Gazette Charlottenburg Mai 2017
Gazette für Charlottenburg und Westend
Gazette für Charlottenburg und Westend
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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
<strong>Charlottenburg</strong><br />
50 Jahre<br />
Rollstuhl-<br />
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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
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Liebe Bürgerinnen und Bürger in <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf!<br />
<strong>2017</strong> ist ein besonderes Jahr –<br />
500 Jahre Reformation. Der Thesenanschlag<br />
Martin Luthers – so<br />
die Legende – im Jahr 1517 bildete<br />
den auftakt zur<br />
Reformation,<br />
einem Ereignis<br />
von weltgeschichtlicher<br />
Bedeutung.<br />
500 Jahre danach<br />
wird das<br />
Reinhard Naumann Reformationsjubiläum<br />
<strong>2017</strong><br />
in ganz Deutschland und vielen<br />
anderen Ländern gefeiert.<br />
1517 – <strong>2017</strong>: 500 Jahre<br />
Reformation und der<br />
36. Kirchentag<br />
Die internationale Ökumene, der<br />
interreligiöse Dialog und der Blick<br />
nach vorn sind die Themen des<br />
Deutschen Evangelischen Kirchentags,<br />
der mit der Losung „Du siehst<br />
mich“ vom 24. bis 28. <strong>Mai</strong> in Berlin<br />
und Wittenberg stattfindet. Es gibt<br />
neben spirituellen Fragen auch ein<br />
angebot von über 2.500 Veranstaltungen,<br />
die sich der internationalen<br />
Politik wie dem Zusammenleben<br />
von Menschen in Familie und<br />
Gesellschaft widmen.<br />
auch in <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
beteiligen sich viele Gemeinden,<br />
Einrichtungen und institutionen<br />
und bieten private Quartiere<br />
für Übernachtungen an.<br />
So gibt es in der Evangelischen<br />
Schule <strong>Charlottenburg</strong> (Guerickestraße<br />
4) ein Gute-Nacht-Café,<br />
das Schloss <strong>Charlottenburg</strong> (Spandauer<br />
Damm 17) bietet ermäßigte<br />
Führungen für Kirchentagteilnehmerinnen<br />
an und unser Museum<br />
<strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf in der<br />
Villa Oppenheim (Schloßstraße 55<br />
/ Otto-Grüneberg-Weg) zeigt die<br />
WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> <strong>Gazette</strong> Wilmersdorf | <strong>Mai</strong> | 5<strong>2017</strong> | | 3<br />
Sonderausstellung „Zeig mir, was<br />
du glaubst“ zur religiösen Vielfalt<br />
im Bezirk und bietet kostenlose<br />
Führungen an. Denn unser Bezirk<br />
besitzt eine lange Tradition als ein<br />
Ort, an dem unterschiedliche Glaubensrichtungen<br />
und Konfessionen<br />
sich begegnen. Sie alle prägen das<br />
Bild eines Bezirks, der Heimat für<br />
Menschen aus über 120 Ländern<br />
ist, die mit unterschiedlichen kulturellen<br />
und religiösen Wurzeln<br />
hier friedlich gemeinsam leben.<br />
in einer so interkulturellen Gesellschaft<br />
spielt der Dialog eine entscheidende<br />
Rolle für dieses friedliche<br />
Miteinander. Deshalb wurde<br />
am 1.12.2008 der erste interreligiöse<br />
Dialog des Bezirkes veranstaltet.<br />
Seither treffen sich die im<br />
Bezirk vertretenen Religionsgemeinschaften<br />
vier Mal jährlich zu<br />
einer Dialogrunde. am 14.6.2012<br />
wurde die Gemeinsame Erklärung<br />
des interreligiösen Dialogs verabschiedet<br />
(www. charlottenburgwilmersdorf.de).<br />
Gedenken an Magnus Hirschfeld<br />
ich lade ein zur Gedenkveranstaltung<br />
zum 82. Todestag (zugleich<br />
sein Geburtstag) von Dr. Magnus<br />
Hirschfeld am 14. <strong>Mai</strong> um<br />
11.30 Uhr an der Gedenkstele,<br />
Otto-Suhr-allee 93, gegenüber<br />
dem Rathaus <strong>Charlottenburg</strong>. Wir<br />
gedenken gemeinsam mit der<br />
2011 gegründeten Bundesstiftung<br />
Magnus Hirschfeld (BMH), der<br />
Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft<br />
e. V. (MHG) und dem Lesben- und<br />
Schwulenverband Berlin-Brandenburg<br />
(LSVD) des großen arztes und<br />
Sexualwissenschaftlers, der hier in<br />
<strong>Charlottenburg</strong> von 1896 bis 1910<br />
gewirkt hat. am 14. <strong>Mai</strong> 1868 wurde<br />
Magnus Hirschfeld in Kolberg<br />
geboren, und an seinem Geburtstag<br />
am 14. <strong>Mai</strong> 1935 starb er in Nizza<br />
im Exil. in <strong>Charlottenburg</strong> hat er<br />
als Gründer und Vorsitzender des<br />
Wissenschaftlich-Humanitären Komitees<br />
mit dem aufbau der ersten<br />
deutschen Homosexuellen-Bewegung<br />
begonnen. Von den Nationalsozialisten<br />
wurde sie verboten<br />
und verfolgt. Nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg hat es viel zu lange gedauert,<br />
bis in Deutschland erfolgreich<br />
die weitgehende rechtliche<br />
Gleichstellung von Schwulen und<br />
Lesben erkämpft werden konnte.<br />
Erst kürzlich hat der Deutsche Bundestag<br />
das Gesetz zur Rehabilitierung<br />
verurteilter Homosexueller<br />
beschlossen. Die Rechte von transsexuellen<br />
Menschen sind immer<br />
noch nicht vernünftig geregelt.<br />
Bürgermedaille:<br />
Vorschläge erwünscht<br />
Seit 1988 wird vom Bezirksamt für<br />
besondere Verdienste um den Bezirk<br />
die Bürgermedaille verliehen.<br />
Jede Bürgerin und jeder Bürger<br />
kann Vorschläge machen und<br />
Personen benennen, die für ihr<br />
ehrenamtliches Engagement mit<br />
einer Bürgermedaille geehrt werden<br />
sollten. Ein überparteiliches<br />
Gremium der BVV und des Bezirksamtes<br />
wird über die Vorschläge<br />
entscheiden. Die Bürgermedaillen<br />
werden seit 2001 traditionell am<br />
Bezirkstag am 19. Oktober verliehen.<br />
Begründete Vorschläge können bis<br />
zum 31. <strong>Mai</strong> dieses Jahres schriftlich<br />
eingereicht werden an das<br />
Büro des Bezirksbürgermeisters,<br />
Otto-Suhr-allee 100, 10585 Berlin.<br />
Nähere informationen, darunter<br />
auch die Liste der bisher Geehrten,<br />
sind im internet unter www.<br />
buergermedaille.charlottenburgwilmersdorf.de<br />
zu finden.<br />
Kiezspaziergang<br />
Zu unserem 185. Kiezspaziergang<br />
treffen wir uns am Samstag, dem<br />
13. <strong>Mai</strong>, um 14 Uhr am U-Bahnhof<br />
Halemweg. Der 13. <strong>Mai</strong> ist auch<br />
der Tag der Städtebauförderung<br />
und so werden wir während des<br />
Spaziergangs einen Teil von <strong>Charlottenburg</strong>-Nord<br />
erkunden. am<br />
U-Bahnhof Halemweg wird das<br />
Planungsbüro Jahn, Mack & Partner<br />
einen Einblick in die geplanten<br />
Veränderungen für das areal<br />
Halemweg / Heckerdamm / Heilmannring<br />
geben.<br />
im anschluss spazieren wir zur<br />
Sühne-Christi-Kirche, wo uns ein<br />
Vertreter der Gemeinde empfangen<br />
wird. Von dort aus geht es<br />
weiter durch die Toeplerstraße<br />
zum Goebelplatz. Hier gibt es eine<br />
unter Denkmalschutz stehende<br />
Ladenpassage.<br />
Über den Geißlerpfad mit einigen<br />
Gebäuden von Fred Forbat und<br />
Paul Rudolf Henning geht es in<br />
den Volkspark Jungfernheide.<br />
Der Kiezspaziergang endet im<br />
neuen Familienzentrum am Heckerdamm<br />
242, das sich noch im<br />
Umbau befindet.<br />
Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei.<br />
alle interessierten sind<br />
willkommen. informationen über<br />
die bisherigen Kiezspaziergänge<br />
finden Sie im internet unter www.<br />
kiezspaziergaenge.de.<br />
Für ihre anregungen, Lob und<br />
Kritik bin ich für Sie erreichbar<br />
unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de.<br />
ihr<br />
Reinhard Naumann
4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
50 Jahre ROLLSTUHL-SPORT-CLUB BERLIN E.V.<br />
Integrativer Verein begrüßt Menschen mit und ohne Beeinträchtigung<br />
Als einer der ältesten Rollstuhlsportvereine<br />
der Bundesrepublik<br />
wurde der gemeinnützige<br />
ROLLSTUHL-SPORT-CLUB BERLIN<br />
E.V. (RSC Berlin e. V.) im März 1967<br />
gegründet. Mit dem Ziel, den Rollstuhlsport<br />
zu pflegen und ihn in<br />
Berlin als Rehabilitationssport, zur<br />
Erhaltung der Gesundheit und<br />
zur Steigerung der Leistungsfähigkeit<br />
zu fördern. Dazu sind bis<br />
heute im Sinne des integrativen<br />
Sports im Verein Menschen mit<br />
und ohne Beeinträchtigung gleichermaßen<br />
herzlich willkommen<br />
zu gemeinsamem Sport und zu<br />
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beschwerden?<br />
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Veranstaltungen. Sich selbst<br />
davon überzeugen können die<br />
Gäste am 13. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> in der<br />
Sporthalle der <strong>Charlottenburg</strong>er<br />
Peter-Ustinov-Schule. Die sonst<br />
für den Vereinssport seit nunmehr<br />
16 Jahren kostenlos zu nutzende<br />
Heimathalle des RSC Berlin, hat<br />
der Verein für diesen besonderen<br />
Tag gemietet und überlegt,<br />
auch Bundesminister Wolfgang<br />
Schäuble dazu einzuladen.<br />
Der Sport macht´s<br />
Einer der die letzten 13 Jahren<br />
dabei ist, ist Tom Kowalzik, seit<br />
zehn Jahren Abteilungsleiter des<br />
Bereichs Tischtennis, seit drei<br />
Jahren Vereinsvorsitzender und<br />
Übungsleiter für REHA-Sport. Der<br />
Anzeige<br />
Die geräumige Halle: mit und ohne Rollstuhl sportgerecht.<br />
ehemalige Gleisbauer und Eisenbahner<br />
kam aus Mecklenburg<br />
nach Berlin.<br />
Dienstag und Donnerstag ab<br />
16 Uhr hat er sein Trainer-Auge<br />
auf die Tischtennisgruppen gerichtet<br />
und ist auch sonst Ansprechpartner<br />
für kleine und größere<br />
Probleme der Mitglieder. Mit<br />
dem Rollstuhl ist er schnell zur<br />
Stelle und weiß, dass viele immer<br />
wiederkommen, weil er sie schon<br />
lange kennt und persönlich begrüßt.<br />
„Die Leute, die hierher<br />
kommen, sind in Ordnung. Und<br />
natürlich spiele ich mit ihnen und<br />
nicht gegen sie“, erklärt er, der<br />
selbst hier auch Badminton spielt<br />
Tom Kowalzik (r.) auf Augenhöhe mit Breiten- und Leistungssportlern.<br />
Jürgen Bolz<br />
Atelier für<br />
feinen Juwelen- und Goldschmuck<br />
und mitentscheidet, wer in den<br />
Verein aufgenommen wird, denn<br />
er weiß, „die jeweilige Beeinträchtigung,<br />
der Sport und die Leute<br />
müssen zusammen passen.“<br />
Weitere Sportangebote des Vereins<br />
in der barrierefreien Halle,<br />
die keiner mehr missen möchte,<br />
sind Basketball, Zumba, E-Hockey<br />
und E-Rollstuhlsport, mit dem<br />
steten Ziel der Steigerung des<br />
Leistungsniveaus im Rahmen<br />
der individuellen Möglichkeiten<br />
eines jeden. Breiten- und Leistungssport<br />
mit erfolgreichem<br />
nationalem und internationalem<br />
Liga-Betrieb halten sich dabei die<br />
Waage, und auch die Weiterführung<br />
stationärer Rehabilitation<br />
hat hier ihren Platz gefunden.<br />
Regelmäßige Lehrgänge garantieren<br />
Nähe zur aktuellen Entwicklung<br />
rund um den Sport.<br />
Dass der Spaß dabei immer im<br />
Vordergrund steht, beweisen<br />
die vielen fröhlichen Gesichter,<br />
die einem an den Nachmittagen<br />
begegnen. Sportrollstühle flitzen<br />
da durch die Halle, elegante Wendungen<br />
gelingen gut trainierten<br />
Edelsteinfasser und<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | 5<br />
Menschen, deren meiste Kraft im<br />
Oberkörper liegt, wie Tom´s kräftiger<br />
Händedruck verrät.<br />
Gemeinsam für eine<br />
bessere Wahrnehmung<br />
Beim Badminton sind Schnelligkeit und Kondition gefragt.<br />
Rund 109 aktive und passive<br />
Mitglieder zwischen 15 und<br />
77 Jahren zählt der Verein, deren<br />
Altersdurchschnitt bei 45 Jahren<br />
liegt. Überwiegend Beeinträchtigungen<br />
durch unfallbedingten<br />
Querschnitt prägen das Bild,<br />
Nichtbeeinträchtigte dürfen bedingt<br />
an den Wettkämpfen teilnehmen<br />
– wenn sie sich dazu in<br />
den Sport-Rollstuhl begeben. Der<br />
wird immer noch nicht von den<br />
Krankenkassen getragen – auch<br />
wenn er wichtiges Hilfsmittel ist,<br />
um Menschen mit Beeinträchtigung<br />
gleichberechtigte Lebensqualität<br />
über den Sport zu<br />
vermitteln. Die Mitgliedsbeiträge<br />
orientieren sich am jeweiligen<br />
Einkommen. Nach den Paralympics<br />
in Tokio im Jahr 2020 wird die<br />
Mitgliederzahl wieder steigen,<br />
vermutet Tom, der Interessierte<br />
zu den Sportnachmittagen in der<br />
Halle herzlich einlädt.<br />
1967 begann der Verein mit dem<br />
Rollstuhlsport-Angebot Bogenschießen<br />
und Tischtennis, damals<br />
noch in wechselnden Hallen in<br />
Tempelhof. Ein Gründungsmitglied<br />
erinnert als Ehrenmitglied<br />
noch heute daran: Wolfgang<br />
Wenk.<br />
Auch der ehemalige Berliner Innensenator<br />
Ehrhart Körting ist<br />
Ehrenmitglied des Vereins, in dem<br />
seine Tochter Spielerin der Basketball-Rollstuhlmannschaft<br />
ist.<br />
Der RSC Berlin e. V. ist Mitglied des<br />
Behinderten-Sportverband Berlin<br />
e. V. und des Deutschen-Rollstuhl-Sportverband<br />
e. V.<br />
Derzeit kommen aus allen Bezirken<br />
die Sportfreunde in die Halle<br />
an der Kuno-Fischer-Straße und<br />
nehmen die oft unbequemen<br />
Anfahrten mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln auf sich. Aus<br />
Pankow kommen sie, aus Kreuzberg<br />
und aus Schöneberg. – Nur<br />
wenige sind aus der direkten<br />
Umgebung in <strong>Charlottenburg</strong>.<br />
Beim Sport treffen sie sich, private<br />
Kontakte außerhalb der Halle sind<br />
eher selten, wohnortbedingt.<br />
„Aber am Herrentag oder einmal<br />
monatlich beim gemeinsamen<br />
Essen der Tischtennistruppe wird<br />
es auch schon mal privater“, erzählt<br />
Tom.<br />
Mehr Zuschauer wünscht er sich<br />
bei den Wettkämpfen, mehr Aufmerksamkeit<br />
für Seinesgleichen,<br />
denn auf die Anfrage bei 80<br />
Schulen nach Sport-Nachwuchs<br />
für den Verein, kam gerade mal<br />
eine Antwort…<br />
Zukünftig noch mehr Projekte<br />
machen zu können, mit Organisationen<br />
wie AKTION MENSCH und<br />
anderen Einrichtungen, hängt –<br />
wie in vielen Vereinen – auch hier<br />
am Geld.<br />
Dass das Budget nicht zu knapp<br />
wird, dafür sorgen die Mitgliedsbeiträge<br />
– und Sponsoren und<br />
Spender vom Juristen bis zum<br />
Gesundheitszentrum, die mit<br />
dazu beitragen, dass sich Menschen<br />
im RSC Berlin e. V. sportlich<br />
betätigen und aktiv in eine Gemeinschaft<br />
Gleichgesinnter einbringen<br />
können. Dass dies auch<br />
die nächsten 50 Jahre so bleibt<br />
und sich hin zu einer besseren<br />
Wahrnehmung der Menschen<br />
mit Beeinträchtigung weiterentwickelt,<br />
wünschen sich nicht nur<br />
die Vereinsmitglieder.<br />
Weitere Informationen und Termine<br />
unter www.rscberlin.de<br />
Spendenkonto:<br />
Kontoinhaber: RSC Berlin e. V.<br />
Kreditinstitut: Deutsche Postbank AG<br />
IBAN: DE45 1001 0010 0014 0951 03<br />
BIC: PBNKDEFF<br />
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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
Teezeremonie in <strong>Charlottenburg</strong><br />
Asiatische Kostbarkeiten im Keramik-Museum<br />
Die Schalen in den Vitrinen wirken<br />
fast unscheinbar – und doch<br />
stehen sie in einer uralten Tradition,<br />
die fasziniert. Von China aus<br />
breitete sich der Tee über den<br />
ganzen fernen Osten aus und gelangte<br />
im 9. Jahrhundert n. Chr.<br />
auch nach Japan. Dort wird überwiegend<br />
Grüner Tee getrunken,<br />
der deshalb auch als „Japanischer<br />
Tee“ bezeichnet wird. Wenn die<br />
Schalen und andere Gegenstände<br />
rund um den Tee, die in den<br />
Vitrinen zu sehen sind, Geschichten<br />
erzählen könnten, würden<br />
diese von den sanften Hängen<br />
der Teeplantagen, von Teepflückern<br />
und dem Wind über den<br />
Blättern handeln. Doch auch von<br />
der Teezeremonie, in Japan auch<br />
der Teeweg genannt. Dieses Ritual<br />
wird vor allem in Japan, China,<br />
aber auch in Tibet gepflegt. Die<br />
japanische Teezeremonie entspringt<br />
unterschiedlichen Schulen,<br />
jede davon hat ihre eigenen<br />
streng festgelegten Regeln. Die<br />
Teedose (chaire), Chosen-Karatsu, Japan, Momoyama- bis frühe Edo-<br />
Zeit (16./17. Jahrhundert), Leihgabe aus Privatbesitz. Foto: Heinz-J. Theis<br />
Gerätschaften sind die Behälter<br />
für das verwendete Teepulver,<br />
der Teebesen, der Bambuslöffel,<br />
der eiserne Wasserkessel, ein Behälter<br />
mit Frischwasser und ein<br />
Behälter für Brauchwasser. Jeder<br />
Gegenstand hat seinen bestimmten<br />
Platz und wird mit genau<br />
vorgeschriebenen Handgriffen<br />
benutzt. Im umfangreichen Rahmenprogramm<br />
der Ausstellung<br />
haben Sie die Möglichkeit, eine<br />
Teezeremonie mitzuerleben.<br />
Im Keramik-Museum sind über<br />
100 Objekte aus dem alten und<br />
neuen Japan zu sehen. Ergänzt<br />
wird die Ausstellung mit Keramik<br />
von Stephan Dunsbach, Martin<br />
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aus Berlin, die den Teeweg<br />
praktizieren und mit ihren Arbeiten<br />
in der Tradition der in Japan<br />
hochgeschätzten Laien-Keramik<br />
stehen. Die Keramik-Tradition in<br />
Japan zählt zu den ältesten der<br />
Welt und begann im 12. Jahrhundert.<br />
Begleitend zur Ausstellung<br />
gibt es Führungen, Teezeremonien,<br />
Vorträge und Workshops. Alle<br />
Informationen finden Sie unter<br />
www.keramik-museum-berlin.de.<br />
Die Ausstellung im Keramik-Museum<br />
Berlin, Schustehrusstraße<br />
13, 10585 Berlin wird bis zum<br />
7. August gezeigt. Öffnungszeiten<br />
sind montags, freitags, samstags<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | 7<br />
Feuerschlucker Gilbert begeisterte<br />
das Publikum.<br />
Viele Besucher feierten das Frühlingserwachen in Westend. Fotos: Family and Friends e. V. Auch in diesem Jahr lockt ein<br />
vielseitiges Bühnenprogramm.<br />
Frühlingserwachen in Westend<br />
Feiern mit Kunst und Kultur<br />
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Das <strong>Mai</strong>-Highlight in <strong>Charlottenburg</strong>:<br />
Der Verein Familiy and Friends<br />
e. V. lädt zum Frühlingsfest<br />
in der Preußenallee. Am 13. und<br />
14. <strong>Mai</strong> jeweils ab 12 Uhr wird eines<br />
der schönsten Straßenfeste<br />
der Stadt gefeiert.<br />
Originelles und Originales gehören<br />
hier zum Konzept. An den<br />
vielen Ständen stellen wieder<br />
zahlreiche Kunsthandwerker<br />
ihre Werke nicht nur aus, sondern<br />
verkaufen sie auch. Ungewöhnlicher<br />
Schmuck, selbst entworfene<br />
Mode, Gemälde, Fotografien,<br />
Getöpfertes und vieles andere<br />
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kommt ins Gespräch und erfährt<br />
so, wer die Ideen zu den schönen<br />
Dingen hatte.<br />
Selbstverständlich kommt auch<br />
das leibliche Wohl nicht zu kurz<br />
und die Ohren werden ebenfalls<br />
verwöhnt: Mehrere Schülerbands<br />
aus dem Bezirk stellen sich vor,<br />
außerdem lassen „Krüger Rockt!“<br />
mit Roch’n’Roll aus Heidelberg<br />
und „Rupert’s Kitchen Orchestra“<br />
mit Street Funk Kennerherzen<br />
höher schlagen. Schirmherr des<br />
Frühlingsfests ist Bezirksbürgermeister<br />
Reinhard Naumann.<br />
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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
Tennis für Jedermann<br />
Wie in den Vorjahren stehen auch<br />
in diesem Jahr die in der Harbigstraße<br />
34, 14055 Berlin, zwischen<br />
Waldschulallee und <strong>Mai</strong>käferpfad<br />
gelegenen Tennisplätze der Bevölkerung<br />
für eine unentgeltliche<br />
Nutzung zur Verfügung. Abhängig<br />
von der Witterung können vier<br />
Plätze bespielt werden. Die Tennisanlage<br />
hat Umkleidekabinen, Waschgelegenheiten<br />
und Toiletten.<br />
Aufgrund des Internationalen<br />
Deutschen Turnfestes Berlin <strong>2017</strong><br />
bleiben die Tennisplätze von Montag,<br />
dem 15. <strong>Mai</strong> bis Freitag, dem<br />
30. Juni geschlossen. Anmeldungen<br />
sind jeweils dienstags von 8<br />
E-Ladesäule im Klausenerplatz-Kiez<br />
Königlicher Besuch in <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
Bezirksbürgermeister Reinhard<br />
Naumann begrüßte am 22. April<br />
den schwedischen König Carl XVI.<br />
Gustav und seine Frau, Königin Sylvia<br />
von Schweden, im Garten des<br />
Rudolf-Mosse-Stifts, Rudolf-Mosse-Str.<br />
11, 14197 Berlin.<br />
Das schwedische Königspaar hielt<br />
sich zu einem privaten Besuch in<br />
der Hauptstadt auf. Die Majestäten<br />
kamen nach Wilmersdorf,<br />
bis 10 Uhr, entweder direkt vor Ort<br />
oder unter ☎ (030) 29 03 42 98 für<br />
die jeweils laufende Woche und<br />
höchstens zwei Wochen im Voraus<br />
möglich. Die Belegungslisten<br />
hängen dann auf der Tennisanlage<br />
aus. Die Tennisplätze werden<br />
auch vom Schwerhörigen-Sportclub,<br />
TuS Makkabi, von Betriebssportgemeinschaften<br />
und dem<br />
Wald-Gymnasium genutzt.<br />
Spielanmeldungen durch Sportvereine<br />
für die jeweils laufende<br />
Woche einschließlich des Wochenendes<br />
müssen grundsätzlich<br />
bis dienstags, 15 Uhr angemeldet<br />
werden.<br />
um sich über die Aktivitäten des<br />
Rings deutscher Pfadfinderinnenund<br />
Pfadfinderverbände (rdp) zu<br />
informieren. Dazu hatten die Jugendverbände<br />
ein gewaltiges Zelt<br />
in den Garten des Mosse-Stifts gestellt.<br />
In der sogenannten „Jurtenburg“<br />
informierten die Jugendverbände<br />
vor allem über Initiativen<br />
zur Integration von Flüchtlingen<br />
und anderen sozial Benachteiligten<br />
sowie über internationale<br />
Partnerschaften. Anlass des königlichen<br />
Besuchs war ein Treffen<br />
der Weltpfadfinderstiftung, der der<br />
schwedische König als Schirmherr<br />
vorsitzt. Die Stiftung lädt ihre Förderer<br />
jedes Jahr in eine Metropole<br />
ein, in diesem Jahr nach Berlin.<br />
Die etwa 130 Förderinnen und Förderer<br />
der Stiftung waren vor ihrem<br />
Besuch im Mosse-Stift bereits im<br />
Am 12. April übergab Umweltstadtrat<br />
Oliver Schruoffeneger<br />
offiziell in der Nehringstraße 4 die<br />
erste E-Ladesäule, die auf private<br />
Nachfrage und Antragstellung in<br />
Berlin genehmigt und aufgestellt<br />
wurde. Bereits im Dezember 2016<br />
wurde die E-Ladesäule in Betrieb<br />
genommen. Neu an dieser installierten<br />
Ladesäule ist, dass bei der<br />
Auswahl des Standorts die konkrete<br />
Nutzung – in diesem Fall<br />
durch die Fahrschule InnoM – im<br />
Vordergrund stand.<br />
Der Prozess wurde während der<br />
gesamten Antragszeit vom Klimaschutzmanagement<br />
Klausenerplatz<br />
betreut und die Säule in Abstimmung<br />
zwischen Bezirksamt<br />
<strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf und<br />
Allego aufgestellt. Sie ist somit<br />
die erste Ladesäule berlinweit,<br />
die nach Bedarf installiert wurde.<br />
Besonders innovativ ist, dass<br />
sich die Fahrschule auf dem Terrain<br />
der E-Mobilität bewegt und<br />
seine Fahrzeugflotte sowie das<br />
Schulungsangebot darauf ausrichtet.<br />
Damit schult Inno.M als<br />
erste Berliner Fahrschule elektrisch<br />
und bietet Fahrschüler an,<br />
sie an die neue Technik und den<br />
Umgang mit einem Elektroauto<br />
heranzuführen.<br />
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Ausgezeichnet vorbereitet<br />
Nur acht Berliner Geburtskliniken sind bisher mit dem Siegel<br />
„Babyfreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet worden.<br />
RATGEBER<br />
Weniger Babys in Berlin per Kaiserschnitt geboren<br />
Im vergangenen Jahr wurden in<br />
Berlin weniger Babys per Kaiserschnitt<br />
geboren als im Jahr zuvor.<br />
Das belegen die Versichertendaten<br />
der KKH Kaufmännische<br />
Krankenkasse. Demnach ist der<br />
Anteil der Kaiserschnittentbindungen<br />
bei der KKH in Berlin<br />
von 27,3 auf 26,0 Prozent leicht<br />
gesunken. Auch bundesweit ist<br />
der Anteil der Kaiserschnittent-<br />
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bindungen bei der KKH im Jahr<br />
2016 auf 31,2 Prozent zurückgegangen.<br />
Im Jahr 2013 lag der<br />
Anteil noch bei 32,4 Prozent.<br />
Ärzte, Hebammen und Schwangere<br />
sind für die Problematik inzwischen<br />
sensibilisiert. Dennoch<br />
liegt die Rate weiterhin auf hohem<br />
Niveau.<br />
Deshalb wird der Ruf nach mehr<br />
natürlichen Entbindungen immer<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | 9<br />
lauter. Auch auf politischer Ebene<br />
wird die Problematik jetzt diskutiert.<br />
In einem aktuell vorliegenden<br />
Positionspapier fordert die<br />
Bundestagsfraktion von Bündnis<br />
90/Die Grünen, Hebammen und<br />
Klinikpersonal für Risikoschwangerschaften<br />
stärker zu schulen<br />
und das Vergütungssystem zu<br />
verändern. Mehr Risikoschwangerschaften<br />
und Personalengpässe<br />
in den Geburtskliniken<br />
gelten als Gründe für die gestiegene<br />
Kaiserschnittrate. Auch<br />
die verstärkte Nachfrage nach<br />
einem sogenannten Wunschkaiserschnitt<br />
hat die Quote in den<br />
vergangenen Jahren erhöht.<br />
Grundsätzlich ist die Kaiserschnittrate<br />
in den neuen Bundesländern<br />
traditionell niedriger als<br />
in den alten Bundesländern.<br />
Ausgezeichnete Geburtshilfe: das Hebammenteam des AVK<br />
Dazu gehört die Geburtsklinik des<br />
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikums<br />
in Schöneberg, die von der WHO und<br />
unicef mit dem begehrten internationalen<br />
Prädikat für ihren hohen<br />
Betreuungsstandard ausgezeichnet<br />
wurde. Dieser zeigt sich in dem hohen<br />
Stellenwert, den das Krankenhaus<br />
der engen Bindung zwischen Mutter,<br />
Vater und Kind einräumt. Vielen<br />
zukünftigen Eltern wird dies immer<br />
wichtiger und sie legen bei der Auswahl<br />
der idealen Klinik für die Geburt<br />
ihres Babys hohe Maßstäbe an. Auch<br />
das Bedürfnis nach menschlicher<br />
Wärme, Geborgenheit und Herzlichkeit<br />
während der Geburtsphase und<br />
im Wochenbett ist der Wunsch vieler<br />
Frauen – ohne dabei auf die Sicherheit<br />
eines Krankenhauses zu verzichten.<br />
Praktisches Hebammenwissen,<br />
modernste technische Ausstattung,<br />
tatkräftige Unterstützung und einfühlsame<br />
Rücksichtnahme:<br />
Die Auguste-Viktoria-Geburtsklinik<br />
setzt sich täglich aufs Neue zum Ziel,<br />
das alles in einer entspannten Atmosphäre<br />
und vereint mit konsequenter<br />
Sorgfalt zu bieten und belegt dies<br />
durch beständige Geburtenzahlen<br />
sowie sehr gute Umfragewerte.<br />
Entsprechend ist die Klinik konzipiert:<br />
Die drei modernen Kreißsäle<br />
und Vorwehenzimmer sind so gestaltet,<br />
dass sie Geborgenheit vermitteln<br />
und dadurch maßgeblich zu einem<br />
stressfreien Verlauf der Entbindung<br />
beitragen. Hebammen und Ärzte<br />
verstehen sich als Team und unterstützen<br />
in allen Entscheidungen den<br />
Verlauf einer natürlichen Geburt<br />
unter Berücksichtigung aller notwendigen<br />
medizinischen Schritte.<br />
Dahinter steht das leistungsfähige<br />
Vivantes Netzwerk, das eine enge<br />
Zusammenarbeit von Geburts- und<br />
Kindermedizin gewährleistet.<br />
Dieser Anspruch setzt sich auf der<br />
modern eingerichteten und mit komfortablen<br />
Familienzimmern ausgestatteten<br />
Mutter-Kind-Station nahtlos<br />
fort. Alle Prinzipien des Bondings –<br />
der speziellen Verbindung zwischen<br />
Eltern und Kind – werden hier konsequent<br />
und liebevoll umgesetzt.<br />
Zertifizierte Stillberaterinnen und<br />
das Pflegeteam betreuen Mutter und<br />
Kind und respektieren dabei nach<br />
Möglichkeit ihre Privatsphäre.<br />
Viele Vivantes-Hebammen sind zudem<br />
in der Vor- und Nachsorge tätig,<br />
sodass sich Schwangere oft für eine<br />
Hebamme oder Beleghebamme aus<br />
der Auguste-Viktoria-Klinik entscheiden.<br />
Bei deren Vermittlung hilft die<br />
Schwangerenambulanz, die darüber<br />
hinaus für alle Fragen und Anliegen<br />
rund um die Geburt zur Verfügung<br />
steht und Auskunft zu den Kursangeboten<br />
gibt.<br />
Gut vorbereitet und informiert<br />
werden künfige Eltern auch bei<br />
den regelmäßig stattfindenden<br />
Infoabenden, die einen Eindruck<br />
von der Philosophie unseres Babyfreundlichen<br />
Krankenhauses vermitteln.<br />
Termine und Infos sind unter<br />
www.vivantes.de/geburt/avk nachzulesen.<br />
Wir wünschen Ihnen alles Gute<br />
und freuen uns auf Sie.
10 | | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> & Wilmersdorf<br />
| <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />
Sexistische Werbung verbieten?<br />
Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />
Tief ausgeschnittene Dekolletés und spärlich bekleidete Frauen – auf Werbeplakaten<br />
keine Seltenheit. „Sex sells“ ist ein altbekannter Grundsatz der Branche.<br />
Der anzüglichen Werbung möchte der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg einen<br />
Riegel vorschieben und hat sexistische Werbung auf bezirkseigenen Flächen<br />
verboten. Soll das Bezirksamt <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf folgen? Lesen Sie<br />
die Stellungnahme der BVV-Fraktionen.<br />
Berlin SPD-Fraktion<br />
Die SPD-Fraktion <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
begrüßt den Vorstoß aus Friedrichshain-Kreuzberg<br />
und arbeitet gerne<br />
mit anderen Fraktionen gemeinsam an<br />
einem entsprechenden Antragsentwurf.<br />
Holger Wuttig<br />
CDU-Fraktion<br />
Wer die ernsten Probleme nicht lösen<br />
kann, sucht sich stattdessen neue. So<br />
setzte 2014 die BVV Friedrichshain-Kreuzberg<br />
die Thematik „Sexistische Werbung<br />
im Bezirk verbieten“ weit oben auf die<br />
Prioritätsliste. Das Ergebnis war ein Verbot<br />
von ganzen vier bezirkseigenen Werbeflächen<br />
mit der Hoffnung, dass auch<br />
der Privatsektor sich daran ein Beispiel<br />
nehmen würde – Fehlanzeige. Im Abgeordnetenhaus<br />
stellten die Grünen einen<br />
ähnlichen Antrag – abgelehnt. Dieser Antrag<br />
folgte offenkundig nur der Intention<br />
einer Umerziehung und Bevormundung<br />
der Bürgerinnen und Bürger, notfalls<br />
auch durch Verbote, wie wir es aktuell<br />
maßgeblich durch den Berliner Senat<br />
erleben. Sicherlich ist das Bewerben von<br />
Produkten mithilfe sexistischer Inhalte<br />
nicht mehr zeitgemäß. Das Problem liegt<br />
in der Botschaft der Bilder, auf welchen<br />
Frauen und Männer im alltäglichen Leben<br />
klischeehaften Vergleichen unterworfen<br />
werden. Doch hier hat weder der Staat,<br />
noch die Politik das Recht, in den freien<br />
Werbemarkt einzugreifen. Stattdessen<br />
muss ein Umdenkprozess bei den Werbeagenturen<br />
und Unternehmen stattfinden,<br />
der auf gesellschaftlicher Ebene initiiert<br />
wird. An dieser Stelle werden uns also<br />
Verbote zweifellos nicht weiterhelfen!<br />
Simon Hertel<br />
B‘90/Grünen-Fraktion<br />
Was ist sexistische Werbung? Wenn die<br />
Dame in Unterwäsche nicht für den BH,<br />
sondern für den Stuhl im Bild wirbt.<br />
Werden Frauen schwach dargestellt, als<br />
Dekoration und sexuell verfügbar, wird<br />
es Mädchen und Frauen schwergemacht,<br />
ein starkes Selbstbewusstsein aufzubauen.<br />
Denn Werbung festigt Geschlechterrollenstereotype.<br />
Seit 2014 wird von der<br />
Bundesregierung gefordert, geschlechterdiskriminierende<br />
Werbung gesetzlich<br />
zu regulieren. Viel ist seitdem nicht passiert,<br />
außer dass mehr Menschen über<br />
Sexismus in der Werbung diskutieren.<br />
Der Bezirk Friedrichshain geht mit positivem<br />
Beispiel voran, wenn er sich für ein<br />
zeitgemäß vermitteltes Frauenbild in der<br />
Werbung einsetzt.<br />
Dr. Zitha Poethe-Elevi<br />
FDP-Fraktion<br />
Im Straßenbild gibt es vieles, das uns aufregen<br />
sollte: Vermüllte Parks und Plätze,<br />
Auto- und Radfahrer, die sich an keinerlei<br />
Regeln halten oder die steigende Kriminalitätsrate.<br />
Für all dies brauchen wir<br />
ein engagierteres staatliches Vorgehen<br />
– aber nicht beim Kampf gegen vermeintlich<br />
sexistische Werbung.<br />
Werbung muss nicht jedem gefallen. Sollte<br />
sie aber deshalb verboten werden? Natürlich<br />
nicht. Wir können schlechte oder<br />
provozierende – und ja, sogar sexistische<br />
BVV-Termine<br />
– Werbung aushalten. Für alles, das darüber<br />
hinaus geht, Menschen herabwürdigt<br />
oder schwer beleidigt, gibt es bereits ausreichende<br />
Rechtsmittel. Es ist nicht die<br />
Aufgabe der Politik die Bürgerinnen und<br />
Bürger zu erziehen basierend auf dem,<br />
was ein paar Personen für tugendhaft<br />
halten. Wir müssen keine Plakatpolizei<br />
durch die Straßen schicken und auch<br />
nicht den Nannystaat einfordern. Früher<br />
haben Linke gegen eine spießige<br />
Sexualmoral gekämpft, heute geht es<br />
gegen Plakatwände. Freie Demokraten<br />
hingegen wollen Verbote verbieten und<br />
setzen auf mündige Bürgerinnen und<br />
Bürger. Werbung ist frei und durch die<br />
grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit<br />
geschützt. Beschädigen wir unsere<br />
Freiheit nicht durch Symbolhandeln<br />
ohne nachhaltige Wirkung.<br />
Pascal Tschörtner<br />
Alternative<br />
für<br />
Deutschland<br />
BVV <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
Rathaus <strong>Charlottenburg</strong><br />
Otto-Suhr-Allee 100<br />
10585 Berlin<br />
Raum 226, 226a, 226b<br />
Telefon: 9029-14900/01/02<br />
E-<strong>Mai</strong>l: bvv@charlottenburg-wilmersdorf.de<br />
Internet: www.charlottenburg-wilmersdorf.de<br />
Nächste Sitzung der BVV:<br />
Donnerstag, 18. <strong>Mai</strong>, 17 Uhr<br />
AfD-Fraktion<br />
Geht es wirklich darum, Frauen vor Diskriminierung<br />
durch bestimmte Werbung<br />
im öffentlichen Raum zu schützen? Ist das<br />
Ganze nicht bloß ein wohlfeiles Entrüstungsritual,<br />
um darüber hinwegzutäuschen,<br />
dass man die wirklich wichtigen<br />
Themen nicht angeht? Wo sind denn die<br />
aufgebrachten Stimmen gegen die Unterdrückung<br />
der Frau im Islam – hier mitten<br />
in unserem Land? Wie schützt man<br />
Frauen vor immer häufiger werdenden<br />
sexuellen Übergriffen – gerade auch<br />
durch Zuwanderer? Genügt es, ihnen<br />
zu raten, immer eine Armlänge Abstand<br />
zu halten? Geht es den rot-grünen Belehrungs-<br />
und Verbotsexperten nicht<br />
vielmehr um Zensur? Stürzt man sich<br />
heute auf „frauenfeindliche“ Werbung,<br />
um dann morgen Literatur, Film und<br />
Kunst „zu reinigen“? Und wer definiert<br />
überhaupt, was „sexistisch“ ist und was<br />
nicht? Sollen Freiheit und Freizügigkeit<br />
(auch wenn diese manchmal an die<br />
Schmerzgrenze geht), aus dem öffentlichen<br />
Raum vertrieben werden? Sollen<br />
unsere Lebensart und Kultur im Käfig der<br />
Politischen Korrektheit verkümmern oder<br />
gar passend gemacht werden für eine<br />
religiöse Gesinnungsdiktatur, die nicht<br />
zu Deutschland gehört?<br />
Michael Seyfert<br />
Linksfraktion<br />
Wir alle kennen das: Nackte Frau, großer<br />
Busen, kaltes Bier. Harmlos? Nein,<br />
Sexismus! Ein Gewaltverhältnis, das in<br />
unsere sozialen Geschlechtsidentitäten<br />
eingeschrieben ist – direkt, wenn das<br />
„Nein“ von Frauen* übergangen wird,<br />
aber auch subtil, wenn die Arbeit von<br />
Frauen* schlechter oder gar nicht bezahlt<br />
wird und sie in Armut und Abhängigkeit<br />
leben müssen. Sexismus drückt sich in<br />
Darstellungen davon aus, wie Frauen*<br />
sind oder angeblich zu sein haben. Schon<br />
früh lernen Frauen* durch sexistische<br />
Werbungen, dass sie nicht dünn, weiß<br />
oder sexy genug aussehen. Geschlechterdiskriminierende<br />
Werbung hat nicht<br />
nur Auswirkungen auf das Bild, was wir<br />
von anderen haben. Es beeinflusst auch,<br />
wie wir andere behandeln und wirkt sich<br />
auf die eigene körperliche Selbstwahrnehmung<br />
und das Selbstwertgefühl aus.<br />
Sexismus schadet der Gesundheit! Auf<br />
allen bezirkseigenen Flächen muss die<br />
Präsentation sexistischer Inhalte unterbunden<br />
werden. Nur dort? Das Verbot<br />
muss bundesweit, besser international<br />
gelten. Auf allen (!) Flächen im öffentlichen<br />
Raum müssen sexistische, rassistische<br />
oder anders diskriminierende<br />
Werbungen verboten werden – egal,<br />
wem die Fläche gehört. Menschenwürde<br />
steht vor Eigentum. Wir streiten weiter:<br />
Feministisch-sozialistisch!<br />
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Anregungen für das eigene Grün<br />
Offene Gärten in Berlin und Brandenburg<br />
Ob Naturfreunde oder Gartenbesitzer<br />
– die Initiative Offene<br />
Gärten wird gern genutzt, um<br />
sich Anregungen für das eigene<br />
Grün zu holen.<br />
Unter den 119 Gärten im diesjährigen<br />
Programmheft sind neben<br />
langjährigen Teilnehmern auch<br />
viele interessante neue Gärten<br />
zu finden. Die offenen Gärten,<br />
die seit April zu sehen sind, locken<br />
zum Haupttermin am 20.<br />
und 21. <strong>Mai</strong> mit besonderen Höhepunkten<br />
und frühlingshafter<br />
Blütenpracht. Blühende Beete<br />
und ideenreiche Gestaltungen<br />
in Gärten unterschiedlichster<br />
Größe geben einen Eindruck von<br />
den vielseitigen Möglichkeiten,<br />
einen Garten anzulegen. Sowohl<br />
Zier- als auch Nutzgärten sind im<br />
Rahmen der offenen Gärten zu<br />
besichtigen.<br />
Sofort Bild Portrait<br />
Ausstellung in der Kommunalen Galerie<br />
Die ganz spezielle Ausstellung in<br />
der Kommunalen Galerie am Hohenzollerndamm:<br />
Erst nach und<br />
nach füllen sich die Bilderrahmen,<br />
in denen anfangs Leere herrscht:<br />
Denn Sofort Bild Portrait von Oliver<br />
Blohm verwandelt den Projektraum<br />
in eine Portraitwerkstatt.<br />
Und auch Ihr eigenes Portrait<br />
kann schon bald hier hängen!<br />
Die Besucherinnen und Besucher<br />
können selbst einen Termin für<br />
ein individuelles Portrait vereinbaren,<br />
mit den Bildern wird die<br />
Ausstellung schrittweise gefüllt.<br />
Der Künstler Oliver Blohm, 1987<br />
in Schwerin geboren, gehört zwar<br />
selbst der digitalen Generation<br />
Der barrierefreie Garten der Villa Donnersmarck in Zehlendorf nimmt<br />
Teil an der Initiative der Offenen Gärten.<br />
Die Initiative Offene Gärten bietet<br />
in ihrem Jahresprogramm<br />
eine Übersicht mit den Terminen<br />
sämtlicher offener Gärten.<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | 11<br />
EINLAGEN?<br />
Wir helfen.<br />
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Mit dem Programm erhält man<br />
einen Aufkleber mit einer Besucherplakette<br />
für 3 Euro und kann<br />
sich anhand der Öffnungszeiten<br />
und der Anfahrtsbeschreibung<br />
seine eigene Tour zusammenstellen.<br />
Einen Überblick über die Vorverkaufsstellen<br />
bietet die Website<br />
www.offene-gaerten-berlinumland.de.<br />
an, arbeitet aber bevorzugt mit<br />
analogen Fotoprozessen. Insbesondere<br />
Polaroid-Bilder, die<br />
sich als Sofortbilder in wenigen<br />
Minuten selbst entwickeln, werden<br />
gern von ihm genutzt. Die<br />
Ausstellung ist bis 4. Juni <strong>2017</strong><br />
zu sehen.<br />
Kommunale Galerie<br />
Hohenzollerndamm 176,<br />
10713 Berlin.<br />
Öffnungszeiten Di – Fr 10 –<br />
17 Uhr, Mi 10 – 19 Uhr, So 11 –<br />
17 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Termine für Portraitfotografie<br />
können unter mail@oliverblohm.<br />
com vereinbart werden. Portrait aus dem Jahr 2015. Foto: Oliver Blohm<br />
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Seit der Eröffnung von roSie Italienische<br />
Damenschuhe im Frühjahr 1972 sind die<br />
kleinen (ab Gr. 33) und seit vielen Jahren<br />
auch die großen Größen (bis Gr. 43) ein<br />
besonderer Schwerpunkt im Sortiment.<br />
Bereits in jungen Jahren hatte die Inhaberin<br />
mit damals Schuhgröße 33 große<br />
Probleme, schöne Damenschuhe<br />
zu finden. In der Größe gab es fast nur<br />
Kinderschuhe. Ihre Begeisterung für das<br />
Material Leder und die Überzeugung,<br />
mit dem Schuhgrößenproblem nicht allein<br />
zu sein, führten schließlich zur Eröffnung<br />
von roSie – einem Schuhgeschäft<br />
mit eleganten Schuhen für „normale“,<br />
aber eben auch für kleine Füße. Das war<br />
etwas ganz Neues in Berlin und hat sich<br />
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inzwischen in vielen anderen deutschen<br />
Städten herumgesprochen. Um die eigenen<br />
Ansprüche an Eleganz und Qualität<br />
zu erfüllen, gab es keine Alternative<br />
dazu, das Sortiment ausschließlich aus<br />
italienischer Produktion zusammenzustellen.<br />
Der Schuhladen ist zwar nur drei<br />
Gehminuten vom Kurfürstendamm und<br />
Adenauerplatz entfernt, liegt aber in der<br />
Sybelstraße doch etwas versteckt. Umso<br />
mehr steht die fachkundige und individuelle<br />
Beratung der Kundinnen ganz im<br />
Vordergrund. Den Kundinnen wird nicht<br />
nur auf die Füße geguckt, sondern der<br />
Schuhwunsch wird nach Möglichkeit<br />
mit ihrem gesamten Erscheinungsbild<br />
in Einklang gebracht.<br />
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Mehr Lebensqualität durch Lymphdrainage<br />
Menschen zu besserer Gesundheit und<br />
Lebensqualität zu verhelfen, diesen<br />
Wunsch hegte Brigitta Tunkar schon in<br />
ihrer Jugend. Sie begann eine Ausbildung<br />
als Heilpraktikerin, schlug dann<br />
aber den Weg zur Bio-Kosmetikerin ein,<br />
den sie mit Diplom abschloss. Weitere<br />
Diplom-Ausbildungen folgten – Shiatsu,<br />
Sportmassage, Bindegewebsmassage<br />
und Lymphdrainage nach Dr. Vodder,<br />
die Brigitta Tunkar besonders faszinierte.<br />
Die Lymphe versorgt Nervenbahnen<br />
und Zellen im ganzen Körper. Daher ist<br />
die Lymphdrainage auch nur dann effektiv,<br />
wenn sie am gesamten Körper<br />
durchgeführt wird. Sie regt nicht nur den<br />
Lymphfluss an und beseitigt Stauungen,<br />
Zigarren, Pfeifen, Single-Malt und vieles mehr<br />
Eine wahre Schatzkammer für Raucher<br />
im Herzen <strong>Charlottenburg</strong>s: Bernd Rohde<br />
bietet bei „Kiwus... nur für Raucher“<br />
einen begehbaren Humidor. Hier lagern<br />
feinste lateinamerikanische Zigarren<br />
und Premiummarken wie Cohiba und<br />
Montecristo. Bei gleichbleibender<br />
Luftfeuchtigkeit und Temperatur ist<br />
ein Qualitätsverlust ausgeschlossen.<br />
Doch nicht nur leidenschaftliche Zigarren-Raucher<br />
kommen hier auf ihre<br />
Kosten. Ein großes Sortiment an Pfeifen,<br />
von schlichten Exemplaren bis hin zu<br />
aufwändig handgefertigten Unikaten,<br />
lässt das Herz jedes Pfeifenrauchers höher<br />
schlagen. Die weitere Besonderheit<br />
sind Tabakmischungen, die Bernd Rohde<br />
exklusiv zusammenstellen lässt. Im<br />
Zigarettenbereich umfasst die Auswahl<br />
über 200 Sorten. Darunter Raritäten aus<br />
fernen Ländern, Zigaretten mit Vanilleoder<br />
Lemongeschmack und naturbelassene<br />
Sorten, frei von Pestiziden und<br />
Zusatzstoffen. Sämtliches Zubehör, wie<br />
tragbare Humidore, exklusive Feuerzeuge<br />
von Dupont und Dunhill oder elegante<br />
Zigarettenspitzen, ist vorrätig. Zum<br />
Angebot gehören ausgewählte Single-Malt-Whiskys<br />
aus Schottland, denn<br />
eine Zigarre und ein Glas guter Whisky<br />
gehören für Bernd Rohde einfach zusammen.<br />
Kau- und Schnupftabak sowie<br />
elektronische Zigaretten sind in dem<br />
Fachgeschäft ebenfalls vorrätig.<br />
Hochmoderne Anwendungen für strahlende Haut<br />
Langjährige Erfahrung und fundierte<br />
Ausbildung gemeinsam mit modernster<br />
Ausstattung – das bieten<br />
Manuela Romeike und ihr Team im<br />
Studio AnimaMedCos&die Frisöre. Die<br />
IHK-Ausbilderin ist seit 37 Jahren staatlich<br />
anerkannte Masseurin und medizinische<br />
Bademeisterin. Vor 20 Jahren<br />
absolvierte Manuela Romeike zusätzlich<br />
eine Ausbildung zur Kosmetikerin. Im<br />
Kiez ist sie ein bekanntes Gesicht – erst<br />
war sie in der Goethestraße und zog<br />
dann in den alteingesessenen Salon<br />
Lion, den sie vor drei Jahren übernahm.<br />
Das Angebotsspektrum ist vielseitig –<br />
Permanent Make-up gehört genauso<br />
dazu wie klassische Behandlungen.<br />
sondern erreicht die Energiebahnen und<br />
kann für die Beseitigung von Blockaden<br />
sorgen. Körper und Seele entspannen<br />
bei der Lymphdrainage. Die Haut ist der<br />
Spiegel der Seele und verbessert sich<br />
durch seelisches Wohlbefinden. Nach<br />
Unfällen und bei schweren Erkrankungen<br />
ist Lymphdrainage eine hilfreiche,<br />
zusätzliche Behandlung. Durch ihre<br />
eigene Krebserkrankung machte Frau<br />
Tunkar tiefgehende Erfahrungen mit<br />
dieser Behandlungsform. Auch diejenigen,<br />
die ihre Wohnung nicht verlassen<br />
können, haben die Möglichkeit, von der<br />
Lymphdrainage und Kosmetikbehandlung<br />
zu profitieren, denn Brigitta Tunkar<br />
bietet Hausbesuche an.<br />
Ein besonderes Augenmerk liegt auf<br />
Anti-Aging. Sowohl Mesoporation als<br />
auch Mikrodermabrasion sorgen für<br />
eine frische, strahlende Haut. Ab dem<br />
Sommer können Sie sich auf ColdPlasma,<br />
die aktuellste Technik zur Stimulierung<br />
der natürlichen Hautregeneration,<br />
freuen. Alle verwendeten Geräte sind an<br />
die medizinischen Standards angelehnt.<br />
Für die Kosmetik wie auch für den Friseursalon<br />
gilt, dass auf Verträglichkeit<br />
aller Produkte größter Wert gelegt wird.<br />
Hochmoderne, ammoniak-arme Colorationen<br />
und japanische Kopfhaut rituale<br />
sorgen für optimal gepflegtes Haar.<br />
Kund/innen jeden Alters fühlen sich hier<br />
wohl und sind herzlich willkommen!
Jubiläum an der Gedächtniskirche<br />
1987 – <strong>2017</strong>: 30 Jahre Gedenkhalle und Nagelkreuz<br />
Zur 750-Jahr-Feier Berlins am<br />
7. Januar 1987 konnte in der<br />
Turmruine der Kaiser-Wilhelm-<br />
Gedächtniskirche die Eingangshalle<br />
wieder der Öffentlichkeit<br />
übergeben werden. Mit einer<br />
eigens konzipierten Ausstellung<br />
hat sie seither Millionen von Besucherinnen<br />
und Besuchern die<br />
Bedeutung dieses Bauwerks als<br />
Mahnmal für Frieden und Versöhnung<br />
nahegebracht.<br />
Um diese Bedeutung geistlich<br />
hervorzuheben, wurde der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />
im Einweihungsgottesdienst ein<br />
Nagelkreuz aus der Kathedrale<br />
von Coventry übergeben. Seither<br />
werden jede Woche Gäste<br />
aus aller Welt eingeladen, das<br />
Versöhnungsgebet von Coventry<br />
in der Gedenkhalle mitzubeten.<br />
Die Geschichte der Nagelkreuzzentren<br />
begann im Zweiten<br />
Weltkrieg. Nach dem Luftangriff<br />
auf die englische Stadt Coventry<br />
wurden drei große, mittelalterliche<br />
Zimmermannsnägel aus den<br />
Trümmern der zerstörten Kathedrale<br />
geborgen. Domprobst<br />
Richard Howard ließ die Nägel<br />
zu einem Kreuz zusammensetzen.<br />
Daraus entwickelte sich eine<br />
Tradition – weitere Nagelkreuze<br />
wurden nachgebildet und an<br />
Kirchen übergeben, um die Versöhnungs-<br />
und Friedensarbeit zu<br />
stärken.<br />
Ein Jahr später, zu Ostern 1988,<br />
wurde dem Nagelkreuz ein Ikonenkreuz<br />
zur Seite gestellt, als<br />
Geschenk der Russisch-Orthodoxen<br />
Kirche für die Evangelische<br />
Kirche in Deutschland und ebenfalls<br />
als ausdrückliches Zeichen<br />
der Versöhnung.<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | 13<br />
Neue<br />
Fitnessanlage<br />
Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger<br />
und die Firma adidas<br />
luden am 26. April zur Eröffnung<br />
der neuen Fitnessanlage in den<br />
Volkspark Wilmersdorf, Straße am<br />
Schoelerpark, gegenüber Haus-<br />
Nr. 30, ein.<br />
Oliver Schruoffeneger: „Adidas<br />
spendete anlässlich der Laufveranstaltung<br />
„adidas Runners City<br />
Night Run“ am 30. Juli 2016 diese<br />
Outdoorsportanlage mit wartungsarmen<br />
und technisch hochwertigen<br />
Geräten. Die Firma hat<br />
für jeden absolvierten Kilometer<br />
jedes Teilnehmenden automatisch<br />
einen Euro gespendet.<br />
Alle Läuferinnen und Läufer konnten<br />
über den Bauort der Anlage<br />
mit entscheiden. Erfreulicherweise<br />
fiel die Entscheidung zugunsten<br />
des Volksparks aus. Sportbegeisterte<br />
Parkbesucher können<br />
sich so über ein weiteres attraktives<br />
Angebot im Bezirk freuen“.<br />
Unternehmen mit TRADITION<br />
WunschBuch – die ganz besondere Buchhandlung<br />
Warum muss alles groß und noch größer<br />
und unübersichtlicher werden, wenn<br />
im Kleinen viel besser agiert werden<br />
kann? Unmengen an nicht nötigen Dingen<br />
erschlagen uns, aber was brauchen<br />
wir wirklich außer Familie, guten Freunden<br />
und ein bisschen Zeit zum Lesen!<br />
Jedes Jahr erscheinen ca. 80.000 neue<br />
Bücher und ganz ehrlich – wie viele<br />
davon werden gelesen? Für eine schöne<br />
Auswahl genügt auch ein kleiner<br />
Raum mit freundlicher und familiärer<br />
Beratung und das mit viel Freude an<br />
Büchern und Menschen! Das alles bietet<br />
WunschBuch, die zauberhafte, gemütliche<br />
Buchhandlung, in der man sich<br />
wie in einem Wohnzimmer fühlt. Seit<br />
Vielseitige Physiotherapiepraxis in Westend<br />
Verspannungen, Rückenschmerzen<br />
oder Bewegungseinschränkungen? Die<br />
Physiotherapiepraxis Bernd Lohstöter<br />
ist mit Kompetenz und persönlicher Betreuung<br />
für Sie da. In den gepflegten<br />
Räumlichkeiten können Sie auf eine Vielzahl<br />
an Angeboten zurückgreifen, dazu<br />
gehören unter anderem Krankengymnastik,<br />
Manuelle Therapie, Manuelle<br />
Lymphdrainage, Krankengymnastik<br />
nach Bobath, Beckenbodengymnastik,<br />
Traktionsbehandlung/Schlingentisch,<br />
Craniomandibuläre Therapie und<br />
Schröpfkopftherapie. Spezielle Gruppenangebote<br />
ergänzen das vielseitige<br />
Programm, beispielsweise mit Schulung<br />
bei Osteoporose, Rückenschulkursen für<br />
über 25 Jahren leitet Hella Wunsch das<br />
Geschäft in bester Lage am Adenauerplatz.<br />
Alles begann, als ihr Arbeitgeber<br />
Herder die Filiale am Adenauerplatz<br />
aufgab. Hella Wunsch griff zu und<br />
erfüllte sich den Traum vom eigenen<br />
Buchladen. Doch die anfänglichen 300<br />
Quadratmeter waren auf Dauer zu groß<br />
und so zog WunschBuch 2002 nur einige<br />
Meter weiter in eine frühere Boutique.<br />
Der Name ist Programm, denn Hella<br />
Wunsch erfüllt Bücherwünsche, gibt<br />
Tipps und so lernt man Bücher kennen<br />
und lieben, die man von selbst gar nicht<br />
in Erwägung gezogen hätte. Schauen<br />
Sie einfach mal vorbei – Hella Wunsch<br />
und ihr Team freuen sich auf Sie!<br />
einen gesünderen Bewegungsablauf<br />
und Pilates. Auch Wärme- und Kältetherapie<br />
sowie Kinesiotaping werden angeboten.<br />
In der Praxis von Bernd Lohstöter<br />
ist selbstverständlich, dass Körper und<br />
Seele zusammengehören – wer sich<br />
in seiner Haut wohlfühlt, ist auch psychisch<br />
stabil. Deshalb ist Wellness kein<br />
Luxus, sondern gesundheitsfördernd.<br />
Hot-Stone-Massagen und Fußreflexzonentherapie<br />
sind sinnvolle Maßnahmen<br />
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liegt äußerst verkehrsgünstig direkt<br />
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Zecken im Garten –<br />
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begünstigen Zecken<br />
Mit dem Voranschreiten des Frühlings<br />
steigt nicht nur die Lust, sich<br />
in der Natur zu bewegen, sondern<br />
auch die Aktivität der Zecken.<br />
Oftmals wird vergessen, dass die<br />
Tiere auch das heimische Grün<br />
besiedeln. Das Deutsche Grüne<br />
Kreuz e. V. gibt Tipps, was Gärtner<br />
dagegen tun können.<br />
Der Monat März muss für die<br />
zu den Spinnentieren gehörenden<br />
Parasiten eigentlich ein<br />
Wonnemonat gewesen sein:<br />
Bei schon teilweise sommerlichen<br />
Temperaturen gab es auch<br />
noch zumindest in großen Teilen<br />
Deutschlands ausreichende<br />
Niederschläge, die den Parasiten<br />
optimale Lebensbedingungen<br />
boten. Derzeit sorgen Kälteeinbrüche<br />
zwar für einen Rückgang<br />
der Zeckenaktivität, den Tieren<br />
Treffpunkt<br />
gesundes Leben<br />
Seit über<br />
40 Jahren<br />
schadet das aber nicht: Sie ziehen<br />
sich in die Laubstreu zurück, und<br />
sobald es wieder wärmer wird,<br />
sind sie schnell wieder da. Dann<br />
bringen sie sich an den Spitzen<br />
der rasch wachsenden Gräser und<br />
Stauden oder auf abgestorbenen<br />
Gräsern des Vorjahres in Stellung.<br />
Leider auch nicht selten im Garten.<br />
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Impressum<br />
Verlag<br />
Redaktion<br />
Anzeigen<br />
Druck<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> · <strong>Mai</strong> Nr. 5/<strong>2017</strong> · 35. Jahrgang<br />
Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in<br />
<strong>Charlottenburg</strong>, Wilmersdorf, Steglitz, Zehlendorf sowie<br />
Schöneberg & Friedenau.<br />
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Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />
Karin Keiser · ☎ (030) 822 34 93 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />
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Nächste Ausgabe Juni Nr. 6/<strong>2017</strong><br />
Anzeigen-/Redaktionsschluss 22.05.<strong>2017</strong><br />
Erscheinung 08.06.<strong>2017</strong>
RATGEBER<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | 15<br />
und eine Fülle von Wirtstiere wie<br />
Vögeln, Mäusen und anderen<br />
Kleinsäugern.<br />
Wirtstiere fernhalten<br />
Eine Strategie gegen Zecken in<br />
der grünen Oase ist es, potentielle<br />
Wirtstiere fernzuhalten. Falls<br />
Wildtiere wie Rehe oder Füchse<br />
„zu Besuch kommen“, kann es<br />
sinnvoll sein, das Gelände einzuzäunen.<br />
Mäuse sind weniger<br />
leicht rauszuhalten – außer natürlich,<br />
man hält sich eine Katze.<br />
Diese müssen übrigens, wie auch<br />
Hunde, während der gesamten<br />
Saison mit Zeckenmitteln behandelt<br />
werden. Das schützt die<br />
Tiere selbst vor Krankheiten und<br />
verhindert, dass sich Zeckenweibchen<br />
vollsaugen, im Garten fallen<br />
lassen, auf der Erde Eier ablegen<br />
und somit einer Durchseuchung<br />
Vorschub leisten.<br />
Zeckentest im Garten<br />
durchführen<br />
<br />
Wer wissen möchte, ob sein Garten<br />
bereits mit Zecken besiedelt<br />
ist, kann den Handtuch-Test machen.<br />
Dieser Test macht sich die<br />
Verhaltensweise der Spinnentiere<br />
zu Nutze, die meist an exponierten<br />
Stellen sitzen, beispielsweise<br />
an Grashalmspitzen oder anderen<br />
Pflanzenteilen, die aus der Vegetation<br />
herausragen. Dort lauern<br />
die Tiere auf einen Wirt, wobei das<br />
erste Beinpaar mit Klauen ausgestreckt<br />
wird. Mit diesen Krallen<br />
bleiben Zecken an vorbeigehenden<br />
Wirten hängen, sie werden<br />
also ab gestreift. Für den Test<br />
Foto: Marco2811 / Fotolia<br />
wird ein großes weißes Tuch oder<br />
Handtuch wie eine Fahne an einem<br />
Stock befestigt. Das gesamte<br />
Tuch wird nun über die Vegetation<br />
gezogen. Zecken kommen an<br />
Pflanzen bis in einer Höhe von<br />
maximal 1,5 Meter vor. Auf den<br />
Pflanzen lauernde Zecken verfangen<br />
sich mit ihren Krallen in<br />
dem Stoff. Da er weiß ist, erkennt<br />
man die unterschiedlichen und<br />
zum Teil winzigen Stadien der<br />
Zecken relativ gut und kann sie<br />
mit Hilfe einer Pinzette vom Tuch<br />
absammeln.<br />
Garten umgestalten<br />
Wurden bei der Untersuchung<br />
Zecken im Garten entdeckt, gilt<br />
es, den Garten so zu gestalten,<br />
dass er den Parasiten keine günstigen<br />
Lebensbedingungen mehr<br />
bietet. Feucht Refugien müssen<br />
beseitigt und Sonnenlicht und<br />
Luftbewegung in bodennahen<br />
Bereichen gewährleistet werden.<br />
In der Praxis bedeutet dies, dass<br />
der Rasen regelmäßig geschnitten,<br />
Gebüsch zumindest im Bodenbereich<br />
stark gelichtet, und<br />
Falllaub wie auch Bodendecker<br />
(z. B. bodenwüchsiger Efeu) komplett<br />
entfernt werden müssen.<br />
Falls solche Maßnahmen nicht<br />
infrage kommen, sollten sich<br />
alle Gartennutzer vor Zeckenstichen<br />
schützen. Dazu gehört das<br />
Tragen von langer Kleidung, das<br />
Auftragen wirksamer Zeckenschutzmittel<br />
– zumindest bei der<br />
Gartenarbeit – und das regelmäßige<br />
Absuchen des Körpers nach<br />
Zecken.<br />
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