Gazette Schöneberg & Friedenau Februar 2017
Gazette für Schöneberg und Friedenau
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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />
<strong>Schöneberg</strong> &<br />
<strong>Friedenau</strong><br />
<strong>Friedenau</strong>er Kammerkonzerte<br />
Wo Freunde Alter Musik zusammenkommen<br />
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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />
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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | 3<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mitmachen und sich einbringen<br />
sind die Maxime für ein ausgefülltes<br />
Leben. Auf dem Weg hierzu<br />
liegt so mancher Stein und es ist<br />
immer gut, sich über alle Möglichkeiten<br />
der gesellschaftlichen<br />
Teilhabe zu informieren. Dies gilt<br />
für Jung und Alt und für alle Lebensbereiche<br />
gleichermaßen.<br />
Gut gelaufen – eine<br />
Ausbildung als Grundstein<br />
für soziale Integration<br />
Zwei Jahre ist es jetzt her, dass<br />
ich mit Auszubildenden, die im<br />
Herbst 2014 eine Ausbildung bei<br />
dem Träger „ubs e. V.“ begonnen<br />
haben, einen Patenschaftsvertrag<br />
geschlossen habe. Ihr Weg in den<br />
Berufseinstieg war aufgrund verschiedener<br />
Faktoren nicht leicht<br />
und ich bin froh, dass sie mit ihren<br />
Ausbildungen nunmehr in eine<br />
positive Zukunft gestartet sind.<br />
Mit der Patenschaft habe ich ein<br />
Zeichen setzen wollen, für den<br />
Mut Neues anzufangen, eine<br />
Ausbildung durchzuhalten und<br />
sich bei Schwierigkeiten auch<br />
Hilfe zu holen. Der Verein „ubs“<br />
steht für „umwelt, bildung und<br />
sozialarbeit“ und kann auf langjährige<br />
Erfahrungen in den Bereichen<br />
Ausbildung und berufliche<br />
Qualifizierung zurückblicken.<br />
Alle Jugendlichen werden hier<br />
auf vielfältige Weise gefördert.<br />
Selbstvertrauen, gewaltfreie<br />
Kommunikation und Toleranz<br />
werden ebenso vermittelt, wie<br />
das notwendige fachliche Wissen.<br />
Ausgebildet wird in den Fachrichtungen<br />
Köchin/Koch, Fachkraft<br />
im Gastgewerbe, Fachpraktiker_<br />
in Küche sowie als Konditor_in.<br />
Bei meinem letzten Treffen mit<br />
den Auszubildenden im Januar<br />
haben die Jugendlichen, in teils<br />
Angelika Schöttler besuchte Ausbildende beim ubs e. V.<br />
sehr berührenden Worten, von<br />
ihren Lehrerfahrungen berichtet.<br />
Diese Berichte haben gezeigt, wie<br />
wichtig es ist, jungen Menschen<br />
Mut zu machen, im Ausbildungsund<br />
Arbeitsleben Fuß zu fassen.<br />
Ich fühle mich in meiner Überzeugung<br />
bestärkt, dass gute<br />
Ausbildungen ein wichtiger Baustein<br />
zur Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
sind und gelungene<br />
Lebensperspektiven bieten.<br />
Ich freue mich über die positiven<br />
Entwicklungen und drücke die<br />
Daumen für die Zukunft. Schließlich<br />
stehen dieses Jahr die Prüfungen<br />
und die Suche nach festen<br />
Arbeitsplätzen an. Ich danke allen<br />
Mitarbeiter_innen ausdrücklich<br />
für ihr fachliches und soziales<br />
Engagement in die Zukunft.<br />
9. Seniorenmesse und Wahl der<br />
bezirklichen Seniorenvertretung<br />
Um Teilhabe am gesellschaftlichen<br />
Leben bis in das hohe Alter<br />
geht es auf der Seniorenmesse<br />
von Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong>, die<br />
am 22. <strong>Februar</strong> in der Urania stattfindet.<br />
Über 50 Aussteller_innen<br />
informieren über die Themen<br />
Foto: BA<br />
Freizeit, Bildung und Wohnen im<br />
Seniorenalter. Geboten werden<br />
u. a. die Programme der Seniorenfreizeitstätten,<br />
-heime und<br />
Sozialstationen. Es ist wichtig zu<br />
wissen, welche Möglichkeiten<br />
des selbstbestimmten Lebens es<br />
bis ins hohe Alter gibt. Natürlich<br />
stellt sich auch unsere bezirkliche<br />
Seniorenberatung vor und das<br />
Ehrenamtsbüro informiert über<br />
die Möglichkeiten bürgerschaftlichen<br />
Engagements. So werden<br />
beispielsweise immer wieder<br />
Ehrenamtliche im Besuchsdienst<br />
gesucht, die Hochbetagte zu ihrem<br />
Geburtstag gratulieren. Ein<br />
Besuch der Messe lohnt sich und<br />
ist kostenfrei.<br />
Interessant ist auf der Seniorenmesse<br />
natürlich auch die Vorstellung<br />
der Kandidat_innen für die<br />
Wahl der bezirklichen Seniorenvertretung.<br />
Seit 2006 gibt es in<br />
Berlin das Seniorenmitwirkungsgesetz,<br />
das auch die Wahl der<br />
bezirklichen Seniorenvertretung<br />
vorsieht. Sie vertritt ehrenamtlich<br />
die Interessen der älteren Generation<br />
in der Öffentlichkeit und ist<br />
für sie da!<br />
Es ist wertvoll, seine Belange bis<br />
ins hohe Alter vertreten zu wissen<br />
und Anlaufstellen für Informationen<br />
zu kennen.<br />
Die Wahl findet vom 27.-31. März<br />
<strong>2017</strong> statt. Informationen hierzu<br />
finden Sie auf der Seite der bezirklichen<br />
Seniorenvertretung<br />
unter www.seniorenvertretungtempelhof-schoeneberg.de.<br />
Nutzen Sie anlässlich der Messe<br />
die Gelegenheit zum Kennenlernen<br />
der Kandidat_innen und<br />
machen Sie von Ihrem Wahlrecht<br />
Gebrauch.<br />
Die Wahlbenachrichtigungen<br />
erhalten Sie per Post. Teilnehmen<br />
können Menschen, die<br />
ihren Hauptwohnsitz in Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />
haben und am<br />
31.3.<strong>2017</strong> das<br />
60. Lebensjahr vollendet haben.<br />
Dieses Jahr gibt es zum ersten<br />
Mal auch die Möglichkeit der<br />
Briefwahl.<br />
Termin:<br />
Messe: 22. <strong>Februar</strong> 2016, 10-<br />
16 Uhr / Kandidat_innenvorstellung:<br />
12-14 Uhr<br />
Ort: Urania (Foyer), An der<br />
Urania 17, 10787 Berlin<br />
Infos: Seniorenarbeit Tempelhof-Schönberg,<br />
☎ 90277-8756<br />
Der Bezirk Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />
steht für Vielfältigkeit und<br />
ich freue mich, dass so viele<br />
Menschen bereit sind, sich für<br />
diesen bunten und liebenswerten<br />
Bezirk einzusetzen.<br />
Weiter so!<br />
Herzlichst Ihre<br />
Angelika Schöttler,<br />
bezirksbürgermeisterin<br />
Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />
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4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />
Kammermusiksaal <strong>Friedenau</strong><br />
Wo Freunde Alter Musik zusammenkommen<br />
Ensemble Baroque der UdK Berlin.<br />
Foto: UdK<br />
Eine wichtige musikalische Facette,<br />
die Alte Musik, hat in dem wilhelminischen<br />
großbürgerlichen<br />
Wohnhaus in der Isoldestraße 9<br />
ein originalgetreues Umfeld gefunden,<br />
um als Unterrichts- und<br />
Aufführungsstätte Studenten,<br />
Künstler und Publikum in stilvollem<br />
Ambiente aufzunehmen.<br />
Der Kammermusiksaal <strong>Friedenau</strong><br />
liegt im Erdgeschoss des zwischen<br />
1905 und 1907 von Ladislaus<br />
Nowak erbauten Wohnhauses,<br />
das als „Kronprinzenhaus“<br />
Elemente des Neo-Barock und<br />
Jugendstil aufweist.<br />
Hier bereiten sich Studenten vom<br />
„Institut für Alte Musik“ der Universität<br />
der Künste (UdK) Berlin<br />
mit alten Instrumenten auf ihre<br />
Prüfungen vor, proben Solisten<br />
und Ensemble für ihre Auftritte<br />
und genießen Liebhaber der Alten<br />
Musik auf Veranstaltungen<br />
ganz besondere musikalische<br />
Leckerbissen, die Cembalo, Traversflöte<br />
& Co darbieten.<br />
Auch für Vortragsreihen und Ausstellungen<br />
bildender Künstler<br />
wird der Saal genutzt, in dem bis<br />
zu 100 Gäste Platz finden. Doch<br />
wesentlich näher am Künstler<br />
fühlt sich das Publikum, wenn<br />
der Raum nicht maximal besetzt<br />
ist. Die Akustik verbessert sich<br />
mit Anstieg der Personenzahl<br />
im Saal, auf moderne akustische<br />
Konstruktionen wurde bewusst<br />
verzichtet, um die auf ursprünglichen<br />
Instrumenten gespielte<br />
Alte Musik aus Barock, Klassik<br />
und Romantik möglichst authentisch<br />
wiederzugeben. Die<br />
verzierten alten Cembali, Klavichorde,<br />
Klaviere und Flügel – Ohren-<br />
und Augenweide zugleich –<br />
sind Leihgaben oder gespendet,<br />
überwiegend gebaut bis zum<br />
Jahr 1860.<br />
Wie alles begann…<br />
1985 begannen die beiden<br />
Freunde und Musikprofessoren<br />
für historische Tasteninstrumente<br />
und Generalbass, Bradford<br />
Tracy von der Hochschule den<br />
Künste und Rolf Junghanns von<br />
der Schola Cantorum Basiliensis,<br />
mit der Renovierung des alten<br />
Saales und bauten ihn zum Konzertsaal<br />
um. Zuvor hatten sie ihre<br />
Lebensversicherungen aufgelöst,<br />
um die Kosten dafür decken zu<br />
können. Tracy erklärte damals:<br />
„Wir wollen Musik so präsentieren,<br />
wie sie zu ihren Entstehungszeiten<br />
zwischen 16. und 19. Jahrhundert<br />
geklungen hat.“<br />
Am 7. April 1986 wurde der<br />
Kammermusiksaal <strong>Friedenau</strong> in<br />
einem Festkonzert mit J. S. Bach,<br />
Weber, Mozart und Beethoven<br />
für Hammerflügel und Cembalo<br />
aus der Sammlung historischer<br />
Instrumente der beiden Musikfreunde<br />
feierlich eingeweiht.<br />
Tracy gründete 1986 die „<strong>Friedenau</strong>er<br />
Kammerkonzerte“ und<br />
starb bereits ein Jahr später, nur<br />
sechs Jahre danach Junghanns.<br />
Beider Vision, mit Hilfe der Instrumentensammlung<br />
in geeigneter,<br />
der Kammermusik würdiger<br />
Atmosphäre zu musizieren und<br />
diese Alte Musik darüber hinaus<br />
… wenn das Haus nasse Füße hat …<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | 5<br />
Dozentin und Studentin verbindet die Liebe zur Alten Musik.<br />
einem interessierten Publikum<br />
zugänglich zu machen, wurde<br />
Wirklichkeit.<br />
…und weitergeht<br />
Um das Werk der beiden Gründer<br />
weiterzuführen, werden die<br />
<strong>Friedenau</strong>er Kammerkonzerte<br />
seit dem Jahr 1994 vom Förderverein,<br />
der „Gesellschaft der<br />
Freunde der <strong>Friedenau</strong>er Kammerkonzerte<br />
e. V.“, und ihren<br />
Mitgliedern ehrenamtlich organisiert,<br />
Spenden sind dafür unverzichtbar<br />
und willkommen. Auch<br />
wenn der Saal im Laufe der Jahre<br />
ein ständiges Auf und Ab erlebte,<br />
ging es immer weiter, „dank<br />
vieler guter Seelen und eines<br />
Hausbesitzers, der eine wahre<br />
Perle ist“, wie Vereinsvorsitzende<br />
Natalie Pfeiffer, Cembalistin und<br />
Dozentin für Alte Musik, betont.<br />
Am Wochenende veranstaltet<br />
der Verein als Untermieter des<br />
Early Music Society Berlin e. V.<br />
im Saal Kammerkonzerte mit<br />
namhaften Ensembles und Solisten.<br />
Die Eintrittspreise liegen bei<br />
16/10/5 Euro. Weiterer Saal-Untermieter<br />
ist die UdK Berlin, die<br />
hier von Montag bis Donnerstag<br />
mit ihrem Institut für Alte Musik<br />
Studenten unterrichtet und auf<br />
ihre Prüfungen vorbereitet. Als<br />
Hauptmieter fungiert der gemeinnützige<br />
Early Music Society<br />
Berlin e. V., der sich 2011 aus<br />
Musikern, Musikwissenschaftlern<br />
UdK-Lehrenden und Liebhabern<br />
Alter Musik gründete, um dem<br />
Kammermusiksaal und seiner<br />
Aufgabe eine Zukunft zu geben;<br />
mit dem Zweck der Förderung<br />
von Kunst und Kultur auf dem<br />
Gebiet der Alten Musik. Er ist<br />
auch Veranstalter des Berliner<br />
Bach Wettbewerbes.<br />
Von der Lernenden zur Lehrenden<br />
Natalie Pfeiffer lernte den Kammermusiksaal<br />
mit seiner Alten<br />
Musik im Publikum an der Seite<br />
ihres Vaters kennen und lieben.<br />
Besonders faszinierte sie schon<br />
damals das Cembalo mit seinen<br />
Möglichkeiten. Natalie spielte zuerst<br />
Klavier und Blockflöte, trat<br />
im Schultrio auf. Als ein Vater<br />
von Freunden auf ihr außergewöhnliches<br />
Talent aufmerksam<br />
wurde, bekam sie zuerst einen<br />
Cembalo-Bausatz und dann Unterricht.<br />
Später studierte Natalie<br />
mit der Alten Musik Generalbass<br />
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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />
Ursprüngliche Instrumente und zeitgenössische Kunst.<br />
Alte Musik hinter alten Mauern.<br />
und Cembalo dort, wo sie einst<br />
im Publikum gesessen hatte, im<br />
Kammermusiksaal <strong>Friedenau</strong>.<br />
Sie wurde Cembalistin und Dozentin.<br />
Natalie erzählt: „Mit der Alten Musik<br />
einen krisensicheren Beruf zu<br />
finden, ist nicht leicht. Es ist eine<br />
Berufung, mit dieser Musik zu<br />
leben, sie zu lieben.“ Gerade als<br />
sie aus wirtschaftlichen Gründen<br />
überlegte, in einen anderen Beruf<br />
zu wechseln, erhielt sie einen<br />
Lehrauftrag beim Institut für Alte<br />
Musik. Nun spielt sie und unterrichtet<br />
in dem Kammermusiksaal<br />
mit den hellblauen Vorhängen<br />
hinter schmiedeeisernem Zaun<br />
Studentinnen wie Yu Ma an der<br />
Traversflöte. Die junge Frau studiert<br />
seit 1 ½ Jahren an der UdK<br />
Berlin, kam aus Taiwan nach<br />
Deutschland, „weil dieses Land<br />
eine so große Geschichte Alter<br />
Musik besitzt und viel mehr Erfahrung<br />
in der Barockmusik als<br />
Taiwan hat.“ In Taiwan studierte<br />
sie Querflöte, begann mit acht<br />
Jahren an der Musikschule mit<br />
dem Spielen. Jetzt bereitet sie<br />
sich, begleitet von Natalie Pfeiffer<br />
am Cembalo, auf ihr Prüfungskonzert<br />
im <strong>Februar</strong> vor. Beide proben<br />
in der Unterrichtsstunde u. a. eine<br />
Bach-Sonate in C-Dur und ein<br />
Stück von Kirnberger, spielen sich<br />
dabei die musikalischen Bälle zu,<br />
dass es für alle eine wahre Freude<br />
ist: Leise Improvisationen fließen<br />
mit ein, der Notentext dient dabei<br />
als Vorlage, ein Dialog zwischen<br />
den Instrumenten entspinnt. Artikulation<br />
spielt in der Alten Musik,<br />
die die Epochen des Mittelalters,<br />
der Renaissance, des Barock und<br />
der Klassik umfasst, eine wichtige<br />
Rolle. Als berufener Ort, sie<br />
zu bewahren und auch an junge<br />
Generationen weiterzugeben, ist<br />
der Kammermusiksaal <strong>Friedenau</strong><br />
aus Berlin und seinem Musikgeschehen<br />
inzwischen nicht mehr<br />
wegzudenken.<br />
Weitere Informationen, Veranstaltungen<br />
der <strong>Friedenau</strong>er<br />
Kammerkonzerte und Kartenreservierungen<br />
unter www.<br />
kammermusiksaal-friedenau.de<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | 7<br />
Lichtblicke<br />
„Berliner Messinglampen“ für die Welt<br />
Berlin und seine Unternehmen<br />
mit ihren vielfältigen Produkten<br />
sind weit über die Bezirke hinaus<br />
in aller Welt vertreten.<br />
Ein Unternehmen, das direkt an<br />
der Grenze zum Bezirk Charlottenburg<br />
in der Moabiter Sickingenstraße<br />
20-28 ganz besondere<br />
Leuchten fertigt, ist die<br />
Berliner Messinglampen GmbH<br />
von Anne Kamratowski, die sie<br />
gemeinsam mit ihrem Bruder<br />
Martin führt. Seit fast 35 Jahren<br />
entstehen in der Manufaktur<br />
Leuchten nach historischem<br />
Vorbild, wie sie zu Kaiserzeiten<br />
einst in feinen Traditions-Betrieben<br />
Alt-Berlins wie Osram<br />
oder Elektro-Conrad in präziser<br />
Handarbeit hergestellt worden<br />
sind; damals, als elektrisches<br />
Licht mit verkabelten Lampen<br />
allmählich zum Standard wurde.<br />
Doch kriegs- und mauerbedingt<br />
verlagerte sich diese Industrie<br />
immer weiter Richtung Westen.<br />
Das Unternehmen in Moabit<br />
Unternehmerin Anne Kamratowski gibt alten Lampenmodellen eine<br />
Zukunft.<br />
knüpft an diese Tradition an und<br />
schenkt seinen Kunden viele<br />
leuchtende Lichtblicke.<br />
Alt-Berlin lässt grüßen<br />
Die Berlinerin Anne Kamratowski,<br />
die ursprünglich aus dem<br />
Antiquitätengeschäft kommt,<br />
merkte schon bald, welche große<br />
Nachfrage auch heute noch<br />
nach antiken Leuchten besteht,<br />
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Mitten im <strong>Schöneberg</strong>er Kiez: Zwischen<br />
den Ausläufern des Heinrich-Lassen-Parks<br />
und dem Gasometer betreuen<br />
wir mit über 65 Jahren Pflegeerfahrung<br />
Menschen fürsorglich und professionell.<br />
Die 63 Plätze verteilen sich in dem in<br />
2008 errichteten Haus auf 39 Plätze in<br />
Einzel- und 24 Plätze in Doppelzimmern;<br />
jeweils barrierefrei und mit eigenem<br />
Bad ausgestattet. Selbstverständlich<br />
können die Bewohner ihr Zimmer individuell<br />
gestalten und eigene Möbel<br />
mitbringen, auch Haustiere sind willkommen.<br />
Kochen, Musizieren, Handarbeiten<br />
oder Gymnastik finden in den<br />
Gemeinschaftsräumen statt. Von der<br />
sonnigen Dachterrasse und den bodentiefen<br />
Fenstern lässt sich der Blick<br />
auf das Leben in <strong>Schöneberg</strong> besonders<br />
gut genießen. Friseur, Fußpflege<br />
und Physiotherapie befinden sich im<br />
Haus, Kultur-, Sport-, Bewegungs- und<br />
Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer<br />
Nähe. Räumlichkeiten für 15, aber<br />
auch für 75 Gäste bieten Platz für Feste.<br />
Biografiearbeit hat bei uns einen besonderen<br />
Stellenwert: Im Immanuel<br />
Seniorenzentrum <strong>Schöneberg</strong> treffen<br />
unterschiedliche Lebenslinien aufeinander.<br />
Lesen Sie mehr dazu in unserem<br />
Internetauftritt unter der Rubrik<br />
» <strong>Schöneberg</strong>er Leben«.
8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />
Leuchten-Montage vor Ort in der Sickingenstraße.<br />
die der Antiquitäten-Markt jedoch<br />
nicht zu decken vermag.<br />
Also machte sie aus der Not eine<br />
Tugend und eröffnete vor rund<br />
35 Jahren ihr Ladengeschäft „Berliner<br />
Messinglampen“ in dem vor<br />
dem Zweiten Weltkrieg für seine<br />
Leuchtfabriken bekannten<br />
Alt-Moabit.<br />
Hier an der Spree fertigte und<br />
verkaufte sie die ersten Repliken<br />
alter Jugendstilleuchten. Modell<br />
dafür standen und stehen bis<br />
Fotos: BML GmbH<br />
heute überwiegend Leuchten<br />
aus der Zeit des Jugendstils,<br />
wobei die schlichteren, schnörkelärmeren<br />
Varianten sich inzwischen<br />
steigender Nachfrage<br />
erfreuen. Dauerbrenner ist die<br />
Banker-Lampe, die häufig auf<br />
Schreibtischen zu finden ist und<br />
übrigens auch die Entstehungsgeschichte<br />
dieses Beitrages beleuchtet<br />
hat.<br />
2002 expandierte das Unternehmen<br />
und fertigt nun mit seinen<br />
rund 50 Mitarbeitern in einer<br />
ehemaligen AEG-Werkshalle an<br />
der Sickingenstraße 20-28, die in<br />
Büro, Werkstatt und Lager aufgeteilt<br />
ist.<br />
Qualitätsleuchten im<br />
Baukastensystem<br />
„Wir beschäftigen überwiegend<br />
Mitarbeiterinnen, weil Frauen<br />
meist eine bessere Feinmotorik<br />
besitzen“, erklärt Sprecherin Barbara<br />
Krusch. Die ist notwendig,<br />
um aus den von überwiegend<br />
deutschen Zulieferern stammenden<br />
genormten Einzelteilen und<br />
Glasschirmen Leuchten-Kleinode<br />
höchster Präzisionsarbeit zu<br />
schaffen. Sie werden dann oft<br />
über Generationen als ganz besonderer<br />
Haushaltsgegenstand<br />
„fürs Leben“ geschätzt und weitergegeben,<br />
und auch nach Jahren<br />
sind dafür noch Ersatzteile<br />
erhältlich.<br />
Inzwischen an der Spitze der<br />
Marktbewerber, arbeitet das<br />
Unternehmen mit dem internationalen<br />
Fachhandel zusammen.<br />
Es verfügt über einen weitgefächerten<br />
Kundenstamm, der vom<br />
Architekten für originalgetreu zu<br />
sanierenden Altbauhäuser über<br />
Firmen, Hotels und historische<br />
Gebäude bis hin zum Privatkunden<br />
reicht. Im Hotel Adlon findet<br />
man Leuchten aus dem Hause<br />
Berliner Messinglampen ebenso<br />
wie im China Club Berlin oder im<br />
Privatbereich der Bundeskanzlerin.<br />
Online-Shop und eine Außenstelle<br />
in Iserlohn sind dem Unternehmen<br />
angegliedert, doch<br />
der persönliche Kontakt und die<br />
Erfüllung von individuellen Wünschen<br />
bei der Leuchten-Gestaltung<br />
werden großgeschrieben.<br />
Anlaufstelle für den Kunden ist<br />
und bleibt da das Ladengeschäft<br />
in Alt-Moabit 63 mit kleiner Werkstatt,<br />
in dem Benjamin Glimm mit<br />
viel Fachwissen und Empathie<br />
zum Kunden berät. Der hat die<br />
Möglichkeit, seine Wunschlampe<br />
aus einer immensen Variationsbreite<br />
an Kombinationsmöglichkeiten<br />
im Baukastensystem<br />
fertigen zu lassen. Dabei kann<br />
er beim Material der Gestelle<br />
von Decken-, Wand- und Standleuchten<br />
zwischen antik, Berliner<br />
Messing, poliert, Chrom und<br />
Nickel matt wählen, zwischen<br />
unterschiedlichsten Lampenglocken<br />
in weißem, grünem und<br />
Neues aus der Tagespflege Stierstraße…<br />
Vorfreude auf Fasching<br />
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◾ Dienstleistungen und Hilfe<br />
im Haushalt<br />
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Menschen mit Demenz<br />
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für Menschen mit Demenz<br />
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Kostenklärung zusätzlich<br />
Tagespflege in <strong>Friedenau</strong> in der Stierstraße<br />
☎ 70 72 47-0<br />
Hauptstraße 47, Haus III<br />
10827 Berlin<br />
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www.diakoniestation-schoeneberg.de<br />
Die Tagespflege hat wieder freie Plätze für neue Gäste!<br />
Die Tagespflegegäste freuen sich schon<br />
auf die anstehende närrische Zeit. Bereits<br />
in den letzten Jahren wurde von<br />
Rosenmontag bis Aschermittwoch ein<br />
großes, stimmungsvolles Faschingsfest<br />
gefeiert. Auch in diesem Jahr sollen die<br />
Gäste mit einem leckeren Brunch und<br />
bunt geschmückten Räumen überrascht<br />
werden. Faschingshüte und Partydekoration<br />
werden schon von den Gästen<br />
selbst in Bastelgruppen hergestellt.<br />
Zudem überlegen sich die Mitarbeiter<br />
lustige Spiele für die verschiedenen<br />
Aktivitätsgruppen. An den Faschingstagen<br />
soll viel musiziert, getanzt und<br />
ausgelassen gefeiert werden.<br />
Die Einrichtung ist von Montag bis<br />
Samstag in der Zeit von 8.30 bis<br />
15.30 Uhr geöffnet.<br />
Wer sich die Räumlichkeiten einmal anschauen<br />
oder einen Termin für einen<br />
Schnuppertag vereinbaren möchte, ist<br />
dazu sehr herzlich eingeladen.<br />
Bei Interesse können Sie sich unter der<br />
Telefonnummer: 030 / 34 33 44 99 unverbindlich<br />
informieren. Gerne können<br />
Sie uns auch persönlich in der Stierstraße<br />
18 besuchen!
<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | 9<br />
Die Banker-Lampe –<br />
Dauerbrenner auf<br />
vielen Schreibtischen.<br />
bei manchen Modellen zusätzlich<br />
sogar blauem und cremefarbenem<br />
Triplex-Opal-Glas, die<br />
in den deutschlandweit immer<br />
rarer werdenden Glashütten<br />
nach extra vom Unternehmen<br />
gestellten Holzformen gefertigt<br />
werden. Zahlreiche Sonderaufträge<br />
aus aller Welt erreichen die<br />
„Berliner Messinglampen GmbH“<br />
immer wieder. Eine durchdachte<br />
Logistik ist da neben den hohen<br />
Qualitätsstandards für die Kundenzufriedenheit<br />
unverzichtbar.<br />
Das Unternehmen stellt sich außerdem<br />
immer neuen Herausforderungen:<br />
Aktuell arbeitet es daran,<br />
mit LED-Leuchtmitteln unter<br />
dem Glas einen ebenso warmen<br />
Lichteffekt zu erreichen wie mit<br />
herkömmlichen. Denn gerade<br />
das unterscheidet die hochwertigen<br />
Qualitätsleuchten von billigen<br />
Nachahmungen: Durch eine<br />
natürliche weiße Innenschicht<br />
erzeugen sie ein Licht, das gemütliche,<br />
entspannte Stimmung<br />
verbreitet – sogar im Büro.<br />
Indessen macht sich die nächste<br />
Unternehmer-Generation bereit,<br />
in die Fußstapfen von Anne Kamratowski<br />
zu treten. Man darf also<br />
auf die leuchtende Zukunft der<br />
Berliner Messinglampen GmbH<br />
gespannt sein.<br />
Weitere Informationen und Ladenöffnungszeiten<br />
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Jacqueline Lorenz<br />
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Ausgezeichnet vorbereitet<br />
Nur acht Berliner Geburtskliniken sind bisher mit dem Siegel<br />
„Babyfreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet worden.<br />
Ausgezeichnete Geburtshilfe: das Hebammenteam des AVK<br />
Dazu gehört die Geburtsklinik des<br />
Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikums<br />
in <strong>Schöneberg</strong>, die von der WHO und<br />
unicef mit dem begehrten internationalen<br />
Prädikat für ihren hohen<br />
Betreuungsstandard ausgezeichnet<br />
wurde. Dieser zeigt sich in dem hohen<br />
Stellenwert, den das Krankenhaus<br />
der engen Bindung zwischen Mutter,<br />
Vater und Kind einräumt. Vielen<br />
zukünftigen Eltern wird dies immer<br />
wichtiger und sie legen bei der Auswahl<br />
der idealen Klinik für die Geburt<br />
ihres Babys hohe Maßstäbe an. Auch<br />
das Bedürfnis nach menschlicher<br />
Wärme, Geborgenheit und Herzlichkeit<br />
während der Geburtsphase und<br />
im Wochenbett ist der Wunsch vieler<br />
Frauen – ohne dabei auf die Sicherheit<br />
eines Krankenhauses zu verzichten.<br />
Praktisches Hebammenwissen,<br />
modernste technische Ausstattung,<br />
tatkräftige Unterstützung und einfühlsame<br />
Rücksichtnahme:<br />
Die Auguste-Viktoria-Geburtsklinik<br />
setzt sich täglich aufs Neue zum Ziel,<br />
das alles in einer entspannten Atmosphäre<br />
und vereint mit konsequenter<br />
Sorgfalt zu bieten und belegt dies<br />
durch beständige Geburtenzahlen<br />
sowie sehr gute Umfragewerte.<br />
Entsprechend ist die Klinik konzipiert:<br />
Die drei modernen Kreißsäle<br />
und Vorwehenzimmer sind so gestaltet,<br />
dass sie Geborgenheit vermitteln<br />
und dadurch maßgeblich zu einem<br />
stressfreien Verlauf der Entbindung<br />
beitragen. Hebammen und Ärzte<br />
verstehen sich als Team und unterstützen<br />
in allen Entscheidungen den<br />
Verlauf einer natürlichen Geburt<br />
unter Berücksichtigung aller notwendigen<br />
medizinischen Schritte.<br />
Dahinter steht das leistungsfähige<br />
Vivantes Netzwerk, das eine enge<br />
Zusammenarbeit von Geburts- und<br />
Kindermedizin gewährleistet.<br />
Dieser Anspruch setzt sich auf der<br />
modern eingerichteten und mit komfortablen<br />
Familienzimmern ausgestatteten<br />
Mutter-Kind-Station nahtlos<br />
fort. Alle Prinzipien des Bondings –<br />
der speziellen Verbindung zwischen<br />
Eltern und Kind – werden hier konsequent<br />
und liebevoll umgesetzt.<br />
Zertifizierte Stillberaterinnen und<br />
das Pflegeteam betreuen Mutter und<br />
Kind und respektieren dabei nach<br />
Möglichkeit ihre Privatsphäre.<br />
Viele Vivantes-Hebammen sind zudem<br />
in der Vor- und Nachsorge tätig,<br />
sodass sich Schwangere oft für eine<br />
Hebamme oder Beleghebamme aus<br />
der Auguste-Viktoria-Klinik entscheiden.<br />
Bei deren Vermittlung hilft die<br />
Schwangerenambulanz, die darüber<br />
hinaus für alle Fragen und Anliegen<br />
rund um die Geburt zur Verfügung<br />
steht und Auskunft zu den Kursangeboten<br />
gibt.<br />
Gut vorbereitet und informiert<br />
werden künfige Eltern auch bei<br />
den regelmäßig stattfindenden<br />
Infoabenden, die einen Eindruck<br />
von der Philosophie unseres Babyfreundlichen<br />
Krankenhauses vermitteln.<br />
Termine und Infos sind unter<br />
www.vivantes.de/geburt/avk nachzulesen.<br />
Wir wünschen Ihnen alles Gute<br />
und freuen uns auf Sie.<br />
Wenn die Liebe Früchte trägt … fängt unsere Arbeit<br />
an. Wir können uns keine schönere und lohnendere<br />
Aufgabe vorstellen!<br />
Für einen guten und gesunden Start ins neue Leben bietet<br />
unsere Klinik modernste Ausstattung und einen hohen<br />
Betreuungsstandard. Vertrauen Sie uns, so wie es jährlich<br />
viele weitere Eltern tun. Wir freuen uns auf Sie und Ihr Baby.<br />
• familiäre, individuelle und fürsorgliche Betreuung<br />
• 24-Stunden-Rooming-in, Familienzimmer<br />
• umfangreiche Kursangebote: Geburtsvorbereitung,<br />
Stillkurse, Crashkurse für werdende Väter u. v. m.<br />
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Auguste-Viktoria-Klinikum<br />
Geburtsmedizin<br />
Rubensstraße 125<br />
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Ausgezeichnete Geburtshilfe in <strong>Schöneberg</strong>
10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />
Sieben Jahre Schul- und<br />
Stadtteilmuseum <strong>Friedenau</strong><br />
Die Friedrich-Bergius-Schule schreibt Museumsgeschichte<br />
Das stattliche Erscheinungsbild<br />
des aus der Gründerzeit stammenden<br />
Schulgebäudes am<br />
Perelsplatz verspricht nicht zu<br />
viel: Neben Schülerinnen und<br />
Schülern beherbergt die Friedrich-Bergius-Schule<br />
hinter ihren<br />
geschichtsträchtigen Mauern ein<br />
ganz besonderes <strong>Friedenau</strong>er<br />
Kleinod, das „Schul- und Stadtteilmuseum<br />
<strong>Friedenau</strong>“. Es dürfte<br />
Deutschlands einziges Museum<br />
sein, dessen Träger eine Schule<br />
ist.<br />
In den vergangenen sieben Jahren<br />
ist das Museum zu einem besonderen<br />
Anziehungspunkt für<br />
Stadtteil-Bewohner und Bezirksbesucher<br />
geworden, denen es<br />
darum geht, tiefer in die <strong>Friedenau</strong>er<br />
Geschichte einzutauchen.<br />
Die positive Entwicklung und der<br />
Neuaufbau der Ausstellungsstätte<br />
nahmen seit 2005 unter der<br />
Schule mit Geschichte: Die Friedrich-Bergius-Schule, einstiges<br />
Gymnasium am Maybachplatz.<br />
Fotos: FBS<br />
Schulleitung des gebürtigen<br />
<strong>Friedenau</strong>ers Michael Rudolph<br />
einen rasanten Anstieg, so dass<br />
mit dem Schul- und Stadtteilmuseum<br />
<strong>Friedenau</strong> nun ein weiterer<br />
Mosaikstein in der Berliner<br />
Museumslandschaft funkelt, der<br />
sogar im Museumsverzeichnis<br />
gelistet ist.<br />
Die GAZETTE wird zukünftig<br />
Exponate daraus ihren Lesern<br />
vorstellen.<br />
Das Museum<br />
Den nötigen Vorgeschmack auf<br />
das kleine, aber feine Stadtteilmuseum<br />
erhält der Besucher bereits<br />
im Büro von Schulleiter Rudolph,<br />
das man als „Museums-Vorraum“<br />
bezeichnen könnte: Der schwere<br />
Eichenschreibtisch, Konferenztisch<br />
und Bücherschrank moderten<br />
einst im Schulkeller vor sich<br />
hin, bis das geschichtsgeschulte<br />
Auge sie entdeckte. Aufgearbeitet,<br />
sind sie nun die Prunkstücke<br />
des Büros und werden nur von<br />
der hinter Glas präsentierten<br />
Ein<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | 11<br />
Schulleiter Michael Rudolph vor den Museums-Schätzen.<br />
Schallplatten aus <strong>Friedenau</strong>.<br />
WMF-Silberplatte aus dem Besitz<br />
derer Finck von Finckensteins<br />
überstrahlt, welche die Schule<br />
erwarb: Sie erinnert an die ersten<br />
Jahre des 1896 erbauten Gebäudes<br />
in seiner Funktion als Knabengymnasium<br />
und war einstiges<br />
Abschiedsgeschenk dankbarer<br />
Abiturienten an ihren „Herrn<br />
Oberlehrer“, datiert mit 1910.<br />
Bücherregale bis zur Decke, alte<br />
Stiche und Plakate vervollkommnen<br />
den geschichtssprühenden<br />
Ort, von dem aus der Schulleiter<br />
über seine Schäflein wacht.<br />
So eingestimmt, betritt man den<br />
eigentlichen Ausstellungsraum,<br />
der Geschichte nicht nur Schülern,<br />
sondern auch Besuchern<br />
(nach telefonischer Vereinbarung)<br />
in Führungen anschaulich<br />
näherbringt.<br />
Was anlässlich der 750-Jahr-Feier<br />
von <strong>Schöneberg</strong> vor sieben Jahren<br />
mit einer Gesamtschau der<br />
Bestände begann, ist weitergewachsen,<br />
zeigt sich gut beleuchtet<br />
und gesichert in restaurierten<br />
Vitrinen. Mit Schwerpunkt der Bereiche<br />
historische Bildpostkarten,<br />
Dokumente, <strong>Friedenau</strong>er Firmenprodukte<br />
und Literatur stieg der<br />
Postkarten-Bestand von 0 auf<br />
inzwischen 2007 Stück. Derzeit<br />
sind die wegen der Aula-Sanierung<br />
staubbedingt ausgelagert.<br />
Den Namen der einst in der <strong>Schöneberg</strong>er<br />
Haupt- und Rheinstraße<br />
ansässigen Optischen Werke<br />
C.P.Goerz liest der Besucher<br />
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Samstag<br />
09:00-14:00 Uhr
12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />
Silberplatte mit dem Dank der<br />
Schüler aus dem Jahr 1910.<br />
immer wieder: 60 Ferngläser,<br />
Fotoapparate und sonstige optische<br />
Geräte sowie Dokumente,<br />
Werbeträger und Fotos gehören<br />
zur Sammlung, die bereits als<br />
Sonderausstellung in der Kulisse<br />
der imposanten Säulenhalle des<br />
Schulhauses faszinierte. Alte Platten<br />
aus der Firma Joh. Schriefer<br />
und von den im Jahr 1927 in der<br />
Stubenrauchstraße 47 gegründeten<br />
„Comedian Harmonists“<br />
begeistern im Ausstellungsraum<br />
ebenso wie der goldene Briefbeschwerer,<br />
der an die Henschel &<br />
Sohn A.G. als Hersteller der für<br />
damalige Zeiten fortschrittlichen<br />
Lokomotiven für die Deutsche<br />
Reichsbahn erinnert.<br />
Besonderes Augenmerk sollte<br />
der Besucher auf die „Ausgrabungs-Exponate“<br />
von Schülern<br />
richten. In einer spannenden Projektarbeit<br />
am „Schöneicher Plan“<br />
suchten und fanden sie neben<br />
Geschichtswissen viele interessante<br />
Gegenstände, die nun eine<br />
ganze Vitrine füllen.<br />
Die Macher<br />
An den einst kahlen Schulwänden<br />
wird heute Geschichte lebendig<br />
und findet im Museumsraum<br />
spannende Fortsetzung.<br />
Der mit viel Herzblut engagierte<br />
Geschichtslehrer und -freund<br />
Michael Rudolph weiß dabei den<br />
Fachkollegen Alexander Bauwe<br />
als Museumsleiter an seiner Seite<br />
und erklärt: „ Geschichte wurde<br />
viel zu lange vernachlässigt.<br />
Man kann hier keine Schule betreiben,<br />
ohne die Geschichte zu<br />
berücksichtigen. Sie muss spannend<br />
präsentiert werden, denn<br />
man weiß nur, was man sieht.<br />
Der Aufbau unseres Museum mit<br />
dem Ziel, Schülern Geschichte<br />
Zirkelkasten der Firma Hermann Höhnig um 1900.<br />
verständlicher zu machen, wurde<br />
von verschiedenster Seite gefördert<br />
und unterstützt.“ So ist er besonders<br />
dem Bezirksamt Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />
für die Erlaubnis<br />
dankbar, das Schulgebäude für<br />
das Museum mit nutzen zu dürfen.<br />
Sein Dank gilt aber auch dem<br />
Förderverein der Integrierten Sekundarschule<br />
für die Hilfe beim<br />
Aufbau der Sammlung und der<br />
mit regelmäßigen Zuwendungen<br />
unterstützenden PSD-Bank Berlin<br />
Brandenburg.<br />
„Unser Museum würde es nicht<br />
geben, wären da nicht unsere<br />
rund 20 ehrenamtlichen Helfer,<br />
die sich in Recherche, Ankauf,<br />
Archiv und Schülerprojekte einbringen“,<br />
betont Schulleiter Rudolph.<br />
Sie sind es, die am „Tag<br />
des offenen Denkmals“ – an dem<br />
übrigens nur wenige Schulen<br />
teilnehmen – mithelfen und die<br />
Sammlungs- und Besucherbetreuung<br />
mit verantworten. Daneben<br />
leistet das 50-köpfigen<br />
Kollegium wertvolle Unterstüt-<br />
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Persönlichkeit wird geachtet, geliebt und<br />
gefördert. Ich finde eine Umgebung vor,<br />
die Rücksicht nimmt auf mich und meine<br />
Bedürfnisse. Dies entspricht unserem<br />
christlichen Selbstverständnis.<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | 13<br />
Funde vom „Schöneicher Plan“<br />
zung; auch wenn es darum geht,<br />
für den Erhalt des Schulmuseum<br />
zu sammeln.<br />
Ein zentrales Anliegen der Schule<br />
ist es dabei stets, die Schüler am<br />
Museumsprojekt zu beteiligen.<br />
So wirkten sie in freiwilligen AGs<br />
bereits an zahlreichen Projekten<br />
mit, die sich der Erforschung<br />
<strong>Friedenau</strong>er Architektur, Straßennamen,<br />
Industriebetriebe<br />
und Bewohner widmeten, und<br />
veröffentlichen die Ergebnisse<br />
vierteljährlich im „Museums-<br />
Journal“. Damit werden immer<br />
neue Schüler erreicht und für die<br />
Museumsarbeit interessiert – ein<br />
gelungenes Pädagogenstück.<br />
Über Sonderausstellungen finden<br />
Geschichtsinteressierte zueinander.<br />
Derzeit ist das Ergebnis ihrer<br />
Arbeit in der bereits vierten Ausstellung<br />
unter dem Titel „Sport<br />
in <strong>Friedenau</strong>“ in der Säulenhalle<br />
der Schule zu besichtigen. Eine<br />
weitere ist in Planung und wird<br />
sich mit der mit dem Schulmuseum<br />
kooperierenden „Bildgießerei<br />
Hermann Noack GmbH & Co KG“<br />
befassen.<br />
So bleibt das Museum für Alt und<br />
Jung weiterhin einen Besuch<br />
wert, – nach seinem Theodor Fontane<br />
(„Der Stechlin“) entliehenen<br />
Leitbild:<br />
Alles Alte, soweit es Anspruch darauf<br />
hat, sollen wir lieben, aber für<br />
das Neue sollen wir recht eigentlich<br />
leben.<br />
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Impressum <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> ∙ <strong>Februar</strong> Nr. 2/<strong>2017</strong> · 22. Jahrgang<br />
Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> sowie Steglitz, Zehlendorf,<br />
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Verlag<br />
<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH · Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />
☎ (030) 844 933-0 · www.gazette-berlin.de<br />
Redaktion<br />
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Anzeigen<br />
Daniel Gottschalk · ☎ (030) 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />
Druck<br />
WirMachenDruck GmbH · 71522 Backnang<br />
Nächste Ausgabe März Nr. 3/<strong>2017</strong> Anzeigen-/Redaktionsschluss: 13.02.<strong>2017</strong> · Erscheinung: 02.03.<strong>2017</strong><br />
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DER STAUBSAUGER LADEN BERLIN<br />
Büschen klein,<br />
fährt allein…<br />
„Olli“ kurvt ohne Fahrer<br />
über den EUREF-Campus<br />
Was ist klein, weiß, auf der Seite<br />
steht DB und es ist ganz alleine?<br />
Die Antwort heißt: Olli! Der kleine<br />
Bus ist das aktuelle Transportmittel<br />
auf dem EUREF-Campus. Er<br />
holt die Mitarbeiter am Eingang<br />
ab und bringt sie zu ihrem Arbeitsplatz.<br />
Auch die Besucher des Campus<br />
werden von ihm chauffiert.<br />
Olli befindet sich in der Erprobungsphase.<br />
Derzeit ist er lediglich<br />
im Schritttempo unterwegs.<br />
Zahlreiche Sensoren rund um den<br />
kleinen Bus sorgen dafür, dass er<br />
sofort steht, wenn ein Hindernis in<br />
seinen Bereich kommt. Olli fährt<br />
nicht nur ohne Chauffeur, sondern<br />
der elektrisch betriebene<br />
Bus lädt sich auch selbständig auf.<br />
Die Deutsche Bahn testet autonomes<br />
Fahren nicht nur auf dem<br />
EUREF-Campus, sondern auch im<br />
DB-Schenker-Gelände in Leipzig.<br />
Feste Fahrpläne gibt es nicht – die<br />
Kunden können Olli genau dann<br />
nutzen, wenn sie ihn brauchen.<br />
Die Erprobung soll schon <strong>2017</strong><br />
dazu führen, dass autonome<br />
Fahrzeuge als Pilotprojekte im<br />
öffentlichen Raum genutzt werden<br />
können. Gebaut wurde Olli<br />
von dem amerikanischen Startup<br />
Local Motors. Mittels umfangreicher<br />
Computertechnik bringt Olli<br />
seine Fahrgäste punktgenau an<br />
ihr Ziel. Eine neue Dimension des<br />
öffentlichen Nahverkehrs nimmt<br />
hier ihren Anfang!<br />
Naturdenkmal „Kaisereiche“<br />
Mitarbeiter des Straßen- und Grünflächenamtes<br />
Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />
stellten bei Baumkontrollen<br />
starke Morschungen an zwei<br />
Hauptästen der Kaisereiche auf<br />
der Mittelinsel Saarstraße/Rheinstraße<br />
fest. Eine weiterführende<br />
Untersuchung durch einen unabhängigen<br />
Gutachter ergab eine<br />
weitreichende offene Fäule mit<br />
Rissbildung.<br />
Da die Eiche als Naturdenkmal erfasst<br />
ist, wurde eine Befreiung vom<br />
Verbot der Beschädigung oder<br />
Veränderung eines Naturdenkmals<br />
beantragt. Diese Befreiung<br />
wurde am 10. Januar <strong>2017</strong> erteilt.<br />
Damit können die beiden stark<br />
geschädigten Hauptäste entnommen<br />
werden. Die Restkrone musste<br />
aufgrund des großen Eingriffs<br />
angepasst werden. Dabei soll die<br />
bestehende Kronenform weitest<br />
möglich erhalten bleiben.<br />
Passendes Zubehör, Ersatzteile und<br />
Service für Staubsauger aller Marken z.B.<br />
Electrolux * Vorwerk * Lux * SEBO<br />
Seit 26 Jahren Ihr unabhängiger Kundendienst<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | 15<br />
DAS AUGENZENTRUM LICHTERFELDE WEST<br />
Mit Laser zum klaren Durchblick<br />
Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit,<br />
am „Grauen Star“ zu erkranken.<br />
Der „Graue Star“ bezeichnet<br />
die Eintrübung der Augenlinsen. Kontraste<br />
verblassen und man hat das Gefühl,<br />
durch einen Nebel auf die Welt zu<br />
blicken. Den schmerzfreien Weg zurück<br />
zum guten Sehen ermöglicht das erfahrene<br />
Team des Augenzentrums Lichterfelde<br />
West mit dem Femtosekundenlaser.<br />
„Das Gerät ist der perfekte Assistent“,<br />
so Dr. Dr. Peter Kaulen. Denn mit der<br />
neuen Lasertechnik ist ein Höchstmaß<br />
an Sicherheit, maximaler Gewebeschonung,<br />
hoher Genauigkeit und größere<br />
Brillenfreiheit erreichbar. Als Vorreiter im<br />
Einsatz des Femtosekundenlasers besitzen<br />
die Operateure des Augenzentrums<br />
Lichterfelde West im bundesweiten Vergleich<br />
mit weit über 1000 durchgeführten<br />
Operationen einen sehr umfangreichen<br />
Erfahrungsschatz.<br />
Schonend zum guten Sehen<br />
bei Grauem Star<br />
Bereits im Rahmen der Voruntersuchung<br />
wird das zu behandelnde Auge mittels<br />
des hochmodernen Augenvermessungssystems<br />
Verion vermessen. Alle dabei<br />
ermittelten, relevanten Daten werden in<br />
das OP-Mikroskop des Operateurs eingespiegelt.<br />
Dadurch wird während der<br />
Operation eine bestmögliche Platzierung<br />
der Kunstlinse im Auge ermöglicht.<br />
Die getrübte Linse wird standardmäßig<br />
durch eine künstliche Linse ersetzt, die<br />
mit einem Filter gegen schädliches UVund<br />
Blaulicht versehen ist. Unter dem<br />
Namen „gelbe Linse“ bietet sie Schutz vor<br />
Wellenlängen, die für das Entstehen der<br />
Makuladegeneration mitverantwortlich<br />
gemacht werden.<br />
Darüber hinaus ist das Augenzentrum<br />
Lichterfelde West auch auf Linsen mit<br />
Zusatznutzen, sogenannte Premiumlinsen<br />
spezialisiert, mit denen das Ziel der<br />
Brillenfreiheit sowohl in der Ferne, und<br />
auf Wunsch auch in der Nähe, erfüllt werden<br />
kann.<br />
Dank LASIK frei von Brille und<br />
Kontaktlinse<br />
Für jüngere Patienten ohne Linsentrübung,<br />
die ihre Brille oder Kontaktlinsen<br />
loswerden möchten, werden seit vielen<br />
Jahren Laser-Behandlungsmethoden<br />
wie LASIK oder Femto-LASIK angeboten.<br />
Zur Korrektur von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit<br />
und Hornhautverkrümmung<br />
stehen im Augenzentrum Lichterfelde<br />
West der Femtosekundenlaser und der<br />
Excimerlaser zur Verfügung, mit denen<br />
die LASIK routinemäßig und erfolgreich<br />
durchgeführt wird. Die Fehlsichtigkeiten<br />
werden nach umfangreichen Voruntersuchungen<br />
durch die Augenärzte<br />
hochpräzise, sanft und dauerhaft mittels<br />
Laser korrigiert und ermöglichen den behandelten<br />
Patienten somit den scharfen<br />
Fernblick auch ohne Sehhilfen.<br />
Laser statt Messer<br />
Spezialisten aus Lichterfelde West<br />
Die Augenärzte aus dem Augenzentrum<br />
Lichterfelde West verfügen über langjährige<br />
Erfahrungen auf dem Gebiet der<br />
Augenchirurgie. Schwerpunkte liegen<br />
auf der Korrektur von Fehlsichtigkeiten<br />
(LASIK) sowie der schonenden Operation<br />
des „Grauen Stars“. Für die Operationen<br />
stehen in dem TÜV-zertifizierten Augenzentrum<br />
Lichterfelde West sowohl der<br />
Femtosekundenlaser als auch der Excimerlaser<br />
zur Verfügung.<br />
Das Augenzentrum Lichterfelde West bietet Patienten mit „Grauem Star“ eine<br />
Laser- Operationsmethode an: sicherer, schonender und genauer wird der<br />
Laser- Linsentausch ohne Messer durchgeführt!<br />
Die LASIK- Behandlung wird zur Beseitigung von Fehlsichtigkeiten eingesetzt,<br />
um endlich die Brille oder Kontaktlinsen loszuwerden.<br />
AUGENZENTRUM<br />
LICHTERFELDE WEST MVZ<br />
Dr. med. Christoph Wiemer<br />
Dr. med. Dr. rer. nat. Peter Kaulen<br />
Dr. med. Michael Galanski<br />
Dr. med. Christian Rau<br />
Dr. med. Alexander Kauhausen<br />
Prof. Dr. med. Duy-Thoai Pham<br />
Drakestraße 31/32 · 12205 Berlin<br />
www.augen-berlin.de · Info-Hotline 84 30 91 76<br />
Mo-Do: 8-11 Uhr und 15-18 Uhr · Fr: 8-11 Uhr nach Vereinbarung<br />
Privatsprechstunde nach Vereinbarung
16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>