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Gazette Charlottenburg Nr. 11/2017

Gazette für Charlottenburg und Westend - November 2017

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16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | November <strong>2017</strong><br />

Vom Weihnachtsmarkt zum Symbol<br />

Am 19. Dezember wird das Mahnmal an der Gedächtniskirche eingeweiht<br />

Die Zeiten, zu denen der Berliner<br />

Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche<br />

ein Weihnachtsmarkt<br />

wie jeder andere war, sind<br />

seit dem 19. Dezember des vorigen<br />

Jahres vorbei. Der hinterhältige<br />

Anschlag, bei dem zwölf<br />

Menschen ums Leben kamen,<br />

hat sich fest in die Erinnerung<br />

gebrannt. Aus diesem Anlass wird<br />

am 19. Dezember dieses Jahres<br />

ein Mahnmal zum Gedenken an<br />

die Opfer eingeweiht. Der Weihnachtsmarkt<br />

bleibt an diesem Tag<br />

geschlossen. Aber zugleich ist der<br />

Weihnachtsmarkt zu einem Symbol<br />

geworden – dafür, dass sich<br />

die Berliner ihre Freiheit nicht<br />

nehmen lassen. In den Tagen nach<br />

dem Anschlag kam eine „Jetzt erst<br />

recht“-Stimmung auf, die viele<br />

Berliner und Gäste durch einen<br />

Besuch auf dem Breitscheidplatz<br />

ausdrückten. In diesem Jahr wird<br />

es hoffentlich wieder einen friedlichen<br />

Weihnachtsmarkt geben, einen<br />

Breitscheidplatz, an dem sich<br />

viele fröhliche Menschen treffen.<br />

Aber zugleich wird er zum Innehalten<br />

und Gedenken einladen.<br />

Der Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche öffnet am 27. November.<br />

So wird das Mahnmal am Breitscheidplatz aussehen.<br />

<br />

Visualisierung: mmplus<br />

Der Weihnachtsmarkt ist vom<br />

27. November bis zum 7. Januar<br />

geöffnet, am 19. Dezember geschlossen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Ein Riss im Boden<br />

Der Entwurf für das Mahnmal<br />

stammt von der Merz Merz GmbH<br />

& Co. KG. An den Treppen zur Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />

wird ein Riss durch den Boden<br />

gehen, der eine goldfarbene Legierung<br />

bekommt. Die Namen<br />

der Opfer und ihre Herkunftsländer<br />

werden auf der Vorderseite<br />

der Stufen vor der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />

verankert.<br />

So wird der Wunsch vieler<br />

Berliner nach einer dauerhaften<br />

Gedenkstätte Wirklichkeit.<br />

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