04.04.2018 Aufrufe

Lichterfelde West extra Nr. 6/2017

Journal für Lichterfelde West, Botanischer Garten und Schweizer Viertel - Dezember 2017 / Januar 2018

Journal für Lichterfelde West, Botanischer Garten und Schweizer Viertel - Dezember 2017 / Januar 2018

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Ein Service des Gazette Verbrauchermagazins Dezember / Januar · <strong>Nr</strong>. 6/<strong>2017</strong><br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong><br />

Journal für <strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> und Umgebung<br />

<strong>extra</strong><br />

Weihnachtszauber im<br />

Botanischen Garten<br />

Christmas-Garden mit festlichen<br />

Lichtinstallationen und Eisbahn<br />

GRATIS<br />

ZUM MITNEHMEN


2<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

Weihnachtszauber im<br />

Botanischen Garten<br />

Christmas-Garden mit festlichen Lichtinstallationen<br />

und Eisbahn<br />

Winterwunderland –<br />

seit Mitte November<br />

kann der Botanische<br />

Garten einmal ganz anders erlebt<br />

werden. Mit unzähligen<br />

Lichtern und geheimnisvollen<br />

Wesen zeigt er sich von seiner<br />

romantischen Seite. Der Christmas<br />

Garden beeindruckt auf<br />

dem etwa zwei Kilometer langen<br />

Rundweg mit zahlreichen<br />

Lichtinstallationen. Am Eingang<br />

Unter den Eichen begrüßt ein<br />

Foto: Jonas Werner<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 3<br />

Kristallweg.<br />

riesiger Weihnachtsbaum die<br />

Besucher. Der Schneeflockenteich,<br />

verwunschene Blumen,<br />

der Zauberwald und vieles<br />

mehr lassen nicht nur Kinderaugen<br />

leuchten. Doch auch<br />

der funkelnde Kristallweg, die<br />

begehbare Milchstraße, das<br />

bunt angestrahlte Mittelmeergewächshaus<br />

und mehr verzaubern<br />

den Besucher.<br />

Foto: Sven Bayer<br />

Apropos Kinder – im vergangenen<br />

Jahr waren sie mit 20 000<br />

Besuchen gut vertreten. Als<br />

familienfreundliche Aktion<br />

stehen Bollerwagen bereit, in<br />

denen die Kleinen gezogen<br />

werden können, wenn die<br />

Füße nicht mehr wollen. Und<br />

wer selbst aktiv werden möchte,<br />

kann auf einer Eisbahn neben<br />

dem Großen Tropenhaus<br />

Impressum<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

4. Jahrgang<br />

Verlag<br />

Gazette Verbrauchermagazin GmbH,<br />

Badensche Str. 44, 10715 Berlin<br />

☎ 030 / 407 555 47<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ<br />

<strong>extra</strong>@gazette-berlin.de<br />

Titelbild: S. Bayer, A. Volkmer<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54<br />

d.gottschalk@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

SPPrint Media, 14089 Berlin<br />

© Gazette Verbrauchermagazin GmbH<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> erscheint alle zwei<br />

Monate am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12.<br />

eines Jahres.<br />

Nächste Ausgabe Februar/März <strong>Nr</strong>. 1/2018<br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss: 05.01.2018<br />

Erscheinung: 01.02.2018<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenn Sie Themen wünsche oder<br />

-vorschläge haben oder selbst etwas aus<br />

dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir<br />

uns auf Ihre Anregungen.<br />

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4<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

Foto: Alexander Volkmer<br />

die Kufen tanzen lassen. Gegen<br />

Hunger und Durst gibt es mehrere<br />

gastronomische Angebote<br />

auf dem Gelände. Der Christmas<br />

Garden begeisterte im vergangenen<br />

Jahr bereits über 120 000<br />

Besucher.<br />

Die Idee eines in Millionen von<br />

Lichtpunkten getauchten Gartens<br />

entstand 2013 in England.<br />

Die ehrwürdigen Royal Botanic<br />

Gardens in Kew erstrahlten erstmals<br />

in einem buchstäblich ganz<br />

neuen Licht und erweckten den<br />

winterlichen Garten mit unzähligen<br />

bunten Spotlights und<br />

farbenprächtigen Lichtspielen<br />

zu einem Märchen, das seitdem<br />

bereits mehr als eine halbe Million<br />

Besucher gesehen haben.<br />

Geöffnet ist der „Weihnachtszauber<br />

im Botanischen Garten“ bis<br />

zum 7. Januar, täglich von 16.30<br />

bis 22 Uhr, letzter Einlass ist um<br />

21.30 Uhr. Wie im vergangenen<br />

Jahr sind Karten für stundenweise<br />

gestaffelte Eintrittszeiten erhältlich.<br />

Der anschließende Aufenthalt<br />

im Park ist unbegrenzt.<br />

Die Tickets kosten zwischen 19<br />

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Neue Informationsstele<br />

Das ehemalige Telefunken-Werk und der Platz des 4. Juli<br />

Einst war hier der Haupsitz von<br />

Telefunken.<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 5<br />

Geschichte des ehemaligen<br />

Telefunken-Werkes und an die<br />

Geschichte des „Platz des 4. Juli“.<br />

Zur Einführung sprachen die Autoren<br />

Thomas Irmer (Historiker)<br />

und Bernd von Kostka (kommissarischer<br />

Direktor des Alliierten-<br />

Museums).<br />

Das Telefunken-Werk<br />

Am 16. Oktober wurde<br />

die Stele auf dem Platz<br />

des 4. Juli Ecke Goerzallee<br />

in <strong>Lichterfelde</strong>, nach einem<br />

Entwurf von Karin Rosenberg,<br />

enthüllt. Sie erinnert an die<br />

Von 1939 bis 1945 befand sich<br />

hier, nördlich der Goerzallee, der<br />

Hauptsitz des Elektrounternehmens<br />

Telefunken. Die Errichtung<br />

einer neuen Unternehmenszentrale<br />

von Telefunken wurde<br />

maßgeblich durch die Wehr-<br />

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6<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

macht, Reichsbehörden wie das<br />

Rüstungsministerium und die NS-<br />

Sonderbehörde des Generalbauinspekteurs<br />

für die Reichshauptstadt<br />

veranlasst und unterstützt.<br />

1937 entschied sich das Unternehmen<br />

wegen der Größe und<br />

der günstigen Rahmenbedingungen<br />

für ein circa 240.000<br />

Quadratmeter umfassendes<br />

Grundstück an der Goerzallee in<br />

<strong>Lichterfelde</strong>-Süd. In dem neuen<br />

Werk wurden 38.000 qm für Büros<br />

der Hauptverwaltung sowie der<br />

Forschungs- und Entwicklungsabteilungen,<br />

knapp 22.000 qm<br />

für Werkstätten und etwa 15.000<br />

qm als Warenlager genutzt. Bis<br />

zu 6.000 deutsche Beschäftigte<br />

sollten in dem Gebäudekomplex<br />

tätig sein. Während des Zweiten<br />

Weltkrieges stieg die Zahl der<br />

Beschäftigten auf zeitweise über<br />

10.000 Menschen an.<br />

Im Zweiten Weltkrieg wurde<br />

hauptsächlich für Rüstungszwecke<br />

gearbeitet. 1942 entstand<br />

südlich der Goerzallee<br />

außerdem ein Gerätewerk. Zwischen<br />

ihm und dem Teltowkanal<br />

wurde ab 1942 ein Unterkunftslager<br />

errichtet. Bau und Ausstattung<br />

übernahmen Berliner<br />

Handwerksfirmen, außerdem<br />

wurden französische Kriegsgefangene<br />

eingesetzt. In den Baracken<br />

lebten etwa 600 junge<br />

Franzosen, die im Gerätewerk<br />

in Zehn-Stunden-Schichten für<br />

die Rüstungsproduktion arbeiten<br />

mussten. In der Lagerküche<br />

waren polnische Zwangsarbeiterinnen<br />

eingesetzt. Ein Großteil<br />

des Barackenlagers wurde Ende<br />

August 1943 bei einem alliierten<br />

Luftangriff auf das Telefunken-<br />

Werk zerstört.<br />

Auszug aus dem Stelentext<br />

von Thomas Irmer<br />

Platz des 4. Juli<br />

Der Paradeplatz neben dem ehemaligen<br />

Telefunken-Gebäude,<br />

das ab 1945 von der US-Armee<br />

als McNair-Kaserne genutzt wurde,<br />

trug über 30 Jahre lang einen<br />

Namen aus der Zeit des Nationalsozialismus:<br />

Vierter Ring.<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 7<br />

Albert Speer hatte bei seinen<br />

Planungen zur Welthauptstadt<br />

„Germania“ vier Ringstraßen<br />

rund um das Berliner Zentrum<br />

ziehen wollen.<br />

Übrig blieb von den Plänen nur<br />

die rund 400 Meter lange und<br />

70 Meter breite asphaltierte Fläche<br />

an der Goerzallee. Bei den<br />

amerikanischen Streitkräften<br />

hieß der Platz „4 Ring“. Er war ideal<br />

für das stundenlange Einüben<br />

von Paraden, da auf der großzügigen<br />

Fläche sowohl Fußtruppen<br />

als auch Fahrzeuge und Panzer<br />

eingesetzt werden konnten. Insbesondere<br />

der Nationalfeiertag<br />

am 4. Juli war ein jährlich wiederkehrendes<br />

Ereignis, das auf dem<br />

„4 Ring“ stattfand.<br />

Trotzdem war es dieses Ereignis,<br />

das zur Umbenennung des Platzes<br />

führte, denn das Bezirksamt<br />

Steglitz hatte dem General der<br />

Berlin Brigade R.D. Tice 1976 eine<br />

Umbenennung des Platzes mit<br />

einem „amerikanischen Namen“<br />

angeboten. Der General schlug<br />

den Namen „Platz des 4. Juli“<br />

vor. Die offizielle Umbenennung<br />

fand am 4. Dezember statt.<br />

Wenige Tage nach der „4th of<br />

July“-Parade 1994 wurde zum<br />

Ende der amerikanischen Militärpräsenz<br />

in der Stadt eine Abschiedsparade<br />

auf dem Platz des<br />

4. Juli abgehalten. Dort nahmen<br />

US-Präsident Bill Clinton und<br />

Bundeskanzler Helmut Kohl<br />

die letzte Parade der US-Streitkräfte<br />

in Berlin ab eine Ehre für<br />

alle anwesenden Soldaten und<br />

gleichzeitig der spektakuläre<br />

Endpunkt für die knapp 50-jährige<br />

Nutzung des Platzes, an die<br />

bis heute sein Name erinnert. ◾<br />

Auszug aus dem Stelentext<br />

von Bernd von Kostka<br />

Baseler Straße 9<br />

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8<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

Die Bier- und Braufreunde des Zehli Bräu e. V.<br />

Zehli-Bräu e. V.<br />

Auf dem Weg zum Traditionsbier<br />

Im Jahr 2016 lag in Deutschland<br />

der Bierkonsum pro Kopf bei<br />

durchschnittlich 104,1 Liter. Ob<br />

das auch auf die 35 Mitglieder<br />

des Zehli-Bräu-Vereins zutrifft,<br />

lässt sich nur schwer sagen. Sicher<br />

aber ist, dass sie sich auf<br />

die Fahne geschrieben haben,<br />

mithilfe des Biers die Kommunikation<br />

und Regionalität in<br />

Zehlendorf einen guten Schritt<br />

voranzubringen. Im Bezirk – der<br />

Vereinsname „Zehli“ steht für<br />

Zehlendorf/<strong>Lichterfelde</strong> – suchen<br />

sie noch nach einem Raum<br />

für ihre „Hexenküche“, um hier<br />

von kleiner Brauanlage aus ihr<br />

Visions-Bier kreieren zu können;<br />

ein Bier, das in der Realität als<br />

Traditionsbier einmal weit über<br />

die Grenzen hinaus für seinen<br />

Bezirk stehen und die Berliner<br />

Bierkultur maßgeblich bereichern<br />

soll.<br />

Der Weg ist das Ziel<br />

Eine ambitionierte Gruppe<br />

Gerstensaft-Begeisterter aus<br />

dem Berliner Südwesten fand<br />

im Jahr 2012 zueinander. Auf<br />

den gemeinsamen Bierfahrten,<br />

die Wissen zum Thema Bier und<br />

Spaß vereinten, ging es auch ins<br />

oberfränkische Bamberg. Man<br />

tauschte sich mit Markus Raupach<br />

aus, namhafter Biersommelier,<br />

Autor des Berlin-Beer-<br />

Guide „Bierhauptstadt Berlin“<br />

und Gründer der Deutschen Bier<br />

Akademie, der heute zum Zehli<br />

Bräu-Vorstand ebenso gehört<br />

wie Katja von Ruschinski und<br />

Sven Herzog.<br />

Mit der Absicht, eine kleine Brauerei<br />

in Zehlendorf oder <strong>Lichterfelde</strong><br />

zu etablieren, gemeinsam<br />

die Bierkultur zu stärken<br />

und sich auf Bierexkursionen<br />

weiterzubilden, gründete der<br />

Freundeskreis den Zehlendorf-<br />

<strong>Lichterfelde</strong>r Braugesellschaft<br />

(Zehli-Bräu) e. V. Dessen offizielles<br />

Gründungsdatum ist der<br />

23. April 2016, der 500. Jahrestag<br />

des Deutschen Reinheitsgebotes,<br />

seit 1995 auch als „Tag<br />

des Deutschen Bieres“ bekannt:<br />

am 23. April 1516 war eine neue<br />

Landesordnung für das Herzogtum<br />

Bayern erlassen worden, die


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 9<br />

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10<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

Der Zoigl (Zunftstern der Brauer und<br />

Mälzer) spricht bei „Foersters Feine Biere“<br />

für sich und Sven Herzog aus dem Herzen.<br />

in einer Textpassage das Reinheitsgebot,<br />

auf das man sich<br />

heute bezieht, anspricht:<br />

„Wir wollen auch sonderlichen,<br />

das füran allenthalben in unnsern<br />

Steten, Märckten und auf<br />

dem Lannde, zu kainem Pier merer<br />

Stückh, dann allain Gersten,<br />

Hopffen und Wasser, genommen<br />

und gepraucht sollen werden.“<br />

Hopfen und<br />

Malz – im Verein<br />

nicht verloren<br />

In Zeiten des Craft-Beer beabsichtigt<br />

Zehli-Bräu weitaus mehr,<br />

als in eigener Regie wohlschmeckendes<br />

Craft Beer zu schaffen,<br />

vielmehr setzt der Verein auf<br />

langfristigen Erfolg.<br />

Sven Herzog erklärt: „Im Verein<br />

haben wir Bierbrauer, die das<br />

Fachwissen der richtigen Brautechnik<br />

mitbringen. Wir wollen<br />

gemeinsam nach eigenen Rezepten<br />

ein Bier an kleiner Brauanlage<br />

entwickeln, das zum<br />

Bezirk passt und in dem der<br />

Biertrinker Zehlendorf wiedererkennen<br />

kann. Die Regionalität<br />

wollen wir dabei in den Vordergrund<br />

stellen.“<br />

In kommerziellen Brauereien, die<br />

alle geforderten Auflagen erfüllen,<br />

soll das vom Zehli-Bräu komponierte<br />

Bier dann in größerer<br />

Menge gebraut und unter speziellem<br />

Namen verkauft werden.<br />

Als Vereinsmitglieder mit einem<br />

Monatsbeitrag von 8.- Euro dabei<br />

sind Ärzte, Bankkaufleute,<br />

Rechtsanwälte, Bierbrauer –<br />

Ohne Hopfen kein Bier.<br />

O´zopft is!<br />

Menschen, für die Bier kein bloßer<br />

Durstlöscher und süffiges<br />

Feierabendgetränk, sondern<br />

vielmehr ein förderungswürdiges,<br />

über 1000 Jahre altes<br />

Kulturgut ist. Als Hobby-Brauer<br />

tauchen sie in die Geheimnisse<br />

ein von Hopfen, Gerste und<br />

Malz, trainieren sie ihre Zungen<br />

auf Mango- oder Zitrusnote.<br />

Vorträge, Seminare, Bierreisen<br />

und Veranstaltungen stehen auf<br />

dem Programm des Zehli-Bräu<br />

Vereins, der auch anderen die<br />

Faszination Bier näherbringen<br />

möchte. Dabei kommt die Kommunikation<br />

keinesfalls zu kurz,<br />

wie Vereinsmitglied und Organisatorin<br />

Nese Senol betont. So


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 11<br />

Nese Senol und Sven Herzog trinken auf die Zukunft des Zehli Bräu e. V.<br />

Fotos: Lo/Zehli Bräu e. V.<br />

hatte der Verein in Kooperation<br />

mit anderen Bierinstitutionen<br />

des Berliner Südwestens zum<br />

wiederholten Mal im Juli zum<br />

Bierfest am S-Bahnhof <strong>Lichterfelde</strong>-<strong>West</strong><br />

eingeladen. Dabei waren<br />

der Braufreunde Berlin e. V.,<br />

Deutsche BierAkademie, Foersters<br />

Feine Biere, Maria & Josef,<br />

Malz & Moritz, Meierei Brauerei<br />

Potsdam und Zehli-Bräu. Den<br />

aktiven Austausch mit den Brau-<br />

Kollegen will der Verein weiter<br />

pflegen. „Jeder hilft da Jedem.<br />

Unter den Bierfreunden herrscht<br />

Solidarität“, weiß Sven Herzog.<br />

Hopfen und Malz<br />

– Gott erhalt´s<br />

Die ersten vier vom Zehli-Bräu<br />

kreierten Biere wurden anlassbezogen<br />

in Kooperation mit befreundeten<br />

Brauereien gebraut:<br />

im Jahr 2014 das Zehli K7, ein<br />

uriges Siebenkornbier, ausgeschenkt<br />

auf der Internationalen<br />

Biermeile Berlin; 2015 – ebenfalls<br />

für die Biermeile gebraut – der<br />

Zehli KellerBär, im Stile eines<br />

fränkischen Kellerbieres mit<br />

feiner Aromahopfen-Note und<br />

2016 zwei Biere, anlässlich des<br />

KNIE<br />

schmerzen?<br />

Tag des Bieres und der Berlin<br />

Beer Week: das ZehliRed, angelehnt<br />

an ein irisches Rotbier,<br />

und das Zehli Berliner Zoigl, das<br />

süffige Gründungsbier des Vereins,<br />

im Stil der oberfränkischoberpfälzischen<br />

Zoigl-Biere.<br />

- Fehlt nur noch das eigentliche<br />

„Zehli-Bräu“ als zukünftiges Traditions-<br />

und Stadtteilbier des<br />

Bezirkes. Doch schon jetzt darf<br />

man ein wenig davon träumen:<br />

Da sprudelt es vielleicht aus<br />

dem Bierhahn der Domäne<br />

Dahlem oder schäumt im Foyer<br />

nach gelungener Premiere<br />

des Schloss park Theaters in den<br />

Gläsern. – Und im Zehlendorfer<br />

Rathaus wird es bei Empfängen<br />

und Veranstaltungen ebenso<br />

ausgeschenkt wie beim Oktoberfest<br />

im Verein der Bayern am<br />

<strong>Lichterfelde</strong>r Hindenburgdamm.<br />

Doch bis dahin gilt es für die<br />

Bier- und Braufreunde des<br />

Zehli-Bräu e. V. noch eine gute<br />

Wegstrecke zurückzulegen, vom<br />

Bierkult bis zur Bierkultur des Bezirks<br />

mit eigener Biermarke.<br />

Weitere Informationen für potentielle<br />

Vereinsmitglieder und<br />

Bierfreunde unter www.zehli.<br />

berlin, ☎ 0176 – 81 41 35 81, E-<br />

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Berlin-Südwest e. V. (VfK)<br />

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Schwimmbecken mit Wettkampf-Qualitäten.<br />

Wer es nicht kennt, findet<br />

es kaum, das vereinseigene<br />

Gelände<br />

am Ostpreußendamm 85 B. Im<br />

Landschaftschutzgebiet direkt<br />

am Teltowkanal gelegen, bietet<br />

das rund 40.000 Quadratmeter<br />

große Areal am südwestlichen<br />

Berliner Stadtrand den FKK-<br />

Freunden genügend Raum, um<br />

in Luft und Sonne mit unbekleideter<br />

Haut Sport und Spiel ungehindert<br />

zu genießen.<br />

Obwohl in einigen Sportarten<br />

auch hier die Sportkleidung<br />

Einzug gehalten hat, vertritt der<br />

Familien-, Sport- und FKK-Verein<br />

in Berlin-<strong>Lichterfelde</strong> neben der<br />

Förderung des Sportes deutlich<br />

die Ziele der deutschen Freikörperkultur.<br />

Als größter der acht FKK-Vereine<br />

Berlins konnte er in diesem<br />

Jahr mit 1400 Mitgliedern sein<br />

95-jähriges Bestehen feiern.<br />

Auch wenn über seine ersten<br />

Jahrzehnte nur wenig bekannt<br />

ist: Im Verein arbeitet man schon<br />

jetzt daran, zum 100. Geburtstag<br />

in fünf Jahren seine Historie vorlegen<br />

zu können.<br />

Schwimmen am<br />

Ende der Stadt<br />

Mit Wald, Wiesen, sumpfigem<br />

Gelände, mit dem Schilfluchgraben<br />

und dem Moorgrabenfließ<br />

bietet das Gelände die richtige<br />

Kulisse zum Entspannen und<br />

Auftanken von der Alltagshektik.<br />

Die baumumgebene Liegewiese<br />

und das Freibad bilden den<br />

Mittelpunkt der Anlage. Peter<br />

Nehring, stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />

neben der<br />

Vorsitzenden Karin Siebert und<br />

seit 35 Jahren Mitglied, erklärt:<br />

„Das Schwimmbecken haben<br />

wir seit 1974. Mit 25 Meter Länge<br />

und 12,5 Meter Breite hat es<br />

Wettkampfzulassung. Für Sportschwimmer<br />

sind zwei Bahnen<br />

abgeteilt. Gerade ist das Becken<br />

überholt worden und hat eine<br />

neue Beschichtung erhalten.“<br />

Die fünfstelligen Kosten werden<br />

aus den Mitgliedsbeiträgen und<br />

aus Umlagen bestritten.<br />

Neben der normalen Nutzung<br />

bietet das Becken, das von Mai<br />

bis September beheizt ist, Raum<br />

für Wasserball und Aquafitness.<br />

Mitglieder haben einen Schlüssel<br />

zur Anlage und können im<br />

beleuchteten Schwimmbecken<br />

sogar noch am späten Abend<br />

ihre Runden drehen. Von professionellen<br />

Schwimmtrainern wird<br />

Schwimmunterricht für Kinder<br />

ab drei Jahren und für Erwachsene<br />

angeboten. Nicht selten bringen<br />

die jungen Schwimmschüler<br />

dann nach und nach auch ihre<br />

Freunde über Mundpropaganda<br />

zum Unterricht. „Manchmal ist<br />

plötzlich die ganze Schulklasse<br />

hier zum privaten Schwimmen<br />

lernen“, schmunzelt Peter<br />

Nehring, der über die Sauna<br />

zum VfK kam. Er erzählt: „In Tirol,<br />

im Urlaub, bin ich in die Sauna<br />

gegangen und habe das danach<br />

in Berlin fortgesetzt. Doch die<br />

kommerziellen Saunen waren


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 13<br />

nicht preiswert. Ein Kollege, der<br />

bereits hier im Verein war, wies<br />

mich auf die Saunanutzung als<br />

Mitglied hin. Also bin ich eingetreten<br />

– und geblieben.“<br />

Reizvoller Freiraum<br />

für den Nachwuchs<br />

Ein Spruch zum Tag.<br />

Kinder tragen Schwimmkleidung<br />

und dürfen im Verein bis<br />

18 Jahren frei wählen, ob sie sich<br />

auf der Anlage bekleidet oder<br />

unbekleidet aufhalten wollen.<br />

Doch können sie dadurch deutlich<br />

schwerer ein entspanntes<br />

und natürliches Verhältnis zur<br />

Freikörperkultur aufbauen. – Mit<br />

ein Grund dafür, dass die Zahl der<br />

jüngeren Mitglieder im Verein<br />

geringer als die der älteren ist.<br />

Obwohl es für den Nachwuchs<br />

ein breites Angebot in der freien<br />

Natur gibt, angefangen von<br />

der Jugendhütte, die Pfadfinder-<br />

Romantik aufkommen lässt.<br />

An der Hüttenaußenwand ist<br />

eine Tafel angebracht, auf der ein<br />

weibliches Vereinsmitglied regelmäßig<br />

kleine Tagesweisheiten zur<br />

Freude aller notiert. Trampoline<br />

groß und klein, Tischtennisplatten,<br />

aber auch Sandkasten, Klettergerüst<br />

und Go-Kart erwarten<br />

den Nachwuchs jeden Alters, und<br />

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14<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

Der Tennisplatz hat noch Kapazitäten frei.<br />

auf den fünf Beachball-Plätzen,<br />

auf denen in diesem Jahr sogar<br />

die Beachvolleyball-Weltmeisterinnen<br />

trainierten und regelmäßig<br />

Meisterschaften stattfinden,<br />

müsste sich eigentlich auch jeder<br />

Jugendliche wohlfühlen. Neu<br />

im Vereinsangebot sind Tennisschläger<br />

und –bälle zum Ausleihen.<br />

Auf dem Tennisplatz kann<br />

nun jeder sein Ballgefühl üben,<br />

Jugendliche unter 16 Jahren in<br />

Begleitung von Erwachsenen.<br />

Auf dem überdachten Grillplatz<br />

gleich nebenan können die verbrauchten<br />

Kalorien dann erfolgreich<br />

aufgefüllt werden. So hofft<br />

man den Tennisplatz, der ansonsten<br />

nur zweimal wöchentlich von<br />

20 Mitgliedern bespielt wird, stärker<br />

zu frequentieren.<br />

Körperkultur<br />

im Grünen<br />

Das gesamte VfK-Gelände besticht<br />

durch seine Weitläufigkeit,<br />

sei es beim Bogenschießen für<br />

große und kleine Robin Hoods<br />

auf dem ehemaligen Faustballplatz,<br />

oder auf der Boule-Bahn.<br />

Nur die Natur schaut einem<br />

zu, und die wird hier im Landschaftsschutzgebiet<br />

besonders<br />

ernst genommen: Da hat ein<br />

engagierter VFK-Naturfreund<br />

Schilder mit Pflanzennamen<br />

angebracht und eine Stück Naturwiese<br />

angelegt, und man ist<br />

bestrebt, möglichst wenig in die<br />

Landschaft einzugreifen, wie Vereins-Pressewart<br />

Harald Nuding<br />

betont. „Doch Rasenmähen ist<br />

unumgänglich. Und eine beauftragte<br />

Baumfirma überwacht die<br />

Standsicherheit der Bäume.“ Der<br />

Pressewart bringt regelmäßig<br />

das Vereinsheft rund um den VfK<br />

heraus. Zum Verein der Nudisten<br />

fand er, der vom Schwimmsport<br />

kommt, weil er kurz nach seinem<br />

Zuzug an den Ostpreußendamm<br />

dort das Schild „Schwimmbad“<br />

gelesen hatte. „Ich habe mich<br />

gefragt, warum die nicht schreiben,<br />

wo das Schwimmbad ist.<br />

Als ich´s dann wusste, bin ich<br />

Mitglied geworden.“<br />

Dann erzählt er vom kräftezehrenden<br />

Mitglieder-Arbeitseinsatz<br />

vor Jahren, als die Wildschweine<br />

das Gelände für sich<br />

entdeckt und die Liegewiese<br />

immer wieder umgepflügt hatten.<br />

Da galt es dann, die 40.000<br />

Quadratmeter Gelände mit im<br />

Boden verankerten Gittermatten<br />

zu umzäunen, um ein Untergraben<br />

des Zaunes zu verhindern.<br />

Seitdem hat der VfK weitgehend<br />

Ruhe vor den Schwarzkitteln,<br />

und nur ein Fuchs lässt sich hier<br />

und da blicken.<br />

Dass das umzäunte Gelände jedoch<br />

nicht unbeaufsichtigt ist,<br />

wenn Fuchs und Hase sich gute<br />

Nacht sagen, dafür sorgt der angestellte<br />

Platzwart, der in einer<br />

Einliegerwohnung des Vereinshauses<br />

wohnt.<br />

Sport und Spaß<br />

Für fast jeden Sportgeschmack<br />

ist im Verein das richtige Angebot<br />

zu finden: Ob auf der Außenanlage<br />

oder Drinnen, wo in der<br />

Vereinssporthalle Sportkurse für<br />

Mitglieder und Nichtmitglieder<br />

ganzjährig geboten werden: Da


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 15<br />

Seit 5 Generationen<br />

und über 100 Jahren<br />

der Platzhirsch in<br />

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16<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

gibt es von Badminton, Kraftsport<br />

und Wirbelsäulengymnastik<br />

über Yoga und Volleyball bis<br />

Powerfitness und Koronarsport<br />

unter ärztlicher Aufsicht, im<br />

wahrsten Sinne, was das Herz<br />

begehrt. Und sogar eine sportartbeschränkte<br />

Vereinsmitgliedschaft<br />

ohne Geländenutzung<br />

kann erworben werden.<br />

Fitnessraum, Sauna und Solarium<br />

bieten den Vollmitgliedern<br />

auch in den kühleren Jahreszeiten<br />

Annehmlichkeiten, wenn das<br />

Außengelände weniger genutzt<br />

werden kann.<br />

Doch neben dem Sport kommt<br />

auch die Geselligkeit mit den<br />

einzelnen Sportgruppen nicht<br />

zu kurz im VfK. Ob Sommerfest,<br />

Oktoberfest oder Fasching, mit<br />

der Band „Hitzefrei“ ist im Verein<br />

immer Sommer. Fröhlich geht es<br />

Das Vereinshaus – beliebter Treffpunkt.<br />

dann im Vereinshaus und Casino<br />

auf großer Terrasse und Bühne<br />

zu. Mit seinem leckeren Speisenangebot<br />

steht das Casino<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 17<br />

übrigens zu den Öffnungszeiten<br />

auch Besuchern offen.<br />

Eine gute Gelegenheit, in den<br />

Verein für Körperkultur Berlin-<br />

Südwest hinein zu schnuppern<br />

bietet sich schon bald:<br />

Am 9. Dezember von 15-18 Uhr<br />

findet auch in diesem Jahr<br />

wieder der beliebte und ganz<br />

besondere Weihnachtsmarkt<br />

des VfK auf dem Vereinsgelände<br />

statt. Mit stimmungsvollem<br />

Beitrag der Singgruppe, Selbstgebasteltem<br />

und -gebackenem,<br />

Emaille-Arbeiten, Bratwurst und<br />

Glühwein. Gäste sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Weitere Informationen des VfK<br />

zum Sportangebot, zu Mitgliedschaft<br />

und Vereinsbeiträgen unter<br />

www.vfk-suedwest.de oder<br />

Telefon 030 – 71 38 93 10. ◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Peter Nehring (r.) und Harald Nuding – seit vielen Jahren dem Verein und der Körperkultur<br />

verbunden.<br />

Fotos Lorenz/VFK<br />

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18<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

Auf dem Weg zum Glücklichsein<br />

Thomas W. Froitzheim leistet praktische Hilfestellung<br />

Glücklich sein – wer will das<br />

nicht? Doch nicht alle Handlungen<br />

im unserem Leben führen<br />

dorthin. Zu oft liegt es an uns<br />

selbst, dass wir diesen Zustand<br />

unerreichbar in weiter Ferne<br />

wägen und dadurch unserem<br />

Glück selbst im<br />

Wege stehen.<br />

Dies zu ändern, dazu<br />

leistet der Psychologische<br />

Coach Thomas<br />

W. Froitzheim, oder wie<br />

er selbst sagt „einfach<br />

„Tom“, Hilfe zur Selbsthilfe:<br />

Montags in der Zeit von 19 bis<br />

21 Uhr in der Villa Mittelhof, Königstraße<br />

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mithilfe praktischer<br />

Übungen aus der modernen<br />

Psychologie sowie Vorträgen<br />

über „ent-esoterisierte“<br />

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des Ostens<br />

Selbsthilfe-Möglichkeiten,<br />

die lehren, sich besser auf das<br />

Ziel des Glücklichseins ausrichten<br />

zu können.<br />

Wunschlos glücklich?<br />

Doch wie definiert<br />

der Coach, der<br />

es eigentlich<br />

wissen müsste,<br />

eigentlich<br />

„Glück“, und<br />

ist er selbst<br />

auch glücklich?<br />

„Glück ist, wenn<br />

man wünscht, dass<br />

nichts anders wird“, erklärt Tom<br />

und beantwortet nach kurzem<br />

Steifer<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 19<br />

Nachdenken auch die zweite<br />

Frage: „In der Tat bin ich die meiste<br />

Zeit voll innerem Frieden und<br />

Zufriedenheit.“ Und er betont,<br />

dass er dabei immer noch ausreichend<br />

Raum für Verbesserung<br />

habe und sorgenvolle Muster<br />

auch bei ihm nicht einfach inaktiviert<br />

werden könnten. Dazu<br />

hat er inzwischen das richtige<br />

„Werkzeug“ zur Hand, das ihm<br />

den Umgang damit erleichtert<br />

– und kann dies anderen verständlich<br />

vermitteln.<br />

„Wie in einer alternativen Therapie<br />

werden alternative Reaktionsmuster<br />

gelernt, die man<br />

dann bei Bedarf einsetzen kann“,<br />

erklärt er seinen Trainingsansatz<br />

zur Selbsthilfe.<br />

Dabei helfe ihm, dass er kein<br />

geborener Glückspilz sei. „Dann<br />

könnte ich den Leuten sowieso<br />

Thomas W. Froitzheim: Navi zum Glück.<br />

nicht helfen“, betont er, da es erwiesen<br />

sei, dass Glückspilze zwar<br />

intuitiv den Weg zum Glück finden,<br />

ihn aber nicht erklären und<br />

somit anderen als Anleitung an<br />

die Hand geben können.<br />

Hin zu seiner heutigen inneren<br />

Zufriedenheit hat Tom manch<br />

hindernisreicher Weg und ein<br />

langen Prozess der Selbsterkenntnis<br />

geführt. „Ich musste<br />

alles Mögliche ausprobieren<br />

und bin jetzt in der Lage, das<br />

weiterzugeben, was sich in der<br />

Forschung und bei spirituellen<br />

Praktiken als hilfreich bewährt<br />

hat“, erklärt er und macht damit<br />

deutlich, dass der Weg zum<br />

Glücklichsein wohl kaum an nur<br />

einem Montagabend bewältigt<br />

werden kann.<br />

Good Luck statt<br />

Happiness<br />

Toms Weg führte ihn früh aus<br />

Flensburg nach Berlin, später<br />

dann durch ein Psychologie-Studium.<br />

Mystische Erlebnisse, die<br />

er immer wieder hatte, halfen<br />

ihm dabei, sich selbst umfassen-<br />

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Wir sind der Überzeugung, dass der Umgang mit vielen Erkrankungen<br />

und Beschwerden mehr als nur standardisierte Behandlungspfade<br />

benötigt.<br />

Dazu nutzen wir neben dem gesamten Spektrum der Orthopädie die<br />

ganzheitlichen Diagnose- und Behandlungsmethoden der Manuellen<br />

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20 Gesundheit<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

der und nachvollziehbarer selbst<br />

zu entdecken. – Da war er bereits<br />

in die USA nach Rochester, New<br />

York ausgewandert, hatte festgestellt,<br />

dass nicht der Glaube,<br />

sondern die Wechselbeziehung<br />

zwischen Psychologie und Spiritualität<br />

wichtig sind. Esoterik ließ<br />

er am Wegesrand stehen und<br />

fand so die, wie er sagt, beeindruckende<br />

„ent-esoterisierten“<br />

Weisheiten.<br />

Mithilfe positiver Psychologie<br />

und Körperarbeit gelang es<br />

ihm, seine Selbstentfaltung zu<br />

unterstützen und zu seinem<br />

wahren ICH zu finden, begleitet<br />

von den östlichen Philosophien.<br />

Umfangreiche Weiterbildungen<br />

bei den Meistern ihres Faches ließen<br />

Tom lernen, die Rationalität<br />

des Kopfes und das Bauchgefühl<br />

in Einklang zu bringen, um letztendlich<br />

tiefes Glück „Good Luck“<br />

und nicht nur kurzwährendes<br />

Vergnügen „Happiness“ finden<br />

zu können.<br />

Nach interessanten Jahren in Kalifornien<br />

kehrte Tom nach Berlin<br />

zurück: „Ich war nun in der Lage,<br />

etwas anzubieten, was sonst nur<br />

im religiösen Konsens angeboten<br />

wird.“ Als Pragmatiker, wie er<br />

sich selbst bezeichnet, gehe es<br />

ihm darum, durch die Frage „Wie<br />

komme ich an mein Glück?“ zur<br />

Selbsterkenntnis zu finden.<br />

Wo eine Wille, da ein<br />

Weg zum Glück<br />

Das will Tom nun auch den<br />

Teilnehmern im Mittelhof näherbringen.<br />

Dabei geht es ihm<br />

darum, in vergleichenden Diskussionen<br />

Selbsterziehung zu<br />

erreichen anstatt andere erziehen<br />

zu wollen. Neugier und den<br />

Willen, sich positiv zu verändern,<br />

sollten alle mitbringen, die das<br />

Angebot seiner Hilfe zur Selbsthilfe<br />

annehmen möchten.<br />

Denen, die alle anderen für deutlich<br />

glücklicher als sich selbst<br />

wähnen und das Glück auf der<br />

eigenen Schwelle nur zu leicht<br />

übersehen, gibt Tom schon jetzt<br />

einen kleinen Wink hin zum positiven<br />

Denken, der Vorstufe des<br />

Glücks.<br />

Als regelmäßiges mentales Training<br />

empfiehlt er: „Jeden Abend<br />

aufschreiben, was man am Tag<br />

Positives erlebt hat und drei<br />

Dinge aufzählen, für die man an<br />

diesem Tag dankbar ist.“ Dann<br />

dürfte bald auf einen selbst zutreffen,<br />

was bereits Jean-Jacques<br />

Rousseau (1712 -1778) wusste<br />

und als Glück empfand:<br />

„Der höchste Genuss besteht<br />

in der Zufriedenheit mit sich<br />

selbst.“<br />

Anmeldung zum Selbsthilfeabend<br />

im Mittelhof unter Telefon:<br />

030 – 80 19 75 14 oder<br />

E-Mail: maileinfachtom@gmail.<br />

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Kosten pro Abend: 1,50 € Stuhlgebühr<br />

◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz


<strong>Lichterfelde</strong> Gesundheit<br />

<strong>West</strong> <strong>extra</strong> 21<br />

Haus- und Grundbesitzerverein<br />

von 1887 Berlin-Steglitz e. V.<br />

Seit 130 Jahren Fachberatung rund um die Immobilie<br />

Aufgrund dieses besonderen<br />

Anlasses kamen am<br />

18. Oktober <strong>2017</strong> im Best<br />

<strong>West</strong>ern Plus Hotel Steglitz International<br />

der Vorstand, Mitglieder<br />

sowie Gäste des an der Steglitzer<br />

Schloßstraße 41 gelegenen Traditionsvereins<br />

zusammen, um<br />

gebührend zu feiern.<br />

Interessenvertretung<br />

seit 1887<br />

Die Gründung des Haus- und<br />

Grundbesitzerverein von 1887<br />

Berlin-Steglitz e. V. (HGV Berlin-<br />

Steglitz) geht auf die Zeit zwischen<br />

Gründung des Deutschen<br />

Reiches und Verabschiedung des<br />

fundamentalen Gesetzesbuches<br />

der letzten 120 Jahre des Bürgerlichen<br />

Gesetzbuches zurück. Mit<br />

seinen Veränderungen bildet es<br />

bis heute in Deutschland die<br />

Grundlage für unser Zusammenleben.<br />

Die Gründung von Vereinigungen<br />

unterschiedlichster gesellschaftlicher<br />

Gruppen war Teil<br />

dieser geschichtlichen Entwicklung,<br />

in deren Rahmen auch Interessenvertretungen<br />

von Mietern<br />

und Vermietern entstanden.<br />

Als einer der in Berlin ältesten<br />

und größten Vereine dieser Art<br />

vertritt der HGV Berlin-Steglitz<br />

die Interessen von Haus- und<br />

Wohnungseigentümern, die<br />

als juristisch ungeübte Laien<br />

aller Altersgruppen professionelle<br />

Unterstützung benötigen,<br />

wenn es beispielsweise um das<br />

permanent sich wandelnde<br />

Mietrecht, um Baurecht oder<br />

Wohnungseigentumsrecht und<br />

Ich freue mich auf Ihr Lächeln!<br />

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22<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

Vorstands- und Beratungsteam: Fachkundige rund um die Immobilie.<br />

um die manchmal schwer verständliche Steuererklärung<br />

geht. Aber auch für auftretende Fragen<br />

zum komplexen Wohnungseigentumsrecht, bei<br />

Betriebskostenabrechnung, Mieterhöhung und<br />

bei Durchführung von Modernisierungsmaßnahmen<br />

haben die fachkundigen Berater ein offenes<br />

Ohr und die passende Antwort parat. Irrtümer,<br />

daraus resultierende finanzielle Verlusten und<br />

Streitigkeiten helfen sie zu vermeiden.<br />

Immobilien-Beratung von A-Z<br />

„Wir haben über die Jahre ein umfangreiches<br />

Netzwerk an Sachverständigen aufgebaut, so<br />

dass wir inzwischen bundesweit unseren Mitgliedern<br />

mit gutem Rat zur Seite stehen können“,<br />

erklärt der Vereinsvorsitzende, Rechtsanwalt und<br />

Notar Axel Paul, der seit mehr als 32 Jahren dem<br />

Verein verbunden ist und für den Bezirk auch in<br />

der „Arbeitsgemeinschaft Schloßstraße“ aktiv war.<br />

Foto: HGV<br />

Das fachkundige Vorstands- und Beratungsteam<br />

des HGV Berlin-Steglitz besteht aus Juristen,<br />

Rechtsanwälten und Fachanwälten des Bereichs<br />

Miet- und Wohnungseigentumsrecht sowie aus<br />

Steuerberatern, Hausverwaltern, Diplom-Ingenieuren,<br />

Architekten und Fachkräften aus den<br />

Bereichen Fernwärme, Öl- und Gasheizung und<br />

Sanitärinstallation.<br />

Stellvertretender HGV-Vorsitzender ist Hans-Joachim<br />

Beck, Vorsitzender Richter am Finanzgericht<br />

a.D., der diesen professionellen Mitarbeiterkreis<br />

verstärkt.<br />

Regelmäßige Steuersprechstunden und Vorträge<br />

halten die derzeit rund 1.400 Mitglieder auf dem<br />

Laufenden.<br />

An der Seite des ob seines Rufes in der Immobilienwelt<br />

überregional geschätzten Vereins stehen<br />

namhafte Kooperationspartner: Sie bieten Unterstützung<br />

bei der Bewertung von Immobilien,<br />

der Wahl einer Rechtsschutzversicherung und<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 23<br />

geben Bankempfehlungen für<br />

Kautionsanlagen.<br />

Im etwa dreimal pro Jahr erscheinenden<br />

Newsletter werden<br />

die Mitglieder darüber<br />

hinaus über neue Gesetze und<br />

Verordnungen informiert, die<br />

auch ihre Immobilie betreffen<br />

könnten. Das vom HGV Berlin-<br />

Steglitz herausgegebene Nachrichtenblatt<br />

„Steglitzer Hausbesitz“<br />

bietet außerdem wertvolle<br />

Informationen. Angesichts der<br />

gebotenen Vereinsleistungen<br />

ist der jährliche Mitgliedsbeitrag<br />

da eher günstig bemessen – mit<br />

65.- Euro für Besitzer von bis zu<br />

zwei Wohneinheiten und mit<br />

105.- Euro für Mitglieder, die<br />

ab drei Wohneinheiten besitzen.<br />

Mitglied kann ebenfalls werden,<br />

wer Immobilien verwaltet.<br />

Eine weitere, aber besonders<br />

hervorzuhebende<br />

Leistung, die<br />

dem umfangreichen Beratungsangebot<br />

entspringt, nennt HGV-<br />

Geschäftsführerin und Juristin<br />

Dr. Monika Jaschinski: „Oft können<br />

wir durch unsere Beratung<br />

deeskalierend einwirken, wenn<br />

die Fronten zwischen Vermieter<br />

und Mieter oder zwischen<br />

Wohnungseigentümern verhärtet<br />

sind. Wir ersparen ihnen<br />

so nicht selten den Gang zum<br />

Gericht und die damit verbundenen<br />

Kosten.“<br />

Qualitätssiegel<br />

steigende<br />

Mitgliedszahl<br />

Da wundert es kaum, dass die<br />

Mitglieder nicht nur aus dem<br />

Steglitzer Umkreis in den Ortsverein<br />

HGV Berlin-Steglitz finden,<br />

der dem Dachverband<br />

Haus &<br />

Grund Deutschland angehört.<br />

Sie kommen häufig auf Empfehlung,<br />

gerne werden aber auch<br />

die ererbten Mitgliedschaften<br />

behalten.<br />

Mit den Jahren hat sich die Art<br />

des Wohnungseigentums verändert.<br />

Damit hat sich auch die<br />

Zahl der Mitglieder vom einstigen<br />

Mehrfamilienhaus-Besitzer<br />

hin zum heutigen Eigentümer<br />

mit eher kleinerer, vermieteter<br />

Immobilie orientiert: Dennoch<br />

gibt es im HGV Berlin-Steglitz<br />

Mitgliedschaften, die schon seit<br />

95 Jahren bestehen, von Großeltern<br />

und Eltern an die Kinder<br />

immer weitergegeben wurden.<br />

– Ein besseres Qualitätssiegel für<br />

den Verein kann es wohl kaum<br />

geben.<br />

Und so blickt man mit Ehrfurcht<br />

auf das über Kriege und unruhige<br />

Zeiten hinübergerettete<br />

beeindruckende Sitzungs- und<br />

Versammlungsprotokollbuch<br />

aus dem Jahr<br />

1908, das als ältestes<br />

erhaltenes Vereinszeugnis<br />

handschriftlich und<br />

feinsäuberlich die einstigen<br />

Aufgaben des<br />

Haus- und Grundbesitzervereins<br />

von 1887<br />

Berlin-Steglitz e. V. dokumentiert.<br />

<br />

◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Haus- und Grundbesitzerverein von<br />

1887 Berlin-Steglitz e. V.<br />

Schloßstraße 41 · 12165 Berlin<br />

Tel.: 030 – 792 19 69<br />

E-Mail: info@hgv-berlin-steglitz.de<br />

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24<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

Dexter & Co mit Sattel und<br />

Uniform gut angekommen<br />

Reiterstaffel der Bundespolizei im neuen Stahnsdorfer Domizil<br />

Seit März diesen Jahres starten<br />

von Stahnsdorf aus die<br />

vier- und zweibeinigen<br />

Kollegen der Reiterstaffel der<br />

Bundespolizei zu ihren Einsätzen.<br />

Für rund sieben Millionen Euro<br />

ist auf dem drei Hektar großen<br />

Gelände an der Alten Potsdamer<br />

Landstraße, einem ehemaligen<br />

Truppenübungsplatz, ein Domizil<br />

entstanden, das nach kraftfordernden<br />

Einsätzen den notwendigen<br />

Ausgleich für Pferd und<br />

Reiter bietet.<br />

Unter hippologischen Aspekten<br />

erbaut, birgt die Anlage deutlich<br />

mehr Platz als das alte Areal an der<br />

Koenigsallee im Grunewald und<br />

ist mit seiner Nähe zur Autobahn<br />

115 verkehrsgünstiger gelegen.<br />

Auf drei Hektar Land sind Dienstgebäude<br />

und Stellplätze für den<br />

Fuhrpark, Stallungen, Reithalle,<br />

überdachte Führanlage und<br />

Longierzirkel sowie Schmiede<br />

und rund 8.000 Quadratmeter<br />

Weidefläche entstanden und<br />

lassen manch vorbeitrabendes<br />

Privatpferd neidisch durch den<br />

hohen Zaum auf seine dem<br />

Volke dienenden Artgenossen<br />

blicken.<br />

Doch es ist nur recht und billig,<br />

dass zum Wohle der als „polizeitaktisch<br />

unverzichtbares Ele-<br />

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leiden?<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 25<br />

Polizeihauptkommissar Stefan Adam und Dexter fühlen sich wohl auf der großzügigen<br />

Anlage in Stahnsdorf.<br />

ment“ geltenden Reiterstaffel<br />

die Qualitäten des Areals den<br />

Bedürfnissen ihrer Nutzer zeitgemäß<br />

angepasst worden sind.<br />

Bei Wind und Wetter sind sie als<br />

Teileinheit der Bundespolizeiinspektion<br />

Polizeiliche Sonderdienste<br />

stets einsatzbereit und<br />

als Zwei- oder Vierbeiner dabei<br />

trotz umfangreicher Sicherheitsvorkehrungen,<br />

Visier und<br />

Gelenkschutz nicht davor gefeit,<br />

im Einsatz doch einmal Schaden<br />

zu nehmen. Den Unruhen des<br />

vergangenen Hamburger G20-<br />

Gipfels konnten die Vierbeiner<br />

jedoch entkommen, da die<br />

zu diesem Zeitpunkt in Norddeutschland<br />

nachgewiesene<br />

Equine Infektiöse Anämie (EIA)<br />

ihren Einsatz verhindert hatte.<br />

Nun bereiten die Pferde und ihre<br />

Reiter sich in der neuen menschund<br />

tiergerechten Umgebung<br />

auf ihre Einsätze vor, die sie zum<br />

Flughafen Schönefeld ebenso<br />

führen wie auf Patrouillen entlang<br />

der Bahnanlagen, zum Bundespräsidialamt,<br />

zum Gästehaus<br />

der Bundesregierung nach Meseberg<br />

oder zu Einsätzen außerhalb<br />

Berlins, bei denen einerseits<br />

ihre deeskalierende Wirkung als<br />

Sympathieträger Pferd, andererseits<br />

aber auch ihre respekteinflößende<br />

Ausstrahlung gefragt<br />

ist. Landespolizeilich gibt es derzeit<br />

12 Reiterstaffeln in Deutschland;<br />

nicht jedes Bundesland unterhält<br />

eine Staffel.<br />

Zwischen Einsatz<br />

und Weidegang<br />

Stellvertretender Leiter der Berliner<br />

Reiterstaffel ist der „berittene“<br />

Polizeihauptkommissar<br />

Stefan Adam, der jahrelange<br />

Pferdeerfahrung mitbringt und<br />

als Pferdemensch genau weiß,<br />

was seinen vierbeinigen Kameraden<br />

guttut und zuzumuten ist.<br />

Dunkelfuchs Dexter, „der Abi<br />

und Studium hat“, wie Adam<br />

zwinkernd bemerkt, lässt sich<br />

an einem warmen Vormittag im<br />

40 Quadratmeter großen Paddock<br />

vor seiner Box die Sonne<br />

auf´s Fell brennen und schnaubt<br />

Adam freundlich entgegen. Seine<br />

20 Artgenossen, alles Wallache,<br />

stehen währenddessen<br />

noch am Trog ihrer geräumigen<br />

3,5 x 3,5 Meter-Box und kauen<br />

am Mittagsfutter. Sie lassen sich<br />

auch nicht mit guten Worten für<br />

ein Gruppenfoto aus der Kühle<br />

des Stalls nach draußen locken.<br />

Bester Quetschhafer, Kraftfutter,<br />

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26 Gesundheit<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

duftendes Heu, staubfreies Stroh<br />

und regelmäßig Saftfutter wie<br />

Möhren und Äpfel sowie Weidegang<br />

stehen ihnen zur Verfügung<br />

und sorgen dafür, dass die<br />

Tiere für anstrengende Einsätze<br />

genügend Energiereserven aufbauen<br />

können. Futtermeisterin<br />

Schmidt und die fünf Pfleger<br />

haben Futterkammer und Tiere<br />

genau im Blick. Polizeihauptkommissar<br />

Adam betont, dass<br />

bei dieser energiereichen Ernährung<br />

äußerst genau auf eine<br />

täglich ausreichende Bewegung<br />

der konditionierten Pferde geachtet<br />

wird, um sie einsatzfähig<br />

ausgeglichen und verlässlich<br />

unter dem Sattel halten zu können.<br />

– Ein absolutes Muss für das<br />

Bewegungstier Pferd, von dem<br />

etliche Privatreitpferde jedoch<br />

nur träumen können.<br />

Verlassen – das ehemalige Domizil der Reiterstaffel an der Koenigsallee.<br />

In der Schmiede wird für den<br />

regelmäßigen Spezialbeschlag<br />

gesorgt, der die empfindlichen<br />

Hufe und Gelenke der Dienstpferde<br />

schonen hilft. Beim Umzug<br />

vom Grunewald bot der<br />

Transport des rund 550 Kilo<br />

schweren Amboss´ einen besonderen<br />

Kraftakt für das Umzugsunternehmen.<br />

Im Durchschnitt zwischen 10<br />

und 15 Jahre Dienstzeit absolviert<br />

ein Staffelpferd, bevor es<br />

häufig von seinem langjährigen<br />

Reiter in den privaten Ruhestand<br />

übernommen wird. Pro Tag und<br />

Tier fallen durchschnittlich etwa<br />

15 Euro Gesamtkosten an.<br />

Artgerechtes Quartier<br />

für vierbeinige<br />

Einsatzkräfte<br />

Im neuen, 30 Boxen umfassenden<br />

Stall, der mit viel atmendem<br />

Holz hoch und luftig gebaut ist,<br />

stehen beheizbare Sattelkammer,<br />

Waschbox und Pferdesolarium<br />

für eine schnellere Felltrocknung<br />

und zum Lockern<br />

EINLAGEN?<br />

Zahnarztpraxis Ulrich C. Degner<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> Gesundheit<br />

<strong>West</strong> <strong>extra</strong> 27<br />

der Muskulatur bereit – beide<br />

mit Tränke versehen. „Beim Bauen<br />

wurden diese beiden Räume<br />

mit den Boxen verwechselt und<br />

haben nun diesen zusätzlichen<br />

Luxus der Tränken erhalten“,<br />

lacht Adam.<br />

Praktische Ausbildung und Training<br />

der Pferde und ihrer Reiter<br />

– 37 Polizeivollzugsbeamtinnen<br />

und –Beamten – finden auf dem<br />

40x80 Meter-Reitplatz und in der<br />

20x60 Meter-Reithalle statt. Gelenkschonender<br />

Boden und eine<br />

intelligent ausgefeiltes Bewässerungssystem<br />

vom Rand aus<br />

sorgen für höchsten Reitkomfort<br />

und die Nutzung des Platzes<br />

bei nahezu jedem Wetter.<br />

– Beste Ausweichmöglichkeit<br />

bietet für die Wintermonate die<br />

mit Aussichtsgalerie versehene<br />

Halle, die gut durchlüftet, mit<br />

Windschutz, schwebender Bewässerungs-<br />

sowie Musikanlage<br />

ausgestattet keinen Wunsch bei<br />

Pferd, Reiter und Ausbilder offen<br />

lässt. Für beliebte Abwechslung<br />

bei Pferd und Reiter sorgt hier<br />

regelmäßig das Quadrille-Reiten,<br />

mit dem auch die Öffentlichkeit<br />

bei gegebenem Anlass<br />

auf Veranstaltungen von der<br />

Reiterstaffel begeistert wird.<br />

Wie bei jedem Bau stehen auch<br />

auf der Stahnsdorfer Anlage<br />

noch kleine Nachbesserungen<br />

an, wie Stefan Adam erklärt: Die<br />

zum Reitplatz und Longierzirkel<br />

führenden Wege sind zu tief<br />

und sandreich angelegt, was<br />

Gelenke von Pferd und Reiter<br />

unnötig belastet und bei Wind<br />

einen mittleren Sandsturm verursacht.<br />

Doch Abhilfe wird bald<br />

geschaffen.<br />

Die Anlage wird 24 Stunden<br />

lang bewacht, Alarmanlage<br />

und hoher Zaun schützen die<br />

Dienstpferde vor ungebetenen<br />

Gästen. Und so können nicht<br />

nur die Stall-Bewohner des<br />

neuen Domizils ruhig schlafen,<br />

sondern auch Pferdefreunde, die<br />

die dienstleistenden Vierbeiner<br />

hier in artgerechter Versorgung<br />

und Unterbringung wissen.<br />

Indessen wartet das ehemalige<br />

BIM-verwaltete Domizil im Grunewald<br />

auf seine Nachnutzung.<br />

Derzeit wird überlegt, während<br />

der anstehenden Sanierung<br />

des Polizeiabschnittes 43 in Nikolassee<br />

die Polizeidirektion 4<br />

aus der Alemannenstraße vorübergehend<br />

in die Büroräume<br />

des verwaisten Anlage an der<br />

Koenigsallee 75 zu verlegen. ◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Facharztpraxis Öcal<br />

Physikalische und<br />

Rehabilitative Medizin<br />

Im Schweizer Viertel<br />

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