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Gazette Charlottenburg Mai 2017

Gazette für Charlottenburg und Westend

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Charlottenburg</strong><br />

50 Jahre<br />

Rollstuhl-<br />

Sport-Club<br />

Berlin e. V.<br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />

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Liebe Bürgerinnen und Bürger in <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf!<br />

<strong>2017</strong> ist ein besonderes Jahr –<br />

500 Jahre Reformation. Der Thesenanschlag<br />

Martin Luthers – so<br />

die Legende – im Jahr 1517 bildete<br />

den auftakt zur<br />

Reformation,<br />

einem Ereignis<br />

von weltgeschichtlicher<br />

Bedeutung.<br />

500 Jahre danach<br />

wird das<br />

Reinhard Naumann Reformationsjubiläum<br />

<strong>2017</strong><br />

in ganz Deutschland und vielen<br />

anderen Ländern gefeiert.<br />

1517 – <strong>2017</strong>: 500 Jahre<br />

Reformation und der<br />

36. Kirchentag<br />

Die internationale Ökumene, der<br />

interreligiöse Dialog und der Blick<br />

nach vorn sind die Themen des<br />

Deutschen Evangelischen Kirchentags,<br />

der mit der Losung „Du siehst<br />

mich“ vom 24. bis 28. <strong>Mai</strong> in Berlin<br />

und Wittenberg stattfindet. Es gibt<br />

neben spirituellen Fragen auch ein<br />

angebot von über 2.500 Veranstaltungen,<br />

die sich der internationalen<br />

Politik wie dem Zusammenleben<br />

von Menschen in Familie und<br />

Gesellschaft widmen.<br />

auch in <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

beteiligen sich viele Gemeinden,<br />

Einrichtungen und institutionen<br />

und bieten private Quartiere<br />

für Übernachtungen an.<br />

So gibt es in der Evangelischen<br />

Schule <strong>Charlottenburg</strong> (Guerickestraße<br />

4) ein Gute-Nacht-Café,<br />

das Schloss <strong>Charlottenburg</strong> (Spandauer<br />

Damm 17) bietet ermäßigte<br />

Führungen für Kirchentagteilnehmerinnen<br />

an und unser Museum<br />

<strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf in der<br />

Villa Oppenheim (Schloßstraße 55<br />

/ Otto-Grüneberg-Weg) zeigt die<br />

WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> <strong>Gazette</strong> Wilmersdorf | <strong>Mai</strong> | 5<strong>2017</strong> | | 3<br />

Sonderausstellung „Zeig mir, was<br />

du glaubst“ zur religiösen Vielfalt<br />

im Bezirk und bietet kostenlose<br />

Führungen an. Denn unser Bezirk<br />

besitzt eine lange Tradition als ein<br />

Ort, an dem unterschiedliche Glaubensrichtungen<br />

und Konfessionen<br />

sich begegnen. Sie alle prägen das<br />

Bild eines Bezirks, der Heimat für<br />

Menschen aus über 120 Ländern<br />

ist, die mit unterschiedlichen kulturellen<br />

und religiösen Wurzeln<br />

hier friedlich gemeinsam leben.<br />

in einer so interkulturellen Gesellschaft<br />

spielt der Dialog eine entscheidende<br />

Rolle für dieses friedliche<br />

Miteinander. Deshalb wurde<br />

am 1.12.2008 der erste interreligiöse<br />

Dialog des Bezirkes veranstaltet.<br />

Seither treffen sich die im<br />

Bezirk vertretenen Religionsgemeinschaften<br />

vier Mal jährlich zu<br />

einer Dialogrunde. am 14.6.2012<br />

wurde die Gemeinsame Erklärung<br />

des interreligiösen Dialogs verabschiedet<br />

(www. charlottenburgwilmersdorf.de).<br />

Gedenken an Magnus Hirschfeld<br />

ich lade ein zur Gedenkveranstaltung<br />

zum 82. Todestag (zugleich<br />

sein Geburtstag) von Dr. Magnus<br />

Hirschfeld am 14. <strong>Mai</strong> um<br />

11.30 Uhr an der Gedenkstele,<br />

Otto-Suhr-allee 93, gegenüber<br />

dem Rathaus <strong>Charlottenburg</strong>. Wir<br />

gedenken gemeinsam mit der<br />

2011 gegründeten Bundesstiftung<br />

Magnus Hirschfeld (BMH), der<br />

Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft<br />

e. V. (MHG) und dem Lesben- und<br />

Schwulenverband Berlin-Brandenburg<br />

(LSVD) des großen arztes und<br />

Sexualwissenschaftlers, der hier in<br />

<strong>Charlottenburg</strong> von 1896 bis 1910<br />

gewirkt hat. am 14. <strong>Mai</strong> 1868 wurde<br />

Magnus Hirschfeld in Kolberg<br />

geboren, und an seinem Geburtstag<br />

am 14. <strong>Mai</strong> 1935 starb er in Nizza<br />

im Exil. in <strong>Charlottenburg</strong> hat er<br />

als Gründer und Vorsitzender des<br />

Wissenschaftlich-Humanitären Komitees<br />

mit dem aufbau der ersten<br />

deutschen Homosexuellen-Bewegung<br />

begonnen. Von den Nationalsozialisten<br />

wurde sie verboten<br />

und verfolgt. Nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg hat es viel zu lange gedauert,<br />

bis in Deutschland erfolgreich<br />

die weitgehende rechtliche<br />

Gleichstellung von Schwulen und<br />

Lesben erkämpft werden konnte.<br />

Erst kürzlich hat der Deutsche Bundestag<br />

das Gesetz zur Rehabilitierung<br />

verurteilter Homosexueller<br />

beschlossen. Die Rechte von transsexuellen<br />

Menschen sind immer<br />

noch nicht vernünftig geregelt.<br />

Bürgermedaille:<br />

Vorschläge erwünscht<br />

Seit 1988 wird vom Bezirksamt für<br />

besondere Verdienste um den Bezirk<br />

die Bürgermedaille verliehen.<br />

Jede Bürgerin und jeder Bürger<br />

kann Vorschläge machen und<br />

Personen benennen, die für ihr<br />

ehrenamtliches Engagement mit<br />

einer Bürgermedaille geehrt werden<br />

sollten. Ein überparteiliches<br />

Gremium der BVV und des Bezirksamtes<br />

wird über die Vorschläge<br />

entscheiden. Die Bürgermedaillen<br />

werden seit 2001 traditionell am<br />

Bezirkstag am 19. Oktober verliehen.<br />

Begründete Vorschläge können bis<br />

zum 31. <strong>Mai</strong> dieses Jahres schriftlich<br />

eingereicht werden an das<br />

Büro des Bezirksbürgermeisters,<br />

Otto-Suhr-allee 100, 10585 Berlin.<br />

Nähere informationen, darunter<br />

auch die Liste der bisher Geehrten,<br />

sind im internet unter www.<br />

buergermedaille.charlottenburgwilmersdorf.de<br />

zu finden.<br />

Kiezspaziergang<br />

Zu unserem 185. Kiezspaziergang<br />

treffen wir uns am Samstag, dem<br />

13. <strong>Mai</strong>, um 14 Uhr am U-Bahnhof<br />

Halemweg. Der 13. <strong>Mai</strong> ist auch<br />

der Tag der Städtebauförderung<br />

und so werden wir während des<br />

Spaziergangs einen Teil von <strong>Charlottenburg</strong>-Nord<br />

erkunden. am<br />

U-Bahnhof Halemweg wird das<br />

Planungsbüro Jahn, Mack & Partner<br />

einen Einblick in die geplanten<br />

Veränderungen für das areal<br />

Halemweg / Heckerdamm / Heilmannring<br />

geben.<br />

im anschluss spazieren wir zur<br />

Sühne-Christi-Kirche, wo uns ein<br />

Vertreter der Gemeinde empfangen<br />

wird. Von dort aus geht es<br />

weiter durch die Toeplerstraße<br />

zum Goebelplatz. Hier gibt es eine<br />

unter Denkmalschutz stehende<br />

Ladenpassage.<br />

Über den Geißlerpfad mit einigen<br />

Gebäuden von Fred Forbat und<br />

Paul Rudolf Henning geht es in<br />

den Volkspark Jungfernheide.<br />

Der Kiezspaziergang endet im<br />

neuen Familienzentrum am Heckerdamm<br />

242, das sich noch im<br />

Umbau befindet.<br />

Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei.<br />

alle interessierten sind<br />

willkommen. informationen über<br />

die bisherigen Kiezspaziergänge<br />

finden Sie im internet unter www.<br />

kiezspaziergaenge.de.<br />

Für ihre anregungen, Lob und<br />

Kritik bin ich für Sie erreichbar<br />

unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de.<br />

ihr<br />

Reinhard Naumann


4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />

50 Jahre ROLLSTUHL-SPORT-CLUB BERLIN E.V.<br />

Integrativer Verein begrüßt Menschen mit und ohne Beeinträchtigung<br />

Als einer der ältesten Rollstuhlsportvereine<br />

der Bundesrepublik<br />

wurde der gemeinnützige<br />

ROLLSTUHL-SPORT-CLUB BERLIN<br />

E.V. (RSC Berlin e. V.) im März 1967<br />

gegründet. Mit dem Ziel, den Rollstuhlsport<br />

zu pflegen und ihn in<br />

Berlin als Rehabilitationssport, zur<br />

Erhaltung der Gesundheit und<br />

zur Steigerung der Leistungsfähigkeit<br />

zu fördern. Dazu sind bis<br />

heute im Sinne des integrativen<br />

Sports im Verein Menschen mit<br />

und ohne Beeinträchtigung gleichermaßen<br />

herzlich willkommen<br />

zu gemeinsamem Sport und zu<br />

GELENK<br />

beschwerden?<br />

Wir helfen.<br />

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Veranstaltungen. Sich selbst<br />

davon überzeugen können die<br />

Gäste am 13. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> in der<br />

Sporthalle der <strong>Charlottenburg</strong>er<br />

Peter-Ustinov-Schule. Die sonst<br />

für den Vereinssport seit nunmehr<br />

16 Jahren kostenlos zu nutzende<br />

Heimathalle des RSC Berlin, hat<br />

der Verein für diesen besonderen<br />

Tag gemietet und überlegt,<br />

auch Bundesminister Wolfgang<br />

Schäuble dazu einzuladen.<br />

Der Sport macht´s<br />

Einer der die letzten 13 Jahren<br />

dabei ist, ist Tom Kowalzik, seit<br />

zehn Jahren Abteilungsleiter des<br />

Bereichs Tischtennis, seit drei<br />

Jahren Vereinsvorsitzender und<br />

Übungsleiter für REHA-Sport. Der<br />

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Die geräumige Halle: mit und ohne Rollstuhl sportgerecht.<br />

ehemalige Gleisbauer und Eisenbahner<br />

kam aus Mecklenburg<br />

nach Berlin.<br />

Dienstag und Donnerstag ab<br />

16 Uhr hat er sein Trainer-Auge<br />

auf die Tischtennisgruppen gerichtet<br />

und ist auch sonst Ansprechpartner<br />

für kleine und größere<br />

Probleme der Mitglieder. Mit<br />

dem Rollstuhl ist er schnell zur<br />

Stelle und weiß, dass viele immer<br />

wiederkommen, weil er sie schon<br />

lange kennt und persönlich begrüßt.<br />

„Die Leute, die hierher<br />

kommen, sind in Ordnung. Und<br />

natürlich spiele ich mit ihnen und<br />

nicht gegen sie“, erklärt er, der<br />

selbst hier auch Badminton spielt<br />

Tom Kowalzik (r.) auf Augenhöhe mit Breiten- und Leistungssportlern.<br />

Jürgen Bolz<br />

Atelier für<br />

feinen Juwelen- und Goldschmuck<br />

und mitentscheidet, wer in den<br />

Verein aufgenommen wird, denn<br />

er weiß, „die jeweilige Beeinträchtigung,<br />

der Sport und die Leute<br />

müssen zusammen passen.“<br />

Weitere Sportangebote des Vereins<br />

in der barrierefreien Halle,<br />

die keiner mehr missen möchte,<br />

sind Basketball, Zumba, E-Hockey<br />

und E-Rollstuhlsport, mit dem<br />

steten Ziel der Steigerung des<br />

Leistungsniveaus im Rahmen<br />

der individuellen Möglichkeiten<br />

eines jeden. Breiten- und Leistungssport<br />

mit erfolgreichem<br />

nationalem und internationalem<br />

Liga-Betrieb halten sich dabei die<br />

Waage, und auch die Weiterführung<br />

stationärer Rehabilitation<br />

hat hier ihren Platz gefunden.<br />

Regelmäßige Lehrgänge garantieren<br />

Nähe zur aktuellen Entwicklung<br />

rund um den Sport.<br />

Dass der Spaß dabei immer im<br />

Vordergrund steht, beweisen<br />

die vielen fröhlichen Gesichter,<br />

die einem an den Nachmittagen<br />

begegnen. Sportrollstühle flitzen<br />

da durch die Halle, elegante Wendungen<br />

gelingen gut trainierten<br />

Edelsteinfasser und<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | 5<br />

Menschen, deren meiste Kraft im<br />

Oberkörper liegt, wie Tom´s kräftiger<br />

Händedruck verrät.<br />

Gemeinsam für eine<br />

bessere Wahrnehmung<br />

Beim Badminton sind Schnelligkeit und Kondition gefragt.<br />

Rund 109 aktive und passive<br />

Mitglieder zwischen 15 und<br />

77 Jahren zählt der Verein, deren<br />

Altersdurchschnitt bei 45 Jahren<br />

liegt. Überwiegend Beeinträchtigungen<br />

durch unfallbedingten<br />

Querschnitt prägen das Bild,<br />

Nichtbeeinträchtigte dürfen bedingt<br />

an den Wettkämpfen teilnehmen<br />

– wenn sie sich dazu in<br />

den Sport-Rollstuhl begeben. Der<br />

wird immer noch nicht von den<br />

Krankenkassen getragen – auch<br />

wenn er wichtiges Hilfsmittel ist,<br />

um Menschen mit Beeinträchtigung<br />

gleichberechtigte Lebensqualität<br />

über den Sport zu<br />

vermitteln. Die Mitgliedsbeiträge<br />

orientieren sich am jeweiligen<br />

Einkommen. Nach den Paralympics<br />

in Tokio im Jahr 2020 wird die<br />

Mitgliederzahl wieder steigen,<br />

vermutet Tom, der Interessierte<br />

zu den Sportnachmittagen in der<br />

Halle herzlich einlädt.<br />

1967 begann der Verein mit dem<br />

Rollstuhlsport-Angebot Bogenschießen<br />

und Tischtennis, damals<br />

noch in wechselnden Hallen in<br />

Tempelhof. Ein Gründungsmitglied<br />

erinnert als Ehrenmitglied<br />

noch heute daran: Wolfgang<br />

Wenk.<br />

Auch der ehemalige Berliner Innensenator<br />

Ehrhart Körting ist<br />

Ehrenmitglied des Vereins, in dem<br />

seine Tochter Spielerin der Basketball-Rollstuhlmannschaft<br />

ist.<br />

Der RSC Berlin e. V. ist Mitglied des<br />

Behinderten-Sportverband Berlin<br />

e. V. und des Deutschen-Rollstuhl-Sportverband<br />

e. V.<br />

Derzeit kommen aus allen Bezirken<br />

die Sportfreunde in die Halle<br />

an der Kuno-Fischer-Straße und<br />

nehmen die oft unbequemen<br />

Anfahrten mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln auf sich. Aus<br />

Pankow kommen sie, aus Kreuzberg<br />

und aus Schöneberg. – Nur<br />

wenige sind aus der direkten<br />

Umgebung in <strong>Charlottenburg</strong>.<br />

Beim Sport treffen sie sich, private<br />

Kontakte außerhalb der Halle sind<br />

eher selten, wohnortbedingt.<br />

„Aber am Herrentag oder einmal<br />

monatlich beim gemeinsamen<br />

Essen der Tischtennistruppe wird<br />

es auch schon mal privater“, erzählt<br />

Tom.<br />

Mehr Zuschauer wünscht er sich<br />

bei den Wettkämpfen, mehr Aufmerksamkeit<br />

für Seinesgleichen,<br />

denn auf die Anfrage bei 80<br />

Schulen nach Sport-Nachwuchs<br />

für den Verein, kam gerade mal<br />

eine Antwort…<br />

Zukünftig noch mehr Projekte<br />

machen zu können, mit Organisationen<br />

wie AKTION MENSCH und<br />

anderen Einrichtungen, hängt –<br />

wie in vielen Vereinen – auch hier<br />

am Geld.<br />

Dass das Budget nicht zu knapp<br />

wird, dafür sorgen die Mitgliedsbeiträge<br />

– und Sponsoren und<br />

Spender vom Juristen bis zum<br />

Gesundheitszentrum, die mit<br />

dazu beitragen, dass sich Menschen<br />

im RSC Berlin e. V. sportlich<br />

betätigen und aktiv in eine Gemeinschaft<br />

Gleichgesinnter einbringen<br />

können. Dass dies auch<br />

die nächsten 50 Jahre so bleibt<br />

und sich hin zu einer besseren<br />

Wahrnehmung der Menschen<br />

mit Beeinträchtigung weiterentwickelt,<br />

wünschen sich nicht nur<br />

die Vereinsmitglieder.<br />

Weitere Informationen und Termine<br />

unter www.rscberlin.de<br />

Spendenkonto:<br />

Kontoinhaber: RSC Berlin e. V.<br />

Kreditinstitut: Deutsche Postbank AG<br />

IBAN: DE45 1001 0010 0014 0951 03<br />

BIC: PBNKDEFF<br />

Verwendungszweck:<br />

Spende (optional: Abteilung,<br />

Projekt, o.a.)<br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />

Teezeremonie in <strong>Charlottenburg</strong><br />

Asiatische Kostbarkeiten im Keramik-Museum<br />

Die Schalen in den Vitrinen wirken<br />

fast unscheinbar – und doch<br />

stehen sie in einer uralten Tradition,<br />

die fasziniert. Von China aus<br />

breitete sich der Tee über den<br />

ganzen fernen Osten aus und gelangte<br />

im 9. Jahrhundert n. Chr.<br />

auch nach Japan. Dort wird überwiegend<br />

Grüner Tee getrunken,<br />

der deshalb auch als „Japanischer<br />

Tee“ bezeichnet wird. Wenn die<br />

Schalen und andere Gegenstände<br />

rund um den Tee, die in den<br />

Vitrinen zu sehen sind, Geschichten<br />

erzählen könnten, würden<br />

diese von den sanften Hängen<br />

der Teeplantagen, von Teepflückern<br />

und dem Wind über den<br />

Blättern handeln. Doch auch von<br />

der Teezeremonie, in Japan auch<br />

der Teeweg genannt. Dieses Ritual<br />

wird vor allem in Japan, China,<br />

aber auch in Tibet gepflegt. Die<br />

japanische Teezeremonie entspringt<br />

unterschiedlichen Schulen,<br />

jede davon hat ihre eigenen<br />

streng festgelegten Regeln. Die<br />

Teedose (chaire), Chosen-Karatsu, Japan, Momoyama- bis frühe Edo-<br />

Zeit (16./17. Jahrhundert), Leihgabe aus Privatbesitz. Foto: Heinz-J. Theis<br />

Gerätschaften sind die Behälter<br />

für das verwendete Teepulver,<br />

der Teebesen, der Bambuslöffel,<br />

der eiserne Wasserkessel, ein Behälter<br />

mit Frischwasser und ein<br />

Behälter für Brauchwasser. Jeder<br />

Gegenstand hat seinen bestimmten<br />

Platz und wird mit genau<br />

vorgeschriebenen Handgriffen<br />

benutzt. Im umfangreichen Rahmenprogramm<br />

der Ausstellung<br />

haben Sie die Möglichkeit, eine<br />

Teezeremonie mitzuerleben.<br />

Im Keramik-Museum sind über<br />

100 Objekte aus dem alten und<br />

neuen Japan zu sehen. Ergänzt<br />

wird die Ausstellung mit Keramik<br />

von Stephan Dunsbach, Martin<br />

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aus Berlin, die den Teeweg<br />

praktizieren und mit ihren Arbeiten<br />

in der Tradition der in Japan<br />

hochgeschätzten Laien-Keramik<br />

stehen. Die Keramik-Tradition in<br />

Japan zählt zu den ältesten der<br />

Welt und begann im 12. Jahrhundert.<br />

Begleitend zur Ausstellung<br />

gibt es Führungen, Teezeremonien,<br />

Vorträge und Workshops. Alle<br />

Informationen finden Sie unter<br />

www.keramik-museum-berlin.de.<br />

Die Ausstellung im Keramik-Museum<br />

Berlin, Schustehrusstraße<br />

13, 10585 Berlin wird bis zum<br />

7. August gezeigt. Öffnungszeiten<br />

sind montags, freitags, samstags<br />

und sonntags von 13 – 17 Uhr.<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | 7<br />

Feuerschlucker Gilbert begeisterte<br />

das Publikum.<br />

Viele Besucher feierten das Frühlingserwachen in Westend. Fotos: Family and Friends e. V. Auch in diesem Jahr lockt ein<br />

vielseitiges Bühnenprogramm.<br />

Frühlingserwachen in Westend<br />

Feiern mit Kunst und Kultur<br />

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Das <strong>Mai</strong>-Highlight in <strong>Charlottenburg</strong>:<br />

Der Verein Familiy and Friends<br />

e. V. lädt zum Frühlingsfest<br />

in der Preußenallee. Am 13. und<br />

14. <strong>Mai</strong> jeweils ab 12 Uhr wird eines<br />

der schönsten Straßenfeste<br />

der Stadt gefeiert.<br />

Originelles und Originales gehören<br />

hier zum Konzept. An den<br />

vielen Ständen stellen wieder<br />

zahlreiche Kunsthandwerker<br />

ihre Werke nicht nur aus, sondern<br />

verkaufen sie auch. Ungewöhnlicher<br />

Schmuck, selbst entworfene<br />

Mode, Gemälde, Fotografien,<br />

Getöpfertes und vieles andere<br />

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wechselt hier den Besitzer. Man<br />

kommt ins Gespräch und erfährt<br />

so, wer die Ideen zu den schönen<br />

Dingen hatte.<br />

Selbstverständlich kommt auch<br />

das leibliche Wohl nicht zu kurz<br />

und die Ohren werden ebenfalls<br />

verwöhnt: Mehrere Schülerbands<br />

aus dem Bezirk stellen sich vor,<br />

außerdem lassen „Krüger Rockt!“<br />

mit Roch’n’Roll aus Heidelberg<br />

und „Rupert’s Kitchen Orchestra“<br />

mit Street Funk Kennerherzen<br />

höher schlagen. Schirmherr des<br />

Frühlingsfests ist Bezirksbürgermeister<br />

Reinhard Naumann.<br />

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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />

Tennis für Jedermann<br />

Wie in den Vorjahren stehen auch<br />

in diesem Jahr die in der Harbigstraße<br />

34, 14055 Berlin, zwischen<br />

Waldschulallee und <strong>Mai</strong>käferpfad<br />

gelegenen Tennisplätze der Bevölkerung<br />

für eine unentgeltliche<br />

Nutzung zur Verfügung. Abhängig<br />

von der Witterung können vier<br />

Plätze bespielt werden. Die Tennisanlage<br />

hat Umkleidekabinen, Waschgelegenheiten<br />

und Toiletten.<br />

Aufgrund des Internationalen<br />

Deutschen Turnfestes Berlin <strong>2017</strong><br />

bleiben die Tennisplätze von Montag,<br />

dem 15. <strong>Mai</strong> bis Freitag, dem<br />

30. Juni geschlossen. Anmeldungen<br />

sind jeweils dienstags von 8<br />

E-Ladesäule im Klausenerplatz-Kiez<br />

Königlicher Besuch in <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

Bezirksbürgermeister Reinhard<br />

Naumann begrüßte am 22. April<br />

den schwedischen König Carl XVI.<br />

Gustav und seine Frau, Königin Sylvia<br />

von Schweden, im Garten des<br />

Rudolf-Mosse-Stifts, Rudolf-Mosse-Str.<br />

11, 14197 Berlin.<br />

Das schwedische Königspaar hielt<br />

sich zu einem privaten Besuch in<br />

der Hauptstadt auf. Die Majestäten<br />

kamen nach Wilmersdorf,<br />

bis 10 Uhr, entweder direkt vor Ort<br />

oder unter ☎ (030) 29 03 42 98 für<br />

die jeweils laufende Woche und<br />

höchstens zwei Wochen im Voraus<br />

möglich. Die Belegungslisten<br />

hängen dann auf der Tennisanlage<br />

aus. Die Tennisplätze werden<br />

auch vom Schwerhörigen-Sportclub,<br />

TuS Makkabi, von Betriebssportgemeinschaften<br />

und dem<br />

Wald-Gymnasium genutzt.<br />

Spielanmeldungen durch Sportvereine<br />

für die jeweils laufende<br />

Woche einschließlich des Wochenendes<br />

müssen grundsätzlich<br />

bis dienstags, 15 Uhr angemeldet<br />

werden.<br />

um sich über die Aktivitäten des<br />

Rings deutscher Pfadfinderinnenund<br />

Pfadfinderverbände (rdp) zu<br />

informieren. Dazu hatten die Jugendverbände<br />

ein gewaltiges Zelt<br />

in den Garten des Mosse-Stifts gestellt.<br />

In der sogenannten „Jurtenburg“<br />

informierten die Jugendverbände<br />

vor allem über Initiativen<br />

zur Integration von Flüchtlingen<br />

und anderen sozial Benachteiligten<br />

sowie über internationale<br />

Partnerschaften. Anlass des königlichen<br />

Besuchs war ein Treffen<br />

der Weltpfadfinderstiftung, der der<br />

schwedische König als Schirmherr<br />

vorsitzt. Die Stiftung lädt ihre Förderer<br />

jedes Jahr in eine Metropole<br />

ein, in diesem Jahr nach Berlin.<br />

Die etwa 130 Förderinnen und Förderer<br />

der Stiftung waren vor ihrem<br />

Besuch im Mosse-Stift bereits im<br />

Am 12. April übergab Umweltstadtrat<br />

Oliver Schruoffeneger<br />

offiziell in der Nehringstraße 4 die<br />

erste E-Ladesäule, die auf private<br />

Nachfrage und Antragstellung in<br />

Berlin genehmigt und aufgestellt<br />

wurde. Bereits im Dezember 2016<br />

wurde die E-Ladesäule in Betrieb<br />

genommen. Neu an dieser installierten<br />

Ladesäule ist, dass bei der<br />

Auswahl des Standorts die konkrete<br />

Nutzung – in diesem Fall<br />

durch die Fahrschule InnoM – im<br />

Vordergrund stand.<br />

Der Prozess wurde während der<br />

gesamten Antragszeit vom Klimaschutzmanagement<br />

Klausenerplatz<br />

betreut und die Säule in Abstimmung<br />

zwischen Bezirksamt<br />

<strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf und<br />

Allego aufgestellt. Sie ist somit<br />

die erste Ladesäule berlinweit,<br />

die nach Bedarf installiert wurde.<br />

Besonders innovativ ist, dass<br />

sich die Fahrschule auf dem Terrain<br />

der E-Mobilität bewegt und<br />

seine Fahrzeugflotte sowie das<br />

Schulungsangebot darauf ausrichtet.<br />

Damit schult Inno.M als<br />

erste Berliner Fahrschule elektrisch<br />

und bietet Fahrschüler an,<br />

sie an die neue Technik und den<br />

Umgang mit einem Elektroauto<br />

heranzuführen.<br />

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Bürgermeister Michael Müller und<br />

im Bundestag von Bundestagsvizepräsidentin<br />

Michaela Noll empfangen<br />

worden.<br />

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Ausgezeichnet vorbereitet<br />

Nur acht Berliner Geburtskliniken sind bisher mit dem Siegel<br />

„Babyfreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet worden.<br />

RATGEBER<br />

Weniger Babys in Berlin per Kaiserschnitt geboren<br />

Im vergangenen Jahr wurden in<br />

Berlin weniger Babys per Kaiserschnitt<br />

geboren als im Jahr zuvor.<br />

Das belegen die Versichertendaten<br />

der KKH Kaufmännische<br />

Krankenkasse. Demnach ist der<br />

Anteil der Kaiserschnittentbindungen<br />

bei der KKH in Berlin<br />

von 27,3 auf 26,0 Prozent leicht<br />

gesunken. Auch bundesweit ist<br />

der Anteil der Kaiserschnittent-<br />

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bindungen bei der KKH im Jahr<br />

2016 auf 31,2 Prozent zurückgegangen.<br />

Im Jahr 2013 lag der<br />

Anteil noch bei 32,4 Prozent.<br />

Ärzte, Hebammen und Schwangere<br />

sind für die Problematik inzwischen<br />

sensibilisiert. Dennoch<br />

liegt die Rate weiterhin auf hohem<br />

Niveau.<br />

Deshalb wird der Ruf nach mehr<br />

natürlichen Entbindungen immer<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | 9<br />

lauter. Auch auf politischer Ebene<br />

wird die Problematik jetzt diskutiert.<br />

In einem aktuell vorliegenden<br />

Positionspapier fordert die<br />

Bundestagsfraktion von Bündnis<br />

90/Die Grünen, Hebammen und<br />

Klinikpersonal für Risikoschwangerschaften<br />

stärker zu schulen<br />

und das Vergütungssystem zu<br />

verändern. Mehr Risikoschwangerschaften<br />

und Personalengpässe<br />

in den Geburtskliniken<br />

gelten als Gründe für die gestiegene<br />

Kaiserschnittrate. Auch<br />

die verstärkte Nachfrage nach<br />

einem sogenannten Wunschkaiserschnitt<br />

hat die Quote in den<br />

vergangenen Jahren erhöht.<br />

Grundsätzlich ist die Kaiserschnittrate<br />

in den neuen Bundesländern<br />

traditionell niedriger als<br />

in den alten Bundesländern.<br />

Ausgezeichnete Geburtshilfe: das Hebammenteam des AVK<br />

Dazu gehört die Geburtsklinik des<br />

Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikums<br />

in Schöneberg, die von der WHO und<br />

unicef mit dem begehrten internationalen<br />

Prädikat für ihren hohen<br />

Betreuungsstandard ausgezeichnet<br />

wurde. Dieser zeigt sich in dem hohen<br />

Stellenwert, den das Krankenhaus<br />

der engen Bindung zwischen Mutter,<br />

Vater und Kind einräumt. Vielen<br />

zukünftigen Eltern wird dies immer<br />

wichtiger und sie legen bei der Auswahl<br />

der idealen Klinik für die Geburt<br />

ihres Babys hohe Maßstäbe an. Auch<br />

das Bedürfnis nach menschlicher<br />

Wärme, Geborgenheit und Herzlichkeit<br />

während der Geburtsphase und<br />

im Wochenbett ist der Wunsch vieler<br />

Frauen – ohne dabei auf die Sicherheit<br />

eines Krankenhauses zu verzichten.<br />

Praktisches Hebammenwissen,<br />

modernste technische Ausstattung,<br />

tatkräftige Unterstützung und einfühlsame<br />

Rücksichtnahme:<br />

Die Auguste-Viktoria-Geburtsklinik<br />

setzt sich täglich aufs Neue zum Ziel,<br />

das alles in einer entspannten Atmosphäre<br />

und vereint mit konsequenter<br />

Sorgfalt zu bieten und belegt dies<br />

durch beständige Geburtenzahlen<br />

sowie sehr gute Umfragewerte.<br />

Entsprechend ist die Klinik konzipiert:<br />

Die drei modernen Kreißsäle<br />

und Vorwehenzimmer sind so gestaltet,<br />

dass sie Geborgenheit vermitteln<br />

und dadurch maßgeblich zu einem<br />

stressfreien Verlauf der Entbindung<br />

beitragen. Hebammen und Ärzte<br />

verstehen sich als Team und unterstützen<br />

in allen Entscheidungen den<br />

Verlauf einer natürlichen Geburt<br />

unter Berücksichtigung aller notwendigen<br />

medizinischen Schritte.<br />

Dahinter steht das leistungsfähige<br />

Vivantes Netzwerk, das eine enge<br />

Zusammenarbeit von Geburts- und<br />

Kindermedizin gewährleistet.<br />

Dieser Anspruch setzt sich auf der<br />

modern eingerichteten und mit komfortablen<br />

Familienzimmern ausgestatteten<br />

Mutter-Kind-Station nahtlos<br />

fort. Alle Prinzipien des Bondings –<br />

der speziellen Verbindung zwischen<br />

Eltern und Kind – werden hier konsequent<br />

und liebevoll umgesetzt.<br />

Zertifizierte Stillberaterinnen und<br />

das Pflegeteam betreuen Mutter und<br />

Kind und respektieren dabei nach<br />

Möglichkeit ihre Privatsphäre.<br />

Viele Vivantes-Hebammen sind zudem<br />

in der Vor- und Nachsorge tätig,<br />

sodass sich Schwangere oft für eine<br />

Hebamme oder Beleghebamme aus<br />

der Auguste-Viktoria-Klinik entscheiden.<br />

Bei deren Vermittlung hilft die<br />

Schwangerenambulanz, die darüber<br />

hinaus für alle Fragen und Anliegen<br />

rund um die Geburt zur Verfügung<br />

steht und Auskunft zu den Kursangeboten<br />

gibt.<br />

Gut vorbereitet und informiert<br />

werden künfige Eltern auch bei<br />

den regelmäßig stattfindenden<br />

Infoabenden, die einen Eindruck<br />

von der Philosophie unseres Babyfreundlichen<br />

Krankenhauses vermitteln.<br />

Termine und Infos sind unter<br />

www.vivantes.de/geburt/avk nachzulesen.<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute<br />

und freuen uns auf Sie.


10 | | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> & Wilmersdorf<br />

| <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />

Sexistische Werbung verbieten?<br />

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />

Tief ausgeschnittene Dekolletés und spärlich bekleidete Frauen – auf Werbeplakaten<br />

keine Seltenheit. „Sex sells“ ist ein altbekannter Grundsatz der Branche.<br />

Der anzüglichen Werbung möchte der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg einen<br />

Riegel vorschieben und hat sexistische Werbung auf bezirkseigenen Flächen<br />

verboten. Soll das Bezirksamt <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf folgen? Lesen Sie<br />

die Stellungnahme der BVV-Fraktionen.<br />

Berlin SPD-Fraktion<br />

Die SPD-Fraktion <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

begrüßt den Vorstoß aus Friedrichshain-Kreuzberg<br />

und arbeitet gerne<br />

mit anderen Fraktionen gemeinsam an<br />

einem entsprechenden Antragsentwurf.<br />

Holger Wuttig<br />

CDU-Fraktion<br />

Wer die ernsten Probleme nicht lösen<br />

kann, sucht sich stattdessen neue. So<br />

setzte 2014 die BVV Friedrichshain-Kreuzberg<br />

die Thematik „Sexistische Werbung<br />

im Bezirk verbieten“ weit oben auf die<br />

Prioritätsliste. Das Ergebnis war ein Verbot<br />

von ganzen vier bezirkseigenen Werbeflächen<br />

mit der Hoffnung, dass auch<br />

der Privatsektor sich daran ein Beispiel<br />

nehmen würde – Fehlanzeige. Im Abgeordnetenhaus<br />

stellten die Grünen einen<br />

ähnlichen Antrag – abgelehnt. Dieser Antrag<br />

folgte offenkundig nur der Intention<br />

einer Umerziehung und Bevormundung<br />

der Bürgerinnen und Bürger, notfalls<br />

auch durch Verbote, wie wir es aktuell<br />

maßgeblich durch den Berliner Senat<br />

erleben. Sicherlich ist das Bewerben von<br />

Produkten mithilfe sexistischer Inhalte<br />

nicht mehr zeitgemäß. Das Problem liegt<br />

in der Botschaft der Bilder, auf welchen<br />

Frauen und Männer im alltäglichen Leben<br />

klischeehaften Vergleichen unterworfen<br />

werden. Doch hier hat weder der Staat,<br />

noch die Politik das Recht, in den freien<br />

Werbemarkt einzugreifen. Stattdessen<br />

muss ein Umdenkprozess bei den Werbeagenturen<br />

und Unternehmen stattfinden,<br />

der auf gesellschaftlicher Ebene initiiert<br />

wird. An dieser Stelle werden uns also<br />

Verbote zweifellos nicht weiterhelfen!<br />

Simon Hertel<br />

B‘90/Grünen-Fraktion<br />

Was ist sexistische Werbung? Wenn die<br />

Dame in Unterwäsche nicht für den BH,<br />

sondern für den Stuhl im Bild wirbt.<br />

Werden Frauen schwach dargestellt, als<br />

Dekoration und sexuell verfügbar, wird<br />

es Mädchen und Frauen schwergemacht,<br />

ein starkes Selbstbewusstsein aufzubauen.<br />

Denn Werbung festigt Geschlechterrollenstereotype.<br />

Seit 2014 wird von der<br />

Bundesregierung gefordert, geschlechterdiskriminierende<br />

Werbung gesetzlich<br />

zu regulieren. Viel ist seitdem nicht passiert,<br />

außer dass mehr Menschen über<br />

Sexismus in der Werbung diskutieren.<br />

Der Bezirk Friedrichshain geht mit positivem<br />

Beispiel voran, wenn er sich für ein<br />

zeitgemäß vermitteltes Frauenbild in der<br />

Werbung einsetzt.<br />

Dr. Zitha Poethe-Elevi<br />

FDP-Fraktion<br />

Im Straßenbild gibt es vieles, das uns aufregen<br />

sollte: Vermüllte Parks und Plätze,<br />

Auto- und Radfahrer, die sich an keinerlei<br />

Regeln halten oder die steigende Kriminalitätsrate.<br />

Für all dies brauchen wir<br />

ein engagierteres staatliches Vorgehen<br />

– aber nicht beim Kampf gegen vermeintlich<br />

sexistische Werbung.<br />

Werbung muss nicht jedem gefallen. Sollte<br />

sie aber deshalb verboten werden? Natürlich<br />

nicht. Wir können schlechte oder<br />

provozierende – und ja, sogar sexistische<br />

BVV-Termine<br />

– Werbung aushalten. Für alles, das darüber<br />

hinaus geht, Menschen herabwürdigt<br />

oder schwer beleidigt, gibt es bereits ausreichende<br />

Rechtsmittel. Es ist nicht die<br />

Aufgabe der Politik die Bürgerinnen und<br />

Bürger zu erziehen basierend auf dem,<br />

was ein paar Personen für tugendhaft<br />

halten. Wir müssen keine Plakatpolizei<br />

durch die Straßen schicken und auch<br />

nicht den Nannystaat einfordern. Früher<br />

haben Linke gegen eine spießige<br />

Sexualmoral gekämpft, heute geht es<br />

gegen Plakatwände. Freie Demokraten<br />

hingegen wollen Verbote verbieten und<br />

setzen auf mündige Bürgerinnen und<br />

Bürger. Werbung ist frei und durch die<br />

grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit<br />

geschützt. Beschädigen wir unsere<br />

Freiheit nicht durch Symbolhandeln<br />

ohne nachhaltige Wirkung.<br />

Pascal Tschörtner<br />

Alternative<br />

für<br />

Deutschland<br />

BVV <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

Rathaus <strong>Charlottenburg</strong><br />

Otto-Suhr-Allee 100<br />

10585 Berlin<br />

Raum 226, 226a, 226b<br />

Telefon: 9029-14900/01/02<br />

E-<strong>Mai</strong>l: bvv@charlottenburg-wilmersdorf.de<br />

Internet: www.charlottenburg-wilmersdorf.de<br />

Nächste Sitzung der BVV:<br />

Donnerstag, 18. <strong>Mai</strong>, 17 Uhr<br />

AfD-Fraktion<br />

Geht es wirklich darum, Frauen vor Diskriminierung<br />

durch bestimmte Werbung<br />

im öffentlichen Raum zu schützen? Ist das<br />

Ganze nicht bloß ein wohlfeiles Entrüstungsritual,<br />

um darüber hinwegzutäuschen,<br />

dass man die wirklich wichtigen<br />

Themen nicht angeht? Wo sind denn die<br />

aufgebrachten Stimmen gegen die Unterdrückung<br />

der Frau im Islam – hier mitten<br />

in unserem Land? Wie schützt man<br />

Frauen vor immer häufiger werdenden<br />

sexuellen Übergriffen – gerade auch<br />

durch Zuwanderer? Genügt es, ihnen<br />

zu raten, immer eine Armlänge Abstand<br />

zu halten? Geht es den rot-grünen Belehrungs-<br />

und Verbotsexperten nicht<br />

vielmehr um Zensur? Stürzt man sich<br />

heute auf „frauenfeindliche“ Werbung,<br />

um dann morgen Literatur, Film und<br />

Kunst „zu reinigen“? Und wer definiert<br />

überhaupt, was „sexistisch“ ist und was<br />

nicht? Sollen Freiheit und Freizügigkeit<br />

(auch wenn diese manchmal an die<br />

Schmerzgrenze geht), aus dem öffentlichen<br />

Raum vertrieben werden? Sollen<br />

unsere Lebensart und Kultur im Käfig der<br />

Politischen Korrektheit verkümmern oder<br />

gar passend gemacht werden für eine<br />

religiöse Gesinnungsdiktatur, die nicht<br />

zu Deutschland gehört?<br />

Michael Seyfert<br />

Linksfraktion<br />

Wir alle kennen das: Nackte Frau, großer<br />

Busen, kaltes Bier. Harmlos? Nein,<br />

Sexismus! Ein Gewaltverhältnis, das in<br />

unsere sozialen Geschlechtsidentitäten<br />

eingeschrieben ist – direkt, wenn das<br />

„Nein“ von Frauen* übergangen wird,<br />

aber auch subtil, wenn die Arbeit von<br />

Frauen* schlechter oder gar nicht bezahlt<br />

wird und sie in Armut und Abhängigkeit<br />

leben müssen. Sexismus drückt sich in<br />

Darstellungen davon aus, wie Frauen*<br />

sind oder angeblich zu sein haben. Schon<br />

früh lernen Frauen* durch sexistische<br />

Werbungen, dass sie nicht dünn, weiß<br />

oder sexy genug aussehen. Geschlechterdiskriminierende<br />

Werbung hat nicht<br />

nur Auswirkungen auf das Bild, was wir<br />

von anderen haben. Es beeinflusst auch,<br />

wie wir andere behandeln und wirkt sich<br />

auf die eigene körperliche Selbstwahrnehmung<br />

und das Selbstwertgefühl aus.<br />

Sexismus schadet der Gesundheit! Auf<br />

allen bezirkseigenen Flächen muss die<br />

Präsentation sexistischer Inhalte unterbunden<br />

werden. Nur dort? Das Verbot<br />

muss bundesweit, besser international<br />

gelten. Auf allen (!) Flächen im öffentlichen<br />

Raum müssen sexistische, rassistische<br />

oder anders diskriminierende<br />

Werbungen verboten werden – egal,<br />

wem die Fläche gehört. Menschenwürde<br />

steht vor Eigentum. Wir streiten weiter:<br />

Feministisch-sozialistisch!<br />

Niklas Schenker<br />

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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30-13.00 und 15.00-18.00Uhr


Anregungen für das eigene Grün<br />

Offene Gärten in Berlin und Brandenburg<br />

Ob Naturfreunde oder Gartenbesitzer<br />

– die Initiative Offene<br />

Gärten wird gern genutzt, um<br />

sich Anregungen für das eigene<br />

Grün zu holen.<br />

Unter den 119 Gärten im diesjährigen<br />

Programmheft sind neben<br />

langjährigen Teilnehmern auch<br />

viele interessante neue Gärten<br />

zu finden. Die offenen Gärten,<br />

die seit April zu sehen sind, locken<br />

zum Haupttermin am 20.<br />

und 21. <strong>Mai</strong> mit besonderen Höhepunkten<br />

und frühlingshafter<br />

Blütenpracht. Blühende Beete<br />

und ideenreiche Gestaltungen<br />

in Gärten unterschiedlichster<br />

Größe geben einen Eindruck von<br />

den vielseitigen Möglichkeiten,<br />

einen Garten anzulegen. Sowohl<br />

Zier- als auch Nutzgärten sind im<br />

Rahmen der offenen Gärten zu<br />

besichtigen.<br />

Sofort Bild Portrait<br />

Ausstellung in der Kommunalen Galerie<br />

Die ganz spezielle Ausstellung in<br />

der Kommunalen Galerie am Hohenzollerndamm:<br />

Erst nach und<br />

nach füllen sich die Bilderrahmen,<br />

in denen anfangs Leere herrscht:<br />

Denn Sofort Bild Portrait von Oliver<br />

Blohm verwandelt den Projektraum<br />

in eine Portraitwerkstatt.<br />

Und auch Ihr eigenes Portrait<br />

kann schon bald hier hängen!<br />

Die Besucherinnen und Besucher<br />

können selbst einen Termin für<br />

ein individuelles Portrait vereinbaren,<br />

mit den Bildern wird die<br />

Ausstellung schrittweise gefüllt.<br />

Der Künstler Oliver Blohm, 1987<br />

in Schwerin geboren, gehört zwar<br />

selbst der digitalen Generation<br />

Der barrierefreie Garten der Villa Donnersmarck in Zehlendorf nimmt<br />

Teil an der Initiative der Offenen Gärten.<br />

Die Initiative Offene Gärten bietet<br />

in ihrem Jahresprogramm<br />

eine Übersicht mit den Terminen<br />

sämtlicher offener Gärten.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | 11<br />

EINLAGEN?<br />

Wir helfen.<br />

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Mit dem Programm erhält man<br />

einen Aufkleber mit einer Besucherplakette<br />

für 3 Euro und kann<br />

sich anhand der Öffnungszeiten<br />

und der Anfahrtsbeschreibung<br />

seine eigene Tour zusammenstellen.<br />

Einen Überblick über die Vorverkaufsstellen<br />

bietet die Website<br />

www.offene-gaerten-berlinumland.de.<br />

an, arbeitet aber bevorzugt mit<br />

analogen Fotoprozessen. Insbesondere<br />

Polaroid-Bilder, die<br />

sich als Sofortbilder in wenigen<br />

Minuten selbst entwickeln, werden<br />

gern von ihm genutzt. Die<br />

Ausstellung ist bis 4. Juni <strong>2017</strong><br />

zu sehen.<br />

Kommunale Galerie<br />

Hohenzollerndamm 176,<br />

10713 Berlin.<br />

Öffnungszeiten Di – Fr 10 –<br />

17 Uhr, Mi 10 – 19 Uhr, So 11 –<br />

17 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Termine für Portraitfotografie<br />

können unter mail@oliverblohm.<br />

com vereinbart werden. Portrait aus dem Jahr 2015. Foto: Oliver Blohm<br />

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Wenn es um Druck und Kopie geht<br />

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Büromaschinen Vertriebs GmbH<br />

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Italienische Damenschuhe von Größe 33 bis 43<br />

Sybelstraße 60, 10629 Berlin, Ecke Wilmersdorfer Straße<br />

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45 Jahre roSie Italienische Damenschuhe<br />

Seit der Eröffnung von roSie Italienische<br />

Damenschuhe im Frühjahr 1972 sind die<br />

kleinen (ab Gr. 33) und seit vielen Jahren<br />

auch die großen Größen (bis Gr. 43) ein<br />

besonderer Schwerpunkt im Sortiment.<br />

Bereits in jungen Jahren hatte die Inhaberin<br />

mit damals Schuhgröße 33 große<br />

Probleme, schöne Damenschuhe<br />

zu finden. In der Größe gab es fast nur<br />

Kinderschuhe. Ihre Begeisterung für das<br />

Material Leder und die Überzeugung,<br />

mit dem Schuhgrößenproblem nicht allein<br />

zu sein, führten schließlich zur Eröffnung<br />

von roSie – einem Schuhgeschäft<br />

mit eleganten Schuhen für „normale“,<br />

aber eben auch für kleine Füße. Das war<br />

etwas ganz Neues in Berlin und hat sich<br />

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inzwischen in vielen anderen deutschen<br />

Städten herumgesprochen. Um die eigenen<br />

Ansprüche an Eleganz und Qualität<br />

zu erfüllen, gab es keine Alternative<br />

dazu, das Sortiment ausschließlich aus<br />

italienischer Produktion zusammenzustellen.<br />

Der Schuhladen ist zwar nur drei<br />

Gehminuten vom Kurfürstendamm und<br />

Adenauerplatz entfernt, liegt aber in der<br />

Sybelstraße doch etwas versteckt. Umso<br />

mehr steht die fachkundige und individuelle<br />

Beratung der Kundinnen ganz im<br />

Vordergrund. Den Kundinnen wird nicht<br />

nur auf die Füße geguckt, sondern der<br />

Schuhwunsch wird nach Möglichkeit<br />

mit ihrem gesamten Erscheinungsbild<br />

in Einklang gebracht.<br />

Individuelle<br />

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• Feuerzeuge<br />

Bernd Rohde<br />

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• Pfeifen<br />

• E-Zigaretten<br />

• Liquid im Angebot<br />

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Mehr Lebensqualität durch Lymphdrainage<br />

Menschen zu besserer Gesundheit und<br />

Lebensqualität zu verhelfen, diesen<br />

Wunsch hegte Brigitta Tunkar schon in<br />

ihrer Jugend. Sie begann eine Ausbildung<br />

als Heilpraktikerin, schlug dann<br />

aber den Weg zur Bio-Kosmetikerin ein,<br />

den sie mit Diplom abschloss. Weitere<br />

Diplom-Ausbildungen folgten – Shiatsu,<br />

Sportmassage, Bindegewebsmassage<br />

und Lymphdrainage nach Dr. Vodder,<br />

die Brigitta Tunkar besonders faszinierte.<br />

Die Lymphe versorgt Nervenbahnen<br />

und Zellen im ganzen Körper. Daher ist<br />

die Lymphdrainage auch nur dann effektiv,<br />

wenn sie am gesamten Körper<br />

durchgeführt wird. Sie regt nicht nur den<br />

Lymphfluss an und beseitigt Stauungen,<br />

Zigarren, Pfeifen, Single-Malt und vieles mehr<br />

Eine wahre Schatzkammer für Raucher<br />

im Herzen <strong>Charlottenburg</strong>s: Bernd Rohde<br />

bietet bei „Kiwus... nur für Raucher“<br />

einen begehbaren Humidor. Hier lagern<br />

feinste lateinamerikanische Zigarren<br />

und Premiummarken wie Cohiba und<br />

Montecristo. Bei gleichbleibender<br />

Luftfeuchtigkeit und Temperatur ist<br />

ein Qualitätsverlust ausgeschlossen.<br />

Doch nicht nur leidenschaftliche Zigarren-Raucher<br />

kommen hier auf ihre<br />

Kosten. Ein großes Sortiment an Pfeifen,<br />

von schlichten Exemplaren bis hin zu<br />

aufwändig handgefertigten Unikaten,<br />

lässt das Herz jedes Pfeifenrauchers höher<br />

schlagen. Die weitere Besonderheit<br />

sind Tabakmischungen, die Bernd Rohde<br />

exklusiv zusammenstellen lässt. Im<br />

Zigarettenbereich umfasst die Auswahl<br />

über 200 Sorten. Darunter Raritäten aus<br />

fernen Ländern, Zigaretten mit Vanilleoder<br />

Lemongeschmack und naturbelassene<br />

Sorten, frei von Pestiziden und<br />

Zusatzstoffen. Sämtliches Zubehör, wie<br />

tragbare Humidore, exklusive Feuerzeuge<br />

von Dupont und Dunhill oder elegante<br />

Zigarettenspitzen, ist vorrätig. Zum<br />

Angebot gehören ausgewählte Single-Malt-Whiskys<br />

aus Schottland, denn<br />

eine Zigarre und ein Glas guter Whisky<br />

gehören für Bernd Rohde einfach zusammen.<br />

Kau- und Schnupftabak sowie<br />

elektronische Zigaretten sind in dem<br />

Fachgeschäft ebenfalls vorrätig.<br />

Hochmoderne Anwendungen für strahlende Haut<br />

Langjährige Erfahrung und fundierte<br />

Ausbildung gemeinsam mit modernster<br />

Ausstattung – das bieten<br />

Manuela Romeike und ihr Team im<br />

Studio AnimaMedCos&die Frisöre. Die<br />

IHK-Ausbilderin ist seit 37 Jahren staatlich<br />

anerkannte Masseurin und medizinische<br />

Bademeisterin. Vor 20 Jahren<br />

absolvierte Manuela Romeike zusätzlich<br />

eine Ausbildung zur Kosmetikerin. Im<br />

Kiez ist sie ein bekanntes Gesicht – erst<br />

war sie in der Goethestraße und zog<br />

dann in den alteingesessenen Salon<br />

Lion, den sie vor drei Jahren übernahm.<br />

Das Angebotsspektrum ist vielseitig –<br />

Permanent Make-up gehört genauso<br />

dazu wie klassische Behandlungen.<br />

sondern erreicht die Energiebahnen und<br />

kann für die Beseitigung von Blockaden<br />

sorgen. Körper und Seele entspannen<br />

bei der Lymphdrainage. Die Haut ist der<br />

Spiegel der Seele und verbessert sich<br />

durch seelisches Wohlbefinden. Nach<br />

Unfällen und bei schweren Erkrankungen<br />

ist Lymphdrainage eine hilfreiche,<br />

zusätzliche Behandlung. Durch ihre<br />

eigene Krebserkrankung machte Frau<br />

Tunkar tiefgehende Erfahrungen mit<br />

dieser Behandlungsform. Auch diejenigen,<br />

die ihre Wohnung nicht verlassen<br />

können, haben die Möglichkeit, von der<br />

Lymphdrainage und Kosmetikbehandlung<br />

zu profitieren, denn Brigitta Tunkar<br />

bietet Hausbesuche an.<br />

Ein besonderes Augenmerk liegt auf<br />

Anti-Aging. Sowohl Mesoporation als<br />

auch Mikrodermabrasion sorgen für<br />

eine frische, strahlende Haut. Ab dem<br />

Sommer können Sie sich auf ColdPlasma,<br />

die aktuellste Technik zur Stimulierung<br />

der natürlichen Hautregeneration,<br />

freuen. Alle verwendeten Geräte sind an<br />

die medizinischen Standards angelehnt.<br />

Für die Kosmetik wie auch für den Friseursalon<br />

gilt, dass auf Verträglichkeit<br />

aller Produkte größter Wert gelegt wird.<br />

Hochmoderne, ammoniak-arme Colorationen<br />

und japanische Kopfhaut rituale<br />

sorgen für optimal gepflegtes Haar.<br />

Kund/innen jeden Alters fühlen sich hier<br />

wohl und sind herzlich willkommen!


Jubiläum an der Gedächtniskirche<br />

1987 – <strong>2017</strong>: 30 Jahre Gedenkhalle und Nagelkreuz<br />

Zur 750-Jahr-Feier Berlins am<br />

7. Januar 1987 konnte in der<br />

Turmruine der Kaiser-Wilhelm-<br />

Gedächtniskirche die Eingangshalle<br />

wieder der Öffentlichkeit<br />

übergeben werden. Mit einer<br />

eigens konzipierten Ausstellung<br />

hat sie seither Millionen von Besucherinnen<br />

und Besuchern die<br />

Bedeutung dieses Bauwerks als<br />

Mahnmal für Frieden und Versöhnung<br />

nahegebracht.<br />

Um diese Bedeutung geistlich<br />

hervorzuheben, wurde der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />

im Einweihungsgottesdienst ein<br />

Nagelkreuz aus der Kathedrale<br />

von Coventry übergeben. Seither<br />

werden jede Woche Gäste<br />

aus aller Welt eingeladen, das<br />

Versöhnungsgebet von Coventry<br />

in der Gedenkhalle mitzubeten.<br />

Die Geschichte der Nagelkreuzzentren<br />

begann im Zweiten<br />

Weltkrieg. Nach dem Luftangriff<br />

auf die englische Stadt Coventry<br />

wurden drei große, mittelalterliche<br />

Zimmermannsnägel aus den<br />

Trümmern der zerstörten Kathedrale<br />

geborgen. Domprobst<br />

Richard Howard ließ die Nägel<br />

zu einem Kreuz zusammensetzen.<br />

Daraus entwickelte sich eine<br />

Tradition – weitere Nagelkreuze<br />

wurden nachgebildet und an<br />

Kirchen übergeben, um die Versöhnungs-<br />

und Friedensarbeit zu<br />

stärken.<br />

Ein Jahr später, zu Ostern 1988,<br />

wurde dem Nagelkreuz ein Ikonenkreuz<br />

zur Seite gestellt, als<br />

Geschenk der Russisch-Orthodoxen<br />

Kirche für die Evangelische<br />

Kirche in Deutschland und ebenfalls<br />

als ausdrückliches Zeichen<br />

der Versöhnung.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | 13<br />

Neue<br />

Fitnessanlage<br />

Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger<br />

und die Firma adidas<br />

luden am 26. April zur Eröffnung<br />

der neuen Fitnessanlage in den<br />

Volkspark Wilmersdorf, Straße am<br />

Schoelerpark, gegenüber Haus-<br />

Nr. 30, ein.<br />

Oliver Schruoffeneger: „Adidas<br />

spendete anlässlich der Laufveranstaltung<br />

„adidas Runners City<br />

Night Run“ am 30. Juli 2016 diese<br />

Outdoorsportanlage mit wartungsarmen<br />

und technisch hochwertigen<br />

Geräten. Die Firma hat<br />

für jeden absolvierten Kilometer<br />

jedes Teilnehmenden automatisch<br />

einen Euro gespendet.<br />

Alle Läuferinnen und Läufer konnten<br />

über den Bauort der Anlage<br />

mit entscheiden. Erfreulicherweise<br />

fiel die Entscheidung zugunsten<br />

des Volksparks aus. Sportbegeisterte<br />

Parkbesucher können<br />

sich so über ein weiteres attraktives<br />

Angebot im Bezirk freuen“.<br />

Unternehmen mit TRADITION<br />

WunschBuch – die ganz besondere Buchhandlung<br />

Warum muss alles groß und noch größer<br />

und unübersichtlicher werden, wenn<br />

im Kleinen viel besser agiert werden<br />

kann? Unmengen an nicht nötigen Dingen<br />

erschlagen uns, aber was brauchen<br />

wir wirklich außer Familie, guten Freunden<br />

und ein bisschen Zeit zum Lesen!<br />

Jedes Jahr erscheinen ca. 80.000 neue<br />

Bücher und ganz ehrlich – wie viele<br />

davon werden gelesen? Für eine schöne<br />

Auswahl genügt auch ein kleiner<br />

Raum mit freundlicher und familiärer<br />

Beratung und das mit viel Freude an<br />

Büchern und Menschen! Das alles bietet<br />

WunschBuch, die zauberhafte, gemütliche<br />

Buchhandlung, in der man sich<br />

wie in einem Wohnzimmer fühlt. Seit<br />

Vielseitige Physiotherapiepraxis in Westend<br />

Verspannungen, Rückenschmerzen<br />

oder Bewegungseinschränkungen? Die<br />

Physiotherapiepraxis Bernd Lohstöter<br />

ist mit Kompetenz und persönlicher Betreuung<br />

für Sie da. In den gepflegten<br />

Räumlichkeiten können Sie auf eine Vielzahl<br />

an Angeboten zurückgreifen, dazu<br />

gehören unter anderem Krankengymnastik,<br />

Manuelle Therapie, Manuelle<br />

Lymphdrainage, Krankengymnastik<br />

nach Bobath, Beckenbodengymnastik,<br />

Traktionsbehandlung/Schlingentisch,<br />

Craniomandibuläre Therapie und<br />

Schröpfkopftherapie. Spezielle Gruppenangebote<br />

ergänzen das vielseitige<br />

Programm, beispielsweise mit Schulung<br />

bei Osteoporose, Rückenschulkursen für<br />

über 25 Jahren leitet Hella Wunsch das<br />

Geschäft in bester Lage am Adenauerplatz.<br />

Alles begann, als ihr Arbeitgeber<br />

Herder die Filiale am Adenauerplatz<br />

aufgab. Hella Wunsch griff zu und<br />

erfüllte sich den Traum vom eigenen<br />

Buchladen. Doch die anfänglichen 300<br />

Quadratmeter waren auf Dauer zu groß<br />

und so zog WunschBuch 2002 nur einige<br />

Meter weiter in eine frühere Boutique.<br />

Der Name ist Programm, denn Hella<br />

Wunsch erfüllt Bücherwünsche, gibt<br />

Tipps und so lernt man Bücher kennen<br />

und lieben, die man von selbst gar nicht<br />

in Erwägung gezogen hätte. Schauen<br />

Sie einfach mal vorbei – Hella Wunsch<br />

und ihr Team freuen sich auf Sie!<br />

einen gesünderen Bewegungsablauf<br />

und Pilates. Auch Wärme- und Kältetherapie<br />

sowie Kinesiotaping werden angeboten.<br />

In der Praxis von Bernd Lohstöter<br />

ist selbstverständlich, dass Körper und<br />

Seele zusammengehören – wer sich<br />

in seiner Haut wohlfühlt, ist auch psychisch<br />

stabil. Deshalb ist Wellness kein<br />

Luxus, sondern gesundheitsfördernd.<br />

Hot-Stone-Massagen und Fußreflexzonentherapie<br />

sind sinnvolle Maßnahmen<br />

zur ganzheitlichen Prävention. Die Praxis<br />

liegt äußerst verkehrsgünstig direkt<br />

am Theodor-Heuss-Platz. Wenn Sie nicht<br />

mobil sind, kommt die Behandlung einfach<br />

zu Ihnen: Auf Wunsch werden auch<br />

gern Hausbesuche durchgeführt.<br />

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Bernd Lohstöter<br />

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Theodor-Heuss-Platz 2 · 14052 Berlin-<strong>Charlottenburg</strong><br />

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nach Vereinbarung · (Auch Hausbesuche)<br />

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Telefon: 030.853 30 72<br />

<strong>Mai</strong>l: sekretariat@hfz-berlin.de<br />

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Zecken im Garten –<br />

das können Sie tun<br />

Wärme und Niederschläge<br />

begünstigen Zecken<br />

Mit dem Voranschreiten des Frühlings<br />

steigt nicht nur die Lust, sich<br />

in der Natur zu bewegen, sondern<br />

auch die Aktivität der Zecken.<br />

Oftmals wird vergessen, dass die<br />

Tiere auch das heimische Grün<br />

besiedeln. Das Deutsche Grüne<br />

Kreuz e. V. gibt Tipps, was Gärtner<br />

dagegen tun können.<br />

Der Monat März muss für die<br />

zu den Spinnentieren gehörenden<br />

Parasiten eigentlich ein<br />

Wonnemonat gewesen sein:<br />

Bei schon teilweise sommerlichen<br />

Temperaturen gab es auch<br />

noch zumindest in großen Teilen<br />

Deutschlands ausreichende<br />

Niederschläge, die den Parasiten<br />

optimale Lebensbedingungen<br />

boten. Derzeit sorgen Kälteeinbrüche<br />

zwar für einen Rückgang<br />

der Zeckenaktivität, den Tieren<br />

Treffpunkt<br />

gesundes Leben<br />

Seit über<br />

40 Jahren<br />

schadet das aber nicht: Sie ziehen<br />

sich in die Laubstreu zurück, und<br />

sobald es wieder wärmer wird,<br />

sind sie schnell wieder da. Dann<br />

bringen sie sich an den Spitzen<br />

der rasch wachsenden Gräser und<br />

Stauden oder auf abgestorbenen<br />

Gräsern des Vorjahres in Stellung.<br />

Leider auch nicht selten im Garten.<br />

Kompressions-<br />

STRÜMPFE?<br />

Wir helfen.<br />

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Besonders betroffen sind Gärten<br />

in Waldrandnähe, die den Parasiten<br />

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Impressum<br />

Verlag<br />

Redaktion<br />

Anzeigen<br />

Druck<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> · <strong>Mai</strong> Nr. 5/<strong>2017</strong> · 35. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in<br />

<strong>Charlottenburg</strong>, Wilmersdorf, Steglitz, Zehlendorf sowie<br />

Schöneberg & Friedenau.<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />

Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />

☎ (030) 844 933-0 · www.gazette-berlin.de<br />

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Karin Keiser · ☎ (030) 822 34 93 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />

Druckhaus Humburg · 28325 Bremen<br />

Nächste Ausgabe Juni Nr. 6/<strong>2017</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss 22.05.<strong>2017</strong><br />

Erscheinung 08.06.<strong>2017</strong>


RATGEBER<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | 15<br />

und eine Fülle von Wirtstiere wie<br />

Vögeln, Mäusen und anderen<br />

Kleinsäugern.<br />

Wirtstiere fernhalten<br />

Eine Strategie gegen Zecken in<br />

der grünen Oase ist es, potentielle<br />

Wirtstiere fernzuhalten. Falls<br />

Wildtiere wie Rehe oder Füchse<br />

„zu Besuch kommen“, kann es<br />

sinnvoll sein, das Gelände einzuzäunen.<br />

Mäuse sind weniger<br />

leicht rauszuhalten – außer natürlich,<br />

man hält sich eine Katze.<br />

Diese müssen übrigens, wie auch<br />

Hunde, während der gesamten<br />

Saison mit Zeckenmitteln behandelt<br />

werden. Das schützt die<br />

Tiere selbst vor Krankheiten und<br />

verhindert, dass sich Zeckenweibchen<br />

vollsaugen, im Garten fallen<br />

lassen, auf der Erde Eier ablegen<br />

und somit einer Durchseuchung<br />

Vorschub leisten.<br />

Zeckentest im Garten<br />

durchführen<br />

<br />

Wer wissen möchte, ob sein Garten<br />

bereits mit Zecken besiedelt<br />

ist, kann den Handtuch-Test machen.<br />

Dieser Test macht sich die<br />

Verhaltensweise der Spinnentiere<br />

zu Nutze, die meist an exponierten<br />

Stellen sitzen, beispielsweise<br />

an Grashalmspitzen oder anderen<br />

Pflanzenteilen, die aus der Vegetation<br />

herausragen. Dort lauern<br />

die Tiere auf einen Wirt, wobei das<br />

erste Beinpaar mit Klauen ausgestreckt<br />

wird. Mit diesen Krallen<br />

bleiben Zecken an vorbeigehenden<br />

Wirten hängen, sie werden<br />

also ab gestreift. Für den Test<br />

Foto: Marco2811 / Fotolia<br />

wird ein großes weißes Tuch oder<br />

Handtuch wie eine Fahne an einem<br />

Stock befestigt. Das gesamte<br />

Tuch wird nun über die Vegetation<br />

gezogen. Zecken kommen an<br />

Pflanzen bis in einer Höhe von<br />

maximal 1,5 Meter vor. Auf den<br />

Pflanzen lauernde Zecken verfangen<br />

sich mit ihren Krallen in<br />

dem Stoff. Da er weiß ist, erkennt<br />

man die unterschiedlichen und<br />

zum Teil winzigen Stadien der<br />

Zecken relativ gut und kann sie<br />

mit Hilfe einer Pinzette vom Tuch<br />

absammeln.<br />

Garten umgestalten<br />

Wurden bei der Untersuchung<br />

Zecken im Garten entdeckt, gilt<br />

es, den Garten so zu gestalten,<br />

dass er den Parasiten keine günstigen<br />

Lebensbedingungen mehr<br />

bietet. Feucht Refugien müssen<br />

beseitigt und Sonnenlicht und<br />

Luftbewegung in bodennahen<br />

Bereichen gewährleistet werden.<br />

In der Praxis bedeutet dies, dass<br />

der Rasen regelmäßig geschnitten,<br />

Gebüsch zumindest im Bodenbereich<br />

stark gelichtet, und<br />

Falllaub wie auch Bodendecker<br />

(z. B. bodenwüchsiger Efeu) komplett<br />

entfernt werden müssen.<br />

Falls solche Maßnahmen nicht<br />

infrage kommen, sollten sich<br />

alle Gartennutzer vor Zeckenstichen<br />

schützen. Dazu gehört das<br />

Tragen von langer Kleidung, das<br />

Auftragen wirksamer Zeckenschutzmittel<br />

– zumindest bei der<br />

Gartenarbeit – und das regelmäßige<br />

Absuchen des Körpers nach<br />

Zecken.<br />

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