Zehlendorf Mitte extra Nr. 6/2017
Journal für Zehlendorf Mitte und Umgebung - Dezember 2017 / Januar 2018
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<strong>Zehlendorf</strong> <strong>Mitte</strong> Ratgeber <strong>extra</strong> 23<br />
nen UBB-Mitglieder nachhaltig<br />
zu verbessern, finden neben der<br />
Probe für die gesamte 25-köpfige<br />
Band regelmäßige intensive<br />
Übungsstunden statt, abgestimmt<br />
auf Rhythmusgruppe,<br />
Trompeten und Saxophone und<br />
angeleitet von Berufsmusikern.<br />
Erschwerend ist jedoch, dass<br />
den Oberschülern bis zum Abitur<br />
im 12. Schuljahr durch die<br />
Verkürzung der Schulzeit um<br />
ein Jahr nur noch zwei Jahre<br />
bleiben, in denen sie sich in<br />
der United Big Band etablieren<br />
können.<br />
„Gerade, wenn die Band richtig<br />
zueinander gefunden hat, scheiden<br />
schon wieder Mitglieder mit<br />
dem Abitur aus, und die Eingliederung<br />
der Nachfolger aus den<br />
10. Klassen beginnt. Wir befinden<br />
uns gerade wieder einmal<br />
in solch einer Umbruchphase“,<br />
erklärt Burggaller, der derartige<br />
Fluktuations-Probleme zu Zeiten<br />
von 13 Schuljahren weniger<br />
kannte. So bedarf es nun verstärkter<br />
Energie aller Beteiligten,<br />
das hohe Niveau der angesagten<br />
Schüler-Bigband zu halten, die<br />
immerhin über ein Repertoire<br />
von 120 Titeln verfügt. Derzeit<br />
singen sich zwei neue Sänger<br />
in die Jazz-Band ein, da ihre<br />
Vorgänger Abi-bedingt ausgeschieden<br />
sind.<br />
Bandleader<br />
Am Schlagzeug sitzt die 17-jährige<br />
Lena vom Arndt-Gymnasium;<br />
eher eine Ausnahme, da sie das<br />
Abi bereits in der Tasche hat.<br />
„Aber weil Simon, der meinen<br />
Platz übernehmen wird, sich<br />
gerade in die Band einspielt,<br />
spiele ich noch mit“, erzählt sie.<br />
Simon sei als Achtklässler schon<br />
sehr jung in der United Big<br />
Band angekommen, gerade bei<br />
den Schlagzeugen gäbe es aber<br />
häufiger Aussteiger. Lena will<br />
beruflich vielleicht auch etwas<br />
mit Musik machen, „aber nicht<br />
Schlagzeug studieren.“ Da seien<br />
die beruflichen Chancen zu<br />
unsicher. 2009 hat sie mit dem<br />
Spielen begonnen, wollte wegen<br />
des reizvollen Musikangebotes<br />
auf´s Arndt. Jetzt hat sie noch mit<br />
Klavier angefangen, „weil beim<br />
Schlagzeug doch die Melodie<br />
fehlt, um sich besser ausdrücken<br />
zu können.“ Sie hofft, in einer<br />
der Berliner Bigbands spielen zu<br />
können, im „Jazzorchester Kreuzberg“<br />
von Christian Fischer oder<br />
im „Jay Jay Be Ce-Jazzorchester“<br />
der City West.<br />
Auch die 17-jährige Felicitas an<br />
der Trompete wollte in erster Linie<br />
wegen der Musik aufs Arndt-<br />
Gymnasium, die regelmäßigen<br />
Konzertauftritte reizten sie. Seit<br />
Sommer 2015 spielt sie in der<br />
Bigband, kam als Quereinsteigerin<br />
aus dem Orchester dazu. Mit<br />
den Leistungskursen Deutsch<br />
und Musik steht sie kurz vor dem<br />
Abitur. Doch auch sie glaubt,<br />
dass die Trompete wohl Hobby<br />
bleiben wird.<br />
Und so wird auch sie sich bald<br />
von der United Big Band verabschieden<br />
müssen, während ihr<br />
Nachfolger oder ihre Nachfolgerin<br />
sich schon auf ihr „Grade“<br />
vorbereiten, um einen Platz in<br />
der begehrten Bigband zu bekommen.<br />
Jazz-Freunde und UBB-Fans sollten<br />
sich bereits heute einen Termin<br />
vormerken: Die Jazz-Night<br />
am Dahlemer Arndt-Gymnasium<br />
am 23. Februar 2018.<br />
Näheres unter www.musik-amagd.de<br />
Übrigens: Auch Eltern können<br />
am Arndt-Gymnasium Jazz-musikalisch<br />
auf ihre Kosten kommen:<br />
als Mitglied der Bigband<br />
„Round Midlife“.<br />
Darüber demnächst mehr… ◾<br />
<br />
Jacqueline Lorenz<br />
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