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Lankwitz extra FEB/MRZ 2017

Journal für Lankwitz und Umgebung

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<strong>Lankwitz</strong><br />

Februar / März<br />

Nr.<br />

JOURNAL FÜR LANKWITZ UND UMGEBUNG<br />

1/<strong>2017</strong><br />

<strong>extra</strong><br />

Buddy Bären...<br />

... und ihre geistigen Eltern<br />

Eva und Dr. Klaus Herlitz<br />

GRATIS<br />

ZUM MITNEHMEN


2<br />

<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong><br />

Birkbuschstraße 58<br />

12167 Berlin<br />

Telefon 0 30 / 76 99 20 27<br />

Telefax 0 30 / 771 50 31<br />

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Christian Hahn<br />

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Hand in Hand die Welt<br />

besser verstehen<br />

Buddy Bär Berlin und seine geistigen<br />

Eltern Eva und Dr. Klaus Herlitz<br />

Bunt bemalte Kühe waren<br />

es, die die überzeugte<br />

Berlinerin Eva Herlitz im<br />

Jahr 2000 in New York auf die<br />

Idee brachten, auf ihre Stadt<br />

Berlin abgestimmte vergleichbare<br />

Eyecatcher ins Straßenbild<br />

zu bringen, als Symbol für ihre<br />

Stadt.<br />

Bereits ein Jahr später war Buddy<br />

Bär Berlin geboren, weltoffen,<br />

den Menschenrechten die<br />

Tatzen nach oben entgegen<br />

<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong> 3<br />

Impressum<br />

<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong> 7. Jahrgang<br />

Verlag<br />

Gazette Verbrauchermagazin GmbH,<br />

Badensche Str. 44, 10715 Berlin<br />

☎ 030 / 844 933-0<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ<br />

<strong>extra</strong>@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54<br />

d.gottschalk@gazette-berlin.de<br />

© Gazette Verbrauchermagazin GmbH<br />

<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong> erscheint alle zwei Monate:<br />

am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines<br />

Jahres.<br />

Nächste Ausgabe April/Mai Nr. 2/<strong>2017</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss: 03.03.<strong>2017</strong><br />

Erscheinung: 01.04.<strong>2017</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenn Sie Themen wünsche oder -vorschläge<br />

haben oder selbst etwas aus dem Ortsteil<br />

beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre<br />

Anregungen.<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

SCHNEIDEREI<br />

REINIGUNG<br />

Änderungs-Service<br />

Wir ändern alles,<br />

was nicht korrekt ist<br />

Kaiser-Wilhelm-Straße 30 · 12247 Berlin<br />

Mo-Fr 8 bis 18 Uhr · Sa 8 bis 14 Uhr<br />

030 / 76 76 90 65<br />

Foto: joe / Fotolia


4<br />

<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong><br />

Jeder Bär steht für Verständnis und Freundschaft.<br />

streckend. Inzwischen reisen er<br />

und seine rund 140 zwei-Metergroßen<br />

United-Buddy-Bear-<br />

Genossen, farbenfroh die jeweiligen<br />

Menschen und die Kultur<br />

ihres Landes repräsentierend,<br />

um den Erdball.<br />

Dort stehen sie vor vielen der 260<br />

bestehenden Auslandsvertretungen<br />

Deutschlands in von den<br />

Vereinten Nationen anerkannten<br />

Ländern. Meist werden sie dabei<br />

von Eva und Klaus Herlitz begleitet,<br />

auf ihrem Einsatz hin zu mehr<br />

Verständnis, Freundschaft und<br />

einem besseren Sich-Kennenlernen<br />

der Völker und Religionen<br />

in unserer Welt. „So lernen wir<br />

Länder mit ihren Menschen und<br />

ihrer Kultur sehr viel intensiver<br />

und besser kennen als mancher<br />

Tourist“, betont Eva Herlitz.<br />

Kunst und Kultur stehen ebenso<br />

Hand-in-Hand: Der Buddy-<br />

Bär wird von einem jeweiligen<br />

Landes-Künstler gestaltet, so<br />

dass durch die unterschiedlichen<br />

Stilrichtungen der internationalen<br />

Künstler ein einzigartiges<br />

Gesamtkunstwerk entsteht, das<br />

weltweit bereits rund 35 Millionen<br />

begeisterte Menschen besuchten.<br />

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„Platz der<br />

Kinderrechte“ –<br />

bald Realität?<br />

Doch das ist für Eva, ehemalige<br />

Lehrerin, und Unternehmer<br />

Dr. Klaus Herlitz noch lange kein<br />

Grund, sich mit diesem Erfolg<br />

zufriedenzugeben, sondern ist<br />

vielmehr Ansporn für weitere<br />

bärenstarke Projekte, mit der<br />

sie die Welt verbessern wollen.<br />

Ein vom UN-Kinderhilfswerk<br />

UNICEF initiiertes, an das Ehepaar<br />

herangetragenes Projekt,<br />

für das es sich mit seinem umfangreichen<br />

Netzwerk seit 2015<br />

„Hand in Hand“ einsetzt, ist die<br />

längst überfällige Realisierung<br />

eines Platzes der Kinderrechte:<br />

In idealer, leicht erreichbarer<br />

zentraler Innenstadtlage auf der<br />

Grünfläche zwischen John-Foster-Dulles-Allee,<br />

Großer Querstraße,<br />

Heinrich-von-Gagern-<br />

Straße und Paul-Löbe-Allee<br />

sollen in Nähe zu Bundestag<br />

und Skulpturenwiese auf der<br />

geschützten Grünfläche zehn<br />

Buddy Bär Skulpturen mit den<br />

Kinderrechten, der Ausstellung<br />

der United Buddy Bears und mit<br />

in sechs Weltsprachen sowie in<br />

Deutsch und Türkisch verfassten<br />

Informationstafeln sowie einem<br />

<strong>Lankwitz</strong>er Buddybären am Kamenzer<br />

Damm – einer an einem Pumpen-Center,<br />

der andere vor einem Fitness-Zentrum.<br />

<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong> 5<br />

Informationsstand die Öffentlichkeit<br />

auf mehr Beachtung der<br />

Kinderpolitik und Kinderbelange<br />

aufmerksam machen.<br />

„Die Skulpturenwiese würde dabei<br />

nicht beeinträchtigt, sondern<br />

durch die bewusstere Wahrnehmung<br />

eher aufgewertet. Auch<br />

das geschützte weitläufige Areal<br />

würde durch einen sechs Meter<br />

breiten wasserdurchlässigen<br />

Ökopflasterweg geschont, die<br />

Bepflanzung nicht angetastet“,<br />

versichert Klaus Herlitz.<br />

Anfallende Finanzierung und<br />

laufende Instandhaltungskosten<br />

würden die Unterstützer von<br />

UNICEF sowie Buddy Bär Berlin<br />

tragen. Berlin und Deutschland<br />

aber wären Nutznießer durch<br />

einen gesteigerten Tourismus,<br />

den der „Platz der Kinderrechte“<br />

mit sich bringen dürfte.<br />

Befürworter gibt es viele: So<br />

sprachen sich Persönlichkeiten<br />

wie beispielsweise Bundestagspräsident<br />

Dr. Norbert Lammert,<br />

die Berliner Bürgermeisterin und<br />

Wirtschaftssenatorin Ramona<br />

Pop, Familienbundesministerin<br />

Manuela Schwesig und Journalist<br />

Ulrich Wickert deutlich dafür<br />

aus. Doch auf dem Weg zum<br />

Platz der Kinderrechte bekommen<br />

die Bären noch reichlich<br />

Unsere Stärken sind Ihre Vorteile!<br />

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Barbara Doerk<br />

Dipl.-Immobilienwirtin (VWA)


6<br />

<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong><br />

Charity-Versteigerung.<br />

zähen Bürokratie-Teer unter die<br />

Tatzen, und sie müssen viel Geduld<br />

zeigen: die Beantwortung<br />

gestellter Anträge und Anfragen<br />

lässt lange auf sich warten,<br />

andere indiskutable Standorte<br />

für den „Platz der Kinderrechte“<br />

werden vorgeschlagen und<br />

rauben wertvolle Zeit. Mit viel<br />

Idealismus und Energie haken<br />

die Initiatoren UNICEF/Herlitz<br />

immer wieder nach, damit das<br />

beispielhafte Projekt nun endlich<br />

genehmigt und vorangebracht<br />

wird.<br />

Farbenfrohe Hilfe<br />

dank Buddy Bär<br />

In ihrer Bärenhöhle in der Geisbergstraße<br />

29, Berlin-Schöneberg,<br />

arbeiten Bäreneltern Herlitz<br />

und ihre acht Mitarbeiter<br />

inzwischen an Projekten, die das<br />

Brummen nach Toleranz und Verständnis<br />

der Bären noch weiter<br />

hinaus in eine künftige friedvolle<br />

Welt tragen sollen. Dabei bilden<br />

die Buddy-Bär-Aktivitäten eine<br />

feste Einheit mit der Hilfe für Not<br />

leidende Kinder. Über 2,2 Millionen<br />

Euro konnten durch Versteigerungen<br />

von Buddy Bären<br />

und durch Spenden bislang an<br />

UNICEF und lokale Kinderhilfsorganisationen<br />

gehen. „Direkt in<br />

die Hilfsprojekte“, wie Eva Herlitz<br />

betont. Erst am 15. November<br />

2016 wurden bei der Charity-<br />

Buddy-Bär-Versteigerung in der<br />

Berliner Mercedes Welt für den<br />

guten Zweck 107.250 Euro eingenommen,<br />

die u. a. an UNICEF,<br />

SOS-Kinderdörfer und die Deutsche<br />

Kinder- und Jugendstiftung<br />

(DKJS) gehen. Dabei kamen 51<br />

kleine und große Bären unter<br />

den Hammer von Auktionatorin<br />

Julia Theurkauf, die von<br />

Künstlern und Prominenten<br />

wie Andrej Wolff, Nina Ruge,<br />

Zohre Esmaeli und Dennenesch<br />

Zoudé, aber auch von Schülern<br />

der Europa-Schule gestaltet,<br />

auf unterschiedlichste Aussageweise<br />

die Gäste faszinierten<br />

und zum Steigern animierten.<br />

Bereits wenige Tage zuvor, am<br />

3. November 2016, waren auf<br />

dem EUREF-Campus bereits zum<br />

sechsten Mal die Green Buddy<br />

Awards als Umweltpreis des<br />

Bezirks Tempelhof-Schöneberg<br />

für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein<br />

verliehen worden.<br />

– Und auch beim jährlichen Berliner<br />

Europapreis „Blauer Bär“<br />

brummen die Bears laut mit.<br />

Derartige Veranstaltungen mit<br />

den Welt-erobernden United-<br />

Bears verlangen eine aufwendige<br />

Logistik und verursachen<br />

Kosten. Bestritten werden die<br />

von der sich wirtschaftlich selbst<br />

tragenden Herlitz-Buddy Bär<br />

Berlin GmbH, aus ihrem Souvenirbären-Verkauf.<br />

Weltweit wird<br />

sie dabei im Charity-Veranstaltungsbereich<br />

von Sponsoren<br />

unterschiedlichster Bereiche<br />

unterstützt, sei es durch kostenlose<br />

Transportflüge von Fluggesellschaften<br />

oder durch günstige<br />

Zimmerangebote von Hotelketten.<br />

Die weißen Bärenrohlinge<br />

vom aufrechten Bärenmodell bis<br />

tapsigen, auf vier Pfoten stehenden<br />

Bären werden in verschiedenen<br />

Größen in Mitteleuropa von<br />

einem Glasfaser-Unternehmen<br />

hergestellt, in Porzellan fertigt<br />

sie die Königliche Porzellan-<br />

Manufaktur Berlin (KPM).<br />

Doch das ganz große und weite<br />

Bärenherz, das die Bären mit all<br />

ihren Projekten erst lebendig<br />

und erfolgreich werden lässt –<br />

von der Idee bis zur Umsetzung<br />

– schlägt gemeinsam in der Brust<br />

von Eva und Klaus Herlitz. Beide<br />

machen so die Welt dank Buddy<br />

Bär Berlin und United Buddy Bears<br />

ein gutes Stück bunter und<br />

verständnisvoller.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.buddy-bear.com ◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz


Vom Funken zum Rundfunk<br />

Steglitz Museum startet mit drei Ausstellungen ins Jahr <strong>2017</strong><br />

Bereits im Jahr 2016 zeigte<br />

das Museum eine kleine<br />

Ausstellung zum Radio<br />

und seinem Lichterfelder Erfindergeist<br />

Manfred von Ardenne<br />

(1907-1997). Damit wurde ein<br />

tragendes Element der Medienkommunikation<br />

angesprochen,<br />

das in unserem kulturellen Bewusstsein<br />

einen unverrückbaren<br />

Platz einnimmt.<br />

Ardenne schuf eine technische<br />

Neuheit, mit der das Tonmöbel<br />

„Radio“ entstehen konnte. Der<br />

Rundfunk war die eigentliche<br />

Botschaft, die im ausgehenden<br />

20. Jahrhundert unsere Medienkultur<br />

beeinflusste, prägte<br />

Telefunkenturm an der Goerzallee.<br />

<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong> 7<br />

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8<br />

<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong><br />

Die ersten Radios waren noch regelrechte Möbelstücke.<br />

und veränderte. Der Rundfunk<br />

schuf ein völlig neues kulturelles<br />

Bewusstsein, das Menschen in<br />

den Bann zog, sie in den 1920er-<br />

Jahren von den Leiden des Ersten<br />

Weltkrieges und der Wirtschaftsinflation<br />

über Unterhaltung entlasten<br />

sollte, der sie bilden sollte<br />

und jedem, auch dem Ärmsten,<br />

Wissen bringen sollte.<br />

Doch der Rundfunk blendete<br />

auch ganze Volksmassen und zog<br />

Archiv Heimatverein Steglitz<br />

sie schließlich in den 1940er-Jahren<br />

erneut in Ruinen, aus denen<br />

die Menschen wieder auferstehen<br />

mussten. Der Rundfunk wirkte als<br />

Kraft und Mutspender um sich aus<br />

den Kriegstrümmern aufzurichten<br />

und das Leben wieder neu zu<br />

ordnen. Er wirkte mobilisierend,<br />

führte die Menschen durch das<br />

Wirtschaftswunder und verstand<br />

es besonders in Berlin eine Brücke<br />

zwischen zwei Welten zu bauen.<br />

Schließlich setzte der Rundfunk<br />

wiederum neue Maßstäbe der<br />

Kommunikation und Verständigung<br />

mit einem einigen Deutschland.<br />

Der Schriftzug „Telefunken“ stand<br />

als Markenzeichen auf dem Radio,<br />

und die Telefunkenuhr am Telefunkenturm<br />

in der Goerzallee war<br />

weithin in Lichterfelde zu sehen.<br />

Das Radio wurde in den großen<br />

Werksanlagen vom Reißbrett bis<br />

zum fertigen Produkt hergestellt.<br />

Die Telefunken wurde zu einem<br />

Wahrzeichen Lichterfelder Industrieproduktion.<br />

Doch das Werk, das<br />

Tausende von Arbeitern schluckte,<br />

wurde auch ein Faktor sozialer<br />

Ausprägungen. Das Telefunkenwerk<br />

dehnte sich im Berliner<br />

Südwesten mit Wohnquartieren<br />

aus und schuf Lebens- und Familienbilder.<br />

Doch in der eigentlichen Botschaft<br />

war und ist der Rundfunk<br />

ein bedeutender Kulturfaktor, der<br />

mit Persönlichkeiten die Lebensbilder<br />

der Menschen prägte. Fröhlichkeit<br />

und Unterhaltsamkeit<br />

brachte der Lichterfelder Hans<br />

Rosenthal im Nachkriegsberlin<br />

durch den „Äther“ und „Onkel Tobias<br />

vom RIAS“ haben die Menschen<br />

auch heute noch in der Erinnerung.<br />

Der erste Intendant des<br />

Sibyllenstraße 2<br />

12247 Berlin-<strong>Lankwitz</strong><br />

Tel./Fax: 774 27 50<br />

Mo - Fr 9.00 - 13.00<br />

u.14.00 - 18.00<br />

Sa 9.00 - 12.00<br />

seit<br />

1985<br />

Klingsorstr. 66<br />

12167 Berlin-Steglitz<br />

Mo - Fr 9.00 - 13.00<br />

u. 14.00 - 18.00<br />

Sa 10.00 - 12.00<br />

Handwerksmeister · Innungsmitglied


<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong> 9<br />

Erinnerung an Siegfried<br />

Borris (1906 -1987)<br />

Die Eröffnung der Berliner Universität – heute Humboldt Universität – Johannes Stroux steht<br />

in der ersten Reihe rechts neben dem Pedell.<br />

Foto: Bundesarchiv<br />

RIAS war ein Lichterfelder der eine<br />

Schlüsselrolle in dem von Sektoren<br />

geteilten Berlin spielte.<br />

Aber wie kann uns die Botschaft<br />

Rundfunk als Hörer erreichen?<br />

Im Radio steckt Technik und Physik.<br />

An Versuchsstationen kann<br />

man den Empfang von Radiowellen<br />

ausprobieren, womit die<br />

Geschichte begann. Rundfunkempfang<br />

erzeugte in den 1920er-<br />

Jahren leidenschaftsvolle Hobbyfunker<br />

und Radiobastler. Mit dem<br />

Kopfhörer konnte man die ersten<br />

Konzerte und Rundfunkansagen<br />

empfangen. Und jede Sendung<br />

endete mit den Worten: „Vergessen<br />

Sie nicht ihre Antenne<br />

zu erden!“ Diese hochohmigen<br />

Kopfhörer waren ein Hit und das<br />

Familiengeschenk schlechthin.<br />

Den Anfang aber bildete der Morsefunk,<br />

und diese Versuchsstation<br />

sollte man in der Ausstellung<br />

nicht vergessen. Morsen kann<br />

eine spannende Tonzeichensprache<br />

sein, die Sie unbedingt versuchen<br />

sollten. Das komfortable<br />

Radio der 1930er-Jahre brachte<br />

das „Magische Auge“ hervor, und<br />

wie das funktioniert, muss man im<br />

Versuch selber erkunden.<br />

Unsere PC-Technik erlaubt uns<br />

auch komplizierte Techniken<br />

sichtbar zu machen, so verhält<br />

es sich mit der Sprache, die sich<br />

im technischen Medium zeigen<br />

muss, um sie zu senden. Hier<br />

ist wieder der versuchsfreudige<br />

Besucher eingeladen, diesen<br />

technischen Vorgang selbst zu<br />

ergründen.<br />

Ein Rektor aus<br />

Lichterfelde<br />

Die Ausstellung folgt den Spuren<br />

des Altphilologen Johannes<br />

Stroux, der nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg als erster regulärer Rektor<br />

der Humboldt-Universität und<br />

als erster Präsident der Akademie<br />

der Wissenschaften amtierte. In<br />

die Zeit seines Rektorats fällt der<br />

Wiederaufbau des Universitätsbetriebs.<br />

Zugleich verschärften<br />

sich im Nachkriegsberlin die politischen<br />

Gegensätze zwischen<br />

den Besatzungsmächten, was<br />

sich auch auf die Hochschulen der<br />

Stadt auswirkte. Die Entwicklung<br />

führte 1948 zur Gründung der<br />

Freien Universität (FU) im Berliner<br />

Südwesten.<br />

Erinnert werden soll an Siegfried<br />

Borris, der als Komponist,<br />

als Musikpädagoge, als Musikwissenschaftler<br />

gleichermaßen<br />

Bedeutendes geleistet und der<br />

als Musikpolitiker nach 1945<br />

am Wiederaufbau und an der<br />

Organisation des Musiklebens<br />

in Deutschland sowie an der<br />

Neugestaltung internationaler<br />

musikalischer Beziehungen und<br />

Verbindungen maßgeblich mitgewirkt<br />

hat.<br />

Der Komponist Siegfried Borris.<br />

<br />

Archiv Heimatverein Steglitz<br />

Alle drei Ausstellungen werden<br />

vom 4. Februar bis zum 3. Dezember<br />

<strong>2017</strong> gezeigt. Steglitz<br />

Museum, Drakestraße 64A,<br />

12205 Berlin, www.heimatverein-steglitz.de.<br />

Geöffnet Di bis<br />

Fr und So von 15 bis 18 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei. Führungen bitte<br />

im Museum anfragen oder der<br />

Website entnehmen. Geplante<br />

Gruppenführungen sind jederzeit<br />

möglich.<br />

◾<br />

Gabriele Schuster,<br />

Heimatverein Steglitz


10 <strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong><br />

Palmensinfonie<br />

Klassikspaziergang durch die Gewächshäuser<br />

des Botanischen Gartens<br />

Ein Licht in der Dunkelheit:<br />

Das hell beleuchtete Tropenhaus<br />

lädt zum Konzert ein.<br />

Ein großes Gewächshaus mit<br />

tropischen Temperaturen<br />

auch im Winter: Üppig wucherndes<br />

Grün aus fernen Ländern<br />

umgibt die Besucher, die<br />

klassischen Klängen lauschen.<br />

Nun ist ein Gewächshaus – und<br />

nicht irgendein Gewächshaus,<br />

Der Canto-Chor Berlin.<br />

sondern das denkmalgeschützte<br />

Große Tropenhaus, eines der<br />

größten Gewächshäuser der<br />

Welt – ein eher ungewöhnlicher<br />

Konzertsaal. Doch klassische<br />

Klänge haben hier bereits Tradition.<br />

Seit vielen Jahren freuen<br />

sich die Besucher über die Veranstaltung<br />

Palmensinfonie, die<br />

den trüben Februar mit Wärme<br />

und Musik verschönert. Das<br />

außergewöhnliche Klassikformat<br />

mitten im Grünen startet<br />

am 4. Februar und wird an den<br />

folgenden drei Samstagen fortgesetzt.<br />

Dann verwandeln sich<br />

das Große Tropenhaus und vier<br />

weitere Gewächshäuser in einen<br />

einzigartigen Konzertsaal.<br />

Rundgänge zwischen<br />

den Gewächshäusern<br />

An den vier Samstagen treten<br />

rund 40 Musikerinnen und<br />

Musiker bei den Konzerten der<br />

Palmensinfonie auf. Besucher<br />

können die Konzertgruppen<br />

auf einem musikalischen Rundgang<br />

von 18 bis 20 Uhr in fünf<br />

Gewächshäusern entdecken und<br />

genießen. Die Auftritte erfolgen


<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong> 11<br />

gleichzeitig in zwei Durchläufen.<br />

Das Programm und die<br />

Besetzungen der Palmensinfonie<br />

wechseln wöchentlich. Im<br />

Großen Tropenhaus erklingen<br />

Chor- und Blechblas-Ensembles<br />

sowie Marimba- und Vibraphon,<br />

im Kakteenhaus spielen<br />

unter anderem Streicher und<br />

Gitarristen und im Farnhaus die<br />

Percussionisten. Im Tropischen<br />

Nutzpflanzenhaus kommen<br />

neben Blockflöte, Akkordeon<br />

und Violine auch die seltenen<br />

Streichinstrumente Gambe und<br />

Barockcello zu Gehör, im Mittelmeerhaus<br />

die zarten Klänge von<br />

Harfe und Theorbe.<br />

Musikgenuss<br />

in besonderer<br />

Atmosphäre<br />

Die Palmensinfonie verbindet<br />

klassischen Musikgenuss mit der<br />

ganz besonderen Atmosphäre<br />

der unterschiedlichen Gewächshäuser<br />

und ihrer Pflanzenwelt.<br />

Die Konzertbesucher können in<br />

den Glashäusern des Botanischen<br />

Gartens bereits durch Frühlingsblüten<br />

spazieren, im Tropenhaus<br />

bei angenehmen 22 Grad<br />

entspannen oder im Farnhaus<br />

das üppige Grün genießen. Die<br />

Das Vibraphon gehört zu den Instrumenten, die die Nacht zum Klingen bringen.<br />

<br />

Fotos: K. Schomaker, Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin<br />

Palmensinfonie bietet ein einzigartiges,<br />

unvergessliches Konzerterlebnis<br />

inmitten botanischer<br />

Vielfalt. Achtung: Es sind nur wenige<br />

Sitzplätze vorhanden!<br />

Termine und<br />

Eintrittspreise<br />

Termine: 4., 11., 18. und 25. Februar<br />

<strong>2017</strong> jeweils von 18 – 20 Uhr,<br />

Einlass 17 – 18.30 Uhr. Konzertrunde<br />

1 von 18 – 18.45 Uhr,<br />

Pause: 18.45 – 19.15 Uhr, Konzertrunde<br />

2 von 19.15 – 20 Uhr<br />

(Wiederholung).<br />

Karten gibt es zum Preis von<br />

15 Euro ermäßigt 10 Euro im Vorverkauf<br />

an den Kassen des Botanischen<br />

Gartens und Museums<br />

(Tickethotline 030 / 61 10 13 13)<br />

sowie allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

Freier Eintritt für<br />

Kinder bis 6 Jahre.<br />

Weitere Infos unter www.bgbm.<br />

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12207 Berlin<br />

Tel. 030 - 769 030 69<br />

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• Alarm-, Telefonanlagen<br />

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• Wartungen, Reparaturen


12<br />

<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong><br />

KEK – am Start kleine Wissenschaftler<br />

von morgen<br />

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auch seine Mitarbeiterfreundlichkeit<br />

und Nachwuchsförderung<br />

ist vielfach ausgezeichnet<br />

und beispielhaft. Dabei denkt<br />

Geschäftsführerin und Firmeninhaberin<br />

Alexandra Knauer<br />

– selbst Mutter zweier Kinder –<br />

auch an Kinder und Jugendliche<br />

als potentielle Wissenschaftler<br />

von morgen.<br />

Im gemeinsam mit der Gruppe<br />

„Kinderforscher“ der TU Hamburg-Harburg<br />

im Jahr 2008<br />

entwickelten KNAUER Entdecker<br />

Klub (KEK) bekommen<br />

Schülerinnen und Schüler aus<br />

ganz Berlin vor Ort am Hegauer<br />

Weg 38 die Möglichkeit, Wissenschaft<br />

lebendig und live zu<br />

erleben und erste praktische<br />

Erfahrung mit der weit verbreiteten<br />

Analysetechnik der Flüssigkeitschromatografie<br />

zu machen.<br />

Dabei erfahren sie in vier<br />

Stunden spielerisch an fünf Versuchsstationen<br />

ganz nebenbei<br />

viel Wissenswertes, z. B. welche<br />

Cola-Sorte Koffein enthält und<br />

welche nicht oder wie Sportler<br />

auf Doping überprüft werden<br />

können. Begleitet werden sie<br />

dabei von Knauer-Mitarbeitern,<br />

Lehrern und einem <strong>extra</strong> für sie<br />

ausgearbeiteten HPLC-Laborjournal<br />

mit Aufgaben. Die Lehrer<br />

erhalten vorab ein Vorbereitungsskript<br />

für den Unterricht.<br />

Pro Schüler wird um eine Spende<br />

von 2 Euro gebeten, die an<br />

„Die Arche“ überwiesen werden


<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong> 13<br />

soll. Der Spendennachweis gilt<br />

dann als KEK-Eintrittskarte.<br />

Stehen derzeit noch überwiegend<br />

Schüler der Klassen 5 – 7<br />

am Knauer´schen Labortisch, arbeitet<br />

das Unternehmen aktuell<br />

an einer Projekterweiterung,<br />

um in seinen Räumen bald auch<br />

Kinder im Kita-Alter und junge<br />

Grundschüler mit ins Entdecker-<br />

Boot zu nehmen und altersgemäß<br />

an die Naturwissenschaften<br />

heranzuführen.<br />

Entdecker für<br />

einen Vormittag<br />

An einem trüben Wintertag<br />

betreten 15 Schülerinnen und<br />

Schüler einer 7. Klasse des Werner-von-Siemens-Gymnasium<br />

gemeinsam mit ihrem Lehrer<br />

Axel Stahl das KEK-Labor im<br />

Knauer-Mitarbeiter Yannick Krauke (l.) erklärt Lehrer Axel Stahl den Labor-Aufbau.<br />

blauen Knauer-Firmengebäude,<br />

eine ideale Zahl, oft sind es um<br />

die 30 Schüler. Als „Schnelllerner“<br />

des Gymnasiums, die den<br />

Lernstoff an vier anstatt an den<br />

Regelklassen-üblichen fünf<br />

Tagen bewältigen, sind sie am<br />

fünften Tag im Rahmen eines<br />

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14<br />

<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong><br />

Aufgaben zu den einzelnen Laborstationen wollen gelöst werden.<br />

Station vier: Lichtquelle, Prisma & Co.<br />

Pflichtprojektes unterwegs:<br />

Praxisnah lernen sie dabei naturwissenschaftliche<br />

Themen<br />

auf vielfältige Art und Weise<br />

kennen, besuchen dazu u. a.<br />

das NATLAB Mitmachlabor der<br />

Freien Universität Berlin, das<br />

Science Center Spectrum – und<br />

den KEK.<br />

Im KEK-Labor erwarten sie die<br />

Marketing- und KEK-Flyer-Zuständige<br />

des Unternehmens,<br />

Daniela Fehr, Yannick Krauke,<br />

Anwendungs- und Applikationsentwickler,<br />

sowie als ehemaliger<br />

Chemie- und Biologie-Lehrer von<br />

der Zehlendorfer John-F.-Kennedy-Schule<br />

Berlin, Dr. Ingo Sgustav.<br />

„Auch nach meiner Pensionierung<br />

wollte ich mit jungen Leuten weiterarbeiten.<br />

Da kam es gerade<br />

recht, dass ich Frau Knauer bei<br />

einer Fortbildung im Biotechnologieverbund<br />

Berlin-Brandenburg<br />

kennenlernte“, erklärt er, der nun<br />

seit 3 1/2 Jahren die Laborkurse<br />

fachkundig begleitet, so auch an<br />

diesem Tag. Klassenlehrer Stahl<br />

bleibt da eher die Beaufsichtigung<br />

seiner Schüler.<br />

HPLC-Rennbahn,<br />

Laufmittel und mehr<br />

Die insgesamt motivierten und<br />

konzentrierten Schüler lernen zu<br />

Beginn, dass HPLC für „High Performance<br />

(oder Pressure) Liquid<br />

Chromatography = Hochleistungsflüssigkeitschromatografie“<br />

steht. Um die HPLC-Anlage<br />

begreifbar zu machen, geht es<br />

dann an die erste der fünf Stationen,<br />

auf die „HPLC-Rennbahn“.<br />

Hier können die Schüler den Verlauf<br />

einer selbst aufgegebenen<br />

Probe mit Laufmittel verfolgen.<br />

Die Aufgabe der Pumpe und ihre<br />

Aufgabe zur Überwindung kleiner<br />

und großer Hindernisse spielt<br />

an der zweiten Station eine wichtige<br />

Rolle, während an der dritten<br />

Station in einer spannenden Papierchromatografie<br />

schwarze<br />

Filzstiftfarbe in ihre Grundfarben<br />

getrennt wird, unter Einfluss der<br />

sogenannten festen Phase auf<br />

die Flüssigkeitstrennung. An<br />

der vorletzten Station erwartet<br />

die jungen Wissenschaftler<br />

ein Detektor, dessen Funktion<br />

anhand der Veränderung eines<br />

Lichtstrahl-Spektrums verdeutlicht<br />

wird. Dazu platzieren die<br />

Schüler verschieden stark konzentrierte<br />

Traubensaftproben<br />

zwischen eine Lichtquelle und<br />

ein Prisma. Zwischen den einzelnen<br />

Stationen, die die einzelnen<br />

Schülergruppen durchlaufen, bekommen<br />

sie die Möglichkeit, die<br />

dazu im Laborjournal gestellten<br />

Fragen zu beantworten. Am Ende<br />

der Stationen wird, ableitend von<br />

den erfolgten vier Versuchen, der<br />

Aufbau eines Analyse-Gerätes an<br />

einem einsehbaren Knauer-HPLC-<br />

System anschaulich und gerätebezogen<br />

besprochen. Dazu werden<br />

„Kindercola“ (ohne Koffein)<br />

und „Erwachsenencola“ (mit Kof-


<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong> 15<br />

Roswitha Knauer stellt den jungen Gastwissenschaftlern das Unternehmen KNAUER vor.<br />

fein) verglichen, die Ergebnisse in<br />

ein Diagramm eingetragen.<br />

Während der Pause in der für<br />

Mitarbeiter und kleine Entdecker<br />

offenen Kantine zeigen sich die<br />

jungen Entdecker begeistert. „Toll,<br />

dass es die Möglichkeit gibt, so<br />

was in einer Firma zu tun“, lobt<br />

Antonia, „da werden Zusammenhänge<br />

richtig klar.“ Sophie erklärt<br />

dazu: „Da wir ja noch kein Chemie<br />

in der Schule haben, macht es<br />

Spaß, hier was Neues zu lernen.“<br />

Und Lilli ergänzt: „Das ist viel interessanter<br />

als in der Schule und<br />

weniger langweilig.“<br />

Am Ende dieses spannenden Vormittags<br />

verabschiedet die jungen<br />

Gastwissenschaftler die Unternehmensmitgründerin<br />

Roswitha<br />

Knauer, die wie in den vergangenen<br />

60 Jahren auch heute noch<br />

regelmäßig im Unternehmen anzutreffen<br />

ist. Es gibt eine Urkunde<br />

und kleine Geschenke und den<br />

guten Rat dazu, „sich weiterhin<br />

neugierig mit Naturwissenschaften<br />

zu beschäftigen, um vielleicht<br />

später einmal ein richtiger Wissenschaftler<br />

zu werden.“<br />

Und vielleicht kehrt ja dann einer<br />

von ihnen in das blaue Haus am<br />

Hegauer Weg zurück…<br />

KEK-Interessierte erhalten weitere<br />

Informationen unter www.knauer.<br />

net und entdecker@ knauer.net.◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

gesund • vital • genießen


16 STLW <strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong><br />

alpha-nova werkstattTHEATER<br />

Großes Theater trotz kleinen Budgets<br />

Ein wenig suchen muss<br />

der Theatergast schon,<br />

um das kleine, aber feine<br />

alpha-nova werkstattTHEATER<br />

in der Steglitzer Albrechtstraße<br />

28 zu finden. Doch es lohnt<br />

sich durchaus, diese minimale<br />

Verzögerung auf sich zu nehmen:<br />

Denn in den renovierten<br />

Kellerräumen der Brunnenhof<br />

Senioreneinrichtung präsentiert<br />

sich – hat man erst einmal<br />

den Hof, der reichlich Parkplätze<br />

bietet, und die beleuchtete<br />

Treppe hinter sich gelassen – ein<br />

kleines Paradies für Theaterinteressierte<br />

und solche, die es in<br />

dieser besonderen Atmosphäre<br />

bestimmt werden. Professionell<br />

geführt von Dramaturgin und<br />

Regisseurin Gudrun Krienke,<br />

läuft hier ohne sie nichts, darin<br />

sind sich die Mitglieder vom<br />

1991 gegründeten Kultur in<br />

Zehlendorf e. V. einig. Der unterstützt<br />

als Betreiber des KulturKiosk<br />

Zehlendorf auch das<br />

Werkstatttheater in Steglitz.<br />

Regie, Dramaturgie und Bühne<br />

liegen in Krienkes Hand. Dank<br />

Dr. Petra Richter<br />

Tierärztin<br />

ihres Engagements konnte das<br />

kleine Theater die Räume unter<br />

den Seniorenwohnungen im<br />

Jahr 2012 beziehen und mit seinem<br />

„FAUST“ eröffnen, nachdem<br />

die alpha-nova Kulturwerkstatt<br />

in Friedenau – vier Jahre der<br />

Tierarztpraxis<br />

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nach Vereinbarung<br />

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Standort des Theaters – geschlossen<br />

worden war.<br />

Laien und Schauspieler kommen<br />

nun seit vier Jahren hier<br />

zusammen, um zu proben und<br />

„großes Theater“ zu machen.<br />

Mit ausgefeilten Neuinszenie-


<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong> 17<br />

rungen und Gastspielen begeistern<br />

sie immer wieder neu<br />

vor Ort ihr Publikum, zu dem<br />

bereits zahlreiche Stammgäste<br />

gehören, und treten damit auch<br />

an anderen Spielorten auf.<br />

Allein der Vortrag<br />

macht des<br />

Redners Glück<br />

Freundlich renoviert sind die<br />

Räume in der Albrechtstraße.<br />

Kaum zu glauben, dass hier<br />

einmal triste Kelleratmosphäre<br />

herrschte. Die glückliche Antwort<br />

des Gebäudezuständigen,<br />

den Gudrun Krienke damals,<br />

vorsichtig ob des geringen Budgets<br />

der seit 1995 bestehenden<br />

Theatergruppe, nach der Miete<br />

gefragt hatte, ließ sie aufatmen.<br />

„Geld wollen wir dafür nicht.<br />

FAUST und andere Klassiker zeitgemäß im alpha-nova werkstattTHEATER päsentiert.<br />

<br />

Foto: alpha-nova<br />

Spielen Sie lieber ab und zu für<br />

die Senioren im Haus“, erklärte<br />

der, und die Vereinbarung stand.<br />

Die Kunst der Deklamation fehlte<br />

der Gruppe weniger, eher Zeit<br />

und Geld. So packten nun alle<br />

mit an, das vorhandene Budget<br />

wurde aufgebraucht und viel<br />

Zeit investiert: Grundreinigung<br />

sowie die Instandsetzung von<br />

Theater- und Schauspielerraum,<br />

Küche und Toilette wurden in<br />

zwei Monaten bewerkstelligt.<br />

Stühle, Tische und Regale wurden<br />

von einem aufgelösten privaten<br />

Steuerbüro gespendet,<br />

nachdem der Kulturbereich<br />

des Bezirks es nicht auf die Rei-<br />

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18<br />

<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong><br />

Proben gehören dazu – auch für den Musikalischen Salon.<br />

he gebracht hatte, auf seinen<br />

Stuhlfundus zurückzugreifen.<br />

Das langjährige Mitglied Evelyn<br />

Wittkowski, bekannt für ihre verfassten<br />

Hundegeschichten und<br />

Lesungen, erinnert sich: „Den<br />

straffen Lüftungsplan habe ich<br />

konsequent eingehalten, um<br />

auch die letzte Feuchtigkeit aus<br />

den Kellerräumen zu bekommen.“<br />

Krienkes „FAUST“ konnte planmäßig<br />

auf die Bühne gebracht<br />

werden. Wie häufig in ihren Inszenierungen<br />

wurde das Bühnenbild<br />

durch Projektionen auf<br />

im Raum hängenden Tüchern<br />

und Gazen realisiert, wobei die<br />

Schauspieler hinter, zwischen<br />

und vor den Projektionsflächen<br />

agieren und in Interaktion mit<br />

den Bildern und den Film-Figuren<br />

treten. So kann der Raum,<br />

der rund 40 Zuschauern bequem<br />

Platz bietet, optimal genutzt<br />

werden und bietet Nähe<br />

zu Schauspielern und Handlung.<br />

Glück hatte Gudrun Krienke auch<br />

auf einem ihrer Spaziergänge mit<br />

ihren beiden Hunden: Auf dem<br />

ehemaligen Gelände des Oskar-<br />

Helene-Heims räumte eine Filmfirma,<br />

die dort gedreht hatte,<br />

Molton-Ballen zum Entsorgen in<br />

ihre Transporter. Dieser schwarze<br />

feuerfeste, lichtschluckende<br />

Stoff, zum Auskleiden von Theaterräumen<br />

bestens geeignet,<br />

hat seinen Preis. Wieder fragte<br />

sie nach – und bekam den Stoff<br />

kostenlos „Frei Theater“ geliefert.<br />

Inzwischen schafft er echte<br />

Theateratmosphäre, am Boden<br />

überdeckt dicker Filzboden das<br />

alte Linoleum, und die Wände<br />

im Vorraum schmücken überlebensgroße<br />

Figuren-Malereien<br />

aus der Commedia dell´arte. Im<br />

Café-Raum können Zuschauer<br />

Kaffee, Wein oder einen vorzüglichen<br />

Minztee und kleine Knabbereien<br />

genießen. Dabei lässt es<br />

sich ungezwungen miteinander<br />

Unerhört!<br />

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und mit den Theaterschaffenden<br />

ins Gespräch kommen. Das<br />

abwechslungsreiche Programm<br />

reicht von A wie Antigone über<br />

L wie Loriot bis T wie Tucholsky.<br />

Beliebt bei den Senioren nebenan<br />

sind besonders Chanson-<br />

Nachmittage mit Liedern der<br />

50er-Jahre aus dem Musikalischen<br />

Salon und Lesungen im<br />

Literarischen Salon. Gastspiele<br />

lockern das Programm zusätzlich<br />

auf, und die Kartenpreise liegen<br />

zivil bei 12.- / 8.- / 3.- Euro (Berlinpass).<br />

Auf dem Programm für<br />

<strong>2017</strong> steht die Neuinszenierung<br />

des „Nathan“. Jeden Montag und<br />

Donnerstag ist Probe.<br />

<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong> 19<br />

Die Macherin<br />

„Wenn ich etwas will und für etwas<br />

brenne, setze ich alles daran“,<br />

verrät Gudrun Krienke ihr<br />

Erfolgsgeheimnis. Sie musste<br />

sich in ihrem Leben viel erarbeiten:<br />

Nach Regieassistenz in<br />

Neustrelitz und Schwerin folgte<br />

die Ausbürgerung aus der DDR<br />

(„Theater ist für mich immer etwas<br />

politisches.“) Sie brauchte<br />

einige Zeit zum Warmwerden<br />

im Westen, machte mit Mann<br />

und Kind Station in Hessen und<br />

Berlin. Krienke inszenierte u. a.<br />

auf dem Dachboden des Instituts<br />

für Theaterwissenschaften<br />

„Leonce und Lena“ und an der<br />

HdK „Hamlet“, sie studierte an<br />

der Freien Universität Berlin<br />

Theaterwissenschaften und<br />

Germanistik.<br />

Ab 1983 vertiefte sie die Jugendarbeit,<br />

brachte das Haus der Jugend<br />

an der Argentinischen Allee<br />

28 in Zehlendorf bis 2004 ein<br />

gutes Stück voran und begründete<br />

das erfolgreiche KinderTheaterProjekt.<br />

Als das Bezirksamt<br />

2003 die Finanzierung stoppte,<br />

stand Gudrun Krienke fast mittellos<br />

da, mit einem schulpflichtigen<br />

Sohn, alleinerziehend. Also<br />

gab sie Kurse für Opernsänger


20<br />

<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong><br />

und engagierte sich für die parallel<br />

laufende Theatergruppe.<br />

Auch aktuell bietet sie Schauspielkurse<br />

über das Werkstatttheater<br />

an. Im November 2016<br />

startete am Haus der Jugend das<br />

neue KinderTheaterProjekt.<br />

Für die Zukunft will die Regisseurin<br />

aus ihrem reichen Erfahrungsschatz<br />

schöpfen, plant<br />

weitere Arbeit mit Kindern: Dabei<br />

denkt sie an Michael Endes<br />

„Gauklermärchen“ mit altersgemäß<br />

besetzten Rollen, an „Das<br />

kalte Herz“ oder an „Der Tannenbaum“.<br />

Sie wünscht sich: „Noch viele<br />

schöne Inszenierungen möchte<br />

ich mit dem alpha-nova werkstattTHEATER<br />

machen. Dazu<br />

Kindertheater – und möglichst<br />

jedes Wochenende zwei Vorstellungen.<br />

Aber das wichtigste: ein<br />

Gudrun Krienke – eins mit dem Theater.<br />

interessiertes Theaterpublikum,<br />

das zum Stammpublikum wird.“<br />

Die Chancen stehen gut, dass<br />

Gudrun Krienke mit ihrer Theatergruppe<br />

diese Ziele erreicht.<br />

Weitere Informationen und das<br />

Programm des alpha-nova werkstattTHEATER<br />

unter www.alphanova-werkstatt-theater.de<br />

und<br />

an der Informationswand des<br />

KulturKiosk Zehlendorf. ◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

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<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong> 21<br />

Auf Försters Wegen<br />

Grunewaldseen<br />

Nicht nur im Schnee ist<br />

diese Wanderung lohnenswert.<br />

Hat man aber<br />

das Glück, die Wälder im Schnee<br />

zu durchstreifen, so wird man<br />

gleich doppelt belohnt.<br />

Beginn der Wanderung ist der S-<br />

Bahnhof Grunewald. Der Bahnhof<br />

wird in östlicher Richtung<br />

verlassen. Vorbei am Bahnhofsvorplatz<br />

führt die Route südlich<br />

über die Auerbacher Straße direkt<br />

zum Waldzugang. Nach ca.<br />

500 Metern biegt die Auerbacher<br />

Straße nach rechts ab. Dort<br />

folgt man nicht der Straße unter<br />

den Brücken hindurch, sondern<br />

geht geradeaus in den Wald.<br />

Entlang des Zaunes des Tennisclubs<br />

Rot-Weiss führt der Weg<br />

hinunter zum Hundekehlesee<br />

1. Nach wenigen Metern liegt<br />

der See auf der linken Seite und<br />

entlang des Uferweges geht es<br />

zur Königsallee.<br />

Nach der Überquerung der Straße<br />

ist direkt in der Zufahrt zum<br />

Forstamt Grunewald der ausgeschilderte<br />

Abzweig in Richtung<br />

Grunewaldsee. Auf diesem Weg<br />

Start S-Bhf. Grunewald<br />

Länge ca. 11 km<br />

(8 km)<br />

Dauer ca. 4 Stunden<br />

(2,5 Stunden)<br />

Rückfahrt S-Bhf. Nikolassee<br />

(U-Bhf. Onkel-Toms-Hütte)<br />

in Richtung Grunewaldsee stößt<br />

man bald auf einen Weg, an dem<br />

man sich entscheiden muss, ob<br />

man diesem nach Süden (rechts)<br />

oder nach Norden (links) folgt<br />

2. Sie entscheiden sich bitte für<br />

den südlichen (rechten) Verlauf.<br />

Schon nach wenigen Metern<br />

erscheint eine weitere Kreuzung,<br />

an der die Wanderung<br />

nach Osten (links) weiter führt.<br />

An der nächsten Kreuzung folgt<br />

man dem Bogen nach Süden<br />

(rechts). Nun schnürt sich der<br />

Weg oberhalb des Grunewaldsees<br />

in Richtung Hüttenweg. Im<br />

südlichen Drittel des Sees kann<br />

der Wanderer an der gegenüber<br />

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22<br />

<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong><br />

An der Krummen Lanke<br />

liegenden Uferseite das Jagdschloss<br />

Grunewald 3 sehen.<br />

Schließlich erreicht man einen<br />

Weg, über den der interessierte<br />

Wanderer einen Abstecher nach<br />

Osten (links) zum Jagdschloss<br />

unternehmen kann.<br />

Auf dem Weg zum Jagdschloss<br />

kommt man am Restaurant<br />

„Paulsborn“ vorbei. Im nahen<br />

Jagdschloss Grunewald werden<br />

Gemälde bedeutender Meister<br />

des 15. bis 18. Jahrhunderts<br />

ausgestellt.<br />

Doch nun zurück zur Wanderung.<br />

An dem oben genannten<br />

Ende des Weges geht man nach<br />

rechts auf den Hüttenweg 4<br />

(Autoverkehrsstraße). Auf der<br />

anderen Straßenseite befindet<br />

sich ein schmaler Pfad, über<br />

den man auf einer Anhöhe die<br />

Wanderung fortsetzt. Linker<br />

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<strong>Lankwitz</strong> <strong>extra</strong> 23<br />

Hand befindet sich in einer Senke<br />

das Lange Luch 5. Der Weg<br />

verläuft am Rande des Naturschutzgebietes<br />

Langes Luch.<br />

Dieses Gebiet endet kurz vor<br />

der Onkel-Tom-Straße, die zu<br />

überqueren ist.<br />

An der Onkel-Tom-Straße besteht<br />

die Möglichkeit, die Wanderung<br />

abzubrechen und dem<br />

Hinweisschild folgend zum U-<br />

Bahnhof Onkel-Toms-Hütte 6<br />

zu laufen.<br />

Nach der Überquerung der Straße<br />

erreicht man über den linken,<br />

nach unten führenden Weg das<br />

Riemeisterfenn 7. an dem man<br />

zur Krummen Lanke gelangt.<br />

Über die kleine Brücke wechselt<br />

man die Uferseite und folgt dem<br />

Uferweg auf der östlichen Seite<br />

in Richtung Süden. Am südlichen<br />

Ende der Krummen Lanke<br />

gelangt man über eine große<br />

Treppe 8 auf den Fischerhüttenweg.<br />

Von dort aus läuft man<br />

über die Zufahrt zum Restaurant<br />

„Fischerhütte am Schlachtensee“<br />

(Alte Fischerhütte), welches<br />

sich direkt am Ufer des Schlachtensees<br />

befindet. Nach einer<br />

Pause führt der Weg durch den<br />

Gastgarten des Restaurants auf<br />

den Waldweg am westlichen<br />

Ufer des Schlachtensees. Auf<br />

dieser Strecke erreicht man am<br />

Ende des Sees auch das Ende<br />

der Waldwanderung. An der<br />

südlichsten Stelle des Sees geht<br />

es auf die Straße „Am Schlachtensee“.<br />

Dieser folgt man nach<br />

Westen (rechts) bis zur Spanischen<br />

Allee. Dort sieht man links<br />

eine Eisenbahnbrücke, unter der<br />

man hindurch geht. Die nächste<br />

nach rechts abzweigende Straße<br />

ist die Alemannenstraße, die<br />

direkt zum S-Bahnhof Nikolassee<br />

führt.<br />

◾<br />

Abdruck mit freundlicher Genehmigung<br />

des „via reise verlags“ aus<br />

„Auf Försters Wegen “ von<br />

Thorsten Wiehle, Berliner Forsten.<br />

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24 Gesundheit<br />

Für einen gesunden Schlaf<br />

Tageslicht gegen den Winterblues<br />

Zehnfache von der Lichtmenge,<br />

die man in geschlossenen Räumen<br />

hat (rund 300 Lux). Und es<br />

ist genug Licht, um die Produktion<br />

des Serotonins anzukurbeln,<br />

das den Körper in den „Tag-Modus“<br />

versetzt.<br />

Wenn Sie dann noch vor dem<br />

Zubettgehen die Temperatur im<br />

Schlafzimmer spürbar absenken,<br />

die Heizung herunterdrehen und<br />

das Fenster für ein paar Minuten<br />

weit öffnen – dann sollte einem<br />

guten Schlaf nichts mehr im<br />

Wege stehen.<br />

Auch bei nasskaltem Wetter sollte man im Winter regelmäßig spazieren gehen.<br />

Die anhaltende Dunkelheit,<br />

Kälte und Nässe<br />

stellt viele Menschen vor<br />

eine Geduldsprobe. Der Frühling<br />

wird immer mehr herbeigesehnt,<br />

und bis es soweit ist, bleibt man<br />

lieber vor allem drinnen. Doch<br />

mangelnde Bewegung und der<br />

Lichtentzug, der es unserem<br />

Körper erschwert, den Tag- und<br />

Nachtrhythmus zu koordinieren<br />

führt nicht selten dazu, dass sich<br />

im Winter Schlafstörungen einstellen.<br />

Tatsächlich halten sich viele<br />

Menschen im Winter praktisch<br />

nur noch in Räumen auf. Wer<br />

nur im Kunstlicht sitzt, nimmt<br />

seinem Körper den natürlichen<br />

Zeitgeber. Ohne echtes<br />

Tageslicht bleibt der Spiegel<br />

des „Schlafhormons“ Melatonin<br />

auch tagsüber erhöht. Und wer<br />

nicht durch frische Luft und Bewegung<br />

richtig wach wird, kann<br />

nachts auch nicht gut schlafen.<br />

Das Deutsche Grüne Kreuz e. V.<br />

empfiehlt daher, regelmäßig<br />

spazieren zu gehen, auch bei<br />

nasskaltem Wetter. Damit schlagen<br />

Sie gleich zwei Fliegen mit<br />

einer Klappe: Sie bringen Ihren<br />

Körper in Bewegung und „sammeln<br />

Tageslichtreize“. Sowohl<br />

die Bewegung als auch das Tageslicht<br />

bewirken eine verstärkte<br />

Ausschüttung des „Wohlfühlhormons“<br />

Serotonin, und eine Hemmung<br />

des Melatonins. Dadurch<br />

werden Sie tagsüber richtig<br />

wach, und abends, wenn es gut<br />

geht, richtig müde.<br />

Wer meint, draußen sei es dafür<br />

nicht hell genug, der irrt.<br />

Selbst an bedeckten Wintertagen<br />

herrscht draußen noch eine<br />

Beleuchtungsstärke von etwa<br />

3.000 Lux. Das ist immerhin das<br />

Solarium gegen<br />

gedrückte Stimmung?<br />

Gegen den weitverbreiteten<br />

„Winterblues“ hilft die künstliche<br />

Sonne übrigens nicht. Wirksam<br />

gegen das Wintertief ist nur die<br />

optische Strahlung, also das für<br />

uns normale, sichtbare Licht, das<br />

auf die Augen fällt. Die Röhren<br />

der künstlichen Sonne geben<br />

aber nur UV-Licht ab und die<br />

Augen sind beim Brutzeln unter<br />

der Röhre – hoffentlich – geschlossen.<br />

Experte raten ohnehin<br />

von der Solariennutzung ab.<br />

Grund: Studien zeigen, dass Solariennutzer<br />

ein um 20 Prozent<br />

erhöhtes Risiko für schwarzen<br />

Hautkrebs haben als Menschen,<br />

die nicht ins Solarium gehen.<br />

Für jene, die sich schon vor dem<br />

35. Lebensjahr mit künstlichem<br />

UV-Licht bräunen, steigt die Gefahr<br />

demnach sogar um 90 Prozent<br />

an. <br />


So schlägt ein gesundes Herz<br />

Überblick über Infarkt-Ursachen und Tipps zur Vorbeugung<br />

Herzinfarkt zählt zu den<br />

häufigsten Todesarten in<br />

Deutschland und anderen<br />

Industrienationen: Rund 280.000<br />

Menschen sind hierzulande pro<br />

Jahr betroffen – das sagt das Statistische<br />

Bundesamt. Es gilt also,<br />

aktiv zu werden, und Herz- sowie<br />

Kreislauferkrankungen im Alltag<br />

vorzubeugen.<br />

Männer packt der Schmerz meist<br />

direkt in der Brust, im Rücken<br />

oder im Oberarm. Frauen dagegen<br />

haben bei einem Herzinfarkt<br />

häufig diffusere Symptome. Sie<br />

fühlen sich schwach, leiden unter<br />

Übelkeit, Erbrechen und an<br />

einem im Körper ausstrahlenden<br />

Ziehen oder Stechen. Diese<br />

Anzeichen werden häufig als<br />

psychosomatische Beschwerden<br />

fehlgedeutet – und Infarkte<br />

bleiben nicht selten unerkannt.<br />

Besonders gefährlich für die<br />

„Pumpe“ des Körpers: das metabolische<br />

Syndrom, auch das<br />

tödliche Quartett genannt.<br />

Dahinter steht die Summe der<br />

Risikofaktoren Bluthochdruck,<br />

Übergewicht, hohe Cholesterinwerte<br />

und Insulin-Resistenz<br />

(eine Überproduktion von Insulin<br />

durch die Bauchspeicheldrüse,<br />

die entsteht, weil die<br />

Körperzellen immer schlechter<br />

Gesundheit 25<br />

Ein plötzlicher, stechender Schmerz in der Brust kann ein Anzeichen für einen Herzinfarkt sein.<br />

Dann gilt: Gleich den Notarzt rufen!<br />

Foto: djd/cholesterin.msd.de/thx<br />

auf dieses Hormon reagieren).<br />

Ärzte sehen diese Kombination<br />

als große Bedrohung für die<br />

Herzkranzgefäße und das Herz-<br />

Kreislauf-System insgesamt an.<br />

Dr. Roman Blühdorn<br />

und Kollegen<br />

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26 Gesundheit<br />

Symptome und Diagnose<br />

Während ein gesundes Herz pro Minute in etwa<br />

fünf Liter Blut in den Kreislauf pumpt, ist diese<br />

Menge bei einem insuffizienten Herz deutlich<br />

verringert. Zuweilen sind es nur zwei Liter – zu<br />

wenig, um diejenigen Bereiche des Körpers genügend<br />

zu versorgen, die weit entfernt vom Herzen<br />

liegen. Eine Herzinsuffizienz, die schnell zum Infarkt<br />

führen kann, ist häufig die Folge einer lange<br />

bestehenden Verengung der Herzkranzgefäße,<br />

also der koronaren Herzkrankheit sein. Dahinter<br />

können aber auch eine Herzmuskelentzündung<br />

oder ein erhöhter Blutdruck stecken. Ebenso ist<br />

es möglich, dass man unter entzündeten Herzklappen,<br />

chronischer Bronchitis, Infektionskrankheiten,<br />

Vergiftungen oder sogar einem angeborenen<br />

Herzfehler leidet. Allgemein nimmt bei<br />

einer Herzinsuffizienz die Leistungsfähigkeit ab:<br />

Man schafft es nicht mehr, zum Bus zu laufen,<br />

weil man zu schnell außer Puste gerät. Auch das<br />

Treppensteigen bereitet Mühe. An den Knöcheln<br />

und am Schienbein werden Wassereinlagerungen<br />

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sichtbar: Wenn man mit dem Finger auf diese so<br />

genannten Ödeme drückt, bleiben Dellen in der<br />

Haut zurück.<br />

Inzwischen stehen zahlreiche, technisch ausgefeilte<br />

Methoden zur Diagnose von Herzproblemen<br />

zur Verfügung. Mithilfe einer Ultraschall-<br />

Untersuchung lässt sich feststellen, ob der<br />

Herzmuskel dicker oder dünner geworden ist.<br />

Herzklappendefekte können ebenfalls auf diese<br />

Weise erkannt werden. Ob der Patient schon unbemerkt<br />

einen Herzinfarkt erlitten hat, zeigt ein<br />

Elektrokardiogramm (EKG). Dieses gibt auch Hinweise<br />

auf die Belastbarkeit des Untersuchten. Eine<br />

spezielle Form der Computertomografie („Herz-<br />

CT“) ermöglicht es darüber hinaus, den Zustand<br />

der Gefäße auf schonende Weise zu ermitteln.<br />

Gute Ergebnisse liefert auch die Carotis-Untersuchung,<br />

die viele Internisten anbieten. Hierbei<br />

wird mittels Ultraschall die Durchlässigkeit der<br />

Halsschlagadern geprüft. Finden sich dort Ablagerungen<br />

oder gar Verschlüsse, sieht es in anderen<br />

Abschnitten unseres Blutgefäßsystems meist<br />

ähnlich aus. Checks mithilfe von Kathetern und<br />

Röntgenaufnahmen bringen häufig letzte Klarheit<br />

über die Ursache der gesundheitlichen Schwierigkeiten.<br />

Doch was lässt sich dagegen tun?<br />

Vorbeugen durch<br />

ausgewogene Ernährung<br />

Eine gute Herz-Kreislauf-Therapie besteht aus viel<br />

Bewegung sowie einer ausgewogenen Ernährung.<br />

Setzt man viel frisches Obst und Gemüse<br />

auf seinen Speiseplan, so hält man auf diese Weise<br />

die Blutbahnen frei. Außerdem sollte man – so gut<br />

es geht – auf schnell ins Blut gehende Kohlenhydrate<br />

in Form von Weißmehlprodukten oder zuckerhaltigen<br />

Getränken verzichten. Beim Kochen<br />

am besten Oliven- oder Rapsöl verwenden, und<br />

mehr Fisch sowie weniger Fleisch zubereiten. Als<br />

Besonderheit gilt bei Herzpatienten außerdem,<br />

dass sie ihren Salzverbrauch einschränken und die<br />

Flüssigkeitsaufnahme auf zwei Liter am Tag beschränken<br />

sollten, um das Herz zu entlasten. Wer<br />

kardiologische Probleme hat, raucht und außerdem<br />

einige Kilos zu viel wiegt, lebt gefährlich. Eine<br />

wirkungsvolle Diät und der Verzicht aufs Nikotin


Gesundheit 27<br />

Je eher ein Infarktpatient richtig ärztlich versorgt wird, desto größer ist die Chance, dass der Herzmuskel in weiten Teilen erhalten bleibt.<br />

<br />

Foto: pixelaway / foltolia<br />

kann die Situation entscheidend verbessern. Ein<br />

Glas Rotwein ab und an kann man sich allerdings<br />

genehmigen.<br />

Beim Infarkt sofort<br />

den Notarzt rufen<br />

Doch selbst Patienten, die in Behandlung sind,<br />

können einen Herzinfarkt erleiden. Das geschieht,<br />

sobald eine Engstelle in einem Herzkrankgefäß<br />

durch einen Blutpfropfen völlig verschlossen wird.<br />

Ab diesem Moment wird der dahinterliegende Abschnitt<br />

des Herzmuskels nicht mehr durchblutet<br />

und droht abzusterben. Deshalb gilt bei einem<br />

Infarkt: sofort den Notarzt alarmieren! Denn schon<br />

drei Stunden nach dem kompletten Verschluss<br />

einer Koronararterie ist mehr als die Hälfte des<br />

betroffenen Herzmuskelareals verloren. Aus diesem<br />

Grund lautet das Motto: Zeit ist Muskel – will<br />

sagen, je eher ein Infarktpatient richtig ärztlich<br />

versorgt wird, desto größer ist die Chance, dass<br />

der Herzmuskel in weiten Teilen erhalten bleibt.<br />

Mit der so genannten Lyse-Therapie kann der<br />

Blutpfropfen schnell aufgelöst werden – aber es<br />

ist beispielsweise auch möglich, den Verschluss<br />

mechanisch aufzudehnen und dann einen Stent<br />

(eine Art Röhrchen) einzusetzen, der das Gefäß<br />

offenhält. <br />


☎ 030 / 609 84 80 88<br />

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