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Wir übernehmen Verantwortung. Für Mensch und Natur - Rheinkalk

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Prof. Dr. Gerd-C. Weniger,<br />

Direktor Neanderthal-Museum<br />

„Ohne das Engagement von <strong>Rheinkalk</strong><br />

hätte unsere illumina 00 Nachtbilder<br />

nicht stattfinden können!“<br />

1<br />

2<br />

Industrie <strong>und</strong> Kultur – Events mit nächtlichem Zauber<br />

00 <strong>und</strong> 00 fand in Nordrhein-Westfalen<br />

<strong>und</strong> in der niederländischen Grenzregion<br />

Maastricht erstmals eine gemeinsame dezentrale<br />

Landesgartenschau statt. In vielen<br />

Städten <strong>und</strong> Gemeinden wurden Kunst-,<br />

Kultur- <strong>und</strong> Freizeiteinrichtungen geschaffen,<br />

die nachhaltig der Bevölkerung zur Verfügung<br />

stehen. In Wülfrath entstanden damals mit der<br />

Unterstützung von <strong>Rheinkalk</strong> das Museumsprojekt<br />

„Zeittunnel“ am Bochumer Bruch <strong>und</strong><br />

der R<strong>und</strong>wanderweg um das <strong>Natur</strong>schutzgebiet<br />

„Steinbruch Schlupkothen“.<br />

Als Höhepunkt <strong>und</strong> Abschlussveranstaltung<br />

der „Euroga 00 plus“ öffnete <strong>Rheinkalk</strong><br />

zusätzlich im September 00 für zehn Tage<br />

den ehemaligen Steinbruch Prangenhaus für<br />

die „illumina 00 Industrie<strong>Natur</strong>Raum“. Auf<br />

einem R<strong>und</strong>wanderweg konnten die Besucher<br />

an zehn Stationen interessante <strong>und</strong> lustige<br />

Gespräche zwischen Bäumen <strong>und</strong> Kalksteinen<br />

verfolgen, die Geschichte der Wülfrather<br />

Kalkindustrie kennen lernen <strong>und</strong> sich durch<br />

w<strong>und</strong>erbare musikalische Klänge verzaubern<br />

lassen.<br />

0<br />

Der Steinbruch selbst wurde mit farbigen<br />

Lichteffekten dramatisch inszeniert, aber<br />

auch mit Originalgeräuschen wieder zum<br />

Leben erweckt. Über 5.000 Besucher kamen<br />

zur „illumina 00 “ nach Wülfrath, um diese<br />

einmalige Licht- <strong>und</strong> Klanginszenierung zu<br />

erleben. Damit wurden selbst die kühnsten Erwartungen<br />

weit übertroffen. Das künstlerische<br />

Konzept der Veranstaltung hatte sich schnell<br />

herumgesprochen <strong>und</strong> viele Gäste aus nah <strong>und</strong><br />

fern angelockt.<br />

00 feierte die wissenschaftliche Welt das<br />

150-jährige Jubiläum der Entdeckung des<br />

Neanderthalers. Da der F<strong>und</strong> dieser urtümlichen<br />

<strong>Mensch</strong>enform im Jahre 185 auf den<br />

Kalksteinabbau zurückzuführen ist, hat es<br />

für <strong>Rheinkalk</strong> nahe gelegen, sich auch für die<br />

„illumina 00 Nachtbilder“ zu engagieren.<br />

Dabei sollte es vor allem um Geschichte <strong>und</strong><br />

Geschichten um das Tal <strong>und</strong> seine frühen<br />

Bewohner gehen.<br />

Das Neandertal hat im Lauf der Zeit einen<br />

ungeheuren Wandel erlebt, <strong>und</strong> der wurde<br />

mit einer Licht- <strong>und</strong> Klanginszenierung<br />

dargestellt. Dort war Geschichte erlebbar.<br />

Der „Rabenstein“, ein riesiger Kalkfelsen am<br />

Eingang zum F<strong>und</strong>ort, erzählte zum Beispiel<br />

die wechselvolle Geschichte des Tales. Der<br />

historische F<strong>und</strong>ort des Neanderthalers wurde<br />

durch „Space Canons“ im Nachthimmel sichtbar<br />

gemacht – im Schnittpunkt der strahlenden<br />

Scheinwerfer.<br />

Auch die „illumina 00 Nachtbilder“ war ein<br />

schöner Erfolg. R<strong>und</strong> 1 .000 <strong>Mensch</strong>en besuchten<br />

das idyllische Tal, um dieses einmalige<br />

Ereignis zu erleben. Einige kamen sogar<br />

mehrmals, denn „eine illumina ist wirklich ein<br />

Erlebnis“, wie Hobbyfotografen feststellten.<br />

Ein Sommer wird zum Märchen<br />

Sommer 00 : wer denkt nicht gern an die<br />

Zeit der Fußball-WM zurück, die aus Deutschland<br />

ein riesiges Festivalland machte. Möglich<br />

wurde dies auch durch viele kleinere<br />

Veranstaltungen, die sich alle um das Thema<br />

Fußball drehten.<br />

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