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Gazette Schöneberg & Friedenau Februar 2017

Gazette für Schöneberg und Friedenau

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Schöneberg</strong> &<br />

<strong>Friedenau</strong><br />

<strong>Friedenau</strong>er Kammerkonzerte<br />

Wo Freunde Alter Musik zusammenkommen<br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | 3<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

mitmachen und sich einbringen<br />

sind die Maxime für ein ausgefülltes<br />

Leben. Auf dem Weg hierzu<br />

liegt so mancher Stein und es ist<br />

immer gut, sich über alle Möglichkeiten<br />

der gesellschaftlichen<br />

Teilhabe zu informieren. Dies gilt<br />

für Jung und Alt und für alle Lebensbereiche<br />

gleichermaßen.<br />

Gut gelaufen – eine<br />

Ausbildung als Grundstein<br />

für soziale Integration<br />

Zwei Jahre ist es jetzt her, dass<br />

ich mit Auszubildenden, die im<br />

Herbst 2014 eine Ausbildung bei<br />

dem Träger „ubs e. V.“ begonnen<br />

haben, einen Patenschaftsvertrag<br />

geschlossen habe. Ihr Weg in den<br />

Berufseinstieg war aufgrund verschiedener<br />

Faktoren nicht leicht<br />

und ich bin froh, dass sie mit ihren<br />

Ausbildungen nunmehr in eine<br />

positive Zukunft gestartet sind.<br />

Mit der Patenschaft habe ich ein<br />

Zeichen setzen wollen, für den<br />

Mut Neues anzufangen, eine<br />

Ausbildung durchzuhalten und<br />

sich bei Schwierigkeiten auch<br />

Hilfe zu holen. Der Verein „ubs“<br />

steht für „umwelt, bildung und<br />

sozialarbeit“ und kann auf langjährige<br />

Erfahrungen in den Bereichen<br />

Ausbildung und berufliche<br />

Qualifizierung zurückblicken.<br />

Alle Jugendlichen werden hier<br />

auf vielfältige Weise gefördert.<br />

Selbstvertrauen, gewaltfreie<br />

Kommunikation und Toleranz<br />

werden ebenso vermittelt, wie<br />

das notwendige fachliche Wissen.<br />

Ausgebildet wird in den Fachrichtungen<br />

Köchin/Koch, Fachkraft<br />

im Gastgewerbe, Fachpraktiker_<br />

in Küche sowie als Konditor_in.<br />

Bei meinem letzten Treffen mit<br />

den Auszubildenden im Januar<br />

haben die Jugendlichen, in teils<br />

Angelika Schöttler besuchte Ausbildende beim ubs e. V.<br />

sehr berührenden Worten, von<br />

ihren Lehrerfahrungen berichtet.<br />

Diese Berichte haben gezeigt, wie<br />

wichtig es ist, jungen Menschen<br />

Mut zu machen, im Ausbildungsund<br />

Arbeitsleben Fuß zu fassen.<br />

Ich fühle mich in meiner Überzeugung<br />

bestärkt, dass gute<br />

Ausbildungen ein wichtiger Baustein<br />

zur Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

sind und gelungene<br />

Lebensperspektiven bieten.<br />

Ich freue mich über die positiven<br />

Entwicklungen und drücke die<br />

Daumen für die Zukunft. Schließlich<br />

stehen dieses Jahr die Prüfungen<br />

und die Suche nach festen<br />

Arbeitsplätzen an. Ich danke allen<br />

Mitarbeiter_innen ausdrücklich<br />

für ihr fachliches und soziales<br />

Engagement in die Zukunft.<br />

9. Seniorenmesse und Wahl der<br />

bezirklichen Seniorenvertretung<br />

Um Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben bis in das hohe Alter<br />

geht es auf der Seniorenmesse<br />

von Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong>, die<br />

am 22. <strong>Februar</strong> in der Urania stattfindet.<br />

Über 50 Aussteller_innen<br />

informieren über die Themen<br />

Foto: BA<br />

Freizeit, Bildung und Wohnen im<br />

Seniorenalter. Geboten werden<br />

u. a. die Programme der Seniorenfreizeitstätten,<br />

-heime und<br />

Sozialstationen. Es ist wichtig zu<br />

wissen, welche Möglichkeiten<br />

des selbstbestimmten Lebens es<br />

bis ins hohe Alter gibt. Natürlich<br />

stellt sich auch unsere bezirkliche<br />

Seniorenberatung vor und das<br />

Ehrenamtsbüro informiert über<br />

die Möglichkeiten bürgerschaftlichen<br />

Engagements. So werden<br />

beispielsweise immer wieder<br />

Ehrenamtliche im Besuchsdienst<br />

gesucht, die Hochbetagte zu ihrem<br />

Geburtstag gratulieren. Ein<br />

Besuch der Messe lohnt sich und<br />

ist kostenfrei.<br />

Interessant ist auf der Seniorenmesse<br />

natürlich auch die Vorstellung<br />

der Kandidat_innen für die<br />

Wahl der bezirklichen Seniorenvertretung.<br />

Seit 2006 gibt es in<br />

Berlin das Seniorenmitwirkungsgesetz,<br />

das auch die Wahl der<br />

bezirklichen Seniorenvertretung<br />

vorsieht. Sie vertritt ehrenamtlich<br />

die Interessen der älteren Generation<br />

in der Öffentlichkeit und ist<br />

für sie da!<br />

Es ist wertvoll, seine Belange bis<br />

ins hohe Alter vertreten zu wissen<br />

und Anlaufstellen für Informationen<br />

zu kennen.<br />

Die Wahl findet vom 27.-31. März<br />

<strong>2017</strong> statt. Informationen hierzu<br />

finden Sie auf der Seite der bezirklichen<br />

Seniorenvertretung<br />

unter www.seniorenvertretungtempelhof-schoeneberg.de.<br />

Nutzen Sie anlässlich der Messe<br />

die Gelegenheit zum Kennenlernen<br />

der Kandidat_innen und<br />

machen Sie von Ihrem Wahlrecht<br />

Gebrauch.<br />

Die Wahlbenachrichtigungen<br />

erhalten Sie per Post. Teilnehmen<br />

können Menschen, die<br />

ihren Hauptwohnsitz in Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />

haben und am<br />

31.3.<strong>2017</strong> das<br />

60. Lebensjahr vollendet haben.<br />

Dieses Jahr gibt es zum ersten<br />

Mal auch die Möglichkeit der<br />

Briefwahl.<br />

Termin:<br />

Messe: 22. <strong>Februar</strong> 2016, 10-<br />

16 Uhr / Kandidat_innenvorstellung:<br />

12-14 Uhr<br />

Ort: Urania (Foyer), An der<br />

Urania 17, 10787 Berlin<br />

Infos: Seniorenarbeit Tempelhof-Schönberg,<br />

☎ 90277-8756<br />

Der Bezirk Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />

steht für Vielfältigkeit und<br />

ich freue mich, dass so viele<br />

Menschen bereit sind, sich für<br />

diesen bunten und liebenswerten<br />

Bezirk einzusetzen.<br />

Weiter so!<br />

Herzlichst Ihre<br />

Angelika Schöttler,<br />

bezirksbürgermeisterin<br />

Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />

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4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

Kammermusiksaal <strong>Friedenau</strong><br />

Wo Freunde Alter Musik zusammenkommen<br />

Ensemble Baroque der UdK Berlin.<br />

Foto: UdK<br />

Eine wichtige musikalische Facette,<br />

die Alte Musik, hat in dem wilhelminischen<br />

großbürgerlichen<br />

Wohnhaus in der Isoldestraße 9<br />

ein originalgetreues Umfeld gefunden,<br />

um als Unterrichts- und<br />

Aufführungsstätte Studenten,<br />

Künstler und Publikum in stilvollem<br />

Ambiente aufzunehmen.<br />

Der Kammermusiksaal <strong>Friedenau</strong><br />

liegt im Erdgeschoss des zwischen<br />

1905 und 1907 von Ladislaus<br />

Nowak erbauten Wohnhauses,<br />

das als „Kronprinzenhaus“<br />

Elemente des Neo-Barock und<br />

Jugendstil aufweist.<br />

Hier bereiten sich Studenten vom<br />

„Institut für Alte Musik“ der Universität<br />

der Künste (UdK) Berlin<br />

mit alten Instrumenten auf ihre<br />

Prüfungen vor, proben Solisten<br />

und Ensemble für ihre Auftritte<br />

und genießen Liebhaber der Alten<br />

Musik auf Veranstaltungen<br />

ganz besondere musikalische<br />

Leckerbissen, die Cembalo, Traversflöte<br />

& Co darbieten.<br />

Auch für Vortragsreihen und Ausstellungen<br />

bildender Künstler<br />

wird der Saal genutzt, in dem bis<br />

zu 100 Gäste Platz finden. Doch<br />

wesentlich näher am Künstler<br />

fühlt sich das Publikum, wenn<br />

der Raum nicht maximal besetzt<br />

ist. Die Akustik verbessert sich<br />

mit Anstieg der Personenzahl<br />

im Saal, auf moderne akustische<br />

Konstruktionen wurde bewusst<br />

verzichtet, um die auf ursprünglichen<br />

Instrumenten gespielte<br />

Alte Musik aus Barock, Klassik<br />

und Romantik möglichst authentisch<br />

wiederzugeben. Die<br />

verzierten alten Cembali, Klavichorde,<br />

Klaviere und Flügel – Ohren-<br />

und Augenweide zugleich –<br />

sind Leihgaben oder gespendet,<br />

überwiegend gebaut bis zum<br />

Jahr 1860.<br />

Wie alles begann…<br />

1985 begannen die beiden<br />

Freunde und Musikprofessoren<br />

für historische Tasteninstrumente<br />

und Generalbass, Bradford<br />

Tracy von der Hochschule den<br />

Künste und Rolf Junghanns von<br />

der Schola Cantorum Basiliensis,<br />

mit der Renovierung des alten<br />

Saales und bauten ihn zum Konzertsaal<br />

um. Zuvor hatten sie ihre<br />

Lebensversicherungen aufgelöst,<br />

um die Kosten dafür decken zu<br />

können. Tracy erklärte damals:<br />

„Wir wollen Musik so präsentieren,<br />

wie sie zu ihren Entstehungszeiten<br />

zwischen 16. und 19. Jahrhundert<br />

geklungen hat.“<br />

Am 7. April 1986 wurde der<br />

Kammermusiksaal <strong>Friedenau</strong> in<br />

einem Festkonzert mit J. S. Bach,<br />

Weber, Mozart und Beethoven<br />

für Hammerflügel und Cembalo<br />

aus der Sammlung historischer<br />

Instrumente der beiden Musikfreunde<br />

feierlich eingeweiht.<br />

Tracy gründete 1986 die „<strong>Friedenau</strong>er<br />

Kammerkonzerte“ und<br />

starb bereits ein Jahr später, nur<br />

sechs Jahre danach Junghanns.<br />

Beider Vision, mit Hilfe der Instrumentensammlung<br />

in geeigneter,<br />

der Kammermusik würdiger<br />

Atmosphäre zu musizieren und<br />

diese Alte Musik darüber hinaus<br />

… wenn das Haus nasse Füße hat …<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | 5<br />

Dozentin und Studentin verbindet die Liebe zur Alten Musik.<br />

einem interessierten Publikum<br />

zugänglich zu machen, wurde<br />

Wirklichkeit.<br />

…und weitergeht<br />

Um das Werk der beiden Gründer<br />

weiterzuführen, werden die<br />

<strong>Friedenau</strong>er Kammerkonzerte<br />

seit dem Jahr 1994 vom Förderverein,<br />

der „Gesellschaft der<br />

Freunde der <strong>Friedenau</strong>er Kammerkonzerte<br />

e. V.“, und ihren<br />

Mitgliedern ehrenamtlich organisiert,<br />

Spenden sind dafür unverzichtbar<br />

und willkommen. Auch<br />

wenn der Saal im Laufe der Jahre<br />

ein ständiges Auf und Ab erlebte,<br />

ging es immer weiter, „dank<br />

vieler guter Seelen und eines<br />

Hausbesitzers, der eine wahre<br />

Perle ist“, wie Vereinsvorsitzende<br />

Natalie Pfeiffer, Cembalistin und<br />

Dozentin für Alte Musik, betont.<br />

Am Wochenende veranstaltet<br />

der Verein als Untermieter des<br />

Early Music Society Berlin e. V.<br />

im Saal Kammerkonzerte mit<br />

namhaften Ensembles und Solisten.<br />

Die Eintrittspreise liegen bei<br />

16/10/5 Euro. Weiterer Saal-Untermieter<br />

ist die UdK Berlin, die<br />

hier von Montag bis Donnerstag<br />

mit ihrem Institut für Alte Musik<br />

Studenten unterrichtet und auf<br />

ihre Prüfungen vorbereitet. Als<br />

Hauptmieter fungiert der gemeinnützige<br />

Early Music Society<br />

Berlin e. V., der sich 2011 aus<br />

Musikern, Musikwissenschaftlern<br />

UdK-Lehrenden und Liebhabern<br />

Alter Musik gründete, um dem<br />

Kammermusiksaal und seiner<br />

Aufgabe eine Zukunft zu geben;<br />

mit dem Zweck der Förderung<br />

von Kunst und Kultur auf dem<br />

Gebiet der Alten Musik. Er ist<br />

auch Veranstalter des Berliner<br />

Bach Wettbewerbes.<br />

Von der Lernenden zur Lehrenden<br />

Natalie Pfeiffer lernte den Kammermusiksaal<br />

mit seiner Alten<br />

Musik im Publikum an der Seite<br />

ihres Vaters kennen und lieben.<br />

Besonders faszinierte sie schon<br />

damals das Cembalo mit seinen<br />

Möglichkeiten. Natalie spielte zuerst<br />

Klavier und Blockflöte, trat<br />

im Schultrio auf. Als ein Vater<br />

von Freunden auf ihr außergewöhnliches<br />

Talent aufmerksam<br />

wurde, bekam sie zuerst einen<br />

Cembalo-Bausatz und dann Unterricht.<br />

Später studierte Natalie<br />

mit der Alten Musik Generalbass<br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

Ursprüngliche Instrumente und zeitgenössische Kunst.<br />

Alte Musik hinter alten Mauern.<br />

und Cembalo dort, wo sie einst<br />

im Publikum gesessen hatte, im<br />

Kammermusiksaal <strong>Friedenau</strong>.<br />

Sie wurde Cembalistin und Dozentin.<br />

Natalie erzählt: „Mit der Alten Musik<br />

einen krisensicheren Beruf zu<br />

finden, ist nicht leicht. Es ist eine<br />

Berufung, mit dieser Musik zu<br />

leben, sie zu lieben.“ Gerade als<br />

sie aus wirtschaftlichen Gründen<br />

überlegte, in einen anderen Beruf<br />

zu wechseln, erhielt sie einen<br />

Lehrauftrag beim Institut für Alte<br />

Musik. Nun spielt sie und unterrichtet<br />

in dem Kammermusiksaal<br />

mit den hellblauen Vorhängen<br />

hinter schmiedeeisernem Zaun<br />

Studentinnen wie Yu Ma an der<br />

Traversflöte. Die junge Frau studiert<br />

seit 1 ½ Jahren an der UdK<br />

Berlin, kam aus Taiwan nach<br />

Deutschland, „weil dieses Land<br />

eine so große Geschichte Alter<br />

Musik besitzt und viel mehr Erfahrung<br />

in der Barockmusik als<br />

Taiwan hat.“ In Taiwan studierte<br />

sie Querflöte, begann mit acht<br />

Jahren an der Musikschule mit<br />

dem Spielen. Jetzt bereitet sie<br />

sich, begleitet von Natalie Pfeiffer<br />

am Cembalo, auf ihr Prüfungskonzert<br />

im <strong>Februar</strong> vor. Beide proben<br />

in der Unterrichtsstunde u. a. eine<br />

Bach-Sonate in C-Dur und ein<br />

Stück von Kirnberger, spielen sich<br />

dabei die musikalischen Bälle zu,<br />

dass es für alle eine wahre Freude<br />

ist: Leise Improvisationen fließen<br />

mit ein, der Notentext dient dabei<br />

als Vorlage, ein Dialog zwischen<br />

den Instrumenten entspinnt. Artikulation<br />

spielt in der Alten Musik,<br />

die die Epochen des Mittelalters,<br />

der Renaissance, des Barock und<br />

der Klassik umfasst, eine wichtige<br />

Rolle. Als berufener Ort, sie<br />

zu bewahren und auch an junge<br />

Generationen weiterzugeben, ist<br />

der Kammermusiksaal <strong>Friedenau</strong><br />

aus Berlin und seinem Musikgeschehen<br />

inzwischen nicht mehr<br />

wegzudenken.<br />

Weitere Informationen, Veranstaltungen<br />

der <strong>Friedenau</strong>er<br />

Kammerkonzerte und Kartenreservierungen<br />

unter www.<br />

kammermusiksaal-friedenau.de<br />

und Telefon 030 – 859 19 25.<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | 7<br />

Lichtblicke<br />

„Berliner Messinglampen“ für die Welt<br />

Berlin und seine Unternehmen<br />

mit ihren vielfältigen Produkten<br />

sind weit über die Bezirke hinaus<br />

in aller Welt vertreten.<br />

Ein Unternehmen, das direkt an<br />

der Grenze zum Bezirk Charlottenburg<br />

in der Moabiter Sickingenstraße<br />

20-28 ganz besondere<br />

Leuchten fertigt, ist die<br />

Berliner Messinglampen GmbH<br />

von Anne Kamratowski, die sie<br />

gemeinsam mit ihrem Bruder<br />

Martin führt. Seit fast 35 Jahren<br />

entstehen in der Manufaktur<br />

Leuchten nach historischem<br />

Vorbild, wie sie zu Kaiserzeiten<br />

einst in feinen Traditions-Betrieben<br />

Alt-Berlins wie Osram<br />

oder Elektro-Conrad in präziser<br />

Handarbeit hergestellt worden<br />

sind; damals, als elektrisches<br />

Licht mit verkabelten Lampen<br />

allmählich zum Standard wurde.<br />

Doch kriegs- und mauerbedingt<br />

verlagerte sich diese Industrie<br />

immer weiter Richtung Westen.<br />

Das Unternehmen in Moabit<br />

Unternehmerin Anne Kamratowski gibt alten Lampenmodellen eine<br />

Zukunft.<br />

knüpft an diese Tradition an und<br />

schenkt seinen Kunden viele<br />

leuchtende Lichtblicke.<br />

Alt-Berlin lässt grüßen<br />

Die Berlinerin Anne Kamratowski,<br />

die ursprünglich aus dem<br />

Antiquitätengeschäft kommt,<br />

merkte schon bald, welche große<br />

Nachfrage auch heute noch<br />

nach antiken Leuchten besteht,<br />

Anzeige<br />

Immanuel Seniorenzentrum <strong>Schöneberg</strong><br />

Mitten im <strong>Schöneberg</strong>er Kiez: Zwischen<br />

den Ausläufern des Heinrich-Lassen-Parks<br />

und dem Gasometer betreuen<br />

wir mit über 65 Jahren Pflegeerfahrung<br />

Menschen fürsorglich und professionell.<br />

Die 63 Plätze verteilen sich in dem in<br />

2008 errichteten Haus auf 39 Plätze in<br />

Einzel- und 24 Plätze in Doppelzimmern;<br />

jeweils barrierefrei und mit eigenem<br />

Bad ausgestattet. Selbstverständlich<br />

können die Bewohner ihr Zimmer individuell<br />

gestalten und eigene Möbel<br />

mitbringen, auch Haustiere sind willkommen.<br />

Kochen, Musizieren, Handarbeiten<br />

oder Gymnastik finden in den<br />

Gemeinschaftsräumen statt. Von der<br />

sonnigen Dachterrasse und den bodentiefen<br />

Fenstern lässt sich der Blick<br />

auf das Leben in <strong>Schöneberg</strong> besonders<br />

gut genießen. Friseur, Fußpflege<br />

und Physiotherapie befinden sich im<br />

Haus, Kultur-, Sport-, Bewegungs- und<br />

Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer<br />

Nähe. Räumlichkeiten für 15, aber<br />

auch für 75 Gäste bieten Platz für Feste.<br />

Biografiearbeit hat bei uns einen besonderen<br />

Stellenwert: Im Immanuel<br />

Seniorenzentrum <strong>Schöneberg</strong> treffen<br />

unterschiedliche Lebenslinien aufeinander.<br />

Lesen Sie mehr dazu in unserem<br />

Internetauftritt unter der Rubrik<br />

» <strong>Schöneberg</strong>er Leben«.


8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

Leuchten-Montage vor Ort in der Sickingenstraße.<br />

die der Antiquitäten-Markt jedoch<br />

nicht zu decken vermag.<br />

Also machte sie aus der Not eine<br />

Tugend und eröffnete vor rund<br />

35 Jahren ihr Ladengeschäft „Berliner<br />

Messinglampen“ in dem vor<br />

dem Zweiten Weltkrieg für seine<br />

Leuchtfabriken bekannten<br />

Alt-Moabit.<br />

Hier an der Spree fertigte und<br />

verkaufte sie die ersten Repliken<br />

alter Jugendstilleuchten. Modell<br />

dafür standen und stehen bis<br />

Fotos: BML GmbH<br />

heute überwiegend Leuchten<br />

aus der Zeit des Jugendstils,<br />

wobei die schlichteren, schnörkelärmeren<br />

Varianten sich inzwischen<br />

steigender Nachfrage<br />

erfreuen. Dauerbrenner ist die<br />

Banker-Lampe, die häufig auf<br />

Schreibtischen zu finden ist und<br />

übrigens auch die Entstehungsgeschichte<br />

dieses Beitrages beleuchtet<br />

hat.<br />

2002 expandierte das Unternehmen<br />

und fertigt nun mit seinen<br />

rund 50 Mitarbeitern in einer<br />

ehemaligen AEG-Werkshalle an<br />

der Sickingenstraße 20-28, die in<br />

Büro, Werkstatt und Lager aufgeteilt<br />

ist.<br />

Qualitätsleuchten im<br />

Baukastensystem<br />

„Wir beschäftigen überwiegend<br />

Mitarbeiterinnen, weil Frauen<br />

meist eine bessere Feinmotorik<br />

besitzen“, erklärt Sprecherin Barbara<br />

Krusch. Die ist notwendig,<br />

um aus den von überwiegend<br />

deutschen Zulieferern stammenden<br />

genormten Einzelteilen und<br />

Glasschirmen Leuchten-Kleinode<br />

höchster Präzisionsarbeit zu<br />

schaffen. Sie werden dann oft<br />

über Generationen als ganz besonderer<br />

Haushaltsgegenstand<br />

„fürs Leben“ geschätzt und weitergegeben,<br />

und auch nach Jahren<br />

sind dafür noch Ersatzteile<br />

erhältlich.<br />

Inzwischen an der Spitze der<br />

Marktbewerber, arbeitet das<br />

Unternehmen mit dem internationalen<br />

Fachhandel zusammen.<br />

Es verfügt über einen weitgefächerten<br />

Kundenstamm, der vom<br />

Architekten für originalgetreu zu<br />

sanierenden Altbauhäuser über<br />

Firmen, Hotels und historische<br />

Gebäude bis hin zum Privatkunden<br />

reicht. Im Hotel Adlon findet<br />

man Leuchten aus dem Hause<br />

Berliner Messinglampen ebenso<br />

wie im China Club Berlin oder im<br />

Privatbereich der Bundeskanzlerin.<br />

Online-Shop und eine Außenstelle<br />

in Iserlohn sind dem Unternehmen<br />

angegliedert, doch<br />

der persönliche Kontakt und die<br />

Erfüllung von individuellen Wünschen<br />

bei der Leuchten-Gestaltung<br />

werden großgeschrieben.<br />

Anlaufstelle für den Kunden ist<br />

und bleibt da das Ladengeschäft<br />

in Alt-Moabit 63 mit kleiner Werkstatt,<br />

in dem Benjamin Glimm mit<br />

viel Fachwissen und Empathie<br />

zum Kunden berät. Der hat die<br />

Möglichkeit, seine Wunschlampe<br />

aus einer immensen Variationsbreite<br />

an Kombinationsmöglichkeiten<br />

im Baukastensystem<br />

fertigen zu lassen. Dabei kann<br />

er beim Material der Gestelle<br />

von Decken-, Wand- und Standleuchten<br />

zwischen antik, Berliner<br />

Messing, poliert, Chrom und<br />

Nickel matt wählen, zwischen<br />

unterschiedlichsten Lampenglocken<br />

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Vorfreude auf Fasching<br />

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Die Tagespflege hat wieder freie Plätze für neue Gäste!<br />

Die Tagespflegegäste freuen sich schon<br />

auf die anstehende närrische Zeit. Bereits<br />

in den letzten Jahren wurde von<br />

Rosenmontag bis Aschermittwoch ein<br />

großes, stimmungsvolles Faschingsfest<br />

gefeiert. Auch in diesem Jahr sollen die<br />

Gäste mit einem leckeren Brunch und<br />

bunt geschmückten Räumen überrascht<br />

werden. Faschingshüte und Partydekoration<br />

werden schon von den Gästen<br />

selbst in Bastelgruppen hergestellt.<br />

Zudem überlegen sich die Mitarbeiter<br />

lustige Spiele für die verschiedenen<br />

Aktivitätsgruppen. An den Faschingstagen<br />

soll viel musiziert, getanzt und<br />

ausgelassen gefeiert werden.<br />

Die Einrichtung ist von Montag bis<br />

Samstag in der Zeit von 8.30 bis<br />

15.30 Uhr geöffnet.<br />

Wer sich die Räumlichkeiten einmal anschauen<br />

oder einen Termin für einen<br />

Schnuppertag vereinbaren möchte, ist<br />

dazu sehr herzlich eingeladen.<br />

Bei Interesse können Sie sich unter der<br />

Telefonnummer: 030 / 34 33 44 99 unverbindlich<br />

informieren. Gerne können<br />

Sie uns auch persönlich in der Stierstraße<br />

18 besuchen!


<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | 9<br />

Die Banker-Lampe –<br />

Dauerbrenner auf<br />

vielen Schreibtischen.<br />

bei manchen Modellen zusätzlich<br />

sogar blauem und cremefarbenem<br />

Triplex-Opal-Glas, die<br />

in den deutschlandweit immer<br />

rarer werdenden Glashütten<br />

nach extra vom Unternehmen<br />

gestellten Holzformen gefertigt<br />

werden. Zahlreiche Sonderaufträge<br />

aus aller Welt erreichen die<br />

„Berliner Messinglampen GmbH“<br />

immer wieder. Eine durchdachte<br />

Logistik ist da neben den hohen<br />

Qualitätsstandards für die Kundenzufriedenheit<br />

unverzichtbar.<br />

Das Unternehmen stellt sich außerdem<br />

immer neuen Herausforderungen:<br />

Aktuell arbeitet es daran,<br />

mit LED-Leuchtmitteln unter<br />

dem Glas einen ebenso warmen<br />

Lichteffekt zu erreichen wie mit<br />

herkömmlichen. Denn gerade<br />

das unterscheidet die hochwertigen<br />

Qualitätsleuchten von billigen<br />

Nachahmungen: Durch eine<br />

natürliche weiße Innenschicht<br />

erzeugen sie ein Licht, das gemütliche,<br />

entspannte Stimmung<br />

verbreitet – sogar im Büro.<br />

Indessen macht sich die nächste<br />

Unternehmer-Generation bereit,<br />

in die Fußstapfen von Anne Kamratowski<br />

zu treten. Man darf also<br />

auf die leuchtende Zukunft der<br />

Berliner Messinglampen GmbH<br />

gespannt sein.<br />

Weitere Informationen und Ladenöffnungszeiten<br />

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Jacqueline Lorenz<br />

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Ausgezeichnet vorbereitet<br />

Nur acht Berliner Geburtskliniken sind bisher mit dem Siegel<br />

„Babyfreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet worden.<br />

Ausgezeichnete Geburtshilfe: das Hebammenteam des AVK<br />

Dazu gehört die Geburtsklinik des<br />

Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikums<br />

in <strong>Schöneberg</strong>, die von der WHO und<br />

unicef mit dem begehrten internationalen<br />

Prädikat für ihren hohen<br />

Betreuungsstandard ausgezeichnet<br />

wurde. Dieser zeigt sich in dem hohen<br />

Stellenwert, den das Krankenhaus<br />

der engen Bindung zwischen Mutter,<br />

Vater und Kind einräumt. Vielen<br />

zukünftigen Eltern wird dies immer<br />

wichtiger und sie legen bei der Auswahl<br />

der idealen Klinik für die Geburt<br />

ihres Babys hohe Maßstäbe an. Auch<br />

das Bedürfnis nach menschlicher<br />

Wärme, Geborgenheit und Herzlichkeit<br />

während der Geburtsphase und<br />

im Wochenbett ist der Wunsch vieler<br />

Frauen – ohne dabei auf die Sicherheit<br />

eines Krankenhauses zu verzichten.<br />

Praktisches Hebammenwissen,<br />

modernste technische Ausstattung,<br />

tatkräftige Unterstützung und einfühlsame<br />

Rücksichtnahme:<br />

Die Auguste-Viktoria-Geburtsklinik<br />

setzt sich täglich aufs Neue zum Ziel,<br />

das alles in einer entspannten Atmosphäre<br />

und vereint mit konsequenter<br />

Sorgfalt zu bieten und belegt dies<br />

durch beständige Geburtenzahlen<br />

sowie sehr gute Umfragewerte.<br />

Entsprechend ist die Klinik konzipiert:<br />

Die drei modernen Kreißsäle<br />

und Vorwehenzimmer sind so gestaltet,<br />

dass sie Geborgenheit vermitteln<br />

und dadurch maßgeblich zu einem<br />

stressfreien Verlauf der Entbindung<br />

beitragen. Hebammen und Ärzte<br />

verstehen sich als Team und unterstützen<br />

in allen Entscheidungen den<br />

Verlauf einer natürlichen Geburt<br />

unter Berücksichtigung aller notwendigen<br />

medizinischen Schritte.<br />

Dahinter steht das leistungsfähige<br />

Vivantes Netzwerk, das eine enge<br />

Zusammenarbeit von Geburts- und<br />

Kindermedizin gewährleistet.<br />

Dieser Anspruch setzt sich auf der<br />

modern eingerichteten und mit komfortablen<br />

Familienzimmern ausgestatteten<br />

Mutter-Kind-Station nahtlos<br />

fort. Alle Prinzipien des Bondings –<br />

der speziellen Verbindung zwischen<br />

Eltern und Kind – werden hier konsequent<br />

und liebevoll umgesetzt.<br />

Zertifizierte Stillberaterinnen und<br />

das Pflegeteam betreuen Mutter und<br />

Kind und respektieren dabei nach<br />

Möglichkeit ihre Privatsphäre.<br />

Viele Vivantes-Hebammen sind zudem<br />

in der Vor- und Nachsorge tätig,<br />

sodass sich Schwangere oft für eine<br />

Hebamme oder Beleghebamme aus<br />

der Auguste-Viktoria-Klinik entscheiden.<br />

Bei deren Vermittlung hilft die<br />

Schwangerenambulanz, die darüber<br />

hinaus für alle Fragen und Anliegen<br />

rund um die Geburt zur Verfügung<br />

steht und Auskunft zu den Kursangeboten<br />

gibt.<br />

Gut vorbereitet und informiert<br />

werden künfige Eltern auch bei<br />

den regelmäßig stattfindenden<br />

Infoabenden, die einen Eindruck<br />

von der Philosophie unseres Babyfreundlichen<br />

Krankenhauses vermitteln.<br />

Termine und Infos sind unter<br />

www.vivantes.de/geburt/avk nachzulesen.<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute<br />

und freuen uns auf Sie.<br />

Wenn die Liebe Früchte trägt … fängt unsere Arbeit<br />

an. Wir können uns keine schönere und lohnendere<br />

Aufgabe vorstellen!<br />

Für einen guten und gesunden Start ins neue Leben bietet<br />

unsere Klinik modernste Ausstattung und einen hohen<br />

Betreuungsstandard. Vertrauen Sie uns, so wie es jährlich<br />

viele weitere Eltern tun. Wir freuen uns auf Sie und Ihr Baby.<br />

• familiäre, individuelle und fürsorgliche Betreuung<br />

• 24-Stunden-Rooming-in, Familienzimmer<br />

• umfangreiche Kursangebote: Geburtsvorbereitung,<br />

Stillkurse, Crashkurse für werdende Väter u. v. m.<br />

• ausgezeichnet von WHO und UNICEF<br />

Informationsabend<br />

Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat 18.00 – 20.00 Uhr,<br />

Haus 35, 1. Stock, Konferenzraum,<br />

Tel. (030) 130 20 2425<br />

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Auguste-Viktoria-Klinikum<br />

Geburtsmedizin<br />

Rubensstraße 125<br />

12157 Berlin<br />

www.vivantes.de/avk/geburt<br />

Ausgezeichnete Geburtshilfe in <strong>Schöneberg</strong>


10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

Sieben Jahre Schul- und<br />

Stadtteilmuseum <strong>Friedenau</strong><br />

Die Friedrich-Bergius-Schule schreibt Museumsgeschichte<br />

Das stattliche Erscheinungsbild<br />

des aus der Gründerzeit stammenden<br />

Schulgebäudes am<br />

Perelsplatz verspricht nicht zu<br />

viel: Neben Schülerinnen und<br />

Schülern beherbergt die Friedrich-Bergius-Schule<br />

hinter ihren<br />

geschichtsträchtigen Mauern ein<br />

ganz besonderes <strong>Friedenau</strong>er<br />

Kleinod, das „Schul- und Stadtteilmuseum<br />

<strong>Friedenau</strong>“. Es dürfte<br />

Deutschlands einziges Museum<br />

sein, dessen Träger eine Schule<br />

ist.<br />

In den vergangenen sieben Jahren<br />

ist das Museum zu einem besonderen<br />

Anziehungspunkt für<br />

Stadtteil-Bewohner und Bezirksbesucher<br />

geworden, denen es<br />

darum geht, tiefer in die <strong>Friedenau</strong>er<br />

Geschichte einzutauchen.<br />

Die positive Entwicklung und der<br />

Neuaufbau der Ausstellungsstätte<br />

nahmen seit 2005 unter der<br />

Schule mit Geschichte: Die Friedrich-Bergius-Schule, einstiges<br />

Gymnasium am Maybachplatz.<br />

Fotos: FBS<br />

Schulleitung des gebürtigen<br />

<strong>Friedenau</strong>ers Michael Rudolph<br />

einen rasanten Anstieg, so dass<br />

mit dem Schul- und Stadtteilmuseum<br />

<strong>Friedenau</strong> nun ein weiterer<br />

Mosaikstein in der Berliner<br />

Museumslandschaft funkelt, der<br />

sogar im Museumsverzeichnis<br />

gelistet ist.<br />

Die GAZETTE wird zukünftig<br />

Exponate daraus ihren Lesern<br />

vorstellen.<br />

Das Museum<br />

Den nötigen Vorgeschmack auf<br />

das kleine, aber feine Stadtteilmuseum<br />

erhält der Besucher bereits<br />

im Büro von Schulleiter Rudolph,<br />

das man als „Museums-Vorraum“<br />

bezeichnen könnte: Der schwere<br />

Eichenschreibtisch, Konferenztisch<br />

und Bücherschrank moderten<br />

einst im Schulkeller vor sich<br />

hin, bis das geschichtsgeschulte<br />

Auge sie entdeckte. Aufgearbeitet,<br />

sind sie nun die Prunkstücke<br />

des Büros und werden nur von<br />

der hinter Glas präsentierten<br />

Ein<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | 11<br />

Schulleiter Michael Rudolph vor den Museums-Schätzen.<br />

Schallplatten aus <strong>Friedenau</strong>.<br />

WMF-Silberplatte aus dem Besitz<br />

derer Finck von Finckensteins<br />

überstrahlt, welche die Schule<br />

erwarb: Sie erinnert an die ersten<br />

Jahre des 1896 erbauten Gebäudes<br />

in seiner Funktion als Knabengymnasium<br />

und war einstiges<br />

Abschiedsgeschenk dankbarer<br />

Abiturienten an ihren „Herrn<br />

Oberlehrer“, datiert mit 1910.<br />

Bücherregale bis zur Decke, alte<br />

Stiche und Plakate vervollkommnen<br />

den geschichtssprühenden<br />

Ort, von dem aus der Schulleiter<br />

über seine Schäflein wacht.<br />

So eingestimmt, betritt man den<br />

eigentlichen Ausstellungsraum,<br />

der Geschichte nicht nur Schülern,<br />

sondern auch Besuchern<br />

(nach telefonischer Vereinbarung)<br />

in Führungen anschaulich<br />

näherbringt.<br />

Was anlässlich der 750-Jahr-Feier<br />

von <strong>Schöneberg</strong> vor sieben Jahren<br />

mit einer Gesamtschau der<br />

Bestände begann, ist weitergewachsen,<br />

zeigt sich gut beleuchtet<br />

und gesichert in restaurierten<br />

Vitrinen. Mit Schwerpunkt der Bereiche<br />

historische Bildpostkarten,<br />

Dokumente, <strong>Friedenau</strong>er Firmenprodukte<br />

und Literatur stieg der<br />

Postkarten-Bestand von 0 auf<br />

inzwischen 2007 Stück. Derzeit<br />

sind die wegen der Aula-Sanierung<br />

staubbedingt ausgelagert.<br />

Den Namen der einst in der <strong>Schöneberg</strong>er<br />

Haupt- und Rheinstraße<br />

ansässigen Optischen Werke<br />

C.P.Goerz liest der Besucher<br />

Viele schöne Papeterieund<br />

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09:00-14:00 Uhr


12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

Silberplatte mit dem Dank der<br />

Schüler aus dem Jahr 1910.<br />

immer wieder: 60 Ferngläser,<br />

Fotoapparate und sonstige optische<br />

Geräte sowie Dokumente,<br />

Werbeträger und Fotos gehören<br />

zur Sammlung, die bereits als<br />

Sonderausstellung in der Kulisse<br />

der imposanten Säulenhalle des<br />

Schulhauses faszinierte. Alte Platten<br />

aus der Firma Joh. Schriefer<br />

und von den im Jahr 1927 in der<br />

Stubenrauchstraße 47 gegründeten<br />

„Comedian Harmonists“<br />

begeistern im Ausstellungsraum<br />

ebenso wie der goldene Briefbeschwerer,<br />

der an die Henschel &<br />

Sohn A.G. als Hersteller der für<br />

damalige Zeiten fortschrittlichen<br />

Lokomotiven für die Deutsche<br />

Reichsbahn erinnert.<br />

Besonderes Augenmerk sollte<br />

der Besucher auf die „Ausgrabungs-Exponate“<br />

von Schülern<br />

richten. In einer spannenden Projektarbeit<br />

am „Schöneicher Plan“<br />

suchten und fanden sie neben<br />

Geschichtswissen viele interessante<br />

Gegenstände, die nun eine<br />

ganze Vitrine füllen.<br />

Die Macher<br />

An den einst kahlen Schulwänden<br />

wird heute Geschichte lebendig<br />

und findet im Museumsraum<br />

spannende Fortsetzung.<br />

Der mit viel Herzblut engagierte<br />

Geschichtslehrer und -freund<br />

Michael Rudolph weiß dabei den<br />

Fachkollegen Alexander Bauwe<br />

als Museumsleiter an seiner Seite<br />

und erklärt: „ Geschichte wurde<br />

viel zu lange vernachlässigt.<br />

Man kann hier keine Schule betreiben,<br />

ohne die Geschichte zu<br />

berücksichtigen. Sie muss spannend<br />

präsentiert werden, denn<br />

man weiß nur, was man sieht.<br />

Der Aufbau unseres Museum mit<br />

dem Ziel, Schülern Geschichte<br />

Zirkelkasten der Firma Hermann Höhnig um 1900.<br />

verständlicher zu machen, wurde<br />

von verschiedenster Seite gefördert<br />

und unterstützt.“ So ist er besonders<br />

dem Bezirksamt Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />

für die Erlaubnis<br />

dankbar, das Schulgebäude für<br />

das Museum mit nutzen zu dürfen.<br />

Sein Dank gilt aber auch dem<br />

Förderverein der Integrierten Sekundarschule<br />

für die Hilfe beim<br />

Aufbau der Sammlung und der<br />

mit regelmäßigen Zuwendungen<br />

unterstützenden PSD-Bank Berlin<br />

Brandenburg.<br />

„Unser Museum würde es nicht<br />

geben, wären da nicht unsere<br />

rund 20 ehrenamtlichen Helfer,<br />

die sich in Recherche, Ankauf,<br />

Archiv und Schülerprojekte einbringen“,<br />

betont Schulleiter Rudolph.<br />

Sie sind es, die am „Tag<br />

des offenen Denkmals“ – an dem<br />

übrigens nur wenige Schulen<br />

teilnehmen – mithelfen und die<br />

Sammlungs- und Besucherbetreuung<br />

mit verantworten. Daneben<br />

leistet das 50-köpfigen<br />

Kollegium wertvolle Unterstüt-<br />

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Persönlichkeit wird geachtet, geliebt und<br />

gefördert. Ich finde eine Umgebung vor,<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | 13<br />

Funde vom „Schöneicher Plan“<br />

zung; auch wenn es darum geht,<br />

für den Erhalt des Schulmuseum<br />

zu sammeln.<br />

Ein zentrales Anliegen der Schule<br />

ist es dabei stets, die Schüler am<br />

Museumsprojekt zu beteiligen.<br />

So wirkten sie in freiwilligen AGs<br />

bereits an zahlreichen Projekten<br />

mit, die sich der Erforschung<br />

<strong>Friedenau</strong>er Architektur, Straßennamen,<br />

Industriebetriebe<br />

und Bewohner widmeten, und<br />

veröffentlichen die Ergebnisse<br />

vierteljährlich im „Museums-<br />

Journal“. Damit werden immer<br />

neue Schüler erreicht und für die<br />

Museumsarbeit interessiert – ein<br />

gelungenes Pädagogenstück.<br />

Über Sonderausstellungen finden<br />

Geschichtsinteressierte zueinander.<br />

Derzeit ist das Ergebnis ihrer<br />

Arbeit in der bereits vierten Ausstellung<br />

unter dem Titel „Sport<br />

in <strong>Friedenau</strong>“ in der Säulenhalle<br />

der Schule zu besichtigen. Eine<br />

weitere ist in Planung und wird<br />

sich mit der mit dem Schulmuseum<br />

kooperierenden „Bildgießerei<br />

Hermann Noack GmbH & Co KG“<br />

befassen.<br />

So bleibt das Museum für Alt und<br />

Jung weiterhin einen Besuch<br />

wert, – nach seinem Theodor Fontane<br />

(„Der Stechlin“) entliehenen<br />

Leitbild:<br />

Alles Alte, soweit es Anspruch darauf<br />

hat, sollen wir lieben, aber für<br />

das Neue sollen wir recht eigentlich<br />

leben.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.friedrich-bergius-schule.<br />

de, Museums-Anmeldung unter<br />

Telefon 90277-7910.<br />

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14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

Impressum <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> ∙ <strong>Februar</strong> Nr. 2/<strong>2017</strong> · 22. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> sowie Steglitz, Zehlendorf,<br />

Charlottenburg und Wilmersdorf.<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH · Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />

☎ (030) 844 933-0 · www.gazette-berlin.de<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk · ☎ (030) 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

WirMachenDruck GmbH · 71522 Backnang<br />

Nächste Ausgabe März Nr. 3/<strong>2017</strong> Anzeigen-/Redaktionsschluss: 13.02.<strong>2017</strong> · Erscheinung: 02.03.<strong>2017</strong><br />

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Teppichklinik Berlin bei Carpethouse Rose UG · Inhaber H. Rose · Teltower Damm 241 · 14167 Berlin<br />

Tel: 20 29 17 24 & 0170-464 02 25 · www.teppichklinik-berlin.de · Mo-Fr 10 – 19 Uhr · Sa 11 – 18 Uhr<br />

DER STAUBSAUGER LADEN BERLIN<br />

Büschen klein,<br />

fährt allein…<br />

„Olli“ kurvt ohne Fahrer<br />

über den EUREF-Campus<br />

Was ist klein, weiß, auf der Seite<br />

steht DB und es ist ganz alleine?<br />

Die Antwort heißt: Olli! Der kleine<br />

Bus ist das aktuelle Transportmittel<br />

auf dem EUREF-Campus. Er<br />

holt die Mitarbeiter am Eingang<br />

ab und bringt sie zu ihrem Arbeitsplatz.<br />

Auch die Besucher des Campus<br />

werden von ihm chauffiert.<br />

Olli befindet sich in der Erprobungsphase.<br />

Derzeit ist er lediglich<br />

im Schritttempo unterwegs.<br />

Zahlreiche Sensoren rund um den<br />

kleinen Bus sorgen dafür, dass er<br />

sofort steht, wenn ein Hindernis in<br />

seinen Bereich kommt. Olli fährt<br />

nicht nur ohne Chauffeur, sondern<br />

der elektrisch betriebene<br />

Bus lädt sich auch selbständig auf.<br />

Die Deutsche Bahn testet autonomes<br />

Fahren nicht nur auf dem<br />

EUREF-Campus, sondern auch im<br />

DB-Schenker-Gelände in Leipzig.<br />

Feste Fahrpläne gibt es nicht – die<br />

Kunden können Olli genau dann<br />

nutzen, wenn sie ihn brauchen.<br />

Die Erprobung soll schon <strong>2017</strong><br />

dazu führen, dass autonome<br />

Fahrzeuge als Pilotprojekte im<br />

öffentlichen Raum genutzt werden<br />

können. Gebaut wurde Olli<br />

von dem amerikanischen Startup<br />

Local Motors. Mittels umfangreicher<br />

Computertechnik bringt Olli<br />

seine Fahrgäste punktgenau an<br />

ihr Ziel. Eine neue Dimension des<br />

öffentlichen Nahverkehrs nimmt<br />

hier ihren Anfang!<br />

Naturdenkmal „Kaisereiche“<br />

Mitarbeiter des Straßen- und Grünflächenamtes<br />

Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />

stellten bei Baumkontrollen<br />

starke Morschungen an zwei<br />

Hauptästen der Kaisereiche auf<br />

der Mittelinsel Saarstraße/Rheinstraße<br />

fest. Eine weiterführende<br />

Untersuchung durch einen unabhängigen<br />

Gutachter ergab eine<br />

weitreichende offene Fäule mit<br />

Rissbildung.<br />

Da die Eiche als Naturdenkmal erfasst<br />

ist, wurde eine Befreiung vom<br />

Verbot der Beschädigung oder<br />

Veränderung eines Naturdenkmals<br />

beantragt. Diese Befreiung<br />

wurde am 10. Januar <strong>2017</strong> erteilt.<br />

Damit können die beiden stark<br />

geschädigten Hauptäste entnommen<br />

werden. Die Restkrone musste<br />

aufgrund des großen Eingriffs<br />

angepasst werden. Dabei soll die<br />

bestehende Kronenform weitest<br />

möglich erhalten bleiben.<br />

Passendes Zubehör, Ersatzteile und<br />

Service für Staubsauger aller Marken z.B.<br />

Electrolux * Vorwerk * Lux * SEBO<br />

Seit 26 Jahren Ihr unabhängiger Kundendienst<br />

Verkauf von Staubsaugern und gewerblichen Reinigungsgeräten,<br />

Ersatzteile und Zubehör, Schnellreparatur, Abhol - und Bringdienst.<br />

Staubsaugerbeutel auch für alle alten Geräte !!!<br />

Sie finden uns unweit der Deutschen Oper und U-Bahnhof Bismarckstraße<br />

Bismarckstraße 56, 10627 Berlin Charlottenburg<br />

Tel.: 030-88499390 - Mo-Fr 10.30-18.00 Uhr, Sa 10.30-14.00 Uhr


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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong> | 15<br />

DAS AUGENZENTRUM LICHTERFELDE WEST<br />

Mit Laser zum klaren Durchblick<br />

Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit,<br />

am „Grauen Star“ zu erkranken.<br />

Der „Graue Star“ bezeichnet<br />

die Eintrübung der Augenlinsen. Kontraste<br />

verblassen und man hat das Gefühl,<br />

durch einen Nebel auf die Welt zu<br />

blicken. Den schmerzfreien Weg zurück<br />

zum guten Sehen ermöglicht das erfahrene<br />

Team des Augenzentrums Lichterfelde<br />

West mit dem Femtosekundenlaser.<br />

„Das Gerät ist der perfekte Assistent“,<br />

so Dr. Dr. Peter Kaulen. Denn mit der<br />

neuen Lasertechnik ist ein Höchstmaß<br />

an Sicherheit, maximaler Gewebeschonung,<br />

hoher Genauigkeit und größere<br />

Brillenfreiheit erreichbar. Als Vorreiter im<br />

Einsatz des Femtosekundenlasers besitzen<br />

die Operateure des Augenzentrums<br />

Lichterfelde West im bundesweiten Vergleich<br />

mit weit über 1000 durchgeführten<br />

Operationen einen sehr umfangreichen<br />

Erfahrungsschatz.<br />

Schonend zum guten Sehen<br />

bei Grauem Star<br />

Bereits im Rahmen der Voruntersuchung<br />

wird das zu behandelnde Auge mittels<br />

des hochmodernen Augenvermessungssystems<br />

Verion vermessen. Alle dabei<br />

ermittelten, relevanten Daten werden in<br />

das OP-Mikroskop des Operateurs eingespiegelt.<br />

Dadurch wird während der<br />

Operation eine bestmögliche Platzierung<br />

der Kunstlinse im Auge ermöglicht.<br />

Die getrübte Linse wird standardmäßig<br />

durch eine künstliche Linse ersetzt, die<br />

mit einem Filter gegen schädliches UVund<br />

Blaulicht versehen ist. Unter dem<br />

Namen „gelbe Linse“ bietet sie Schutz vor<br />

Wellenlängen, die für das Entstehen der<br />

Makuladegeneration mitverantwortlich<br />

gemacht werden.<br />

Darüber hinaus ist das Augenzentrum<br />

Lichterfelde West auch auf Linsen mit<br />

Zusatznutzen, sogenannte Premiumlinsen<br />

spezialisiert, mit denen das Ziel der<br />

Brillenfreiheit sowohl in der Ferne, und<br />

auf Wunsch auch in der Nähe, erfüllt werden<br />

kann.<br />

Dank LASIK frei von Brille und<br />

Kontaktlinse<br />

Für jüngere Patienten ohne Linsentrübung,<br />

die ihre Brille oder Kontaktlinsen<br />

loswerden möchten, werden seit vielen<br />

Jahren Laser-Behandlungsmethoden<br />

wie LASIK oder Femto-LASIK angeboten.<br />

Zur Korrektur von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit<br />

und Hornhautverkrümmung<br />

stehen im Augenzentrum Lichterfelde<br />

West der Femtosekundenlaser und der<br />

Excimerlaser zur Verfügung, mit denen<br />

die LASIK routinemäßig und erfolgreich<br />

durchgeführt wird. Die Fehlsichtigkeiten<br />

werden nach umfangreichen Voruntersuchungen<br />

durch die Augenärzte<br />

hochpräzise, sanft und dauerhaft mittels<br />

Laser korrigiert und ermöglichen den behandelten<br />

Patienten somit den scharfen<br />

Fernblick auch ohne Sehhilfen.<br />

Laser statt Messer<br />

Spezialisten aus Lichterfelde West<br />

Die Augenärzte aus dem Augenzentrum<br />

Lichterfelde West verfügen über langjährige<br />

Erfahrungen auf dem Gebiet der<br />

Augenchirurgie. Schwerpunkte liegen<br />

auf der Korrektur von Fehlsichtigkeiten<br />

(LASIK) sowie der schonenden Operation<br />

des „Grauen Stars“. Für die Operationen<br />

stehen in dem TÜV-zertifizierten Augenzentrum<br />

Lichterfelde West sowohl der<br />

Femtosekundenlaser als auch der Excimerlaser<br />

zur Verfügung.<br />

Das Augenzentrum Lichterfelde West bietet Patienten mit „Grauem Star“ eine<br />

Laser- Operationsmethode an: sicherer, schonender und genauer wird der<br />

Laser- Linsentausch ohne Messer durchgeführt!<br />

Die LASIK- Behandlung wird zur Beseitigung von Fehlsichtigkeiten eingesetzt,<br />

um endlich die Brille oder Kontaktlinsen loszuwerden.<br />

AUGENZENTRUM<br />

LICHTERFELDE WEST MVZ<br />

Dr. med. Christoph Wiemer<br />

Dr. med. Dr. rer. nat. Peter Kaulen<br />

Dr. med. Michael Galanski<br />

Dr. med. Christian Rau<br />

Dr. med. Alexander Kauhausen<br />

Prof. Dr. med. Duy-Thoai Pham<br />

Drakestraße 31/32 · 12205 Berlin<br />

www.augen-berlin.de · Info-Hotline 84 30 91 76<br />

Mo-Do: 8-11 Uhr und 15-18 Uhr · Fr: 8-11 Uhr nach Vereinbarung<br />

Privatsprechstunde nach Vereinbarung


16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong>

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