Wir übernehmen Verantwortung. Für Mensch und Natur - Rheinkalk
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Deutschland ist ein rohstoffarmes Land.<br />
Viele für die Industrie <strong>und</strong> die <strong>Wir</strong>tschaft<br />
wichtige Rohstoffe müssen importiert werden,<br />
oft unter Bedingungen, die die Weltmärkte<br />
diktieren. Zwei natürliche Rohstoffe, die für<br />
praktisch alle Produkte <strong>und</strong> Produktionsprozesse<br />
unverzichtbar sind, gibt es allerdings<br />
hierzulande – <strong>und</strong> das auch in der von den<br />
Abnehmern benötigten Menge <strong>und</strong> Qualität:<br />
Kalkstein <strong>und</strong> Dolomit.<br />
Kalkstein <strong>und</strong> Dolomit sind <strong>Natur</strong>produkte,<br />
die entweder nach entsprechender Aufbereitung<br />
direkt verwendet werden oder in großen<br />
Öfen zu gebrannten Produkten nämlich<br />
Branntkalk, Kalkhydrat, gebranntem Dolomit<br />
oder Sinterdolomit weiterverarbeitet werden.<br />
Kalkstein <strong>und</strong> Kalk werden eingesetzt in der<br />
Eisen- <strong>und</strong> Stahlindustrie, um aus Eisenerz<br />
im Hochofen Eisen zu erschmelzen <strong>und</strong> aus<br />
sprödem Eisen dann biegsamen Stahl zu<br />
produzieren.<br />
Im Umweltschutz wird Kalk in der Luftreinhaltung,<br />
der Trinkwasseraufbereitung <strong>und</strong> der<br />
Abwasserbehandlung eingesetzt. Die Chemische<br />
Industrie braucht Kalk <strong>und</strong> Kalkstein<br />
als Reaktionsmittel sowie bei der Herstellung<br />
von Arzneimitteln, Zahncreme <strong>und</strong> Kosmetika,<br />
Farben <strong>und</strong> Lacken, für die Soda-, Waschmittel-<br />
<strong>und</strong> Glasherstellung. Kalk in der Papierindustrie<br />
macht hochwertige Papiere besonders<br />
weiß <strong>und</strong> gut beschreibbar.<br />
In der Bauwirtschaft werden Kalkprodukte<br />
gebraucht für die Produktion von Kalksandsteinen,<br />
Porenbeton <strong>und</strong> für viele Baustoffe in<br />
Hochbau <strong>und</strong> Straßenbau. Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft<br />
machen mit Kalk auf natürliche<br />
Weise die Böden nährstoffreich <strong>und</strong> den Wald<br />
wieder ges<strong>und</strong>. Kurzum: Ohne Kalkstein <strong>und</strong><br />
Dolomit müssten wir auf viele Dinge unseres<br />
täglichen Lebens verzichten.<br />
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<strong>Wir</strong> <strong>übernehmen</strong> <strong>Verantwortung</strong>. <strong>Für</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Natur</strong>.<br />
Diese vielen Anwendungsmöglichkeiten sind<br />
den <strong>Mensch</strong>en seit Jahrh<strong>und</strong>erten bekannt.<br />
Aber erst gegen Ende des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
begann die industrielle Gewinnung von Kalkstein<br />
<strong>und</strong> Dolomit <strong>und</strong> die Herstellung von<br />
gebrannten Produkten im großen Maßstab.<br />
<strong>Für</strong> die <strong>Mensch</strong>en in den Abbauregionen<br />
bedeuten die Aktivitäten der Kalkindustrie auf<br />
der einen Seite eine beständige <strong>Wir</strong>tschaftskraft<br />
vor Ort mit Einkommen sowohl für die<br />
Mitarbeiter der Unternehmen als auch für die<br />
Kommunen. In der <strong>Rheinkalk</strong>-Gruppe sind<br />
1.100 <strong>Mensch</strong>en beschäftigt. Auf deren Können<br />
<strong>und</strong> Qualifikation kommt es an, um im Wettbewerb<br />
erfolgreich zu sein.<br />
Dazu trägt auch die eigene Ausbildung der<br />
<strong>Rheinkalk</strong>-Gruppe bei. Mit etwa 85 Auszubildenden<br />
liegt die Ausbildungsquote bei<br />
<strong>Rheinkalk</strong> doppelt so hoch wie im B<strong>und</strong>esdurchschnitt.