Mendelssohn Musikwoche Wengen
Gesamtprogramm 2018
Gesamtprogramm 2018
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
18. bis 25. August 2018<br />
<strong>Mendelssohn</strong> – seine Vorbilder<br />
und Freunde<br />
Gesamtprogramm<br />
2018
Wir wünschen<br />
erfolgreiche<br />
Musikfestwochen.<br />
Dorfstrasse<br />
3823 <strong>Wengen</strong>
Eintrittspreise<br />
1., 2., 3., 5., 6. Konzert CHF 55.–<br />
4. Konzert CHF 25.–<br />
2 Konzerte (kl. Konzertpass) CHF 100.–<br />
6 Konzerte (Konzertpass) CHF 240.–<br />
Jugendliche, Lehrlinge, Studenten (mit Ausweis) erhalten 50% Rabatt<br />
auf alle Konzerte.<br />
Beim 4. Konzert haben Kinder bis 12 Jahre in Begleitung Erwachsener<br />
freien Eintritt.<br />
Die Eintrittspreise verstehen sich inklusive des Gesamtprogrammes.<br />
Es werden keine Bearbeitungsgebühren verrechnet.<br />
Alle Plätze sind nummeriert, im 4. Konzert freie Platzwahl.<br />
Vorverkauf ab 1. Mai 2018<br />
Mit beiliegender Bestellkarte (ab sofort).<br />
Telefonische Reservationen oder direkter Vorverkauf bei:<br />
Tourist Information<br />
CH-3823 <strong>Wengen</strong><br />
Telefon: + 41(0) 33 856 85 85<br />
Fax: + 41(0) 33 856 85 89<br />
E-Mail: info@wengen.swiss<br />
Internet: www.mendelssohn-wengen.ch<br />
Die Eintrittskarten werden Ihnen ab Ende Mai 2018 per Post mit<br />
Rechnung zugesandt.<br />
Abendkasse<br />
45 Min. vor dem jeweiligen Konzertbeginn.<br />
Pausen<br />
Bei allen Konzerten dauern die Pausen 20 Min.<br />
Festivalbar (neben der Kirche)<br />
Geöffnet jeweils 45 Min. vor Konzertbeginn und in den Pausen.<br />
Gönnerschaft<br />
Unterstützen Sie die <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong> mit einem<br />
Gönnerbeitrag! Sie helfen damit, das Bestehen der MMW finanziell<br />
und ideell zu sichern.<br />
Ab CHF 100.– sind Sie Gönnermitglied.<br />
Anmeldungen mit beiliegender Bestellkarte.<br />
- Sie werden als Gönner in den Abendprogrammen aufgeführt.<br />
- Zusicherung von guten Konzertplätzen vor dem offiziellen Vorverkauf.<br />
Hotels<br />
Für Auskünfte und Buchungen betreffend Übernachtungen in den<br />
verschiedenen Hotels von <strong>Wengen</strong> hilft Ihnen das Büro von <strong>Wengen</strong><br />
Tourismus gerne weiter.<br />
Adresse siehe unter Vorverkauf.
<strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong> 2018<br />
Bestellschein<br />
Ich (wir) bestelle(n) für<br />
1 Samstag, 18. August 2018, 17.30 Uhr Eintrittskarten à CHF 55.–<br />
2 Sonntag, 19. August 2018, 17.30 Uhr Eintrittskarten à CHF 55.–<br />
3 Dienstag, 21. August 2018, 17.30 Uhr Eintrittskarten à CHF 55.–<br />
4 Mittwoch, 22. August 2018, 17.00 Uhr Eintrittskarten à CHF 25.–<br />
Kinder bis 12 Jahre in<br />
Begleitung Erwachsener<br />
freier Eintritt<br />
5 Freitag, 24. August 2018, 19.30 Uhr Eintrittskarten à CHF 55.–<br />
6 Samstag, 25. August 2018, 17.30 Uhr Eintrittskarten à CHF 55.–<br />
Ganze Woche (6 Konzerte) Konzertpass à CHF 240.–<br />
2 Konzerte kl. Konzertpass à CHF 100.–<br />
Mit dem kleinen Konzertpass bestelle(n) ich (wir) Karten für die Konzerte<br />
Nr. und Nr.<br />
Ich (wir) möchte(n) Gönnerin/Gönner der <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong><br />
werden, um von den speziellen Angeboten zu profitieren, und bin (sind) bereit:<br />
Einen Beitrag von CHF 100.– oder mehr zu leisten CHF<br />
Bitte senden Sie mir (uns) weitere Gesamtprogramme<br />
der <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong> 2018<br />
Bitte senden Sie mir (uns) ein Angebot von verschiedenen Hotels in <strong>Wengen</strong><br />
für die Zeit vom 18. bis 26. August 2018<br />
Wir interessieren uns für ein Pauschalangebot vom 18. bis 20. August<br />
oder 24. bis 26. August 2018 (gewünschtes ankreuzen)<br />
**** *** **<br />
Evtl. Wunschhotel:<br />
Anzahl Zimmer:<br />
Anreise: Abreise: Anzahl Nächte:<br />
Bemerkungen<br />
Doppel mit Dusche oder Bad<br />
Einzel mit Dusche oder Bad<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Strasse, Nr:<br />
PLZ, Ort:<br />
Tel.:<br />
E-Mail:<br />
Datum<br />
Unterschrift
Inhaltsverzeichnis Seite<br />
Grusswort Corina Casanova<br />
Alt-Bundeskanzlerin, Ehrenpatronat 3<br />
Grusswort Beatrix Jerie<br />
künstlerische Leiterin 5<br />
Samstag, 18. August 2018<br />
Eröffnungskonzert<br />
Wihan Quartett, Prag<br />
Ivan Klánský, Klavier6<br />
Sonntag, 19. August 2018<br />
Mirjam Tschopp, Violine/Viola<br />
Riccardo Bovino, Klavier 12<br />
Dienstag, 21. August 2018<br />
Jörg-Andreas Bötticher, Cembalo<br />
Jermaine Sprosse, Fortepiano 18<br />
Mittwoch, 22. August 2018<br />
Uwe Schönbeck, Sprache/Gesang<br />
Wieslaw Pipczinsky, Akkordeon 22<br />
Freitag, 24. August 2018<br />
Aulos Quartett26<br />
Samstag, 25. August 2018<br />
Guarneri Trio Prag<br />
Annette Bartholdy, Viola32<br />
Rahmenveranstaltungen37<br />
Felix-<strong>Mendelssohn</strong>-Wanderweg 39<br />
Felix-<strong>Mendelssohn</strong>-Gedenkstätte41<br />
Konzertort und Organisationskomitee 47<br />
Informationen48<br />
1
Ristorante - Pizzeria - Steakhouse<br />
REAL ITALIAN FOOD & STEAKHOUSE<br />
OPEN: FROM 11.30 – 23.30 high season<br />
11.30 – 14.00 / 18.00 – 23.30 rest of the year<br />
* * * * * * *<br />
DISCO NIGHTS – LIVE MUSIC – KARAOKE<br />
HAPPY HOUR ON BEER<br />
COCKTAILS<br />
MEAL IN THE BASKET – PUP SANDWICHES<br />
OPEN: FROM 16.00 – 02.30 Winter<br />
FROM 18.00 – 02.30 Summer<br />
Sina Feliciano Cova – 3823 <strong>Wengen</strong> – Tel. 033 8553172<br />
e-mail: sina@wengen.ch<br />
2
Grusswort von<br />
Corina Casanova<br />
«Musik allein ist die Weltsprache<br />
und braucht nicht übersetzt zu<br />
werden. Da spricht Seele zu Seele.»<br />
<br />
(Berthold Auerbach)<br />
Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde<br />
Menschen kommunizieren in verschiedenen Sprachen. Alleine vier<br />
Landessprachen charakterisieren die Schweiz, was die Kommunikation<br />
mit und zwischen den Mitbürgerinnen und Mitbürgern dementsprechend<br />
prägt. Das Berner Oberland wird zusätzlich zum Schmelztiegel<br />
mit den vielen Gästen und ihren unterschiedlichen Sprachen aus dem<br />
ganzen Globus. Die Kommunikation zu ihnen und untereinander ist so<br />
vielfältig wie die Kulturen.<br />
Und doch gibt es eine Weltsprache, welche in der wunderbaren Jungfrauregion<br />
vorherrscht: die Musik. Musik ist für diese Region in ihren<br />
unterschiedlichen Stilrichtungen bedeutsam, von der klassischen Musik<br />
bis zu den volkstümlichen Klängen. Etwas, das auch der Komponist<br />
Felix <strong>Mendelssohn</strong> auf seinen Wanderreisen in der Schweiz immer<br />
wieder gerne genoss. Und wir glauben dem Komponisten in seinen<br />
Reiseberichten gerne, dass das Bodenstämmige und Urchige der<br />
Älpler, wie er sie angetroffen hat, auf ihn einen grossen Eindruck<br />
machte und die volkstümliche Musik zu einer guten Freundin wurde.<br />
<strong>Mendelssohn</strong>s Zeitgenosse, der deutsche Schriftsteller Berthold Auerbach,<br />
wusste um die Bedeutung der Musik als Weltsprache. Denn die<br />
Musik benötigt keine Übersetzung. In den Konzerten der <strong>Mendelssohn</strong><br />
<strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong>, bei denen Gäste mit unterschiedlicher Muttersprache<br />
anwesend sind, herrscht eine gemeinsame Sprache, die wie<br />
die Bergbäche von Seele zu Seele fliesst. Die Komponisten, die Künstlerinnen<br />
und Künstler und das Auditorium kommunizieren untereinander<br />
auf der Ebene der Seele. Die Kombination aus der Weltsprache<br />
Musik, wie sie hier gesprochen wird, und dem Bergpanorama macht<br />
die <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong> in <strong>Wengen</strong> zu einem unvergesslichen<br />
Festival.<br />
Möge die Weltsprache Musik Sie in <strong>Wengen</strong> besonders ansprechen<br />
und vor der Berner Alpenkulisse direkt in Ihre Seele fliessen.<br />
Herzlich, Ihre<br />
Corina Casanova<br />
Alt-Bundeskanzlerin<br />
Ehrenpatronat<br />
3
Our hotel is majestically situated in the middle of a park in a most<br />
beautiful and tranquil location just above the village centre of <strong>Wengen</strong>.<br />
Views of the Jungfrau and surrounding Alps are breathtaking.<br />
The village centre and the mountain railway station can be easily<br />
reached on foot. Benefit also from our big swimming pool and SPA area.<br />
Great direct reservation packages: On our website you will find every<br />
year our great summer and winter specials – you will get lift passes,<br />
half board for a better rate and much more.<br />
Benefit from those offers by contacting us directly:<br />
Beausite Park Hotel <strong>Wengen</strong><br />
www.parkwengen.ch<br />
hotel@parkwengen.ch<br />
0041 33 856 51 61<br />
Family 4 Erich Leemann is looking forward to your stay
Grusswort von<br />
Beatrix Jerie<br />
«Die Musik ist ein moralisches<br />
Gesetz. Sie schenkt unseren Herzen<br />
eine Seele, verleiht den Gedanken<br />
Flügel, lässt die Phantasie erblühen»<br />
(Platon)<br />
Liebe Musikfreunde, liebe Festivalbesucher<br />
Die Worte des griechischen Philosophen Platon drücken das aus, was<br />
mich mit der Organisation der Konzerte innerhalb der <strong>Mendelssohn</strong><br />
<strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong> immer wieder beflügelt: Ihnen, meinen lieben<br />
Zuhörerinnen und Zuhörern Musikerlebnisse zu vermitteln, die Sie berühren,<br />
beglücken und Ihre Phantasie beflügeln mögen.<br />
Die 14. Ausgabe unseres Festivals birgt wiederum viele Überraschungen.<br />
Mit Spitzenensembles und Musikern der internationalen<br />
Musikszene erhalten Sie Einblick in das vielseitige Schaffen von<br />
Komponisten aus drei Jahrhunderten und dürfen gewiss erneut viele<br />
Sternstunden erwarten. Bewusst habe ich für das Programm des Eröffnungs-<br />
und Schlusskonzertes kein Werk des Namensgebers gewählt,<br />
dafür Kompositionen seiner etwas jüngeren Zeitgenossen Antonín<br />
Dvořák und Johannes Brahms und des prägenden und grossen musikalischen<br />
Vorbilds aus der Klassik – Ludwig van Beethoven.<br />
Im Eröffnungskonzert werden gleich zwei Juwelen der Kammermusik<br />
erklingen. Antonín Dvořáks wenig gespieltes Quartett op. 61 steht<br />
dem klangvollen Meisterwerk von Johannes Brahms, dem Klavierquintett<br />
op. 34, gegenüber. Ein klassisch-romantisches Programm<br />
mit drei Instrumenten erwartet Sie mit dem Duo TschoppBovino. Der<br />
Zusammenklang von Cembalo und Fortepiano vermischt sich überraschend<br />
harmonisch und lässt die virtuose Musik des 18. Jahrhunderts<br />
voll zur Entfaltung kommen. Bekannte Werke der Bach-Söhne<br />
werden ergänzt mit Kompositionen von Wolfgang Amadé Mozart<br />
und des in Vergessenheit geratenen Johann Gottfried Müthel. Uwe<br />
Schönbeck und Wieslaw Pipczinsky laden zu einem staunenswerten<br />
literarisch-musikalischen Abend mit dichterischen Seltsamkeiten, lustigen<br />
Spässen und Tiefsinnigem ein. Mit dem Aulos Quartett erleben<br />
Sie einen Klangkörper im klassischen Sinn, der Interpretationen von<br />
Meisterwerken aller Stilepochen ermöglicht. Für einen glanzvollen<br />
Abschluss der diesjährigen <strong>Musikwoche</strong> wird das Guarneri Trio Prag<br />
zusammen mit der Bratschistin Annette Bartholdy besorgt sein. Nach<br />
Beethovens Erzherzogtrio schliesst sich mit Antonín Dvořáks selten<br />
aufgeführtem Klavierquartett op. 87 der musikalische Bogen.<br />
Ich freue mich auf Ihren Besuch und viele gemeinsame musikalische<br />
Erlebnisse im wunderschönen <strong>Wengen</strong>.<br />
Herzlich, Ihre<br />
Beatrix Jerie, künstlerische Leiterin<br />
5
Samstag, 18. August 2018, 17.30 Uhr<br />
Eröffnungskonzert, reformierte Kirche <strong>Wengen</strong><br />
Wihan Quartett<br />
Leoš Čepický, Violine<br />
Jan Schulmeister, Violine<br />
Jakub Čepický, Viola<br />
Michal Kaň ka, Violoncello<br />
Mitglied des Pražák Quartetts<br />
Ivan Klánský, Klavier<br />
Antonín Dvořák (1841–1904)<br />
Streichquartett Nr. 11 C-Dur op. 61<br />
Allegro<br />
Poco adagio e molto cantabile<br />
Scherzo. Allegro vivo – Trio<br />
Finale. Vivace<br />
*****<br />
Johannes Brahms (1833–1897)<br />
Klavierquintett f-Moll op. 34<br />
Allegro non troppo<br />
Andante, un poco Adagio<br />
Scherzo. Allegro<br />
Finale. Poco sostenuto – Allegro non troppo – Presto non troppo<br />
Ende der Veranstaltung: 19.30 Uhr<br />
6
Das Wihan Quartett aus Prag zählt zu den führenden Streichquartetten<br />
und hat seine Wurzeln in der berühmten tschechischen Kammermusiktradition.<br />
Das Ensemble geniesst nicht nur einen hervorragenden Ruf<br />
für die Interpretation der heimischen tschechischen Werke, sondern<br />
auch des klassisch-romantischen und modernen Streichquartett-Repertoires.<br />
Es tritt regelmässig auf bedeutenden Festivals in Europa und<br />
im Fernen Osten auf; seine Konzertreisen führen es in die USA, nach<br />
Japan, Australien und Neuseeland. Das Wihan Quartett hat mehr als<br />
20 CDs mit Werken der verschiedensten Stilepochen eingespielt. Es<br />
tritt erstmals innerhalb der <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong> auf.<br />
Ivan Klánský gehört zu den ausgeprägten Persönlichkeiten unter den<br />
tschechischen Pianisten und wurde schon früh mit Preisen bei Internationalen<br />
Wettbewerben ausgezeichnet. Sein Spiel zeichnet sich durch<br />
eine ganz persönliche, schöpferische Wiedergabe und auffallende<br />
Vielseitigkeit aus. Dies zeigt sich auch in seinem vom Barock bis zu<br />
den Zeitgenossen umfassenden Repertoire.<br />
7
Zum Programm<br />
Antonín Dvořák, der vielseitigste und bedeutendste tschechische<br />
Komponist, hinterliess ein Gesamtwerk, das heute weltweit zum<br />
Repertoire aller grossen Opernhäuser, Sinfonieorchester, Kammermusikensembles<br />
und Solisten gehört. Sein Schaffen beeinflusste nicht<br />
nur die tschechische, sondern auch massgebend die amerikanische<br />
Musikentwicklung. In der Mitte der 1870er-Jahre konnte er dank<br />
einem Stipendium des Wiener Kultusministeriums endlich seine verschiedensten<br />
Gelegenheitsjobs als Aushilfsorganist, Kneipenmusikant,<br />
Orchesterbratscher und Klavierlehrer aufgeben und sich voll dem<br />
Komponieren widmen. Die Erfolge liessen auch nicht lange auf sich<br />
warten, und Kompositionsaufträge flogen ihm buchstäblich zu. Eine<br />
Annonce in der Zeitung machte Dvořák auf die Uraufführung seines<br />
C-Dur-Quartetts durch das Hellmesberger-Quartett am 15. Dezember<br />
1881 aufmerksam, das noch nicht einmal in einer Skizze existierte. In<br />
einem Brief an Josef Göbel schrieb er am 5. November des gleichen<br />
Jahres: «Was konnte ich also tun, ich musste die Oper beiseitelegen<br />
und das Quartett schreiben.» Und wirklich, in nur zwei Wochen komponierte<br />
Dvořák dieses Auftragswerk, das erstaunlicherweise nicht<br />
mehr den Charakter und die typisch slawischen Merkmale der früheren<br />
Streichquartette trug.<br />
Dvořáks Zeitgenosse und Freund Johannes Brahms hat in seinem<br />
122 Kompositionen umfassenden Œuvre 24 Werke der Kammermusik<br />
gewidmet. Im Sommer 1862 komponierte er ein Streichquintett, das<br />
er später als Sonate für zwei Klaviere umschrieb. Auf Drängen von<br />
Clara Schumann und des Dirigenten Hermann Levi entschied er sich<br />
schliesslich für eine dritte Fassung für Klavierquintett. Dieses viersätzige<br />
Meisterwerk spannt vom ersten bis zum letzten Ton einen Bogen<br />
von nie nachlassender Intensität und zieht jeden Zuhörer in seinen<br />
Bann. Unter den vielen Aussagen seiner Bewunderer ist vielleicht die<br />
von Clara Schumann am treffendsten: «Mir ist nach dem Werk, als<br />
habe ich eine grosse tragische Geschichte gelesen.»<br />
Wir danken der Luftseilbahn <strong>Wengen</strong>-Männlichen<br />
für die grosszügige Unterstützung<br />
des Eröffnungskonzertes<br />
8
„Architecture is frozen music!“<br />
„Architektur ist erstarrte Musik!“<br />
- Johann Wolfgang von Goethe -<br />
Wir von Forum 4 komponieren Räume von hoher<br />
gestalterischer Qualität und idealem Nutzwert.<br />
Wir fühlen uns der Kultur verpflichtet und setzen<br />
uns für eine nachhaltige Gestaltung unserer<br />
Lebensräume ein.<br />
Komponieren, Zeichnen, Gestalten. Musik, Dichtung<br />
und Architektur. Wichtig für die Menschen,<br />
einst wie heute.<br />
Forum 4 AG für Architektur<br />
Tel. +41 33 826 14 14 mail@forum4.ch<br />
Rosenstrasse 2 3800 Interlaken<br />
Bernstrasse 11 3600 Thun<br />
9
DERMIT D MUSIKER<br />
O PUNKTLECH IHRI<br />
NOTA BERCHOME.<br />
Spillstattstrasse 33 | 3818 Grindelwald | T 033 853 10 33 | www.sutterdruck.ch<br />
Bäckerei - Konditorei<br />
Von Allmen<br />
3822 Lauterbrunnen<br />
Tel. 033 855 33 33<br />
10
Verantwortung für<br />
Energie und Umwelt<br />
Von fis-Moll bis es-Dur,<br />
die ganze Klaviatur des<br />
Heizens...<br />
...natürlich von Hoval.<br />
Hoval AG ● Regionalcenter Bern<br />
Aemmenmattstrasse 43 ● 3123 Belp<br />
Tel. 031 818 70 00 ● Fax 031 818 70 01<br />
rc.bern@hoval.ch ● www.hoval.ch<br />
11
Sonntag, 19. August 2018, 17.30 Uhr<br />
reformierte Kirche <strong>Wengen</strong><br />
Mirjam Tschopp, Violine/Viola<br />
Riccardo Bovino, Klavier<br />
Felix <strong>Mendelssohn</strong> (1809 –1847)<br />
Sonate Nr. 1 F-Dur für Violine und Klavier<br />
Allegro vivace<br />
Adagio<br />
Allegro vivace<br />
Robert Schumann (1810 –1856)<br />
Märchenbilder op. 113 für Viola und Klavier<br />
Nicht schnell<br />
Lebhaft<br />
Rasch<br />
Langsam, mit melancholischem Ausdruck<br />
*****<br />
Wolfgang Amadé Mozart (1756 –1791)<br />
Sonate G-Dur KV 379 für Violine und Klavier<br />
Adagio – Allegro<br />
Tema (con variazioni). Andantino cantabile<br />
Johann Nepomuk Hummel (1778–1837)<br />
Sonate Es-Dur op. 5/3 für Viola und Klavier<br />
Allegro moderato<br />
Adagio cantabile<br />
Rondo con moto<br />
Ende der Veranstaltung: 19.30 Uhr<br />
12
Seit ihrem Solo-Debüt mit dreizehn Jahren übt Mirjam Tschopp eine vielfältige<br />
internationale Konzerttätigkeit als Geigerin und Bratschistin aus.<br />
Dabei nehmen die beiden Instrumente in ihrem musikalischen Schaffen<br />
ebenbürtige Plätze ein; in ihren Programmen wechselt sie mit Leichtigkeit<br />
zwischen Geige und Bratsche. Im Duo TschoppBovino widmet sie<br />
sich seit 2004 intensiv dem Sonaten-Repertoire. Die 2016 erschienene<br />
Einspielung der Violin- und Viola-Sonaten von Schostakowitsch wurde<br />
für die International Classic Music Awards nominiert und von der internationalen<br />
Presse mehrfach als Referenzaufnahme bezeichnet. Als<br />
Solistin tritt sie mit namhaften Dirigenten und Orchestern auf. Heute<br />
unterrichtet sie an der Musikschule Konservatorium Zürich und an den<br />
Austrian Master Classes.<br />
Der aus Turin stammende Riccardo Bovino unterrichte heute als Dozent<br />
an der Hochschule der Künste in Bern. Seine Vorliebe für Kammermusik<br />
und Gesang führt ihn, parallel zu einer intensiven solistischen Tätigkeit,<br />
mit verschiedensten Künstlern und Ensembles zusammen. Er konzertiert<br />
in den wichtigen Konzertsälen (Tonhalle Zürich, Wigmore Hall London,<br />
Concertgebouw Amsterdam, Rudolfinum Prag) und gastiert regelmässig<br />
in verschiedenen Festivals. Neben seiner intensiven Tätigkeit als<br />
Solist und Kammermusikpartner gilt sein Interesse im Besonderen der<br />
Leitung verschiedener Ensembles und Orchester und der Verbreitung<br />
zeitgenössischer Musik.<br />
13
Zum Programm<br />
Felix <strong>Mendelssohn</strong> überraschte bereits als Kind mit seinen vielseitigen<br />
Begabungen und Interessen. Im Hause der <strong>Mendelssohn</strong>s wurden<br />
diese mit viel Aufmerksamkeit gepflegt und gefördert, Geigen- und<br />
Klavierunterricht gehörten zur allgemeinen Bildung und Hausmusik<br />
eröffnete schliesslich den Geschwistern Felix und Fanny das Reich der<br />
Kammermusik. Erst gerade 11 Jahre alt, überraschte er mit der ersten<br />
Violinsonate F-Dur (der kleinen), einem Geniestreich des hochbegabten<br />
Knaben. Das Werk blieb danach lange verschollen.<br />
Robert Schumann, der mit Worten und Literatur in einer engen Beziehung<br />
stand, erwähnte in seinen Tagebuchnotizen über 600 literarische<br />
Titel. Er sagte: «Kennen Sie nicht Jean Paul, unseren grossen Schriftsteller?<br />
Von diesem hab’ ich mehr Kontrapunkt gelernt als von meinem<br />
Musiklehrer.» Fast am Ende seines Lebens komponierte er in nur vier<br />
Tagen das Opus 113 für Viola und Klavier, etwas vom Schönsten in<br />
seiner reichen poetischen Aussage. Es ist anzunehmen, dass er den<br />
Titel «Märchenbilder» oder «Märchenerzählungen» bewusst wählte.<br />
In einem Brief an seinen Vater beschrieb Wolfgang Amadé Mozart<br />
die Umstände, wie die Violinsonate G-Dur KV 379 im April 1781 entstand.<br />
Gemeinsam mit anderen Musikern begleitete er den Erzbischof<br />
Colloredo nach Wien, wo er aufgefordert wurde, ein Konzert zu spielen.<br />
Da er keine Noten mit hatte, schrieb er kurzerhand ein Stück: «Eine<br />
Sonate mit Geigenbegleitung.» Die Zeit war jedoch zu kurz, sodass er<br />
nur die Violinstimme für den Konzertmeister Antonio Brunetti niederschrieb<br />
und den Klavierpart aus dem Gedächtnis spielte.<br />
Johann Nepomuk Hummel war zu seiner Zeit einer der berühmtesten<br />
Pianisten und ein angesehener Komponist, dessen Einfluss noch<br />
auf spätere Generationen einwirkte. Zu Unrecht ist er vor allem als<br />
Schüler Mozarts im musikgeschichtlichen Gedächtnis geblieben. Wann<br />
genau er seine Bratschensonate komponierte, ist nicht nachweisbar.<br />
Die erste Edition im Eigenverlag in Wien wurde 1798 veröffentlicht.<br />
Zahlreiche Nachdrucke in Frankreich und England zeugen von der<br />
ausserordentlichen Wertschätzung der Sonate – damals wie heute.<br />
14
15
helvetia.ch<br />
Ton an.<br />
Läuft.<br />
Geniessen.<br />
16
Jungfraujoch<br />
TOP OF EUROPE<br />
Zur höchstgelegenen Bahnstation Europas · 3454 m<br />
Der Tagesausflug geht hoch hinaus. Unterwegs gewährt<br />
Ihnen das Jahrhundert-Bauwerk einen überwältigenden<br />
Ausblick auf die riesige Gletscherwelt des Eismeers.<br />
Eine Welt aus Eis und Schnee.<br />
ONLINE<br />
BUCHEN<br />
mit Sitzplatzreservation<br />
jungfrau.ch<br />
17
Dienstag, 21. August 2018, 17.30 Uhr<br />
reformierte Kirche <strong>Wengen</strong><br />
Jörg-Andreas Bötticher, Cembalo<br />
Jermaine Sprosse, Fortepiano<br />
Wilhelm Friedemann Bach (1710 –1784)<br />
Duett für zwei Claviere F-Dur (F. 10)<br />
Allegro e moderato<br />
Andante<br />
Presto<br />
Johann Gottfried Müthel (1728–1788)<br />
Duetto Es-Dur<br />
Allegro<br />
Adagio<br />
Allegretto<br />
*****<br />
Carl Philipp Emanuel Bach (1714 –1788)<br />
Vier Duette (H 610 – 613)<br />
Allegro B-Dur<br />
Poco Adagio F-Dur<br />
Poco Adagio a-Moll<br />
Allegro Es-Dur<br />
Improvisation über ein Thema<br />
von Felix <strong>Mendelssohn</strong><br />
Wolfgang Amadé Mozart (1756 –1791)<br />
Sonate zu vier Händen D-Dur KV 381<br />
Allegro<br />
Andante<br />
Allegro molto<br />
Ende der Veranstaltung: 19.30 Uhr<br />
18
Nach der Grundausbildung in Klavier und Orgel, gefolgt von einem<br />
kurzen Intermezzo als Keyboarder, setzte Jörg-Andreas Bötticher<br />
seine Studien in Alter Musik an der Schola Cantorum Basiliensis fort,<br />
wo er heute selber Cembalo, Orgel und Generalbass und zusätzlich<br />
an der Hochschule für Musik Basel Aufführungspraxis älterer Musik<br />
unterrichtet. Kurse und Vorträge führten ihn an verschiedene Musikhochschulen.<br />
Er ist Organist an der Predigerkirche Basel und Mitinitiator<br />
der dortigen Gesamtaufführung der Bachkantaten sowie der<br />
Abendmusiken in der Predigerkirche. Er konzertiert als Solist, im Duo<br />
oder Trio sowie mit verschiedenen Ensembles. 2013/14 wirkte er bei<br />
Aufführungen der Matthäuspassion mit den Berliner Philharmonikern<br />
unter Simon Rattle mit. Verschiedene CD-Aufnahmen dokumentieren<br />
seine langjährige, intensive Auseinandersetzung mit weniger bekannten<br />
Komponisten.<br />
Jermaine Sprosse begann seine musikalische Laufbahn in Deutschland<br />
als Chorknabe, Organist und Oboist. Später studierte er Cembalo<br />
und Hammerklavier in Berlin, danach von 2011 bis 2013 Cembalo,<br />
Clavichord und Improvisation bei Jörg-Andreas Bötticher an der<br />
Schola Cantorum Basiliensis. Er ist ein gefragter Solist sowie Generalbassspieler<br />
und tritt regelmässig als Solist an Cembalo, Clavichord<br />
sowie frühem Fortepiano auf. Jermaine Sprosses Schwerpunkt liegt<br />
in der Literatur des Galanten Zeitalters, vornehmlich in der Musik der<br />
Bach-Söhne und deren stilistischem Umfeld. Er arbeitet als Korrepetitor<br />
an der Schola Cantorum Basiliensis und als Instrumentalpädagoge.<br />
Seine 2014 erschienene Début-CD «The King’s Men» wurde von<br />
der internationalen Presse ausgezeichnet. Ein zweites Solo-Album<br />
mit Ersteinspielungen der Werke Friedrich Wilhelm Rusts ist bei Sony<br />
Classics erschienen.<br />
www.klassikfestivals-berneroberland.ch<br />
19
Zum Programm<br />
Die Verbindung von Cembalo und Hammerflügel im Duo findet sich<br />
in der frühklassischen Epoche (ca. 1750 – 85) im deutschsprachigen<br />
Raum und darüber hinaus, und es dauerte bis weit in die 1780er Jahre,<br />
bis sich der Hammerflügel gegenüber dem Cembalo allmählich durchsetzte.<br />
Das Cembalo, seit dem 17. Jahrhundert König der Tasteninstrumente,<br />
repräsentiert Grösse, Noblesse und Erhabenheit des Barocks.<br />
Sein jüngerer Verwandter, das Fortepiano, steht für klangliche Sensibilität<br />
und Raffinesse und ist eher dem aufkommenden Bürgertum im<br />
18. Jahrhundert zuzuordnen. Die Gegenüberstellung und gleichzeitige<br />
Vereinigung beider Claviere in einem Programm ist höchst reizvoll.<br />
Das bekannte Duett in F-Dur von Wilhelm Friedemann Bach zählt<br />
vermutlich zu seinen frühen Werken. Es handelt sich hierbei um ein<br />
hervorragendes Werk der jungen Gattung Clavier-Duo, in dem Elemente<br />
des Concertos, der Triosonate sowie der Solosonate eindrucksvoll<br />
miteinander verwoben sind.<br />
Das 1771 gedruckte Duett in Es-Dur von Johann Gottfried Müthel<br />
(von mehr als 30 Minuten Spielzeit!) erweist sich als ideales Experimentierfeld<br />
für diese Besetzung. Wie in der frühklassischen Epoche<br />
üblich, erfährt die Besetzungsangabe «Claviere» keine Konkretisierung,<br />
sodass sowohl zwei Clavichorde als auch zwei Cembali als<br />
ausführende Instrumente denkbar wären. Der hochdramatische Mittelsatz<br />
mit vielen dynamischen Angaben legt durchaus für Clavier II<br />
das Fortepiano nahe. Der Kontrast von Cembalo und Fortepiano erweist<br />
sich hier als ideal.<br />
Die vier kleinen Duette für zwei Tasteninstrumente von Carl Philipp<br />
Emanuel Bach sind Charakter-Miniaturen in amüsanter und empfindsamer<br />
dialogischer Struktur.<br />
Felix <strong>Mendelssohn</strong> kam durch seinen Lehrer Carl Friedrich Zelter schon<br />
früh in Kontakt mit Werken Carl Philipp Emanuel Bachs. In genialer<br />
Weise führte er dessen Ideen fort und verwandelte sie in frühromantische<br />
Träume. In einer gemeinsamen Improvisation werden die beiden<br />
Musiker dieser fiktiven Begegnung der beiden Meister nachspüren.<br />
Wie in den Duetten von Bach und Müthel bleibt auch im Falle von<br />
Wolfgang Amadé Mozarts vierhändiger Sonate in D-Dur aus den<br />
frühen 1770er Jahren die Wahl des Tasteninstruments frei. Da die<br />
Dynamik kaum über die Angaben «Forte» und «Piano» hinausgeht,<br />
bleibt das Cembalo der wahrscheinlichste Klangkörper zur Wiedergabe<br />
dieser Sonate.<br />
20
Verbinden Sie die <strong>Mendelssohn</strong>woche<br />
mit einem Aufenthalt<br />
im Hotel Berghaus mit seinen<br />
Fischspezialitäten und geniessen<br />
Sie die schönste Aussicht auf die<br />
Bergwelt.<br />
Hotel Berghaus<br />
3823 <strong>Wengen</strong><br />
www.berghaus-wengen.ch<br />
info@berghaus-wengen.ch<br />
Tel +41(0) 33 855 21 51<br />
Fax +41(0) 33 855 38 20<br />
Haustechnik<br />
Kübli AG<br />
Sanitär · Heizung · Solar<br />
Reparaturservice<br />
Schilt 1407<br />
3823 <strong>Wengen</strong><br />
Tel. 033 855 14 55<br />
info@kuebliag.ch<br />
www.kuebliag.ch<br />
21
Mittwoch, 22. August 2018, 17.00 Uhr<br />
reformierte Kirche <strong>Wengen</strong><br />
«Uwe, Pip und Ringelnatz»<br />
Uwe Schönbeck, Sprache/Gesang<br />
Wieslaw Pipczinsky, Akkordeon<br />
Joachim Ringelnatz, eigentlich Hans Gustav Bötticher, war nach dem<br />
zur Verfügung stehenden Lexikon ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist<br />
und Maler. Dass er aber als Strassenmusikant und Bänkelsänger<br />
ein Spiessbürgerschreck war, findet sich nicht geschrieben. Nie verlor<br />
er bei seinen dichterischen Eulenspiegeleien das kindliche Staunen<br />
über die Menschen, das Wunder des Lebens und der vielen Dinge<br />
dieser Welt.<br />
Lassen Sie sich von Uwe Schönbeck und Wieslaw Pipczinsky zu einem<br />
staunenswerten literarisch-musikalischen Abend mit dichterischen<br />
Seltsamkeiten, lustigen Spässen, Tiefsinnigem und Berührendem entführen!<br />
Ende der Veranstaltung: 19.00 Uhr<br />
Wir danken den Helvetia Versicherungen für die grosszügige<br />
Unterstützung dieses Konzertes<br />
22
Uwe Schönbeck studierte in seiner Heimatstadt Essen an der Folkwang-Hochschule<br />
für Musik und Theater. Seit Mitte der 1980er-Jahre<br />
ist er in ganz Europa an vielen grossen Opernhäusern und Theatern ein<br />
gern gesehener Gast. Als Schauspieler oder Sänger im Charakterfach<br />
arbeitete er u.a. bei den Salzburger Festspielen, an den Staatsopern<br />
Wien und München, in Brüssel, Paris, Genf, Frankfurt, Mannheim und<br />
an der Semperoper in Dresden. Als langjähriges Ensemblemitglied im<br />
Berner Stadttheater und mit Rollen in vielen Produktionen des Theaters<br />
an der Effingerstrasse hat sich Schönbeck in die Herzen des Berner<br />
Publikums gespielt.<br />
Musiker sei kein Beruf, gaben die Eltern Wieslaw Pipczynski zu verstehen.<br />
Er hörte nicht auf sie und wurde Musikant. «Man lernt sehr viel,<br />
wenn man ins kalte Wasser geworfen wird», sagt er im Rückblick auf<br />
seine ersten Lehr- und Wanderjahre, die er als Zirkusmusiker in der<br />
Schweiz absolvierte. Heute wirkt der 55-Jährige als Pianist, Organist,<br />
Komponist, Musiklehrer und Stummfilm-Begleiter.<br />
Ihre Garage in der Region für alle Marken<br />
Telefon 033 251 22 22<br />
www.garage-wittwer.ch<br />
Interlaken Merligen Thun<br />
23
ENERGIE, ELEKTRO, DIGITAL<br />
EWL-SYMPHONIE IN DREI SÄTZEN<br />
Auszug aus unserem Angebotskatalog:<br />
ENERGIE<br />
• Stromproduktion mit Wasserkraft<br />
• Betrieb und Unterhalt des Strom- und LWL-Netzes<br />
• Betriebs-, Unterhalts- und Kabelzugsarbeiten<br />
für Dritte<br />
ELEKTRO<br />
• Elektroplanung, -installation und -reparatur<br />
• Energieberatung<br />
• Elektroshops in Lauterbrunnen, Mürren und <strong>Wengen</strong><br />
DIGITAL<br />
• Beratung, Verkauf, Installation und Konfiguration von<br />
Hard- und Software<br />
• Cloud-Dienstleistungen für Telefon- und Serverprodukte<br />
im hauseigenen Rechenzentrum<br />
• Gebäudeautomation<br />
EWL Genossenschaft<br />
Äschmad 220<br />
3822 Lauterbrunnen<br />
T +41 33 856 25 25<br />
www.ewl.ch<br />
24
Immer da, wo Zahlen sind.<br />
Viel Vergnügen<br />
Gute Unterhaltung und unvergessliche Momente<br />
während der <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong><br />
in <strong>Wengen</strong><br />
raiffeisen.ch<br />
Raiffeisenbank Lütschinentäler<br />
<strong>Wengen</strong>, Lauterbrunnen, Grindelwald<br />
Wir machen den Weg frei<br />
25
Freitag, 24. August 2018, 19.30 Uhr<br />
reformierte Kirche <strong>Wengen</strong><br />
Aulos Quartett<br />
Martin Gebhardt, Oboe<br />
Roswitha Killian, Violine<br />
Miriam Moser, Oboe profonda<br />
Rebecca Firth, Violoncello<br />
Joseph Haydn (1732–1809)<br />
Quartett G-Dur op. 77/1 Hob. III:81<br />
Allegro moderato<br />
Adagio<br />
Menuet. Presto-Trio<br />
Finale. Vivace<br />
Robert Schumann (1810 –1856)<br />
«Bilder aus dem Osten» op. 66<br />
Lebhaft<br />
Nicht zu schnell und sehr gesangvoll zu spielen<br />
Im Volkston<br />
Nicht schnell<br />
Lebhaft<br />
Ruhig, andächtig (ziemlich langsam)<br />
*****<br />
Felix <strong>Mendelssohn</strong> (1809 –1847)<br />
Quartett Es-Dur op. 12 Nr. 1<br />
Adagio non troppo – Allegro non tardante<br />
Canzonetta: Allegretto<br />
Andante espressivo<br />
Molto allegro e vivace<br />
Ende der Veranstaltung: 21.20 Uhr<br />
26
Mit ihrer stimmigen Quartettformation schaffen die vier Musiker einen<br />
homogenen, in sich geschlossenen Klangkörper im klassischen Sinne.<br />
Die flexible, farben- und nuancenreiche Besetzung ermöglicht Interpretationen<br />
grosser Meisterwerke aller Stilepochen. Dabei handelt<br />
es sich um eine Neuheit auf dem Gebiet der Kammermusik, die eng<br />
verknüpft ist mit der Wiederentdeckung der Oboe profonda (Oboe<br />
tenore). Nachdem diese im 19. Jahrhundert zunehmend in Vergessenheit<br />
geraten war, hat sich das Aulos Quartett dieses faszinierenden<br />
Instrumentes wieder angenommen und es zusammen mit führenden<br />
Instrumentenbauern den aktuellen, kammermusikalischen Erfordernissen<br />
angepasst. Das Repertoire des Aulos Quartetts umfasst Werke<br />
aus der Zeit des Barocks, der Klassik und Romantik bis zur Gegenwart.<br />
Durch die einzigartige Klangkombination liessen sich bereits auch<br />
Komponisten zur Schaffung neuer Werke anregen. Gegründet im Jahr<br />
2000, konnte das Aulos Quartett (vormals: Zürcher Oboenquartett)<br />
mit Konzerten in Europa und USA international auf sich aufmerksam<br />
machen. Die neue CD-Aufnahme des Aulos Quartetts mit den Goldberg-Variationen<br />
von Johann Sebastian Bach erhielt sehr gute Rezensionen<br />
im Ausland und war in Deutschland «CD des Monats» beim<br />
Radiosender MDR.<br />
Wir danken der Kabelfernsehen Bödeli AG für die grosszügige<br />
Unterstützung dieses Konzertes<br />
27
Zum Programm<br />
Folgender ganz zufälliger Umstand habe ihn veranlasst, sein Glück mit<br />
der Komposition von Quartetten zu versuchen, erzählt Joseph Haydn<br />
seinem Biographen Griesinger: «Ein Baron Fürnberg hatte eine Besitzung<br />
in Weinzierl, einige Posten vor Wien, und lud von Zeit zu Zeit<br />
seinen Pfarrer, seinen Verwalter, Haydn und Albrechtsberger zu sich,<br />
um kleine Musiken zu hören. Fürnberg forderte Haydn auf, etwas zu<br />
komponieren, das von diesen vier Kunstfreunden aufgeführt werden<br />
könnte.» Haydn, der insgesamt 83 Werke dieser Gattung komponierte,<br />
gilt als Vater des Streichquartetts. Das Quartett G-Dur op. 77 war ein<br />
Auftragswerk von Fürst Lobkowitz, welcher später als verdienstvoller<br />
Förderer Beethovens in die Geschichte eingegangen ist.<br />
1849 gab Robert Schumann unter dem Titel «Bilder aus Osten» sechs<br />
Impromptus für Klavier vierhändig heraus. Wie aus der Vorbemerkung<br />
der Erstausgabe hervorgeht, verdankt Schumann die Anregung dazu<br />
den Makamen, einer Gattung arabischer gereimter Prosa des mittelalterlichen<br />
Dichters Hariri, in der Übersetzung Friedrich Rückerts. Abu<br />
Said, die Hauptfigur der Makamen – Schumann verglich sie mit dem<br />
deutschen Eulenspiegel – , sei ihm während des Komponierens nicht<br />
aus dem Sinn gegangen. Dies erklärt den fremdländischen Charakter<br />
der Musikstücke. Auch mehr als 150 Jahre später haben die Bilder aus<br />
Osten, welche nuanciert eine breite Palette von Klangmöglichkeiten<br />
nutzen, nichts von ihrem Reiz eingebüsst.<br />
Das Es-Dur Streichquartett op. 12 komponierte Felix <strong>Mendelssohn</strong> im<br />
Sommer 1829 in London während einer Bildungsreise durch England<br />
und Schottland. Für den erst 20-Jährigen war es ein besonderes Jahr,<br />
denn er hatte die legendäre erste Aufführung der Matthäuspassion von<br />
Johann Sebastian Bach mit der Berliner Singakademie geleitet, die als<br />
Ausgangspunkt der Bach-Renaissance gilt. Die Beschäftigung mit der<br />
Musiktradition von Barock und Klassik stand fraglos im Vordergrund<br />
und schlägt sich kompositorisch auch in seinen Kammermusikwerken<br />
nieder. Im Es-Dur-Streichquartett ist die Auseinandersetzung mit dem<br />
Spätwerk Ludwig van Beethovens jedenfalls unüberhörbar.<br />
28
WENGEN APOTHEKE<br />
Das Fachgeschäft für Ihr Wohlbefinden.<br />
Arzneimittel<br />
Alternative Heilmittel und Reform<br />
Parfumerie und Kosmetik<br />
T 033 855 12 46<br />
F 033 855 28 46<br />
apo.wengen@bluewin.ch<br />
WELLNESS MIT SOLBAD 33 °C<br />
DER STILVOLLE, GROSSZÜGIG GESTALTETE WELLNESSBEREICH LÄDT ZUM VERWEILEN EIN!<br />
Solbad 33 °C<br />
Dampfbad und Sauna<br />
Ruheraum mit Bergsicht<br />
2 Massageräume<br />
EINZELEINTRITT<br />
Erwachsene CHF 26.– | Kinder 19.–<br />
DAY SPA PAUSCHALE<br />
Beratung, Eintritt, Bademantel,<br />
Massage nach Wahl 25/50 Min.<br />
Basic CHF 89.– | Deluxe 129.–<br />
T +41 33 856 29 29<br />
www.hotel-victoria-lauberhorn.ch<br />
VIC_InseratInfoGuideSommer2018_148x105_as.indd 1 21.03.18 14:51<br />
29
« dIe vo hIe !»<br />
wIr bauen und<br />
renovIeren für sIe<br />
Telefon 033 826 16 26<br />
Info@werren-InTerlaken.ch<br />
www.werren-InTerlaken.ch<br />
30
31
Samstag, 25. August 2018, 17.30 Uhr<br />
reformierte Kirche <strong>Wengen</strong><br />
Guarneri Trio Prag<br />
Ivan Klánský, Klavier<br />
Čeněk Pavlík, Violine<br />
Marek Jerie, Violoncello<br />
Annette Bartholdy, Viola<br />
Ludwig van Beethoven (1770 –1827)<br />
Trio B-Dur op. 97 «Erzherzog»<br />
Allegro moderato<br />
Scherzo. Allegro<br />
Andante cantabile, ma però con moto<br />
Allegro moderato<br />
*****<br />
Antonín Dvořák (1841–1904)<br />
Klavierquartett Es-Dur op. 87<br />
Allegro con fuoco<br />
Lento<br />
Allegro moderato, grazioso<br />
Finale. Allegro, ma non troppo<br />
Ende der Veranstaltung: 19.30 Uhr<br />
32
Das Guarneri Trio Prag steht am Beginn des vierten Jahrzehnts seiner<br />
Karriere in ursprünglicher Besetzung. Die unübertreffliche Mischung<br />
aus künstlerischer Reife und Ausdruckskraft, die das Ensemble durch<br />
die langjährige musikalische Zusammenarbeit erlangt hat, ist die<br />
erfolgversprechende Voraussetzung für ein weiteres bedeutendes<br />
Zusammenwirken. Seit seiner Gründung im Jahre 1986 zählt das<br />
Ensemble zu den führenden Klaviertrios klassischer Prägung. Frühe<br />
spektakuläre Erfolge sicherten dem Trio höchste Aufmerksamkeit<br />
der internationalen Musikpresse, von der es als Spitzenensemble der<br />
Kammermusikszene für sein makelloses Zusammenspiel, seine ausserordentlichen<br />
tonlichen Qualitäten und seine hohe technische Virtuosität<br />
gefeiert wird. Das Ensemble tritt regelmässig an internationalen<br />
Musikfestspielen und in wichtigen Musikzentren auf. Ausgedehnte<br />
Konzertreisen führen es durch Europa, Kanada, Australien, nach<br />
Nord- und Südamerika, auf die Philippinen und Japan. Im kommenden<br />
Dezember wird es erstmals in China auftreten. Für Supraphon und<br />
das französische Label Praga Digitals hat das Guarneri Trio Prag u.a.<br />
das gesamte Klaviertriowerk von Beethoven, <strong>Mendelssohn</strong>, Schubert,<br />
Dvořák, Schostakowitsch, Mozart und Brahms eingespielt. Die Aufnahmen<br />
wurden mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet.<br />
Čeněk Pavlík spielt die Violine «Zimbalist» von Guarneri del Gesù aus<br />
der sagenumwobenen Geigensammlung von Luigi Tarisio, Marek Jerie<br />
ein Violoncello von Andrea Guarneri aus dem Jahre 1684.<br />
Die gefragte Bratschistin Annette Bartholdy ist Preisträgerin vieler<br />
nationaler und internationaler Auszeichnungen. Sie ist als Solistin und<br />
Kammermusikerin bei den führenden Festivals und in den wichtigsten<br />
Konzertsälen Europas aufgetreten. Tourneen führten sie nach Japan,<br />
in die USA, nach Südamerika und Südafrika. Ihre Leidenschaft gilt der<br />
Kammermusik. Seit 2005 ist sie künstlerische Leiterin der von ihr gegründeten<br />
Konzertreihe «Vier Jahreszeiten» in Meilen am Zürichsee.<br />
33
Zum Programm<br />
Erzherzog Rudolf, seit 1804 Ludwig van Beethovens Klavierschüler und<br />
späterer Freund und Gönner, ist u.a. Widmungsträger des Klaviertrios<br />
D-Dur op. 97, das bis heute den Beinamen «Erzherzogtrio» trägt. Hier<br />
in seinem von sinfonischer Dimension geprägten letzten Klaviertrio<br />
lässt Beethoven, der geniale Meister, die gesangliche Melodik seiner<br />
neueren sinfonischen Werke einfliessen und erreicht damit unbekannte<br />
lyrisch-pastorale Effekte. Die Komposition verbindet in genialer Weise<br />
seine im Genre Klaviertrio gemachten Erfahrungen und Fortschritte.<br />
Antonín Dvořáks Es-Dur-Klavierquartett op. 87 zählt zu seinen bedeutendsten<br />
Kompositionen, wird erstaunlicherweise jedoch sehr selten<br />
aufgeführt. Sein Verleger Simrock musste sich 15 Jahre gedulden, ehe<br />
Dvořák dieses 2. Klavierquartett komponierte, das jedem Vergleich mit<br />
dem hohen Standard der Brahms’schen Werke der gleichen Gattung<br />
standhält. Die meisterhafte Verbindung des Klavierklangs mit dem der<br />
Streicher könnte vollendeter nicht sein. Dem aufmerksamen Zuhörer<br />
entgehen jedoch die verschiedensten Querverbindungen zu den Klavierquartetten<br />
von Brahms nicht. Bei der Premiere 1890 in Prag wurde<br />
das Werk stürmisch bejubelt.<br />
34
HOTEL FALKEN<br />
<strong>Wengen</strong>-Jungfrau<br />
Familie S. Cova<br />
Tel. +41(0)33 856 51 21<br />
info@hotelfalken.com<br />
www.hotelfalken.com<br />
123 Jahre historisches<br />
Hotel, familienfreundlich,<br />
mit Stil und warmer<br />
Atmosphäre<br />
Restaurant - Piano Bar<br />
Beautiful garden with view<br />
123 years historical Hotel,<br />
family friendly, with style<br />
and warm atmosphere<br />
Dorflade <strong>Wengen</strong> GmbH<br />
Hauslieferdienst<br />
Tel. 033/855 14 51<br />
Wir wünschen allen Konzertbesuchern viel Freude<br />
während der <strong>Mendelssohn</strong>woche in <strong>Wengen</strong> mit<br />
vielen bleibenden Musikerinnerungen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Artur Santos<br />
und das Dorflade Team<br />
dorflade@wengen.ch<br />
Früchte und Gemüse | Regionale Spezialitäten<br />
Vielfältiges Käsesortiment | Frischfleisch auf Bestellung<br />
35
LAUBERHORN.CH<br />
Carlo Janka, 2015 / Bild: Keystone<br />
Charme & Tradition im Herzen von <strong>Wengen</strong><br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch vor oder nach dem Konzert!<br />
36<br />
Caroline Ogi & Sylvain Stefanazzi Ogi und das Schöneggteam<br />
3823 <strong>Wengen</strong> – Switzerland – Tel. +41 (0)33 855 34 22 – mail@hotel-schoenegg.ch – hotel-schoenegg.ch
Rahmenveranstaltungen<br />
Sonntag, 19. August 2018, 10.00 Uhr<br />
Festgottesdienst reformierte Kirche<br />
Predigt von Pfarrer Jan Madjar<br />
Musikalische Umrahmung: Teilnehmer des Meisterkurses<br />
11.15 Uhr Margarita Minder-Konzert mit Studierenden des<br />
Meisterkurses mit dem Guarneri Trio Prag<br />
Mittwoch, 22. August 2018,14.30 Uhr,<br />
Eigerhubel (Bahnhof <strong>Wengen</strong>)<br />
Geführter Spaziergang zur<br />
<strong>Mendelssohn</strong>-Gedenkstätte<br />
Der Spaziergang wird von Mitgliedern des<br />
Organisationskomitees geführt. Sie können<br />
auch individuell zur Gedenkstätte spazieren.<br />
Beim Gedenkstein wird der Schauspieler<br />
Markus Lehmann aus Geschichten zum Lauterbrunnental lesen.<br />
Musikalische Umrahmung: Ursi und Theo Mutti, Alphorn<br />
14.30 Uhr Besammlung Eigerhubel, Spaziergang zur Gedenkstätte<br />
15.15 Uhr Feier bei der Gedenkstätte<br />
16.30 Uhr Kleiner Apéro vor der reformierten Kirche <strong>Wengen</strong><br />
17.00 Uhr Uwe Schönbeck und Wieslaw Pipczinsky mit dem<br />
literarisch-musikalischen Programm:<br />
«Uwe, Pip und Ringelnatz»<br />
Keine nummerierten Sitzplätze<br />
Vorverkauf und Abendkasse<br />
Eintrittspreis CHF 25.–<br />
Kinder bis 12 Jahre haben in Begleitung von Erwachsenen freien Eintritt.<br />
37
Abendfahrten mit Musik:<br />
23.06.: Rentnerfäger, Berner Oberland<br />
14.07.: Stadelörgeler, Bönigen<br />
04.08.: Oberländer Chörli, Interlaken & Alphorn<br />
25.08.: Gsteigbrügg Örgeler, Gsteigwiler<br />
15.09.: Schwyzerörgeli Gemsberg, Grindelwald<br />
Apero, Führung durch die Confiserie<br />
(Eigerspitzli-Herstellung); 4-Gang Menü<br />
Sfr 49.— exklusive Bahnfahrt (alle Billette gültig)<br />
Restaurant Eigergletscher, ganzjährig geöffnet!<br />
Nur 15.09. (Gemsberg):<br />
Grindelwald ab 15.47<br />
Grund ab 15.55<br />
Eigergletscher an 16.40<br />
Eigergletscher ab 21.10<br />
Grund an 22.03<br />
Grindelwald an 22.10<br />
Alle anderen Termine:<br />
Lauterbrunnen ab 15.37<br />
<strong>Wengen</strong> ab 15.54<br />
Eigergletscher an 16.40<br />
Eigergletscher ab 21.10<br />
<strong>Wengen</strong> an 22.00<br />
Lauterbrunnen an 22.20<br />
Herzlich willkommen!<br />
Tischreservation erforderlich:<br />
Gletscher-Restaurants Jungfraujoch & Eigergletscher<br />
CH-3823 Eigergletscher<br />
T +41 (0)33 828 78 88 F +41 (0)33 828 78 94<br />
gletscherrestaurant@jungfrau.ch<br />
www.gletscherrestaurant.ch
Felix-<strong>Mendelssohn</strong>-Wanderweg<br />
Zu Ehren des grossen Musikers wurde eine der schönsten Wanderrouten<br />
von <strong>Wengen</strong> auf die Wengernalp im Jahr 2006 auf den Namen<br />
<strong>Mendelssohn</strong>weg getauft.<br />
Diese Halbtageswanderung führt durch eine grossartige unberührte<br />
Landschaft und kann allen Wanderfreunden sehr empfohlen werden.<br />
Die Wegroute beginnt beim Bahnhof <strong>Wengen</strong> und führt via Schiltwald,<br />
Staubbachbänkli, Staldenfluh, Mettlenalp auf die Wengernalp. Die<br />
Route ist mit Wegweisern «<strong>Mendelssohn</strong>weg» ausgeschildert.<br />
Wanderzeit: ca. 3–3½ Std. Gutes Schuhwerk (Berg- oder Wanderschuhe)<br />
ist ratsam. Nähere Auskünfte erhalten Sie im Büro von <strong>Wengen</strong><br />
Tourismus.<br />
♫<br />
Familie Zinnert │Tel. +41 33 856 69 69<br />
www.wengenhotels.ch│info@wengenhotels.ch<br />
♫<br />
39
Bernerhof<br />
Fernab von Hektik und Alltagsstress können<br />
Sie sich bei uns in gemütlichem Ambiente<br />
erholen.<br />
Unser gemütliches, rustikales Restaurant ist<br />
bekannt für seine typischen<br />
Schweizer Spezialitäten.<br />
Bernerhof & Residence Hotels<br />
Fam. Schweizer<br />
CH-3823 <strong>Wengen</strong><br />
mail@behof.ch<br />
T +41 33 855 27 21<br />
F +41 33 855 33 58<br />
www.behof.ch<br />
Das *** Ferienhotel<br />
auf der Sonnseite<br />
mit Whirlpool<br />
und grosser<br />
Sonnenterrasse<br />
Welcome to the SwissAlps<br />
Tel. +41 (0) 33 856 66 55<br />
info@bellevue-wengen.ch<br />
www.bellevue-wengen.ch<br />
40
Felix-<strong>Mendelssohn</strong>-Gedenkstätte<br />
Am 21. August 1842 hat Felix <strong>Mendelssohn</strong><br />
auf einer seiner Wanderungen<br />
von Interlaken aus den Weiler <strong>Wengen</strong><br />
besucht.<br />
Oberhalb des Dorfes, in der sogenannten<br />
Meschti, hat er damals eine<br />
Skizze von <strong>Wengen</strong> und der Jungfrau<br />
erstellt. Sie gilt als historisch älteste<br />
Darstellung des Ortes <strong>Wengen</strong>.<br />
Genau am Standort, wo Felix <strong>Mendelssohn</strong><br />
seine Skizze angefertigt hat, steht<br />
heute die Gedenkstätte.<br />
Die Gedenkstätte liegt 5–10 Min. oberhalb des Beausite-Park-Hotels.<br />
Bitte Wegweiser beachten.<br />
Familie Fam. U. & D. P. Binder-von Allmen Allmen<br />
3823 <strong>Wengen</strong><br />
Tel. 033 855 Tel. 32033 16 855 · Fax 32033 16 855 15 18<br />
www.alpenrose.ch · info@alpenrose.ch<br />
41
Ofenbau<br />
Cheminéebau<br />
Kaminsanierungen<br />
Keramische Wandund<br />
Bodenplatten<br />
Natursteinarbeiten<br />
Telefon 033 822 27 16<br />
Telefax 033 823 35 16<br />
www.blatterofenbau.ch<br />
42
Künstlerinnen und Künstler, die in der <strong>Mendelssohn</strong><br />
<strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong> aufgetreten sind<br />
Arta Arnicane, Klavier<br />
Dmitri Ashkenazy, Klarinette<br />
Vovka Ashkenazy, Klavier<br />
Mario Batkovic, Akkordeon<br />
Hans Jürg Bättig, Orgel<br />
Ingo Becker, Fagott<br />
Therese Bichsel, Lesung<br />
Volker Biesenbender, Violine<br />
Riccardo Bovino, Klavier<br />
Alexandra Busch-Sechser, Alt<br />
Eric Cerantola, Klavier<br />
Patrick Demenga, Violoncello<br />
Sandro De Palma, Klavier<br />
Ina Dimitrova, Violine<br />
Dittmann Friedwart, Violoncello<br />
Daniel Dodds, Violine<br />
Iris Eggler, Sopran<br />
Gudni A. Emilsson, Dirigent<br />
Barbara Erni, Alt<br />
Ursula Füri-Bernhard, Sopran<br />
Thomas Füri, Violine<br />
Maria Gabrys, Klavier<br />
Maria Gessler, Sopran<br />
Marc Grundler, Tenor<br />
Ivo Haag, Klavier<br />
Hriel Halevy, Klavier<br />
Adam Halicki, Oboe<br />
Franziska Hegi, Sopran<br />
Tomasz Herbut, Klavier<br />
Konstanze Hollitzer, Klavier<br />
Ishuzuka Kajo, Klavier<br />
Florian Kapitza, Viola<br />
Naoki Kitaya, Cembalo<br />
Lukáš Klánský, Klavier<br />
Ivan Klánský, Klavier<br />
Ulrich Koella, Klavier<br />
Patricia Kopatchinskaja, Violine<br />
Tatiana Korsunskaya, Klavier<br />
Michael Kreis, Bass<br />
Johannes Kühn, Schauspieler<br />
Stefanie Lanzrein, Flöte<br />
Bruno Leuschner, Klavier<br />
Dominique Lüdi, Schauspielerin<br />
Judith Lüpold, Alt<br />
Martin Mächler, Tenor<br />
Bernhard M. Pfammatter, Dirigent<br />
Jeremy Menuhin, Klavier<br />
Jan Mráček, Violine<br />
Matthias Müller, Tenor<br />
Daniel Müller-Schott, Violoncello<br />
Martin Niedermann, Erzähler<br />
Polina Nikiforova, Violine<br />
Alexandra Oehler, Klavier<br />
Raphael Oleg, Violine<br />
Enrico Pace, Klavier<br />
Aimo Pagin, Klavier<br />
Stefka Perifanova, Klavier<br />
René Perler, Bass<br />
David Pia, Violoncello<br />
Jakob Pilgram, Tenor<br />
Piotr Plawner, Violine<br />
Patrick Ricklin, Bariton<br />
Liselotte Rokyta, Planflöte<br />
Jan Rokyta, Zimbel<br />
Rachelle Römer, Harfe<br />
Beatrice Ruchti, Sopran<br />
Hiroko Sakagami, Klavier<br />
Jörn Sakuth, Bariton<br />
Marysol Schalit, Sopran<br />
Hopkinson Smith, Laute<br />
Anne-Marie Sommer, Querflöte<br />
Adrienne Soos, Klavier<br />
Roman Spitzer, Viola<br />
Alvarez Olivier Stauffer, Horn<br />
Maurice Steger, Blockflöte<br />
Taeko Szedlak-Oshima, Klavier<br />
Barbara Terpoorten, Sprecherin<br />
Siegfried Terpoorten, Sprecher<br />
Mirjam Tschopp, Violine<br />
Jaroslav Tuma, Orgel & Cembalo<br />
Raphael Wallfisch, Violoncello<br />
Jörg Widmann, Klarinette<br />
Pieter Wispelwey, Violoncello<br />
Gérard Wyss, Klavier<br />
Daria Zappa, Violine<br />
Mattia Zappa, Violoncello<br />
Simone Zgraggen, Violine<br />
43
HOTEL<br />
JUNGFRAUBLICK<br />
WENGEN<br />
Hotel Jungfraublick<br />
3823 <strong>Wengen</strong><br />
T +41 (0)33 856 27 27<br />
F +41 (0)33 856 27 26<br />
info@jungfraublick.com<br />
www.jungfraublick.com<br />
Einfac h nur geniessen<br />
Wir heissen die Besucher und<br />
Künstler der <strong>Mendelssohn</strong><br />
<strong>Musikwoche</strong> herzlich willkommen<br />
im Hotel Jungfraublick.<br />
Unser Team freut sich<br />
auf eine spannende Woche<br />
mit hochkarätigen musikalischen<br />
«Leckerbissen».<br />
Einmaliges Panorama<br />
Preiswerte Zimmer<br />
Persönlicher Service<br />
44
Ensembles, die in der <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong><br />
<strong>Wengen</strong> aufgetreten sind<br />
Absolut Trio<br />
Aria Quartett<br />
Arzberger Quartett<br />
Belo-Mir, Gesangsensemble<br />
Benyounes Quartett<br />
Sibylle & Michael Birkenmeier,<br />
Kabarett<br />
Camerata Bern<br />
Carmina Quartett<br />
Casal Quartett<br />
Cuarteto Casals<br />
Donnacorda Quartett<br />
Ensemble Esterhazy<br />
Gewandhaus Bläser Quintett<br />
Gewandhaus Quartett Leipzig<br />
Globe Duo<br />
Goldbergtrio<br />
Guarneri Trio Prag<br />
Internationales Bläserquintett<br />
I Salonisti<br />
Kantorei Münsingen<br />
Klavier-Duo Poskute/ Daukantas<br />
Klezmergruppe Pauwau<br />
La Banda Ki<br />
Lucerne Chamber Brass<br />
Lucerne String Trio<br />
<strong>Mendelssohn</strong> Players<br />
Merel Quartett<br />
Moraguès Bläser Ensemble<br />
Plawner Consort<br />
Pražák Quartett<br />
Querflötentrio «Ad Libitum»<br />
Singer Pur<br />
Trio Esterhazy<br />
Trio Echnaton<br />
Tübinger Kammerorchester<br />
Vokalensemble Novantiqua<br />
Schweizer<br />
Ski- und Snowboardschule<br />
<strong>Wengen</strong><br />
• Klassenunterricht<br />
• Privatunterricht<br />
• Schneeschuhlaufen<br />
• Spezialisiert<br />
auf Kinderunterricht<br />
- Klassenunterricht<br />
- Privatunterricht<br />
- Schneeschuhlaufen<br />
Tel. +41 Spezialisiert (0)33 auf Kinderunterricht 855 20 22<br />
www.skiwengen.ch<br />
info@skiwengen.ch<br />
Schweizer Ski- und<br />
Snowboardschule <strong>Wengen</strong><br />
Tel.: +41 (0)33 855 20 22<br />
www.skiwengen.ch<br />
info@skiwengen.ch<br />
- Klassenunterricht<br />
- Privatunterricht<br />
- Schneeschuhlaufen<br />
Spezialisiert auf Kinderunterricht<br />
Schweizer Ski- und<br />
Snowboardschule Wenge<br />
Tel.: +41 (0)33 855 20 22<br />
www.skiwengen.ch<br />
info@skiwengen.ch<br />
45
S C H E I D E G G H O T E L S<br />
Inserat<br />
Wir wünschen Ihnen ein<br />
unvergessliches Konzerterlebnis!<br />
Hotel und Restaurant<br />
Bellevue des Alpes<br />
Familie Andreas und Silvia von Almen<br />
3801 Kleine Scheidegg<br />
www.scheidegg-hotels.ch<br />
welcome@scheidegg-hotels.ch<br />
46
Konzertort und Organisationskomitee<br />
Die Konzerte finden alle in der reformierten Kirche <strong>Wengen</strong> statt,<br />
die sich an einer der schönsten Stellen von <strong>Wengen</strong> befindet. Vom<br />
Bahnhof <strong>Wengen</strong> ist die Kirche in fünf Gehminuten erreichbar. Bitte<br />
beachten Sie die Hinweisschilder.<br />
Organisationskomitee der <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong><br />
Präsident<br />
Markus Tschanz, Lauterbrunnen<br />
Vizepräsidentin<br />
Isabelle Schneiter-Gross, Kehrsatz<br />
Künstlerische Leitung Beatrix Jerie, Basel<br />
Protokollführerin, Beisitzerin Manuela Gertsch, Stechelberg<br />
Finanzen<br />
Urs Kaderli, <strong>Wengen</strong><br />
Logistik und Festivalbar Karin Leonini, <strong>Wengen</strong><br />
Marketing und Kommunikation Rolf Wegmüller, <strong>Wengen</strong><br />
Öffentlichkeitsarbeit Meret Gross, Zollikofen<br />
<strong>Mendelssohn</strong>-Gedenkstätte<br />
Elisabeth Gross, <strong>Wengen</strong><br />
Club Freunde der <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong><br />
Präsident<br />
Walter K. Gross, <strong>Wengen</strong><br />
<strong>Wengen</strong> Tourismus<br />
Vorverkauf ab 1. Mai 2018<br />
Rolf Wegmüller, <strong>Wengen</strong><br />
Voranzeige<br />
Die 15. <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong> findet vom 17. bis 24. August<br />
2019 statt. In 6 Konzerten werden folgende KünstlerInnen und<br />
Ensembles auftreten: Guarneri Trio Prag; Charles Richard-Hamelin,<br />
Klavier; Viviane Chassot, Akkordeon & Martin Mallaun, Zither; Geneva<br />
Brass Quintet; Auryn Quartett & Dimitri Ashkenazy, Klarinette; Basler<br />
Madrigalisten.<br />
Medienpartner<br />
Impressum<br />
Texte:<br />
Grafik:<br />
Druck:<br />
Porträt Felix <strong>Mendelssohn</strong>s<br />
auf der Titelseite:<br />
Beatrix Jerie<br />
Moser Graphic Design, Bern<br />
Sutter Druck AG, Grindelwald<br />
Theodor Hildebrandt<br />
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig<br />
47
Informationen<br />
Anreise<br />
<strong>Wengen</strong> ist per Zug mit guten Anschlüssen ab Basel, Bern, Luzern und<br />
Zürich problemlos erreichbar.<br />
Für Autofahrer steht beim Bahnhof Lauterbrunnen ein grosses Parkhaus<br />
mit direktem Zugang zu den Zügen. Weitere Parkmöglichkeiten<br />
sind bei der Kirche Lauterbrunnen (grosser Parkplatz, ca. 10 Gehminuten<br />
zum Bahnhof).<br />
Bitte beachten Sie die Hinweisschilder.<br />
Anschliessend nehmen Sie die Zahnradbahn (WAB) über die wunderschöne<br />
Panoramastrecke von Lauterbrunnen nach <strong>Wengen</strong> (15 Min.).<br />
Rückfahrt<br />
Nach den Konzerten sind folgende Bahnverbindungen gewährleistet:<br />
<strong>Wengen</strong> ab: 22.03 Uhr, Verbindungen Richtung Lauterbrunnen –<br />
Interlaken–Bern.<br />
<strong>Wengen</strong> ab: 23.03 Uhr, 00.18 Uhr und 00.58 Uhr,<br />
Verbindungen nur bis Lauterbrunnen.<br />
Hinweis<br />
Programmänderungen vorbehalten.<br />
Basel<br />
Zürich<br />
Bern<br />
Interlaken<br />
Lauterbrunnen<br />
<strong>Wengen</strong><br />
Genf<br />
48
Suche: ERLEBNIS – VOM TAL BIS ZUM GIPFEL<br />
> WANDERTRÄUME<br />
Sammeln Sie bleibende Eindrücke<br />
aus dem alpinen Umfeld des<br />
Männlichen, erleben Sie Gemsen<br />
live in wilder Umgebung oder<br />
geniessen Sie vom Gipfel des<br />
Männlichen das herrliche und<br />
beeindruckende Panorama von<br />
Eiger, Mönch und Jungfrau.<br />
Wir bringen Sie hin – ganz<br />
einfach.<br />
Luftseilbahn <strong>Wengen</strong>–Männlichen<br />
CH-3823 <strong>Wengen</strong><br />
Telefon +41 (0)33 855 29 33<br />
info@maennlichen.ch, www.maennlichen.ch<br />
Gefunden: www.maennlichen.ch<br />
5