Occulta-Antiquariats-Katalog 12
Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser zwölfter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.
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ausschließlich auf Guido von List u. Ph. Stauff. - Leicht bestossen u. fleckig; Titel mit handschriftl. Vermerk:<br />
"Wandergruppe Gustavsburg"; eine Marginalie nennt zwei Titel von Herman Wirth, sonst ein gutes Expl.<br />
289. Schmid, Frenzolf: Hugditrich. Eine Geschichte aus dem zehnten Jahrhundert.<br />
Regensburg, Verlagsanstalt vorm. G. J. Manz, 1925. 255 S., mit 2 doppels. Karten, 8°, Illus.<br />
O-Halbleinen 75,00 €<br />
Geschichte um den Klausner "Hugditrich", der ein Christentum in "teutscher Sprach" lehrt, dafür angeklagt u. eingekerkert<br />
wird. - Frenzolf Schmid, Mathematiker u. SS-Sturmbannführer, angeblicher Akademieprofessor, veröffentlichte auch<br />
Schriften wie: "Das neue Strahlenheilverfahren", "Die neue Strahlenlehre" sowie "Es gibt keine Sterne", eine Abhandlung<br />
gegen das Kopernikanische Weltbild (Schmid war Anhänger der Hohlwelttheorie). Desweiteren veröffentlichte er als Hrsg.<br />
die "Urtexte der Ersten Göttlichen Offenbarung. Attalantische Ur-Bibel. Das Goldene Buch der Menschheit. Mit den ersten<br />
Offenbarungen aus der Paradieszeit zurückreichend auf 85 000 Jahre vor Christi Geburt" (1931). In den 20er Jahren<br />
erschienen versch. Artikel von Frenzolf Schmid auch in "Der eigene Weg" u. in der "Neudeutschen Zeitung", die von<br />
Friedrich Bernhard Marby hrsg. wurden. Bei einem internen SS-Gutachten 1936/37 über die Arbeiten des französischen<br />
Okkultisten Gaston de Mengel war Schmid auf Anraten von Himmlers Runenmystiker Wiligut/Weisthor ebenfalls beteiligt. -<br />
Leicht berieben; papierbedingt etwas gebräunt; ein gutes Expl.<br />
290. Schmid, Frenzolf: Urtexte der Ersten Göttlichen Offenbarung. Attalantische Ur-Bibel.<br />
Das goldene Buch der Menschheit. Mit den ersten Offenbarungen aus der Paradieszeit<br />
zurückreichend auf 85000 Jahre vor Christi Geburt. Nach attalantischen Überlieferungen und<br />
altindischen Aufzeichnungen aus den Urtexten wiederhergestellt. [Beiliegend:] Anmerkungen<br />
zum Textteil von Frenzolf Schmid: Urtexte der Ersten göttlichen Offenbarung [nur so kmpl.].<br />
Erstausg. Pforzheim (Baden), Verlag Herbert Reichstein, 1931. 192 S., 8 Taf., 4 Bll. / 83 S.,<br />
Gr.-8°, Goldgepr. O-Leinen 152,00 €<br />
Vom Standpunkt der Ariosophie versucht Schmid, die Wurzeln der Menschheit in einer "arisch-attalantischen" Kultur auf<br />
Atlantis zu belegen. Dabei beruft er sich u.a. auf Guido List, Zschaetzsch, Scott-Elliot, Albert, Wieland, Blavatsky, Schwarz-<br />
Bostunitisch, Houston Stewart Chamberlain u. Lanz von Liebenfels. - Frenzolf Schmid war auf Anraten von<br />
Wiligut/Weisthor bei einem Gutachten über die Arbeiten des französischen Okkultisten Gaston de Mengel beteiligt (Siehe:<br />
F. Wegener: Heinrich Himmler. Deutscher Spiritismus, französischer Okkultismus und der Reichsführer SS. 2004). - Leicht<br />
bestossen und berieben; Rücken stark ausgeblichen u. an den Kapitalen mit kl. Anrissen; Besitzerstempel im Vorsatz,<br />
sonst ein gutes Expl.<br />
Nr. 289 Nr. 300<br />
www.antiquariatlange.de - 75