Lichterfelde West extra Nr. 6/2017
Journal für Lichterfelde West, Botanischer Garten und Schweizer Viertel - Dezember 2017 / Januar 2018
Journal für Lichterfelde West, Botanischer Garten und Schweizer Viertel - Dezember 2017 / Januar 2018
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Ein Service des Gazette Verbrauchermagazins Dezember / Januar · <strong>Nr</strong>. 6/<strong>2017</strong><br />
<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong><br />
Journal für <strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> und Umgebung<br />
<strong>extra</strong><br />
Weihnachtszauber im<br />
Botanischen Garten<br />
Christmas-Garden mit festlichen<br />
Lichtinstallationen und Eisbahn<br />
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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />
Weihnachtszauber im<br />
Botanischen Garten<br />
Christmas-Garden mit festlichen Lichtinstallationen<br />
und Eisbahn<br />
Winterwunderland –<br />
seit Mitte November<br />
kann der Botanische<br />
Garten einmal ganz anders erlebt<br />
werden. Mit unzähligen<br />
Lichtern und geheimnisvollen<br />
Wesen zeigt er sich von seiner<br />
romantischen Seite. Der Christmas<br />
Garden beeindruckt auf<br />
dem etwa zwei Kilometer langen<br />
Rundweg mit zahlreichen<br />
Lichtinstallationen. Am Eingang<br />
Unter den Eichen begrüßt ein<br />
Foto: Jonas Werner<br />
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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 3<br />
Kristallweg.<br />
riesiger Weihnachtsbaum die<br />
Besucher. Der Schneeflockenteich,<br />
verwunschene Blumen,<br />
der Zauberwald und vieles<br />
mehr lassen nicht nur Kinderaugen<br />
leuchten. Doch auch<br />
der funkelnde Kristallweg, die<br />
begehbare Milchstraße, das<br />
bunt angestrahlte Mittelmeergewächshaus<br />
und mehr verzaubern<br />
den Besucher.<br />
Foto: Sven Bayer<br />
Apropos Kinder – im vergangenen<br />
Jahr waren sie mit 20 000<br />
Besuchen gut vertreten. Als<br />
familienfreundliche Aktion<br />
stehen Bollerwagen bereit, in<br />
denen die Kleinen gezogen<br />
werden können, wenn die<br />
Füße nicht mehr wollen. Und<br />
wer selbst aktiv werden möchte,<br />
kann auf einer Eisbahn neben<br />
dem Großen Tropenhaus<br />
Impressum<br />
<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />
4. Jahrgang<br />
Verlag<br />
Gazette Verbrauchermagazin GmbH,<br />
Badensche Str. 44, 10715 Berlin<br />
☎ 030 / 407 555 47<br />
Redaktion<br />
Karl-Heinz Christ<br />
<strong>extra</strong>@gazette-berlin.de<br />
Titelbild: S. Bayer, A. Volkmer<br />
Anzeigen<br />
Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54<br />
d.gottschalk@gazette-berlin.de<br />
Druck<br />
SPPrint Media, 14089 Berlin<br />
© Gazette Verbrauchermagazin GmbH<br />
<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> erscheint alle zwei<br />
Monate am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12.<br />
eines Jahres.<br />
Nächste Ausgabe Februar/März <strong>Nr</strong>. 1/2018<br />
Anzeigen-/Redaktionsschluss: 05.01.2018<br />
Erscheinung: 01.02.2018<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wenn Sie Themen wünsche oder<br />
-vorschläge haben oder selbst etwas aus<br />
dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir<br />
uns auf Ihre Anregungen.<br />
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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />
Foto: Alexander Volkmer<br />
die Kufen tanzen lassen. Gegen<br />
Hunger und Durst gibt es mehrere<br />
gastronomische Angebote<br />
auf dem Gelände. Der Christmas<br />
Garden begeisterte im vergangenen<br />
Jahr bereits über 120 000<br />
Besucher.<br />
Die Idee eines in Millionen von<br />
Lichtpunkten getauchten Gartens<br />
entstand 2013 in England.<br />
Die ehrwürdigen Royal Botanic<br />
Gardens in Kew erstrahlten erstmals<br />
in einem buchstäblich ganz<br />
neuen Licht und erweckten den<br />
winterlichen Garten mit unzähligen<br />
bunten Spotlights und<br />
farbenprächtigen Lichtspielen<br />
zu einem Märchen, das seitdem<br />
bereits mehr als eine halbe Million<br />
Besucher gesehen haben.<br />
Geöffnet ist der „Weihnachtszauber<br />
im Botanischen Garten“ bis<br />
zum 7. Januar, täglich von 16.30<br />
bis 22 Uhr, letzter Einlass ist um<br />
21.30 Uhr. Wie im vergangenen<br />
Jahr sind Karten für stundenweise<br />
gestaffelte Eintrittszeiten erhältlich.<br />
Der anschließende Aufenthalt<br />
im Park ist unbegrenzt.<br />
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Neue Informationsstele<br />
Das ehemalige Telefunken-Werk und der Platz des 4. Juli<br />
Einst war hier der Haupsitz von<br />
Telefunken.<br />
<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 5<br />
Geschichte des ehemaligen<br />
Telefunken-Werkes und an die<br />
Geschichte des „Platz des 4. Juli“.<br />
Zur Einführung sprachen die Autoren<br />
Thomas Irmer (Historiker)<br />
und Bernd von Kostka (kommissarischer<br />
Direktor des Alliierten-<br />
Museums).<br />
Das Telefunken-Werk<br />
Am 16. Oktober wurde<br />
die Stele auf dem Platz<br />
des 4. Juli Ecke Goerzallee<br />
in <strong>Lichterfelde</strong>, nach einem<br />
Entwurf von Karin Rosenberg,<br />
enthüllt. Sie erinnert an die<br />
Von 1939 bis 1945 befand sich<br />
hier, nördlich der Goerzallee, der<br />
Hauptsitz des Elektrounternehmens<br />
Telefunken. Die Errichtung<br />
einer neuen Unternehmenszentrale<br />
von Telefunken wurde<br />
maßgeblich durch die Wehr-<br />
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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />
macht, Reichsbehörden wie das<br />
Rüstungsministerium und die NS-<br />
Sonderbehörde des Generalbauinspekteurs<br />
für die Reichshauptstadt<br />
veranlasst und unterstützt.<br />
1937 entschied sich das Unternehmen<br />
wegen der Größe und<br />
der günstigen Rahmenbedingungen<br />
für ein circa 240.000<br />
Quadratmeter umfassendes<br />
Grundstück an der Goerzallee in<br />
<strong>Lichterfelde</strong>-Süd. In dem neuen<br />
Werk wurden 38.000 qm für Büros<br />
der Hauptverwaltung sowie der<br />
Forschungs- und Entwicklungsabteilungen,<br />
knapp 22.000 qm<br />
für Werkstätten und etwa 15.000<br />
qm als Warenlager genutzt. Bis<br />
zu 6.000 deutsche Beschäftigte<br />
sollten in dem Gebäudekomplex<br />
tätig sein. Während des Zweiten<br />
Weltkrieges stieg die Zahl der<br />
Beschäftigten auf zeitweise über<br />
10.000 Menschen an.<br />
Im Zweiten Weltkrieg wurde<br />
hauptsächlich für Rüstungszwecke<br />
gearbeitet. 1942 entstand<br />
südlich der Goerzallee<br />
außerdem ein Gerätewerk. Zwischen<br />
ihm und dem Teltowkanal<br />
wurde ab 1942 ein Unterkunftslager<br />
errichtet. Bau und Ausstattung<br />
übernahmen Berliner<br />
Handwerksfirmen, außerdem<br />
wurden französische Kriegsgefangene<br />
eingesetzt. In den Baracken<br />
lebten etwa 600 junge<br />
Franzosen, die im Gerätewerk<br />
in Zehn-Stunden-Schichten für<br />
die Rüstungsproduktion arbeiten<br />
mussten. In der Lagerküche<br />
waren polnische Zwangsarbeiterinnen<br />
eingesetzt. Ein Großteil<br />
des Barackenlagers wurde Ende<br />
August 1943 bei einem alliierten<br />
Luftangriff auf das Telefunken-<br />
Werk zerstört.<br />
Auszug aus dem Stelentext<br />
von Thomas Irmer<br />
Platz des 4. Juli<br />
Der Paradeplatz neben dem ehemaligen<br />
Telefunken-Gebäude,<br />
das ab 1945 von der US-Armee<br />
als McNair-Kaserne genutzt wurde,<br />
trug über 30 Jahre lang einen<br />
Namen aus der Zeit des Nationalsozialismus:<br />
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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 7<br />
Albert Speer hatte bei seinen<br />
Planungen zur Welthauptstadt<br />
„Germania“ vier Ringstraßen<br />
rund um das Berliner Zentrum<br />
ziehen wollen.<br />
Übrig blieb von den Plänen nur<br />
die rund 400 Meter lange und<br />
70 Meter breite asphaltierte Fläche<br />
an der Goerzallee. Bei den<br />
amerikanischen Streitkräften<br />
hieß der Platz „4 Ring“. Er war ideal<br />
für das stundenlange Einüben<br />
von Paraden, da auf der großzügigen<br />
Fläche sowohl Fußtruppen<br />
als auch Fahrzeuge und Panzer<br />
eingesetzt werden konnten. Insbesondere<br />
der Nationalfeiertag<br />
am 4. Juli war ein jährlich wiederkehrendes<br />
Ereignis, das auf dem<br />
„4 Ring“ stattfand.<br />
Trotzdem war es dieses Ereignis,<br />
das zur Umbenennung des Platzes<br />
führte, denn das Bezirksamt<br />
Steglitz hatte dem General der<br />
Berlin Brigade R.D. Tice 1976 eine<br />
Umbenennung des Platzes mit<br />
einem „amerikanischen Namen“<br />
angeboten. Der General schlug<br />
den Namen „Platz des 4. Juli“<br />
vor. Die offizielle Umbenennung<br />
fand am 4. Dezember statt.<br />
Wenige Tage nach der „4th of<br />
July“-Parade 1994 wurde zum<br />
Ende der amerikanischen Militärpräsenz<br />
in der Stadt eine Abschiedsparade<br />
auf dem Platz des<br />
4. Juli abgehalten. Dort nahmen<br />
US-Präsident Bill Clinton und<br />
Bundeskanzler Helmut Kohl<br />
die letzte Parade der US-Streitkräfte<br />
in Berlin ab eine Ehre für<br />
alle anwesenden Soldaten und<br />
gleichzeitig der spektakuläre<br />
Endpunkt für die knapp 50-jährige<br />
Nutzung des Platzes, an die<br />
bis heute sein Name erinnert. ◾<br />
Auszug aus dem Stelentext<br />
von Bernd von Kostka<br />
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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />
Die Bier- und Braufreunde des Zehli Bräu e. V.<br />
Zehli-Bräu e. V.<br />
Auf dem Weg zum Traditionsbier<br />
Im Jahr 2016 lag in Deutschland<br />
der Bierkonsum pro Kopf bei<br />
durchschnittlich 104,1 Liter. Ob<br />
das auch auf die 35 Mitglieder<br />
des Zehli-Bräu-Vereins zutrifft,<br />
lässt sich nur schwer sagen. Sicher<br />
aber ist, dass sie sich auf<br />
die Fahne geschrieben haben,<br />
mithilfe des Biers die Kommunikation<br />
und Regionalität in<br />
Zehlendorf einen guten Schritt<br />
voranzubringen. Im Bezirk – der<br />
Vereinsname „Zehli“ steht für<br />
Zehlendorf/<strong>Lichterfelde</strong> – suchen<br />
sie noch nach einem Raum<br />
für ihre „Hexenküche“, um hier<br />
von kleiner Brauanlage aus ihr<br />
Visions-Bier kreieren zu können;<br />
ein Bier, das in der Realität als<br />
Traditionsbier einmal weit über<br />
die Grenzen hinaus für seinen<br />
Bezirk stehen und die Berliner<br />
Bierkultur maßgeblich bereichern<br />
soll.<br />
Der Weg ist das Ziel<br />
Eine ambitionierte Gruppe<br />
Gerstensaft-Begeisterter aus<br />
dem Berliner Südwesten fand<br />
im Jahr 2012 zueinander. Auf<br />
den gemeinsamen Bierfahrten,<br />
die Wissen zum Thema Bier und<br />
Spaß vereinten, ging es auch ins<br />
oberfränkische Bamberg. Man<br />
tauschte sich mit Markus Raupach<br />
aus, namhafter Biersommelier,<br />
Autor des Berlin-Beer-<br />
Guide „Bierhauptstadt Berlin“<br />
und Gründer der Deutschen Bier<br />
Akademie, der heute zum Zehli<br />
Bräu-Vorstand ebenso gehört<br />
wie Katja von Ruschinski und<br />
Sven Herzog.<br />
Mit der Absicht, eine kleine Brauerei<br />
in Zehlendorf oder <strong>Lichterfelde</strong><br />
zu etablieren, gemeinsam<br />
die Bierkultur zu stärken<br />
und sich auf Bierexkursionen<br />
weiterzubilden, gründete der<br />
Freundeskreis den Zehlendorf-<br />
<strong>Lichterfelde</strong>r Braugesellschaft<br />
(Zehli-Bräu) e. V. Dessen offizielles<br />
Gründungsdatum ist der<br />
23. April 2016, der 500. Jahrestag<br />
des Deutschen Reinheitsgebotes,<br />
seit 1995 auch als „Tag<br />
des Deutschen Bieres“ bekannt:<br />
am 23. April 1516 war eine neue<br />
Landesordnung für das Herzogtum<br />
Bayern erlassen worden, die
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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />
Der Zoigl (Zunftstern der Brauer und<br />
Mälzer) spricht bei „Foersters Feine Biere“<br />
für sich und Sven Herzog aus dem Herzen.<br />
in einer Textpassage das Reinheitsgebot,<br />
auf das man sich<br />
heute bezieht, anspricht:<br />
„Wir wollen auch sonderlichen,<br />
das füran allenthalben in unnsern<br />
Steten, Märckten und auf<br />
dem Lannde, zu kainem Pier merer<br />
Stückh, dann allain Gersten,<br />
Hopffen und Wasser, genommen<br />
und gepraucht sollen werden.“<br />
Hopfen und<br />
Malz – im Verein<br />
nicht verloren<br />
In Zeiten des Craft-Beer beabsichtigt<br />
Zehli-Bräu weitaus mehr,<br />
als in eigener Regie wohlschmeckendes<br />
Craft Beer zu schaffen,<br />
vielmehr setzt der Verein auf<br />
langfristigen Erfolg.<br />
Sven Herzog erklärt: „Im Verein<br />
haben wir Bierbrauer, die das<br />
Fachwissen der richtigen Brautechnik<br />
mitbringen. Wir wollen<br />
gemeinsam nach eigenen Rezepten<br />
ein Bier an kleiner Brauanlage<br />
entwickeln, das zum<br />
Bezirk passt und in dem der<br />
Biertrinker Zehlendorf wiedererkennen<br />
kann. Die Regionalität<br />
wollen wir dabei in den Vordergrund<br />
stellen.“<br />
In kommerziellen Brauereien, die<br />
alle geforderten Auflagen erfüllen,<br />
soll das vom Zehli-Bräu komponierte<br />
Bier dann in größerer<br />
Menge gebraut und unter speziellem<br />
Namen verkauft werden.<br />
Als Vereinsmitglieder mit einem<br />
Monatsbeitrag von 8.- Euro dabei<br />
sind Ärzte, Bankkaufleute,<br />
Rechtsanwälte, Bierbrauer –<br />
Ohne Hopfen kein Bier.<br />
O´zopft is!<br />
Menschen, für die Bier kein bloßer<br />
Durstlöscher und süffiges<br />
Feierabendgetränk, sondern<br />
vielmehr ein förderungswürdiges,<br />
über 1000 Jahre altes<br />
Kulturgut ist. Als Hobby-Brauer<br />
tauchen sie in die Geheimnisse<br />
ein von Hopfen, Gerste und<br />
Malz, trainieren sie ihre Zungen<br />
auf Mango- oder Zitrusnote.<br />
Vorträge, Seminare, Bierreisen<br />
und Veranstaltungen stehen auf<br />
dem Programm des Zehli-Bräu<br />
Vereins, der auch anderen die<br />
Faszination Bier näherbringen<br />
möchte. Dabei kommt die Kommunikation<br />
keinesfalls zu kurz,<br />
wie Vereinsmitglied und Organisatorin<br />
Nese Senol betont. So
<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 11<br />
Nese Senol und Sven Herzog trinken auf die Zukunft des Zehli Bräu e. V.<br />
Fotos: Lo/Zehli Bräu e. V.<br />
hatte der Verein in Kooperation<br />
mit anderen Bierinstitutionen<br />
des Berliner Südwestens zum<br />
wiederholten Mal im Juli zum<br />
Bierfest am S-Bahnhof <strong>Lichterfelde</strong>-<strong>West</strong><br />
eingeladen. Dabei waren<br />
der Braufreunde Berlin e. V.,<br />
Deutsche BierAkademie, Foersters<br />
Feine Biere, Maria & Josef,<br />
Malz & Moritz, Meierei Brauerei<br />
Potsdam und Zehli-Bräu. Den<br />
aktiven Austausch mit den Brau-<br />
Kollegen will der Verein weiter<br />
pflegen. „Jeder hilft da Jedem.<br />
Unter den Bierfreunden herrscht<br />
Solidarität“, weiß Sven Herzog.<br />
Hopfen und Malz<br />
– Gott erhalt´s<br />
Die ersten vier vom Zehli-Bräu<br />
kreierten Biere wurden anlassbezogen<br />
in Kooperation mit befreundeten<br />
Brauereien gebraut:<br />
im Jahr 2014 das Zehli K7, ein<br />
uriges Siebenkornbier, ausgeschenkt<br />
auf der Internationalen<br />
Biermeile Berlin; 2015 – ebenfalls<br />
für die Biermeile gebraut – der<br />
Zehli KellerBär, im Stile eines<br />
fränkischen Kellerbieres mit<br />
feiner Aromahopfen-Note und<br />
2016 zwei Biere, anlässlich des<br />
KNIE<br />
schmerzen?<br />
Tag des Bieres und der Berlin<br />
Beer Week: das ZehliRed, angelehnt<br />
an ein irisches Rotbier,<br />
und das Zehli Berliner Zoigl, das<br />
süffige Gründungsbier des Vereins,<br />
im Stil der oberfränkischoberpfälzischen<br />
Zoigl-Biere.<br />
- Fehlt nur noch das eigentliche<br />
„Zehli-Bräu“ als zukünftiges Traditions-<br />
und Stadtteilbier des<br />
Bezirkes. Doch schon jetzt darf<br />
man ein wenig davon träumen:<br />
Da sprudelt es vielleicht aus<br />
dem Bierhahn der Domäne<br />
Dahlem oder schäumt im Foyer<br />
nach gelungener Premiere<br />
des Schloss park Theaters in den<br />
Gläsern. – Und im Zehlendorfer<br />
Rathaus wird es bei Empfängen<br />
und Veranstaltungen ebenso<br />
ausgeschenkt wie beim Oktoberfest<br />
im Verein der Bayern am<br />
<strong>Lichterfelde</strong>r Hindenburgdamm.<br />
Doch bis dahin gilt es für die<br />
Bier- und Braufreunde des<br />
Zehli-Bräu e. V. noch eine gute<br />
Wegstrecke zurückzulegen, vom<br />
Bierkult bis zur Bierkultur des Bezirks<br />
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Landschaftschutzgebiet direkt<br />
am Teltowkanal gelegen, bietet<br />
das rund 40.000 Quadratmeter<br />
große Areal am südwestlichen<br />
Berliner Stadtrand den FKK-<br />
Freunden genügend Raum, um<br />
in Luft und Sonne mit unbekleideter<br />
Haut Sport und Spiel ungehindert<br />
zu genießen.<br />
Obwohl in einigen Sportarten<br />
auch hier die Sportkleidung<br />
Einzug gehalten hat, vertritt der<br />
Familien-, Sport- und FKK-Verein<br />
in Berlin-<strong>Lichterfelde</strong> neben der<br />
Förderung des Sportes deutlich<br />
die Ziele der deutschen Freikörperkultur.<br />
Als größter der acht FKK-Vereine<br />
Berlins konnte er in diesem<br />
Jahr mit 1400 Mitgliedern sein<br />
95-jähriges Bestehen feiern.<br />
Auch wenn über seine ersten<br />
Jahrzehnte nur wenig bekannt<br />
ist: Im Verein arbeitet man schon<br />
jetzt daran, zum 100. Geburtstag<br />
in fünf Jahren seine Historie vorlegen<br />
zu können.<br />
Schwimmen am<br />
Ende der Stadt<br />
Mit Wald, Wiesen, sumpfigem<br />
Gelände, mit dem Schilfluchgraben<br />
und dem Moorgrabenfließ<br />
bietet das Gelände die richtige<br />
Kulisse zum Entspannen und<br />
Auftanken von der Alltagshektik.<br />
Die baumumgebene Liegewiese<br />
und das Freibad bilden den<br />
Mittelpunkt der Anlage. Peter<br />
Nehring, stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />
neben der<br />
Vorsitzenden Karin Siebert und<br />
seit 35 Jahren Mitglied, erklärt:<br />
„Das Schwimmbecken haben<br />
wir seit 1974. Mit 25 Meter Länge<br />
und 12,5 Meter Breite hat es<br />
Wettkampfzulassung. Für Sportschwimmer<br />
sind zwei Bahnen<br />
abgeteilt. Gerade ist das Becken<br />
überholt worden und hat eine<br />
neue Beschichtung erhalten.“<br />
Die fünfstelligen Kosten werden<br />
aus den Mitgliedsbeiträgen und<br />
aus Umlagen bestritten.<br />
Neben der normalen Nutzung<br />
bietet das Becken, das von Mai<br />
bis September beheizt ist, Raum<br />
für Wasserball und Aquafitness.<br />
Mitglieder haben einen Schlüssel<br />
zur Anlage und können im<br />
beleuchteten Schwimmbecken<br />
sogar noch am späten Abend<br />
ihre Runden drehen. Von professionellen<br />
Schwimmtrainern wird<br />
Schwimmunterricht für Kinder<br />
ab drei Jahren und für Erwachsene<br />
angeboten. Nicht selten bringen<br />
die jungen Schwimmschüler<br />
dann nach und nach auch ihre<br />
Freunde über Mundpropaganda<br />
zum Unterricht. „Manchmal ist<br />
plötzlich die ganze Schulklasse<br />
hier zum privaten Schwimmen<br />
lernen“, schmunzelt Peter<br />
Nehring, der über die Sauna<br />
zum VfK kam. Er erzählt: „In Tirol,<br />
im Urlaub, bin ich in die Sauna<br />
gegangen und habe das danach<br />
in Berlin fortgesetzt. Doch die<br />
kommerziellen Saunen waren
<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 13<br />
nicht preiswert. Ein Kollege, der<br />
bereits hier im Verein war, wies<br />
mich auf die Saunanutzung als<br />
Mitglied hin. Also bin ich eingetreten<br />
– und geblieben.“<br />
Reizvoller Freiraum<br />
für den Nachwuchs<br />
Ein Spruch zum Tag.<br />
Kinder tragen Schwimmkleidung<br />
und dürfen im Verein bis<br />
18 Jahren frei wählen, ob sie sich<br />
auf der Anlage bekleidet oder<br />
unbekleidet aufhalten wollen.<br />
Doch können sie dadurch deutlich<br />
schwerer ein entspanntes<br />
und natürliches Verhältnis zur<br />
Freikörperkultur aufbauen. – Mit<br />
ein Grund dafür, dass die Zahl der<br />
jüngeren Mitglieder im Verein<br />
geringer als die der älteren ist.<br />
Obwohl es für den Nachwuchs<br />
ein breites Angebot in der freien<br />
Natur gibt, angefangen von<br />
der Jugendhütte, die Pfadfinder-<br />
Romantik aufkommen lässt.<br />
An der Hüttenaußenwand ist<br />
eine Tafel angebracht, auf der ein<br />
weibliches Vereinsmitglied regelmäßig<br />
kleine Tagesweisheiten zur<br />
Freude aller notiert. Trampoline<br />
groß und klein, Tischtennisplatten,<br />
aber auch Sandkasten, Klettergerüst<br />
und Go-Kart erwarten<br />
den Nachwuchs jeden Alters, und<br />
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14<br />
<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />
Der Tennisplatz hat noch Kapazitäten frei.<br />
auf den fünf Beachball-Plätzen,<br />
auf denen in diesem Jahr sogar<br />
die Beachvolleyball-Weltmeisterinnen<br />
trainierten und regelmäßig<br />
Meisterschaften stattfinden,<br />
müsste sich eigentlich auch jeder<br />
Jugendliche wohlfühlen. Neu<br />
im Vereinsangebot sind Tennisschläger<br />
und –bälle zum Ausleihen.<br />
Auf dem Tennisplatz kann<br />
nun jeder sein Ballgefühl üben,<br />
Jugendliche unter 16 Jahren in<br />
Begleitung von Erwachsenen.<br />
Auf dem überdachten Grillplatz<br />
gleich nebenan können die verbrauchten<br />
Kalorien dann erfolgreich<br />
aufgefüllt werden. So hofft<br />
man den Tennisplatz, der ansonsten<br />
nur zweimal wöchentlich von<br />
20 Mitgliedern bespielt wird, stärker<br />
zu frequentieren.<br />
Körperkultur<br />
im Grünen<br />
Das gesamte VfK-Gelände besticht<br />
durch seine Weitläufigkeit,<br />
sei es beim Bogenschießen für<br />
große und kleine Robin Hoods<br />
auf dem ehemaligen Faustballplatz,<br />
oder auf der Boule-Bahn.<br />
Nur die Natur schaut einem<br />
zu, und die wird hier im Landschaftsschutzgebiet<br />
besonders<br />
ernst genommen: Da hat ein<br />
engagierter VFK-Naturfreund<br />
Schilder mit Pflanzennamen<br />
angebracht und eine Stück Naturwiese<br />
angelegt, und man ist<br />
bestrebt, möglichst wenig in die<br />
Landschaft einzugreifen, wie Vereins-Pressewart<br />
Harald Nuding<br />
betont. „Doch Rasenmähen ist<br />
unumgänglich. Und eine beauftragte<br />
Baumfirma überwacht die<br />
Standsicherheit der Bäume.“ Der<br />
Pressewart bringt regelmäßig<br />
das Vereinsheft rund um den VfK<br />
heraus. Zum Verein der Nudisten<br />
fand er, der vom Schwimmsport<br />
kommt, weil er kurz nach seinem<br />
Zuzug an den Ostpreußendamm<br />
dort das Schild „Schwimmbad“<br />
gelesen hatte. „Ich habe mich<br />
gefragt, warum die nicht schreiben,<br />
wo das Schwimmbad ist.<br />
Als ich´s dann wusste, bin ich<br />
Mitglied geworden.“<br />
Dann erzählt er vom kräftezehrenden<br />
Mitglieder-Arbeitseinsatz<br />
vor Jahren, als die Wildschweine<br />
das Gelände für sich<br />
entdeckt und die Liegewiese<br />
immer wieder umgepflügt hatten.<br />
Da galt es dann, die 40.000<br />
Quadratmeter Gelände mit im<br />
Boden verankerten Gittermatten<br />
zu umzäunen, um ein Untergraben<br />
des Zaunes zu verhindern.<br />
Seitdem hat der VfK weitgehend<br />
Ruhe vor den Schwarzkitteln,<br />
und nur ein Fuchs lässt sich hier<br />
und da blicken.<br />
Dass das umzäunte Gelände jedoch<br />
nicht unbeaufsichtigt ist,<br />
wenn Fuchs und Hase sich gute<br />
Nacht sagen, dafür sorgt der angestellte<br />
Platzwart, der in einer<br />
Einliegerwohnung des Vereinshauses<br />
wohnt.<br />
Sport und Spaß<br />
Für fast jeden Sportgeschmack<br />
ist im Verein das richtige Angebot<br />
zu finden: Ob auf der Außenanlage<br />
oder Drinnen, wo in der<br />
Vereinssporthalle Sportkurse für<br />
Mitglieder und Nichtmitglieder<br />
ganzjährig geboten werden: Da
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wahrsten Sinne, was das Herz<br />
begehrt. Und sogar eine sportartbeschränkte<br />
Vereinsmitgliedschaft<br />
ohne Geländenutzung<br />
kann erworben werden.<br />
Fitnessraum, Sauna und Solarium<br />
bieten den Vollmitgliedern<br />
auch in den kühleren Jahreszeiten<br />
Annehmlichkeiten, wenn das<br />
Außengelände weniger genutzt<br />
werden kann.<br />
Doch neben dem Sport kommt<br />
auch die Geselligkeit mit den<br />
einzelnen Sportgruppen nicht<br />
zu kurz im VfK. Ob Sommerfest,<br />
Oktoberfest oder Fasching, mit<br />
der Band „Hitzefrei“ ist im Verein<br />
immer Sommer. Fröhlich geht es<br />
Das Vereinshaus – beliebter Treffpunkt.<br />
dann im Vereinshaus und Casino<br />
auf großer Terrasse und Bühne<br />
zu. Mit seinem leckeren Speisenangebot<br />
steht das Casino<br />
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auch Besuchern offen.<br />
Eine gute Gelegenheit, in den<br />
Verein für Körperkultur Berlin-<br />
Südwest hinein zu schnuppern<br />
bietet sich schon bald:<br />
Am 9. Dezember von 15-18 Uhr<br />
findet auch in diesem Jahr<br />
wieder der beliebte und ganz<br />
besondere Weihnachtsmarkt<br />
des VfK auf dem Vereinsgelände<br />
statt. Mit stimmungsvollem<br />
Beitrag der Singgruppe, Selbstgebasteltem<br />
und -gebackenem,<br />
Emaille-Arbeiten, Bratwurst und<br />
Glühwein. Gäste sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Weitere Informationen des VfK<br />
zum Sportangebot, zu Mitgliedschaft<br />
und Vereinsbeiträgen unter<br />
www.vfk-suedwest.de oder<br />
Telefon 030 – 71 38 93 10. ◾<br />
<br />
Jacqueline Lorenz<br />
Peter Nehring (r.) und Harald Nuding – seit vielen Jahren dem Verein und der Körperkultur<br />
verbunden.<br />
Fotos Lorenz/VFK<br />
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Auf dem Weg zum Glücklichsein<br />
Thomas W. Froitzheim leistet praktische Hilfestellung<br />
Glücklich sein – wer will das<br />
nicht? Doch nicht alle Handlungen<br />
im unserem Leben führen<br />
dorthin. Zu oft liegt es an uns<br />
selbst, dass wir diesen Zustand<br />
unerreichbar in weiter Ferne<br />
wägen und dadurch unserem<br />
Glück selbst im<br />
Wege stehen.<br />
Dies zu ändern, dazu<br />
leistet der Psychologische<br />
Coach Thomas<br />
W. Froitzheim, oder wie<br />
er selbst sagt „einfach<br />
„Tom“, Hilfe zur Selbsthilfe:<br />
Montags in der Zeit von 19 bis<br />
21 Uhr in der Villa Mittelhof, Königstraße<br />
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mithilfe praktischer<br />
Übungen aus der modernen<br />
Psychologie sowie Vorträgen<br />
über „ent-esoterisierte“<br />
Weisheiten<br />
des Ostens<br />
Selbsthilfe-Möglichkeiten,<br />
die lehren, sich besser auf das<br />
Ziel des Glücklichseins ausrichten<br />
zu können.<br />
Wunschlos glücklich?<br />
Doch wie definiert<br />
der Coach, der<br />
es eigentlich<br />
wissen müsste,<br />
eigentlich<br />
„Glück“, und<br />
ist er selbst<br />
auch glücklich?<br />
„Glück ist, wenn<br />
man wünscht, dass<br />
nichts anders wird“, erklärt Tom<br />
und beantwortet nach kurzem<br />
Steifer<br />
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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 19<br />
Nachdenken auch die zweite<br />
Frage: „In der Tat bin ich die meiste<br />
Zeit voll innerem Frieden und<br />
Zufriedenheit.“ Und er betont,<br />
dass er dabei immer noch ausreichend<br />
Raum für Verbesserung<br />
habe und sorgenvolle Muster<br />
auch bei ihm nicht einfach inaktiviert<br />
werden könnten. Dazu<br />
hat er inzwischen das richtige<br />
„Werkzeug“ zur Hand, das ihm<br />
den Umgang damit erleichtert<br />
– und kann dies anderen verständlich<br />
vermitteln.<br />
„Wie in einer alternativen Therapie<br />
werden alternative Reaktionsmuster<br />
gelernt, die man<br />
dann bei Bedarf einsetzen kann“,<br />
erklärt er seinen Trainingsansatz<br />
zur Selbsthilfe.<br />
Dabei helfe ihm, dass er kein<br />
geborener Glückspilz sei. „Dann<br />
könnte ich den Leuten sowieso<br />
Thomas W. Froitzheim: Navi zum Glück.<br />
nicht helfen“, betont er, da es erwiesen<br />
sei, dass Glückspilze zwar<br />
intuitiv den Weg zum Glück finden,<br />
ihn aber nicht erklären und<br />
somit anderen als Anleitung an<br />
die Hand geben können.<br />
Hin zu seiner heutigen inneren<br />
Zufriedenheit hat Tom manch<br />
hindernisreicher Weg und ein<br />
langen Prozess der Selbsterkenntnis<br />
geführt. „Ich musste<br />
alles Mögliche ausprobieren<br />
und bin jetzt in der Lage, das<br />
weiterzugeben, was sich in der<br />
Forschung und bei spirituellen<br />
Praktiken als hilfreich bewährt<br />
hat“, erklärt er und macht damit<br />
deutlich, dass der Weg zum<br />
Glücklichsein wohl kaum an nur<br />
einem Montagabend bewältigt<br />
werden kann.<br />
Good Luck statt<br />
Happiness<br />
Toms Weg führte ihn früh aus<br />
Flensburg nach Berlin, später<br />
dann durch ein Psychologie-Studium.<br />
Mystische Erlebnisse, die<br />
er immer wieder hatte, halfen<br />
ihm dabei, sich selbst umfassen-<br />
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20 Gesundheit<br />
<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />
der und nachvollziehbarer selbst<br />
zu entdecken. – Da war er bereits<br />
in die USA nach Rochester, New<br />
York ausgewandert, hatte festgestellt,<br />
dass nicht der Glaube,<br />
sondern die Wechselbeziehung<br />
zwischen Psychologie und Spiritualität<br />
wichtig sind. Esoterik ließ<br />
er am Wegesrand stehen und<br />
fand so die, wie er sagt, beeindruckende<br />
„ent-esoterisierten“<br />
Weisheiten.<br />
Mithilfe positiver Psychologie<br />
und Körperarbeit gelang es<br />
ihm, seine Selbstentfaltung zu<br />
unterstützen und zu seinem<br />
wahren ICH zu finden, begleitet<br />
von den östlichen Philosophien.<br />
Umfangreiche Weiterbildungen<br />
bei den Meistern ihres Faches ließen<br />
Tom lernen, die Rationalität<br />
des Kopfes und das Bauchgefühl<br />
in Einklang zu bringen, um letztendlich<br />
tiefes Glück „Good Luck“<br />
und nicht nur kurzwährendes<br />
Vergnügen „Happiness“ finden<br />
zu können.<br />
Nach interessanten Jahren in Kalifornien<br />
kehrte Tom nach Berlin<br />
zurück: „Ich war nun in der Lage,<br />
etwas anzubieten, was sonst nur<br />
im religiösen Konsens angeboten<br />
wird.“ Als Pragmatiker, wie er<br />
sich selbst bezeichnet, gehe es<br />
ihm darum, durch die Frage „Wie<br />
komme ich an mein Glück?“ zur<br />
Selbsterkenntnis zu finden.<br />
Wo eine Wille, da ein<br />
Weg zum Glück<br />
Das will Tom nun auch den<br />
Teilnehmern im Mittelhof näherbringen.<br />
Dabei geht es ihm<br />
darum, in vergleichenden Diskussionen<br />
Selbsterziehung zu<br />
erreichen anstatt andere erziehen<br />
zu wollen. Neugier und den<br />
Willen, sich positiv zu verändern,<br />
sollten alle mitbringen, die das<br />
Angebot seiner Hilfe zur Selbsthilfe<br />
annehmen möchten.<br />
Denen, die alle anderen für deutlich<br />
glücklicher als sich selbst<br />
wähnen und das Glück auf der<br />
eigenen Schwelle nur zu leicht<br />
übersehen, gibt Tom schon jetzt<br />
einen kleinen Wink hin zum positiven<br />
Denken, der Vorstufe des<br />
Glücks.<br />
Als regelmäßiges mentales Training<br />
empfiehlt er: „Jeden Abend<br />
aufschreiben, was man am Tag<br />
Positives erlebt hat und drei<br />
Dinge aufzählen, für die man an<br />
diesem Tag dankbar ist.“ Dann<br />
dürfte bald auf einen selbst zutreffen,<br />
was bereits Jean-Jacques<br />
Rousseau (1712 -1778) wusste<br />
und als Glück empfand:<br />
„Der höchste Genuss besteht<br />
in der Zufriedenheit mit sich<br />
selbst.“<br />
Anmeldung zum Selbsthilfeabend<br />
im Mittelhof unter Telefon:<br />
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<br />
Jacqueline Lorenz
<strong>Lichterfelde</strong> Gesundheit<br />
<strong>West</strong> <strong>extra</strong> 21<br />
Haus- und Grundbesitzerverein<br />
von 1887 Berlin-Steglitz e. V.<br />
Seit 130 Jahren Fachberatung rund um die Immobilie<br />
Aufgrund dieses besonderen<br />
Anlasses kamen am<br />
18. Oktober <strong>2017</strong> im Best<br />
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der Vorstand, Mitglieder<br />
sowie Gäste des an der Steglitzer<br />
Schloßstraße 41 gelegenen Traditionsvereins<br />
zusammen, um<br />
gebührend zu feiern.<br />
Interessenvertretung<br />
seit 1887<br />
Die Gründung des Haus- und<br />
Grundbesitzerverein von 1887<br />
Berlin-Steglitz e. V. (HGV Berlin-<br />
Steglitz) geht auf die Zeit zwischen<br />
Gründung des Deutschen<br />
Reiches und Verabschiedung des<br />
fundamentalen Gesetzesbuches<br />
der letzten 120 Jahre des Bürgerlichen<br />
Gesetzbuches zurück. Mit<br />
seinen Veränderungen bildet es<br />
bis heute in Deutschland die<br />
Grundlage für unser Zusammenleben.<br />
Die Gründung von Vereinigungen<br />
unterschiedlichster gesellschaftlicher<br />
Gruppen war Teil<br />
dieser geschichtlichen Entwicklung,<br />
in deren Rahmen auch Interessenvertretungen<br />
von Mietern<br />
und Vermietern entstanden.<br />
Als einer der in Berlin ältesten<br />
und größten Vereine dieser Art<br />
vertritt der HGV Berlin-Steglitz<br />
die Interessen von Haus- und<br />
Wohnungseigentümern, die<br />
als juristisch ungeübte Laien<br />
aller Altersgruppen professionelle<br />
Unterstützung benötigen,<br />
wenn es beispielsweise um das<br />
permanent sich wandelnde<br />
Mietrecht, um Baurecht oder<br />
Wohnungseigentumsrecht und<br />
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Vorstands- und Beratungsteam: Fachkundige rund um die Immobilie.<br />
um die manchmal schwer verständliche Steuererklärung<br />
geht. Aber auch für auftretende Fragen<br />
zum komplexen Wohnungseigentumsrecht, bei<br />
Betriebskostenabrechnung, Mieterhöhung und<br />
bei Durchführung von Modernisierungsmaßnahmen<br />
haben die fachkundigen Berater ein offenes<br />
Ohr und die passende Antwort parat. Irrtümer,<br />
daraus resultierende finanzielle Verlusten und<br />
Streitigkeiten helfen sie zu vermeiden.<br />
Immobilien-Beratung von A-Z<br />
„Wir haben über die Jahre ein umfangreiches<br />
Netzwerk an Sachverständigen aufgebaut, so<br />
dass wir inzwischen bundesweit unseren Mitgliedern<br />
mit gutem Rat zur Seite stehen können“,<br />
erklärt der Vereinsvorsitzende, Rechtsanwalt und<br />
Notar Axel Paul, der seit mehr als 32 Jahren dem<br />
Verein verbunden ist und für den Bezirk auch in<br />
der „Arbeitsgemeinschaft Schloßstraße“ aktiv war.<br />
Foto: HGV<br />
Das fachkundige Vorstands- und Beratungsteam<br />
des HGV Berlin-Steglitz besteht aus Juristen,<br />
Rechtsanwälten und Fachanwälten des Bereichs<br />
Miet- und Wohnungseigentumsrecht sowie aus<br />
Steuerberatern, Hausverwaltern, Diplom-Ingenieuren,<br />
Architekten und Fachkräften aus den<br />
Bereichen Fernwärme, Öl- und Gasheizung und<br />
Sanitärinstallation.<br />
Stellvertretender HGV-Vorsitzender ist Hans-Joachim<br />
Beck, Vorsitzender Richter am Finanzgericht<br />
a.D., der diesen professionellen Mitarbeiterkreis<br />
verstärkt.<br />
Regelmäßige Steuersprechstunden und Vorträge<br />
halten die derzeit rund 1.400 Mitglieder auf dem<br />
Laufenden.<br />
An der Seite des ob seines Rufes in der Immobilienwelt<br />
überregional geschätzten Vereins stehen<br />
namhafte Kooperationspartner: Sie bieten Unterstützung<br />
bei der Bewertung von Immobilien,<br />
der Wahl einer Rechtsschutzversicherung und<br />
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Kautionsanlagen.<br />
Im etwa dreimal pro Jahr erscheinenden<br />
Newsletter werden<br />
die Mitglieder darüber<br />
hinaus über neue Gesetze und<br />
Verordnungen informiert, die<br />
auch ihre Immobilie betreffen<br />
könnten. Das vom HGV Berlin-<br />
Steglitz herausgegebene Nachrichtenblatt<br />
„Steglitzer Hausbesitz“<br />
bietet außerdem wertvolle<br />
Informationen. Angesichts der<br />
gebotenen Vereinsleistungen<br />
ist der jährliche Mitgliedsbeitrag<br />
da eher günstig bemessen – mit<br />
65.- Euro für Besitzer von bis zu<br />
zwei Wohneinheiten und mit<br />
105.- Euro für Mitglieder, die<br />
ab drei Wohneinheiten besitzen.<br />
Mitglied kann ebenfalls werden,<br />
wer Immobilien verwaltet.<br />
Eine weitere, aber besonders<br />
hervorzuhebende<br />
Leistung, die<br />
dem umfangreichen Beratungsangebot<br />
entspringt, nennt HGV-<br />
Geschäftsführerin und Juristin<br />
Dr. Monika Jaschinski: „Oft können<br />
wir durch unsere Beratung<br />
deeskalierend einwirken, wenn<br />
die Fronten zwischen Vermieter<br />
und Mieter oder zwischen<br />
Wohnungseigentümern verhärtet<br />
sind. Wir ersparen ihnen<br />
so nicht selten den Gang zum<br />
Gericht und die damit verbundenen<br />
Kosten.“<br />
Qualitätssiegel<br />
steigende<br />
Mitgliedszahl<br />
Da wundert es kaum, dass die<br />
Mitglieder nicht nur aus dem<br />
Steglitzer Umkreis in den Ortsverein<br />
HGV Berlin-Steglitz finden,<br />
der dem Dachverband<br />
Haus &<br />
Grund Deutschland angehört.<br />
Sie kommen häufig auf Empfehlung,<br />
gerne werden aber auch<br />
die ererbten Mitgliedschaften<br />
behalten.<br />
Mit den Jahren hat sich die Art<br />
des Wohnungseigentums verändert.<br />
Damit hat sich auch die<br />
Zahl der Mitglieder vom einstigen<br />
Mehrfamilienhaus-Besitzer<br />
hin zum heutigen Eigentümer<br />
mit eher kleinerer, vermieteter<br />
Immobilie orientiert: Dennoch<br />
gibt es im HGV Berlin-Steglitz<br />
Mitgliedschaften, die schon seit<br />
95 Jahren bestehen, von Großeltern<br />
und Eltern an die Kinder<br />
immer weitergegeben wurden.<br />
– Ein besseres Qualitätssiegel für<br />
den Verein kann es wohl kaum<br />
geben.<br />
Und so blickt man mit Ehrfurcht<br />
auf das über Kriege und unruhige<br />
Zeiten hinübergerettete<br />
beeindruckende Sitzungs- und<br />
Versammlungsprotokollbuch<br />
aus dem Jahr<br />
1908, das als ältestes<br />
erhaltenes Vereinszeugnis<br />
handschriftlich und<br />
feinsäuberlich die einstigen<br />
Aufgaben des<br />
Haus- und Grundbesitzervereins<br />
von 1887<br />
Berlin-Steglitz e. V. dokumentiert.<br />
<br />
◾<br />
<br />
Jacqueline Lorenz<br />
Haus- und Grundbesitzerverein von<br />
1887 Berlin-Steglitz e. V.<br />
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24<br />
<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />
Dexter & Co mit Sattel und<br />
Uniform gut angekommen<br />
Reiterstaffel der Bundespolizei im neuen Stahnsdorfer Domizil<br />
Seit März diesen Jahres starten<br />
von Stahnsdorf aus die<br />
vier- und zweibeinigen<br />
Kollegen der Reiterstaffel der<br />
Bundespolizei zu ihren Einsätzen.<br />
Für rund sieben Millionen Euro<br />
ist auf dem drei Hektar großen<br />
Gelände an der Alten Potsdamer<br />
Landstraße, einem ehemaligen<br />
Truppenübungsplatz, ein Domizil<br />
entstanden, das nach kraftfordernden<br />
Einsätzen den notwendigen<br />
Ausgleich für Pferd und<br />
Reiter bietet.<br />
Unter hippologischen Aspekten<br />
erbaut, birgt die Anlage deutlich<br />
mehr Platz als das alte Areal an der<br />
Koenigsallee im Grunewald und<br />
ist mit seiner Nähe zur Autobahn<br />
115 verkehrsgünstiger gelegen.<br />
Auf drei Hektar Land sind Dienstgebäude<br />
und Stellplätze für den<br />
Fuhrpark, Stallungen, Reithalle,<br />
überdachte Führanlage und<br />
Longierzirkel sowie Schmiede<br />
und rund 8.000 Quadratmeter<br />
Weidefläche entstanden und<br />
lassen manch vorbeitrabendes<br />
Privatpferd neidisch durch den<br />
hohen Zaum auf seine dem<br />
Volke dienenden Artgenossen<br />
blicken.<br />
Doch es ist nur recht und billig,<br />
dass zum Wohle der als „polizeitaktisch<br />
unverzichtbares Ele-<br />
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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 25<br />
Polizeihauptkommissar Stefan Adam und Dexter fühlen sich wohl auf der großzügigen<br />
Anlage in Stahnsdorf.<br />
ment“ geltenden Reiterstaffel<br />
die Qualitäten des Areals den<br />
Bedürfnissen ihrer Nutzer zeitgemäß<br />
angepasst worden sind.<br />
Bei Wind und Wetter sind sie als<br />
Teileinheit der Bundespolizeiinspektion<br />
Polizeiliche Sonderdienste<br />
stets einsatzbereit und<br />
als Zwei- oder Vierbeiner dabei<br />
trotz umfangreicher Sicherheitsvorkehrungen,<br />
Visier und<br />
Gelenkschutz nicht davor gefeit,<br />
im Einsatz doch einmal Schaden<br />
zu nehmen. Den Unruhen des<br />
vergangenen Hamburger G20-<br />
Gipfels konnten die Vierbeiner<br />
jedoch entkommen, da die<br />
zu diesem Zeitpunkt in Norddeutschland<br />
nachgewiesene<br />
Equine Infektiöse Anämie (EIA)<br />
ihren Einsatz verhindert hatte.<br />
Nun bereiten die Pferde und ihre<br />
Reiter sich in der neuen menschund<br />
tiergerechten Umgebung<br />
auf ihre Einsätze vor, die sie zum<br />
Flughafen Schönefeld ebenso<br />
führen wie auf Patrouillen entlang<br />
der Bahnanlagen, zum Bundespräsidialamt,<br />
zum Gästehaus<br />
der Bundesregierung nach Meseberg<br />
oder zu Einsätzen außerhalb<br />
Berlins, bei denen einerseits<br />
ihre deeskalierende Wirkung als<br />
Sympathieträger Pferd, andererseits<br />
aber auch ihre respekteinflößende<br />
Ausstrahlung gefragt<br />
ist. Landespolizeilich gibt es derzeit<br />
12 Reiterstaffeln in Deutschland;<br />
nicht jedes Bundesland unterhält<br />
eine Staffel.<br />
Zwischen Einsatz<br />
und Weidegang<br />
Stellvertretender Leiter der Berliner<br />
Reiterstaffel ist der „berittene“<br />
Polizeihauptkommissar<br />
Stefan Adam, der jahrelange<br />
Pferdeerfahrung mitbringt und<br />
als Pferdemensch genau weiß,<br />
was seinen vierbeinigen Kameraden<br />
guttut und zuzumuten ist.<br />
Dunkelfuchs Dexter, „der Abi<br />
und Studium hat“, wie Adam<br />
zwinkernd bemerkt, lässt sich<br />
an einem warmen Vormittag im<br />
40 Quadratmeter großen Paddock<br />
vor seiner Box die Sonne<br />
auf´s Fell brennen und schnaubt<br />
Adam freundlich entgegen. Seine<br />
20 Artgenossen, alles Wallache,<br />
stehen währenddessen<br />
noch am Trog ihrer geräumigen<br />
3,5 x 3,5 Meter-Box und kauen<br />
am Mittagsfutter. Sie lassen sich<br />
auch nicht mit guten Worten für<br />
ein Gruppenfoto aus der Kühle<br />
des Stalls nach draußen locken.<br />
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26 Gesundheit<br />
<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />
duftendes Heu, staubfreies Stroh<br />
und regelmäßig Saftfutter wie<br />
Möhren und Äpfel sowie Weidegang<br />
stehen ihnen zur Verfügung<br />
und sorgen dafür, dass die<br />
Tiere für anstrengende Einsätze<br />
genügend Energiereserven aufbauen<br />
können. Futtermeisterin<br />
Schmidt und die fünf Pfleger<br />
haben Futterkammer und Tiere<br />
genau im Blick. Polizeihauptkommissar<br />
Adam betont, dass<br />
bei dieser energiereichen Ernährung<br />
äußerst genau auf eine<br />
täglich ausreichende Bewegung<br />
der konditionierten Pferde geachtet<br />
wird, um sie einsatzfähig<br />
ausgeglichen und verlässlich<br />
unter dem Sattel halten zu können.<br />
– Ein absolutes Muss für das<br />
Bewegungstier Pferd, von dem<br />
etliche Privatreitpferde jedoch<br />
nur träumen können.<br />
Verlassen – das ehemalige Domizil der Reiterstaffel an der Koenigsallee.<br />
In der Schmiede wird für den<br />
regelmäßigen Spezialbeschlag<br />
gesorgt, der die empfindlichen<br />
Hufe und Gelenke der Dienstpferde<br />
schonen hilft. Beim Umzug<br />
vom Grunewald bot der<br />
Transport des rund 550 Kilo<br />
schweren Amboss´ einen besonderen<br />
Kraftakt für das Umzugsunternehmen.<br />
Im Durchschnitt zwischen 10<br />
und 15 Jahre Dienstzeit absolviert<br />
ein Staffelpferd, bevor es<br />
häufig von seinem langjährigen<br />
Reiter in den privaten Ruhestand<br />
übernommen wird. Pro Tag und<br />
Tier fallen durchschnittlich etwa<br />
15 Euro Gesamtkosten an.<br />
Artgerechtes Quartier<br />
für vierbeinige<br />
Einsatzkräfte<br />
Im neuen, 30 Boxen umfassenden<br />
Stall, der mit viel atmendem<br />
Holz hoch und luftig gebaut ist,<br />
stehen beheizbare Sattelkammer,<br />
Waschbox und Pferdesolarium<br />
für eine schnellere Felltrocknung<br />
und zum Lockern<br />
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<strong>Lichterfelde</strong> Gesundheit<br />
<strong>West</strong> <strong>extra</strong> 27<br />
der Muskulatur bereit – beide<br />
mit Tränke versehen. „Beim Bauen<br />
wurden diese beiden Räume<br />
mit den Boxen verwechselt und<br />
haben nun diesen zusätzlichen<br />
Luxus der Tränken erhalten“,<br />
lacht Adam.<br />
Praktische Ausbildung und Training<br />
der Pferde und ihrer Reiter<br />
– 37 Polizeivollzugsbeamtinnen<br />
und –Beamten – finden auf dem<br />
40x80 Meter-Reitplatz und in der<br />
20x60 Meter-Reithalle statt. Gelenkschonender<br />
Boden und eine<br />
intelligent ausgefeiltes Bewässerungssystem<br />
vom Rand aus<br />
sorgen für höchsten Reitkomfort<br />
und die Nutzung des Platzes<br />
bei nahezu jedem Wetter.<br />
– Beste Ausweichmöglichkeit<br />
bietet für die Wintermonate die<br />
mit Aussichtsgalerie versehene<br />
Halle, die gut durchlüftet, mit<br />
Windschutz, schwebender Bewässerungs-<br />
sowie Musikanlage<br />
ausgestattet keinen Wunsch bei<br />
Pferd, Reiter und Ausbilder offen<br />
lässt. Für beliebte Abwechslung<br />
bei Pferd und Reiter sorgt hier<br />
regelmäßig das Quadrille-Reiten,<br />
mit dem auch die Öffentlichkeit<br />
bei gegebenem Anlass<br />
auf Veranstaltungen von der<br />
Reiterstaffel begeistert wird.<br />
Wie bei jedem Bau stehen auch<br />
auf der Stahnsdorfer Anlage<br />
noch kleine Nachbesserungen<br />
an, wie Stefan Adam erklärt: Die<br />
zum Reitplatz und Longierzirkel<br />
führenden Wege sind zu tief<br />
und sandreich angelegt, was<br />
Gelenke von Pferd und Reiter<br />
unnötig belastet und bei Wind<br />
einen mittleren Sandsturm verursacht.<br />
Doch Abhilfe wird bald<br />
geschaffen.<br />
Die Anlage wird 24 Stunden<br />
lang bewacht, Alarmanlage<br />
und hoher Zaun schützen die<br />
Dienstpferde vor ungebetenen<br />
Gästen. Und so können nicht<br />
nur die Stall-Bewohner des<br />
neuen Domizils ruhig schlafen,<br />
sondern auch Pferdefreunde, die<br />
die dienstleistenden Vierbeiner<br />
hier in artgerechter Versorgung<br />
und Unterbringung wissen.<br />
Indessen wartet das ehemalige<br />
BIM-verwaltete Domizil im Grunewald<br />
auf seine Nachnutzung.<br />
Derzeit wird überlegt, während<br />
der anstehenden Sanierung<br />
des Polizeiabschnittes 43 in Nikolassee<br />
die Polizeidirektion 4<br />
aus der Alemannenstraße vorübergehend<br />
in die Büroräume<br />
des verwaisten Anlage an der<br />
Koenigsallee 75 zu verlegen. ◾<br />
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Jacqueline Lorenz<br />
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