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Lichterfelde Ost Journal Jun/Jul 2018

Journal für Lichterfelde Ost und Umgebung

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong><br />

<strong>Journal</strong> für <strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> und Umgebung <strong>Jun</strong>i / <strong>Jul</strong>i · Nr. 3/<strong>2018</strong><br />

Maroder Bahnhof<br />

Im <strong>Jul</strong>i gehen die Sanierungs -<br />

arbeiten weiter


2<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong><br />

Maroder Bahnhof <strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong><br />

wird saniert<br />

Im <strong>Jul</strong>i gehen die Arbeiten weiter<br />

Viele <strong>Lichterfelde</strong>r ärgern<br />

sich über den Anblick<br />

des denkmalgeschützten<br />

Bahnhofsgebäudes, das stark sanierungsbedürftig<br />

ist. So stürzte<br />

bereits 2013 ein großes Stück<br />

Putz von der Decke. Seitdem ist<br />

sie sicherheitshalber abgedeckt<br />

und wartet auf ihre Sanierung.<br />

Die lässt jedoch noch auf sich<br />

warten, denn andere Bereiche<br />

gehen vor.<br />

Schon 2017 begannen die bauvorbereitenden<br />

Arbeiten. Im<br />

Winter ging jedoch nichts mehr<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong> 3<br />

– witterungsbedingt mussten<br />

die Arbeiten unterbrochen werden.<br />

Jetzt soll der erneute Start<br />

der Bauarbeiten Anfang <strong>Jul</strong>i<br />

erfolgen. Als erstes ist die Sanierung<br />

der oberirdischen Abdichtungen<br />

geplant. Sie soll am<br />

20. August abgeschlossen sein.<br />

Im Anschluss erfolgt die Sanierung<br />

des Bahnhofsgebäudes,<br />

zu der auch die Instandsetzung<br />

der Beleuchtung gehört. Der<br />

Vorplatz ist von den Arbeiten<br />

ausgenommen. Er gehört dem<br />

Land Berlin, das somit auch für<br />

die Instandhaltung zuständig<br />

ist. Ein weiterer Punkt ist die<br />

Frage der Fahrradabstellplätze.<br />

Hierfür wird die Bahn gemeinsam<br />

mit dem Bezirksamt eine<br />

Lösung suchen. <br />

◾<br />

Unübersehbar: Schäden an der Decke der<br />

Eingangshalle.<br />

Impressum<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong><br />

7. Jahrgang<br />

Verlag<br />

Gazette Verbrauchermagazin GmbH,<br />

Badensche Str. 44, 10715 Berlin<br />

☎ 030 / 407 555 47<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ<br />

journal@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54<br />

d.gottschalk@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

SPPrint Media, 14089 Berlin<br />

© Gazette Verbrauchermagazin GmbH<br />

Das <strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong> erscheint alle zwei<br />

Monate am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines<br />

Jahres.<br />

Nächste Ausgabe August/September Nr. 4/<strong>2018</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss: 04.07.<strong>2018</strong><br />

Erscheinung: 01.08.<strong>2018</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenn Sie Themenwünsche oder -vorschläge haben<br />

oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen<br />

möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.<br />

Haben Sie eine Ausgabe verpasst?<br />

Ältere Ausgaben finden Sie in unserem Online-<br />

Archiv, unter www.gazette-berlin.de.<br />

Ihre Redaktion des <strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong>s<br />

Lankwitzer Straße 8 | 12209 Berlin<br />

Tel. 030 / 76 88 45 15<br />

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4<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong><br />

Kunst im Schlosspark <strong>Lichterfelde</strong><br />

5. Kunstmarkt der Generationen<br />

Kunst ganz nah erleben:<br />

Am 23. <strong>Jun</strong>i findet der<br />

Kunstmarkt der Generationen,<br />

der vom Stadtteilzentrum<br />

Steglitz ins Leben gerufen wurde,<br />

zum fünften Mal statt. Hier<br />

kommen Besucher und Künstler<br />

ins Gespräch. Der schöne, grüne<br />

Schlosspark wirkt mit den ansprechend<br />

gestalteten Marktständen<br />

völlig verändert. Das Ambiente<br />

lädt zum Schlendern, Schauen<br />

und Gedankenaustausch ein.<br />

Ein Anliegen des Stadtteilzentrums<br />

ist das Vermitteln zwischen<br />

den Generationen. So soll die Jugendkultur<br />

für Senioren begreifbar<br />

gemacht werden und auch<br />

Gutshaus <strong>Lichterfelde</strong>.<br />

die Jugend wird an ein konventionelles<br />

Kunstverständnis interessiert.<br />

Generationenübergreifend<br />

werden hier sowohl Kinder<br />

als auch Erwachsene in künstlerische<br />

Prozesse einbezogen.<br />

Für das leibliche Wohl wird im<br />

Nachbarschaftscafé im Gutshaus<br />

<strong>Lichterfelde</strong> gesorgt.<br />

Der Kunstmarkt der Generationen<br />

findet am 23. <strong>Jun</strong>i von 12 bis<br />

18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong> 5<br />

Mit viel Licht verwöhnt das Victoriahaus seine Bewohner.<br />

Victoria schwimmt wieder im<br />

Botanischen Garten<br />

Riesenseerose ins sanierte Victoriahaus zurückgekehrt<br />

Foto: Chr. Hillmann-Huber BGMG<br />

Ein besonderer „Victoria-Sommer <strong>2018</strong>“ erwartet<br />

die Besucher im Botanischen Garten, der<br />

unterschiedlichste Veranstaltungen rund um<br />

die Victoria-Riesenseerose bereithält.<br />

Bereits kräftig darauf hin wächst die Königin der<br />

Wasserpflanzen, die eigentlich in Südamerika<br />

am Amazonas beheimatet ist. Im aufwendig sanierten,<br />

historischen und denkmalsgeschützten<br />

Gewächshaus hat sie das 75.000 Liter fassende<br />

Wasserbecken bezogen und fühlt sich bei etwa<br />

80 Prozent Luftfeuchtigkeit und Hochsommertemperaturen<br />

ebenso wohl wie ihre Nachbarn,<br />

ausgewählte exotische Sumpf- und Wasserpflanzen<br />

aus den Tropen.<br />

Mit Spannung wird als Attraktion ihre lichtabhängige<br />

Blüte voraussichtlich für <strong>Jun</strong>i erwartet, die<br />

nur eine Nacht blüht und sich dann von weiß nach<br />

rosa verfärbend präsentiert.<br />

Anlässlich dieses besonderen Ereignisses öffnet<br />

nach fast fünfjähriger Sanierungszeit das über<br />

100 Jahre alte Victoriahaus am 16. und 17. <strong>Jun</strong>i<br />

<strong>2018</strong> erstmalig wieder feierlich seine Türen, um<br />

die Besucher daran teilhaben zu lassen.<br />

Publikumsmagnet mit Tragkraft<br />

Als „eine der spektakulärsten Pflanzen überhaupt“<br />

bezeichnet Thomas Borsch, Direktor des Botani-


6<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong><br />

Die Victoria-Seerose blüht nur eine Nacht.<br />

schen Gartens, diese einjährige Schwimmpflanze<br />

der Gattung „Victoria“, die über Schwimmblätter<br />

bis zu 2,50 Meter verfügen kann. Sie besitzen ein<br />

stabiles Stützgewebe und Luftkammern, so dass<br />

ein Blatt das Gewicht eines Kleinkindes bis zu<br />

etwa 40 Kilogramm locker zu tragen vermag. In<br />

Dahlem wurde die nach Königin Victoria von England<br />

benannte Pflanze aus einem Samen gezogen,<br />

vorgekeimt und dann ins Wasser-Becken gesetzt.<br />

Die „Baby-Schwimmblätter“ sind jetzt bereits etwa<br />

50 Zentimeter groß. Wann die genaue Blüte erfolgt,<br />

lässt sich nur schwer voraussagen, da dafür<br />

der direkte Lichteinfluss eine wichtige Rolle spielt.<br />

Nach etwa fünf Monaten haben die Schwimmblätter<br />

ihre volle Größe erreicht.<br />

In direkter Nachbarschaft zu blaublütigen Seerosen<br />

aus Aus tralien und Neuguinea, Mimosen,<br />

Lotusblumen und Wasserhyazinthen präsentiert<br />

sich Victoria von <strong>Jun</strong>i bis August den Besuchern,<br />

die im Zeitraffer und über Video das Aufbrechen<br />

der Blüte nachverfolgen können. Ein Rundweg mit<br />

Brücke am Becken gibt die Sicht darauf frei. Hinzu<br />

kommen zahlreiche Sonderveranstaltungen zum<br />

Thema Riesen-Seerose, vom „Victoria-Kabinett“,<br />

Foto: I.Haas BGMG<br />

das einen geschichtlichen Rückblick auf 166 Jahre<br />

Berliner Victoriageschichte in 100 Bildern liefert,<br />

über Victorianächte und Victoriatalks bis hin zu<br />

Konzerten und Hörspielkino auf der Terrasse des<br />

Victoriahauses.<br />

Von Südamerika über England<br />

zum Botanischen Garten Berlin<br />

Die Riesenseerose „Victoria regia“ war im victorianischen<br />

England Gegenstand von Rivalität<br />

zwischen den Gärtnern des Landes. Immer ausgefallenere<br />

Pflanzen arten hatten sie gesucht und<br />

gerieten in Wettstreit darüber, wer wohl als erster<br />

diese Riesenseerose kultivieren und zur Blüte<br />

bringen würde. Selbst legten sie dabei nur selten<br />

Hand an die Gärten ihrer Besitztümer, beschäftigten<br />

vielmehr ausgewählte Gartenbauer, wie es<br />

Joseph Paxton beim Duke of Devonshine war. Ihm<br />

gelang das Blüh-Wunder im November 1849, –<br />

mit nachgebautem sumpfigem Habitat, das von<br />

einer kohlebefeuerten Heizung erwärmt wurde.<br />

Vom Duke of Devonshine erhielt Queen Victoria<br />

daraufhin eine der ersten Blüten der Seerose.


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong> 7<br />

In Berlin erblühte „Victoria“ das erste Mal in einer<br />

<strong>Jul</strong>inacht 1852.<br />

Das Victoriahaus im Botanischen Garten wurde<br />

zusammen mit Garten und Museum jedoch erst<br />

am 25. Mai 1910 eröffnet.<br />

Da historische Gewächshäuser durch Denkmalschutz-Bestimmungen<br />

und Energetik-Überlegungen<br />

nur aufwendig zu sanieren sind, öffnet<br />

das Victoriahaus nun auch erst nach 12 Jahren<br />

wieder seine Türen, was bereits für das Jahr 2015<br />

angedacht war. Doch technische Probleme, Personalmangel<br />

und finanzielle Engpässe hatten die<br />

Eröffnung immer wieder hinausgezögert. 2013<br />

hatte die Sanierung begonnen, die etliche Baumängel<br />

zur Folge hatte.<br />

Doch nun kommt der denkmal-historisch fertigsanierte<br />

Bau optisch dem Original aus dem Jahr<br />

1910 wieder näher: Mit viel Glas – heute wärmeisolierend<br />

und UV-durchlässig – wenig Streben<br />

und biogasbetriebenem Blockheizkraftwerk.<br />

Weitere Modernisierungsmaßnahmen im Botanischen<br />

Garten stehen an: So geht es zeitnah an<br />

die barrierefreie Gestaltung der Eingänge, an die<br />

Skizze aus den Illustrated London News vom 17. Nov. 1849: Joseph<br />

Paxton´s Tochter auf einem Victoria-Blatt im Gewächshaus des<br />

Royal Botanic Garden.<br />

Foto: wiki<br />

Sanierung des Italienischen Gartens und die Errichtung<br />

eines Besucherinformationszentrums am<br />

Königin-Luise-Platz.<br />

◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Wiedereröffnung des Victoriahauses<br />

Am 16. <strong>Jun</strong>i <strong>2018</strong> von 9-24 Uhr und am 17. <strong>Jun</strong>i von 9-20 Uhr,<br />

an beiden Tagen gilt einmalig der „1-Euro-Victoriatarif“ pro<br />

Person für Victoria-Besuch, Garten und Gewächshäuser.<br />

Weitere Termine von Veranstaltungen im „Victoria-Sommer“<br />

und Öffnungszeiten unter www.bgbm.org<br />

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8<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong><br />

Neues von der Lanke-Aue<br />

Lamm-Segen bei den Skudden<br />

Als vierbeinige Landschaftspfleger<br />

nehmen<br />

sie inzwischen ihren festen<br />

Platz im Lankwitzer Stadtleben<br />

rund um die Lanke-Aue im<br />

Alt-Lankwitzer Dorfkern ein:<br />

Kräftig Zuwachs zu verzeichnen<br />

haben die 18 Mutterschafe von<br />

Martin Haesner in diesem Frühjahr,<br />

die bis Mitte April bereits<br />

19 Lämmer – davon acht weibliche<br />

– auf die Welt gebracht<br />

haben.<br />

Wer hat die schönsten<br />

Schäfchen…<br />

Mit hohen Stimmchen blöken<br />

die kleinen Skudden-Lämmer<br />

nun nach ihren Müttern, die<br />

eher gelassen darauf reagieren.<br />

„Dranbleiben“ heißt es für die<br />

Kleinen, denn Mama rennt ihnen<br />

nicht hinterher, lässt höchstens<br />

ein aufmunterndes Blöken „hier<br />

bin ich“ ertönen. Dann heißt es,<br />

die Hufe geschwungen und ab<br />

Richtung Mamas Milchquelle.<br />

Eigentlich sind sie alle Halbgeschwister<br />

mit Bock „Kaju“ als<br />

Vater, der als Zuchtbock alles<br />

aus einer Brandenburger Zucht<br />

mitbringt, was ein solider Vererber<br />

für kleine Landschafe haben<br />

sollte: Widerristhöhe nicht über<br />

60 Zentimeter und Hörner, die<br />

nicht zu dicht am Körper anliegen.<br />

„Sonst könnten sie seitlich<br />

in den Kiefer hineinwachsen“,


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong> 9<br />

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10<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong><br />

„Dranbleiben“ heißt die Herden-Parole.<br />

erklärt Schäfer Martin Haesner,<br />

der im Alltag als Musiklehrer an<br />

der Stechlinsee-Grundschule<br />

in Berlin-Schöneberg arbeitet,<br />

in seiner Freizeit aber ganz in<br />

seinen Schafen und der Landschaftspflege<br />

der wiederbelebten<br />

Grünanlage aufgeht.<br />

Im Jahr 2012 übernahm er die<br />

Pflege, da das Areal der Lanke-<br />

Aue mit Obstwiese, Teich und<br />

sumpfigen Wiesen als Relikt einer<br />

bäuerlichen Kulturlandschaft<br />

erhalten bleiben soll. Seine vierbeinigen<br />

Helfer finanziert er<br />

selbst, unterstützt von Anwohnern<br />

und Freunden, die mit Futterspenden<br />

und freiwilligem Arbeitseinsatz<br />

dem ambitionierten<br />

Schäfer unter die Arme greifen.<br />

Zwei bis drei Lamm-Patenschaften<br />

jährlich bringen auch noch<br />

etwas Geld in die Futterkasse.<br />

Gerade hat Haesner einen Antrag<br />

auf die Zuwendung von<br />

2.500 Euro aus Sachmitteln für<br />

den ehrenamtlichen Dienst gestellt<br />

und hofft nun auf Bewilligung.<br />

Außerdem müssten die<br />

Zäune, die den lindenbewachsenen<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong> 11<br />

turschutzgebiet abgrenzen, dringend<br />

erneuert werden, und ein<br />

Brunnen, um den Wasserbedarf<br />

der Tiere problemlos decken zu<br />

können, bleibt ein lang gehegter<br />

Wunsch Martin Haesners an den<br />

Bezirk Steglitz-Zehlendorf.<br />

Rosalie, Winni,<br />

Timba & Co<br />

Während der Lammzeit konnte<br />

der Schäfer sich auch in diesem<br />

Jahr auf zehn bis zwölf freiwilligen<br />

Helfer verlassen, wenn es<br />

darum ging, Ohrmarken zu setzen,<br />

Holz zu hacken oder Timba,<br />

das Flaschenlamm, in seine<br />

Obhut zu nehmen. Besonderen<br />

Einsatz zeigten da Haesners<br />

Schüler: Während seine Zwillingsschwester<br />

nach der Geburt<br />

am Mittwoch nach <strong>Ost</strong>ern sofort<br />

Die Lanke-Aue: Bewahrenswertes Natur-Refugium in der Stadt.<br />

den Weg zu Mama Erikas Milchbar<br />

fand, war der kleine Bock zu<br />

schwach zum Trinken. Also wurde<br />

ein genauer „Flaschenplan“<br />

aufgestellt, wer den kleinen Bock<br />

wann betreut.<br />

Jannis versorgte ihn in den ersten<br />

beiden Nächten alle zwei<br />

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12<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong><br />

Jannis und Timba.<br />

Stunden mit Milch und gab ihm<br />

den Namen „Timba“. Das Böckchen,<br />

das anfangs 1.029 Gramm<br />

wog, brachte es innerhalb von<br />

fast drei Wochen dank zuverlässiger<br />

Betreuung bereits auf<br />

3.000 Gramm.<br />

Foto: Haesner<br />

Auch die Lämmer von Rosa und<br />

Wolle haben inzwischen einen<br />

Namen. Schulpaten von „Rosalie“<br />

und „Winni“ zahlen nun jährlich<br />

20 Euro pro Schaf und durften so<br />

auch die Namen ihrer „Patenkinder“<br />

bestimmen.<br />

Schmuse-Peter.<br />

Über mangelndes Interesse an<br />

seinen Skudden, unter denen –<br />

wie im richtigen Leben – auch<br />

zwei schwarze Schafe mit fast<br />

weißen (!) Lämmern sind, kann<br />

sich der Schäfer aus Leidenschaft<br />

nicht beschweren. „Gerade während<br />

der Lammzeit waren an einem<br />

Wochenende etwa 80 Personen<br />

auf dem Gelände – und<br />

rund die Hälfte hat hier mit angepackt“,<br />

freut er sich.<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong> 13<br />

Leitschaf „Peter“ stört so viel Zuwendung<br />

ganz und gar nicht.<br />

Der sechsjährige kastrierte Bock,<br />

der bei seiner Vorbesitzerin mit<br />

Familienanschluss aufwuchs,<br />

kann gar nicht genug Streicheleinheiten<br />

von den Besuchern<br />

einfordern und ist wie seine<br />

blökenden Gefährten dankbarer<br />

Abnehmer von mitgebrachtem<br />

Knäckebrot, Grünzeug und Kartoffelschalen.<br />

Dafür kommt er<br />

sogar auf den Schoß und geht<br />

zur Selbstbedienung über, wenn<br />

es sein muss. Für die Mutterschafe<br />

mit ihren Lämmern ist er zuverlässiger<br />

Begleiter und Wegbereiter,<br />

unterwegs zu saftigen<br />

Weideflächen der Lanke-Aue.<br />

Neben Peter ist noch ein halbwüchsiges<br />

Böckchen in der Herde.<br />

Üblich ist es, dass die jungen<br />

Böcke ein halbes Jahr bei den<br />

Müttern bleiben, bevor sie von<br />

ihnen getrennt werden. Einige<br />

gehen dann in den Verkauf.<br />

Nachfahren der Lankwitzer<br />

Skudden leben bereits im Nord-<br />

Harz und in Brandenburg. Auch<br />

Privatleute, die ihre Herde gründen<br />

oder vergrößern und damit<br />

die gefährdete Nutztierrasse<br />

der Skudden erhalten möchten,<br />

wenden sich an Martin Haesner.<br />

Kürzlich erhielt eine Kita in<br />

Auch Skudden-Kinder sind neugierig.<br />

Mariendorf aus dem Lankwitzer<br />

Schafbestand drei weibliche<br />

Schafe. – Doch zwei von ihnen<br />

wurden vor kurzem nachts gestohlen.<br />

Das verbleibende Tier<br />

nahm Haesner wieder in seiner<br />

Herde auf und erklärt: „Ein Schaf<br />

alleine kann man nicht halten.“<br />

Ohne Arbeit<br />

keine Wolle<br />

Nicht nur in diesen Tagen kommen<br />

Schulkinder, Eltern und<br />

Lehrer nach Alt-Lankwitz, um<br />

privat oder an Projekttagen den<br />

direkten Kontakt zu den Schafen<br />

und dem damit verbundenen<br />

Landleben zu finden. Auch die<br />

Freie Waldorfschule Kreuzberg<br />

hat Interesse an dem Schafprojekt,<br />

und natürlich sind ebenso<br />

Kitas gern gesehene Gäste auf<br />

dem Areal in Lankwitz.<br />

Während die Lämmer unbekümmert<br />

Bocksprünge im frischen<br />

Grün üben, Futtereimer<br />

zu erklimmen versuchen und<br />

sich aufs Erwachsenen-Dasein<br />

vorbereiten, füllt Martin Haesner<br />

indessen Listen mit Ohrmarkennummern<br />

aus und organisiert<br />

die bevorstehende Schafschur,<br />

die auch wieder viel Arbeit für<br />

ihn und seine freiwilligen Helfer<br />

bedeuten dürfte, – aber auch zufrieden<br />

kauende Schafe, ruhig in<br />

der Sonne dösende Lämmer und<br />

eine Lanke-Aue, die noch unseren<br />

Urenkeln von vergangenen<br />

Tagen erzählen wird. ◾<br />

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Jacqueline Lorenz<br />

Innungsbetrieb | Uhrmachermeister | Juwelier<br />

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und Lankwitz<br />

Das Projekt WebKiez verbindet<br />

den Komfort des Online-Shoppings<br />

mit dem Kauf beim lokalen<br />

Einzelhandel im StadtteilKiez. Die<br />

lokalen Dienstleister zeigen ihr Angebot<br />

für die Kiezbewohner gemeinsam<br />

auf einem digitalen Marktplatz online.<br />

Das Gute liegt oft so nah, man muss es<br />

eben nur wissen.<br />

WebKiez-Genial Lokal ist das Projekt<br />

für Gemeinschaftsbildung von Handel,<br />

Dienstleistung und Konsumenten im<br />

Kiez <strong>Lichterfelde</strong>-Lankwitz. Im Branchenbuch,<br />

dem aktiven Schaufenster<br />

und im WebKiezKaufhaus finden Sie<br />

die Angebote der lokalen Anbieter<br />

rund um die Uhr an allen Tagen der<br />

Woche.<br />

Sie können online bestellen, sich die<br />

Waren umweltfreundlich mit dem<br />

Lastenrad liefern lassen oder vorbei<br />

Unter anderem auch:<br />

schauen und den persönlichen Kontakt<br />

pflegen – alles ist möglich.<br />

Für Menschen im Kiez mit Bewegungseinschränkungen<br />

gehen die Kiez Engel<br />

von WebKiez auch gerne einkaufen<br />

und bringen die Ware bis vor die Tür.<br />

Einfach den Einkaufszettel ausfüllen,<br />

den Rest erledigen dann die KiezEngel<br />

für Sie.<br />

Wir sorgen für den Erhalt der Nahversorgungsstrukturen,<br />

für saubere Luft<br />

und halten die Straßen frei vom zunehmenden<br />

Lieferverkehr globaler Fremdanbieter,<br />

die zumeist nicht einmal<br />

zum Steueraufkommen beitragen und<br />

unsere Infrastruktur über die Maßen<br />

belasten.<br />

Durch eigene Veranstaltungen und aktuelle<br />

Nachrichten zu bevorstehenden<br />

Kiezaktivitäten sorgen wir für einen<br />

lebendigen und lebenswerten Kiez.


16<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong><br />

Fürsprecher der Bienen<br />

Aurelia Stiftung im Grunewald setzt sich für Bienengesundheit<br />

und intakte Umwelt ein<br />

Die Strahlen der Frühlingssonne locken nicht<br />

nur uns Menschen ins Freie – auch die Bienen<br />

kommen heraus und fliegen von Blüte<br />

zu Blüte. Hinter einer Villa in Grunewald, in deren<br />

Souterrain die Aurelia Stiftung ihr Büro hat, stehen<br />

10 Kästen mit je einem Bienenvolk. In der warmen<br />

Jahreszeit werden sie in der Umgebung wieder<br />

Nektar und Pollen sammeln um daraus Honig zu<br />

machen und ihre Brut zu versorgen. „Wir freuen<br />

uns sehr darüber, hier in diesem schönen Stadtteil,“<br />

sagt Vorstand Thomas Radetzki. „ein Büro mit<br />

Garten für unsere Bienen gefunden zu haben.“<br />

Pestizide, Milben und<br />

veränderte Umwelt<br />

Imkermeister Thomas Radetzki befasst sich seit<br />

über 40 Jahren mit den nützlichen Insekten. Wie<br />

viele andere sieht er mit Besorgnis, dass immer<br />

wieder viele Bienenvölker sterben. Hierfür gibt<br />

es mehrere Ursachen – Pestizide und Umweltbelastungen,<br />

die eingeschleppte Varroa Milbe, aber<br />

auch Haltungsformen, die die Bienen schwächen<br />

und sie so anfälliger für Erkrankungen machen.<br />

Die Biene ist ein sehr anpassungsfähiges Tier. Sie<br />

erträgt vieles und hat gewaltige Regenerationsfähigkeiten.<br />

Doch heutige Verhältnisse machen<br />

dem seit ca. 50 Millionen unverändertem Tier<br />

schwer zu schaffen. Da die Bienen keine Stimme<br />

in der Politik haben, setzt sich die Aurelia Stiftung<br />

als verbandsunabhängige Institution unter dem<br />

Motto „Es lebe die Biene!“ für sie ein. Die Stiftung<br />

hat es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit<br />

den Verbänden der Imker, des Naturschutzes und<br />

Landwirtschaft sowie Politik und Behörden konstruktive<br />

Verbesserungen zu erarbeiten.<br />

Stärkung durch extensive Haltung<br />

Eine Veränderung im Umgang mit der Biene ist<br />

beispielsweise eine extensive Haltung. Heutzutage<br />

werden Bienen überwiegend in sogenannten<br />

Magazinbeuten gehalten, die in den<br />

1970er-Jahren aufkamen. Sommers wie winters<br />

halten die Bienen in ihren Beuten eine Temperatur<br />

von ca. 35 Grad Celsius. Kontrolliert der<br />

Imker sein Volk, geht die Temperatur herunter,<br />

außerdem verflüchtigen sich die Duftstoffe, mit<br />

denen sich die Bienen verständigen. Thomas<br />

Radetzki schweben andere Wege vor, da jeder<br />

Eingriff das Volk stört. Mit tiergerechten Beuten<br />

– so werden Bienenbehausungen genannt – sind<br />

weniger Eingriffe notwenig und trotzdem kann<br />

die Entwicklung des Volks mit weniger Aufwand<br />

als bisher verfolgt werden. Die neue Bienenwohnung,<br />

die zur Zeit entwickelt wird, trägt zur Ge-<br />

Grabpflege<br />

Dauergrabpflege<br />

Individuelle Grabgestaltung<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong> 17<br />

Thomas Radetzki bei seinen Bienen. <br />

sundheit der Völker bei und ermöglicht weiterhin<br />

die gewohnten Erträge.<br />

Bienen machen Schule<br />

Zu den Stiftungsprojekten gehört auch, die<br />

Bienenhaltung an die Schulen zu bringen. Die<br />

Bienen und ihre Erzeugnisse sind perfekt für die<br />

Gründung einer Schülergenossenschaft. Neben<br />

Aspekten des Tier- und Naturschutzes werden<br />

auch wirtschaftliches Handeln und demokratische<br />

Mitbestimmung erlernt. So werden wichtige<br />

Foto: Tobias Gerber<br />

Schlüsselqualifikationen für die spätere berufliche<br />

Laufbahn erworben. Schüler werden durch die<br />

Stiftung bei der Ideenentwicklung, Umsetzung<br />

und Gründung unterstützt. Die Unterrichtsmaterialien<br />

hierzu werden gemeinsam mit dem Verlag<br />

KlettMINT entwickelt und sollen auf der Didactica<br />

2019 vorgestellt werden.<br />

Rückkehr der Dunklen Biene<br />

Wussten Sie, dass die Bienen in Deutschland einst<br />

dunkel waren? Die heute hier meist verbreitete<br />

Blumensträuße<br />

zu jedem Anlass<br />

Pflanzschalen und Körbe<br />

nach Ihren Wünschen bepflanzt<br />

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18<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong><br />

anfing, sich zu vermehren. Es war<br />

den früh einsetzenden Frühling<br />

gewohnt. In Deutschland war<br />

aber ursprünglich die Apis mellifera<br />

mellifera heimisch. Sie hatte<br />

sich an die jahreszeitlichen Gegebenheiten<br />

sowie die Flora hierzulande<br />

angepasst. Das robuste<br />

Tier erschien für moderne Haltungsmethoden<br />

jedoch weniger<br />

geeignet und wurde nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg endgültig aus<br />

der Imkerei verdrängt und an den<br />

Rand des Aussterbens gebracht.<br />

Lediglich in einigen Bereichen<br />

in Skandinavien, dem Baltikum<br />

und Großbritannien sind noch<br />

reine Restbestände vorhanden.<br />

In dem Projekt zur Rettung der<br />

Dunklen Biene soll nicht nur das<br />

genetische Material in einem<br />

Schutzgebiet gesichert, sondern<br />

auch sein Stellenwert in Zeiten<br />

des Bienensterbens geprüft werden.<br />

Hierbei wird mit dem Jane<br />

Goodall Institut Deutschland<br />

zusammen gearbeitet.<br />

<strong>Jun</strong>gbienen in der Traube an frisch gebauter Naturwabe.<br />

Honigbiene ist die Apis mellifera<br />

carnica. Sie war ursprünglich in<br />

Kärnten beheimatet und bot den<br />

Vorteil, dass das Volk bereits früh<br />

Foto: Aurelia Stiftung<br />

Chemiekonzerne<br />

klagen gegen<br />

Beschränkung<br />

Eine der Kernaufgaben der Stiftung<br />

ist die Vertretung der Bieneninteressen<br />

im Rahmen der<br />

Agrarpolitik. Bienensterben ist<br />

weltweit ein Problem in Ländern<br />

mit intensiver Landwirtschaft.<br />

Das Artensterben betrifft sowohl<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong> 19<br />

Wildbienen als auch Honigbienen<br />

und viele andere Arten. Neonicotinoide,<br />

die Saatgut vor Pilzen<br />

und Schädlingen schützen,<br />

finden sich auch in den Pollen<br />

wieder, die von Bienen gesammelt<br />

werden. Sie verschlechtern<br />

die Überwinterungsfähigkeit der<br />

Bienenvölker. Die Genehmigung<br />

der bienengefährlichen Wirkstoffe<br />

wurde durch die EU-Kommission<br />

im Jahr 2013 beschränkt.<br />

Ende April dieses Jahres wurden<br />

drei besonders bienenschädliche<br />

Neonicotinoide von der<br />

EU-Kommission verboten. Die<br />

Position der Bienen wird von<br />

drei Imkerverbänden aus dem<br />

Netzwerk „Bündnis zum Schutz<br />

der Bienen“ vertreten, das von<br />

der Aurelia Stiftung betreut wird.<br />

Klage gegen<br />

Glyphosat-Zulassung<br />

Das Pflanzenschutzmittel Glyphosat<br />

ist hoch umstritten. Bei<br />

Bienen führt es zur Orientierungslosigkeit,<br />

sie brauchen erheblich<br />

länger, um in den Stock<br />

zurück zu finden. Noch schlimmer:<br />

es wurde mittlerweile im<br />

Honig nachgewiesen – auch in<br />

Wein und Fruchtsaft wurden<br />

bereits Rückstände gefunden<br />

Thomas Radetzki und Claudia Christ, Gazette, begutachten die Bienenkästen.<br />

<br />

Foto: Paula Birnbaum, Aurelia Stiftung<br />

– und gelangt auch auf diesem<br />

Weg in die menschliche Nahrungskette.<br />

Erst kürzlich wurde<br />

die Zulassung von Glyphosat in<br />

der EU verlängert. Deshalb klagt<br />

die Aurelia Stiftung vor dem Europäischen<br />

Gerichtshof, um eine<br />

Rücknahme der Verlängerung zu<br />

erreichen.<br />

Die Biene braucht Sie<br />

Diese vielfältigen Aufgaben sind<br />

teuer und die Fürsprecher der<br />

Bienen brauchen Unterstützung.<br />

Albert Einstein wird der Satz zugesprochen<br />

„Wenn die Biene<br />

stirbt, stirbt vier Jahre später<br />

der Mensch.“ Ein Drittel unserer<br />

Lebensmittel hängen direkt<br />

oder indirekt von der Biene ab,<br />

die die Pflanzen bestäubt. Wenn<br />

Sie die nützlichen Tiere unterstützen<br />

möchten, freut sich die<br />

Aurelia Stiftung über Ihre Spende:<br />

Spendenkonto der Aurelia<br />

Stiftung, GLS Bank, IBAN DE52<br />

4306 0967 0778 8996 00. Weitere<br />

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20<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong><br />

Sommerfest und Kunst<br />

Rund um den Bahnhof <strong>Lichterfelde</strong> West<br />

Der Förderverein Bürgertreffpunkt<br />

lädt am Sonnabend<br />

den 9. <strong>Jun</strong>i zu seinem<br />

Sommerfest am Bahnhof<br />

<strong>Lichterfelde</strong> West ein. Auf einer<br />

Bühne vor dem Bahnhof wird<br />

ab 11 Uhr durchgehend musiziert.<br />

Zuerst Jazz-Bläser der<br />

Kapelle B., dann eine Beatles-<br />

Cover-Band, auch eine brasilianische<br />

Trommlergruppe sowie<br />

ein Swing-Orchester machen<br />

dort nacheinander Stimmung.<br />

Bis 17 Uhr gibt es Musik und<br />

ein buntes Programm. Außerdem<br />

können sich die Besucher<br />

beim Kunst- & Krempel-Markt<br />

an Kleinkunst- und Infoständen<br />

umschauen.<br />

Kein Bahnhofsfest ohne die<br />

passenden Eisenbahnen: Im<br />

Obergeschoss sind die Anlagen<br />

von Modelleisenbahnern zu<br />

bewundern. Draußen laden die<br />

Lokomotiven der Märkischen<br />

Kleinbahn zur Mitfahrt ein. Ein<br />

mobiles Repair-Café ist auf der<br />

Rückseite des Bahnhofs eingerichtet.<br />

Eine Ausstellung würdigt<br />

Leben und Wirken des Erfinders<br />

und Baumeisters Gustav Lilienthal.<br />

Ebenfalls vom Förderverein<br />

initiiert ist die „Kunst im<br />

Kiez“-Aktion: vom 1. bis 30. <strong>Jun</strong>i<br />

stellen zahlreiche Geschäfte<br />

rund um den Bahnhof Arbeiten<br />

von Künstlern in ihren Schaufenstern<br />

aus. Das Programm ist<br />

im Bürgertreffpunkt erhältlich<br />

oder einzusehen unter www.<br />

lichterfelde-west.net.<br />

<br />

Harald Hensel<br />

Kunst im Kiez<br />

Die Malerin Bibi Zuther stellt ihre Bilder in<br />

der Curtius Apotheke aus. Foto: Bibi Zuther<br />

Im <strong>Jun</strong>i verwandelt sich die<br />

Gegend rund um den Bahnhof<br />

<strong>Lichterfelde</strong> West in die größte<br />

Freiluftgalerie des Berliner<br />

Südwestens! Unter dem Motto<br />

„Kunst im Kiez“ haben die Malerin<br />

Bibi Zuther und ihre Mitstreiter/innen<br />

ein buntes Portfolio<br />

zusammengestellt. An 26<br />

Standorten wie Ladengeschäften,<br />

Banken und Apotheken ist<br />

vom 1. bis zum 30. <strong>Jun</strong>i Kunst zu<br />

sehen. Darunter Gemälde von<br />

Bibi Zuther in der Curtius Apotheke,<br />

Skulpturen von Friedrich<br />

F. Zuther in der Parfümerie Harbeck.<br />

Der Alnatura Supermarkt<br />

zeigt Acryl und mixed Media<br />

von Helmut Heidrich, Enderlein<br />

Mode präsentiert Edda Blaesings<br />

Aquarelle und Collagen. Diese<br />

und viele weitere Werke – darunter<br />

Patchwork und Textilkunst,<br />

Dioramen, Glasobjekte und vieles<br />

weitere gilt es zu entdecken.<br />

Zusätzlich stellen die Kinder der<br />

Athene Grundschule ihre Arbeiten<br />

im großen Saal des Bürgertreffpunkts<br />

am Bahnhof aus. ◾


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22<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong><br />

Feeling Groovy<br />

Die Lankwitz Horns sind ein Bläserensemble<br />

mit buntem Repertoire<br />

Die Lankwitz Horns – der Gute-Laune-Export aus Lankwitz.<br />

Mit Pauken und Trompeten?<br />

Irgendwie schon,<br />

nur die Pauken sind bei<br />

den Lankwitz Horns durch ein<br />

Schlagzeug ersetzt. Und sonst<br />

gibt es hier jede Menge aus der<br />

Welt der Blasinstrumente. Angefangen<br />

vom „Blech“, das Trompeten<br />

und Posaunen umfasst<br />

über „Holz“ – in diesem Fall Saxophon<br />

und Klarinette – bis hin<br />

zum Rhythmus, den Tuba, E-Bass<br />

und Schlagzeug vorgeben. Das<br />

2002 in der evangelischen Kirche<br />

in Lankwitz gegründete Ensemble<br />

besteht derzeit aus über 30<br />

Mitgliedern. Gesucht wird trotzdem<br />

– wer die Tuba beherrscht,<br />

ist herzlich eingeladen, sich zu<br />

melden.<br />

Heimat<br />

Dreifaltigkeitskirche<br />

Geübt wird in der Paul-Schneider-Gemeinde.<br />

Viele Auftritte<br />

finden in der evangelischen<br />

Dreifaltigkeitskirche statt, in<br />

der Rolf Tischer fast 30 Jahre<br />

lang Pfarrer war. Das bunte Repertoire<br />

erstreckt sich über Gospels,<br />

Oldies, Pop-Hits, afrikanische<br />

Songs und weitere Stücke<br />

aus der ganzen Welt. Aber auch<br />

Choräle und neue Kirchenlieder<br />

werden zu besonderen Anlässen<br />

gespielt. Und Anlässe gibt<br />

es genug: Die Lankwitz Horns<br />

traten bereits beim Kirchentag<br />

auf, nahmen an Gottesdiensten<br />

teil, sorgen beim Adventssingen<br />

beim BFC Preußen für Stimmung<br />

und zeigten ihr Können<br />

bei verschiedenen Straßenfesten.<br />

Spaß geht vor<br />

Perfektion<br />

Dabei geht es in der Band nicht<br />

um musikalische Perfektion.<br />

Teamgeist und Freude am Spielen<br />

führt zu dem Groove, der das<br />

Publikum mitreißt. Die Band hat<br />

35 Mitglieder im Alter von 30 bis<br />

über 80 Jahre. Gegründet wurde<br />

sie von Rolf Tischer, heute<br />

Pfarrer im Ruhestand und begeisterter<br />

Saxophonspieler. Er<br />

spielte bereits in einem sehr<br />

anspruchsvollen Saxophon-


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong> 23<br />

Auch beim Adventssingen des BFC Preußen sorgten die Lankwitzer für Stimmung.<br />

Quartett. Doch er wünschte sich<br />

noch etwas anderes – eine Band,<br />

in der jeder mitspielen kann, der<br />

ein Instrument beherrscht und<br />

aus Freude am Spielen dabei<br />

ist. Damit verbunden war die<br />

Absicht, frischen musikalischen<br />

Wind in die Kirchenmusik und<br />

die Welt der Posaunenchöre zu<br />

bringen. Und Rolf Tischer war<br />

erfolgreich – viele Interessierte<br />

kamen zusammen – darunter<br />

auch erfahrene Musiker. Der Baritonsaxophonist<br />

ist in der Jazz-<br />

Szene eine bekannte Größe!<br />

Wer die Lankwitz Horns live<br />

erleben will, kann sich unter<br />

anderem auf das Kiezfest auf<br />

dem Lauenburger Platz freuen,<br />

dass alljährlich im September<br />

stattfindet. Hier sind die beliebten<br />

Musiker traditionell der<br />

krönende Abschluss. Feierlich<br />

wird es am 16. Dezember <strong>2018</strong>,<br />

wenn die Lankwitz Horns das<br />

Adventssingen beim BFC Preußen<br />

begleiten.Weitere künftige<br />

Termine und mehr Informationen<br />

unter www.lankwitz-horns.<br />

de. <br />

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Mo, Di 9 - 19 Uhr · Mi, Fr 9 - 14 Uhr · Do 14 - 19 Uhr


24<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong><br />

Kiezfest und Marktplatz der Ideen<br />

Am 2. <strong>Jun</strong>i wird im Rosengarten in Lankwitz gefeiert<br />

Bunt und beliebt: das Kiezfest<br />

im Rosengarten wird seit<br />

2011 gefeiert. Wie in jedem<br />

Jahr warten viele interessante<br />

Stände und ein buntes Programm<br />

auf die Besucher. Verschiedene<br />

Institutionen informieren über<br />

ihre Arbeit. Kunsthandwerker<br />

bieten ihre liebevoll gestalteten<br />

Werke an. Damit niemand hungrig<br />

bleibt, gibt es selbstgebackenen<br />

Kuchen, leckere Suppe und<br />

einiges mehr. Auf dem Marktplatz<br />

der Ideen kann man sich<br />

mit Fachleuten und Politikern<br />

austauschen. In der Lostrommel<br />

gibt es hier keine Nieten – bei der<br />

Benefiz-Tombola der Käseglocke<br />

Das Kiezfest findet im Rosengarten hinter der Käseglocke statt.<br />

gewinnt jedes Los. Zusätzlich<br />

werden in den Räumen der Käseglocke<br />

kostenlos interessante<br />

Vorträge gehalten. Selbstverständlich<br />

kommen auch Kinder<br />

auf ihre Kosten – mit einem<br />

bunten Mitmachprogramm und<br />

vielen Angeboten extra für die<br />

Kleinen. Ein Fest für die ganze<br />

Familie im romantischen Rosengarten.<br />

Das Fest ist am 2. <strong>Jun</strong>i von<br />

14 bis 19 Uhr geöffnet. ◾<br />

Neu: Praxis für Schmerztherapie<br />

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Sommer, Wärme, Schimmelpilze<br />

Bei manchen Lebensmitteln reicht großzügiges Wegschneiden<br />

Der warme und feuchte<br />

Sommer bietet Schimmelpilzen<br />

ideale Bedingungen.<br />

Temperaturen<br />

zwischen 20° und 25 °C bieten<br />

den Schimmelsporen optimale<br />

Wachstumsbedingungen<br />

und verbreiten sich besonders<br />

schnell über die Luft. Treffen sie<br />

dann auf ein Lebensmittel, keimen<br />

sie aus und bilden farblose<br />

Zellfäden, sogenannte Hyphen.<br />

Diese können ein Lebensmittel<br />

im Inneren durchziehen und sind<br />

für das Auge unsichtbar.<br />

Nicht alle Schimmelpilze sind<br />

für den Menschen schädlich. Bei<br />

der Herstellung von bestimmten<br />

Käsesorten, wie Camembert und<br />

Roquefort, ist Schimmel durchaus<br />

erwünscht. Er wirkt konservierend<br />

und ist für die Aromabildung<br />

verantwortlich.<br />

Allerdings können Schimmelpilze<br />

auch krank machen, denn<br />

Mykotoxine schädigen die Gesundheit.<br />

Die Schimmelpilzgifte<br />

sind äußerst giftig und teilweise<br />

sogar krebserregend. Die Menge<br />

des gebildeten Toxins schwankt<br />

und ist nicht abhängig vom<br />

sichtbaren Wachstum des Pilzes,<br />

d.h. ein stark gewachsener<br />

Pilz muss nicht unbedingt große<br />

Toxinmengen bilden und umgekehrt.<br />

Mykotoxine bereiten sich<br />

besonders schnell in Lebensmitteln<br />

mit viel Wassergehalt aus.<br />

Sie lassen sich weder durch Erhitzen<br />

noch durch andere Verfahren,<br />

wie Säuern, Trocknen oder<br />

Einfrieren, entfernen.<br />

Foto: Birgit Reitz-Hofmann / Fotolia<br />

Wer doch mal einen verschimmelten<br />

Joghurt gegessen hat,<br />

muss deshalb nicht gleich einen<br />

Arzt aufsuchen. Problematisch<br />

wird die Gesundheitsschädigung<br />

erst durch eine längere<br />

regelmäßige Aufnahme von<br />

Schimmelpilzen. Leber- und Nierenschädigungen<br />

könnten dann<br />

die Folge sein. Verschimmelte<br />

Lebensmittel gehören deshalb<br />

in den Müll. Hier die Tipps der<br />

Verbraucherzentrale Berlin:<br />

• Befallenes Schnittbrot immer<br />

wegwerfen. Hat ein ganzer<br />

Brotlaib nur einen kleinen<br />

Schimmelfleck, reicht es,<br />

diesen Teil großzügig abzuschneiden<br />

• Getreide und Gewürze bei<br />

„Klumpenbildung“ durch<br />

Schimmelnester wegwerfen<br />

• Verfärbte oder verschimmelte<br />

Nüsse, Kerne oder Schalen<br />

sofort aussortieren. Pistazien<br />

enthalten häufig Aflatoxin,<br />

das stärkste Pilzgift. Bitter,<br />

ranzig oder kratzig schmeckende<br />

Nüsse unbedingt<br />

wegwerfen<br />

• Bei Hartkäse im Stück reicht<br />

es, die befallene Stelle großzügig<br />

zu entfernen<br />

Gesundheit 25<br />

• Bei festen Konfitüren mit<br />

einem hohen Zuckeranteil<br />

(über 50 %) reicht es<br />

aus, den Schimmel mit<br />

einer dicken Fruchtschicht<br />

abzuheben (Vorsicht, nicht<br />

verschmieren!). Konfitüren<br />

oder Fruchtaufstriche mit<br />

geringerem Zuckergehalt,<br />

z. B. mit Süßstoffen oder<br />

Zuckeraustauschstoffen, wie<br />

Diabetikerkonfitüren, müssen<br />

weggeworfen werden<br />

Wie kann<br />

Schimmelpilzbefall<br />

verhindert werden?<br />

• Empfindliche Lebensmittel in<br />

kleinen Mengen, möglichst<br />

frisch kaufen und schnell<br />

verbrauchen<br />

• Gewürze nicht jahrelang<br />

aufheben. Kleinere Mengen<br />

kaufen und schnell verbrauchen<br />

• Beim Einkauf auf das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

und auf<br />

unversehrtes Obst und Gemüse<br />

achten, ohne Verletzungen<br />

und Druckstellen<br />

• Die Nahrungsmittel sauber,<br />

kühl und trocken lagern,<br />

Getreide ab und zu durchschütteln<br />

• Brotkästen öfter reinigen, mit<br />

Essigwasser auswischen. Krümel<br />

fördern Schimmelbildung<br />

• Verschimmelte Lebensmittel<br />

sofort entsorgen und nicht<br />

länger offen liegen lassen ◾<br />

Verbraucherzentrale Berlin


26<br />

Gesundheit<br />

Vollkorn & Co. für mehr Wohlbefinden<br />

Tipps für eine ballaststoffreiche Ernährung<br />

Beim Bäcker lohnt es sich, speziell nach Vollkorn-Varianten zu fragen.<br />

Menschen, die sich ballaststoffreich,<br />

ernähren,<br />

fühlen sich körperlich<br />

am wohlsten. Auch mit ihrem<br />

Gewicht, ihrer Figur und ihrer<br />

Fitness sind sie deutlich zufriedener<br />

als alle anderen Befragten<br />

des repräsentativen Wohlfühl-<br />

Trends des Nestlé Ernährungsstudios.<br />

Die Umfrage führte das<br />

Marktforschungsinstitut GfK (Gesellschaft<br />

für Konsumforschung)<br />

repräsentativ unter 1.002 Männern<br />

und Frauen in Deutschland<br />

ab 18 Jahren durch. Das Ergebnis<br />

ist für die Ernährungswissenschaftlerin<br />

Dr. Annette Neubert<br />

nicht überraschend: „Ballaststoffe<br />

tun viel für unsere Gesundheit.<br />

Wenn wir ausreichend davon essen,<br />

hat das positive Auswirkungen<br />

– zum Beispiel auf unsere<br />

Verdauung, aber auch auf unser<br />

Herz-Kreislauf-System.“ Das Gute<br />

ist: Jeder kann seine Ballaststoffaufnahme<br />

recht einfach steigern,<br />

zum Beispiel mit ausreichend<br />

Vollkorn, und so etwas für sein<br />

körperliches Wohlbefinden tun.<br />

Dafür gibt die Ernährungswissenschaftlerin<br />

drei hilfreiche Tipps.<br />

Besondere<br />

Ernährungsstile<br />

im Trend<br />

Der Wohlfühl-Trend zeigt, dass<br />

mehr als die Hälfte der Menschen<br />

in Deutschland eine besondere<br />

Ernährung verfolgen. Auffällig<br />

ist, dass sich wesentlich mehr<br />

Frauen (62 Prozent) als Männer<br />

(46 Prozent) an bestimmte Ernährungsregeln<br />

halten. Zu den<br />

Foto: Arkadiusz Fajer / Fotolia<br />

beliebtesten Formen zählen<br />

beispielsweise eine fettarme, ballaststoffreiche<br />

oder eiweißreiche<br />

Ernährung. So unterschiedlich<br />

diese Ernährungsweisen sind,<br />

sie werden hauptsächlich aus<br />

drei Gründen verfolgt: 49 Prozent<br />

der Befragten möchten gesundheitlichen<br />

Problemen vorbeugen<br />

und 85 Prozent möchten<br />

abnehmen. Am wichtigsten ist<br />

den Menschen in Deutschland<br />

jedoch, dass sie sich durch ihre<br />

Ernährung körperlich wohler<br />

fühlen. Aus diesem Grund<br />

verfolgen 88 Prozent einen besonderen<br />

Ernährungsstil. Die<br />

ballaststoffreiche Ernährung ist<br />

dabei am erfolgreichsten: Menschen,<br />

die sich ballaststoffreich<br />

ernähren, fühlen sich insgesamt<br />

körperlich am wohlsten und sind


<strong>Lichterfelde</strong> Gesundheit<br />

<strong>Ost</strong> <strong>Journal</strong> 27<br />

auch mit einzelnen Aspekten wie<br />

Körpergewicht, Körperfigur oder<br />

körperlicher Fitness am zufriedensten.<br />

Mit Ballaststoffen zu<br />

mehr Wohlbefinden<br />

Warum sich Menschen wohler<br />

fühlen, wenn sie sich ballaststoffreich<br />

ernähren, erklärt die<br />

Ernährungswissenschaftlerin<br />

Dr. Annette Neubert: „Eine ballaststoffreiche<br />

Ernährung unterstützt<br />

eine beschleunigte<br />

Darmpassage und fördert so eine<br />

geregelte Verdauung. Bestimmte<br />

Ballaststoffe tragen zudem zu<br />

einem reduzierten Blutzuckeranstieg<br />

nach einer Mahlzeit und zur<br />

Aufrechterhaltung eines normalen<br />

Cholesterinspiegels im Blut<br />

bei. Ballaststoffreiche Lebensmittel<br />

haben auch insgesamt<br />

eine hohe Nährstoffdichte, das<br />

heißt, sie liefern zusätzlich auch<br />

andere gute Nährstoffe, wie Vitamine<br />

und Mineralstoffe. Mehr<br />

Ballaststoffe aufzunehmen kann<br />

demnach helfen, sich körperlich<br />

wohler zu fühlen. Ballaststoffe<br />

sind vorwiegend Kohlenhydratverbindungen,<br />

die vor allem in<br />

den Randschichten des Getreidekorns<br />

stecken und somit in<br />

sämtlichen Vollkornprodukten.<br />

Auch Gemüse und Obst sowie<br />

Hülsenfrüchte sind gute Lieferanten“,<br />

fasst die Ernährungswissenschaftlerin<br />

zusammen. Die Deutsche<br />

Gesellschaft für Ernährung<br />

empfiehlt, täglich mindestens<br />

30 Gramm Ballaststoffe aufzunehmen<br />

Drei Tipps für eine<br />

ballaststoffreiche<br />

Ernährung<br />

1. Weißmehlprodukte lassen<br />

sich im Alltag oft durch die<br />

Vollkornvarianten ersetzen<br />

oder kombinieren. 100 Gramm<br />

Vollkornbrötchen enthalten<br />

zum Beispiel 6,7 Gramm Ballaststoffe,<br />

100 Gramm Weißmehl-Brötchen<br />

hingegen<br />

3,6 Gramm. Wichtig ist vor<br />

allem, bei Lebensmitteln auf<br />

die genaue Bezeichnung „Vollkorn“<br />

zu achten. Bezeichnungen<br />

wie „Mehrkorn“ bedeuten<br />

nicht, dass Vollkornmehl oder<br />

-schrot verwendet wurde,<br />

sondern nur, dass verschiedene<br />

Getreidesorten enthalten<br />

sind. Beim Bäcker lohnt es<br />

sich, speziell nach Vollkorn-<br />

Varianten zu fragen. Vollkornbrot<br />

oder -brötchen bestehen<br />

zu mindestens 90 Prozent aus<br />

Roggen- oder Weizenvollkornmehl<br />

oder einer Mischung beider<br />

Getreidesorten.<br />

2. Ebenfalls eine gute Ballaststoffquelle<br />

für den Körper sind Obst,<br />

Gemüse, Hülsenfrüchte und<br />

Kartoffeln. Besonders eignen<br />

sich Beerenfrüchte, vor allem<br />

Heidelbeeren und Himbeeren,<br />

sowie Avocado, Rote Bete und<br />

Kohlgemüse. Auch derzeit beliebte<br />

Nahrungsmittel wie Kichererbsen<br />

oder Chia-Samen<br />

liefern Ballaststoffe – genauso<br />

wie Erdnüsse und Mandeln.<br />

Bei Nüssen ist es jedoch wichtig,<br />

auf den Kaloriengehalt zu<br />

achten. Mehr Ballaststoffe auf<br />

dem Teller gibt es auch, wenn<br />

bei geeigneten Lebensmitteln<br />

die Schale mitgegessen wird –<br />

zum Beispiel bei Äpfeln, Möhren<br />

und Kartoffeln.<br />

Wer es nicht gewohnt ist, ballaststoffreich<br />

zu essen, lässt sich<br />

mit der Umstellung am besten<br />

Zeit. Der Darm muss sich erst<br />

an die ungewohnten Nahrungsbestandteile<br />

gewöhnen. Wenn<br />

schrittweise mehr Ballaststoffe<br />

aufgenommen werden, rebelliert<br />

der Darm nicht, sondern bedankt<br />

sich mit einer funktionierenden<br />

Verdauung. <br />

◾<br />

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