06.04.2018 Aufrufe

Spökenkieker Ausgabe 348

Gewerbeschau am 7. und 8. April 2018 in Versmold // Füchtorfer Spargelfrühling am 22. April // Westfälisches Gartenfestival vom 6. - 8. April in Warendorf // Milter Mühlenmarkt am 14. und 15. April 2018 // 90 Jahre Bröskamp Touristik // Schöner wohnen // Neues aus den Schulen // u.v.m.

Gewerbeschau am 7. und 8. April 2018 in Versmold // Füchtorfer Spargelfrühling am 22. April // Westfälisches Gartenfestival vom 6. - 8. April in Warendorf // Milter Mühlenmarkt am 14. und 15. April 2018 // 90 Jahre Bröskamp Touristik // Schöner wohnen // Neues aus den Schulen // u.v.m.

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30<br />

Neues aus den Schulen<br />

kurz + knapp<br />

notiert<br />

Jugendkonzert<br />

begeistert<br />

Laurentianer<br />

Nach Münster begab sich der Musik-Grundkurs<br />

des 11. Jahrgangs des Gymnasium<br />

Laurentianum mit seinem Musiklehrer Martin<br />

Heil. Ziel war das Große Haus des Münsteraner<br />

Theaters, in dem ein aufwendiges<br />

Crossover-Konzert von Jugendlichen für Jugendliche<br />

stattfand. „Von Jugendlichen“ ist<br />

dabei nur teilweise richtig: neben etwa 200<br />

jugendlichen Sängerinnen und Sängern aus<br />

Münster (Gymnasium St. Mauritz und Paulinum)<br />

wirkten das Sinfonieorchester Münster<br />

sowie die Jazz-Formation „l’arc six“ aus<br />

Sachsen-Anhalt mit. Schon dieses ungewöhnlich<br />

heterogene Szenario auf der<br />

Bühne sorgte im Vorfeld für Neugier und<br />

Spannung. Das rund zweistündige Programm<br />

vor zahlreich erschienenem (jugendlichem)<br />

Publikum bot dann eine interessante<br />

Mischung aus differenzierten Klangstücken<br />

und großangelegten Steigerungsmusiken<br />

in Musical-Manier.<br />

Am Ende kehrte die Gruppe mit anregenden<br />

Eindrücken und einigen „Ohrwürmern“ nach<br />

Warendorf zurück.<br />

Schülerpraktikum als Steinmetz<br />

Im Rahmen eines eintägigen Praktikums erprobten<br />

zwei interessierte Schüler den<br />

Handwerksberuf des Steinmetzes bei Grabmale<br />

Budde in Warendorf. Unter der fachkundigen<br />

Anleitung erfahrener Steinmetze<br />

wurden ihnen die verschiedenen Werkzeuge<br />

und Bearbeitungstechniken gezeigt.<br />

Beeindruckt waren die Schüler von der Vielfalt<br />

der verschiedenen Steine und deren Formen<br />

und Farben. Die Kunst des Steinmetzes<br />

liegt nicht nur im Behauen der Steine sondern<br />

auch in der Fantasie des Entwurfes und<br />

der Kunst, eine Identität zum Denkmalgeber<br />

herzustellen. Hierzu gehört auch zeichnerisches<br />

Talent um entsprechende Entwürfe zu<br />

gestalten. Jeder Grabstein wird so zu einem<br />

individuellen Kunstwerk.<br />

Um auch die praktische Arbeit zu erfahren,<br />

übten sich die Jugendlichen in der Gestaltung<br />

einer Vogeltränke. Diese wurde in Anröchter<br />

Sandstein gearbeitet. Ausgestattet<br />

mit Schutzbrille, Knüpfel und verschiedenen<br />

Meißeln machten sich die motivierten<br />

Jungen an das Werk. Als Andenken an diesen<br />

interessanten Tag durfte das selbst erarbeitete<br />

Werkstück mit nach Hause genommen<br />

werden.<br />

1. Platz für Jan Holstermann<br />

Jan Holstermann, Abiturient am Gymnasium ihn ist jetzt schon klar, dass er nach dem Abitur<br />

Mathematik in Bonn studieren möchte.<br />

Laurentianum, belegte in der dritten Runde<br />

der 57. Mathematik-Olympiade beim 24. Vorher wird er sein Abitur absolvieren und<br />

Landeswettbewerb Mathematik 2018 kürzlich<br />

den 1. Platz. Im Rahmen einer Feierlen<br />

Mathematikolympiade, kurz IMO, bemü-<br />

sich um eine Teilnahme an der Internationastunde<br />

im Schulzentrum in Haltern wurde hen. Sein größter Wunsch wäre, Anfang Juli<br />

Jan Mitte März die Urkunde überreicht. Für mit der deutschen Mannschaft in Cluj-Napoca/Rumänien<br />

an der IMO teilzunehmen.<br />

diese Platzierung schrieb der Schüler der<br />

Jahrgangsstufe Q2 eine Klausur in der<br />

Schule in Haltern. Drei Stunden hatte er Zeit,<br />

um drei sehr anspruchsvolle Aufgaben zu<br />

bearbeiten. Jan stellt fest: „Meiner Meinung<br />

nach waren die Aufgaben anspruchsvoller,<br />

aber deswegen auch deutlich interessanter,<br />

als die Fragestellungen, die mir im Schulalltag<br />

begegnen. Daher freue ich mich auf die<br />

nächsten Wettbewerbe.“ Jan hat sich wiederholt<br />

sehr erfolgreich den Anforderungen<br />

bei der Mathematik-Olympiade beim Landeswettbewerb<br />

Mathematik und anderen<br />

Wettbewerben in Mathematik gestellt. Für<br />

Wunderschöne Woche in Italien<br />

Anfang März machten sich 13 Schüler der<br />

Italienischkurse der Q1 und der EF des Mariengymnasiums<br />

unter der Leitung ihrer Lehrerinnen<br />

Frau Ulrike Meyerhof und Benedikta<br />

D’Alò auf den Weg nach Fano (Marken)<br />

an das dortige Neusprachliche Gymnasium<br />

Nolfi. Trotz des nicht ganz so schönen<br />

Wetters konnte sich das perfekt organisierte<br />

Programm, das die Gruppe in Italien erwartete,<br />

sehen lassen. Hatten die italienischen<br />

Gastschüler im September letzten Jahres<br />

bereits Gelegenheit gehabt Warendorf,<br />

seine Umgebung und das deutsche Lebensgefühl<br />

hautnah zu erleben, so nahmen die<br />

Deutschen jetzt am Alltag in Bella Italia teil.<br />

Heinrich-Tellen-Schule besucht<br />

Im Rahmen des Religionsunterrichts besuchte<br />

ein Kurs der Jahrgangsstufe Q1 des Münster. Der Schulleiter Tobias Mörth (übri-<br />

bis 1972 Caritas-Direktor für das Bistum<br />

Gymnasium Laurentianum die Heinrich–Tellen–Schule<br />

in Neuwarendorf für Kinder und angetan, dass der Kontakt so unkompliziert<br />

gens ebenfalls „alter Laurentianer“) war sehr<br />

Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt über Victoria Kappel (Abitur 2017) zustande<br />

Geistige Entwicklung. Träger der Schule ist kam. Victoria absolviert gerade einen Bundesfreiwilligendienst<br />

(BFD) als Integrations-<br />

der Caritasverband für den Kreis Warendorf,<br />

Namensgeber war Heinrich Tellen, von 1956 helferin an der Heinrich–Tellen–Schule.<br />

Laurentianer besuchten Berlin<br />

100 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums<br />

Laurentianum Warendorf besuchten<br />

die Bundeshauptstadt Berlin unter der Themenstellung:<br />

„Der soziale, politische und<br />

kulturelle Wandel vom 19. bis zum 21. Jahrhundert<br />

– untersucht am Beispiel Berlins“.<br />

Eindrucksvolle Erlebnisse konnten die Gymnasiasten<br />

im Verlauf ihrer 5-tägigen Studienfahrt<br />

unter anderem in der Gedenkstätte<br />

Hohenschönhausen<br />

und bei einem bewegenden Gespräch<br />

mit einem Aussteiger aus<br />

der rechtsextremen Szene sammeln.<br />

Auch eine Radtour entlang<br />

des ehemaligen Mauerverlaufs<br />

sowie die Auseinandersetzung<br />

mit dem Alltag in der DDR<br />

standen auf dem Programm.<br />

Bei Exkursionen in die sogenannten<br />

Problembezirke Hellersdorf<br />

und Marzahn setzten sich die Schülerinnen<br />

und Schüler mit städtebaulichen und<br />

sozialpädagogischen Fragestellungen auseinander.<br />

Intensive Gespräche über den europaweit<br />

bekannten Drogenumschlagsplatz<br />

Görlitzer Park mit den Verantwortlichen von<br />

Polizei und Bezirksverwaltung brachten die<br />

Schülerinnen und Schüler ins Nachdenken.<br />

Die ausführlichen Berichte finden Sie unter : www.spoekenkieker.info - Kategorie: Neues aus den Schulen

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