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Prokal - Pharmaserv

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S t a N D o R t B E h R I N g W E R K E<br />

Effizient und umweltfreundlich:<br />

Wärmeversorgung im Hauptwerk<br />

Seit längerer Zeit beschäftigt sich <strong>Pharmaserv</strong><br />

mit der Erneuerung der Wärmeversorgung am<br />

Standort Behringwerke. Denn das bestehende<br />

Kesselhaus im Hauptwerk ist in die Jahre<br />

gekommen, und der Bedarf der Kunden hat<br />

sich deutlich verändert.<br />

Die Wärmeversorgung soll effizient sein, möglichst umweltfreundlich<br />

– und preiswert dazu. Um nahe an den Wünschen<br />

der Kunden zu sein, stimmte sich <strong>Pharmaserv</strong> gemeinsam<br />

mit ihnen ab, wie eine Wärmeversorgung künftig aussehen<br />

sollte. 2009 wurden dazu verschiedene Machbarkeitsstudien<br />

angefertigt und vielfältige Lösungsansätze bewertet.<br />

So wurden zum Beispiel die Vor- und Nachteile einer<br />

zentralen und einer dezentralen Versorgungslösung abgewogen.<br />

Auch stellte sich die Frage, ob – wie bisher – ausschließlich<br />

Dampf als Wärmeträger eingesetzt werden soll<br />

Mit drei modernen<br />

Kesselanlagen wird der<br />

Prozessdampfbedarf<br />

künftig sichergestellt.<br />

Der CO -Ausstoß wird sich mit dem<br />

2<br />

neuen Wärmekonzept um 5.000<br />

Tonnen pro Jahr verringern. Blockheizkraftwerke<br />

sorgen künftig dafür, dass<br />

Strom und Wärme ortsnah erzeugt<br />

werden.<br />

oder ob künftig weitere Temperaturniveaus gewünscht werden,<br />

zum Beispiel Heißwasser mit einer Temperatur von 70 oder 90<br />

Grad Celsius. Die Lösung kann sich sehen lassen.<br />

Wesentliche Bestandteile der neuen<br />

Wärmeversorgung:<br />

1. Die Dampfversorgung auf bedarfsgerechtem Niveau<br />

erneuern<br />

2. An Verbrauchsschwerpunkten Heißwasserversorgung<br />

etablieren<br />

3. Das Dampfnetz verkürzen, um Energieverluste zu reduzieren<br />

All das wird die Kundenbedarfe langfristig decken und sowohl<br />

ökonomische als auch ökologische Vorteile bringen. So reduziert<br />

das neue Konzept beispielsweise den CO -Ausstoß um 5.000 Ton-<br />

2<br />

nen jährlich. Nur die intensive Zusammenarbeit mit den Kunden<br />

ermöglichte die konkrete Bedarfsbestimmung und war Grundlage<br />

für das flexible, zukunftsfähige Konzept.<br />

S E R V I C E<br />

Zertifikate für Integriertes<br />

Managementsystem<br />

Das Integrierte Managementsystem von<br />

<strong>Pharmaserv</strong> hat vor den strengen Augen<br />

des TÜV Rheinland Cert bestanden.<br />

Vier Auditoren überprüften im Januar 2010 das <strong>Pharmaserv</strong>-<br />

Managementsystem und ob alle Empfehlungen aus dem vorangegangenen<br />

Jahr umgesetzt worden sind. Die TÜV-Prüfer<br />

besuchten alle Produktlinien und Organisationseinheiten. Dabei<br />

wurden die Anforderungen gemäß ISO 9001 Qualitätsmanagement,<br />

ISO 14001 Umweltmanagement sowie OHSAS 18001<br />

Arbeits-sicherheit und Gesundheitsmanagement von den Auditoren<br />

betrachtet.<br />

Im Verlauf des Audits überzeugten sich die TÜV-Experten<br />

davon, dass <strong>Pharmaserv</strong> das Integrierte Managementsystem<br />

auf hohem Niveau etabliert hat. Abweichungen stellten die<br />

unabhängigen Prüfer nicht fest. Auch in diesem Jahr gab es<br />

ergänzend Empfehlungen, wie <strong>Pharmaserv</strong> das System kontinuierlich<br />

noch weiter verbessern kann. Der TÜV lobte ausdrücklich<br />

die kompetenten und hoch motivierten <strong>Pharmaserv</strong>-Mitarbeiter<br />

und bedankte sich für die gute Atmosphäre beim Zertifizierungsaudit.<br />

14 www.pharmaserv.de aktuell – Ausgabe 1 / Juni 2010<br />

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