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Gazette Schöneberg & Friedenau März 2017

Gazette für Schöneberg und Friedenau

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Ein Helfer in der Not<br />

Neuen Lebensmut zu schenken<br />

und denen zu helfen, die schon<br />

ganz unten angekommen sind:<br />

Das hat sich Ernst Kurz zu seiner<br />

Aufgabe gemacht. Seit vielen<br />

Jahren engagiert er sich mit<br />

ganzem Herzen für den Verein<br />

BSTW e. V. (Betreuung, Soziales<br />

Training und Wohnen). Für dieses<br />

Engagement wurde Ernst<br />

Kurz mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

ausgezeichnet. Der Verein<br />

hilft wohnungslosen Menschen<br />

in betreuten Wohngemeinschaften<br />

den Weg zurück in die Gesellschaft<br />

sowie Arbeitswelt zu<br />

finden und eine erneute Teilhabe<br />

zu ermöglichen. Viele von ihnen<br />

sind alkohol abhängig – ihnen<br />

werden Therapie- und Trainingsmaßnahmen<br />

vermittelt. Ein weiteres<br />

Angebot beim BSTW e. V. ist<br />

eine reine Wohngemeinschaft für<br />

Frauen und eine für Frauen mit<br />

Kindern. Kontakt zum BSTW e. V.<br />

und Ernst Kurz bekommen Sie<br />

über das Galerie-Café<br />

Bundesplatz 8,<br />

10715 Berlin<br />

☎ 0172-3071307<br />

RATGEBER<br />

Steuererklärung ohne Beleg<br />

Finanztip erklärt, was auf Steuerpflichtige zukommt<br />

Wer seine Steuern elektronisch<br />

an das Finanzamt meldet, muss<br />

ab sofort keine Belege mehr<br />

einreichen und nicht mehr alle<br />

Daten händisch in die Steuererklärung<br />

eintragen. Das regelt<br />

unter anderem das neue Gesetz<br />

zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens.<br />

Das gemeinnützige<br />

Verbraucherportal Finanztip<br />

erklärt, was alles durch das Gesetz<br />

auf Steuerpflichtige zukommt.<br />

11,5 Millionen Steuerpflichtige erhielten<br />

2011 im Schnitt 875 Euro<br />

zu viel gezahlte Steuern zurück<br />

– das zeigen jüngste Zahlen des<br />

Statistischen Bundesamtes. Eine<br />

Abgabe der Steuererklärung<br />

lohnt sich für Verbraucher daher<br />

meist. Mit dem Steuermodernisierungsgesetz<br />

soll dies noch<br />

einfacher werden.<br />

Vorausgefüllte Erklärung nutzen<br />

Im digitalen Finanzamt Elster<br />

können Steuerpflichtige von einer<br />

vorausgefüllten Erklärung<br />

profitieren. Mit dem sogenannten<br />

Belegabruf können Arbeitnehmer<br />

Informationen wie Name,<br />

Adresse, Konfession, Steuernummer,<br />

die vom Arbeitsgeber einbehaltenen<br />

Steuern und Sozialversicherungseinträge<br />

per Mausklick<br />

abrufen. „Die Registrierung ist<br />

zwar etwas mühselig, es lohnt<br />

sich aber langfristig trotzdem“,<br />

sagt Udo Reuß, Steuerexperte bei<br />

Finanztip. „Denn einmal erledigt,<br />

muss man nicht jedes Jahr wieder<br />

die elektronisch gemeldeten<br />

Daten eingeben.“ Sich blind auf<br />

den Belegabruf zu verlassen sei<br />

aber keine gute Idee: „Verbraucher<br />

sollten die Daten auf jeden<br />

Fall prüfen.“<br />

Belegversand fällt weg<br />

Ebenfalls neu ist, dass Belege<br />

nicht mehr postalisch eingereicht<br />

werden müssen. „Wer die Steuererklärung<br />

online macht, kann<br />

sich ab sofort die Portokosten für<br />

den Belegversand sparen“, erklärt<br />

Reuß. „Benötigt das Finanzamt<br />

bestimmte Nachweise, fordert es<br />

diese konkret ein. Deshalb sollte<br />

man die Belege bis mindestens<br />

ein Jahr nach dem Steuerbescheid<br />

aufbewahren.“ Dass das<br />

Finanzamt Belege anfordert, soll<br />

aber die Ausnahme werden.<br />

Maschine prüft die<br />

Steuererklärung<br />

Die meisten Steuererklärungen<br />

können seit diesem Jahr<br />

erstmals nur noch maschinell<br />

geprüft werden. Wer möchte,<br />

dass ein Sachbearbeiter über die<br />

<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>März</strong> <strong>2017</strong> | 15<br />

Steuererklärung guckt, für den<br />

hat Reuß einen Tipp: „Einfach im<br />

Freitextfeld einen Hinweis eintragen<br />

– das lohnt sich zum Beispiel,<br />

wenn man anderer Auffassung als<br />

das Finanzamt ist oder die Daten<br />

nicht stimmen.“ Auch den Steuerbescheid<br />

kann man auf Wunsch<br />

digital abrufen oder sich zusenden<br />

lassen.<br />

Wer zu spät abgibt, muss zahlen<br />

Bis Ende Mai des Folgejahres<br />

müssen Steuerpflichtige die Erklärung<br />

in der Regel einreichen.<br />

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Ab 2019 – also erstmals für die<br />

Steuererklärung 2018 – gelten<br />

spätere Abgabefristen. Und an<br />

diese sollte man sich tatsächlich<br />

halten, denn „wer seine Erklärung<br />

zu spät abgibt, muss künftig zahlen“,<br />

warnt Reuß. „Mindestens<br />

25 Euro pro verspätetem Monat<br />

gehen automatisch an den Staat.“<br />

Wer mehr Zeit braucht, wendet<br />

sich an einen Lohnsteuerhilfeverein,<br />

einen Steuerberater oder<br />

stellt zum Beispiel wegen langer<br />

Krankheit einen begründeten Antrag<br />

beim Finanzamt.<br />

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