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Wer bin ich

Psychologie und Philosophie künstlerisch verpackt. In der ersten CrazyLife Ausgabe, setzt sich das Magazin mit der Frage, wer bin ich auseinander. Was ist Identität und wie entwickle ich diese? Was bedeutet es in Rollen zu agieren und wer bin ich in diesen Rollen? Das Leben ist ein Prozess und aus verschieden Perspektiven zu sehen. Es gibt nicht nur schwarz und auch nicht nur weiß. Zwischen drin ist eine große Palette voll Farben, die alle zusammen das Leben ergeben. Ein Magazin für alle, die gerne lange und intensiv Bilder schauen, sich durch Sprüche motivieren lassen und aus emotionalen Erfahrungen lernen möchten. Ein Magazin, das zum nachdenken anregt und neue Denkanstöße liefert.

Psychologie und Philosophie künstlerisch verpackt.
In der ersten CrazyLife Ausgabe, setzt sich das Magazin mit der Frage, wer bin ich auseinander. Was ist Identität und wie entwickle ich diese? Was bedeutet es in Rollen zu agieren und wer bin ich in diesen Rollen?

Das Leben ist ein Prozess und aus verschieden Perspektiven zu sehen. Es gibt nicht nur schwarz und auch nicht nur weiß. Zwischen drin ist eine große Palette voll Farben, die alle zusammen das Leben ergeben.

Ein Magazin für alle, die gerne lange und intensiv Bilder schauen, sich durch Sprüche motivieren lassen und aus emotionalen Erfahrungen lernen möchten. Ein Magazin, das zum nachdenken anregt und neue Denkanstöße liefert.

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Rezension<br />

Peaceful Warrior – Der Pfad des friedvollen Kriegers<br />

„Sag mir, dass du jemand sein willst, der seinen ganzen Verstand und seinen Körper auf eine<br />

Art und Weise verwendet, zudem die meisten Menschen nie den Mut hätten und <strong>ich</strong> bilde d<strong>ich</strong><br />

aus, Dan und mache d<strong>ich</strong> zu einem echten Krieger.“ -Zitat aus dem Film.<br />

„Der Pfad des friedvollen Kriegers“ von Victor Salva mit Nick Nolte als Sokrates und Scott Mechlowicz<br />

in der Rolle des Dan Millman ist ein US-amerikanisches Sportdrama, aus dem Jahr 2006.<br />

Dan Millman ist ein erfolgre<strong>ich</strong>er Sportstudent.<br />

Er kommt gut bei den Frauen an, wird von<br />

seinem Vater finanziert und steht kurz davor<br />

s<strong>ich</strong> für die Olympischen Spiele zu qualifizieren.<br />

Alles scheint im Leben des überhebl<strong>ich</strong>en<br />

jungen Mannes perfekt zu laufen. Dan Millman<br />

lebt riskant, ist stur und setzt wann immer er<br />

möchte seinen Willen durch, auch wenn das<br />

bedeutet seine engsten Freunde zu verlieren.<br />

Er fühlt s<strong>ich</strong> mit seinem Verhalten immer im<br />

Recht, auch wenn er Grenzen aufgezeigt bekommt.<br />

Einzig und allein die schlaflosen Nächte<br />

bremsen den jungen Sportler aus und tragen<br />

dazu bei, dass er n<strong>ich</strong>t in der Lage ist sein<br />

volles Potenzial auszuschöpfen. Dan eckt mit<br />

seinem Auftreten an, ledigl<strong>ich</strong> ein grauhaariger<br />

Tankwart, der von Dan wegen seiner mysteriösen<br />

Erscheinung, Weisheit und seinen Talenten<br />

Sokrates genannt wird, schafft es den sonst so<br />

willensstarken Studenten zum Klo putzen zu<br />

bewegen.<br />

„Der Pfad des friedvollen Kriegers“ ist ein, auf<br />

dem autobiografischen Roman basierter Film,<br />

des Autors Dan Millman, welcher als junger<br />

Student trotz eines heftigen Unfalls, der sein<br />

Leben veränderte unvorstellbare sportl<strong>ich</strong>e,<br />

wie mentale Leistungen vollbrachte. Das alles<br />

mit Hilfe des durchsetzungsfähigen Sokrates,<br />

welcher ihm lehrte seine inneren Grenzen zu<br />

überwinden, s<strong>ich</strong> seinen Ängsten zu stellen,<br />

s<strong>ich</strong> in Geduld zu üben und das große Ganze<br />

stets im Auge zu behalten. Das Sportdrama<br />

vermittelt den Leidensweg des jungen Studenten<br />

in spannend aufgebauten Szenen, die den<br />

Zuschauer jedes Mal aufs neue mitreißen.<br />

Ilustration von S.-L.A. Warrelmann<br />

Ein Film, der zum Nachdenken anregt.<br />

Die weisen Worte des Sokrates hallen selbst<br />

Wochen, nachdem man den Film gesehen hat<br />

im Kopf nach. Durch den Kampf des Sportstudenten,<br />

der im Laufe des Films einige Höhepunkte<br />

und Tiefpunkte erlebt, fühlt man s<strong>ich</strong><br />

an das eigene Leben erinnert, das gerne ebenfalls<br />

wie eine Achterbahnfahrt verläuft. Scott<br />

Mechlowicz spielt seine Rolle authentisch. Mal<br />

zweifelt er an s<strong>ich</strong> und ist kurz davor alles kurz<br />

und klein zu schlagen, mal scheint es als würde<br />

sein Hochmut ihn das Leben kosten und in<br />

einem anderen Moment zeigt er s<strong>ich</strong> vollkommen<br />

demütig. Man kann seine innere Auseinandersetzung<br />

nachempfinden, die er in Kauf<br />

nimmt um seine Ziele zu erre<strong>ich</strong>en und seine<br />

Träume zu verwirkl<strong>ich</strong>en. Das Sportdrama, das<br />

s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t so einfach in ein Genre stecken lässt,<br />

da es sowohl etwas von einer Komödie als auch<br />

Thriller Stimmung hat, spornt zur inneren Veränderung<br />

an und regt die eigene Motivation an.<br />

„Peaceful Warrior-Der Pfad des friedvollen Kriegers“,<br />

ein außergewöhnl<strong>ich</strong>er Film, der für<br />

Sportliebhaber, Philosophie-Fans und alle die<br />

daran interessiert sind, ihren Horizont zu erweitern<br />

und ihr inneres Potenzial zu entdecken,<br />

geeignet ist. Er zeigt, wozu der Mensch<br />

im Stande ist, wenn er an s<strong>ich</strong> glaubt, seinen<br />

Müll im Kopf loslässt und beginnt s<strong>ich</strong> auf die<br />

wirkl<strong>ich</strong> w<strong>ich</strong>tigen Dinge zu fokussieren.<br />

31 | CrazyLife

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