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Lichterfelde Ost extra FEB/MRZ 2017

Journal für Lichterfelde Ost und Umgebung

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Ein Service des Gazette Verbrauchermagazins Februar / März · Nr. 1/<strong>2017</strong><br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong><br />

<strong>extra</strong><br />

JOURNAL FÜR LICHTERFELDE OST UND UMGEBUNG<br />

Ausstellung im Steglitz Museum<br />

Telefunkenturm erinnert<br />

an den Anfang des<br />

Rundfunks<br />

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Vom Funken<br />

zum Rundfunk<br />

Steglitz Museum startet mit drei<br />

Ausstellungen ins Jahr <strong>2017</strong><br />

Bereits im Jahr 2016 zeigte<br />

das Museum eine<br />

kleine Ausstellung<br />

zum Radio und seinem<br />

<strong>Lichterfelde</strong>r<br />

Erfindergeist<br />

Manfred von<br />

Ardenne (1907-<br />

1997). Damit<br />

wurde ein tragendes<br />

Element der Medienkommunikation<br />

angesprochen,<br />

das in unserem kulturellen<br />

Bewusstsein einen unverrückbaren<br />

Platz einnimmt.<br />

Ardenne schuf eine technische<br />

Neuheit, mit<br />

der das Tonmöbel<br />

„Radio“ entstehen<br />

konnte.<br />

Der Rundfunk<br />

war die eigentliche<br />

Botschaft, die im ausgehenden<br />

20. Jahrhundert<br />

unsere Medienkultur beeinflusste,<br />

prägte und veränderte.<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong> 3<br />

Impressum<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong><br />

6. Jahrgang<br />

Verlag<br />

Gazette Verbrauchermagazin GmbH,<br />

Badensche Str. 44, 10715 Berlin<br />

☎ 030 / 844 933-0<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ<br />

<strong>extra</strong>@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54<br />

d.gottschalk@gazette-berlin.de<br />

© Gazette Verbrauchermagazin GmbH<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong> erscheint alle zwei<br />

Monate am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12.<br />

eines Jahres.<br />

Nächste Ausgabe April/Mai Nr. 2/<strong>2017</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss: 03.03.<strong>2017</strong><br />

Erscheinung: 01.04.<strong>2017</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenn Sie Themen wünsche oder -vorschläge<br />

haben oder selbst etwas aus dem Ortsteil<br />

beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre<br />

Anregungen.<br />

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4<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong><br />

Der Rundfunk schuf ein völlig<br />

neues kulturelles Bewusstsein,<br />

das Menschen in den Bann zog,<br />

sie in den 1920er-Jahren von den<br />

Leiden des Ersten Weltkrieges<br />

und der Wirtschaftsinflation über<br />

Unterhaltung entlasten sollte, der<br />

sie bilden sollte und jedem, auch<br />

dem Ärmsten, Wissen bringen<br />

sollte.<br />

Doch der Rundfunk blendete<br />

auch ganze Volksmassen und<br />

zog sie schließlich in den 1940er-<br />

Jahren erneut in Ruinen, aus denen<br />

die Menschen wieder auferstehen<br />

mussten. Der Rundfunk<br />

wirkte als Kraft und Mutspender<br />

um sich aus den Kriegstrümmern<br />

aufzurichten und das Leben wieder<br />

neu zu ordnen. Er wirkte mobilisierend,<br />

führte die Menschen<br />

durch das Wirtschaftswunder<br />

und verstand es besonders in Die ersten Radios waren noch regelrechte Möbelstücke. Archiv Heimatverein Steglitz<br />

Der Reisepartner Berlin<br />

Die Sommerkataloge<br />

<strong>2017</strong> sind da!<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong> 5<br />

Berlin eine Brücke zwischen zwei<br />

Welten zu bauen. Schließlich<br />

setzte der Rundfunk wiederum<br />

neue Maßstäbe der Kommunikation<br />

und Verständigung mit<br />

einem einigen Deutschland.<br />

Der Schriftzug „Telefunken“<br />

stand als Markenzeichen auf<br />

dem Radio, und die Telefunkenuhr<br />

am Telefunkenturm in<br />

der Goerzallee war weithin in<br />

<strong>Lichterfelde</strong> zu sehen. Das Radio<br />

wurde in den großen Werksanlagen<br />

vom Reißbrett bis zum<br />

fertigen Produkt hergestellt.<br />

Die Telefunken wurde zu einem<br />

Wahrzeichen <strong>Lichterfelde</strong>r Industrieproduktion.<br />

Doch das<br />

Werk, das Tausende von Arbeitern<br />

schluckte, wurde auch ein<br />

Faktor sozialer Ausprägungen.<br />

Das Telefunkenwerk dehnte<br />

sich im Berliner Südwesten mit<br />

Wohnquartieren aus und schuf<br />

Lebens- und Familienbilder.<br />

Doch in der eigentlichen Botschaft<br />

war und ist der Rundfunk<br />

ein bedeutender Kulturfaktor,<br />

der mit Persönlichkeiten die<br />

Lebensbilder der Menschen<br />

prägte. Fröhlichkeit und Unterhaltsamkeit<br />

brachte der <strong>Lichterfelde</strong>r<br />

Hans Rosenthal im Nachkriegsberlin<br />

durch den „Äther“<br />

und „Onkel Tobias vom RIAS“<br />

haben die Menschen auch heute<br />

noch in der Erinnerung. Der erste<br />

Intendant des RIAS war ein <strong>Lichterfelde</strong>r<br />

der eine Schlüsselrolle<br />

in dem von Sektoren geteilten<br />

Berlin spielte.<br />

Aber wie kann uns die Botschaft<br />

Rundfunk als Hörer erreichen?<br />

Im Radio steckt Technik und<br />

Physik. An Versuchsstationen<br />

kann man den Empfang von<br />

Radiowellen ausprobieren,<br />

womit die Geschichte begann.<br />

Rundfunkempfang erzeugte<br />

in den 1920er-Jahren leidenschaftsvolle<br />

Hobbyfunker und<br />

Radiobastler. Mit dem Kopfhörer<br />

konnte man die ersten Konzerte<br />

und Rundfunkansagen empfangen.<br />

Und jede Sendung endete<br />

mit den Worten: „Vergessen Sie<br />

nicht ihre Antenne zu erden!“<br />

Diese hochohmigen Kopfhörer<br />

waren ein Hit und das Familiengeschenk<br />

schlechthin. Den Anfang<br />

aber bildete der Morsefunk,<br />

und diese Versuchsstation sollte<br />

man in der Ausstellung nicht<br />

vergessen. Morsen kann eine<br />

spannende Tonzeichensprache<br />

sein, die Sie unbedingt versuchen<br />

sollten. Das komfortable<br />

Radio der 1930er-Jahre brachte<br />

das „Magische Auge“ hervor, und<br />

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6<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong><br />

Die Eröffnung der Berliner Universität – heute Humboldt Universität – Johannes Stroux steht in der ersten Reihe rechts neben dem Pedell.<br />

<br />

Foto: Bundesarchiv<br />

wie das funktioniert, muss man<br />

im Versuch selber erkunden.<br />

Unsere PC-Technik erlaubt uns<br />

auch komplizierte Techniken<br />

sichtbar zu machen, so verhält<br />

es sich mit der Sprache, die sich<br />

im technischen Medium zeigen<br />

muss, um sie zu senden. Hier<br />

ist wieder der versuchsfreudige<br />

Besucher eingeladen, diesen<br />

technischen Vorgang selbst zu<br />

ergründen.<br />

Ein Rektor aus<br />

<strong>Lichterfelde</strong><br />

Die Ausstellung folgt den Spuren<br />

des Altphilologen Johannes<br />

Stroux, der nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg als erster regulärer<br />

Rektor der Humboldt-Universität<br />

und als erster Präsident der<br />

Akademie der Wissenschaften<br />

amtierte. In die Zeit seines Rektorats<br />

fällt der Wiederaufbau des<br />

Universitätsbetriebs. Zugleich<br />

verschärften sich im Nachkriegsberlin<br />

die politischen Gegensätze<br />

zwischen den Besatzungsmächten,<br />

was sich auch auf die<br />

Hochschulen der Stadt auswirkte.<br />

Die Entwicklung führte 1948<br />

zur Gründung der Freien Universität<br />

(FU) im Berliner Südwesten.<br />

Erinnerung an<br />

Siegfried Borris<br />

(1906 -1987)<br />

Der Komponist Siegfried Borris.<br />

<br />

Archiv Heimatverein Steglitz<br />

Erinnert werden soll an Siegfried<br />

Borris, der als Komponist,<br />

als Musikpädagoge, als Musikwissenschaftler<br />

gleichermaßen<br />

Bedeutendes geleistet und der<br />

als Musikpolitiker nach 1945<br />

am Wiederaufbau und an der<br />

Organisation des Musiklebens<br />

in Deutschland sowie an der<br />

Neugestaltung internationaler<br />

musikalischer Beziehungen und<br />

Verbindungen maßgeblich mitgewirkt<br />

hat.<br />

Alle drei Ausstellungen werden<br />

vom 4. Februar bis zum 3. Dezember<br />

<strong>2017</strong> gezeigt. Steglitz<br />

Museum, Drakestraße 64A,<br />

12205 Berlin, www.heimatverein-steglitz.de.<br />

Geöffnet Di bis<br />

Fr und So von 15 bis 18 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei. Führungen bitte<br />

im Museum anfragen oder der<br />

Website entnehmen. Geplante<br />

Gruppenführungen sind jederzeit<br />

möglich.<br />

◾<br />

Gabriele Schuster,<br />

Heimatverein Steglitz


Wir malen<br />

Malgruppe im Bürgertreffpunkt Bahnhof <strong>Lichterfelde</strong> West<br />

Malen kann jeder! Die<br />

Mitglieder der Malgruppe<br />

finden sich jeden<br />

Freitag von 10 bis 12.30 Uhr<br />

im Bürgertreffpunkt Bahnhof<br />

<strong>Lichterfelde</strong> West zusammen.<br />

Die Teilnehmer lieben die Kunst<br />

und werden durch ihr Hobby<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong> 7<br />

immer wieder zu neuem Sehen<br />

angeregt. Gesehenes, Erlebtes<br />

aber auch Unsichtbares kann<br />

mit Hilfe von Formen und Farben<br />

in einem Bild sichtbar gemacht<br />

werden. So ist jedes Bild<br />

ein Unikat und auf seine Art<br />

einmalig. Was alle in der Gruppe<br />

vereint, ist die gemeinsame<br />

Freude am Malen. Die Malgruppe<br />

freut sich auf neue Interessentinnen<br />

und Interessenten in<br />

ihrem Kreis.<br />

◾<br />

Bürgertreffpunkt<br />

Bahnhof <strong>Lichterfelde</strong> West,<br />

Hans-Sachs-Str. 4 D, 12205 Berlin<br />

Anmeldung bei Herrn Ohrt,<br />

☎ 030-84 31 31 14<br />

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8<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong><br />

Bärenstarkes Team: Eva und Klaus Herlitz.<br />

Hand in Hand die Welt<br />

besser verstehen<br />

Buddy Bär Berlin und seine geistigen<br />

Eltern Eva und Dr. Klaus Herlitz<br />

Bunt bemalte Kühe waren<br />

es, die die überzeugte Berlinerin<br />

Eva Herlitz im Jahr<br />

2000 in New York auf die Idee<br />

brachten, auf ihre Stadt Berlin<br />

abgestimmte vergleichbare Eyecatcher<br />

ins Straßenbild zu bringen,<br />

als Symbol für ihre Stadt.<br />

Bereits ein Jahr später war Buddy<br />

Bär Berlin geboren, weltoffen,<br />

den Menschenrechten die Tatzen<br />

nach oben entgegen streckend.<br />

Inzwischen reisen er und seine<br />

rund 140 zwei-Meter-großen<br />

United-Buddy-Bear-Genossen,<br />

farbenfroh die jeweiligen Menschen<br />

und die Kultur ihres Landes<br />

repräsentierend, um den<br />

Erdball.<br />

Dort stehen sie vor vielen der<br />

260 bestehenden Auslandsvertretungen<br />

Deutschlands in von<br />

den Vereinten Nationen anerkannten<br />

Ländern. Meist werden<br />

sie dabei von Eva und Klaus Herlitz<br />

begleitet, auf ihrem Einsatz<br />

Bären mit ganz viel Herz.<br />

Foto Buddy Bär Berlin<br />

hin zu mehr Verständnis, Freundschaft<br />

und einem besseren<br />

Sich-Kennenlernen der Völker<br />

und Religionen in unserer Welt.<br />

„So lernen wir Länder mit ihren<br />

Menschen und ihrer Kultur sehr<br />

viel intensiver und besser kennen<br />

als mancher Tourist“, betont<br />

Eva Herlitz.<br />

Kunst und Kultur stehen ebenso<br />

Hand-in-Hand: Der Buddy-<br />

Bär wird von einem jeweiligen<br />

Landes-Künstler gestaltet, so


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong> 9<br />

dass durch die unterschiedlichen<br />

Stilrichtungen der internationalen<br />

Künstler ein einzigartiges<br />

Gesamtkunstwerk entsteht, das<br />

weltweit bereits rund 35 Millionen<br />

begeisterte Menschen besuchten.<br />

„Platz der<br />

Kinderrechte“ –<br />

bald Realität?<br />

Doch das ist für Eva, ehemalige<br />

Lehrerin, und Unternehmer<br />

Dr. Klaus Herlitz noch lange kein<br />

Grund, sich mit diesem Erfolg<br />

zufriedenzugeben, sondern ist<br />

vielmehr Ansporn für weitere<br />

bärenstarke Projekte, mit der sie<br />

die Welt verbessern wollen. Ein<br />

vom UN-Kinderhilfswerk UNICEF<br />

initiiertes, an das Ehepaar herangetragenes<br />

Projekt, für das<br />

Jeder Bär steht für Verständnis und Freundschaft.<br />

es sich mit seinem umfangreichen<br />

Netzwerk seit 2015 „Hand<br />

in Hand“ einsetzt, ist die längst<br />

überfällige Realisierung eines<br />

Platzes der Kinderrechte: In idealer,<br />

leicht erreichbarer zentraler<br />

Innenstadtlage auf der Grünfläche<br />

zwischen John-Foster-<br />

Dulles-Allee, Großer Querstraße,<br />

Heinrich-von-Gagern-Straße und<br />

Paul-Löbe-Allee sollen in Nähe zu<br />

Bundestag und Skulpturenwiese<br />

auf der geschützten Grünfläche<br />

zehn Buddy Bär Skulpturen mit<br />

Vermittlung von:<br />

Versicherungen der<br />

Versicherungsunternehmen<br />

der Allianz<br />

Investmentfonds der Allianz Global Investors<br />

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10<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong><br />

Charity-Versteigerung.<br />

den Kinderrechten, der Ausstellung<br />

der United Buddy Bears und<br />

mit in sechs Weltsprachen sowie<br />

in Deutsch und Türkisch verfassten<br />

Informationstafeln sowie<br />

einem Informationsstand die Öffentlichkeit<br />

auf mehr Beachtung<br />

der Kinderpolitik und Kinderbelange<br />

aufmerksam machen.<br />

„Die Skulpturenwiese würde dabei<br />

nicht beeinträchtigt, sondern<br />

durch die bewusstere Wahrnehmung<br />

eher aufgewertet. Auch<br />

das geschützte weitläufige Areal<br />

würde durch einen sechs Meter<br />

breiten wasserdurchlässigen<br />

Ökopflasterweg geschont, die<br />

Bepflanzung nicht angetastet“,<br />

versichert Klaus Herlitz.<br />

Anfallende Finanzierung und<br />

laufende Instandhaltungskosten<br />

würden die Unterstützer von<br />

UNICEF sowie Buddy Bär Berlin<br />

tragen. Berlin und Deutschland<br />

aber wären Nutznießer durch einen<br />

gesteigerten Tourismus, den<br />

der „Platz der Kinderrechte“ mit<br />

sich bringen dürfte. Befürworter<br />

gibt es viele: So sprachen sich Persönlichkeiten<br />

wie beispielsweise<br />

Bundestagspräsident Dr. Norbert<br />

Lammert, die Berliner Bürgermeisterin<br />

und Wirtschaftssenatorin<br />

Ramona Pop, Familienbundesministerin<br />

Manuela Schwesig<br />

und Journalist Ulrich Wickert<br />

deutlich dafür aus. Doch auf dem<br />

Weg zum Platz der Kinderrechte<br />

bekommen die Bären noch reichlich<br />

zähen Bürokratie-Teer unter<br />

die Tatzen, und sie müssen viel<br />

Geduld zeigen: die Beantwortung<br />

gestellter Anträge und Anfragen<br />

lässt lange auf sich warten, andere<br />

indiskutable Standorte für<br />

den „Platz der Kinderrechte“ werden<br />

vorgeschlagen und rauben<br />

wertvolle Zeit. Mit viel Idealismus<br />

und Energie haken die Initiatoren<br />

UNICEF/Herlitz immer wieder<br />

nach, damit das beispielhafte<br />

Projekt nun endlich genehmigt<br />

und vorangebracht wird.<br />

Farbenfrohe Hilfe<br />

dank Buddy Bär<br />

In ihrer Bärenhöhle in der Geisbergstraße<br />

29, Berlin-Schöneberg,<br />

arbeiten Bäreneltern Herlitz<br />

und ihre acht Mitarbeiter<br />

inzwischen an Projekten, die das<br />

Brummen nach Toleranz und Verständnis<br />

der Bären noch weiter<br />

hinaus in eine künftige friedvolle<br />

Welt tragen sollen. Dabei bilden<br />

die Buddy-Bär-Aktivitäten eine<br />

feste Einheit mit der Hilfe für Not<br />

leidende Kinder. Über 2,2 Millionen<br />

Euro konnten durch Versteigerungen<br />

von Buddy Bären<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong> 11<br />

und durch Spenden bislang an<br />

UNICEF und lokale Kinderhilfsorganisationen<br />

gehen. „Direkt in<br />

die Hilfsprojekte“, wie Eva Herlitz<br />

betont. Erst am 15. November<br />

2016 wurden bei der Charity-<br />

Buddy-Bär-Versteigerung in der<br />

Berliner Mercedes Welt für den<br />

guten Zweck 107.250 Euro eingenommen,<br />

die u. a. an UNICEF,<br />

SOS-Kinderdörfer und die Deutsche<br />

Kinder- und Jugendstiftung<br />

(DKJS) gehen. Dabei kamen 51<br />

kleine und große Bären unter den<br />

Hammer von Auktionatorin Julia<br />

Theurkauf, die von Künstlern und<br />

Prominenten wie Andrej Wolff,<br />

Nina Ruge, Zohre Esmaeli und<br />

Dennenesch Zoudé, aber auch<br />

von Schülern der Europa-Schule<br />

gestaltet, auf unterschiedlichste<br />

Aussageweise die Gäste faszinierten<br />

und zum Steigern animierten.<br />

Bereits wenige Tage zuvor, am<br />

3. November 2016, waren auf<br />

dem EUREF-Campus bereits zum<br />

sechsten Mal die Green Buddy<br />

Awards als Umweltpreis des<br />

Bezirks Tempelhof-Schöneberg<br />

für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein<br />

verliehen worden.<br />

– Und auch beim jährlichen Berliner<br />

Europapreis „Blauer Bär“<br />

brummen die Bears laut mit.<br />

Derartige Veranstaltungen mit<br />

den Welt-erobernden United-<br />

Bears verlangen eine aufwendige<br />

Logistik und verursachen<br />

Kosten. Bestritten werden die von<br />

der sich wirtschaftlich selbst tragenden<br />

Herlitz-Buddy Bär Berlin<br />

GmbH, aus ihrem Souvenirbären-<br />

Verkauf. Weltweit wird sie dabei<br />

im Charity-Veranstaltungsbereich<br />

von Sponsoren unterschiedlichster<br />

Bereiche unterstützt, sei es<br />

durch kostenlose Transportflüge<br />

von Fluggesellschaften oder<br />

durch günstige Zimmerangebote<br />

von Hotelketten. Die weißen<br />

Bärenrohlinge vom aufrechten<br />

Bärenmodell bis tapsigen, auf<br />

vier Pfoten stehenden Bären<br />

werden in verschiedenen Größen<br />

in Mitteleuropa von einem<br />

Glasfaser-Unternehmen hergestellt,<br />

in Porzellan fertigt sie die<br />

Königliche Porzellan-Manufaktur<br />

Berlin (KPM).<br />

Doch das ganz große und weite<br />

Bärenherz, das die Bären mit all<br />

ihren Projekten erst lebendig und<br />

erfolgreich werden lässt – von der<br />

Idee bis zur Umsetzung – schlägt<br />

gemeinsam in der Brust von Eva<br />

und Klaus Herlitz. Beide machen<br />

so die Welt dank Buddy Bär Berlin<br />

und United Buddy Bears ein gutes<br />

Stück bunter und verständnisvoller.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.buddy-bear.com ◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz


12 <strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong><br />

Palmensinfonie<br />

Klassikspaziergang durch die Gewächshäuser<br />

des Botanischen Gartens<br />

Ein Licht in der Dunkelheit:<br />

Das hell beleuchtete Tropenhaus<br />

lädt zum Konzert ein.<br />

Ein großes Gewächshaus mit<br />

tropischen Temperaturen<br />

auch im Winter: Üppig wucherndes<br />

Grün aus fernen Ländern<br />

umgibt die Besucher, die<br />

klassischen Klängen lauschen.<br />

Nun ist ein Gewächshaus – und<br />

nicht irgendein Gewächshaus,<br />

Der Canto-Chor Berlin.<br />

sondern das denkmalgeschützte<br />

Große Tropenhaus, eines der<br />

größten Gewächshäuser der<br />

Welt – ein eher ungewöhnlicher<br />

Konzertsaal. Doch klassische<br />

Klänge haben hier bereits Tradition.<br />

Seit vielen Jahren freuen<br />

sich die Besucher über die Veranstaltung<br />

Palmensinfonie, die<br />

den trüben Februar mit Wärme<br />

und Musik verschönert. Das<br />

außergewöhnliche Klassikformat<br />

mitten im Grünen startet<br />

am 4. Februar und wird an den<br />

folgenden drei Samstagen fortgesetzt.<br />

Dann verwandeln sich<br />

das Große Tropenhaus und vier<br />

weitere Gewächshäuser in einen<br />

einzigartigen Konzertsaal.<br />

Rundgänge zwischen<br />

den Gewächshäusern<br />

An den vier Samstagen treten<br />

rund 40 Musikerinnen und<br />

Musiker bei den Konzerten der<br />

Palmensinfonie auf. Besucher<br />

können die Konzertgruppen<br />

auf einem musikalischen Rundgang<br />

von 18 bis 20 Uhr in fünf<br />

Gewächshäusern entdecken und<br />

genießen. Die Auftritte erfolgen


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong> 13<br />

gleichzeitig in zwei Durchläufen.<br />

Das Programm und die<br />

Besetzungen der Palmensinfonie<br />

wechseln wöchentlich. Im<br />

Großen Tropenhaus erklingen<br />

Chor- und Blechblas-Ensembles<br />

sowie Marimba- und Vibraphon,<br />

im Kakteenhaus spielen<br />

unter anderem Streicher und<br />

Gitarristen und im Farnhaus die<br />

Percussionisten. Im Tropischen<br />

Nutzpflanzenhaus kommen<br />

neben Blockflöte, Akkordeon<br />

und Violine auch die seltenen<br />

Streichinstrumente Gambe und<br />

Barockcello zu Gehör, im Mittelmeerhaus<br />

die zarten Klänge von<br />

Harfe und Theorbe.<br />

Musikgenuss<br />

in besonderer<br />

Atmosphäre<br />

Die Palmensinfonie verbindet<br />

klassischen Musikgenuss mit der<br />

ganz besonderen Atmosphäre<br />

der unterschiedlichen Gewächshäuser<br />

und ihrer Pflanzenwelt.<br />

Die Konzertbesucher können in<br />

den Glashäusern des Botanischen<br />

Gartens bereits durch Frühlingsblüten<br />

spazieren, im Tropenhaus<br />

bei angenehmen 22 Grad<br />

entspannen oder im Farnhaus<br />

das üppige Grün genießen. Die<br />

Das Vibraphon gehört zu den Instrumenten, die die Nacht zum Klingen bringen.<br />

<br />

Fotos: K. Schomaker, Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin<br />

Palmensinfonie bietet ein einzigartiges,<br />

unvergessliches Konzerterlebnis<br />

inmitten botanischer<br />

Vielfalt. Achtung: Es sind nur wenige<br />

Sitzplätze vorhanden!<br />

Termine und<br />

Eintrittspreise<br />

Termine: 4., 11., 18. und 25. Februar<br />

<strong>2017</strong> jeweils von 18 – 20 Uhr,<br />

Einlass 17 – 18.30 Uhr. Konzertrunde<br />

1 von 18 – 18.45 Uhr,<br />

Pause: 18.45 – 19.15 Uhr, Konzertrunde<br />

2 von 19.15 – 20 Uhr<br />

(Wiederholung).<br />

Karten gibt es zum Preis von<br />

15 Euro ermäßigt 10 Euro im Vorverkauf<br />

an den Kassen des Botanischen<br />

Gartens und Museums<br />

(Tickethotline 030 / 61 10 13 13)<br />

sowie allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

Freier Eintritt für<br />

Kinder bis 6 Jahre.<br />

Weitere Infos unter www.bgbm.<br />

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14<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong><br />

KEK – am Start kleine Wissenschaftler<br />

von morgen<br />

KNAUER Entdecker Klub macht Lust auf mehr<br />

Das Zehlendorfer Familienunternehmen<br />

KNAUER<br />

Wissenschaftliche Geräte<br />

GmbH ist nicht nur für seine präzisen<br />

Labormessgeräte bekannt,<br />

auch seine Mitarbeiterfreundlichkeit<br />

und Nachwuchsförderung ist<br />

vielfach ausgezeichnet und beispielhaft.<br />

Dabei denkt Geschäftsführerin<br />

und Firmeninhaberin<br />

Alexandra Knauer – selbst Mutter<br />

zweier Kinder – auch an Kinder<br />

und Jugendliche als potentielle<br />

Wissenschaftler von morgen.<br />

Im gemeinsam mit der Gruppe<br />

„Kinderforscher“ der TU Hamburg-Harburg<br />

im Jahr 2008 entwickelten<br />

KNAUER Entdecker<br />

Klub (KEK) bekommen Schülerinnen<br />

und Schüler aus ganz Berlin<br />

vor Ort am Hegauer Weg 38 die<br />

Möglichkeit, Wissenschaft lebendig<br />

und live zu erleben und erste<br />

praktische Erfahrung mit der<br />

weit verbreiteten Analysetechnik<br />

der Flüssigkeitschromatografie<br />

zu machen. Dabei erfahren sie<br />

in vier Stunden spielerisch an<br />

fünf Versuchsstationen ganz nebenbei<br />

viel Wissenswertes, z. B.<br />

welche Cola-Sorte Koffein enthält<br />

und welche nicht oder wie<br />

Sportler auf Doping überprüft<br />

werden können. Begleitet werden<br />

sie dabei von Knauer-Mitarbeitern,<br />

Lehrern und einem <strong>extra</strong><br />

für sie ausgearbeiteten HPLC-<br />

Laborjournal mit Aufgaben. Die<br />

Lehrer erhalten vorab ein Vorbereitungsskript<br />

für den Unterricht.<br />

Pro Schüler wird um eine Spende<br />

von 2 Euro gebeten, die an „Die<br />

Arche“ überwiesen werden soll.<br />

Der Spendennachweis gilt dann<br />

als KEK-Eintrittskarte.<br />

Stehen derzeit noch überwiegend<br />

Schüler der Klassen 5 – 7<br />

am Knauer´schen Labortisch,


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong> 15<br />

arbeitet das Unternehmen aktuell<br />

an einer Projekterweiterung,<br />

um in seinen Räumen bald auch<br />

Kinder im Kita-Alter und junge<br />

Grundschüler mit ins Entdecker-<br />

Boot zu nehmen und altersgemäß<br />

an die Naturwissenschaften<br />

heranzuführen.<br />

Entdecker für<br />

einen Vormittag<br />

An einem trüben Wintertag<br />

betreten 15 Schülerinnen und<br />

Schüler einer 7. Klasse des Werner-von-Siemens-Gymnasium<br />

gemeinsam mit ihrem Lehrer<br />

Axel Stahl das KEK-Labor im<br />

blauen Knauer-Firmengebäude,<br />

eine ideale Zahl, oft sind es um<br />

die 30 Schüler. Als „Schnelllerner“<br />

des Gymnasiums, die den<br />

Lernstoff an vier anstatt an den<br />

Knauer-Mitarbeiter Yannick Krauke (l.) erklärt Lehrer Axel Stahl den Labor-Aufbau.<br />

Regelklassen-üblichen fünf Tagen<br />

bewältigen, sind sie am<br />

fünften Tag im Rahmen eines<br />

Pflichtprojektes unterwegs:<br />

Praxisnah lernen sie dabei naturwissenschaftliche<br />

Themen<br />

auf vielfältige Art und Weise<br />

kennen, besuchen dazu u. a.<br />

Lankwitz <strong>Lichterfelde</strong> Marienfelde<br />

Willkommen<br />

in unserem<br />

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16<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong><br />

Aufgaben zu den einzelnen Laborstationen wollen gelöst werden.<br />

Station vier: Lichtquelle, Prisma & Co.<br />

das NATLAB Mitmachlabor der<br />

Freien Universität Berlin, das<br />

Science Center Spectrum – und<br />

den KEK.<br />

Im KEK-Labor erwarten sie die<br />

Marketing- und KEK-Flyer-Zuständige<br />

des Unternehmens,<br />

Daniela Fehr, Yannick Krauke,<br />

Anwendungs- und Applikationsentwickler,<br />

sowie als ehemaliger<br />

Chemie- und Biologie-Lehrer<br />

von der Zehlendorfer John-F.-<br />

Kennedy-Schule Berlin, Dr. Ingo<br />

Sgustav. „Auch nach meiner Pensionierung<br />

wollte ich mit jungen<br />

Leuten weiterarbeiten. Da kam<br />

es gerade recht, dass ich Frau<br />

Knauer bei einer Fortbildung im<br />

Biotechnologieverbund Berlin-<br />

Brandenburg kennenlernte“, erklärt<br />

er, der nun seit 3 1/2 Jahren<br />

die Laborkurse fachkundig begleitet,<br />

so auch an diesem Tag.<br />

Klassenlehrer Stahl bleibt da<br />

eher die Beaufsichtigung seiner<br />

Schüler.<br />

HPLC-Rennbahn,<br />

Laufmittel und mehr<br />

Die insgesamt motivierten und<br />

konzentrierten Schüler lernen zu<br />

Beginn, dass HPLC für „High Performance<br />

(oder Pressure) Liquid<br />

Chromatography = Hochleistungsflüssigkeitschromatografie“<br />

steht. Um die HPLC-Anlage<br />

begreifbar zu machen, geht es<br />

dann an die erste der fünf Stationen,<br />

auf die „HPLC-Rennbahn“.<br />

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Pflanzschalen und Körbe<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong> 17<br />

Hier können die Schüler den Verlauf<br />

einer selbst aufgegebenen<br />

Probe mit Laufmittel verfolgen.<br />

Die Aufgabe der Pumpe und ihre<br />

Aufgabe zur Überwindung kleiner<br />

und großer Hindernisse spielt<br />

an der zweiten Station eine wichtige<br />

Rolle, während an der dritten<br />

Station in einer spannenden Papierchromatografie<br />

schwarze<br />

Filzstiftfarbe in ihre Grundfarben<br />

getrennt wird, unter Einfluss der<br />

sogenannten festen Phase auf die<br />

Flüssigkeitstrennung. An der vorletzten<br />

Station erwartet die jungen<br />

Wissenschaftler ein Detektor,<br />

dessen Funktion anhand der Veränderung<br />

eines Lichtstrahl-Spektrums<br />

verdeutlicht wird. Dazu<br />

platzieren die Schüler verschieden<br />

stark konzentrierte Traubensaftproben<br />

zwischen eine Lichtquelle<br />

und ein Prisma. Zwischen<br />

den einzelnen Stationen, die die<br />

einzelnen Schülergruppen durchlaufen,<br />

bekommen sie die Möglichkeit,<br />

die dazu im Laborjournal<br />

gestellten Fragen zu beantworten.<br />

Am Ende der Stationen wird,<br />

ableitend von den erfolgten vier<br />

Versuchen, der Aufbau eines<br />

Analyse-Gerätes an einem einsehbaren<br />

Knauer-HPLC-System<br />

anschaulich und gerätebezogen<br />

besprochen. Dazu werden<br />

Roswitha Knauer stellt den jungen Gastwissenschaftlern das Unternehmen KNAUER vor.<br />

„Kindercola“ (ohne Koffein) und<br />

„Erwachsenencola“ (mit Koffein)<br />

verglichen, die Ergebnisse in ein<br />

Diagramm eingetragen.<br />

Während der Pause in der für<br />

Mitarbeiter und kleine Entdecker<br />

offenen Kantine zeigen sich<br />

die jungen Entdecker begeistert.<br />

„Toll, dass es die Möglichkeit gibt,<br />

so was in einer Firma zu tun“, lobt<br />

Antonia, „da werden Zusammenhänge<br />

richtig klar.“ Sophie erklärt<br />

dazu: „Da wir ja noch kein Chemie<br />

in der Schule haben, macht es<br />

Spaß, hier was Neues zu lernen.“<br />

Und Lilli ergänzt: „Das ist viel interessanter<br />

als in der Schule und<br />

weniger langweilig.“<br />

Am Ende dieses spannenden Vormittags<br />

verabschiedet die jungen<br />

Gastwissenschaftler die Unternehmensmitgründerin<br />

Roswitha<br />

Knauer, die wie in den vergangenen<br />

60 Jahren auch heute noch<br />

regelmäßig im Unternehmen anzutreffen<br />

ist. Es gibt eine Urkunde<br />

und kleine Geschenke und den<br />

guten Rat dazu, „sich weiterhin<br />

neugierig mit Naturwissenschaften<br />

zu beschäftigen, um vielleicht<br />

später einmal ein richtiger Wissenschaftler<br />

zu werden.“<br />

Und vielleicht kehrt ja dann einer<br />

von ihnen in das blaue Haus am<br />

Hegauer Weg zurück…<br />

KEK-Interessierte erhalten weitere<br />

Informationen unter www.<br />

knauer.net und entdecker@<br />

knauer.net.<br />

◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

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Auf dem<br />

Parkfriedhof <strong>Lichterfelde</strong><br />

Dorfkirche Giesensdorf<br />

Friedhof<br />

Moltkestraße<br />

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18<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong><br />

alpha-nova werkstattTHEATER<br />

Großes Theater trotz kleinen Budgets<br />

Ein wenig suchen muss<br />

der Theatergast schon,<br />

um das kleine, aber feine<br />

alpha-nova werkstattTHEATER<br />

in der Steglitzer Albrechtstraße<br />

28 zu finden. Doch es lohnt<br />

sich durchaus, diese minimale<br />

Verzögerung auf sich zu nehmen:<br />

Denn in den renovierten<br />

Kellerräumen der Brunnenhof<br />

Senioreneinrichtung präsentiert<br />

sich – hat man erst einmal<br />

den Hof, der reichlich Parkplätze<br />

bietet, und die beleuchtete<br />

Treppe hinter sich gelassen – ein<br />

kleines Paradies für Theaterinteressierte<br />

und solche, die es in<br />

dieser besonderen Atmosphäre<br />

bestimmt werden. Professionell<br />

geführt von Dramaturgin und<br />

Regisseurin Gudrun Krienke,<br />

läuft hier ohne sie nichts, darin<br />

sind sich die Mitglieder vom<br />

1991 gegründeten Kultur in<br />

Zehlendorf e. V. einig. Der unterstützt<br />

als Betreiber des KulturKiosk<br />

Zehlendorf auch das<br />

Werkstatttheater in Steglitz.<br />

Regie, Dramaturgie und Bühne<br />

liegen in Krienkes Hand. Dank<br />

ihres Engagements konnte das<br />

kleine Theater die Räume unter<br />

den Seniorenwohnungen im<br />

Jahr 2012 beziehen und mit seinem<br />

„FAUST“ eröffnen, nachdem<br />

die alpha-nova Kulturwerkstatt<br />

in Friedenau – vier Jahre der<br />

Standort des Theaters – geschlossen<br />

worden war.<br />

Laien und Schauspieler kommen<br />

nun seit vier Jahren hier<br />

zusammen, um zu proben und<br />

„großes Theater“ zu machen.<br />

Mit ausgefeilten Neuinszenie-<br />

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Öffungszeiten:<br />

Mo - Sa 10-13 Uhr<br />

Mo - Do 15-18 Uhr


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong> 19<br />

Proben gehören dazu – auch für den Musikalischen Salon.<br />

rungen und Gastspielen begeistern<br />

sie immer wieder neu<br />

vor Ort ihr Publikum, zu dem<br />

bereits zahlreiche Stammgäste<br />

gehören, und treten damit auch<br />

an anderen Spielorten auf.<br />

Allein der Vortrag<br />

macht des<br />

Redners Glück<br />

Freundlich renoviert sind die<br />

Räume in der Albrechtstraße.<br />

Kaum zu glauben, dass hier<br />

einmal triste Kelleratmosphäre<br />

herrschte. Die glückliche Antwort<br />

des Gebäudezuständigen,<br />

den Gudrun Krienke damals,<br />

vorsichtig ob des geringen Budgets<br />

der seit 1995 bestehenden<br />

Theatergruppe, nach der Miete<br />

gefragt hatte, ließ sie aufatmen.<br />

„Geld wollen wir dafür nicht.<br />

Spielen Sie lieber ab und zu für<br />

die Senioren im Haus“, erklärte<br />

der, und die Vereinbarung stand.<br />

Die Kunst der Deklamation fehlte<br />

der Gruppe weniger, eher Zeit<br />

und Geld. So packten nun alle<br />

mit an, das vorhandene Budget<br />

wurde aufgebraucht und viel<br />

Zeit investiert: Grundreinigung<br />

sowie die Instandsetzung von<br />

Theater- und Schauspielerraum,<br />

Küche und Toilette wurden in<br />

zwei Monaten bewerkstelligt.<br />

Stühle, Tische und Regale wurden<br />

von einem aufgelösten privaten<br />

Steuerbüro gespendet,<br />

nachdem der Kulturbereich<br />

des Bezirks es nicht auf die Reihe<br />

gebracht hatte, auf seinen


20<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong><br />

Gudrun Krienke – eins mit dem Theater.<br />

Stuhlfundus zurückzugreifen.<br />

Das langjährige Mitglied Evelyn<br />

Wittkowski, bekannt für ihre verfassten<br />

Hundegeschichten und<br />

Lesungen, erinnert sich: „Den<br />

straffen Lüftungsplan habe ich<br />

konsequent eingehalten, um<br />

auch die letzte Feuchtigkeit aus<br />

den Kellerräumen zu bekommen.“<br />

Krienkes „FAUST“ konnte planmäßig<br />

auf die Bühne gebracht<br />

werden. Wie häufig in ihren Inszenierungen<br />

wurde das Bühnenbild<br />

durch Projektionen auf<br />

im Raum hängenden Tüchern<br />

und Gazen realisiert, wobei die<br />

Schauspieler hinter, zwischen<br />

und vor den Projektionsflächen<br />

agieren und in Interaktion mit<br />

den Bildern und den Film-Figuren<br />

treten. So kann der Raum,<br />

der rund 40 Zuschauern bequem<br />

Platz bietet, optimal genutzt<br />

werden und bietet Nähe<br />

zu Schauspielern und Handlung.<br />

Glück hatte Gudrun Krienke auch<br />

auf einem ihrer Spaziergänge<br />

mit ihren beiden Hunden: Auf<br />

dem ehemaligen Gelände des<br />

Oskar-Helene-Heims räumte<br />

eine Filmfirma, die dort gedreht<br />

hatte, Molton-Ballen zum Entsorgen<br />

in ihre Transporter. Dieser<br />

schwarze feuerfeste, lichtschluckende<br />

Stoff, zum Auskleiden<br />

von Theaterräumen bestens<br />

geeignet, hat seinen Preis. Wieder<br />

fragte sie nach – und bekam<br />

den Stoff kostenlos „Frei Theater“<br />

geliefert.<br />

Inzwischen schafft er echte<br />

Theateratmosphäre, am Boden<br />

überdeckt dicker Filzboden das<br />

alte Linoleum, und die Wände<br />

im Vorraum schmücken überlebensgroße<br />

Figuren-Malereien<br />

aus der Commedia dell´arte. Im<br />

Café-Raum können Zuschauer<br />

Kaffee, Wein oder einen vorzüglichen<br />

Minztee und kleine Knabbereien<br />

genießen. Dabei lässt es<br />

sich ungezwungen miteinander<br />

und mit den Theaterschaffenden<br />

ins Gespräch kommen. Das<br />

abwechslungsreiche Programm<br />

reicht von A wie Antigone über<br />

L wie Loriot bis T wie Tucholsky.<br />

Beliebt bei den Senioren nebenan<br />

sind besonders Chanson-<br />

Nachmittage mit Liedern der<br />

50er-Jahre aus dem Musikalischen<br />

Salon und Lesungen im<br />

Literarischen Salon. Gastspiele<br />

lockern das Programm zusätzlich<br />

auf, und die Kartenpreise liegen<br />

zivil bei 12.- / 8.- / 3.- Euro (Ber-<br />

Inh.: Michaela Thiel<br />

Tel.: 030 / 772 14 01<br />

Morgensternstr. 27<br />

12207 Berlin<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. geschlossen<br />

Di.- Fr. 9.00 - 17.30 Uhr<br />

Sa. 8.00 - 13.00 Uhr


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong> 21<br />

linpass). Auf dem Programm für<br />

<strong>2017</strong> steht die Neuinszenierung<br />

des „Nathan“. Jeden Montag und<br />

Donnerstag ist Probe.<br />

Die Macherin<br />

„Wenn ich etwas will und für<br />

etwas brenne, setze ich alles<br />

daran“, verrät Gudrun Krienke<br />

ihr Erfolgsgeheimnis. Sie musste<br />

sich in ihrem Leben viel erarbeiten:<br />

Nach Regieassistenz in<br />

Neustrelitz und Schwerin folgte<br />

die Ausbürgerung aus der DDR<br />

(„Theater ist für mich immer etwas<br />

politisches.“) Sie brauchte<br />

einige Zeit zum Warmwerden<br />

im Westen, machte mit Mann<br />

und Kind Station in Hessen und<br />

Berlin. Krienke inszenierte u. a.<br />

auf dem Dachboden des Instituts<br />

für Theaterwissenschaften<br />

„Leonce und Lena“ und an der<br />

HdK „Hamlet“, sie studierte an der<br />

Freien Universität Berlin Theaterwissenschaften<br />

und Germanistik.<br />

Ab 1983 vertiefte sie die Jugendarbeit,<br />

brachte das Haus der Jugend<br />

an der Argentinischen Allee<br />

28 in Zehlendorf bis 2004 ein gutes<br />

Stück voran und begründete<br />

das erfolgreiche KinderTheater-<br />

Projekt. Als das Bezirksamt 2003<br />

die Finanzierung stoppte, stand<br />

FAUST und andere Klassiker zeitgemäß im alpha-nova werkstattTHEATER päsentiert.<br />

<br />

Foto: alpha-nova<br />

Gudrun Krienke fast mittellos<br />

da, mit einem schulpflichtigen<br />

Sohn, alleinerziehend. Also gab<br />

sie Kurse für Opernsänger und<br />

engagierte sich für die parallel<br />

laufende Theatergruppe. Auch<br />

aktuell bietet sie Schauspielkurse<br />

über das Werkstatttheater an.<br />

Im November 2016 startete am<br />

Haus der Jugend das neue KinderTheaterProjekt.<br />

Für die Zukunft will die Regisseurin<br />

aus ihrem reichen Erfahrungsschatz<br />

schöpfen, plant weitere<br />

Arbeit mit Kindern: Dabei denkt<br />

sie an Michael Endes „Gauklermärchen“<br />

mit altersgemäß<br />

besetzten Rollen, an „Das kalte<br />

Herz“ oder an „Der Tannenbaum“.<br />

Sie wünscht sich: „Noch viele<br />

schöne Inszenierungen möchte<br />

ich mit dem alpha-nova werkstattTHEATER<br />

machen. Dazu<br />

Kindertheater – und möglichst<br />

jedes Wochenende zwei Vorstellungen.<br />

Aber das wichtigste: ein<br />

interessiertes Theaterpublikum,<br />

das zum Stammpublikum wird.“<br />

Die Chancen stehen gut, dass<br />

Gudrun Krienke mit ihrer Theatergruppe<br />

diese Ziele erreicht.<br />

Weitere Informationen und das<br />

Programm des alpha-nova werkstattTHEATER<br />

unter www.alphanova-werkstatt-theater.de<br />

und<br />

an der Informationswand des<br />

KulturKiosk Zehlendorf. ◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

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22<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong><br />

Auf Försters Wegen<br />

Grunewaldseen<br />

Nicht nur im Schnee ist diese<br />

Wanderung lohnenswert.<br />

Hat man aber das<br />

Glück, die Wälder im Schnee zu<br />

durchstreifen, so wird man gleich<br />

doppelt belohnt.<br />

Beginn der Wanderung ist der S-<br />

Bahnhof Grunewald. Der Bahnhof<br />

wird in östlicher Richtung<br />

verlassen. Vorbei am Bahnhofsvorplatz<br />

führt die Route südlich<br />

über die Auerbacher Straße direkt<br />

zum Waldzugang. Nach ca.<br />

500 Metern biegt die Auerbacher<br />

Straße nach rechts ab. Dort folgt<br />

man nicht der Straße unter den<br />

Brücken hindurch, sondern geht<br />

geradeaus in den Wald. Entlang<br />

des Zaunes des Tennisclubs Rot-<br />

Weiss führt der Weg hinunter<br />

zum Hundekehlesee 1. Nach<br />

wenigen Metern liegt der See<br />

auf der linken Seite und entlang<br />

des Uferweges geht es zur Königsallee.<br />

Nach der Überquerung der Straße<br />

ist direkt in der Zufahrt zum<br />

Forstamt Grunewald der ausgeschilderte<br />

Abzweig in Richtung<br />

Grunewaldsee. Auf diesem Weg<br />

Start S-Bhf. Grunewald<br />

Länge ca. 11 km<br />

(8 km)<br />

Dauer ca. 4 Stunden<br />

(2,5 Stunden)<br />

Rückfahrt S-Bhf. Nikolassee<br />

(U-Bhf. Onkel-Toms-Hütte)<br />

in Richtung Grunewaldsee stößt<br />

man bald auf einen Weg, an dem<br />

man sich entscheiden muss, ob<br />

man diesem nach Süden (rechts)<br />

oder nach Norden (links) folgt<br />

2. Sie entscheiden sich bitte für<br />

den südlichen (rechten) Verlauf.<br />

Schon nach wenigen Metern<br />

erscheint eine weitere Kreuzung,<br />

an der die Wanderung<br />

nach <strong>Ost</strong>en (links) weiter führt.<br />

An der nächsten Kreuzung folgt<br />

man dem Bogen nach Süden<br />

(rechts). Nun schnürt sich der<br />

Weg oberhalb des Grunewaldsees<br />

in Richtung Hüttenweg. Im<br />

südlichen Drittel des Sees kann<br />

der Wanderer an der gegenüber<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong> 23<br />

liegenden Uferseite das Jagdschloss<br />

Grunewald 3 sehen.<br />

Schließlich erreicht man einen<br />

Weg, über den der interessierte<br />

Wanderer einen Abstecher nach<br />

<strong>Ost</strong>en (links) zum Jagdschloss<br />

unternehmen kann.<br />

Auf dem Weg zum Jagdschloss<br />

kommt man am Restaurant<br />

„Paulsborn“ vorbei. Im nahen<br />

Jagdschloss Grunewald werden<br />

Gemälde bedeutender Meister<br />

des 15. bis 18. Jahrhunderts ausgestellt.<br />

Doch nun zurück zur Wanderung.<br />

An dem oben genannten<br />

Ende des Weges geht man nach<br />

rechts auf den Hüttenweg 4<br />

(Autoverkehrsstraße). Auf der anderen<br />

Straßenseite befindet sich<br />

ein schmaler Pfad, über den man<br />

auf einer Anhöhe die Wanderung<br />

fortsetzt. Linker Hand befindet<br />

sich in einer Senke das Lange<br />

Luch 5. Der Weg verläuft am<br />

Rande des Naturschutzgebietes<br />

Langes Luch. Dieses Gebiet<br />

endet kurz vor der Onkel-Tom-<br />

Straße, die zu überqueren ist.<br />

An der Onkel-Tom-Straße besteht<br />

die Möglichkeit, die Wanderung<br />

abzubrechen und dem<br />

Hinweisschild folgend zum U-<br />

Bahnhof Onkel-Toms-Hütte 6<br />

zu laufen.<br />

An der Krummen Lanke<br />

Nach der Überquerung der<br />

Straße erreicht man über den<br />

linken, nach unten führenden<br />

Weg das Riemeisterfenn 7. an<br />

dem man zur Krummen Lanke<br />

gelangt. Über die kleine Brücke<br />

wechselt man die Uferseite<br />

und folgt dem Uferweg auf<br />

der östlichen Seite in Richtung<br />

Süden. Am südlichen Ende<br />

der Krummen Lanke gelangt<br />

man über eine große Treppe<br />

8 auf den Fischerhüttenweg.<br />

Von dort aus läuft man über<br />

die Zufahrt zum Restaurant „Fischerhütte<br />

am Schlachtensee“<br />

(Alte Fischerhütte), welches sich<br />

direkt am Ufer des Schlachtensees<br />

befindet. Nach einer Pause<br />

führt der Weg durch den Gastgarten<br />

des Restaurants auf den<br />

Waldweg am westlichen Ufer<br />

des Schlachtensees. Auf dieser<br />

Strecke erreicht man am Ende<br />

des Sees auch das Ende der<br />

Waldwanderung. An der südlichsten<br />

Stelle des Sees geht es<br />

auf die Straße „Am Schlachtensee“.<br />

Dieser folgt man nach Westen<br />

(rechts) bis zur Spanischen<br />

Allee. Dort sieht man links eine<br />

Eisenbahnbrücke, unter der<br />

man hindurch geht. Die nächste<br />

nach rechts abzweigende Straße<br />

ist die Alemannenstraße, die<br />

direkt zum S-Bahnhof Nikolassee<br />

führt.<br />

◾<br />

Abdruck mit freundlicher Genehmigung<br />

des „via reise verlags“ aus<br />

„Auf Försters Wegen “ von<br />

Thorsten Wiehle, Berliner Forsten.<br />

Erhältlich im Buchhandel zum<br />

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24 Gesundheit<br />

So schlägt ein gesundes Herz<br />

Überblick über Infarkt-Ursachen und Tipps zur Vorbeugung<br />

Ein plötzlicher, stechender Schmerz in der Brust kann ein Anzeichen für einen Herzinfarkt sein.<br />

Dann gilt: Gleich den Notarzt rufen!<br />

Foto: djd/cholesterin.msd.de/thx<br />

Herzinfarkt zählt zu den<br />

häufigsten Todesarten in<br />

Deutschland und anderen<br />

Industrienationen: Rund 280.000<br />

Menschen sind hierzulande pro<br />

Jahr betroffen – das sagt das Statistische<br />

Bundesamt. Es gilt also,<br />

aktiv zu werden, und Herz- sowie<br />

Kreislauferkrankungen im Alltag<br />

vorzubeugen.<br />

Männer packt der Schmerz meist<br />

direkt in der Brust, im Rücken<br />

oder im Oberarm. Frauen dagegen<br />

haben bei einem Herzinfarkt<br />

häufig diffusere Symptome. Sie<br />

fühlen sich schwach, leiden unter<br />

Übelkeit, Erbrechen und an<br />

einem im Körper ausstrahlenden<br />

Ziehen oder Stechen. Diese<br />

Anzeichen werden häufig als<br />

psychosomatische Beschwerden<br />

fehlgedeutet – und Infarkte<br />

bleiben nicht selten unerkannt.<br />

Besonders gefährlich für die<br />

„Pumpe“ des Körpers: das metabolische<br />

Syndrom, auch das<br />

tödliche Quartett genannt.<br />

Dahinter steht die Summe der<br />

Risikofaktoren Bluthochdruck,<br />

Übergewicht, hohe Cholesterinwerte<br />

und Insulin-Resistenz<br />

(eine Überproduktion von Insulin<br />

durch die Bauchspeicheldrüse,<br />

die entsteht, weil die<br />

Körperzellen immer schlechter<br />

auf dieses Hormon reagieren).<br />

Ärzte sehen diese Kombination<br />

als große Bedrohung für die<br />

Herzkranzgefäße und das Herz-<br />

Kreislauf-System insgesamt an.<br />

• Implantologie<br />

• Parodontologie<br />

• Vollkeramiken<br />

• Kinderzahnheilkunde<br />

• Chirurgie<br />

• intraorale Kamera<br />

• Modernste Technologie<br />

und Ausstattung<br />

• Gewebeschonendes<br />

Arbeiten<br />

Zahnarztpraxis<br />

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Glarner Str. 57 · 12205 Berlin · Tel: 030 / 33 60 40 11 · www.beautyzahn.de · Mo, Di 9 - 19 Uhr · Mi, Fr 9 - 14 Uhr · Do 14 - 19 Uhr


Symptome und Diagnose<br />

Gesundheit 25<br />

Während ein gesundes Herz pro Minute in etwa<br />

fünf Liter Blut in den Kreislauf pumpt, ist diese<br />

Menge bei einem insuffizienten Herz deutlich<br />

verringert. Zuweilen sind es nur zwei Liter – zu<br />

wenig, um diejenigen Bereiche des Körpers genügend<br />

zu versorgen, die weit entfernt vom Herzen<br />

liegen. Eine Herzinsuffizienz, die schnell zum Infarkt<br />

führen kann, ist häufig die Folge einer lange<br />

bestehenden Verengung der Herzkranzgefäße,<br />

also der koronaren Herzkrankheit sein. Dahinter<br />

können aber auch eine Herzmuskelentzündung<br />

oder ein erhöhter Blutdruck stecken. Ebenso ist<br />

es möglich, dass man unter entzündeten Herzklappen,<br />

chronischer Bronchitis, Infektionskrankheiten,<br />

Vergiftungen oder sogar einem angeborenen<br />

Herzfehler leidet. Allgemein nimmt bei<br />

einer Herzinsuffizienz die Leistungsfähigkeit ab:<br />

Man schafft es nicht mehr, zum Bus zu laufen,<br />

weil man zu schnell außer Puste gerät. Auch das<br />

Treppensteigen bereitet Mühe. An den Knöcheln<br />

und am Schienbein werden Wassereinlagerungen<br />

sichtbar: Wenn man mit dem Finger auf diese so<br />

genannten Ödeme drückt, bleiben Dellen in der<br />

Haut zurück.<br />

Inzwischen stehen zahlreiche, technisch ausgefeilte<br />

Methoden zur Diagnose von Herzproblemen<br />

zur Verfügung. Mithilfe einer Ultraschall-<br />

Untersuchung lässt sich feststellen, ob der<br />

Herzmuskel dicker oder dünner geworden ist.<br />

Herzklappendefekte können ebenfalls auf diese<br />

Weise erkannt werden. Ob der Patient schon<br />

unbemerkt einen Herzinfarkt erlitten hat, zeigt<br />

ein Elektrokardiogramm (EKG). Dieses gibt auch<br />

Hinweise auf die Belastbarkeit des Untersuchten.<br />

Eine spezielle Form der Computertomografie<br />

(„Herz-CT“) ermöglicht es darüber hinaus, den<br />

Zustand der Gefäße auf schonende Weise zu ermitteln.<br />

Gute Ergebnisse liefert auch die Carotis-<br />

Untersuchung, die viele Internisten anbieten.<br />

Hierbei wird mittels Ultraschall die Durchlässigkeit<br />

der Halsschlagadern geprüft. Finden sich<br />

dort Ablagerungen oder gar Verschlüsse, sieht<br />

es in anderen Abschnitten unseres Blutgefäßsystems<br />

meist ähnlich aus. Checks mithilfe von<br />

Kathetern und Röntgenaufnahmen bringen häufig<br />

letzte Klarheit über die Ursache der gesundheitlichen<br />

Schwierigkeiten. Doch was lässt sich<br />

dagegen tun?<br />

Vorbeugen durch<br />

ausgewogene Ernährung<br />

Eine gute Herz-Kreislauf-Therapie besteht aus viel<br />

Bewegung sowie einer ausgewogenen Ernährung.<br />

Setzt man viel frisches Obst und Gemüse<br />

auf seinen Speiseplan, so hält man auf diese Weise<br />

die Blutbahnen frei. Außerdem sollte man – so gut<br />

es geht – auf schnell ins Blut gehende Kohlenhydrate<br />

in Form von Weißmehlprodukten oder zuckerhaltigen<br />

Getränken verzichten. Beim Kochen<br />

am besten Oliven- oder Rapsöl verwenden, und<br />

mehr Fisch sowie weniger Fleisch zubereiten. Als<br />

Besonderheit gilt bei Herzpatienten außerdem,<br />

dass sie ihren Salzverbrauch einschränken und<br />

die Flüssigkeitsaufnahme auf zwei Liter am Tag<br />

beschränken sollten, um das Herz zu entlasten.<br />

Wer kardiologische Probleme hat, raucht und außerdem<br />

einige Kilos zu viel wiegt, lebt gefährlich.<br />

ZAHNÄRZTINNEN<br />

praxis dr. sandra ehrhardt<br />

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26<br />

Gesundheit<br />

Je eher ein Infarktpatient richtig ärztlich versorgt wird, desto größer ist die Chance, dass der Herzmuskel in weiten Teilen erhalten bleibt.<br />

<br />

Foto: pixelaway / foltolia<br />

Eine wirkungsvolle Diät und der<br />

Verzicht aufs Nikotin kann die<br />

Situation entscheidend verbessern.<br />

Ein Glas Rotwein ab und an<br />

kann man sich allerdings genehmigen.<br />

Beim Infarkt sofort<br />

den Notarzt rufen<br />

Doch selbst Patienten, die in<br />

Behandlung sind, können einen<br />

Herzinfarkt erleiden. Das<br />

geschieht, sobald eine Engstelle<br />

in einem Herzkrankgefäß durch<br />

einen Blutpfropfen völlig verschlossen<br />

wird. Ab diesem Moment<br />

wird der dahinterliegende<br />

Abschnitt des Herzmuskels nicht<br />

mehr durchblutet und droht abzusterben.<br />

Deshalb gilt bei einem<br />

Infarkt: sofort den Notarzt<br />

alarmieren! Denn schon drei<br />

Stunden nach dem kompletten<br />

Verschluss einer Koronararterie<br />

ist mehr als die Hälfte des betroffenen<br />

Herzmuskelareals verloren.<br />

Aus diesem Grund lautet<br />

das Motto: Zeit ist Muskel – will<br />

sagen, je eher ein Infarktpatient<br />

richtig ärztlich versorgt wird,<br />

desto größer ist die Chance,<br />

dass der Herzmuskel in weiten<br />

Teilen erhalten bleibt. Mit der<br />

so genannten Lyse-Therapie<br />

kann der Blutpfropfen schnell<br />

aufgelöst werden – aber es ist<br />

beispielsweise auch möglich,<br />

den Verschluss mechanisch aufzudehnen<br />

und dann einen Stent<br />

(eine Art Röhrchen) einzusetzen,<br />

der das Gefäß offenhält. ◾<br />

Ich freue mich auf Ihr Lächeln!<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>extra</strong> 27<br />

Vereine und Einrichtungen in <strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong><br />

SPORTVEREINE<br />

BERLINER TENNIS- UND <br />

TISCHTENNISCLUB GRÜN-WEISS E. V.<br />

Scheelestr. 45c · 12209 Berlin<br />

☎ 711 50 96<br />

www.bttcgruenweiss.de<br />

BEHINDERTEN-SPORTVEREIN <br />

STEGLITZ E. V.<br />

Blücherstr. 22 · 12207 Berlin<br />

☎ 712 13 68<br />

www.bs-steglitz.de<br />

Kinder, Bewegung-Integrale; Indoor Nordic-<br />

Walking mit Gangschulung für Schlaganfall-Patienten;<br />

Gymnastik für Erwachsene,<br />

Reha- und Schlaganfall-Gruppe; Tischtennis;<br />

Sitzball; Rollstuhl-Basketball; Erwachsenenschwimmen<br />

(auch Reha); Kinderschwimmen<br />

(auch für Erwachsene); Nordic-Walking.<br />

FC VIKTORIA 1889 BERLIN E. V.<br />

Krahmerstr. 15 · 12207 Berlin<br />

☎ 754 44 89 80<br />

www.viktoria-berlin.de<br />

Fußball: Freizeit- und Leistungssport, vom<br />

Kindergarten bis zu den Senioren. Deutschlands<br />

größte Jugendabteilung. Fußball für<br />

Damen, Herren, Jungen und Mädchen.<br />

SCHÜTZENVEREIN EDELWEISS E. V.<br />

Reaumurstr. 39a · 12207 Berlin<br />

☎ 712 20 62<br />

www.sv-edelweiss-berlin.de<br />

STEGLITZER SPORT CLUB <br />

SÜDWEST 1947 E. V.<br />

<strong>Ost</strong>preußendamm 3-17 · 12207 Berlin<br />

☎ 791 23 62<br />

www.sscsuedwest.de<br />

Fußballclub mit vielfältigem Angebot.<br />

TENNISCLUB GRÜN-WEISS <br />

BERLIN-LANKWITZ E. V.<br />

Bäkestr. 13 · 12207 Berlin<br />

☎ 843 02 12 · www.gw-lankwitz.de<br />

Tenniscamp, Tenniskindergarten, Leistungstraining,<br />

Aufbautraining, Seniorentraining,<br />

Schnupperkurse.<br />

TOYAMA E. V.<br />

Giesensdorfer Str. 28d · 12207 Berlin<br />

☎ 70 17 70 51 · www.toyama-karate.de<br />

Karateverein für Kinder und Erwachsene.<br />

TURN- UND SPORTVEREIN <br />

LICHTERFELDE 1887 E. V.<br />

Kramerstr. 15 · 12207 Berlin<br />

☎ 76 68 90 62 · www.tusli.de<br />

Badminton, Gymnastik, Karate, Leichtathletik,<br />

Rhythmische Sportgymnastik, Schwimmen,<br />

Spiel, Sport, Spaß, Tischtennis, Trampolin,<br />

Turnen, Volleyball und Wasserball.<br />

TUS LICHTERFELDE BASKETBALL E. V.<br />

Kommandantenstr. 104 · 12205 Berlin<br />

☎ 855 92 66 · www.tusli-basketball.de<br />

TUS LICHTERFELDE HOCKEY E. V.<br />

Edenkobener Weg 73-75 · 12247 Berlin<br />

☎ 771 50 94 · www.tusli-hockey.de<br />

VOLLEYBALLVEREIN <br />

BERLIN-SÜD-WEST E. V.<br />

Schillerstr. 21 · 12207 Berlin<br />

☎ 833 94 54<br />

SCHULEN<br />

GIESENSDORFER GRUNDSCHULE<br />

<strong>Ost</strong>preußendamm 63 · 12207 Berlin<br />

☎ 71 09 75 30<br />

www.giesensdorfer–grundschule.de<br />

GRUNDSCHULE AM KARPFENTEICH<br />

Hildburghauser Str. 135 · 12209 Berlin<br />

☎ 72 00 69 90<br />

www.grundschule-am-karpfenteich.de<br />

GRUNDSCHULE <br />

UNTER DEN KASTANIEN<br />

Kastanienstr. 6-8 · 12209 Berlin<br />

☎ 93 95 19 40<br />

www.kastanie.cidsnet.de<br />

MERCATOR GRUNDSCHULE<br />

Mercatorweg 8-10 · 12207 Berlin<br />

☎ 755 10 86 · www.mercator-gs.de<br />

WILLI-GRAF-GYMNASIUM<br />

<strong>Ost</strong>preußendamm 166 · 12207 Berlin<br />

☎ 772 90 04 · www.willi-graf-os.de<br />

KITAS<br />

DIE MAULWÜRFE E. V.<br />

ELTERNINITIATIV-KINDERLADEN<br />

Lorenzstr. 57 · 12209 Berlin<br />

☎ 772 69 27<br />

www.kila-maulwuerfe.de<br />

RÉAUMURSTRASSE <br />

Réaumurstr. 3 · 12207 Berlin<br />

☎ 290 27 65 80<br />

Ab 8 Wochen bis zum Schuleintritt, Frühenglisch<br />

ab 3 Jahre auf Wunsch der Eltern, Bewegungserziehung/<br />

Sport im eigenen Turnraum<br />

und in der angrenzenden Sporthalle, Ausflüge<br />

und kulturelle Veranstaltungen.<br />

VILLA MORGENSTERN<br />

Morgensternstr. 26 · 12207 Berlin<br />

☎ 290 27 65 70<br />

Ab 2 Jahre bis zum Schuleintritt, Frühenglisch<br />

in der gemeinsamen Absprache mit<br />

den Eltern, gezielte Sprachförderungsprogramme<br />

(Konlab, Würzburger Trainingsprogramm),<br />

einmal pro Monat Töpfern, einmal<br />

pro Monat kochen die Erzieherinnen gemeinsam<br />

mit den Kindern das Mittagessen<br />

(Hauptspeise und Dessert). In der Kita wird<br />

projektorientiert gearbeitet mit Schwerpunkt<br />

auf Musik und Sprachentwicklung.<br />

HUMANISTISCHE KITA <br />

LICHTERFELDER SONNENGARTEN<br />

Holtheimer Weg 6-8 · 12207 Berlin<br />

☎ 71 24 93 0<br />

Ab zwei Monaten bis zur Einschulung, unter<br />

Trägerschaft des Humanistische. V.rbandes<br />

Deutschlands e. V., Funktionsräume, z. B.<br />

Rollenspielraum, Atelier, Bauzimmer, Projektraum,<br />

Bewegungsraum, Ruhe und Entspannungsraum<br />

etc., altersgemischte Gruppen,<br />

gemeinsame Ausflüge, salz- und zuckerarme,<br />

frisch zubereitetes Mittagessen.<br />

KITA LICHTERFELDER STROLCHE<br />

Scheelestr. 145 · 12209 Berlin<br />

☎ 75 51 67 38<br />

NANNYS PLACE<br />

<strong>Ost</strong>preußendamm 29 · 12207 Berlin<br />

☎ 84 72 30 53 · www.nannys-place.com<br />

Privater Deutsch-Englischer Kindergarten<br />

KIRCHEN<br />

PETRUS-GIESENSDORF <br />

(EVANGELISCH)<br />

Büro: <strong>Ost</strong>preußendamm 64<br />

12207 Berlin ·☎ 75 51 92 85<br />

www.petrus-giesensdorf.de<br />

DORFKIRCHE GIESENSDORF<br />

<strong>Ost</strong>preußendamm 131 · 12207 Berlin<br />

PETRUS-KIRCHE<br />

Oberhofer Platz 2 · 12209 Berlin<br />

EBEN-EZER - GEMEINDE IN DER <br />

EVANGELISCHEN KIRCHE<br />

Celsiusstr. 46-48 · 12207 Berlin<br />

☎ 833 48 07<br />

www.eben-ezer-berlin.de<br />

SONSTIGES<br />

VILLA FOLKE BERNADOTTE <br />

Jungfernstieg 19<br />

12207 Berlin ·☎ 77 05 99 75<br />

www.mittelhof.org<br />

Kinder- und Jugendeinrichtung, Nachbarschaftscafé,<br />

Kurse für Menschen jeden Alters<br />

u. v. m.


☎ 030 / 609 84 80 88<br />

info@kuechenboerse-berlin.de<br />

www.kuechenboerse-berlin.de<br />

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer<br />

gem. § 27a UStG: DE265240697<br />

Vertretungsberechtiger Geschäftsführer:<br />

Volker Linnig<br />

Registernummer: HRB 120377 B<br />

Registergericht: Amtsgericht<br />

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