JUZI-läums Open Air - DIE JUNGEN ZILLERTALER
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Weihnachtslied, Weihnachtsbaum,<br />
AUTOHAUS RENAULT LUXNER UND <strong>DIE</strong> TIROLER WASSERKRAFT PRÄSENTIEREN:<br />
OPENAIR<br />
WWW.DASJUNGEOPENAIR.COM<br />
IM VORPROGRAMM AB 16:00 UHR:<br />
14.8.<br />
Weihnachtsduft in jedem Raum!<br />
RAHMENPROGRAMM: Do., 12.8.: Begrüßungsgrillabend | Fr., 13.8.: Fanwanderung<br />
Sa., 14.8.: Das junge <strong>Open</strong> <strong>Air</strong> | So., 15.8.: Radio U1 Tirol Frühschoppen<br />
2010<br />
FRANCINE JORDI - OSWALD SATTLER<br />
SÜDTIROLER SPITZBUAM - RABAUE<br />
UND VIELE ANDERE MEHR!<br />
20<br />
10<br />
STRASS IM ZILLERTAL<br />
SAMSTAG FRANCINE JORDI - OSWALD SATTLER<br />
Wissenswertes rund um die Weihnachtsgeschichte<br />
Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas<br />
Die berühmteste Weihnachtsgeschichte<br />
ist die Erzählung über die Geburt Jesu<br />
Christi wie sie im Neuen Testament<br />
der Bibel vom Evangelisten Lukas in<br />
Lukas 2,1-20 erzählt wird. Dieser Text<br />
wird im christlichen Kulturraum traditionellerweise<br />
am Heiligen Abend und am<br />
Weihnachtstag bei Gottesdiensten und<br />
Weihnachtsfeiern vorgelesen oder nacherzählt.<br />
Die Geschichte beginnt damit, dass Kaiser<br />
Augustus die erste Volkszählung der<br />
Geschichte durchführt und sich deswegen<br />
jede Familie in den Heimatort des<br />
Familienvaters begeben soll. Aus diesem<br />
sen, werden die Schafe und Ziegen im<br />
„SO A SCHÖNER Winter stets in Ställen gehalten. TAG“! Daraus<br />
Grund begibt sich Josef der Zimmermann<br />
mit seiner hochschwangeren Verlobten<br />
Maria nach Betlehem. Als sie dort ankommen,<br />
kommt Maria in die Wehen und<br />
bringt ihren ersten Sohn zur Welt. Das<br />
Neugeborene wird gewickelt und in eine<br />
Krippe gelegt. Daraus wird zumeist geschlossen,<br />
dass die Geburt in einem Stall<br />
stattfand; es heißt im Text ausdrücklich<br />
nur, dass das Paar keinen Platz in einer<br />
Herberge fand. Die Ställe um Bethlehem<br />
herum waren aus dem Felsen gehauen,<br />
so dass man davon ausgehen kann, dass<br />
die Futterkrippe eine einfache Wandnische<br />
in einer solchen Höhle war.<br />
Der Rest der Geschichte handelt davon,<br />
wie Hirten in der Nähe von einem Engel<br />
aufgesucht werden, der ihnen mitteilt,<br />
dass in Betlehem der Heiland (Messias)<br />
geboren worden sei. Da es in der Gegend<br />
um Betlehem im Dezember zwar kaum<br />
Nachtfröste gibt, aber vor allem im Winter<br />
keine Pflanzen wie Gräser usw. wach-<br />
lässt sich schließen, dass Jesus nicht im<br />
Dezember geboren sein kann - das Datum<br />
des 25. Dezember wurde auch erst<br />
im vierten Jahrhundert unter Kaiser Konstantin<br />
I. festgelegt, wobei möglicherweise<br />
das Fest des Sonnengottes „Sol invictus“<br />
eine Rolle spielte.<br />
Nach dieser Verkündigung kommt eine<br />
Schar von Engeln zu dem einen hinzu,<br />
und sie lobpreisen Gott im Himmel und<br />
verheißen den Menschen Frieden auf<br />
Erden. Hier ist der Text wieder doppeldeutig:<br />
Entweder wird der Friede allen<br />
Menschen gemäß dem guten Willen<br />
Gottes verheißen oder nur denjenigen<br />
Menschen, die guten Willens sind. Die<br />
Hirten beschließen, nach Betlehem zu<br />
eilen und dem Kind zu huldigen, das sie<br />
an seinem für Neugeborene ungewöhnlichen<br />
Aufenthaltsort identifizieren. Nachdem<br />
sie das Christkind gesehen und allen<br />
Umstehenden von ihrer Begegnung<br />
mit den Engeln erzählt haben, kehrten<br />
die Hirten wieder zu ihrer Herde zurück<br />
und „priesen und lobten Gott für alles,<br />
was sie gehört und gesehen hatten, wie<br />
denn zu ihnen gesagt war.“ Sie erzählen<br />
die frohe Botschaft, dass der versprochene<br />
Retter der Welt geboren ist.<br />
LUKAS-EVANGELIUM 2,1-20 Die Geburt Jesu:<br />
1 In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen.Dies geschah zum<br />
ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien.Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch<br />
Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und<br />
Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam<br />
für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in<br />
eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache<br />
bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel<br />
aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll:<br />
Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr<br />
werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches<br />
Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe / und auf Erden ist Friede / bei den Menschen seiner Gnade.<br />
Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen<br />
nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und<br />
das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es<br />
hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber<br />
nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so<br />
gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.<br />
Die Weihnachtsgeschichte nach Matthäus<br />
Der Evangelist Matthäus erzählt die Geschichte auf andere Weise (Mt 1,18-25; 2,1-23). Jesus wird in Betlehem geboren, wo<br />
Joseph und Maria wohnen. Sie bekommen Besuch von Magiern aus dem Osten, die von einem Stern dorthin geführt wurden. (Es<br />
ist zu beachten, dass Matthäus in diesem Zusammenhang weder von Königen spricht noch die Zahl drei benutzt – es können<br />
also auch mehr oder weniger gewesen sein). Die Magier (griech.: μαγοι) huldigen dem Kind und bringen Geschenke. Weil sie auf<br />
der Suche nach dem neugeborenen König der Juden waren, hatten sie sich vorher im Königspalast im nahegelegenen Jerusalem<br />
erkundigt. Auf diesem Wege erfährt König Herodes davon, dass ein Rivale geboren wurde und befiehlt den Kindermord zu Betlehem,<br />
vor dem sich die heilige Familie, von einem Engel gewarnt, in Ägypten in Sicherheit bringen kann. Nach Herodes’ Tod im<br />
Jahre 4 v. Chr. kehren sie nach Palästina zurück und siedeln sich in Nazaret an.<br />
MATTHÄUS-EVANGELIUM 1,18-25 Die Geburt Jesu:<br />
Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor<br />
sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken<br />
des Heiligen Geistes. Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte,<br />
beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen. Während er noch darüber nachdachte,<br />
erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich<br />
nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom<br />
Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn<br />
er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte,<br />
was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen,<br />
/ einen Sohn wird sie gebären, / und man wird ihm den Namen Immanuel geben, / das<br />
heißt übersetzt: Gott ist mit uns. Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm<br />
befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. Er erkannte sie aber nicht, bis sie ihren Sohn<br />
gebar. Und er gab ihm den Namen Jesus.