Beelitzer Nachrichten - April 2018
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Seite 34<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
„Wie aus dem Märchen gefallen …“<br />
Im Rahmen der Märkischen Literaturtage gab es für die Schüler der <strong>Beelitzer</strong> Grundschule<br />
eine erlebnisreiche Lesung des Grimm‘schen Märchens „Jorinde & Joringel“<br />
Bereits zum 18. Mal jähren sich die<br />
„Märkischen Literaturtage“. Vom 24.<br />
Februar - 28. <strong>April</strong> <strong>2018</strong> finden in Bibliotheken,<br />
Kultureinrichtungen und Vereinen<br />
in 15 Orten des Landkreises insgesamt<br />
29 Veranstaltungen statt.<br />
Am 7. März lud die Bibliothek in Beelitz<br />
die 3. und 4. Klassen der Grundschule<br />
zum Hören, Staunen und Fühlen von<br />
Literatur ein. Sehr herzlich, aber auch<br />
geheimnisvoll, begrüßte uns Frau Linda<br />
Zusätzliche Sportangebote und Talente-Förderung<br />
Wie in jedem Jahr haben<br />
die Schüler der 3. Klassen<br />
im Herbst an einem Sporttest<br />
im Dienste der Wissenschaft<br />
teilgenommen. Bei<br />
der Emotikon-Studie werden<br />
Schüler im ganzen<br />
Land Brandenburg in sechs<br />
verschiedenen Disziplinen<br />
getestet. Die Auswertung<br />
durch die Universität Potsdam<br />
ergibt dann über die<br />
Jahre hinweg eine Übersicht zur Entwicklung<br />
der körperlichen Fitness der<br />
Drittklässler. Mit dem Halbjahreszeugnis<br />
erhielten alle Schüler eine Urkunde mit<br />
ihren Ergebnissen. Für Kinder, bei<br />
denen Sportförderbedarf ermittelt<br />
wurde, gibt es die Möglichkeit,<br />
im nächsten Schuljahr in zusätzlichen<br />
Sportstunden ihre konditionellen<br />
und koordinativen Fähigkeiten<br />
zu trainieren. Schon jetzt erfreut<br />
sich eine Sportfördergruppe der<br />
derzeitigen Viertklässlern großer<br />
Beliebtheit.<br />
Trillhaase, eine Künstlerin aus Weimar,<br />
im barocken Kleid mit exotischem Kopfschmuck.<br />
Der Raum wurde dunkel, die<br />
Stimmen leiser und die Zeitreise ins frühe<br />
19. Jahrhundert begann - die Zeit der<br />
Gebrüder Grimm, eine Zeit, in der man<br />
sich schöne und schaurige Märchen in<br />
den Familien erzählte. Eulenrufe, Musik,<br />
Gesang und ein kleines Schattentheater<br />
führten die Schüler ins Märchen von<br />
„Jorinde und Joringel“.<br />
Besonders gute Sportler erhielten eine<br />
Einladung zur Talentiade. Unter fachkundiger<br />
Betreuung konnten dort die<br />
Talente ihr motorisches Können unter<br />
Beweis stellen und die Bewegungsvielfalt<br />
der vertretenen Sportarten<br />
kennen lernen. Von den 27 ausgewählten<br />
Drittklässler nutzten 16<br />
Schüler am 16. März die Möglichkeit,<br />
sich in der Sporthalle in<br />
Stahnsdorf in den Sportarten Basketball,<br />
Boxen, Handball, Judo, Radsport,<br />
Rudern und Rugby sowie im Pistolenschießen<br />
als Disziplin des Moderne<br />
Kann man Geschichten besser erzählen?<br />
Nein! Schüler und Lehrer waren sich<br />
einig. Als „Zugabe“ durften sich ganz<br />
Mutige beim Spielen auf der Geige versuchen<br />
und beim Rückweg wurde über<br />
den Bau kleiner Kartonbühnen angeregt<br />
diskutiert.<br />
Vielen herzlichen Dank der Stadt Beelitz<br />
und Frau Kasten für die rundum gelungene<br />
und inspirierende Veranstaltung.<br />
A. Hofmeyer-Linkowitsch<br />
Fünfkampfes auszuprobieren.<br />
In den 3 Stunden waren<br />
die Kinder voll in Aktion<br />
und hatten jede Menge<br />
Spaß. Vielen Dank an den<br />
„Elternfahrdienst“ und die<br />
Veranstalter vom KSB/<br />
LSB sowie an die Trainer<br />
der verschiedenen Vereine.<br />
Die Rückmeldungen der<br />
Kinder klangen durchweg<br />
positiv: „Die Talentiade<br />
war schön. Mir hat Handball am meisten<br />
Spaß gemacht.“ (Fabian), „Mir hat Judo<br />
gefallen, Handball und Rugby<br />
auch.“ (Emma), „Es war cool. Mir hat<br />
Handball gefallen und Schießen. Und<br />
das Letzte (Judo). Auch Rugby und<br />
Fahrradfahren. Mir ist noch was eingefallen,<br />
ich glaube, das heißt Bootfahren<br />
(Rudern).“ (Maximilian)<br />
„Es war sehr schön, man konnte viele<br />
Sachen ausprobieren. Es gab auch eine<br />
Pause. Am Ende haben wir ein Foto von<br />
allen aus unserer Schule gemacht.“<br />
(Mina)<br />
K. Päpke