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Mendelssohn Musikwoche Wengen

Gesamtprogramm 2018

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18. bis 25. August 2018<br />

<strong>Mendelssohn</strong> – seine Vorbilder<br />

und Freunde<br />

Gesamtprogramm<br />

2018


Wir wünschen<br />

erfolgreiche<br />

Musikfestwochen.<br />

Dorfstrasse<br />

3823 <strong>Wengen</strong>


Eintrittspreise<br />

1., 2., 3., 5., 6. Konzert CHF 55.–<br />

4. Konzert CHF 25.–<br />

2 Konzerte (kl. Konzertpass) CHF 100.–<br />

6 Konzerte (Konzertpass) CHF 240.–<br />

Jugendliche, Lehrlinge, Studenten (mit Ausweis) erhalten 50% Rabatt<br />

auf alle Konzerte.<br />

Beim 4. Konzert haben Kinder bis 12 Jahre in Begleitung Erwachsener<br />

freien Eintritt.<br />

Die Eintrittspreise verstehen sich inklusive des Gesamtprogrammes.<br />

Es werden keine Bearbeitungsgebühren verrechnet.<br />

Alle Plätze sind nummeriert, im 4. Konzert freie Platzwahl.<br />

Vorverkauf ab 1. Mai 2018<br />

Mit beiliegender Bestellkarte (ab sofort).<br />

Telefonische Reservationen oder direkter Vorverkauf bei:<br />

Tourist Information<br />

CH-3823 <strong>Wengen</strong><br />

Telefon: + 41(0) 33 856 85 85<br />

Fax: + 41(0) 33 856 85 89<br />

E-Mail: info@wengen.swiss<br />

Internet: www.mendelssohn-wengen.ch<br />

Die Eintrittskarten werden Ihnen ab Ende Mai 2018 per Post mit<br />

Rechnung zugesandt.<br />

Abendkasse<br />

45 Min. vor dem jeweiligen Konzertbeginn.<br />

Pausen<br />

Bei allen Konzerten dauern die Pausen 20 Min.<br />

Festivalbar (neben der Kirche)<br />

Geöffnet jeweils 45 Min. vor Konzertbeginn und in den Pausen.<br />

Gönnerschaft<br />

Unterstützen Sie die <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong> mit einem<br />

Gönnerbeitrag! Sie helfen damit, das Bestehen der MMW finanziell<br />

und ideell zu sichern.<br />

Ab CHF 100.– sind Sie Gönnermitglied.<br />

Anmeldungen mit beiliegender Bestellkarte.<br />

- Sie werden als Gönner in den Abendprogrammen aufgeführt.<br />

- Zusicherung von guten Konzertplätzen vor dem offiziellen Vorverkauf.<br />

Hotels<br />

Für Auskünfte und Buchungen betreffend Übernachtungen in den<br />

verschiedenen Hotels von <strong>Wengen</strong> hilft Ihnen das Büro von <strong>Wengen</strong><br />

Tourismus gerne weiter.<br />

Adresse siehe unter Vorverkauf.


<strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong> 2018<br />

Bestellschein<br />

Ich (wir) bestelle(n) für<br />

1 Samstag, 18. August 2018, 17.30 Uhr Eintrittskarten à CHF 55.–<br />

2 Sonntag, 19. August 2018, 17.30 Uhr Eintrittskarten à CHF 55.–<br />

3 Dienstag, 21. August 2018, 17.30 Uhr Eintrittskarten à CHF 55.–<br />

4 Mittwoch, 22. August 2018, 17.00 Uhr Eintrittskarten à CHF 25.–<br />

Kinder bis 12 Jahre in<br />

Begleitung Erwachsener<br />

freier Eintritt<br />

5 Freitag, 24. August 2018, 19.30 Uhr Eintrittskarten à CHF 55.–<br />

6 Samstag, 25. August 2018, 17.30 Uhr Eintrittskarten à CHF 55.–<br />

Ganze Woche (6 Konzerte) Konzertpass à CHF 240.–<br />

2 Konzerte kl. Konzertpass à CHF 100.–<br />

Mit dem kleinen Konzertpass bestelle(n) ich (wir) Karten für die Konzerte<br />

Nr. und Nr.<br />

Ich (wir) möchte(n) Gönnerin/Gönner der <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong><br />

werden, um von den speziellen Angeboten zu profitieren, und bin (sind) bereit:<br />

Einen Beitrag von CHF 100.– oder mehr zu leisten CHF<br />

Bitte senden Sie mir (uns) weitere Gesamtprogramme<br />

der <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong> 2018<br />

Bitte senden Sie mir (uns) ein Angebot von verschiedenen Hotels in <strong>Wengen</strong><br />

für die Zeit vom 18. bis 26. August 2018<br />

Wir interessieren uns für ein Pauschalangebot vom 18. bis 20. August<br />

oder 24. bis 26. August 2018 (gewünschtes ankreuzen)<br />

**** *** **<br />

Evtl. Wunschhotel:<br />

Anzahl Zimmer:<br />

Anreise: Abreise: Anzahl Nächte:<br />

Bemerkungen<br />

Doppel mit Dusche oder Bad<br />

Einzel mit Dusche oder Bad<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Strasse, Nr:<br />

PLZ, Ort:<br />

Tel.:<br />

E-Mail:<br />

Datum<br />

Unterschrift


Inhaltsverzeichnis Seite<br />

Grusswort Corina Casanova<br />

Alt-Bundeskanzlerin, Ehrenpatronat 3<br />

Grusswort Beatrix Jerie<br />

künstlerische Leiterin 5<br />

Samstag, 18. August 2018<br />

Eröffnungskonzert<br />

Wihan Quartett, Prag<br />

Ivan Klánský, Klavier6<br />

Sonntag, 19. August 2018<br />

Mirjam Tschopp, Violine/Viola<br />

Riccardo Bovino, Klavier 12<br />

Dienstag, 21. August 2018<br />

Jörg-Andreas Bötticher, Cembalo<br />

Jermaine Sprosse, Fortepiano 18<br />

Mittwoch, 22. August 2018<br />

Uwe Schönbeck, Sprache/Gesang<br />

Wieslaw Pipczinsky, Akkordeon 22<br />

Freitag, 24. August 2018<br />

Aulos Quartett26<br />

Samstag, 25. August 2018<br />

Guarneri Trio Prag<br />

Annette Bartholdy, Viola32<br />

Rahmenveranstaltungen37<br />

Felix-<strong>Mendelssohn</strong>-Wanderweg 39<br />

Felix-<strong>Mendelssohn</strong>-Gedenkstätte41<br />

Konzertort und Organisationskomitee 47<br />

Informationen48<br />

1


Ristorante - Pizzeria - Steakhouse<br />

REAL ITALIAN FOOD & STEAKHOUSE<br />

OPEN: FROM 11.30 – 23.30 high season<br />

11.30 – 14.00 / 18.00 – 23.30 rest of the year<br />

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DISCO NIGHTS – LIVE MUSIC – KARAOKE<br />

HAPPY HOUR ON BEER<br />

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OPEN: FROM 16.00 – 02.30 Winter<br />

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Sina Feliciano Cova – 3823 <strong>Wengen</strong> – Tel. 033 8553172<br />

e-mail: sina@wengen.ch<br />

2


Grusswort von<br />

Corina Casanova<br />

«Musik allein ist die Weltsprache<br />

und braucht nicht übersetzt zu<br />

werden. Da spricht Seele zu Seele.»<br />

<br />

(Berthold Auerbach)<br />

Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde<br />

Menschen kommunizieren in verschiedenen Sprachen. Alleine vier<br />

Landessprachen charakterisieren die Schweiz, was die Kommunikation<br />

mit und zwischen den Mitbürgerinnen und Mitbürgern dementsprechend<br />

prägt. Das Berner Oberland wird zusätzlich zum Schmelztiegel<br />

mit den vielen Gästen und ihren unterschiedlichen Sprachen aus dem<br />

ganzen Globus. Die Kommunikation zu ihnen und untereinander ist so<br />

vielfältig wie die Kulturen.<br />

Und doch gibt es eine Weltsprache, welche in der wunderbaren Jungfrauregion<br />

vorherrscht: die Musik. Musik ist für diese Region in ihren<br />

unterschiedlichen Stilrichtungen bedeutsam, von der klassischen Musik<br />

bis zu den volkstümlichen Klängen. Etwas, das auch der Komponist<br />

Felix <strong>Mendelssohn</strong> auf seinen Wanderreisen in der Schweiz immer<br />

wieder gerne genoss. Und wir glauben dem Komponisten in seinen<br />

Reiseberichten gerne, dass das Bodenstämmige und Urchige der<br />

Älpler, wie er sie angetroffen hat, auf ihn einen grossen Eindruck<br />

machte und die volkstümliche Musik zu einer guten Freundin wurde.<br />

<strong>Mendelssohn</strong>s Zeitgenosse, der deutsche Schriftsteller Berthold Auerbach,<br />

wusste um die Bedeutung der Musik als Weltsprache. Denn die<br />

Musik benötigt keine Übersetzung. In den Konzerten der <strong>Mendelssohn</strong><br />

<strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong>, bei denen Gäste mit unterschiedlicher Muttersprache<br />

anwesend sind, herrscht eine gemeinsame Sprache, die wie<br />

die Bergbäche von Seele zu Seele fliesst. Die Komponisten, die Künstlerinnen<br />

und Künstler und das Auditorium kommunizieren untereinander<br />

auf der Ebene der Seele. Die Kombination aus der Weltsprache<br />

Musik, wie sie hier gesprochen wird, und dem Bergpanorama macht<br />

die <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong> in <strong>Wengen</strong> zu einem unvergesslichen<br />

Festival.<br />

Möge die Weltsprache Musik Sie in <strong>Wengen</strong> besonders ansprechen<br />

und vor der Berner Alpenkulisse direkt in Ihre Seele fliessen.<br />

Herzlich, Ihre<br />

Corina Casanova<br />

Alt-Bundeskanzlerin<br />

Ehrenpatronat<br />

3


Our hotel is majestically situated in the middle of a park in a most<br />

beautiful and tranquil location just above the village centre of <strong>Wengen</strong>.<br />

Views of the Jungfrau and surrounding Alps are breathtaking.<br />

The village centre and the mountain railway station can be easily<br />

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Grusswort von<br />

Beatrix Jerie<br />

«Die Musik ist ein moralisches<br />

Gesetz. Sie schenkt unseren Herzen<br />

eine Seele, verleiht den Gedanken<br />

Flügel, lässt die Phantasie erblühen»<br />

(Platon)<br />

Liebe Musikfreunde, liebe Festivalbesucher<br />

Die Worte des griechischen Philosophen Platon drücken das aus, was<br />

mich mit der Organisation der Konzerte innerhalb der <strong>Mendelssohn</strong><br />

<strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong> immer wieder beflügelt: Ihnen, meinen lieben<br />

Zuhörerinnen und Zuhörern Musikerlebnisse zu vermitteln, die Sie berühren,<br />

beglücken und Ihre Phantasie beflügeln mögen.<br />

Die 14. Ausgabe unseres Festivals birgt wiederum viele Überraschungen.<br />

Mit Spitzenensembles und Musikern der internationalen<br />

Musikszene erhalten Sie Einblick in das vielseitige Schaffen von<br />

Komponisten aus drei Jahrhunderten und dürfen gewiss erneut viele<br />

Sternstunden erwarten. Bewusst habe ich für das Programm des Eröffnungs-<br />

und Schlusskonzertes kein Werk des Namensgebers gewählt,<br />

dafür Kompositionen seiner etwas jüngeren Zeitgenossen Antonín<br />

Dvořák und Johannes Brahms und des prägenden und grossen musikalischen<br />

Vorbilds aus der Klassik – Ludwig van Beethoven.<br />

Im Eröffnungskonzert werden gleich zwei Juwelen der Kammermusik<br />

erklingen. Antonín Dvořáks wenig gespieltes Quartett op. 61 steht<br />

dem klangvollen Meisterwerk von Johannes Brahms, dem Klavierquintett<br />

op. 34, gegenüber. Ein klassisch-romantisches Programm<br />

mit drei Instrumenten erwartet Sie mit dem Duo TschoppBovino. Der<br />

Zusammenklang von Cembalo und Fortepiano vermischt sich überraschend<br />

harmonisch und lässt die virtuose Musik des 18. Jahrhunderts<br />

voll zur Entfaltung kommen. Bekannte Werke der Bach-Söhne<br />

werden ergänzt mit Kompositionen von Wolfgang Amadé Mozart<br />

und des in Vergessenheit geratenen Johann Gottfried Müthel. Uwe<br />

Schönbeck und Wieslaw Pipczinsky laden zu einem staunenswerten<br />

literarisch-musikalischen Abend mit dichterischen Seltsamkeiten, lustigen<br />

Spässen und Tiefsinnigem ein. Mit dem Aulos Quartett erleben<br />

Sie einen Klangkörper im klassischen Sinn, der Interpretationen von<br />

Meisterwerken aller Stilepochen ermöglicht. Für einen glanzvollen<br />

Abschluss der diesjährigen <strong>Musikwoche</strong> wird das Guarneri Trio Prag<br />

zusammen mit der Bratschistin Annette Bartholdy besorgt sein. Nach<br />

Beethovens Erzherzogtrio schliesst sich mit Antonín Dvořáks selten<br />

aufgeführtem Klavierquartett op. 87 der musikalische Bogen.<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch und viele gemeinsame musikalische<br />

Erlebnisse im wunderschönen <strong>Wengen</strong>.<br />

Herzlich, Ihre<br />

Beatrix Jerie, künstlerische Leiterin<br />

5


Samstag, 18. August 2018, 17.30 Uhr<br />

Eröffnungskonzert, reformierte Kirche <strong>Wengen</strong><br />

Wihan Quartett<br />

Leoš Čepický, Violine<br />

Jan Schulmeister, Violine<br />

Jakub Čepický, Viola<br />

Michal Kaň ka, Violoncello<br />

Mitglied des Pražák Quartetts<br />

Ivan Klánský, Klavier<br />

Antonín Dvořák (1841–1904)<br />

Streichquartett Nr. 11 C-Dur op. 61<br />

Allegro<br />

Poco adagio e molto cantabile<br />

Scherzo. Allegro vivo – Trio<br />

Finale. Vivace<br />

*****<br />

Johannes Brahms (1833–1897)<br />

Klavierquintett f-Moll op. 34<br />

Allegro non troppo<br />

Andante, un poco Adagio<br />

Scherzo. Allegro<br />

Finale. Poco sostenuto – Allegro non troppo – Presto non troppo<br />

Ende der Veranstaltung: 19.30 Uhr<br />

6


Das Wihan Quartett aus Prag zählt zu den führenden Streichquartetten<br />

und hat seine Wurzeln in der berühmten tschechischen Kammermusiktradition.<br />

Das Ensemble geniesst nicht nur einen hervorragenden Ruf<br />

für die Interpretation der heimischen tschechischen Werke, sondern<br />

auch des klassisch-romantischen und modernen Streichquartett-Repertoires.<br />

Es tritt regelmässig auf bedeutenden Festivals in Europa und<br />

im Fernen Osten auf; seine Konzertreisen führen es in die USA, nach<br />

Japan, Australien und Neuseeland. Das Wihan Quartett hat mehr als<br />

20 CDs mit Werken der verschiedensten Stilepochen eingespielt. Es<br />

tritt erstmals innerhalb der <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong> auf.<br />

Ivan Klánský gehört zu den ausgeprägten Persönlichkeiten unter den<br />

tschechischen Pianisten und wurde schon früh mit Preisen bei Internationalen<br />

Wettbewerben ausgezeichnet. Sein Spiel zeichnet sich durch<br />

eine ganz persönliche, schöpferische Wiedergabe und auffallende<br />

Vielseitigkeit aus. Dies zeigt sich auch in seinem vom Barock bis zu<br />

den Zeitgenossen umfassenden Repertoire.<br />

7


Zum Programm<br />

Antonín Dvořák, der vielseitigste und bedeutendste tschechische<br />

Komponist, hinterliess ein Gesamtwerk, das heute weltweit zum<br />

Repertoire aller grossen Opernhäuser, Sinfonieorchester, Kammermusikensembles<br />

und Solisten gehört. Sein Schaffen beeinflusste nicht<br />

nur die tschechische, sondern auch massgebend die amerikanische<br />

Musikentwicklung. In der Mitte der 1870er-Jahre konnte er dank<br />

einem Stipendium des Wiener Kultusministeriums endlich seine verschiedensten<br />

Gelegenheitsjobs als Aushilfsorganist, Kneipenmusikant,<br />

Orchesterbratscher und Klavierlehrer aufgeben und sich voll dem<br />

Komponieren widmen. Die Erfolge liessen auch nicht lange auf sich<br />

warten, und Kompositionsaufträge flogen ihm buchstäblich zu. Eine<br />

Annonce in der Zeitung machte Dvořák auf die Uraufführung seines<br />

C-Dur-Quartetts durch das Hellmesberger-Quartett am 15. Dezember<br />

1881 aufmerksam, das noch nicht einmal in einer Skizze existierte. In<br />

einem Brief an Josef Göbel schrieb er am 5. November des gleichen<br />

Jahres: «Was konnte ich also tun, ich musste die Oper beiseitelegen<br />

und das Quartett schreiben.» Und wirklich, in nur zwei Wochen komponierte<br />

Dvořák dieses Auftragswerk, das erstaunlicherweise nicht<br />

mehr den Charakter und die typisch slawischen Merkmale der früheren<br />

Streichquartette trug.<br />

Dvořáks Zeitgenosse und Freund Johannes Brahms hat in seinem<br />

122 Kompositionen umfassenden Œuvre 24 Werke der Kammermusik<br />

gewidmet. Im Sommer 1862 komponierte er ein Streichquintett, das<br />

er später als Sonate für zwei Klaviere umschrieb. Auf Drängen von<br />

Clara Schumann und des Dirigenten Hermann Levi entschied er sich<br />

schliesslich für eine dritte Fassung für Klavierquintett. Dieses viersätzige<br />

Meisterwerk spannt vom ersten bis zum letzten Ton einen Bogen<br />

von nie nachlassender Intensität und zieht jeden Zuhörer in seinen<br />

Bann. Unter den vielen Aussagen seiner Bewunderer ist vielleicht die<br />

von Clara Schumann am treffendsten: «Mir ist nach dem Werk, als<br />

habe ich eine grosse tragische Geschichte gelesen.»<br />

Wir danken der Luftseilbahn <strong>Wengen</strong>-Männlichen<br />

für die grosszügige Unterstützung<br />

des Eröffnungskonzertes<br />

8


„Architecture is frozen music!“<br />

„Architektur ist erstarrte Musik!“<br />

- Johann Wolfgang von Goethe -<br />

Wir von Forum 4 komponieren Räume von hoher<br />

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9


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11


Sonntag, 19. August 2018, 17.30 Uhr<br />

reformierte Kirche <strong>Wengen</strong><br />

Mirjam Tschopp, Violine/Viola<br />

Riccardo Bovino, Klavier<br />

Felix <strong>Mendelssohn</strong> (1809 –1847)<br />

Sonate Nr. 1 F-Dur für Violine und Klavier<br />

Allegro vivace<br />

Adagio<br />

Allegro vivace<br />

Robert Schumann (1810 –1856)<br />

Märchenbilder op. 113 für Viola und Klavier<br />

Nicht schnell<br />

Lebhaft<br />

Rasch<br />

Langsam, mit melancholischem Ausdruck<br />

*****<br />

Wolfgang Amadé Mozart (1756 –1791)<br />

Sonate G-Dur KV 379 für Violine und Klavier<br />

Adagio – Allegro<br />

Tema (con variazioni). Andantino cantabile<br />

Johann Nepomuk Hummel (1778–1837)<br />

Sonate Es-Dur op. 5/3 für Viola und Klavier<br />

Allegro moderato<br />

Adagio cantabile<br />

Rondo con moto<br />

Ende der Veranstaltung: 19.30 Uhr<br />

12


Seit ihrem Solo-Debüt mit dreizehn Jahren übt Mirjam Tschopp eine vielfältige<br />

internationale Konzerttätigkeit als Geigerin und Bratschistin aus.<br />

Dabei nehmen die beiden Instrumente in ihrem musikalischen Schaffen<br />

ebenbürtige Plätze ein; in ihren Programmen wechselt sie mit Leichtigkeit<br />

zwischen Geige und Bratsche. Im Duo TschoppBovino widmet sie<br />

sich seit 2004 intensiv dem Sonaten-Repertoire. Die 2016 erschienene<br />

Einspielung der Violin- und Viola-Sonaten von Schostakowitsch wurde<br />

für die International Classic Music Awards nominiert und von der internationalen<br />

Presse mehrfach als Referenzaufnahme bezeichnet. Als<br />

Solistin tritt sie mit namhaften Dirigenten und Orchestern auf. Heute<br />

unterrichtet sie an der Musikschule Konservatorium Zürich und an den<br />

Austrian Master Classes.<br />

Der aus Turin stammende Riccardo Bovino unterrichte heute als Dozent<br />

an der Hochschule der Künste in Bern. Seine Vorliebe für Kammermusik<br />

und Gesang führt ihn, parallel zu einer intensiven solistischen Tätigkeit,<br />

mit verschiedensten Künstlern und Ensembles zusammen. Er konzertiert<br />

in den wichtigen Konzertsälen (Tonhalle Zürich, Wigmore Hall London,<br />

Concertgebouw Amsterdam, Rudolfinum Prag) und gastiert regelmässig<br />

in verschiedenen Festivals. Neben seiner intensiven Tätigkeit als<br />

Solist und Kammermusikpartner gilt sein Interesse im Besonderen der<br />

Leitung verschiedener Ensembles und Orchester und der Verbreitung<br />

zeitgenössischer Musik.<br />

13


Zum Programm<br />

Felix <strong>Mendelssohn</strong> überraschte bereits als Kind mit seinen vielseitigen<br />

Begabungen und Interessen. Im Hause der <strong>Mendelssohn</strong>s wurden<br />

diese mit viel Aufmerksamkeit gepflegt und gefördert, Geigen- und<br />

Klavierunterricht gehörten zur allgemeinen Bildung und Hausmusik<br />

eröffnete schliesslich den Geschwistern Felix und Fanny das Reich der<br />

Kammermusik. Erst gerade 11 Jahre alt, überraschte er mit der ersten<br />

Violinsonate F-Dur (der kleinen), einem Geniestreich des hochbegabten<br />

Knaben. Das Werk blieb danach lange verschollen.<br />

Robert Schumann, der mit Worten und Literatur in einer engen Beziehung<br />

stand, erwähnte in seinen Tagebuchnotizen über 600 literarische<br />

Titel. Er sagte: «Kennen Sie nicht Jean Paul, unseren grossen Schriftsteller?<br />

Von diesem hab’ ich mehr Kontrapunkt gelernt als von meinem<br />

Musiklehrer.» Fast am Ende seines Lebens komponierte er in nur vier<br />

Tagen das Opus 113 für Viola und Klavier, etwas vom Schönsten in<br />

seiner reichen poetischen Aussage. Es ist anzunehmen, dass er den<br />

Titel «Märchenbilder» oder «Märchenerzählungen» bewusst wählte.<br />

In einem Brief an seinen Vater beschrieb Wolfgang Amadé Mozart<br />

die Umstände, wie die Violinsonate G-Dur KV 379 im April 1781 entstand.<br />

Gemeinsam mit anderen Musikern begleitete er den Erzbischof<br />

Colloredo nach Wien, wo er aufgefordert wurde, ein Konzert zu spielen.<br />

Da er keine Noten mit hatte, schrieb er kurzerhand ein Stück: «Eine<br />

Sonate mit Geigenbegleitung.» Die Zeit war jedoch zu kurz, sodass er<br />

nur die Violinstimme für den Konzertmeister Antonio Brunetti niederschrieb<br />

und den Klavierpart aus dem Gedächtnis spielte.<br />

Johann Nepomuk Hummel war zu seiner Zeit einer der berühmtesten<br />

Pianisten und ein angesehener Komponist, dessen Einfluss noch<br />

auf spätere Generationen einwirkte. Zu Unrecht ist er vor allem als<br />

Schüler Mozarts im musikgeschichtlichen Gedächtnis geblieben. Wann<br />

genau er seine Bratschensonate komponierte, ist nicht nachweisbar.<br />

Die erste Edition im Eigenverlag in Wien wurde 1798 veröffentlicht.<br />

Zahlreiche Nachdrucke in Frankreich und England zeugen von der<br />

ausserordentlichen Wertschätzung der Sonate – damals wie heute.<br />

14


15


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Ton an.<br />

Läuft.<br />

Geniessen.<br />

16


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17


Dienstag, 21. August 2018, 17.30 Uhr<br />

reformierte Kirche <strong>Wengen</strong><br />

Jörg-Andreas Bötticher, Cembalo<br />

Jermaine Sprosse, Fortepiano<br />

Wilhelm Friedemann Bach (1710 –1784)<br />

Duett für zwei Claviere F-Dur (F. 10)<br />

Allegro e moderato<br />

Andante<br />

Presto<br />

Johann Gottfried Müthel (1728–1788)<br />

Duetto Es-Dur<br />

Allegro<br />

Adagio<br />

Allegretto<br />

*****<br />

Carl Philipp Emanuel Bach (1714 –1788)<br />

Vier Duette (H 610 – 613)<br />

Allegro B-Dur<br />

Poco Adagio F-Dur<br />

Poco Adagio a-Moll<br />

Allegro Es-Dur<br />

Improvisation über ein Thema<br />

von Felix <strong>Mendelssohn</strong><br />

Wolfgang Amadé Mozart (1756 –1791)<br />

Sonate zu vier Händen D-Dur KV 381<br />

Allegro<br />

Andante<br />

Allegro molto<br />

Ende der Veranstaltung: 19.30 Uhr<br />

18


Nach der Grundausbildung in Klavier und Orgel, gefolgt von einem<br />

kurzen Intermezzo als Keyboarder, setzte Jörg-Andreas Bötticher<br />

seine Studien in Alter Musik an der Schola Cantorum Basiliensis fort,<br />

wo er heute selber Cembalo, Orgel und Generalbass und zusätzlich<br />

an der Hochschule für Musik Basel Aufführungspraxis älterer Musik<br />

unterrichtet. Kurse und Vorträge führten ihn an verschiedene Musikhochschulen.<br />

Er ist Organist an der Predigerkirche Basel und Mitinitiator<br />

der dortigen Gesamtaufführung der Bachkantaten sowie der<br />

Abendmusiken in der Predigerkirche. Er konzertiert als Solist, im Duo<br />

oder Trio sowie mit verschiedenen Ensembles. 2013/14 wirkte er bei<br />

Aufführungen der Matthäuspassion mit den Berliner Philharmonikern<br />

unter Simon Rattle mit. Verschiedene CD-Aufnahmen dokumentieren<br />

seine langjährige, intensive Auseinandersetzung mit weniger bekannten<br />

Komponisten.<br />

Jermaine Sprosse begann seine musikalische Laufbahn in Deutschland<br />

als Chorknabe, Organist und Oboist. Später studierte er Cembalo<br />

und Hammerklavier in Berlin, danach von 2011 bis 2013 Cembalo,<br />

Clavichord und Improvisation bei Jörg-Andreas Bötticher an der<br />

Schola Cantorum Basiliensis. Er ist ein gefragter Solist sowie Generalbassspieler<br />

und tritt regelmässig als Solist an Cembalo, Clavichord<br />

sowie frühem Fortepiano auf. Jermaine Sprosses Schwerpunkt liegt<br />

in der Literatur des Galanten Zeitalters, vornehmlich in der Musik der<br />

Bach-Söhne und deren stilistischem Umfeld. Er arbeitet als Korrepetitor<br />

an der Schola Cantorum Basiliensis und als Instrumentalpädagoge.<br />

Seine 2014 erschienene Début-CD «The King’s Men» wurde von<br />

der internationalen Presse ausgezeichnet. Ein zweites Solo-Album<br />

mit Ersteinspielungen der Werke Friedrich Wilhelm Rusts ist bei Sony<br />

Classics erschienen.<br />

www.klassikfestivals-berneroberland.ch<br />

19


Zum Programm<br />

Die Verbindung von Cembalo und Hammerflügel im Duo findet sich<br />

in der frühklassischen Epoche (ca. 1750 – 85) im deutschsprachigen<br />

Raum und darüber hinaus, und es dauerte bis weit in die 1780er Jahre,<br />

bis sich der Hammerflügel gegenüber dem Cembalo allmählich durchsetzte.<br />

Das Cembalo, seit dem 17. Jahrhundert König der Tasteninstrumente,<br />

repräsentiert Grösse, Noblesse und Erhabenheit des Barocks.<br />

Sein jüngerer Verwandter, das Fortepiano, steht für klangliche Sensibilität<br />

und Raffinesse und ist eher dem aufkommenden Bürgertum im<br />

18. Jahrhundert zuzuordnen. Die Gegenüberstellung und gleichzeitige<br />

Vereinigung beider Claviere in einem Programm ist höchst reizvoll.<br />

Das bekannte Duett in F-Dur von Wilhelm Friedemann Bach zählt<br />

vermutlich zu seinen frühen Werken. Es handelt sich hierbei um ein<br />

hervorragendes Werk der jungen Gattung Clavier-Duo, in dem Elemente<br />

des Concertos, der Triosonate sowie der Solosonate eindrucksvoll<br />

miteinander verwoben sind.<br />

Das 1771 gedruckte Duett in Es-Dur von Johann Gottfried Müthel<br />

(von mehr als 30 Minuten Spielzeit!) erweist sich als ideales Experimentierfeld<br />

für diese Besetzung. Wie in der frühklassischen Epoche<br />

üblich, erfährt die Besetzungsangabe «Claviere» keine Konkretisierung,<br />

sodass sowohl zwei Clavichorde als auch zwei Cembali als<br />

ausführende Instrumente denkbar wären. Der hochdramatische Mittelsatz<br />

mit vielen dynamischen Angaben legt durchaus für Clavier II<br />

das Fortepiano nahe. Der Kontrast von Cembalo und Fortepiano erweist<br />

sich hier als ideal.<br />

Die vier kleinen Duette für zwei Tasteninstrumente von Carl Philipp<br />

Emanuel Bach sind Charakter-Miniaturen in amüsanter und empfindsamer<br />

dialogischer Struktur.<br />

Felix <strong>Mendelssohn</strong> kam durch seinen Lehrer Carl Friedrich Zelter schon<br />

früh in Kontakt mit Werken Carl Philipp Emanuel Bachs. In genialer<br />

Weise führte er dessen Ideen fort und verwandelte sie in frühromantische<br />

Träume. In einer gemeinsamen Improvisation werden die beiden<br />

Musiker dieser fiktiven Begegnung der beiden Meister nachspüren.<br />

Wie in den Duetten von Bach und Müthel bleibt auch im Falle von<br />

Wolfgang Amadé Mozarts vierhändiger Sonate in D-Dur aus den<br />

frühen 1770er Jahren die Wahl des Tasteninstruments frei. Da die<br />

Dynamik kaum über die Angaben «Forte» und «Piano» hinausgeht,<br />

bleibt das Cembalo der wahrscheinlichste Klangkörper zur Wiedergabe<br />

dieser Sonate.<br />

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Mittwoch, 22. August 2018, 17.00 Uhr<br />

reformierte Kirche <strong>Wengen</strong><br />

«Uwe, Pip und Ringelnatz»<br />

Uwe Schönbeck, Sprache/Gesang<br />

Wieslaw Pipczinsky, Akkordeon<br />

Joachim Ringelnatz, eigentlich Hans Gustav Bötticher, war nach dem<br />

zur Verfügung stehenden Lexikon ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist<br />

und Maler. Dass er aber als Strassenmusikant und Bänkelsänger<br />

ein Spiessbürgerschreck war, findet sich nicht geschrieben. Nie verlor<br />

er bei seinen dichterischen Eulenspiegeleien das kindliche Staunen<br />

über die Menschen, das Wunder des Lebens und der vielen Dinge<br />

dieser Welt.<br />

Lassen Sie sich von Uwe Schönbeck und Wieslaw Pipczinsky zu einem<br />

staunenswerten literarisch-musikalischen Abend mit dichterischen<br />

Seltsamkeiten, lustigen Spässen, Tiefsinnigem und Berührendem entführen!<br />

Ende der Veranstaltung: 19.00 Uhr<br />

Wir danken den Helvetia Versicherungen für die grosszügige<br />

Unterstützung dieses Konzertes<br />

22


Uwe Schönbeck studierte in seiner Heimatstadt Essen an der Folkwang-Hochschule<br />

für Musik und Theater. Seit Mitte der 1980er-Jahre<br />

ist er in ganz Europa an vielen grossen Opernhäusern und Theatern ein<br />

gern gesehener Gast. Als Schauspieler oder Sänger im Charakterfach<br />

arbeitete er u.a. bei den Salzburger Festspielen, an den Staatsopern<br />

Wien und München, in Brüssel, Paris, Genf, Frankfurt, Mannheim und<br />

an der Semperoper in Dresden. Als langjähriges Ensemblemitglied im<br />

Berner Stadttheater und mit Rollen in vielen Produktionen des Theaters<br />

an der Effingerstrasse hat sich Schönbeck in die Herzen des Berner<br />

Publikums gespielt.<br />

Musiker sei kein Beruf, gaben die Eltern Wieslaw Pipczynski zu verstehen.<br />

Er hörte nicht auf sie und wurde Musikant. «Man lernt sehr viel,<br />

wenn man ins kalte Wasser geworfen wird», sagt er im Rückblick auf<br />

seine ersten Lehr- und Wanderjahre, die er als Zirkusmusiker in der<br />

Schweiz absolvierte. Heute wirkt der 55-Jährige als Pianist, Organist,<br />

Komponist, Musiklehrer und Stummfilm-Begleiter.<br />

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Freitag, 24. August 2018, 19.30 Uhr<br />

reformierte Kirche <strong>Wengen</strong><br />

Aulos Quartett<br />

Martin Gebhardt, Oboe<br />

Roswitha Killian, Violine<br />

Miriam Moser, Oboe profonda<br />

Rebecca Firth, Violoncello<br />

Joseph Haydn (1732–1809)<br />

Quartett G-Dur op. 77/1 Hob. III:81<br />

Allegro moderato<br />

Adagio<br />

Menuet. Presto-Trio<br />

Finale. Vivace<br />

Robert Schumann (1810 –1856)<br />

«Bilder aus dem Osten» op. 66<br />

Lebhaft<br />

Nicht zu schnell und sehr gesangvoll zu spielen<br />

Im Volkston<br />

Nicht schnell<br />

Lebhaft<br />

Ruhig, andächtig (ziemlich langsam)<br />

*****<br />

Felix <strong>Mendelssohn</strong> (1809 –1847)<br />

Quartett Es-Dur op. 12 Nr. 1<br />

Adagio non troppo – Allegro non tardante<br />

Canzonetta: Allegretto<br />

Andante espressivo<br />

Molto allegro e vivace<br />

Ende der Veranstaltung: 21.20 Uhr<br />

26


Mit ihrer stimmigen Quartettformation schaffen die vier Musiker einen<br />

homogenen, in sich geschlossenen Klangkörper im klassischen Sinne.<br />

Die flexible, farben- und nuancenreiche Besetzung ermöglicht Interpretationen<br />

grosser Meisterwerke aller Stilepochen. Dabei handelt<br />

es sich um eine Neuheit auf dem Gebiet der Kammermusik, die eng<br />

verknüpft ist mit der Wiederentdeckung der Oboe profonda (Oboe<br />

tenore). Nachdem diese im 19. Jahrhundert zunehmend in Vergessenheit<br />

geraten war, hat sich das Aulos Quartett dieses faszinierenden<br />

Instrumentes wieder angenommen und es zusammen mit führenden<br />

Instrumentenbauern den aktuellen, kammermusikalischen Erfordernissen<br />

angepasst. Das Repertoire des Aulos Quartetts umfasst Werke<br />

aus der Zeit des Barocks, der Klassik und Romantik bis zur Gegenwart.<br />

Durch die einzigartige Klangkombination liessen sich bereits auch<br />

Komponisten zur Schaffung neuer Werke anregen. Gegründet im Jahr<br />

2000, konnte das Aulos Quartett (vormals: Zürcher Oboenquartett)<br />

mit Konzerten in Europa und USA international auf sich aufmerksam<br />

machen. Die neue CD-Aufnahme des Aulos Quartetts mit den Goldberg-Variationen<br />

von Johann Sebastian Bach erhielt sehr gute Rezensionen<br />

im Ausland und war in Deutschland «CD des Monats» beim<br />

Radiosender MDR.<br />

Wir danken der Kabelfernsehen Bödeli AG für die grosszügige<br />

Unterstützung dieses Konzertes<br />

27


Zum Programm<br />

Folgender ganz zufälliger Umstand habe ihn veranlasst, sein Glück mit<br />

der Komposition von Quartetten zu versuchen, erzählt Joseph Haydn<br />

seinem Biographen Griesinger: «Ein Baron Fürnberg hatte eine Besitzung<br />

in Weinzierl, einige Posten vor Wien, und lud von Zeit zu Zeit<br />

seinen Pfarrer, seinen Verwalter, Haydn und Albrechtsberger zu sich,<br />

um kleine Musiken zu hören. Fürnberg forderte Haydn auf, etwas zu<br />

komponieren, das von diesen vier Kunstfreunden aufgeführt werden<br />

könnte.» Haydn, der insgesamt 83 Werke dieser Gattung komponierte,<br />

gilt als Vater des Streichquartetts. Das Quartett G-Dur op. 77 war ein<br />

Auftragswerk von Fürst Lobkowitz, welcher später als verdienstvoller<br />

Förderer Beethovens in die Geschichte eingegangen ist.<br />

1849 gab Robert Schumann unter dem Titel «Bilder aus Osten» sechs<br />

Impromptus für Klavier vierhändig heraus. Wie aus der Vorbemerkung<br />

der Erstausgabe hervorgeht, verdankt Schumann die Anregung dazu<br />

den Makamen, einer Gattung arabischer gereimter Prosa des mittelalterlichen<br />

Dichters Hariri, in der Übersetzung Friedrich Rückerts. Abu<br />

Said, die Hauptfigur der Makamen – Schumann verglich sie mit dem<br />

deutschen Eulenspiegel – , sei ihm während des Komponierens nicht<br />

aus dem Sinn gegangen. Dies erklärt den fremdländischen Charakter<br />

der Musikstücke. Auch mehr als 150 Jahre später haben die Bilder aus<br />

Osten, welche nuanciert eine breite Palette von Klangmöglichkeiten<br />

nutzen, nichts von ihrem Reiz eingebüsst.<br />

Das Es-Dur Streichquartett op. 12 komponierte Felix <strong>Mendelssohn</strong> im<br />

Sommer 1829 in London während einer Bildungsreise durch England<br />

und Schottland. Für den erst 20-Jährigen war es ein besonderes Jahr,<br />

denn er hatte die legendäre erste Aufführung der Matthäuspassion von<br />

Johann Sebastian Bach mit der Berliner Singakademie geleitet, die als<br />

Ausgangspunkt der Bach-Renaissance gilt. Die Beschäftigung mit der<br />

Musiktradition von Barock und Klassik stand fraglos im Vordergrund<br />

und schlägt sich kompositorisch auch in seinen Kammermusikwerken<br />

nieder. Im Es-Dur-Streichquartett ist die Auseinandersetzung mit dem<br />

Spätwerk Ludwig van Beethovens jedenfalls unüberhörbar.<br />

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Samstag, 25. August 2018, 17.30 Uhr<br />

reformierte Kirche <strong>Wengen</strong><br />

Guarneri Trio Prag<br />

Ivan Klánský, Klavier<br />

Čeněk Pavlík, Violine<br />

Marek Jerie, Violoncello<br />

Annette Bartholdy, Viola<br />

Ludwig van Beethoven (1770 –1827)<br />

Trio B-Dur op. 97 «Erzherzog»<br />

Allegro moderato<br />

Scherzo. Allegro<br />

Andante cantabile, ma però con moto<br />

Allegro moderato<br />

*****<br />

Antonín Dvořák (1841–1904)<br />

Klavierquartett Es-Dur op. 87<br />

Allegro con fuoco<br />

Lento<br />

Allegro moderato, grazioso<br />

Finale. Allegro, ma non troppo<br />

Ende der Veranstaltung: 19.30 Uhr<br />

32


Das Guarneri Trio Prag steht am Beginn des vierten Jahrzehnts seiner<br />

Karriere in ursprünglicher Besetzung. Die unübertreffliche Mischung<br />

aus künstlerischer Reife und Ausdruckskraft, die das Ensemble durch<br />

die langjährige musikalische Zusammenarbeit erlangt hat, ist die<br />

erfolgversprechende Voraussetzung für ein weiteres bedeutendes<br />

Zusammenwirken. Seit seiner Gründung im Jahre 1986 zählt das<br />

Ensemble zu den führenden Klaviertrios klassischer Prägung. Frühe<br />

spektakuläre Erfolge sicherten dem Trio höchste Aufmerksamkeit<br />

der internationalen Musikpresse, von der es als Spitzenensemble der<br />

Kammermusikszene für sein makelloses Zusammenspiel, seine ausserordentlichen<br />

tonlichen Qualitäten und seine hohe technische Virtuosität<br />

gefeiert wird. Das Ensemble tritt regelmässig an internationalen<br />

Musikfestspielen und in wichtigen Musikzentren auf. Ausgedehnte<br />

Konzertreisen führen es durch Europa, Kanada, Australien, nach<br />

Nord- und Südamerika, auf die Philippinen und Japan. Im kommenden<br />

Dezember wird es erstmals in China auftreten. Für Supraphon und<br />

das französische Label Praga Digitals hat das Guarneri Trio Prag u.a.<br />

das gesamte Klaviertriowerk von Beethoven, <strong>Mendelssohn</strong>, Schubert,<br />

Dvořák, Schostakowitsch, Mozart und Brahms eingespielt. Die Aufnahmen<br />

wurden mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet.<br />

Čeněk Pavlík spielt die Violine «Zimbalist» von Guarneri del Gesù aus<br />

der sagenumwobenen Geigensammlung von Luigi Tarisio, Marek Jerie<br />

ein Violoncello von Andrea Guarneri aus dem Jahre 1684.<br />

Die gefragte Bratschistin Annette Bartholdy ist Preisträgerin vieler<br />

nationaler und internationaler Auszeichnungen. Sie ist als Solistin und<br />

Kammermusikerin bei den führenden Festivals und in den wichtigsten<br />

Konzertsälen Europas aufgetreten. Tourneen führten sie nach Japan,<br />

in die USA, nach Südamerika und Südafrika. Ihre Leidenschaft gilt der<br />

Kammermusik. Seit 2005 ist sie künstlerische Leiterin der von ihr gegründeten<br />

Konzertreihe «Vier Jahreszeiten» in Meilen am Zürichsee.<br />

33


Zum Programm<br />

Erzherzog Rudolf, seit 1804 Ludwig van Beethovens Klavierschüler und<br />

späterer Freund und Gönner, ist u.a. Widmungsträger des Klaviertrios<br />

D-Dur op. 97, das bis heute den Beinamen «Erzherzogtrio» trägt. Hier<br />

in seinem von sinfonischer Dimension geprägten letzten Klaviertrio<br />

lässt Beethoven, der geniale Meister, die gesangliche Melodik seiner<br />

neueren sinfonischen Werke einfliessen und erreicht damit unbekannte<br />

lyrisch-pastorale Effekte. Die Komposition verbindet in genialer Weise<br />

seine im Genre Klaviertrio gemachten Erfahrungen und Fortschritte.<br />

Antonín Dvořáks Es-Dur-Klavierquartett op. 87 zählt zu seinen bedeutendsten<br />

Kompositionen, wird erstaunlicherweise jedoch sehr selten<br />

aufgeführt. Sein Verleger Simrock musste sich 15 Jahre gedulden, ehe<br />

Dvořák dieses 2. Klavierquartett komponierte, das jedem Vergleich mit<br />

dem hohen Standard der Brahms’schen Werke der gleichen Gattung<br />

standhält. Die meisterhafte Verbindung des Klavierklangs mit dem der<br />

Streicher könnte vollendeter nicht sein. Dem aufmerksamen Zuhörer<br />

entgehen jedoch die verschiedensten Querverbindungen zu den Klavierquartetten<br />

von Brahms nicht. Bei der Premiere 1890 in Prag wurde<br />

das Werk stürmisch bejubelt.<br />

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Wir wünschen allen Konzertbesuchern viel Freude<br />

während der <strong>Mendelssohn</strong>woche in <strong>Wengen</strong> mit<br />

vielen bleibenden Musikerinnerungen.<br />

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Rahmenveranstaltungen<br />

Sonntag, 19. August 2018, 10.00 Uhr<br />

Festgottesdienst reformierte Kirche<br />

Predigt von Pfarrer Jan Madjar<br />

Musikalische Umrahmung: Teilnehmer des Meisterkurses<br />

11.15 Uhr Margarita Minder-Konzert mit Studierenden des<br />

Meisterkurses mit dem Guarneri Trio Prag<br />

Mittwoch, 22. August 2018,14.30 Uhr,<br />

Eigerhubel (Bahnhof <strong>Wengen</strong>)<br />

Geführter Spaziergang zur<br />

<strong>Mendelssohn</strong>-Gedenkstätte<br />

Der Spaziergang wird von Mitgliedern des<br />

Organisationskomitees geführt. Sie können<br />

auch individuell zur Gedenkstätte spazieren.<br />

Beim Gedenkstein wird der Schauspieler<br />

Markus Lehmann aus Geschichten zum Lauterbrunnental lesen.<br />

Musikalische Umrahmung: Ursi und Theo Mutti, Alphorn<br />

14.30 Uhr Besammlung Eigerhubel, Spaziergang zur Gedenkstätte<br />

15.15 Uhr Feier bei der Gedenkstätte<br />

16.30 Uhr Kleiner Apéro vor der reformierten Kirche <strong>Wengen</strong><br />

17.00 Uhr Uwe Schönbeck und Wieslaw Pipczinsky mit dem<br />

literarisch-musikalischen Programm:<br />

«Uwe, Pip und Ringelnatz»<br />

Keine nummerierten Sitzplätze<br />

Vorverkauf und Abendkasse<br />

Eintrittspreis CHF 25.–<br />

Kinder bis 12 Jahre haben in Begleitung von Erwachsenen freien Eintritt.<br />

37


Abendfahrten mit Musik:<br />

23.06.: Rentnerfäger, Berner Oberland<br />

14.07.: Stadelörgeler, Bönigen<br />

04.08.: Oberländer Chörli, Interlaken & Alphorn<br />

25.08.: Gsteigbrügg Örgeler, Gsteigwiler<br />

15.09.: Schwyzerörgeli Gemsberg, Grindelwald<br />

Apero, Führung durch die Confiserie<br />

(Eigerspitzli-Herstellung); 4-Gang Menü<br />

Sfr 49.— exklusive Bahnfahrt (alle Billette gültig)<br />

Restaurant Eigergletscher, ganzjährig geöffnet!<br />

Nur 15.09. (Gemsberg):<br />

Grindelwald ab 15.47<br />

Grund ab 15.55<br />

Eigergletscher an 16.40<br />

Eigergletscher ab 21.10<br />

Grund an 22.03<br />

Grindelwald an 22.10<br />

Alle anderen Termine:<br />

Lauterbrunnen ab 15.37<br />

<strong>Wengen</strong> ab 15.54<br />

Eigergletscher an 16.40<br />

Eigergletscher ab 21.10<br />

<strong>Wengen</strong> an 22.00<br />

Lauterbrunnen an 22.20<br />

Herzlich willkommen!<br />

Tischreservation erforderlich:<br />

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Felix-<strong>Mendelssohn</strong>-Wanderweg<br />

Zu Ehren des grossen Musikers wurde eine der schönsten Wanderrouten<br />

von <strong>Wengen</strong> auf die Wengernalp im Jahr 2006 auf den Namen<br />

<strong>Mendelssohn</strong>weg getauft.<br />

Diese Halbtageswanderung führt durch eine grossartige unberührte<br />

Landschaft und kann allen Wanderfreunden sehr empfohlen werden.<br />

Die Wegroute beginnt beim Bahnhof <strong>Wengen</strong> und führt via Schiltwald,<br />

Staubbachbänkli, Staldenfluh, Mettlenalp auf die Wengernalp. Die<br />

Route ist mit Wegweisern «<strong>Mendelssohn</strong>weg» ausgeschildert.<br />

Wanderzeit: ca. 3–3½ Std. Gutes Schuhwerk (Berg- oder Wanderschuhe)<br />

ist ratsam. Nähere Auskünfte erhalten Sie im Büro von <strong>Wengen</strong><br />

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Felix-<strong>Mendelssohn</strong>-Gedenkstätte<br />

Am 21. August 1842 hat Felix <strong>Mendelssohn</strong><br />

auf einer seiner Wanderungen<br />

von Interlaken aus den Weiler <strong>Wengen</strong><br />

besucht.<br />

Oberhalb des Dorfes, in der sogenannten<br />

Meschti, hat er damals eine<br />

Skizze von <strong>Wengen</strong> und der Jungfrau<br />

erstellt. Sie gilt als historisch älteste<br />

Darstellung des Ortes <strong>Wengen</strong>.<br />

Genau am Standort, wo Felix <strong>Mendelssohn</strong><br />

seine Skizze angefertigt hat, steht<br />

heute die Gedenkstätte.<br />

Die Gedenkstätte liegt 5–10 Min. oberhalb des Beausite-Park-Hotels.<br />

Bitte Wegweiser beachten.<br />

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Künstlerinnen und Künstler, die in der <strong>Mendelssohn</strong><br />

<strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong> aufgetreten sind<br />

Arta Arnicane, Klavier<br />

Dmitri Ashkenazy, Klarinette<br />

Vovka Ashkenazy, Klavier<br />

Mario Batkovic, Akkordeon<br />

Hans Jürg Bättig, Orgel<br />

Ingo Becker, Fagott<br />

Therese Bichsel, Lesung<br />

Volker Biesenbender, Violine<br />

Riccardo Bovino, Klavier<br />

Alexandra Busch-Sechser, Alt<br />

Eric Cerantola, Klavier<br />

Patrick Demenga, Violoncello<br />

Sandro De Palma, Klavier<br />

Ina Dimitrova, Violine<br />

Dittmann Friedwart, Violoncello<br />

Daniel Dodds, Violine<br />

Iris Eggler, Sopran<br />

Gudni A. Emilsson, Dirigent<br />

Barbara Erni, Alt<br />

Ursula Füri-Bernhard, Sopran<br />

Thomas Füri, Violine<br />

Maria Gabrys, Klavier<br />

Maria Gessler, Sopran<br />

Marc Grundler, Tenor<br />

Ivo Haag, Klavier<br />

Hriel Halevy, Klavier<br />

Adam Halicki, Oboe<br />

Franziska Hegi, Sopran<br />

Tomasz Herbut, Klavier<br />

Konstanze Hollitzer, Klavier<br />

Ishuzuka Kajo, Klavier<br />

Florian Kapitza, Viola<br />

Naoki Kitaya, Cembalo<br />

Lukáš Klánský, Klavier<br />

Ivan Klánský, Klavier<br />

Ulrich Koella, Klavier<br />

Patricia Kopatchinskaja, Violine<br />

Tatiana Korsunskaya, Klavier<br />

Michael Kreis, Bass<br />

Johannes Kühn, Schauspieler<br />

Stefanie Lanzrein, Flöte<br />

Bruno Leuschner, Klavier<br />

Dominique Lüdi, Schauspielerin<br />

Judith Lüpold, Alt<br />

Martin Mächler, Tenor<br />

Bernhard M. Pfammatter, Dirigent<br />

Jeremy Menuhin, Klavier<br />

Jan Mráček, Violine<br />

Matthias Müller, Tenor<br />

Daniel Müller-Schott, Violoncello<br />

Martin Niedermann, Erzähler<br />

Polina Nikiforova, Violine<br />

Alexandra Oehler, Klavier<br />

Raphael Oleg, Violine<br />

Enrico Pace, Klavier<br />

Aimo Pagin, Klavier<br />

Stefka Perifanova, Klavier<br />

René Perler, Bass<br />

David Pia, Violoncello<br />

Jakob Pilgram, Tenor<br />

Piotr Plawner, Violine<br />

Patrick Ricklin, Bariton<br />

Liselotte Rokyta, Planflöte<br />

Jan Rokyta, Zimbel<br />

Rachelle Römer, Harfe<br />

Beatrice Ruchti, Sopran<br />

Hiroko Sakagami, Klavier<br />

Jörn Sakuth, Bariton<br />

Marysol Schalit, Sopran<br />

Hopkinson Smith, Laute<br />

Anne-Marie Sommer, Querflöte<br />

Adrienne Soos, Klavier<br />

Roman Spitzer, Viola<br />

Alvarez Olivier Stauffer, Horn<br />

Maurice Steger, Blockflöte<br />

Taeko Szedlak-Oshima, Klavier<br />

Barbara Terpoorten, Sprecherin<br />

Siegfried Terpoorten, Sprecher<br />

Mirjam Tschopp, Violine<br />

Jaroslav Tuma, Orgel & Cembalo<br />

Raphael Wallfisch, Violoncello<br />

Jörg Widmann, Klarinette<br />

Pieter Wispelwey, Violoncello<br />

Gérard Wyss, Klavier<br />

Daria Zappa, Violine<br />

Mattia Zappa, Violoncello<br />

Simone Zgraggen, Violine<br />

43


HOTEL<br />

JUNGFRAUBLICK<br />

WENGEN<br />

Hotel Jungfraublick<br />

3823 <strong>Wengen</strong><br />

T +41 (0)33 856 27 27<br />

F +41 (0)33 856 27 26<br />

info@jungfraublick.com<br />

www.jungfraublick.com<br />

Einfac h nur geniessen<br />

Wir heissen die Besucher und<br />

Künstler der <strong>Mendelssohn</strong><br />

<strong>Musikwoche</strong> herzlich willkommen<br />

im Hotel Jungfraublick.<br />

Unser Team freut sich<br />

auf eine spannende Woche<br />

mit hochkarätigen musikalischen<br />

«Leckerbissen».<br />

Einmaliges Panorama<br />

Preiswerte Zimmer<br />

Persönlicher Service<br />

44


Ensembles, die in der <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong><br />

<strong>Wengen</strong> aufgetreten sind<br />

Absolut Trio<br />

Aria Quartett<br />

Arzberger Quartett<br />

Belo-Mir, Gesangsensemble<br />

Benyounes Quartett<br />

Sibylle & Michael Birkenmeier,<br />

Kabarett<br />

Camerata Bern<br />

Carmina Quartett<br />

Casal Quartett<br />

Cuarteto Casals<br />

Donnacorda Quartett<br />

Ensemble Esterhazy<br />

Gewandhaus Bläser Quintett<br />

Gewandhaus Quartett Leipzig<br />

Globe Duo<br />

Goldbergtrio<br />

Guarneri Trio Prag<br />

Internationales Bläserquintett<br />

I Salonisti<br />

Kantorei Münsingen<br />

Klavier-Duo Poskute/ Daukantas<br />

Klezmergruppe Pauwau<br />

La Banda Ki<br />

Lucerne Chamber Brass<br />

Lucerne String Trio<br />

<strong>Mendelssohn</strong> Players<br />

Merel Quartett<br />

Moraguès Bläser Ensemble<br />

Plawner Consort<br />

Pražák Quartett<br />

Querflötentrio «Ad Libitum»<br />

Singer Pur<br />

Trio Esterhazy<br />

Trio Echnaton<br />

Tübinger Kammerorchester<br />

Vokalensemble Novantiqua<br />

Schweizer<br />

Ski- und Snowboardschule<br />

<strong>Wengen</strong><br />

• Klassenunterricht<br />

• Privatunterricht<br />

• Schneeschuhlaufen<br />

• Spezialisiert<br />

auf Kinderunterricht<br />

- Klassenunterricht<br />

- Privatunterricht<br />

- Schneeschuhlaufen<br />

Tel. +41 Spezialisiert (0)33 auf Kinderunterricht 855 20 22<br />

www.skiwengen.ch<br />

info@skiwengen.ch<br />

Schweizer Ski- und<br />

Snowboardschule <strong>Wengen</strong><br />

Tel.: +41 (0)33 855 20 22<br />

www.skiwengen.ch<br />

info@skiwengen.ch<br />

- Klassenunterricht<br />

- Privatunterricht<br />

- Schneeschuhlaufen<br />

Spezialisiert auf Kinderunterricht<br />

Schweizer Ski- und<br />

Snowboardschule Wenge<br />

Tel.: +41 (0)33 855 20 22<br />

www.skiwengen.ch<br />

info@skiwengen.ch<br />

45


S C H E I D E G G H O T E L S<br />

Inserat<br />

Wir wünschen Ihnen ein<br />

unvergessliches Konzerterlebnis!<br />

Hotel und Restaurant<br />

Bellevue des Alpes<br />

Familie Andreas und Silvia von Almen<br />

3801 Kleine Scheidegg<br />

www.scheidegg-hotels.ch<br />

welcome@scheidegg-hotels.ch<br />

46


Konzertort und Organisationskomitee<br />

Die Konzerte finden alle in der reformierten Kirche <strong>Wengen</strong> statt,<br />

die sich an einer der schönsten Stellen von <strong>Wengen</strong> befindet. Vom<br />

Bahnhof <strong>Wengen</strong> ist die Kirche in fünf Gehminuten erreichbar. Bitte<br />

beachten Sie die Hinweisschilder.<br />

Organisationskomitee der <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong><br />

Präsident<br />

Markus Tschanz, Lauterbrunnen<br />

Vizepräsidentin<br />

Isabelle Schneiter-Gross, Kehrsatz<br />

Künstlerische Leitung Beatrix Jerie, Basel<br />

Protokollführerin, Beisitzerin Manuela Gertsch, Stechelberg<br />

Finanzen<br />

Urs Kaderli, <strong>Wengen</strong><br />

Logistik und Festivalbar Karin Leonini, <strong>Wengen</strong><br />

Marketing und Kommunikation Rolf Wegmüller, <strong>Wengen</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit Meret Gross, Zollikofen<br />

<strong>Mendelssohn</strong>-Gedenkstätte<br />

Elisabeth Gross, <strong>Wengen</strong><br />

Club Freunde der <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong><br />

Präsident<br />

Walter K. Gross, <strong>Wengen</strong><br />

<strong>Wengen</strong> Tourismus<br />

Vorverkauf ab 1. Mai 2018<br />

Rolf Wegmüller, <strong>Wengen</strong><br />

Voranzeige<br />

Die 15. <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Musikwoche</strong> <strong>Wengen</strong> findet vom 17. bis 24. August<br />

2019 statt. In 6 Konzerten werden folgende KünstlerInnen und<br />

Ensembles auftreten: Guarneri Trio Prag; Charles Richard-Hamelin,<br />

Klavier; Viviane Chassot, Akkordeon & Martin Mallaun, Zither; Geneva<br />

Brass Quintet; Auryn Quartett & Dimitri Ashkenazy, Klarinette; Basler<br />

Madrigalisten.<br />

Medienpartner<br />

Impressum<br />

Texte:<br />

Grafik:<br />

Druck:<br />

Porträt Felix <strong>Mendelssohn</strong>s<br />

auf der Titelseite:<br />

Beatrix Jerie<br />

Moser Graphic Design, Bern<br />

Sutter Druck AG, Grindelwald<br />

Theodor Hildebrandt<br />

Stadtgeschichtliches Museum Leipzig<br />

47


Informationen<br />

Anreise<br />

<strong>Wengen</strong> ist per Zug mit guten Anschlüssen ab Basel, Bern, Luzern und<br />

Zürich problemlos erreichbar.<br />

Für Autofahrer steht beim Bahnhof Lauterbrunnen ein grosses Parkhaus<br />

mit direktem Zugang zu den Zügen. Weitere Parkmöglichkeiten<br />

sind bei der Kirche Lauterbrunnen (grosser Parkplatz, ca. 10 Gehminuten<br />

zum Bahnhof).<br />

Bitte beachten Sie die Hinweisschilder.<br />

Anschliessend nehmen Sie die Zahnradbahn (WAB) über die wunderschöne<br />

Panoramastrecke von Lauterbrunnen nach <strong>Wengen</strong> (15 Min.).<br />

Rückfahrt<br />

Nach den Konzerten sind folgende Bahnverbindungen gewährleistet:<br />

<strong>Wengen</strong> ab: 22.03 Uhr, Verbindungen Richtung Lauterbrunnen –<br />

Interlaken–Bern.<br />

<strong>Wengen</strong> ab: 23.03 Uhr, 00.18 Uhr und 00.58 Uhr,<br />

Verbindungen nur bis Lauterbrunnen.<br />

Hinweis<br />

Programmänderungen vorbehalten.<br />

Basel<br />

Zürich<br />

Bern<br />

Interlaken<br />

Lauterbrunnen<br />

<strong>Wengen</strong><br />

Genf<br />

48


Suche: ERLEBNIS – VOM TAL BIS ZUM GIPFEL<br />

> WANDERTRÄUME<br />

Sammeln Sie bleibende Eindrücke<br />

aus dem alpinen Umfeld des<br />

Männlichen, erleben Sie Gemsen<br />

live in wilder Umgebung oder<br />

geniessen Sie vom Gipfel des<br />

Männlichen das herrliche und<br />

beeindruckende Panorama von<br />

Eiger, Mönch und Jungfrau.<br />

Wir bringen Sie hin – ganz<br />

einfach.<br />

Luftseilbahn <strong>Wengen</strong>–Männlichen<br />

CH-3823 <strong>Wengen</strong><br />

Telefon +41 (0)33 855 29 33<br />

info@maennlichen.ch, www.maennlichen.ch<br />

Gefunden: www.maennlichen.ch<br />

5

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