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Occulta-Antiquariats-Katalog 13.1 Heinrich Tränker

Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser dreizehnter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Vorliegend der erste Teil, welcher nur Bücher aus der Sammlung des Pansophen Heinrich Tränker enthält. Der zweite Teil über Alchemie findet sich in einer separaten Datei. Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.

Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. -
Unser dreizehnter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei").
Vorliegend der erste Teil, welcher nur Bücher aus der Sammlung des Pansophen Heinrich Tränker enthält. Der zweite Teil über Alchemie findet sich in einer separaten Datei.
Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.

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per Adr. Gust. Brauns, Leipzig, Kreuzstr. 25 (in der Pansophia-Reihe: Kreuzstr. 20). Die "Genossenschaft Psychosophia"<br />

dazu 1955 in Äquinox II: "Eine erste Übersetzung des ‚Herz des Meisters’ erschien 1925 kurz nach seiner Entstehung,<br />

nach einem Manuskript, das auf Anraten gewisser Kreise für den deutschen Leser zugestutzt wurde. Die heutige<br />

Übersetzung folgt genau dem 1938 im Englischen gedruckten Original." - Einband bestossen u. stärker berieben;<br />

papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl. - Sehr selten.<br />

999. Geheime Figuren der Rosenkreuzer, aus dem 16ten und 17ten Jahrhundert. Aus<br />

einem alten Mscpt. zum erstenmal ans Licht gestellt. Erstes u. zweites Heft. (Altona, J.D.A.<br />

Eckhardt 1785-1788). Nachdr. 1. Aufl. Berlin, Hermann Barsdorf, 1919. 57 S., mit zahlreichen<br />

Abb., 2° Groß-Folio (465x297mm), Schlichtes priv. Halbleder 450,00 €<br />

Wolfstieg IV, 10750; Ackermann V/108; Zur Orig.-Ausg. vgl. Kloss 2661 u. Wolfstieg 42429. - [1. Heft:] "Geheime Figuren<br />

der Rosenkreuzer, aus dem 16.ten und 17.ten Jahrhundert, Aus einem alten Manuskript zum erstenmal ans Licht gestellt<br />

oder Einfältig ABC Büchlein für junge Schüler so sich täglich fleissig üben in der Schule des Heiligen Geistes [...] von<br />

einem Bruder der Fraternitaet, Christi des Rosenkreuzes, zum erstenmal öffentlich bekannt gemacht, mit einigen Figuren<br />

von gleichem Inhalt vermehrt durch P.S". (S.1-36). - 2. Heft: "Ein güldener Tractat vom Philosophischen Steine. (S.37-57).<br />

Altona, gedruckt und verlegt bei J. D. A. Eckardt, 1785-88". - Originalgetreuer photolitographischer Nachdruck mit 102<br />

handkolorierten Figuren auf 36 großen Tafeln u. 4 Farbabb. im Text. Die Originalvorlage des Buchs stammte aus dem<br />

Besitz von <strong>Heinrich</strong> <strong>Tränker</strong>. Neben den hier veröffentlichten Teilen gab es weitere, die aber nur als Handschriften<br />

kursierten. <strong>Tränker</strong> plante mit O.W. Barth, diese auch zu veröffentlichen, was aber an finanziellen Belangen scheiterte<br />

(Lechler S.193f). - Seltenes, für Schüler konzipiertes Werk über das Wesen des Geheimordens der Rosenkreuzer, mit<br />

Abbildung u. Erläuterung der Geheimsymbole. Die beiden nur durch ihre Initialen genannten Autoren waren<br />

möglicherweise Angehörige des Rosenkreuzer-Ordens in der für ihre liberale Pressezensur bekannten Stadt Altona. Lt.<br />

Frick "eine der wichtigsten Veröffentlichungen der G.[old] u. R.[osen] C.[reuzer] [...] ganz im Stil der alchemistischen<br />

Literatur geschrieben [...] Für Nachfolgegesellschaften der Gold- und Rosenkreuzer in England und den USA wurden die<br />

‘Geheimen Figuren’ zu einem wichtigen Standardwerk der modernen Rosenkreuzer." (Frick: Die Erleuchteten, S.361ff.).<br />

Laut <strong>Tränker</strong> wurden die Tafeln allerdings von den Gold- u. Rosenkreuzern absichtlich in falscher Reihenfolge<br />

veröffentlicht, um das Wissen nur den wahren Eingeweihten zugänglich zu machen. <strong>Tränker</strong> behauptete, die wahre<br />

Reihenfolge zu kennen (vgl. Lechler). - Etwas bestossen u. berieben, sonst ein gutes Expl.<br />

1000. Gregorius, Gregor A. [d.i. Eugen Grosche]: Magische Briefe. Okkulte Praxis. Briefe<br />

Nr. 1 bis 8 [kmpl.]. Unbez. Nachdruck der Ausg. Wolfenbüttel (Verlag der Freude) 1925-1927.<br />

[um 1970]. 38 S., mit einigen Fig. / 106 S., mit 8 Abb. u. einigen Fig. / 46 S., mit Textabb. u. 6<br />

Farbtaf. / 45 S., mit 20 Tabellen / 84 S., mit 6 Taf. / 64 S., mit 9 Tabellen / 94 S., mit Textabb.<br />

u. 3 Taf. / 103 S., mit 3 Tabellen u. 1 Taf., Gr.-8°, Illus. O-Karton (8 Bde.) 95,00 €<br />

Unbezeichneter Nachdruck der EAs, erkennbar an der fehlenden Verlagswerbung am Ende; darüberhinaus besitzen die<br />

Originale Fadenbindung während diese Nachdrucke nur verleimt sind. - 1. Brief: Spiegel und Kristall Magie. - 2. Brief:<br />

Spaltungs-Magie. - 3. Brief: Formen und Symbol-Magie. - 4. Brief: Astrologie und Magie. - 5. Brief: Pendelmagie. - 6. Brief:<br />

Sympathiemagie. - 7. Brief: Satanistische Magie. - 7. Brief: Sexualmagie. - Eugen Grosche alias Gregor Gregorius (1888-<br />

1969) unterhielt in Berlin die Buchhandlung "Inveha" mit angegliederten Verlag. 1926 gründete er nach Zerwürfnissen aus<br />

einem Teil der Berliner pansophischen Loge von <strong>Heinrich</strong> <strong>Tränker</strong> die magisch-okkulte "Fraternitas Saturni (FS)", die das<br />

thelemitische Gesetz ("Tue, was du willst") von Aleister Crowley übernahm. "Die Magischen Briefe 1-7 sind ein Produkt der<br />

Pansophischen Loge der lichtsuchenden Brüder Orient Berlin und nicht, wie oftmals angenommen wird, der Fraternitas<br />

Saturni." (Lechler S.666) - Deckel von Heft 1 angestaubt u. leicht gebräunt, sonst gute Expl.<br />

1001. Haggard, H. Rider: Harmachis, der letzte göttliche Pharao als Verräter seines Volkes.<br />

Eine historische Erzählung vor 2000 Jahren, in Verbindung mit den ägyptischen Mysterien,<br />

nach aufgefundenen Papyri kürzlich geöffneter Grabkammern. Neue durchgesehene Auflage<br />

mit einer Vorbemerkung von Recnartus [d.i. <strong>Heinrich</strong> <strong>Tränker</strong>] nach der autorisierten<br />

Übersetzung von Dr. Arthur Schilbach. Leipzig, Verlag Buchhandlung Gebr. Fändrich, 1925.<br />

2 Bll., 332 S., 8°, Goldgepr. O-Leinen 65,00 €<br />

Nicht bei Bloch; Gregor A. Gregorius (d.i. Eugen Grosche), ehem. Oberhaupt der Fraternitas Saturni, nennt das Werk in<br />

der Liste "Empfehlenswerte magische Romanliteratur" seines "Exorial" (dort als: "Harmaschis"). - Sir Henry Rider Haggard<br />

(1856-1925) verfasste mehrere fantastische u. okkulte Abenteuerromane, wobei Zondergeld anmerkt: "Das spätere Werk<br />

(nach ‘She’ 1886) ist aufgrund einer zunehmenden okkultistischen Tendenz nur für Fans genießbar." Für <strong>Heinrich</strong> <strong>Tränker</strong>,<br />

der hier eine Vorbemerkung beisteuert (<strong>Tränker</strong> war mit dem Verleger Fändrich befreundet), handelt das Buch über "wahre<br />

Initiation der Bruderschaft", er sieht sogar einen Zusammenhang zu seiner "Pansophie", auch wenn er das nur indirekt<br />

ausspricht (vgl. Lechler S.239f.). <strong>Tränker</strong> hat das Werk auch ausdrücklich den Schülern der A.P.S. (= Allgem.<br />

Pansophischen Schule) zum Studium empfohlen (Lechler S.388). - Leicht berieben u. bestossen; papierbedingt etwas<br />

gebräunt, sonst ein gutes Expl.<br />

1002. Heise, Karl: Die astrale Konstitution des Menschen vom Standpunkte der okkulten<br />

Wissenschaft aus dargelegt. Leipzig, Verlag von Hans Fändrich / Kommissionsverlag <strong>Heinrich</strong><br />

<strong>Tränker</strong>, 1911. 62 S., 1 Bl., 8°, O-Halbleinen 85,00 €<br />

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