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eMagazin kanzleimarketing.de 02/2018

Die zweite Ausgabe vom Marketing-Fachportal für Anwälte und Steuerberater beleuchtet Kanzleimarketing erneut aus ganz unterschiedlichsten Bereichen: Wessen Kanzleihomepage noch nicht DSGVO-konform ist, liest im Beitrag von IT-Rechtler Sebastian Dramburg die wichtigsten To-Dos. Im Artikel von Anna Leitner geht es um etwas, das immer da ist, aber selten besprochen wird – Lichtverhältnisse in Kanzleiräumen. Darüber hinaus bietet die das neue eMagazin auch Tipps zu zwei wichtigen Marketing-Instrumenten: Professionelles Texten und Projektmanagement. Lesen Sie in dieser Ausgabe - Sebastian Dramburg: DSGVO, Kanzleiwebsite etc.: Gehen Sie es an! - Anna Leitner: Beleuchtung: Warum gutes Licht in der Kanzlei wichtig ist - Claudia Frickel: Wie Sie mit der Headline Leser ansprechen – oder abschrecken - Liane Allmann und Friederike Foitzik: Projektmanagement in Kanzleien - Jens Schleifenbaum: SEO & Googles Mobile First Index: kein Grund zur Panik! Das eMagazin bietet eine Auswahl der kompaktesten und konkretesten Ratschläge für Rechtsanwälte und Steuerberater. Im Weblog des Fachportals kanzleimarketing.de finden Sie noch viele weitere Themen rund um Kanzleimarketing. ISBN: 978-3-96225-015-7 Über kanzleimarketing.de Das eMagazin von kanzleimarketing.de ist das Magazin zum Fachportal, das Rechtsanwälten und Steuerberatern kostenlose Informationen rund um Kanzleimarketing bietet – vom klassischen Offline-Marketing bis hin zum modernen Online-Marketing. Ins Leben gerufen wurde kanzleimarketing.de durch den FFI-Verlag. Mit Rechtsanwältin und Wirtschaftsjuristin Pia Löffler als Herausgeberin konnte der FFI-Verlag eine versierte Expertin für das Projekt gewinnen.

Die zweite Ausgabe vom Marketing-Fachportal für Anwälte und Steuerberater beleuchtet Kanzleimarketing erneut aus ganz unterschiedlichsten Bereichen: Wessen Kanzleihomepage noch nicht DSGVO-konform ist, liest im Beitrag von IT-Rechtler Sebastian Dramburg die wichtigsten To-Dos. Im Artikel von Anna Leitner geht es um etwas, das immer da ist, aber selten besprochen wird – Lichtverhältnisse in Kanzleiräumen. Darüber hinaus bietet die das neue eMagazin auch Tipps zu zwei wichtigen Marketing-Instrumenten: Professionelles Texten und Projektmanagement.

Lesen Sie in dieser Ausgabe
- Sebastian Dramburg: DSGVO, Kanzleiwebsite etc.: Gehen Sie es an!
- Anna Leitner: Beleuchtung: Warum gutes Licht in der Kanzlei wichtig ist
- Claudia Frickel: Wie Sie mit der Headline Leser ansprechen – oder abschrecken
- Liane Allmann und Friederike Foitzik: Projektmanagement in Kanzleien
- Jens Schleifenbaum: SEO & Googles Mobile First Index: kein Grund zur Panik!

Das eMagazin bietet eine Auswahl der kompaktesten und konkretesten Ratschläge für Rechtsanwälte und Steuerberater. Im Weblog des Fachportals kanzleimarketing.de finden Sie noch viele weitere Themen rund um Kanzleimarketing.

ISBN: 978-3-96225-015-7

Über kanzleimarketing.de
Das eMagazin von kanzleimarketing.de ist das Magazin zum Fachportal, das Rechtsanwälten und Steuerberatern kostenlose Informationen rund um Kanzleimarketing bietet – vom klassischen Offline-Marketing bis hin zum modernen Online-Marketing. Ins Leben gerufen wurde kanzleimarketing.de durch den FFI-Verlag. Mit Rechtsanwältin und Wirtschaftsjuristin Pia Löffler als Herausgeberin konnte der FFI-Verlag eine versierte Expertin für das Projekt gewinnen.

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Strategie – Offline-Marketing<br />

verlieren. Mit Zwischenergebnissen können Verantwortliche<br />

auch intern <strong>de</strong>n Fortschritt <strong>de</strong>s Projekts darstellen.<br />

Beson<strong>de</strong>rs wichtig ist außer<strong>de</strong>m: Denken in Prozessen.<br />

Häufig arbeiten unterschiedliche Personen und Abteilungen<br />

<strong>de</strong>r Kanzlei am Projekt. Deshalb muss <strong>de</strong>r Projektverantwortliche<br />

die Zügel in <strong>de</strong>r Hand behalten und<br />

dafür sorgen, dass die einzelnen Beteiligten ihre Arbeiten<br />

zeitgerecht abliefern. Sonst kommt es zu Verzögerungen<br />

und zu Resignation.<br />

Deswegen macht es Sinn, gera<strong>de</strong> bei größeren Projekten<br />

o<strong>de</strong>r erstmaligen Vorhaben, externe Dritte als Projektsteuerer<br />

hinzuzuziehen. Sie entemotionalisieren die Arbeit<br />

und schaffen Professionalität. Auf je<strong>de</strong>n Fall muss ein<br />

Projektverantwortlicher benannt wer<strong>de</strong>n.<br />

Warum Projekte in Kanzleien scheitern<br />

Projekte in Kanzleien scheitern am Tagesgeschäft, <strong>de</strong>m<br />

Mangel an Handlungsdruck, Umsetzungswillen und <strong>de</strong>r<br />

nicht vorhan<strong>de</strong>nen Priorisierung. Gera<strong>de</strong> wenn die Auslastung<br />

von Berufsträgern sehr gut ist, fehlt die Bereitschaft,<br />

sich mit strategischer Weiterentwicklung <strong>de</strong>r Kanzlei im<br />

Markt zu beschäftigen. Dabei ist die Strategie das Fundament<br />

für Bereiche wie Business Development, Marketing<br />

o<strong>de</strong>r Personalgewinnung.<br />

Mangeln<strong>de</strong> Klarheit über die Zielsetzung eines Projekts<br />

führt dann zu einem mangeln<strong>de</strong>n Briefing. Doch wer<br />

nicht von Anfang an offen und klar die interne Sicht auf<br />

die eigene Kanzlei schil<strong>de</strong>rt und die damit verbun<strong>de</strong>ne<br />

Aufgabenstellung formuliert, wird <strong>de</strong>n Erfolg <strong>de</strong>s Projekts<br />

zumin<strong>de</strong>st gefähr<strong>de</strong>n.<br />

Projektmanagement: Ein Thema für große<br />

Kanzleien?<br />

Größere Einheiten sind im Projektmanagement im Vorteil.<br />

Sie verfügen über einen Geschäftsführer, über Business-Developer<br />

und eine Brand-Abteilung. Sie beauftragen<br />

und warten ab, ohne intensive Eigenleistung von Anwälten<br />

und Steuerberatern einzufor<strong>de</strong>rn. Hier läuft Projektmanagement<br />

oft standardisiert und damit auf einem gewissen<br />

Professionalitätsniveau. Dennoch kann auch hier <strong>de</strong>r<br />

mangeln<strong>de</strong> Entscheidungswille auf <strong>de</strong>r Partnerebene ein<br />

Projekt verzögern o<strong>de</strong>r es sogar zum Scheitern bringen.<br />

Kleine Einheiten haben diesen Komfort nicht und können<br />

sich Reibungsverluste und nachhaltige Frustrationen noch<br />

weniger leisten, da Quersubventionierungen in <strong>de</strong>r Regel<br />

in <strong>de</strong>r Kanzlei nicht vorgesehen sind. Gera<strong>de</strong> das macht<br />

Projektmanagement in kleineren und mittleren Einheiten<br />

notwendig, <strong>de</strong>nn sind hier Mitarbeiter nicht zufrie<strong>de</strong>n,<br />

wenn Projekte scheitern, sinkt die Glaubwürdigkeit <strong>de</strong>r<br />

Partner rapi<strong>de</strong>. Die Bereitschaft für Folgeprojekte nimmt<br />

naturgemäß ab.<br />

Was ist also zu tun?<br />

• Definieren Sie ein Ziel! Formulieren Sie Ihre Erwartungshaltung<br />

und so gewünschtes Ergebnis schriftlich.<br />

• Beschreiben Sie die Ausgangssituation und <strong>de</strong>n sich<br />

daraus ergeben<strong>de</strong>n Handlungsbedarf.<br />

• Legen Sie ein Budget fest. Holen Sie verschie<strong>de</strong>ne<br />

Angebote ein, um Preise für Dienstleistungen realistisch<br />

einschätzen zu können.<br />

• Benennen Sie Projektverantwortliche und Beteiligte.<br />

• Legen Sie Tools fest, die im Projekt verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

• Regeln Sie Berechtigungen und regeln Sie <strong>de</strong>n Zugriff<br />

zu Informationen.<br />

• Vereinbaren Sie regelmäßig Reporting-Termine. Formulieren<br />

Sie, was in diesen Terminen berichtet wer<strong>de</strong>n soll.<br />

• Erstellen Sie einen Projektplan inklusive aller Maßnahmen,<br />

Meilensteine und möglichst aller Reporting-Termine.<br />

• Kontrollieren Sie regelmäßig Zwischenergebnisse und<br />

steuern Sie das Projekt bei Bedarf nach.<br />

• Evaluieren Sie das Projekt am En<strong>de</strong>. Lassen Sie eine<br />

grundsätzliche Manöverkritik zu und hinterfragen Sie<br />

die Projektabläufe kritisch. So verbessern Sie langfristig<br />

Ihre Projektergebnisse.<br />

Liane Allmann ist Inhaberin <strong>de</strong>r Agentur Kitty & Cie. Sie<br />

berät Kanzleien in Fragen <strong>de</strong>r strategischen Kommunikation<br />

und im Bereich Vertriebsmanagement.<br />

www.kitty-cie.<strong>de</strong><br />

Frie<strong>de</strong>rike Sophie Foitzik studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft<br />

sowie Politikwissenschaft an <strong>de</strong>r<br />

FU Berlin. Sie arbeitete in verschie<strong>de</strong>nen Pressestellen<br />

unter an<strong>de</strong>rem für die Deutsch-Baltische Han<strong>de</strong>lskammer<br />

in Riga, die Staatlichen Museen zu Berlin sowie die internationale<br />

Wirtschaftskanzlei CMS Hasche Sigle.<br />

Noch mehr zum Thema Strategie fin<strong>de</strong>n Sie auf<br />

<strong>kanzleimarketing</strong>.<strong>de</strong>:<br />

Warum ist professionelles Beschwer<strong>de</strong>management<br />

in Kanzleien sinnvoll?<br />

Partner für professionelles Kanzleimarketing fin<strong>de</strong>n Sie hier<br />

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