschen.). Der Text entspricht einer erweiterten Fassung der "Theozoologie" von<br />
1906. Besprechender Hinweis auf die Neuauflage in: Zschrft. für Geistes- u. Wissenschaftsreform. 3. Jhg. 1928, Heft 8/9,<br />
S.302-303 durch Fr. Dietrich (Czepl). - Heft 6/7: Theozoologie oder Naturgeschichte der Götter. 2. Die Sodomsfeuer und<br />
Sodomslüfte. (Inhalt: Gaia-die Sodomssteine, Pege-die Sodomswässer). - Heft 8/9: Theozoologie oder Naturgeschichte<br />
der Götter. 3. Die Sodomsfeuer und Sodomslüfte. (Inhalt: Pyr-Die Sodomsfeuer, Aither-Die Sodomslüfte). - Heft 15:<br />
Theozoologie oder Naturgeschichte der Götter. 4. Der neue Bund und der neue Gott. (Inhalt: Theognosis-Die Kenntnis von<br />
Gott, Der neue Bund, Psalm 28, Aus Psalm 17, Aus Psalm 76). - Heft 16/17: Theozoologie. 5. Der Götter-Vater und Götter-<br />
Geist oder die Unsterblichkeit in Materie und Geist. (Inhalt: Pater-Der Götter-Vater, Pneuma-Der Götter-Geist). - Heft 18:<br />
Theozoologie oder Naturgeschichte der Götter. 6. Der Götter-Sohn und die Unsterblichkeit in Keim und Rasse. (Inhalt:<br />
Hyios-Der Götter-Sohn, Psalm 17). - Heft 19: Theozoologie. 7. Die unsterbliche Götterkirche. (Inhalt: Ecclesia-die<br />
Göttergemeinde, Telos-Das Ende). - Eine Ecke geringfügig bestossen; ein Heft papierbedingt gebräunt, sonst sehr gute<br />
Expl.<br />
253. Lanz-Liebenfels, J[örg]: Urheimat und Urgeschichte der Blonden heroischer Rasse.<br />
Rodaun, Verlag der "Ostara" / Auslieferung für den Buchhandel durch Friedrich Schalk Wien,<br />
1911. 16 S., mit <strong>12</strong> Abb., Gr.-8°, O-Karton 85,00 €<br />
(= Ostara. [Bücherei der Blonden und Mannesrechtler] Nr. 50). - Hieronimus 86. - Einbanddeckel an einer Ecke angeknickt;<br />
Seiten tlw. mit kl. Randläsuren; schwache Anstreichungen mit Bleistift; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.<br />
Nr. 252<br />
254. List, Guido: Die Bilderschrift der Ario-Germanen (Ario-Germanische Hieroglyphik). Mit<br />
über tausend Figuren, mehreren Textabbildungen, drei Tafeln und dem Bildnisse des<br />
Verfassers. Wien, Verlag der Guido-von-List-Gesellschaft. In Kommission bei E. F. Steinacker<br />
in Leipzig, 1910. 3 Bll., 424 S., mit Frontispiz u. zahlreichen Fig., 3 Taf. (eine gefaltet), 11 Bll.<br />
(VlgsAnz. zur "Guido-List-Bücherei), 8°, Priv. Pappband mit montierten O-Deckeln 98,00 €<br />
(= Guido-List-Bücherei. 1. Reihe: Forschungsergebnisse Nr. 5). - Arntz 2055-2258a; Mohler: B <strong>12</strong>1.1.1. - Inhalt: Ur-<br />
Glyphen, Runen, Ziffern, Sigille u. die symbolischen Tiere (u.a. Die Zahlensymbolik, Die Heilszeichen u. die Ziffern, Die Ur-<br />
Glyphen u. die Geheimsymbole, Die Himmels- u. Plantenzeichen, Die magischen Glyphen, Die symbolischen Tiere); Die<br />
Bilderschrift in der Heraldik (u.a. Das heraldische Rauchwerk, Die Farbensymbolik u. die heraldische Tingirung, Die<br />
Hausmarke, das Handgemal, Die Heroldsbilder in Flächendarstellungen, Das heraldische Kreuz). - Guido List (1848-1919),<br />
nach dem Tod des wohlhabenden Vaters 1877 freier Schriftsteller. Ab 1902, nach 11monatiger Erbildung, entstand sein<br />
innerlich geschautes Hauptwerk. Bereits 1903 bildete sich um den charismatischen "Meister" eine Guido-von-List-<br />
Gesellschaft, gegründet in Wien durch Friedrich Wannieck, dessen Sohn Friedrich O. Wannieck u. Lanz von Liebenfels.<br />
1911 gründete List, der sich auch als "Erberinnerer" bezeichnete, seinen "HAO" (Hoher Armanen Orden). Er legte mit<br />
seinen Werken die Grundlage der völkischen Runenkunde u. deren schwärmerischer Deutung, dabei vertrat er die<br />
Theorie, dass es eine archaische, altgermanische Urschrift aus Sinnbildern gab. So seien z.B. in Wappen u. dem<br />
Fachwerk alter Häusern Textbotschaften "verkalt". Lists Auslegungen u. Sinnessprüche zu den Runen wurden von<br />
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