Spökenkieker Ausgabe 348
Gewerbeschau am 7. und 8. April 2018 in Versmold // Füchtorfer Spargelfrühling am 22. April // Westfälisches Gartenfestival vom 6. - 8. April in Warendorf // Milter Mühlenmarkt am 14. und 15. April 2018 // 90 Jahre Bröskamp Touristik // Schöner wohnen // Neues aus den Schulen // u.v.m.
Gewerbeschau am 7. und 8. April 2018 in Versmold // Füchtorfer Spargelfrühling am 22. April // Westfälisches Gartenfestival vom 6. - 8. April in Warendorf // Milter Mühlenmarkt am 14. und 15. April 2018 // 90 Jahre Bröskamp Touristik // Schöner wohnen // Neues aus den Schulen // u.v.m.
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Bilderausstellung im Warendorfer<br />
Modeerlebnishaus Ebbers<br />
Anfang der Woche besuchte Luc Laignel<br />
aus Schlüchtern das Warendorfer<br />
Modeerlebnishaus Ebbers. In aller<br />
Ruhe konnte er seine Bilder in der<br />
Galerieebene rund um den Aufzug<br />
auf „Ebene 3“ zusammenstellen,<br />
aufhängen, präsentieren. So sind<br />
spannungsreiche Bilderwände entstanden,<br />
die auch aufgrund ihrer<br />
Präsentationsformen zum Betrachten<br />
einladen.<br />
Eine Spezialität von Luc Laignel ist<br />
die Collagetechnik. Alle Papiersorten,<br />
ob abgelaufene Plakate, Werbezettel,<br />
Magazine oder alte Zeitungen,<br />
er drappiert und klebt sie neu<br />
Karneval bringt Glück<br />
Karneval bringt Glück – das denken<br />
sich Beate Bacher vom Reisebüro<br />
Sieckendiek, Agnes Wolff, Marlies<br />
Ludwig und Ralf Sawukaytis (v.li.).<br />
Frau Wolff und Frau Ludwig machten<br />
alles richtig: Sie kauften Lose und<br />
zusammen. Durch Falten, Knautschen,<br />
Schneiden, Reißen und<br />
Übermalen gibt er dem Altpapier<br />
„neues Leben“.<br />
Eine Bildserie, die bei Ebbers ausgestellt<br />
ist, entstand aus einer alten Bibel<br />
des 17. Jahrhunderts. Luc Laignel<br />
bewahrte die zerfledderten Seiten<br />
vor dem Reißwolf, schenkte ihnen<br />
frische Farbe und einen neuen<br />
Auftritt.<br />
Die Bilder von Luc Laignel sind im<br />
Modeerlebnishaus Ebbers während<br />
der Öffnungszeiten in der Galerie<br />
rund um den Aufzug in Ebene 3 zu<br />
besichtigen.<br />
An Schulen gibt es keinen Raum für Missbrauch -<br />
davon sind Maike Ostrop (Leiterin der Schulpsychologische<br />
Beratungsstelle), Karin Sannwaldt-<br />
Hanke (Schulaufsichtsbeamtin) und Wolfgang Rüting<br />
(Kreisjugendamtsleiter) überzeugt (v.l.n.r.).<br />
förderten damit den Warendorfer<br />
Straßenkarneval. Und nicht nur das!<br />
Sie kontrollierten ihre Lose auch<br />
darauf, ob sie gewonnen haben.<br />
Und das haben sie: Agnes Wolff darf<br />
sich über einen Hubschrauber-<br />
Groß war die Resonanz auf die Vorstellung<br />
des Landesprojekts „Kein<br />
Raum für Missbrauch/Schulen ge-<br />
Kein Raum für Missbrauch an Schulen<br />
gen sexuelle Gewalt“<br />
in der Aula des Berufskollegs<br />
Beckum.<br />
Rund 100 Schulleitungen<br />
und Netzwerkpartner<br />
waren<br />
der Einladung der<br />
Bezirksregierung<br />
Münster als Schulaufsichtsbehörde<br />
gefolgt, um den<br />
Schutz vor sexuellem<br />
Missbrauch an<br />
Schülerinnen und<br />
Schülern erneut ins<br />
Bewusstsein zu rükken.<br />
Die Vorstellung<br />
des Projekts wurde<br />
von einem Vortrag<br />
der Fachstelle gegen<br />
sexuelle Gewalt des<br />
Caritasverbands für<br />
das Dekanat Ahlen<br />
e.V. und einem Beitrag<br />
der Jugendämter<br />
im Kreis begleitet.<br />
Beim Landesprojekt „Kein Raum für<br />
Missbrauch“ geht es nicht nur um<br />
Rundflug über Münster freuen und<br />
Marlies Ludwig konnte einen Reisegutschein<br />
i.H.v. 300 Euro, gesponsert<br />
vom Reisebüro Sieckendiek, in<br />
Empfang nehmen.<br />
Nicht richtig gemacht hat es allerdings<br />
der Gewinner oder die Gewinnerin<br />
des 500 Euro Gutscheins.<br />
Denn bislang hat dieser das Los<br />
noch nicht kontrolliert und den Gewinn<br />
noch nicht bei Pöppelmann<br />
(Grillstube zur B64 in Warendorf)<br />
abgeholt. Einige andere Gewinner<br />
kleinerer Preise übrigens auch noch<br />
nicht. Also, letzte Frist bis Mitte Mai:<br />
Dringend die Lose vom diesjährigen<br />
Warendorfer Karneval kontrollieren<br />
und dann geht es für irgendjemanden<br />
da draußen auf Reisen – mit einem<br />
500 Euro Gutschein, gesponsert<br />
vom Reisebüro Sieckendiek.<br />
die thematische Aufklärung für<br />
Schülerinnen und Schüler, sondern<br />
auch darum, die schuleigenen<br />
Strukturen und Abläufe kritisch zu<br />
hinterfragen. „Wo besteht die Gefahr<br />
eines Übergriffs, der nicht bemerkt<br />
wird? Welche Handlungskette gibt<br />
es, wenn sich ein Kind einer Lehrkraft<br />
anvertraut?“ – diese und viele<br />
weitere Fragen werden aufgegriffen<br />
und sollen mit Unterstützung durch<br />
die Jugendämter, die Schulpsychologie<br />
und die Fachstellen in den<br />
Schulen weiter ausgearbeitet werden.<br />
„Mit der Idee, ein Schutzkonzept gegen<br />
sexuelle Gewalt zu erarbeiten,<br />
rennen wir offene Türen ein“, sagt<br />
Maike Ostrop, Leiterin der Schulpsychologischen<br />
Beratungsstelle des<br />
Kreises Warendorf. „An den meisten<br />
Schulen können bereits bestehende<br />
Strukturen und Präventions-Projekte<br />
aufgegriffen und weiterentwickelt<br />
werden.“ Genau dort soll angeknüpft<br />
werden, damit Schutz vor sexueller<br />
Gewalt Alltag in jeder Schule<br />
werden kann.