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Zehlendorf Mitte extra Nr. 6/2017

Journal für Zehlendorf Mitte und Umgebung - Dezember 2017 / Januar 2018

Journal für Zehlendorf Mitte und Umgebung - Dezember 2017 / Januar 2018

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Ein Service des Gazette Verbrauchermagazins Dezember / Januar · <strong>Nr</strong>. 6/<strong>2017</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong><br />

Journal für <strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> und Umgebung<br />

<strong>extra</strong><br />

Weihnachtsmärkte in<br />

<strong>Zehlendorf</strong><br />

Einstimmung auf<br />

die festliche Zeit<br />

GRATIS<br />

ZUM MITNEHMEN


2<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong><br />

ROLLSTÜHLE + PROTHETIK + REHAHILFEN + BRUSTEPITHESEN<br />

BANDAGEN + KOMPRESSIONSTHERAPIE


Weihnachtliches<br />

<strong>Zehlendorf</strong><br />

Einstimmung auf die festliche Zeit<br />

Adventszeit – Zeit der<br />

Vorfreude. Jetzt öffnen<br />

wieder die Weihnachtsmärkte,<br />

die mit gemütlicher<br />

Stimmung, köstlichen Spezialitäten,<br />

Kunsthandwerk und<br />

mehr locken. Hier ist eine Auswahl<br />

der Weihnachtsmärkte in<br />

Ihrer Umgebung.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

auf der Dorfaue<br />

Der mittlerweile traditionelle<br />

Weihnachtsmarkt auf der Dorfaue<br />

öffnet am 27. November<br />

seine Pforten. Die hübschen<br />

Holzhäuschen, der festliche<br />

Schmuck und die angestrahlten<br />

Bäume verleihen ihm eine<br />

besonders stimmungsvolle Atmosphäre.<br />

Bereits im siebten Jahr geht<br />

die bewährte Mischung mit<br />

weihnachtlichen Leckereien,<br />

Glühwein, Bratwurst, winterlichen<br />

Angeboten und mehr an<br />

den Start. Am Eröffnungsabend<br />

und an den Wochenenden ab<br />

16 Uhr gibt es ein stimmungs-<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong> 3<br />

Impressum<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong><br />

5. Jahrgang<br />

Verlag<br />

Gazette Verbrauchermagazin GmbH,<br />

Badensche Str. 44, 10715 Berlin<br />

☎ 030 / 407 555 47<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ<br />

<strong>extra</strong>@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54<br />

d.gottschalk@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

SPPrint Media, 14089 Berlin<br />

© Gazette Verbrauchermagazin GmbH<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong> erscheint alle zwei<br />

Monate: am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12.<br />

eines Jahres.<br />

Nächste Ausgabe Februar/März <strong>Nr</strong>. 1/2018<br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss: 05.01.2018<br />

Erscheinung: 01.02.2018<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenn Sie Themen wünsche oder -vorschläge<br />

haben oder selbst etwas aus dem Ortsteil<br />

beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre<br />

Anregungen.<br />

Häusliche „Rund-um-die-Uhr“-Seniorenbetreuung<br />

Mit uns bleiben Sie<br />

zu Hause!<br />

• Von liebevollen,<br />

deutschsprachigen<br />

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4<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong><br />

Die Schlittschuhbahn ist das<br />

Highlight des Weihnachtsmarkts auf<br />

der Dorfaue.<br />

volles Bühnenprogramm. Der<br />

kleine, gemütliche Weihnachtsmarkt<br />

ist besonders familienfreundlich.<br />

Jeden Sonntag können<br />

sich die Kleinen über den<br />

Besuch des Weihnachtsmanns<br />

freuen, der Märchen erzählt und<br />

kleine Geschenke verteilt. In der<br />

Bastelhütte können die Kinder<br />

eigene Ideen verwirklichen und<br />

fantasievolle Plätzchen backen.<br />

Das Highlight ist auch in diesem<br />

Jahr wieder die 18 x 20 m große<br />

Schlittschuhbahn, auf der sich<br />

in den vergangenen Jahren vie-<br />

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<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong> 5<br />

le Begeisterte tummelten. Wer<br />

keine eigenen Schlittschuhe<br />

besitzt, kann hier welche ausleihen<br />

und den Spaß auf den Kufen<br />

genießen. Für Schulklassen<br />

und Kitas werden vormittags<br />

von 11 – 14 Uhr nach vorheriger<br />

Anmeldung Sonderkonditionen<br />

angeboten, ☎ 0151-44 51 09 29<br />

(Frau Blume). Geöffnet ist vom<br />

27. November bis 30. Dezember<br />

täglich ab 11 Uhr.<br />

Kunsthandwerk<br />

am Mexikoplatz<br />

Aus der traditionellen Advents-Künstlerstation<br />

wurde<br />

unter neuer Leitung der Kunsthandwerkliche<br />

Weihnachtsmarkt.<br />

Zum Angebot gehören<br />

Geschenk ideen aus Künstlerhand<br />

und viele Unikate. Der<br />

Kunsthandwerkliche Weihnachtsmarkt<br />

findet jeweils am<br />

Adventssonntag statt – in diesem<br />

Jahr am 3., 10. und 17. Dezember<br />

von 11 bis 18 Uhr.<br />

Romantik am<br />

Jagdschloss<br />

Einer der romantischsten Weihnachtsmärkte<br />

der Stadt ist sicherlich<br />

der am Jagdschloss Grunewald.<br />

Am 9. und 10. Dezember<br />

erstrahlt der Hof von Berlins ältestem<br />

Schloss in ungewohntem<br />

Lichterglanz. An vielen Ständen<br />

sind Kunsthandwerk und Weihnachtliches<br />

zu haben. Auch das<br />

leibliche Wohl kommt nicht zu<br />

kurz. Besondere Attraktionen für<br />

Kinder sind die Märchengestalten,<br />

die sich unter die Besucher<br />

mischen. Auch das Schloss kann<br />

an dem Tag besichtigt werden.<br />

Nach Einbruch der Dunkelheit<br />

werden Besucher von historisch<br />

gekleideten Nachtwächtern<br />

durch den Wald zum Bus in der<br />

Clayallee begleitet. Eintritt inkl.<br />

Schlossbesichtigung 6 Euro, ermäßigt<br />

2 Euro. Kinder bis sechs<br />

Jahre frei.<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

Wannsee<br />

Der vorweihnachtliche Treffpunkt<br />

an der Kirche am Stölpchensee:<br />

Wie in jedem Jahr<br />

veranstaltet die Evangelische<br />

Kirchengemeinde am ersten Adventssonntag,<br />

dem 3. Dezember,<br />

ihren Weihnachtsmarkt. An den<br />

Ständen werden Bastelarbeiten,<br />

Gestricktes, Schmuck, aber auch


6<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong><br />

Beliebt: Weihnachtsmarkt auf dem<br />

Wilhelmplatz in Wannsee.<br />

weihnachtliche Köstlichkeiten<br />

sowie Bratwürste und Glühwein<br />

angeboten. Der Weihnachtsmarkt<br />

öffnet um 14 Uhr. Die<br />

Blechbläser sind mit weihnachtlicher<br />

Musik auf dem Platz und um<br />

17 Uhr bietet der Kantatenchor<br />

ein öffentliches Singen in der<br />

Kirche an. Zusätzlich sorgt das<br />

Glockenspiel auf dem Kirchturm<br />

für feierliche Stimmung. Der Erlös<br />

des Weihnachtsmarkts fließt<br />

der Kinderhilfe-Afghanistan zu.<br />

Weihnachtshaus in der<br />

Villa Donnersmarck<br />

Die Villa Donnersmarck verwandelt<br />

sich am 3. Advent in<br />

ein Weihnachtshaus. An bunten<br />

Ständen können ausgefallene<br />

Geschenke erworben werden.<br />

Für Kreative: Ein Rätselparcours<br />

lädt zu einer Entdeckungsreise<br />

in das ganze Haus ein, Kinder<br />

können am offenen Feuer Stockbrot<br />

backen und ihre Fantasie<br />

beim Verzieren des eigenen<br />

Hexenhäuschens spielen lassen.<br />

Gemeinsam mit einem besinnlichen<br />

Kulturprogramm bietet<br />

das Weihnachtshaus einen<br />

stimmungsvollen Nachmittag<br />

für die ganze Familie. Sonntag,<br />

17. Dezember von 15 bis 19 Uhr,<br />

Villa Donnersmarck, Schädestraße<br />

9-13, 14165 Berlin.<br />

Weihnachtsmärkte auf<br />

der Domäne Dahlem<br />

Die Weihnachtsmärkte im Flair<br />

des alten Ritterguts Domäne<br />

Dahlem sind wahre Besuchermagneten.<br />

Mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm<br />

und vielen bunten Ständen, die<br />

erlesenes Kunsthandwerk und<br />

leckeres Essen bereithalten,<br />

punkten die Weihnachtsmärkte<br />

jedes Jahr bei den Berlinern.<br />

Weihnachtliche Musik, Bio-Kinderpunsch<br />

sowie Bio-Glühwein<br />

am Feuerkorb runden die Veranstaltung<br />

ab.<br />

Die Weihnachtsmärkte finden<br />

am 2./3. Dezember, 9./10. Dezember<br />

sowie 16./17. Dezember<br />

jeweils von 11 bis 19 Uhr<br />

statt. Eintritt 3 Euro, ermäßigt<br />

1,50 Euro. ◾<br />

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Telefon: 030-832 430 7<br />

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<strong>Zehlendorf</strong> Jahrbuch 2018<br />

Heimatverein <strong>Zehlendorf</strong> präsentiert den 22. Jahrgang<br />

Das <strong>Zehlendorf</strong> Jahrbuch<br />

2018 ist da. Es<br />

umfasst 15 lesenswerte<br />

Beiträge von Menschen,<br />

Landschaften und<br />

€ 3,00<br />

Bauwerken aus allen <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Ortsteilen. Das<br />

Jahrbuch ist zum Preis von<br />

3 Euro im Heimatmuseum<br />

<strong>Zehlendorf</strong> sowie in den<br />

<strong>Zehlendorf</strong>er Buchhandlungen<br />

erhältlich. Heimatmuseum<br />

und -archiv in der<br />

Clayallee 355 sind Montag<br />

und Donnerstag von 10<br />

bis 18 Uhr, Dienstag und<br />

Freitag von 10 bis 14 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Die beiden Titelgeschichten<br />

des <strong>Zehlendorf</strong> Jahrbuchs<br />

2018 würdigen die<br />

ISBN 978-3-9818311-1-5<br />

Alte Dorfkirche im Zentrum <strong>Zehlendorf</strong>s. Im Jahr<br />

1768 fertig gestellt, feiert das kulturhistorische<br />

Kleinod nunmehr sein 250-jähriges Bestehen. Mit<br />

dem Heimatmuseum <strong>Zehlendorf</strong> in der ehemaligen<br />

Dorfschule bildet das Kirchlein den sogenannten<br />

historischen Winkel.<br />

Drei Beiträge im neuen Jahrbuch widmen sich<br />

interessanten <strong>Zehlendorf</strong>er Gebäuden: der Villa<br />

Donnersmarck in der Schädestraße, dem Martin-<br />

22<br />

ZEHLENDORF JAHRBUCH 2018<br />

JAHRBUCH 2018<br />

Altes und Neues<br />

von Menschen, Landschaften<br />

und Bauwerken<br />

Niemöller-Haus in der<br />

Pacelliallee und der Sportschule<br />

des Berliner Fußball-<br />

Verbandes am Kleinen<br />

Wannsee. Die Leserinnen<br />

und Leser werden eingeladen<br />

zu einem Bummel<br />

über den Teltower Damm<br />

in den 1950er-Jahren, zu<br />

einem Spaziergang am<br />

Buschgraben entlang<br />

<strong>Zehlendorf</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong> 7<br />

1909<br />

Richtung Teltowkanal und<br />

einem Rundgang durch<br />

den Wannseer Ortsteil Albrechts<br />

Teerofen.<br />

Antworten gibt das <strong>Zehlendorf</strong><br />

Jahrbuch 2018<br />

auch auf die Fragen, wie es<br />

früher um den Wintersport<br />

in <strong>Zehlendorf</strong> bestellt war<br />

und welche Buslinien vor<br />

dem Zweiten Weltkrieg von <strong>Zehlendorf</strong> ins brandenburgische<br />

Umland führten. Nachdenklich stimmen<br />

dagegen Beiträge zu den Lagern am Rande<br />

von Schlachtensee zur Zeit des Nationalsozialismus<br />

und über die Berichterstattung der Lokalpresse<br />

über die sogenannte Reichskristallnacht 1938.<br />

Der Heimatverein <strong>Zehlendorf</strong> dankt allen ehrenamtlich<br />

tätigen Autoren des nunmehr 22. Jahrgangs<br />

des <strong>Zehlendorf</strong> Jahrbuchs. <br />


8<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong><br />

Die Bier- und Braufreunde des Zehli Bräu e. V.<br />

Zehli-Bräu e. V.<br />

Auf dem Weg zum <strong>Zehlendorf</strong>er Traditionsbier<br />

Im Jahr 2016 lag in Deutschland<br />

der Bierkonsum pro Kopf bei<br />

durchschnittlich 104,1 Liter. Ob<br />

das auch auf die 35 Mitglieder<br />

des Zehli-Bräu-Vereins zutrifft,<br />

lässt sich nur schwer sagen. Sicher<br />

aber ist, dass sie sich auf<br />

die Fahne geschrieben haben,<br />

mithilfe des Biers die Kommunikation<br />

und Regionalität in<br />

<strong>Zehlendorf</strong> einen guten Schritt<br />

voranzubringen. Im Bezirk – der<br />

Vereinsname „Zehli“ steht für<br />

<strong>Zehlendorf</strong>/Lichterfelde – suchen<br />

sie noch nach einem Raum<br />

für ihre „Hexenküche“, um hier<br />

von kleiner Brauanlage aus ihr<br />

Visions-Bier kreieren zu können;<br />

ein Bier, das in der Realität als<br />

Traditionsbier einmal weit über<br />

die Grenzen hinaus für seinen<br />

Bezirk stehen und die Berliner<br />

Bierkultur maßgeblich bereichern<br />

soll.<br />

Der Weg ist das Ziel<br />

Eine ambitionierte Gruppe<br />

Gerstensaft-Begeisterter aus<br />

dem Berliner Südwesten fand<br />

im Jahr 2012 zueinander. Auf<br />

den gemeinsamen Bierfahrten,<br />

die Wissen zum Thema Bier und<br />

Spaß vereinten, ging es auch ins<br />

oberfränkische Bamberg. Man<br />

tauschte sich mit Markus Raupach<br />

aus, namhafter Biersommelier,<br />

Autor des Berlin-Beer-<br />

Guide „Bierhauptstadt Berlin“<br />

und Gründer der Deutschen Bier<br />

Akademie, der heute zum Zehli<br />

Bräu-Vorstand ebenso gehört<br />

wie Katja von Ruschinski und<br />

Sven Herzog.<br />

Mit der Absicht, eine kleine Brauerei<br />

in <strong>Zehlendorf</strong> oder Lichterfelde<br />

zu etablieren, gemeinsam<br />

die Bierkultur zu stärken<br />

und sich auf Bierexkursionen<br />

weiterzubilden, gründete der<br />

Freundeskreis den <strong>Zehlendorf</strong>-<br />

Lichterfelder Braugesellschaft<br />

(Zehli-Bräu) e. V. Dessen offizielles<br />

Gründungsdatum ist der<br />

23. April 2016, der 500. Jahrestag<br />

des Deutschen Reinheitsgebotes,<br />

seit 1995 auch als „Tag<br />

des Deutschen Bieres“ bekannt:<br />

am 23. April 1516 war eine neue<br />

Landesordnung für das Herzogtum<br />

Bayern erlassen worden, die


dem Lannde, zu kainem Pier merer<br />

Stückh, dann allain Gersten,<br />

Hopffen und Wasser, genommen<br />

und gepraucht sollen werden.“<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong> 9<br />

Der Zoigl (Zunftstern der Brauer und<br />

Mälzer) spricht bei „Foersters Feine Biere“<br />

für sich und Sven Herzog aus dem Herzen.<br />

in einer Textpassage das Reinheitsgebot,<br />

auf das man sich<br />

heute bezieht, anspricht:<br />

„Wir wollen auch sonderlichen,<br />

das füran allenthalben in unnsern<br />

Steten, Märckten und auf<br />

Hopfen und<br />

Malz – im Verein<br />

nicht verloren<br />

In Zeiten des Craft-Beer beabsichtigt<br />

Zehli-Bräu weitaus mehr,<br />

als in eigener Regie wohlschmeckendes<br />

Craft Beer zu schaffen,<br />

vielmehr setzt der Verein auf<br />

langfristigen Erfolg.<br />

Sven Herzog erklärt: „Im Verein<br />

haben wir Bierbrauer, die das<br />

Fachwissen der richtigen Brautechnik<br />

mitbringen. Wir wollen<br />

gemeinsam nach eigenen Rezepten<br />

ein Bier an kleiner Brauanlage<br />

entwickeln, das zum<br />

Bezirk passt und in dem der<br />

O´zopft is!<br />

Biertrinker <strong>Zehlendorf</strong> wiedererkennen<br />

kann. Die Regionalität<br />

wollen wir dabei in den Vordergrund<br />

stellen.“<br />

In kommerziellen Brauereien, die<br />

alle geforderten Auflagen erfüllen,<br />

soll das vom Zehli-Bräu kom-<br />

Restaurant<br />

Seehaase<br />

Unter dem Flensburger Löwen, direkt am Wasser<br />

Gebratene Gans<br />

mit Rotkohl, Grünkohl, Klößen<br />

und einer Flasche Wein<br />

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Öffnungszeiten<br />

Di. - Fr. ab 12.00 Uhr<br />

Sa. & So. ab 11.00 Uhr<br />

Montags Ruhetag


10<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong><br />

Ohne Hopfen kein Bier.<br />

ponierte Bier dann in größerer<br />

Menge gebraut und unter speziellem<br />

Namen verkauft werden.<br />

Als Vereinsmitglieder mit einem<br />

Monatsbeitrag von 8.- Euro dabei<br />

sind Ärzte, Bankkaufleute,<br />

Rechtsanwälte, Bierbrauer –<br />

Menschen, für die Bier kein bloßer<br />

Durstlöscher und süffiges<br />

Feierabendgetränk, sondern<br />

vielmehr ein förderungswürdiges,<br />

über 1000 Jahre altes<br />

Kulturgut ist. Als Hobby-Brauer<br />

tauchen sie in die Geheimnisse<br />

ein von Hopfen, Gerste und<br />

Malz, trainieren sie ihre Zungen<br />

auf Mango- oder Zitrusnote.<br />

Vorträge, Seminare, Bierreisen<br />

und Veranstaltungen stehen auf<br />

dem Programm des Zehli-Bräu<br />

Vereins, der auch anderen die<br />

Faszination Bier näherbringen<br />

möchte. Dabei kommt die Kommunikation<br />

keinesfalls zu kurz,<br />

wie Vereinsmitglied und Organisatorin<br />

Nese Senol betont. So<br />

hatte der Verein in Kooperation<br />

mit anderen Bierinstitutionen<br />

des Berliner Südwestens zum<br />

wiederholten Mal im Juli zum<br />

Bierfest am S-Bahnhof Lichterfelde-West<br />

eingeladen. Dabei waren<br />

der Braufreunde Berlin e. V.,<br />

Deutsche BierAkademie, Foersters<br />

Feine Biere, Maria & Josef,<br />

Malz & Moritz, Meierei Brauerei<br />

Potsdam und Zehli-Bräu. Den<br />

aktiven Austausch mit den Brau-<br />

Kollegen will der Verein weiter<br />

pflegen. „Jeder hilft da Jedem.<br />

Unter den Bierfreunden herrscht<br />

Solidarität“, weiß Sven Herzog.<br />

Hopfen und Malz<br />

– Gott erhalt´s<br />

Die ersten vier vom Zehli-Bräu<br />

kreierten Biere wurden anlassbezogen<br />

in Kooperation mit befreundeten<br />

Brauereien gebraut:<br />

im Jahr 2014 das Zehli K7, ein<br />

uriges Siebenkornbier, ausgeschenkt<br />

auf der Internationalen<br />

Biermeile Berlin; 2015 – ebenfalls<br />

für die Biermeile gebraut – der<br />

Zehli KellerBär, im Stile eines<br />

fränkischen Kellerbieres mit<br />

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und nach tel. Vereinbarung


<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong> 11<br />

Nese Senol und Sven Herzog trinken auf die Zukunft des Zehli Bräu e. V.<br />

Fotos: Lo/Zehli Bräu e. V.<br />

feiner Aromahopfen-Note und<br />

2016 zwei Biere, anlässlich des<br />

Tag des Bieres und der Berlin<br />

Beer Week: das ZehliRed, angelehnt<br />

an ein irisches Rotbier,<br />

und das Zehli Berliner Zoigl, das<br />

süffige Gründungsbier des Vereins,<br />

im Stil der oberfränkischoberpfälzischen<br />

Zoigl-Biere.<br />

- Fehlt nur noch das eigentliche<br />

„Zehli-Bräu“ als zukünftiges Traditions-<br />

und Stadtteilbier des<br />

Bezirkes. Doch schon jetzt darf<br />

man ein wenig davon träumen:<br />

Da sprudelt es vielleicht aus<br />

dem Bierhahn der Domäne<br />

Dahlem oder schäumt im Foyer<br />

nach gelungener Premiere<br />

des Schloss park Theaters in den<br />

Gläsern. – Und im <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Rathaus wird es bei Empfängen<br />

und Veranstaltungen ebenso<br />

ausgeschenkt wie beim Oktoberfest<br />

im Verein der Bayern am<br />

Lichterfelder Hindenburgdamm.<br />

Doch bis dahin gilt es für die<br />

Bier- und Braufreunde des<br />

Zehli-Bräu e. V. noch eine gute<br />

Wegstrecke zurückzulegen, vom<br />

Bierkult bis zur Bierkultur des Bezirks<br />

mit eigener Biermarke.<br />

Weitere Informationen für potentielle<br />

Vereinsmitglieder und<br />

Bierfreunde unter www.zehli.<br />

berlin, ☎ 0176 – 814 13581, E-<br />

Mail info@zehli.berlin ◾<br />

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Jacqueline Lorenz<br />

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12<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong><br />

Auf dem Weg zum Glücklichsein<br />

Thomas W. Froitzheim leistet praktische Hilfestellung<br />

Thomas W. Froitzheim: Navi zum Glück.<br />

Glücklich sein – wer will das<br />

nicht? Doch nicht alle Handlungen<br />

im unserem Leben führen<br />

dorthin. Zu oft liegt es an uns<br />

selbst, dass wir diesen Zustand<br />

unerreichbar in weiter Ferne wägen<br />

und dadurch unserem Glück<br />

selbst im Wege stehen.<br />

Dies zu ändern, dazu leistet<br />

der Psychologische<br />

Coach Thomas W.<br />

Froitzheim, oder wie<br />

er selbst sagt „einfach<br />

„Tom“, Hilfe zur Selbsthilfe:<br />

Montags in der Zeit<br />

von 19 bis 21 Uhr in der<br />

Villa <strong>Mitte</strong>lhof, Königstraße 42-<br />

43 in 14163 Berlin-<strong>Zehlendorf</strong><br />

eröffnet er den Teilnehmenden<br />

mithilfe praktischer Übungen<br />

aus der modernen Psychologie<br />

sowie Vorträgen über „ent-esoterisierte“<br />

Weisheiten des Ostens<br />

Selbsthilfe-Möglichkeiten, die<br />

lehren, sich besser auf das Ziel<br />

des Glücklichseins ausrichten zu<br />

können.<br />

Wunschlos glücklich?<br />

Doch wie definiert der Coach,<br />

der es eigentlich wissen müsste,<br />

eigentlich „Glück“, und ist er<br />

selbst auch glücklich?<br />

„Glück ist, wenn man<br />

wünscht, dass<br />

nichts<br />

<br />

Unendlichkeit<br />

oder Grenzenlosigkeit?<br />

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anders wird“, erklärt Tom und<br />

beantwortet nach kurzem Nachdenken<br />

auch die zweite Frage:<br />

„In der Tat bin ich die meiste Zeit<br />

voll innerem Frieden und Zufriedenheit.“<br />

Und er betont, dass er<br />

dabei immer noch ausreichend<br />

Raum für Verbesserung habe<br />

und sorgenvolle Muster auch<br />

bei ihm nicht einfach inaktiviert<br />

werden könnten. Dazu hat er<br />

inzwischen das richtige „Werkzeug“<br />

zur Hand, das ihm den<br />

Umgang damit erleichtert – und<br />

kann dies anderen verständlich<br />

vermitteln.<br />

„Wie in einer alternativen Therapie<br />

werden alternative Reaktionsmuster<br />

gelernt, die man<br />

dann bei Bedarf einsetzen kann“,<br />

erklärt er seinen Trainingsansatz<br />

zur Selbsthilfe.<br />

Dabei helfe ihm, dass er kein<br />

geborener Glückspilz sei. „Dann<br />

könnte ich den Leuten sowieso<br />

nicht helfen“, betont er, da es erwiesen<br />

sei, dass Glückspilze zwar<br />

intuitiv den Weg zum Glück finden,<br />

ihn aber nicht erklären und<br />

somit anderen als Anleitung an<br />

die Hand geben können.<br />

Hin zu seiner heutigen<br />

inneren<br />

Zufriedenheit<br />

hat<br />

Tom manch<br />

hindernisreicher<br />

Weg<br />

und ein langen<br />

Prozess der<br />

Selbsterkenntnis<br />

geführt. „Ich musste<br />

alles Mögliche ausprobieren<br />

und bin jetzt in der Lage, das<br />

weiterzugeben, was sich in der<br />

Forschung und bei spirituellen<br />

Praktiken als hilfreich bewährt<br />

hat“, erklärt er und macht damit<br />

deutlich, dass der Weg zum<br />

Glücklichsein wohl kaum an nur<br />

einem Montagabend bewältigt<br />

werden kann.<br />

Good Luck statt<br />

Happiness<br />

Toms Weg führte ihn früh aus<br />

Flensburg nach Berlin, später<br />

dann durch ein Psychologie-Studium.<br />

Mystische Erlebnisse, die<br />

er immer wieder hatte, halfen<br />

ihm dabei, sich selbst umfassender<br />

und nachvollziehbarer selbst<br />

zu entdecken. – Da war er bereits<br />

in die USA nach Rochester, New<br />

York ausgewandert, hatte fest-


<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong> 13<br />

gestellt, dass nicht der Glaube,<br />

sondern die Wechselbeziehung<br />

zwischen Psychologie und Spiritualität<br />

wichtig sind. Esoterik ließ<br />

er am Wegesrand stehen und<br />

fand so die, wie er sagt, beeindruckende<br />

„ent-esoterisierten“<br />

Weisheiten.<br />

Mithilfe positiver Psychologie<br />

und Körperarbeit gelang es<br />

ihm, seine Selbstentfaltung zu<br />

unterstützen und zu seinem<br />

wahren ICH zu finden, begleitet<br />

von den östlichen Philosophien.<br />

Umfangreiche Weiterbildungen<br />

bei den Meistern ihres Faches ließen<br />

Tom lernen, die Rationalität<br />

des Kopfes und das Bauchgefühl<br />

in Einklang zu bringen, um letztendlich<br />

tiefes Glück „Good Luck“<br />

und nicht nur kurzwährendes<br />

Vergnügen „Happiness“ finden<br />

zu können.<br />

Nach interessanten Jahren in Kalifornien<br />

kehrte Tom nach Berlin<br />

zurück: „Ich war nun in der Lage,<br />

etwas anzubieten, was sonst nur<br />

im religiösen Konsens angeboten<br />

wird.“ Als Pragmatiker, wie er<br />

sich selbst bezeichnet, gehe es<br />

ihm darum, durch die Frage „Wie<br />

komme ich an mein Glück?“ zur<br />

Selbsterkenntnis zu finden.<br />

Wo eine Wille, da ein<br />

Weg zum Glück<br />

Das will Tom nun auch den<br />

Teilnehmern im <strong>Mitte</strong>lhof näherbringen.<br />

Dabei geht es ihm<br />

darum, in vergleichenden Diskussionen<br />

Selbsterziehung zu<br />

erreichen anstatt andere erziehen<br />

zu wollen. Neugier und den<br />

Willen, sich positiv zu verändern,<br />

sollten alle mitbringen, die das<br />

Angebot seiner Hilfe zur Selbsthilfe<br />

annehmen möchten.<br />

Denen, die alle anderen für deutlich<br />

glücklicher als sich selbst<br />

wähnen und das Glück auf der<br />

eigenen Schwelle nur zu leicht<br />

übersehen, gibt Tom schon jetzt<br />

einen kleinen Wink hin zum positiven<br />

Denken, der Vorstufe des<br />

Glücks.<br />

Als regelmäßiges mentales Training<br />

empfiehlt er: „Jeden Abend<br />

aufschreiben, was man am Tag<br />

Positives erlebt hat und drei<br />

Dinge aufzählen, für die man an<br />

diesem Tag dankbar ist.“ Dann<br />

dürfte bald auf einen selbst zutreffen,<br />

was bereits Jean-Jacques<br />

Rousseau (1712 -1778) wusste<br />

und als Glück empfand:<br />

„Der höchste Genuss besteht<br />

in der Zufriedenheit mit sich<br />

selbst.“<br />

Anmeldung zum Selbsthilfeabend<br />

im <strong>Mitte</strong>lhof unter Telefon:<br />

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14<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong><br />

KNAUER: Vom heimischen Küchentisch<br />

in die weite Welt<br />

Vor 55 Jahren begann eine besondere Erfolgsgeschichte<br />

Am 2. Oktober, nur drei<br />

Tage nach dem runden<br />

Geburtstag von Roswitha<br />

Knauer, gab es schon wieder<br />

guten Grund zum Feiern:<br />

Die KNAUER Wissenschaftliche<br />

Geräte GmbH beging im Rahmen<br />

eines ebenso informativen<br />

wie feierlichen Festaktes ihr<br />

55-jähriges Jubiläum, zu dem<br />

Geschäftsführerin Alexandra<br />

Knauer und ihre Eltern, die Firmengründer<br />

Roswitha und Dr.-<br />

Ing. Herbert Knauer, im <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

blauen Gebäudekomplex<br />

Die Jubiläumsgäste erhielten umfangreichen Einblick in die Firmengeschichte.<br />

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<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong> 15<br />

Firmengründer Roswitha und Dr. Ing. Herbert Knauer mit<br />

„Translucenz des AZURA“ von Julius Dörner.<br />

am Hegauer Weg über 100 Gäste<br />

aus aller Welt der Bereiche Politik<br />

und Wissenschaft begrüßten.<br />

Sie erlebten als Höhepunkt des<br />

Festprogrammes die Verleihung<br />

des diesjährigen internationalen<br />

Forschungspreises „Humanity<br />

in Science Award“ an den Pharmazeuten<br />

Dr. Richard Jähnke<br />

und konnten das neu eröffnete<br />

KNAUER-Museum als erste Besucher<br />

betreten.<br />

Alexandra Knauer und Staatssekretär Steffen Kracht.<br />

Fortschritt und<br />

Menschlichkeit<br />

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16<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong><br />

Symbolische Scheckübergabe an Dr. Richard Jähnke (dritter v. rechts).<br />

enunternehmen aus Berlin-<strong>Zehlendorf</strong>, das seit<br />

22 Jahren in zweiter Generation von der Wirtschaftskorrespondentin<br />

und studierten Betriebswirtschaftlerin<br />

Alexandra Knauer geleitet wird, als<br />

High Tech Unternehmen auf dem internationalen<br />

Messgeräte-Markt für Analyse und Aufreinigung<br />

etabliert.<br />

Fotos Lorenz/Knauer<br />

1962 waren Roswitha und Dr. Herbert Knauer<br />

jungverheiratet mit ihrem Unternehmen, viel<br />

handwerklichem und kaufmännischem Geschick,<br />

einer großen Forscherseele und noch mehr Herz<br />

an den Start gegangen. Was einst am Küchentisch<br />

der Beiden mit Neugier, Lötkolben und Herbert<br />

Knauers erster Entwicklung – einem Kyroskopie-<br />

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<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong> 17<br />

Gerät zur Messung des Gefrierpunktes benzolischer<br />

Lösungen – begonnen hatte, konnte sich<br />

inzwischen mit seinen innovativen und stets weiter<br />

entwickelten Produkten in über 70 Ländern der<br />

Erde durchsetzen.<br />

Dabei ist die Neugier geblieben, Triebfeder des<br />

Firmen-Erfolgskonzeptes, die Alexandra Knauer<br />

ebenso in sich trägt wie ihre Eltern. Sie dankte,<br />

stolz auf das bisher Erreichte, in ihren Begrüßungsworten<br />

auch den rund 135 Mitarbeitern, die anlässlich<br />

des Jubiläumstages jeweils einen zusätzlichen<br />

Urlaubstag erhielten und in die zahlreichen<br />

sozialen Angebote des Unternehmens eingebunden<br />

sind, die für dessen Menschlichkeit sprechen:<br />

Dazu gehören die jährliche Gewinnbeteiligung<br />

der Belegschaft, tägliche Aktivpausen, Gesundheitsprogramme,<br />

Kinderbetreuung sowie die Beteiligung<br />

an anfallenden Kitagebühren ebenso<br />

wie das breite gesellschaftliche Engagement des<br />

Unternehmens. Die Unterstützung von Kindern<br />

und Bildung liegen dabei der Familie Knauer besonders<br />

am Herzen: So konnten in diesem September<br />

am „Social Day <strong>2017</strong>“ mit dem gemeinsamen<br />

Spendenlauf benachbarter Firmen und<br />

Schüler unter dem Motto „Alles Wasser, Wasser für<br />

alle“ für die Verbesserung der sanitären Anlagen in<br />

Nepal über 7.000 Euro erlaufen werden, die dem<br />

Projekt „Viva con Aqua“ zugutekommen.<br />

Ein Beispiel des Ökologischen Gedankens, welcher<br />

der vielfach ausgezeichneten Firma KNAUER und<br />

ihren Mitarbeitern innewohnt, erwartete am Jubiläumstag<br />

die Gäste gleich am Eingang der Firma:<br />

Wiederverwendbare Glasflaschen zum Umhängen<br />

konnten da aus Vorratstanks mit Wasser und<br />

Saftkonzentrat gefüllt werden, so dass jeder seinen<br />

ganz individuellen Trinkvorrat während der<br />

anschließenden Vorträge und Firmen-Führungen<br />

mit sich führte und diese Idee anschließend auch<br />

noch mit in seinen Alltag nehmen durfte.<br />

Global Player<br />

Statt des Regierenden Bürgermeisters von Berlin<br />

Michael Müller, der kurz zuvor hatte absagen müssen,<br />

sprach Berlins Staatssekretär für Wissenschaft<br />

und Forschung, Steffen Kracht, das Grußwort, in<br />

dem er die wichtige Bedeutung von <strong>Mitte</strong>lständlern<br />

wie KNAUER für den Wirtschaftsstandort<br />

Berlin und die Region hervorhob und erklärte:<br />

„Aus dem einstigen Start-up ist ein Global Player<br />

geworden, vor dessen Aufbauleistung höchster<br />

Respekt zu bekunden ist, auch im Namen des Regierenden<br />

Bürgermeisters.“<br />

Respekt bekundete KNAUER dann auch dem<br />

Frankfurter Pharmazeuten und Betriebswirt Dr. Richard<br />

Jähnke, der den mit 25 Tausend US-Dollar<br />

dotierten internationalen Wissenschaftspreis „Humanity<br />

in Science Award“ aus Händen von Firmengründerin<br />

Roswitha Knauer und Chefredakteur<br />

Rich Whitworth erhielt.<br />

Die Auszeichnung, die 2014 von der Fachzeitschrift<br />

„The Analytical Scientist“ ins Leben gerufen<br />

wurde, erhielt Dr. Jähnke, da er sich mit seinem<br />

Forschungsprojekt für die Bekämpfung der<br />

Verbreitung von minderwertigen, gefälschten<br />

und damit lebensgefährdenden Arzneimitteln in<br />

Entwicklungsländern einsetzt. Mithilfe eines von<br />

Jähnke entwickelten Satzes von Schnelltests, können<br />

85 wichtige Arznei-Wirkstoffe vor Ort geprüft<br />

werden.<br />

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18<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong><br />

Mit dem KNAUER-<br />

Museum in die<br />

Zukunft<br />

Nach dem offiziellen Festakt<br />

erhielten die Gäste schließlich<br />

noch Einblick in das neu eingerichtete<br />

„KNAUER-Museum“, das<br />

die Firmen-Story erzählt, deren<br />

Geräteentwicklung hin zu immer<br />

Exponate<br />

höherer Präzision und umfangreicherem<br />

Einsatz im Labor der<br />

Zukunft dokumentiert, und das<br />

an die Entwicklungshöhepunkte<br />

des Unternehmens erinnert.<br />

Extra zur Museumseröffnung<br />

KNAUER-Story.<br />

hatte der Kreuzberger Gegenwartskünstler<br />

Julius Dörner als<br />

besondere Überraschung aus<br />

KNAUER-Laborgegenständen<br />

und Verspiegelungen die turmähnliche<br />

Skulptur „Translucenz<br />

des AZURA“ geschaffen. Das<br />

Kunstwerk, das die KNAUER-<br />

Farbe Blau und den Namen<br />

eines meistverkauften Firmenproduktes<br />

aufnimmt, erklärt der<br />

Künstler so: „Als Einstieg diente<br />

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<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong> 19<br />

Wer bei Knauer zu Gast ist, den<br />

erwarten gute Ideen und nachhaltige<br />

Überraschungen.<br />

der Recycle-Gedanke, als aufklärendes<br />

Moment das durchsichtig<br />

Machen der Materialität.“<br />

Nun steht es als jüngstes Exponat<br />

im Firmen-Museum. Und mit<br />

der Fortsetzung der Firmengeschichte<br />

des Unternehmens am<br />

Hegauer Weg, werden sich in den<br />

kommenden Jahren noch viele<br />

spannende Exponate aus dem<br />

Entwicklungslabor KNAUER dazugesellen.<br />

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20<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong><br />

United Big Band – Jazz verbindet<br />

„Libertango“ in der Aula<br />

Die United Big Band beim diesjährigen Fest<br />

des Bundespräsidenten.<br />

Probenarbeit.<br />

Das Arndt-Gymnasium<br />

Dahlem, an dem seit über<br />

100 Jahren der Kultur viel<br />

Raum gegeben wird, ist bekannt<br />

für sein breites Musik-Angebot,<br />

das nicht nur Schüler zu begeistern<br />

weiß.<br />

Zu einem besonderen Highlight<br />

aber hat sich die hochkarätige<br />

United Big Band entwickelt, die<br />

jungen Musikerinnen und Musikern<br />

fortgeschrittener Leistungsstufen<br />

die Möglichkeit gibt, an<br />

der Seite Gleichgesinnter mit ihrem<br />

Instrument im Jazzbereich<br />

zu spielen und vor Publikum aufzutreten.<br />

Schüler unterschiedlicher<br />

Berliner Schulen kommen<br />

in dieser Bigband zusammen,<br />

der Kenner des Fachs wie Till<br />

Brönner oder Peter Riegelbauer<br />

immer wieder eine erstaunliche<br />

Professionalität bescheinigen.<br />

Dahinter steht seit rund 20 Jahren<br />

der Musikpädagoge, -didaktiker<br />

und Musiker Dr. Martin<br />

Burggaller.<br />

Von J.S. Bach bis<br />

Acker Bilk<br />

An dem humanistischen Gymnasium<br />

in der Dahlemer Königin-<br />

Luise-Straße stehen den etwa<br />

750 Schülern neben dem schulischen<br />

Musikunterricht drei Orchester,<br />

drei Bigbands und drei<br />

Chöre zur Auswahl, in die sie sich<br />

vom Barock bis zum Jazz ganz<br />

nach ihrem individuellen Musikgeschmack<br />

und Leistungsstand<br />

einbringen können.<br />

Zahlreiche musikalische Partner<br />

stehen an der Seite das<br />

Arndt-Gymnasium, darunter<br />

die Komische Oper, die Universität<br />

der Künste Berlin sowie die<br />

Profi-Bigband JAZZKOLLEKTIV.<br />

Die Bigbands sind in drei Gruppen<br />

eingeteilt und beginnen mit<br />

der Liftband für Einsteiger, in der


<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong> 21<br />

auch Grundschüler bereits erste<br />

Band-Erfahrungen sammeln können.<br />

Jeder von ihnen kann sich<br />

über neun aufbauende Orchester-Grades,<br />

in denen vorgespielt<br />

und der aktuelle Leistungsstand<br />

ermittelt wird, für das nächsthöhere<br />

Orchester profilieren.<br />

Der Liftband folgt die major7bigband,<br />

die als <strong>Mitte</strong>lstufenband<br />

Wettbewerbs- und Auftrittserfahrungen<br />

sammelt und über<br />

ein breites Repertoire verfügt. In<br />

der United Big Band schließlich<br />

treffen geeignete Oberschüler/<br />

innen verschiedener Schulen<br />

zusammen, die von ihrem musikalischen<br />

Können her in den<br />

höheren Leistungsklassen einzustufen<br />

sind. Für die Teilnahme<br />

in der United Big Band (UBB) ist<br />

Grade 7 erforderlich. Auf bundesweite<br />

Wettbewerberfolge<br />

und anspruchsvolle Auftritte mit<br />

Jazz-Größen wie Keisuke Matsuno<br />

oder Till Brönner kann die<br />

Bigband zurückblicken, aus deren<br />

<strong>Mitte</strong> Musiker-Formationen<br />

vom Duo bis Oktett als „United<br />

Swingtett“ je nach Anlass auftreten.<br />

In diesem Jahr war einer der<br />

umjubelten United Big Band-Höhepunkte<br />

ihr Auftritt beim Fest<br />

des Bundespräsidenten vor dem<br />

Schloss Bellevue. Nicht weniger<br />

Dr. Martin Burggaller: tonangebend mit Taktgefühl.<br />

begeistert gaben sich einige Wochen<br />

zuvor die Zuschauer bei der<br />

Eröffnung der Steglitzer Woche<br />

im Rathaus <strong>Zehlendorf</strong>, wo der<br />

Schwung der UBB sogar manchem<br />

Musikmuffel in die Beine<br />

fuhr.<br />

Montagabend mit<br />

Trompete und<br />

Schlagzeug<br />

Wer am Montagabend das<br />

Arndt-Gymnasium betritt, den<br />

empfangen hinter den altehrwürdigen<br />

Gymnasialmauern<br />

flotter Swing-Rhythmus und<br />

heiße Jazz-Klänge der United<br />

Big Band aus der Aula: It´s band<br />

rehearsal!<br />

Lässig gibt Martin Burggaller den<br />

Takt an, stellt dazwischen Wissensfragen<br />

zum aktuellen Stück<br />

und verrät den Oberstufenschülern<br />

beiläufig: „Das Schlagzeug<br />

steuert die Lautstärke!“ Dass<br />

ihm die Probenarbeit mindestens<br />

genauso viel Freude macht<br />

wie den jungen Musiker/innen<br />

der 10. bis 12. Klassen, darin besteht<br />

kein Zweifel und beweisen<br />

die Erfolge der von ihm betreuten<br />

Musikprojekte und Ensemble<br />

der vergangenen Jahre. Für sein<br />

besonderes Engagement in der<br />

musikalischen Bildung erhielt<br />

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22<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong><br />

Felicitas – zweite Trompete von links.<br />

der promovierte Musikdidaktiker<br />

2012 das Bundesverdienstkreuz.<br />

Nach dem Studium arbeitet er,<br />

der Klavier, Saxophon und Trompete<br />

spielt, als freiberuflicher<br />

Musiker, bis er als Musiklehrer<br />

seine eigentliche berufliche Erfüllung<br />

fand.<br />

Aus dem Arndt- und dem Lilienthal-Gymnasium,<br />

aus der<br />

Sophie-Scholl- und der Steiner<br />

Schule sind sie an diesem<br />

Proben-Abend als Mitglieder<br />

des UBB zusammengekommen<br />

– sowie aus dem Goethe-<br />

Gymnasium, das ein ähnliches<br />

Ensemble-System hat. Mit der<br />

United Big Band unterhält das<br />

Wilmersdorfer Gymnasium eine<br />

Musik-Kooperation, und beide<br />

spielen gemeinsam u. a. in „Goethes<br />

Jazz-Night“. Im Januar geht<br />

es dann wieder auf gemeinsame<br />

Probenfahrt nach Wernigerode.<br />

Als Referendar am Goethe-<br />

Gymnasium hatte Burggaller<br />

vor Jahren mit dazu beigetragen,<br />

das dortige Musikangebot<br />

zeitgemäß auszubauen.<br />

Mit Freude und<br />

Energie zum<br />

Band-Erfolg<br />

Durch die Aula hallen an diesem<br />

Abend Titel wie „Libertango“<br />

und „Get in the Line“. „Habt Ihr<br />

alle die Noten? Marek, spielst<br />

Fotos Lorenz/Natalie Möckel<br />

Du das Solo?“ Burggaller klingt<br />

freundlich, aber bestimmt. Wer<br />

öfter zu spät kommt oder den<br />

Eindruck erweckt, die Band als<br />

eher unwichtige Nebensache zu<br />

sehen, muss gehen. Doch das<br />

kommt nur selten vor. Vielmehr<br />

ist die Freude an der Musik hier<br />

jedem anzumerken. Die jungen<br />

Musiker respektieren Burggallers<br />

zielgerichtete Arbeitsweise<br />

und seine klaren Anweisungen,<br />

schätzen aber auch, dass sie Mitspracherecht<br />

haben, beispielsweise<br />

bei der Stück-Auswahl.<br />

Hier hat Musik den gleichen<br />

Stellenwert wie Mathematik<br />

oder Latein.<br />

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<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> Ratgeber <strong>extra</strong> 23<br />

nen UBB-Mitglieder nachhaltig<br />

zu verbessern, finden neben der<br />

Probe für die gesamte 25-köpfige<br />

Band regelmäßige intensive<br />

Übungsstunden statt, abgestimmt<br />

auf Rhythmusgruppe,<br />

Trompeten und Saxophone und<br />

angeleitet von Berufsmusikern.<br />

Erschwerend ist jedoch, dass<br />

den Oberschülern bis zum Abitur<br />

im 12. Schuljahr durch die<br />

Verkürzung der Schulzeit um<br />

ein Jahr nur noch zwei Jahre<br />

bleiben, in denen sie sich in<br />

der United Big Band etablieren<br />

können.<br />

„Gerade, wenn die Band richtig<br />

zueinander gefunden hat, scheiden<br />

schon wieder Mitglieder mit<br />

dem Abitur aus, und die Eingliederung<br />

der Nachfolger aus den<br />

10. Klassen beginnt. Wir befinden<br />

uns gerade wieder einmal<br />

in solch einer Umbruchphase“,<br />

erklärt Burggaller, der derartige<br />

Fluktuations-Probleme zu Zeiten<br />

von 13 Schuljahren weniger<br />

kannte. So bedarf es nun verstärkter<br />

Energie aller Beteiligten,<br />

das hohe Niveau der angesagten<br />

Schüler-Bigband zu halten, die<br />

immerhin über ein Repertoire<br />

von 120 Titeln verfügt. Derzeit<br />

singen sich zwei neue Sänger<br />

in die Jazz-Band ein, da ihre<br />

Vorgänger Abi-bedingt ausgeschieden<br />

sind.<br />

Bandleader<br />

Am Schlagzeug sitzt die 17-jährige<br />

Lena vom Arndt-Gymnasium;<br />

eher eine Ausnahme, da sie das<br />

Abi bereits in der Tasche hat.<br />

„Aber weil Simon, der meinen<br />

Platz übernehmen wird, sich<br />

gerade in die Band einspielt,<br />

spiele ich noch mit“, erzählt sie.<br />

Simon sei als Achtklässler schon<br />

sehr jung in der United Big<br />

Band angekommen, gerade bei<br />

den Schlagzeugen gäbe es aber<br />

häufiger Aussteiger. Lena will<br />

beruflich vielleicht auch etwas<br />

mit Musik machen, „aber nicht<br />

Schlagzeug studieren.“ Da seien<br />

die beruflichen Chancen zu<br />

unsicher. 2009 hat sie mit dem<br />

Spielen begonnen, wollte wegen<br />

des reizvollen Musikangebotes<br />

auf´s Arndt. Jetzt hat sie noch mit<br />

Klavier angefangen, „weil beim<br />

Schlagzeug doch die Melodie<br />

fehlt, um sich besser ausdrücken<br />

zu können.“ Sie hofft, in einer<br />

der Berliner Bigbands spielen zu<br />

können, im „Jazzorchester Kreuzberg“<br />

von Christian Fischer oder<br />

im „Jay Jay Be Ce-Jazzorchester“<br />

der City West.<br />

Auch die 17-jährige Felicitas an<br />

der Trompete wollte in erster Linie<br />

wegen der Musik aufs Arndt-<br />

Gymnasium, die regelmäßigen<br />

Konzertauftritte reizten sie. Seit<br />

Sommer 2015 spielt sie in der<br />

Bigband, kam als Quereinsteigerin<br />

aus dem Orchester dazu. Mit<br />

den Leistungskursen Deutsch<br />

und Musik steht sie kurz vor dem<br />

Abitur. Doch auch sie glaubt,<br />

dass die Trompete wohl Hobby<br />

bleiben wird.<br />

Und so wird auch sie sich bald<br />

von der United Big Band verabschieden<br />

müssen, während ihr<br />

Nachfolger oder ihre Nachfolgerin<br />

sich schon auf ihr „Grade“<br />

vorbereiten, um einen Platz in<br />

der begehrten Bigband zu bekommen.<br />

Jazz-Freunde und UBB-Fans sollten<br />

sich bereits heute einen Termin<br />

vormerken: Die Jazz-Night<br />

am Dahlemer Arndt-Gymnasium<br />

am 23. Februar 2018.<br />

Näheres unter www.musik-amagd.de<br />

Übrigens: Auch Eltern können<br />

am Arndt-Gymnasium Jazz-musikalisch<br />

auf ihre Kosten kommen:<br />

als Mitglied der Bigband<br />

„Round Midlife“.<br />

Darüber demnächst mehr… ◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

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24<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong><br />

„Aktion Warmes Essen“<br />

Warme Mahlzeiten für Bedürftige in <strong>Zehlendorf</strong> und Wannsee<br />

Zahnarztpraxis Ulrich C. Degner<br />

• Implantologie<br />

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Mo, Di 9 - 19 Uhr · Mi, Fr 9 - 14 Uhr · Do 14 - 19 Uhr<br />

Seit dem 9. Oktober gibt es in der Paulusgemeinde<br />

<strong>Zehlendorf</strong> wieder die „Aktion<br />

Warmes Essen.“ Die aus Spendenmitteln<br />

finanzierte Initiative „Aktion Warmes Essen” der<br />

Paulusgemeinde wird seit rund zwei Jahrzehnten<br />

im Rahmen der Berliner Kältehilfe von Anfang<br />

Oktober bis jeweils Ende März angeboten.<br />

Dreimal wöchentlich, jeweils montags, mittwochs<br />

und freitags von 12.00 bis 13.30 Uhr, bekommen<br />

Bedürftige und Wohnungslose von Ehrenamtlichen<br />

warmes Essen ausgegeben. Außerdem gibt<br />

es dort montags eine Kleiderkammer, wo zu den<br />

Essensausgabezeiten gut erhaltene Winterbekleidung<br />

kostenlos abgegeben und natürlich auch<br />

entgegengenommen wird. Zudem wird es einen<br />

Büchertisch geben, und zwar jeweils am Montag<br />

und Freitag während der Essensausgabe-Zeiten,<br />

zu denen auch Bücher abgegeben werden können.<br />

Auf Wunsch steht zudem die zuständige Pfarrerin<br />

den Bedürftigen für Seelsorgegespräche zur<br />

Verfügung.


Hilfe auf Spendenbasis<br />

Seit vielen Jahren koordiniert das Diakonische<br />

Werk Steglitz und Teltow-<strong>Zehlendorf</strong> e. V. das<br />

Projekt und bietet zusätzlich vor Ort soziale Beratung<br />

für die Besucherinnen und Besucher an,<br />

da diese oft auch Probleme haben, die sie aus<br />

eigener Kraft nicht mehr regeln können. Es gibt<br />

nicht sehr viele Kältehilfeprojekte, die so lange<br />

auf Spendenbasis funktionieren und auch in<br />

diesem Jahr sind sowohl Sachspenden (Kaffee,<br />

Kuchen etc.) als auch Geldspenden willkommen:<br />

Konto-Verbindung Kirchenkreisverband<br />

Berlin-Südwest, Evangelische Bank eG, IBAN:<br />

DE59 5206 1410 3403 9663 99.<br />

Suppenküche bei den<br />

Siebenten-Tags-Adventisten<br />

Seit dem 2. November öffnet dienstags und donnerstags<br />

die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten.<br />

In der <strong>Zehlendorf</strong>er Gartenstraße 23,<br />

gibt dann es von 12 bis 13.30 Uhr ebenfalls eine<br />

<strong>Zehlendorf</strong> Gesundheit<br />

<strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong> 25<br />

Suppenküche. Seit über 20 Jahren betreuen dort<br />

etwa 16 ehrenamtliche Gemeindemitglieder das<br />

Projekt, bei dem für das Essen 50 Cent und für einen<br />

Kaffee oder Tee 20 Cent zu zahlen sind. Auch<br />

hier freut man sich – für die pro Essensausgabetag<br />

durchschnittlich 30 bedürftigen Menschen<br />

– neben Kaffee- und Kuchenspenden über finanzielle<br />

Unterstützung: Spendenkonto Freikirche<br />

der STA, Stichwort Spende für die Suppenküche,<br />

Postbank, IBAN DE56 1001 0010 0369 9361 07.<br />

Warme Mahlzeit in Wannsee<br />

Mit Beginn der kalten Jahreszeit öffnet auch die<br />

ökumenische Suppenküche der Kirchengemeinden<br />

in Wannsee. Vom 7. November <strong>2017</strong> bis zum<br />

27. Februar 2018 werden jeden Dienstag in den<br />

Räumen der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde<br />

in der Königstraße 66 warme Mahlzeiten<br />

serviert. Ab 12 Uhr sind alle, die sonst kein<br />

regelmäßiges warmes Essen bekommen, herzlich<br />

eingeladen, hier frisch zubereitete Mahlzeiten zu<br />

genießen. <br />

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26 Gesundheit<br />

<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong><br />

Weihnachtszauber im<br />

Botanischen Garten<br />

Christmas-Garden mit festlichen Lichtinstallationen<br />

und Eisbahn<br />

Winterwunderland – seit<br />

<strong>Mitte</strong> November kann<br />

der Botanische Garten<br />

einmal ganz anders erlebt werden.<br />

Mit unzähligen Lichtern<br />

und geheimnisvollen Wesen<br />

zeigt er sich von seiner romantischen<br />

Seite. Der Christmas Garden<br />

beeindruckt auf dem etwa<br />

zwei Kilometer langen Rundweg<br />

mit zahlreichen Lichtinstallationen.<br />

Am Eingang Unter den Eichen<br />

begrüßt ein riesiger Weihnachtsbaum<br />

die Besucher. Der<br />

Schneeflockenteich, verwunschene<br />

Blumen, der Zauberwald<br />

und vieles mehr lassen nicht nur<br />

Kinderaugen leuchten. Doch<br />

auch der funkelnde Kristallweg,<br />

die begehbare Milchstraße, das<br />

bunt angestrahlte <strong>Mitte</strong>lmeergewächshaus<br />

und mehr verzaubern<br />

den Besucher.<br />

Achtung, Schlittschuhläufer kreuzen.<br />

Effektvolle Schneekugeln und magischer<br />

Lichterglanz erzeugen festliche Stimmung.<br />

<br />

Foto: Alexander Volkmer<br />

Der Botanische Garten in märchenhaftem Gewand. <br />

Apropos Kinder – im vergangenen<br />

Jahr waren sie mit 20 000<br />

Besuchen gut vertreten. Als familienfreundliche<br />

Aktion stehen<br />

Bollerwagen bereit, in denen die<br />

Kleinen gezogen werden können,<br />

wenn die Füße nicht mehr<br />

wollen. Und wer selbst aktiv<br />

werden möchte, kann auf einer<br />

Eisbahn neben dem Großen<br />

Tropenhaus die Kufen tanzen<br />

lassen. Gegen Hunger und Durst<br />

gibt es mehrere gastronomische<br />

Angebote auf dem Gelände. Der<br />

Christmas Garden begeisterte im<br />

vergangenen Jahr bereits über<br />

120 000 Besucher.<br />

Die Idee eines in Millionen von<br />

Lichtpunkten getauchten Gartens<br />

entstand 2013 in England.<br />

Die ehrwürdigen Royal Botanic<br />

Gardens in Kew erstrahlten erstmals<br />

in einem buchstäblich ganz<br />

neuen Licht und erweckten den<br />

winterlichen Garten mit unzähligen<br />

bunten Spotlights und<br />

farbenprächtigen Lichtspielen<br />

zu einem Märchen, das seitdem<br />

Foto: Sven Bayer<br />

bereits mehr als eine halbe Million<br />

Besucher gesehen haben.<br />

Geöffnet ist der „Weihnachtszauber<br />

im Botanischen Garten“ bis<br />

zum 7. Januar, täglich von 16.30<br />

bis 22 Uhr, letzter Einlass ist um<br />

21.30 Uhr. Wie im vergangenen<br />

Jahr sind Karten für stundenweise<br />

gestaffelte Eintrittszeiten erhältlich.<br />

Der anschließende Aufenthalt<br />

im Park ist unbegrenzt.<br />

Die Tickets kosten zwischen 19<br />

und 14,50 Euro. Weitere Informationen<br />

unter www. christmasgarden.de.<br />

<br />

◾<br />

<br />

Foto: Jonas Werner


<strong>Zehlendorf</strong> Gesundheit<br />

<strong>Mitte</strong> <strong>extra</strong> 27<br />

Neubau am Arndt-Gymnasium<br />

in Dahlem eingeweiht<br />

Im zweiten Bauabschnitt wird im Sommer 2018 eine neue<br />

Turnhalle errichtet<br />

Am 12. Oktober wurde<br />

der Neubau des Arndt-<br />

Gymnasiums feierlich<br />

eingeweiht. Die Einweihung bedeutet<br />

auch das Ende des ersten<br />

Bauschnittes auf dem in der<br />

Königin-Luise-Straße gelegenen<br />

Schulcampus.<br />

In gut zwei Jahren Bauzeit entstand<br />

nach dem Abriss der Mobilen<br />

Unterrichtsräume ein dreigeschossiger<br />

Erweiterungsbau mit<br />

modernsten Unterrichtsräumen,<br />

der genügend Raum für eine<br />

Vierzügigkeit und den Ganztagsschulbetrieb<br />

schafft. Im Erdgeschoss<br />

befindet sich jetzt eine<br />

Mensa, die Bibliothek und Mediathek,<br />

sowie eine zentrales Lehrerzimmer.<br />

Im ersten Geschoss sind<br />

die Klassenräume und Vorbereitungsräume<br />

angeordnet, im<br />

zweiten Obergeschoss werden<br />

den Schülerinnen und Schülern<br />

neueste naturwissenschaftliche<br />

Neubau des Arndt-Gymnasiums an der Königin-Luise-Straße 80 in Dahlem.<br />

Fachräume für Chemie, Biologie,<br />

Physik und Informatik zur Verfügung<br />

gestellt. Das Gebäude ist<br />

als Neubau barrierefrei gestaltet<br />

und wird mit einem Aufzug erschlossen.<br />

Die Baukosten betrugen<br />

7,1 Mio. Euro.<br />

Im zweiten Bauabschnitt wird<br />

im Sommer des nächsten Jahres<br />

der alte Erweiterungsbau aus<br />

den 70er-Jahren abgerissen und<br />

im hinteren Grundstückbereich<br />

eine neue Zweifeldturnhalle errichtet.<br />

<br />

◾<br />

Montag-Freitag 8-18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

MRT 3 Tesla<br />

Clayallee 225a · 14195 Berlin<br />

am Oskar-Helene-Heim<br />

Tel. 030-81 00 37 33<br />

www.radiologie-eins.de anmeldung@radiologie-eins.de

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