Gazette Schöneberg & Friedenau Februar 2017
Gazette für Schöneberg und Friedenau
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12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />
Silberplatte mit dem Dank der<br />
Schüler aus dem Jahr 1910.<br />
immer wieder: 60 Ferngläser,<br />
Fotoapparate und sonstige optische<br />
Geräte sowie Dokumente,<br />
Werbeträger und Fotos gehören<br />
zur Sammlung, die bereits als<br />
Sonderausstellung in der Kulisse<br />
der imposanten Säulenhalle des<br />
Schulhauses faszinierte. Alte Platten<br />
aus der Firma Joh. Schriefer<br />
und von den im Jahr 1927 in der<br />
Stubenrauchstraße 47 gegründeten<br />
„Comedian Harmonists“<br />
begeistern im Ausstellungsraum<br />
ebenso wie der goldene Briefbeschwerer,<br />
der an die Henschel &<br />
Sohn A.G. als Hersteller der für<br />
damalige Zeiten fortschrittlichen<br />
Lokomotiven für die Deutsche<br />
Reichsbahn erinnert.<br />
Besonderes Augenmerk sollte<br />
der Besucher auf die „Ausgrabungs-Exponate“<br />
von Schülern<br />
richten. In einer spannenden Projektarbeit<br />
am „Schöneicher Plan“<br />
suchten und fanden sie neben<br />
Geschichtswissen viele interessante<br />
Gegenstände, die nun eine<br />
ganze Vitrine füllen.<br />
Die Macher<br />
An den einst kahlen Schulwänden<br />
wird heute Geschichte lebendig<br />
und findet im Museumsraum<br />
spannende Fortsetzung.<br />
Der mit viel Herzblut engagierte<br />
Geschichtslehrer und -freund<br />
Michael Rudolph weiß dabei den<br />
Fachkollegen Alexander Bauwe<br />
als Museumsleiter an seiner Seite<br />
und erklärt: „ Geschichte wurde<br />
viel zu lange vernachlässigt.<br />
Man kann hier keine Schule betreiben,<br />
ohne die Geschichte zu<br />
berücksichtigen. Sie muss spannend<br />
präsentiert werden, denn<br />
man weiß nur, was man sieht.<br />
Der Aufbau unseres Museum mit<br />
dem Ziel, Schülern Geschichte<br />
Zirkelkasten der Firma Hermann Höhnig um 1900.<br />
verständlicher zu machen, wurde<br />
von verschiedenster Seite gefördert<br />
und unterstützt.“ So ist er besonders<br />
dem Bezirksamt Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />
für die Erlaubnis<br />
dankbar, das Schulgebäude für<br />
das Museum mit nutzen zu dürfen.<br />
Sein Dank gilt aber auch dem<br />
Förderverein der Integrierten Sekundarschule<br />
für die Hilfe beim<br />
Aufbau der Sammlung und der<br />
mit regelmäßigen Zuwendungen<br />
unterstützenden PSD-Bank Berlin<br />
Brandenburg.<br />
„Unser Museum würde es nicht<br />
geben, wären da nicht unsere<br />
rund 20 ehrenamtlichen Helfer,<br />
die sich in Recherche, Ankauf,<br />
Archiv und Schülerprojekte einbringen“,<br />
betont Schulleiter Rudolph.<br />
Sie sind es, die am „Tag<br />
des offenen Denkmals“ – an dem<br />
übrigens nur wenige Schulen<br />
teilnehmen – mithelfen und die<br />
Sammlungs- und Besucherbetreuung<br />
mit verantworten. Daneben<br />
leistet das 50-köpfigen<br />
Kollegium wertvolle Unterstüt-<br />
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