DI Doris Janik
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Wiener Städtische AG<br />
Wir stellen vor: Gruppe E3<br />
Serviceorientierung<br />
großgeschrieben<br />
Wiener Städtische in Argentinien? Ja, das gibt’s. Gemeinsam mit dem Fachbereich der Sachversicherung<br />
ist auch die Gruppe E3 in die Argentinierstraße übersiedelt. Neben dem ORF Funkhaus, zahlreichen<br />
Anwalts- oder Steuerkanzleien und Botschaften ist dieser Fachbereich der Wiener Städtischen in<br />
prominenter Lage angesiedelt.<br />
Wie können spezielle Polizzierungsanforderungen<br />
gelöst werden? Wie<br />
viel wird der Sturm „Paula“ kosten?<br />
Welche Qualität haben Partnerdaten in Hinblick<br />
auf die Normen der Post? Die Gruppe<br />
E3 unter der Leitung von Mag. Eva Nebel<br />
ist mit zahlreichen, oft nicht alltäglichen<br />
Fragen konfrontiert und muss Antworten<br />
und Lösungen für komplexe Anforderungen<br />
finden, um rasch und serviceorientiert die<br />
Daten zur Verfügung zu stellen.<br />
„Die Abteilung hat drei große Kompetenzbereiche“,<br />
erklärt Mag. Eva Nebel: „Wir bilden<br />
die Schnittstelle vom Fachbereich zur<br />
EDV und den SAP-Entwicklern bei der Umsetzung<br />
vieler Projekte, betreuen das Controlling<br />
für die Sachversicherung inklusive<br />
Haftpflicht und Rechtsschutz und zu guter<br />
Letzt koordinieren und organisieren wir die<br />
PC-Betreuung in der Argentinierstraße.“<br />
ZAHLREICHE AUFGABEN<br />
Die Abteilung wurde im Jahr 2000 geschaffen,<br />
um die Einführung des derzeitigen<br />
Bestandsverwaltungssystems – besser bekannt<br />
als „NURMI“ – für die NKS-Sparten<br />
fachlich zu begleiten. Im Bereich der<br />
Sachversicherung werden die technische<br />
Implementierung neuer Produkte sowie<br />
die Wartung von Produkten und relevanten<br />
Druckausgaben erledigt.<br />
„Zu Beginn war das Controlling ein neues<br />
Thema im Sachbereich“, erklärt Mag. Nebel.<br />
„Der Bedarf ist gerade in den Sachsparten<br />
enorm gestiegen. Die häufiger werdenden<br />
Naturkatastrophen, aber auch die rasch fortschreitende<br />
Produktentwicklung erfordern<br />
neue Methoden, um zu erwartende Zuwächse<br />
und Kosten zu erfassen.“ Auch für Planung<br />
und Prognose sowie für die Rückversicherungsverhandlungen<br />
bilden die Analysen<br />
eine wichtige Grundlage. „Je genauer wir<br />
die Risken unseres Portfolios kennen, umso<br />
genauer kann die mögliche Entwicklung der<br />
Schadensverläufe abgeschätzt werden. Wir<br />
können die Planungen aufgrund der Erfahrung<br />
differenziert, z. B. auch auf regionalem<br />
Niveau machen.“ Die Controlling-Berichte<br />
Die E3, von links nach rechts: Andrea Waldum, Herbert Hischa, Eva Nebel, Günther Minar,<br />
Nadja Piessnegger, Gabriele Weiskirchner, Andrea Nürnberger, Monika Zotter<br />
bieten Orientierungshilfe und Entscheidungsgrundlage<br />
für den Vorstand, Gruppen- und<br />
Abteilungsleiter und fließen auch in zahlreiche<br />
andere Bereiche des Unternehmens ein.<br />
Aber auch der Versicherungsverband und<br />
Großkunden werden mit Daten beliefert.<br />
KLEINES, EFFIZIENTES TEAM<br />
„Wir sind ein achtköpfiges Team, das voll<br />
ausgelastet ist und alle Aufgaben effizient<br />
erledigt“, unterstreicht Mag. Nebel. „Ich<br />
habe sehr flexible und hoch motivierte Mitarbeiter,<br />
die alle in erstaunlich kurzer Zeit<br />
in ihre Aufgaben hineingewachsen sind.“<br />
Ein großer Vorteil ist das fachlich gut aufgestellte<br />
Team.<br />
„Analytisches Denken und eine systematische<br />
Herangehensweise an die Herausforderungen<br />
sind wichtige Fähigkeiten, die jeder<br />
bei uns haben muss“, erläutert Mag. Nebel.<br />
„Nur so können wir die vielfältigen Anforderungen<br />
interner und externer Kunden bewältigen.“<br />
Mag. Alexander Jedlicka<br />
ZUR PERSON<br />
Mag. Eva Nebel studierte Rechtswissenschaften<br />
in Wien und trat im Jahr 1987 in<br />
die Wiener Städtische ein. Ihre Laufbahn<br />
führte sie über die Schadenabteilung in<br />
den Fachbereich Haftpflicht. Im Anschluss<br />
übernahm sie die Führung der Gewerbeversicherung.<br />
Von Seiten der Gruppe E<br />
betreute sie das NURMI-Projekt und übernahm<br />
anschließend die gesamte IT-Koordination<br />
der Gruppe. Seit dem Jahr 2003<br />
ist sie am SAP-Projekt beteiligt.<br />
RINGTURM 19