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Dahlem & Grunewald extra FEB/MRZ 2017

Journal für Dahlem, Grunewald und Schmargendorf

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<strong>Dahlem</strong> &<br />

<strong>Grunewald</strong><br />

Journal für <strong>Dahlem</strong>, <strong>Grunewald</strong><br />

und Schmargendorf<br />

Februar / März Nr. 1/<strong>2017</strong><br />

<strong>extra</strong><br />

Kultur im Bunker<br />

Ein neuer Raum<br />

für die Kunst in<br />

Schmargendorf<br />

GRATIS<br />

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<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />

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Kultur im Bunker<br />

Ein neuer Raum für die Kunst<br />

in Schmargendorf<br />

Klaviertöne erfüllen den kleinen<br />

Raum, dessen Wände<br />

für eine bessere Akustik mit<br />

Vorhängen und schalldämmenden<br />

Stoffen versehen sind. Kein<br />

Nachbar beschwert sich über<br />

die Musik – das ist bei diesem<br />

ungewöhnlichen Ort kein Wunder,<br />

denn kein Ton dringt nach<br />

draußen. Der Raum befindet<br />

sich unter der Erde – und zwar<br />

in einem 800 Quadratmeter großen<br />

Bunker unter dem Haus und<br />

Parkplatz des Grundstücks Hohenzollerndamm<br />

120 in Schmargendorf.<br />

Positive Energie trotz<br />

Kriegsvergangenheit<br />

Die Wiederentdeckung des Bauwerks<br />

aus dem Zweiten Weltkrieg<br />

war eher zufällig. Nach<br />

einem Eigentümerwechsel des<br />

<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> 3<br />

Impressum<br />

<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />

5. Jahrgang<br />

Verlag<br />

Gazette Verbrauchermagazin GmbH,<br />

Badensche Str. 44, 10715 Berlin<br />

☎ 030 / 844 933-0<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ<br />

<strong>extra</strong>@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54<br />

d.gottschalk@gazette-berlin.de<br />

© Gazette Verbrauchermagazin GmbH<br />

<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> erscheint alle<br />

zwei Monate in <strong>Dahlem</strong>, <strong>Grunewald</strong> und<br />

Schmargendorf am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10.<br />

und 1.12. eines Jahres.<br />

Nächste Ausgabe April/Mai Nr. 2/<strong>2017</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss: 03.03.<strong>2017</strong><br />

Erscheinung: 01.04.<strong>2017</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenn Sie Themen wünsche oder -vorschläge<br />

haben oder selbst etwas aus den Ortsteilen<br />

beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre<br />

Anregungen.


4<br />

<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />

Der Eingang zum Bunker liegt auf einem Parkplatz.<br />

Hauses entdeckte der Käufer den Bunker, in dem<br />

das Wasser stand. Als die Immobilie nach der sehr<br />

teuren und aufwändigen Renovierung auf den<br />

Markt kam – der neu geschaffene Zugang ist über<br />

den Parkplatz des Hauses erreichbar – sahen Jong-<br />

Ha Kim und seine Frau das Angebot, als es erst<br />

eine Minute im Internet stand. Der Jazzmusiker<br />

war auf der Suche nach Übungsräumen und als<br />

er das Inserat sah, ergriff er die neue Möglichkeit<br />

beim Schopf. Das Ehepaar besichtigte den Bunker<br />

und spürte sofort die positive Energie, die dieser<br />

Ort trotz seiner düsteren Vergangenheit ausstrahlt.<br />

So griffen sie mutig zu und schufen ein<br />

Zuhause für Künstler – eben Artist Homes.<br />

Geheimsache Trafo<br />

Geplant wurde der Bunker bereits im Jahr 1935 als<br />

Standort für eine Flugmeldekompanie. Vier Jahre<br />

vor Kriegsbeginn waren die Vorbereitungen also<br />

bereits im Gange. 1937 war Baubeginn. Der Bunker<br />

wurde unter höchster Geheimhaltung mit dem<br />

Codenamen „Trafo“ erstellt. Eine Besonderheit ist<br />

ein Wandbild, das sorgfältig restauriert wurde. Es


<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> 5<br />

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<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> 7<br />

Jong-Ha Kim hat viele Pläne mit Artist Homes.<br />

stellt Mitarbeiter des Kommandos<br />

dar, die auch tatsächlich<br />

im Bunker gearbeitet hatten.<br />

Von Schmargendorf aus warnte<br />

man die Berliner, wenn sich die<br />

Bomber der Alliierten der Stadt<br />

näherten.<br />

Probenräume,<br />

Ausstellungen<br />

und Konzerte<br />

Heute erklingen zwischen den<br />

Betonwänden ganz andere<br />

Töne: In sechs Räumen, die an<br />

einzelne Musiker und Bands<br />

vermietet werden, wird geprobt.<br />

Außerdem soll nach und nach<br />

eine Bibliothek mit philosophischer<br />

und musischer Literatur<br />

eingerichtet werden. Ein Service<br />

für Eltern, die im Bunker Konzerte<br />

besuchen möchten, ist ein<br />

Spielzimmer mit Kinderbetreuung.<br />

Im Konzertsaal, der bis zu<br />

200 Besuchern fasst, wird Klassische<br />

Musik genauso gespielt<br />

wie Jazz und Cellokonzerte,<br />

dargeboten von Michael Hussla,<br />

der als Erster Solo-Cellist an der<br />

Deutschen Oper Berlin spielte.<br />

Einen Kunstort für Schmargendorf<br />

zu schaffen, gehört zu den<br />

Visionen der Mieter. Deshalb<br />

gibt es hier nicht nur Raum für<br />

Musiker und Konzerte, sondern<br />

Das restaurierte Wandbild stellt Menschen dar, die tatsächlich im Bunker gearbeitet haben, erkennbar auf den kleinen Bildern rechts.


8<br />

<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />

Im Konzertsaal finden bis zu 200 Personen Platz.<br />

auch wechselnde Ausstellungen<br />

und das Art-Café, das zum<br />

Verweilen im erstaunlich hellen<br />

Bunker einlädt.<br />

Vielseitiges Angebot<br />

Mit Kunst Geld zu verdienen<br />

– nicht um reich zu werden,<br />

sondern um davon zu leben<br />

und selbst wiederum Künstler<br />

fördern zu können, ist ebenfalls<br />

ein Zukunftsplan von Jong-Ha<br />

Kim. Artist Homes erhält keinerlei<br />

Förderung vom Land und<br />

die Vorbereitung von Konzerten<br />

und Ausstellungen – dazu gehört<br />

auch Werbung und Druck<br />

von Flyern – ist aufwändig.<br />

Einnahmen bekommt er bisher<br />

durch die Vermietung der Probenräume<br />

und Spenden. Aber<br />

auch als Ort für Workshops, Firmenmeetings,<br />

Partys und andere<br />

Events kann sich Jong-Ha<br />

Kim den Bunker gut vorstellen.<br />

Interdisziplinäre Angebote, in<br />

denen sich beispielsweise Jazz<br />

und Philosophie mischen, sind<br />

weitere Ideen, mit denen der<br />

Musiker seinen Bunker beleben<br />

möchte. <br />

◾<br />

Artist Homes<br />

Hohenzollerndamm 120, 14199 Berlin<br />

www.artist-homes.com<br />

Unter diesem Haus am Hohenzollerdamm liegt der Bunker verborgen.<br />

Teile der Originalverkabelung aus den<br />

Entstehungsjahren des Baus.


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10<br />

<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />

Buchtipp: DAHLEM<br />

Zwischen Idylle und Metropole<br />

Das deutsche Oxford im Berliner Südwesten<br />

Der be.bra verlag vervollständigt<br />

mit diesem<br />

Band von Autor Christian<br />

Simon das Quartett seiner Bücher<br />

über prominente Berliner<br />

Ortsteile „zwischen Idylle und<br />

Metropole“: Wilmersdorf, Zehlendorf<br />

und Steglitz mit seinen<br />

Einwohnern stellte der promovierte<br />

Berliner Geograph, Politologe,<br />

Grundschulpädagoge und<br />

Stadtführer Christian Simon mit<br />

viel Geschichtskenntnis ebenso<br />

interessant wie kurzweilig bereits<br />

in seinen vorherigen Werken<br />

vor, jetzt ist ihm das als Autor<br />

und Verleger von Berlin-Literatur<br />

einmal mehr mit seinem Band<br />

über <strong>Dahlem</strong> gelungen. Mit<br />

gespitztem Stift kehrt er in das<br />

sogenannte deutsche Oxford<br />

zurück, in dem er einst selbst<br />

an der Freien Universität Berlin<br />

studierte.<br />

Den Leser lädt er auf 176<br />

Seiten mit 95 schwarzweiß-Abbildungen<br />

auf<br />

seine <strong>Dahlem</strong>er Zeitreise<br />

ein, die mit der Vorgeschichte<br />

des Ortsteils<br />

– der Ostkolonisation<br />

– beginnt, die Jahrhunderte<br />

bis zum Ersten<br />

Autor und Berlin-<br />

Kenner Christian<br />

Simon<br />

DAHLEM Zwischen Idylle und Metropole<br />

von Christian Simon, be.bra verlag, 16 Euro,<br />

ISBN 978-3-8148-0218-3<br />

Weltkrieg und die Weimarer<br />

Republik umfasst, aber auch die<br />

<strong>Dahlem</strong>er Jahre unterm Hakenkreuz<br />

und den Neubeginn des<br />

Ortsteils nach 1945 anschaulich<br />

vor Augen führt. – Eine wechselvolle<br />

Geschichte, die sich in<br />

der Vielschichtigkeit <strong>Dahlem</strong>s<br />

widerspiegelt, und die Simon<br />

auch dem weniger geschichtsversierten<br />

Leser näherzubringen<br />

vermag.<br />

Der lernt zu Beginn erst<br />

einmal, dass der Name<br />

„<strong>Dahlem</strong>“ so viel wie<br />

„Talheim“ bedeutet, was<br />

aber wenig Sinn ergäbe,<br />

da der Ortsteil mit 54 Meter<br />

über NN relativ hoch<br />

liegt. So verdanke er seinen<br />

Namen wohl eher<br />

den aus dem Stendaler „Dahlen“<br />

zugewanderten Ur-<strong>Dahlem</strong>ern,<br />

leitet Geograph Simon ab.<br />

Der Leser erfährt von der einst<br />

königlichen Domäne <strong>Dahlem</strong>,<br />

die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

zum noblen Villenvorort<br />

der nahen Hauptstadt für<br />

wohlhabende Berliner entwickelte.<br />

Aber auch von der Vielzahl<br />

der Forschungseinrichtungen<br />

<strong>Dahlem</strong>s berichtet der Autor:<br />

von Einrichtungen wie Lennés<br />

Königlicher Gärtnerlehranstalt,<br />

dem Ausbau der Kaiser-Wilhelm-<br />

Gesellschaft und von Namen wie<br />

Otto Hahn und Lise Meitner. Sie<br />

alle waren es, die <strong>Dahlem</strong> mit<br />

der Freien Universität Berlin, der<br />

Max-Planck-Gesellschaft und<br />

seinen Museen schließlich zum<br />

Zentrum wissenschaftlicher Forschung<br />

und Kultur von Weltrang,<br />

einem deutschen Oxford, werden<br />

ließen.<br />

Autor Simon gelingt es dabei<br />

immer wieder, die Menschen<br />

hinter der <strong>Dahlem</strong>er Geschichte<br />

geschickt in Szene zu setzen, die<br />

diesen Ortsteil eigentlich prägten.<br />

Auch wenn dessen wechselvolle<br />

Geschichte nicht nur rühmliche<br />

Namen hervorbrachte. So<br />

stellt Simon Vertreter der ersten<br />

<strong>Dahlem</strong>er Bauern, Schauspieler,<br />

NS-Größen und US-Offiziere vor,<br />

die dem bunten Einwohner-Bild<br />

des Ortsteiles zu Farbe verhalfen.<br />

Wer dieses Buch gelesen hat,<br />

dürfte – egal ob Jung oder Alt –<br />

gespannt auf die Weiterentwicklung<br />

der <strong>Dahlem</strong>er Geschichte<br />

geworden sein… ◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

<br />

Fotos: be.bra verlag


KEK – am Start kleine Wissenschaftler<br />

von morgen<br />

KNAUER Entdecker Klub macht Lust auf mehr<br />

Das Zehlendorfer Familienunternehmen<br />

KNAUER<br />

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GmbH ist nicht nur für seine präzisen<br />

Labormessgeräte bekannt,<br />

auch seine Mitarbeiterfreundlichkeit<br />

und Nachwuchsförderung<br />

ist vielfach ausgezeichnet<br />

und beispielhaft. Dabei denkt<br />

Geschäftsführerin und Firmeninhaberin<br />

Alexandra Knauer<br />

– selbst Mutter zweier Kinder –<br />

auch an Kinder und Jugendliche<br />

als potentielle Wissenschaftler<br />

von morgen.<br />

<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> 11<br />

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12<br />

<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />

Aufgaben zu den einzelnen Laborstationen<br />

wollen gelöst werden.<br />

Im gemeinsam mit der Gruppe<br />

„Kinderforscher“ der TU Hamburg-Harburg<br />

im Jahr 2008<br />

entwickelten KNAUER Entdecker<br />

Klub (KEK) bekommen<br />

Schülerinnen und Schüler aus<br />

ganz Berlin vor Ort am Hegauer<br />

Weg 38 die Möglichkeit, Wissenschaft<br />

lebendig und live zu<br />

erleben und erste praktische<br />

Erfahrung mit der weit verbreiteten<br />

Analysetechnik der Flüssigkeitschromatografie<br />

zu machen.<br />

Dabei erfahren sie in vier<br />

Stunden spielerisch an fünf Versuchsstationen<br />

ganz nebenbei<br />

viel Wissenswertes, z. B. welche<br />

Cola-Sorte Koffein enthält und<br />

welche nicht oder wie Sportler<br />

Station vier: Lichtquelle, Prisma & Co.<br />

auf Doping überprüft werden<br />

können. Begleitet werden sie<br />

dabei von Knauer-Mitarbeitern,<br />

Lehrern und einem <strong>extra</strong> für sie<br />

ausgearbeiteten HPLC-Laborjournal<br />

mit Aufgaben. Die Lehrer<br />

erhalten vorab ein Vorbereitungsskript<br />

für den Unterricht.<br />

Pro Schüler wird um eine Spende<br />

von 2 Euro gebeten, die an<br />

„Die Arche“ überwiesen werden<br />

soll. Der Spendennachweis gilt<br />

dann als KEK-Eintrittskarte.<br />

Stehen derzeit noch überwiegend<br />

Schüler der Klassen 5 – 7<br />

am Knauer´schen Labortisch, arbeitet<br />

das Unternehmen aktuell<br />

an einer Projekterweiterung,<br />

um in seinen Räumen bald auch<br />

Kinder im Kita-Alter und junge<br />

Grundschüler mit ins Entdecker-<br />

Boot zu nehmen und altersgemäß<br />

an die Naturwissenschaften<br />

heranzuführen.<br />

Entdecker für<br />

einen Vormittag<br />

An einem trüben Wintertag<br />

betreten 15 Schülerinnen und<br />

Schüler einer 7. Klasse des Werner-von-Siemens-Gymnasium<br />

gemeinsam mit ihrem Lehrer<br />

Axel Stahl das KEK-Labor im<br />

blauen Knauer-Firmengebäude,<br />

eine ideale Zahl, oft sind es um<br />

die 30 Schüler. Als „Schnelllerner“<br />

des Gymnasiums, die den<br />

Lernstoff an vier anstatt an den<br />

Regelklassen-üblichen fünf<br />

Tagen bewältigen, sind sie am<br />

fünften Tag im Rahmen eines<br />

Pflichtprojektes unterwegs:<br />

Praxisnah lernen sie dabei naturwissenschaftliche<br />

Themen<br />

auf vielfältige Art und Weise<br />

kennen, besuchen dazu u. a.<br />

das NATLAB Mitmachlabor der<br />

Freien Universität Berlin, das<br />

Science Center Spectrum – und<br />

den KEK.<br />

Im KEK-Labor erwarten sie die<br />

Marketing- und KEK-Flyer-Zuständige<br />

des Unternehmens,<br />

Geschwollene<br />

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<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> 13<br />

Daniela Fehr, Yannick Krauke,<br />

Anwendungs- und Applikationsentwickler,<br />

sowie als ehemaliger<br />

Chemie- und Biologie-Lehrer von<br />

der Zehlendorfer John-F.-Kennedy-Schule<br />

Berlin, Dr. Ingo Sgustav.<br />

„Auch nach meiner Pensionierung<br />

wollte ich mit jungen Leuten weiterarbeiten.<br />

Da kam es gerade<br />

recht, dass ich Frau Knauer bei<br />

einer Fortbildung im Biotechnologieverbund<br />

Berlin-Brandenburg<br />

kennenlernte“, erklärt er, der nun<br />

seit 3 1/2 Jahren die Laborkurse<br />

fachkundig begleitet, so auch an<br />

diesem Tag. Klassenlehrer Stahl<br />

bleibt da eher die Beaufsichtigung<br />

seiner Schüler.<br />

HPLC-Rennbahn,<br />

Laufmittel und mehr<br />

Die insgesamt motivierten und<br />

konzentrierten Schüler lernen zu<br />

Beginn, dass HPLC für „High Performance<br />

(oder Pressure) Liquid<br />

Chromatography = Hochleistungsflüssigkeitschromatografie“<br />

steht. Um die HPLC-Anlage<br />

begreifbar zu machen, geht es<br />

dann an die erste der fünf Stationen,<br />

auf die „HPLC-Rennbahn“.<br />

Hier können die Schüler den Verlauf<br />

einer selbst aufgegebenen<br />

Probe mit Laufmittel verfolgen.<br />

Knauer-Mitarbeiter Yannick Krauke (l.) erklärt Lehrer Axel Stahl den Labor-Aufbau.<br />

Die Aufgabe der Pumpe und ihre<br />

Aufgabe zur Überwindung kleiner<br />

und großer Hindernisse spielt<br />

an der zweiten Station eine wichtige<br />

Rolle, während an der dritten<br />

Station in einer spannenden Papierchromatografie<br />

schwarze<br />

Filzstiftfarbe in ihre Grundfarben<br />

getrennt wird, unter Einfluss der<br />

sogenannten festen Phase auf<br />

die Flüssigkeitstrennung. An<br />

der vorletzten Station erwartet<br />

die jungen Wissenschaftler<br />

ein Detektor, dessen Funktion<br />

anhand der Veränderung eines<br />

Lichtstrahl-Spektrums verdeutlicht<br />

wird. Dazu platzieren die<br />

Schüler verschieden stark konzentrierte<br />

Traubensaftproben<br />

zwischen eine Lichtquelle und<br />

ein Prisma. Zwischen den einzelnen<br />

Stationen, die die einzelnen<br />

Schülergruppen durchlaufen, bekommen<br />

sie die Möglichkeit, die<br />

dazu im Laborjournal gestellten<br />

Fragen zu beantworten. Am Ende<br />

der Stationen wird, ableitend von<br />

den erfolgten vier Versuchen, der<br />

Aufbau eines Analyse-Gerätes an<br />

einem einsehbaren Knauer-HPLC-<br />

System anschaulich und gerätebezogen<br />

besprochen. Dazu wer-<br />

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Samstag geschlossen


14<br />

<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />

Roswitha Knauer stellt den jungen Gastwissenschaftlern das Unternehmen KNAUER vor.<br />

den „Kindercola“ (ohne Koffein)<br />

und „Erwachsenencola“ (mit Koffein)<br />

verglichen, die Ergebnisse in<br />

ein Diagramm eingetragen.<br />

Während der Pause in der für<br />

Mitarbeiter und kleine Entdecker<br />

offenen Kantine zeigen sich die<br />

jungen Entdecker begeistert. „Toll,<br />

dass es die Möglichkeit gibt, so<br />

was in einer Firma zu tun“, lobt<br />

Antonia, „da werden Zusammenhänge<br />

richtig klar.“ Sophie erklärt<br />

dazu: „Da wir ja noch kein Chemie<br />

in der Schule haben, macht es<br />

Spaß, hier was Neues zu lernen.“<br />

Und Lilli ergänzt: „Das ist viel interessanter<br />

als in der Schule und<br />

weniger langweilig.“<br />

Am Ende dieses spannenden Vormittags<br />

verabschiedet die jungen<br />

Gastwissenschaftler die Unternehmensmitgründerin<br />

Roswitha<br />

Knauer, die wie in den vergangenen<br />

60 Jahren auch heute noch<br />

regelmäßig im Unternehmen anzutreffen<br />

ist. Es gibt eine Urkunde<br />

und kleine Geschenke und den<br />

guten Rat dazu, „sich weiterhin<br />

neugierig mit Naturwissenschaften<br />

zu beschäftigen, um vielleicht<br />

später einmal ein richtiger Wissenschaftler<br />

zu werden.“<br />

Und vielleicht kehrt ja dann einer<br />

von ihnen in das blaue Haus am<br />

Hegauer Weg zurück…<br />

KEK-Interessierte erhalten weitere<br />

Informationen unter www.knauer.<br />

net und entdecker@ knauer.net.◾<br />

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<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> 15<br />

Bärenstarkes Team: Eva und Klaus Herlitz.<br />

Hand in Hand die Welt<br />

besser verstehen<br />

Buddy Bär Berlin und seine geistigen<br />

Eltern Eva und Dr. Klaus Herlitz<br />

Bunt bemalte Kühe waren<br />

es, die die überzeugte Berlinerin<br />

Eva Herlitz im Jahr<br />

2000 in New York auf die Idee<br />

brachten, auf ihre Stadt Berlin<br />

abgestimmte vergleichbare Eyecatcher<br />

ins Straßenbild zu bringen,<br />

als Symbol für ihre Stadt.<br />

Bereits ein Jahr später war Buddy<br />

Bär Berlin geboren, weltoffen,<br />

den Menschenrechten die Tatzen<br />

nach oben entgegen streckend.<br />

Inzwischen reisen er und seine<br />

rund 140 zwei-Meter-großen<br />

United-Buddy-Bear-Genossen,<br />

farbenfroh die jeweiligen Menschen<br />

und die Kultur ihres Landes<br />

repräsentierend, um den<br />

Erdball.<br />

Dort stehen sie vor vielen der<br />

260 bestehenden Auslandsvertretungen<br />

Deutschlands in von<br />

den Vereinten Nationen anerkannten<br />

Ländern. Meist werden<br />

sie dabei von Eva und Klaus Herlitz<br />

begleitet, auf ihrem Einsatz<br />

Foto: Buddy Bär Berlin<br />

hin zu mehr Verständnis, Freundschaft<br />

und einem besseren<br />

Sich-Kennenlernen der Völker<br />

und Religionen in unserer Welt.<br />

„So lernen wir Länder mit ihren<br />

Menschen und ihrer Kultur sehr<br />

viel intensiver und besser kennen<br />

als mancher Tourist“, betont<br />

Eva Herlitz.<br />

Kunst und Kultur stehen ebenso<br />

Hand-in-Hand: Der Buddy-<br />

Bär wird von einem jeweiligen<br />

Landes-Künstler gestaltet, so


16<br />

<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />

Jeder Bär steht für Verständnis und Freundschaft.<br />

dass durch die unterschiedlichen<br />

Stilrichtungen der internationalen<br />

Künstler ein einzigartiges<br />

Gesamtkunstwerk entsteht, das<br />

weltweit bereits rund 35 Millionen<br />

begeisterte Menschen besuchten.<br />

„Platz der<br />

Kinderrechte“ –<br />

bald Realität?<br />

Doch das ist für Eva, ehemalige<br />

Lehrerin, und Unternehmer<br />

Dr. Klaus Herlitz noch lange kein<br />

Grund, sich mit diesem Erfolg<br />

zufriedenzugeben, sondern ist<br />

vielmehr Ansporn für weitere<br />

bärenstarke Projekte, mit der<br />

sie die Welt verbessern wollen.<br />

Ein vom UN-Kinderhilfswerk<br />

UNICEF initiiertes, an das Ehepaar<br />

herangetragenes Projekt,<br />

für das es sich mit seinem umfangreichen<br />

Netzwerk seit 2015<br />

„Hand in Hand“ einsetzt, ist die<br />

längst überfällige Realisierung<br />

eines Platzes der Kinderrechte:<br />

In idealer, leicht erreichbarer<br />

zentraler Innenstadtlage auf der<br />

Grünfläche zwischen John-Foster-Dulles-Allee,<br />

Großer Querstraße,<br />

Heinrich-von-Gagern-<br />

Straße und Paul-Löbe-Allee<br />

sollen in Nähe zu Bundestag<br />

und Skulpturenwiese auf der<br />

geschützten Grünfläche zehn<br />

Buddy Bär Skulpturen mit den<br />

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<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> 17<br />

Kinderrechten, der Ausstellung<br />

der United Buddy Bears und mit<br />

in sechs Weltsprachen sowie in<br />

Deutsch und Türkisch verfassten<br />

Informationstafeln sowie einem<br />

Informationsstand die Öffentlichkeit<br />

auf mehr Beachtung der<br />

Kinderpolitik und Kinderbelange<br />

aufmerksam machen.<br />

„Die Skulpturenwiese würde dabei<br />

nicht beeinträchtigt, sondern<br />

durch die bewusstere Wahrnehmung<br />

eher aufgewertet. Auch<br />

das geschützte weitläufige Areal<br />

würde durch einen sechs Meter<br />

breiten wasserdurchlässigen<br />

Ökopflasterweg geschont, die<br />

Bepflanzung nicht angetastet“,<br />

versichert Klaus Herlitz.<br />

Anfallende Finanzierung und<br />

laufende Instandhaltungskosten<br />

würden die Unterstützer von<br />

UNICEF sowie Buddy Bär Berlin<br />

tragen. Berlin und Deutschland<br />

aber wären Nutznießer durch<br />

einen gesteigerten Tourismus,<br />

den der „Platz der Kinderrechte“<br />

mit sich bringen dürfte.<br />

Befürworter gibt es viele: So<br />

sprachen sich Persönlichkeiten<br />

wie beispielsweise Bundestagspräsident<br />

Dr. Norbert Lammert,<br />

die Berliner Bürgermeisterin und<br />

Wirtschaftssenatorin Ramona<br />

Pop, Familienbundesministerin<br />

Manuela Schwesig und Journalist<br />

Ulrich Wickert deutlich dafür<br />

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18<br />

<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />

Charity-Versteigerung.<br />

aus. Doch auf dem Weg zum<br />

Platz der Kinderrechte bekommen<br />

die Bären noch reichlich<br />

zähen Bürokratie-Teer unter die<br />

Tatzen, und sie müssen viel Geduld<br />

zeigen: die Beantwortung<br />

gestellter Anträge und Anfragen<br />

lässt lange auf sich warten, andere<br />

indiskutable Standorte für den<br />

„Platz der Kinderrechte“ werden<br />

vorgeschlagen und rauben wertvolle<br />

Zeit. Mit viel Idealismus und<br />

Energie haken die Initiatoren<br />

UNICEF/Herlitz immer wieder<br />

nach, damit das beispielhafte<br />

Projekt nun endlich genehmigt<br />

und vorangebracht wird.<br />

Farbenfrohe Hilfe<br />

dank Buddy Bär<br />

In ihrer Bärenhöhle in der Geisbergstraße<br />

29, Berlin-Schöneberg,<br />

arbeiten Bäreneltern Herlitz<br />

und ihre acht Mitarbeiter<br />

inzwischen an Projekten, die das<br />

Brummen nach Toleranz und Verständnis<br />

der Bären noch weiter<br />

hinaus in eine künftige friedvolle<br />

Welt tragen sollen. Dabei bilden<br />

die Buddy-Bär-Aktivitäten eine<br />

feste Einheit mit der Hilfe für Not<br />

leidende Kinder. Über 2,2 Millionen<br />

Euro konnten durch Versteigerungen<br />

von Buddy Bären<br />

und durch Spenden bislang an<br />

UNICEF und lokale Kinderhilfsorganisationen<br />

gehen. „Direkt in<br />

die Hilfsprojekte“, wie Eva Herlitz<br />

betont. Erst am 15. November<br />

2016 wurden bei der Charity-<br />

Buddy-Bär-Versteigerung in der<br />

Berliner Mercedes Welt für den<br />

guten Zweck 107.250 Euro eingenommen,<br />

die u. a. an UNICEF,<br />

SOS-Kinderdörfer und die Deutsche<br />

Kinder- und Jugendstiftung<br />

(DKJS) gehen. Dabei kamen 51<br />

kleine und große Bären unter<br />

den Hammer von Auktionatorin<br />

Julia Theurkauf, die von<br />

Künstlern und Prominenten wie<br />

Andrej Wolff, Nina Ruge, Zohre<br />

Esmaeli und Dennenesch Zoudé,<br />

aber auch von Schülern der<br />

Europa-Schule gestaltet, auf unterschiedlichste<br />

Aussageweise<br />

die Gäste faszinierten und zum<br />

Steigern animierten. Bereits we-<br />

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<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> 19<br />

Bären mit ganz viel Herz.<br />

nige Tage zuvor, am 3. November 2016, waren auf<br />

dem EUREF-Campus bereits zum sechsten Mal die<br />

Green Buddy Awards als Umweltpreis des Bezirks<br />

Tempelhof-Schöneberg für Nachhaltigkeit und<br />

Umweltbewusstsein verliehen worden. – Und<br />

auch beim jährlichen Berliner Europapreis „Blauer<br />

Bär“ brummen die Bears laut mit.<br />

Derartige Veranstaltungen mit den Welt-erobernden<br />

United- Bears verlangen eine aufwendige Logistik<br />

und verursachen Kosten. Bestritten werden<br />

die von der sich wirtschaftlich selbst tragenden<br />

Herlitz-Buddy Bär Berlin GmbH, aus ihrem Souvenirbären-Verkauf.<br />

Weltweit wird sie dabei im<br />

Charity-Veranstaltungsbereich von Sponsoren unterschiedlichster<br />

Bereiche unterstützt, sei es durch<br />

kostenlose Transportflüge von Fluggesellschaften<br />

oder durch günstige Zimmerangebote von Hotelketten.<br />

Die weißen Bärenrohlinge vom aufrechten<br />

Bärenmodell bis tapsigen, auf vier Pfoten stehenden<br />

Bären werden in verschiedenen Größen in<br />

Mitteleuropa von einem Glasfaser-Unternehmen<br />

hergestellt, in Porzellan fertigt sie die Königliche<br />

Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM).<br />

Doch das ganz große und weite Bärenherz, das<br />

die Bären mit all ihren Projekten erst lebendig und<br />

erfolgreich werden lässt – von der Idee bis zur Umsetzung<br />

– schlägt gemeinsam in der Brust von Eva<br />

und Klaus Herlitz. Beide machen so die Welt dank<br />

Buddy Bär Berlin und United Buddy Bears ein gutes<br />

Stück bunter und verständnisvoller.<br />

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20<br />

<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />

Noble Villen in grüner Umgebung<br />

<strong>Grunewald</strong> war einst eine selbständige Landgemeinde<br />

Im <strong>Grunewald</strong>, im <strong>Grunewald</strong><br />

ist Holzauktion… – ein Gassenhauer,<br />

der einen historischen<br />

Hintergrund hat. Hier wurden<br />

Bäume gerodet, um ein neues,<br />

nobles Wohnviertel zu schaffen.<br />

Der Wunsch war politischer<br />

Natur – Reichskanzler Otto von<br />

Bismarck wünschte den Ausbau<br />

des Kurfürstendamms zu einer<br />

repräsentativen Straße – er<br />

nahm dabei die Champs-Élysées<br />

in Paris als Vorbild. Allerdings<br />

endete der zu jener Zeit wenig<br />

attraktive Kurfürstendamm im<br />

erst spärlich besiedelten Halensee<br />

und es gab zunächst keinen<br />

Grund, ihn zu einer Prachtstraße<br />

auszubauen. Der Reichskanzler<br />

veranlasste den preußischen<br />

Staat um das Jahr 1880, 234 Hektar<br />

des nahen <strong>Grunewald</strong>es an<br />

das Bankenkonsortium Kurfürstendamm-Gesellschaft<br />

zu<br />

verkaufen. Damit die künftigen<br />

Bewohner der geplanten Villenkolonie<br />

standesgemäß anreisen<br />

konnten, erfolgte der Ausbau<br />

des Kurfürstendamms und seiner<br />

Verlängerung, der heutigen<br />

Koenigsallee.<br />

Neue Häuser und Seen<br />

Um die sumpfige Gegend trocken<br />

zu legen und die Lage der<br />

großzügigen Grundstücke noch<br />

attraktiver zu machen, fing die<br />

Kurfürstendamm-Gesellschaft<br />

an, die moorigen Areale Torffenn,<br />

Rundes Fenn und Langes Fenn<br />

auszubaggern und dort Seen<br />

Franz von Mendelssohn ließ das Palais in der Bismarckallee für seine Familie errichten.<br />

anzulegen, die über artesische<br />

Brunnen gespeist wurden. So<br />

entstanden der Hubertus-, Koenigs-<br />

und Dianasee. Das Konzept<br />

war erfolgreich und schon bald<br />

standen die ersten Villen vermögender<br />

Bauherren in dem früheren<br />

Waldgebiet. Die Berliner, die<br />

befürchtet hatten, dass sie ihr<br />

geliebtes Ausflugsziel verlören,<br />

hatten sich getäuscht. Der <strong>Grunewald</strong><br />

war um einige Attraktionen<br />

reicher geworden und<br />

nun liefen die Ausflügler nicht<br />

mehr nur durch den Wald, sondern<br />

bewunderten die schönen<br />

Häuser und die neu angelegten<br />

Brücken und Seen. Die Gebäude<br />

variierten – prächtige Häuser, die<br />

Schlössern ähnelten waren genauso<br />

dabei wie unauffällige Einfamilienhäuser.<br />

Wichtig war nur,<br />

dass die Häuser nicht höher als<br />

drei Geschosse gebaut werden<br />

durften, an jeder Seite Fassaden<br />

hatten und ein Abstand von mindestens<br />

acht Metern zwischen<br />

zwei Gebäuden einzuhalten<br />

war. Außerdem waren mindestens<br />

vier Meter breite Vorgärten<br />

laut Ortsstatut obligatorisch. Die<br />

Kolonie erhielt den Status einer<br />

selbständigen Landgemeinde,<br />

den sie erst 1920 im Zuge der<br />

Eingemeindung nach Groß-<br />

Berlin verlor.<br />

Prominente Bewohner<br />

Viele bekannte Persönlichkeiten<br />

lebten in <strong>Grunewald</strong>, darunter<br />

der Kritiker Alfred Kerr, dessen


<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> 21<br />

Tochter Judith die Flucht aus<br />

Deutschland in dem Buch „Als<br />

Hitler das rosa Kaninchen stahl“<br />

festhielt, die Tänzerin Isadora<br />

Duncan und der Chirurg Ferdinand<br />

Sauerbruch. Das kulturelle<br />

Leben, aber auch die soziale Verantwortung<br />

hatten einen hohen<br />

Stellenwert. Es gab Wohltätigkeitskonzerte<br />

und in Salons traf<br />

sich die High Society mit Intellektuellen.<br />

In <strong>Grunewald</strong> hatten<br />

auch sehr viele wohlhabende<br />

Juden Häuser gebaut, wie Franz<br />

von Mendelssohn mit seinem<br />

Palais.<br />

Mit dem Zweiten Weltkrieg, in<br />

dem viele Juden ermordet wurden<br />

oder emigriert waren, kam<br />

auch das gesellschaftliche Leben<br />

in <strong>Grunewald</strong> zum Erliegen.<br />

Nach Kriegsende veränderte sich<br />

die Villenkolonie. Grundstücke<br />

Villa Dotti, Winklerstraße 18 um 1930.<br />

wurden geteilt und insbesondere<br />

in 1950er- und 60er-Jahren<br />

mit weniger attraktiven Flachbauten<br />

zusätzlich bebaut. Erst<br />

in den 1980er-Jahren setzte ein<br />

Umdenken ein und alte Villen<br />

wurden denkmalschutzgerecht<br />

restauriert. So konnte ein Teil der<br />

früheren Pracht erhalten bleiben,<br />

der mit dazu beiträgt, dass<br />

<strong>Grunewald</strong> bis heute ein ganz<br />

besonderes Wohngebiet ist. ◾<br />

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22<br />

<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />

Auf Försters Wegen<br />

<strong>Grunewald</strong>seen<br />

Nicht nur im Schnee ist<br />

diese Wanderung lohnenswert.<br />

Hat man aber<br />

das Glück, die Wälder im Schnee<br />

zu durchstreifen, so wird man<br />

gleich doppelt belohnt.<br />

Beginn der Wanderung ist der S-<br />

Bahnhof <strong>Grunewald</strong>. Der Bahnhof<br />

wird in östlicher Richtung<br />

verlassen. Vorbei am Bahnhofsvorplatz<br />

führt die Route südlich<br />

über die Auerbacher Straße direkt<br />

zum Waldzugang. Nach ca.<br />

500 Metern biegt die Auerbacher<br />

Straße nach rechts ab. Dort<br />

folgt man nicht der Straße unter<br />

den Brücken hindurch, sondern<br />

geht geradeaus in den Wald.<br />

Entlang des Zaunes des Tennisclubs<br />

Rot-Weiss führt der Weg<br />

hinunter zum Hundekehlesee<br />

1. Nach wenigen Metern liegt<br />

der See auf der linken Seite und<br />

entlang des Uferweges geht es<br />

zur Königsallee.<br />

Nach der Überquerung der Straße<br />

ist direkt in der Zufahrt zum<br />

Forstamt <strong>Grunewald</strong> der ausgeschilderte<br />

Abzweig in Richtung<br />

<strong>Grunewald</strong>see. Auf diesem Weg<br />

in Richtung <strong>Grunewald</strong>see stößt<br />

man bald auf einen Weg, an dem<br />

man sich entscheiden muss, ob<br />

man diesem nach Süden (rechts)<br />

oder nach Norden (links) folgt<br />

2. Sie entscheiden sich bitte für<br />

den südlichen (rechten) Verlauf.<br />

Schon nach wenigen Metern<br />

erscheint eine weitere Kreuzung,<br />

an der die Wanderung<br />

nach Osten (links) weiter führt.<br />

An der nächsten Kreuzung folgt<br />

Start S-Bhf. <strong>Grunewald</strong><br />

Länge ca. 11 km<br />

(8 km)<br />

Dauer ca. 4 Stunden<br />

(2,5 Stunden)<br />

Rückfahrt S-Bhf. Nikolassee<br />

(U-Bhf. Onkel-Toms-Hütte)<br />

man dem Bogen nach Süden<br />

(rechts). Nun schnürt sich der<br />

Weg oberhalb des <strong>Grunewald</strong>sees<br />

in Richtung Hüttenweg. Im<br />

südlichen Drittel des Sees kann<br />

der Wanderer an der gegenüber<br />

liegenden Uferseite das Jagdschloss<br />

<strong>Grunewald</strong> 3 sehen.<br />

Schließlich erreicht man einen<br />

Weg, über den der interessierte<br />

Wanderer einen Abstecher nach<br />

Osten (links) zum Jagdschloss<br />

unternehmen kann.<br />

Auf dem Weg zum Jagdschloss<br />

kommt man am Restaurant<br />

„Paulsborn“ vorbei. Im nahen<br />

Jagdschloss <strong>Grunewald</strong> können<br />

Gemälde bedeutender Meister<br />

des 15. bis 18. Jahrhunderts<br />

ausgestellt.<br />

Doch nun zurück zur Wanderung.<br />

An dem oben genannten<br />

Ende des Weges geht man nach<br />

rechts auf den Hüttenweg 4<br />

(Autoverkehrsstraße). Auf der<br />

anderen Straßenseite befindet<br />

sich ein schmaler Pfad, über<br />

den man auf einer Anhöhe die<br />

Wanderung fortsetzt. Linker<br />

Hand befindet sich in einer<br />

Senke das Lange Luch 5. Der<br />

Weg verläuft am Rande des Naturschutzgebietes<br />

Langes Luch.<br />

Dieses Gebiet endet kurz vor der<br />

Onkel-Tom-Straße, die zu überqueren<br />

ist.<br />

An der Onkel-Tom-Straße besteht<br />

die Möglichkeit, die Wanderung<br />

abzubrechen und dem<br />

Hinweisschild folgend zum U-<br />

Bahnhof Onkel-Toms-Hütte 6<br />

zu laufen.


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<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />

An der Krummen Lanke<br />

Nach der Überquerung der<br />

Straße erreicht man über den<br />

linken, nach unten führenden<br />

Weg das Riemeisterfenn 7. an<br />

dem man zur Krummen Lanke<br />

gelangt. Über die kleine Brücke<br />

wechselt man die Uferseite<br />

und folgt dem Uferweg auf<br />

der östlichen Seite in Richtung<br />

Süden. Am südlichen Ende<br />

der Krummen Lanke gelangt<br />

man über eine große Treppe<br />

8 auf den Fischerhüttenweg.<br />

Von dort aus läuft man über<br />

die Zufahrt zum Restaurant „Fischerhütte<br />

am Schlachtensee“<br />

(Alte Fischerhütte), welches sich<br />

direkt am Ufer des Schlachtensees<br />

befindet. Nach einer Pause<br />

führt der Weg durch den Gastgarten<br />

des Restaurants auf den<br />

Waldweg am westlichen Ufer<br />

des Schlachtensees. Auf dieser<br />

Strecke erreicht man am Ende<br />

des Sees auch das Ende der<br />

Waldwanderung. An der südlichsten<br />

Stelle des Sees geht es<br />

auf die Straße „Am Schlachtensee“.<br />

Dieser folgt man nach Westen<br />

(rechts) bis zur Spanischen<br />

Allee. Dort sieht man links eine<br />

Eisenbahnbrücke, unter der<br />

man hindurch geht. Die nächste<br />

nach rechts abzweigende Straße<br />

ist die Alemannenstraße, die<br />

direkt zum S-Bahnhof Nikolassee<br />

führt.<br />

◾<br />

Abdruck mit freundlicher Genehmigung<br />

des „via reise verlags“ aus<br />

„Auf Försters Wegen “ von<br />

Thorsten Wiehle, Berliner Forsten.<br />

Erhältlich im Buchhandel zum<br />

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26<br />

Gesundheit<br />

Für einen gesunden Schlaf<br />

Tageslicht gegen den Winterblues<br />

Die anhaltende Dunkelheit,<br />

Kälte und Nässe stellt viele<br />

Menschen vor eine Geduldsprobe.<br />

Der Frühling wird immer<br />

mehr herbeigesehnt, und bis<br />

es soweit ist, bleibt man lieber vor<br />

allem drinnen. Doch mangelnde<br />

Bewegung und der Lichtentzug,<br />

der es unserem Körper erschwert,<br />

den Tag- und Nachtrhythmus zu<br />

koordinieren führt nicht selten<br />

dazu, dass sich im Winter Schlafstörungen<br />

einstellen.<br />

Tatsächlich halten sich viele<br />

Menschen im Winter praktisch<br />

nur noch in Räumen auf. Wer nur<br />

im Kunstlicht sitzt, nimmt seinem<br />

Körper den natürlichen Zeitgeber.<br />

Ohne echtes Tageslicht bleibt<br />

der Spiegel des „Schlafhormons“<br />

Melatonin auch tagsüber erhöht.<br />

Und wer nicht durch frische Luft<br />

und Bewegung richtig wach wird,<br />

kann nachts auch nicht gut schlafen.<br />

Das Deutsche Grüne Kreuz e. V.<br />

empfiehlt daher, regelmäßig<br />

spazieren zu gehen, auch bei<br />

nasskaltem Wetter. Damit schlagen<br />

Sie gleich zwei Fliegen mit<br />

einer Klappe: Sie bringen Ihren<br />

Körper in Bewegung und „sammeln<br />

Tageslichtreize“. Sowohl<br />

die Bewegung als auch das Tageslicht<br />

bewirken eine verstärkte<br />

Ausschüttung des „Wohlfühlhormons“<br />

Serotonin, und eine Hemmung<br />

des Melatonins. Dadurch<br />

werden Sie tagsüber richtig<br />

wach, und abends, wenn es gut<br />

geht, richtig müde.<br />

Wer meint, draußen sei es dafür<br />

nicht hell genug, der irrt.<br />

Selbst an bedeckten Wintertagen<br />

herrscht draußen noch eine<br />

Beleuchtungsstärke von etwa<br />

3.000 Lux. Das ist immerhin das<br />

Zehnfache von der Lichtmenge,<br />

die man in geschlossenen Räumen<br />

hat (rund 300 Lux). Und es ist<br />

genug Licht, um die Produktion<br />

des Serotonins anzukurbeln, das<br />

den Körper in den „Tag-Modus“<br />

versetzt.<br />

HOFFMANN · DR. STUHT · WARNECK<br />

Hausärztlich-internistische Gemeinschaftspraxis<br />

in Lichterfelde-West<br />

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○ Lungenfunktion<br />

○ Langzeitblutdruck<br />

○ Belastungs-EKG<br />

○ Vorsorgeuntersuchungen („Check-Up“)<br />

○ Strukturierte Behandlungsprogramme<br />

(„DMP“)<br />

○ Akupunktur<br />

○ Naturheilverfahren<br />

○ Reisemedizin<br />

○ Psychosomatische Grundversorgung<br />

○ Hausbesuche<br />

Mo, Di, Do: 8 - 13 und 15 - 20 Uhr<br />

Mi, Fr: 8 - 13 Uhr<br />

Sa: 10 - 12 Uhr<br />

Baseler Straße 3 · Tel. 8 333 000<br />

12205 Berlin<br />

www.hausarztpraxis-lichterfelde.de<br />

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Berkaer Straße 41.<br />

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Gesundheit<br />

27<br />

Wenn Sie dann noch vor dem<br />

Zubettgehen die Temperatur im<br />

Schlafzimmer spürbar absenken,<br />

die Heizung herunterdrehen und<br />

das Fenster für ein paar Minuten<br />

weit öffnen – dann sollte einem<br />

guten Schlaf nichts mehr im<br />

Wege stehen.<br />

Solarium gegen<br />

gedrückte Stimmung?<br />

Auch bei nasskaltem Wetter sollte man im Winter regelmäßig spazieren gehen.<br />

Gegen den weitverbreiteten<br />

„Winterblues“ hilft die künstliche<br />

Sonne übrigens nicht.<br />

Wirksam gegen das Wintertief<br />

ist nur die optische Strahlung,<br />

also das für uns normale, sichtbare<br />

Licht, das auf die Augen<br />

fällt. Die Röhren der künstlichen<br />

Sonne geben aber nur UV-Licht<br />

ab und die Augen sind beim<br />

Brutzeln unter der Röhre – hoffentlich<br />

– geschlossen. Experte<br />

raten ohnehin von der Solariennutzung<br />

ab. Grund: Studien<br />

zeigen, dass Solariennutzer ein<br />

um 20 Prozent erhöhtes Risiko<br />

für schwarzen Hautkrebs haben<br />

als Menschen, die nicht ins Solarium<br />

gehen. Für jene, die sich<br />

schon vor dem 35. Lebensjahr<br />

mit künstlichem UV-Licht bräunen,<br />

steigt die Gefahr demnach<br />

sogar um 90 Prozent an. ◾<br />

Mit angeschlossener Praxis für Osteopathie Jan Helge Martin<br />

Manuelle Therapie<br />

Manuelle Therapie<br />

für Säuglinge und Kinder<br />

Physiotherapie<br />

Gerätegestützte Physiotherapie<br />

Krankengymnastik<br />

Medizinische Trainingstherapie<br />

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Fasziendistorsionsmodell<br />

(FDM) nach Typaldos<br />

Sportphysiotherapie<br />

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28<br />

Gesundheit<br />

So schlägt ein gesundes Herz<br />

Überblick über Infarkt-Ursachen und Tipps zur Vorbeugung<br />

Herzinfarkt zählt zu den<br />

häufigsten Todesarten in<br />

Deutschland und anderen<br />

Industrienationen: Rund 280.000<br />

Menschen sind hierzulande pro<br />

Jahr betroffen – das sagt das Statistische<br />

Bundesamt. Es gilt also,<br />

aktiv zu werden, und Herz- sowie<br />

Kreislauferkrankungen im Alltag<br />

vorzubeugen.<br />

Ein plötzlicher, stechender Schmerz in<br />

der Brust kann ein Anzeichen für einen<br />

Herzinfarkt sein. Dann gilt: Gleich den<br />

Notarzt rufen!<br />

<br />

Foto: djd/cholesterin.msd.de/thx<br />

Männer packt der Schmerz meist<br />

direkt in der Brust, im Rücken<br />

oder im Oberarm. Frauen dagegen<br />

haben bei einem Herzinfarkt<br />

häufig diffusere Symptome. Sie<br />

fühlen sich schwach, leiden unter<br />

Übelkeit, Erbrechen und an<br />

einem im Körper ausstrahlenden<br />

Ziehen oder Stechen. Diese<br />

Anzeichen werden häufig als<br />

psychosomatische Beschwerden<br />

fehlgedeutet – und Infarkte<br />

bleiben nicht selten unerkannt.<br />

Besonders gefährlich für die<br />

„Pumpe“ des Körpers: das metabolische<br />

Syndrom, auch das tödliche<br />

Quartett genannt. Dahinter<br />

steht die Summe der Risikofaktoren<br />

Bluthochdruck, Übergewicht,<br />

hohe Cholesterinwerte und Insulin-Resistenz<br />

(eine Überproduktion<br />

von Insulin durch die Bauchspeicheldrüse,<br />

die entsteht, weil<br />

die Körperzellen immer schlechter<br />

auf dieses Hormon reagieren).<br />

Ärzte sehen diese Kombination<br />

als große Bedrohung für die<br />

Herzkranzgefäße und das Herz-<br />

Kreislauf-System insgesamt an.<br />

Symptome und<br />

Diagnose<br />

Während ein gesundes Herz pro<br />

Minute in etwa fünf Liter Blut in<br />

den Kreislauf pumpt, ist diese<br />

Menge bei einem insuffizienten<br />

Herz deutlich verringert. Zuweilen<br />

sind es nur zwei Liter – zu<br />

wenig, um diejenigen Bereiche<br />

des Körpers genügend zu versorgen,<br />

die weit entfernt vom Herzen<br />

liegen. Eine Herzinsuffizienz,<br />

die schnell zum Infarkt führen<br />

kann, ist häufig die Folge einer<br />

lange bestehenden Verengung<br />

der Herzkranzgefäße, also der<br />

koronaren Herzkrankheit sein.<br />

Dahinter können aber auch eine<br />

Herzmuskelentzündung oder<br />

ein erhöhter Blutdruck stecken.<br />

Ebenso ist es möglich, dass man<br />

unter entzündeten Herzklappen,<br />

chronischer Bronchitis, Infektionskrankheiten,<br />

Vergiftungen<br />

oder sogar einem angeborenen<br />

Herzfehler leidet. Allgemein<br />

nimmt bei einer Herzinsuffizienz<br />

die Leistungsfähigkeit ab: Man<br />

schafft es nicht mehr, zum Bus zu<br />

laufen, weil man zu schnell außer<br />

Puste gerät. Auch das Treppensteigen<br />

bereitet Mühe. An den<br />

Knöcheln und am Schienbein<br />

werden Wassereinlagerungen<br />

sichtbar: Wenn man mit dem<br />

Finger auf diese so genannten<br />

Ödeme drückt, bleiben Dellen<br />

in der Haut zurück.<br />

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30 Gesundheit<br />

Inzwischen stehen zahlreiche,<br />

technisch ausgefeilte Methoden<br />

zur Diagnose von Herzproblemen<br />

zur Verfügung. Mithilfe einer<br />

Ultraschall-Untersuchung lässt<br />

sich feststellen, ob der Herzmuskel<br />

dicker oder dünner geworden<br />

ist. Herzklappendefekte können<br />

ebenfalls auf diese Weise erkannt<br />

werden. Ob der Patient schon<br />

unbemerkt einen Herzinfarkt erlitten<br />

hat, zeigt ein Elektrokardiogramm<br />

(EKG). Dieses gibt auch<br />

Hinweise auf die Belastbarkeit<br />

des Untersuchten. Eine spezielle<br />

Form der Computertomografie<br />

(„Herz-CT“) ermöglicht es darüber<br />

hinaus, den Zustand der<br />

Gefäße auf schonende Weise zu<br />

ermitteln. Gute Ergebnisse liefert<br />

auch die Carotis-Untersuchung,<br />

die viele Internisten anbieten.<br />

Hierbei wird mittels Ultraschall<br />

die Durchlässigkeit der Halsschlagadern<br />

geprüft. Finden<br />

sich dort Ablagerungen oder<br />

gar Verschlüsse, sieht es in anderen<br />

Abschnitten unseres Blutgefäßsystems<br />

meist ähnlich aus.<br />

Checks mithilfe von Kathetern<br />

und Röntgenaufnahmen bringen<br />

häufig letzte Klarheit über die<br />

Ursache der gesundheitlichen<br />

Schwierigkeiten. Doch was lässt<br />

sich dagegen tun?<br />

Vorbeugen durch<br />

ausgewogene<br />

Ernährung<br />

Eine gute Herz-Kreislauf-Therapie<br />

besteht aus viel Bewegung<br />

sowie einer ausgewogenen<br />

Ernährung. Setzt man viel frisches<br />

Obst und Gemüse auf<br />

seinen Speiseplan, so hält man<br />

auf diese Weise die Blutbahnen<br />

frei. Außerdem sollte man – so<br />

gut es geht – auf schnell ins<br />

Blut gehende Kohlenhydrate in<br />

Form von Weißmehlprodukten<br />

oder zuckerhaltigen Getränken<br />

verzichten. Beim Kochen am<br />

besten Oliven- oder Rapsöl verwenden,<br />

und mehr Fisch sowie<br />

weniger Fleisch zubereiten. Als<br />

Besonderheit gilt bei Herzpatienten<br />

außerdem, dass sie ihren<br />

Salzverbrauch einschränken und<br />

die Flüssigkeitsaufnahme auf<br />

zwei Liter am Tag beschränken<br />

sollten, um das Herz zu entlasten.<br />

Wer kardiologische Probleme<br />

hat, raucht und außerdem einige<br />

Kilos zu viel wiegt, lebt gefährlich.<br />

Eine wirkungsvolle Diät<br />

und der Verzicht aufs Nikotin<br />

kann die Situation entscheidend<br />

verbessern. Ein Glas Rotwein ab<br />

und an kann man sich allerdings<br />

genehmigen.<br />

Beim Infarkt sofort<br />

den Notarzt rufen<br />

Doch selbst Patienten, die in<br />

Behandlung sind, können einen<br />

Herzinfarkt erleiden. Das<br />

geschieht, sobald eine Engstelle<br />

in einem Herzkrankgefäß durch<br />

einen Blutpfropfen völlig verschlossen<br />

wird. Ab diesem Moment<br />

wird der dahinterliegende<br />

Abschnitt des Herzmuskels nicht<br />

mehr durchblutet und droht abzusterben.<br />

Deshalb gilt bei einem<br />

Infarkt: sofort den Notarzt<br />

alarmieren! Denn schon drei<br />

Stunden nach dem kompletten<br />

Verschluss einer Koronararterie<br />

ist mehr als die Hälfte des betroffenen<br />

Herzmuskelareals verloren.<br />

Aus diesem Grund lautet<br />

das Motto: Zeit ist Muskel – will<br />

sagen, je eher ein Infarktpatient<br />

richtig ärztlich versorgt wird,<br />

desto größer ist die Chance, dass<br />

der Herzmuskel in weiten Teilen<br />

erhalten bleibt. Mit der so genannten<br />

Lyse-Therapie kann der<br />

Blutpfropfen schnell aufgelöst<br />

werden – aber es ist beispielsweise<br />

auch möglich, den Verschluss<br />

mechanisch aufzudehnen und<br />

dann einen Stent (eine Art Röhrchen)<br />

einzusetzen, der das Gefäß<br />

offenhält. <br />

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Foto: Zinkevych / Fotolia<br />

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