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Gazette Zehlendorf Mai 2018

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong> · Nikolassee · Schlachtensee · Dahlem · Wannsee<br />

180 Jahre<br />

Stammbahn<br />

Erste Bahnlinie Preußens<br />

führte durch <strong>Zehlendorf</strong><br />

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | 3<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

am Freitag, dem 25. <strong>Mai</strong>, um<br />

18 Uhr, werde ich gemeinsam<br />

mit Michael Roden, dem 1. Vorsitzenden<br />

des Schaustellerverbandes<br />

Berlin e. V. die von<br />

vielen herbeigesehnte<br />

und beliebte Steglitzer<br />

Woche traditionell mit<br />

einem Fassbieranstich<br />

eröffnen.<br />

Bereits zum 66. Mal findet<br />

das Volksfest in diesem<br />

Jahr – wie immer<br />

bei freiem Eintritt – im<br />

Lichterfelder Bäkepark am Teltowkanal<br />

statt, und zwar geöffnet<br />

jeweils von Montag bis Donnerstag<br />

von 15 bis 22 Uhr, Freitag<br />

von 15 bis 23 Uhr, Samstag von<br />

14 bis 23 Uhr und an Sonn- und<br />

Feiertagen von 14 bis 22 Uhr.<br />

Über 60 Schaustellerbetriebe<br />

haben dort bis zum 10. Juni ihre<br />

rasanten Attraktionen aufgebaut,<br />

wie zum Beispiel die Fahrgeschäfte<br />

„XXL Krake“, „Mexico<br />

City-Familienachterbahn“, „Aviator“<br />

oder „Playball“.<br />

Daneben fehlen aber auch<br />

zahlreiche Kinder-Karussells,<br />

Geschicklichkeitsspiele, Los-Buden<br />

sowie drei farbenfrohe<br />

Riesen-Höhenfeuerwerke (am<br />

Samstag, dem 26. <strong>Mai</strong>, 2. Juni<br />

und 9. Juni) nicht.<br />

Und natürlich gibt es an jedem<br />

Mittwoch den „Familientag“<br />

mit halben Preisen auf allen<br />

Karussells und Bahnen und ein<br />

umfangreiches kulinarisches Angebot.<br />

Besondere musikalische<br />

Highlights sind in diesem Jahr<br />

sicherlich die im Bühnenpavillon<br />

stattfindenden Live-Auftritte<br />

von Chris Thompson &<br />

Band, bekannt als Stimme der<br />

„Manfred Manns Earth Band“,<br />

Hans Werner Olm & Band“, Keith<br />

Cerstin Richter-<br />

Kotowski<br />

Tynes, dem „The Platters“-Original-Mitglied<br />

sowie den besten<br />

Marius Müller-Westernhagenund<br />

Queen-Tribute-Shows mit<br />

Andras Marius-Weitersagen<br />

und MerQury.<br />

Eine feste Institution ist<br />

der Kleinkunstpreis der<br />

Steglitzer Woche, der<br />

mittlerweile zum 9. Mal<br />

vergeben wird. Künstlerinnen<br />

und Künstler<br />

aus den Bereichen „Musik,<br />

Akrobatik, Comedy,<br />

Zauberei, Jonglage“ präsentieren<br />

sich am 10. Juni um 16 Uhr vor<br />

dem Publikum. Den drei Siegern<br />

winken Sachpreise und ein Geldbetrag<br />

in Höhe von insgesamt<br />

1.000 Euro.<br />

Bewerben können sich alle Interessierten<br />

noch bis zum 1. <strong>Mai</strong><br />

per Telefon (90299-5470) oder<br />

im Internet unter ww.kleinkunstpreis-berlin.de.<br />

Auch sportliche Höhepunkte umrahmen<br />

traditionell die Steglitzer<br />

Woche, wie zum Beispiel das<br />

mittlerweile 64. Lichterfelder<br />

Rundstreckenrennen am 2. Juni<br />

um 13.30 Uhr rund um den Ludwig-Beck-Platz,<br />

die 22. Steglitzer<br />

Entenstaffel im Stadtpark<br />

Steglitz am 31. <strong>Mai</strong> um 8.30 Uhr,<br />

der 23. Volkslauf am 30. <strong>Mai</strong> um<br />

19 Uhr und der 2. Steglitzer Gardemarsch<br />

am 26. <strong>Mai</strong>, bei dem<br />

sich Interessierte den Soldaten<br />

des Wachbataillons der Bundeswehr<br />

bei einem Lauf durch den<br />

Stadtpark Steglitz anschließen<br />

können.<br />

Ihr großes Herz beweisen die<br />

Berliner Schausteller auch <strong>2018</strong><br />

wieder, indem sie traditionell<br />

1.000 behinderte Kinder und<br />

Jugendliche am 5. Juni zu einer<br />

kostenlosen Rummel-Runde<br />

einladen, ebenso wie die Schülerlotsen<br />

des Bezirks am 29. <strong>Mai</strong>.<br />

Zudem findet am 3. Juni auf dem<br />

Festgelände um 12 Uhr ein Ökumenischer<br />

Gottesdienst statt.<br />

Und ich freue mich sehr darüber,<br />

Delegationen aus unseren polnischen<br />

Partnerstädten Kazimierz<br />

Dolny, Poniatowa und Naleczów<br />

sowie aus der griechischen Gemeinde<br />

Sochos-Lagadas im<br />

Rahmen der Steglitzer Woche<br />

begrüßen zu können, denn auch<br />

dabei handelt es sich um Jubiläumsbesuche:<br />

Seit 25 Jahren besteht unsere<br />

Partnerschaft mit den polnischen<br />

Städten Kazimierz Dolny,<br />

Poniatowa und Naleczów. Angefangen<br />

hat alles während der ersten<br />

Deutsch-Polnischen Woche<br />

„Spotkanie 1988“, als in Steglitz<br />

der Chor „Scholares minores pro<br />

musica antiqua“ aus Poniatowa<br />

auftrat. Freundschaftliche Treffen<br />

der Musikschule in Poniatowa<br />

und unserer Leo-Borchard-Musikschule<br />

schlossen sich an, wodurch<br />

die Kontakte vertieft und<br />

fortgesetzt wurden. Am 28. August<br />

1993 kam es während der<br />

dritten Deutsch-Polnischen Woche<br />

zur Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunden.<br />

Ein weiteres 25-jähriges Partnerschaftsjubiläum<br />

besteht auch<br />

mit der griechischen Gemeinde<br />

Sochos-Lagadas (bei Thessaloniki):<br />

Am 28. <strong>Mai</strong> 1993 wurde die<br />

offizielle Partnerschaftsurkunde<br />

zwischen Steglitz und Sochos<br />

unterzeichnet. 2001 wurde die<br />

Steglitzer Carl-Diem-Sporthalle<br />

in Sochos-Sporthalle umbenannt.<br />

Seit 2010 gehört Sochos,<br />

nach einer großen Gebietsreform,<br />

zur Gemeinde Lagadas.<br />

Vom 1.9.2014 bis 31.8.2017<br />

absolvierten griechische Auszubildende<br />

aus Lagadas in<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>er Betrieben<br />

eine dreijährige Ausbildung.<br />

Der Bezirk Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

setzte damit ein aktives Zeichen<br />

europäischer Solidarität. Auch<br />

aus Lagadas erwarten wir zur<br />

Steglitzer Woche eine offizielle<br />

Delegation.<br />

Übrigens: Ein umfangreiches Programmheft,<br />

Plakate im öffentlichen<br />

Straßenland, Hinweise auf<br />

unserer bezirklichen Internetseite<br />

www.steglitz-zehlendorf.de<br />

u. a.m. werden – wie in den vergangenen<br />

Jahren – für unsere<br />

66. Steglitzer Woche demnächst<br />

werben. Denn wie sang dereinst<br />

schon Udo Jürgens in seinem Hit:<br />

„Mit 66 Jahren, da hat man Spaß<br />

daran“ – lassen Sie sich also die<br />

66. Steglitzer Woche nicht entgehen<br />

und haben Sie auch nach<br />

66 Jahren noch immer viel Spaß<br />

daran!<br />

Vielleicht lassen Sie mich bei meiner<br />

nächsten Bürgersprechstunde<br />

persönlich wissen, wie Ihnen<br />

unsere 66. Steglitzer Woche gefallen<br />

hat oder Sie haben bezirkliche<br />

Anregungen, Ideen und Kritik, die<br />

Sie gerne in einem persönlichen<br />

Gespräch mit mir klären möchten.<br />

Dann kommen Sie doch am<br />

29. <strong>Mai</strong> von 16 bis 18 Uhr zum<br />

Boulevard Berlin, Erdgeschoß,<br />

Schloßstraße 10, 12163 Berlin.<br />

Damit Ihnen unnötige Wartezeiten<br />

erspart bleiben, bitte ich<br />

um eine telefonische Anmeldung<br />

unter ☎ 90299-3200.<br />

Ihre<br />

Cerstin Richter-Kotowski<br />

Bezirksbürgermeisterin


4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

180 Jahre Stammbahn<br />

Erste Bahnlinie Preußens führte durch <strong>Zehlendorf</strong><br />

Griebnitzsee<br />

Wannsee<br />

Nikolassee<br />

Gegenargumente gab es genug:<br />

Der Funkenflug würde Häuser<br />

in Brand setzen. Und überhaupt<br />

– dass die hohen Geschwindigkeiten<br />

zu Schäden an Körper und<br />

Seele führen würden, konnte einem<br />

jeder Arzt bestätigen. Doch<br />

der Fortschritt ließ sich auch in<br />

Schlachtensee<br />

Nach und nach entwickelte sich<br />

ein dichtes Eisenbahnnetz. Die<br />

Bahn wurde zum wichtigsten Ver-<br />

Düppel-<br />

Kleinmachnow<br />

Mexikoplatz<br />

<strong>Zehlendorf</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong>-Süd<br />

Ehemaliger Verlauf der Stammbahn: Vom<br />

Bahnhof <strong>Zehlendorf</strong> über <strong>Zehlendorf</strong>-Süd und<br />

Düppel-Kleinmachnow nach Griebnitzsee.<br />

Preußen nicht aufhalten. Drei<br />

Jahre nach der ersten Eisenbahnfahrt<br />

zwischen Nürnberg und<br />

Fürth wurde die Stammbahn im<br />

Jahr 1838 eingeweiht. Weshalb<br />

Stammbahn? Stammbahn ist die<br />

Bezeichnung der ersten Strecke,<br />

die eine Eisenbahngesellschaft<br />

in Betrieb nimmt. Die erste Verbindung<br />

der beiden Residenzstädte<br />

Berlin und Potsdam lief<br />

von Berlin-Mitte über die Orte<br />

Schöneberg, Steglitz, <strong>Zehlendorf</strong>,<br />

Griebnitzsee, Babelsberg bis zum<br />

Potsdamer Hauptbahnhof. Es war<br />

die erste Eisenbahnstrecke in<br />

Preußen. So war es vor den Zeiten<br />

des Individualverkehrs erstmals<br />

möglich, dass die Menschen an<br />

einem Ort arbeiteten und in weiter<br />

Entfernung von ihrem Arbeitsplatz<br />

wohnten. So wurden aus Dörfern<br />

Vororte, Sommerfrischler zogen<br />

gänzlich ins Grüne und fuhren<br />

mit der Bahn täglich nach Berlin.<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | 5<br />

kehrsmittel. Die Stammbahn wurde<br />

– wie von Anfang an geplant –<br />

im Jahr 1846 bis nach Magdeburg<br />

verlängert. Später übernahm sie<br />

wiederum eine Vorreiterrolle – auf<br />

der Trasse wurden getrennte Gleise<br />

für den Fern- und den Nahverkehr<br />

gelegt, da letzterer erheblich<br />

mehr Bahnhöfe in der Umgebung<br />

bediente. Die Bedeutung der<br />

Stammbahn wurde nicht vergessen,<br />

1938 feierte man den 100. Geburtstag<br />

der Bahn in Preußen mit<br />

einem großen Fest und der Fahrt<br />

einer historischen Bahn zwischen<br />

Berlin und Potsdam. Bis 1939<br />

fuhr die Bahn von <strong>Zehlendorf</strong><br />

bis Potsdam-Griebnitzsee durch.<br />

Doch durch die wachsende Bevölkerung<br />

und zunehmende Bebauung<br />

in Kleinmachnow wurde<br />

ein Zwischenhalt notwendig – der<br />

Bahnhof Düppel-Kleinmachnow<br />

Bahnhof Düppel nach dem Mauerbau.<br />

Archiv Heimatverein <strong>Zehlendorf</strong> e. V.<br />

wurde gebaut. Weitere Bahnhöfe<br />

waren in Planung – in Höhe Dreilinden<br />

sollte gebaut werden und<br />

gemeinsam mit der Friedhofsbahn,<br />

die vom Bahnhof Wannsee<br />

nach Stahnsdorf führte, war eine<br />

kleine „Ringbahn“ geplant.<br />

S-Bahntrasse nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

war alles anders: Am Potsdamer<br />

Bahnhof hatten die Bomben das<br />

Gebäude fast komplett zerstört.<br />

Auch die bei Kohlhasenbrück gelegene<br />

Brücke über den Teltowkanal<br />

bot ein Bild des Grauens,<br />

so dass eine weitere Nutzung undenkbar<br />

war. Sie wurde komplett<br />

entfernt. Die Demontage der Gleise<br />

zwischen Kleinmachnow und<br />

Griebnitzsee erfolgte bereits 1946.<br />

Nach dem Bau der Mauer war die<br />

Verbindung nach Kleinmachnow<br />

ohnehin gänzlich unterbrochen<br />

und auch die Fahrgäste aus Kleinmachnow<br />

fielen weg. Für die Bewohner<br />

des Westteils der Stadt<br />

war die S-Bahn ein ungeliebtes<br />

Verkehrsmittel. „Wenn ihr mit der<br />

S-Bahn fahrt, bezahlt ihr Ulbrichts<br />

Stacheldraht“ war ein geflügeltes<br />

Wort. Die BVG baute ihr Angebot<br />

aus und so konnten die Zielorte<br />

der S-Bahnhöfe problemlos mit<br />

dem Bus erreicht werden. Dennoch<br />

konnte man bis 1980 mit der<br />

S-Bahn bis nach Düppel fahren.<br />

An der Clauertstraße gab es den<br />

Bahnhof <strong>Zehlendorf</strong>-Süd.<br />

Eine Zukunft für die Stammbahn?<br />

Der Bahnhof Düppel wurde 1982<br />

schließlich abgerissen. Heute<br />

hat der Wald die Strecke zurückerobert.<br />

Bemühungen, dieses<br />

Teils der Stammbahn neues Leben<br />

einzuhauchen, waren bisher<br />

vergeblich. Das könnte sich<br />

künftig ändern. Der Ausbau der<br />

öffentlichen Verkehrsmittel wird<br />

mehr und mehr forciert, da der<br />

Individualverkehr aufgrund des<br />

Klimawandels nicht mehr zeitgemäß<br />

erscheint. Berliner Senat<br />

und Brandenburger Ministerien<br />

unterzeichneten im Oktober des<br />

vergangenen Jahres gemeinsam<br />

mit dem Vorstand der Deutsche<br />

Bahn AG die „Rahmenvereinbarung<br />

über das Entwicklungskonzept<br />

für die Infrastruktur des<br />

Schienenverkehrs in Berlin und<br />

Brandenburg – i2030“. In diese<br />

Liste wurde die alte Stammbahn<br />

mit aufgenommen. Laut<br />

VBB könnte die Stammbahntrasse<br />

bis zum Jahr 2034 wieder<br />

in Betrieb genommen werden.<br />

Auch die Wiederbelebung der<br />

ehemaligen Friedhofsbahn zwischen<br />

Stahnsdorf und Wannsee<br />

wird geprüft.


6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Projektende „Jung fragt Alt im Kiez –<br />

Leben im 20. Jahrhundert“<br />

Jeder Abschluss birgt auch einen Neubeginn<br />

Im <strong>Mai</strong> 2015 ging dieses Projekt<br />

der „Projektwerkstatt im gemeinnützigen<br />

Kinderring Berlin e. V.“<br />

als Modell für generationsübergreifende<br />

Nachbarschaftsarbeit<br />

an den Start.<br />

Am 15. April <strong>2018</strong> lud die Werkstatt<br />

nun anlässlich des Projektendes<br />

zur Abschlussveranstaltung<br />

ins legendäre Kino „Adria“<br />

an der Steglitzer Schloßstraße,<br />

das das Projekt mit auf den Weg<br />

gebracht hatte.<br />

Grund genug, Resümee zu ziehen<br />

und das Projekt in feierlichem<br />

Rahmen einerseits mit einem<br />

weinenden Auge über das Projektende,<br />

andererseits aber auch<br />

mit einem lachenden, in Richtung<br />

Zukunft blickenden Auge<br />

erst einmal vorläufig zu verabschieden.<br />

Unter der Schirmherrschaft der<br />

Bezirksstadträtin für Jugend und<br />

Gemeinsam das Erreichte feiern: Senioren, JungfragtAlt-Team und Gäste.<br />

Gesundheit Carolina Böhm waren<br />

der Einladung der stellvertretende<br />

Bezirksbürgermeister von<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> Michael Karnetzki,<br />

Vertreter aus Bezirksamt<br />

und BVV sowie Vertreter aus dem<br />

Projektteam und Unterstützerkreis<br />

gefolgt.<br />

Im Rahmen des Projektes hatten<br />

in zwei einjährigen Durchgängen<br />

im Bismarck-Kiez in Steglitz<br />

(JfA1) und im Bölsche-Kiez in<br />

Friedrichshagen (JfA2) 9- bis<br />

13-jährige Grundschülerinnen<br />

und –schüler hochbetagte, ab<br />

80 Jahre alte Menschen aus<br />

fußläufigen Seniorenpflegeeinrichtungen<br />

zu ihren Lebenserinnerungen<br />

befragt und das<br />

Erfahrene anschließend der Öffentlichkeit<br />

präsentiert. Filmpädagogin<br />

Michalina Mrozek aus<br />

Polen hatte die Begegnungen,<br />

Gespräche und Emotionen gemeinsam<br />

mit den Kindern jeweils<br />

in einem beeindruckenden Film<br />

festgehalten, deren nicht weniger<br />

fesselnde Zusammenfassung<br />

in der Abschlussveranstaltung<br />

am 15. April uraufgeführt wurde.<br />

Doch zeigt der nur die Spitze<br />

des Eisberges und lässt erahnen,<br />

wie viel Arbeit hinter dem Projekt<br />

stand.<br />

Die einzelnen Projektschritte<br />

waren im Zusammenspiel aus<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | 7<br />

Kindereinrichtung, Senioreneinrichtung<br />

und dem Kiez-Team<br />

organisiert worden, angeleitet<br />

von „Jung fragt Alt“ im Kinderring<br />

Berlin e. V. Hauptamtliche,<br />

Ehrenamtliche und Studierende<br />

begleiteten die Kinder und alten<br />

Menschen sensibel und führten<br />

sie an die Gespräche heran, vom<br />

ersten Kennenlernen bis hin zur<br />

Befragung, so dass eine optimale<br />

Durchführung gewährleistet war.<br />

Zu 70 Prozent wurde das Modellprojekt<br />

von „Aktion Mensch“<br />

gefördert, durch die engagierte<br />

Patenschaft der ehemaligen<br />

Europabeauftragten von<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> Christina<br />

Wegner vorangebracht sowie<br />

mit Spenden unterstützt, u. a.<br />

durch die PSD-Bank Berlin-Brandenburg,<br />

die Alnatura GmbH,<br />

den Berliner helfen e. V., durch<br />

Fraktionsvertreter, BVV, die Bürgerstiftung<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

und die Pfefferwerk Stadtkultur<br />

GmbH.<br />

Alle Erwartungen übertraf dann<br />

auch das, was dabei heraus kam<br />

– für Fragende, Befragte und Organisatoren<br />

gleichermaßen, wie<br />

in der Abschlussveranstaltung<br />

immer wieder deutlich wurde.<br />

Cosmetique Carin<br />

Gute Gespräche zum Projektende. Foto: JfA<br />

Projekt der leuchtenden Augen<br />

- so bezeichnet die Projektleiterin<br />

Mirjam Karnetzki vom Kinderring<br />

Berlin e. V. die dreijährige Gemeinschaftsarbeit,<br />

an dessen Ende<br />

nun der gelungene Brückenschlag<br />

zwischen Jung und Alt<br />

in der Nachbarschaft steht und<br />

der Projekttransfer mit Leitfaden,<br />

mit dem das Team potentielle<br />

Projekt-Nachahmer ansprechen,<br />

motivieren und beraten will. –<br />

Mit dem Ziel, die gewonnenen<br />

Erkenntnisse in die bestehende<br />

tägliche Kinder- und Seniorensozialarbeit<br />

zu integrieren.<br />

„Langfristig würden wir uns wünschen,<br />

dass diese Projektbegleitung<br />

institutionell gefördert werden<br />

würde. Mein Traum ist, dass<br />

das Projekt Schule macht“, erklärt<br />

im Namen des Projektteams Mirjam<br />

Karnetzki, die als bildungsprojekterfahrene<br />

Deutsch-Dozentin<br />

mit einem Händchen für<br />

Jung UND Alt vor sechs Jahren<br />

gemeinsam mit Dr. Renate Blankenhorn<br />

die Projektwerkstatt gegründet<br />

hat.<br />

Vom Rentnerland ins Spielehaus<br />

Viele leuchtende Augen strahlten<br />

dann in der Tat am 15. April<br />

angesichts der Grußworte und<br />

Filmpräsentation mit der Sonne<br />

um die Wette: Da waren die befragten<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

in Rollis und mit Gehhilfen aus<br />

dem Domicil Seniorenpflegeheim<br />

Feuerbachstraße erschienen,<br />

aus deren Mund – nicht nur im<br />

Film – Sätze zu hören waren wie:<br />

„Durch die Kinder hatten wir eine<br />

willkommene Abwechslung – wir<br />

haben ja jetzt so viel Zeit“, oder:<br />

„Die jungen Leute haben mein Leben<br />

noch mal aufgefrischt“, und:<br />

„Bewundernswert, wie offen die<br />

Kinder gefragt haben.“ Die jungen<br />

Journalisten aus Sachsenwald-,<br />

Fläming- und der evangelischen<br />

Grundschule Friedrichshagen<br />

stehen in ihrer Projektbeurteilung<br />

da in nichts nach: „Megacool, die<br />

Besuche bei den alten Menschen,<br />

viel besser als Klassenarbeiten<br />

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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

<br />

Grafik: JfA<br />

und mal was anderes als Museenbesuche“,<br />

und: „Wir sind richtige<br />

Freunde geworden und haben<br />

ganz Spannendes erfahren.“<br />

Viel Zeit hatten Alt und Jung während<br />

des Projektes miteinander<br />

verbracht, wie der Film immer<br />

wieder berührend zeigt:<br />

Da wurden alte Fotos gemeinsam<br />

betrachtet und von damals<br />

erzählt. Und immer wieder waren<br />

da die Fragen nach dem Krieg,<br />

von dem manche der Senioren<br />

sogar schon zwei überlebt hatten.<br />

Auch die Berliner Mauer war<br />

Thema, so dass eine kleine Journalistin<br />

nach ihrem Senioren-Gespräch<br />

zufrieden bemerkte: „Jetzt<br />

habe ich das mit der Mauer endlich<br />

verstanden!“<br />

Bemerkenswert geduldig erzählen<br />

da die alten Menschen aus<br />

ihrem Leben, wie die Kleidung<br />

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12107 Berlin<br />

So war es damals…<br />

damals aussah, wie weh Hunger<br />

tun kann oder, dass sie im<br />

Waisenhaus aufwuchsen. Wie<br />

viel davon in den Kinderköpfen<br />

doch haften bleibt und verarbeitet<br />

wird, begreift wohl jeder, der<br />

im Film die großen Kinderaugen<br />

sieht und spürt, wie beeindruckt<br />

die kleinen Fragenden von „ihren“<br />

Senioren sind.<br />

Hinter den ernsten Themen blieb<br />

aber auch der Spaß nicht zurück:<br />

Gemeinsam Eis essen, das Ausprobieren<br />

eines alten Telefons mit<br />

Wählscheibe und Hörer, Ausflüge<br />

aus dem „Rentnerland“ Senioreneinrichtung<br />

in das „Spielhaus“<br />

der Kids oder eine Busfahrt zur<br />

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Foto: JfA<br />

ehemaligen Schule einer Seniorin<br />

bleiben wohl unvergessliche<br />

Erlebnisse für Alt und Jung, die<br />

– gepaart mit viel Liebe und Zeit<br />

– dazu beigetragen haben, eine<br />

uralte, aber immer noch hochaktuelle<br />

Geschichte zu bestätigen:<br />

Welch´ wertvoller Schatz liegt<br />

doch in den Erzählungen der Alten,<br />

womit sie den Jungen so viel<br />

mitzugeben vermögen…<br />

„Jedes Kind sollte die Möglichkeit<br />

haben, mit hochbetagten Menschen<br />

in Kontakt zu treten“, riet<br />

Mirjam Karnetzki dann auch bei<br />

der Abschlussveranstaltung, und<br />

Bezirksstadträtin Carolina Böhm,<br />

die das mutige und innovative<br />

Müssen Rentner Steuern zahlen?<br />

Das am 01.01.2005 in Kraft getretene<br />

Alterseinkünftegesetz<br />

beinhaltet unter anderem eine<br />

umfangreiche Neuordnung der<br />

Besteuerung von Alterseinkünften.<br />

Die Neuregelung gilt sowohl<br />

für Personen, die erst jetzt in Rente<br />

gehen oder noch im Arbeitsleben<br />

stehen, als auch für Personen,<br />

die bereits vor 2005 eine Rente<br />

bezogen haben, so genannte<br />

Bestandsrentner. Waren bisher<br />

bei einem Renteneintrittsalter<br />

von 65 Jahren 27 % der Rente als<br />

Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil),<br />

so beträgt im Kalenderjahr<br />

2005 der Besteuerungsanteil<br />

50 %, d. h. die Hälfte der Rente<br />

Alt neckt Jung – Senioren mit<br />

Filmpädagogin Michalina und<br />

Söhnchen Ludwig.<br />

Modellprojekt lobte, ergänzte:<br />

„Das Generationentreffen muss<br />

selbstverständlich werden.“<br />

Und so darf man hoffen, dass mit<br />

dem Projektende auch der Weg<br />

für weitere Nachfolgeprojekte<br />

geebnet ist, hin zu noch mehr<br />

Verständnis und Miteinander der<br />

Generationen.<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Projekt: Jung fragt Alt<br />

Spenden für die Projektwerkstatt sind<br />

willkommen.<br />

Spendenkonto:<br />

Kinderring Berlin e. V.<br />

Verwendungszweck: Projektwerkstatt<br />

Bank für Sozialwirtschaft Berlin<br />

IBAN: DE51 1002 0500 0003 3373 00<br />

BIC: BFSWDE33BER<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.jungfragtalt.de<br />

unterliegt der Besteuerung. Seit<br />

dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen<br />

an das Bundeszentralamt<br />

für Steuern übermittelt<br />

(Rentenbezugsmitteilung).<br />

Jeder Rentner sollte daher überprüfen,<br />

ob er aufgrund der Neuregelung<br />

ein zu versteuerndes<br />

Einkommen erzielt und eine<br />

Steuererklärung abgeben muss.<br />

Wir haben, um den Anforderungen<br />

der Rentner gerecht zu<br />

werden, ein spezielles Paket für<br />

Rentner entwickelt. Sprechen Sie<br />

uns diesbezüglich an. Natürlich<br />

können Sie auch in allen anderen<br />

steuerlichen Fragen den Kontakt<br />

mit uns aufnehmen.<br />

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Mandantenportal https://buero-kerkmann.portalbereich.de


Colepokal <strong>2018</strong><br />

Blau-Weiss Berlin veranstaltet Tanzsportwochenende<br />

Am Wochenende 5. und 6. <strong>Mai</strong><br />

richtet der Tanzclub Blau-Weiss<br />

Berlin e. V. sein traditionelles Turnierwochenende<br />

wieder im Cole<br />

Sports Center im Hüttenweg 43 in<br />

Dahlem aus, dessen Sporthalle<br />

zwei Jahre lang nicht<br />

als Sportstätte zur Verfügung<br />

stand.<br />

Neben Paaren, die sich<br />

schon im höheren Leistungssport<br />

bewegen, stehen<br />

an beiden Tagen auch<br />

die Einstiegsklassen in den<br />

Turniersport auf dem Programm.<br />

Am Samstag werden um<br />

10 Uhr die Standardturniere<br />

der Hauptgruppe das diesjährige<br />

Turnierwochenende eröffnen,<br />

an die sich die Lateinturniere der<br />

Hauptgruppe anschließen werden.<br />

Auch am Sonntag beginnen die<br />

Turniere um 10 Uhr, diesmal mit<br />

den Standardturnieren der Senioren<br />

III. Daran anschließen wird das<br />

Turnier der Senioren IV A, auf das<br />

die Standardturniere der Senioren<br />

II folgen werden.<br />

In den Lateinturnieren werden in<br />

der Einstiegsklasse des Amateurtanzsports<br />

Cha-Cha-Cha, Rumba<br />

Lukas Heiland & Whitley Effenberger<br />

(Hauptgruppe C Latein), Tanzclub Blau-Weiss<br />

Berlin.<br />

Foto: AR Fotografie<br />

und Jive getanzt, in den C-Klassen<br />

kommen heiße Sambarhythmen<br />

hinzu, in den B- und A-Klassen<br />

werden die Paare dann zusätzlich<br />

einen feurigen Paso Doble aufs<br />

Parkett legen.<br />

In den Standardtänzen stellen<br />

sich die Paare der D-Klassen den<br />

Wertungsrichtern im Langsamen<br />

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Walzer, Tango und Quickstep<br />

vor, in den C-Klassen gesellt sich<br />

der Slowfox hinzu. In den B- und<br />

A-Klassen werden sich die Paare<br />

dann auch im Dreivierteltakt des<br />

Wiener Walzers wiegen und<br />

darum bemühen, einen der<br />

begehrten Pokale mit nach<br />

Hause nehmen zu können.<br />

Bei allen Teilnehmern ist ihr<br />

Antrieb die Freude an einem<br />

Sport, der Kondition und Koordination<br />

gleichermaßen<br />

fordert und in einer großen<br />

Gemeinschaft betrieben<br />

werden kann. Zuschauer<br />

sind herzlich willkommen,<br />

die Paare anzufeuern und<br />

das Flair von Let‘s Dance hautnah<br />

zu erleben.<br />

Einlass an beiden Tagen ist jeweils<br />

ab 9 Uhr. Karten für die Veranstaltung<br />

sind vor Ort an der Tageskasse<br />

zu 10 Euro, ermäßigt 8 Euro<br />

erhältlich. Nähere Informationen<br />

unter ☎ 81 49 91 67 oder www.<br />

blau-weiss-berlin.de<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | 9<br />

Schiedspersonen<br />

gesucht<br />

Das Bezirksamt Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

sucht Interessenten für die<br />

ehrenamtliche Tätigkeit einer<br />

Schiedsperson in den Schiedsamtsbezirken<br />

1 und 2 in Steglitz.<br />

Nach dem Berliner Schiedsamtsgesetz<br />

wählt die Bezirksverordnetenversammlung<br />

die Schiedsperson<br />

für fünf Jahre.<br />

Zu den Aufgaben einer Schiedsperson<br />

gehört unter anderem das<br />

Schlichtungsverfahren in bürgerlichen<br />

Rechtsstreitigkeiten über<br />

vermögensrechtliche Ansprüche<br />

sowie in nichtvermögensrechtlichen<br />

Streitigkeiten wegen Verletzung<br />

der persönlichen Ehre. Sie<br />

sollte das 30. Lebensjahr vollendet<br />

haben und nicht älter als 70 Jahre<br />

sein. Ferner sollte die Schiedsperson<br />

im Bezirk Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

wohnen. Für die Wahrnehmung<br />

des Amtes werden die erforderlichen<br />

Auslagen erstattet.<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Sie unter ☎ (030) 90299-2199 und<br />

90299-2191 sowie unter www.<br />

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Foto: Karin u. Uwe Annas / FotoliaS


10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

VICTRESS Succession Award für Alexandra Knauer<br />

Am 9. April <strong>2018</strong> erhielt die Berliner<br />

Unternehmerin in festlichem<br />

Rahmen diesen zum 13. Mal an<br />

Frauen verliehenen Preis dafür,<br />

dass sie den Generationswechsel<br />

in der Geschäftsführung des<br />

KNAUER-Familienunternehmens<br />

so überaus erfolgreich gemeistert<br />

hat.<br />

Alexandra Knauer betont: „Ich<br />

bin gerne Vorbild und Inspiration<br />

für andere Frauen und fände es<br />

richtig, wenn es künftig mehr Unternehmerinnen<br />

und Geschäftsführerinnen<br />

in der Laborgerätebranche<br />

gäbe.“<br />

Der Preis reiht sich in eine stattliche<br />

Anzahl von Auszeichnungen<br />

ein, die Alexandra Knauer in den<br />

letzten Jahren für ihr beeindruckendes<br />

Wirken verliehen wurden.<br />

In zweiter Generation führt Alexandra<br />

Knauer mit viel Engagement<br />

und Herzblut die „KNAUER<br />

Wissenschaftliche Geräte GmbH“<br />

mit 135 Mitarbeitern. Ursprünglich<br />

mit anderem Berufsziel,<br />

wandte sie sich schließlich dem<br />

nach der Wende in Schieflage<br />

geratenen Unternehmen ihrer<br />

The Winner is…Alexandra Knauer! – An der Seite von Jury-Mitglied<br />

Stefanie Salata (l.) und Laudatorin Lencke Steiner (r.).<br />

Foto: Melina Knauer<br />

Eltern zu, vergrößerte es und<br />

brachte es wieder ins Gleichgewicht,<br />

so dass es heute als modernes<br />

Produktionsunternehmen<br />

mit dem Streben nach Innovation<br />

und höchster Qualität auf dem<br />

internationalen Markt gilt, dabei<br />

aber auch für Tradition und Werte<br />

steht.<br />

Ihr Know-how gibt die Unternehmerin<br />

und Schirmherrin<br />

des Steglitzer Unternehmerinnen-Netzwerkes<br />

Connecting<br />

Women immer wieder vor Kuratorien<br />

und Ausschüssen selbstlos<br />

weiter.<br />

Mit regelmäßig über 1000 Gästen<br />

gilt die VICTRESS Award Gala<br />

mit ihrer hochkarätigen Jury<br />

seit 2005 als größte und medial<br />

erfolgreichste Abendveranstaltung<br />

zum Thema Powerfrauen in<br />

Deutschland, die als eindrucksvolle<br />

Vorbilder visionäre Wege<br />

beschreiten.<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Natur und Kunst<br />

Nachdem diese Veranstaltung in<br />

den letzten Jahren bei den Teilnehmern<br />

und Besuchern großen<br />

Anklang gefunden hat, wird die<br />

Freiluft-Galerie auch in diesem<br />

Jahr wieder für die Öffentlichkeit<br />

geöffnet. Rund fünfzehn Künstler<br />

aus Berlin und dem Umland (Teltow/Stahnsdorf/Kleinmachnow)<br />

werden ihre Kunstwerke auf dem<br />

Gelände des Vereinshauses und<br />

in den umliegenden Gärten am<br />

Sonntag, den 27. <strong>Mai</strong> von 11 bis<br />

17 Uhr in der Kleingartenanlage<br />

„Am Stichkanal“ in Lichterfelde,<br />

Am Stichkanal 32, präsentieren. In<br />

der Kolonie können die Besucher<br />

bei einem Spaziergang die Natur<br />

genießen und mit den Künstlern<br />

und Kleingärtnern ins Gespräch<br />

kommen. Im Vereinshaus erwarten<br />

Kaffee und Kuchen sowie Getränke<br />

gegen geringe Gebühr die<br />

Gäste.<br />

Mit dieser Veranstaltung wird auch<br />

in diesem Jahr wieder eine Symbiose<br />

zwischen Natur und Kunst<br />

geschaffen und den kunstinteressierten<br />

Besuchern das Kleingartenwesen<br />

mit seinen vielfältigen<br />

Möglichkeiten nähergebracht.<br />

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Bürgerstiftung Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Für einen lebenswerten Südwesten<br />

Rollstuhl-Übergabe.<br />

Fotos: R.Breidenbach<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

in unserem letzten Beitrag hatten wir<br />

Sie zu einem besonderen Ereignis<br />

eingeladen: der Übergabe des 1. Einhand-Basketball-Rollstuhls<br />

an den<br />

Behinderten-Sportverein Steglitz<br />

e. V. am 24. März in der Kiriat-Bialik<br />

Sporthalle in Lankwitz. Der Sportverein<br />

hatte ein anregendes Programm<br />

vorbereitet, bei dem die Mitglieder<br />

in allen altersgruppen in kurzen Trainingseinheiten<br />

und Spielabfolgen<br />

eindrucksvoll – mit viel Spielfreude<br />

und großem Temperament – ihr<br />

Können zeigten. im anschluss gab<br />

es die Möglichkeit zu anregenden<br />

Gesprächen bei Kaffee und Kuchen,<br />

intensiv genutzt von dem zuständigen<br />

Bezirksstadtrat Mückisch, der<br />

Behindertenbeauftragten, Frau Moritz,<br />

den anwesenden Mitgliedern<br />

verschiedener Fraktionen aus dem<br />

abgeordnetenhaus und der BVV<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>.<br />

Was wir hier erneut erleben durften,<br />

hat uns darin bestärkt, wie<br />

unverzichtbar auch diese Fördermaßnahme<br />

ist (die Übergabe des<br />

1. Basketball-Rollstuhls an den<br />

Behinderten-Sportverein Steglitz<br />

e. V. war am 6.12.2014), denn die<br />

Rollstühle „wachsen“ ja nicht mit!<br />

Deshalb soll es auch eine Fortsetzung<br />

geben – an der Sie, liebe Leserin,<br />

lieber Leser, sich vielleicht gern<br />

auch beteiligen wollen? Sie wissen:<br />

Wir freuen uns stets über ihre Unterstützung!<br />

Die Bürgerstiftung ist immer auch<br />

„Grünpate“ im Bezirk. im November<br />

hatten wir über unsere „Frühblüher“-Pflanzaktionen<br />

mit mehr als<br />

4000 Zwiebeln berichtet, u. a. auf<br />

dem Vorplatz vor dem S-Bhf. Lankwitz,<br />

auf dem Hindenburgdamm<br />

und in der Potsdamer Straße, Höhe<br />

Meilensäule. Von dort kommen nun<br />

die ersten Blumengrüße – mit ihnen<br />

grüße auch ich Sie herzlich und mit<br />

allen guten Wünschen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

ihre Karin Lau<br />

Bürgerstiftung Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

info@buergerstiftung-sz.de<br />

www.buergerstiftung-sz.de<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | 11<br />

Frühblüher Potsdamer Straße.<br />

Fotos: K.Lau<br />

Breisgauer Straße 12 /<br />

Ecke Matterhornstraße<br />

14129 Berlin-Schlachtensee<br />

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Öffnungszeiten: Mo-Sa 10:00 – 20:00 Tel.: 030 847 126 0<br />

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14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Wir fahren an die Wolga!<br />

Mit dem Arbeitskreis Wolgograd verreisen<br />

Seit mehr als 25 Jahren besteht<br />

eine lebendige Partnerschaft<br />

zwischen dem Kirchenkreis Teltow-<strong>Zehlendorf</strong><br />

und der südrussischen<br />

Stadt Wolgograd.<br />

Gerade in diesen Tagen ist es wichtig,<br />

den Kontakt zwischen jungen<br />

Menschen aus beiden Ländern zu<br />

halten und einander zu besuchen,<br />

um die russischen Freunde und<br />

ihre Lebensweise kennenzulernen<br />

und einander aus dem eigenen Leben<br />

zu erzählen.<br />

Die diesjährige Reise findet vom<br />

1. – 8. Oktober <strong>2018</strong> für junge Menschen<br />

zwischen 16 und 26 Jahren<br />

statt.<br />

Reiseprogramm:<br />

• Besuch der Gedenkstätte auf<br />

dem Mamaj-Hügel<br />

• Besuch des deutsch-russischen<br />

Friedhofs Rossoschka in der<br />

Steppe<br />

• Kloster Zarizyn mit Besuch eines<br />

Orthodoxen Gottesdienstes<br />

• Markt, Wolgafahrt und Besuch<br />

einer Banja<br />

Foto-Erinnerung an den Wolgograder Knabenchor vor der<br />

Johanneskirche in Schlachtensee. Foto: Arbeitskreis Wolgograd<br />

• Begegnungen mit<br />

Schülerinnen, Schülern und<br />

Studierenden<br />

• Begegnung mit Jugendlichen<br />

des Wolgograder Knabenchors<br />

• Besuch in Familien, und<br />

gemeinsame Unternehmungen<br />

mit russischen Jugendlichen<br />

• Stadtrundfahrt in Moskau<br />

Hinreise: Flug Berlin – Moskau,<br />

Bahnfahrt Moskau – Wolgograd<br />

Rückflug: Wolgograd – Moskau –<br />

Berlin<br />

Reiseleitung/Information: Irma<br />

Petto, irma.petto(at)gmail.com<br />

Arbeitskreis Partnerschaft Wolgograd<br />

Kosten: 350 € (Zuschüsse können<br />

beantragt werden.)<br />

Vorbereitungstreffen finden vorab<br />

statt.<br />

30 Jahre Arbeitskreis<br />

Partnerschaft Wolgograd<br />

Nach 1945 begann der „Kalte<br />

Krieg“ und wurde in Berlin-West<br />

besonders deutlich spürbar. Doch<br />

gleichzeitig wurde auch der Ruf<br />

nach Versöhnung mit den Menschen<br />

in der Sowjetunion lauter.<br />

So knüpfte die Berliner Landeskirche<br />

Anfang der 80er-Jahre Beziehungen<br />

zu der Stadt Wolgograd,<br />

das bis 1961 Stalingrad hieß.<br />

Im November 1988 setzte die<br />

<strong>Zehlendorf</strong>er Kreissynode den<br />

Arbeitskreis Partnerschaft Wolgograd<br />

ein. Den Boden dafür<br />

geebnet und neugierig gemacht<br />

hatten die guten Erfahrungen<br />

aus gegenseitigen Besuchen im<br />

Rahmen der landeskirchlichen<br />

Partnerschaft und die Aufbruchsstimmung,<br />

die durch Perestroika<br />

und Glasnost in der Sowjetunion<br />

unter Gorbatschow herrschte.<br />

Seit 1989 fanden mit dem Arbeitskreis<br />

76 Begegnungen von<br />

Schul- und Jugendgruppen, Chören,<br />

Studierenden, Theologen,<br />

Sozialarbeitern sowie Vertretern<br />

des Stadtbezirks Zentrum und<br />

des Kirchenkreises statt, an de-<br />

• Meisterpräsenz<br />

• Augenglasbestimmung<br />

• Brillenberatung<br />

• Kontaktlinsen<br />

• Vergrößernde Sehhilfen<br />

• Mehrbrillenaktionen<br />

Sehfreude in allen<br />

Lebenslagen<br />

am Mexikoplatz<br />

Limastraße 1 · 14163 Berlin<br />

Tel: 030 / 801 66 15<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | 15<br />

nen rund 750 Personen aus Wolgograd<br />

und Berlin teilnahmen.<br />

Als erwähnenswerte Ergebnisse<br />

– angeregt und unterstützt vom<br />

Kirchenkreis – gingen daraus hervor<br />

die Gründung des Runden<br />

Ökumenischen Tisches in Wolgograd,<br />

ein 3-monatiges Praktikum<br />

in Berlin für angehende Sozialarbeiter<br />

im Jahr 1993, die langjährige<br />

Unterstützung des Heims für<br />

behinderte Kinder Maljutka, die<br />

alljährlichen Besuche des Universitätsdozenten<br />

Dr. Andrej Kaden<br />

mit Schülergesprächen und die<br />

Beziehung zum Wolgograder<br />

Knabenchor, der seit Jahren die<br />

Besuche der Berliner Gruppen in<br />

Wolgograd mit organisiert.<br />

In den letzten Jahren fanden<br />

zahlreiche, gleichermaßen Konzertbesucher,<br />

Teilnehmende und<br />

Organisierende beeindruckende<br />

Chorbegegnungen statt, auch<br />

mit dem Chor der Orthodoxen<br />

Universität Wolgograd.<br />

Wichtig ist dem Arbeitskreis, in<br />

Wolgograd bürgerschaftliches<br />

Engagement zu unterstützen, im<br />

sozialen Bereich Hilfestellung zu<br />

leisten und Kontakt mit der evangelisch-lutherischen<br />

Gemeinde<br />

in Sarepta und mit der Russisch-<br />

Orthodoxen Kirche zu pflegen.<br />

Als Fazit der 30-jährigen Partnerschaft<br />

erklären die Arbeitskreis-Beteiligten:<br />

Für viele Menschen ihres Kirchenkreises<br />

birgt „Stalingrad“ nun<br />

nicht mehr allein die Erinnerung<br />

an die grausame Schlacht vor<br />

75 Jahren:<br />

Durch die gegenseitigen Begegnungen<br />

konnten sie vielmehr<br />

russische Menschen voller Herzlichkeit<br />

und Offenheit kennenlernen,<br />

die ihnen ihre wiederaufgebaute<br />

Stadt an der Wolga mit<br />

ihren Kriegs-Erinnerungsstätten<br />

gezeigt haben. Dabei haben sie<br />

die Besucher durch ihre besondere<br />

Landschaft begleitet und<br />

ihnen ihre russische Kultur nähergebracht.<br />

Gegenseitig öffneten<br />

sich die Menschen ihr Zuhause,<br />

aßen gemeinsam mit Familie und<br />

Freunden und erzählten sich aus<br />

ihrem Leben.<br />

Daraus entstanden viele Freundschaften<br />

– trotz schmerzvoller<br />

Vergangenheit.<br />

Diese Beziehungen zu pflegen<br />

und neue zu schaffen, dazu dürfte<br />

auch die Reise im Oktober beitragen.<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Heißen Sie den Wonnemonat <strong>Mai</strong> auf Potsdam’s<br />

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16 | | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | 2017 | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Entwicklung und Pflege des Grunewald-Seengebietes<br />

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />

Seit längerer Zeit wird das Thema der Entwicklung und Pflege des Grunewald<br />

Seengebietes zwischen Schlachtensee und Grunewaldsee sowie die Erarbeitung<br />

von Konzepten und Lösungsansätzen hierzu in der Bezirksverordnetenversammlung<br />

diskutiert. Über die Notwendigkeit des Projekts ist man sich im Grundsatz<br />

einig. Allerdings ist die weitere Herangehensweise in dieser Angelegenheit<br />

zwischen den Fraktionen strittig. In den folgenden Beiträgen stellen die Fraktionen<br />

in der BVV Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> ihre unterschiedlichen Sichtweisen dar.<br />

ART FLAGEY<br />

KUNSTHANDEL BRUXELLES - BERLIN<br />

CDU-Fraktion<br />

Die Bewahrung des ökologischen Wertes<br />

des Gebietes zwischen Schlachtensee<br />

und Grunewaldsee ist Voraussetzung<br />

dafür, dass auch in Zukunft unterschiedliche<br />

Nutzergruppen, Fußgänger, Radfahrer,<br />

Jogger, Badende, Hundehalter,<br />

Familien, Jugendliche, Senioren usw.<br />

diese Seen genießen können. Die Beachtung<br />

von Nutzungsregelungen, gegenseitige<br />

Rücksichtnahme und Dialog<br />

ist dabei notwendig und entscheidend.<br />

Auch den Anwohnern steht zu bestimmten<br />

Tages- und Nachtzeiten ein Recht<br />

auf Erholung zu. Die CDU-Fraktion hat<br />

daher in der BVV die Drucksache 0471/V<br />

zur Entwicklung und Pflege dieses Gebietes<br />

durch die Einrichtung von Workshops<br />

unter Beteiligung aller maßgeblichen<br />

Nutzergruppen unterstützt.<br />

Bereits in der Vergangenheit hat sich<br />

die CDU-Fraktion dafür stark gemacht,<br />

die Nutzung des Seengebietes auf eine<br />

breite Basis zu stellen. Die Rechte des<br />

Einzelnen enden da, wo die Belange anderer<br />

betroffen sind. Aus diesem Grund<br />

hat die BVV auf Initiative der CDU-Fraktion<br />

beschlossen, dass Mitarbeiter des<br />

Ordnungsamts mit Fahrrädern täglich<br />

Patrouillen-Fahrten durchführen - und<br />

dabei sämtliche Ordnungswidrigkeiten,<br />

insbesondere Grillen, Vermüllen,<br />

fehlerhaftes Führen von Hunden sowie<br />

das laute Musik hören ahnden sollen<br />

(Ds. 204/IV).<br />

Jens Kronhagel<br />

Berlin SPD-Fraktion<br />

Spaziergänge, Sport und Spiel – umsonst<br />

und draußen. Muße genießen und<br />

Muskeln trainieren. An den Grunewaldseen<br />

ist beides möglich: Naturschutz<br />

u n d Naherholung. Wer will, dass das<br />

künftig so bleibt, muss sich schleunigst<br />

um die Seengebiete zu kümmern. Wir<br />

wollen das und haben deshalb schon<br />

2016 gefordert, einen BVV-Sonderausschuss<br />

einzusetzen. Weil es Aufgabe der<br />

gewählten Bezirksverordneten ist, konkrete<br />

Maßnahmen zum Schutz und zur<br />

Entwicklung dieser besonderen Seenlandschaft<br />

zu erarbeiten und die sehr<br />

unterschiedlichen Nutzungsinteressen<br />

in eine gute Balance zu bringen. FDP<br />

und Linke ziehen gemeinsam mit uns<br />

an diesem Strang. Aber CDU und Grüne<br />

bremsen uns leider seit über einem<br />

Jahr aus. Die Zählgemeinschaft hat ihre<br />

Energie vor allem darauf verwandt, den<br />

Sonderausschuss zu verhindern. Weil sie<br />

die Mehrarbeit scheut? Weil es fraglich<br />

ist, ob die Ergebnisse am Schluss allen<br />

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schmecken? Mag ja sein. Aber deshalb<br />

diese Aufgabe gar nicht erst anzupacken<br />

wäre ein Armutszeugnis für die BVV und<br />

eine Entmutigung für alle, die sich dafür<br />

einsetzen, dass die Seen im Südwesten<br />

nicht vor die Hunde gehen.<br />

Ulrike Wöhning<br />

B‘90/Grünen-Fraktion<br />

Der Weg ist frei für die Zusammenarbeit<br />

von Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit<br />

bei der Neugestaltung des<br />

genauso beliebten, wie „umkämpften“<br />

Naherholungsgebietes. Nachdem wir<br />

schon seit 2014 verstärkt auf die Problematik<br />

der Übernutzung an den Seen<br />

hinweisen, hat unser Bezirksparlament<br />

auf Antrag der „Grünen Fraktion“ entschieden,<br />

dass das Bezirksamt mit Nutzervertretern<br />

und Sachverständigen<br />

sowie den zuständigen Ämtern und<br />

Landeseigenen Betrieben, Workshops<br />

zur Konzepterarbeitung durchführen<br />

wird. So wird gewährleistet, dass alle<br />

Nutzungsinteressen in eine Natur- und<br />

menschenfreundliche Balance gebracht<br />

werden. Hauptaugenmerk liegt dabei<br />

auf der Verbesserung der Infrastruktur<br />

(Wegesystem, Badestellen, Toiletten),<br />

der Nutzerinformationen, sowie auf der<br />

Minimierung von Nutzungskonflikten<br />

und der Sicherung des Naturschutzes.<br />

Das Grünflächenamt sowie der Naturschutz,<br />

unter politischer Leitung unserer<br />

Stadträtin Maren Schellenberg, werden<br />

Sie dazu gerne einladen. Wir freuen uns<br />

darauf, mit Ihnen liebe Bürgerinnen und<br />

Bürger, für einen entspannten Aufenthalt<br />

an den Seen zusammenarbeiten<br />

zu können.<br />

Hajö Henning<br />

Alternative<br />

für<br />

Deutschland<br />

AfD-Fraktion<br />

Nun ist es entschieden: zur touristischen<br />

Erschließung des Seengebiets<br />

Grunewald sollen die verschiedenen<br />

Interessengruppen in einem Workshop<br />

zusammenfinden. Ursprünglich wollten<br />

SPD, FDP und Linke dafür einen Sonderausschuss<br />

einsetzen. Der ist aber von<br />

CDU, Grünen und AfD abgelehnt worden,<br />

weil er sehr formell arbeitet und für<br />

die Zusammenführung von Ideen eine<br />

denkbar schlechte Arbeitsform ist. Der<br />

AfD ist es wichtig, dieses Thema typisch<br />

berlinerisch anzugehen: „Mit Herz und<br />

Schnauze“ – mit und ohne Hund. Leben<br />

und leben lassen! Ein umfassendes Konzept<br />

soll erarbeitet werden, das Wanderer,<br />

Radfahrer, Badegäste, Wassersportler,<br />

Pferdefreunde und Hundebesitzer<br />

einbezieht und allen ihren Freiraum zur<br />

verdienten Erholung bietet. In dieses<br />

Konzept ist auch die Halbinsel Wannsee<br />

einzubeziehen: Der Fernsehturm<br />

auf dem Schäferberg kann als Aussichtspunkt<br />

dienen. Rad- und Wanderwege<br />

am Ufer erschließen die Gegend. Dies<br />

wäre eine sehr sinnvolle Verlängerung<br />

von der Glienicker Brücke am Nordufer<br />

des Griebnitzsees bis zum Stölpchensee.<br />

Peer Döhnert<br />

FDP-Fraktion<br />

Kaum beginnt die Saison an den Seen<br />

im Bezirk, sind die bekannten Probleme<br />

in unterschiedlicher Intensität wieder da.<br />

Dank der Zählgemeinschaft ist ein Jahr<br />

ungenutzt ins Land gegangen. FDP und<br />

SPD hatten sich schon kurz nach Beginn<br />

der Wahlperiode für einen Sonderausschuss<br />

der BVV stark gemacht, der die<br />

Probleme insbesondere rund um den<br />

Schlachtensee, wie Jugendliche, die<br />

nachts grillen und Musik hören, Hunde,<br />

die immer noch unangeleint mit an die<br />

Seen genommen werden, und Fahrradfahrer<br />

wie Jogger, die nicht ausreichend<br />

Rücksicht auf die Spaziergänger nehmen,<br />

angehen sollte. Dies ist von CDU und Grüne<br />

abgelehnt worden. Stattdessen sollen<br />

es nun Workshops, getreu dem Spruch<br />

„wenn ich nicht mehr weiter weiß, gründe<br />

ich einen Arbeitskreis“ richten, bei denen<br />

die gewählten Vertreter aus dem Bezirk<br />

Teilnehmer unter vielen sind. Selbst wenn<br />

zu den Workshops bald erste Einladungen<br />

ergehen, werden diese nicht vor dem<br />

Ende der Saison Ideen und Vorschlägen<br />

erarbeitet haben, die dann auch noch der<br />

Umsetzung bedürfen. Die FDP wird sich<br />

in den Workshops dafür einsetzen, dass<br />

ein Ausgleich zwischen allen Interessen<br />

gefunden wird. Rolf Breidenbach<br />

Linksfraktion<br />

Das Grunewald-Seengebiet ist ein wichtiges<br />

Naherholungsgebiet, das zudem<br />

Chancen für den Tourismus bietet. Zwischen<br />

Anwohner*innen, Ruhesuchenden,<br />

Sportler*innen, Gewerbetreibenden,<br />

Jugendlichen und anderen Nutzer*innen<br />

ist in den letzten Jahren nicht immer ein<br />

Interessensausgleich gelungen. Rund<br />

um die Seen bestehen Konflikte, die<br />

moderiert und geklärt werden müssen.<br />

Nur so kann es zu guten Lösungen<br />

kommen, die zugleich dem Schutzraum<br />

von Wildtieren und der ökologischen Bedeutung<br />

des Gebietes Rechnung tragen.<br />

Die Linksfraktion Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> hat<br />

deswegen den Antrag der SPD-Fraktion<br />

für einen Sonderausschuss „Entwicklung<br />

und Pflege des Grunewald-Seengebiets“<br />

unterstützt. Bürger*innen, Expert*innen<br />

und Politik hätten so gemeinsam<br />

nach guten Ideen suchen können. Die<br />

schwarz-grüne Bezirksregierung hat<br />

dieses Ansinnen abgelehnt. Stattdessen<br />

werden nun Workshops des Bezirksamtes<br />

geplant und so sprichwörtlich das Pferd<br />

von hinten aufgezäumt. Dabei liegt es<br />

in der Verantwortung der Bezirksverordnetenversammlung,<br />

ein Gesamtkonzept<br />

zu entwickeln und Verwaltungshandeln<br />

anzuregen. Die Linksfraktion steht dafür<br />

weiterhin bereit. Hans-Walter Krause<br />

Weitere Informationen zur BVV und<br />

den Sitzungsterminen finden Sie<br />

unter www.berlin.de/ba-steglitzzehlendorf/<br />

politik-und-verwaltung/<br />

bezirksverordnetenversammlung/


<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | 17<br />

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Ausgezeichnet vorbereitet<br />

Als sichere Geburtshilfe im Süden<br />

der Stadt ausgezeichnet.<br />

Ausgezeichnete Geburtshilfe: das Hebammenteam des AVK.<br />

Foto: Madleen Pflüger, Baby Smile<br />

Natürlich und sicher ans Licht der<br />

Welt: In der modernen Geburtsklinik<br />

des Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikums<br />

(AVK) leisten wir<br />

sichere Geburtshilfe. Hier im Süden<br />

der Stadt ermöglichen wir Ihnen eine<br />

natürliche und sanfte Geburt – auch<br />

bei Risikoschwangerschaften. Wir<br />

wurden im Sommer 2017 von der<br />

Gesellschaft für Risikobewertung<br />

auditiert und geprüft und haben uns<br />

als „Sichere Geburtshilfe“ zertifiziert.<br />

Einen hohen Stellenwert hat in unserer<br />

Geburtsklinik die Förderung der<br />

engen Bindung zwischen Mutter,<br />

Vater und Kind. Vielen zukünftigen<br />

Eltern wird dies auch immer wichtiger<br />

und sie legen bei der Auswahl<br />

der idealen Klinik für die Geburt ihres<br />

Babys hohe Maßstäbe an. Auch das<br />

Bedürfnis nach menschlicher Wärme,<br />

Geborgenheit und Herzlichkeit<br />

während der Geburtsphase und im<br />

Wochenbett ist der Wunsch vieler<br />

Frauen – ohne dabei auf die Sicherheit<br />

eines Krankenhauses zu verzichten.<br />

Praktisches Hebammenwissen,<br />

modernste technische Ausstattung,<br />

tatkräftige Unterstützung und einfühlsame<br />

Rücksichtnahme:<br />

Die Geburtsklinik im AVK setzt sich<br />

täglich aufs Neue zum Ziel, das alles<br />

in einer entspannten Atmosphäre<br />

und vereint mit konsequenter<br />

Sorgfalt zu bieten und belegt dies<br />

durch beständige Geburtenzahlen<br />

sowie sehr gute Umfragewerte.<br />

Entsprechend ist die Klinik konzipiert:<br />

Die vier modernen Kreißsäle<br />

und Vorwehenzimmer sind so gestaltet,<br />

dass sie Geborgenheit vermitteln<br />

und dadurch maßgeblich zu einem<br />

stressfreien Verlauf der Entbindung<br />

beitragen. Hebammen und Ärzte<br />

verstehen sich als Team und unterstützen<br />

in allen Entscheidungen den<br />

Verlauf einer natürlichen Geburt<br />

unter Berücksichtigung aller notwendigen<br />

medizinischen Schritte.<br />

Dahinter steht das leistungsfähige<br />

Vivantes-Netzwerk, das eine enge<br />

Zusammenarbeit von Geburts- und<br />

Kindermedizin gewährleistet.<br />

Dieser Anspruch setzt sich auf der<br />

modern eingerichteten und mit<br />

komfortablen Familienzimmern<br />

ausgestatteten Mutter-Kind-Station<br />

nahtlos fort. Alle Prinzipien des Bondings<br />

– der speziellen Verbindung<br />

zwischen Eltern und Kind – werden<br />

hier konsequent und liebevoll umgesetzt.<br />

Stillberaterinnen und das Pflegeteam<br />

betreuen Mutter und Kind und<br />

respektieren dabei nach Möglichkeit<br />

ihre Privatsphäre.<br />

Viele Vivantes-Hebammen sind zudem<br />

in der Vor- und Nachsorge tätig,<br />

sodass sich Schwangere oft für eine<br />

Hebamme oder Beleghebamme<br />

aus dem Auguste-Viktoria-Klinikum<br />

entscheiden. Bei deren Vermittlung<br />

hilft die Schwangerenambulanz, die<br />

darüber hinaus für alle Fragen und<br />

Anliegen rund um die Geburt zur<br />

Verfügung steht und Auskunft zu<br />

den Kursangeboten gibt.<br />

Gut vorbereitet und informiert wird<br />

man auch bei den regelmäßig stattfindenden<br />

Infoabenden, die einen<br />

Eindruck von der Philosophie unserer<br />

individuellen Geburtshilfe<br />

vermitteln. Termine, 3D-Rundgang<br />

durch die Klinik und weitere Informationen<br />

sind unter www.vivantes.de/<br />

geburt/avk nachzulesen.<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute und<br />

freuen uns auf Sie.


Unternehmen mit TRADITION<br />

..., MAKLER SEIN DAGEGEN SEHR !<br />

„Fachliche Kenntnisse sind leider immer<br />

noch keine Voraussetzung für die<br />

Erteilung der Gewerbeerlaubnis für<br />

Makler – dabei ist unsere Tätigkeit so<br />

vielschichtig und vor allen Dingen mit<br />

weitreichenden Konsequenzen!“<br />

Als Jurist mit zusätzlicher Bankausbildung,<br />

einem Abschluss als „Geprüfter<br />

Immobilienmakler“ an der Europäischen<br />

Immobilienakademie sowie<br />

weiteren speziellen Ausbildungen in<br />

Mediation und Portfolio- Management<br />

entspricht Matthias Gutsche überhaupt<br />

nicht dem typischen Bild des Maklers.<br />

„Es reicht längst nicht aus, zu den Kunden<br />

nur freundlich zu sein und sich<br />

sozial zu engagieren – dies sind Mindestbedingungen,<br />

hilft aber weder in<br />

Verhandlungen mit Banken oder Notaren,<br />

noch die Rahmenbedingungen<br />

der Immobilien auf den Ämtern für die<br />

Kunden zu besprechen.“ So gehören zu<br />

den Kunden der IMMOBILIEN LOUNGE<br />

SCHLACHTENSEE neben einer Vielzahl<br />

von Rechtsanwälten oder Ärzten auf<br />

der Suche nach einem Einfamilien- oder<br />

Mietshaus auch „Damen und Herren, die<br />

eine 1-Zimmer-Wohnung in Berlin-Wedding<br />

vermieten möchten“.<br />

Da Matthias Gutsche aufgrund seiner<br />

langjährigen Markterfahrung auch ausgezeichnet<br />

mit div. Hausverwaltungen<br />

verbunden ist, hat er stets ein Ohr an der<br />

Basis. „Diese Tatsache sowie die vielen<br />

Fortbildungen und Fachvorträge geben<br />

mir neben meiner professionellen Ausbildung<br />

die Sicherheit, in allen Fragen<br />

„Rund um die Wohnimmobilie“, wozu<br />

auch Mehrfamilienhäuser gehören,<br />

die richtige Entscheidung zu treffen.“<br />

Dazu gehört für Matthias Gutsche<br />

auch manchmal, von einem An- oder<br />

Verkauf eines Objektes abzuraten, weil<br />

„einfach der Zeitpunkt nicht optimal<br />

ist.“ Zur Komplettierung seiner Kompetenzen<br />

steht für ihn als nächstes die<br />

Zertifizierung nach der europaweiten<br />

Norm DIN EN 15733 an.<br />

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Ich freue mich darauf, Sie in meiner<br />

Immobilien Lounge<br />

Schlachtensee<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Ihr Matthias Gutsche, Jurist, geprüfter Immobilienmakler (EIA)<br />

Breisgauer Straße 5 · 14129 Berlin-Schlachtensee · www.ils-berlin.de · Telefon 6920 9731-0<br />

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Badmöbel und vieles mehr nach handwerklicher<br />

Tradition gebaut.<br />

Unsere Tischlerei besteht seit 1994 und erfüllt<br />

fast alle Kundenwünsche.<br />

Wir freuen uns auf ihren Anruf bzw. Besuch in<br />

unserem neu gestalteten Ausstellungsstudio.<br />

Tischlermeister Peter Carstensen<br />

Kaiserdamm 82 · 14057 Berlin<br />

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seit 1.1.2016<br />

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Wohnungen!<br />

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Installationen • Reparaturen<br />

Kundendienst • Verkauf<br />

Service für Hausgeräte, Wäschereimaschinen<br />

und Bodenreinigungssysteme<br />

Prause Elektro GmbH<br />

Prinz-Friedrich-Leopold-Straße 28<br />

14129 Berlin<br />

Telefon: (030) 80 40 44 44 • www.prause-elektro.de<br />

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Weitere Informationen erhalten Sie in den über 50 Filialen des<br />

Sanitätshauses Seeger hilft oder unter www.seeger-hilft.de.<br />

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Schlägen vorbeugen! Der seit<br />

1982 bestehende Familienbetrieb<br />

Elektro-Prause nimmt in Ihrem Haus<br />

den E-Check vor, eine zertifizierte<br />

Kontrolle sämtlicher elektrischen Leitungen<br />

und Einrichtungen, die nicht<br />

nur bei älteren Häusern für Sicherheit<br />

sorgt. Nach erfolgter Prüfung wird eine<br />

Prüfplakette vergeben. Doch nicht nur<br />

große Elektroarbeiten, sondern auch<br />

die Reparatur von Groß- und Kleingeräten,<br />

wie z. B. Waschmaschine, Trockner,<br />

Toaster oder Stehlampe, wird bei Prause<br />

durchgeführt. Bei der Neuanschaffung<br />

von größeren Geräten steht man Ihnen<br />

hier gern zur Seite und hilft mit umfassender<br />

Beratung durch den Dschungel<br />

der Angebote. So können Sie sicher<br />

sein, für Ihren persönlichen Bedarf das<br />

Richtige zu finden. Energieberatung<br />

vor Ort und Elektrosmog-Messungen<br />

werden ebenfalls durchgeführt. Ein<br />

weiteres Plus ist die Rücknahme von<br />

Energiesparlampen, die aufgrund ihres<br />

Schadstoffgehalts separat entsorgt<br />

werden müssen. So sparen Sie den Gang<br />

zum Recyclinghof. Der Familienbetrieb<br />

an der Prinz-Friedrich-Leopold-Straße<br />

ist mit allem rund um die Elektrik gern<br />

für Sie da – Lieferung, Montage, Wartung,<br />

Reparatur vom Keller bis zum<br />

Dach. Und ein zusätzlicher Service von<br />

Elektro-Prause ist der DHL-Paketshop!<br />

Seeger als kompetenter Partner für pflegebedürftige Menschen<br />

2,48 Mio. Menschen in Deutschland sind<br />

pflegebedürftig, davon werden 75 %<br />

von pflegenden Angehörigen und Pflegediensten<br />

in der Häuslichkeit betreut.<br />

Diese Aufgabe kann Angehörige schnell<br />

an die eigenen Grenzen bringen, denn<br />

emotional, körperlich, zeitlich und finanziell<br />

ist die Versorgung eines Pflegebedürftigen<br />

eine große Herausforderung.<br />

Als einer der führenden Sanitätsfachhändler<br />

sieht sich das Sanitätshaus<br />

Seeger hilft in der Verantwortung, die<br />

Kompetenz im Bereich der ambulanten<br />

Pflege zu erweitern und den Leitgedanken<br />

der aktuellen Pflegereform<br />

,ambulant vor stationär‘ zu unterstützen.<br />

Um den Angehörigen die häusliche<br />

Versorgung zu erleichtern und die<br />

hygienischen Bedingungen zu verbessern,<br />

können zum Verbrauch bestimmte<br />

Pflegehilfsmittel in Anspruch genommen<br />

werden. Voraussetzung dafür ist,<br />

dass der zu Pflegende einen Pflegegrad<br />

(1 - 5) hat und entweder zuhause oder<br />

in einer Wohngemeinschaft betreut<br />

wird. Hier geht es beispielsweise um<br />

Handschuhe, welche die Hände der Angehörigen<br />

während der pflegerischen<br />

Tätigkeit schützen. Ein Flächendesinfektionsmittel<br />

eignet sich dazu, das Pflegebett<br />

und andere, den Pflegealltag erleichternde<br />

Hilfsmittel, sauber zu halten.<br />

Bettschutzauflagen schützen das Laken<br />

bei der Körperpflege im Bett, während<br />

ein Mundschutz, gerade in der Erkältungszeit,<br />

Sicherheit vor Krankheitserregern<br />

bieten kann. Dies ist besonders<br />

bei immungeschwächten Menschen<br />

wichtig. Das „Seeger hilft-PflegeGut“<br />

ist ein Paket, das diese vielseitigen Ansprüche<br />

erfüllt und mit hochwertiger<br />

Qualität überzeugt. Insgesamt hat das<br />

Sanitätshaus sechs verschiedene Pakete<br />

entwickelt, um individuell auf die persönlichen<br />

Bedürfnisse eingehen und<br />

den Kunden nach seinen Ansprüchen<br />

versorgen zu können. So kann, sofern<br />

eine Genehmigung durch die Pflegekasse<br />

vorliegt, Monat für Monat genau das,<br />

was benötigt wird, abgerechnet werden.<br />

„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht,<br />

den Angehörigen und den zuständigen<br />

Pflegepersonen den Vorgang von der<br />

Beantragung bis hin zur monatlichen<br />

Belieferung mit Pflegehilfsmitteln zu<br />

vereinfachen. Es soll zum einen leicht<br />

in den Pflegealltag integriert werden<br />

können und zum anderen auch Freude<br />

und Entlastung schaffen“, erklärt Kathleen<br />

Wojtalla, Key Account Manager im<br />

Sanitätshaus Seeger hilft. Bei einem Besuch<br />

in den über 50 Filialen von Seeger<br />

haben Sie die Möglichkeit die Produkte<br />

anzufassen und sich mit ihnen vertraut<br />

zu machen. Die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter von Seeger beraten Sie ausführlich<br />

und helfen Ihnen bei Fragen<br />

gern weiter.<br />

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geben“ Trauer und Vorsorge sind Vertrauenssache<br />

– unter diesem Motto<br />

führt Stephanie Schütz-Peter das Bestattungshaus<br />

Peter. Der Familienbetrieb<br />

wurde vor über 70 Jahren von ihrem<br />

Vater Werner Peter gegründet und im<br />

Jahr 2000 von der geprüften Bestatterin,<br />

die über mehr als 40 Jahre Berufserfahrung<br />

verfügt, übernommen. Die persönliche<br />

Beratung im Trauerfall – auch<br />

gern bei Ihnen zu Hause – wird von Frau<br />

Schütz-Peter und ihren geschulten Mitarbeitern<br />

einfühlsam durchgeführt. Zu<br />

den Leistungen des Unternehmens gehören<br />

unter anderem die gesamte Ausgestaltung<br />

der Trauerfeier sowie Erd-,<br />

Feuer- und Seebestattungen in jeder<br />

Preislage. Sämtliche Formalitäten werden<br />

auf Wunsch für Sie erledigt und<br />

auch die Überführung Verstorbener<br />

organisiert. Da immer mehr Menschen<br />

ihre Angehörigen im Trauerfall entlasten<br />

möchten, können hier Vorsorgeverträge<br />

abgeschlossen werden. So wird<br />

die eigene Bestattung schon zu Lebzeiten<br />

geregelt. Das Bestattungshaus Peter<br />

ist rund um die Uhr für Sie da.<br />

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unseres Familienbetriebs bedeutet für<br />

Sie, dass Sie nur einen Ansprechpartner<br />

haben und selbst nichts koordinieren<br />

müssen. Bei uns steht Ihnen während<br />

der Montage unserer Produkte immer<br />

der Chef selbst als Ansprechpartner zur<br />

Verfügung. Dieses sichert sowohl die<br />

hohe Qualität der Arbeiten, als auch<br />

die volle Zufriedenheit unserer Kunden.<br />

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wir für Sie. Auch für den Neueinbau<br />

von Türen, Fenstern oder die Installation<br />

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Fenster werden längst nicht mehr nur<br />

dazu benötigt, um Licht und Luft in die<br />

Räume zu lassen. Sie sind zu wichtigen<br />

Gestaltungselementen des Hauses<br />

geworden. Unsere Fenster verbinden<br />

attraktive Designs mit hochwertigen<br />

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Hauses, bieten wir ebenfalls eine große<br />

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freuen, Sie persönlich bei uns begrüßen<br />

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22 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

RATGEBER<br />

Die Schattenspender<br />

Rollläden, Jalousien & Co sorgen für ein angenehmes Klima<br />

Die heißen Sommer nehmen<br />

zu. „Hitzewellen“ und „Jahrhundertsommer“<br />

brechen immer<br />

wieder Rekorde.<br />

Doch wie bleibt es schön kühl im<br />

Haus und auf der Terrasse? Mit<br />

dem richtigen Sonnenschutz,<br />

lautet hier die Antwort. Rollläden,<br />

Markisen, Jalousien, Rollos oder<br />

Faltstores sorgen als Schattenspender<br />

bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen für Wohlfühlklima<br />

im Haus. Wichtig für den optimalen<br />

Sonnenschutz ist es, aus der<br />

Vielzahl der Produkte genau das<br />

auszuwählen, das den persönlichen<br />

Anforderungen und den<br />

Gegebenheiten des Hauses oder<br />

der Wohnung entspricht. Hier ist<br />

der Fachmann gefragt.<br />

Da kommt nichts rein:<br />

Außenbeschattung<br />

Die Frühlingssonne sorgt für gute Laune.<br />

Angenehme Kühle garantiert außen<br />

liegender Sonnenschutz wie<br />

Rollläden, Markisen und Außenjalousien.<br />

Sie blocken die Sonnenstrahlen<br />

ab, so dass die Hitze<br />

gar nicht erst ins Haus kommt.<br />

Auch im Wintergarten oder auf<br />

der Terrasse sorgen die Sonnenschutzprodukte<br />

für angenehme<br />

Temperaturen. Doch wirksamer<br />

Sonnenschutz muss nicht immer<br />

außerhalb des Hauses montiert<br />

werden. Auch Jalousien, Rollos<br />

und Faltstores, die von innen an<br />

den Fenstern angebracht werden,<br />

schützen Wohnräume, Möbel und<br />

Einladung zur Renovierungsschau<br />

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RATGEBER<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | 23<br />

Pflanzen vor zu intensiver Sonneneinstrahlung.<br />

Dabei sorgen diese<br />

Schattenspender nicht nur für angenehme<br />

Temperaturen im Haus,<br />

sondern verleihen jedem Raum<br />

auch eine individuelle Note: Vom<br />

edlen unifarbigen Faltstore fürs<br />

Wohnzimmer bis hin zu bunt bedruckten<br />

Rollos fürs Kinderzimmer.<br />

Für die einfache und komfortable<br />

Bedienung der Markise sorgt ein<br />

moderner Motorantrieb. Besonders<br />

praktisch ist es, wenn die<br />

Markise auch dann ein- und ausfährt,<br />

wenn die Bewohner einmal<br />

nicht anwesend sind. Dies leisten<br />

automatische Steuerungen, kombiniert<br />

mit Sonnen- und Windsensoren.<br />

Motor und intelligente<br />

Steuerung bringen so ein spürbares<br />

Plus an Komfort. Bei der<br />

Auswahl der passenden Markise<br />

berät der Fachmann den Kunden<br />

vor Ort; er bestimmt die richtige<br />

Größe der Markise sowie die passenden<br />

Materialien und sorgt für<br />

den richtigen Antrieb und die fachgerechte<br />

Montage. Das garantiert<br />

Sonnenschutz nach Maß – langlebig,<br />

komfortabel und störungsfrei.<br />

Sonnenschutzprodukte können<br />

problemlos auch nachträglich<br />

eingebaut und mit Motor und<br />

Markisen gibt es in unterschiedlichen Varianten.<br />

automatischer Steuerung ausgestattet<br />

werden.<br />

Jalousien – eine eigene Welt<br />

an Farben und Materialien<br />

Jalousien stehen für Farbvielfalt,<br />

elegantes Design und zeitgemäßen<br />

Sichtschutz. Waren die Lamellen<br />

früher ein Mittel, um die Blicke<br />

etwaiger Nebenbuhler von der<br />

eigenen Frau abzuschirmen und<br />

so die Ehemänner zu beruhigen –<br />

der Begriff Jalousie leitet sich vom<br />

französischen Wort für Eifersucht<br />

ab – sind sie heute Ausdruck eines<br />

jungen Lebensstils. Jalousien<br />

können allerdings weit mehr:<br />

Ihre Lamellen lenken das Licht<br />

und ermöglichen so das Spiel mit<br />

unterschiedlichen Stimmungen.<br />

Jalousien gibt es sowohl für den<br />

Außen- als auch für den Innenbereich.<br />

Ihre Wirkungsweise ist<br />

identisch: Je nach Neigungswinkel<br />

der gewölbten Lamellen werden<br />

die auftreffenden Lichtstrahlen<br />

entweder ausgesperrt, abgelenkt<br />

oder durchgelassen. So bietet sich<br />

für jede Jahres- und Tageszeit die<br />

richtige Lösung: Im Sommer kann<br />

die Sonne – und somit die Hitze<br />

– außen vor gelassen werden,<br />

während sich die tief stehende<br />

Herbstsonne problemlos an die<br />

Zimmerdecke ablenken lässt.<br />

Die goldenen Strahlen warmer<br />

Abendsonne können hingegen<br />

direkt in den Raum scheinen und<br />

eine behagliche Wohnatmosphäre<br />

schaffen. Aus Aluminium gefertigt<br />

sind Jalousien besonders beständig<br />

und in den unterschiedlichsten<br />

Farben einbrennlackiert. So<br />

bleiben sie lange farbecht, auch<br />

bei der hohen Belastung durch<br />

UVStrahlen.<br />

Sonnenschutz für die Terrasse<br />

Auch draußen muss man auf<br />

Schatten nicht verzichten. So<br />

bieten zum Beispiel Markisen auf<br />

Terrassen und Balkonen optimalen<br />

Sonnenschutz. Bis in die siebziger<br />

Jahre wurden diese Schattenspender<br />

vor allem aus Baumwolle<br />

gewebt – braunorange- gestreifte<br />

Stoffe prägten damals das Bild<br />

vieler Balkone und Terrassen.<br />

Heute gibt es Markisen in den<br />

unterschiedlichsten Materialien,<br />

angefangen beim Acrylgewebe<br />

über Polyestergewebe bis hin zu<br />

PVC-beschichteten Markisenstoffen<br />

und Glasfasergewebe. Und<br />

auch was Farbe und Design angeht,<br />

sind dem individuellen Geschmack<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

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Impressum<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> · <strong>Mai</strong> Nr. 5/<strong>2018</strong> · 43. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in <strong>Zehlendorf</strong>,<br />

Steglitz, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.<br />

Online-Ausgaben www.gazette-berlin.de<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />

Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />

☎ (030) 407 555 47 ·<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk<br />

☎ (030) 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

Druckhaus Humburg · 28325 Bremen<br />

Nächste Ausgabe Juni Nr. 6/<strong>2018</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss 18.05.<strong>2018</strong><br />

Erscheinung 07.06.<strong>2018</strong><br />

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24 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong>

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