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Mobilität<br />

27<br />

Auftaktveranstaltung zum Mobilitätskonzept<br />

E-Mobilität: wie geht das in Alfeld?<br />

Die Stadt Alfeld hat die Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-<br />

Wolfsburg beauftragt, ein Konzept für E-Mobilität zu erstellen.<br />

Bürger, Unternehmen, Gewerbetreibende und Dienstleister sind eingeladen<br />

sich zu beteiligen. Am 14. Februar stellte Reimund Nowack, Geschäftsführer<br />

der Metropolregion, während der Auftaktveranstaltung das Thema<br />

„E-Mobilität" vor.<br />

Bürgermeister Bernd Beushausen und Raimund Nowack von der Metropolregion Hannover-<br />

Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg begrüßte rund 40 Gäste aus Unternehmen, lokaler Politik und<br />

Behörden zu einem Austausch über die Förderung der Elektromobilität<br />

Die Zahl der Elektroau tos im Landkreis<br />

Hildesheim hat sich binnen eines Jahres<br />

verdoppelt: laut Straßenverkehrsamt<br />

des Landkreises sind 165 Elektrofahrzeuge<br />

angemeldet, vor ei nem Jahr<br />

waren es noch 82. Hinzu kommen einige<br />

über die Metropolregion in Hannover<br />

gemeldete Fahrzeuge der Kommunen.<br />

Doch die Zahlen dürften bald<br />

massiv steigen – davon zeigte sich Raimund<br />

Nowack überzeugt.<br />

Für Nowack gibt es hierfür eine ganze<br />

Reihe von Grün den. So würden<br />

sich die Preise von E-Autos<br />

und vergleichba ren Modellen mit<br />

Verbren nern bis 2020 anglei chen, ab<br />

2022 seien die E-Au tos vermutlich<br />

günstiger. In Norwegen seien die Preise<br />

bereits gleich: Tesla und E-Golf sind<br />

dort die am häufigsten verkauften<br />

Autos. Da der private Autokauf aber<br />

sehr emotional ist – werde der Verbrenner<br />

noch lange nicht aus sterben.<br />

Im privaten Bereich wird das Zweitauto<br />

wohl als erstes elek trisch werden.<br />

Es braucht keine große Reichweite<br />

und das nächtli che Laden ist kein<br />

Problem. Zugleich emp fahl er Firmen<br />

Mitarbei ter-Parkplätze mit Lademöglichkeit<br />

anzubieten. „Ein E -Auto kauft<br />

man dann, wenn das Laden gesichert<br />

ist. Dafür bieten sich das eigene Haus<br />

oder eben der Firmenpark platz an“<br />

so Nowack. Die Firma Solvay in Hannover<br />

habe vier Ladeplätze in stalliert<br />

– und zwei Mitarbeiter hätten sich<br />

prompt ein Elek troauto gekauft, weil<br />

sie so die Sicherheit haben, unkompliziert<br />

Strom zu erhalten.<br />

Mit Ladestrom lässt sich aber kein Geld<br />

verdienen, deshalb sei es Aufgabe der<br />

Kommune die Voraussetzungen zu<br />

schaffen, dass Autofahrer in Zukunft<br />

an Supermärkten, Res taurants, öffentlich<br />

erreichbaren Orten und bei der Arbeit<br />

kostenlos „tanken“ könnten. Weniger<br />

überzeugt zeigte sich Nowack<br />

von einem Nutzen bei Schnell la de-<br />

Stationen in Städten. An ders als beim<br />

Verbrenner tan ke der E-Auto-Fahrer<br />

nicht oft voll, sondern bei jeder günstigen<br />

Gelegenheit nach.<br />

In der nachfolgen Diskussion stellte<br />

sich heraus, dass das Alfelder Publikum<br />

bereits im Thema war. So gibt<br />

es bei der Firma Sappi Überlegungen<br />

Parkplätze mit Stromanschluß bereitzustellen.<br />

Dass eine große Steigerung der Zahlen<br />

von E-Mobilen zu Problemen in<br />

der Bereitstellung von Ladestrom<br />

führen könnte, schlossen Vertreter<br />

des Überlandwerks aus: „Die Hausanschlüsse<br />

sind auf größere Leistungsabnahmen<br />

vorbereitet, als es ein<br />

E-Auto nachfragt.“<br />

Der regionale Energieversorger wird<br />

vor seiner Zweigstelle an der Hannoverschen<br />

Straße zukünftig auch Ladestrom<br />

bereitstellen. (gw)<br />

In einer ersten Fachrunde wird man ich mit dem<br />

Thema Ladeinfrastruktur beschäftigen.<br />

Wer daran mitwirken will, kann sich bei der Stadt<br />

Alfeld unter der Mailanschrift<br />

beushausen@stadt-alfeld.de oder telefonisch<br />

unter 05181 703-100 anmelden.<br />

Weitere Auskünfte bei der Metropolregion unter<br />

www.metropolregion.de/electric.<br />

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