Dahlem & Grunewald extra FEB/MRZ 2017
Journal für Dahlem, Grunewald und Schmargendorf
Journal für Dahlem, Grunewald und Schmargendorf
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<strong>Dahlem</strong> &<br />
<strong>Grunewald</strong><br />
Journal für <strong>Dahlem</strong>, <strong>Grunewald</strong><br />
und Schmargendorf<br />
Februar / März Nr. 1/<strong>2017</strong><br />
<strong>extra</strong><br />
Kultur im Bunker<br />
Ein neuer Raum<br />
für die Kunst in<br />
Schmargendorf<br />
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Kultur im Bunker<br />
Ein neuer Raum für die Kunst<br />
in Schmargendorf<br />
Klaviertöne erfüllen den kleinen<br />
Raum, dessen Wände<br />
für eine bessere Akustik mit<br />
Vorhängen und schalldämmenden<br />
Stoffen versehen sind. Kein<br />
Nachbar beschwert sich über<br />
die Musik – das ist bei diesem<br />
ungewöhnlichen Ort kein Wunder,<br />
denn kein Ton dringt nach<br />
draußen. Der Raum befindet<br />
sich unter der Erde – und zwar<br />
in einem 800 Quadratmeter großen<br />
Bunker unter dem Haus und<br />
Parkplatz des Grundstücks Hohenzollerndamm<br />
120 in Schmargendorf.<br />
Positive Energie trotz<br />
Kriegsvergangenheit<br />
Die Wiederentdeckung des Bauwerks<br />
aus dem Zweiten Weltkrieg<br />
war eher zufällig. Nach<br />
einem Eigentümerwechsel des<br />
<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> 3<br />
Impressum<br />
<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />
5. Jahrgang<br />
Verlag<br />
Gazette Verbrauchermagazin GmbH,<br />
Badensche Str. 44, 10715 Berlin<br />
☎ 030 / 844 933-0<br />
Redaktion<br />
Karl-Heinz Christ<br />
<strong>extra</strong>@gazette-berlin.de<br />
Anzeigen<br />
Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54<br />
d.gottschalk@gazette-berlin.de<br />
© Gazette Verbrauchermagazin GmbH<br />
<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> erscheint alle<br />
zwei Monate in <strong>Dahlem</strong>, <strong>Grunewald</strong> und<br />
Schmargendorf am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10.<br />
und 1.12. eines Jahres.<br />
Nächste Ausgabe April/Mai Nr. 2/<strong>2017</strong><br />
Anzeigen-/Redaktionsschluss: 03.03.<strong>2017</strong><br />
Erscheinung: 01.04.<strong>2017</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wenn Sie Themen wünsche oder -vorschläge<br />
haben oder selbst etwas aus den Ortsteilen<br />
beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre<br />
Anregungen.
4<br />
<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />
Der Eingang zum Bunker liegt auf einem Parkplatz.<br />
Hauses entdeckte der Käufer den Bunker, in dem<br />
das Wasser stand. Als die Immobilie nach der sehr<br />
teuren und aufwändigen Renovierung auf den<br />
Markt kam – der neu geschaffene Zugang ist über<br />
den Parkplatz des Hauses erreichbar – sahen Jong-<br />
Ha Kim und seine Frau das Angebot, als es erst<br />
eine Minute im Internet stand. Der Jazzmusiker<br />
war auf der Suche nach Übungsräumen und als<br />
er das Inserat sah, ergriff er die neue Möglichkeit<br />
beim Schopf. Das Ehepaar besichtigte den Bunker<br />
und spürte sofort die positive Energie, die dieser<br />
Ort trotz seiner düsteren Vergangenheit ausstrahlt.<br />
So griffen sie mutig zu und schufen ein<br />
Zuhause für Künstler – eben Artist Homes.<br />
Geheimsache Trafo<br />
Geplant wurde der Bunker bereits im Jahr 1935 als<br />
Standort für eine Flugmeldekompanie. Vier Jahre<br />
vor Kriegsbeginn waren die Vorbereitungen also<br />
bereits im Gange. 1937 war Baubeginn. Der Bunker<br />
wurde unter höchster Geheimhaltung mit dem<br />
Codenamen „Trafo“ erstellt. Eine Besonderheit ist<br />
ein Wandbild, das sorgfältig restauriert wurde. Es
<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> 5<br />
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<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> 7<br />
Jong-Ha Kim hat viele Pläne mit Artist Homes.<br />
stellt Mitarbeiter des Kommandos<br />
dar, die auch tatsächlich<br />
im Bunker gearbeitet hatten.<br />
Von Schmargendorf aus warnte<br />
man die Berliner, wenn sich die<br />
Bomber der Alliierten der Stadt<br />
näherten.<br />
Probenräume,<br />
Ausstellungen<br />
und Konzerte<br />
Heute erklingen zwischen den<br />
Betonwänden ganz andere<br />
Töne: In sechs Räumen, die an<br />
einzelne Musiker und Bands<br />
vermietet werden, wird geprobt.<br />
Außerdem soll nach und nach<br />
eine Bibliothek mit philosophischer<br />
und musischer Literatur<br />
eingerichtet werden. Ein Service<br />
für Eltern, die im Bunker Konzerte<br />
besuchen möchten, ist ein<br />
Spielzimmer mit Kinderbetreuung.<br />
Im Konzertsaal, der bis zu<br />
200 Besuchern fasst, wird Klassische<br />
Musik genauso gespielt<br />
wie Jazz und Cellokonzerte,<br />
dargeboten von Michael Hussla,<br />
der als Erster Solo-Cellist an der<br />
Deutschen Oper Berlin spielte.<br />
Einen Kunstort für Schmargendorf<br />
zu schaffen, gehört zu den<br />
Visionen der Mieter. Deshalb<br />
gibt es hier nicht nur Raum für<br />
Musiker und Konzerte, sondern<br />
Das restaurierte Wandbild stellt Menschen dar, die tatsächlich im Bunker gearbeitet haben, erkennbar auf den kleinen Bildern rechts.
8<br />
<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />
Im Konzertsaal finden bis zu 200 Personen Platz.<br />
auch wechselnde Ausstellungen<br />
und das Art-Café, das zum<br />
Verweilen im erstaunlich hellen<br />
Bunker einlädt.<br />
Vielseitiges Angebot<br />
Mit Kunst Geld zu verdienen<br />
– nicht um reich zu werden,<br />
sondern um davon zu leben<br />
und selbst wiederum Künstler<br />
fördern zu können, ist ebenfalls<br />
ein Zukunftsplan von Jong-Ha<br />
Kim. Artist Homes erhält keinerlei<br />
Förderung vom Land und<br />
die Vorbereitung von Konzerten<br />
und Ausstellungen – dazu gehört<br />
auch Werbung und Druck<br />
von Flyern – ist aufwändig.<br />
Einnahmen bekommt er bisher<br />
durch die Vermietung der Probenräume<br />
und Spenden. Aber<br />
auch als Ort für Workshops, Firmenmeetings,<br />
Partys und andere<br />
Events kann sich Jong-Ha<br />
Kim den Bunker gut vorstellen.<br />
Interdisziplinäre Angebote, in<br />
denen sich beispielsweise Jazz<br />
und Philosophie mischen, sind<br />
weitere Ideen, mit denen der<br />
Musiker seinen Bunker beleben<br />
möchte. <br />
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Unter diesem Haus am Hohenzollerdamm liegt der Bunker verborgen.<br />
Teile der Originalverkabelung aus den<br />
Entstehungsjahren des Baus.
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10<br />
<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />
Buchtipp: DAHLEM<br />
Zwischen Idylle und Metropole<br />
Das deutsche Oxford im Berliner Südwesten<br />
Der be.bra verlag vervollständigt<br />
mit diesem<br />
Band von Autor Christian<br />
Simon das Quartett seiner Bücher<br />
über prominente Berliner<br />
Ortsteile „zwischen Idylle und<br />
Metropole“: Wilmersdorf, Zehlendorf<br />
und Steglitz mit seinen<br />
Einwohnern stellte der promovierte<br />
Berliner Geograph, Politologe,<br />
Grundschulpädagoge und<br />
Stadtführer Christian Simon mit<br />
viel Geschichtskenntnis ebenso<br />
interessant wie kurzweilig bereits<br />
in seinen vorherigen Werken<br />
vor, jetzt ist ihm das als Autor<br />
und Verleger von Berlin-Literatur<br />
einmal mehr mit seinem Band<br />
über <strong>Dahlem</strong> gelungen. Mit<br />
gespitztem Stift kehrt er in das<br />
sogenannte deutsche Oxford<br />
zurück, in dem er einst selbst<br />
an der Freien Universität Berlin<br />
studierte.<br />
Den Leser lädt er auf 176<br />
Seiten mit 95 schwarzweiß-Abbildungen<br />
auf<br />
seine <strong>Dahlem</strong>er Zeitreise<br />
ein, die mit der Vorgeschichte<br />
des Ortsteils<br />
– der Ostkolonisation<br />
– beginnt, die Jahrhunderte<br />
bis zum Ersten<br />
Autor und Berlin-<br />
Kenner Christian<br />
Simon<br />
DAHLEM Zwischen Idylle und Metropole<br />
von Christian Simon, be.bra verlag, 16 Euro,<br />
ISBN 978-3-8148-0218-3<br />
Weltkrieg und die Weimarer<br />
Republik umfasst, aber auch die<br />
<strong>Dahlem</strong>er Jahre unterm Hakenkreuz<br />
und den Neubeginn des<br />
Ortsteils nach 1945 anschaulich<br />
vor Augen führt. – Eine wechselvolle<br />
Geschichte, die sich in<br />
der Vielschichtigkeit <strong>Dahlem</strong>s<br />
widerspiegelt, und die Simon<br />
auch dem weniger geschichtsversierten<br />
Leser näherzubringen<br />
vermag.<br />
Der lernt zu Beginn erst<br />
einmal, dass der Name<br />
„<strong>Dahlem</strong>“ so viel wie<br />
„Talheim“ bedeutet, was<br />
aber wenig Sinn ergäbe,<br />
da der Ortsteil mit 54 Meter<br />
über NN relativ hoch<br />
liegt. So verdanke er seinen<br />
Namen wohl eher<br />
den aus dem Stendaler „Dahlen“<br />
zugewanderten Ur-<strong>Dahlem</strong>ern,<br />
leitet Geograph Simon ab.<br />
Der Leser erfährt von der einst<br />
königlichen Domäne <strong>Dahlem</strong>,<br />
die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />
zum noblen Villenvorort<br />
der nahen Hauptstadt für<br />
wohlhabende Berliner entwickelte.<br />
Aber auch von der Vielzahl<br />
der Forschungseinrichtungen<br />
<strong>Dahlem</strong>s berichtet der Autor:<br />
von Einrichtungen wie Lennés<br />
Königlicher Gärtnerlehranstalt,<br />
dem Ausbau der Kaiser-Wilhelm-<br />
Gesellschaft und von Namen wie<br />
Otto Hahn und Lise Meitner. Sie<br />
alle waren es, die <strong>Dahlem</strong> mit<br />
der Freien Universität Berlin, der<br />
Max-Planck-Gesellschaft und<br />
seinen Museen schließlich zum<br />
Zentrum wissenschaftlicher Forschung<br />
und Kultur von Weltrang,<br />
einem deutschen Oxford, werden<br />
ließen.<br />
Autor Simon gelingt es dabei<br />
immer wieder, die Menschen<br />
hinter der <strong>Dahlem</strong>er Geschichte<br />
geschickt in Szene zu setzen, die<br />
diesen Ortsteil eigentlich prägten.<br />
Auch wenn dessen wechselvolle<br />
Geschichte nicht nur rühmliche<br />
Namen hervorbrachte. So<br />
stellt Simon Vertreter der ersten<br />
<strong>Dahlem</strong>er Bauern, Schauspieler,<br />
NS-Größen und US-Offiziere vor,<br />
die dem bunten Einwohner-Bild<br />
des Ortsteiles zu Farbe verhalfen.<br />
Wer dieses Buch gelesen hat,<br />
dürfte – egal ob Jung oder Alt –<br />
gespannt auf die Weiterentwicklung<br />
der <strong>Dahlem</strong>er Geschichte<br />
geworden sein… ◾<br />
<br />
Jacqueline Lorenz<br />
<br />
Fotos: be.bra verlag
KEK – am Start kleine Wissenschaftler<br />
von morgen<br />
KNAUER Entdecker Klub macht Lust auf mehr<br />
Das Zehlendorfer Familienunternehmen<br />
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GmbH ist nicht nur für seine präzisen<br />
Labormessgeräte bekannt,<br />
auch seine Mitarbeiterfreundlichkeit<br />
und Nachwuchsförderung<br />
ist vielfach ausgezeichnet<br />
und beispielhaft. Dabei denkt<br />
Geschäftsführerin und Firmeninhaberin<br />
Alexandra Knauer<br />
– selbst Mutter zweier Kinder –<br />
auch an Kinder und Jugendliche<br />
als potentielle Wissenschaftler<br />
von morgen.<br />
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12<br />
<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />
Aufgaben zu den einzelnen Laborstationen<br />
wollen gelöst werden.<br />
Im gemeinsam mit der Gruppe<br />
„Kinderforscher“ der TU Hamburg-Harburg<br />
im Jahr 2008<br />
entwickelten KNAUER Entdecker<br />
Klub (KEK) bekommen<br />
Schülerinnen und Schüler aus<br />
ganz Berlin vor Ort am Hegauer<br />
Weg 38 die Möglichkeit, Wissenschaft<br />
lebendig und live zu<br />
erleben und erste praktische<br />
Erfahrung mit der weit verbreiteten<br />
Analysetechnik der Flüssigkeitschromatografie<br />
zu machen.<br />
Dabei erfahren sie in vier<br />
Stunden spielerisch an fünf Versuchsstationen<br />
ganz nebenbei<br />
viel Wissenswertes, z. B. welche<br />
Cola-Sorte Koffein enthält und<br />
welche nicht oder wie Sportler<br />
Station vier: Lichtquelle, Prisma & Co.<br />
auf Doping überprüft werden<br />
können. Begleitet werden sie<br />
dabei von Knauer-Mitarbeitern,<br />
Lehrern und einem <strong>extra</strong> für sie<br />
ausgearbeiteten HPLC-Laborjournal<br />
mit Aufgaben. Die Lehrer<br />
erhalten vorab ein Vorbereitungsskript<br />
für den Unterricht.<br />
Pro Schüler wird um eine Spende<br />
von 2 Euro gebeten, die an<br />
„Die Arche“ überwiesen werden<br />
soll. Der Spendennachweis gilt<br />
dann als KEK-Eintrittskarte.<br />
Stehen derzeit noch überwiegend<br />
Schüler der Klassen 5 – 7<br />
am Knauer´schen Labortisch, arbeitet<br />
das Unternehmen aktuell<br />
an einer Projekterweiterung,<br />
um in seinen Räumen bald auch<br />
Kinder im Kita-Alter und junge<br />
Grundschüler mit ins Entdecker-<br />
Boot zu nehmen und altersgemäß<br />
an die Naturwissenschaften<br />
heranzuführen.<br />
Entdecker für<br />
einen Vormittag<br />
An einem trüben Wintertag<br />
betreten 15 Schülerinnen und<br />
Schüler einer 7. Klasse des Werner-von-Siemens-Gymnasium<br />
gemeinsam mit ihrem Lehrer<br />
Axel Stahl das KEK-Labor im<br />
blauen Knauer-Firmengebäude,<br />
eine ideale Zahl, oft sind es um<br />
die 30 Schüler. Als „Schnelllerner“<br />
des Gymnasiums, die den<br />
Lernstoff an vier anstatt an den<br />
Regelklassen-üblichen fünf<br />
Tagen bewältigen, sind sie am<br />
fünften Tag im Rahmen eines<br />
Pflichtprojektes unterwegs:<br />
Praxisnah lernen sie dabei naturwissenschaftliche<br />
Themen<br />
auf vielfältige Art und Weise<br />
kennen, besuchen dazu u. a.<br />
das NATLAB Mitmachlabor der<br />
Freien Universität Berlin, das<br />
Science Center Spectrum – und<br />
den KEK.<br />
Im KEK-Labor erwarten sie die<br />
Marketing- und KEK-Flyer-Zuständige<br />
des Unternehmens,<br />
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<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> 13<br />
Daniela Fehr, Yannick Krauke,<br />
Anwendungs- und Applikationsentwickler,<br />
sowie als ehemaliger<br />
Chemie- und Biologie-Lehrer von<br />
der Zehlendorfer John-F.-Kennedy-Schule<br />
Berlin, Dr. Ingo Sgustav.<br />
„Auch nach meiner Pensionierung<br />
wollte ich mit jungen Leuten weiterarbeiten.<br />
Da kam es gerade<br />
recht, dass ich Frau Knauer bei<br />
einer Fortbildung im Biotechnologieverbund<br />
Berlin-Brandenburg<br />
kennenlernte“, erklärt er, der nun<br />
seit 3 1/2 Jahren die Laborkurse<br />
fachkundig begleitet, so auch an<br />
diesem Tag. Klassenlehrer Stahl<br />
bleibt da eher die Beaufsichtigung<br />
seiner Schüler.<br />
HPLC-Rennbahn,<br />
Laufmittel und mehr<br />
Die insgesamt motivierten und<br />
konzentrierten Schüler lernen zu<br />
Beginn, dass HPLC für „High Performance<br />
(oder Pressure) Liquid<br />
Chromatography = Hochleistungsflüssigkeitschromatografie“<br />
steht. Um die HPLC-Anlage<br />
begreifbar zu machen, geht es<br />
dann an die erste der fünf Stationen,<br />
auf die „HPLC-Rennbahn“.<br />
Hier können die Schüler den Verlauf<br />
einer selbst aufgegebenen<br />
Probe mit Laufmittel verfolgen.<br />
Knauer-Mitarbeiter Yannick Krauke (l.) erklärt Lehrer Axel Stahl den Labor-Aufbau.<br />
Die Aufgabe der Pumpe und ihre<br />
Aufgabe zur Überwindung kleiner<br />
und großer Hindernisse spielt<br />
an der zweiten Station eine wichtige<br />
Rolle, während an der dritten<br />
Station in einer spannenden Papierchromatografie<br />
schwarze<br />
Filzstiftfarbe in ihre Grundfarben<br />
getrennt wird, unter Einfluss der<br />
sogenannten festen Phase auf<br />
die Flüssigkeitstrennung. An<br />
der vorletzten Station erwartet<br />
die jungen Wissenschaftler<br />
ein Detektor, dessen Funktion<br />
anhand der Veränderung eines<br />
Lichtstrahl-Spektrums verdeutlicht<br />
wird. Dazu platzieren die<br />
Schüler verschieden stark konzentrierte<br />
Traubensaftproben<br />
zwischen eine Lichtquelle und<br />
ein Prisma. Zwischen den einzelnen<br />
Stationen, die die einzelnen<br />
Schülergruppen durchlaufen, bekommen<br />
sie die Möglichkeit, die<br />
dazu im Laborjournal gestellten<br />
Fragen zu beantworten. Am Ende<br />
der Stationen wird, ableitend von<br />
den erfolgten vier Versuchen, der<br />
Aufbau eines Analyse-Gerätes an<br />
einem einsehbaren Knauer-HPLC-<br />
System anschaulich und gerätebezogen<br />
besprochen. Dazu wer-<br />
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Samstag geschlossen
14<br />
<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />
Roswitha Knauer stellt den jungen Gastwissenschaftlern das Unternehmen KNAUER vor.<br />
den „Kindercola“ (ohne Koffein)<br />
und „Erwachsenencola“ (mit Koffein)<br />
verglichen, die Ergebnisse in<br />
ein Diagramm eingetragen.<br />
Während der Pause in der für<br />
Mitarbeiter und kleine Entdecker<br />
offenen Kantine zeigen sich die<br />
jungen Entdecker begeistert. „Toll,<br />
dass es die Möglichkeit gibt, so<br />
was in einer Firma zu tun“, lobt<br />
Antonia, „da werden Zusammenhänge<br />
richtig klar.“ Sophie erklärt<br />
dazu: „Da wir ja noch kein Chemie<br />
in der Schule haben, macht es<br />
Spaß, hier was Neues zu lernen.“<br />
Und Lilli ergänzt: „Das ist viel interessanter<br />
als in der Schule und<br />
weniger langweilig.“<br />
Am Ende dieses spannenden Vormittags<br />
verabschiedet die jungen<br />
Gastwissenschaftler die Unternehmensmitgründerin<br />
Roswitha<br />
Knauer, die wie in den vergangenen<br />
60 Jahren auch heute noch<br />
regelmäßig im Unternehmen anzutreffen<br />
ist. Es gibt eine Urkunde<br />
und kleine Geschenke und den<br />
guten Rat dazu, „sich weiterhin<br />
neugierig mit Naturwissenschaften<br />
zu beschäftigen, um vielleicht<br />
später einmal ein richtiger Wissenschaftler<br />
zu werden.“<br />
Und vielleicht kehrt ja dann einer<br />
von ihnen in das blaue Haus am<br />
Hegauer Weg zurück…<br />
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<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> 15<br />
Bärenstarkes Team: Eva und Klaus Herlitz.<br />
Hand in Hand die Welt<br />
besser verstehen<br />
Buddy Bär Berlin und seine geistigen<br />
Eltern Eva und Dr. Klaus Herlitz<br />
Bunt bemalte Kühe waren<br />
es, die die überzeugte Berlinerin<br />
Eva Herlitz im Jahr<br />
2000 in New York auf die Idee<br />
brachten, auf ihre Stadt Berlin<br />
abgestimmte vergleichbare Eyecatcher<br />
ins Straßenbild zu bringen,<br />
als Symbol für ihre Stadt.<br />
Bereits ein Jahr später war Buddy<br />
Bär Berlin geboren, weltoffen,<br />
den Menschenrechten die Tatzen<br />
nach oben entgegen streckend.<br />
Inzwischen reisen er und seine<br />
rund 140 zwei-Meter-großen<br />
United-Buddy-Bear-Genossen,<br />
farbenfroh die jeweiligen Menschen<br />
und die Kultur ihres Landes<br />
repräsentierend, um den<br />
Erdball.<br />
Dort stehen sie vor vielen der<br />
260 bestehenden Auslandsvertretungen<br />
Deutschlands in von<br />
den Vereinten Nationen anerkannten<br />
Ländern. Meist werden<br />
sie dabei von Eva und Klaus Herlitz<br />
begleitet, auf ihrem Einsatz<br />
Foto: Buddy Bär Berlin<br />
hin zu mehr Verständnis, Freundschaft<br />
und einem besseren<br />
Sich-Kennenlernen der Völker<br />
und Religionen in unserer Welt.<br />
„So lernen wir Länder mit ihren<br />
Menschen und ihrer Kultur sehr<br />
viel intensiver und besser kennen<br />
als mancher Tourist“, betont<br />
Eva Herlitz.<br />
Kunst und Kultur stehen ebenso<br />
Hand-in-Hand: Der Buddy-<br />
Bär wird von einem jeweiligen<br />
Landes-Künstler gestaltet, so
16<br />
<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />
Jeder Bär steht für Verständnis und Freundschaft.<br />
dass durch die unterschiedlichen<br />
Stilrichtungen der internationalen<br />
Künstler ein einzigartiges<br />
Gesamtkunstwerk entsteht, das<br />
weltweit bereits rund 35 Millionen<br />
begeisterte Menschen besuchten.<br />
„Platz der<br />
Kinderrechte“ –<br />
bald Realität?<br />
Doch das ist für Eva, ehemalige<br />
Lehrerin, und Unternehmer<br />
Dr. Klaus Herlitz noch lange kein<br />
Grund, sich mit diesem Erfolg<br />
zufriedenzugeben, sondern ist<br />
vielmehr Ansporn für weitere<br />
bärenstarke Projekte, mit der<br />
sie die Welt verbessern wollen.<br />
Ein vom UN-Kinderhilfswerk<br />
UNICEF initiiertes, an das Ehepaar<br />
herangetragenes Projekt,<br />
für das es sich mit seinem umfangreichen<br />
Netzwerk seit 2015<br />
„Hand in Hand“ einsetzt, ist die<br />
längst überfällige Realisierung<br />
eines Platzes der Kinderrechte:<br />
In idealer, leicht erreichbarer<br />
zentraler Innenstadtlage auf der<br />
Grünfläche zwischen John-Foster-Dulles-Allee,<br />
Großer Querstraße,<br />
Heinrich-von-Gagern-<br />
Straße und Paul-Löbe-Allee<br />
sollen in Nähe zu Bundestag<br />
und Skulpturenwiese auf der<br />
geschützten Grünfläche zehn<br />
Buddy Bär Skulpturen mit den<br />
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<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> 17<br />
Kinderrechten, der Ausstellung<br />
der United Buddy Bears und mit<br />
in sechs Weltsprachen sowie in<br />
Deutsch und Türkisch verfassten<br />
Informationstafeln sowie einem<br />
Informationsstand die Öffentlichkeit<br />
auf mehr Beachtung der<br />
Kinderpolitik und Kinderbelange<br />
aufmerksam machen.<br />
„Die Skulpturenwiese würde dabei<br />
nicht beeinträchtigt, sondern<br />
durch die bewusstere Wahrnehmung<br />
eher aufgewertet. Auch<br />
das geschützte weitläufige Areal<br />
würde durch einen sechs Meter<br />
breiten wasserdurchlässigen<br />
Ökopflasterweg geschont, die<br />
Bepflanzung nicht angetastet“,<br />
versichert Klaus Herlitz.<br />
Anfallende Finanzierung und<br />
laufende Instandhaltungskosten<br />
würden die Unterstützer von<br />
UNICEF sowie Buddy Bär Berlin<br />
tragen. Berlin und Deutschland<br />
aber wären Nutznießer durch<br />
einen gesteigerten Tourismus,<br />
den der „Platz der Kinderrechte“<br />
mit sich bringen dürfte.<br />
Befürworter gibt es viele: So<br />
sprachen sich Persönlichkeiten<br />
wie beispielsweise Bundestagspräsident<br />
Dr. Norbert Lammert,<br />
die Berliner Bürgermeisterin und<br />
Wirtschaftssenatorin Ramona<br />
Pop, Familienbundesministerin<br />
Manuela Schwesig und Journalist<br />
Ulrich Wickert deutlich dafür<br />
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18<br />
<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />
Charity-Versteigerung.<br />
aus. Doch auf dem Weg zum<br />
Platz der Kinderrechte bekommen<br />
die Bären noch reichlich<br />
zähen Bürokratie-Teer unter die<br />
Tatzen, und sie müssen viel Geduld<br />
zeigen: die Beantwortung<br />
gestellter Anträge und Anfragen<br />
lässt lange auf sich warten, andere<br />
indiskutable Standorte für den<br />
„Platz der Kinderrechte“ werden<br />
vorgeschlagen und rauben wertvolle<br />
Zeit. Mit viel Idealismus und<br />
Energie haken die Initiatoren<br />
UNICEF/Herlitz immer wieder<br />
nach, damit das beispielhafte<br />
Projekt nun endlich genehmigt<br />
und vorangebracht wird.<br />
Farbenfrohe Hilfe<br />
dank Buddy Bär<br />
In ihrer Bärenhöhle in der Geisbergstraße<br />
29, Berlin-Schöneberg,<br />
arbeiten Bäreneltern Herlitz<br />
und ihre acht Mitarbeiter<br />
inzwischen an Projekten, die das<br />
Brummen nach Toleranz und Verständnis<br />
der Bären noch weiter<br />
hinaus in eine künftige friedvolle<br />
Welt tragen sollen. Dabei bilden<br />
die Buddy-Bär-Aktivitäten eine<br />
feste Einheit mit der Hilfe für Not<br />
leidende Kinder. Über 2,2 Millionen<br />
Euro konnten durch Versteigerungen<br />
von Buddy Bären<br />
und durch Spenden bislang an<br />
UNICEF und lokale Kinderhilfsorganisationen<br />
gehen. „Direkt in<br />
die Hilfsprojekte“, wie Eva Herlitz<br />
betont. Erst am 15. November<br />
2016 wurden bei der Charity-<br />
Buddy-Bär-Versteigerung in der<br />
Berliner Mercedes Welt für den<br />
guten Zweck 107.250 Euro eingenommen,<br />
die u. a. an UNICEF,<br />
SOS-Kinderdörfer und die Deutsche<br />
Kinder- und Jugendstiftung<br />
(DKJS) gehen. Dabei kamen 51<br />
kleine und große Bären unter<br />
den Hammer von Auktionatorin<br />
Julia Theurkauf, die von<br />
Künstlern und Prominenten wie<br />
Andrej Wolff, Nina Ruge, Zohre<br />
Esmaeli und Dennenesch Zoudé,<br />
aber auch von Schülern der<br />
Europa-Schule gestaltet, auf unterschiedlichste<br />
Aussageweise<br />
die Gäste faszinierten und zum<br />
Steigern animierten. Bereits we-<br />
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<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> 19<br />
Bären mit ganz viel Herz.<br />
nige Tage zuvor, am 3. November 2016, waren auf<br />
dem EUREF-Campus bereits zum sechsten Mal die<br />
Green Buddy Awards als Umweltpreis des Bezirks<br />
Tempelhof-Schöneberg für Nachhaltigkeit und<br />
Umweltbewusstsein verliehen worden. – Und<br />
auch beim jährlichen Berliner Europapreis „Blauer<br />
Bär“ brummen die Bears laut mit.<br />
Derartige Veranstaltungen mit den Welt-erobernden<br />
United- Bears verlangen eine aufwendige Logistik<br />
und verursachen Kosten. Bestritten werden<br />
die von der sich wirtschaftlich selbst tragenden<br />
Herlitz-Buddy Bär Berlin GmbH, aus ihrem Souvenirbären-Verkauf.<br />
Weltweit wird sie dabei im<br />
Charity-Veranstaltungsbereich von Sponsoren unterschiedlichster<br />
Bereiche unterstützt, sei es durch<br />
kostenlose Transportflüge von Fluggesellschaften<br />
oder durch günstige Zimmerangebote von Hotelketten.<br />
Die weißen Bärenrohlinge vom aufrechten<br />
Bärenmodell bis tapsigen, auf vier Pfoten stehenden<br />
Bären werden in verschiedenen Größen in<br />
Mitteleuropa von einem Glasfaser-Unternehmen<br />
hergestellt, in Porzellan fertigt sie die Königliche<br />
Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM).<br />
Doch das ganz große und weite Bärenherz, das<br />
die Bären mit all ihren Projekten erst lebendig und<br />
erfolgreich werden lässt – von der Idee bis zur Umsetzung<br />
– schlägt gemeinsam in der Brust von Eva<br />
und Klaus Herlitz. Beide machen so die Welt dank<br />
Buddy Bär Berlin und United Buddy Bears ein gutes<br />
Stück bunter und verständnisvoller.<br />
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20<br />
<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />
Noble Villen in grüner Umgebung<br />
<strong>Grunewald</strong> war einst eine selbständige Landgemeinde<br />
Im <strong>Grunewald</strong>, im <strong>Grunewald</strong><br />
ist Holzauktion… – ein Gassenhauer,<br />
der einen historischen<br />
Hintergrund hat. Hier wurden<br />
Bäume gerodet, um ein neues,<br />
nobles Wohnviertel zu schaffen.<br />
Der Wunsch war politischer<br />
Natur – Reichskanzler Otto von<br />
Bismarck wünschte den Ausbau<br />
des Kurfürstendamms zu einer<br />
repräsentativen Straße – er<br />
nahm dabei die Champs-Élysées<br />
in Paris als Vorbild. Allerdings<br />
endete der zu jener Zeit wenig<br />
attraktive Kurfürstendamm im<br />
erst spärlich besiedelten Halensee<br />
und es gab zunächst keinen<br />
Grund, ihn zu einer Prachtstraße<br />
auszubauen. Der Reichskanzler<br />
veranlasste den preußischen<br />
Staat um das Jahr 1880, 234 Hektar<br />
des nahen <strong>Grunewald</strong>es an<br />
das Bankenkonsortium Kurfürstendamm-Gesellschaft<br />
zu<br />
verkaufen. Damit die künftigen<br />
Bewohner der geplanten Villenkolonie<br />
standesgemäß anreisen<br />
konnten, erfolgte der Ausbau<br />
des Kurfürstendamms und seiner<br />
Verlängerung, der heutigen<br />
Koenigsallee.<br />
Neue Häuser und Seen<br />
Um die sumpfige Gegend trocken<br />
zu legen und die Lage der<br />
großzügigen Grundstücke noch<br />
attraktiver zu machen, fing die<br />
Kurfürstendamm-Gesellschaft<br />
an, die moorigen Areale Torffenn,<br />
Rundes Fenn und Langes Fenn<br />
auszubaggern und dort Seen<br />
Franz von Mendelssohn ließ das Palais in der Bismarckallee für seine Familie errichten.<br />
anzulegen, die über artesische<br />
Brunnen gespeist wurden. So<br />
entstanden der Hubertus-, Koenigs-<br />
und Dianasee. Das Konzept<br />
war erfolgreich und schon bald<br />
standen die ersten Villen vermögender<br />
Bauherren in dem früheren<br />
Waldgebiet. Die Berliner, die<br />
befürchtet hatten, dass sie ihr<br />
geliebtes Ausflugsziel verlören,<br />
hatten sich getäuscht. Der <strong>Grunewald</strong><br />
war um einige Attraktionen<br />
reicher geworden und<br />
nun liefen die Ausflügler nicht<br />
mehr nur durch den Wald, sondern<br />
bewunderten die schönen<br />
Häuser und die neu angelegten<br />
Brücken und Seen. Die Gebäude<br />
variierten – prächtige Häuser, die<br />
Schlössern ähnelten waren genauso<br />
dabei wie unauffällige Einfamilienhäuser.<br />
Wichtig war nur,<br />
dass die Häuser nicht höher als<br />
drei Geschosse gebaut werden<br />
durften, an jeder Seite Fassaden<br />
hatten und ein Abstand von mindestens<br />
acht Metern zwischen<br />
zwei Gebäuden einzuhalten<br />
war. Außerdem waren mindestens<br />
vier Meter breite Vorgärten<br />
laut Ortsstatut obligatorisch. Die<br />
Kolonie erhielt den Status einer<br />
selbständigen Landgemeinde,<br />
den sie erst 1920 im Zuge der<br />
Eingemeindung nach Groß-<br />
Berlin verlor.<br />
Prominente Bewohner<br />
Viele bekannte Persönlichkeiten<br />
lebten in <strong>Grunewald</strong>, darunter<br />
der Kritiker Alfred Kerr, dessen
<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> 21<br />
Tochter Judith die Flucht aus<br />
Deutschland in dem Buch „Als<br />
Hitler das rosa Kaninchen stahl“<br />
festhielt, die Tänzerin Isadora<br />
Duncan und der Chirurg Ferdinand<br />
Sauerbruch. Das kulturelle<br />
Leben, aber auch die soziale Verantwortung<br />
hatten einen hohen<br />
Stellenwert. Es gab Wohltätigkeitskonzerte<br />
und in Salons traf<br />
sich die High Society mit Intellektuellen.<br />
In <strong>Grunewald</strong> hatten<br />
auch sehr viele wohlhabende<br />
Juden Häuser gebaut, wie Franz<br />
von Mendelssohn mit seinem<br />
Palais.<br />
Mit dem Zweiten Weltkrieg, in<br />
dem viele Juden ermordet wurden<br />
oder emigriert waren, kam<br />
auch das gesellschaftliche Leben<br />
in <strong>Grunewald</strong> zum Erliegen.<br />
Nach Kriegsende veränderte sich<br />
die Villenkolonie. Grundstücke<br />
Villa Dotti, Winklerstraße 18 um 1930.<br />
wurden geteilt und insbesondere<br />
in 1950er- und 60er-Jahren<br />
mit weniger attraktiven Flachbauten<br />
zusätzlich bebaut. Erst<br />
in den 1980er-Jahren setzte ein<br />
Umdenken ein und alte Villen<br />
wurden denkmalschutzgerecht<br />
restauriert. So konnte ein Teil der<br />
früheren Pracht erhalten bleiben,<br />
der mit dazu beiträgt, dass<br />
<strong>Grunewald</strong> bis heute ein ganz<br />
besonderes Wohngebiet ist. ◾<br />
Verdrehter<br />
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<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />
Auf Försters Wegen<br />
<strong>Grunewald</strong>seen<br />
Nicht nur im Schnee ist<br />
diese Wanderung lohnenswert.<br />
Hat man aber<br />
das Glück, die Wälder im Schnee<br />
zu durchstreifen, so wird man<br />
gleich doppelt belohnt.<br />
Beginn der Wanderung ist der S-<br />
Bahnhof <strong>Grunewald</strong>. Der Bahnhof<br />
wird in östlicher Richtung<br />
verlassen. Vorbei am Bahnhofsvorplatz<br />
führt die Route südlich<br />
über die Auerbacher Straße direkt<br />
zum Waldzugang. Nach ca.<br />
500 Metern biegt die Auerbacher<br />
Straße nach rechts ab. Dort<br />
folgt man nicht der Straße unter<br />
den Brücken hindurch, sondern<br />
geht geradeaus in den Wald.<br />
Entlang des Zaunes des Tennisclubs<br />
Rot-Weiss führt der Weg<br />
hinunter zum Hundekehlesee<br />
1. Nach wenigen Metern liegt<br />
der See auf der linken Seite und<br />
entlang des Uferweges geht es<br />
zur Königsallee.<br />
Nach der Überquerung der Straße<br />
ist direkt in der Zufahrt zum<br />
Forstamt <strong>Grunewald</strong> der ausgeschilderte<br />
Abzweig in Richtung<br />
<strong>Grunewald</strong>see. Auf diesem Weg<br />
in Richtung <strong>Grunewald</strong>see stößt<br />
man bald auf einen Weg, an dem<br />
man sich entscheiden muss, ob<br />
man diesem nach Süden (rechts)<br />
oder nach Norden (links) folgt<br />
2. Sie entscheiden sich bitte für<br />
den südlichen (rechten) Verlauf.<br />
Schon nach wenigen Metern<br />
erscheint eine weitere Kreuzung,<br />
an der die Wanderung<br />
nach Osten (links) weiter führt.<br />
An der nächsten Kreuzung folgt<br />
Start S-Bhf. <strong>Grunewald</strong><br />
Länge ca. 11 km<br />
(8 km)<br />
Dauer ca. 4 Stunden<br />
(2,5 Stunden)<br />
Rückfahrt S-Bhf. Nikolassee<br />
(U-Bhf. Onkel-Toms-Hütte)<br />
man dem Bogen nach Süden<br />
(rechts). Nun schnürt sich der<br />
Weg oberhalb des <strong>Grunewald</strong>sees<br />
in Richtung Hüttenweg. Im<br />
südlichen Drittel des Sees kann<br />
der Wanderer an der gegenüber<br />
liegenden Uferseite das Jagdschloss<br />
<strong>Grunewald</strong> 3 sehen.<br />
Schließlich erreicht man einen<br />
Weg, über den der interessierte<br />
Wanderer einen Abstecher nach<br />
Osten (links) zum Jagdschloss<br />
unternehmen kann.<br />
Auf dem Weg zum Jagdschloss<br />
kommt man am Restaurant<br />
„Paulsborn“ vorbei. Im nahen<br />
Jagdschloss <strong>Grunewald</strong> können<br />
Gemälde bedeutender Meister<br />
des 15. bis 18. Jahrhunderts<br />
ausgestellt.<br />
Doch nun zurück zur Wanderung.<br />
An dem oben genannten<br />
Ende des Weges geht man nach<br />
rechts auf den Hüttenweg 4<br />
(Autoverkehrsstraße). Auf der<br />
anderen Straßenseite befindet<br />
sich ein schmaler Pfad, über<br />
den man auf einer Anhöhe die<br />
Wanderung fortsetzt. Linker<br />
Hand befindet sich in einer<br />
Senke das Lange Luch 5. Der<br />
Weg verläuft am Rande des Naturschutzgebietes<br />
Langes Luch.<br />
Dieses Gebiet endet kurz vor der<br />
Onkel-Tom-Straße, die zu überqueren<br />
ist.<br />
An der Onkel-Tom-Straße besteht<br />
die Möglichkeit, die Wanderung<br />
abzubrechen und dem<br />
Hinweisschild folgend zum U-<br />
Bahnhof Onkel-Toms-Hütte 6<br />
zu laufen.
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<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong><br />
An der Krummen Lanke<br />
Nach der Überquerung der<br />
Straße erreicht man über den<br />
linken, nach unten führenden<br />
Weg das Riemeisterfenn 7. an<br />
dem man zur Krummen Lanke<br />
gelangt. Über die kleine Brücke<br />
wechselt man die Uferseite<br />
und folgt dem Uferweg auf<br />
der östlichen Seite in Richtung<br />
Süden. Am südlichen Ende<br />
der Krummen Lanke gelangt<br />
man über eine große Treppe<br />
8 auf den Fischerhüttenweg.<br />
Von dort aus läuft man über<br />
die Zufahrt zum Restaurant „Fischerhütte<br />
am Schlachtensee“<br />
(Alte Fischerhütte), welches sich<br />
direkt am Ufer des Schlachtensees<br />
befindet. Nach einer Pause<br />
führt der Weg durch den Gastgarten<br />
des Restaurants auf den<br />
Waldweg am westlichen Ufer<br />
des Schlachtensees. Auf dieser<br />
Strecke erreicht man am Ende<br />
des Sees auch das Ende der<br />
Waldwanderung. An der südlichsten<br />
Stelle des Sees geht es<br />
auf die Straße „Am Schlachtensee“.<br />
Dieser folgt man nach Westen<br />
(rechts) bis zur Spanischen<br />
Allee. Dort sieht man links eine<br />
Eisenbahnbrücke, unter der<br />
man hindurch geht. Die nächste<br />
nach rechts abzweigende Straße<br />
ist die Alemannenstraße, die<br />
direkt zum S-Bahnhof Nikolassee<br />
führt.<br />
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Abdruck mit freundlicher Genehmigung<br />
des „via reise verlags“ aus<br />
„Auf Försters Wegen “ von<br />
Thorsten Wiehle, Berliner Forsten.<br />
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Gesundheit<br />
Für einen gesunden Schlaf<br />
Tageslicht gegen den Winterblues<br />
Die anhaltende Dunkelheit,<br />
Kälte und Nässe stellt viele<br />
Menschen vor eine Geduldsprobe.<br />
Der Frühling wird immer<br />
mehr herbeigesehnt, und bis<br />
es soweit ist, bleibt man lieber vor<br />
allem drinnen. Doch mangelnde<br />
Bewegung und der Lichtentzug,<br />
der es unserem Körper erschwert,<br />
den Tag- und Nachtrhythmus zu<br />
koordinieren führt nicht selten<br />
dazu, dass sich im Winter Schlafstörungen<br />
einstellen.<br />
Tatsächlich halten sich viele<br />
Menschen im Winter praktisch<br />
nur noch in Räumen auf. Wer nur<br />
im Kunstlicht sitzt, nimmt seinem<br />
Körper den natürlichen Zeitgeber.<br />
Ohne echtes Tageslicht bleibt<br />
der Spiegel des „Schlafhormons“<br />
Melatonin auch tagsüber erhöht.<br />
Und wer nicht durch frische Luft<br />
und Bewegung richtig wach wird,<br />
kann nachts auch nicht gut schlafen.<br />
Das Deutsche Grüne Kreuz e. V.<br />
empfiehlt daher, regelmäßig<br />
spazieren zu gehen, auch bei<br />
nasskaltem Wetter. Damit schlagen<br />
Sie gleich zwei Fliegen mit<br />
einer Klappe: Sie bringen Ihren<br />
Körper in Bewegung und „sammeln<br />
Tageslichtreize“. Sowohl<br />
die Bewegung als auch das Tageslicht<br />
bewirken eine verstärkte<br />
Ausschüttung des „Wohlfühlhormons“<br />
Serotonin, und eine Hemmung<br />
des Melatonins. Dadurch<br />
werden Sie tagsüber richtig<br />
wach, und abends, wenn es gut<br />
geht, richtig müde.<br />
Wer meint, draußen sei es dafür<br />
nicht hell genug, der irrt.<br />
Selbst an bedeckten Wintertagen<br />
herrscht draußen noch eine<br />
Beleuchtungsstärke von etwa<br />
3.000 Lux. Das ist immerhin das<br />
Zehnfache von der Lichtmenge,<br />
die man in geschlossenen Räumen<br />
hat (rund 300 Lux). Und es ist<br />
genug Licht, um die Produktion<br />
des Serotonins anzukurbeln, das<br />
den Körper in den „Tag-Modus“<br />
versetzt.<br />
HOFFMANN · DR. STUHT · WARNECK<br />
Hausärztlich-internistische Gemeinschaftspraxis<br />
in Lichterfelde-West<br />
○ Sonografie<br />
○ Lungenfunktion<br />
○ Langzeitblutdruck<br />
○ Belastungs-EKG<br />
○ Vorsorgeuntersuchungen („Check-Up“)<br />
○ Strukturierte Behandlungsprogramme<br />
(„DMP“)<br />
○ Akupunktur<br />
○ Naturheilverfahren<br />
○ Reisemedizin<br />
○ Psychosomatische Grundversorgung<br />
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Gesundheit<br />
27<br />
Wenn Sie dann noch vor dem<br />
Zubettgehen die Temperatur im<br />
Schlafzimmer spürbar absenken,<br />
die Heizung herunterdrehen und<br />
das Fenster für ein paar Minuten<br />
weit öffnen – dann sollte einem<br />
guten Schlaf nichts mehr im<br />
Wege stehen.<br />
Solarium gegen<br />
gedrückte Stimmung?<br />
Auch bei nasskaltem Wetter sollte man im Winter regelmäßig spazieren gehen.<br />
Gegen den weitverbreiteten<br />
„Winterblues“ hilft die künstliche<br />
Sonne übrigens nicht.<br />
Wirksam gegen das Wintertief<br />
ist nur die optische Strahlung,<br />
also das für uns normale, sichtbare<br />
Licht, das auf die Augen<br />
fällt. Die Röhren der künstlichen<br />
Sonne geben aber nur UV-Licht<br />
ab und die Augen sind beim<br />
Brutzeln unter der Röhre – hoffentlich<br />
– geschlossen. Experte<br />
raten ohnehin von der Solariennutzung<br />
ab. Grund: Studien<br />
zeigen, dass Solariennutzer ein<br />
um 20 Prozent erhöhtes Risiko<br />
für schwarzen Hautkrebs haben<br />
als Menschen, die nicht ins Solarium<br />
gehen. Für jene, die sich<br />
schon vor dem 35. Lebensjahr<br />
mit künstlichem UV-Licht bräunen,<br />
steigt die Gefahr demnach<br />
sogar um 90 Prozent an. ◾<br />
Mit angeschlossener Praxis für Osteopathie Jan Helge Martin<br />
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28<br />
Gesundheit<br />
So schlägt ein gesundes Herz<br />
Überblick über Infarkt-Ursachen und Tipps zur Vorbeugung<br />
Herzinfarkt zählt zu den<br />
häufigsten Todesarten in<br />
Deutschland und anderen<br />
Industrienationen: Rund 280.000<br />
Menschen sind hierzulande pro<br />
Jahr betroffen – das sagt das Statistische<br />
Bundesamt. Es gilt also,<br />
aktiv zu werden, und Herz- sowie<br />
Kreislauferkrankungen im Alltag<br />
vorzubeugen.<br />
Ein plötzlicher, stechender Schmerz in<br />
der Brust kann ein Anzeichen für einen<br />
Herzinfarkt sein. Dann gilt: Gleich den<br />
Notarzt rufen!<br />
<br />
Foto: djd/cholesterin.msd.de/thx<br />
Männer packt der Schmerz meist<br />
direkt in der Brust, im Rücken<br />
oder im Oberarm. Frauen dagegen<br />
haben bei einem Herzinfarkt<br />
häufig diffusere Symptome. Sie<br />
fühlen sich schwach, leiden unter<br />
Übelkeit, Erbrechen und an<br />
einem im Körper ausstrahlenden<br />
Ziehen oder Stechen. Diese<br />
Anzeichen werden häufig als<br />
psychosomatische Beschwerden<br />
fehlgedeutet – und Infarkte<br />
bleiben nicht selten unerkannt.<br />
Besonders gefährlich für die<br />
„Pumpe“ des Körpers: das metabolische<br />
Syndrom, auch das tödliche<br />
Quartett genannt. Dahinter<br />
steht die Summe der Risikofaktoren<br />
Bluthochdruck, Übergewicht,<br />
hohe Cholesterinwerte und Insulin-Resistenz<br />
(eine Überproduktion<br />
von Insulin durch die Bauchspeicheldrüse,<br />
die entsteht, weil<br />
die Körperzellen immer schlechter<br />
auf dieses Hormon reagieren).<br />
Ärzte sehen diese Kombination<br />
als große Bedrohung für die<br />
Herzkranzgefäße und das Herz-<br />
Kreislauf-System insgesamt an.<br />
Symptome und<br />
Diagnose<br />
Während ein gesundes Herz pro<br />
Minute in etwa fünf Liter Blut in<br />
den Kreislauf pumpt, ist diese<br />
Menge bei einem insuffizienten<br />
Herz deutlich verringert. Zuweilen<br />
sind es nur zwei Liter – zu<br />
wenig, um diejenigen Bereiche<br />
des Körpers genügend zu versorgen,<br />
die weit entfernt vom Herzen<br />
liegen. Eine Herzinsuffizienz,<br />
die schnell zum Infarkt führen<br />
kann, ist häufig die Folge einer<br />
lange bestehenden Verengung<br />
der Herzkranzgefäße, also der<br />
koronaren Herzkrankheit sein.<br />
Dahinter können aber auch eine<br />
Herzmuskelentzündung oder<br />
ein erhöhter Blutdruck stecken.<br />
Ebenso ist es möglich, dass man<br />
unter entzündeten Herzklappen,<br />
chronischer Bronchitis, Infektionskrankheiten,<br />
Vergiftungen<br />
oder sogar einem angeborenen<br />
Herzfehler leidet. Allgemein<br />
nimmt bei einer Herzinsuffizienz<br />
die Leistungsfähigkeit ab: Man<br />
schafft es nicht mehr, zum Bus zu<br />
laufen, weil man zu schnell außer<br />
Puste gerät. Auch das Treppensteigen<br />
bereitet Mühe. An den<br />
Knöcheln und am Schienbein<br />
werden Wassereinlagerungen<br />
sichtbar: Wenn man mit dem<br />
Finger auf diese so genannten<br />
Ödeme drückt, bleiben Dellen<br />
in der Haut zurück.<br />
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30 Gesundheit<br />
Inzwischen stehen zahlreiche,<br />
technisch ausgefeilte Methoden<br />
zur Diagnose von Herzproblemen<br />
zur Verfügung. Mithilfe einer<br />
Ultraschall-Untersuchung lässt<br />
sich feststellen, ob der Herzmuskel<br />
dicker oder dünner geworden<br />
ist. Herzklappendefekte können<br />
ebenfalls auf diese Weise erkannt<br />
werden. Ob der Patient schon<br />
unbemerkt einen Herzinfarkt erlitten<br />
hat, zeigt ein Elektrokardiogramm<br />
(EKG). Dieses gibt auch<br />
Hinweise auf die Belastbarkeit<br />
des Untersuchten. Eine spezielle<br />
Form der Computertomografie<br />
(„Herz-CT“) ermöglicht es darüber<br />
hinaus, den Zustand der<br />
Gefäße auf schonende Weise zu<br />
ermitteln. Gute Ergebnisse liefert<br />
auch die Carotis-Untersuchung,<br />
die viele Internisten anbieten.<br />
Hierbei wird mittels Ultraschall<br />
die Durchlässigkeit der Halsschlagadern<br />
geprüft. Finden<br />
sich dort Ablagerungen oder<br />
gar Verschlüsse, sieht es in anderen<br />
Abschnitten unseres Blutgefäßsystems<br />
meist ähnlich aus.<br />
Checks mithilfe von Kathetern<br />
und Röntgenaufnahmen bringen<br />
häufig letzte Klarheit über die<br />
Ursache der gesundheitlichen<br />
Schwierigkeiten. Doch was lässt<br />
sich dagegen tun?<br />
Vorbeugen durch<br />
ausgewogene<br />
Ernährung<br />
Eine gute Herz-Kreislauf-Therapie<br />
besteht aus viel Bewegung<br />
sowie einer ausgewogenen<br />
Ernährung. Setzt man viel frisches<br />
Obst und Gemüse auf<br />
seinen Speiseplan, so hält man<br />
auf diese Weise die Blutbahnen<br />
frei. Außerdem sollte man – so<br />
gut es geht – auf schnell ins<br />
Blut gehende Kohlenhydrate in<br />
Form von Weißmehlprodukten<br />
oder zuckerhaltigen Getränken<br />
verzichten. Beim Kochen am<br />
besten Oliven- oder Rapsöl verwenden,<br />
und mehr Fisch sowie<br />
weniger Fleisch zubereiten. Als<br />
Besonderheit gilt bei Herzpatienten<br />
außerdem, dass sie ihren<br />
Salzverbrauch einschränken und<br />
die Flüssigkeitsaufnahme auf<br />
zwei Liter am Tag beschränken<br />
sollten, um das Herz zu entlasten.<br />
Wer kardiologische Probleme<br />
hat, raucht und außerdem einige<br />
Kilos zu viel wiegt, lebt gefährlich.<br />
Eine wirkungsvolle Diät<br />
und der Verzicht aufs Nikotin<br />
kann die Situation entscheidend<br />
verbessern. Ein Glas Rotwein ab<br />
und an kann man sich allerdings<br />
genehmigen.<br />
Beim Infarkt sofort<br />
den Notarzt rufen<br />
Doch selbst Patienten, die in<br />
Behandlung sind, können einen<br />
Herzinfarkt erleiden. Das<br />
geschieht, sobald eine Engstelle<br />
in einem Herzkrankgefäß durch<br />
einen Blutpfropfen völlig verschlossen<br />
wird. Ab diesem Moment<br />
wird der dahinterliegende<br />
Abschnitt des Herzmuskels nicht<br />
mehr durchblutet und droht abzusterben.<br />
Deshalb gilt bei einem<br />
Infarkt: sofort den Notarzt<br />
alarmieren! Denn schon drei<br />
Stunden nach dem kompletten<br />
Verschluss einer Koronararterie<br />
ist mehr als die Hälfte des betroffenen<br />
Herzmuskelareals verloren.<br />
Aus diesem Grund lautet<br />
das Motto: Zeit ist Muskel – will<br />
sagen, je eher ein Infarktpatient<br />
richtig ärztlich versorgt wird,<br />
desto größer ist die Chance, dass<br />
der Herzmuskel in weiten Teilen<br />
erhalten bleibt. Mit der so genannten<br />
Lyse-Therapie kann der<br />
Blutpfropfen schnell aufgelöst<br />
werden – aber es ist beispielsweise<br />
auch möglich, den Verschluss<br />
mechanisch aufzudehnen und<br />
dann einen Stent (eine Art Röhrchen)<br />
einzusetzen, der das Gefäß<br />
offenhält. <br />
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