Detmolder Kurier 186
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Detmold und Stadtteile<br />
4. April 2018 15. Jahrgang Nr. <strong>186</strong> Auflage: 32.400 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-25 Anzeigen 05234-2028-11 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.detmolder-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
Frühlingsfest mit Kirmes vom 6. bis 9. April 2018 / Verkaufsoffener Sonntag am 8. April<br />
2018 mit Skoda-Roadshow, Clown und Puppenspieler / Samstag startet Flohmarktsaison<br />
Bequem per Bus zum Einkaufen<br />
Rollladen · Markisen · Überdachungen<br />
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Frühaufsteher werden belohnt - am Samstag startet die Flohmarktsaison. Die Stände stehen wegen der<br />
Kirmes nur zwischen Cosmo-Lounge und Oberer Mühle. Am Sonntag haben die Geschäfte geöffnet.<br />
Ein neuer Service wartet am<br />
Sonntag auf die Besucher des<br />
Frühlingsfestes: An allen verkaufsoffenen<br />
Sonntagen in Detmold<br />
rollen die Busse der DetCon für die<br />
Bürger kostenlos. Für diesen Service<br />
setzte sich die Werbegemeinschaft<br />
Detmold ein. Vorsitzender Heinz<br />
Holey begrüßt dieses Angebot und<br />
weist auf das Programm am Samstag<br />
und verkaufsoffenen Sonntag<br />
hin (siehe Seite 3 und 4). Einen Tag<br />
früher am Samstag startet in Detmold<br />
die Flohmarktsaison. Noch bis zum<br />
3. November besteht in Detmold ab<br />
sofort an jedem ersten Samstag im<br />
Monat an der Ameide die Möglichkeit<br />
„Überflüssiges“ loszuwerden.<br />
Verkauft werden dürfen gebrauchte<br />
Waren aller Art und/oder aus eigener<br />
handwerklichen Fertigung. Neu- und<br />
Massenware sowie artfremde Artikel<br />
sind auf dem Flohmarkt der <strong>Detmolder</strong><br />
Werbegemeinschaft e.V. nicht<br />
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zugelassen. Das ist die Gelegenheit,<br />
den Keller zu entrümpeln oder sich<br />
von ungeliebten „Schätzchen“ zu<br />
trennen. Von Freitag bis Montag<br />
laden die Schausteller zudem zur<br />
Frühjahrskirmes ein. Mehr Infos<br />
gibt es auf der Homepage www.<br />
werbegemeinschaft-detmold.de.<br />
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Oberhausen-Gasometer<br />
29.04.2018<br />
Mit der neuen Ausstellung „Der<br />
Berg ruft“, Busfahrt, Eintritt und<br />
Führung im Gasometer € 45,00<br />
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Weitere Termine:<br />
28.06.2018-01.07.2018<br />
30.09.-03.10.2018<br />
Bremen und<br />
Bremerhaven<br />
25.05.-27.05.2018<br />
Busfahrt, 2 Ü/Fr.-Buffet, 1x 3-Gang-<br />
Abendessen im Bremer Ratskeller,<br />
1 Abendessen im Hotel, Stadtführungen<br />
in Bremen und Bremerhaven,<br />
Weser- und Hafenrundfahrt<br />
in Bremen, Eintritt und Führung im<br />
Klimahaus Bremerhaven<br />
ab € 299,00<br />
Potsdam - Nächtliche<br />
Schlösser-Impressionen<br />
25.05.-27.05.2018<br />
Busfahrt, 2 Ü/Fr.-Buffet,<br />
Stadtführung Potsdam, Eintritt und<br />
Führung Schloss Sanssouci, Havel-<br />
13.05.2018<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 2<br />
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Gespräch an der Theke<br />
Hallo Hermann! Es ist wieder Frühlingsfest! Und dieses Mal ist zum<br />
verkaufsoffenen Sonntag nicht nur das Parken in Detmold kostenlos,<br />
auch die Busse fahren gratis! Haben wir beide uns nicht letzten Herbst<br />
an gleicher Stelle darüber unterhalten, dass es nicht sein kann, dass mit<br />
kostenlosem Parken in Detmold geworben wird, aber die Busfahrer die<br />
Fahrgäste ganz normal zur Kasse bitten müssen?<br />
Ja, Karl, das stimmt! Aber meinst Du, das Umdenken liegt daran, dass<br />
wir beide uns darüber mokiert haben? Meinst Du, wir werden hier am<br />
Tresen abgehört?? Oder hast Du das etwa auf facebook gepostet, und<br />
das ist über das Datenleck und die USA nach Detmold zurückgekommen?<br />
Das glaube ich kaum. Aber man soll die Hoffnung nie aufgeben, Hermann:<br />
Vielleicht hört uns ja doch die ein‘ oder der andere zu, wenn wir<br />
hier so gemütlich am Tresen sitzen! Auf jeden Fall möchten die Linken<br />
das jetzt noch ausweiten: sie fordern, dass sonntags generell alle Busse<br />
in Detmold gratis genutzt werden dürfen. Was meinst Du dazu?<br />
Eine interessante Idee, finde ich! Es ist doch allemal besser, volle Busse<br />
und weniger Autos in der Innenstadt zu haben, als klimatisierte Luft in<br />
kaum ausgelasteten Bussen durch die Gegend zu fahren!<br />
A pro pos Luft, Hermann – da gab es ja echt dicke Luft in der Politik<br />
beim Thema Kaiser-Wilhelm-Platz. Die Grünen meinten sogar, man<br />
hätte sie ver...schaukelt, um mal nicht in die verwendete Gossensprache<br />
abzurutschen. Das war schon harter Tobak.<br />
Hab‘s mitbekommen, Karl. Da hätte es aus meiner Sicht ruhig einen<br />
Ordnungsruf des Vorsitzenden geben sollen. Solche Vokabeln gehören<br />
doch nicht in eine politische Debatte!<br />
Sei‘s d‘rum, Hermann – sie haben sich letztendlich geeinigt, mit ganz<br />
vielen Kompromissen herrschte eine Woche d‘rauf Friede, Freude, Eierkuchen.<br />
Mal schauen, wie lange uns dieses Thema noch begleitet ...<br />
Mensch, Karl, wo Du‘s sagst: was mich begleitet, ist schon wieder<br />
ein kleines, aber feines Durstgefühl. Was meinst Du: auch noch ein<br />
Naturtrübes?<br />
Aber sicher! Konny, machst Du uns noch zwei?<br />
Denn man‘t jümmer mant sehr teom Segen, Hermann! khN<br />
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Vorstellungen der Politik gehen auseinander – Sondersitzung bringt vorübergehend Einigung<br />
Kaiser-Wilhelm-Platz wird zum Dauerthema<br />
Gleich zwei Mal innerhalb einer<br />
Woche befasste sich die <strong>Detmolder</strong><br />
Politik erneut mit der Umgestaltung<br />
des Kaiser-Wilhelm-Platzes. Da<br />
beim ersten Sitzungstermin aufgrund<br />
unterschiedlicher Vorstellungen der<br />
Parteien eine Einigung in weiter<br />
Ferne schien, meldete die SPD-<br />
Fraktion Beratungsbedarf an. Um<br />
mögliche Förderungen nicht zu<br />
gefährden, tagte der Ausschuss für<br />
Stadtentwicklung eine Woche später<br />
erneut – mit einem breiten Konsens,<br />
aber etlichen Prüfaufträgen an die<br />
Verwaltung.<br />
Doch der Reihe nach. Bereits in<br />
der November-Sitzung hatte sich<br />
abgezeichnet, dass die aus der<br />
monatelangen Bürgerbeteiligung<br />
entstandenen Vorschläge keine politische<br />
Mehrheit finden würden (wir<br />
berichteten). Damals bemängelten<br />
die Grünen insbesondere, dass die<br />
Verwaltungsvorlage keine Kosten für<br />
das sogenannte „Aktivitätsband“ mit<br />
Spiel- und Freizeitangeboten beziffern<br />
würde. Die Verwaltung gelobte<br />
Besserung, das Thema wurde auf<br />
„Anfang nächsten Jahres“ vertagt.<br />
In seiner März-Sitzung legte die<br />
Verwaltung dann dem Ausschuss<br />
eine neue Aufstellung vor – und<br />
wiederum zeichnete sich ab, dass<br />
keine Einigung zu erzielen ist, zu<br />
unterschiedlich waren die Vorstellungen:<br />
Die CDU lehnte das Aktivitätsband<br />
komplett ab (Friedrich-<br />
Wilhelm-Sundhoff: „Das ist so nicht<br />
akzeptabel, insbesondere durch die<br />
wegfallenden Parkräume“), und stellte<br />
kurzfristig einen Antrag, auch die<br />
Möglichkeit einer Tiefgarage zu prüfen.<br />
Die SPD hingegen befürwortete<br />
die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung<br />
(Kai Kottmann: „Das Aktivitätsband<br />
ist für uns entscheidend, es hat einen<br />
großen Wert für mehrere Generationen!“),<br />
stellte aber ihrerseits einen<br />
kurzfristigen Antrag, die Stellplätze<br />
in der Hermannstraße anders zu planen,<br />
und meldete für seine Fraktion<br />
erneut Beratungsbedarf an.<br />
Grüne: „Verarschung<br />
und Betrug“<br />
In die Fäkalsprache glitt gar die<br />
Fraktion der Grünen (Wulf-Dieter<br />
Hermann) ab: man sei damals von<br />
180.000 Euro Kosten für die Stadt<br />
ausgegangen, jetzt liege „eine grauenvolle<br />
Vorlage“ der Verwaltung<br />
mit Kosten in zehnfacher Höhe von<br />
rund 1,75 Millionen Euro vor – „das<br />
ist eine Verarschung und ein Betrug<br />
an der Politik“, derart immense<br />
Mehrkosten einfach nachzuschieben.<br />
„Wir fühlen uns von der Verwaltung<br />
betrogen, da ist nicht mit offenen<br />
Karten gespielt worden.“ Deshalb<br />
würden die Grünen der Vorlage nicht<br />
zustimmen können, gerade in Hinsicht<br />
auf die schwierige Finanzlage<br />
der Stadt, so Hermann.<br />
Zeitdruck durch<br />
Fördermittel<br />
Der technische Beigeordnete der<br />
Stadtverwaltung, Thomas Lammering,<br />
wies die Anschuldigungen der<br />
Grünen zurück: „Wir haben in dieser<br />
Hier wünschen die Parteien Änderungen: Die SPD bei den Parkstreifen und Gehwegen an den umliegenden<br />
Straßen (rote Flächen), die CDU will 15 Parkplätze an der Christuskirche erhalten (blaue Fläche) und eine<br />
Tiefgarade (grau) prüfen lassen. Die Grünen wollen den Parkplatz an der Heinrich-Drake-Straße (grün)<br />
nur ausbessern, und die Freien Wähler (gelb) wünschen sich eine Einbahnstraße und mehr Parkplätze<br />
ebendort.<br />
Zeichnung: Stadt Detmold / Bearbeitung: Niederkrüger<br />
Vorlage alle Kosten sehr transparent<br />
dargestellt.“ Und man habe zwar<br />
seinerzeit die Parkgestaltung als Ausgangsbasis<br />
genommen, in der offenen<br />
Bürgerbeteiligung seien aber Wünsche<br />
entstanden, die Mehrkosten verursacht<br />
hätten. Und seine Verwaltung<br />
habe immer darauf hingewiesen, dass<br />
Parkplatzkosten, Nebenanlagen und<br />
Bürgersteige nicht förderungsfähig<br />
seien. Der Förderbescheid für den<br />
ersten Bauabschnitt liege vor, um<br />
die zeitlichen Vorgaben einhalten<br />
zu können, brauche die Verwaltung<br />
jetzt kurzfristig einen politischen<br />
Beschluss.<br />
Sondersitzung mit<br />
Kompromissen<br />
Durch den Beratungsbedarf der<br />
SPD-Fraktion einigte sich der<br />
Ausschuss darauf, im Rahmen einer<br />
Sondersitzung eine Woche später<br />
erneut zu beraten, und die Zeit<br />
für interfraktionelle Absprachen<br />
zu nutzen. Was offensichtlich<br />
erfolgreich war: In der Sondersitzung<br />
signalisierten alle Parteien – außer<br />
der FDP – ihre grundsätzliche<br />
Zustimmung, aber verbunden mit<br />
Planänderungen und Prüfaufträgen<br />
an die Verwaltung. „Solch ein<br />
Projekt solle mit großer Mehrheit<br />
beschlossen werden“ so Werner<br />
Meise (SPD). Man habe in diversen<br />
Gesprächen Kompromisse gefunden,<br />
damit eine breite Mehrheit der<br />
Vorlage zustimmen könne. Für seine<br />
Fraktion bedeute dies, dass sie die<br />
von der Oberen Denkmalbehörde<br />
vorgeschlagene Tieferlegung des<br />
Parkplatzes an der Heinrich-Drake-<br />
Straße nicht mittragen werde, und<br />
die Anpassung der Parkplätze und<br />
Gehwege an Hermann-, Bismarckund<br />
Paulinenstraße entfallen müsse,<br />
was zur Einsparung von 770.000<br />
Euro führen würde. Somit läge der<br />
Eigenanteil der Stadt bei unter einer<br />
Million Euro.<br />
„Seit 25 Jahren doktern wir am<br />
Kaiser-Wilhelm-Platz ‚rum. Jetzt<br />
bietet sich eine einmalige Chance<br />
zur Neugestaltung“, so Friedrich-<br />
Wilhelm Sundhoff (CDU). Wenn<br />
das Aktivitätsband verkleinert und so<br />
15 Stellplätze an der Christuskriche<br />
erhalten blieben, könne seine Fraktion<br />
der Verwaltungsvorlage folgen.<br />
Gleichzeitig bleibe der Auftrag, eine<br />
Tiefgarage zu prüfen, erhalten. „Die<br />
immensen Kosten waren der Hauptgrund<br />
für meine harsche Kritik“, so<br />
Wulf-Dieter Hermann (Grüne). Wenn<br />
jetzt aber nach dem Vorschlag der<br />
SPD die Kosten reduziert würden,<br />
könnte auch seine Fraktion zustimmen,<br />
wenn darüber hinaus geprüft<br />
werde, ob die rund 500.000 Euro für<br />
die Neugestaltung des Parkplatzes am<br />
Gericht eingespart werden könnten,<br />
wenn die Parkflächen nur ausgebessert<br />
statt neu gestaltet würden. „Es<br />
gibt noch zu viele ‚Wenn und Abers‘<br />
– wir halten die Vorlage nicht für<br />
abstimmungsfähig“ erklärte Guido<br />
Wendt für die FDP. Eine persönliche<br />
Erklärung gab Wilfried Mellies<br />
ab, warum er nicht mit seiner Partei<br />
stimmen werde: „Für mich ist die<br />
ganze Parkplatzsituation noch viel zu<br />
unklar. Schließlich gab der Ausschuss<br />
– bei einzelnen Gegenstimmen – der<br />
Verwaltung den Auftrag, unter den genannten<br />
Änderungen und Prüfungen<br />
die Planungen voranzutreiben. khN<br />
Der aktuelle Kommentar von Karl-Heinz Niederkrüger<br />
Bürgerbeteiligung – und was<br />
Politik daraus macht<br />
Die politischen Debatten um den Kaiser-<br />
Wilhelm-Platz kann man nur mit einer<br />
erhöhten Frustrationsgrenze ertragen. So<br />
schwer, wie sich die Politik mit dem Thema<br />
tut, um so effektiver und zielgerichteter waren<br />
im letzten Jahr die Bauwagengespräche,<br />
und umso beeindruckender einfach waren<br />
die Ergebnisse der Planungswerkstätten:<br />
Hunderte Bürgerinnen und Bürger, die sich<br />
freiwillig eingebracht haben, einigten sich<br />
auf klare Ziele: Weniger, besser sogar gar<br />
keine Parkplätze! Der Erhalt möglichst aller<br />
Bäume. Und viele Angebote für Menschen<br />
jeden Alters. Beispielsweise eine Boule-Bahn. Chill-Zonen für<br />
Jugendliche. Weniger Angsträume. Einen dringend benötigten,<br />
attraktiven Kleinkinderspielplatz. Behindertengerechte, öffentliche<br />
Toiletten. Und eine Einbindung der örtlichen Gastronomie. Das war<br />
es im Wesentlichen.<br />
Dann kam die Politik. Die einen entwickelten sich zur schwarzen<br />
Autofahrer-Lobby (Parkplätze!!!). Die anderen zur grünen<br />
Kostenbremse (zu teuer!). Relativ profillos blieb die rote Fraktion, allein<br />
die Gelben blieben sich treu: sie waren von Anfang an dagegen. In der<br />
letzten Sondersitzung wurde dann das bürgerschaftliche Gesamtkonzept<br />
durch diverse „Alibi-Komprömisschen“ verwässert: Ein klein bisschen<br />
Parkplatz da, ein bisschen weniger Gemeinschaftsraum hier, und etwas<br />
weniger Gehweg dort. Und die Pflastersteine, die sind doch auch noch<br />
gut, kann man die nicht noch weiter nutzen?<br />
Selbstverständlich, liebe Politiker/innen, Sie sind die demokratisch<br />
gewählten Vertreter und entscheiden letztendlich. Aber wieso dann<br />
erst die Bürgerinnen und Bürger mit dem Versprechen einladen, sie<br />
könnten einen tollen neuen Stadtpark mitgestalten, wenn dann so<br />
vieles zerredet wird? Wieso Erwartungen schüren, um dann alles<br />
kleinzureden und zu verwässern? Und auch die Bäume haben wieder<br />
keine Lobby. In der neuen Verwaltungsvorlage ist das Eichenrondell<br />
in der Mitte des Parks nur noch gestrichelt eingezeichnet. Auf meine<br />
Nachfrage im Pressegespräch, das Baumgutachten betreffend, erklärte<br />
Inga Müller vom Team Freiraumplanung der Stadt, dass die Eichen<br />
„eine verminderte Vitalität“ aufweisen würden. Frau Müller, ich habe<br />
mit meinen 47 Lenzen auch schon eine verminderte Vitalität gegenüber<br />
20-jährigen Menschen. Trotzdem würde ich gern noch ein bisschen<br />
weiterleben. Die alten Eichen auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz sicher<br />
auch!<br />
khN<br />
Ihr Kommentar zum Kommentar? Schreiben Sie uns an<br />
info@kurier-verlag.de!
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 3<br />
06. bis 09. April 2018<br />
mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag von 13-18 Uhr<br />
Wie hier im Rosental beginnt am Freitag die Kirmes. Am Montag kostet eine Karussellfahrt nur 1 Euro.<br />
Mitgliedsbetriebe der<br />
Werbegemeinschaft<br />
verschenken ihren<br />
Kunden Gutscheine<br />
für Frühlingsblumen.<br />
Sie werden gegen Vorlage<br />
der Gutscheine<br />
am verkaufsoffenen<br />
Sonntag auf einem<br />
Stand am Marktplatz<br />
ausgegeben.<br />
Save the Date:<br />
26. Mai<br />
ab 14 Uhr offizielle<br />
Shoperöffnung<br />
in Detmold!<br />
Lassen Sie sich überraschen,<br />
weitere Infos in Kürze.<br />
<strong>Detmolder</strong> Frühlingsfest mit Kirmes vom 6. bis 9. April 2018 / Kaufleute mit<br />
Frühlingsblumen für die Kunden<br />
Die ganze Stadt ist auf den Beinen<br />
Eigentlich sind es gleich mehrere<br />
Veranstaltungen, die die<br />
Besucher am Wochenende in<br />
Detmold erwarten. Sie sind das<br />
Ergebnis einer Zusammenarbeit<br />
der Stadt Detmold mit der<br />
Werbegemeinschaft Detmold.<br />
Bereits zum dritten Mal finden<br />
Kirmes und Frühlingsfest am<br />
gleichen Wochenende statt.<br />
Vier Tage<br />
Biene Maja & Co.<br />
Von Freitag, 6. April, bis Montag,<br />
9. April, dürfen sich die Besucherinnen<br />
und Besucher im Rosental auf<br />
die Fahrgeschäfte Auto-Skooter,<br />
Musik-Express und den Twister<br />
freuen. Im Bereich der Ameide<br />
und auf dem Bruchberg werden die<br />
Kinderfahrgeschäfte Biene-Maya<br />
und das Kindersportkarussell aufgebaut.<br />
Verschiedene Imbissstände<br />
und Getränkestände versorgen<br />
den kleinen und großen Appetit.<br />
Geschickte können ihr Glück an<br />
der Verlosung, beim Schießen,<br />
Ball- und Pfeilwerfen, Entenangeln<br />
oder am Automatenwagen<br />
herausfordern. Ambulante Händler<br />
bieten Artikel des täglichen Bedarfs<br />
an. Insgesamt werden ca. 60<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
die Veranstaltung beschicken. Am<br />
Sonntag, 8. April, werden in der<br />
Innenstadt zudem die Geschäfte von<br />
13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sein.<br />
An allen Fahrgeschäften zahlt der<br />
Besucher der Kirmes am Montag<br />
für jede Karussellfahrt nur 1 Euro.<br />
Zwei Tage Frühlingsfest<br />
Am Samstag, 7. April und Sonntag,<br />
8. April laden die Mitglieder<br />
der Werbegemeinschaft Detmold<br />
herzlich zum „Frühlingsfest“ in<br />
die <strong>Detmolder</strong> Innenstadt ein.<br />
3.000 Blumentöpfchen sollen die<br />
Kunden erfreuen. Sie werden am<br />
Sonntag, 8. April am Marktplatz,<br />
sowie in den Mitgliedsgeschäften<br />
verteilt. Gutscheine erhalten die<br />
Besucher bei den Mitgliedern der<br />
Werbegemeinschaft Detmold e.V..<br />
Am Samstag, 7. April beginnt die<br />
„Flohmarktsaison 2018“, über den<br />
Wall, entlang der Allee (Ameide<br />
Kirmesmeile). Der Staatlich Bad<br />
Meinberger Mineralbrunnen verwöhnt<br />
die Gäste an beiden Tagen<br />
kostenfrei mit neuen Produkten. Am<br />
Sonntag, 8. April stellt das Stegelmann-Team<br />
auf dem Marktplatz die<br />
Autogala mit Skoda Roadshow vor.<br />
Uwe Natus und sein Kaspertheater,<br />
sowie Papa Clowni mit seinem<br />
Kinderjahrmarkt, Karussells und<br />
die Kindereisenbahn werden die<br />
kleinen Besucher erfreuen. Ihre<br />
neuen Frühjahrsmodelle präsentieren<br />
Autohäuser in der gesamten<br />
Innenstadt. Außerdem bieten<br />
die Geschäfte in der Innenstadt<br />
am verkaufsoffenen Sonntag ihr<br />
vielseitiges Warenangebot an. Für<br />
das leibliche Wohl ist wie immer<br />
bestens gesorgt. „Damit bietet<br />
Detmold an diesem Wochenende<br />
ein ausgewogenes Programm für<br />
die ganze Familie“, so Heinz Holey<br />
von der Werbegemeinschaft.<br />
Sperrungen und<br />
Empfehlungen<br />
Aus Anlass der Frühjahrskirmes<br />
ist das Rosental in der Zeit von Mittwoch,<br />
4. April 2018, ab 19:00 Uhr<br />
bis Dienstag, 10. April 2018, um<br />
10:00 Uhr im Bereich Doktorweg<br />
bis Leopoldstraße für den Verkehr<br />
gesperrt. Die Bushaltestelle Rosental<br />
wird für diesen Zeitraum sowohl<br />
für den stadteinwärts fahrenden als<br />
auch für den stadtauswärtsfahrenden<br />
Busverkehr in den Doktorweg<br />
verlegt. Aus Richtung Leopoldstraße<br />
sind der Anliegerverkehr und die<br />
Zufahrt zum Geschäftshaus Lange<br />
Str. 73 sichergestellt. Autofahrern<br />
wird empfohlen, außerhalb der Innenstadt<br />
zu parken. Ausweichparkplätze<br />
stehen am Lustgarten (P1),<br />
Kronenplatz (P7) und im Parkhaus<br />
Lemgoer Tor (P8) zur Verfügung.<br />
Außerdem bietet die Stadtverkehr<br />
Detmold GmbH zum ersten Mal<br />
einen kostenlosen Busverkehr für<br />
den verkaufsoffenen Sonntag innerhalb<br />
Detmolds an. Auf der Seite<br />
www.stadtverkehr-detmold.de ist<br />
zu lesen: „Fahren Sie am verkaufsoffenen<br />
Sonntag zum Nulltarif mit<br />
dem Bus in die Innenstadt Detmold.<br />
Die Linien 701 bis 709 fahren von<br />
13 bis 18 Uhr nach dem Montag- bis<br />
Freitag-Fahrplan“.<br />
Freitag, 06. April<br />
von 14 - 18 Uhr<br />
Samstag, 07. April<br />
von 10 - 13 Uhr<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 4
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 5<br />
06. bis 09. April 2018<br />
mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag von 13-18 Uhr<br />
SPD Heidenoldendorf-Hiddesen wählt neuen Vorstand<br />
Maelzer bestätigt, Tiemann verabschiedet<br />
Die Wahl eines neuen Vorstandes<br />
stand im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung<br />
der SPD Heidenoldendorf-Hiddesen.<br />
Dr. Dennis Maelzer<br />
steht seit 13 Jahren an der Spitze des<br />
Ortsvereins. Dies soll auch in den<br />
nächsten zwei Jahren der Fall sein.<br />
Die Genossen bestätigten Maelzer<br />
einstimmig. Auf anderen Positionen<br />
gab es jedoch Veränderungen.<br />
Neue stellvertretende Vorsitzende<br />
sind die Kreistagsabgeordnete Ilka<br />
Kottmann und Marius Roll. Beide<br />
gehörten zuvor bereits dem Vorstand<br />
Neuer Vorstand: Die SPD Heidenoldendorf-Hiddesen wird von Dennis Maelzer (4. v. l.) sowie von Heinz-<br />
Joachim Köhne, Ulrike Capelle, Jason Jochem, Hans-Peter von der Ahe, Helmut Pieper, Ilka Kottmann<br />
und Wolfgang Schriegel (v. l.) geführt. Es fehlt Marius Roll.<br />
Informationsveranstaltung am 5. April zum Thema<br />
Große Koalition<br />
Auswirkungen und Veränderungen<br />
Der Seniorenbeirat der Stadt Detmold lädt Interessierte zu einer Informationsveranstaltung<br />
zum Thema „Große Koalition: Auswirkungen und<br />
Veränderungen“ ein. Informiert werden soll darüber, welche Auswirkungen<br />
und Veränderungen sich aufgrund der Vereinbarungen zur Großen Koalition<br />
im Sozialen Bereich ergeben werden. Die Veranstaltung richtet der<br />
Seniorenbeirat am Donnerstag, 5. April von 10:00 bis 12:00 Uhr im großen<br />
Sitzungssaal des Rathauses der Stadt Detmold aus. Als Referenten konnte<br />
der Seniorenbeirat Christian Haase (MdB) sowie Dennis Maelzer (MdL)<br />
gewinnen. Um telefonische Anmeldung bei der Stadt Detmold unter Tel.:<br />
977-580 wird gebeten.<br />
an. Marius Roll wird dabei insbesondere<br />
die Interessen Hiddesens<br />
vertreten. Er beerbt Gisela Tiemann,<br />
die aus familiären Gründen ihren<br />
Lebensmittelpunkt ins Ruhrgebiet<br />
verlagern wird. Ihre langjährige<br />
Vize-Vorsitzende verabschiedeten<br />
die SPD-Mitglieder mit Applaus,<br />
Blumen und einem silbernen „Hermann“.<br />
Als Vize-Ortsvereinschef wurde zudem<br />
Heinz-Joachim Köhne bestätigt.<br />
Kassierer bleibt Ortsbürgermeister<br />
Wolfgang Schriegel. Zwei neue Beisitzer<br />
sind ebenfalls dazu gekommen.<br />
Mit Jason Jochem rückt ein junges<br />
Gesicht in den Vorstand auf. Auf<br />
einige Erfahrungen in der Kreisund<br />
Landesverbandspolitik kann<br />
hingegen Hans-Peter von der Ahe<br />
verweisen. Er ist vor einiger Zeit von<br />
Augustdorf nach Heidenoldendorf<br />
umgezogen. Dem Vorstand gehören<br />
zudem Ulrike Capelle als Ratsfrau<br />
für Hiddesen und Helmut Pieper<br />
an. „Das ist eine gute Mischung aus<br />
Erfahrung und frischen Ideen“, findet<br />
SPD-Ortschef Dennis Maelzer und<br />
verweist darauf, dass vier von neun<br />
Vorstandsmitgliedern unter 40 Jahre<br />
alt seien.<br />
Für das Jahr 2018 sind einige<br />
Veranstaltungen bereits terminiert.<br />
Über die Regionale 2022 wird sich<br />
der Ortsverein am Mittwoch, 18.<br />
April, in Hiddesen informieren. Dann<br />
wird Rainer Brinkmann als Referent<br />
erwartet. Das Seniorencafé wird am<br />
Samstag, 12. Mai, in Heidenoldendorf<br />
stattfinden. Der Termin für den<br />
Roten Grill in Hiddesen wird noch<br />
bekannt gegeben. Das Fußballturnier<br />
ist für Sonntag, 2. September, vorgesehen.<br />
Grünkohl essen wollen die<br />
Genossen am Freitag, 23. November,<br />
in Hiddesen.<br />
Eindrucksvolles gemeinsames Konzert des königlichen Acapella Chores aus Hasselt<br />
und des Meisterchores nota bene in der <strong>Detmolder</strong> Heilig Kreuz Kirche<br />
Stille nach dem „Erlkönig“<br />
Absolute Stille, nachdem der letzte<br />
Ton des Klassikers „Erlkönig“ verklungen<br />
ist. Der moderne, schnelle,<br />
manchmal fast stakkato-artige Satz<br />
aus der Feder von Olli Gies beeindruckt<br />
das Publikum.<br />
Vor allem, wenn er so perfekt dargeboten<br />
wird wie vom <strong>Detmolder</strong><br />
Meisterchor nota bene. Dann aber<br />
braust der Beifall auf, mehrere Zuhörer<br />
stehen auf und geben stehende<br />
Ovationen. Die ersten Bravo-Rufe<br />
sind zu hören.<br />
In der katholischen Kirche am Schubertplatz<br />
erlebt das Publikum ein<br />
Konzert der Extraklasse. Nota bene<br />
beindruckt in drei Musikblöcken<br />
mit Klassikern wie dem „Es waren<br />
zwei Königkinder“ von Max Reger<br />
und dem „Wiegenlied“ von Brahms<br />
ebenso wie mit dem amerikanischsten<br />
aller Folksongs - „Shennandoah“<br />
- und dem wunderbaren „Hallelujah“<br />
von Leonard Cohen im Satz von Vocalline.<br />
Nota bene, die gerade einmal<br />
zwölf Jahre bestehen, haben 2017<br />
bereits zum zweiten Mal den Titel<br />
Meisterchor im Chorverband NRW<br />
ersungen. Das Konzert beginnt daher<br />
passend auch mit dem wunderbaren<br />
Der königliche Acapella Chor aus Hasselt und des Meisterchores nota bene singen gemeinsam in der<br />
<strong>Detmolder</strong> Heilig Kreuz Kirche.<br />
„Cantate Domine“ des litauischen<br />
Komponisten Mikitas, welches zu<br />
den vier Prüfungsstücken gehörte,<br />
die nota bene alle mit der Note „sehr<br />
gut“ meisterte.<br />
Nach dem ersten Block werden die<br />
Gäste aus Belgien mit auf die Bühne<br />
geholt. Gemeinsam singen sie das<br />
flämische Liebeslied „Het wasser de<br />
nacht“. Danach trägt der Koninklijk<br />
Hasselts A Capellakoor aus seinem<br />
Repertoire unter anderem den Kanon<br />
„Dongi“ und den Elvis Presley-Song<br />
„Can´t help falling in love“ vor.<br />
Seit mehr als 70 Jahren besteht<br />
dieser renommierte Chor, seit 1993<br />
unter der Leitung von Isabella Blikkenbergs.<br />
Die Hasselter sind nur in kleiner<br />
Besetzung angereist, denn auch in<br />
Belgien geht die Grippe um. Aber<br />
was die 25 Sängerinnen und Sänger<br />
abliefern, ist immer noch beeindruckend.<br />
Zweimal noch stehen die beiden<br />
Chöre gemeinsam auf der Bühne.<br />
Das „Irish Blessing“ passt gut zum St.<br />
Patricks Day, der am Vorabend war.<br />
Zum Schluss gibt es das ergreifende<br />
„We are one“ von Alan Pote, das nicht<br />
nur dem Konzert seinen Titel gab:<br />
Die Sänger von nota bene gehen mit<br />
gutem Beispiel voran und spenden<br />
einen Teil der Einnahmen des Abends<br />
für ein Musikschulprojekt im afrikanischen<br />
Burkina Faso. Der Chor<br />
ermöglicht auf diese Weise Kindern,<br />
denen das sonst nicht möglich wäre,<br />
ein Instrument zu erlernen.<br />
Schülerstr. 2 · 32756 Detmold · Tel. 0 52 31 - 30 17 140<br />
Verkehrsregelung während der Baumaßnahme<br />
Röntgenstraße<br />
Einrichtung der Einbahnstraße<br />
in der Röntgenstraße<br />
Die Baumaßnahme in der Röntgenstraße geht in die nächste Phase: In<br />
der Woche ab Montag, 9. April 2018, beginnen die Kanalbauarbeiten<br />
im vorderen Bauabschnitt der Röntgenstraße. Dafür wird eine Einbahnstraße<br />
von der Kreuzung „Lemgoer Tor“ in Richtung Klinikum<br />
eingerichtet. Die Ausfahrt aus der Röntgenstraße ist nur vorbei am<br />
Haupteingang des Klinikums und dann durch die Hedwigstraße zur<br />
Marienstraße möglich. Das Medicum und Klinikum sowie die Notaufnahme<br />
sind weiterhin erreichbar. Auch das Parkhaus Finanzamt ist<br />
von der Röntgenstraße weiterhin anfahrbar.<br />
Vor dem Start der neuen Bauphase müssen noch vorbereitende Arbeiten<br />
in der Freyastraße und Marienstraße erfolgen. Dafür wird die<br />
Freyastraße im Bereich der Wendeanlage ab nächster Woche Montag,<br />
26. März, für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Alle Geschäfte in diesem<br />
Teil sind fußläufig weiter erreichbar. In der Woche nach Ostern, ab<br />
dem 3. April 2018, finden dann die vorbereitenden Arbeiten in der<br />
Marienstraße statt. Hierfür muss die Marienstraße im Bereich zwischen<br />
der Lemgoer Straße und der Bergstraße für den Kraftfahrzeugverkehr<br />
komplett gesperrt werden. Umleitungen werden eingerichtet. Die<br />
Stadt Detmold bittet um Verständnis für die Maßnahmen. Rückfragen<br />
beantwortet Projektleiter Detlef Wehrmann unter Tel. 05231/977-497<br />
oder per Mail an d.wehrmann@detmold.de.<br />
Lassen Sie sich verwöhnen<br />
in unserem Cafe<br />
in der Lange Straße 13
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 6<br />
06. bis 09. April 2018<br />
mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag von 13-18 Uhr<br />
Licht und Bewegung im Kunstraum Detmold<br />
Mario Krohnen zeigt filigrane<br />
Installationen<br />
Der <strong>Detmolder</strong> Künstler Mario Krohnen erschafft faszinierende<br />
Kunst-Installationen, die aus Licht oder Bewegung, oft sogar aus beidem<br />
bestehen. Elektronikschrott und Fundstücke aus seiner Umwelt<br />
bilden den Ausgangspunkt, eine Ausbildung als Anlagenelektroniker<br />
die technischen Grundlagen.<br />
„Ich mag es, Elemente aus Natur und Technik in Objekten miteinander<br />
zu verbinden und dabei zu versuchen, keines von beiden dominant<br />
wirken zu lassen. Beide sollen idealerweise harmonisch in Resonanz<br />
kommen“, so der Künstler, der 2014 für seine Installation „Mars“ in St.<br />
Andreasberg in der 20. Nationalpark-Kunstausstellung „NaturMensch“<br />
mit dem Andreas-Kunstpreis ausgezeichnet wurde. Sein Mars-Roboter,<br />
der bei der Jury so übereinstimmend Anklang gefunden hatte, wird<br />
seine eigenwillige Faszination auch im <strong>Detmolder</strong> Kunstraum ausüben.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Klang-Künstler Marcus Beuter entstand<br />
die Installation „panta rhei“, in der sich Mario Krohnens Lichtobjekte<br />
mit den Klangcollagen Marcus Beuters zu einem komplexen, audiovisuellen<br />
Universum verbinden. Diese Installation wird als Film zu<br />
sehen sein. Die Ausstellung ist bis zum 22. April jeden Sonntag von<br />
14 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter www.<br />
Ensemblemitglieder<br />
des Landestheaters<br />
präsentieren<br />
ganz persönliche<br />
Hausliteratur<br />
Das<br />
Wohnzimmer<br />
wird zur Bühne<br />
Die Hausmusik hat eine lange Tradition<br />
- doch was ist mit der Literatur?<br />
Das Landestheater Detmold hat sich<br />
in den letzten Wochen und Monaten<br />
auf die Suche nach Gastgeberinnen<br />
und Gastgebern begeben und bringt<br />
nun die ganz persönlichen Lieblingstexte<br />
des Schauspiel-Ensembles in<br />
die Wohnzimmer des Publikums. Das<br />
exklusive kleine Format „Literatur<br />
unter den Dächern Detmolds“ findet<br />
am Sonntag, 29. April, um 16 und 18<br />
Uhr, am Samstag, 5. Mai um 18 Uhr<br />
sowie am Sonntag, 27. Mai um 14<br />
und 16 Uhr an verschiedenen Orten<br />
in Detmold statt. Karten zum Preis<br />
von 10 Euro sind nur im Vorverkauf<br />
an der Theaterkasse erhältlich. Dort<br />
wird dann auch verraten, wo die<br />
Lesungen stattfinden werden.<br />
Der nächste<br />
<strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong><br />
erscheint am<br />
25. April 2018!<br />
Fassade und Fenster des denkmalgeschützten Gebäudes an der Ameide<br />
werden erneuert<br />
Facelifting fürs Kornhaus<br />
Das in die Jahre gekommene<br />
Kornhaus des Lippischen Landesmuseums<br />
wird saniert. Fassade und<br />
Fenster an der Südseite werden bis<br />
zum Sommer denkmalpflegerisch<br />
instandgesetzt. Der langgestreckte,<br />
dreigeschossige Fachwerkbau diente<br />
ursprünglich als Kornhaus der Meierei<br />
Schieder. Erbaut im Jahr 1587,<br />
wurde das Gebäude 1955 wegen<br />
Baufälligkeit in Schieder abgetragen<br />
und in den Jahren bis 1958 fachgerecht<br />
an seinem heutigen Platz in<br />
Detmold wiederhergestellt. Seitdem<br />
ist es Teil des Landesmuseums und<br />
beherbergt überwiegend heimatkundliche<br />
Schaustücke. Vor allem<br />
an der südlichen Fassade nagte der<br />
Zahn der Zeit.<br />
Wind und Wetter haben der markanten<br />
Stirnseite des Fachwerkbaus<br />
in den Jahren arg zugesetzt. „Es<br />
war zu erkennen, dass geschädigte<br />
Holzbalken saniert und Zierschnitzereien<br />
gereinigt und instandgesetzt<br />
werden müssen. Wichtig ist es vor<br />
allem, Risse zu beseitigen und das<br />
Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern“,<br />
erklärt der Museumsleiter<br />
Dr. Michael Zelle. Die Immobilienabteilung<br />
des Landesverbandes<br />
Lippe hat das Projekt im vergangenen<br />
Jahr planerisch vorbereitet und<br />
setzt es nun um. Die Baumaßnahme<br />
wird mit Fördergeldern aus dem<br />
Denkmalschutz-Sonderprogramm<br />
VI finanziell unterstützt. Ohne diese<br />
Förderung wäre die Sanierung nicht<br />
leistbar. Die Instandsetzung soll Ende<br />
Die markante Stirnseite des Kornhauses wird denkmalpflegerisch<br />
instandgesetzt.<br />
Juni abgeschlossen werden. Während<br />
der Arbeiten an der Fassade sind<br />
die Schausammlungen im größten<br />
und ältesten Regionalmuseum in<br />
Ostwestfalen-Lippe nach wie vor<br />
zu besichtigen.<br />
Am 8. April 2018 zum<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> - Anzeigen -<br />
4. April 2018 Seite 7<br />
Da ist das Ding: Tilo Hölscher (Tilos Pizzabox)<br />
gewann mit der Eigenkreation<br />
„One Love“ den Wettbewerb und darf<br />
sich „Lippischer Pizzameister 2018“<br />
nennen. Die Hanfpizza mit Pesto und<br />
Ruccola schmeckte der Jury am besten.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Wir danken für die gute<br />
Zusammenarbeit und<br />
wünschen weiterhin<br />
viel Erfolg!<br />
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JONAS PÜTZ<br />
(Lemgoer Singer/Songwriter)<br />
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Man kann es schon eine kleine<br />
Sensation nennen. Tilo Hölscher<br />
(Tilos Pizzabox) aus Detmold<br />
setzte sich im Finale gegen drei<br />
italienische Pizzabäcker durch und<br />
darf sich nunmehr „Lippischer<br />
Zum einjährigen Bestehen von „Tilos Pizzabox“ am 12. Mai 2018 sorgt<br />
Reggae-Künstler Uwe Banton für Move und Groove. Foto: privat<br />
Mit Reggaemusik und Hanfpizza zum Meistertitel / Tilos Pizzabox ist Lippischer Pizzameister<br />
„One Love“ überzeugte die Jury<br />
Pizzameister 2018“ nennen. Die<br />
drei konkurrierenden italienischen<br />
„Mafiatortenhersteller“ zeigten<br />
sich überrascht und gratulierten<br />
fair. Die Jury aus Holger Lemke<br />
(Dehoga), Küchenmeister Jürgen<br />
Rabe (Berufsschule) und Anja<br />
Limberg (Dehoga) werteten die<br />
„One Love“ von Tilo zur besten<br />
Pizza Lippes. Moderator Toni<br />
Cucchiara (Handelshof Kanne)<br />
übergab dem Kreissieger den<br />
blinkenden Wanderpokal, der<br />
seitdem den Tresen der Pizzabox<br />
in der Bruchstraße 3 schmückt.<br />
Relaxt zum Titel<br />
Tilo Hölscher und sein Kollege Philipp<br />
Strohmeier gingen relaxt an die<br />
Arbeit. „Wir haben das gemacht, was<br />
wir jeden Tag machen“, sagt Tilo dem<br />
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> selbstbewusst.<br />
Will heißen: Gutes Essen muss nicht<br />
immer kompliziert sein – einfach,<br />
gut und fair soll es sein. Ins Rennen<br />
schickte Tilo seine Standardpizza.<br />
Die „One Love“ mit Hanfteig wird als<br />
Margarita mit Tomatensauce, Knoblauchöl,<br />
Parmesan, Basilikum-Pesto<br />
und Ruccola kreiert. Zum Schluss<br />
gibt es aus der Mühle noch etwas<br />
bunten Pfeffer obendrauf, während<br />
im Hintergrund relaxte Reggaemusik<br />
zu hören war. Bei den Zutaten setzt<br />
Tilo auf Hanf aus Steinheim und<br />
Mehl aus Lippe (Lippequalität) und<br />
weitere regionale Zulieferer. Die<br />
Jury war jedenfalls begeistert und<br />
wer Tilo kennt, weiß, dass er schon<br />
weiterdenkt. 2019 will Tilo an den<br />
Deutschen Meisterschaften auf der<br />
Internorga in Hamburg teilnehmen.<br />
Tilos Hanfpizza als Deutscher Meister?<br />
Das klingt gut.<br />
1 Jahr Tilo im Mai<br />
Zurück in Detmold begrüßte Tilo<br />
zunächst einmal das Team der WDR<br />
Wer weiter denkt, kauft näher ein!<br />
Lokalzeit, die der jamaikanischen<br />
Pizzeria einen Besuch abstattete.<br />
Jetzt hat er auch das Musikprogramm<br />
2018 unter Dach und Fach. An jedem<br />
zweiten Samstag im Monat ab 19 Uhr<br />
gibt’s Musik und Party. Am 14. April<br />
geht es mit Jonas Pütz, Singer and<br />
Songwriter aus Lemgo los. Dann folgen<br />
zur Feier „1 Jahr Tilos Pizzabox<br />
in Detmold“ der Reggae-Künstler<br />
Uwe Banton (12. Mai), zum Bluesund<br />
Whiskeyabend Bad Temper Joe<br />
(11. August) und der Singer and<br />
Songwriter Phil Solo (8. September).<br />
An den anderen Terminen legt ein<br />
DJ Scheiben auf. Wie immer gibt es<br />
bei freiem Eintritt selbstgemachten<br />
Rumpunsch. Lecker.<br />
Pizza jetzt auch<br />
glutenfrei<br />
Seit einigen Monaten gibt es sie,<br />
die glutenfreie Pizza bei Tilo. Der<br />
aus glutenfreiem Reismehl aus der<br />
<strong>Detmolder</strong> Firma Haneforth hergestellte<br />
Teig ist „fluffig und lecker“,<br />
findet Tilo und auch immer mehr<br />
<strong>Detmolder</strong>.<br />
Jetzt auch montags<br />
geöffnet<br />
Passend zum Frühlingsfest am Wochenende<br />
öffnet Tilo den Biergarten<br />
und weitet die Öffnungszeiten aus.<br />
Ab sofort ist auch wieder montags<br />
geöffnet. Montags bis donnerstags<br />
hat Tilos Pizzabox von 12 bis 20<br />
Uhr geöffnet, freitags und samstags<br />
von 12 bis 22 Uhr und sonntags und<br />
feiertags von 13 bis 20 Uhr. M.H.<br />
Mehr im Internet unter<br />
www.tilos-pizzabox.de<br />
An jedem zweiten Samstag im Monat gibt es in der Pizzabox in der Innenstadt Livemusik oder Musik vom<br />
DJ. Und auch das ist ein tolles Angebot von Tilo: „Für Feste, Geburtstage o. ä. bieten wir große Pizzableche<br />
an. Oder du bringst dein Blech mit und wir belegen es nach Wunsch, dann kannst du es zu Hause fertigbacken“.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Voßheider Str. 140, 32657 Lemgo-Voßheide
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 8<br />
06. bis 09. April 2018<br />
mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag von 13-18 Uhr<br />
Viel Spaß auf dem Frühlingsfest!<br />
Erleben Sie<br />
auch am Frühlingsfest<br />
ein Stück Italien<br />
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Mo. - Sa. ab 10.00 Uhr,<br />
So. ab 12.00 Uhr geöffnet.<br />
Auswahl!<br />
Neue Themenführung des Vereins Die Falkenburg<br />
Unterwegssein im Mittelalter<br />
Die Menschen des Mittelalters reisten viel und oft über weite Strecken.<br />
Herrscher zogen von Burg zu Burg, Händler von Stadt zu Stadt. Auf<br />
den Straßen traf man Gaukler und Sänger, Pilger, Söldner und natürlich<br />
Bauern und Handwerker. Da die meisten Menschen zu Fuß unterwegs<br />
waren, war die Reisegeschwindigkeit niedrig, aber das hielt viele nicht<br />
davon ab, auch bis ins Heilige Land und zurück zu ziehen.<br />
Der Verein Die Falkenburg lädt zu einer neuen, besonderen<br />
Themenführung rund ums Unterwegssein ein, bei der auf dem Weg zur<br />
Burg und auf der Burg selbst über die unterschiedlichsten Gruppen von<br />
Reisenden informiert wird. Gleichzeitig wird natürlich die Burg besichtigt<br />
und es werden die Verbindungen der ehemaligen Burgbesatzungen zu<br />
Wallfahrten, Kreuzfahrten usw. erläutert. Dazu gehört entsprechend der<br />
Thematik ein gemeinsames Picknick – für Essen und Trinken ist also<br />
gesorgt. Fachkundiger Begleiter ist der Historiker Frank Huismann.<br />
Der Preis beträgt für Erwachsene 18 Euro, für Kinder bis 14 Jahren 15<br />
Euro inklusive Verpflegung. Die Führung dauert etwa drei bis dreieinhalb<br />
Stunden. Nächster Termin ist Samstag, 1. September, Treffpunkt ist der<br />
Parkplatz am Landhaus Hirschsprung, Paderborner Straße 212, in Detmold.<br />
Es geht los um 15 Uhr. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich<br />
unter mobil 0151-61225769 oder per E-Mail unter falkenburg.jr@<br />
gmail.com. Teilnehmer sollten an an festes Schuhwerk und wetterfeste<br />
Kleidung denken.<br />
DetCon beschließt kostenfreies Busfahren an den verkaufsoffenen Sonntagen<br />
„Die Linke“ fordert jeden Sonntag Gratis-Busverkehr<br />
„Wir fordern den Nulltarif an allen<br />
Sonntagen und möglichst bald einen<br />
Einstieg in kostenlose Busse auch<br />
an allen Samstagen“, so die Vorsitzende<br />
der Fraktion „Die Linke“<br />
im <strong>Detmolder</strong> Rat, Evelin Menne.<br />
In ihrem Antrag, der in der letzten<br />
Aufsichtsratssitzung der <strong>Detmolder</strong><br />
Beteiligungsgesellschaft DetCon<br />
kurz diskutiert und aus formellen<br />
Gründen auf die nächste Sitzung<br />
vertagt wurde, sprach sie sich<br />
dagegen aus, nur an verkaufsoffenen<br />
Sonntagen einen kostenlosen<br />
Busverkehr auf den Stadtbuslinien<br />
anzubieten. Dies hat der Aufsichtsrat<br />
in der Sitzung dennoch mehrheitlich<br />
beschlossen: Am 8. April, 7. Oktober<br />
und 16. Dezember fahren die Busse<br />
des Stadtverkehrs nicht nur nach<br />
dem Montags-bis-freitags-Fahrplan,<br />
sondern zudem kostenlos.<br />
„Mit dem Nulltarif soll insbesondere<br />
den <strong>Detmolder</strong> Bürgerinnen und<br />
Bürgern das Nahverkehrsangebot<br />
nahegelegt werden, die bisher das<br />
Auto nutzen, um in die Stadt zu<br />
kommen“ schreibt Wolfgang Janz,<br />
Geschäftsführer der Stadtverkehr<br />
Detmold GmbH (SVD) in seiner<br />
Beschlussvorlage. Während das<br />
Parken im öffentlichen Raum an den<br />
verkaufsoffenen Sonntagen in Detmold<br />
kostenfrei sei – und so auch von<br />
In der <strong>Detmolder</strong> Gastronomielandschaft<br />
tut sich was.<br />
Das „Burrico“ von Rico Falk<br />
zog Anfang März 2018 in die<br />
Fahren künftig an den verkaufsoffenen Sonntagen in Detmold kostenlos:<br />
Die Busse der Stadtverkehr Detmold GmbH. Der überwiegende Teil<br />
der Fahrgäste nutzt aber Zeitkarten wie das „Detmold-ABO“. Nach<br />
dem Wunsch der Linken im <strong>Detmolder</strong> Stadtrat sollen künftig alle<br />
Sonntage kostenfrei sein.<br />
Foto&Montage: Niederkrüger<br />
der Werbegemeinschaft beworben<br />
werde –, seien die Einzelfahrpreise<br />
gerade für Familien eine Hürde,<br />
auf den Bus umzusteigen. „Mit<br />
dem Nulltarif wird der Öffentliche<br />
Personennahverkehr (ÖPNV) somit<br />
dem Parken im öffentlichen Raum in<br />
Detmold gleichgestellt“, so Janz. Die<br />
Einnahmeausfälle für alle drei Sonntage<br />
beziffert die SVD auf rund 2.000<br />
Euro. Wie hoch die Kosten für einen<br />
generell kostenlosen Busverkehr an<br />
Sonntagen sein würden, könne er<br />
derzeit noch nicht beziffern, so Janz<br />
auf Nachfrage des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>:<br />
„Wir haben sonntags Einnahmen aus<br />
Einzelfahrscheinen und 4er-Tickets<br />
von rund 20.000 Euro jährlich.“<br />
Dabei müsse aber berücksichtigt<br />
werden, dass rund 80 Prozent der<br />
Fahrgäste von der DetCon bezuschusste<br />
Zeitkarten nutzen. „Und<br />
Neueröffnungen und Umzüge in Detmold<br />
Räume von „Vera Veggie“ am<br />
Bruchberg. Laut Homepage ist<br />
„Liebhart“s Steakhouse“ ein<br />
paar Schritte weiter Richtung<br />
Marktplatz das neue Lokal von<br />
Vera Veggie. Und auch das<br />
Steakhouse wird umziehen.<br />
Wie Geschäftsführer Kenan<br />
diesen Zeitkarteninhabern würde<br />
dann ja ein Siebtel ihrer bezahlten<br />
Leistungen wegfallen, wenn wir<br />
sonntags generell kostenlos fahren<br />
würden, was anders kompensiert<br />
werden müsste.“ Er sehe die kostenlosen<br />
Fahrten an den verkaufsoffenen<br />
Sonntagen als reine „Werbeaktion“<br />
mit dem Anreizeffekt, den komfortablen<br />
ÖPNV kennenzulernen und<br />
ihn auch innerhalb der Woche zu<br />
nutzen, und auf das Autofahren zu<br />
verzichten.<br />
Dies sehen die Linken in ihrem<br />
Antrag anders: Die Maßnahme sei<br />
nichts weiter als eine Unterstützung<br />
der verkaufsoffenen Sonntage – „die<br />
wir aus ganz grundsätzlichen Erwägungen<br />
ablehnen“, so Menne. Detmold<br />
stelle sich nicht zuletzt in ihrem<br />
Logo als Kulturstadt, nicht etwa als<br />
Einkaufsstadt dar. „Die SVD möchte<br />
aber ausschließlich kostenlose Fahrten<br />
an verkaufsoffenen Sonntagen<br />
anbieten.“ Bei Kulturveranstaltungen<br />
wie dem Straßentheaterfestival<br />
werde weiterhin eine Bezahlung<br />
gefordert. „Um die Akzeptanz des<br />
Stadtverkehrs zu erhöhen, ist es bei<br />
weitem nicht ausreichend, an einigen<br />
wenigen verkaufsoffenen Sonntagen<br />
kostenlose Busse fahren zu lassen“,<br />
so die Fraktionsvorsitzende.<br />
khN<br />
Yildiz dem <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
bestätigte, ist demnächst das<br />
Plantagen-Eck in Pivitsheide<br />
die neue Adresse.<br />
wünscht ein schönes Frühlingsfest<br />
Täglich von 12 -24 Uhr<br />
durchgehend geöffnet<br />
VHS-Kurs „English for E-Mails“<br />
E-Mails sind ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens geworden und<br />
eine der häufigsten Kommunikationsformen im heutigen Berufsleben.<br />
Ob innerhalb des Unternehmens oder extern, mit Geschäftspartnern oder<br />
Kunden sind bestimmte Kenntnisse für das Schreiben von englischen<br />
E-Mails unverzichtbar. In diesem Kompaktkurs lernen die Teilnehmer,<br />
sich diese Kenntnisse anzueignen und das so Erlernte sicher anzuwenden.<br />
Teilnahmevoraussetzung sind gute Grundkenntnisse in Englisch. Der Kurs<br />
(1718-D4326) beginnt am 13. April um 9 Uhr und findet in der VHS, Raum<br />
17, statt. Nähere Informationen und Anmeldungen unter Telefon (0 52 31)<br />
977-232 oder im Internet unter www.vhs-detmold-lemgo.de.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 9<br />
06. bis 09. April 2018<br />
mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag von 13-18 Uhr<br />
Weltwassertag in Lippe fordert zum Nachdenken<br />
und Diskutieren auf / Diskussionsveranstaltung<br />
am 16. Mai<br />
Wasser für alle?!<br />
Sei es zum Kochen, Putzen, Blumen gießen oder einfach zum Trinken:<br />
Wasser ist in unserer Region eine Selbstverständlichkeit. Um die große<br />
Bedeutung, die das Thema für die Menschheit einnimmt, in Erinnerung<br />
zu rufen, hat die UN den 22. März zum Weltwassertag ernannt. In diesem<br />
Zusammenhang steht auch die Diskussionsveranstaltung „Die Welt im<br />
Wasserstress“ am 16. Mai, die von der Lippischen Landeskirche, dem<br />
Kreis Lippe und dem Eine-Welt-Laden Alavanyo organisiert wird.<br />
„Die Themen Wasser und Wasserqualität gehen uns alle etwas an,<br />
auch wenn wir hier in Lippe gut versorgt sind. Das ist aber keine<br />
Selbstverständlichkeit. Deshalb müssen wir uns dafür einsetzen, dass<br />
das so bleibt. Nicht umsonst ist Umweltschutz ein fester Bestandteil<br />
des Zukunftskonzeptes Lippe 2025“, erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann.<br />
Dr. Ute Röder, Fachbereichsleiterin Umwelt und Energie beim<br />
Kreis Lippe ergänzt: „Wir möchten hier eine Sensibilität erwirken.<br />
Grundwasserschutz und damit der Schutz unseres Trinkwassers muss<br />
vor Ort beginnen.“<br />
In der gemeinsamen Veranstaltung werden drei Experten in kurzen<br />
Referaten die verschiedenen Aspekte der weltweiten Wasserkrise<br />
vorstellen. Beginnend mit der globalen Problematik über die Auswirkungen<br />
des Wassermangels auf den fairen Handel soll auch die<br />
lippische Situation dargestellt werden. Diese wird hier durch einen<br />
örtlichen Experten vertreten: Der Diplomgeologe Dr. Michael Kerth<br />
wird anschaulich erläutern, wie sich die Aktivitäten der Lipper nicht<br />
nur auf das regionale Wasservorkommen auswirken.<br />
Dass gerade das Thema Wasser so unterschiedliche Akteure wie Kreis,<br />
Kirche und Eine-Welt-Laden zusammenbringt, wird man auf den ersten<br />
Blick nicht vermuten. Die Hilfsorganisation Brot für die Welt hat sich<br />
des Themas Wasser ebenfalls angenommen und das Jahr 2018 unter<br />
das Motto „Wasser für alle!“ gesetzt. „Zu diesem Jahresmotto können<br />
wirklich alle etwas beitragen. Die Auswirkungen, welche wir hier durch<br />
unseren Lebenswandel hervorrufen, spiegeln sich ja weltweit wider“,<br />
erläutert Sabine Hartmann, Referentin für ökumenisches Lernen bei<br />
der Lippischen Landeskirche. Und daher plant die Lippische Landeskirche<br />
in diesem Jahr verschiedene Aktionen in Lippe, zu der auch die<br />
Veranstaltung am 16. Mai gehört. Die Diskussionsveranstaltung „Die<br />
Welt im Wasserstress“ findet am Mittwoch, 16. Mai um 19.30 Uhr im<br />
Paulinensaal des Lippischen Landeskirchenamtes, Leopoldstraße 27<br />
in Detmold, statt.<br />
Lastenräder brauchen Anlaufstellen<br />
„Dela“-Initiatoren wollen weitere Räder anschaffen<br />
Seit einem Dreivierteljahr kann<br />
man sich in Detmold ein Lastenrad<br />
für Einkäufe ausleihen. Dieses erste<br />
Lastenrad der Organisation „DELA“<br />
ist vor dem Bioladen „Petersilchen“<br />
stationiert. Die Idee komme gut an, so<br />
die Organisatoren, aus diesem Grund<br />
werde das Angebot des Lastenrades<br />
demnächst ausgeweitet. „Die Bilanz<br />
der ersten 30 Testfahrer fällt durchweg<br />
positiv aus“, berichtet Bernd<br />
Friesel vom Allgemeinen Deutschen-<br />
Fahrrad-Club (ADAC) Kreis Lippe.<br />
Die Auslastung habe in den Sommermonaten<br />
bei rund 50 Prozent<br />
gelegen. Verbesserungsvorschläge<br />
seien mehrfach gekommen, so<br />
wünschten sich viele die Möglichkeit<br />
ihre Kinder auf dem Rad mitzunehmen,<br />
erläutert Friesel. Diesen<br />
Wunsch werden die Organisatoren<br />
berücksichtigen, wenn sie nach<br />
Ostern ihr zweites Rad in Betrieb<br />
nehmen.<br />
Rund 5.000 Euro soll es kosten.<br />
Eventuell komme sogar noch ein<br />
drittes Lastenrad dazu, verrät Birgit<br />
Reher vom „BUND“ Detmold.<br />
Finanziert werden die Lastenräder<br />
über das Förderprogramm „Kurze<br />
Wege für den Klimaschutz“ des<br />
Bundesumweltministeriums, welches<br />
dem Projekt für die kommenden<br />
zwei Jahre insgesamt 20.000 Euro<br />
Startkapital zugesichert hat. Die Finanzierung<br />
steht, es fehlen allerdings<br />
noch weitere Ausleihstationen für<br />
die neuen Räder, die auch künftig<br />
kostenlos nutzbar bleiben sollen.<br />
Ausleihstationen können zum Beispiel<br />
Geschäfte, Kitas Tankstellen<br />
oder Restaurants in der <strong>Detmolder</strong><br />
Die Initiatoren von „DELA“ (v.l.) Birgit Reher (BUND) und Benjamin Dally (Hochschule OWL) machen<br />
schon mal „Probesitzen“. Im Hintergrund schauen Bernd Friesel (ADFC Kreis Lippe) und Paul Hagemeister<br />
(Inhaber des „Petersilchens“) zu. Foto: Peter Radszuweit<br />
Innenstadt oder den Vororten sein,<br />
informiert Benjamin Dall, von der<br />
Hochschule OWL. Wichtig seien<br />
nur regelmäßige Öffnungszeiten,<br />
sowie die Möglichkeit das Rad über<br />
Nacht unterzustellen. Da die Räder<br />
auch online gebucht werden können,<br />
entstehe kein größerer Aufwand,<br />
so Benjamin Dally. Informationen<br />
hierzu gibt es im Internet unter www.<br />
dela.bike oder auf E-Mail-Anfrage<br />
an info@dela.bike.<br />
PR
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 10<br />
06. bis 09. April 2018<br />
mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag von 13-18 Uhr<br />
Neuerscheinung: Wissenschaftlicher Tagungsband zu den Externsteinen ist Geheimnissen und Mythen auf der Spur<br />
Kraftort und Treffpunkt der Schwarmgeister<br />
Die Externsteine sind Gegenstand<br />
zahlreicher Deutungsversuche und<br />
Diskussionen und werden von<br />
Gruppen instrumentalisiert und<br />
vereinnahmt. Kein Wunder, handelt<br />
es sich um eines der bekanntesten<br />
und umstrittensten Natur- und Kulturdenkmäler<br />
in Westfalen-Lippe.<br />
Es handelt sich nicht nur um eine<br />
ungewöhnliche, von der Natur geschaffene<br />
Formation, sondern vor<br />
allem durch die von Menschenhand<br />
hinzugefügten Anlagen wie ein<br />
offenes Nischengrab, eine Höhenkammer,<br />
eine Grottenanlage und<br />
nicht zuletzt das monumentale Relief<br />
der Kreuzabnahme Christi.<br />
Tagung gab den Anstoß<br />
Was bisher fehlte, war ein wissenschaftliches<br />
Werk, das den Stand<br />
der Forschungen zusammenfasst<br />
und bewertet. Ein erster Schritt war<br />
eine interdisziplinäre Externsteine-<br />
Tagung, die im März 2015 im Lippischen<br />
Landesmuseum stattgefunden<br />
hat und den ersten Impuls setzte. Vorausgegangen<br />
waren Überlegungen,<br />
eine Bewerbung für die Externsteine<br />
als Weltkulturerbestätte einzureichen.<br />
Die Tagungsbeiträge wurden<br />
zusammengefasst und um weitere<br />
Beiträge erweitert und nach dreijähriger<br />
Arbeit als Buch vorgestellt. 600<br />
Seiten und rund 200 Abbildungen<br />
geben einen guten Überblick über<br />
den heutigen Stand der Forschung.<br />
Herausgegeben wird das Werk von<br />
der Historischen Kommission für<br />
Westfalen, dem Lippischen Landesmuseum<br />
Detmold und dem Naturwissenschaftlichen<br />
und Historischen<br />
Verein für das Land Lippe. Ergänzt<br />
wird der Band durch zahlreiche<br />
aktuelle und historische, zum Teil<br />
noch nie publizierte Abbildungen.<br />
Das Standardwerk für<br />
die Externsteine<br />
Es ist die erste umfassende Dokumentation<br />
zu den Externsteinen<br />
seit dem vierbändigen Werk von<br />
Johannes Mundhenk, das 1980 bis<br />
1983 erschienen ist, und dokumentiert<br />
einen enormen Erkenntniszuwachs.<br />
Erstmals haben sich nun<br />
zahlreiche Wissenschaftlerinnen und<br />
Wissenschaftler unterschiedlichster<br />
Fachgebiete zusammengetan, um<br />
dem einmaligen Kulturdenkmal<br />
Externsteine gerecht zu werden. Die<br />
geistigen Väter für das Entstehen dieses<br />
Buches sieht Dr. Burkhard Beyer<br />
von der Historischen Kommission für<br />
Westfalen des Landschaftsverbands<br />
Westfalen-Lippe bei der Schutzgemeinschaft<br />
Externsteine. Initiator<br />
Roland Linde von der Schutzgemeinschaft<br />
Externsteine und Mitherausgeber<br />
sprach von dem neuen<br />
Standardwerk für die Externsteine.<br />
Linde war es auch, der sich für den<br />
interdisziplinären Ansatz des Buches<br />
einsetzte.<br />
War das Relief<br />
einst bunt?<br />
Nach einleitenden Überlegungen<br />
über „Wissenschaft als Herausforderung“<br />
und einem Rundgang in<br />
Das Haus der Bücher<br />
im Herzen Detmolds<br />
Bildern umfasst der erste Teil des<br />
Bandes Beiträge zur urkundlichen<br />
Überlieferung des Mittelalters, zur<br />
Inschrift der unteren Felsengrotte,<br />
zur Deutung des Gesamtensembles<br />
aus kunstgeschichtlicher Sicht, zur<br />
neuzeitlichen Bautätigkeit und zur<br />
Archäo-Astronomie der Externsteine.<br />
Den ersten Teil beschließt<br />
ein Beitrag, der den Stand der<br />
Forschung zu den Externsteine-<br />
Anlagen zusammenfasst und neue<br />
Thesen zum Auftraggeber des<br />
Kreuzabnahmereliefs formuliert.<br />
So sei das Relief wahrscheinlich<br />
farbig gefasst gewesen und von<br />
einem „potenten Auftraggeber“<br />
bestellt worden. Vielleicht sind hier<br />
auch zu Ostern geistige Spiele und<br />
Vorführungen veranstaltet worden.<br />
Alles Hypothesen, die die Wissenschaftler<br />
schnell an die Grenzen zur<br />
Spekulation brachten. Auch für die<br />
Behauptung, bei der Weiheinschrift<br />
aus dem Jahre 1145 handele es sich<br />
um eine Fälschung, sei kein Beleg<br />
gefunden worden.<br />
Nazis und<br />
Schwarmgeister<br />
Der zweite Teil des Bandes befasst<br />
sich mit der öffentlichen Wahrnehmung<br />
und völkischen Deutung der<br />
Externsteine im 20. und frühen 21.<br />
Jahrhundert. Nach einer allgemeinen<br />
Einführung zur völkischen<br />
Bewegung folgen Beiträge über<br />
den völkischen Laienforscher<br />
Wilhelm Teudt, die Ausgrabungen<br />
1934/35, die Externsteine-Stiftung<br />
Sie stellten das neue Standardwerk vor (von links): Roland Linde, Dr.<br />
Burkhard Beyer, Dr. Michael Zelle, Larissa Eikermann und Stefanie<br />
Haupt.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
V E R A N STA LT U N G E N<br />
in der NS-Zeit, die Diskussionen<br />
der Nachkriegszeit, die Forscher<br />
Herman Wirth und Walter Machalett<br />
sowie die Bedeutung der Externsteine<br />
für die extreme Rechte nach<br />
1945. Von der Weimarer Republik<br />
über den Nationalsozialismus und<br />
die Nachkriegszeit lassen sich dabei<br />
Kontinuitätslinien bis in die Gegenwart<br />
ziehen. Damit bietet das Werk<br />
erstmals einen umfassenden Überblick<br />
über die wechselvolle Nutzungs-<br />
und Rezeptionsgeschichte<br />
der Externsteine. Der Band schließt<br />
mit einer wissenschaftshistorischen<br />
Annäherung an die Archäo-Astronomie<br />
und einem Interview mit der<br />
Künstlerin Karen Russo über ihren<br />
Film „Externsteine“.<br />
Forschung geht weiter<br />
Und die Erkenntnisse werfen neue<br />
Fragen auf. Nach den Ausgrabungen<br />
an der Falkenburg sei nicht bekannt,<br />
ob die beiden Bauwerke in irgendeinem<br />
Zusammenhang standen.<br />
Kreuzabnahmerelief und Falkenburg<br />
dürften zur gleichen Zeit entstanden<br />
sein, so Dr. Michael Zelle.<br />
Bibliographische Daten<br />
Die Externsteine. Zwischen wissenschaftlicher Forschung und völkischer Deutung. Beiträge der Tagung<br />
am 6. und 7. März 2015 in Detmold. Hg. von Larissa Eikermann, Stefanie Haupt, Roland Linde und<br />
Michael Zelle. Münster 2018, 608 Seiten, Festeinband, zahlreiche, teils farbige Abbildungen (Veröffentlichungen<br />
der Historischen Kommission für Westfalen, Neue Folge 31; Schriftenreihe des Lippischen<br />
Landesmuseums Detmold, Band X; Sonderveröffentlichungen des Naturwissenschaftlichen und Historischen<br />
Vereins für das Land Lippe, Band 92). Aschendorff, ISBN 978-3-402-15122-8, 59 Euro.<br />
Marktplatz 1 · 32756 Detmold<br />
Tel. 0 52 31 / 93 88-0<br />
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Miwoch, 18. April 2018<br />
um 19:30 Uhr<br />
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Eindrücke von den schönsten<br />
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Stadtbibliothek Detmold<br />
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Montag, 23. April 2018<br />
um 19:30 Uhr<br />
Vortrag Josef Braml, USA-Experte<br />
bei der Deutschen Gesellscha für<br />
Auswärge Polik (DGAP) referiert<br />
über:„Donald Trump und das<br />
Ende der liberalen Weltordnung“<br />
Kleiner Saal Stadthalle Detmold<br />
VVK €5,00 / AK € 7,00<br />
Miwoch, 25. April 2018<br />
um 19:30 Uhr<br />
Alexander Oetker, langjähriger<br />
Frankreichkorrespondent für RTL<br />
und n-tv und profunder Kenner<br />
von Polik und Gesellscha der<br />
Grande Naon liest aus seinem<br />
neuen Aquitaine Krimi mit Luc<br />
Verlaine und erzählt von seinen<br />
Recherchen und seiner Arbeit<br />
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Ca. 300 S., € 20,00<br />
Dienstag, 29. Mai 2018<br />
um 20:00 Uhr<br />
Thomas Schulz, Wirtschaskorrespondent<br />
für den Spiegel<br />
in den USA berichtet, wie das<br />
Silicon Valley Krankheiten<br />
besiegen und unser Leben<br />
verlängern will.<br />
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In der Hauptstelle der<br />
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8. April 2018<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 11<br />
06. bis 09. April 2018<br />
mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag von 13-18 Uhr<br />
Größte Nachfrage am Leopoldinum – nur 21 neue Schüler für die Hauptschule<br />
633 Neuzugänge an weiterführenden Schulen<br />
Insgesamt 633 Schülerinnen und<br />
Schüler werden im kommenden<br />
Schuljahr die fünften Klassen an den<br />
städtischen weiterführenden Schulen<br />
bilden. Darüber informierte Ilona<br />
Oesterhaus, Fachbereichsleiterin<br />
Jugend, Schule, Soziales und Sport<br />
der Stadtverwaltung, die Mitglieder<br />
des Schulausschusses in der jüngsten<br />
Sitzung. Die Spitzenposition<br />
der Neuaufnahmen nimmt dabei<br />
das Gymnasium Leopoldinum ein,<br />
hier werden voraussichtlich fünf<br />
Eingangsklassen gebildet. Einen<br />
Antrag hierzu hat die Schule gestellt,<br />
der noch von der Bezirksregierung<br />
Nimmt den Spitzenplatz in der Gunst aller städtischen weiterführenden<br />
Schulen ein: das Gymnasium Leopoldinum. Foto: Niederkrüger<br />
genehmigt werden muss.<br />
Nur 21 Schüler werden von den<br />
Grundschulen auf die Hauptschule<br />
in Heidenoldendorf wechseln.<br />
An der Realschule I (Hornsche<br />
Straße) werden 110 Schüler in<br />
vier Klassen neu aufgenommen,<br />
an die Heinrich-Drake-Realschule<br />
(Schulzentrum Sprottauer Straße)<br />
gehen 81 Schülerinnen und Schüler<br />
in drei Parallelklassen. Insgesamt<br />
313 Neuankömmlinge können die<br />
<strong>Detmolder</strong> Gymnasien begrüßen: am<br />
Stadtgymnasium 68 (drei Klassen),<br />
am Grabbe-Gymnasium 99 (vier<br />
Klassen) und am Leopoldinum 146<br />
(voraussichtlich fünf Klassen). An<br />
die Geschwister-Scholl-Gesamtschule<br />
(Schulzentrum) gehen 108<br />
ehemalige Grundschulkinder in<br />
fünf Parallelklassen. In die dann<br />
insgesamt 25 Eingangsklassen aller<br />
weiterführenden städtischen Schulen<br />
werden 572 Schülerinnen aus<br />
Detmold gehen, 61 kommen aus den<br />
umliegenden Kommunen. khN<br />
Besuchen<br />
Sie unsere<br />
Ausstellung!<br />
Wir beraten<br />
Sie gerne!<br />
Buen apetito: Rico Falk eröffnet das „Burrico“ am <strong>Detmolder</strong> Bruchberg<br />
Kein Bedien- sondern ein Schnellrestaurant (von links): Rico Falk, Timo Hoge, Ugur Turan<br />
und Inga Meuß bieten schnelle und frische mexikanische Küche.<br />
Wir danken für die gute<br />
Zusammenarbeit und<br />
wünschen weiterhin<br />
viel Erfolg!<br />
Burritos (spanisch „Eselchen“) sind gefüllte Tortillas<br />
aus Weizenmehl. Burricos heißt das neue mexikanische<br />
Streetfood-Schnellrestaurant am Bruchberg. Hinter dem<br />
Namen verbirgt sich Rico Falk (34), nach eigenen Angaben<br />
„Hobby-Mexikaner“, Vertriebsprofi und Foodtrucker. In den<br />
ehemaligen Räumen von „Vera Veggie“ am Bruchberg<br />
hat er seinen Traum verwirklicht: Nach Jahren mit dem<br />
„Freightliner, einem als rollende Borritoschmiede umgebauten<br />
UPS-Fahrzeug, hat er endlich ein eigenes mexikanisches<br />
Restaurant eröffnet. Als Konzept legt er seinen<br />
Foodtruck zugrunde. Die Schnelligkeit des Foodtrucks,<br />
das leckere leichte Essen, gesunde, frische Produkte und<br />
nettem Service an einem festen Standort zu bringen. Sein<br />
Foodtruck fährt übrigens weiter auf Märkte und Festvals,<br />
zum Beispiel zum Foodtruck-Festival vom 15. bis 17. Juni<br />
2018 an der Ameide. Und auch das Außer-Haus-Geschäft<br />
wird weiter ausgebaut – Rico ist als Caterer seit vielen<br />
Jahren erfolgreich.<br />
Die leckeren Burritos, Tacos oder Quesadillas (mit Käse<br />
überbackene Tortillas) kann man sich wie in einem Baukasten<br />
zusammenstellen. Zur Auswahl stehen Reis, Bohnen,<br />
Mais, Salate sowie Hühnchen und das besonders zarte<br />
Rindfleisch. Hier liegt eines der Geheimnisse, verrät Rico:<br />
„Unser “Slow cooked” Fleisch, wie Barbacoa (Rindfleisch),<br />
wird bereits am Abend zuvor eingelegt und auf niedriger<br />
Temperatur mindestens zehn Stunden lang schonend geschmort,<br />
so daß es zart und saftig bleibt. Ebenso werden<br />
die schwarzen mexikanischen Bohnen über Nacht eingelegt<br />
und anschließend mehrere Stunden auf niedriger Temperatur<br />
geköchelt“. Viel Zeit, Leidenschaft und Frische, die<br />
man schmeckt. Und die Soßen wie Mango, Sweet Chilli<br />
oder Habernero geben mit ihrer Schärfe den letzten Kick.<br />
Und natürlich gibt es auch leckere Salate bei „Burrico“.<br />
Rico schwirrte seit Jahren die Idee im Kopf herum, in<br />
seiner Heimatstadt Detmold ein mexikanisches Schnellrestaurant<br />
zu eröffnen. Von Streetfood-Festivals kannte er<br />
Vera Veggie, so dass er letztlich die Chance nutzte, hier zu<br />
eröffnen. Eine Entscheidung, die richtig war, denn gleich<br />
nach der Eröffnung Anfang März strömten die <strong>Detmolder</strong><br />
ins „Burrico“. „Ich bin megaglücklich mit dieser Location“,<br />
sagt Rico dem <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> und blickt in die Zukunft.<br />
Anfang April will er die Sommerbestuhlung rausstellen und<br />
den mexikanischen Biergarten eröffnen. Und immer wieder<br />
will er den Gästen durch Aktionen die schnelle mexikanische<br />
Küche näherbringen. Aber davon später mehr… M.H.<br />
Der Mann mit Sombrero und Sonnenbrille ist Rico aus<br />
Detmold. Er öffnete kürzlich das „Burrico“ am Bruchberg.<br />
Klocke Getränke<br />
Grevenmarschstraße<br />
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32657 Lemgo<br />
Bruchstraße 31 - Detmold - Telefon 0176-64190553<br />
Wir bieten frisches und gesundes Fast Food im mexikanischen Stil - Burritos, Tacos, Nachos, Guacamole ... wir erfüllen<br />
eure Mexfood-Träume! Eiweißreich und mit viel Gemüse eignet es sich perfekt als Fitness Food. Wir stehen für bewussten<br />
und qualitativen Fleischgenuss - das Rindfleisch (Barbacoa) für unsere Burritos bereiten wir low & slow (langsame<br />
und schonende Garmethode) zu. Aber auch eine vegetarische und vegane Zubereitung sind für uns kein Problem.<br />
Mehr zu unserem Food unter: www.burrico.de
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 12<br />
Landesversammlung des ADFC NRW in Detmold<br />
Radverkehrs-Infrastruktur auf der Agenda<br />
Am Samstag, 14. April, beginnt um<br />
10.30 Uhr die Landesversammlung<br />
des ADFC Nordrhein-Westfalen in<br />
der <strong>Detmolder</strong> Stadthalle. Der Landesvorstand<br />
wird bereits am Freitag<br />
anreisen. Die Landesversammlung<br />
ist das höchste Organ des ADFC<br />
NRW und setzt sich aus Abgeordneten<br />
aller Kreis- und Ortsgruppen<br />
Nordrhein-Westfalens sowie den<br />
Mitgliedern des Landesvorstandes<br />
zusammen. In Detmold wird unter<br />
anderem der neue Landesvorstand<br />
gewählt. Angesprochen werden<br />
soll unter anderem die zögerliche<br />
Entwicklung der Radverkehrsinfrastruktur<br />
in Detmold.<br />
„Man macht zwar gern für viel<br />
Geld Klimaschutz-, Mobilitäts oder<br />
gar Radroutenpläne, aber offenbar<br />
ohne ernsthafte Absicht, die dortigen<br />
Erkenntnisse in die Tat umzusetzen.<br />
Wo sich doch Umweltziele, soweit sie<br />
den Verkehr betreffen, mit dem Fahrrad<br />
problemlos erreichen ließen. Wir<br />
sind gespannt, ob sich Bürgermeister<br />
Der nächste<br />
DETMOLDER KURIER erscheint<br />
am 25.04.2018 - Platzieren Sie Ihre<br />
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Mitgliederversammlung des Fördervereins<br />
Adlerwarte Berlebeck<br />
Adlerwarte befürchtet finanzielles<br />
Desaster durch Bauarbeiten<br />
Heller in seinem Grußwort dazu<br />
äußern wird. Für ihn hat der ADFC<br />
auch eine kleine Überraschung auf<br />
Lager“, so die Organisatoren in ihrer<br />
Einladung.<br />
In Sichtweite und im Zusammenhang<br />
mit dieser erstmals in Detmold<br />
stattfindenden Versammlung wird<br />
der BUND gemeinsam mit weiteren<br />
Fahrradinteressierten am Eingang<br />
zur Ameide eine Aktion zum Thema<br />
durchführen: Die Ameide, auf der<br />
mehrere überregionale Themen- und<br />
Fernradrouten verlaufen, sei wegen<br />
verschiedener Veranstaltungen rund<br />
35 Tage im Jahr gesperrt und das<br />
ohne Umleitung. Fahrradtourismus,<br />
das am schnellsten wachsende Urlaubssegment<br />
in Deutschland, sei<br />
in Detmold ein Fremdwort. „Wir<br />
hoffen, an diesem Tag ein wenig<br />
Wind in die müde <strong>Detmolder</strong> Radverkehrspolitik<br />
bringen zu können“,<br />
so die Verantwortlichen vom ADFC.<br />
Jahreshauptversammlung des TV Heidenoldendorf<br />
Sportler zeichnen langjährige Mitglieder aus<br />
Wie in jedem Jahr wurden zu Beginn<br />
der Jahreshauptversammlung des TV<br />
Heidenoldendorf die Sportabzeichen<br />
vergeben. Im Jahr 2017 haben 20<br />
Sportlerinnen und Sportler die Bedingungen<br />
für das Sportabzeichen erfüllt.<br />
Besonders hervorzuheben sind<br />
Christel Begemann, Ute Krumme,<br />
Erika Smolich und Gisela Reineke,<br />
die das Sportabzeichen zum 49. Mal<br />
absolviert haben und mit einem großen<br />
Applaus bedacht wurden.<br />
Natürlich standen auch wieder<br />
Ehrungen für langjährige Vereinszugehörigkeit<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Vorsitzender Albert Lehmann zeichnete<br />
für 20 Jahre Mitgliedschaft<br />
Till Petry, Irene Rodewald und Tim<br />
Rottschäfer und für 35 Jahre Franz-<br />
Joachim Kuhs aus. Geehrt wurden<br />
auch Heinrich Becker, Ursula Monczinski<br />
und Erika Smolich für 50<br />
Jahre. Auf stolze 60 Jahre im Verein<br />
Erstmalig in diesem Jahr: ALTgegen NEU!<br />
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800,–Euro<br />
können Horst Berkemeier, Martin<br />
Diekmann, Wolfgang Mellies und<br />
Ursula Wilkenloh zurückblicken.<br />
Leider konnte der Abwärtstrend bei<br />
den Mitgliederzahlen nicht gestoppt<br />
werden.<br />
Wenn man das mit den letzten<br />
Jahren vergleicht, gab es immer<br />
ein Auf und Ab, allerdings ist die<br />
Mitgliederzahl früherer Jahre nicht<br />
in Sicht und das ist nicht nur beim<br />
TV so. Im gesamten Bereich des<br />
Stadtsportverbandes Detmold sind<br />
die Mitgliederzahlen ebenfalls stark<br />
gesunken.<br />
Ein großes Problem ist die Suche<br />
nach Übungsleiterinnen und Leitern.<br />
Zurzeit sucht der TV Heidenoldendorf<br />
Leiter für das Kinderturnen<br />
und besonders dringend benötigt<br />
der Verein eine Übungsleiterin für<br />
die Damenriege am Montag.<br />
Erfolgreich waren wieder die Turnerinnen,<br />
die unter der Leitung von<br />
Sabine Gruhl im Landesleistungszentrum<br />
trainieren. Lia Feline Mass<br />
erreichte in der AK 9 den zweiten<br />
Platz bei den WTB-Nachwuchsmeisterschaften.<br />
Die Turnerinnen des<br />
Vereins belegten in vier WK-Klassen<br />
den ersten Platz, in drei WK-Klassen<br />
standen sie mit auf dem Treppchen.<br />
Neben dem Sport standen weitere<br />
Unternehmungen auf dem Plan,<br />
wie zum Beispiel die alljährliche<br />
Himmelfahrtswanderung, die vom<br />
2. Vorsitzenden Udo Haushalter<br />
organisiert wurde.<br />
Natürlich beteiligte sich der TV<br />
auch am Nikolausmarkt in Arnims<br />
Park. Ob es in diesem Jahr eine<br />
Vereinsfahrt gibt, ist noch nicht<br />
endgültig geklärt.<br />
Weitere Informationen zum Verein<br />
und zum Übungsangebot gibt es unter<br />
www.tv-heidenoldendorf.de.<br />
1973-2018<br />
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Falkner Martin Brinker mit dem „Gaukler“ sowie der 1. Vorsitzende<br />
Peter-Uwe Witt und die 2. Vorsitzende Stefanie Schwabe.<br />
Zum Beginn der Saison auf der Adlerwarte Berlebeck trafen sich auch die<br />
Mitglieder des Fördervereins zu ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung.<br />
Nach einem vom Falkner Benny Aschmann geführten Rundgang mit der<br />
Besichtigung einiger Arbeiten während der Winter-Ruhepause, bewies<br />
auch der Weißkopf-Seeadler „Diva“, dass er/sie den Freiflug nicht verlernt<br />
hat. Innerhalb der dann folgenden Sitzung bedankte sich der Vorsitzende<br />
Peter-Uwe Witt bei allen Mitgliedern, „Ehrenamtlichen“; Falkner, Freunden<br />
und Sponsoren für ihr Engagement um die Adlerwarte. Er hob hervor, dass<br />
Vieles nur durch selbstlosen Freizeiteinsatz möglich war.<br />
Weiterhin berichtete Witt über den derzeitigen Stand und die Vorbereitungen<br />
zum Bau des „Artenschutzzentrums OWL“. Der Förderverein bemüht sich<br />
nun endlich auch die schriftlichen Zusagen für die mündlich zugesagten<br />
Förderungen und Spendengelder zu bekommen, um dann Mitte dieses Jahres<br />
auch die notwendige Bauerlaubnis bei der Stadt zu beantragen. Desweiteren<br />
wurde berichtet, dass auch während er nun beginnenden Saison durch ein<br />
Transparent optisch auf den beabsichtigten Bau hingewiesen werden soll, um<br />
damit auch die Besucher zur Unterstützung dieses Projektes zu animieren.<br />
Auch ein sogenanntes „Fliegendes Klassenzimmer“ möchte der Förderverein<br />
im Jubiläums-Jahr 2019 (80 Jahre Adlerwarte Berlebeck) realisieren, in<br />
dem Schulklassen ihren Besuch auf der Adlerwarte „nachbereiten“ können.<br />
Bei den anstehenden Neuwahlen wurde Peter-Uwe Witt als 1. Vorsitzender<br />
bestätigt und Stefanie Schwabe als 2. Vorsitzende gewählt. Der<br />
Schatzmeister Karl-Heinz Welge stellte sich nicht zur Wiederwahl und so<br />
beschloss die Mitgliederversammlung, in Anbetracht des großen Projektes<br />
Artenschutzzentrum, sich professioneller Unterstützung zu bedienen. Auch<br />
in der Mitgliederbetreuung und Akquise von Fördertöpfen will sich der<br />
Verein neu aufstellen.<br />
Ein besonderes Thema waren auch die anstehenden Baumaßnahmen in<br />
der Paderborner Straße in den Jahren 2018 und 2019. Hierdurch wird die<br />
Erreichbarkeit der Adlerwarte stark behindert werden und es wurde die<br />
Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass seitens der <strong>Detmolder</strong> städtischen<br />
Bauabteilung noch Lösungen gefunden werden, die die Adlerwarte vor<br />
einem finanziellen Desaster in der Saison 2018 und 2019 bewahren. In<br />
der begonnenen Freiflug-Saison wird der Förderverein sich bei mehreren<br />
Sonderaktionen auf der Adlerwarte präsentieren und werben.<br />
Heimatverein Hiddesen lädt am 9. April ein<br />
Vogelkundliche Exkursionen<br />
Der Heimatverein Hiddesen lädt auch in diesem Jahr wieder zu ornithologischen<br />
Exkursionen unter der Leitung von Eckhard Müller ein. Die erste<br />
Führung findet am Montag, 9. April rund um den Norderteich statt. Start<br />
ab Entenkrug um 18.00 Uhr. Am 22. April geht es zum Rethlagerbach und<br />
zu den angrenzenden Baggerseen, Start ist um 9.00 Uhr am Parkplatz am<br />
Friedhof Weberstraße, Pivitsheide. Diese Gebiete beheimaten artenreiche<br />
Vogelwelten, die sich sicherlich beobachten und belauschen lassen werden.<br />
Die Veranstaltungen sind kostenfrei und dauern ca. 1,5 bis 2 Stunden.<br />
Nichtmitglieder sind willkommen.<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 13<br />
- Anzeige - Adelheid Wienkenjohann lädt ein:<br />
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Experten geben am 19. April Tipps zu Themen wie Patientenverfügung und Steuern im Alter<br />
Keine Angst vor dem Alter<br />
Muss ich auch als Rentner Steuern<br />
zahlen? Was kann ich tun, um auch<br />
am Ende meines Lebens selbst<br />
über mich bestimmen zu können?<br />
Wann ist der richtige Zeitpunkt,<br />
um sich von einer Immobilie zu<br />
trennen? Gleich zwei Experten lädt<br />
die <strong>Detmolder</strong> Immobilienfachfrau<br />
und Volljuristin Adelheid Wienkenjohann<br />
ins „Haus des Gastes“ nach<br />
Hiddesen ein. Am Donnerstag, dem<br />
19. April 2018 um 19.00 Uhr geht<br />
es um spannende Themen rund um<br />
Recht, Steuern, Altersvorsorge und<br />
Immobilien. Es referieren Wolf-<br />
Dieter Tölle (Rechtsanwalt, Notar<br />
und Steuerberater) aus Detmold und<br />
Dr. Florian Hobbeling (Richter am<br />
Amtsgericht Lemgo).<br />
Mit dem Vortragsabend will Adelheid<br />
Wienkenjohann Interessierte<br />
für wichtige Themen sensibilisieren.<br />
Denn noch immer gibt es viel<br />
Unsicherheit bei wichtigen Fragen<br />
im Alter. Außerdem hat sich die<br />
Gesetzeslage in den letzten Jahren<br />
geändert. Steuerberater Wolf-Dieter<br />
Tölle macht<br />
im Gespräch<br />
mit dem <strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong><br />
deutlich, dass<br />
seit 2005 der<br />
Freibetrag für<br />
Rentner und<br />
Pensionäre<br />
schmilzt und<br />
bis 2040 nicht<br />
mehr existiert.<br />
Das heißt:<br />
Adelheid Wienkenjohann (Mitte) lädt ein zu einem Vortragsabend mit den Experten Dr.<br />
Florian Hobbeling (links, Richter am Amtsgericht Lemgo) und Wolf-Dieter Tölle (rechts,<br />
Rechtsanwalt, Notar und Steuerberater).<br />
Auch für<br />
Rentner sollte<br />
die Steuervermeidung<br />
ein Thema<br />
sein. „Damit<br />
wird die oft<br />
vorhandene<br />
Versorgungslücke<br />
im Alter<br />
noch größer“, warnt Tölle. Hier liegt<br />
auch das Thema von Adelheid Wienkenjohann,<br />
der Initiatorin dieses<br />
kostenlosen Infoabends. Sie regt an,<br />
gemeinsam mit dem Immobilienbüro<br />
den richtigen Zeitpunkt für einen<br />
Verkauf oder Kauf zu finden. Sie<br />
referiert über das Thema Immobilienverkauf.<br />
Vorsorge im Alter; da darf<br />
auch das Thema Patientenverfügung<br />
nicht fehlen. Dr. Florian Hobbeling<br />
war lange Jahre Betreuungsrichter<br />
und hatte nach eigenen Angaben<br />
tagtäglich mit Rechtsfragen zu<br />
tun, die sich aus einer fehlenden<br />
Patientenverfügung ergeben haben.<br />
„Im Notfall sollte man keine Angst<br />
haben müssen, dass man fremden<br />
Menschen ausgeliefert ist“, sagt er<br />
dem <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>. Der Lemgoer<br />
Richter klärt auf und gibt praktische<br />
Hilfestellung zum Thema.<br />
Der Eintritt ist frei, um eine freiwillige<br />
Spende für den Ambulanten Hospiz-<br />
und Palliativ Beratungsdienst<br />
Lippe e. V. wird gebeten. Parkplätze<br />
gibt es direkt vor der Haustür in<br />
der Hindenburgstraße 58. Infos zur<br />
Veranstaltung unter Wienkenjohann<br />
Immobilien, Denkmalstraße 11,<br />
32760 Detmold, Telefon: 05231/46<br />
95 46, www.haus-im-blick.de.<br />
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20 Jahren...<br />
Denkmalstr. 11<br />
32760 Detmold<br />
Herren 65 gewinnen westfälische Mannschaftsmeisterschaft der Winterrunde<br />
Tennis-Oldies des TC GW Hiddesen auf Erfolgskurs<br />
Allen Grund zur Freude hatten die<br />
Senioren 65+ des TC GW Hiddesen<br />
nach dem letzten Rundenspiel<br />
Comedian Dennis Grund im Salon Herbert:<br />
Geschichten aus dem Leben<br />
Herzhaft lachen und dabei etwas Gutes tun? Im<br />
Salon Herbert in Heiligenkirchen ist beides möglich<br />
– zur Veranstaltung „Comedy meets charity“<br />
mit Dennis Grund, Comedian aus Hamburg und<br />
„in seinem früheren Leben“ Friseur. Einlass ist am<br />
14. April 2018 im Salon ab 19 Uhr, das Programm<br />
startet ab 20 Uhr. Der Eintritt von 17 Euro geht zu 5<br />
Euro an die Barber Angels Brotherhood e.V. Dieser<br />
Verein besteht aus Friseuren die deutschlandweit<br />
Hilfebedürftigen und Obdachlosen umsonst die<br />
Haare schneiden.<br />
Dennis Grundt war über 16 Jahre im Friseurhandwerk<br />
tätig. Sein Fazit: „Ich glaube ich muss jetzt mal<br />
gegen Herten. Die Sportfreunde aus<br />
der ehemaligen Bergbaumetropole<br />
haben sich von Spieltag zu Spieltag<br />
Die siegreichen „Heroes vom WTV“ (wie es in einer Glückwunsch-<br />
Nachricht aus Lage hieß): Oben (v.l.): Peter Platz, Ulrich Windmöller,<br />
Wilhelm Michael, Michael Merk, Slavko Djuranovic. Unten (v.l.):<br />
Bernhard Hartmann, Jürgen Rühle, Detlev Worm.<br />
zum Favoritenschreck entwickelt und<br />
auch den Gegner aus OWL mit einem<br />
Zwischenstand von 2:2 nach den Einzeln<br />
in große Verlegenheit gebracht.<br />
Zum Glück ist es den Hiddeser Erfolgsgaranten<br />
Bernhard Hartmann<br />
und Michael Merk nach teilweise<br />
spannendem Kampf gelungen, die<br />
Begegnung offen zu halten. Beide<br />
Doppel konnten schließlich die Hiddeser<br />
Peter Platz/Wilhelm Michael<br />
und Bernhard Hartmann/Slavko<br />
Djuranovic für sich entscheiden.<br />
Dass dieses 4:2 für den Titelgewinn<br />
reichte, verdanken die Grünweißen<br />
dem TC Mauritz (Münster), der<br />
gegen den Mitfavoriten Eiserfeld<br />
(Siegen) mit einem klaren 5:1 die<br />
Oberhand behielt.<br />
Verantwortlich für diesen Titel, den<br />
der TC GW Hiddesen erstmalig in<br />
einer Winterrunde errang, waren einmal<br />
mehr neben der entsprechenden<br />
Spielstärke eines jeden Einzelnen<br />
mannschaftliche Geschlossenheit<br />
und eine sportliche Einstellung, die<br />
immer wieder die Belange des Teams<br />
gegenüber persönlichen Interessen<br />
vorrangig in den Blick nimmt.<br />
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mit euch reden, also mit euch allen!“ Unter diesem<br />
Motto ist Dennis Grundt seit Januar 2015 auf diversen<br />
Stand-Up-Comedy-Bühnen in ganz Deutschland unterwegs.<br />
Dennis stellt die Fragen die manchmal weh<br />
tun, aber immer mit einem zwinkerndem Auge. Mit<br />
viel Wortwitz, nicht immer charmant aber eigentlich<br />
immer doch ganz lieb, balanciert er zwischen informativen<br />
und absurden Geschichten. Dazu Denise<br />
Herbert-Rathmann vom Salon Herbert: „Lasst euch<br />
verwöhnen, diesmal aber die Lachmuskeln. Bis zum<br />
14.4.2018! Wir freuen uns auf euch“.<br />
Karten gibt es im Salon Herbert, Telefon 05231/<br />
469204.<br />
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Fahrradexperte Thorsten Hahn: Beratung macht den Unterschied<br />
E-Bikes – leistungsfähig und bequem<br />
Ein Blick auf den Birkendamm<br />
verrät: Die Fahrradsaison<br />
hat begonnen. Experte<br />
Thorsten Hahn aus Heidenoldendorf<br />
gibt die richtigen Tipps<br />
zum Start. Der Fahrradexperte<br />
führt seit über 20 Jahren eine<br />
Fahrradreparaturwerkstatt mit<br />
Verkauf. Seit über 90 Jahren ist<br />
das Geschäft in Familienhand.<br />
Heute verkauft er auch Werkzeuge<br />
und Gase.<br />
Hahn bietet das, was viele<br />
Menschen heutzutage vermissen:<br />
Einen ehrlichen Service<br />
und eine fundierte Meinung.<br />
„Wir sind verschrien als Leute,<br />
die sich noch um etwas kümmern“,<br />
sagt er dem <strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong>. Ein Beispiel kommt<br />
gerade durch die Tür hinein.<br />
Eine Dame sucht ein passendes<br />
Gebrauchtfahrrad. Hahn berät<br />
kompetent und hat innerhalb<br />
von Minuten das passende<br />
Fahrrad für 80 Euro parat.<br />
Perfekt. Oder beim Zubehör.<br />
Oft werden Fahrräder von der<br />
Stange verkauft, ob im Baumarkt<br />
oder im Internet. Hahn<br />
sucht das passende Fahrrad,<br />
mit genau dem richtigen Rahmen,<br />
dem richtigen Sattel und<br />
Lenker. In dieser Beratung<br />
liegt seine Stärke. Und er gibt<br />
kaputte Fahrräder nicht gleich<br />
verloren. „Wir verkaufen zwar<br />
gerne, reparieren aber auch“, so<br />
sein Statement. Dieser Service<br />
hat sich herumgesprochen.<br />
Aus der weiten Umgebung<br />
pilgern Fahrradfreunde zur<br />
Werkstatt an der Bielefelder<br />
Straße. Hahn war auch einer<br />
der ersten, der elektrisch betriebene<br />
Fahrräder, sogenannte<br />
E-Bikes, verkaufte. Er setzt<br />
auf Bosch-Motoren und bietet<br />
den kompletten Service für den<br />
Hersteller an. Und auch hier ist<br />
seine Meinung klar: „Nicht für<br />
jeden ist ein E-Bike geeignet“.<br />
Außerdem werde das E-Bike oft<br />
überlastet und auf Verschleiß<br />
gefahren. Deshalb gibt Hahn<br />
auch wertvolle Pflege- und<br />
Gebrauchstipps. Dann kann ein<br />
E-Bike auch eine echte Alternative<br />
zum Kleinwagen sein.<br />
E-Bikes bieten mittlerweile Reichweiten bis 100 Kilometern (je<br />
nach Körpergewicht und Aktivität). Beim Fahrrad-Experten<br />
Thorsten Hahn in Heidenoldendorf gibt es eine passende<br />
Auswahl.<br />
Thorsten Hahn<br />
Fahrräder<br />
E-Bikes<br />
Mountainbikes<br />
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Bielefelder Str. 360 - 32758 Detmold<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 14<br />
Werke des <strong>Detmolder</strong> Malers Heinrich Hopmeier<br />
im Lippischen Landesmuseum<br />
Heiter bis wolkig<br />
Der Künstler und Pädagoge Heinrich Hopmeier ist in Detmold vor allem<br />
aufgrund seiner Verdienste im pädagogischen Bereich, als Schulleiter des<br />
heutigen Grabbe-Gymnasiums, bekannt. Er legte den Grundstein für das erste<br />
von drei durchgängig musischen Gymnasien in NRW. Heinrich Hopmeier<br />
wurde am 28. September 1911 in Herford geboren. 1931 bis 1936 studierte<br />
er in München und Berlin die Fächer Kunsterziehung und Deutsch. 1936<br />
war er Studienreferendar in Detmold, 1937 Studienreferendar in Bielefeld.<br />
Von 1938 bis 1952 Lehrer in Detmold am Leopoldinum, 1952 bis 1964<br />
Direktor des Aufbaugymnasiums (heute Grabbe-Gymnasium Detmold).<br />
Ab 1958 baute er dort den ersten musischen Zweig einer höheren Schule<br />
in ganz Nordrhein-Westfalen auf. Heinrich Hopmeier verstarb nach langer<br />
schwerer Krankheit am 22. Oktober 1964 in Detmold. Die Sonderausstellung<br />
„Heiter bis wolkig - Der <strong>Detmolder</strong> Maler Heinrich Hopmeier (1911-1964)“<br />
ist Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag sowie an<br />
Feiertagen von 11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
36-Jähriger wagt Umschulung<br />
Vom coolen DJ zum Mechatroniker für Kältetechnik<br />
„Wir haben einen DJ der gerne<br />
Mechatroniker für Kältetechnik<br />
werden möchte“, so die Kurzfassung<br />
des Anrufs von Dirk von Zastrow,<br />
Vermittler im Arbeitgeber-Service<br />
der <strong>Detmolder</strong> Arbeitsagentur, bei<br />
Stefanie Klaas, Ausbildungsleiterin<br />
bei Firma Remko in Lage. Stefanie<br />
Klaas schmunzelt heute darüber, dass<br />
sie zugegebenermaßen zunächst ein<br />
wenig perplex war. „Wir erhalten<br />
immer tolle Vermittlungsvorschläge<br />
von der Arbeitsagentur, aber diesen<br />
fand ich spontan doch etwas kühn.<br />
Dabei war der Vorschlag – wie sich<br />
schnell zeigen sollte – goldrichtig!“<br />
Sascha Mulder ist inzwischen seit<br />
Oktober 2017 Umschüler im Betrieb<br />
und schon schwer im Einsatz,<br />
sei es in der Werkstatt oder bei<br />
Remko-Kunden im Außendienst. Der<br />
36-Jährige schwärmt „Der Bereich<br />
Kältetechnik lässt mich natürliche<br />
physikalische Phänomene verstehen<br />
und fordert mein ganzes handwerkliches<br />
Geschick. Ich bin im richtigen<br />
Beruf angekommen.“<br />
Sascha Mulder, der in seinen Zwanzigern<br />
als Musikproduzent und DJ<br />
unter dem Künstlernamen „Adam<br />
von Garrel“ Elektro-Pop unter die<br />
feiernden Massen brachte und vor<br />
allem durch Russland und Japan<br />
tourte, merkte mit Anfang 30, dass<br />
die Euphorie für den eigenen Lebensstil<br />
nachließ. „Du lebst einfach<br />
asynchron zu deiner Familie und<br />
deinen Freunden, die ihren „nineto-five“-Job<br />
haben. Ich fing an, mich<br />
auch danach zu sehnen: Geregelte<br />
Arbeitszeiten, festes Gehalt, die<br />
Basis, um vielleicht einmal eine<br />
Familie gründen zu können.“<br />
Also wurde die Musik in die Freizeit<br />
verbannt und ein Job gesucht.<br />
Bei einem Bekannten in der Industrielackierung<br />
ging es los. „Für den<br />
Einstieg in das geregelte Berufsleben<br />
mit festen Arbeitszeiten war das sehr<br />
hilfreich“, so Sascha Mulder, der<br />
auf jeden Fall eine Ausbildung im<br />
Handwerk anstrebte. „Was genau,<br />
konnte ich noch nicht sagen, weshalb<br />
Der stellvertretende Vorsitzende<br />
Wolfgang Richter gab bei der Jahreshauptversammlung<br />
des Vereins<br />
„Unser Diestelbruch e.V.“ zunächst<br />
einen Rückblick auf das Jahr 2016.<br />
Die vielfältigen Veranstaltungen<br />
und Aktionen waren wieder gut<br />
nachgefragt. Auch aus den verschiedenen<br />
Abteilungen wurde eine rege<br />
Teilnahme an den verschiedenen<br />
Aktionen gemeldet. Die Mitgliederzahl<br />
hat sich in den letzten Jahren auf<br />
über 200 Mitglieder stabilisiert. Neue<br />
Mitglieder mit frischen neuen Ideen<br />
sind gerne gesehen. Besonderer<br />
Dank ging an die Vereinsmitglieder<br />
für das tatkräftige Engagement,<br />
dass diese Aktionen erst möglich<br />
gemacht hatte. Auch konnte der<br />
Vereinsvorsitzende einige Mitglieder<br />
für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />
ehren. Für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
wurden Helmut Sturhahn, Fritz Wieneke<br />
und Werner Bahms geehrte. An<br />
Karl-Heinz Fischer ging eine Ehrung<br />
zur 50-jährigen Mitgliedschaft.<br />
Wobei Helmut Sturhahn, Werner<br />
Bahms und Karl-Heinz Fischer<br />
krankheitsbedingt nicht an der<br />
Versammlung teilnehmen konnten.<br />
Gelungene Umschulung: (v.l.) Thorsten Schomacher, Dirk von Zastrow (beide Agentur für Arbeit Detmold;<br />
Stefanie Klaas und Sascha Mulder (beide Firma Remko).<br />
ich zur <strong>Detmolder</strong> Arbeitsagentur<br />
gegangen bin. Von da an lief alles<br />
wie am Schnürchen.“<br />
Vermittler Thorsten Schomacher<br />
weiß, dass manche Berufe einfach<br />
gar nicht im Blickfeld sind, weil man<br />
sie schlechtweg nicht kennt. „So ein<br />
Schattendasein führt auch der Beruf<br />
Mechatroniker für Kältetechnik, weil<br />
es nur wenige Betriebe in Lippe gibt,<br />
die in diesem Bereich ausbilden.<br />
Kennenlernen lässt sich ein Beruf<br />
natürlich in einem Praktikum.“ Nach<br />
acht Wochen finanziell von der Arbeitsagentur<br />
geförderter Probearbeit<br />
stand für Remko und Mulder fest,<br />
dass man die gemeinsame zweieinhalbjährige<br />
Umschulung angehen<br />
wollte. Sascha Mulder: „Der Weg<br />
von den Vermittlern ist super bereitet<br />
worden, er war logisch, fühlte sich<br />
gut an und bietet extrem gute Perspektiven<br />
für die berufliche Zukunft.“<br />
Vorstand des Vereins „Unser Diestelbruch e.V.“ einstimmig wiedergewählt<br />
Jugendraum wurde wieder belebt<br />
Weiterhin wurde Fritz Wieneke der<br />
Mitgliederversammlung als neues<br />
Ehrenmitglied vorgeschlagen und<br />
einstimmig gewählt. Fritz Wieneke<br />
hat sich über den Zeitraum seiner<br />
Mitgliedschaft als über die Maßen<br />
engagiertes Mitglied gezeigt. Er war<br />
nicht nur zur Stelle wenn seine Hilfe<br />
gebraucht wurde, sondern hat auch<br />
durch Eigeninitiative, zum Beispiel<br />
beim Aufbau der Wandergruppen viel<br />
auf den Weg gebracht. Im Mittelpunkt<br />
der Jahreshauptversammlung<br />
stand die Wahl des Vorstandes. Der<br />
alte Vorstand mit Gerd Hansmeier<br />
als Vorsitzenden, Wolfgang Richter<br />
Die Branche boomt in der Tat und<br />
fragt unablässig nach ausgebildeten<br />
Fachkräften insbesondere der Kältetechnik<br />
nach. Stefanie Klaas betont<br />
deshalb, dass die eigene Ausbildung<br />
im Unternehmen sehr wichtig ist.<br />
„Wir sind ständig auf der Suche<br />
nach interessierten und geeigneten<br />
Auszubildenden und freuen uns, mit<br />
der ersten von der Arbeitsagentur<br />
geförderten Umschulung neue Wege<br />
gegangen zu sein.“ Dass seine Umschulung<br />
am Anfang auch spöttisch<br />
beurteilt wurde, amüsiert Sascha<br />
Mulder. „Damals hast du die Hallen<br />
vollgemacht, heute fegst du sie“, war<br />
nur ein Kommentar, den der Musiker<br />
zu hören bekam. Mulder: „Jeder sollte<br />
einfach seinen eigenen beruflichen<br />
Plan umsetzen, unabhängig von allen<br />
Unkenrufen.“ Übrigens, auch Remko<br />
profitiert von der Vorkarriere des<br />
„Adam von Garrel“. Ausbildungsleiterin<br />
Stefanie Klaas: „Sascha ist<br />
schon jetzt als DJ für das nächste<br />
Betriebsfest eingeplant.“<br />
Hintergrund zur<br />
Entwicklung der<br />
Ausbildung:<br />
1978 Anerkennung des Kälteanlagenbauer-Handwerks<br />
als Vollhandwerk<br />
2007 Ausbildungsordnung nach<br />
dem Berufsbildungsgesetz für den<br />
Beruf Mechatroniker/in für Kältetechnik<br />
tritt in Kraft. Ausbildung<br />
auch in der Industrie: Einbeziehung<br />
von Weiterentwicklungen der Mess-,<br />
Steuerungs- und Regelungstechnik<br />
sowie steigender Anforderungen an<br />
Kundenorientierung, Qualitätsmanagement<br />
und Umweltschutz.<br />
Aufhebung des Vorläuferberufs<br />
Kälteanlagenbauer (w/m).<br />
als stellvertretenden Vorsitzender,<br />
Edith Romberg als Schriftführerin<br />
und Anja Korczykowski als Kassenführerin<br />
wurde einstimmig wiedergewählt.<br />
Dem erweiterten Vorstand<br />
gehören noch Ingelore Meierjohann,<br />
Elke Olschewski. Roswitha Nolte,<br />
Bernd Steinhage und Dieter Romberg<br />
Ehrungen beim Vorstand des Vereins „Unser Diestelbruch e.V.“ (v.l.) Fritz Wieneke (25-jährige Mitgliedschaft,<br />
Ehrenmitglied), Gisela Wieneke (ausscheidende Beisitzerin), Wolfgang Richter (stellv. Vorsitzender), Willi<br />
Prasse (ausscheidender Beisitzer), Anja Korczykowski (Kassenwartin) und Edith Romberg (Schriftführerin).<br />
als Beisitzer. Gisela Wienke und<br />
Willi Prasse sind nach langjähriger<br />
Vorstandsarbeit auf eigenen Wunsch<br />
ausgeschieden. Für das kommende<br />
Jahr gibt es auch wieder viele Aktionen.<br />
Am Samstag, 14. April 2018<br />
startet der Frühjahrsputz in Dielstelbruch,<br />
am Freitag, 27. April treten die<br />
Mindener Stichlinge in Diestelbruch<br />
auf, es folgen im Juni das Dinner in<br />
Dorf, im Juli der Tageswandertag, im<br />
August, im Rahmen des Deutschen<br />
Wandertages, ein Viertagesmarsch<br />
rund um Detmold und die jährliche<br />
Vereinsfahrt, im September der<br />
Kinder- und Jugendtag, im Oktober<br />
das traditionelle Pickertessen und am<br />
1. Adventswochenende der Diestelbrucher<br />
Weihnachtsmarkt. Erfreulich<br />
ist es auch, dass der Verein seinen<br />
Jugendraum wieder beleben konnte.<br />
Seit einigen Wochen treffen sich dort<br />
zweimal in der Woche (Mittwoch und<br />
Freitag) Jugendliche ab 12 Jahre,<br />
um dort gemeinsam einen Teil ihrer<br />
Freizeit zu verbringen.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 15<br />
Normenkontrollverfahren erklärt den<br />
Bebauungsplan für ungültig / Revision unzulässig<br />
Gericht kippt<br />
Gewerbegebiet<br />
Balbrede<br />
Bildlich gesprochen „Für die Tonne“: der Bebauungsplan Balbrede I<br />
der Stadt Detmold.<br />
Foto: Niederkrüger<br />
„Der Bebauungsplan 23-06/I ‚Balbrede<br />
I‘ der Stadt Detmold ist unwirksam.<br />
Die Antragsgegnerin (gemeint<br />
ist die Stadt Detmold, d. Red.) trägt<br />
die Kosten des Verfahrens. Die Revision<br />
wird nicht zugelassen.“ Mit<br />
diesen knappen Sätzen und einer 32<br />
Seiten starken Urteilsbegründung hat<br />
das Oberverwaltungsgericht für das<br />
Land Nordrhein-Westfalen (OVG)<br />
einen Schlussstrich unter die juristische<br />
Auseinandersetzung um das<br />
Gewerbegebiet Balbrede gezogen.<br />
Da eine Revision nicht zulässig ist,<br />
bliebe der Stadt Detmold lediglich<br />
der schwierige Weg einer Beschwerde<br />
gegen das Urteil. In der Sache folgte<br />
der zweite Senat der Begründung<br />
zur vorläufigen Außerkraftsetzung<br />
Ende Dezember: Vor allem beim<br />
Lärmschutz der Anwohner, bei der<br />
verkehrlichen Erschließung, durch<br />
fehlende Höhenfestsetzungen im<br />
Plan selbst und durch eine fehlende<br />
artenschutzrechtliche Beurteilung<br />
des angrenzenden Naturschutzgebietes<br />
Oetternbach sei der Plan<br />
„insgesamt unwirksam“.<br />
„Experten, aber auch Bürgerinnen<br />
und Bürger haben dies bereits vorausgesehen“<br />
schreibt das „Aktionsbündnis<br />
schützt Menschen und Tiere im<br />
<strong>Detmolder</strong> Westen“ in einer Pressemitteilung.<br />
„Nicht umsonst machen<br />
sich die Richterinnen und Richter<br />
derart umfangreiche Gedanken,<br />
wenn sie ihnen im Hauptverfahren<br />
nicht folgen wollten“, so Helmut<br />
Krüger, Vorsitzender des Aktionsbündnisses<br />
zu dem Urteil und zur<br />
Meinung vieler Politiker. „Ich kann<br />
die Einschätzung der verantwortlichen<br />
Politiker nicht verstehen, das<br />
ist realitätsfern und zeugt nicht von<br />
vorausschauenden Volksvertretern.“<br />
Es bleibe ihm, zu hoffen, dass den<br />
„Ungläubigen“ jetzt die Augen geöffnet<br />
würden und sie auf den Boden der<br />
Tatsachen kämen. „Anwohner- und<br />
Naturschutz erfordern es, über Alternativen<br />
nachzudenken“, so Krüger.<br />
Anders sieht die Stadt Detmold<br />
die Lage: „Das Urteil ist noch<br />
nicht rechtskräftig. Die Stadt prüft<br />
derzeit die Erfolgsaussichten eines<br />
Rechtsmittels“ so der technische<br />
Beigeordnete Thomas Lammering<br />
in einer schriftlichen Stellungnahme.<br />
Die Politik werde im kommenden<br />
Haupt- und Finanzausschuss am<br />
Donnerstag, 26. April 2018, über das<br />
weitere Vorgehen informiert. „Die<br />
Stadt Detmold beauftragt externe<br />
Gutachter, die weitere Varianten im<br />
Plangebiet prüfen und analysieren<br />
sollen“, so Lammering. khN<br />
Der nächste <strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong> erscheint<br />
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Singen gemeinsam auf der Bühne: JAM aus Detmold und „Chorcolores“<br />
aus Schleswig.<br />
Sie singen alles, was ihnen gefällt. Weil sie die Musik lieben. Weil sie<br />
wissen: Musik verbindet, Musik öffnet Herzen, Musik macht gute Stimmung.<br />
Und darum haben sie sich verabredet, zwei Chöre, die sich bisher noch<br />
nicht begegnet sind: JAM aus Detmold und „Chorcolores“ aus Schleswig.<br />
Weil es gemeinsam einfach noch schöner ist. Das Farbenspiel noch bunter,<br />
die Klangfarben noch vielschichtiger, die Performance energiegeladen.<br />
Ob a cappella oder mit Begleitung, die Sängerinnen und Sänger wollen<br />
sich ergänzen in ihrer Freude am Singen, mit einem Repertoire aus allen<br />
Stilen der modernen Jazz-, Rock- und Popmusik sowie klassischen Stücken<br />
und auch Schlagern. Und diese Begeisterung soll ausstrahlen auf das<br />
Publikum. Damit gute Unterhaltung wieder einmal mehr die Freundschaft<br />
und Zugewandtheit untereinander zeigen kann, die sich im Laufe der Zeit<br />
beim Singen entwickelt. Die beiden Chöre laden daher am Freitag, 6. April,<br />
ab 19.30 Uhr unter der Leitung von Volker Kukulenz und Björn Mummert<br />
zu einem gemeinsamen Benefizkonzert unter dem Motto „Klangfarben“<br />
in die Martin-Luther-Kirche in Detmold ein. Auf dem Programm stehten<br />
Jazz, Pop und Rock. Der Eintritt ist frei, um Spenden zugunsten der Kita<br />
„Senfkorn“ wird gebeten. Ein weiteres Konzert findet am Samstag, 7.<br />
April, um 19.30 Uhr in der Kulturwerkstatt Paderborn im Programm des<br />
1. Paderborner Chor-Kult-Festivals statt.<br />
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4. April 2018 Seite 16<br />
Das Grundstück ist vermessen und noch vor Ostern beginnen auf dem Dreiecksgrundstück<br />
am Kreisel „Wilberger Straße“ die Bauarbeiten. Patrick (35) und Natascha<br />
Köhler (37) mit Jemain (7) und Jayden (4) blicken optimistisch in die Zukunft. Nach<br />
den Sommerferien soll hier der „Waschpark Köhler“ entstehen.<br />
Am Kreisel an der Wilberger Straße entsteht Horn-Bad Meinbergs modernster Waschpark / Noch vor Ostern ist Baubeginn<br />
„Waschpark Köhler“ eröffnet nach den Sommerferien<br />
Die Horn-Bad Meinberger dürfen sich freuen. Nach<br />
den Sommerferien öffnet der neue Waschpark Köhler<br />
am Kreisel an der Horner Biogasanlage. Hier an der<br />
Wilberger Straße 68 wird dann das Feinste in Sachen Fahrzeugpflege<br />
geboten, was der Markt heute hergibt. Noch vor Ostern<br />
war Baubeginn. Bis zur Eröffnung nach den Sommerferien<br />
läuft der Betrieb an der Bahnhofstraße wie gewohnt weiter.<br />
Sauberer, größer, schneller und moderner, so wird die neue<br />
Anlage. Und weil alles neu ist, wird die Firma umgetauft:<br />
Aus „Köhler’s Wash- and Clean Center“ wird schlicht und<br />
einfach der „Waschpark Köhler“. Auf einer Zeichnung sieht<br />
man, wie das Dreiecksgrundstück zwischen dem Kreisel an<br />
der Wilberger Straße und der Biogasanlage bebaut wird. Im<br />
von der Wilberger Straße aus betrachtet linken Teil entsteht<br />
die neue Waschstraße mit mehr Aggregaten des deutschen<br />
Herstellers Schleicher.<br />
Die Waschstraße wird länger als die bisherige am Kreuzenstein.<br />
Diese neue Anlage wird ein noch besseres Waschergebnis<br />
erzielen, ist sich der Chef Patrick Köhler (35) sicher. Die<br />
Waschstraße wird nach Köhlers Wünschen zusammengestellt<br />
und zeichnet sich durch Umweltfreundlichkeit und gute<br />
Waschergebnisse aus. Eben eine Waschanlage der neuesten<br />
Generation. 80 Autos können hier in der Stunde gewaschen<br />
werden. Die Vorwäsche durch das Köhler-Team bleibt. Unter<br />
der Waschanlage werden Behälter mit 60.000 Litern Fassungsvermögen<br />
platziert. Das genutzte Wasser wird zu fast 100<br />
Prozent aufbereitet und wieder benutzt. Dann wird eine 8 mal<br />
35 Meter große Halle für die Fahrzeugaufbereitung gebaut.<br />
Auf dem Gelände entstehen zudem vier SB-Waschboxen zum<br />
Selberwaschen und zwölf Plätze mit SB-Saugern. Das ist ein<br />
für Horn-Bad Meinberg völlig neues Angebot.<br />
Auf dem Weg zum Waschpark mussten Natascha und<br />
Patrick Köhler viele Hindernisse überwinden. Drei<br />
Jahre hat es gedauert, bis endlich das geeignete<br />
Grundstück gefunden und der Bauantrag genehmigt war.<br />
Jahre, die das Unternehmen beim Wachstum bremsten und<br />
Geld und Nerven kosteten. Zweimal musste in dieser Zeit<br />
ein neuer Standort gesucht werden, drei Bauanträge wurden<br />
So etwas hat Horn-Bad Meinberg noch nicht gesehen. An der Wilberger Straße nahe<br />
der Biogasanlage entsteht der modernste Waschpark der Stadt. Natascha und Patrick<br />
Köhler schlagen damit ein neues Kapitel in der Firmengeschichte auf.<br />
von Köhlers gestellt. „Der Bürgermeister und die Verwaltung<br />
haben sich sehr für das Projekt eingesetzt“, lobt Köhler, der<br />
das 4.750 Quadratmeter große Grundstück schließlich von der<br />
Stadt kaufte und mehr als eine Millionen Euro investieren will.<br />
Mit dem Neubau schlagen Natascha und Patrick<br />
Köhler ein neues Kapitel in der Firmengeschichte<br />
auf, denn schon sein Großvater betrieb seit 1978<br />
unter dem Namen „Esso-Kemper“ eine Waschstraße. Patrick<br />
Köhler wuchs hier auf und lernte die Waschstraße von Kindesbeinen<br />
auf kennen. Das hat ihn geprägt. „Köhler’s Washand<br />
Clean Center“ gibt es übrigens seit 15 Jahren, erzählt<br />
der gelernte Industriemechaniker. Am alten Standort an der<br />
Bahnhofstraße soll übrigens der Smart-Repair-Bereich weiter<br />
ausgebaut werden. Für Natascha und Patrick Köhler geht ein<br />
Traum in Erfüllung. „Jetzt kann ich meine Leistungen noch<br />
weiter ausbauen“, freut sich Köhler. So ist der Neubau eine<br />
Investition in die Zukunft.<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 17<br />
Förderung von Strom aus Photovoltaik in Deutschland durch das EEG (Einspeisevergütung)<br />
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG<br />
Im Jahr 2000 wurde vom deutschen<br />
Gesetzgeber das „Gesetz zur Förderung<br />
der erneuerbaren Energien<br />
(EEG) verabschiedet, das durch die<br />
Ermöglichung einer nachhaltigen<br />
Entwicklung der Stromversorgung<br />
unter anderem zum Ziel hat, die<br />
Neu- und Weiterentwicklung von<br />
Stromerzeugungstechnologien aus<br />
erneuerbaren Energien wie die<br />
Photovoltaik zu fördern und dadurch<br />
auch die volkswirtschaftlichen Kosten<br />
durch Energieimport zu senken<br />
und gleichzeitig den Klimaschutz<br />
voranzutreiben.<br />
Die Einspeisevergütung<br />
für Solarstrom<br />
Im Rahmen des EEG wird u.a. die<br />
Erzeugung von Solarstrom durch<br />
eine auf 20 Jahre festgelegte Vergütung<br />
für die Einspeisung von Strom<br />
ins öffentliche Stromnetz gefördert.<br />
Dabei wird nach Zeitpunkt der<br />
Inbetriebnahme, Größe der Anlage<br />
(je kleiner, desto mehr) sowie nach<br />
Typ (Freifläche oder Gebäude) unterschieden.<br />
Dieser Vergütungssatz<br />
bleibt dann für 20 Jahre lang konstant.<br />
Da die Einspeisevergütung tendenziell<br />
sinkt, sind entsprechend früher<br />
aktive Anlagen in dieser Hinsicht<br />
rentabler. Wenn Sie daher mit dem<br />
Gedanken einer PV-Anlage spielen,<br />
keine Zeit mehr verschenken!<br />
Außerdem wird der Selbstverbrauch<br />
für Anlagen auf Gebäuden<br />
(Stichwort Eigenverbrauch) unterstützt.<br />
Aktuell wird unterschieden<br />
zwischen Einfamilienhäuser,<br />
Zweifamilienhäuser (bis 10 kWp),<br />
Anlagen auf Nichtwohngebäuden<br />
(bis 100 kWp) und Verwaltungen,<br />
Schulen, Hallen, Überdachungen<br />
(10-40 kWp und 40-100 kWp).<br />
Aktuelle EEG-<br />
Fördersätze<br />
Die Bundesnetzagentur veröffentlicht<br />
jedes Quartal die Fördersätze,<br />
die sich auf die Summe der installierten<br />
Leistung aller geförderten<br />
Photovoltaik-Anlagen bezieht. Die<br />
aktuellen Fördersätze 2018 für das<br />
aktuelle Quartal bzw. Folgequartal<br />
finden Sie unter www.bundesnetzagentur.de.<br />
Dort können Sie sich die<br />
aktuelle Excel-Tabellen kostenfrei<br />
downloaden und so erfahren, wie<br />
hoch Ihre Einspeisevergütung je<br />
nach Inbetriebnahme ausfallen wird.<br />
Da die Einspeisevergütung von<br />
Strom aus Photovoltaik durch das<br />
EEG für 20 Jahre gleichbleibend<br />
festgeschrieben wird, gab es schon<br />
seit der Einführung des Gesetzes<br />
Kritik an der hohen Kostenbelastung<br />
des Steuerzahlers (Umlage) über<br />
einen langen Zeitraum. Aus diesem<br />
Grunde hat schon in den vergangenen<br />
Jahren eine schrittweise Absenkung<br />
der Fördersätze stattgefunden.<br />
Insbesondere wurde mit der EEG-<br />
Novelle 2016 eine Deckelung der<br />
Fördersätze beschlossen. Das bedeutet,<br />
dass die Fördersätze unterschiedlich<br />
schnell zurückgehen können, je<br />
nachdem, ob viele neu zu fördernde<br />
Musterhaus der Solartekt GmbH in Fromhausen<br />
Energiebilanz und Wirtschaftlichkeit<br />
Das Musterhaus ist ein „HybridSolarhaus<br />
mit 1,85-fachem<br />
Primärenergieüberschuss“ und<br />
verbindet einen höchst möglichen<br />
Ertrag mit geringem Mehrpreis für<br />
den Einbau, ansprechenden Design<br />
und hoher Qualität.<br />
Beim Fromhausener Solarhaus<br />
wurde ein jährlicher Energieüberschuss<br />
für Heizung und Warmwasser<br />
von 3746 kWh prognostiziert.<br />
Tatsächlich wurde mit 7250 kWh<br />
Überschuss (mittel 2014-2017)<br />
jährlich fast das Doppelte in das<br />
Netz eingespeist. Der Grund für<br />
diese „ungünstige“ Prognose sind<br />
die vorgeschriebenen Rechenregeln,<br />
die den Sonnenenergiegewinn<br />
großer Südglasflächen zu<br />
gering bewerten.<br />
Hermännchen meint:<br />
Alles Übel kommt aus „Wolfsburg“<br />
Hermännchen meint nicht nur, er<br />
stellt auch fest: Dass Wolf und Co<br />
ein heißes Thema sind. Und auch<br />
das, was Hermännchen beim letzten<br />
Mal über Meister Isegrim gesagt hat,<br />
wurde gern für Diskussionen zum<br />
Anlass genommen. Einige würden<br />
ja wahrscheinlich Hermännchen<br />
jetzt gern auch letal entnehmen.<br />
Tjaja, vor diesem Thema verblassen<br />
selbst Klimawandel, Gesundheitsmisere<br />
und Altersarmut. Schon<br />
der Name „Isegrim“ sagt ja alles<br />
– wie die Menschen über den Wolf<br />
denken. Und nein, liebe Freunde,<br />
Hermännchen ist kein romantisch<br />
verklärter, gutmenschlicher Naturfanatiker,<br />
der den Wolf indianisch<br />
trommelnd und Mantragesänge<br />
runterrasselnd begrüßt. Aber Fakt<br />
ist: Man schätzt die jährlichen<br />
Bissverletzungen durch Hunde und<br />
Katzen auf 30000 bis 50000. Auch<br />
wenn die ja nur spielen wollen. Im<br />
vergangenen Jahr gab es in Deutschland<br />
sage und schreibe genau Null<br />
(das ist die runde Zahl, die aussieht<br />
wie ein o, und die bedeutet nix, nada,<br />
niente) Wolfsbisse. Man sagt ihm<br />
Das Musterhaus der Solartekt GmbH in Fromhausen.<br />
nach, er vermehre sich ungezügelt.<br />
Wenn man es gut meint und aufrundet,<br />
liegt die Vermehrungsrate im Moment<br />
noch recht konstant bei 1,3. Also<br />
aus zehn Wölfen werden 13. Davon<br />
werden die meisten überfahren. Oder<br />
von Krankheiten dahin gerafft. Oder<br />
von Kollegen gebissen. Streunende<br />
Katzen vermehren sich stärker. Genug<br />
Fakten? Von denen kann man<br />
eigentlich nicht genug haben. Vor<br />
allem, wenn beispielsweise sogar<br />
Minister, das sind fachlich durchaus<br />
sehr kompetente und hoch gebildete<br />
Politiker, behaupten, Wölfe könnten<br />
Deiche schädigen und Natur und<br />
Menschen so in Gefahr bringen. Gut<br />
ausgedacht, findet Hermännchen.<br />
Wahrscheinlich beim abendlichen<br />
Bier, oder den morgendlichen<br />
Schnaps. (Da liegen allerdings keine<br />
Zahlen vor). Diese Herren denken,<br />
der Wolf frisst bekanntlich Schafe.<br />
Die weiden auf den Deichen. Ohne<br />
Schafe gehen die Deiche kaputt<br />
und deswegen wird das Land von<br />
der nächsten Flut verschlungen.<br />
Hermännchen schlägt vor, dass der<br />
gute Mann vielleicht mal die Schafe<br />
auf den Deichen zählt. Und dann<br />
auch die Wölfe, welche die Deiche<br />
heimsuchen. Kann er sogar tagsüber<br />
und amtlich machen, andere dürfen ja<br />
nur nachts Schafe zählen. Vielleicht<br />
hat der Mensch aber auch an die<br />
Chaostheorie gedacht. Dass der Pups<br />
eines Wolfes in Sachsen vielleicht<br />
sogar über der Nordsee einen Sturm<br />
auslöst – Schmetterlinge sollen das ja<br />
auch können. Dieser Sturm sucht dann<br />
die Deiche heim, die der Wolf vorher<br />
leer gefressen hat. Aber so sind die<br />
Menschen. Hermännchen hat gleich<br />
noch ein anderes Beispiel parat. Wenn<br />
jemand jetzt noch seine Gartenhecke<br />
schneidet, und das sieht zufällig ein<br />
böser Nachbar, dann petzt der. Und<br />
dann wird der Gartenbesitzer bestraft.<br />
Denn nur bis zum 1. März dürfen<br />
Hecken geschnitten werden. Weil<br />
dann die Vögel gern mal in Ruhe<br />
brüten. Klar, es gibt Ausnahmen,<br />
und das ist auch gut so.<br />
Aber ein wenig befremdlich findet<br />
es Hermännchen, dass beispielsweise<br />
an den Straßen teilweise<br />
immer noch gerodet wird. Sind das<br />
alles solche Ausnahmen? Teilweise<br />
bekommen die fleißigen Menschen<br />
in ihren auffälligen Monturen auch<br />
nicht alles Gezweig weg.<br />
Das liegt wochenlang in den<br />
Gräben. Ob die Vögel auch wissen,<br />
dass sie da nicht drin brüten dürfen?<br />
Früher, zu Papas Zeiten, da wären<br />
die Menschen auf die Barrikaden<br />
gegangen.<br />
Bei den Römern hat‘s ja geklappt.<br />
Heute ist da nur eine träge, amorphe<br />
Masse, welche die Herrn und<br />
Damen Politiker und Entscheidungsträger<br />
am Boden umfließt.<br />
Der Sturm war ja für viele eine<br />
wunderbare Gelegenheit, im Weg<br />
stehendes Grünzeug radikal zu<br />
entfernen. Sozusagen letal zu entnehmen.<br />
Und da wundert sich noch<br />
jemand, dass die Luft schlechter<br />
wird ? Eine 100 Jahre alte Buche<br />
produziert Luft<br />
für neun Menschen,<br />
jahraus,<br />
jahrein. Oder<br />
verarbeitet das<br />
Kohlendioxyd<br />
von 10 Litern<br />
verfahrenem Sprit in etwa 20<br />
Stunden. Nee, da wird lieber der,<br />
ach, so böse Diesel verboten.<br />
Komischerweise liegen in Büros<br />
die Grenzwerte der Schadstoffbelastung<br />
teilweise deutlich höher als<br />
draußen. Und wo ist bitte die saubere<br />
Energie für die Elektroautos?<br />
Wo teilweise Braunkohle per<br />
schwerölbetriebenem Frachtschiff<br />
aus Brasilien herbei geschafft wird,<br />
um Strom draus zu machen?<br />
Es gibt Technik, die es möglich<br />
macht, sauber auch mit Diesel zu<br />
fahren.<br />
Aber Hermännchen will sich ja<br />
nicht aufregen. Vielleicht ist ja<br />
auch der Wolf dran schuld. Ganz<br />
sicher sogar.<br />
Denn wo kam das Übel zu Anfang<br />
her? Aus Wolfsburg. Na bitte.<br />
Projekte noch hinzukommen oder<br />
nicht. Noch lohnt es sich in vielen<br />
Fällen, in Photovoltaik zu investieren.<br />
Aber man sollte und muss genau<br />
rechnen und planen.<br />
Sobald die Strompreise höher sind<br />
als die erhaltene Einspeisevergütung,<br />
macht es wirtschaftlich Sinn, den<br />
produzierten Strom selbst zu verbrauchen<br />
(Eigenverbrauch) und diesen<br />
nicht einzuspeisen. Dies stellt eher<br />
ein praktisches Problem dar, dem<br />
derzeit mit neuen Solarstrompeicher-<br />
Systemen begegnet wird.<br />
Denn häufig benötigt man den<br />
Strom nicht gerade zu dem Zeitpunkt,<br />
in dem dieser von der Photovoltaik-<br />
Anlage generiert wird. Die Neuerung<br />
des EEG von 2014 bestimmt,<br />
dass Betreiber größerer (über 10<br />
kWp) PV-Anlagen auf den eigenverbrauchten<br />
Strom zusätzlich eine<br />
EEG-Umlage entrichten müssen.<br />
„Normale“ Photovoltaik-Anlagen<br />
betrifft das aber nicht.<br />
Im Jahr 2016 zahlte man für den<br />
Strom der vom Netz bezogen wird<br />
105 Euro/Monat (brutto 27,63 ct/<br />
kWh) und erhielt für den eingespeisten<br />
Strom 97,41 Euro/Monat<br />
(netto 15,55 ct/kWh) = 7,59 Euro/<br />
Monat Kosten für Energie. Zuvor<br />
zahlte die Bauherrin in einem<br />
kleineren Haus alleine für Haushaltsstrom<br />
165,56 Euro im Monat<br />
und musste 3000 Liter Öl/Jahr<br />
kaufen. Die Kühlung im Sommer<br />
gibt es kostenlos. Die Baukosten<br />
betrugen 2013 ca. 365.000 Euro<br />
ab Oberkante Keller. Auf 246<br />
Quadratmetern Wohnfläche umgelegt<br />
1.484 Euro/Quadratmeter.<br />
Für Zins-und Tilgung fallen 1.065<br />
Euro im Monat an. Das entspricht<br />
4,33 Euro/Quadratmeter im Monat.<br />
Seit diesem Frühjahr kooperiert<br />
die Firma Solartekt mit<br />
einem Fertighaushersteller der<br />
Plus-Energie-Ausbau-Häuser aus<br />
tschechischer Fertigung ab einem<br />
Preis von 1000 Euro/Quadratmeter<br />
anbieten kann. „Das ist etwa<br />
der halbe Preis herkömmlicher<br />
Passiv-Häuser, aber mit noch<br />
besserer Energieeffizienz“, verspricht<br />
Franz Marschall von der<br />
Solartekt GmbH. Damit kann auf<br />
vorhandenem Baugrund mit ca.<br />
500 Euro monatlicher Belastung<br />
ein kleineres Plus-Energie-Haus<br />
ohne 2. Miete finanziert werden.<br />
16
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 18<br />
Auch 500 Jahre nach der Reformation<br />
sind Religion und Glaube<br />
ein Thema. Die Glaubenswelt in<br />
Deutschland verändert sich; sie wird<br />
bunter. Beide großen christlichen<br />
Kirchen sind überaltert, es fehlt ihnen<br />
an Nachwuchs. Neue Nachbarn zieht<br />
es in Moscheen. Viele Menschen<br />
gehören keiner Konfession mehr an.<br />
Diese Entwicklung wirft Fragen auf.<br />
Monika Korbach und Landespfarrer<br />
Dieter Bökemeier (Lippischen<br />
Landeskirche) konnten im Rahmen<br />
der <strong>Detmolder</strong> Marktplatzgespräche<br />
vor 100 Zuhörern kompetente Gesprächspartner<br />
begrüßen: Prof. Dr.<br />
Marc Breuer von der Katholischen<br />
Hochschule Paderborn, Dr. Cemil<br />
Sahinöz vom Bündnis Islamischer<br />
Gemeinden in Bielefeld e.V. und<br />
Landespfarrer Andreas Mattke,<br />
Schulreferent der Lippischen Landeskirche.<br />
Angesichts von Globalisierung<br />
und Migration sind inzwischen auch<br />
andere Religionen als die christlichen<br />
Kirchen in Deutschland vertreten.<br />
Infolge der Vielfalt an Weltanschauungen<br />
und Lebenskonzepten hat Dr.<br />
Cemli Sahinz eine gewisse Besorgnis<br />
vor allem Fremden ausgemacht.<br />
<strong>Detmolder</strong> Markplatzgespräche: Wie viel Religion verträgt beziehungsweise braucht eine Gesellschaft?<br />
Deutschlands Glaubenswelt wird bunter<br />
Solche Vorbehalte müssten aber nicht<br />
sein. Im Koran steht geschrieben:<br />
„Gott hat euch bewusst unterschiedlich<br />
geschaffen. Nicht damit ihr euch<br />
bekriegt, sondern Freunde werdet“.<br />
Nach Einschätzung des Soziologen<br />
Prof. Dr. Marc Breuer hat das Thema<br />
Religion im gesellschaftlichen<br />
Diskurs an Bedeutung gewonnen.<br />
Sieben unterschiedlichen Glaubensrichtungen<br />
begegnet Andreas<br />
Mattke im Schulalltag. „Wenn ich<br />
mit Schülern unterwegs bin, bleibt<br />
jede Glaubensrichtung bei ihrem<br />
Profil. Aber jeder bringst sich in<br />
seine Gruppe ein. Das ermöglicht<br />
ein gegenseitiges Verstehen. Es stärkt<br />
auch das Gemeinsame im Hinblick<br />
auf den evangelisch-katholischen<br />
Religionsunterricht“.<br />
Zur Frage nach der Struktur des<br />
Islam in Deutschland verweist Dr.<br />
Sahinöz darauf, dass Moscheen<br />
zwar Orte des Glaubens sind. Daraus<br />
folgt aber nicht zwingend, dass jeder<br />
Moslem Mitglied einer Gemeinde<br />
sein muss. Mit den türkischen<br />
Gastarbeitern in den 1960er Jahren,<br />
dem Familiennachzug ab 1974 und<br />
den inzwischen in Deutschland<br />
geborenen und hier sozialisierten<br />
türkischen Kindern hat sich die<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
Teilnehmer am Marktplatzgespräch (v.l.). Andreas Mattke, Prof. Dr. Mark Breuer, Dr. Emil Sahinöz sowie<br />
die Moderatoren Dieter Bökemeier und Monika Korbach von der Landeskirche. Foto: Arnold Pöhlker<br />
Glaubenslandschaft aber gewandelt.<br />
„Inzwischen ist ein deutscher Islam<br />
entstanden mit einer eigenen Kultur“.<br />
Dringend brauche es deshalb<br />
Imame (Geistliche), die an deutschen<br />
Hochschulen ausgebildet wurden,<br />
betont Dr. Sahinöz. Eine Anerkennung<br />
islamischer Gemeinden als<br />
Religionsgemeinschaften nach dem<br />
Grundgesetz hält der praktizierende<br />
Diplom-Soziologe wegen der fehlenden<br />
mitgliedschaftsrechtlichen<br />
Voraussetzungen für ausgeschlossen.<br />
Selten wird das Fach<br />
„Reli“ abgewählt<br />
Den Religionsunterricht in den<br />
Schulen hält Mattke für wichtiger<br />
denn je. Bietet er doch den Schülern<br />
die Möglichkeit, ihrem eigenen evangelischen<br />
und katholischen Glauben<br />
zu begegnen. „Kinder sind wie kleine<br />
Theologen, aber mit ganz großen Fragen:<br />
Was ist, wenn mein Opa stirbt?<br />
Wer hat die Welt erschaffen?“, so der<br />
Schulreferent. „Reli“ sei auch wichtig<br />
für das Schulleben und verweist<br />
dazu auf eine EDK-Denkschrift zur<br />
religiösen Orientierung. Dass der Religionsunterricht<br />
unter den allermeisten<br />
Schülerinnen und Schülern auf<br />
Interesse stößt, beweist die geringe<br />
Abwahlquote dieses Faches, die bei<br />
unter einem Prozent liegt. Der konfessionsgebundene<br />
Unterricht zeigt<br />
sich dabei auch entwicklungsfähig in<br />
Richtung Pluralität. Schüler lernen,<br />
nicht nur sich selbst zu erkennen,<br />
sondern auch Kinder mit anderen<br />
Religionen. Zum Dialog kommt es<br />
anlässlich von Begegnungstagen.<br />
Kirchliche Feiertage und<br />
Gebäude ein Reizthema?<br />
Die einen sind für den Beibehalt<br />
gesetzlicher kirchlicher Feiertage,<br />
andere für ihre Abschaffung. Der<br />
Islam kennt nur den Fastenmonat<br />
Ramadan und das Opferfest. Für<br />
Dr. Sahinöz bedarf es dafür keiner<br />
offiziellen staatlichen Anerkennung.<br />
Im Übrigen regelt sich das in der Regel<br />
einvernehmlich im Arbeitsleben.<br />
Dagegen halten die beiden Vertreter<br />
der Kirchen christliche Feiertage in<br />
einer pluralen religiösen Gesellschaft<br />
für wichtig. Denn nicht nur für praktizierende<br />
Christenmenschen seien<br />
sie von Bedeutung, sondern auch für<br />
den gesellschaftlichen Zusammenhalt.<br />
Mattke hält nichts davon, sich<br />
von eigenen kulturellen Errungenschaften<br />
zu verabschieden, „nur um<br />
niemanden weh zu tun“. Stattdessen<br />
solle man herauszustellen, was den<br />
Menschen hier wichtig ist und jedem<br />
Raum geben für seine eigene Kultur.<br />
Zu den hochrangigen Kulturgütern<br />
Deutschlands gehören Kirchengebäude,<br />
die das Stadtbild prägen. „Sie<br />
machen Religion sichtbar“ (Breuer)<br />
und „entsprechen dem Spiegelbild<br />
der Gesellschaft“ (Mattke). Doch<br />
was ist, wenn das Minarett (Turm<br />
einer Moschee) plötzlich höher sein<br />
soll als der benachbarte Kirchturm?<br />
Statt dies zu problematisieren, sollten<br />
Christengemeinden nach Meinung<br />
von Prof. Breuer vielmehr überlegen,<br />
wie sie ihre Kirchen wieder mit<br />
Menschen und Leben füllen.<br />
In diese Richtung zielt auch der Rat<br />
von Mattke, danach zu fragen, was<br />
uns in unserer Kultur wichtig ist.<br />
Viel wichtiger sei doch, Antworten<br />
auf Glaubens- und Zukunftsfragen<br />
zu geben, und dabei Zuversicht zu<br />
vermitteln. Da zumeist Moscheen<br />
in den Hinterhöfen kaum sichtbar<br />
sind, folgert Dr. Sahinöz daraus,<br />
dass sich diese Gemeinden nicht so<br />
richtig als Teil einer Stadt fühlen.<br />
Angesichts einer größeren Vielfalt<br />
von Religionen und der gegenläufig<br />
dazu wachsenden Zahl Konfessionsloser<br />
erhebt sich die Frage nach einer<br />
weitergehenden Trennung von Staat<br />
und Kirche, als sie ohnehin nach<br />
Grundgesetz besteht.<br />
Für die Zukunft hofft Dr. Sahinöz<br />
auf ein einheitliches Modell zur Anerkennung<br />
aller Religionen. Breuer<br />
und Mattke halten Veränderungen<br />
am bestehenden Verhältnis von<br />
Staat und Kirche für nicht geboten.<br />
Der freiheitlich-säkulare Staat lebe<br />
von Voraussetzungen, die er sich<br />
nicht selbst geben könne. Besonders<br />
in den „letzten Fragen“ von Staat<br />
und Gesellschaft seien die Kirchen<br />
wichtige Kooperationspartner. Beide<br />
Kirchenvertreter plädieren jedoch für<br />
eine größere Freiheit der Religionsausübung.<br />
Eine bunte<br />
Glaubenswelt:<br />
Von rund 80 Millionen<br />
Deutschen…<br />
…sind 29 Millionen<br />
konfessionslos<br />
…gehören 48 Millionen einer<br />
christlichen Kirche oder<br />
Gemeinde an,<br />
darunter:<br />
23 Millionen Katholiken<br />
21 Millionen Evangelische<br />
4 Millionen Freikirchliche<br />
Gemeinden<br />
…zählen sich 4,5 Millionen zum<br />
Islam<br />
…entfallen 800.000 auf andere<br />
Religionen, unter ihnen sind<br />
300.000 jüdischen Glaubens bzw.<br />
gehören einer Jüdischen Gemeinde<br />
an.<br />
Freibadinitiative Hiddesen wählt neuen Vorstand<br />
„Bei uns schwimmen Sie richtig“<br />
Der neue Vorstand: Andrea Burmeier, Hannelore Bartel, Ute Gretenkord, Horst J.W. Grumich und Fabian<br />
Kück.<br />
„Bei uns schwimmen Sie richtig“<br />
Das ist der neue Slogan und<br />
auch gleichzeitiges Versprechen<br />
des neu gewählten Vorstandes der<br />
Freibadinitiative Hiddesen (FBI).<br />
Nachdem in der turnusmäßigen<br />
Jahreshauptversammlung kein neuer<br />
Vorstand gefunden werden konnte,<br />
wählten die FBI-Mitglieder in einer<br />
außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />
eine neue tatendurstige<br />
Führungsmannschaft.<br />
In einem aus allen Nähten platzenden<br />
Raum von Interessierten, es waren<br />
keine freien Stühle mehr vorhanden,<br />
wurde Horst J.W. Grumich fast<br />
einstimmig zum neuen Vorsitzenden<br />
gewählt. Dieser setzt eigenen Angaben<br />
zufolge auf eine Fortsetzung der<br />
bislang sehr guten Vorstandsarbeit.<br />
„Um dieses zu gewährleisten brauche<br />
ich nun ein gutes Team“, mit diesen<br />
Worten leitete Grumich die weiteren<br />
Vorstandswahlen ein.<br />
Es wurde Fabian Kück zum stellvertretenden<br />
Vorsitzenden und Ute<br />
Gretenkord zur neuen Schriftführerin<br />
gewählt. Diese drei Funktionsträger<br />
sind zunächst für ein Jahr im<br />
Amt. Im kommenden Jahr soll der<br />
komplette Vorstand gleichzeitig<br />
neu gewählt werden. Als Beisitzer<br />
bestätigt wurden Cem Herold, Markus<br />
Brinkmann, Fabian Brüning und<br />
Kerstin Frey.<br />
Wie Kassiererin Hannelore Bartel<br />
ankündigte, wird der Vorverkauf<br />
der Saisonkarten ab sofort zu<br />
vergünstigten Preisen in den fünf<br />
bekannten Verkaufsstellen beginnen.<br />
„Das Freibad Hiddesen bekommt<br />
ab Saisonanfang auch kostenloses<br />
WLAN durch den „Freifunk Lippe“.<br />
Dies ist noch ein Grund mehr diese<br />
Lokalitäten aufzusuchen. Dazu noch<br />
unser neues T-Shirt mit dem Slogan<br />
‚Bei uns schwimmen Sie richtig‘<br />
und der Sommer kann kommen“,<br />
freute sich der neue Vorsitzende<br />
und beendete die außerordentliche<br />
Mitgliederversammlung.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 19<br />
Der „Gästeführerverein Detmold“<br />
veranstaltete im Landesarchiv Detmold<br />
eine Fortbildung in Kommunikationstechniken.<br />
Engagierte Mitlieder<br />
des Vereins sind der Einladung zur<br />
Fortbildung gefolgt und haben somit<br />
eine weitere Qualifikation für ihre<br />
Tätigkeit als Gästeführer erhalten.<br />
Inhaltlich wurde der pädagogische<br />
Aufbau einer Führung, die Besucherorientierung<br />
in der Vermittlung,<br />
Vermittlungskonzepte, Zeitmanagement<br />
und Strategien zur Vermittlung<br />
historischer Orte und Ereignisse<br />
vorgestellt.<br />
In praktischen Übungseinheiten<br />
erarbeiteten die Teilnehmer<br />
eigenständig Lösungsansätze der<br />
einzelnen Themen. Ziel der Veranstaltung<br />
war, jede Gästeführerin,<br />
jeden Gästeführer in die Lage zu<br />
versetzen noch reflektierter als bisher<br />
an Gästeführungen heran zu gehen.<br />
Die Fortbildung führte Sonja Voss,<br />
M.A. durch.<br />
Dr. Bärbel Sunderbrink, Leiterin<br />
des <strong>Detmolder</strong> Stadtarchivs referierte<br />
über Aufgaben, Sinn und Arbeitsweise<br />
eines Archivs. Sie erläuterte<br />
anhand von Dokumenten aus der<br />
Passend zur Passionszeit hat sich<br />
die Lippische Landeskirche in Kooperation<br />
mit dem Bestattungsinstitut<br />
wegezumabschied dem Thema<br />
„Sterben, Tod und Weiterleben im<br />
Märchen“ gewidmet. Die Bielefelder<br />
Märchenerzählerin Simone Warken<br />
nahm rund 70 Gäste in der „Werk-<br />
Halle“, Kreativ-Ort des Bestatters<br />
Hanno Ramrath in Detmold-Heidenoldendorf,<br />
durch Erzählungen und<br />
Harfenmusik mit auf eine Reise in die<br />
Mystik der Märchenwelt. Internationale<br />
Erzählungen verarbeiten uralte<br />
Volksweisheiten in magischen Bildern<br />
und vermitteln tiefe Einsichten.<br />
Sie erzählen von der letzten Reise<br />
des Lebens in unterschiedlicher<br />
Weise, spiegeln die eigene Innenwelt<br />
und ermutigen, sich mit dem Thema<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Sabine Hartmann, Referentin für<br />
ökumenisches Lernen der Lippischen<br />
Landeskirche, betonte, dass es auch<br />
für Jesus in Gethsemane nicht leicht<br />
gewesen sei, seinen Tod vor Augen<br />
zu haben. Letztlich aber habe er sein<br />
Sterben akzeptiert. „Christinnen und<br />
Christen können darauf vertrauen, in<br />
der Todesstunde von Gott getröstet<br />
zu werden und dürfen auf die Auferstehung<br />
hoffen.“<br />
Mit zarten Klängen der keltischen<br />
Im Mittelpunkt der Reihe „Vis-à-Vis“ stehen Aufführungen im Landestheater und Gottesdienste, die sich darauf beziehen<br />
Ein gerechter Weg für Schuld und Sühne<br />
Mit dem Schauspiel „Das Fest“<br />
nach dem gleichnamigen Film von<br />
Thomas Winterberg und Morgens<br />
Rukow hat sich das Landestheater<br />
einem brisanten Thema gestellt: dem<br />
Kindesmissbrauch. Solche Straftaten<br />
werden inzwischen häufiger<br />
bekannt. Dabei stammen die Täter<br />
nicht selten aus den oberen Schichten<br />
der Gesellschaft und nicht, wie vor<br />
Jahren geglaubt, nur aus einem sozial<br />
benachteiligten Milieu. Im Vis-á-Vis-<br />
Gottesdienst in der Martin-Luther-<br />
Kirche in Detmold zeigte Pfarrerin<br />
Christa Willwacher-Bahr einen Weg<br />
auf, wie den Opfern Gerechtigkeit<br />
widerfahren kann.<br />
In „Das Fest“ geht es um eine<br />
Familienfeier aus Anlass des 60. Geburtstags<br />
des erfolgreichen Hoteliers<br />
und Patriarchen Helge Klingenfeldt-<br />
Hansen. Freunde und Verwandte,<br />
darunter seine Ehefrau und die drei<br />
Kinder, finden sich zu dem Ehrentag<br />
ein. Obwohl sich gerade erst die ältere<br />
Tochter Linda das Leben genommen<br />
hatte, wollen die Anwesenden den Jubilar<br />
gebührend feiern. Dann hält der<br />
ältere Sohn Christian eine Tischrede.<br />
Darin beschuldigt er seinen Vater,<br />
ihn und seine Zwillingsschwester<br />
Linda als Kinder jahrelang sexuell<br />
missbraucht zu haben. Die Festgesellschaft<br />
ignoriert erst einmal das<br />
Geschehene und feiert weiter. Bis<br />
Lindas Abschiedsbrief auftaucht und<br />
die Demontage des Familienoberhaupts<br />
seinen Lauf nimmt. Chefdramaturg<br />
Dr. Christian Katzschmann<br />
sieht hier die Fassade einer gutbürgerlichen<br />
Familie demontiert. Sohn<br />
Christian decke Verschwiegenes auf<br />
und dringe auf schmerzvolle Weise in<br />
verstörende familiäre Abgründe vor.<br />
Ab Ende gebe es für den zynischen<br />
Kinderschänder keine Verzeihung,<br />
sondern nur die Ächtung.<br />
Mitten im Geschehen,<br />
wie es sein kann<br />
In kurzen Anspielszenen beziehen<br />
die Schauspieler Kerstin Klinder<br />
(„Mutter“), Markus Hottgenroth<br />
(„Christian“) und Marie Luisa Kerkhoff<br />
(„Schwester“, die aus Lindas<br />
Abschiedsbrief liest) die Gottesdienstbesucher<br />
in das Bühnengeschehen<br />
ein. Ergänzt durch Beiträge<br />
von Friderike Miketic mit Gedanken<br />
zur Familie, Margarethe Kelm zu<br />
familiären Strukturen und Pauline<br />
Heuwinkel mit ihren praktischen<br />
Erfahrungen aus der Kinderpsychiatrie.<br />
Angesichts solch schlimmer<br />
Verbrechen lasse sich „Liebe Deinen<br />
Nächsten“ und „Halt auch die andere<br />
Wange hin“ schwerlich durchhalten,<br />
so Pfarrerin Willwacher-Bahr.<br />
Also dann doch lieber wegschauen,<br />
Geschehenes unter den Teppich<br />
kehren? Und überhaupt: Darf ein<br />
Christenmensch schlecht über einen<br />
anderen reden? Wenn Leidende Rache<br />
als Vergeltung fordern, sei das<br />
nachvollziehbar – so wie es im Psalm<br />
58 von Gott als gerechten Richter<br />
gefordert wird. Für die Menschen<br />
im Alten Testament bedeutete allein<br />
die Rache, geschehenes Unrecht<br />
wiedergutzumachen. Auch heute<br />
verlangen Opfer und die Gesellschaft<br />
nach einem Ausgleich von Schuld<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
<strong>Detmolder</strong> Gästeführer erhalten weitere Qualifikation<br />
„Gemeinsam unterwegs“<br />
<strong>Detmolder</strong> Geschichte wie man als<br />
interessierter Gästeführer an gewünschte<br />
historische Informationen<br />
gelangen kann um die Vermittlung,<br />
insbesondere historischer Orte und<br />
Ereignisse, korrekt weiter geben<br />
zu können.<br />
durch Sühne. Aber Rache sei kein<br />
geeigneter Weg. Besser sei es, „das<br />
Gebiss des jungen Löwen zu zerschlagen“,<br />
wie es in der alten Sprache<br />
von Psalm 58 zum Ausdruck kommt.<br />
Ihn unfähig zu machen, aber nicht zu<br />
töten. Für Christian im Schauspiel<br />
habe es Genugtuung gebracht, das<br />
Verbrechen seines Vaters öffentlich<br />
zu machen. So habe er erreicht, dass<br />
sich dieser seiner Tat stellen und<br />
Verantwortung dafür übernehmen<br />
Widmen sich in der Martin-Luther-Kirche dem brisanten Thema Kindesmissbrauch (v.l.) Friederike Miketic, Pfarrerin Christa Willwacher-<br />
Bahr, Margarethe Kelm, Pauline Heuwinkel sowie die Schauspieler Kerstin Klinder, Marie Luisa Kerkhoff und Markus Hottenroth.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
Alle Teilnehmer waren mit großem<br />
Engagement und viel Freude<br />
bei Sache und erhielten nach der<br />
siebenstündigen Fortbildung ein<br />
weiteres Zertifikat. Die nächste<br />
Fortbildungsveranstaltung des Vereins,<br />
der dem Bundesverband der<br />
<strong>Detmolder</strong> Gästeführer: (v.l.) Hermann-F. Janssen, Sonja Voss, Ingrid Niehaus, Ursula Hoffmann-Kuhfuß,<br />
Elke-Busch-Borsdorf, Gesa Schuddeboom, Regina Schild, Andreas Linde, Claudia Diekmann, Henning<br />
Diekmann, Susanne Kersting, Ulrike Knappstein-Zimmerhof, Jürgen Rubart, Dr. Bärbel Sunderbrink<br />
und Gunther Ahlers.<br />
Erzählabend mit Harfenmusik in Detmold mit 70 Gästen<br />
Sterben und Tod im Märchen<br />
An der keltischen Harfe: Simone Warken.<br />
Gästeführer in Deutschland (BVGD)<br />
angehört, ist für November 2018<br />
geplant. „Gemeinsam unterwegs“<br />
sind <strong>Detmolder</strong> Gästeführer mit<br />
vielen interessierten Gästen, ganz<br />
besonders natürlich auch beim 118.<br />
Deutschen Wandertag in Detmold.<br />
Harfe stimmte Simone Warken die<br />
Besucher auf fabelhafte Geschichten<br />
ein, die sie auswendig und mit<br />
vitalem Ausdruck vortrug. Ihre<br />
spannende Erzählweise, die Intonation,<br />
Mimik und Gestik einbezieht,<br />
verzauberte die Hörer.<br />
Bei den Gebrüdern Grimm erhält<br />
der Tod ein lebendiges Gesicht. Als<br />
„Gevatter Tod“ macht er alle Menschen<br />
gleich und wird ein Freund<br />
des armen Mannes. Akzeptiert dieser<br />
die Spielregeln des Todes, erzielt er<br />
kurzfristig Erfolg und Reichtum.<br />
Versucht er den Tod hinters Licht<br />
zu führen, muss er sterben. Alte Erzählungen<br />
aus Rumänien allgemein,<br />
Transsylvanien insbesondere und aus<br />
Bulgarien brachten verschiedene<br />
Lebenssituationen, Landschaften<br />
und Kulturen nahe. Oft erhält der<br />
Tod hier eine positive Wendung. In<br />
dem Zigeunermärchen „Der Tod als<br />
Geliebter“ verliert der Tod seine Bedrohlichkeit,<br />
indem sich eine junge<br />
einsame Frau in ihn verliebt, als er<br />
als attraktiver Mann bei ihr einkehrt.<br />
Aus Liebe folgt sie ihm freiwillig und<br />
stirbt. „Sie reichte ihm lächelnd die<br />
Hand und folgte ihm“.<br />
Viele Hörer schlossen die Augen<br />
und ließen sich von den Geschichten<br />
einfangen. Meditative Zwischenspiele<br />
der Harfe sensibilisierten für eine<br />
jenseitige Märchenwelt. Die Harfe,<br />
eines der ältesten Instrumente der<br />
Menschheit, öffnet mit sphärischen<br />
Klängen transzendente Ebenen, gilt<br />
sie doch als Instrument der Engel.<br />
Wein und Informationsstände vom<br />
Eine-Welt-Laden Alavanyo und vom<br />
Buchhaus am Markt in Detmold<br />
bereicherten den Abend.<br />
Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um mit dem<br />
Motorrad-Führerschein zu beginnen<br />
Der beste Vorsatz für 2018<br />
lautet „Freiheit“!<br />
Weniger Stress, mehr Sport und keine<br />
Zigaretten mehr: An jedem ersten Januar<br />
fassen wir die gleichen guten Vorsätze,<br />
um sie dann spätestens Ende Februar<br />
vergessen oder resigniert aufgegeben zu<br />
haben. Was fehlt, ist meist die richtige<br />
Motivation – und die ist umso stärker, je<br />
positiver die Vorstellungen sind, die man<br />
mit dem Ziel verbindet, und je überzeugter<br />
man von seiner Erreichbarkeit ist.<br />
Warum also das Jahr nicht einmal mit einem<br />
Vorsatz beginnen, der konkret genug<br />
ist, um ihn umzusetzen, der einen großen<br />
Spaß- und Freiheitsgewinn bedeutet und<br />
gleichzeitig zu mehr Bewegung an der<br />
frischen Luft führt? Die Rede ist vom<br />
Motorradführerschein. „Viele hätten ihn<br />
gern“, weiß Rainer Münchgesang, Inhaber<br />
der Fahrschule Winkler. „Aber den meisten<br />
fällt das erst im Frühling ein, wenn mit<br />
den ersten warmen Sonnenstrahlen die<br />
Biker wieder auf den Straßen unterwegs<br />
sind. Oft ist das Jahr dann schon verplant,<br />
oder die Leute rechnen sich aus, dass die<br />
Motorrad-Saison schon wieder zu Ende<br />
ist, bis sie mit den Prüfungen durch sind<br />
– und verschieben den Spaß aufs nächste<br />
Jahr.“ Woran viele nicht denken: April<br />
und Mai sind perfekt geeignet, um schon<br />
muss. Hierdurch sei sein Empfinden<br />
nach Vergeltung befriedigt worden.<br />
„Dabei ist man dann vielleicht nicht<br />
so weit entfernt von der christlichen<br />
Nächstenliebe“, so die Pfarrerin.<br />
einmal die Theorie zu machen<br />
und im Frühling dann<br />
mit der Praxis zu starten. „12<br />
Sonderfahrten sind nötig,<br />
die Zahl der Übungsfahrten<br />
ist nicht festgelegt und<br />
variiert je nach Begabung<br />
und Vorkenntnissen“, so<br />
Rainer Münchgesang. Auch<br />
eine gute Ausbildung trägt<br />
dazu bei, Übungsfahrten<br />
zu reduzieren. „Fahrlehrer,<br />
die im Auto den Motorrad-<br />
Schülern hinterherfahren,<br />
gibt es bei der Fahrschule<br />
Winkler nicht“, erklärt<br />
der engagierte Fahrschulinhaber.<br />
„Biker werden bei uns<br />
nur von leidenschaftlichen<br />
Bikern ausgebildet, die bei<br />
den Fahrstunden live dabei<br />
sind und wichtige Tipps und<br />
Tricks aus der Praxis vermitteln<br />
können.“ Wer jetzt<br />
bei einer guten, auf Biker<br />
spezialisierten Fahrschule<br />
in die Theorie einsteigt,<br />
hat also beste Chancen,<br />
spätestens im Sommer auf<br />
zwei Rädern durchzustarten<br />
– und das gute Gefühl,<br />
endlich mal einen Neujahrs-<br />
Vorsatz verwirklicht zu<br />
haben, gibt es noch dazu.<br />
Fragen zum Motorrad-<br />
Führerschein beantwortet<br />
Rainer Münchgesang gern<br />
unter der Durchwahl 05231-<br />
23315 oder direkt in der<br />
Fahrschule: Fahrschule<br />
Winkler, Lemgoer Straße<br />
53, 32756 Detmold.<br />
01 60 / 539 08 52
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 20<br />
Da die Teilnehmerzahl<br />
begrenzt ist, wird um<br />
Voranmeldung gebeten:<br />
0 52 31 - 99 250<br />
oder<br />
shop@lippisches-landesmuseum.de<br />
Fortbildung „Sicherheit<br />
im Sport“ am 21. April<br />
Noch<br />
Plätze frei<br />
Das SportBildungswerk im Kreissportbund<br />
Lippe bietet am Samstag,<br />
21. April die Fortbildung „Sicherheit<br />
im Sport“ in Detmold an. Bei der<br />
Fortbildung wird den Teilnehmern<br />
Sicherheit in ihrem Handeln im Sport<br />
vermittelt. Sie lernen Gefahrenherde<br />
in der Sporthalle zu erkennen und zu<br />
vermeiden, die Grundregeln beim<br />
Geräteaufbau und das Verhalten<br />
bei Sportunfällen und Notfällen.<br />
Mit dieser Fortbildung kann die<br />
Übungsleiter-C Lizenz verlängert<br />
werden. Weitere Informationen beim<br />
KSB Lippe unter der Telefonnummer<br />
05231-627908 oder im Internet unter<br />
www.sportangebote-lippe.de.<br />
April 2018<br />
Osterferien - Workshop für Schulkinder:<br />
Wir töpfern Tiere<br />
Samstag, 7. April, 11-13 Uhr<br />
Leitung: Annette Zyros - Kosten: 8,-€ incl. Material<br />
Wir töpfern im Museum<br />
Samstag, 7. April, 14-16 Uhr<br />
Leitung: Annette Zyros - Kosten: 8,-€ incl. Material<br />
Wie Kasper ins Museum kam<br />
Sonntag, 15. April 2018, 15.00 Uhr<br />
Puppenspiel für Kinder ab 3 Jahren<br />
In Zusammenarbeit mit der VHS Lippe-Ost<br />
Eintritt: 3,00 €<br />
Pechnasen und<br />
der Ritter am Kranhaken<br />
Mittelalterbild und Wirklichkeit<br />
Donnerstag, 19. April 2018, 19.30 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Expedition Landesmuseum!<br />
Auf den Spuren alter Kulturen<br />
Samstag, 21. April 2018, 16.30 Uhr<br />
Taschenlampenführung für Familien<br />
Kosten: 3,00 € zzgl. Museumseintritt<br />
Der Brunnen am Ende der Welt<br />
Sonntag, 29. April 2018, 15.00 Uhr<br />
Märchen für Kinder ab 4 Jahren<br />
Märchenerzählerin: Ursula Schlink de Company<br />
Kosten: 3,00 €<br />
Sandsation am 11. April im Kurtheater Bad Meinberg<br />
In 80 Bildern um die Welt<br />
Irina Titova aus Moskau hat einen<br />
ungewöhnlichen Beruf. Sie ist Sandmalerin<br />
und zaubert mit ihren Fingern<br />
Bilder in den Sand. Die Bilder, so<br />
demonstrierte sie es Dienstag beim<br />
Pressetermin im Kurgastzentrum,<br />
entstehen mit den Fingern in einem<br />
Leuchtkasten. Via Kamera wird das Ergebnis<br />
an die große Leinwand projiziert.<br />
Phantastische Kunstwerke entstehen in<br />
Sekundenschnelle.<br />
Irina Titova reist in ihrer neuen Show<br />
gemeinsam mit dem Publikum frei<br />
nach Jules Verne „In 80 Bildern um<br />
die Welt“. Die russische Künstlerin<br />
gehört zur absoluten Königsklasse der<br />
Sandkunst, die Bezeichnung „Queen<br />
of Sand“ trifft es ziemlich genau.<br />
Es ist atemberaubend, in welcher<br />
Geschwindigkeit und mit welcher<br />
faszinierenden Leichtigkeit sie Bilder<br />
entstehen und wieder vergehen lässt,<br />
um gleich darauf Neues zu erschaffen.<br />
Eine untergeleuchtete Glasplatte, eine<br />
große Leinwand und Sand – das ist alles,<br />
was die junge Russin benötigt, um bewegende<br />
Geschichten zu erzählen, die<br />
unter die Haut gehen. In Sandsation lädt<br />
uns Titova zu einer nostalgischen Erdumrundung<br />
ein, immer humorvoll und<br />
mit einem Augenzwinkern. Wir erleben<br />
Abenteuer, besuchen Wahrzeichen,<br />
Weltwunder und Traumwelten, die aus<br />
Millionen von tanzenden Sandkörnern<br />
zum Leben erwachen. Der fließende<br />
Animationseffekt symbolisiert die<br />
Schönheit der Vergänglichkeit, die<br />
Magie und Einzigartigkeit eines je-<br />
den Moments. Für den besonderen<br />
Rahmen werden Irinas sagenhafte<br />
Sandbilder von dem gefragten<br />
Synchronsprecher Joachim Kerzel<br />
als Erzähler begleitet. Für seine<br />
Synchronisation von Jack Nicholson<br />
in dem Film „About Schmidt“ wurde<br />
Kerzel 2003 mit dem Deutschen Preis<br />
für Synchron ausgezeichnet. Seine<br />
markante, tiefe Stimme verlieh er u.a.<br />
auch Hollywoodgrößen, wie Robert<br />
De Niro, Sir Anthony Hopkins und<br />
Dustin Hoffman. Karten gibt es unter<br />
anderem in der Tourist-Information<br />
Horn-Bad Meinberg Tel. 05234<br />
20597-0 und an allen bekannten<br />
VVK-Stellen mit www.reservix.de.<br />
M.H./Paulis<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
Rudy Giovannini am 5. Mai zu Gast im Kurtheater Bad Meinberg<br />
„Musik kennt keine Grenzen“<br />
Der in Bozen geborene Südtiroler Tenor und Sänger Rudy Giovannini ist ein sehr volksnaher Sänger,<br />
für den seine Fans einen großen Stellenwert haben. Starallüren sind Rudy Giovannini fremd. Er hat einen<br />
Künstlernamen, der sich nur durch einen einzigen Buchstaben von seinem richtigen Namen Rudi Giovannini<br />
unterscheidet. Studiert hat er beim Maestro Arrigo Pola, bei dem schon Luciano Pavarotti seine Stimme<br />
fperfektionierte und erfreut sein Publikum mit romantischen und volkstümlichen Liedern in verschiedenen<br />
Sprachen. Sein Motto ist „Musik kennt keine Grenzen“ Der aus Funk und Fernsehen bekannte Sänger kommt<br />
am Samstag, 5. Mai ab 19.30 Uhr wieder zu einem Frühlingskonzert ins Kurtheater Bad Meinberg. Er begeisterte<br />
bereits viele Mal mit den schönsten Liedern aus Oper, Operette, Schlager und Volksmusik seine Fans.<br />
Zum 24. Mal wird Rudy seine Fans mit seinen Liedern und seiner wunderbaren Stimme erfreuen. Rudy<br />
Giovannini hat eine einzigartige Stimme, gestaltet seine Auftritte mit viel Humor und findet immer eine<br />
Möglichkeit, die Zuschauer ins Programm mit einzubeziehen. Rudy Giovannini gilt als einer der beliebtesten<br />
Südtiroler Schlagermusiker und er kann einige Preise sein Eigen nennen. Einlass ist um 18.30 Uhr. Der<br />
Kartenverkauf läuft über Ilona Gärtner, Telefon 05235/994733 oder 05265/7828. Der Eintritt kostet 29, 27<br />
und 25 Euro. Natürlich darf der Höhepunkt seiner Laufbahn nicht vergessen werden. Im Jahr 2006 gewann<br />
er mit „Belsy“ den „Grand Prix der Volksmusik“ mit den Lied „Salve Regina“. Da Rudy seit Jahren viele<br />
Lieder selber komponiert, war er besonders glücklich, dass gerade sein Lied von den Zuschauern auf Platz<br />
1 gewählt wurde. Mehrfach lud ihn der Vatikan nach Rom ein. Bereits vier Mal hatte Rudy die Ehre, vor<br />
einem Papst zu singen. Welcher Künstler kann das schon von sich behaupten? Einen zusätzlichen Höhepunkt<br />
bilden jedes Mal seine „A-Capella“-Gesangseinlagen, wo Rudys perfekt, ausgebildete Stimme besonders<br />
gut zur Geltung kommt, und vom Publikum meistens mit „Standing Ovations“ belohnt wird. „Freuen Sie<br />
sich auf einen schönen Abend!“<br />
Irina Titova kam bei der Betreuung von autistischen Kindern mit dem<br />
Thema Sand in Berührung. Sie spielte mit den Kindern mit Sand,<br />
malte Dinge in den Sand und entdeckte die besonderen Eigenschaften.<br />
Jetzt geht sie mit ihrer Show „Sandsation“ auf Europatour und macht<br />
am 11. April 2018 Station in Bad Meinberg. Foto: Manfred Hütte<br />
Ein Abend mit<br />
Rudy<br />
Giovannini<br />
Am 5. Mai 2018<br />
wieder in Bad Meinberg!<br />
Erleben Sie Rudy Giovannini<br />
live im Kurtheater Bad Meinberg<br />
und verbringen Sie mit dem Gewinner<br />
des "Grand Prix der Volksmusik"<br />
einen unvergesslichen Abend!<br />
Kurtheater Bad Meinberg,<br />
Einlass: 18.30 Uhr - Beginn: 19.30 Uhr<br />
Kartenverkauf bei Ilona Gärtner (0 52 35 / 99 47 33)<br />
oder bei Gitta Pautsch (0 52 65 / 78 28)<br />
Eintritt: € 29,-; € 27,-; € 25,-<br />
Sandsation<br />
In 80 Bildern um die Welt<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Die russische Künstlerin Irina Titova gehört<br />
zur absoluten Königsklasse der Sandkunst.<br />
Sie erleben Abenteuer, besuchen Wahrzeichen,<br />
Weltwunder und Traumwelten, die<br />
aus Millionen von tanzenden Sandkörnern<br />
zum Leben erwachen. Der fließende<br />
Animationseffekt symbolisiert die Schönheit<br />
der Vergänglichkeit, die Magie und Einzigartigkeit<br />
eines jeden Moments.<br />
11.04. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Mi<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />
Parkstraße 10 (im Historischen Kurpark)<br />
32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />
Di - Fr, 10:00 - 17:30 Uhr und Sa, 10:00 - 13:00 Uhr<br />
Kartenvorverkauf: Tourist-Informationen Bad Meinberg* und<br />
Detmold*, Lippische Landes-Zeitung und www.ADticket.de<br />
mit Postversand * hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />
hornbadmeinberg.de<br />
Baumann & Clausen<br />
Die Schoff<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Radio Lippe präsentiert<br />
Baumann und Clausen wird 25!!!<br />
Dieses unglaubliche Käffchen-Jubiläum wird<br />
gefeiert – mit der bisher größten Schoff von<br />
Baumann & Clausen (Anm. der Redaktion:<br />
Show). Oberamtsrat Alfred Clausen sagt dazu<br />
auf der offiziellen Pressekonferenz im Haus<br />
des Schlafes in Berlin: „Es ist die erste Schoff<br />
der Welt mit Doppel-f: fiel Freude“.<br />
14.04. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Sa<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Schilddrüse - das vergessene Organ<br />
10.04. / Di / 19:30 Vortrag mit Dr. Thomas Köhler / Hotel zum Stern, Brunnenstr. 84<br />
Burgen in Lippe<br />
17.04. / Di / 19:30 Vortrag mit Andreas Linde / Hotel zum Stern, Brunnenstr. 84<br />
Reisen mit Herzerkrankungen<br />
24.04. / Di / 19:30 Vortrag mit Dr. Thomas Köhler / Hotel zum Stern, Brunnenstr. 84<br />
Pflege als Beruf und / oder familiäre Leistung<br />
08.05. / Di / 19:30 Vortrag mit Benjamin Jäger / Hotel zum Stern, Brunnenstr. 84<br />
Musical- und<br />
Operettengala<br />
Kurtheater Bad Meinberg<br />
Das Beste aus über 15 der<br />
beliebtesten Musicals und Operetten<br />
Das Publikum darf eintauchen in die großen<br />
Höhepunkte aus Elisabeth, Phantom der Oper,<br />
Tanz der Vampire, Die lustige Witwe, Evita,<br />
Die Csárdásfürstin, Elvis-Das Musical und<br />
viele mehr. Freuen Sie sich auf historische<br />
Kostüme, ein opulentes Bühnenbild und<br />
erstklassigen Livegesang.<br />
20.04. 19:30 Uhr<br />
Kurtheater, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Abendkasse<br />
Fr<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Komm, sing mit!<br />
08.04. / So / 11:00 Das große Mitsing-Konzert mit Gerd Helfmeier / Kurgastzentrum<br />
Oldies und Evergreens<br />
15.04. / So / 11:00 Frühschoppen mit The Black Diamonds / Kurgastzentrum<br />
Swingender Frühling<br />
22.04. / So / 11:00 Frühschoppen mit Dr. Martin‘s Swing-Quartett / Kurgastzentrum<br />
Tango, Chansons und Klezmer<br />
29.04. / So / 11:00 Frühschoppen mit Trio Estate / Kurgastzentrum
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 21<br />
Mittwoch,<br />
4. April<br />
Ausstellung „Detmold und das Warschauer Ghetto“, Landesarchiv<br />
(bis Freitag, 27. April)<br />
Ausstellung „BLOCK 44 – Bauen im Bestand, Rathaus am<br />
Markt (bis Freitag, 27. April)<br />
Ausstellung „Heiter bis wolkig – der <strong>Detmolder</strong> Maler<br />
Heinrich Hopmeier“, Lippisches Landesmuseum (bis<br />
Sonntag, 10. Juni)<br />
Ausstellung „Zwischen Schönheit und Verfall“, produzentengalerie<br />
13.14 (bis Sonntag, 14. April)<br />
Ausstellung „e-motion light“ mit Werken von Mario Krohnen,<br />
Kunstraum (bis Sonntag, 22. April)<br />
16:00 Uhr Treffpunkt Bibliothek, Gesprächskreis für alle<br />
erwachsenen Deutsch-Lerner, Stadtbibliothek (- 17:30<br />
Uhr). Weitere Termine: Mittwoch, 18. April: 16:00 Uhr.<br />
Donnerstag, 10:00 Uhr Workshop: Holzrücken mit Kaltblutpferd,<br />
5. April Workshop für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren, LWL-<br />
Freilichtmuseum (- 13:00 Uhr)<br />
18:00 Uhr Öffentliche Bühnenorchesterprobe, Landestheater<br />
19:30 Uhr Auf ein Glas Wein mit Silke Dubilier und Andreas<br />
Jören, Weinhandlung „In Vino Veritas“<br />
Freitag,<br />
6. April<br />
Samstag,<br />
7. April<br />
Sonntag,<br />
8. April<br />
Dienstag,<br />
10. April<br />
Mittwoch,<br />
11. April<br />
Frühlingsfest / Frühjahrskirmes, Innenstadt (9. April).<br />
Infos: www.werbegemeinschaft-detmold.de<br />
19:00 Uhr Vortrag Ravenna, VHS<br />
19:30 Uhr Märchen-Ballett Schneewittchen und die sieben<br />
Zwerge, Landestheater<br />
19:30 Uhr Chortreffen Klangfarben, Martin-Luther-Kirche<br />
Flohmarkt, Ameide / Wall / Allee<br />
10:00 Uhr Kreatives Schreiben, Stadtbibliothek (- 12:00<br />
Uhr)<br />
10:30 Uhr Spieletag für Familien, Stadtbibliothek (- 14:00<br />
Uhr)<br />
19:30 Uhr Kammeroper Powder Her Face, Landestheater.<br />
Weitere Termine: Samstag, 07. April: 19:30 Uhr<br />
19:30 Uhr Schauspiel Dreier, Grabbe-Haus. Weitere Termine:<br />
Samstag, 07. April: 19:30 Uhr. Sonntag, 08. April:<br />
18:00 Uhr. Donnerstag, 12. April: 19:30 Uhr.<br />
19:30 Uhr Lions-Benefizkonzert Heiteres und Musikalisches,<br />
Hochschule für Musik<br />
14:15 Uhr Märchen-Ballett Schneewittchen und die sieben<br />
Zwerge, Landestheater)<br />
18:00 Uhr Dämmerungsspaziergang: Fotowalk, LWL-<br />
Freilichtmuseum (- 21:00 Uhr)<br />
19:30 Uhr Rudelsingen mit Tobias Sudhoff und Gereon<br />
Homann, Stadthalle<br />
19:30 Uhr 4. Meisterkonzert VOCES8, Hochschule für<br />
Musik<br />
19:00 Uhr Abendworkshop 7 GENERATIONEN - Klärung<br />
der Ahnenreihe, Aula der Alten Schule am Wall<br />
19:30 Uhr Abendworkshop Arnold Schönberg: „Ein Überlebender<br />
aus Warschau“, Haus Münsterberg<br />
Donnerstag, 19:30 Uhr Lions-Benefizkonzert Heiteres und Musikalisches,<br />
Hochschule für 12. April<br />
Musik<br />
Freitag, 13.<br />
April<br />
Seminar: Frühlingskräuterpower, Rolfscher Hof (- Sonntag,<br />
15. April)<br />
Eintrittsfreier Tag, LWL-Freilichtmuseum<br />
16:00 Uhr „Lesen macht Spaß“, Vorlesestunde für Kinder<br />
von 4 bis 6 Jahren, Stadtbibliothek (- 17:00 Uhr)<br />
19:00 Uhr Vortrag und Diskussion, Kernideen der Freien<br />
Waldorfschulen, Freie Waldorfschule<br />
19:30 Uhr Melodrama Tosca, Landestheater<br />
20:00 Uhr Klangkosmos Weltmusik - Ananuri (Georgien),<br />
Hangar 21 (- 21:30 Uhr)<br />
20:00 Uhr LIPPE LACHT - Comedy Show, Sommertheater<br />
(- 22:00 Uhr)<br />
Konzert des Orchesters Vahlhausen „Von Classic<br />
bis Pop im Frühling“ am 28. April<br />
Oscargewinner, Weltstars und<br />
Premieren<br />
Wer während der letzten Wochen dienstags oder donnerstags abends an den<br />
Gemeinderäumen der Kirche Vahlhausen vorbeigeschlendert ist, kann es bezeugen:<br />
Die Vorbereitungen für das große Frühjahrskonzert des Orchesters gehen<br />
in die heiße Phase. Der ein oder andere Musikfetzen klingt nach draußen und<br />
ungewöhnlich viele bekannte Melodien und Hits liegen in der Luft, die ihre<br />
Zuhörer besonders mitreißen und berühren werden. Das diesjährige Programm<br />
steht ganz im Zeichen großer Musikmomente: Oscarprämierte Filmmusiken<br />
wie „Selections from Aladdin“, „James Bond“ und „Schindlers Liste“, dieses<br />
Mal als ganz besondere Version, erhalten neben Weltstars wie Eric Clapton,<br />
Abba und Queen Einzug in die Stadthalle. Bei den „Blues Brothers“ können<br />
sich Musiker und Zuhörer richtig austoben, um danach gemeinsam auf eine<br />
„80-er Kulttour“ zu gehen und „Im weißen Rössl“ Urlaub zu machen.<br />
Aber „Von Classic bis Pop im Frühling“ hält noch mehr Überraschungen<br />
für die Besucher bereit: Das Orchester hat gleich drei Gäste eingeladen, die<br />
das Programm besonders ergänzen. Sopranistin Laura Ullrich wird mit ihrer<br />
warmen und gefühlvollen Stimme unter anderem das „Gold von den Sternen“<br />
holen und Sie zum Träumen einladen. Tenor Julius Meder ermutigt Sie, auch<br />
„Gegen den Wind“ „Über sieben Brücken“ zu gehen. Eine besondere Premiere:<br />
Nachdem in den letzten Jahren immer mal wieder ungewöhnliche Soloinstrumente<br />
wie Waschbrett, Alphorn oder E-Gitarre präsentiert wurden, lässt<br />
Tetsuro Kanai, Student an der Musikhochschule, nun erstmals eine Violine<br />
zu unserem Orchester erklingen. Das Thema aus „Schindlers Liste“ und die<br />
„Serenata Sentimetale“ werden so zu besonderen Gänsehautmomenten des<br />
klassischen Teils an diesem Abend. Das Orchester rund um Lothar Tarnow<br />
freut sich auf einen unvergesslichen Abend. Karten für das Konzert am 28.<br />
April um 19.30 Uhr in der Stadthalle sind wie gewohnt unter anderem bei<br />
der Tourist Info am Marktplatz oder auch online erhältlich.<br />
Samstag,<br />
14. April<br />
Sonntag,<br />
15. April<br />
Montag,<br />
16. April<br />
Dienstag,<br />
17. April<br />
11:00 Uhr Ausstellung ZwischenWelten mit Fotografien<br />
von Karin Hattenkerl, Schülerstr. 28 / Eingang Leo (- 18:00<br />
Uhr)<br />
19:30 Uhr Monolog Asche, Grabbe-Haus. Weitere Termine:<br />
Dienstag, 17. April: 19:30 Uhr<br />
Kreiskönigsschießen <strong>Detmolder</strong> Schützengesellschaft,<br />
Blomberger Sraße 52<br />
10:00 Uhr Eröffnungsfeier der Entdeckertour, Kompetenzzentrum<br />
Wandern WALK (- 17:00 Uhr)<br />
11:00 Uhr Vis-à-vis, Theater und Kirche im Dialog, Gemeindehaus<br />
Heilig Kreuz<br />
11:30 Uhr Ausstellungseröffnung Laura Eckert. Bildhauerei,<br />
Fürstliches Residenzschloss (Ausstellung bis Sonntag, 20.<br />
Mai)<br />
15:00 Uhr Wie Kasper ins Museum kam, Puppenspiel für<br />
Kinder ab 3 Jahren, Lippisches Landesmuseum (- 16:00 Uhr)<br />
16:00 Uhr Konzert der Musikschule Arancibia, Diakonissenhauskirche<br />
(- 17:00 Uhr)<br />
18:00 Uhr Orchesterkonzert, Hochschule für Musik<br />
19:30 Uhr Vortrag Dr. Bärbel Sundermann „Detmold und das<br />
Warschauer Ghetto“, Landesarchiv<br />
09:00 Uhr Junges Konzert: Mozart auf Reisen, Landestheater.<br />
Weitere Termine. Dienstag, 17. April: 10.30 Uhr.<br />
Mittwoch, 19:30 Uhr Ballettabend Romeo und Julia, Landestheater<br />
18. April<br />
Donnerstag, 19:00 Uhr Vortrag „Den Sprachlosen eine Stimme geben“,<br />
19. April Mutterhauskirche von diakonis<br />
19:00 Uhr Abendführung: Feuersalamander, LWL-Freilichtmuseum<br />
19:30 Uhr Pechnasen und der Ritter am Kranhaken, Lippisches<br />
Landesmuseum<br />
19:30 Uhr Schauspiel Raus aus dem Swimmingpool, rein<br />
in mein Haifischbecken, Grabbe-Haus. Weitere Termine:<br />
Sonntag, 22. April: 18:00 Uhr<br />
Freitag, 20.<br />
April<br />
19:30 Uhr Eröffnungskonzert Orgelfrühling, Martin-Luther-<br />
Kirche.<br />
Samstag, 21. Talentastic 2.0, Jugendbildungsstätte Kupferberg (- Sonntag,<br />
April 22. April)<br />
13:00 Uhr Kinderbasar Apple Kid, Stadthalle (- 16:00 Uhr)<br />
14:00 Uhr Repair-Café, AWO Begegnungszentrum (- 18:00<br />
Uhr)<br />
16:30 Uhr Taschenlampenführung: Expedition Landesmuseum!<br />
Auf den Spuren alter Kulturen, Lippisches Landesmuseum<br />
(- 17:30 Uhr)<br />
16:30 Uhr Klang/Zeit/Reise. Ein moderiertes Konzert, Hochschule<br />
für Musik, Brahms<br />
Sonntag, 22. 09:00 Uhr Vogelkundliche Exkursion, Treffpunkt: Parkplatz<br />
April Friedhof Weberstraße<br />
11:30 Uhr Faszination Himmel, produzentengalerie 13.14<br />
(- Samstag, 26. Mai 15:00 Uhr)<br />
15:00 Uhr Puppenspiel für Kinder ab 3 Jahren, Die Bremer<br />
Stadtmusikanten, Märchenbühne<br />
Mittwoch,<br />
25. April:<br />
19:30 Uhr Von Klassik bis Spätromantk - Sinfonischer Abend,<br />
Martin-Luther-Kirche<br />
19:30 Uhr Wort-Reich - Die Lesereihe, Buchhandlung Kafka<br />
19:30 Uhr Musical Dracula, Landestheater<br />
Konzert für Grundschüler am 17. April<br />
Mozart auf Reisen<br />
Am Dienstag, 17. April, um 9 Uhr widmet sich im Landestheater Detmold<br />
die Reihe „Junges Konzert“ dem Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart<br />
(1756-1791), der ab seinem fünften Lebensjahr mehr als ein Viertel seines<br />
Lebens auf Reisen verbrachte. Das Symphonische Orchester des Landestheaters<br />
wird unter der musikalischen Leitung des 1. Kapellmeisters György<br />
Mészáros die Musik Mozarts in einem abwechslungsreichen Konzert für<br />
Kinder zwischen acht und zehn Jahren (3./4. Grundschulklasse) präsentieren.<br />
Beteiligt sind außerdem die Sopranistin Katharina Ajyba und Bass Haeyeol<br />
Han. Tickets sind für 8 bis 20 Euro an der Theaterkasse und unter www.<br />
landestheater-detmold.de erhältlich.<br />
Comic-Workshop in Hiddesen<br />
Für Comic-Interessierte zwischen zehn und 16 Jahren bietet der Heimatverein<br />
Hiddesen einen Comic-Workshop an. Zu einem vorgegebenen<br />
Thema werden eigene Ideen entwickelt und unter fachkundiger Anleitung<br />
des Cartoonisten André Sedlaczek in eine kurze Comicsequenz umgesetzt.<br />
Der Workshop umfasst drei Tage und findet am 14., 21. und 28. April jeweils<br />
von 10 bis 13 Uhr statt. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro. Anmeldungen<br />
werden unter info@hv-hiddesen.de oder unter Telefon (0 52 31) 89 33 3<br />
angenommen.<br />
MGV „Eintracht“ Pivitsheide V.H. freut sich auf Auftritt<br />
Frühjahrskonzert am 15. April<br />
Der Männergesangverein „Eintracht“ Pivitsheide V.H. kündigt sein Frühjahrskonzert<br />
für den 15. April an. Es beginnt um 15 Uhr in der evangelischreformierten<br />
Kirche an der Albert-Schweitzer Straße in Pivitsheide. Der<br />
Chor hat fleißig geprobt und bietet unter der Leitung von Carola Müller-<br />
Schmidt ein schwungvolles Programm an. Amerikanische und russische<br />
Volksweisen, Musical-Melodien aus „Tarzan“ und „König der Löwen“ und<br />
bekannte Evergreens werden das Publikum begeistern. Als Gäste sind wieder<br />
Monika Rey, Gesang und Eva Schüttler, Klavier mit ihren begeisternden<br />
Liedern und Melodien dabei. Karten gibt es beim Ehrenvorsitzenden Gerhard<br />
Henken-Mellies unter der Telefonnummer 05232/8441, beim Vorsitzenden<br />
Günther Röhler unter der Nummer 01607851786 und bei allen aktiven<br />
Mitgliedern. Der Eintrittspreis beträgt 9 Euro.<br />
19. Literatur- und Musikfest „Wege durch das<br />
Land“ in Ostwestfalen-Lippe<br />
Mut und Widerstand<br />
„Mut und Widerstand“ – diesem Thema<br />
widmet sich das 19. Literatur- und<br />
Musikfest „Wege durch das Land“,<br />
das vom 10. Mai bis zum 5. August<br />
2018 mit 26 Veranstaltungen wieder<br />
durch ganz Ostwestfalen-Lippe zieht.<br />
Mit den Jahren 1848, 1918 und 1968<br />
runden sich drei große deutsche Revolutionsereignisse,<br />
die das diesjährige<br />
Motto inspirierten und dessen Spuren<br />
im Programm des Literatur- und Musikfestes<br />
zu finden sind. Das Interesse<br />
am Literatur- und Musikfest „Wege<br />
durch das Land“ ist auch in diesem<br />
Jahr wieder sehr groß. Von den 7.600<br />
zur Verfügung stehenden Karten<br />
wurden am ersten Tag des Vorverkaufs<br />
bereits 6.200 Karten verkauft, aber für<br />
einige Veranstaltungen, unter anderem<br />
mit Benno Fürmann, Katja Riemann<br />
und Jochen Distelmeyer, gibt es noch<br />
freie Plätze.<br />
Der Widerstand gegen das Unrecht<br />
und die Unterdrückung ist seit jeher<br />
eine Triebfeder für Künstler. Das<br />
diesjährige Programm zeichnet sich<br />
durch Kunstschaffende aus, die in<br />
ihren Werken und Kompositionen<br />
keine Konsequenzen scheuen und<br />
sich verpflichtet fühlen, an der Beseitigung<br />
eines Unrechts mitzuwirken.<br />
Der Blick ist gleichermaßen auf die<br />
Gegenwart wie auf die Vergangenheit<br />
gerichtet. „Wege durch das Land“<br />
ist an den schönen Künsten genauso<br />
interessiert wie an einer Haltung<br />
gegenüber der Welt. Eine Haltung,<br />
die zuallererst der Freiheit der Kunst<br />
gilt, und an deren aufrührerische Kraft<br />
das Literatur- und Musikfest glaubt.<br />
Helene Grass, künstlerische Leiterin,<br />
und Albrecht Simons von Bockum<br />
Dolffs, leitender Dramaturg, blicken<br />
der Saison mit Spannung entgegen:<br />
„Im Austausch mit den eingeladenen<br />
Künstlerinnen und Künstlern<br />
entstehen vielfältige literarische und<br />
musikalische Interpretationen unseres<br />
Themas und wir freuen uns sehr,<br />
diese unserem Festivalpublikum zu<br />
präsentieren.“<br />
Die zeitgenössische Literatur ist<br />
in diesem Jahr mit herausragenden<br />
Autorinnen und Autoren wie Doğan<br />
Akhanlı, Ilija Trojanow und Margriet<br />
de Moor vertreten. Renommierte<br />
Schauspielerinnen und Schauspieler,<br />
darunter Katja Riemann, Birgit Minichmayr<br />
und Dietmar Bär, die die<br />
deutschsprachige Theater- und Filmszene<br />
prägen, gehören ebenso zu den<br />
diesjährigen Gästen wie Musikerinnen<br />
und Musiker, die sich international<br />
einen bemerkenswerten Ruf erworben<br />
haben – unter ihnen Till Brönner und<br />
Jochen Distelmeyer. Insgesamt treten<br />
147 Künstlerinnen und Künstler aus 22<br />
Nationen in Schlössern und Mühlen,<br />
auf Gutshöfen, in Industriehallen,<br />
Termin<br />
unter freiem Himmel und erstmalig<br />
in einem Kino auf.<br />
An einer Reihe von Veranstaltungsorten<br />
ist das Literatur- und Musikfest<br />
zum ersten Mal zu Gast, darunter das<br />
Rittergut Meinbrexen, die im Teutoburger<br />
Wald gelegene Falkenburg, die<br />
Schlösser Hamborn und Ippenburg,<br />
das Gut Langert sowie die Unternehmen<br />
Reitz, Mohn Media und Wemhöner.<br />
In die Tat umgesetzt haben Helene<br />
Grass und Albrecht Simons von Bockum<br />
Dolffs ihr Vorhaben, bestehende<br />
Kooperationen auszubauen und neue<br />
zu schaffen. In dieser Saison konnten<br />
u. a. erstmalig Zusammenarbeiten<br />
mit dem PEN-Zentrum Deutschland,<br />
dem Musik Kontor Herford und dem<br />
Kompetenzzentrum Wandern WALK<br />
realisiert werden. Auch das Angebot<br />
der Studentenkarte wurde noch einmal<br />
ausgeweitet, rund 80 Prozent der Veranstaltungen<br />
können nun von jungen<br />
Menschen für 15 Euro besucht werden.<br />
Eröffnet wird „Wege durch das<br />
Land“ wieder mit der „Rede an die<br />
Sprache“; der Schriftsteller Ilija<br />
Trojanow schreibt die seit 2012<br />
bestehende Tradition in der Abtei<br />
Marienmünster fort. Für die 2017<br />
geschaffene Auftragsarbeit „Rede an<br />
die Musik“ konnte in diesem Jahr Jochen<br />
Distelmeyer gewonnen werden,<br />
der Texter und Sänger gibt auf Gut<br />
Holzhausen singend und sprechend<br />
Auskunft über sein Verständnis von<br />
Musik. Eine literarisch-musikalische<br />
Wanderung schlägt eine Brücke zwischen<br />
ehemaligem und derzeitigem<br />
lippischen Herrschaftssitz und zum<br />
ersten Mal ist das Publikum des<br />
Literatur- und Musikfestes mit dem<br />
Fahrrad unterwegs.<br />
An vier Mühlen hören sie in Lesungen<br />
und Konzerten von bekannten<br />
und weniger bekannten Fahrradfahrerinnen<br />
und Fahrradfahrern und treten<br />
dazwischen selbst in die Pedale. Das<br />
Finale von „Wege durch das Land“<br />
gestaltet Birgit Minichmayr als Schauspielerin<br />
in Residence auf Schloss<br />
Ippenburg; solistisch und gemeinsam<br />
mit weiteren Künstlerinnen und<br />
Künstlern verwandelt sie die Remise<br />
an drei Abenden zur Theaterbühne.<br />
Das diesjährige Programm wird<br />
vom Ministerium für Kultur und<br />
Wissenschaft des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen, der Kunststiftung NRW<br />
sowie durch die jährlichen Beiträge<br />
der acht Gesellschafter gefördert<br />
und durch zahlreiche Sponsoren und<br />
Spender unterstützt. Kartenbestellung<br />
en sind möglich im Internet unter<br />
www.wege-durch-das-land.de sowie<br />
telefonisch unter 05231-30 80 210.<br />
Eintrittspreise zwischen 15 und 50<br />
Euro. Mehr unter www.wege-durchdas-land.de.<br />
Samstag, 9. Juni:<br />
13:00 Uhr Schloss Detmold, Schlossplatz 1, Detmold. Es lesen<br />
und konzertieren Friedrich Christian Delius, Judith<br />
Rosmair, Andreas Dobberkau, Antares Quintett und<br />
Amabile Quartett<br />
Anmeldestart zum 8. Museumswalk am 23. Juni<br />
Sportlich durch Lippe<br />
Für Freunde des Nordic Walkings<br />
geht es am Samstag, 23. Juni, im<br />
LWL-Freilichtmuseum buchstäblich<br />
rund: Um 17 Uhr startet der Museumswalk<br />
im Eingangsbereich. Die<br />
7,5 Kilometer lange Strecke durch<br />
das Museum des Landschaftsverbandes<br />
Westfalen-Lippe (LWL) endet<br />
nach erstmals an gleicher Stelle. Ab<br />
sofort können sich Sportbegeisterte<br />
anmelden.<br />
Bereits zum achten Mal bieten die<br />
„Freunde des LWL-Freilichtmuseums<br />
Detmold“ den „Walk durch<br />
Westfalen“ an, zum zweiten Mal unter<br />
dem Motto „Mittsommerwalk“.<br />
Der Museumswalk hat sich als beliebte<br />
Veranstaltung etabliert. „Durch<br />
die Zusammenarbeit mit dem VfL<br />
Hiddesen ist es auch möglich, dass<br />
sich die Teilnehmer die 7,5 Kilometer<br />
lange Strecke für das Sportabzeichen<br />
anrechnen lassen“, erklärt Günter<br />
Vogt, Vorsitzender der „Freunde des<br />
LWL-Freilichtmuseums Detmold“.<br />
Nach dem professionell angeleiteten<br />
Aufwärmtraining führt die<br />
Tour durch die im Freilichtmuseum<br />
präsentierten Regionen Westfalens.<br />
Erstmals starten die Hobbysportler<br />
in Richtung Westmünsterländer Hof,<br />
passieren den Westhellweghof und<br />
gelangen über die Dörfer zurück zum<br />
Eingang. Dort wird eine Getränkestation<br />
eingerichtet. Über die östlichen<br />
Bereiche mit Osnabrücker und<br />
Mindener Hof geht es anschließend<br />
ins Paderborner Dorf und über das<br />
Lipperland zurück zum Ausgangspunkt<br />
des Rundkurses im Museumseingang.<br />
„Die anspruchsvolle und<br />
abwechslungsreiche Strecke vereint<br />
sportliche Aktivität mit Kulturgenuss,<br />
das macht den Museumswalk<br />
zu einem einzigartigen Erlebnis“, ergänzt<br />
LWL-Museumsdirektor Prof.<br />
Dr. Jan Carstensen. Im Ziel warten<br />
eine Bratwurst vom Grill und kalte<br />
Getränke auf die Sportler. Außerdem<br />
gibt es eine Tombola mit attraktiven<br />
Preisen. Dass die Veranstaltung jedes<br />
Jahr so gut gelingt, sei unter anderem<br />
ein Verdienst der zahlreichen Förderer,<br />
so Günter Vogt.<br />
Wer Lust bekommen hat, kann<br />
sich ab sofort bis zum 10. Juni<br />
anmelden. „Schnell zu sein lohnt<br />
sich, denn bei 600 Teilnehmern ist<br />
Anmeldeschluss“, berichtet Henning<br />
Stiegmann, Vorsitzender des VfL<br />
Hiddesen. Die Startgebühr beträgt<br />
12,50 Euro. Die Anmeldung erfolgt<br />
online über die Homepage der Freunde<br />
(www.freunde-freilichtmuseumdetmold.de).<br />
Weitere Informationen<br />
gibt es telefonisch unter 05231/706-0<br />
oder per E-Mail: freunde-detmold@<br />
lwl.org.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 22<br />
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Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2018.<br />
Druckauflage: 31.400 Stück<br />
Kommunaler Energieversorger erhält Label für Integration des Klimaschutzes in die Unternehmensstrategie<br />
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH)<br />
überreichte den Stadtwerken Detmold<br />
das Label „KlimaStadtWerk“<br />
für den Zeitraum 2018 bis 2020. Mit<br />
dieser Auszeichnung möchte die<br />
DUH Bestrebungen kommunaler<br />
Energieversorger im Bereich Klimaschutz<br />
würdigen und aufzeigen, wie<br />
klimarelevante CO2-Einsparungen<br />
in der Praxis umgesetzt werden<br />
können.<br />
Die Stadtwerke Detmold versorgen<br />
in ihrem Gebiet 78.000 Einwohner.<br />
Der Energieversorger punktet vor<br />
allem in den Geschäftsfeldern<br />
Deutsche Umwelthilfe zeichnet<br />
Stadtwerke Detmold aus<br />
Strom und Wärme, aber auch im<br />
Bereich Energieeffizienz sowie in der<br />
Trinkwasserversorgung und in der<br />
Mobilität finden sich gute Ansätze.<br />
„Mit der strategischen Herangehensweise,<br />
den Klimaschutz in allen<br />
relevanten Geschäftsbereichen seit<br />
vielen Jahren zu integrieren, beweisen<br />
die Stadtwerke eindrucksvoll ihre<br />
Vorreiterrolle. Die damit verbundene<br />
hohe Priorität des Klimaschutzes<br />
innerhalb des Unternehmens hat nach<br />
unserer Ansicht Vorbildcharakter“,<br />
lobt DUH-Geschäftsführer Sascha<br />
Müller-Kraenner das Engagement<br />
Zum Weltwassertag stellten die<br />
Stadtwerke Detmold ihre geplanten<br />
umfangreichen Investitionen in das<br />
Wassernetzwerk vor. Im laufenden<br />
Jahr nämlich die Trinkwasserversorgung<br />
den Schwerpunkt der Investitionen.<br />
120 Liter pro Tag verbraucht<br />
jeder <strong>Detmolder</strong> Bürger, insgesamt<br />
3 Millionen Kubikmeter setzen die<br />
Stadtwerke pro Jahr ab. Zwei große<br />
Investitionen sind der Neubau<br />
der Wasseraufbereitungsanlage in<br />
Berlebeck, sowie des Trinkwasserhochbehälters<br />
„Meierberg“.<br />
WAA Berlebeck<br />
Um die erforderliche Trinkwasserkapazität<br />
für den <strong>Detmolder</strong><br />
Ortsteil Berlebeck auf lange Sicht<br />
in optimaler Qualität bereitstellen<br />
zu können, wird in eine vollkommen<br />
neue Trinkwasseraufbereitungsanlage<br />
nach neuestem technischen<br />
Standard investiert. Diese ersetzt die<br />
bisherige, aufgrund ihres Alters nicht<br />
mehr länger effektiv zu betreibende,<br />
Wasseraufbereitungsanlage an der<br />
Paderborner Straße. Die Errichtung<br />
der neuen Anlage erfolgt nahe der<br />
Altanlage auf der gegenüberliegenden<br />
Seite des Parkplatzes „An der<br />
Pyramideneiche“. Dabei wird die<br />
Anlage mehr als 5 Meter in den Boden<br />
eingelassen, so dass ein flaches<br />
Gebäude mit einer Höhe von gut 5<br />
der <strong>Detmolder</strong>.<br />
Jörg Karlikowski, Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke Detmold, freut sich<br />
über die Auszeichnung: „Wir haben<br />
als Stadtwerke bereits im Jahr 2008<br />
eine eigenständige Klimaschutzstrategie<br />
erarbeitet und damit frühzeitig<br />
ein klares Bekenntnis zum<br />
Klimaschutz und zur Energiewende<br />
abgegeben. Die Verleihung des Labels<br />
zeigt uns, dass wir hier auf dem<br />
richtigen Weg sind.“<br />
Der Energieversorger hat auf<br />
dem Stadtgebiet den Ausbau der<br />
Photovoltaik nicht nur mit eigenen<br />
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) überreichte den Stadtwerken Detmold das Label „KlimaStadtWerk“<br />
für den Zeitraum 2018 bis 2020.<br />
Stadtwerke Detmold setzen auf hohe Trinkwasserqualität<br />
Bessere Qualität für weniger Geld<br />
Metern zu sehen ist. Integriert in<br />
das Gebäude wird die Trafostation.<br />
Nach Fertigstellung der Anlage<br />
erfolgt der Abriss des alten Gebäudes,<br />
wodurch zukünftig ein direkter<br />
Zugang zur Berlebecke im Rahmen<br />
der geplanten Renaturierung ermöglicht<br />
wird. Für rund 3.000 Haushalte<br />
werden dann Ende des Jahres nach<br />
neuesten Standards täglich rund<br />
400.000 Liter des Trinkwassers in<br />
bester Qualität aufbereitet. Mit dem<br />
Einsatz der neuen Anlage wird neben<br />
der hervorragenden Produktqualität<br />
auch die Wirtschaftlichkeit gesteigert.<br />
Eine innovative und intelligente<br />
Technik garantiert des Weiteren<br />
einen unterbrechungsfreien Betrieb.<br />
Die Gesamtinvestitionen (Gebäude<br />
plus Anlagentechnik) betragen rund<br />
1,1 Millionen Euro. Die Fertigstellung<br />
ist Anfang 2019 geplant.<br />
Erneuerung<br />
„Meierberg“<br />
In diesem Jahr planen die Stadtwerke<br />
darüber hinaus die Erneuerung<br />
des Trinkwasserhochbehälters „Meierberg“.<br />
Auch hier ist die Entscheidung<br />
zugunsten einer vollkommen<br />
neuen Anlage gefallen, anstatt den<br />
bestehenden, baufälligen Beton-<br />
Hochbehälter einer umfangreichen<br />
Sanierung zu unterziehen. So erfolgt<br />
Förderpreis des Lions Clubs Detmold<br />
Bis zum 1. Mai bewerben<br />
Engagierte Lipper aufgepasst: Der Lions Club Detmold startet die Bewerbungsphase<br />
für seinen Förderpreis 2018, der mit insgesamt 10.000<br />
Euro dotiert ist. Bis zum 1. Mai können sich Träger von Institutionen,<br />
Gruppen und Einzelpersonen bewerben, die sich für soziale, kulturelle und<br />
nachhaltige Projekte einsetzen. „Jeden Tag aufs Neue setzen sich Lipper<br />
für ihre Mitmenschen, für Kultur und Nachhaltigkeit in unserer Region<br />
ein“, erklärt Lions-Präsident Wilfried Westphal. „Dieses Engagement ist<br />
für unsere Gesellschaft und das Miteinander in Lippe von unschätzbarem<br />
Wert, und das wollen wir würdigen.“ Mit seinem Förderpreis, der zuvor<br />
zehn Jahre „Sozialpreis“ hieß, möchte der Lions Club Detmold Mut<br />
machen für neue Ideen des Engagements.<br />
Das Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro kommt jedes Jahr durch<br />
Spenden und das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder zusammen.<br />
Es kann auf mehrere Preisträger verteilt werden. Unterstützt wird der<br />
Preis außerdem durch die Jurymitglieder Prinzessin Maria zur Lippe,<br />
Bürgermeister Rainer Heller, Christa Willwacher-Bahr, Pfarrerin der<br />
Lutherischen Kirchengemeinde Detmold, und den Diplom-Theologen<br />
und Stiftungsmanager Christian Ritterbach. Die festliche Preisverleihung<br />
findet am 13. Juni in der Loge der Sparkasse-Paderborn-Detmold statt.<br />
Die Bewerbung für den Förderpreis des Lions Clubs Detmold muss in<br />
Schriftform eingereicht werden. Alle dazu nötigen Unterlagen stehen auf<br />
der Webseite zum Download bereit unter www.lions-club-detmold.de.<br />
Anlagen, sondern auch durch finanzielle<br />
Beteiligungsmöglichkeiten für<br />
Bürger sowie über ein Pachtmodell<br />
vorangebracht. Darüber hinaus<br />
haben die Stadtwerke anteilig in die<br />
großflächige Stromproduktion aus<br />
Photovoltaik auf Deponiestandorten<br />
investiert. Zum Anteil von über<br />
92 Prozent erneuerbare Energien<br />
in eigenen Stromerzeugungsanlagen<br />
tragen außerdem eine eigene<br />
Windkraftanlage und Biomasse, vor<br />
allem Industrie- und Altholz, sowie<br />
in eigenen Anlagen aufbereitetes<br />
und ins Erdgasnetz eingespeistes<br />
Biomethan bei.<br />
Die zu einem kleinen Anteil vorhandene<br />
fossile Stromerzeugung<br />
findet bei den Stadtwerken Detmold<br />
vollständig erdgasbasiert und sehr<br />
effizient in gekoppelter Erzeugung<br />
von Strom und Wärme statt. Im<br />
Strombereich realisieren die Stadtwerke<br />
allein damit im Jahr 2016<br />
eine Treibhausgasminderung von<br />
rund 20.000 Tonnen CO2-Äquivalent<br />
pro Jahr, bezogen auf den deutschen<br />
Strommix.<br />
Im Wärmebereich verfolgen die<br />
Stadtwerke eine klar festgelegte<br />
Fernwärmestrategie auf Basis<br />
von Biomethan, fester Biomasse<br />
sowie Erdgas und erreichen so<br />
einen Anteil von über 75 Prozent<br />
erneuerbare Energien an der eigenen<br />
Bruttowärmeerzeugung. Bezogen<br />
auf die gesamte Stadt liegen die<br />
Stadtwerke bereits bei 19 Prozent<br />
erneuerbarer Wärme. Damit haben<br />
die <strong>Detmolder</strong> die Meseberger<br />
Beschlüsse der Bundesregierung, mit<br />
der Zielsetzung bis zum Jahr 2020<br />
14 Prozent erneuerbare Wärme zu<br />
erreichen, bereits heute übererfüllt.<br />
der Neubau in Form zweier oberirdischer<br />
Edelstahlbehälter mit je 500<br />
Kubikmeter Fassungsvermögen. Der<br />
Edelstahlhochbehälter wird vor Ort<br />
aus Edelstahlblech mit einem Durchmesser<br />
von 13,5 Meter bis zur Höhe<br />
von 3,5 Meter geschweißt. Nach<br />
Fertigstellung des neuen Speichers<br />
erfolgt der Rückbau des Altbehälters<br />
mit anschließender Renaturierung<br />
(Wiederaufforstung) der freigewordenen<br />
Flächen. Die Investitionen<br />
liegen hier bei 1,8 Millionen Euro.<br />
Sanierung des<br />
Trinkwassernetzes<br />
Ein weiteres Projekt der Trinkwasserversorgung<br />
ist die Fortsetzung der<br />
Sanierung einer Trinkwasserhauptleitung<br />
im Verlauf der Paderborner<br />
Straße. Wie bereits im letzten Jahr<br />
setzen die Stadtwerke Detmold bei<br />
der Erneuerung der leitungen auf<br />
das sogenannte „Inliner-Verfahren“,<br />
bei dem eine grabenlose Sanierung<br />
der bestehenden Trinkwasserleitung<br />
erfolgt. Dabei wird ein flexibler<br />
Hochdruckschlauch in die bestehende<br />
Trinkwasserleitung eingezogen.<br />
Diese neuartige Technik birgt<br />
den großen Vorteil, dass für die<br />
Durchführung der Sanierung keine<br />
Erdarbeiten erforderlich sind und<br />
diese Baumaßnahme damit so gut<br />
Entenrennen mit Mausveranstaltung am 28. April<br />
Enten-Vorverkauf startet<br />
am 3. April<br />
Bild mit der Hermann-Ente: Laden ein zum Entenrennen am 28. April<br />
nach Detmold (v.l.) Eva Ellminger, Andreas Schlichting (Technischer<br />
Leiter) und der Geschäftsführer Jörg Karlikowski.<br />
Foto: Holger Fretzer<br />
Am Samstag, 28. April ab 12.30 Uhr<br />
wird der Burggraben an der Ameide<br />
zur Turnierarena für bis zu 5.000<br />
Hermann-Enten. Begleitet von einem<br />
vielseitigen Unterhaltungsprogramm<br />
schicken die Stadtwerke Detmold die<br />
eigens von den Stadtwerken entwickelte<br />
Hermannente ins Rennen und<br />
verwandeln anschließend ab ca. 14<br />
Uhr den <strong>Detmolder</strong> Schlosspark mit<br />
den „Lach und Sachgeschichten“ der<br />
bekannten WDR Maus in eine bunte<br />
Eventmeile.<br />
Von dem Verkaufspreis der Ente in<br />
Höhe von 3,50 Euro geht ein Euro<br />
wie keine Verkehrsbehinderungen<br />
verursacht.<br />
Investitionen im<br />
Strombereich<br />
Neben dem Schwerpunkt im<br />
Wasserbereich sind weitere Investitionen<br />
im Strombereich nötig. Für<br />
rund 1 Millionen Euro erhalten die<br />
Umspannwerke in Heiligenkirchen<br />
und Pinneichen neue Leistungstransformatoren,<br />
zudem wird die durch<br />
den Sturm „Friederike“ beschädigte<br />
Stromleitung zum Hermannsdenkmal<br />
noch in diesem Sommer<br />
erneuert. Um die Energie aus den<br />
<strong>Detmolder</strong> Blockheizkraftwerken<br />
zu speichern, bauen die Stadtwerke<br />
im kommenden Jahr am Bahnhof<br />
einen Wärmespeicher. Auch das<br />
Netz der Ladestationen für Elektrofahrzeuge<br />
wird durch fünf weitere<br />
Säulen an den Standorten <strong>Detmolder</strong><br />
Wohnbau (Grünstraße/Herberhauserstraße),<br />
Lippische Landeskirche<br />
(Leopoldstraße), Aqualip (Georg-<br />
Werth-Straße), Parkplatz Sporthalle<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Kolleg und<br />
evangelisch-lutherische Kirchengemeinde<br />
Hiddesen erweitert. Auch an<br />
den neuen Ladestationen wird der<br />
Strom bis auf weiteres kostenlos zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
hf<br />
Frühjahrskonzert des<br />
Frauenchors Bentrup-Loßbruch am 8. April<br />
Wünsche, Hoffnung<br />
und Lebensfreude<br />
Wie jedes Jahr lädt der Frauenchor Bentrup-Loßbruch zu seinem<br />
jährlichen Frühjahrskonzert am 1. Sonntag nach Ostern ein, diesmal<br />
am 8. April um 15 Uhr in der Turnhalle Bentrup-Loßbruch. Und wie<br />
jedes Jahr bietet der Chor ein vielfältiges Programm. Die Sängerinnen<br />
wollen singen über Wünsche, Träume, den Glauben an Wunder und<br />
Liebe, Hoffnung und Lebensfreude.<br />
Der Frauenchor Bentrup-Loßbruch tritt auf unter der Leitung von<br />
Maren Schlundt sowie mit Unterstützung von Mareike Deppermann<br />
am Klavier und Mareen Knoop an der Violine. Aber auch die musikalischen<br />
Gäste haben sich einiges einfallen lassen. So singen der<br />
„Ü60-Chor“ aus Lemgo unter der Leitung von Rolf Hamman und<br />
der Männer- und Frauenchor Wahnbeckerheide, geleitet von Michael<br />
Bock. „Wir freuen uns auch, dass unsere Chorleiterin ein Solo mit<br />
Begleitung am Klavier und Violine darbieten wird“, so der Frauenchor<br />
Bentrup-Loßbruch. Der Eintritt kostet an der Tageskasse 7 Euro. Für<br />
das leibliches Wohl der Gäste wird auch in diesem Jahr wieder mit<br />
Kaffee und Kuchen gesorgt sein.<br />
zu Gunsten des <strong>Detmolder</strong> Klinik<br />
Clowns.<br />
Der Vorverkauf startet ab dem<br />
3. April. 2018 an folgenden Stellen:<br />
Kundenzentrum Stadtwerke<br />
Detmold, Aqualip, Touristinfo,<br />
Lippische Landeszeitung Paulinenstraße,<br />
Kompetenzzentrum Wandern<br />
WALK, am Hermann, und Klinikum<br />
Lippe. Gewinnen können die<br />
Besitzer der besten Renn-Enten ein<br />
I-Phone, eine Ballonfahrt und einen<br />
Geschenkgutschein. Also, schnell<br />
eine Renn-Ente sichern und ab zum<br />
Entenrennen.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 23<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Detmold bis zum 25. April<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />
außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />
angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32756 Detmold unter<br />
www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der<br />
angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste in Detmold und Umgebung<br />
4. 4. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
5. 4. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />
6. 4. Stern-Apotheke, Mittelstr. 72, Lemgo, 05261/3455<br />
7. 4. Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />
8. 4. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />
9. 4. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />
10. 4. Flora-Apotheke, Obere Str. 24, 32791 Lage, 05232/65657<br />
11. 4. Einhorn-Apotheke, Hornscher Weg 104, Brake, 05261/87370<br />
12. 4. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />
13. 4. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />
14. 4. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />
15. 4. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />
16. 4. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561, Pivitsheide, 05232/987700<br />
17. 4. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836<br />
18. 4. Apotheke an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />
19. 4. Markt-Apotheke, Lange Str. 38, Detmold, 05231/25300<br />
20. 4. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldend., 05231/66355<br />
21. 4. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />
22. 4. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
23. 4. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
24. 4. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />
25. 4. Apo. am Leo., Hornsche Straße 47, Detmold, 05231/3080380<br />
Notdienste in<br />
Detmold<br />
Tierärztlicher Notdienst: kann<br />
unter der Nummer des Tierarztes<br />
erfragt werden. Zahnärztlicher<br />
Notdienst: Die bundeseinheitliche<br />
Nummer ist unter 01805/986700<br />
zu erreichen. Behandlung von 10<br />
bis12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.<br />
Krisentelefon Lippe: 05231/3 33<br />
77 sonntags bis donnerstags von 18<br />
bis 22 Uhr, freitags und samstags<br />
von 18 bis 6 Uhr des Folgetages,<br />
montags und donnerstags von 10 bis<br />
12 Uhr. Kinder- und Jugendtelefon:<br />
Montag, Mittwoch und Freitag<br />
von 15 bis 18 Uhr. Giftnotruf: Tel.<br />
0228/1924-0, Krankentransport:<br />
Tel. 0 52 31 / 1 92 22, Feuerwache-<br />
Rettungsdienst: 112, Polizei: 110.<br />
Kinderärztlicher Notdienst: Die<br />
kinder- und jugendärztliche Notfallpraxis<br />
für den Kreis Lippe im<br />
Medicum Detmold, Röntgenstraße<br />
16, 32756 Detmold (Eingang gegenüber<br />
der Klinik-Notaufnahme).<br />
Öffnungszeiten der Notfallpraxis<br />
sind montags, dienstags und donnerstags<br />
von 18 bis 21 Uhr, freitags<br />
und mittwochs von 13 bis 21 Uhr, an<br />
Wochenenden und Feiertagen von 9<br />
Uhr bis 21 Uhr. Nach 21 Uhr sollen<br />
sich Patienten an die Notfallannahme<br />
des Klinikums Lippe wenden, so die<br />
Bezirksstelle Detmold der KVWL.<br />
Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz<br />
Unterstützung von pflegenden Angehörigen<br />
Die Zukunft<br />
Menschen mit Demenz hilft es, Demenzerkrankung ist mit vielen vielfältige Fragestellungen, mit<br />
wenn alle, die ihnen im Alltag Belastungen verbunden, die mit denen diese sich auseinandersetzen<br />
begegnen, etwas über diese Erkrankung<br />
dem Fortschreiten der Krankheit müssen. Aus diesem Grund hat die<br />
wissen. Die Betreuung zunehmen. Es ergeben sich für Kreissenioreneinrichtungen Lippe<br />
und Pflege von Menschen mit einer pflegende Angehörige oftmals GmbH (KSE) eine Selbsthilfegruppe<br />
für Angehörige von Menschen<br />
mit Demenz initiiert.<br />
„Ziel des Angebots ist die Beratung<br />
und Unterstützung von pflegenden<br />
Angehörigen. In den gemeinsamen<br />
Gesprächen können Informationen<br />
zur Krankheit, ihrem Verlauf und<br />
über die praktischen Erfahrungen<br />
Zwischenverkauf, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten!<br />
aus dem Pflegealltag ausgetauscht<br />
werden“, erklärt Dorothea Ruthe,<br />
Prokuristin bei der KSE GmbH.<br />
Sie leitet gemeinsam mit ihrer<br />
Kollegin Michaela Schröder die<br />
Selbsthilfegruppe.<br />
„Gerne vermitteln wir auf Wunsch<br />
die Methode der ,Integrativen Validation‘,<br />
mit deren Hilfe oftmals<br />
die Kommunikation im Alltag mit<br />
dementen Menschen erleichtert<br />
werden kann.“<br />
Die Termine der Selbsthilfegruppe<br />
finden am 23. April, 25. Juni,<br />
24. September und 5. November<br />
jeweils um 19 Uhr in der KSE Am Samstag, 7. April, ist es wieder<br />
Detmold, Friedrich-Richter-Straße soweit: Von 10.30 bis 14 Uhr findet für<br />
17 (2. Obergeschoss links – Familien mit Kindern ab vier Jahren<br />
„Treffpunkt“), statt. Anmeldungen<br />
und Spielbegeisterte jeglichen Alters<br />
werden telefonisch unter der in der Leopoldstraße 5 der nächste<br />
Nummer 05231-991367 entgegen kostenlose Spieletag der Stadtbibliothek<br />
genommen.<br />
Detmold statt. Vorgestellt<br />
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Spieletag am 7. April in der Stadtbibliothek<br />
werden dieses Mal unter anderem<br />
Reaktionsspiele, einfache Würfelspiele,<br />
ein Escape-Room-Spiel für<br />
Kinder, Memoryspiele und das in<br />
der Schweiz beliebte Dog-Spiel, das<br />
an das bei uns bekannte „Mensch-ärgere-dich-nicht“<br />
angelehnt ist. Wie<br />
beim Spieletag der Stadtbibliothek<br />
üblich, müssen von den Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern keine<br />
Spielregeln gelesen werden. Dies<br />
wird wieder von den Spielerklärern<br />
übernommen, sodass man direkt mit<br />
dem Spielen loslegen kann.<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>186</strong> 4. April 2018 Seite 24<br />
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