HGM_Aktuell_07-08_2018_web
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Sonderausstellung<br />
»Schutz und Hilfe. Das Österreichische Bundesheer 1955 –<br />
1991«<br />
Von 16. Mai bis 28. Oktober <strong>2018</strong> im Heeresgeschichtlichen Museum<br />
in Wien<br />
In der neuen Sonderausstellung im Ausstellungspavillon hinter<br />
dem Museum wird die Geschichte des Bundesheeres der Zweiten<br />
Republik von 1955 bis 1991 aufgearbeitet Die beiden Eckdaten ergeben<br />
sich zum einen durch die »Geburtsstunde« des Österreichischen<br />
Bundesheeres im Jahr 1955 sowie andererseits durch die (sicherheits-)politischen<br />
Entwicklungen zu Beginn der 1990er–Jahre,<br />
Stichwort: Abbau des Eisernen Vorhanges, Umbruchsituation in<br />
den Ländern des vormaligen »Ost-Blocks« sowie die Krise in Jugoslawien.<br />
Der Zeitraum 1945 bis 1955 wird inhaltlich ebenfalls<br />
kurz gestreift. Themen wie »Schutz der Grenze«, »Katastrophenschutz<br />
im Inland«, »Raumverteidigungskonzept« oder auch »Assistenzeinsatz«<br />
werden dabei behandelt. Sowohl im Innen- als auch<br />
im Außenbereich werden unter anderem zahlreiche Großobjekte<br />
wie Panzer und Geländefahrzeuge gezeigt.<br />
Veranstaltungen<br />
»Montur und Pulverdampf«<br />
Von 7. bis 8. Juli <strong>2018</strong> im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien<br />
Unter dem Motto »Montur und Pulverdampf« geht es auf eine<br />
spektakuläre Zeitreise durch sieben Jahrhunderte Militärgeschichte.<br />
Dabei machen Feldlager, Artillerievorführungen, Schaukämpfe,<br />
Mittelaltermarkt, Handwerk, Musik von »Rhiannon« und »Abinferis«<br />
die Vergangenheit zu einem spannenden Erlebnis. An beiden<br />
Tagen gibt es für mutige Burgfräulein und tapfere Ritter ein Kinderprogramm,<br />
das sich sehen lassen kann. Schindellauf, Katapultschießen,<br />
Zinnenwerfen, Ringelstechen und vieles mehr wird den<br />
jungen Besuchern angeboten. Eine mittelalterliche Bastelaufgabe<br />
rundet das kostenfreie Programm harmonisch ab. Professionelle<br />
Koch- und Servierkünstler sorgen für Leib und Seele. Zu den<br />
Hauptattraktionen des Programmes zählen dieses Jahr die Platzkonzerte<br />
der Regimentskapelle des IR 4 Hoch- und Deutschmeister<br />
sowie die Darbietungen der verschiedenen Reenactment-Gruppen.<br />
Der Eintritt zum Fest ist für historisch Gewandete frei.<br />
Bitte reisen Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an. Es<br />
stehen KEINE PARKPLÄTZE zur Verfügung.<br />
Impressum · Ausgabe 04/<strong>2018</strong> · Änderungen vorbehalten<br />
Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Republik Österreich/Bundesminister für<br />
Landesverteidigung/Heeresgeschichtliches Museum/Militärhistorisches Institut, Wien<br />
Telefon: (01) 79561-1060110, Fax: (01) 79561-10177<strong>07</strong><br />
Internet: www.hgm.at, E-Mail: contact@hgm.at<br />
Verantwortlich: Mitarbeiter des Heeresgeschichtlichen Museums/Militärhistorisches Institut<br />
Redaktion: Dr. Thomas Reichl (Marketing & Öffentlichkeitsarbeit)<br />
Gestaltung: Dipl.-Ing. Albrecht Oppitz, albrecht.oppitz@gmail.com<br />
Fotos: Heeresgeschichtliches Museum/Militärhistorisches Institut, Wien<br />
Druck: Heeresdruckzentrum, BMLV 00-0000 · Erscheinungsort: Wien<br />
Programm im Juli<br />
Führungsgebühr Samstag/Sonntag 4,00 Euro<br />
Sonntag, 01.<strong>07</strong>.<strong>2018</strong><br />
Sonntag, 01.<strong>07</strong>.<strong>2018</strong><br />
Samstag, <strong>07</strong>.<strong>07</strong>.<strong>2018</strong><br />
Sonntag, <strong>08</strong>.<strong>07</strong>.<strong>2018</strong><br />
Dienstag, 10.<strong>07</strong>.<strong>2018</strong><br />
Samstag, 14.<strong>07</strong>.<strong>2018</strong><br />
Sonntag, 15.<strong>07</strong>.<strong>2018</strong><br />
Samstag, 21.<strong>07</strong>.<strong>2018</strong><br />
Samstag, 21.<strong>07</strong>.<strong>2018</strong><br />
Sonntag, 22.<strong>07</strong>.<strong>2018</strong><br />
Dienstag, 24.<strong>07</strong>.<strong>2018</strong><br />
Samstag, 28.7.<strong>2018</strong><br />
Sonntag, 29.<strong>07</strong>.<strong>2018</strong><br />
11.00 Uhr und 14.15 Uhr<br />
»Der Dreißigjährige Krieg«<br />
Dr. Claudia Reichl-Ham führt durch das Zeitalter des ersten großen<br />
europäischen Krieges.<br />
12.30 Uhr<br />
»Führung durch die Panzerhalle«, Treffpunkt Panzerhalle<br />
09.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
09.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
»Montur und Pulverdampf«<br />
Zeitreise und Mittelaltermarkt im Arsenal<br />
19.00 Uhr<br />
»Kampf um die Freiheit. Der Warschauer Aufstand 1944«<br />
Eröffnung der Sonderausstellung<br />
Anmeldung erforderlich, gesonderte Einladung folgt<br />
»Überblicksführung«<br />
11.00 Uhr und 14.15 Uhr<br />
11.00 Uhr und 14.15 Uhr<br />
»Mir bleibt auch nichts erspart«<br />
Dr. Thomas Reichl führt durch das Zeitalter Kaiser Franz Josephs.<br />
»Überblicksführung«<br />
11.00 Uhr und 14.15 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
»K. u. k. Kanonendonner«<br />
Exerziervorführung der Reitenden Artilleriedivision Nr. 2<br />
»Überblicksführung«<br />
11.00 Uhr und 14.15 Uhr<br />
»Von den Anfängen des stehenden Heeres bis Prinz Eugen«<br />
Mag. Georg Rütgen führt durch den ältesten Zeitabschnitt des<br />
Hauses.<br />
19.00 Uhr<br />
»Berge mit Geschichte. Alpine Schauplätze des Ersten Weltkrieges<br />
– damals und heute«<br />
Der Frontverlauf zwischen Italien und Österreich-Ungarn im<br />
Ersten Weltkrieg betrug rund 850 km, 800 davon im Hochgebirge.<br />
Dr. Gerhard Stadler unternahm während der letzten drei<br />
Jahrzehnte zahlreiche Alpintouren, bei denen er laufend auf<br />
Zeugnisse aus dem Ersten Weltkrieg stieß, er wanderte sozusagen<br />
auf historischen Spuren. In seinem Vortrag widmet er sich<br />
den Ereignissen im Krieg, was nach dem Krieg vor Ort blieb und<br />
was man noch heute sehen kann.<br />
11.00 Uhr und 14.15 Uhr<br />
11.00 Uhr und 14.15 Uhr<br />
»Schutz und Hilfe. Das Österreichische Bundesheer<br />
1955 – 1991«<br />
Dr. Christoph Hatschek führt durch die neue Sonderausstellung.