KW20 - Neue Binger Zeitung

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BINGEN. Das Sektfest hat sich inzwischen einen festen Platz im Veranstaltungskalender 

der Region geschaffen. Rund um den Bürgermeister-Neff-Platz lockten die 

verschiedenen Stände mit ihren erlesenen und spritzigen Angeboten. Auch das 

musikalische Rahmenprogramm lud zum Verweilen ein. 

Wer am kommenden Wochenende weiter feiern möchte kann es sich bei der Nacht 

der Verführung und der Bingerbrücker Kerb gut gehen lassen. Foto: I. Fürstenau 

In dieser Woche: • Bingerbrücker Kerb • Neueröffnung Hessenhaus • 

Wo die Sonne für Sie lacht • Fachmann um die Ecke • Gedanken zur Wochenmitte 

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Seite 4 Aktuell NBZ 16.5.2007 - KW 20 

Bacharacher Turmrunde: Geschichte erleben 

BACHARACH. Wie spannend 

Geschichte sein kann, 

davon kann man sich bei den 

Führungen in und um Bacharach 

herum überzeugen. 

Diese Stadtführungen sind 

nun um ein weiteres Angebot 

reicher: die Bacharacher 

Turmrunde. 

„Mit der Turmrunde bringen 

wir unseren Gästen die historische 

Stadtmauer näher 

und begeistern sie mit den 

Geschichten und Geschichtchen, 

die sich mit dem einzigartigen 

Ensemble verbinden“, 

so Christian Kuhn, Geschäftsführer 

der Rhein-Nahe 

Touristik, bei der Präsentation 

der Themenführung. „Wir 

wollen das Welterbe erlebbar 

machen.“ 

Gemeinsam mit den Gästeführern 

und der Unterstüt- 

Pfarrer Christoph Hüther, 

ev. Kirche Waldalgesheim 

Morgen feiern wir „Christi 

Himmelfahrt“. 

Mag die Welt diesen Tag 

auch nur noch „Vatertag“ 

nennen, für evangelische 

und katholische Christen 

bleibt es doch ein hoher 

Feiertag, eine wichtige Station 

der österlichen Freudenzeit 

zwischen der Auferstehung 

Jesu und der Ausgießung 

von Gottes Heiligem 

Geist über seiner Gemeinde 

an Pfingsten. 

Neues Angebot der Rhein-Nahe Touristik 

Der Münzturm. 

Foto: Archiv 

zung des Geschichtsvereins 

sowie der Weinzunft Bacchus 

hat die Rhein-Nahe Touristik 

eine weitere attraktive 

Gästeführung ausgearbeitet, 

die sich bewusst an den kulturinteressierten 

Besucher 

von Bacharach und dem 

Welterbegebiet Oberes Mit- 

Himmelfahrt – vierzig Tage 

nach Ostern. (Genauer: Am 

40. Tag nach dem Ostermorgen, 

wobei dieser mitzählt) 

Mit dieser Zahl 40 hat es 

eine besondere Bewandtnis in 

der biblischen Tradition und 

Denkweise. 40 Jahre wanderte 

das Volk Israel nach dem 

Auszug aus Ägypten durch 

die Wüste, ehe es das gelobte 

Land erreichte. 40 Tage 

und Nächte blieb zuvor Mose 

auf dem Gottesberg Sinai, 

dann kehrte er zum Volk zurück 

und brachte die zehn Gebote 

mit, die den Bund Gottes 

mit seinem Volk besiegelten. 

40 Tage und Nächte lief 

der Prophet Elia durch die 

Wüste – voller Angst und Verzweiflung, 

voller Zorn auch 

floh er vor König Ahab und 

seiner Frau, die ihm ans Leben 

wollten, dann gelangte er 

an den Gottesberg, an dem 

er die Stimme Gottes vernahm 

– nicht im Brausen und 

telrheintal wendet. 

Auf eine unterhaltsame, informative 

Art wird den Teilnehmern 

auf einem eineinhalbstündigen 

Rundgang das mittelalterliche 

Leben in und um 

die sieben der einst 16 Stadttürme 

vermittelt. 

Schon die Konzeption des 

Logos, das aus der Feder von 

Michael Apitz stammt, wird 

ein Lächeln in den Augen des 

Betrachters erzeugen und 

ihn zu einer Teilnahme an der 

Turmrunde animieren. 

An folgenden öffentlichen 

Terminen wird die Turmrunde 

in diesem Sommer angeboten: 

Freitag, 18. Mai, 18.30 

Uhr; Freitag, 15. Juni, 19 Uhr; 

Freitag, 20. Juli, 19 Uhr; Freitag, 

17. August, 18.30 Uhr; 

Freitag, 21. September, 18 

Uhr und Freitag, 19. Oktober, 

17 Uhr. 

Der Teilnahmepreis beträgt 

fünf Euro, wovon ein Euro zur 

Erhaltung der Türme gespendet 

wird. 

Für Gruppen ab 15 Personnen 

können spezielle Termine 

und individuelle Führungen 

angeboten werden. 

Die Turmrunde ist mit Sicherheit 

nicht nur für die weitangereisten 

Touristen interessant 

und spannend, sondern 

auch die Einheimischen 

und die „Nachbarn“ können 

hierbei noch so Manches 

über die Stadt erfahren ... 

red/gg 

Gedanken zur Wochenmitte 

nicht im Feuer, sondern wie 

in einem leisen Hauch (von 

Mendelssohn in seinem Oratorium 

„Elias“ genial vertont!). 

40 Tage und Nächte blieb Jesus 

in der Wüste, fastete, 

setzte sich den Versuchungen 

des Satans aus; dann 

kehrte er zurück in die zivilisierte 

Welt – und jetzt war er 

seiner Berufung sicher, begann 

zu predigen, zu heilen 

und das Reich Gottes zu verkündigen, 

wie die Evangelien 

berichten. 

40 Tage von Ostersonntag 

bis Himmelfahrt. 40 Tage und 

Nächte – damit beschreibt die 

Bibel immer die Wegstrecke 

einer inneren Wandlung, die 

Zeit einer Krise, die 

schließlich zu neu errungener 

Nähe zu Gott führt. So war 

das bei Mose, bei Elias, bei 

Jesus – was ist es an Himmelfahrt? 

Die Jünger erlebten den 

Auferstanden seit Ostern in 

Wir gratulieren 

Am Donnerstag, 17. Mai, feiern Werner und Hildegard 

Protze in Steeg ihre Diamantene Hochzeit. 

Am Sonntag, 20. Mai, feiern Alfred und Lina Lieschied 

in Steeg ihre Diamantene Hochzeit. 

Die Bürgermeister und die Neue Binger Zeitung 

gratulieren recht herzlich 

Autospuren auf dem Sportplatz 

DIETERSHEIM. Unbekannte haben am Wochenende 

den Sportplatz wüst zugerichtet. So wie es aussieht, sind 

sie mit einem Auto darüber gefahren und haben den 

Rasen stellenweise zerstört. Für sachdienliche Hinweise, 

die zur Ergreifung der Täter führen, hat Spvgg-Vorsitzender 

Günter Backes eine Belohnung ausgesetzt. 

Hinweise bitte an Tel. 06721-41066. Foto: G. Gsell 

ihrer Mitte, sie spürten seine 

Nähe geradezu leiblich, er 

sprach zu ihnen, feierte das 

Abendmahl mit ihnen. Seine 

Anwesenheit war wie ein überwältigender 

Kraftstoß für sie. 

In diesen Tagen reifte in ihnen 

das neue Wissen: Von 

Tag zu Tag begriffen sie besser, 

was Jesus gewollt hatte 

und wer er war. Jetzt ging ihnen 

auf, dass er tatsächlich 

Gottes Sohn ist – und sie 

spürten die Kraft der Liebe 

Gottes nun auch in sich; sie 

hatten keine Angst mehr. 

Am Himmelfahrtstag erlebten 

sie, was der Evangelist 

Lukas so beschreibt: „Eine 

Wolke nahm ihn auf vor ihren 

Augen weg.“ Und sie sehen 

ihr nach – dann kehren sie zurück 

in den Alltag – um das 

zu tun, was er getan hat: 

Menschen sammeln und 

ihnen den Weg zur Freiheit 

zeigen. Predigen. Taufen. 

Gemeinsam das Abendmahl 

feiern. Und so bezeugen sie 

– bezeugen wir in unseren 

Gemeinden, die damals ihren 

Ausgang nahmen, bis 

auf den heutigen Tag: Dieser 

war Gottes Sohn, in ihm 

hat Gott sich sichtbar gemacht. 

In ihm sollen alle 

Menschen neu geboren werden. 

Er ist auferstanden und 

in den Himmel aufgefahren, 

er ist mit Gott – um allen 

Menschen über alle Zeiten 

hinweg nahe zu sein: „Und 

siehe, ich bin bei euch alle 

Tage bis an der Welt Ende!“ 

(Matthäus 28,20).


Demonstration für die Regionale Schule 

GAU-ALGESHEIM. Im Vorfeld einer Sitzung der Verbandsgemeinde um die Schließung 

der Regionalen Schule – Christian Erbach, hat der Schulelternbeirat zur Demonstration 

aufgerufen. Nach Aussage des Elternbeirats habe der vom Verbandsgemeinderat 

im Juni 2006 gefasste Beschluss auf Auflösung der Schule auf Prognosen 

des Schulentwicklungsplanes basiert. Innerhalb des vergangenen Jahres 

haben man aber feststellen können, dass diese Prognosen falsch gewesen 

waren und man weit über der Vorhersage liege. Foto: I. Grabowski 

Kindertagesstätte „Märchenhain“ 

NIEDERHEIMBACH. Die Vorschulkinder 

der katholischen 

Kita „Märchenhain“ in Niederheimbach 

hatten Besuch. 

Rettungssanitäter Andreas 

Höffler von der Johanniter-Unfallhilfe 

Mainz stellte nicht nur 

das Rettungsfahrzeug vor, 

Landesgartenschau 

Großes Interesse 

BINGEN. Auf ein nie erwartetes 

Interesse stieß die 

Führung über das Landesgartenschaugelände 

mit 

Mitgliedern des Türkischislamischen 

Kultur-Verein. 

Über 200 Teilnehmer, 

darunter viele Familien mit 

Kindern zeigten sich sehr 

interessiert, was für das 

kommende Jahr und darüber 

hinaus entlang des 

Rheins entstehen wird. „Im 

Rahmen unseres permanentenInformationsaustausch 

hatte ich die Führung 

angeboten“, so Oberbürgermeisterin 

Birgit Collin-Langen, 

„und freue mich 

natürlich sehr, dass dieses 

Angebot bei unseren türkischen 

Mitbürgen so gut angekommen 

ist.“ 

Auch der Vorsitzende 

Mehmet Arikan war stolz 

über das große Interesse 

und dankte der Oberbürgermeisterin 

für die Präsentation 

der Gartenschau in dieser 

Form. red 

Ersthelfer von morgen 

sondern er zeigte den Kindern 

ebenso den Umgang mit 

richtigem Verbandsmaterial 

und erklärte den Mädchen 

und Jungen, wie die Johanniter 

zu ihrem Kennzeichen, 

dem Kreuz, gekommen sind. 

Die Informationstage bilden 

Landesamt für Geologie 

Projekt „Stein und Wein“ läuft an 

WALDALGESHEIM. Das 

Landesamt für Geologie und 

Bergbau Rheinland-Pfalz 

wird unter der Leitung von Dr. 

Ernst-Dieter Spies ein Bodenprofil 

„Taunusquarzit“ in 

der Weinbergslage „Genheimer 

Rossel“ für das Anbaugebiet 

Nahe anlegen. 

„Dieses Bodenprofil des 

„Taunusquarzits“ in der Gemarkung 

Genheim ist für das 

Anbaugebiet Nahe am deutlichsten 

ausgeprägt,“ teilten 

Gerald Theobald vom Bauern- 

und Winzerverband 

Waldalgesheim und Genheim 

sowie Ortsbürgermeister 

Dr. Gerhard Hanke mit. 

Es wurde bereits am Wald-, 

Wein- und Wildlernpfad 

durch das Landesamt für 

Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz 

eine Grube ausgehoben. 

Das vorgefundene 

Bodenprofil wird jetzt dokumentiert 

und für das Landesamt 

ein so genanntes „Lackprofil“ 

angefertigt. 

Derzeit sind bereits 17 verschiedene 

Bodenarten in ei- 

einen Teil des Vorschulprogramms 

der Kindertagesstätte, 

in dessen Verlauf die Kleinen 

bereits die Polizei, den 

Bäcker und die Pizzeria besuchten. 

Als Nächstes werden 

sie die Feuerwehr kennen 

lernen. red 

nem Buch vom Landesamt 

dokumentiert und beschrieben. 

Für die Anbaugebiete 

Rheinhessen und Mosel gibt 

es bereits derartige Veröffentlichungen 

über die verschiedenenWeinbergsbodentypen. 

Eine Broschüre für das 

Weinland-Nahe wird in Zusammenarbeit 

mit der Gebietesweinwerbung 

Weinland- 

Nahe und dem Weinbauverband 

bestellt. Informationen 

gibt es auch im Internet für die 

Mitglieder von Weinland-Nahe 

unter www.weinland-nahe.de 

unter der Rubrik „Mitglieder“ 

der Untertitel lautet hierzu 

„Stein und Wein“. 

Ortsvorsteher Franz Josef 

Eckes freute sich, dass gerade 

in Genheim ein solches 

Bodenprofil stellvertretend für 

die ganze Nahe geborgen 

wird. Die Gespräche mit den 

örtlichen Winzern sind 

bereits am laufen. Den Winzern 

sind entsprechende 

„Lackprofile“ angeboten worden, 

wissen Theobald und 

Eckes zu berichten. red 

Leserbrief zur Regionalen Schule 

Kreisverwaltung 

Totgeglaubte leben länger! 

Man kann den Eltern, Schülern 

und Lehrern, die an der 

Demonstration des Schulelternbeirates 

gegen die angedachte 

Schließung der Regionalen 

Schule in Gau-Algesheim 

teilgenommen haben, 

nur sagen „Weiter so!“ 

Ja, hier kämpft David gegen 

Goliath. Hätte David den 

Kampf jedoch nicht gewagt, 

hätte er auch nicht gewinnen 

können! Eine Schule, die so 

gut ist, dass sogar die Schüler 

bereit sind für sie zu demonstrieren, 

kann nicht geschlossen 

werden. Gerade 

heute, wo in Zeitung und 

Fernsehen immer darauf hingewiesen 

wird, wie viel Schul- 

Leserbrief zur Landesgartenschau 

Bürgersprechstunde 

INGELHEIM. Zur Bürgersprechstunde 

lädt Landrat 

Claus Schick die Bürger aus 

dem Landkreis ein. Sie findet 

am Donnerstag, 24. Mai, 

16 bis 17.30 Uhr, in der Kreisverwaltung 

in Ingelheim, Georg-Rückert-Straße 

11, vierter 

Stock, statt. Um Anmeldung 

unter Tel. 06132-787-1010 bis 

22. Mai wird gebeten. red 

verweigerer wir haben und wie 

viele gar nicht ihre Schulzeit 

regulär beenden, ist es um so 

bemerkenswerter, dass hier 

Schüler gemeinsam für ihre 

Schule auf die Straße gehen! 

Wenn man dann liest, dass 

diese Schule einen gewaltigen 

Sprung in den Anmeldezahlen 

nach oben statt nach 

unten gemacht hat, Hut ab. 

Um so erstaunlicher ist es, 

dass verschwiegen wird, dass 

die Zahlen des Gymnasiums 

weit unter den Erwartungen 

zurück geblieben sind und 

dort 819 Stunden Räume leer 

stehen, statt genutzt zu werden. 

Peter Gottschalg, Bingen 

Wo darf gefeiert werden? 

Landesgartenschau, was 

tun? Dienstag 1. Mai – am 

Ende unserer Radtour von 

Bingen nach Mainz und über 

Rüdesheim zurück stehen wir 

auf der Fähre. 

Wie verändert die Hafenanlagen 

von hier aussehen. Hut 

ab, es hat sich vieles zum 

Guten verändert. 

Hatte Bingen von Rüdesheim 

aus kommend früher 

das Antlitz eines Parkplatzes 

mit geräumigen (aber Abriss 

bereiten) Hallen, so kann 

man schon jetzt erkennen, 

das es ein toller Ort sein wird, 

2008 wenn die Landesgartenschau 

stattfindet. 

Wie wäre es an einem solchen 

Ort zu heiraten? Bingen, 

die Stadt in der ich geboren 

bin, am Zusammenfluss von 

Rhein und Nahe. Genau dort 

wäre doch der ideale Platz zu 

feiern.... – Denkste. Ein An- 

Kolpingfamilie Gau-Algesheim 

Wissenswertes über Bienen II 

GAU-ALGESHEIM. Nach 

dem ersten Teil der Informationsreihe 

„Wissenswertes 

über Bienen“ mit Imker Alois 

Utz folgt jetzt die Fortsetzung. 

ruf beim Binger Ruderverein 

macht deutlich, dass dies so 

nicht stattfinden kann. Die 

Stadt Bingen plant, das uns 

allen bekannte und von vielen 

zu Festlichkeiten genutzte 

Gebäude mit Steuergeldern 

zu mieten und über die 

gesamte Landesgartenschau 

zu schließen. 

Es wird keine rauschenden 

Feste, umgeben von wunderschönen 

Gärten, an einem 

atemberaubenden Platz geben. 

Warum eigentlich? Diese 

Frage konnte mir nicht beantwortet 

werden, würde aber 

sicherlich die Bürger interessieren. 

Meine zukünftige Frau und 

ich würden uns sehr freuen, 

als Binger dort feiern zu können, 

aber scheinbar bleibt 

uns dies verwehrt. 

Fred Fuchs, Bingen 

Die Veranstaltung findet 

am Dienstag, 22. Mai, 20 

Uhr, im Kolpingheim (Katholischer. 

Kindergarten), statt. 

Alle Interessierten sind 

herzlich eingeladen. red 

Trechtingshausen 

Dauerparker 

TRECHTINGSHAUSEN. Es 

wird immer wieder festgestellt, 

dass die neuen Park & Rideplätze 

am Bahnhof mehrtägig 

durch Dauerparker, und zwar 

insbesondere von den Anliegern 

angrenzender Straßen, 

blockiert sind. Bürgermeister 

Herbert Palmes appelliert an 

alle, die Plätze nur zweckbestimmt 

zu nutzen. red


Gute Laune bei der Sponsheimer Kerb 

SPONSHEIM. Auch wenn Petrus es nicht allzu gut meinte, die Sponsheimer ließen 

sich ihre gute Laune bei der Kerb nicht verderben, sie feierten trotzdem in fröhlicher 

Runde – wie man auf unserem Bild deutlich sehen kann. Foto: I. Grabowski 

Feuerwehrgerätehaus Diebachtal 

RHEIN-NAHE. Vor dem Hintergrund 

des bevorstehenden 

Spatenstichs zum Bau des 

neuen Feuerwehrgerätehauses 

Diebachtal am heutigen 

Mittwoch, fordert die SPD- 

Fraktion im Rat der Verbandsgemeinde 

Rhein-Nahe eine 

Prüfung der Möglichkeiten, 

regenerative Energien einzusetzen. 

„Von der Verwaltung steht 

derzeit die Aussage im 

Raum, dass alle anderen Arten 

der Energieversorgung 

SPD lehnt Ölheizung ab 

außer einer Ölheizung innerhalb 

des Neubaus zu teuer 

seien“, moniert Günter Wojahn, 

Fraktionschef der SPD 

im Verbandsgemeinderat. Die 

SPD-Fraktion sieht das 

anders: „Auf lange Dauer sind 

die Unterhaltungskosten alternativer 

Heizsysteme niedriger“, 

so Wojahn. Darüber hinaus 

sei man als Entscheidungsträger 

einer öffentlichen 

Gebietskörperschaft im Sinne 

der „Lokalen Agenda 21“ 

dazu verpflichtet, den CO2- 

Ausstoß zu verringern. Die 

Installation einer Ölheizung 

sei nach heutigem Stand der 

Technik und vor dem Hintergrund 

aktueller Debatten zum 

Klimaschutz nicht mehr zeitgemäß. 

„Wir setzen auf eine nachhaltige 

Planung beim Bau des 

Feuerwehrgerätehauses 

Diebachtal“, so der Fraktionschef 

weiter. Daher werde seine 

Fraktion die Befeuerung 

der Liegenschaft mit Öl grundsätzlich 

ablehnen. red 

Anziehungspunkt Sprendlingen 

SPRENDLINGEN. Der traditionelle Maimarkt zog in diesem Jahr wieder viele Kauflustige 

an, doch nicht nur die Geschäfte lockten mit attraktiven Angeboten, auch das 

Rahmenprogramm mit dem Handwerkermarkt bot Abwechslung. Foto: J. Krollmann 

Politischer Frühschoppen der CDU Sponsheim 

Seit 35 Jahren Binger Stadtteil 

SPONSHEIM. Die Renaturierung 

des Aspisheimer Grabens 

und die Verkehrssituation 

im Stadtteil standen im 

Mittelpunkt des Politischen 

Frühschoppens der Sponsheimer 

CDU. 

Ortsvorsitzender Gerhard 

Pluschke erinnerte einleitend 

an die Eingemeindung Sponsheims 

vor nunmehr 35 Jahren, 

genau am 23. April 1972. 

„Sponsheim und die Stadt Bingen 

haben gemeinsam von 

dieser Eingemeindung profitiert“, 

hob Pluschke hervor 

und erinnerte an Projekte wie 

Hallenneubau, Ausweisung 

des Gewerbeparks, Kindergartenneubau,Wiedereröffnung 

der Grundschule und 

kreuzungsfreie Anbindung. 

Die Verkehrssituation im 

Stadtteil brannte den zahlreich 

erschienenen Bürgern 

jedoch unter den Nägeln. Der 

Sorge, die Ausfahrt B50 neben 

Opel Honrath werde geschlossen, 

bevor die Dro- 

Heimatmuseum Ockenheim 

OCKENHEIM. Die Sonderausstellung 

im Heimatmuseum 

(Mainzer Straße 67/ 

Schulhof) „Die historischen 

Grenzsteine der Ockenheimer 

Gemarkung“ ist im Rahmen 

des Internationalen Museumstages 

unter dem Motto 

„ Museen und universelles 

Erbe“ am Sonntag, 20. 

Mai, 11 bis 18 Uhr, zu sehen. 

Die Ausstellung ist außer- 

Hildegardisschülerinnen beim Mainz-Marathon 

Gut vorbereitet am Start 

BINGEN/MAINZ. Auch die 

Schülerinnen der Hildegardisschule 

nahmen am Ekidenlauf 

des achten Gutenberg 

Marathon in Mainz teil. 

Bereits vorher hatten die 

Läuferinnen fleißig für die vier 

beziehungsweise fünf Kilometer 

lange Strecke trainiert und 

waren dadurch gut auf diesen 

Tag vorbereitet. In Mainz wurden 

alle sechs Staffeln mit je 

fünf Läuferinnen komplettiert, 

die Startnummern verteilt und 

die Chips an den Schuhen der 

Zielläuferinnen befestigt. Einige 

Eltern von Schülerinnen 

begleiteten diese an die 

Wechselpunkte, motivierten 

und unterstützten die Läuferinnen 

vor ihrem Start. Von der 

Hildegardisschule nahmen 

folgende Schülerinnen teil: 

Sonderausstellung 

mersheimer Straße ausgebaut 

ist, trat CDU-Fraktionsvorsitzender 

Frank Berlep 

entgegen. „Solange die Maßnahme 

Dromersheimer Straße 

nicht umgesetzt ist, bleibt 

die Ausfahrt B50 geöffnet“, 

betonte der Fraktionschef. 

Umweltausschuss-Mitglied 

Michael Rosskopf stellte den 

Bürgern anschließend die 

Renaturierungsmaßnahme 

Aspisheimer Graben vor. Das 

Projekt befindet sich zurzeit 

in Umsetzung und soll neben 

Hochwasserschutz den 

Sponsheimern auch eine zusätzliche 

Naturoase bieten. 

Die von Lkws zugeparkten 

Parkstreifen in der Hauptzugangsstraße 

„In der Weide“ 

wurde von zahlreichen Anwesenden 

beklagt. Die CDU- 

Stadtratsfraktion wurde gebeten 

dafür zu sorgen, dass der 

Beschluss des Bauausschusses 

für ein Sonntags- 

Parkverbot nun auch umgehend 

umgesetzt wird. red 

dem bis zum 5. August zu 

den normalen Öffnungszeiten 

(jeden ersten und dritten 

Sonntag im Monat von 14 

bis 17 Uhr), zu besichtigen. 

Im Mittelpunkt der Sonderausstellung 

stehen die von 

Adam Strack aus Bingen in 

Eiche geschnitzten fünf Nachbildungen 

historischer Grenzsteine 

aus der Ockenheimer 

Gemarkung und aus angrenzenden 

Gemeinden. red 

Elisa Biegner, Rebekka Hein, 

Sina Honrath, Ann-Christin 

Kellerer, Lena Kleinhage, 

Charlotte und Sophie Klingler, 

Laura Schneider (alle Klasse 

5 d), Gloria Hill (Klasse 7 b), 

Isabelle Keinath (Klasse 8 a), 

Jana Niedringhaus (Klasse 8 

b), Carina Appel, Natascha 

Jox, Michelle Sauer, Janina 

Werra (alle Klasse 8 c), Madeline 

Winter (Klasse 9a), 

Anika Verkoyen (Klasse 10 

a), Simone Bell, Julia Glasser, 

Alisia Haber, Janne Lorenz, 

Christine Pfeil, Lena 

Matthiae (alle Klasse 10 d), 

Sara Scheuer, Angelina Warkus 

(beide Klasse 10 e), Verena 

Geritan, Magdalena Heidrich, 

Theresa König, Isabel 

Meininger, Susanne Wichter 

(alle Klasse HB 1b). red


Büdesheim 

Erstkommunion 

BÜDESHEIM. Am Sonntag, 

20. Mai, 10.30 Uhr, gehen 

folgende 35 Kinder zur 

Erstkommunion: 

Carolin Adamczyk, Paula 

Bartsch, Jost Bayer, Miriam 

Blaesius, Alessia Brassat, 

Christopher Cronauer, Jannis 

Dahlmann, Klara Eberhard, 

Paula Eberhard, Victoria Folville, 

Destiny Frazier, Jan 

Garmeister, Steffen Grünewald, 

Vanessa Gundlach, 

Robin Horning, Alexander Jacobi, 

Mara Koch, Michelle 

Kraus, Sina Kühn, Sophia 

Leitsch, Anastasia Lell, Tobias 

Lob, Annalena Machwirth, 

Dominik Novak, Ninon 

Raith, Chantal Röhrig, Carolin 

Schöck, Katharina Schöpf, 

Ksenia Skorohodova, Alicia 

Stephan, Anna-Maria Straube, 

Noelle Seyler, Florian Weymar, 

Andreas Woog und Simon 

Woog. red 

Büdesheim 

Konfirmation 

BÜDESHEIM. Am Sonntag, 

3. Juni, werden folgende junge 

Menschen in der evangelischen 

Christuskirche konfirmiert: 

Im Festgottesdienst mit 

Abendmahl um 10 Uhr: 

Michelle Beier, Daniel 

Ebersmann, Dennis Grabowski, 

Christin Gundlach, 

Verena Beatrice Jacob, 

Anuschka Kessel, Karina 

Kummer, Anna Merkelbach, 

Lisa Reinhardt, Willi Reswich, 

Viktor Schaf, Christian 

Schneider, Lennard 

Stöcklin, Alexander Peter 

Thomas, Katharina Thomas. 

Im Festgottesdienst mit 

Abendmahl um 14 Uhr: Franziska 

Andres, Florian Eggert, 

Lara Charlene Fuchs, Jasmin 

Klüpfel, Ann Kristin Mattes, 

India Fae Morris, Benedikt 

Reimer, Moritz Hendrik 

Rücker, Mike Schitthof, Sabrina 

Schmitt, Jan-Hendrik 

Schneider, Joy Sievers, Michele 

Sdorra, Manuela Straube, 

Martin Töpfer. 

Unter dem Motto „Die Bibel 

– (k)ein Buch mit sieben 

Siegeln“ gestalten die Konfirmanden 

am Sonntag, 20. 

Mai, 10 Uhr, in der Christuskirche 

einen Vorstellungsgottesdienst 

und geben den 

Anwesenden einen Einblick 

in ihre während der Konfirmandenzeit 

gesammelten 

Eindrücke. 

Nähere Informationen sind 

im Gemeindebüro erhältlich, 

Tel. 43060. red 

Rennen für den guten Zweck 

BÜDESHEIM. Die 265 Schüler der Hauptschule liefen am vergangenen Mittwoch 

fünf Kilometer für einen guten Zweck. Sie nahmen am Laufwettbewerb „Hurra, die 

Schule rennt! - Run for help“ der DMSG (Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, 

Landesverband Rheinland-Pfalz) teil. Gesponsert von Eltern, Verwandten oder 

Geschäftsleuten brachte jeder Kilometer eine Spende zugunsten von Multiple 

Skelrose Erkrankter. 

Die Aktion ist landesweit ausgeschrieben und findet bereits im sechsten Jahr statt. 

Die Hauptschüler waren zum ersten Mal dabei. Sie haben im Vorfeld des Laufs im 

Unterricht über das Thema MS gesprochen. Foto: I. Grabowski 

Der Tipp vom Rechtsanwalt: Mahnbescheid – was nun? 

Das kommt schon einmal vor: 

Man vergisst eine Rechnung 

zu bezahlen und plötzlich flattert 

einem Post vom Gericht 

ins Haus – ein Mahnbescheid. 

Was soll man nun tun? 

Für den Gläubiger (=Antragsteller) 

ist das Mahnverfahren 

die kostengünstige 

Variante, den Schuldner 

(=Antragsgegner) einer Geldforderung 

zur Zahlung zu bewegen. 

Als erstes ist zu beachten, 

dass man die Sache 

jetzt nicht ignorieren darf. 

Man sollte die Angaben im 

Mahnbescheid genau prüfen: 

ist die Forderung berechtigt, 

sollte man sie auch bezahlen, 

denn ein so genanntes 

streitiges Verfahren, also ein 

Verhandeln vor dem Amtsoder 

Landgericht, würde noch 

viel höhere Kosten verursachen. 

Für den Schuldner ist 

das Mahnverfahren also auch 

die Möglichkeit, noch schnell 

zu bezahlen, bevor es für ihn 

richtig teuer wird. Kann man 

nicht sofort oder in einem 

Betrag zahlen, empfiehlt es 

sich, den Gläubiger zu kontaktieren, 

um so eventuell 

eine Ratenzahlungsvereinbarung 

erreichen zu können. 

Der Schuldner sollte jedoch 

nicht nur deshalb Wider- 

spruch einlegen, weil er nicht 

bezahlen kann, dadurch erhöhen 

sich nur die Kosten. Denn 

mangelnde Zahlungsfähigkeit 

ist kein Einwand, der einem 

Zahlungsanspruch 

des Gläubigers mit Erfolg 

entgegengehalten 

werden kann. 

Ist die Forderung im 

Mahnbescheid unberechtigt, 

dann sollte 

man jedoch Widerspruch 

einlegen. Praktischerweise 

liegt dem 

Mahnbescheid ein 

Vordruck für den Widerspruch, 

nebst Ausfüllhinweisen, 

bei. Die 

Widerspruchsfrist beträgt 

zwei Wochen ab 

Zustellung des Mahnbescheides. 

Streng genommen, kann 

man solange Widerspruch einlegen, 

bis der Vollstreckungsbescheid 

verfügt ist. Da man 

aber nicht weiß, wann derjenige, 

der den Mahnbescheid erwirkt 

hat, auch einen Vollstreckungsbescheid 

beantragen 

wird und er dies frühestens 

zwei Wochen nach Zustellung 

des Mahnbescheides tun kann, 

sollte man auch innerhalb dieser 

zwei Wochen Widerspruch 

einlegen. Sonst kann es dem 

Zufall überlassen sein, ob der 

Widerspruch rechtzeitig erhoben 

wurde oder ob er dann als 

Einspruch gegen den schon 

erlassenen Vollstreckungsbescheid 

zu behandeln ist. Hält 

man nur einen 

Teil der 

Gläubigerforderung 

für unberechtigt, 

so 

kann man seinenWiderspruch 

auch 

auf diesen Teil 

b e s c h r ä n - 

ken. 

Hat man 

gegen den 

M a h n b e - 

scheid (ganz 

oder teilweise) 

Widerspruch eingelegt, 

so endet das Mahnverfahren. 

Der Antragsteller kann nun die 

Durchführung des streitigen 

Verfahrens vor Gericht beantragen. 

Dazu muss er aber auch 

die weiteren Gerichtskosten 

einzahlen. Sofern er dies tut, 

wird dann vor Gericht schriftlich 

oder mündlich verhandelt 

und durch Urteil über den Anspruch 

des Gläubigers entschieden. 

Wenn man keinen oder nur 

teilweise Widerspruch gegen 

den Mahnbescheid eingelegt 

AMC 

Neuer Geschäftsführer 

GAULSHEIM. Lothar Klein ist 

seit dem 1. April alleinverantwortlicher 

Geschäftsführer der 

AMC Deutschland, Weltmarktführer 

für Edelstahlkochgeräte. 

Er löste den langjährigen 

Geschäftsführer Dr. Heiko 

Müller (64) in der Führung des 

Direktvertriebsunternehmens 

mit rund 3.000 freien Handelsvertretern 

ab. 

Der Diplom-Ökonom besitzt 

langjährige Erfahrungen in der 

Versicherungsbranche. Er leitete 

zuletzt als Organisationsdirektor 

den bundesweiten 

Vertrieb der Deutschen 

Ring Lebensversicherung AG, 

Hamburg. red 

hat, so kann der Gläubiger 

nun den Erlass eines (Teil-) 

Vollstreckungsbescheides 

beantragen. Mit diesem kann 

er dann auch sofort Zwangsvollstreckungsmaßnahmen 

einleiten. Deshalb ist es wichtig, 

bei unberechtigten Forderungen, 

Widerspruch gegen 

den Mahnbescheid einzulegen. 

Man kann zwar, wie oben 

schon dargestellt, auch gegen 

den Vollstreckungsbescheid 

noch (ganz oder 

teilweise) Einspruch einlegen, 

mit der Folge, dass eine 

Überleitung in das streitige 

Verfahren erfolgt. In derartigen 

Fällen existiert aber der Vollstreckungsbescheid 

schon, 

so dass der Gläubiger die 

Zwangsvollstreckung daraus 

betreiben kann. 

Deshalb gilt es bei Erhalt 

eines Mahnbescheides genau 

zu überlegen, wie man 

sich verhält. Soweit die Forderung 

berechtigt ist, 

möglichst bezahlen – ansonsten 

(Teil-)Widerspruch 

einlegen. Den Mahnbescheid 

einfach liegen zu lassen und 

darauf zu hoffen, dass „nichts 

mehr nachkommt“ dürfte 

nämlich in den wenigsten 

Fällen zum Erfolg führen. 

RA Wolfram Zech, LL.M.


Qualität und Kundenorientierung 

VHS Bingen erhält Zertifikat 

BINGEN. Viele Prüfungen finden 

sich im Programm der 

Volkshochschule: vom Zertifikat 

Deutsch über Cambridge 

Business Certificate bis zu 

den EDV-Zertifikaten von Microsoft. 

Jetzt fand ein Rollenwechsel 

statt, denn die Bildungseinrichtung 

legte selbst eine 

Prüfung ab und wurde nach 

der Lernerorientierten Qualitätstestierung 

in der Weiterbildung 

(LQW) zertifiziert, einem 

bundesweiten, von der 

Bund-Länder-Kommission 

geförderten Qualitätsmanagementsystem, 

bei dem 

die Lernenden im Mittelpunkt 

stehen. Und wie bei den 

Sprach- oder EDV-Prüfungen 

auch, ging dies nicht ohne intensive 

Vorbereitung. Über 

ein Jahr lang haben sich alle 

Mitarbeiter der Volkshochschule 

und Musikschule mit 

den internen Arbeitsabläufen 

und der Qualität des Bildungsangebots 

beschäftigt, 

die Gestaltung des Lernprozesses 

überprüft, erste Verbesserungen 

realisiert und 

zukünftige geplant. 

Eine Besonderheit der Zertifizierung 

in der Weiterbildungsbranche 

besteht darin, 

dass man Bildung an sich 

nicht kaufen oder verkaufen 

kann. Bilden kann sich jeder 

Mensch nur selbst. Die 

Volkshochschule und Musikschule 

kann wie andere Bildungseinrichtungen 

auch das 

Endprodukt, das heißt den 

Lernerfolg nicht garantieren. 

Dafür sind die Lernenden im 

besonderen Maße selbst verantwortlich. 

Ob Bildung 

letztlich stattfindet, liegt 

nicht in der Hand der VHS, 

Hammerdorf Trechtingshausen 

TRECHTINGSHAUSEN. Wer 

noch Kostüme oder Masken 

aus der „24-Stunden-Ham- 

Ausbau der B9 

NIEDERHEIMBACH. Der Landesbetrieb 

Mobilität Worms 

informiert darüber, dass der 

ursprünglich für den 2. Mai 

geplante Baubeginn für den 

Ausbau der Bundesstraße 9 

zwischen Niederheimbach 

und Burg Sooneck sich auf 

Montag, 21. Mai, verschiebt. 

Vorbereitende Arbeiten werden 

aber bereits seit vergan- 

Nach der Qualifizierung (v.l.): VHS-Leiter René Nohr, 

Gutacher der Artset, Dr. Gerhard Pfeiffer-Jäger, 

stellvertretender VHS-Vorsitzender Hans-Christoph 

Frank, stellvertretende VHS-Vorsitzende 

Sabine Wentzel-Lietz und die Leiterin der Musikschule, 

Christine Eberlein-Mollov. Foto: privat 

aber durch ihr vielfältiges Angebot 

an Bildungsmöglichkeiten 

jeder Art, durch ihre 

Dienstleistungen, durch qualifizierte 

Kursleiter und durch 

Unterricht in Kleingruppen 

unterstützt sie den Lernprozess 

maßgeblich und gestaltet 

die Rahmenbedingungen 

für das Lernen möglichst optimal. 

Ein erster Schritt in diese 

Richtung ist getan, ein Leitbild 

erstellt, eine interne und 

externe Evaluation durchgeführt 

und in einem Workshop 

mit Visitation abgeschlossen. 

Am Donnerstag erhielt die 

Volkshochschule und Musikschule 

Bingen durch den Gutachter, 

Dr. Gerhard Pfeiffer- 

Wer vermisst noch Kostüme? 

merdorf-Aufgabe“ vermisst, 

möchte sich bitte mit Herbert 

Palmes, Tel. 06721-6167, in 

Jäger, das Qualitäts-Zertifikat 

und als sichtbares Zeichen 

eine künstlerisch gestaltete 

Fliese. Diese ist Teil eines 

Gesamtkunstwerks und 

macht deutlich, dass die VHS 

Bingen mit ihren Anstrengungen 

nicht allein sondern Teil 

eines Qualitätsnetzwerks geworden 

ist. Der VHS-Vorsitzende 

Thomas Feser und der 

Leiter der VHS, René Nohr, 

unterstreichen denn auch gemeinsam, 

dass sich die Weiterbildungseinrichtung 

nicht 

auf dem Zertifikat ausruhen 

wird, sondern damit der Qualitätskreislauf 

erst in Gang gebracht 

wurde. Die Qualitätsarbeit 

geht in die nächste 

Runde. red 

Verbindung setzen. 

Einige Utensilien sind noch 

nicht abgeholt worden. red 

Behinderungen zwischen Niederheimbach und Burg Sooneck 

genem Montag ausgeführt. 

Die B 9 soll auf einer Länge 

von etwa 600 m ausgebaut 

und verbreitert werden. 

Zusammen mit den Straßenbaumaßnahmen 

ist der 

Neubau der bahnseitigen 

Stützwand erforderlich. 

Der Landesbetrieb Mobilität 

geht von einer Bauzeit bis 

Ende des Jahres aus. 

Die Kosten des Vorhabens 

belaufen sich auf rund 1,43 

Millionen Euro. 

Zur Ausführung der Arbeiten 

ist wegen der geringen Fahrbahnbreite 

eine halbseitige 

Sperrung der B 9 unumgänglich. 

Der Verkehr wird für die 

Dauer der Bauphase durch 

Ampelschaltung geregelt. red 

SGG + BBS Bingen / Jugendbildungsstätte 

Kreisausschuss bewilligt über 1,6 Millionen Euro 

MAINZ-BINGEN. Aufträge zur 

Sanierung des Altbaus am 

Stefan-George-Gymnasium in 

Höhe von etwa 1,46 Millionen 

Euro vergab der Kreisausschuss 

in seiner jüngsten Sitzung. 

Da es sich bei dem Altbau 

um ein geschütztes Kulturdenkmal 

handelt, entstehen 

hier besondere Kosten im 

Bereich der Außenfassade. 

So müssen für spezielle Fenster 

und Türen rund 480.000 

Euro aufgewendet werden, die 

Außenfassade selbst wird für 

331.000 Euro saniert. 286.400 

Euro werden für die neue 

Dacheindeckung gezahlt, 

77.800 kosten die Gerüstbauarbeiten 

und 285.000 Euro die 

Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärarbeiten 

in den Klassenund 

Fachräumen. 

Der Parkplatz an der Berufsbildenden 

Schule in Bingen 

wird saniert und erhält eine 

neue Oberfläche. Die Kosten: 

rund 133.000 Euro. Die bisherige 

sandgebundene Decke 

Fachhochschule Bingen 

BÜDESHEIM. „Afrika, der 

Kontinent der Zukunft“, ist 

das Thema des Vortrags von 

Professor Dr. Clemens Wollny 

am heutigen Mittwoch, 

16. Mai, 19 Uhr, zu dem die 

Binger Fachhochschule die 

interessierte Bevölkerung 

einlädt. 

Eindrucksvoll schildert der 

Binger Fahnenschmuck 

BINGEN. Die Tourist-Information 

der Stadt bietet 

wieder die Möglichkeit zur 

Bestellung von Kleinflaggen 

und Bannerfahnen mit dem 

Binger Stadtwappen an. Zu 

sehen sind die Kleinflaggen 

bereits am Gebäude der Tourist-Information. 

Diese Fahnen können das 

Stadtbild nicht nur während 

den Binger Festen, sondern 

auch während des ganzen 

Jahres verschönern und so 

die Verbundenheit der Binger 

mit ihrer Stadt zeigen. 

Auch im Hinblick auf die 

Landesgartenschau wäre 

ein Fahnenschmuck an Geschäften 

sowie Hotel- und 

Gaststättenbetrieben in der 

Innenstadt und den Zufahrtsstraßen 

wünschenswert. 

Dies gilt selbstverständlich 

auch für alle privaten Hausfassaden. 

Vortrag über Afrika 

des Parkplatzes führte vor allem 

bei Regen dazu, dass 

verstärkt Schmutz ins Schulgebäude 

getragen und auf die 

Straße ausgeschwemmt 

wird. Zudem haben sich 

durch die intensive Nutzung 

des Platzes mit der Zeit tiefe 

Schlaglöcher gebildet. Das 

Areal erhält nun einen frostsicheren 

Unterbau mit einer 

Pflasterdecke. 

Ebenfalls ersetzt werden 

die Fenster in der Jugendbildungsstätte 

in Trechtingshausen. 

Um das Haus auch in 

Zukunft in einwandfreiem Zustand 

zu erhalten, werden die 

einfach verglasten Fenster 

durch neue, energiesparende 

ausgetauscht. Aufgrund der 

starken Belegung können die 

Arbeiten jedoch nicht auf 

einmal ausgeführt werden, 

deshalb werden die Fenster 

im Speise- und Aufenthaltsraum, 

sowie den Schlafräumen, 

Zug um Zug ersetzt. Die 

kosten betragen rund 30.000 

Euro. red 

Referent seine Erfahrungen 

während seiner langjährigen 

Tätigkeit in Afrika. 

Südlich der Sahara betreute 

er zahlreiche Entwicklungs- 

und landwirtschaftliche 

Forschungsprojekte. 

Veranstaltungsort: FH- 

Campus, Berlinstraße 109, 

Gebäude 5, Raum 101. red 

Zur Verschönerung der Stadt 

Die Kleinflaggen in den 

Maßen 60 x 40 cm werden 

zum Preis von 23 Euro (inklusive 

Stab) angeboten. 

Dieser Preis gilt aber nur, 

wenn eine Mindestbestellmenge 

von 50 Stück erreicht 

wird. Halterungen können für 

je 1 Euro dazubestellt werden. 

Die Bannerfahnen haben 

ein Maß von 80 x 200 cm 

und sind mit einem Querstab 

und einem Seil als Aufhängevorrichtungausgestattet. 

Die Bannerfahnen kosten, 

wenn eine Mindestbestellung 

von 20 Stück erreicht 

wird, 64 Euro. 

Die Fahnen können bei der 

Tourist-Information Bingen, 

Rheinkai 21, 55411 Bingen, 

Tel 06721-184-201 bestellt 

werden. Rückmeldungen 

sollten bis zum 25. Mai erfolgen. 

red


„Zollkontrolle“ im Kindergarten St. Marien 

MÜNSTER-SARMSHEIM. Die Vorschulkinder des Kindergarten St. Marien hatten ihren 

Spaß: Zwei Zollbeamte waren mit Streifenwagen und allem was dazu gehört im 

Kindergarten. Aber es galt nicht, irgendwelche Schmuggler dingfest zu machen, sondern 

den zukünftigen Schulkindern die vielfältigen Aufgabengebiete eines Zollbeamten 

näher zu bringen. Die Kinder erfuhren viel über Grenzen, Dinge, die man nicht aus dem 

Urlaub mitbringen darf und wo einem der Zoll auch im alltäglichen Leben begegnen 

kann. Beschlagnahmte Gegenstände wie eine Meeresschildkröte, eine Koralle oder 

eine Kobra konnten bewundert werden. Helle Freude kam auf, als auch selbst mit 

Handschellen, Funkgeräten und Reizstoffsprühgeräten, allerdings nur mit Wasser gefüllt, 

hantiert werden durfte. Foto: privat 

FH Bingen: neuer Hochschulpartner in Rumänien 

Kooperationsvertrag mit Uni Temeswar öffnet Tür nach Osteuropa 

BINGEN. Das Bemühen des 

rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums 

um die 

Zusammenarbeit mit dem EU- 

Partnerstaat Rumänien trägt 

nun auch auf dem Hochschulsektor 

Früchte. 

Ein Hochschulabkommen 

im Rahmen des EU-Programms 

ERASMUS wurde 

vom Vizepräsidenten der FH 

Bingen, Prof. Dr. Klaus Becker 

und Prof. Dr. Alexandru Moisuc, 

Rektor der Universität Temeswar 

unterzeichnet. Die neue 

Hochschulkooperation mit der 

rumänischen Partnerhochschule 

ermöglicht vorwiegend 

in den Bereichen Agrarwirtschaft 

und Umweltschutz 

wechselseitig Studienaufenthalte 

und Praktika für Studie- 

10.000 Euro Preisgelder 

MAINZ. Die Ingenieurkammer 

Rheinland-Pfalz richtet in diesem 

Jahr erstmalig den Landeswettbewerb 

„Brücken verbinden 

2007“ aus. 

Alle Schüler der rheinlandpfälzischen 

Berufs- und Realschulen 

sowie der Gymnasien 

sind aufgerufen, an dem Wettbewerb 

teilzunehmen. Ministerin 

Doris Ahnen übernimmt die 

Schirmherrschaft. Gesucht 

werden die besten rheinlandpfälzischen 

Brückenmodelle 

rende und den Austausch von 

Dozenten mit finanzieller Unterstützung 

aus dem EU-Mobilitätsprogramm 

ERASMUS. 

„Unseren Studierenden öffnet 

die Kooperation die Tür zum 

osteuropäischen EU-Beitrittsland 

und die rumänischen Austauschstudierenden 

werden 

von Entwicklungsstand und 

Know How in Deutschland profitieren“, 

zählt der Binger Professor 

Dr. Hartmut Sommer, 

Auslandsbeauftragter des 

Fachbereichs Life Sciences 

and Engineering, die Vorteile 

auf. Temeswar liegt im Banat, 

im Westen Rumäniens, mit 

viel landwirtschaftlichem Potenzial, 

aber auch erheblichen 

Defiziten auf dem Umweltsektor. 

Im Herbst werden Binger 

Schülerwettbewerb „Brücken verbinden“ 

bestehend aus Streichhölzern, 

Kleber und Schnur. 

Nach der Landesprämierung 

der besten 40 Brückenmodelle 

im Herbst dieses Jahres, 

nehmen die erfolgreichsten 

sechs Modelle aus Rheinland- 

Pfalz an einem Südwest-Ausscheid 

teil. Gemeinsam vergeben 

die vier Südwest-Ingenieurkammern 

mehr als 10.000 

Euro Preisgelder. „Wir versprechen 

uns so die Entwicklung 

von Bildungsinhalten, in denen 

Professoren zum Gegenbesuch 

nach Rumänien reisen, 

um die konkrete künftige Zusammenarbeit 

mit den Partnern 

zu planen. Dass dies am 

Tag der deutschen Einheit vorgesehen 

ist, wertet der FH-Vizepräsident 

als vielversprechendes 

Omen für die positive 

Entwicklung der wissenschaftlichen 

Kooperation. 

Der Kontakt der Hochschulen 

wurde initiiert vom Arbeitskreis 

Banathilfe Rheinland 

Pfalz, der sich bereits seit zehn 

Jahren für die Region Banat in 

Rumänien engagiert, und wird 

vom Wirtschaftsministerium 

und dem Mittel- und Osteuropazentrum 

im Rahmen der 

Außen-Wirtschaftsförderung 

unterstützt. red 

es um die Förderung von kreativ-technischer 

Kompetenz, 

aber auch um gestalterische 

Kooperation geht“, so formulierten 

die Vertreter der Südwest- 

Ingenieurkammern ihre Idee bei 

der Auslobung des Wettbewerbs. 

Ausführliche Informationen 

zu dem Schülerwettbewerb 

„Brücken verbinden 2007", Fristen 

und Teilnahmebedingungen 

sind unter www. ingenieurkammer-rlp.de 

abrufbar. red 

Noch zwei Wochen: „für mich, für uns, für alle“ 

Gesucht: ehrenamtlich, innovativ, vorbildlich 

REGION. In zwei Wochen endet 

die Einsendefrist für den 

Bürgerpreis „für mich, für uns, 

für alle“. Personen, Gruppen, 

Vereine und Projekte aus 

Mainz und Mainz-Bingen die 

sportlich aktiv sind – und sich 

– können sich in den Kategorien 

„Junior“, „Alltagshelden“, 

„Arbeit & Engagement“ und 

„Lebenswerk“ bewerben oder 

vorgeschlagen werden. 

Der Wettbewerb ist mit 

insgesamt 10 000 Euro ausgestattet, 

es werden Sachund 

Geldpreise vergeben. 

Der Bundestagsabgeordnete 

Michael Hartmann, die 

Vorstandsvorsitzenden der 

Sparkasse Rhein-Nahe, Peter 

Scholten und der Sparkasse 

Mainz, Hans-Günter 

Mann, Landrat Claus Schick 

(Kreis Mainz-Bingen) sowie 

der Mainzer Oberbürgermeister 

Jens Beutel haben im 

Rahmen der bundesweiten 

Initiative „für mich, für uns, für 

alle“ den lokalen Wettbewerb 

für das Ehrenamt in der Region 

ausgeschrieben, um innovatives, 

vorbildliches und 

soziales Engagement im 

Sport auszuzeichnen. Bewerbungsformulare 

gibt es in 

den Sparkassenfilialen, bei 

Stadt und Landkreis oder im 

Internet unter www.buergerengagement.de. 

„Die Reaktionen auf den 

Ehrenamtpreis und die bisher 

eingegangenen Bewerbungen 

zeigen, wie vielfältig und 

mit welch großem Einsatz 

sich die Menschen in Mainz 

und Mainz-Bingen ehrenamtlich 

im Sport engagieren“, 

sagen die Initiatoren des regionalen 

Wettbewerbs. „Wir 

sind sehr gespannt, welche 

Waldalgesheim 

WALDALGESHEIM. Lara 

Maschtschenko, die am 7. 

April in Bingen geboren wurde, 

ist die 4.000 Einwohnerin 

von Waldalgesheim, dies teilte 

Ortsbürgermeister Dr. Gerhard 

Hanke nach einer Mitteilung 

der Verbandsgemeinde 

Rhein-Nahe aufgrund der Einwohnerstatistik 

mit. 

Die steigende Einwohnerzahl 

ist unter anderem auch 

bedingt durch die gute Infrastruktur 

und die familienfreundliche 

Ausrichtung der 

Gemeinde in den letzten Jahren. 

„In Waldalgesheim lässt 

sich gut leben“, stellt Hanke 

fest. 

Nach und nach wurden die 

Projekte, Initiativen und Angebote 

noch ins Rennen gehen. 

Gewinner sind sie alle 

schon jetzt. Die Sieger zu ermitteln, 

wird ein hartes Stück 

Arbeit.“ 

Nach Ende der Bewerbungsfrist 

am 31. Mai werden 

die Bewerbungen durch 

die Jury, der Hartmann, 

Schick, Beutel, das Vorstandsmitglied 

der Sparkasse 

Rhein-Nahe, Achim Both, 

und für die Sparkasse Mainz 

Verwaltungsratsmitglied Bürgermeister 

Norbert Schüler, 

angehören, ausführlich diskutiert 

und bewertet. Die ersten 

drei Platzierten in den jeweiligen 

Kategorien werden 

in einer feierlichen Abschlussveranstaltung 

am 16. 

Juni im Schloss Waldthausen 

in Budenheim bekannt 

gegeben und ausgezeichnet. 

Die Sieger des regionalen 

Wettbewerbs „für mich, für 

uns, für alle“ qualifizieren sich 

außerdem automatisch für 

die bundesweite Schlussrunde, 

deren Sieger im Dezember 

in Berlin geehrt werden. 

Der nationale Bürgerpreis ist 

mit Sachpreisen im Wert von 

35.000 Euro dotiert. Die bundesweite 

Initiative „für mich, 

für uns, für alle“ wurde im 

Frühjahr 2003 von Abgeordneten 

des Bundestags, den 

Städten, Landkreisen und 

Gemeinden sowie den Sparkassen 

gegründet. Ziel ist 

es, die 23 Millionen bürgerschaftlich 

engagierten Menschen 

in Deutschland in ihrem 

Einsatz zu unterstützen. 

Ansprechpartner für Rückfragen 

ist Julia Hoffmann, 

Wahlkreisbüro Michael Hartmann, 

Tel. 06131-279611. red 

Lara ist die 4.000 Einwohnerin 

Betreuungsangebote für Familien 

verbessert. Die Vereinsstruktur 

in Waldalgesheim 

bewegt sich auf einem 

hohen Niveau. Auch eine gesunde, 

lebenswerte Umwelt 

ist für eine Gemeinde besonders 

wichtig, ist der Ortsbürgermeister 

überzeugt. 

1997 wohnten in Waldalgesheim 

und im Ortsteil Genheim 

3.285 Einwohner. In gut zehn 

Jahren ist somit die Einwohnerzahl 

von Waldalgesheim 

um rund 700 gewachsen. 

Waldalgesheim hat sich in 

den vergangenen Jahren zu 

einer beliebten Wohngemeinde, 

vor allem für junge Familien, 

entwickelt. red

Seite 18 Termine NBZ 16.5.2007 - KW 20 

Termine 

BINGEN+REGION 

Trechtingshausen 

Christi-Himmelfahrt 

TRECHTINGSHAUSEN. 

Die katholische Pfarrgemeinde 

und der katholische 

Kirchenchor „St. Clemens“ 

geben drei Termine 

bekannt. 

Am Fest zur Christi-Himmelfahrt, 

Donnerstag, 17. 

Mai, feiert der Kirchenchor 

auf der Dachterrasse Giesen 

ab 10.30 Uhr sein 

Frühlingsfest. Für das Mittagessen 

und eine reich 

bestückte Kaffeetafel ist 

wie immer gesorgt. Der 

Gottesdienst wird am Vorabend 

in der Pfarrkirche 

zelebriert. 

Am darauf folgenden 

Freitag, 18. Mai, sind alle 

Senioren, gleich welcher 

Konfession, zum Seniorennachmittag 

ab 14.30 Uhr 

ebenfalls auf der Dachterrasse 

Giesen eingeladen. 

Bei schlechtem Wetter findet 

die Veranstaltung im 

Pfarrheim statt. 

Der traditionelle Mariengottesdienst 

findet am 

Samstag, 19. Mai, 17 Uhr, 

in der Clemenskapelle auf 

dem Friedhof statt. Der Kirchenchor 

wird die Heilige 

Messe musikalisch mitgestalten. 

red 

Scharlachkopf 

Weinbergsterrassen 

BINGEN. Der Scharlachkopf 

ist der steile Westabfall 

des Rochusberges zur 

Nahe. 

Durch gezielte Pflegemaßnahmen 

haben sich 

auf diesen Weinbergsbrachen 

zahlreiche Tier- und 

Pflanzenarten angesiedelt, 

die auf trocken-warme Lebensräume 

angewiesen 

sind. Die Exkursion am 

Dienstag, 22. Mai, 17.30 

Uhr, zeigt Flora und Vegetation 

des Weinbergshanges, 

daneben werden auch 

Themen wie die Geologie 

des Gebietes sowie das 

Entstehen und Vergehen 

der traditionellen Kulturlandschaft 

erläutert. 

Treffpunkt: 17.30 Uhr, 

Parkplatz Kaiser-Friedrich- 

Turm am Westende des 

Schützenweges auf dem 

Rochusberg (ausgeschildert), 

festes Schuhwerk 

erforderlich. Dauer: zwei 

bis drei Stunden, Referent: 

Thomas Merz, Kosten: Erwachsene 

2.50 Euro. red 

BÜDESHEIM. Der Lesevirus 

ist sehr ansteckend und hat 

auch die Schüler der Lese- 

AG der Hauptschule befallen. 

Zur Freude der Wuselkistenkinder 

kamen die Schüler mit 

spannenden Bilderbüchern 

bewaffnet zum Vorlesen in die 

Kindertagesstätte. Sie wurden 

begeistert empfangen. Eine 

Überraschung hatte Florian 

parat. Passend zum Buch „Die 

Raupe Nimmersatt“ hatte er 

eine kleine Raupe mitgebracht, 

die von allen interessiert 

beobachtet wurde. Am 

Ende der Lesestunde bemerkte 

die kleine Aimée: „Das war 

toll, die Großen sollen bald wiederkommen.“ 

Bei der diesjährigen Woche 

„Büdesheim im Lesefieber“, 

von Montag, 21., bis Samstag, 

26. Mai, stehen folgende 

öffentliche Veranstaltungen 

auf dem Programm: 

Lesefieber in Büdesheim 

Für Kinder: 

Zwei bis drei Jahre: 22. Mai, 

15 Uhr, Bilderbuchkino, katholische 

Kita St. Hildegard. 

Drei bis sechs Jahre: 22. 

Mai, 18 Uhr, Lese-Dämmerstündchen, 

evangelischer Kindergarten 

Regenbogen. 

Fünf bis zwölf Jahre: 22. 

Mai, 15 Uhr, „Lügen bis sich 

die Bananen biegen“, Autorenlesung 

mit Bernhard Lassahn, 

Aula der Grund- und 

Hauptschule. 

Sechs bis zehn Jahre: 23. 

Mai, 15 Uhr, Mitmach-Theater 

und Spiele, Theater-AG 

der Ganztagsschule, Aula der 

Grund- und Hauptschule. 

Zwei bis zehn Jahre: 24. 

Mai, 15 und 15.45 Uhr, Kasperletheater 

„Hänsel und Gretel“, 

katholische Kita St. Hildegard. 

Sechs bis zehn Jahre: 25./ 

26. Mai, 19.30 bis 9.30 Uhr, 

Familienzentrum Münster-Sarmsheim 

Basteln, Gestalten und Malen für die Familie 

MÜSTER-SARMSHEIM. Das 

Familienzentrum lädt ein zum 

Basteln, Gestalten und Malen 

für die ganze Familie. 

Montag, 21. Mai: Leuchtende 

Sisallampe. 

Donnerstag, 31. Mai: Serviettentechnik 

auf Glasvasen 

Donnerstag, 14. Juni: 

Leuchtende Leinwände (bitte 

zu diesem Kurs zwei Mignon- 

Batterien mitbringen.) 

Montag, 25. Juni: Windlichter 

im Meeresflair. 

Kostenbeitrag pro Kurs: 6 

Euro, Mitglieder: 3 Euro. Die 

Veranstaltungen finden jeweils 

von 16 bis 17.30 Uhr im 

Bürgerhaus Domäne statt. 

Anmeldungen und weitere 

Infos bei Ute Christmann Tel. 

06721-48800 oder 0160- 

96063375. 

Freitag, 15. Juni: Florale 

Tischdekoration. Kostenbeitrag 

(inclusive Material): 6 

Euro, Mitglieder: 3 Euro. Die 

Veranstaltung findet von 15.30 

bis 17.30 Uhr im Bürgerhaus 

statt. Anmeldungen bei Heike 

Meurer, Tel. 06721-46844. 

Für Gruppen ab fünf Personen 

werden Bärennähkurse 

organisiert. Kostenbeitrag (inclusive 

Material): 25 Euro, 

Mitglieder: 20 Euro. Weitere 

Infos bei Michaela Reis, Tel. 

06721-48604. red 

lange Lesenacht (Anmeldung 

erforderlich). 

Für Jugendliche ab zehn 

Jahre: 21. Mai, 16 Uhr, „Berühmte 

Liebespaare in der Literatur 

und verfilmte Liebesromane“, 

Jugend-Treff. 

Für Erwachsene: 23. Mai, 

17 Uhr, literarisch-historischer 

Rundgang durch die 

Fluren. Treffpunkt: Burgstraße, 

Parkplatz vor der Rhein- 

Nahe-Schule (Die Byrtze. Heimatfreunde 

Büdesheim). 

24. Mai, 19.30 Uhr, „Harfe, 

Hochzeitsnacht und 7 tote 

Ehemänner“, Autorenlesung 

mit Georg Magirius, Harfe: 

Bettina Linck. Christuskirche 

Veranstalter: Büdesheimer 

Stadtteil-Arbeitskreis (Kindergärten, 

Schulen, Förderverein 

sozialer Arbeit, Pfarrgemeinden) 

Infos unter Tel. 

42323 (Stadtteil-Treff). 

red/Foto: privat 

VHS Waldalgesheim 

Natürlich behandeln 

WALDALGESHEIM. Am Donnerstag, 

31. Mai, 19.30 Uhr, 

findet in der Keltenhalle ein 

Vortrag der Heilpraktikerin 

Simone Naujack mit dem Thema 

„Natürlich behandeln – Hilfe 

zur Selbsthilfe“ statt. 

Der Vortrag befasst sich mit 

den typischen Sommerleiden, 

wie Sommergrippe, Heuschnupfen, 

Prellungen, Insektenstiche, 

Sonnenbrand und 

den Möglichkeiten der Selbstbehandlung. 

Kosten: 5 Euro. Sie erhalten 

ein Skript. Eine Anmeldung 

ist erforderlich, Tel. 

06724-6025990 oder VHS 

@waldalgesheim.de. red 

Termine 

BINGEN+REGION 

Gau-Algesheim 

Philatreff 

GAU-ALGESHEIM. Der 

Verein für Briefmarkenkunde 

1984 lädt für Dienstag, 

22. Mai, zum Briefmarkentreff 

alle Mitglieder, Freunde 

und Gönner in das Pfarrer-Koser-Haus,Grabenstraße 

28, ein. 

Die Kinder treffen sich 

bereits ab 18 Uhr und um 

19 Uhr kommen die Senioren 

und jungen Erwachsenen 

zusammen. Der Vorstand 

wird über die Beschlüsse 

des Verbandstages 

berichten, auf kommende 

Veranstaltungen hinweisen 

und Anmeldungen für 

den Grillabend am 12. Juni 

auf dem Laurenziberg 

entgegen nehmen (auch telefonisch 

ist das möglich 

unter 06725-2039). Weitere 

Infos unter www.vereinbriefmarkenkunde.de. 

red 

MGV Liederkranz 

Grillfest am Vatertag 

WEILER. An Christi Himmelfahrt, 

Donnerstag, 17. 

Mai, veranstaltet der Männer-Gesang-Verein„Liederkranz“ 

sein Grillfest. 

Das Fest findet in der Anlage 

am „Dachsbau“ oberhalb 

des Minipark an der K 

52 statt. Zu diesem Fest 

sind alle Interessierten eingeladen. 

Am Vormittag wird 

ab 10 Uhr der Tag mit einem 

zünftigen Frühschoppen 

eingeleitet.Das Fest endet 

bei Einbruch der Dunkelheit. 

Für Speisen und Getränke 

ist gesorgt. red 

Basilika St. Martin 

Gottesdienste 

BINGEN. Kardinal Karl Lehmann 

hat den Leiter des 

Altenheims St. Martin, 

Wolfgang Siebner, zum 

ständigen Diakon mit Zivilberuf 

an die Basilika St. 

Martin berufen. Aus diesem 

Anlass wird am Sonntag, 

20. Mai, 10 Uhr, Siebner 

als nebenamtlicher Diakon 

an der Basilika, im 

Rahmen eines feierlichen 

Gottesdienstes in sein 

Amt eingeführt. 

Am Himmelfahrtstag, 

17. Mai, 11 Uhr, wird am 

Jägerhaus ein Gottesdienst 

für die ganze Familie 

gefeiert. Im Anschluss 

besteht die Möglichkeit 

zum gemeinsamen Mittagessen. 

red

Seite 20 Vereine & Verbände NBZ 16.5.2007 - KW 20 

Mäusegruppe besuchte Laga-Baustelle 

BÜDESHEIM. Immer wieder 

erzählen die Kinder des evangelischenRegenbogenkindergartens 

im Morgenkreis vom 

Schaffen ihrer Eltern und 

Großeltern im Haus, im Garten 

und auf der Arbeitsstelle. 

Beim Elternabend unterbreiteten 

einige Eltern die 

Möglichkeit, in ihre Arbeitsstelle 

einen Einblick zu nehmen 

und die Gruppe bei Ausflügen 

zu unterstützen. So 

BINGEN. Seit nun schon 50 

Jahren gestaltet der Motorsportclub 

Bingen sein Vereinsleben 

abwechslungs- und 

ideenreich. 

Für viele Menschen aus der 

Region ist der MSC aktuell 

ein Begriff geworden durch die 

jährliche Oldtimerrallye am 

Winzerfest, die anschließende 

Siegerehrung in der Innenstadt 

und die Ausstellung der 

schicken auf Hochglanz polierten 

Autos an der Nahe. 

Seit seiner Gründung im 

Jahr 1957 ist der MSC-Bingen 

nun schon eine Anlaufsstelle 

für alle Motorsportbegeisterten. 

Doch begann die Laufbahn 

des jetzigen Oldtimerclubs 

nicht unter diesem Namen 

und erst einmal gar nicht 

unter dem Gesichtspunkt der 

Oldtimerleidenschaft. 

Denn gerade zu Beginn der 

sechziger Jahre nahm der Motorradboom 

seinen Anfang und 

begeisterte die Jugend. Auf der 

Welle dieser Motorradeuphorie 

lösten sich die Jugendlichen 

von den etablierten Vereinen. 

Nach dem Vereinsaustritt 

bestand der spätere MSC 

zwei Jahre lang als uneinge- 

entstand das Thema „Berufe“ 

bei den Mäusen. Samuel berichtete 

im Morgenkreis von 

der Baustelle der Landesgartenschau, 

dass dort Spielplätze 

mit Wasser und einer Burg 

gebaut werden. Sein Papa, 

Matthias Schmauder, der 

Landschaftsarchitekt der Landesgartenschau, 

hat ihm viel 

davon erzählt. Die Neugier der 

Kinder war somit geweckt. 

Gemeinsam mit ihren Erzie- 

Die Autos „der Wilden“ schnurren noch heute 

Binger Motorsportclub feierte 50jähriges Bestehen 

tragene Zusammenkunft, deren 

Mitglieder der Gruppe mit 

ihren Maschinen bald den 

Namen „ die Wilden“ einfuhren. 

Auf ihrem „Übungsgelände“, 

der Elisenhöhe in Bingerbrück, 

jagten sie ihre Räder 

durch das noch damalige 

Trümmerfeld und verlangten 

Höchstleistungen von ihnen in 

Sachen Geschwindigkeit und 

von sich selbst in Sachen Präzision, 

Geschick und Konzentration. 

Heute unvorstellbar 

und bemerkenswert ist, 

dass der MSC das damals 

noch unbewohnte Bombengelände 

der Elisenhöhe zu einem 

Preis von 0,50 DM pro 

Quadratmeter hätte kaufen 

können. Angenommen wurde 

das Angebot allerdings nicht, 

sonst wäre der MSC heute 

sehr reich. 

Und da nicht nur die Behändigkeit 

mit dem Motorrad geübt 

sein wollte, musste es für 

„ die Wilden“ auch eine Teststrecke 

für rasantere Fahrten 

geben. Als Trainingsstrecke 

des MSC Mitglieds Reiner 

Butz diente die allen bekannte 

Landstraße zwischen As- 

herinnen Andrea Schlevoigt, 

Stefanie Gebhard und Daniela 

Motz nahmen sie gerne die 

Einladung zu einem Besuch 

der Baustelle an. 

Sie entdeckten Erd- und 

Sandhügel, mehrere Bagger, 

eine Raupe, einen Rüttler 

Baucontainer, Werkzeuge … 

Jedes Kind durfte einmal in 

einen Bagger klettern und es 

gab für die Mäusegruppe viel 

zu erleben. red/Foto: privat 

pisheim und Oberhilbersheim. 

Hierfür wurde diese einfach 

kurzer Hand von 10-15 Mann 

zu einer Rennstrecke umfunktioniert. 

Die Freunde stellten 

sich mit Taschentüchern an die 

Seitenabzweigungen der Straße, 

um Zeichen geben zu können, 

wenn Gegenverkehr kam 

oder ein Auto aus einem der 

Seitenwege auf die Landstraße 

abbiegen wollte, dann 

konnte geflitzt werden. Ein einfaches 

aber scheinbar effektives 

Training, denn Reiner Butz 

wurde auf dem Nürburgring 

mehrfacher deutscher Meister! 

1957 kam es dann unter anderem 

unter Paul Kaiser, Horst 

Hilgert und Rudolf Orning zur 

besagten Gründung des Binger 

Motorsportclubs, der sich 

sogleich für den Motorsport 

und dessen Auslebung engagierte. 

Geschicklichkeitsturniere 

nach der Aachener Turnierordnung 

wurden von dem jungen 

Verein organisiert, in denen 

man sein Feingefühl mit dem 

Motorrad unter Beweis stellen 

konnte. Die Geräte wie 

Sprungschanzen, Wippen 

oder Karusselle wurden hierfür 

Weinkonvent Gau-Algesheim 

Vorstand im Amt bestätigt 

GAU-ALGESHEIM. Turnusgemäß 

standen auf der Mitgliederversammlung 

des 

Weinkonvents Vorstandswahlen 

an. 

Werner Hessel (erster Vorsitzender), 

Andreas Hattemer 

(Kellermeister) und 

Bernhard Lauhoff (Schriftführer) 

stellten sich der Versammlung. 

Um die Arbeit 

des Vorstandes noch effektiver 

zu machen und auf mehr 

Schultern zu verteilen, wurden 

mit Günter Frey für den 

Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 

und Herbert 

Gresch zur Unterstützung 

des Kellermeisters zwei neue 

Personen als Beisitzer gewählt. 

Als Kassenprüfer wurden 

Willi Hassemer und Philipp 

Eckert bestellt. 

Zuvor hatte Bernhard Lauhoff 

einen Überblick über die 

Aktivitäten des vergangenen 

Jahres gegeben, die in 

insgesamt elf Vorstandsitzungen 

beziehungsweise 

Vorbereitungstreffen organisiert 

wurden. 

Daneben sei auch festzuhalten, 

dass sich der Verein 

um den Erhalt und die Pflege 

des Wein- und Panora- 

noch eigens von Paul Kaiser 

in der Werkstatt gebaut. Doch 

nicht nur die „ handgemachten“ 

Geschicklichkeitsturniere 

fanden Zuspruch in der Umgebung. 

Besonders die Fuchsjagden 

durch Wald und Flur 

und die Nachtorientierungsfahrten 

hatten Anhänger und 

wurden von weit her besucht. 

Selbst der Handelshofparkplatz 

in Gesingen wurde vom 

MSC für sein reichhaltiges 

Vereinsangebot mit einbezogen. 

So veranstaltete der 

MSC dort im Jahre 1971 seinen 

ersten eigenen Autoslalom 

mit 108 Teilnehmern und etwa 

1500 Zuschauern, die mit den 

Fahrern mitfieberten. 

Doch vor lauter Organisation 

vergaßen die Mitglieder des 

MSC Bingen die aktive Teilnahme 

an Wettbewerben 

nicht. So gewannen bereits 

1950, zur Wiedereröffnung der 

im Krieg gesprengten Theodor-Heuß-Brücke, 

Paul Kaiser 

und Heinz Härtel in klirrender 

Januarkälte bei einer Sternfahrt. 

Ziel dieser ist es in einer 

gewissen Zeit möglichst die 

meisten Kilometer hinter sich 

gelassen zu haben. 

marundweges kümmert. 

Insgesamt zeigte sich der 

Vorstand überzeugt davon, 

mit diesen Veranstaltungen 

einen wichtigen Beitrag zur 

Stärkung der heimischen 

Weinwirtschaft zu leisten 

und damit auch den Tourismus 

in Gau-Algesheim zu 

stärken. 

Der Schatzmeister des 

Weinkonvents, Wolfgang 

Jung, berichtete, dass zum 

Jahresende 2006 36 Mitglieder 

dem Verein angehören. 

Finanziell hätten sich alle 

Veranstaltungen getragen, 

so dass ein positiver Kassenbestand 

zu verzeichnen 

sei. Nach dem Bericht der 

Kassenprüfer, die dem 

Schatzmeister eine einwandfreie 

Kassenführung bescheinigten, 

wurde daher der Vorstand 

einstimmig entlastet. 

In seinen Schlussworten 

ging der wiedergewählte Vorsitzende 

Hessel auf die in 

diesem Jahr geplanten Veranstaltungen 

ein. 

Mit einer verstärkten Mitgliederwerbung 

wolle der Verein 

die Mitgliederbasis gerade 

auch bei jüngeren Altersgruppen 

weiter ausbauen. red 

Auch um den noch nicht 

fahrfähigen Nachwuchs kümmerte 

sich der Binger Verein 

mit Freude. Er veranstaltete 

Seifenkistenrennen für die Jugend, 

die in ihren kleinen rollenden 

Kisten die Strecke vom 

Bergwerk in Waldalgesheim 

hinunter polterten. 

Mit der Zeit entwickelte sich 

die Motorradleidenschaft „der 

Wilden“ Jugend mit zu einer 

Liebe für alte Autos, doch ist 

der MSC sich in der Sache 

Motorsportbegeisterung stets 

treu geblieben. Eine belebte 

Vergangenheit unterstreicht 

eine engagierte Gegenwart 

des Vereins und die Autos, die 

die Gründungsmitglieder in 

ihrer Jugend begleiteten 

schnurren noch heute unter 

ihnen. 

Die 50 Jahr Feier fand bei 

bestem Wetter und fast 100 

Teilnehmern auf der MS Bingen 

bei einer Rheinfahrt statt. 

Interessierte können sich 

gerne an den Vorsitzenden 

Christian Pieroth Tel. 12153, 

Mail: Christian.pieroth@mscbingen.de 

wenden oder sich 

auf der Homepage www.mscbingen.de 

informieren. red


Dromersheimer helfen Menschen in Russland 

DROMERSHEIM. In einer mehrstündigen Aktion sortierten und verpackten die Eltern 

der Kindergartenkinder die an den vergangenen zwei Kindersachenbasaren gesammelten 

Sachspenden. Angenehm überrascht waren die Helfer über die gute Qualität 

der meisten abgegebenen Kleidungsstücke. So konnten fast 30 Kartons mit Kinderund 

Erwachsenenkleidung gefüllt werden. Diese kommen nun an Bord des Fahrzeugs 

des Dromersheimer Russlandexperten Konstantin Abert, der wieder zu einer neuen 

Reise in den „Wilden Osten“ aufbricht. Unterwegs wird Abert die Pakete an besonders 

Hilfsbedürftige in Russland verteilen und die Aktion in Bildern festhalten. Damit ist auch 

sichergestellt, dass die Sachen direkt bei den Ärmsten der Armen ankommen und nicht 

in falschen Händen landen. Auch an den nächsten Kindersachenbasaren können Sachspenden 

abgegeben werden. Die fleißigen Helfer: Konstantin Abert, Torsten 

Weyerhäuser (rosa T-Shirt), Grit Schatto (gelbes T-Shirt), Jutta Pfeifer (schwarzes T- 

Shirt), Corinna Brück (rosa T-Shirt), Simone Tischleder (weißes T-Shirt). Foto: privat 

15. Umwelttag: CDU setzt sich für Umwelt ein 

WALDALGESHEIM/GEN- 

HEIM. Auch der 15. Umwelttag 

des Ortsverbandes der 

CDU, in Zusammenarbeit mit 

der Junge Union, war erneut 

ein großer Erfolg. 

Zahlreiche Bürger waren an 

die Keltenhalle gekommen, 

um sich bei verschiedenen 

Aktivitäten im Sinne des Umwelttages 

zu engagieren. 

Eines der Themen war die 

Reinigung des Hahnenbachs, 

in dem man wieder viel Unrat 

fand, den Bürger im Bach „entsorgt“ 

hatten. Trotz manch „interessantem“ 

Fund waren die 

Beteiligten der Meinung, dass 

es in den letzten Jahren viel 

schlimmer gewesen sei – 

scheinbar gehen die Bürger 

doch etwas bewusster mit der 

Umwelt um. 

Ein weiteres Projekt war die 

professionelle Beschneidung 

diverser Bäume, die beim 

Umwelttag im letzten Jahr am 

Genheimer Schulwald gepflanzt 

worden waren. Die 

fachliche Leitung hierfür hatte 

Dieter Hochgesand. 

Als Mitglied des Waldalgesheimer 

Gemeinderates sagte 

Michael Weinert, der sich 

besonders für eine gesunde 

Umwelt einsetzt: „Für die 

CDU von Waldalgesheim und 

Genheim ist die intakte Umwelt 

bereits seit langem ein 

besonders wichtiges Thema. 

Seit vielen Jahren hat die CDU 

die nachhaltige und naturnahe 

Waldbewirtschaftung unterstützt“. 

„Wir haben auch mit unserem 

Antrag vom 26.01.2002 

die Idee für ein Biomasseheizwerk 

und die Nutzung der 

Sonnenenergie als erste Partei 

von Waldalgesheim auf 

den Weg gebracht,“ so Weinert 

weiter. 

Des weiteren betonte der 

CDU Vorsitzende Otfried 

Lang: „Wir werden schnellstens 

versuchen, die Freiflächen-Photovoltaikanlagezwischen 

Waldalgesheim und 

Stromberg umzusetzen. Alle 

wirtschaftlichen und technisch 

nutzbaren Dächer der 

BRH-Landesvorsitzender Franz Josef Bischel 

Alte Menschen ins Abseits gestellt 

BINGEN/INGELHEIM. Die 

Lage ist besser als die Stimmung. 

Zu dieser Bewertung 

der wirtschaftspolitischen Gesamtlage 

in Deutschland kam 

der Landesvorsitzende des 

Seniorenverbandes BRH, 

Franz Josef Bischel, anlässlich 

der Mitgliederversammlung 

des BRH Bingen, die 

vom Kreisvorsitzenden Winfried 

Schläth einberufen wurde. 

Die Wirtschaft habe sich 

dank der anziehenden Konjunktur 

wieder erholt und die 

Steuereinnahmen des Staates 

spülten zusätzliche Milliarden 

in die Staatskassen. 

Auch der Arbeitsmarkt entwickle 

sich positiv und viele 

neue Arbeitsplätze sorgten für 

die Erholung der Sozialkassen. 

Industrie und Mittelstand 

registrierten gefüllte Auftragsbücher 

und beträchtliche Gewinne. 

Auf der anderen Seite – und 

das sei sozialpolitisch mehr 

als unverantwortlich – verspürten 

die Rentner und beamtenrechtlichenVersorgungsempfänger 

von dieser positiven 

Entwicklung bisher nichts. Alle 

Verbesserungen, so der BRH- 

Landeschef, seien bisher an 

gemeindlichen Immobilien 

werden noch in diesem Jahr 

eine Photovoltaikanlage erhalten“, 

so Lang weiter. 

Ein Imbiss bei strahlendem 

Sonnenschein vor der Keltenhalle 

beschloss den 15. Umwelttag 

des CDU Ortsverbandes 

Waldalgesheim und Genheim, 

der sicherlich auch im 

nächsten Jahr wieder eine erfolgreiche 

Fortsetzung finden 

wird. red/ Foto. Privat 

ihnen vorübergegangen. Nach 

vielen Nullrunden bei Renten 

und Versorgungsbezügen würden 

Rentner ab 1. Juli gerade 

einmal mit einer Rentenerhöhung 

von 0,54 Prozent sowie 

Beamte und Versorgungsempfänger 

in Rheinland-Pfalz 

mit 0,5 Prozent Anhebung abgespeist, 

rund ein Viertel der 

derzeitigen Inflationsrate. 

Mehr als verständlich sei es 

deshalb, dass sich bei den 

Betroffenen eine schlechte 

Stimmung und Frust breit 

mache. Die Angehörigen der 

älteren Generation fühlten 

sich wieder einmal von der 

Politik ins Abseits gestellt. 

Deshalb, so Bischel, müsse 

der BRH seinen Blick auf 

das Jahr 2008 richten und angesichts 

der zu erwartenden 

Steigerung der Arbeitseinkommen 

in der Privatwirtschaft seine 

Forderungen auf eine angemessene 

Beteiligung der 

Rentner und Pensionäre anmelden. 

An die verantwortlichen 

Politiker appellierte er, 

auf die Anwendung des sogenannten 

Nachholfaktors bei 

den Renten zu verzichten, 

denn damit könne eine angemessene 

Rentenanpassung 

zunichte gemacht werden. red 

Dromersheim 

Wallfahrt 

DROMERSHEIM. Die Katholische 

Pfarrei unternimmt 

am Donnerstag, 

24. Mai, Abfahrt 9 Uhr, 

einen Ausflug mit dem 

Bus nach Marienthal. 

Dort wird die Gruppe um 

10.30 Uhr am Wallfahrtsamt 

teilnehmen. Danach 

Weiterfahrt nach Stephanshausen 

zum Mittagessen. 

Der Ausflug klingt in Eltville 

aus. Dort ist Möglichkeit 

zum Kaffee trinken 

oder einmn kleinen Spaziergang. 

Es sind auch 

zahlreiche Bänke zum 

Ausruhen vorhanden. 

Rückkehr in Dromersheim 

zwischen 16.30 und 

17 Uhr. 

Zu dieser Fahrt sind die 

Aspisheimer Pfarreimitglieder 

genau so herzlich 

willkommen wie die evangelischen 

Mitchristen. 

Es sind noch einige 

Plätze frei. 

Fahrpreis: 5 Euro. 

Anmeldungen bei Maria 

Kokott, Tel. 06725- 

3713. red


BINGEN. Sonne, Super- 

Stimmung und viel Spaß 

gab’s satt auf dem Kinderkirchentag 

des evangelischen 

Dekanats Ingelheim. 

Insgesamt 161 Kinder aus 

dem ganzen Dekanat zwischen 

Bingen, Nieder-Olm 

und Gensingen fanden den 

Weg nach Bingen, um dort 

einen gemeinsamen Tag zu 

verbringen, der von einem 

Gottesdienst zu Beginn und 

am Ende eingerahmt war. 

Rund 50 Mitarbeiter hatten 

alle Hände voll zu tun, nicht 

nur Nudeln und Soße auf 161 

Teller zu häufen oder Bänke 

und Tische im Garten des 

evangelischen Gemeindezentrums 

in der Kurfürstenstraße 

aufzubauen, sie waren 

auch gefragt in den einzelnen 

Workshops, zu denen 

sich die Kinder anmelden 

konnten. Der Zeit war das 

Thema dieses Kinderkirchentages 

gewidmet. Bei der Zeitrallye, 

bei der Zeitpellets gesammelt 

wurden, ging es um 

das Zeitgefühl und die Einschätzung 

von Zeit – da 

konnten 30 Sekunden ziemlich 

lang werden. 

Auch wenn es um Zeit 

ging, von Eile und Hektik war 

nichts zu spüren – Gameboys 

oder sonstiges elektronisches 

Spielzeug, mit dem 

manche Kinder die Zeit regelrecht 

„tot schlagen“ wurden 

nicht gesichtet. Zufriedene 

Besucherlenkung in den Rheinauen 

Auenservice des NABU im Gelände aktiv 

GAULSHEIM. Die Rheinauen 

zwischen Mainz und Bingen 

sind ein besonderer Naturraum. 

Dies wissen auch die zahlreichen 

Besucher zu schätzen, 

die vor allem an den Wochenenden 

im Gebiet spazieren 

gehen oder Rad fahren. 

Viele der Naherholungssuchenden 

kommen aus dem 

Umland und reisen deswegen 

mit dem Auto an. Die meisten 

parken an den dafür vorgesehenen 

Parkplätzen. „Leider gibt 

es aber auch immer wieder 

Unvernünftige, die mit ihrem 

Auto durch die Naturschutzgebiete 

fahren“, klagt Robert Egeling, 

Leiter des NABU-Naturschutzzentrum 

Rheinauen. 

Vielerorts weisen Schilder auf 

die Verbote hin, doch Schilder 

lassen sich auch leicht ignorieren. 

Anders sieht es seit anderthalb 

Jahren in Ingelheim 

aus. 

„Die Beschrankung dort ver- 

Eine gute Zeit gemeinsam verbracht 

Gelungener Dekanatskinderkirchentag in der Johanneskirchengemeinde zum Thema „Ach Du liebe Zeit“ 

Kinder des Dekanatskinderkirchentages vor der Johanneskirche. Foto: privat 

Kinder pflanzten Blumen ein, 

bauten eine Sonnenuhr oder 

nahmen sich in einem der 

Workshops Zeit, etwas 

Schönes zu machen oder 

sich mit einem Buch zu beschäftigen. 

Pfarrerin Silvia Winterberg 

vom Organisationsteam 

hindert wirkungsvoll ein illegales 

Befahren des Leinpfades“, 

berichtet Egeling. 

Insgesamt hat das Gebiet 

durch die Beschrankung an 

Wert gewonnen. Nicht nur für 

die Natur sondern auch für die 

Besucher, die sich wesentlich 

entspannter dort aufhalten können. 

Für die Uferabschnitte, die im 

Rahmen des Projektes „Lebendiger 

Rhein“ revitalisiert wurden, 

ist die Beruhigung auch 

deutlich spürbar. Hier soll sich 

in den nächsten Jahren eine 

natürliche Auen-Vegetation einstellen, 

was durch permanente 

Störungen und Begehungen 

der Ufer verzögert würde. 

Wer Näheres zu den Rheinauen 

erfahren möchte, kann 

beim NABU-Naturschutzzentrum 

Rheinauen Informationen 

anfordern oder mit dem Auen- 

Service eine Führung vereinbaren. 

red 

konnte auch generell einen 

Trend zur Langsamkeit feststellen. 

Begleitet wurden die Kinder 

durch den Tag mit den 

Clowns Patsch und Klapp 

alias Heidi Runkel und Daniela 

Niebuhr aus Partenheim, 

die eigentlich nach Mallorca 

Collegium Vocale 88 

Auf Meisterchorkurs 

WALDLAUBERSHEIM. 40 

hochmotivierte und von Musikdirektor 

(FDB) Heinz-Gunter 

Ackva bestens vorbereitete 

Sänger stellten sich in 

Bechtheim dem Bundesleistungssingen 

II (Regionalsingen). 

Nach dem bereits absolvierten 

Kreisleistungssingen 

musste man bestehen, um 

zum Meisterchorsingen zugelassen 

zu werden. 

Drei Liedvorträge waren die 

Aufgabe, davon ein Titel als 

Pflichtchorwerk, die beiden 

anderen Wahlchorwerke. 

Mit Bravour absolvierte man 

den Auftritt und die Qualifikation 

war geschafft. Der Jubel 

war groß, nun gilt es, sich 

innerhalb der nächsten zwei 

Jahre erneut einer Jury des 

Chorwesens zu stellen, um 

den vierten Meisterchortitel 

der Vereinsgeschichte zu erringen. 

red 

fliegen wollten und dabei auf 

dem Kinderkirchentag gelandet 

waren …. Da es natürlich 

kluge Clowns sind, hatte sich 

Patsch so seine Gedanken 

über das Rätsel der Zeit gemacht. 

„Wir wissen noch 

immer wenig darüber, was 

sie eigentlich ist, warum für 

Hochwassernotgemeinschaft 

Fotowettbewerb „Hochwasser setzt Marken“ 

REGION. Sommer mit geringen 

Niederschlägen und zum 

Teil extremem Niedrigwasser 

lassen Hochwasserkatastrophen 

wie die Elbeflut 2002 

rasch vergessen. 

Dennoch ist die Hochwassergefahr 

permanent vorhanden. 

Umso wichtiger ist es, 

richtige und rechtzeitige Vorsorge 

konsequent zu betreiben 

und damit die Schäden, die 

durch Hochwasser entstehen 

können, möglichst geringzuhalten. 

Hochwassermarken, die 

schon über Jahrhunderte von 

den Bürgern der Städte und 

Gemeinden an öffentlichen 

oder historischen Gebäuden 

wie Stadttoren angebracht wur- 

die einen Menschen die Zeit 

so schnell vergeht, so dass 

sie es immer eilig haben, für 

die anderen aber nicht, oder 

warum manchmal die Zeit 

schneller zu laufen scheint. 

Es ist immer noch ein Rätsel 

– viele Menschen haben 

sich Gedanken darüber gemacht 

– sogar Bücher wurden 

darüber geschrieben. 

Nun, die Zeit ist eines ganz 

bestimmt: nämlich ein Geschenk 

Gottes! Denn wann 

sie für dich und mich anfängt 

und wann sie zu Ende ist, 

das bestimmen wir nicht selber, 

sondern Gott!“. 

Der Dekanatskinderkirchentag 

hat sich mittlerweile schon 

als Tradition im evangelischen 

Dekanat Ingelheim etabliert. 

„Ich habe schon erlebt, dass 

auf solchen Kirchentagen richtige 

Freundschaften geschlossen 

wurden“, zieht Pfarrerin 

Winterberg Bilanz. Dieser Tag 

soll ebenso für die Kinder wie 

auch für die Mitarbeiter, die in 

ihren Gemeinden vor Ort die 

Kindergottesdienste organisieren, 

eine Stärkung sein. 

„Wir wollen mit diesem Tag 

auch Mut geben, weiterhin Kindergottesdienste 

zu gestalten 

und uns auch bei allen bedanken“. 

Als äußeres Zeichen dieses 

Dankes gab es dann für 

alle Mitarbeiter eine Tageskarte 

für das Rheinwelle- 

Schwimmbad. red 

den, mahnen an die Gefahr, die 

von unseren im Sommer häufig 

so träge dahin fließenden 

Gewässern ausgeht. 

Mit ihrem über das Einzugsgebiet 

des Rheins hinausgehenden 

Fotowettbewerb 

„Hochwasser setzt Marken!“ 

ruft die Hochwassernotgemeinschaft 

(HWNG) dazu auf, originelle 

Hochwassermarken aufzuspüren 

und im Foto festzuhalten. 

Die besten Fotos werden 

prämiert und in einem Bildkalender 

für 2008 veröffentlicht. 

Einsendeschluss für den 

Wettbewerb ist der 15. August 

2007. Die Bekanntgabe der 

Preisträger erfolgt bei der Mitgliederversammlung 

der 

HWNG in Düsseldorf. red 

redaktion@neue-binger-zeitung.de 

Redaktionsschluss für die Ausgabe am 30. 

Mai: Freitag, 25. Mai, 10 Uhr.


Das Bild zeigt (v.l.) hinten: S t e l l v e r t r e t e n d e r 

Kreisvorsitzender Jürgen Lemke, Gero Riedel, 

Charles Ahlborn, Friedbert Belzer, vorne: Hilmar 

Altenhofen, Eric Kibby, Christian Mohn und 

Raimund Korinik. Foto: privat 

Wettschießen der Reservisten 

BINGEN. Der Kreisvorsitzende 

der Kreisgruppe Rheinhessen 

Michael Rodschinka und 

der Vorsitzende der ausrichtendenReservistenkameradschaft 

(RK) Rhein-Nahe 

Friedbert Belzer konnten zahlreiche 

Mitglieder der angeschlossenen 

14 RKs begrüßen. 

Gefreut hat sich die RK 

Rhein-Nahe besonders über 

die Teilnahme von den befreundeten 

US-Streitkräften aus 

den Standorten Dexheim und 

Wiesbaden. 

Nach einem spannenden 

und engen Wettkampf wurde 

der Sieger Christian Mohn 

BINGEN. Man glaubt kaum, 

wo überall ägyptische Relikte 

verborgen sind. 

Der Bogen der während dieser 

einwöchigen VHS-Studienreise 

„Ägypten vor der Tür - 

Naher Osten“ besuchten Orte 

reichte von Gotha über das 

kleine kuriose Museum in 

Waldenburg, das Grüne Gewölbe 

in Dresden, das Archäologische 

Museum und das 

Czartoryski-Museum in Krakau, 

die Pyramiden und die 

Sammlung des Fürsten Pückler 

im Schlosspark Branitz bis 

zum Museum der Universität 

Leipzig. Daneben wurden mit 

geführten Rundfahrten und 

Rundgängen so bedeutende 

Städte erkundet wie Dresden, 

Breslau, Krakau und Leipzig. 

Aber auch ein anderes Welt- 

(Schützengesellschaft Bingen) 

ermittelt. 

Im vollbesetzten Schützenhaus 

wurden die sechs Bestplazierten 

für ihre Leistungen 

mit einem Pokal und einer Urkunde 

entsprechend gewürdigt. 

Auch in diesem Jahr ist es 

wieder gelungen, die Kameradschaft 

zwischen den RKs 

der Kreisgruppe Rheinhessen 

zu fördern, und die Beziehungen 

zu den Kameraden der 

US-Streitkräfte zu pflegen. 

Besonderen Dank gilt der 

Schützengesellschaft Bingen-Dietersheim 

für die Überlassung 

des Veranstaltungsortes. 

red 

Mit der VHS auf den Spuren der Geschichte 

Reise zu den ägyptischen Sammlungen 

kulturerbe wurde vorgestellt, 

nämlich der traumhafte 

Schlosspark des Fürsten Leopold 

III. in Wörlitz. Schließlich 

muss der Aufenthalt im 

ältesten Frauenkloster des Zisterzienserordens 

in Deutschland, 

St. Marienthal, erwähnt 

werden, wo Klosterleben 

gestern und heute lebendig 

vermittelt wurde. Begeistert 

waren die 28 Teilnehmer von 

ihrer Reiseleiterin, der Mainzer 

Ägyptologin Dr. Mechthild 

Schade-Busch, die es verstand, 

vergangene Zeiten 

wiederauferstehen zu lassen 

und die bewunderten Kulturgüter 

in den zeitlichen Zusammenhang 

zu stellen. Eine 

Fortsetzung ist für das kommende 

Jahr bereits in Planung. 

red 

NABU Naturschutzzentrum Rheinauen 

BINGEN. Direkt vor den Toren 

der Stadt veranstaltet die 

NABU-Gruppe Bingen und 

Umgebung vom 7. bis 16. August 

eine Kinderfreizeit. 

Beim sogenannten Waldläufer-Lager 

wird der Lebensraum 

Wald für Kinder von acht 

bis zwölf Jahren von allen Seiten 

erläutert und erlebt. 

Bericht der MItgliederversammlung 

DROMERSHEIM. Auf der gut 

besuchten Mitgliederversammlung 

des Carneval Club 

Leddekepp (CCL) konnte der 

erste Vorsitzende Peter 

Reichmann den anwesenden 

Mitgliedern einen durchaus 

positiven Jahresbericht für die 

zurückliegende Kampagne 

geben. 

Der Besuch der Sitzungen 

war im Gesamten gesehen 

gut. Dies führte er darauf zurück, 

dass auch dieses Jahr 

wieder darauf geachtet wurde, 

Lokales und Geschehnisse 

aus dem Ort in den Programmablauf 

einzubinden. Erfreulich 

war auch zu berichten, dass 

die Sitzungsprogramme fast 

ausschließlich mit vereinseigenen 

Aktiven bestritten werden 

konntne, wobei es dem 

Verein gelungen ist einige 

neue Leute zu gewinnen. 

Wenig erfreulich war die 

geringe Beteiligung am dies- 

Treffen der Partnerschaftsvorstände 

BINGEN. In Bad Bellingen im 

Markgräflerland fand dieses 

Jahr das Treffen der Städtepartnerschaften 

Bingen und 

Veneray-Les-Laumes statt. 

Bei bestem Wetter und guter 

Laune wurden die Programme 

für dieses Jahr und für das 

Landesgartenschaujahr 2008 

erörtert und diskutiert. 

Vom 14. bis 16. September 

fährt eine Binger Delegation 

mit Oberbürgermeisterin Bir- 

Kinderfreizeit im Binger Wald 

Hierdurch soll den Kindern die 

Bedeutung des Lebensraumes 

für Menschen, Tieren und 

Pflanzen näher gebracht weren. 

Spannende Aktionen unter 

Anleitung einer Umweltpädagogin 

gehören ebenso zum 

Inhalt des Lagers wie Experimente, 

gemeinsames Kochen 

und Spiele rund um die Natur. 

CCL trotz schwieriger Zeiten optimistisch 

jährigen Tanzturnier, es musste 

abgesagt werden. 

Der Rosenmontagsumzug 

konnte, obwohl er durch den 

Umzug in Grolsheim etwas 

kleiner ausfiel als gewöhnlich, 

sich wieder regen Zuschauerzuspruchs 

besonders bei den 

Kleinen erfreuen. Stolz ist der 

CCL Vorstand auf die wieder 

wachsende Zahl an jungen 

Vereinsmitgliedern. 

Weitere Vereinsaktivitäten 

kamen auch im vergangenen 

Jahr wieder gut bei den Beteiligten 

an. 

Nach dem Rückblick des 

Vorsitzenden berichtete der 

erste Kassenwart Uwe Wiech 

über die solide finanzielle Lage 

des Vereins. Die Kassenprüfer 

bestätigten dem Kassenwart 

eine sehr gute Kassenführung 

und beantragten die 

Entlastung des Vorstandes. 

Diese wurde erteilt. In den anschließenden 

durchgeführten 

git Collin-Langen mit dem Bus 

nach Venarey-Les-Laumes. 


beim Vorsitzenden Christian 

Pieroth, Tel. 06721-12153, anmelden 

und sich auch im Internet 

unter www.fsk-bbbvll.de 

informieren. Im Jahr 

2008 findet vom 12 . bis 13. 

April das Treffen der Vorstände 

im Elsass statt. Zur Landesgartenschau 

werden die 

französischen Freunde vom 6. 

Das Waldläuferlager findet auf 

dem Zeltplatz in Waldalgesheim 

statt. Wegen des Gruppenerlebnisses 

wird in einem 

Großzelt übernachtet. Weitere 

Informationen und Anmeldeunterlagen 

können beim 

NABU-Naturschutzzentrum 

unter Tel. 06721-14367, angefordert 

werden. red 

Neuwahlen wurden Silke 

Reichmann als zweite Sitzungspräsidentin, 

und Andreas 

Dhonau als zweiter Kassenwart 

wieder gewählt. Neu 

ins Amt gewählt wurden Christof 

Ruhfaut als zweiter Vorsitzender. 

Er löst den bisherigen 

Amtsinhaber Heribert Lorenz 

ab, der aus gesundheitlichen 

Gründen nicht mehr kandidierte. 

Saskia Tittgen löst als 

neue zweite Schriftführerin 

Willi Trost ab. 

Unter dem Punkt Verschiedenes 

wurden Veranstaltungstermine 

und sonstige geplante 

Aktivitäten des Vereins für 

die kommende Kampagne 

bekannt gegeben. 

Zum Schluss bedankte sich 

Reichmann noch bei allen 

Helfern, Aktiven sowie Gönnern 

des Vereins und bei den 

Anwesenden für ihr Kommen 

und schloss die harmonisch 

verlaufene Sitzung. red 

bis 8. Juni 2008 erwartet. 

Bei der Mitgliederversammlung 

gab es Veränderungen im 

Vorstand: Ute Honrath-Oppenheimer 

ist nun Kassenwartin, 

Johannes Habig Beisitzer. 

Es werden noch Bürger gesucht, 

die an der Partnerschaft 

interessiert sind und 

auch bereit sind, französische 

Gäste aufzunehmen. 

red/Foto: privat

Seite 30 Vereine & Vebände NBZ 16.5.2007 - KW 20 

Erstklassige Tänze beim Turnier 

WEILER. Weit über 800 aktive Gardetänzer waren am vergangenen Samstag 

auf Einladung des Carneval Vereins in der Rhein-Nahe-Halle zusammengekommen, 

um in 75 Tänzen den Turniersieger zu ermitteln. Während am Vormittag 

die Schüler- und Jugendgarden auftraten, starteten am frühen Abend die „Großen“. 

Unser Bild zeigt den Schowtanz der „Schlümpfe“ vom WCV. 

Foto: I. Grabowski 

FDP Bingen 

SPD Oberheimbach 

In „neuer alter“ Besetzung 

BINGEN. Die Liberalen haben 

auf dem FDP-Stadtparteitag 

ihren neuen Vorstand gewählt. 

Dabei ist die neue Besetzung 

die alte: der Immobilienfachmann 

Klaus Peltzer ist 

Vorsitzender, zu seinen beiden 

Stellvertretern wurden wie 

schon vor zwei Jahren der 

Wirtschaftsingenieur Michael 

Hanne und der Unternehmensberater 

Hasso Mansfeld 

gewählt. Beisitzer wurden 

Hans-Günther Rinkleib, Rai- 

Schöne Maiwanderung 

OBERHEIMBACH. Die Maiwanderung 

des SPD Ortsvereins 

zum Rotenfels oberhalb 

von Bad Münster am Stein- 

Ebernburg war ein voller Erfolg. 

Bei bestem Wetter, führte 

die Route von Bad Kreuznach 

über den neuen Panoramaweg, 

entlang der Bastei, zum 

Rotenfelsplateau. 

Die 27 Teilnehmer waren von 

der herrlichen Aussicht begeistert. 

Zurück durch das Salinental, 

mit einer Erfrischung 

am Kneipbecken nahe der 

Therme, und gestärkt durch 

Kaffee, Wein, Bier oder Eis, 

in einem der gemütlichen Straßenkaffees 

von Bad Kreuznach, 

konnten die Wanderfreunde 

die Heimreise antreten. 

red 

ner Kneilmann, Michael Meyer, 

Kay Diels und Dr. Rudolf 

Müller. 

Die Wahl zeigte unter den 

Binger Liberalen große Einigkeit: 

alle Beteiligten wurden 

einstimmig gewählt. 

Zufrieden mit der Arbeit des 

Vorstandes und der Fraktion 

fasst der altgediente Freidemokrat 

Klaus Horbach den 

Tenor der Veranstaltung zusammen: 

„Die Opposition in 

Bingen das sind wir, die 

FDP!“ red 

Sechste Fachveranstaltung 

„Suchtbehandlung – und dann?“ 

BINGEN. Die Arbeitsgruppe 

„Betriebliche Gesundheitsförderung 

und Suchtprävention“ 

im Kriminalpräventiven Rat 

der Stadt Bingen (KPR) veranstaltet 

am Donnerstag, 24. 

Mai, 14 bis 16 Uhr, ihr sechstes 

Fachforum, diesmal zum 

Thema „Suchtbehandlung - 

und dann?“ 

Die kostenfreie Veranstaltung 

findet in den Räumen der 

Stadtwerke Bingen in Dietersheim, 

Saarlandstraße 364, 

statt. 

Mit zwei praxisorientierten 

Fachvorträgen sollen Führungskräfte, 

Betriebs- und 

Personalräte, aber auch die 

Ausbilder von Binger Betrieben, 

Institutionen und Schulen 

für Maßnahmen zur 

Wiedereingliederung von 

Kfd Weiler 

Wallfahrt 

WEILER. Am Donnerstag, 

24. Mai, findet die diesjährige 

Fußwallfahrt der Katholischen 

Frauengemeinschaft 

(Kfd) nach Marienthal statt. 

Treffpunkt ist um 7.50 Uhr 

an der Abfahrtsstelle des 

Schiffes nach Rüdesheim. 

Um 10.30 Uhr werden die 

Frauen in Marienthal die Heilige 

Messe mitfeiern. Nach 

dem Gottesdienst gibt es in 

der Pilgerhalle Kaffee und Kuchen. 

Abschluss ist im „Magdalenenhof“ 

in Eibingen. red 

Suchtkranken nach erfolgreicher 

Therapie an den Arbeitsplatz 

sensibilisiert werden. 

Bei der Veranstaltung besteht 

die Möglichkeit mit den 

Referenten zu diskutieren. 

Zudem besteht die Gelegenheit 

zum fachlichen Austausch. 

Es sind noch einige Teilnehmerplätze 

frei. Auch Betriebe, 

die bisher noch nicht 

an unseren Fachveranstaltungen 

teilgenommen haben, 

sind herzlich willkommen. 

Die Ausschreibung und das 

Anmeldeformular sind im Internet 

unter: www.kreuzbundbingen.de 

(auf „Aktuelles“ klicken) 

herunter zu laden. 

Weitere Auskünfte bei 

Hartmut Zielke, Tel. 06743- 

6455. red 

Erstes Weinforum 

Bald auch in Bingen eine Vinothek 

BINGEN. In Bingen haben 

sich sechs Winzer zusammengeschlossen 

und stecken 

mitten in den Planungen zur 

Binger Vinothek. 

Darum freute sich Landtagsabgeordneter 

Michael Hüttner 

(SPD) besonders, zahlreiche 

Winzer zu seiner Veranstaltung 

im Haferkasten begrüßen 

zu können. Passender hätte 

das Thema des ersten Weinforums 

nicht sein können. Die 

weinbaupolitische Sprecherin 

der SPD-Landtagsfraktion, 

Christine Baumann MdL, informierte 

in sehr kompetenter 

Weise über alles, was man zu 

Vinotheken wissen muss und 

machte sie zudem, was sie 

sein sollen, ein Erlebnis rund 

um den Wein. 

Vinotheken sollen neue Bilder 

vom Wein schaffen. Sie 

sollen in Verbindung mit dem 

Tourismus den Besucher für 

den Wein begeistern. Wein ist 

heute mehr, er ist Lebenskultur, 

er hat geprägt von Qualität 

einen emotionalen Wert für 

den Genießer. Dies wird in einer 

Vinothek vermittelt. Sie ist 

Kommunikationseinrichtung, 

die den Wein, die Menschen, 

die Landschaft, die Kultur und 

die Region verbindet. „Oft ist 

die Hemmschwelle groß, direkt 

zum Winzer zu gehen 

oder man weiß erst gar nicht 

wohin“, so Baumann. „Die Vinothek 

soll im stilvollen, aber 

ungezwungenem Ambiente 

den Besucher locken und den 

Kontakt mit den einheimischen 

Winzern herstellen.“ 

Dazu gehört eine ansprechende 

Architektur genauso, 

wie die Möglichkeit, Veranstaltungen 

zum Wein anzubieten, 

aber auch kleine Leckerbissen 

aus der Küche zu präsentieren. 

„Allerdings muss der Wein 

immer im Vordergrund stehen“, 

lautet die Meinung der Fachfrau. 

Eine Vinothek stehe nicht 

in Konkurrenz zu der örtlichen 

Gastronomie, ganz im Gegenteil. 

Die Besucher sollen Appetit 

bekommen und nach einer 

gemütlichen Weinprobe die 

Möglichkeit haben, den Abend 

in einem Restaurant oder einer 

Weinstube bei gutem Essen 

und natürlich dem passenden 

Wein ausklingen zu lassen. 

Dazu ist die Kommunikation 

zwischen den Winzern und der 

Gastronomie von besonderer 

Bedeutung, was passt zu welchem 

Gericht, welches Angebot 

ist bei den Winzern vorhanden. 

„Eine Vinothek ist ein Aushängeschild 

für die Stadt, sie 

präsentiert ihren Wein als Produkterlebnis 

im Zusammenspiel 

von Tourismus, Kulturlandschaft 

und Gastronomie“, 

bringt Baumann den Gedanken 

auf den Punkt. 

Sorgen bereitet den Winzern 

eher die Diskussion um 

die Reform der EU-Weinmarktordnung. 

Großes Stichwort ist 

die Fraktionierung des Weins. 

Durch eine so genannte 

Schleuderkegelkolonne wird 

der Wein in die Bestandteile 

Wasser, Alkohol und einzelne 

Aromen zerlegt und kann dann 

in beliebiger Weise wieder zusammengesetzt 

werden. Dieser 

„Kunstwein“ wird bereits 

stark in den USA, aber auch 

in Australien und Südamerika 

produziert. Zwar wird sich dieses 

zweifelhafte Verfahren in 

Europa nicht durchsetzen, 

aber die Winzer haben auf 

Grund des mittlerweile sehr 

global geprägten Weinmarkts 

große Sorgen, dass sie mit 

ihren herkömmlichen, qualitativ 

hochwertigeren, aber deutlich 

teureren Weinbereitungsmethoden 

Existenzprobleme 

bekommen. Baumann konnte 

insofern beruhigen, dass das 

Image dieser Kunstweine immens 

gesunken ist und ein 

deutlicher Trend hin zu deutschen 

Qualitätsweinen zu verzeichnen 

ist. „Ein Einfuhrverbot 

dieser Weine nach Europa, 

zieht ein Einfuhrverbot europäischer 

Weine in die USA 

mit sich“, so Christine Baumann. 

„Das ist nicht im Interesse 

für den großen europäischen, 

und vor allem deutschen 

Weinexport. Qualität 

setzt sich durch. Die Traube 

und sonst nichts steht im Mittelpunkt 

der Weinbereitung.“ 

Im Interesse der Winzer wird 

sich die SPD im Rahmen der 

EU-Weinmarktreform auch 

weiterhin für die Verwendung 

von Saccharose einsetzen, 

versichert die weinbaupolitische 

Sprecherin. 

Anregungen der Winzer, 

weitere spezielle Themen bei 

Informationsveranstaltungen 

aufzugreifen, nahm Michael 

Hüttner gerne entgegen und 

setzt die Reihe „Weinforum“ 

weiter fort. 

„Ich bin froh, dass wir in Bingen 

sehr aktive Winzer haben, 

die gerade diesen Gedanken 

der Vinothek aufgegriffen haben 

und auf innovative Art dem 

Wein eine hervorragende, zukunftsweisende 

Plattform bieten 

werden“, begrüßte Hüttner 

die Initiative der örtlichen 

Winzer. red


WEILER. Die katholische 

Messe in der Pfarrkirche St. 

Maria Magdalena stand im Zeichen 

des Heiligen Rupertus 

von Bingen. 

Ihm zu Ehren wurde eine 

hölzerne Skulptur, gestaltet 

von Franz Kellermeier und 

seinem bayerischen Freund 

Josef Kopf, an der linken Altarsäule 

montiert und nach der 

Messe von Pfarrer Dr. Wolfgang 

Schuhmacher gesegnet. 

Es gab viel zu sehen ... 

MAINZ-BINGEN. Viel zu sehen gab es anlässlich des 25. Geburtstags der Kreisfeuerwehr. 

Am Samstag präsentierte sie sich an der Ingelheimer Kreisverwaltung, 

am Abend fand ein Festakt und ein Benefizkonzert in Bingen statt. Foto: I. Grabowski 

Weiler: Pfarrkirche St. Maria Magdalena 

Heiliger Rupertus schmückt nun auch den Chorraum 

Die Figur wurde von der 

HGA-Stiftung, einer privaten Initiative 

des früheren Orstbürgermeisters 

Hans Günter Altenhofen, 

in Auftrag gegeben 

und als Spende der katholischen 

Kirchengemeinde übergeben. 

Nach der Segnung der 

Hildegardfigur am 28. September 

2003, ebenfalls eine 

Spende der HGA-Stiftung, erfährt 

nun der Chorraum der 

Pfarrkirche eine weitere Berei- 

cherung. Beide Figuren sind 

– bei unterschiedlicher Ausdrucksweise 

– im gleichen Stil 

geschnitzt. 

Zwischen Rupertus von Bingen, 

im Jahr 712 geboren und 

schon 732 gestorben, und Hildegard 

von Bingen liegen rund 

500 Jahre. Dort wo Rupertus 

auf dem Hügel in Bingerbrück 

über der Nahe eine kleine Kirche 

bauen ließ, errichtete Hildegard 

1151 ihr Kloster. red 

Neue Garderobe für Ockenheimer Schüler 

OCKENHEIM. Eine schöne Überraschung erwartete die Schüler der Grundschule 

nach den Osterferien: Alle Flure erstrahlten in neuem Anstrich und an den Wänden 

waren neue Garderobenhaken mit praktischen Ablagefächern angebracht worden. 

Die Idee für die Erneuerung kam von einigen Elternsprechern und finanzielle Hilfe in 

Gestalt von Ralf Kerwer, der damit bereits das zweite „Aktiv vor Ort“-Projekt bei seinem 

Arbeitgeber, einem großen Energieanbieter, angemeldet hatte. Die Mehrkosten 

sowie den Neuanstrich übernahm dabei die Verbandsgemeinde. Foto: privat 

Gemischter Chor Langenlonsheim 

Erlebnisreiche Fahrt ins Saarland 

LANGENLONSHEIM. Ein 

besonderes Erlebnis für alle 

Teilnehmer des Gemischten 

Chors war die Fahrt nach St. 

Wendel, Saarlouis und Völklingen. 

Mit zwei Bussen und 

vier Pkw wurde gestartet. 

Das erste Ziel war die Basilika 

St. Wendalinus in St. 

Wendel. Dort wurde das 

Hochamt, das der frühere 

Langenlonsheimer Pfarrer Anton 

Heidger zelebrierte, vom 

Chor musikalisch mitgestaltet. 

Unter der Leitung von Stefan 

Göth und Dr. Hubert 

Strunck an der Orgel, sang 

der Chor die Missa brevis in 

g von Wolfgang Amadeus 

Mozart sowie „Jauchzet dem 

Herrn alle Welt“ von Felix 

Mendelssohn-Bartholdy. 

Bürgerliste Sprendlingen 

Nach einer Führung durch 

die Basilika fuhr man nach 

Saarlouis, dem Wohnsitz von 

Pfarrer Heidger, dort fand im 

Garten der Brunch statt. 

Heidger, der an diesem Tag 

seinen Geburtstag feierte 

wurde mit einem Ständchen 

und einem Präsent überrascht. 

Ein weiterer Programmpunkt 

war der Besuch im Weltkulturerbe 

Völklingen. Der Abschluss 

in einer Straußwirtschaft 

rundete den Tag ab. 

Nun bereitet sich der Chor 

auf das Benefizkonzert, 60 

Jahre Unicef, am Sonntag, 3. 

Juni, in der Bad Kreuznacher 

Kreuzkirche, vor. Die Sänger 

werden gebeten, keine Chorprobe 

(freitags, 20 bis 22 Uhr) 

zu verpassen. red 

„Ein sehr lebhafter Verein“ 

SPRENDLINGEN. In einer gut 

besuchten Jahresversammlung 

der Bürgerliste konnte der 

Vorsitzende Helmut Simon im 

Tätigkeitsbericht des Vorstands 

zahlreiche Aktivitäten 

aufzeigen. 

Unter dem Motto „begegnen, 

unterhalten, informieren“ sei 

der B-Treff in der Gertrudenstraße 

zu einem gut angenommenen 

Treffpunkt für Mitglieder und 

interessierte Bürger geworden. 

Gut angenommen werde 

auch der monatliche Bürgerstammtisch 

im Gutsausschank 

Mohr, bei dem es im 

letzten Jahr um viele ortspolitische 

Diskussionen und vor allem 

um die Themen Ortsentwicklung, 

Touristik, Wanderwege, 

Verkehrskonzept, Gebietsreform 

und das Landesentwicklungsprogramm 

IV ging. 

Nach dem Kassenbericht 

von Frank Eckweiler wurde 

dem gesamten Vorstand auf 

Antrag der Kassenprüfer Doris 

Manubach 

MANUBACH. Neun Hobbymaler 

aus Dichtelbach, Oberdiebach 

und Manubach haben 

ihre Werke ausgestellt. 

Die Gäste konnten sich an 

qualitativ hochwertigen, für jeden 

Geschmack geeigneten 

Motiven erfreuen. 

Häufigstes Motiv war naturgemäß 

der Rhein. Die Ruine 

Fürstenberg war mehrmals 

aus verschiedenen Perspektiven, 

als Aquarell, in Acryl 

oder in Öl dargestellt. Aber 

auch Landschaften der Toskana, 

Stilleben, Porträts, be- 

Weinand und Rainer Böß Entlastung 

erteilt. 

Dr. Fritz Schellack, Fraktionssprecher 

im Ortsgemeinderat, 

stellte fest, dass der Tätigkeitsbericht 

beweise. „Die Bürgerliste 

ist ein sehr lebhafter 

Verein.“ Schellack erstattete 

einen kommunalpolitischen 

Bericht. Die Arbeit im Ortsgemeinderat 

sei mit einer absoluten 

CDU-Mehrheit nicht einfach. 

Trotzdem habe die Bürgerliste 

mit einigen Initiativen 

die Kommunalpolitik beeinflussen 

können. Vehement wies er 

anhand einiger Beispiele die 

Behauptungen einiger CDU- 

Mitglieder zurück, dass sie die 

Bürgerliste nicht aktiv am Ortsgeschehen 

beteilige. 

Einen breiten Raum nahm in 

der Aussprache die Verkehrssituation 

ein. 

Beim gemütlichen Teil des 

Abends zeigte Schellack Bilder 

von den Veranstaltungen 

der Bürgerliste. red 

Ausstellung der Hobbymaler 

malte Schiefertafeln und 

Postkarten waren ausgestellt. 

Bei Kaffee und Kuchen 

konnten die Gäste sich umsehen. 

Ein kleiner Höhepunkt war 

der Malwettbewerb der Kinder. 

Das vorgegebene Motiv 

war ein Drachen. Die Kleinen 

waren mit Eifer bei der Sache. 

In drei Altersgruppen wurden 

diese Werke von einer 

Jury aus dem Ausstellerkreis 

bewertet und mit Gutscheinund 

Sachpreisen ausgezeichnet. 

red

Seite 34 Sport NBZ 16.5.2007 - KW 20 

BINGEN. Auch im letzten 

Heimspiel der Saison blieb die 

BFV Hassia ohne Niederlage. 

1:1 hieß es nach 90 hart umkämpften 

Spielminuten gegen 

den TB Jahn Zeiskam. 

Die Binger erwischten den 

besseren Start und kamen in 

der 16. Minute durch Enis 

Hasani zum verdienten Führungstreffer. 

Zeiskams Abwehr 

hatte sich den Ball auf 

der rechten Seite abjagen lassen, 

so dass der junge Binger 

Stürmer den Ball durch die 

Beine des Gästetorhüters 

schießen konnte. Hassia Trainer 

Peter Schlaad nannte die 

Anfangsphase des Spiels die 

„fast die besten 25 Minuten“ 

die sein Team in der Saison 

zu Hause gespielt hätte. 

Doch nach einer Großchance 

von Pieroth, der das 2:0 

auf „auf dem Kopf hatte“, 

schlichen sich Fehler im Binger 

Spiel ein, so dass die 

Pfälzer immer mehr die Oberhand 

gewannen. Zwingende 

Torchancen stellten sich aber 

nicht ein, Zeiskam erzielte 

lediglich ein Abseitstor (40.). 

Kurz vor dem Halbzeitpfiff passierte 

es aber doch: Die Gäs- 

BINGEN. Am Freitag morgen 

fuhren Katja Moritz (Trainerin), 

Adrian Wolff (Wettkampfrichter) 

und Kevin Daun (Wettkämpfer) 

zu den 38. Deutschen 

Jugend und 29. Juniorenmeisterschaften 

im Finswimming 

nach Erfurt. 

Die drei mussten schon am 

Freitag zu den Deutschen 

Jugendmeisterschaften, da 

Kevin an diesem Tag über die 

400m Streckentauchen an 

den Start ging. Er tauchte in 

einer Zeit von 04:23,95 und 

belegte damit den vierten 

Platz. Die anderen Wettkämpfer 

vom Binger Tauchsportclub 

starteten erst am Samstag 

und mussten am Freitag 

noch die Schulbank drücken 

bevor sie nach Erfurt fuhren. 

Am Samstag fanden die 

Wettkampfstrecken 50m ST 

(Streckentauchen), 800m ST 

(Streckentauchen mit Drucklufttauchgerät), 

200m FS 

(Flossenschwimmen), 50m 

FS, 800m FS und 100m FS 

statt. Hier konnte Nils Madert 

(Jahrgang 95) bei den 200m 

FS und 100m FS sowie Jennifer 

Frank über 50m FS den 

Hassia bleibt zu Hause ungeschlagen 

1:1 gegen den TB Zeiskam beim letzten Heimspiel der Saison 

te, die sich noch mitten im 

Abstiegskampf befinden, und 

entsprechend couragiert ins 

Spiel gingen, kamen zum 

Ausgleichstreffer, dem ein 

grober Abwehrfehler der Has- 

sia Hintermannschaft voraus 

gegangen war. 

Florian Fiessler (52.) und 

André Weingärtner hatten die 

besten Möglichkeiten für Bingen 

in der zweiten Spielhälf- 

te, die ansonsten überwiegend 

vom Kampf geprägt war. 

Zeiskams Trainer „entschuldigte“ 

sich in der Pressekonferenz 

sogar für das harte Einsteigen 

seiner Mannschaft, 

Erfolgreiche Taucher und Flossenschwimmer 

Binger Tausportclub war bei den Deutschen Jugendmeisterschaften gut vertreten 

Im Wasser (v.l.): Steffen Beilmann, Jennifer Frank, Kevin Daun, Kevin Donau, 

Melissa Mölich, Timo Beilmann, Nils Madert. Foto: privat 

dritten Platz erzielen Jennifer 

verbesserte damit den Rheinland-Pfalz 

Rekord um 0,3 

Sekunden Melissa Mölich (JG 

94) schwamm über 200m FS 

in einer Zeit von 02:14,37 einen 

neuen Rheinland-Pfalz- 

Rekord, auch wenn es beim 

Wettkampf „nur“ zu Platz neun 

reichte. Der erste Platz ging 

in einer Zeit von 02:04,21 an 

Chantal Maak vom TC Harz. 

Am Sonntag folgten noch 

die Strecken über 100m ST, 

400m FS. Hier gelang es Jennifer 

Frank bei den 100m ST 

auf Platz drei zu tauchen. 

Melissa Mölich erreichte bei 

den 400m FS erneut einen 

neuen Rheinland-Pfalz Rekord 

in der Zeit von 04:53,42. 

Hier war ebenfalls Chantal 

Maak in einer Zeit von 

04:22,81 schnellste. red 

die nun einmal alles daran 

setzen wolle, den Abstieg zu 

verhindern. Gleichwohl verließen 

die Gäste den Platz zu 

elft, während die Hassia den 

erst kurz vorher eingewechselten 

Andy Schröder nach 

roter Karte wegen eines Kopfstoßes 

verlor (80.) Auch Manuel 

Haber musste nach 

gelb-roter Karte wegen wiederholten 

Foulspiels das Feld 

vorzeitig verlassen (89.). Beide 

Platzverweise waren berechtigt. 

Sie sorgten aber für 

Unmut beim Binger Anhang, 

weil die jeweiligen Kontrahenten 

aus Zeiskam nicht entsprechend 

bestraft wurden. 

Letztlich blieb es beim 1:1 

Unentschieden, mit dem die 

Hassia „ihr Saisonziel erreicht 

hat“, wie der erste Vorsitzende 

Eberhard Cadenbach 

bescheinigte. Man richte 

den Blick nun nach vorne 

auf die nächste Saison und 

wolle „oben mitspielen“. Gelingen 

soll dieses Unterfangen 

unter anderem mit Hilfe von 

Lulzim Krasniqi, der von Eintracht 

Bad Kreuznach ans 

Hessenhaus zurückkehrt. 

wz/Foto: I. Grabowski 

Alemannia 

3 Tore + 3 Punkte 

WALDALGESHEIM. Obwohl 

die Alemannia 90 Minuten 

fast nur auf das Tor 

des tabellenletzten VfR 

Grünstadt spielte, kam nur 

ein 3:2 heraus. 

Am Sonntag, 20. Mai, 

15 Uhr, sind die Grün- 

Weißen Gastgeber für das 

Derby gegen Hassia Bingen. 

red 

Hassia Kempten 

Sommerfest 

KEMPTEN. Am kommenden 

Samstag, 19., und Sonntag, 

20. Mai, findet auf dem Fußballfeld 

der Hassia Bingen- 

Kempten ein Sommerfest 

statt. 

Zu diesem Sommerfest 

treffen sich am Samstag der 

Reihe nach die Mannschaften 

von den G-Junioren bis hin zu 

den C-Junioren, um mit und 

gegen einander zu spielen. 

Am Sonntag ist der Tag der 

offenen Tür, an dem die Tennisabteilung 

mit Frühschoppen 

und einem Heimspiel der 

Aktiven das Sommerfest abrunden 

wird. red

Seite 38 Sport NBZ 16.5.2007 - KW 20 

Startersets für die Grundschule am Mäuseturm 

BINGERBRÜCK. Nach der 

erfolgreichen WM 2006 möchte 

der Deutsche Fußball- 

Bund die Fußball-Begeisterung 

der Kinder auch in den 

Schulunterricht einfließen lassen. 

Aus diesem Anlass überreichten 

Vertreter des SüdwestdeutschenFußballverbandes 

der Grundschule am 

Mäuseturm ein sogenanntes 

Starter-Set, das aus fünf adidas-Fußbällen,Markierungshemdchen, 

einer Ballpumpe, 

50 Stundenplänen, zehn Pos- 

Taekwondokas auf den vorderen Plätzen STROMBERG. Zum Aufbau 

BINGEN. Der Taekwondo-Club-Bingen konnte sich in Simmertal bei den siebten 

Taekwondo-Kinder- und Jugend-Meisterschaften Technik auch dieses Jahr unter 

sechs Vereinen wieder in den vorderen Rängen platzieren. Der Binger Nachwuchs 

setzte sich souverän gegen fast 150 Mitstreiter durch und erreichte insgesamt 16 

mal den ersten Platz. Ein besonderer Erfolg dabei war der Sieg von Maria und 

Antonio Ferraro im Familienlauf. Mit fünf zweiten und sieben dritten Plätzen dokumentierten 

die Taekwondokas vom Rhein-Nahe-Eck eindrucksvoll ihren sehr guten 

Trainingsstand. 

Informationen über Taekwondo und Trainingszeiten gibt es bei Horst Sperling unter 

Tel. 06725-3772 oder unter www.taekwondo-club-bingen.de. Foto: privat 

FC Eintracht Niederheimbach 

NIEDERHEIMBACH/RHEIN- 

DIEBACH. Der FC Eintracht 

Niederheimbach bietet donnerstags, 

20 bis 21.30 Uhr, 

Freizeit-Basketball 

in der Turnhalle der Hauptschule 

Petersackerhof, 

Rheindiebach, Freizeit-Basketball 

an. 

Nähere Infos bei Michael 

Hoßbach, Tel. 06743-949007 

oder Claudia Steeg, Tel. 

06743-6363. red 

U18-Mädchen eröffneten neue Anlage erfolgreich 

BINGEN. Als erstes Team haben die Mädchen U18 des SV Rotamint-Rhein-Nahe 

Bingen, unter der Leitung der Jugentrainer Rita Becker und Ralf Winchenbach,mit 

einem 10:4 über den TSV Armsheim-Schimsheim 1 die neue Tennisanlage erfolgreich 

eingeweiht. In einem zweieinhalb Stunden dauernden Einzel konnte hierbei 

die an Nummer 1 gesetzte SV-Spielerin Viktoria Schmitt die in drei Leistungsklassen 

(LK) höher gewertete Spielerin des TSV schlagen. Ebenso konnte der Neuzugang 

Belinda Domanski die um fünf LK höher gewertete Spielerin des TSV erfolgreich 

schlagen. Die weiteren Einzel gingen zu Gunsten des TSV. In den beiden folgenden 

Doppeln dominierte aber ganz klar der SV mit 6:4, 6:2 und 6:1, 6:1. Foto: privat 

Fußballbegeisterung im Unterricht 

Frauen-Fußball 

einer neuen Mannschaft für 

die Saison 2007/2008 sucht 

der TuS noch Mädels der 

Jahrgänge 1991-1994. 

ter der Männernationalmannschaft 

und zehn Poster der 

Mädchenfußball-Kampagne 

besteht. Stellvertretend für die 

Grundschüler nahmen die 

Schüler der vierten Klasse im 

Rahmen ihres Sportunterrichtes 

dieses Geschenk entgegen. 

Rektor Rainer Reitz 

bedankte sich namens der 

Schulgemeinschaft für diese 

Spende und sagte zu, sich im 

Rahmen der schulischen 

Möglichkeiten für dieses Anliegen 

einzusetzen und stark 

zu machen. red 

TuS Stromberg sucht Spielerinnen 

Hassia-Kempten 

Tischtennis-Meister 

KEMPTEN. Die Mannschaft 

der Hassia wurde Kreispokalmeister 

und Meister der 

Kreisklasse A. red 

Tennis in Gau-Algesheim 

Fazit Saisoneröffnung 

GAU-ALGESHEIM. Die diesjährige 

offizielle Saisoneröffnung 

der Tennisplätze unter 

dem Motto „Gau-Algesheim 

spielt Tennis“ fand eine gute 

Resonanz. 

Gestärkt durch ein sogenanntes„Tennis-Brunch-Buffet“ 

konnten sich die Mitglieder 

von der guten Qualität der 

Tennisplätze überzeugen und 

bei strahlendem Sonnenschein 

ihrer Sportart wieder im Freien 

nachgehen. Mit Freude registrierte 

der Vorsitzende der Tennisabteilung, 

Günter Frey, 

dass auch Interessenten und 

Neumitglieder den Weg zu den 

Plätzen gefunden haben, um 

vom Angebot eines Schnuppertrainings 

Gebrauch zu machen 

und sich von der gemütlichen 

Atmosphäre und dem 

Clubleben zu überzeugen. 

Im Mittelpunkt stand Spiel 

und Spaß der Tennisjugend 

der SV Gau-Algesheim. 

Insgesamt 14 der 23 im Training 

befindlichen Jugendlichen 

zeigten ihren Eltern, was 

sie zwischenzeitlich im Tennistraining 

gelernt hatten. Diese 

waren teilweise so motiviert, 

dass sie selbst zum Tennisschläger 

griffen und ihre 

sportlichen Möglichkeiten testen 

konnten. red 

Weitere Informationen 

(Trainingszeiten etc.) unter 

www.tus-stromberg.de oder 

bei Margot Klein unter Tel. 

0175-9295873. red 

Mainzer Marathon 

Ergebnisse der Binger 

MAINZ/BINGEN. Unter den 

rund 9.000 Teilnehmern des 

Mainzer Marathons waren 

auch acht Läufer des LC Bingen 

dabei. Bei gutem Wetter, 

allerdings für „Langstreckler“ 

etwas zu hohen Temperaturen, 

konnten sie überzeugen. 

Insbesondere gilt das für Ulrike 

Blank, die auf der Halbmarathondistanz 

die Wertung 

der Klasse W 40 gewann, in 

der Gesamtwertung der Frauen 

neunte wurde und überdies 

ihre Bestzeit aus dem Jahr 

2005 um 28 Sekunden auf 

1:31:36 Stunden verbesserte. 

Sehr zufrieden war auch der 

Senior des LC-Aufgebots, Jürgen 

Brauner, als fünfter der 

Klasse M 65 und 1387. der 

Gesamtwertung mit 1:45:37 

Stunden. Die weiteren LC´ler 

auf der 21,1 km-Strecke: Michael 

Bockius zehnte der 

Klasse M 35, 36. der Gesamtwertung 

in 1:22:48 Stunden, 

Matthias Krupp 15. der Klasse 

M 30 und 83. der Gesamtwertung 

in 1:27:53 Stunden, 

Tino Frowein (M45) als 157. 

der Gesamtwertung in 1:32:29 

Stunden, Volker Bredel, fünfter 

der Klasse M45 und 693. 

in der Gesamtwertung in 

1:33:20 Stunden, Roswitha 

Hemicker 94. der Klasse W 

50 und 1268. im Gesamteinlauf 

in 2:23:53 Stunden. 

Die volle Marathondistanz 

von 42,195 Kilometern absolvierte 

Silvia Kutzner, sie wurde 

19. der Klasse W 40 und 

64 in der Gesamtwertung in 

3:40:45 Stunden. red

Seite 40 Kultur NBZ 16.5.2007 - KW 20 

Steeg 

Termine 

BINGEN+REGION 

Lieder und Legenden 

aus Irland 

STEEG. Einen akkustischen 

Einblick in die irische 

Kultur bekommt man 

am Montag, 21. Mai, 19 

Uhr, in der St. Anna-Kirche. 

Mit Worten und Musik 

lädt die irische Sängerin 

und Harfenistin Hilary 

O’Neill das Publikum ein, 

mit ihr in einem zauberhaften 

Land voll von Feen, Kobolden, 

Riesen und Jahrhunderten 

voller Lebensweisheiten 

zu verweilen. 

Auf einzigartige Weise 

bringt die klassisch ausgebildete 

Sängerin die zwei 

unterschiedlichen Musikgenres 

zusammen, indem 

sie ihren warmen Mezzosopran 

mit den gefühlvollen 

Tönen der keltischen Harfe 

und innewohnendem 

Verständnis für die traditionelle 

keltische Musik und 

Folklore verbindet. Sie singt 

sowohl in englisch, als 

auch in gälisch. 

Eintrittspreis: Vorverkauf 

10 Euro, bei Jauch, Oberstraße 

56 und 37, Bacherach 

und Abendkasse 12 

Euro. red 

Loge Bad Kreuznach 

„Viertel nach Bach“ 

BAD KREUZNACH. „Ich 

hätt’ da mal ein Problem“, 

so kennt man den hessischen 

Bodo Bach, von seinen 

Telefonaten. 

Jetzt hat er sein neues 

Solo-Programm gestartet 

und neben vielen Plaudereien 

telefoniert er auch live 

von der Bühne. 

Bodo Bach ist am Mittwoch, 

23. Mai, 20 Uhr, in 

der Loge zu sehen. Karten 

zu 16 Euro gibt es bei Musik-Engelmayer, 

Tel. 0671- 

32268, im Haus des Gastes, 

Tel. -8360050 und in 

der Stadtinfo Bahnhof, Tel. 

-8459147. red 

KKM Sponsheim 

Vatertagsfest 

SPONSHEIM. Die Katholische 

Kirchenmusik lädt 

zum alljährlichen Vatertagsfest 

am 17. Mai, ab 12 

Uhr, in der ehemaligen 

Straußwirtschaft Schumacher 

ein. 

Für das leibliche Wohl 

ist bestens gesorgt. Ab 17 

Uhr spielt die KKM zum 

Dämmerschoppen auf. red 

„Hans mit scharfer Soße“ 

BINGEN. „Es war frech, witzig, humorvoll und trotzdem sehr informativ. Man hat 

tiefe Eindrücke in das Leben der türkischen Mitbürger bekommen “, so das Resümee 

der zahlreichen Zuhörer bei der Autorenlesung von Hatice Akyün in der 

vergangenen Woche. Die freie Journalstin Akyün ist in der Türkei geboren, kam 

aber bereits als Kleinkind nach Deutschland, begeisterte mit ihrer Darstellung im 

vollbesetzten Ida-Dehmel-Saal. Das Publikum erfuhr, dass „alle Deutschen Hans 

und Helga heißen“ und dass sich die Autorin einen heißblütigen deutschen Mann 

wünscht ... – also einen „Hans mit scharfer Soße“, doch wie das Leben so spielt, es 

wurde dann ein „Erkan mit zarter Vinaigrette“. Foto: I. Grabowski 

Opernfreunde Langenlonsheim 

LANGENLONSHEIM. Die 

Opernfreunde fahren am 

Dienstag, 19. Juni, zur Opera 

buffa „La Cenerentola“ 

(„Aschenbrödel“) von Gioacchino 

Rossini ins Hessische 

Fahrt zu „La Cenerentola“ nach Wiesbaden 

Staatstheater nach Wiesbaden. 

Aus dem Märchen von Charles 

Perrault, das auch den 

Brüdern Grimm als Vorlage für 

„Aschenbrödel“ diente, hat 

Rossini eine der lebendigsten 

und humorvollsten italienischen 

Buffa-Opern gemacht. 


bei Peter Schmitt, Tel. 06704- 

1500, anmelden. red 

Festlicher Melodienreigen 

BINGEN. Die Musikschule präsentierte sich am Freitag mit einem festlichen Konzert 

im Kulturzentrum. 

Das Jugendorchester, das Musikschulorchester, neue Ensembles, Instrumental- und 

Gesangsolisten sowie die Preisträgerinnen des jüngsten Wettbewerbs „Jugend 

musiziert“, boten einen Einblick in ihr künstlerisches Können. Foto: I. Grabowski 

Exkursion 

Zitadelle Bitche 

BINGEN. Die Exkursion der 

Historischen Gesellschaft am 

Samstag, 2. Juni, führt zur „Zitadelle 

Bitche“ und dem „Fort 

Simserhof“ der Maginot-Linie in 

Frankreich. 

Die Besichtigung der Zitadelle 

Bitche - bereits im 12. Jahrhundert 

erbaut - ist ein besonderes 

Erlebnis, weil hier der 

Besucher mit Mitteln moderner 

Technik anschaulich durch alle 

Bereiche der Zitadelle und alle 

Phasen der Geschichte geführt 

wird. Das Fort „Simserhof“ der 

Maginot-Linie zeugt von der 

jüngsten Vergangenheit, die 

heute noch in unseren Erinnerungen 

verwurzelt ist. 

Die Teilnahme an der Exkursion 

kostet 25 Euro pro Person, 

das Mittagessen etwa 

10,50 Euro. Die Besucher sollten 

an geeignete Kleidung denken, 

da im Fort Simserhof eine 

Temperatur von circa 12 Grad 

herrscht. 

Anmeldung persönlich oder 

telefonisch, 06721-990654 

oder 991531 im Museum oder 

per Mail: info@binger-geschichte. 

de. Die Abfahrt ist um 

8 Uhr am Busparkplatz VHS/ 

Kulturzentrum; die Rückkehr 

wird gegen 19.30 Uhr sein. red 

CVGA 

„de Begge Peder“ 

APPENHEIM. Zu einem vollen 

Erfolg wurde der von Carneval- 

Verein Gau-Algesheim in der 

Appenheimer Radsporthalle 

veranstaltete Abend mit „de 

Begge Peder“. 

Die ausverkaufte Halle bot 

eine tolle Atmosphäre für die 

rund zweistündige kabarettistische 

Show des, wie er sich 

selbst bezeichnet „hess(l)ichsten 

aller Hausmeister“. Bekannt 

ist Peter Beck aus der 

Fernsehsendung „Spass aus 

Mainz“. Die Besucher zeigten 

sich rundum begeistert, Lachsalve 

um Lachsalve zog sich 

durch den Saal. Unüberhörbar, 

„de Begge Peder“ schaut „den 

Leuten auf´s Maul“, verpackt alltägliches 

in witzige Formen 

und weis es auch publikumswirksam 

von der Bühne zu präsentieren. 

So mancher erkennt 

sich sicher – oftmals vielleicht 

sogar etwas beschämt oder 

aber auch in seiner Lebensbetrachtung 

bestätigt - in einzelnen 

Passagen wieder. 

Nach dem großartigen Erfolg 

mit Standing Ovations freuen 

sich die Verantwortlichen darauf 

Peter Beck mit neuem Programm 

im nächsten Jahr bei 

einem Gastspiel in Gau-Algesheim 

wieder zu sehen. red

Seite 44 Kultur NBZ 16.5.2007 - KW 20 

Mainzer 

Minipressen- 

Messe 

MAINZ. Seit 1970 ist das 

Rheinufer alle zwei Jahre 

im Mai Anziehungspunkt 

für Bücherfreunde. 

Auf der „Mainzer Minipressen-Messe 

der Kleinverlage 

und Handpressen“ 

stellen sich von Donnerstag, 

17. bis Sonntag, 

20. Mai, 310 Verlage aus 

15 Ländern vor. 

„Hierher kommen die 

Bibliophilen, diejenigen, 

die sich für das Aussehen, 

das Papier, den 

Druck und die Illustrationen 

begeistern können – 

die wahren Jünger Gutenbergs“, 

so der Binger Jürgen 

Kipp, der die Messe 

organisiert. 

Doch nicht nur Verlage, 

bei denen noch mit Bleisatz 

gearbeitet wird, sind 

in den beiden Messezelten 

vertreten. Auch innovative 

Ideen werden vorgestellt. 

„Immer mehr Menschen 

wollen ihr eigenes 

kleines Buch schreiben, 

sei es die Lebensgeschichte 

oder eine Vereinschronik“, 

weiß Kipp zu 

berichten, „hierfür gibt es 

Verlage, die bereits Werke 

ab der Auflage von einem 

Stück drucken und 

bei denen erst die Kosten 

fäööig werden, wenn das 

Buch auch verkauft wird.“ 

Aber auch durch ein 

breites Rahmenprogramm 

werden die Besucher informiert. 

So gibt es 

beispielsweise eine Podiumsdiskussion 

zum Thema 

„Wie finde ich als Autor 

einen Verlag“ oder 

Workshops über „Wie 

gründe ich einen Verlag. 

Außerdem ergänzen 

zwei Ausstellungen und 

eine Lesung zum Thema 

„Jakobsweg“ die Messe. 

Ein eigenes Kinderprogramm 

gehört ebenfalls 

zum Angebot. 

Die Mainzer Minipressen-Messe 

ist am Donnerstag 

und Freitag von 

14 bis 19.30 Uhr geöffnet, 

am Samstag von 10 bis 

19.30 Uhr und am Sonntag 

von 10 bis 18 Uhr. 

Der Eintritt zur Messe 

sowie die Teilnahme an 

den Workshops ist kostenlos. 

Ausführliche Infomationen 

unter www.minipresse.de. 

gg 

Verdis Nabucco in den Rheinanlagen 

BACHARACH. Wer kennt es nicht, Verdis weltberühmtes „Va pensiero“ aus der 

Oper Nabucco? Die Rheinanlage in Bacharach wird im Juli für einen Tag zur großen 

Opernfreilichtbühne. Dargeboten wird von dem renommierten, internationalen Opernhaus 

- der schlesischen Staatsoper Bytom - Giuseppe Verdis „Nabucco“. Fast 100 

Sänger, Sängerinnen und Musiker führen Verdis bekanntestes Werk am Donnerstag, 

26. Juli auf einer extra für diesen Tag aufgebauten Bühne auf. Der berühmte 

Gefangenenchor in der wunderschönen Kulisse der Rheinanlage, dürfte mit Sicherheit 

zu einem unvergesslichen Musikerlebnis für Jung und Alt werden. Der 

Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Foto: Agentur 

Freude – vier Künstler interpretieren ein Lebensgefühl 

BINGEN. Welche Farbe hat 

die Freude? In den Fotografien 

von Irina Fürstenau (re.) 

kam sie leuchtend blau daher 

wie der sommerliche Himmel 

über der Burg Klopp, durch 

den gemächlich, und irgendwie 

glücklich, ein riesiger Wolkenengel 

schwebte. 

„Da steckt ja richtig Lebensfreude 

drin“, sagte gleich der 

erste Besucher beim Eintritt 

in die Rochuskapelle und 

blieb interessiert vor den Bildern 

stehen, die farbenfroh, 

wie der Regenbogen über dem 

Rhein, vom Thema des 

Abends erzählten. 

Gemeinsam mit der Mezzosopranistin 

Anita Land (2. 

v.li.) hatte die Schriftstellerin 

Petra Urban (li.) zum dritten 

Mal zu einem Themenabend 

eingeladen. Nach der „Stille“ 

und dem „Licht“ stand an diesem 

Sonntag, im Wonnemonat 

Mai sozusagen, die „Freude“ 

im Mittelpunkt. Jener göttliche 

Funke, jenes besondere 

Feuer, das so kraftvoll und 

ansteckend, so mitreißend 

und sinnlich ist. Freude ist Leben. 

Und sie feiert den, so 

Petra Urban, der das Leben 

ist. 

Anita Land interpretierte 

das Thema wie gewohnt auf 

ihre ganz eigenwillig gefühlvolle 

Art. Sie sang, begleitet 

von Michael Hombach (2. 

v.re.) am Klavier, Lieder von 

Mozart, Beethoven, Schubert 

und Mendelssohn-Bartholdy. 

Sie sang über die Liebe und 

die Lust zu leben, sang über 

den Frühling, jenen „gutgelaunten 

Tänzer“, wie Petra 

Urban ihn in einem ihrer Texte 

nannte, „der in einem fort 

sein blaues Lied summt, und 

sein göttliches Versprechen 

in noch jedes Ohr flüstert: 

Siehe, ich mache alles neu...“ 

Am Ende des gelungenen 

Zusammenspiels von Wort, 

Lied und Bild gab es viel Applaus. 

„Ich gehe ganz beseelt 

nach Hause“, sagte eine der 

Anwesenden und kann sich 

bereits jetzt auf das Thema 

„Zeit“ freuen, das im Oktober 

kommen wird. 

red/Foto: privat 

Museum am Strom 

BINGEN. Am Sonntag, 20. 

Mai, findet wieder der Internationale 

Museumstag statt. 

An diesem Tag bietet das 

Museum zwei kostenlose 

Überblicksführungen durch 

die Museumsausstellungen 

an. Die erste Führung beginnt 

um 11.15 Uhr, die zweite startet 

um 15 Uhr. Der Eintritt ist 

an diesem Tag frei. 

Alle Interessierten sind 

herzlich eingeladen. 

Weitere Infos unter Tel. 

06721-990654. Öffnungszeiten 

des Museums: Dienstag bis 

Sonntag, jeweils von 10 bis 

17 Uhr. red 

Lesung 

Museumstag 

Harfe, Hochzeitsnacht 

& tote Ehemänner 

BÜDESHEIM. Der Theologe 

und Schriftsteller Georg Magirius 

arbeitet als Hörfunkjournalist 

für das Schweizer Radio 

und mehrere ARD-Sender, 

bekannt geworden aber ist er 

durch zahlreiche Bücher, in 

denen er biblische Geschichten 

auf überraschende und 

unterhaltsame und Weise mit 

heutigen Alltagsszenen verknüpft. 

Während der Woche „Büdesheim 

im Lesefieber“ wird 

er am Donnerstag, 24. Mai, 

19.30 Uhr, im Gemeindehaus 

der evangelischen Christuskirche, 

Dromersheimer 

Chaussee 1, Liebesgeschichten 

aus der Bibel präsentieren, 

die nicht nur von 

jungen und stets verliebten 

Ehepaaren handeln. Die Liebe 

zeigt sich stattdessen mit 

vielen Facetten. Jakob und 

Rahel, die bereits als Kinder 

Badewannenabenteuer bestanden, 

erleben ein furioses 

Rendezvous am Brunnen. 

Thomas nörgelt und gibt sich 

mit den Geschichten Jesu nie 

zufrieden, was zu einer umso 

intensiveren Zuneigung führt. 

Außerdem wird die Frage geklärt, 

ob Tobias, Saras achter 

Ehemann, anders als seine 

sieben Vorgänger die 

Hochzeitsnacht überlebt. 

Das Besondere an der Lesung 

wird der fein abgestimmte 

Dialog mit Bettina Linck an 

der Konzertharfe sein. Die 

Musik wird zur eigenständigen 

Interpretin der Geschichten. 

Text und Musik ergänzen 

sich, erweitern sich und deuten 

sich neu aus. 

Der Eintritt ist frei, eine 

Spende wird erbeten. 

Nähere Infos unter Tel. 

06721-43060. red

NBZ 16.5.2007 - KW 20 Seite 45 

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Impressum 

Die „Neue Binger Zeitung“erscheint 

wöchentlich jeweils zum Mittwoch. 

AUFLAGE: 

NBZ 35.600 Exemplare 

HERAUSGEBER UND VERLEGER: 

Klaus M. Schier 

VERLAGSLEITUNG: 

Bernadette Schier 

ANZEIGENPREISE: 

Zur Zeit ist unsere 

Anzeigenpreisliste Nr. 5 

vom 01.01.2002 gültig. 

DRUCK: 

Mittelrhein-Verlag GmbH 

Koblenz, August-Horch-Straße 28 

VERLAG: 

i&w Verlags GmbH 

55411 Bingen · Keppsmühlstraße 5 

Telefon (0 67 21) 91 92 - 0 

Fax: (0 67 21) 91 92 - 17 

E-Mail: info@neue-binger-zeitung.de

NBZ 16.5.2007 - KW 20 Seite 47 

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Es kommen ca. 20 Container an Gartenmöbeln aus Teakholz, Aluminium 

und Komibinationen daraus zum Verkauf. Das Zentrallager muss möglichst 

schnell geräumt werden, daher werden die Gartenmöbel zu äußerst günstigen 

Preisen angeboten. Die Verwertung fi ndet statt im ehemaligen City Möbel. 

55459 Grolsheim (bei Gensingen) Alzeyer Straße. 

Geöffnet: Do. + Fr. 9-19 Uhr, Sa., 9-16 Uhr 

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Mo.-Fr. 14. 00 - 18. 30 Uhr 

Sa. 10. 00 - 14. 00 Uhr 

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