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Gazette Charlottenburg Nr. 7/2017

Gazette für Charlottenburg und Westend - Juli 2017

Gazette für Charlottenburg und Westend - Juli 2017

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

<strong>Charlottenburg</strong><br />

SONDERAUSSTELLUNG<br />

IN DER VILLA OPPENHEIM<br />

Zeig mir, was<br />

du glaubst<br />

Religiöse Vielfalt in<br />

<strong>Charlottenburg</strong> und<br />

Wilmersdorf<br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Juli <strong>2017</strong><br />

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Liebe Bürgerinnen und Bürger in <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf!<br />

in dieser Ausgabe möchte ich Sie<br />

auf den beliebten Weinbrunnen<br />

des Bezirks, den 150. Geburtstag<br />

von Käthe<br />

Kollwitz aufmerksam<br />

machen,<br />

und zur<br />

Teilnahme an<br />

der Kranzniederlegung<br />

am<br />

20. Juli zum<br />

Reinhard Naumann 73. Jahrestag<br />

des Attentats der Widerstandskämpfer<br />

um Claus Schenk Graf<br />

von Stauffenberg am 20.07.1944<br />

aufrufen.<br />

50jähriges Bestehen<br />

Rheingauer Weinbrunnen<br />

Seit 1967 gibt es in den Sommermonaten<br />

auf dem Rüdesheimer<br />

Platz diesen sehr beliebten<br />

Weinbrunnen, auf dem Wein<br />

und Sekte aus dem landkreis<br />

Rheingau-Taunus angeboten<br />

werden. unsere guten Beziehungen<br />

zu diesem hessischen<br />

landkreis hängen zusammen<br />

mit dem Rheingauviertel, das als<br />

‚Gartenterrassenstadt‘ um 1910<br />

rund um den Rüdesheimer Platz<br />

entstanden ist. 1972 übernahm<br />

der Rheingau-Taunus-Kreis eine<br />

Patenschaft für den Bezirk Wilmersdorf.<br />

Daraus wurde 1991 eine<br />

gleichberechtigte Partnerschaft,<br />

die 2001 vom neuen Bezirk <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

übernommen<br />

wurde. Der Heimatverein<br />

Wilmersdorf unter leitung<br />

von meiner Amtsvorgängerin<br />

Monika Thiemen betreut liebevoll<br />

den Weinberg im Stadion<br />

Wilmersdorf mit Rebstöcken aus<br />

dem Rheingau, aus denen die<br />

“Wilmersdorfer Rheingauperle”<br />

entsteht. Der Rheingauer Weinbrunnen<br />

lädt seit über 50 Jahren<br />

WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> <strong>Gazette</strong> Wilmersdorf | Juli | 7<strong>2017</strong> | | 3<br />

dazu ein, wohlschmeckenden<br />

Wein bei selbst mitgebrachten<br />

Speisen zu genießen, zu erwerben<br />

und im Gespräch mit den<br />

erfahrenen Winzern Adam Basting<br />

aus Winkel, Ferdinand Abel<br />

aus Oestrich und Wilhelm Nikolai<br />

aus Erbach und ist noch bis Sonntag,<br />

dem 03.09.<strong>2017</strong>, täglich von<br />

15.00 bis 21.30 uhr, geöffnet.<br />

150. Geburtstag Käthe Kollwitz<br />

Käthe Kollwitz ist wohl eine der<br />

bedeutendsten deutschen Künstlerinnen.<br />

Sich mit ihr und ihrer<br />

Kunst zu befassen, macht uns reicher<br />

und hilft uns zugleich unsere<br />

Gegenwart besser zu verstehen.<br />

Kaum zu glauben, dass sich am<br />

8. Juli <strong>2017</strong> ihr Geburtstag zum<br />

150. Mal jährt. Das Käthe-Kollwitz-Museum<br />

Berlin widmet sich<br />

dem lebenswerk der weltbekannten<br />

Künstlerin, die gegen<br />

Krieg und soziale ungerechtigkeit<br />

einzigartige Kunstwerke<br />

schuf. Das Käthe-Kollwitz-Museum<br />

Berlin wurde in der City West<br />

in der Fasanenstraße am 31. Mai<br />

1986 eröffnet. Mit privatem Engagement<br />

entstanden hier das<br />

literaturhaus, das Käthe-Kollwitz-Museum<br />

und das Auktionshaus<br />

Villa Grisebach. Nun ist der<br />

Standort des Käthe-Kollwitz-Museum<br />

gefährdet. ich habe bereits<br />

Anfang Juni mit dem ehemaligen<br />

Regierenden Bürgermeister, der<br />

auch Vorstandsvorsitzender des<br />

Trägervereins vom Kollwitz-Museum<br />

ist, Eberhard Diepgen, und<br />

unserer Kulturstadträtin Heike<br />

Schmitt-Schmelz ein intensives<br />

Gespräch geführt, denn der Bezirk<br />

setzt sich für den Erhalt des<br />

jetzigen Standortes oder zumindest<br />

für einen Verbleib in der City<br />

West ein!<br />

Gedenken am 20. Juli<br />

Am Donnerstag, dem 20. Juli <strong>2017</strong><br />

werden wir um 9 uhr an dem Gedenkstein<br />

für die Opfer des Nationalsozialismus<br />

am Steinplatz zum<br />

73. Jahrestag des Attentats der<br />

Widerstandskämpfer um Claus<br />

Schenk Graf von Stauffenberg am<br />

20.07.1944 einen Kranz niederlegen.<br />

Wir ehren damit alle mutigen<br />

Frauen und Männer, die im Kampf<br />

gegen die nationalsozialistische<br />

Diktatur ihr leben gaben für<br />

ein friedliches demokratisches<br />

Deutschland. ich lade Sie herzlich<br />

zur Teilnahme ein!<br />

Kiezspaziergang<br />

Zu unserem 187. Kiezspaziergang<br />

treffen wir uns am Samstag, dem<br />

08. Juli, um 14 uhr. Treffpunkt<br />

ist der nördliche Ausgang des<br />

u-Bahnhofs Breitenbachplatz. ich<br />

freue mich auf den Rüdesheimer<br />

Bürgermeister Volker Mosler aus<br />

dem Rheingau, der an dem Spaziergang<br />

teilnehmen wird. Dieses<br />

Jahr wird die Künstlerkolonie<br />

Wilmersdorf 90 Jahre alt. unser<br />

Spaziergang wird uns entlang<br />

der südlichen Bezirksgrenze dorthin<br />

führen. Danach geht es zum<br />

Bergheimer Platz zur katholischen<br />

Kirche St. Marien, wo uns Pfarrer<br />

Scheele begrüßen wird, und dann<br />

in die Wiesbadener Straße zum<br />

internationalen Zentrum der Wissenschaft,<br />

wo Frau Krainz auf uns<br />

wartet. Der Kiezspaziergang endet<br />

am Rüdesheimer Platz beim Sommerfest<br />

der rüdinet-initiative, der<br />

vor Ort ansässigen Geschäftsleuten,<br />

das wie auch der Weinbrunnen<br />

zum abschließenden Verweilen<br />

bei hoffentlich schönem<br />

Sommerwetter einlädt. Die Teilnahme<br />

ist wie immer kostenfrei.<br />

im Sommer 2015 besuchten wir<br />

das Parkwächterhaus am lietzensee.<br />

in vorbildlicher Weise hat der<br />

Verein ParkHaus lietzensee e. V.<br />

in ehrenamtlicher Arbeit mit der<br />

Bewahrung und behutsamen Modernisierung<br />

des Parkwächterhauses,<br />

eines charmanten Denkmals<br />

im lietzenseepark, in einer der<br />

beliebtesten Grünanlagen <strong>Charlottenburg</strong>s<br />

begonnen. Dafür<br />

werden noch Spenden gesammelt.<br />

ich unterstütze als Schirmherr<br />

die Spendenkampagne aus<br />

vollem Herzen. Nach der geplanten<br />

denkmalgerechten Sanierung<br />

des 90 Jahre alten Gebäudes wird<br />

es mit einem kleinen Café und einem<br />

sozialen und kulturellen Angebotsschwerpunkt<br />

im, am und<br />

um das Haus herum seinen gemeinnützigen<br />

Betrieb beginnen.<br />

Spendenkonto Parkwächterhaus<br />

bei der Bank für Sozialwirtschaft:<br />

ParkHaus lietzensee e. V., Konto-Nummer:<br />

1401800, iBAN: DE92<br />

1002 0500 0001 4018 00, SWiFT:<br />

BFSWDE33BER. Weitere informationen<br />

und das Spendenformular<br />

sind erhältlich beim ParkHaus<br />

lietzensee e. V., Seelingstr. 57,<br />

14059 Berlin, E-Mail: willkommen@parkhaus-lietzensee.de,<br />

www.parkhaus-lietzensee.de.<br />

Alle interessierten sind willkommen.<br />

informationen über die bisherigen<br />

Kiezspaziergänge finden<br />

Sie im internet unter www.kiezspaziergaenge.de.<br />

Für ihre Anregungen, lob und<br />

Kritik bin ich für Sie erreichbar<br />

unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de.<br />

ihr<br />

Reinhard Naumann


4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Juli <strong>2017</strong><br />

Zeig mir, was du glaubst<br />

Religiöse Vielfalt in <strong>Charlottenburg</strong> und Wilmersdorf –<br />

Ausstellung in der Villa Oppenheim<br />

<strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf besitzt<br />

eine lange Tradition als ein<br />

Ort, an dem sich unterschiedliche<br />

Glaubensrichtungen begegnen.<br />

Ausgehend von drei mittelalterlichen<br />

Dorfkirchen in Schmargendorf,<br />

Wilmersdorf und Alt-Lietzow<br />

entwickelte sich über die Jahrhunderte<br />

hinweg ein vielfältiges<br />

religiöses Leben. Heute existieren<br />

mehr als 70 Gemeinden und Glaubensgemeinschaften<br />

im Bezirk. Er<br />

ist Heimat für Menschen aus über<br />

100 Ländern, die mit verschiedenen<br />

kulturellen und religiösen<br />

Wurzeln hier gemeinsam leben.<br />

Synagoge, Moschee<br />

und Dorfkirche<br />

Der Geschichte des Glaubens und<br />

der religiösen Vielfalt im Bezirk hat<br />

das Museum <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

die Sonderausstellung<br />

gewidmet. „Zeig mir, was du<br />

glaubst“, fordert die Ausstellung<br />

anlässlich des Reformationsjubiläums<br />

und des Deutschen Evangelischen<br />

Kirchentags in Berlin auf.<br />

Ob Moschee, russisch-orthodoxe<br />

Kirche, Synagoge, buddhistisches<br />

Zentrum, Shaolin-Tempel, Dorfkirche<br />

oder Backsteinkathedrale<br />

– in kaum einem anderen Berliner<br />

Stadtteil finden sich Religionsgemeinschaften<br />

in einer solchen<br />

Vielfalt. Sie alle werden in der<br />

Ausstellung vorgestellt und die<br />

religiöse Vielfalt in Karten und<br />

in mehreren Dutzend Originalexponaten,<br />

von denen viele aus<br />

den Gemeinden selbst stammen,<br />

anschaulich gemacht.<br />

Gotteshäuser als Landmarken<br />

Neben der Vielfalt der Glaubensrichtungen<br />

prägen auch deren<br />

Sakralbauten das Bild des Bezirks<br />

entscheidend mit. Oft zählen ihre<br />

Baumeister zum Who-is-who der<br />

Architekturgeschichte. Sie setzen<br />

„Zeichen des Glaubens“ und architektonische<br />

Landmarken, auch


<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Juli <strong>2017</strong> | 5<br />

Skulptur des Hl. Ludwig,<br />

Holzmodell für die spätere<br />

Ausführung in Stein auf dem<br />

Ludwigkirchplatz.<br />

dies ist Thema in der Ausstellung.<br />

In Wilmersdorf etwa reihen sie<br />

sich gleich einer Perlenschnur<br />

entlang dem Hohenzollerndamm:<br />

In seinem südlichen Abschnitt erhebt<br />

sich der expressionistische<br />

Backsteinbau der Schmargendorfer<br />

Kreuzkirche, rund einen Kilometer<br />

entfernt stehen die älteste<br />

erhaltene Moschee Deutschlands<br />

und die Russisch-Orthodoxe Kathedrale.<br />

Das östliche Ende des<br />

Thangka (tibetisches Rollbild)<br />

aus dem Dharma Mati Rigpa-<br />

Zentrum mit Klangschale.<br />

Hohenzollerndamms schließlich<br />

dominiert die Kirche am Hohenzollernplatz,<br />

im Volksmund<br />

aufgrund der funktionalen Architektursprache<br />

auch „Kraftwerk<br />

Gottes“ genannt.<br />

Gewalt im 3. Reich<br />

Die kirchliche Bautätigkeit in<br />

<strong>Charlottenburg</strong> konzentrierte<br />

sich lange auf das Dorf Lietzow<br />

und die barocke Residenzstadt.<br />

Taufstein mit Taufschale aus der<br />

Schmargendorfer Dorfkirche.<br />

Der Neue Westen, die Gegend<br />

um den Kurfürstendamm, erhielt<br />

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kurz vor 1900 mit der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche<br />

sein<br />

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kirchliches Wahrzeichen. Nahebei<br />

in der Fasanenstraße befand<br />

sich bis 1938 eine der größten<br />

Synagogen Berlins. Weitere jüdische<br />

Gotteshäuser existierten<br />

sowohl in Wilmersdorf als auch<br />

<strong>Charlottenburg</strong>. Sie alle wurden<br />

in der Reichspogromnacht am<br />

9./10. November 1938 gewaltsam<br />

zerstört, geplündert und in Brand<br />

gesteckt, und nach 1945 zumeist<br />

nicht wieder aufgebaut.<br />

Vielseitiges Rahmenprogramm<br />

Ein Rahmenprogramm aus Vorträgen,<br />

Führungen, Konzerten<br />

und Veranstaltungen begleitet<br />

die Ausstellung „Zeig mir, was<br />

du glaubst“. Gruppenführungen<br />

durch die Ausstellungen können<br />

individuell vereinbart werden.<br />

Für Kinder und Jugendliche ab<br />

10 Jahren gibt es besondere museumspädagogische<br />

Angebote.<br />

Museum <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

in der Villa Oppenheim,<br />

Schloßstraße 55/Otto-Grüneberg-Weg,<br />

14059 Berlin. Öffnungszeiten:<br />

Di bis Fr 10 bis 17 Uhr, Sa,<br />

So und Feiertage 11 bis 17 Uhr. Die<br />

Ausstellung wird bis zum 5. November<br />

gezeigt. Weitere Informationen<br />

unter www.villa-oppenheim.de.<br />

… wenn das Haus nasse Füße hat …<br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Juli <strong>2017</strong><br />

Hilfe und Beratung<br />

Kostenfreie Sprechstunde der City-Seelsorge<br />

In schwierigen Lebenssituationen<br />

können Gespräche mit Außenstehenden<br />

eine erste Hilfe<br />

sein. Die City-Seelsorge an der<br />

Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche<br />

bietet dazu in Zusammenarbeit<br />

mit der katholischen Beratungseinrichtung<br />

„Offene Tür<br />

Berlin e. V.“ (OTB) seit Juni eine<br />

kostenfreie „Offene Sprechstunde“<br />

an.<br />

An jedem 1. Dienstag im Monat<br />

gibt es von seelsorgerlich<br />

und psychologisch geschulten<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

im Foyer der Kirche psychologische<br />

Einzelberatung und Hilfe in<br />

schwierigen Lebenssituationen.<br />

Von 17 bis 19 Uhr stehen sie für<br />

Gespräche zur Verfügung. Eine<br />

vorherige Terminabsprache ist<br />

nicht nötig. Ratsuchende können<br />

im Gespräch auf Wunsch anonym<br />

bleiben.<br />

„City-Seelsorge heißt für uns, in<br />

allen Lebenssituationen für die<br />

Berlinerinnen und Berliner und<br />

die vielen Gäste da zu sein, die<br />

die Gedächtniskirche täglich besuchen.<br />

Die offene Sprechstunde<br />

ergänzt unser Seelsorge-Angebot<br />

um eine psychologische<br />

Beratung und setzt an, wenn<br />

Menschen schnell und unkompliziert<br />

fachlichen Rat und Hilfe<br />

benötigen – unabhängig von<br />

ihrem religiösen oder weltanschaulichen<br />

Hintergrund“, sagt<br />

Dorothea-Strauß, Pfarrerin für City-Seelsorge<br />

an der Gedächtniskirche.<br />

„Ich freue mich sehr, dass<br />

wir mit „Offene Tür Berlin e. V.“<br />

einen erfahrenen und verlässlichen<br />

Partner auf diesem Gebiet<br />

an unserer Seite haben.“<br />

„Offene Tür Berlin e. V.“ unterstützt<br />

und begleitet seit 1958<br />

Menschen in seelischen Schwierigkeiten,<br />

Konflikten und psychologischen<br />

Problemsituationen.<br />

Die City-Seelsorge an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche<br />

besteht seit 2016. Im Zentrum<br />

der Arbeit steht die Entwicklung<br />

eines zeitgemäßen Seelsorge-Konzepts<br />

für die Besucherinnen<br />

und Besucher der Kirche, die<br />

Gestaltung der Friedensgebete<br />

am Mittag und der abendlichen<br />

Kurzgottesdienste.<br />

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JUKS <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

Die Jugendkunstschule auf der Mierendorff-Insel<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Juli <strong>2017</strong> | 7<br />

In exponierter Hauptstadt-Lage<br />

umgeben von Spree, Westhafenkanal<br />

und <strong>Charlottenburg</strong>er<br />

Verbindungskanal befindet sich<br />

im Schatten des Schlosses die<br />

Mierendorff-Insel, auf der auch<br />

die Nordhauser Straße 22 mit der<br />

Jugendkunstschule (JUKS) <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

liegt. Als<br />

gemeinsame Einrichtung von Bezirksamt<br />

und Senat gibt sie Kindern<br />

und Jugendlichen zwischen<br />

5 und 20 Jahren die Möglichkeit,<br />

ungezwungen den Zugang zu<br />

Kunst und Kultur und damit zur<br />

Entfaltung eigener Kreativität zu<br />

finden. Doch sie trägt den Kunstgedanken<br />

auch weit über die<br />

Mierendorff-Insel hinaus in die<br />

Öffentlichkeit dank zahlreicher<br />

außergewöhnlicher Projekte.<br />

Neben einem umfangreichen<br />

Kursprogramm bietet die in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zur<br />

Mierendorff-Grundschule liegende<br />

Jugendkunstschule seit 2010<br />

unter der Leitung von Kunstlehrerin<br />

Karin Fortriede-Lange auch<br />

Ferien-Workshops und professionelle<br />

Begleitung berufsbildender<br />

Schulprojekte sowie samstägliche<br />

Angebote für die ganze Familie.<br />

Außerdem findet in der JUKS die<br />

Lehrerfortbildung für Kunst-fachfremde<br />

Lehrkräfte an Grund- und<br />

Oberstufe sowie für das sich im<br />

Haus befindende schulpraktische<br />

Seminar Kunst statt.<br />

Rund 25 Kunstpädagogen, Künstler<br />

und Menschen im freiwilligen<br />

sozialen Jahr stehen dem potentiellen<br />

Künstler-Nachwuchs<br />

im außer- und überschulischen<br />

Lehrbereich zur Seite, unterstützt<br />

vom „Freundeskreis der Jugendkunstschule<br />

e. V.“.<br />

Kunstkurse mit Schloss-<br />

Anschluss…<br />

Wo einst das Bundesgesundheitsamt<br />

in hohen Schränken<br />

Ordner und Unterlagen lagerte,<br />

steht heute Kunstmaterial vom<br />

GELENK<br />

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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Juli <strong>2017</strong><br />

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Für 14 Stunden wöchentlich<br />

vom Schuldienst an der <strong>Charlottenburg</strong>er<br />

Moltke-Grundschule<br />

für die JUKS-Leitung freigestellt,<br />

aber mit ganzem Herzen dabei<br />

ist Karin Fortriede-Lange, die<br />

zufrieden über den Standort der<br />

Kunstschule ist: „Hier erreichen<br />

wir auch Kinder, die von Hause<br />

aus noch nicht an die Kunst herangeführt<br />

worden sind. Bei uns<br />

bekommen sie ersten Kontakt<br />

dazu und hoffentlich auch die<br />

Freude daran.“ Dass dies im Jahr<br />

2010 möglich geworden ist, sei<br />

maßgeblich dem engagierten<br />

Einsatz der Bezirksverordneten zu<br />

verdanken und auf die Initiative<br />

des damaligen Bezirksstadtrates<br />

und heutigen Bezirksbürgermeisters<br />

Reinhard Naumann zurückzuführen.<br />

Die Tatsache, dass die<br />

Jugendkunstschulen endlich im<br />

Schulgesetz verankert sind, gibt<br />

Mit Wunderwesen:<br />

Fördervereinsvorsitzender Lutz<br />

Lienke, JUKS-Leiterin Karin<br />

Fortriede-Lange und Künstlerin<br />

Kunigunde Berberich (v.l.n.r.).<br />

auch Karin Fortriede-Lange mehr<br />

Planungs-Sicherheit.<br />

Der kreativen Entfaltung der Kinder<br />

und Jugendlichen und somit<br />

der Entwicklung ihres Selbstbewusstseins<br />

zukünftig noch mehr<br />

Entfaltungsraum geben zu können,<br />

wünscht sich die JUKS-Leiterin<br />

und hofft, demnächst zusätzliche<br />

Nutzungsfläche vom<br />

Bezirk zu erhalten; – nicht zuletzt<br />

für die Kurse im Fotolabor-, Computer-,<br />

Digital-, Architektur- und<br />

Siebdruck-Bereich, mit denen die<br />

Kunstschule dann die Oberschulen<br />

besser erreichen könnte.<br />

Spannende Kurs- und Projektarbeiten<br />

darüber hinaus, u. a.<br />

im Modellbau-, Keramik und<br />

Malerei-Bereich, ermöglicht ein<br />

reicher Materialschatz, den regelmäßig<br />

die mit der JUKS kooperierende<br />

Kitas und rund 30<br />

der 50 Bezirksschulen mit drei<br />

Willkommensklassen im Rahmen<br />

des vielfältigen Kursangebotes<br />

nutzen. Dabei lernen sie immer<br />

neue Techniken und Materialien<br />

kennen, vom Theaterspielen bis<br />

hin zu Tonarbeiten.<br />

Als ein wichtiger Kooperationspartner<br />

der JUKS steht die Stiftung<br />

Preußische Schlösser und<br />

Gärten Berlin-Brandenburg hinter<br />

dem für Teilnehmer kostenlosen,<br />

geförderten Projekt „Mein<br />

Schloss-Dein Schloss-Unser<br />

Schloss“. Sie stellt immer wieder<br />

attraktive Orte für Ausstellungen<br />

der JUKS-Kunstwerke bereit.<br />

Im Projekt lässt Architektin Katharina<br />

Stahlhoven Kinder und Jugendliche<br />

vor Ort Einblick in das<br />

<strong>Charlottenburg</strong>er Schloss und<br />

in andere Schlösser der Region<br />

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nehmen und entwickelt daraus<br />

mit ihnen spannende Aufgaben:<br />

Da werden Rankhilfen für den<br />

JUKS-Garten nachgebaut, Kostüme<br />

genäht, Masken gefertigt<br />

oder Baupläne entworfen, und<br />

ganz nebenbei bekommen die<br />

kleinen Teilnehmer auch noch<br />

die Welt von Gestern anschaulich<br />

und begeisternd „am Ort des<br />

Geschehens“ erklärt.<br />

…und in Insellage<br />

Besondere Bedeutung im Bezirksprogramm<br />

wird der Entwicklung<br />

der „ nachhaltigen Mierendorff-Insel<br />

2030“ geschenkt, um<br />

hier eingesessene Familien und<br />

Zuzügler aus aller Welt in kultu-<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Juli <strong>2017</strong> | 9<br />

Erste Kunsterfahrungen, theoretisch und praktisch.<br />

rell attraktiver Nachbarschaft und<br />

attraktivem Umfeld zu vereinen.<br />

Dazu leisten, begleitet vom benachbarten<br />

„Dorfwerkstadt e. V.“,<br />

auch JUKS-Kurse ihren Beitrag.<br />

Beispielsweise 2016, als in den<br />

Ferien unter dem Workshop-Motto<br />

„Familienatelier-Inselzeichen“<br />

die Mierendorff-Brücke von Kindern<br />

und ihren Angehörigen<br />

künstlerisch verschönert wurde.<br />

Fortsetzung findet der Workshop<br />

in diesem Jahr, wo die Mierendorff-Insel<br />

wieder im Mittelpunkt<br />

BOWE<br />

OPTIK<br />

steht. Man darf gespannt sein,<br />

welches künstlerisches Zeichen<br />

Kunigunde Berberich mit dem<br />

jungen Künstler-Nachwuchs diesmal<br />

setzen wird.<br />

Weitere anmeldungspflichtige<br />

Workshops für Daheimgebliebene<br />

versprechen spannende<br />

und kreative Sommerferien-Abwechslung:<br />

Da ist u. a. der kostenlose<br />

Comicworkshop für Kinder<br />

von 10-12 Jahren mit und ohne<br />

Fluchterfahrung, an dessen Ende<br />

das eigenkreierte Comicheft zum<br />

Brillenmode<br />

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Unser Service – Ihr Vorteil<br />

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Tel. (030) 321 68 60<br />

Fax (030) 326 55 42<br />

Mail: bowe-optik@freenet.de<br />

www.bowe-optik.de<br />

Vorzeigen steht, oder für 10- bis<br />

14-Jährige der ebenfalls kostenlose<br />

Workshop „SchlosswaldSommerkind“,<br />

der das Schloss gleich<br />

um die Ecke, den Grunewald und<br />

Umgebung in ein verrücktes Filmprojekt<br />

einbezieht.<br />

Und wer schon einmal einen<br />

Einblick in die Arbeiten der JUKS<br />

nehmen möchte, kann das am<br />

Kurfürstendamm/Ecke Uhlandstraße<br />

auf der eigens dafür vom<br />

Bauamt zur Verfügung gestellten<br />

Ausstellungsfläche: da erwarten<br />

lebensgroße „Wunderwesen“ die<br />

Besucher. Die Tonskulpturen, jede<br />

etwa 50 Kilo schwer, wurden von<br />

Schülern der 4c aus der Moltke-Grundschule<br />

unter Anleitung<br />

der Künstlerin Kunigunde Berberich<br />

geschaffen. Aber Vorsicht: In<br />

Krallen und Haaren schlummern<br />

besondere Zauberkräfte!<br />

Weitere Informationen zu JUKS,<br />

Kursangebot, Ferien-Workshops<br />

und Freundeskreis e. V. unter<br />

www.jkscw.de<br />

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Jacqueline Lorenz<br />

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10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Juli <strong>2017</strong><br />

Tag der offenen Tür im<br />

Tierheim Berlin<br />

Blick hinter die Kulissen und Infos rund<br />

ums Thema Tier am 16. Juli <strong>2017</strong><br />

Am Sonntag, 16. Juli lädt der Tierschutzverein<br />

für Berlin (TVB) zum<br />

Tag der offenen Tür ins Tierheim<br />

Berlin. Besucher erwartet zwischen<br />

11 und 18 Uhr ein vielfältiges Programm.<br />

An verschiedenen Infoständen<br />

und in kurzen Vorträgen<br />

beantworten Mitarbeiter des Tierheims<br />

Fragen rund um die Haustierhaltung.<br />

Außerdem gibt es<br />

vegan-vegetarisches Streetfood,<br />

individuelle Tier-Accessoires und<br />

ein buntes Rahmenprogramm.<br />

Bei kostenlosen Führungen können<br />

Besucher mehr über das Tierheim<br />

erfahren und bekommen<br />

einen Blick hinter die Kulissen.<br />

Kleine Tierschützer erkunden<br />

bei einer spannenden Rallye der<br />

TVB- Tierschutzjugend das größte<br />

Tierheim Europas. Wird es weiterhin<br />

Kutschpferde in Berlin geben?<br />

RÜCKEN<br />

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Diese und andere Tierschutzthemen<br />

diskutiert die 1. Vorsitzende<br />

des TVB, Ines Krüger, mit Berliner<br />

Politikern.<br />

Aufgrund der begrenzten Parkplätze<br />

wird die Anreise mit dem<br />

öffentlichen Personennahverkehr<br />

empfohlen. Außerdem fahren<br />

Shuttlebusse vom S-Bahnhof Ahrensfelde,<br />

von Lankwitz (Kirche)<br />

und vom Forum Steglitz zum Tierheim.<br />

Abfahrtzeiten und -orte können<br />

Sie auf der Internetseite www.<br />

tierschutz-berlin.de nachlesen.<br />

Anzeige<br />

Noch Plätze frei fürs Feriencamp<br />

Kirchvers <strong>2017</strong><br />

Vom 21.7. bis zum 8.8.<strong>2017</strong> bietet<br />

das Jugendamt des Bezirksamts<br />

<strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf wieder<br />

Kindern des Bezirkes an, die<br />

ersten drei Wochen ihrer Sommerferien<br />

im Feriencamp Kirchvers,<br />

im hessischen Bergland, zu<br />

verbringen.<br />

Hier erleben 80 Kinder aufregende,<br />

abenteuerliche und abwechslungsreiche<br />

19 Tage ihrer<br />

Sommerferien. Die Zelte, in denen<br />

bis zu acht Kinder eine Zeltgemeinschaft<br />

bilden, stehen auf<br />

der Wiese einer Waldlichtung,<br />

direkt neben einem Freibad.<br />

Die Kosten für die Kinderreise<br />

berechnen sich nach dem Familieneinkommen.<br />

Der Maximalbetrag<br />

pro Kind beträgt 370 Euro,<br />

der Betrag für Transfer-Bezieher<br />

65 Euro. Kinder aus anderen Bezirken<br />

können teilnehmen, müssen<br />

aber den Maximalbetrag i.H.v.<br />

370 Euro zahlen.<br />

Anmeldungen sind im Jugendamt,<br />

bei Frau Seeger möglich:<br />

Dienstgebäude Hohenzollerndamm<br />

174-177, Zimmer<br />

3119, Tel.: 9029-15324, sowie im<br />

Haus der Jugend „Anne Frank“,<br />

Mecklenburgische Str. 15, Tel.:<br />

83223651 (Mo.- Fr. ab 14 Uhr).<br />

Weitere Informationen über die<br />

Reise finden Sie auch im Internet<br />

unter: www.hdj-annefrank.de.<br />

Sommerfest am Rüdesheimer Platz<br />

Der Rüdi-Net e. V. und die Kiezinitiave<br />

am Rüdesheimer Platz,<br />

veranstalten am Sonnabend,<br />

8. Juli von 12 bis 22 Uhr und am<br />

Sonntag, 9. Juli von 10.30 (Gottesdienst)<br />

bis 20.00 Uhr das traditionelle<br />

Sommerfest am Rüdesheimer<br />

Platz. Unter dem Motto „ Froh<br />

zu sein bedarf es wenig“ erwartet<br />

die Besucher ein vielfältiges<br />

Programm: Marktmeile, offene<br />

Läden, Kulinarisches, Bühnenprogramm,<br />

Kinderspielstraße,<br />

Ausstellungen zur Geschichte des<br />

Rheingau-Viertels u.v.m. Infos unter<br />

www.ruedi-net.net<br />

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1 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> & Wilmersdorf<br />

Wie weiter im Quartier Fasanenplatz?<br />

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />

Ein Park anstelle einer Parkpalette? Die Bürgerinitiative<br />

Quartier Fasanenplatz macht sich für eine<br />

Umgestaltung des Gerhart-Hauptmann-Parks stark.<br />

Hier nehmen die Fraktionen in der Bezirksverordnetenversammlung<br />

<strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

zu den Plänen Stellung.<br />

Berlin SPD-Fraktion<br />

Die Bürgerinitiative Quartier Fasanenplatz hat mit dem<br />

der Öffentlichkeit vorgestellten Masterplan zur Umgestaltung<br />

des Gerhart-Hauptmann-Parks ein spannendes<br />

Konzept zur Aufwertung der Umgebung und zur Erhöhung<br />

der Aufenthaltsqualität aufgezeigt. Es ist erfreulich,<br />

dass die Berliner Festspiele, die Bar jeder Vernunft,<br />

die Universität der Künste und die Bürgerinitiative gemeinsam<br />

an einem Strang ziehen. Das Engagement<br />

der Bürgerinitiative ist vorbildlich. Die SPD-Fraktion<br />

unterstützt die aktuellen Umgestaltungsvorschläge.<br />

Daher hatten wir auch zuletzt einen Antrag in die BVV<br />

eingebracht, um als nächsten Schritt den Bereich des<br />

Gerhart-Hauptmann-Parks entlang der Meierottostraße<br />

im Bebauungsplan nun planungsrechtlich als Grü nflä che<br />

abzusichern. Dies ist im April einstimmig von der BVV<br />

beschlossen worden. Wichtig wird es nun sein, dass entsprechende<br />

Mittel für den Erwerb der restlichen Fläche<br />

von der Landesebene bereitgestellt werden und der<br />

Bund die Baumaßnahmen finanziert. Hierfür wird die<br />

SPD-Fraktion bei den entsprechenden Verantwortlichen<br />

werben. Für die Pflege des Parks bedarf es zudem kreativer<br />

Finanzierungslösungen. Die SPD-Fraktion freut<br />

sich auf die weitere gute Zusammenarbeit mit allen<br />

Beteiligten vor Ort.<br />

Lothar Saßen<br />

CDU-Fraktion<br />

Ein besonders positives Beispiel bürgerschaftlichen<br />

Engagements liefert seit Jahren die Bürgerinitiative<br />

Quartier Fasanenplatz, die es nicht nur vollbracht hat,<br />

mit ihrem Einsatz die dortige Grünfläche zu sichern,<br />

sondern darüber hinaus eigene Visionen für das Areal<br />

zwischen Bundesallee, Meierottostraße und Schaperstraße<br />

entwickelt hat.<br />

Leider sperrt sich ein privater Investor, dem ein Teil der<br />

auf dem Gelände befindlichen Parkpalette gehört, derzeit<br />

gegen diese Ideen.<br />

Die CDU-Fraktion in der BVV <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

befürwortet daher einen Appell an die Bundesregierung<br />

und das Land Berlin, einen Ankauf der Privatfläche anzustreben<br />

und so die bisherigen Hemmnisse für den<br />

„Gerhart-Hauptmann-Kulturpark“ zu beseitigen.<br />

Die Umsetzung der Vision, dieses Kulturareal weiterzuentwickeln<br />

und die Schaffung einer neuen Aufenthaltsqualität<br />

für diesen Kiez im Herzen der City-West braucht<br />

eine gemeinsame Anstrengung aller Akteure.<br />

Und so ist es ein gutes Zeichen, dass der CDU-Wahlkreisabgeordnete<br />

Klaus-Dieter Gröhler als Mitglied im<br />

Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages und<br />

der Wilmersdorfer Wahlkreisabgeordnete und Stadtentwicklungsexperte<br />

Stefan Evers (CDU) ihre Unterstützung<br />

zugesagt haben. Auch Kulturstaatsministerin Monika<br />

Grütters (CDU) kann sicher für dieses Projekt gewonnen<br />

werden.<br />

Gerald Mattern<br />

B‘90/Grünen-Fraktion<br />

2001 sollte an der Meierottostraße Ecke Bundesallee ein<br />

Hochhaus in die Gerhart-Hauptmann-Anlage gebaut<br />

werden. Als das abgelehnt war, sollten Häuser an der<br />

Seite zu den Berliner Festspielen folgen. Oft standen wir<br />

allein an der Seite der Bürgerinitiative (BI) Fasanenplatz.<br />

Erst 2011 wurde der Bebauungsplan gekippt; 2012 wurde<br />

aus der Gerhart-Hauptmann-Anlage offiziell ein Park.<br />

Der jetzige Eigentümer besitzt Flächen, auf denen er<br />

nur zusammen mit den Berliner Festspielen und der<br />

Universität der Künste (UdK) bauen kann. Beide wollen<br />

das nicht und das bietet die Möglichkeit, neue Visionen<br />

zu entwickeln. Das hat die BI getan und vorgeschlagen,<br />

das Areal zwischen Bar Jeder Vernunft, Berliner Festspielen<br />

und UdK zum „Gerhart-Hauptmann-Platz“ zu<br />

entwickeln. Die hässliche Parkpalette soll verschwinden<br />

und sich in einen Raum für Menschen verwandeln: Hier<br />

könnte damit ein Kultur-Park in Wilmersdorf entstehen.<br />

Vor zehn Jahren wäre das undenkbar gewesen. Doch bis<br />

die Vision Wahrheit wird, gibt es noch einiges zu tun. Wir<br />

Grüne begrüßen die Idee und werden diese unterstützen.<br />

Alexander Kaas Elias<br />

FDP-Fraktion<br />

Die FDP-Fraktion begrüßt die Planungen rund um den<br />

Fasanenplatz und die Gerhart-Hauptmann-Anlage, besteht<br />

an dieser Stelle unseres Bezirks doch ein erheblicher<br />

städtebaulicher Neuordnungsbedarf. Insbesondere die<br />

Situation um die in die Jahre gekommene Parkpalette<br />

bedarf einer Klärung.<br />

Leider stehen den Planungen, die die Bürgerinitiative<br />

angestoßen hat, grundstücksrechtliche Gegebenheiten<br />

im Weg, die die Umsetzung erschweren. Ohne die<br />

Hilfe des Bundes und des Landes Berlin wird es hier<br />

keine Veränderungen geben können – es sei denn, die<br />

unterschiedlichen Grundstückbesitzer einigen sich auf<br />

ein gemeinsamen Ziel, welches auch die Stärkung und<br />

Sicherung des Kulturstandortes rund um das Festspielhaus,<br />

der Bar jeder Vernunft und der Universität der<br />

Künste im Auge haben muss. Hierzu bedarf es einer<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Juli <strong>2017</strong> | 11<br />

Die Bürgerinitiative Fasanenplatz möchte im Gerhart-<br />

Hauptmann-Park neuen Begegnungs- und Kulturraum<br />

entstehen lassen. Simulation: Hager Partner AG<br />

Initiative der Landespolitik, welche in Abstimmung<br />

mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur<br />

und Medien und den Vertretern der bundespolitisch<br />

verantwortlichen Parteien im Haushaltsausschuss des<br />

Bundestages vorgetragen wird und dort zum positiven<br />

Votum geführt wird.<br />

Die FDP-Fraktion in der BVV <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

wird den Prozess unterstützend begleiten.<br />

Johannes Heyne<br />

Linksfraktion<br />

Wir verbinden das Quartier um den Fasanenplatz mit<br />

verschiedenen Namen wie dem Haus der „Berliner<br />

Festspiele“, der renommierten Fakultät für Musik der<br />

Universität der Künste und der „Bar jeder Vernunft“ mit<br />

ihrem historischen Spiegelzelt. Jedoch stehen diese Namen<br />

für sich, nicht für das Potenzial und die Perspektive<br />

eines Kulturareals, die uns aber engagierte Planer*innen<br />

aufzeigen wollen. Die Bürgerinitiative „Quartier Fasanenplatz“<br />

entwarf in Kooperation mit einem Schweizer<br />

Landschaftsarchitekten einen Masterplan zur Neugestaltung<br />

des „Gerhart-Hauptmann-Kulturparks“. Der<br />

öffentlich vorgestellten Vision folgend könnte die derzeit<br />

noch von einem maroden Parkdeck zersplitterte<br />

Anlage durch offene, begrünte Abschnitte zwischen den<br />

Kulturstätten ersetzt werden. Es entstünde zusätzlicher<br />

Raum für Außenbühnen und -gastronomie im Zentrum<br />

des Areals sowie eine Verbindung zum angrenzenden<br />

Gerhart-Hauptmann-Park mit seinen Spiel- und Bolzplätzen.<br />

Die Linksfraktion unterstützt dieses Engagement<br />

im Sinne der Interessen unserer Stadtbevölkerung und<br />

lehnt das Vorhaben eines privaten Investors ab, der auf<br />

teils öffentlichen Flächen einen zur weiteren Verdichtung<br />

führenden Gebäuderiegel sowie eine unterirdische<br />

Parkgarage plant.<br />

Annetta Juckel<br />

Glasermeister<br />

Marcus Engst<br />

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SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung


12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Juli <strong>2017</strong><br />

Senioren-Assistenz<br />

Hilfreiche Alternative gegen die Einsamkeit<br />

Viele Seniorinnen und Senioren<br />

leben alleine – im eigenen Zuhause<br />

oder in einem Pflegeheim.<br />

Einigen fehlt die Energie, anderen<br />

der langjährige Partner oder der<br />

frühere Freundeskreis, um außerhalb<br />

der eigenen vier Wände aktiv<br />

zu sein.<br />

Alt zu werden, ist schön. Alt zu<br />

sein, ist es nur selten. Oder? Häufig<br />

begründet nicht das pure Verstreichen,<br />

sondern das Auskosten<br />

von Zeit für uns das Glück. Doch<br />

wie nutzen wir unsere Zeit so<br />

aktiv und sinnvoll wie möglich?<br />

Schließlich muss es nicht immer<br />

mehr Zeit sein, die wir haben.<br />

Die Zeit mit schönen Momenten<br />

zu füllen – darum geht es!<br />

Und oftmals muss man sich die<br />

Zeit bewusst nehmen, um diese<br />

schönen Momente auszukosten.<br />

Für Seniorinnen und Senioren,<br />

die schöne Momente auskosten,<br />

die weiter, mehr und hinaus wollen,<br />

ist die Senioren-Assistenz<br />

eine hilfreiche Alternative voller<br />

<br />

Foto: Kzenon / Fotolia<br />

Perspektiven. Senioren-Assistenz<br />

ist wirksame Präventionsarbeit<br />

gegen Krankenhaus- und Pflegeheimaufenthalte.<br />

Zwischen Pflege und Hauswirtschaftshilfe<br />

gibt Senioren-Assistenz<br />

Impulse im Alltag – als aktive<br />

und aktivierende Stütze. Ganz<br />

gleich, ob der Lieblingskuchen<br />

gebacken, ein Konzert besucht<br />

oder zur Patientenverfügung beraten<br />

werden soll: immer mehr<br />

Seniorinnen und Senioren vertrauen<br />

der Arbeit von professionellen<br />

Senioren-Assistentinnen<br />

und -Assistenten, die eine hohe<br />

Qualität gewährleisten. Insbesondere<br />

kleinere Anbieter haben sich<br />

durch entsprechende Fortbildungen<br />

spezialisiert – beispielsweise<br />

auf Demenzbegleitung, Trauerbegleitung<br />

oder den Einsatz von<br />

Therapiepuppen.<br />

Interessant ist dabei die Finanzierung<br />

für alle diejenigen, die im<br />

eigenen Zuhause leben. Denn:<br />

Liegt eine Pflegebedürftigkeit<br />

im Sinne eines Pflegegrades<br />

vor, kann die Senioren-Assistenz<br />

sogar als Verhinderungspflege<br />

abgerechnet werden. Das kann<br />

im besten Fall bedeuten: Senioren-Assistenz<br />

kostet weder den<br />

pflegebedürftigen Menschen<br />

noch seine Angehörigen einen<br />

Cent. Alt sein kann so schön sein.<br />

Senioren-Assistenz hilft, die Zeit<br />

aktiv und sinnvoll zu nutzen.<br />

Über den Autor: Markus Lauter<br />

ist Pflegejournalist, Live-Blogger,<br />

Ghostwriter und Kolumnist.<br />

Danckelmannstraße 48<br />

14059 Berlin-<strong>Charlottenburg</strong><br />

Tel. 030 / 13 88 79 90<br />

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Häusliche Krankenpflege · Gadow-Gehrke GbR · Inh. Katharina Gadow und Ute Gehrke


Seit einem Jahr in Wilmersdorf: „KinderkochSpass“<br />

Wo Groß und Klein auf den Geschmack kommen<br />

Die Binger Straße gehört zu einer<br />

eher ruhigen Wilmersdorfer<br />

Wohngegend. Doch in der Binger<br />

Straße 9 / Ecke Nauheimer<br />

Straße geht es seit einem Jahr<br />

ein Stück bunter und lebendiger<br />

zu: Im Familienrestaurant mit<br />

integrierter Kochschule „KinderkochSpass“<br />

stehen kleine Leute<br />

an allererster Stelle.<br />

Da gehören Kinderlieblingsessen<br />

– nicht nur beim sonntäglichen<br />

beliebten Familienbrunch –<br />

wie Muffins, Eierkuchen, Chicken<br />

Wings, Pasta neben kindgerecht<br />

zubereiteten, frisch gekochten<br />

Speisen ebenso zum Angebot<br />

wie das ausgiebige Spielen auf<br />

dem Indoor-Spielplatz mit Rutsche,<br />

Kletterecke und Riesenlegos.<br />

Unter der professionellen<br />

Hand der Geschäftsinhaberin Julia<br />

Muravieva hat sich das durch<br />

häufigen Betreiberwechsel<br />

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Bismarckstr. 92<br />

strapazierte Ecklokal nach ihrer<br />

Übernahme zu einem Paradies<br />

gewandelt, in dem man gerne<br />

selbst wieder Kind sein möchte,<br />

aber auch als Erwachsener willkommen<br />

ist.<br />

Die Diplompädagogin hatte bereits<br />

im Alter von 23 Jahren in<br />

Russland ihr Lehramt-Studium<br />

in Englisch und Musik abgeschlossen,<br />

bevor sie mit ihren<br />

Eltern 1998 nach Kassel und<br />

Anzeige<br />

Julis Muravieva und Sohn Boris freuen sich auf kleine Gäste.<br />

später nach Berlin kam. An der<br />

Humboldt-Universität machte<br />

sie eine zweite Ausbildung zur<br />

Simultan-Dolmetscherin und<br />

leitet seit dem Jahr 2010 die<br />

Nachhilfe- und Sprachschule<br />

in Moabit. Mit Kindern und Jugendlichen<br />

ist die Pädagogin<br />

da täglich auf Du und Du. Und<br />

auch aus ihrer Erfahrung als Mutter<br />

der 20-jährigen Alla und des<br />

7-jährigen Boris, weiß sie nur zu<br />

gut, was Kinder wollen und was<br />

ihnen guttut.<br />

Kochen, essen, spielen<br />

– auch in den Ferien<br />

„Zur Nachhilfe müssen sie gehen,<br />

wenn es die Noten erfordern.<br />

Hierher kommen sie aber hauptsächlich,<br />

um Spaß zu haben. Ich<br />

wollte etwas schaffen, was die<br />

Kinder erfreut. Dabei lernen sie<br />

spielerisch viel Neues kennen,<br />

das nicht nur Kochen und Essen<br />

betrifft“, erzählt Julia Muravieva.<br />

Sie wünschte sich eine lockere<br />

Atmosphäre, um Kindern in deren<br />

Freizeit zwanglos begegnen<br />

zu können, und hat sich mit dem<br />

„KinderkochSpass“, mit dem sie<br />

in Moabit mit Mal- und kleinen<br />

Kochkursen begonnen hat, wohl<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Juli <strong>2017</strong> | 13<br />

BIERGARTEN<br />

am Herthasee<br />

auch selbst einen Traum erfüllen<br />

können. Ihre Idee wurde so gut<br />

angenommen, dass dort der<br />

Raum bald zu klein geworden<br />

war, ebenso in den Folgeräumen<br />

am Mierendorffplatz, so dass sie<br />

in das größere Lokal nach Wilmersdorf<br />

zog.<br />

Bismarckallee 23 · 14193 Berlin-Grunewald<br />

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Spielen zwischen den Gängen macht Appetit.<br />

Hier ist sie nun mit ihren drei Mitarbeiterinnen<br />

angekommen und<br />

für ihre Gäste, darunter etliche<br />

junge Stammkunden aus ganz<br />

Berlin, da. Sogar aus Frankfurt<br />

(Oder) reisen sie an, um das vielseitige<br />

Angebot zu nutzen, das<br />

sie erwartet:<br />

Da begrüßen bereits auf der<br />

Straße Luftballons an den bunten<br />

Gartenstühlen die Gäste zu<br />

individuell ausgerichteten Geburtstagspartys,<br />

Kochkursen für<br />

Kitas und Schulkinder, und zu den<br />

Feriencamps, die mit Kochkursen<br />

am Vormittag und Veranstaltungen<br />

oder Ausflügen am Nachmittag<br />

Ferienspaß pur versprechen.<br />

Auch in den diesjährigen Sommerferien<br />

können Kinder daran<br />

noch teilnehmen.<br />

Julia Muravieva erzählt, wie es<br />

ablaufen wird: „Am Vormittag<br />

erstellen wir gemeinsam den<br />

Menüplan und die Einkaufsliste,<br />

dann geht´s zum Einkaufen. Die<br />

Kinder werden dazu angehalten,<br />

im Rahmen des Budgets zu<br />

bleiben, das wir ihnen bieten.“<br />

So lernen sie ganz nebenbei,<br />

geschickt zu „haushalten“. Die<br />

bunten Schürzen, die am Tresen<br />

auf ihren Einsatz warten, werden<br />

anschließend umgebunden, in<br />

der Kinderküche geht´s ans Vorbereiten,<br />

Kochen und Anrichten<br />

der beschlossenen Speisen. Kleine<br />

Nudelhölzer und Schöpfkellen<br />

kommen ins Spiel, und manch<br />

kleiner Koch lernt, warum er sich<br />

nach dem Umgang mit rohen Eiern<br />

unbedingt die Händchen waschen<br />

sollte. „Da machen wir ein<br />

Spiel draus“, erzählt „Chefköchin“<br />

Julia, „in dem ich frage, wo denn<br />

Impressum<br />

Verlag<br />

Redaktion<br />

Anzeigen<br />

Druck<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> · Juli <strong>Nr</strong>. 7/<strong>2017</strong> · 35. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in <strong>Charlottenburg</strong>, Wilmersdorf,<br />

Steglitz, Zehlendorf sowie Schöneberg & Friedenau.<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH · Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />

☎ (030) 844 933-0 · www.gazette-berlin.de<br />

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Titel: Herz-Jesu-Kirche, Alt-Lietzow. Foto: Friedhelm Hoffmann<br />

Karin Keiser · ☎ (030) 822 34 93 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />

Druckhaus Humburg · 28325 Bremen<br />

Nächste Ausgabe August <strong>Nr</strong>. 8/<strong>2017</strong> · Anzeigen-/Redaktionsschluss: 17.07.<strong>2017</strong> · Erscheinung: 03.08.<strong>2017</strong><br />

die Eier beim Huhn rauskommen<br />

und dadurch den Kindern anschaulich<br />

weiteres Wissen vermittele.<br />

Das behalten sie viel besser,<br />

als wenn man es ihnen einfach<br />

nur sachlich erklärt hätte.“ Dass<br />

dabei das Lachen und der Spaß<br />

nicht zu kurz kommen, ist wohl<br />

selbstverständlich. Nach dem<br />

Essen des Selbstgekochten geht<br />

es an den Nachmittagen während<br />

des Feriencamps dann ins<br />

Schwimmbad, Kinder-Museum<br />

oder zum Minigolf. Das „KinderkochSpass“<br />

liegt verkehrsgünstig<br />

nahe Heidelberger Platz, nur das<br />

Verkehrsticket müssen die Kinder<br />

mitbringen. Es ist nicht im Camp-<br />

Preis enthalten.<br />

Nach der Schule schaut gerne<br />

Sohn Boris vorbei, der auf dem<br />

Indoor-Spielplatz immer wieder<br />

neue Freunde kennenlernt und<br />

die Gäste auch schon mal motivierend<br />

mit roter Clownnase<br />

empfängt oder das ein oder andere<br />

mütterliche Rezept aus eigener<br />

Erfahrung weiterempfiehlt.<br />

Zum Lokal gehört eine 250 Quadratmeter<br />

große, voll eingerichtete<br />

Restaurantküche, die Julia<br />

Muravieva auch Caterern zur<br />

Verfügung stellt. Die nutzen das<br />

Angebot gerne, da der Weg zur<br />

Autobahn und damit zum Kunden<br />

günstig ist.<br />

Sozialer Einsatz für<br />

die Schwächeren<br />

Doch das ist noch längst nicht<br />

alles, was Julia Muravieva auf die<br />

Beine gestellt hat, und man fragt<br />

sich, woher die zierliche Frau die<br />

Energie nimmt.<br />

Derzeit ist ihre gGmbH in Grün-


<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Juli <strong>2017</strong> | 15<br />

Schürzchen und Nudelhölzer warten auf ihren Einsatz. Kochen mit Willkommensklassen. Foto KinderkochSpass<br />

dung, sie verspricht sich davon,<br />

dann noch mehr sozialen und<br />

gemeinnützigen Einsatz als bisher<br />

zeigen zu können, besonders<br />

wenn es darum geht, Kindern<br />

deren Familie die Kosten für ihre<br />

Kurse nicht aufbringen können,<br />

dennoch eine Teilnahme zu ermöglichen.<br />

Aktuell unterstützt<br />

sie Projekte und Hilfsaktionen<br />

kooperierender Schulen und der<br />

„Aktion Mensch“, kocht mit Willkommensklassen<br />

nach dem Motto<br />

„Gesunde Ernährung, Kochkurse<br />

für Willkommensklassen“ und<br />

erstellte für Kinder im Rollstuhl<br />

ein Buffet, an dem sich dann auch<br />

Kinder ohne körperliche Beeinträchtigung<br />

vom Rollstuhl aus<br />

bedienen konnten. Sie ist häufig<br />

in öffentlichen Einrichtungen<br />

eingeladen, um Kinder-Events<br />

mitzugestalten und nachhaltigen<br />

„KinderkochSpass“ auch in<br />

die Öffentlichkeit zu bringen; –<br />

sei es auf die „Grüne Woche“, wo<br />

sie zum Thema „eine Welt ohne<br />

Hunger ist möglich“ zeigte, wie<br />

man mit Nahrungsmitteln aus<br />

nachhaltigem Anbau in Afrika<br />

sinnvoll kochen kann, oder auf<br />

Kiezfesten und im „Russischen<br />

Haus“. Dort war vor Kurzem ihre<br />

im Rahmen einer Hilfs-Veranstaltung<br />

angebotene Kinderpasta-zum-Mitnehmen<br />

der Renner.<br />

Julia Muravieva trifft den richtigen<br />

Ton bei Kindern und Eltern,<br />

die schnell spüren, dass hinter<br />

dem, was sie tut, echte Begeisterung<br />

und Überzeugung stecken.<br />

Dabei hat sie viele Ideen, wie sie<br />

der „KinderkochSpass“ weiterentwickeln<br />

will. Auf dem Weg<br />

zur Verständigung der Kulturen,<br />

freut sie sich heute schon auf<br />

die Mittwochs-Kochkurse unter<br />

dem Motto „Reise um die Welt“<br />

nach den Sommerferien, in denen<br />

dann nach Kinderart auch<br />

russisch und chinesisch gekocht<br />

werden wird, wobei die Kinder<br />

von ihren Ferienerlebnissen erzählen<br />

können. Und so manches<br />

von ihnen vorgeschlagene Urlaubsgericht<br />

wird dann Einzug<br />

in den „KinderkochSpass“ halten<br />

– von Paella bis Pizza.<br />

Weitere Informationen, Öffnungszeiten,<br />

Angebot und Preise unter<br />

www.kinderkochspass.de<br />

Telefon: 030 – 639 63 095<br />

Montags geschlossen<br />

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Jacqueline Lorenz<br />

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16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Juli <strong>2017</strong><br />

IGA <strong>2017</strong>? Unbedingt!<br />

Das größte Gartenfestival Deutschlands ist eine Schau für die ganze Familie<br />

Die Seilbahn ist die geniale<br />

Idee dieser Gartenschau – samt<br />

Kinderwagen werden wir vom<br />

freundlichen Personal in eine<br />

Gondel geschoben und schweben<br />

einmal über das Gelände.<br />

Es eröffnet sich ein grandioser<br />

Rundblick: über die Modellgärten,<br />

die Kienbergterrassen, die<br />

Spielplätze. Im Wuhletal unter<br />

uns grasen Pferde, Rinder und<br />

Schafe. Es sind bedrohte Haustierrassen,<br />

die über die IGA-Zeit<br />

hinaus hier bleiben. Aussteigen<br />

kann man am Wolkenhain, einer<br />

Aussichtsplattform hoch oben<br />

auf dem Kienberg, wo das Panorama<br />

noch ein Stück weiter über<br />

Marzahn-Hellersdorf bis zum Berliner<br />

Fernsehturm und hinein ins<br />

Brandenburger Land reicht. Und<br />

von wo man mit der Natur-Bobbahn<br />

zu Tal sausen kann.<br />

Wir gondeln zur Endstation, genehmigen<br />

uns einen Kaffee und<br />

werfen als erstes einen Blick in<br />

die Blumenhalle. Gärtner sind<br />

Ein „Mehr an Farben“ – wie es das IGA-Motto verspricht.<br />

dabei, die wöchentlich wechselnde<br />

Schau neu zu gestalten. Man<br />

kann zuschauen und Fragen stellen.<br />

Auf manche Besucher wird<br />

dies vielleicht unfertig wirken,<br />

andere werden sich einlassen<br />

auf das „bewegliche“ Konzept:<br />

als Passagier auf einem Dampfer<br />

inmitten eines wogenden Blütenmeeres.<br />

Unser zufälliger Weg führt uns in<br />

die neuen Gartenkabinette. Sie<br />

erweitern die bereits bestehenden<br />

und international bekannten<br />

„Gärten der Welt“, die ebenfalls<br />

Foto: be.p<br />

Bestandteil der IGA <strong>2017</strong> sind.<br />

Ein Stück weiter tauchen wir ein<br />

in den „Garten des abgeschiedenen<br />

Vergnügens“. Bambuspfad,<br />

Blumenrabatte, Spiegelwand und<br />

Wasserkanal interpretieren ein<br />

uraltes Thema der chinesischen<br />

Malerei. Auch die südafrikanische<br />

oder chilenische Gartenkunst<br />

würde uns interessieren – doch<br />

das Kind wird unruhig und wir<br />

steuern den Wasserspielplatz an.<br />

Ein riesengroßer Wal ist Klettergerüst<br />

und Rutsche, außerdem kann<br />

er Wasser speien. Schnell finden<br />

alle Kinder heraus, auf welchen<br />

Knopf sie drücken und welchen<br />

Hebel sie bewegen müssen,<br />

um die Erwachsenen im Regen<br />

stehen zu lassen. Es gibt noch<br />

weitere Spielplätze, die alle von<br />

Erich Kästners Buch „Der 35. Mai“<br />

inspiriert wurden. Auf dem Weg<br />

dorthin kann man diverse Fitnessgeräte<br />

ausprobieren, sich<br />

an Klanginstallationen erfreuen<br />

oder einfach die Weitläufigkeit<br />

des 100 Hektar großen Geländes<br />

genießen, dessen Ursprünglichkeit<br />

geschickt mit künstlichen<br />

Elementen gespickt wurde.<br />

Den „Five-O-Clock-Tea“ im Englischen<br />

Cottage Garten schaffen<br />

wir nicht mehr, aber ein<br />

Kurz-Shopping im Gärtner- und<br />

Kreativmarkt ist noch drin. Unser<br />

Fazit: Wer nur einen Tag hier<br />

verbringt, sollte vielleicht vorher<br />

im Internet unter www.iga-berlin-<strong>2017</strong>.de<br />

schauen, was ihn interessiert<br />

– denn das gesamte Gelände<br />

zu erkunden, ist kaum drin.<br />

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am Lietzensee<br />

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