01.04.2018 Aufrufe

BBI-Politikbrief zur Hessischen Landtagswahl 2018 (Flyer-Format, Stand 01.04.2018)

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Seite 8<br />

Feinstäube im Umfeld des Flughafens<br />

Der Flugverkehr verursacht im weiten Umfeld der Flughäfen<br />

hohe Emissionen an Ultra-Feinstäuben. Diese Partkel (kleiner<br />

als 0,1 μm) werden durch die existerenden gesetzlichen<br />

Grenzwerte für PM10 (kleiner als 10 μm) bzw. PM2,5 (kleiner<br />

als 2,5 μm) nur un<strong>zur</strong>eichend erfasst.<br />

Feinstaub wird in Deutschland derzeit nach Gewicht bemessen,<br />

doch die Zahl der Partkel - das eigentlich Entscheidende - wird<br />

außer Acht gelassen. Für die Partkel PM2,5 gilt seit 200t europaweit<br />

ein Zielwert von 25 µg/m 3 im Jahresmittel. Der Gewichtsanteil<br />

der darin enthaltenden ultrafeinen Partkel liegt<br />

z.B. bei ca. 2%. Werden diese Partkel jedoch gezählt, liegt der<br />

Anteil bei ca. 9t%!<br />

Die Partiel haben fatale Wiriungen:<br />

Teils weniger als 0,1 Miirometer groß iönnen diese Teilchen<br />

tef in die L unge eingeatmet werden und passieren die<br />

Schranie zum Blutireislauf. Sogar im Gehirn wurde bereits<br />

Ultrafeinstaub nachgewiesen. Es hafen sich an den Staubpartieln<br />

Schadstoffe beispielsweise aus dem Abgas an, von denen<br />

viele als irebserregend gelten. Studien zeigen, dass die<br />

ileinen Partiel auf diesem Weg die L ungenfuniton schwächen<br />

und Risiien für Krebs,Asthma, Herz-Kreislaufraniheiten,<br />

Schlaganfälle und Herzinfarite erhöhen. Selbst die Entwicilung<br />

von Babys im Mutterleib iönne verschlechtert werden,<br />

zeigen neue Analysen.

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