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Occulta-Antiquariats-Katalog 17

Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser siebzehnter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.

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40. Noah, Bruno (Schrftltg.): Astrologische Blätter. 6. Jhg. 1924-25 [kmpl.]. [Monatsschrift<br />

für Forschung und praktische Arbeit auf allen Gebieten der wissenschaftlichen Astrologie.<br />

Gegründet von Karl Brandler-Pracht. Organ der Berliner und Hamburger astrologischen<br />

Gesellschaft]. Berlin-Pankow, Linser-Verlag, 1924-1925. 2 Bll., 399 S., mit einigen Abb., 8°,<br />

Priv. Halbleinen mit Rückentext 120,00 €<br />

Die Zeitschrift erschien ursprünglich als Beiblatt zur Monatsschrift "Psyche", später wurde sie dann umbenannt in "Die<br />

Astrologie". - Aus dem Inhalt: Johannes Vehlow: Was bringt uns das Jahr 1924?; J. K. Schumacher: Wo liegt der<br />

Frühlingspunkt des Ptolemäus?; M. Erich Winkel: Die Synthese des vollkommenen Horoskops; B. Noah: Die Geschichte<br />

der Astrologie (über mehrere Hefte u. nicht abgeschlossen, hier die Abb.); Frhr. von Klöckler: Kriminalistische Studie; A. M.<br />

Grimm: Kritisches zur Epochetheorie; A. Witte: Die Häuser der Planeten; Wilhelm Becker: Berliner Astrologen vor Gericht;<br />

Frank Glahn: Goethe u. Goetheforscher; Astronomische Ephemeriden 1925; F. Fäh: Die Ptolemäische Korrekturmethode<br />

der Geburtszeit; Robert Loos: Ueber sexuelle Abnormitäten in der Nativität; Vincenz Lüdecke: Das ägyptische Labyrinth<br />

ein Wunderbau; Peryt Shou: Der Tierkreis als Schlüssel zum Christentum. Der esoterisch-religiöse Ursprung der<br />

Astrologie. - Einband etwas berieben bzw. an der Unterkante beschabt; die Seiten von Heft 2 etwas gebrauchsspurig;<br />

1 Blatt mit kl. Löchern; papierbedingt etwas gebräunt, sonst u. gesamt ein gutes Expl.<br />

Nr. 36 Nr. 36 Nr. 36<br />

41. Pegius, Martin: [Geburtsstundenbuch]. Geburtsstundebuch darine eines jetlichen<br />

Menschens Natur und Eigenschafft / sampe allerley Zufählen / ausz den gewissen Leuffen<br />

deren Gestirn / nach rechter warhafftiger und grundelicher ahrt der Gestirnkunst / mit geringer<br />

müh aufgereitet / und derselb vor zufälligem Unfahl gewarnet: Auch darneben alles das<br />

jhenige / was zu der Grundtueste der loblichen Gestirnkunst in allen fählen gehörig ist /<br />

nachnotturfft / mit gutem bestandt gefunden werden mag. Fürnehlich aber Wie man die<br />

Himmels Figuren in auffrichtung der zwölff Heusern / auff die Geburtsstunden / unnd andere<br />

Zufähl kunstlich stellen solle. [...]. Faksimile der Ausg. Basel 1570 in 500 Expl. (vorliegend Nr.<br />

130). München, Verlag Asokthebu Otto Wilhelm Barth, 1924. ca. 450 Bll (unpaginiert), mit Fig.<br />

u. Tabellen, 4°, Priv. Halbleinen mit Rückentext <strong>17</strong>9,00 €<br />

(= Klassiker der Astrologie. Bd. 1). - Ackermann IV/ 447: "Vorzüglich gelungener, nur in 500 Exemplaren hergestellter<br />

Faksimile-Druck des sehr seltenen u. wichtigen Werkes, das auf dem Gebiet der Astrologie grundlegend ist." - Das von<br />

Martin Pegius (1523-1592) geschaffene "Geburtsstundenbuch" ist eines der bedeutendsten Lehrbücher der Astrologie, auf<br />

dem zahlreiche Nachfolger basieren, wie z.B. die "Kleine Deutsche Astrologie oder eine Enthüllung des menschlichen<br />

Lebens durch ein neues vollständiges Geburtsstundenbuch" mit einem Geleitwort des Leiters der dtsch. Rosenkreuzer-<br />

Bewegung, Heinrich Tränker (1880-1956). "Einen besonderen Reiz erhält das Buch durch das Christushoroskop, von<br />

welchem dasjenige des Bischofs Butler im Jahre 1669 berechnet, um ein sehr geringes abweicht." (Buchbesprechung in<br />

"Der Psychokrat" Okt. 1924). - Um den Juristen Dr. Martin Pegius, der damals in Salzburg lebte, ranken sich Mythen. Denn<br />

ihm u. seiner Frau war 1581 mehrfach "die Königin von Saba" erschienen. "So auch am dritten Osterfeiertag, dem 26.<br />

März 1581, an welchem Tage Frau Pegius von der Königin erfahren, daß den Bewohnern des Untersberges vor tausend<br />

Jahren prophezeit geworden sei, daß ein Mann namens Martinus, der in der Astronomie und Juristerei wohl erfahren,<br />

auferstehen und sie durch seine Fürbitte erlösen werde. Zwischen dem 14. und 26. März 1581 habe ihnen Gott einen<br />

Engel gesandt, der ihnen verkündete, daß Dr. Martin Pegius derjenige sei, von welchem die Prophezeiung sprach."<br />

(Freisauff: Salzburger Volkssagen, Wien u.a. 1880, Bd. I, S. 12 f.). Vielleicht geriet so die Ehefrau von Pegius unter den<br />

Verdacht der Zauberei. 1582 wurden beide Eheleute in lebenslange Kerkerhaft genommen. - Rücken gegringfügig<br />

bestossen; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.<br />

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