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2018_08_impuls

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Tage tretende Wasser ist von der<br />

Landesregierung als Heilquelle anerkannt<br />

worden. Für eine Reaktivierung<br />

der Quelle sprachen mehrere<br />

Gutachten entsprechender<br />

Fachleute aus medizinischem und<br />

biologischem Bereich.<br />

REUTTE | BREITENWANG<br />

Breitenwang: Wohnen hat Priorität<br />

Neues Siedlungsgebiet in Holzbauweise als Vorzeigeprojekt<br />

„Junges Wohnen“ ist ein Schlagwort,<br />

dem sich die Gemeinde<br />

Breitenwang verschrieben hat.<br />

Die Prioritäten im 1500-Seelen-<br />

Nachbarort von Reutte sind eindeutig<br />

darauf ausgerichtet. Mehrere<br />

Einfamilienhäuser sollen<br />

am Südende des Dorfes im Bereich<br />

von Sportplatz und Kreckelmoos-See<br />

entstehen.<br />

Das Gebiet war ohne größere<br />

Schwierigkeiten und ohne enorme<br />

finanzielle Aufwendungen erschließbar,<br />

grenzt es doch an schon<br />

besiedelte Gebiete an. Als Vorgabe<br />

hat die Gemeinde Holzfertigung<br />

vorgeschrieben. Das soll die Einheit<br />

des relativ kleinen Siedlungsgebietes<br />

widerspiegeln. Trotzdem<br />

wird jedes Haus sein individuelles<br />

Gesicht zeigen, da ist jeder Bauwerber<br />

in seinen Entscheidungen<br />

frei. Das Ganze soll ein Vorzeigeprojekt<br />

werden.<br />

„Wir wollen unsere Jugend im<br />

Dorf halten. Danach richten sich<br />

zurzeit alle Anstrengungen im Gemeinderat“,<br />

beschreibt Bürgermeister<br />

Hanspeter Wagner, der der<br />

Gemeinde seit über 15 Jahren vorsteht,<br />

die Marschrichtung.<br />

Ein weit größeres Projekt geht<br />

ebenfalls in diese Richtung. Auf<br />

der Neumühle soll ein weit größeres<br />

Siedlungsprojekt realisiert werden.<br />

Ein Umlegungsverfahren ist<br />

eingeleitet, das letzte Wort dabei<br />

hat das Land. Im Südwesten des<br />

Ortes, am Aufstieg zur Lähn, dürften<br />

somit in absehbarer Zeit Bauparzellen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Die Grundstücke sind allerdings<br />

in Privatbesitz, sodass der Gemeinde<br />

bei der Preisgestaltung die<br />

Hände gebunden sind. Interessenten<br />

und Bauwillige gibt es allerdings<br />

schon, wie der Bürgermeister<br />

berichtet.<br />

Großbetrieb erweitert<br />

Der Weitsicht der Gemeindeführung<br />

vor Jahren ist es zu danken,<br />

dass der größte Arbeitgeber im Außerfern,<br />

Plansee SE, mit seiner<br />

Sparte Ceratizit seine Erweiterungspläne<br />

umsetzen kann. Das<br />

Areal zwischen dem Aufstieg zum<br />

Plansee und der B179 ist in Größe<br />

und Lage ideal für das Vorhaben<br />

der Firma, die schon seit beinahe<br />

100 Jahren mit der Gemeinde verbunden<br />

ist. Es soll eine neue große<br />

Produktionshalle mit allen notwendigen<br />

Nebenräumen für den<br />

Hartmetallbetrieb entstehen. Eine<br />

den Verkehr nicht tangierende Zufahrt<br />

vom Werksgelände direkt zur<br />

neuen Halle ist ein weiteres Plus.<br />

„Einen Betrieb, der weltweit auf<br />

seinem Gebiet zu den »Big Playern«<br />

gehört, im Ort zu haben ist<br />

ein gutes Gefühl“, zeigt sich Bürgermeister<br />

Hanspeter Wagner erfreut.<br />

Ein Wachstum der Firma,<br />

die die Halle noch im Herbst bauen<br />

könnte, ist vorgegeben. Auch<br />

der Personalstand dürfte steigen.<br />

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den Millimeter genau kann zum<br />

Beispiel eine Glasscheibe in den<br />

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und kann sein Gerät präzise steuern.<br />

Das exakt senkrechte Absenken einer<br />

Last per Seilwinde bewährt sich<br />

bei allen Montagearbeiten immer<br />

wieder.<br />

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2. Mai <strong>2018</strong> 31

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