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Gazette Charlottenburg Nr. 7/2017

Gazette für Charlottenburg und Westend - Juli 2017

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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Juli <strong>2017</strong><br />

Stadtansichten und Designer-Stühle heißen JUKS-Besucher willkommen.<br />

der JUKS angelegten Hochbeete<br />

bieten während der wärmeren<br />

Monate gute Ausweichmöglichkeiten.<br />

Dort kann dann an größeren<br />

Skulpturen gearbeitet oder<br />

die Gewinnung von Naturfarben<br />

aus der Pflanze studiert werden.<br />

Für 14 Stunden wöchentlich<br />

vom Schuldienst an der <strong>Charlottenburg</strong>er<br />

Moltke-Grundschule<br />

für die JUKS-Leitung freigestellt,<br />

aber mit ganzem Herzen dabei<br />

ist Karin Fortriede-Lange, die<br />

zufrieden über den Standort der<br />

Kunstschule ist: „Hier erreichen<br />

wir auch Kinder, die von Hause<br />

aus noch nicht an die Kunst herangeführt<br />

worden sind. Bei uns<br />

bekommen sie ersten Kontakt<br />

dazu und hoffentlich auch die<br />

Freude daran.“ Dass dies im Jahr<br />

2010 möglich geworden ist, sei<br />

maßgeblich dem engagierten<br />

Einsatz der Bezirksverordneten zu<br />

verdanken und auf die Initiative<br />

des damaligen Bezirksstadtrates<br />

und heutigen Bezirksbürgermeisters<br />

Reinhard Naumann zurückzuführen.<br />

Die Tatsache, dass die<br />

Jugendkunstschulen endlich im<br />

Schulgesetz verankert sind, gibt<br />

Mit Wunderwesen:<br />

Fördervereinsvorsitzender Lutz<br />

Lienke, JUKS-Leiterin Karin<br />

Fortriede-Lange und Künstlerin<br />

Kunigunde Berberich (v.l.n.r.).<br />

auch Karin Fortriede-Lange mehr<br />

Planungs-Sicherheit.<br />

Der kreativen Entfaltung der Kinder<br />

und Jugendlichen und somit<br />

der Entwicklung ihres Selbstbewusstseins<br />

zukünftig noch mehr<br />

Entfaltungsraum geben zu können,<br />

wünscht sich die JUKS-Leiterin<br />

und hofft, demnächst zusätzliche<br />

Nutzungsfläche vom<br />

Bezirk zu erhalten; – nicht zuletzt<br />

für die Kurse im Fotolabor-, Computer-,<br />

Digital-, Architektur- und<br />

Siebdruck-Bereich, mit denen die<br />

Kunstschule dann die Oberschulen<br />

besser erreichen könnte.<br />

Spannende Kurs- und Projektarbeiten<br />

darüber hinaus, u. a.<br />

im Modellbau-, Keramik und<br />

Malerei-Bereich, ermöglicht ein<br />

reicher Materialschatz, den regelmäßig<br />

die mit der JUKS kooperierende<br />

Kitas und rund 30<br />

der 50 Bezirksschulen mit drei<br />

Willkommensklassen im Rahmen<br />

des vielfältigen Kursangebotes<br />

nutzen. Dabei lernen sie immer<br />

neue Techniken und Materialien<br />

kennen, vom Theaterspielen bis<br />

hin zu Tonarbeiten.<br />

Als ein wichtiger Kooperationspartner<br />

der JUKS steht die Stiftung<br />

Preußische Schlösser und<br />

Gärten Berlin-Brandenburg hinter<br />

dem für Teilnehmer kostenlosen,<br />

geförderten Projekt „Mein<br />

Schloss-Dein Schloss-Unser<br />

Schloss“. Sie stellt immer wieder<br />

attraktive Orte für Ausstellungen<br />

der JUKS-Kunstwerke bereit.<br />

Im Projekt lässt Architektin Katharina<br />

Stahlhoven Kinder und Jugendliche<br />

vor Ort Einblick in das<br />

<strong>Charlottenburg</strong>er Schloss und<br />

in andere Schlösser der Region<br />

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nehmen und entwickelt daraus<br />

mit ihnen spannende Aufgaben:<br />

Da werden Rankhilfen für den<br />

JUKS-Garten nachgebaut, Kostüme<br />

genäht, Masken gefertigt<br />

oder Baupläne entworfen, und<br />

ganz nebenbei bekommen die<br />

kleinen Teilnehmer auch noch<br />

die Welt von Gestern anschaulich<br />

und begeisternd „am Ort des<br />

Geschehens“ erklärt.<br />

…und in Insellage<br />

Besondere Bedeutung im Bezirksprogramm<br />

wird der Entwicklung<br />

der „ nachhaltigen Mierendorff-Insel<br />

2030“ geschenkt, um<br />

hier eingesessene Familien und<br />

Zuzügler aus aller Welt in kultu-<br />

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