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Keiner-trennt-uns-Versuch-Leseprobe-13.04.

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Handschellen anlegte. Sein Knie presste er in den<br />

Rücken des Mannes. »Sie sind verha1et.«<br />

»Kein Grund, so brutal zu werden«, keuchte der Typ<br />

unter ihm. »Hab eh nichts gemacht.«<br />

»Das sehen wir dann.« Marks Lunge brannte und er<br />

wischte sich den Schweiß von der Stirn.<br />

»Brauchst du Hilfe?« Lächelnd trat Kevin neben ihn.<br />

Unwillkürlich bogen sich seine eigenen Mundwinkel<br />

nach oben. Wo sein bester Freund au1auchte, löste sich<br />

jede Anspannung in Lu1 auf. »Ihr habt euch ganz schön<br />

Zeit gelassen.«<br />

»He, immerhin haben wir seinen Kollegen kassiert.«<br />

Er nickte herab. »Auf drei.«<br />

Beide fassten den gestürzten Mann an jeweils einer<br />

Schulter und gemeinsam hievten sie ihn auf die Knie.<br />

»Langsam hochkommen.« Mark umklammerte den<br />

linken Arm des Verdächtigen, während Kevin den<br />

rechten packte.<br />

»Scheiße, ich blute. Das ist Körperverletzung.« Der<br />

Mann starrte auf einen Riss in seiner Hose, der sich über<br />

das linke Knie zog. »So was dür1 ihr nicht. Ich will einen<br />

Anwalt.«<br />

»Sie können Ihren Anwalt anrufen, sobald wir auf<br />

dem Revier sind.« Kevin gri< den Mann fester. »Jetzt<br />

kommen Sie schon.« Mit dem mutmaßlichen Dealer in<br />

ihrer Mi&e erklommen sie die letzten Stufen.<br />

»Wo steht ihr?«, fragte Mark. Nun, da die Aufregung<br />

vorüber war, protestierten seine Muskeln, die er vor dem<br />

Sprint nicht aufgewärmt ha&e. Ho

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