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Lichterfelde West Journal Jun/Jul 2018

Journal für Lichterfelde West, Botanischer Garten und Schweizer Viertel

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<strong>Jun</strong>i / <strong>Jul</strong>i Nr. 3/<strong>2018</strong><br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong><br />

<strong>Journal</strong> für <strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong>, Botanischer Garten und Schweizer Viertel<br />

Sommerfest<br />

und Kunst<br />

Rund um den Bahnhof<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong>


2<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

Sommerfest und Kunst<br />

Rund um den Bahnhof <strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong><br />

Der Förderverein Bürgertreffpunkt<br />

lädt am Sonnabend<br />

den 9. <strong>Jun</strong>i zu seinem<br />

Sommerfest am Bahnhof<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> ein. Auf einer<br />

Bühne vor dem Bahnhof wird ab<br />

11 Uhr durchgehend musiziert.<br />

Zuerst Jazz-Bläser der Kapelle B.,<br />

dann eine Beatles-Cover-Band,<br />

auch eine brasilianische Trommlergruppe<br />

sowie ein Swing-<br />

Orchester machen dort nacheinander<br />

Stimmung. Bis 17 Uhr<br />

gibt es Musik und ein buntes<br />

Programm. Außerdem können<br />

sich die Besucher beim Kunst- &<br />

Krempel-Markt an Kleinkunstund<br />

Infoständen umschauen.<br />

Kein Bahnhofsfest ohne die<br />

passenden Eisenbahnen: Im<br />

Obergeschoss sind die Anlagen<br />

von Modelleisenbahnern zu<br />

bewundern. Draußen laden die<br />

Lokomotiven der Märkischen<br />

Kleinbahn zur Mitfahrt ein. Ein<br />

mobiles Repair-Café ist auf der<br />

Rückseite des Bahnhofs eingerichtet.<br />

Eine Ausstellung würdigt<br />

Leben und Wirken des Erfinders<br />

und Baumeisters Gustav Lilienthal.<br />

Ebenfalls vom Förderverein<br />

initiiert ist die „Kunst im<br />

Kiez“-Aktion: vom 1. bis 30. <strong>Jun</strong>i<br />

stellen zahlreiche Geschäfte<br />

rund um den Bahnhof Arbeiten<br />

von Künstlern in ihren Schaufenstern<br />

aus. Das Programm ist<br />

im Bürgertreffpunkt erhältlich<br />

oder einzusehen unter www.<br />

lichterfelde-west.net.<br />

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Kunst im Kiez<br />

Im <strong>Jun</strong>i verwandelt sich die<br />

Gegend rund um den Bahnhof<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> in die größte<br />

Freiluftgalerie des Berliner<br />

Südwestens! Unter<br />

dem Motto<br />

„Kunst im Kiez“<br />

haben die Malerin<br />

Bibi Zuther<br />

und ihre Mitstreiter/innen<br />

ein buntes Portfolio<br />

zusammengestellt.<br />

An 26<br />

Standorten wie<br />

Ladengeschäften,<br />

Banken und<br />

Apotheken ist<br />

vom 1. bis zum 30. <strong>Jun</strong>i Kunst zu<br />

sehen. Darunter Gemälde von<br />

Bibi Zuther in der Curtius Apotheke,<br />

Skulpturen von Friedrich<br />

F. Zuther in der Parfümerie<br />

Harbeck. Der Alnatura Supermarkt<br />

zeigt Acryl und mixed<br />

Media von Helmut Heidrich,<br />

Enderlein Mode präsentiert<br />

Edda Blaesings<br />

Aquarelle und<br />

Collagen. Diese<br />

und viele weitere<br />

Werke – darunter<br />

Patchwork<br />

und Textilkunst,<br />

Dioramen, Glasobjekte<br />

und<br />

Die Malerin Bibi Zuther stellt ihre<br />

Bilder in der Curtius Apotheke aus.<br />

<br />

Foto: Bibi Zuther<br />

vieles weitere<br />

gilt es zu entdecken.<br />

Zusätzlich<br />

stellen die Kinder<br />

der Athene<br />

Grundschule ihre Arbeiten im<br />

großen Saal des Bürgertreffpunkts<br />

am Bahnhof aus. ◾<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 3<br />

Impressum<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

5. Jahrgang<br />

Verlag<br />

Gazette Verbrauchermagazin GmbH,<br />

Badensche Str. 44, 10715 Berlin<br />

☎ 030 / 407 555 47<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ<br />

journal@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54<br />

d.gottschalk@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

SPPrint Media, 14089 Berlin<br />

© Gazette Verbrauchermagazin GmbH<br />

Das <strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> erscheint alle zwei<br />

Monate am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12.<br />

eines Jahres.<br />

Nächste Ausgabe August/September Nr. 4/<strong>2018</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss: 04.07.<strong>2018</strong><br />

Erscheinung: 01.08.<strong>2018</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenn Sie Themenwünsche oder -vorschläge haben<br />

oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen<br />

möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.<br />

Haben Sie eine Ausgabe verpasst?<br />

Ältere Ausgaben finden Sie in unserem Online-<br />

Archiv, unter www.gazette-berlin.de.<br />

Ihre Redaktion des <strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong>s


4<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

Kunst im Schlosspark <strong>Lichterfelde</strong><br />

5. Kunstmarkt der Generationen<br />

Kunst ganz nah erleben:<br />

Am 23. <strong>Jun</strong>i findet der<br />

Kunstmarkt der Generationen,<br />

der vom Stadtteilzentrum<br />

Steglitz ins Leben gerufen wurde,<br />

zum fünften Mal statt. Hier<br />

kommen Besucher und Künstler<br />

ins Gespräch. Der schöne, grüne<br />

Schlosspark wirkt mit den ansprechend<br />

gestalteten Marktständen<br />

völlig verändert. Das Ambiente<br />

lädt zum Schlendern, Schauen<br />

und Gedankenaustausch ein.<br />

Ein Anliegen des Stadtteilzentrums<br />

ist das Vermitteln zwischen<br />

den Generationen. So soll die Jugendkultur<br />

für Senioren begreifbar<br />

gemacht werden und auch<br />

Gutshaus <strong>Lichterfelde</strong>.<br />

die Jugend wird an ein konventionelles<br />

Kunstverständnis interessiert.<br />

Generationenübergreifend<br />

werden hier sowohl Kinder<br />

als auch Erwachsene in künstlerische<br />

Prozesse einbezogen.<br />

Für das leibliche Wohl wird im<br />

Nachbarschaftscafé im Gutshaus<br />

<strong>Lichterfelde</strong> gesorgt.<br />

Der Kunstmarkt der Generationen<br />

findet am 23. <strong>Jun</strong>i von 12 bis<br />

18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.<br />

Schlosspark <strong>Lichterfelde</strong>, Hindenburgdamm<br />

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Im <strong>Jul</strong>i gehen die Sanierungsarbeiten weiter<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 5<br />

Unübersehbar: Schäden an der Decke der Eingangshalle.<br />

Viele <strong>Lichterfelde</strong>r ärgern sich über den Anblick<br />

des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes,<br />

das stark sanierungsbedürftig<br />

ist. So stürzte bereits 2013 ein großes Stück Putz<br />

von der Decke. Seitdem ist sie sicherheitshalber<br />

abgedeckt und wartet auf ihre Sanierung. Die<br />

lässt jedoch noch auf sich warten, denn andere<br />

Bereiche gehen vor.<br />

Schon 2017 begannen die bauvorbereitenden<br />

Arbeiten. Im Winter ging jedoch nichts mehr –<br />

witterungsbedingt mussten die Arbeiten unterbrochen<br />

werden. Jetzt soll der erneute Start der<br />

Bauarbeiten Anfang <strong>Jul</strong>i erfolgen. Als erstes ist<br />

die Sanierung der oberirdischen Abdichtungen<br />

geplant. Sie soll am 20. August abgeschlossen<br />

sein. Im Anschluss erfolgt die Sanierung des Bahnhofsgebäudes,<br />

zu der auch die Instandsetzung der<br />

Beleuchtung gehört. Der Vorplatz ist von den Arbeiten<br />

ausgenommen. Er gehört dem Land Berlin,<br />

das somit auch für die Instandhaltung zuständig<br />

ist. Ein weiterer Punkt ist die Frage der Fahrradabstellplätze.<br />

Hierfür wird die Bahn gemeinsam mit<br />

dem Bezirksamt eine Lösung suchen. ◾<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

Mit viel Licht verwöhnt das Victoriahaus seine Bewohner.<br />

Victoria schwimmt wieder im<br />

Botanischen Garten<br />

Riesenseerose ins sanierte Victoriahaus zurückgekehrt<br />

Foto: Chr. Hillmann-Huber BGMG<br />

Ein besonderer „Victoria-Sommer <strong>2018</strong>“ erwartet<br />

die Besucher im Botanischen Garten, der<br />

unterschiedlichste Veranstaltungen rund um<br />

die Victoria-Riesenseerose bereithält.<br />

Bereits kräftig darauf hin wächst die Königin der<br />

Wasserpflanzen, die eigentlich in Südamerika am<br />

Amazonas beheimatet ist. Im aufwendig sanierten,<br />

historischen und denkmalsgeschützten Gewächshaus<br />

hat sie das 75.000 Liter fassende Wasserbecken<br />

bezogen und fühlt sich bei etwa 80 Prozent<br />

Luftfeuchtigkeit und Hochsommertemperaturen<br />

ebenso wohl wie ihre Nachbarn, ausgewählte exotische<br />

Sumpf- und Wasserpflanzen aus den Tropen.<br />

Mit Spannung wird als Attraktion ihre lichtabhängige<br />

Blüte voraussichtlich für <strong>Jun</strong>i erwartet, die nur<br />

eine Nacht blüht und sich dann von weiß nach rosa<br />

verfärbend präsentiert.<br />

Anlässlich dieses besonderen Ereignisses öffnet<br />

nach fast fünfjähriger Sanierungszeit das über<br />

100 Jahre alte Victoriahaus am 16. und 17. <strong>Jun</strong>i<br />

<strong>2018</strong> erstmalig wieder feierlich seine Türen, um<br />

die Besucher daran teilhaben zu lassen.


Publikumsmagnet mit Tragkraft<br />

Als „eine der spektakulärsten Pflanzen überhaupt“<br />

bezeichnet Thomas Borsch, Direktor des Botanischen<br />

Gartens, diese einjährige Schwimmpflanze<br />

der Gattung „Victoria“, die über Schwimmblätter<br />

bis zu 2,50 Meter verfügen kann. Sie besitzen ein<br />

stabiles Stützgewebe und Luftkammern, so dass<br />

ein Blatt das Gewicht eines Kleinkindes bis zu<br />

etwa 40 Kilogramm locker zu tragen vermag. In<br />

Dahlem wurde die nach Königin Victoria von England<br />

benannte Pflanze aus einem Samen gezogen,<br />

vorgekeimt und dann ins Wasser-Becken gesetzt.<br />

Die „Baby-Schwimmblätter“ sind jetzt bereits etwa<br />

50 Zentimeter groß. Wann die genaue Blüte erfolgt,<br />

lässt sich nur schwer voraussagen, da dafür<br />

der direkte Lichteinfluss eine wichtige Rolle spielt.<br />

Nach etwa fünf Monaten haben die Schwimmblätter<br />

ihre volle Größe erreicht.<br />

In direkter Nachbarschaft zu blaublütigen Seerosen<br />

aus Aus tralien und Neuguinea, Mimosen,<br />

Lotusblumen und Wasserhyazinthen präsentiert<br />

sich Victoria von <strong>Jun</strong>i bis August den Besuchern,<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 7<br />

die im Zeitraffer und über Video das Aufbrechen<br />

der Blüte nachverfolgen können. Ein Rundweg mit<br />

Brücke am Becken gibt die Sicht darauf frei. Hinzu<br />

kommen zahlreiche Sonderveranstaltungen zum<br />

Thema Riesen-Seerose, vom „Victoria-Kabinett“,<br />

das einen geschichtlichen Rückblick auf 166 Jahre<br />

Berliner Victoriageschichte in 100 Bildern liefert,<br />

über Victorianächte und Victoriatalks bis hin zu<br />

Konzerten und Hörspielkino auf der Terrasse des<br />

Victoriahauses.<br />

Von Südamerika über England<br />

zum Botanischen Garten Berlin<br />

Die Riesenseerose „Victoria regia“ war im victorianischen<br />

England Gegenstand von Rivalität<br />

zwischen den Gärtnern des Landes. Immer ausgefallenere<br />

Pflanzen arten hatten sie gesucht<br />

und gerieten in Wettstreit darüber, wer wohl als<br />

erster diese Riesenseerose kultivieren und zur<br />

Blüte bringen würde. Selbst legten sie dabei nur<br />

selten Hand an die Gärten ihrer Besitztümer, beschäftigten<br />

vielmehr ausgewählte Gartenbauer,<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

Die Victoria-Seerose blüht nur eine Nacht.<br />

Foto: I.Haas BGMG<br />

wie es Joseph Paxton beim Duke<br />

of Devonshine war. Ihm gelang<br />

das Blüh-Wunder im November<br />

1849, – mit nachgebautem<br />

sumpfigem Habitat, das von<br />

einer kohlebefeuerten Heizung<br />

erwärmt wurde. Vom Duke of<br />

Devonshine erhielt Queen Victoria<br />

daraufhin eine der ersten<br />

Blüten der Seerose.<br />

In Berlin erblühte „Victoria“ das<br />

erste Mal in einer <strong>Jul</strong>inacht 1852.<br />

Das Victoriahaus im Botanischen<br />

Garten wurde zusammen mit<br />

Garten und Museum jedoch erst<br />

am 25. Mai 1910 eröffnet.<br />

Da historische Gewächshäuser<br />

durch Denkmalschutz-Bestimmungen<br />

und Energetik-Überlegungen<br />

nur aufwendig zu sanieren<br />

sind, öffnet das Victoriahaus<br />

nun auch erst nach 12 Jahren<br />

wieder seine Türen, was bereits<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 9<br />

Skizze aus den Illustrated London News vom 17. Nov. 1849: Joseph Paxton´s Tochter auf<br />

einem Victoria-Blatt im Gewächshaus des Royal Botanic Garden.<br />

Foto: wiki<br />

für das Jahr 2015 angedacht<br />

war. Doch technische Probleme,<br />

Personalmangel und finanzielle<br />

Engpässe hatten die Eröffnung<br />

immer wieder hinausgezögert.<br />

2013 hatte die Sanierung begonnen,<br />

die etliche Baumängel zur<br />

Folge hatte.<br />

Doch nun kommt der denkmalhistorisch<br />

fertigsanierte Bau optisch<br />

dem Original aus dem Jahr<br />

1910 wieder näher: Mit viel Glas<br />

– heute wärmeisolierend und<br />

UV-durchlässig – wenig Streben<br />

und biogasbetriebenem Blockheizkraftwerk.<br />

Weitere Modernisierungsmaßnahmen<br />

im Botanischen Garten<br />

stehen an: So geht es zeitnah an<br />

die barrierefreie Gestaltung der<br />

Eingänge, an die Sanierung des<br />

Italienischen Gartens und die<br />

Errichtung eines Besucherinformationszentrums<br />

am Königin-<br />

Luise-Platz.<br />

◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Wiedereröffnung des<br />

Victoriahauses<br />

Am 16. <strong>Jun</strong>i <strong>2018</strong> von 9-24 Uhr und am<br />

17. <strong>Jun</strong>i von 9-20 Uhr, an beiden Tagen<br />

gilt einmalig der „1-Euro-Victoriatarif“<br />

pro Person für Victoria-Besuch, Garten<br />

und Gewächshäuser.<br />

Weitere Termine von Veranstaltungen im<br />

„Victoria-Sommer“ und Öffnungszeiten<br />

unter www.bgbm.org<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 11<br />

Fürsprecher der Bienen<br />

Aurelia Stiftung im Grunewald setzt sich für Bienengesundheit<br />

und intakte Umwelt ein<br />

Thomas Radetzki bei seinen Bienen. <br />

Die Strahlen der Frühlingssonne<br />

locken nicht nur<br />

uns Menschen ins Freie –<br />

auch die Bienen kommen heraus<br />

und fliegen von Blüte zu Blüte.<br />

Hinter einer Villa in Grunewald,<br />

in deren Souterrain die Aurelia<br />

Stiftung ihr Büro hat, stehen 10<br />

Kästen mit je einem Bienenvolk.<br />

In der warmen Jahreszeit werden<br />

sie in der Umgebung wieder<br />

Nektar und Pollen sammeln<br />

um daraus Honig zu machen<br />

und ihre Brut zu versorgen. „Wir<br />

freuen uns sehr darüber, hier in<br />

diesem schönen Stadtteil,“ sagt<br />

Vorstand Thomas Radetzki. „ein<br />

Büro mit Garten für unsere Bienen<br />

gefunden zu haben.“<br />

Pestizide, Milben und<br />

veränderte Umwelt<br />

Imkermeister Thomas Radetzki<br />

befasst sich seit über 40 Jahren<br />

mit den nützlichen Insekten.<br />

Wie viele andere sieht er mit Besorgnis,<br />

dass immer wieder viele<br />

Bienenvölker sterben. Hierfür<br />

gibt es mehrere Ursachen – Pestizide<br />

und Umweltbelastungen,<br />

die eingeschleppte Varroa Milbe,<br />

aber auch Haltungsformen, die<br />

die Bienen schwächen und sie<br />

Foto: Tobias Gerber<br />

so anfälliger für Erkrankungen<br />

machen. Die Biene ist ein sehr<br />

anpassungsfähiges Tier. Sie erträgt<br />

vieles und hat gewaltige<br />

Regenerationsfähigkeiten. Doch<br />

heutige Verhältnisse machen<br />

dem seit ca. 50 Millionen unverändertem<br />

Tier schwer zu schaffen.<br />

Da die Bienen keine Stimme<br />

in der Politik haben, setzt sich die<br />

Aurelia Stiftung als verbandsunabhängige<br />

Institution unter dem<br />

Motto „Es lebe die Biene!“ für sie<br />

ein. Die Stiftung hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, gemeinsam<br />

mit den Verbänden der Imker,<br />

des Naturschutzes und Land-


12<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

trotzdem kann die Entwicklung<br />

des Volks mit weniger Aufwand<br />

als bisher verfolgt werden. Die<br />

neue Bienenwohnung, die zur<br />

Zeit entwickelt wird, trägt zur<br />

Gesundheit der Völker bei und<br />

ermöglicht weiterhin die gewohnten<br />

Erträge.<br />

Bienen machen<br />

Schule<br />

<strong>Jun</strong>gbienen in der Traube an frisch gebauter Naturwabe.<br />

wirtschaft sowie Politik und<br />

Behörden konstruktive Verbesserungen<br />

zu erarbeiten.<br />

Stärkung durch<br />

extensive Haltung<br />

Eine Veränderung im Umgang<br />

mit der Biene ist beispielsweise<br />

eine extensive Haltung. Heutzutage<br />

werden Bienen überwiegend<br />

in sogenannten Magazinbeuten<br />

gehalten, die in<br />

den 1970er-Jahren aufkamen.<br />

Foto: Aurelia Stiftung<br />

Sommers wie winters halten<br />

die Bienen in ihren Beuten eine<br />

Temperatur von ca. 35 Grad Celsius.<br />

Kontrolliert der Imker sein<br />

Volk, geht die Temperatur herunter,<br />

außerdem verflüchtigen<br />

sich die Duftstoffe, mit denen<br />

sich die Bienen verständigen.<br />

Thomas Radetzki schweben andere<br />

Wege vor, da jeder Eingriff<br />

das Volk stört. Mit tiergerechten<br />

Beuten – so werden Bienenbehausungen<br />

genannt – sind weniger<br />

Eingriffe notwenig und<br />

Zu den Stiftungsprojekten gehört<br />

auch, die Bienenhaltung<br />

an die Schulen zu bringen. Die<br />

Bienen und ihre Erzeugnisse<br />

sind perfekt für die Gründung<br />

einer Schülergenossenschaft.<br />

Neben Aspekten des Tier- und<br />

Naturschutzes werden auch<br />

wirtschaftliches Handeln und<br />

demokratische Mitbestimmung<br />

erlernt. So werden wichtige<br />

Schlüsselqualifikationen für die<br />

spätere berufliche Laufbahn erworben.<br />

Schüler werden durch<br />

die Stiftung bei der Ideenentwicklung,<br />

Umsetzung und<br />

Gründung unterstützt. Die Unterrichtsmaterialien<br />

hierzu werden<br />

gemeinsam mit dem Verlag<br />

KlettMINT entwickelt und sollen<br />

auf der Didactica 2019 vorgestellt<br />

werden.<br />

Rückkehr der<br />

Dunklen Biene<br />

Wussten Sie, dass die Bienen in<br />

Deutschland einst dunkel waren?<br />

Die heute hier meist verbreitete<br />

Honigbiene ist die Apis<br />

mellifera carnica. Sie war ursprünglich<br />

in Kärnten beheimatet<br />

und bot den Vorteil, dass das<br />

Volk bereits früh anfing, sich zu<br />

vermehren. Es war den früh ein-


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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 15<br />

setzenden Frühling gewohnt. In<br />

Deutschland war aber ursprünglich<br />

die Apis mellifera mellifera<br />

heimisch. Sie hatte sich an die<br />

jahreszeitlichen Gegebenheiten<br />

sowie die Flora hierzulande<br />

angepasst. Das robuste Tier erschien<br />

für moderne Haltungsmethoden<br />

jedoch weniger geeignet<br />

und wurde nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg endgültig aus der<br />

Imkerei verdrängt und an den<br />

Rand des Aussterbens gebracht.<br />

Lediglich in einigen Bereichen<br />

in Skandinavien, dem Baltikum<br />

und Großbritannien sind noch<br />

reine Restbestände vorhanden.<br />

In dem Projekt zur Rettung der<br />

Dunklen Biene soll nicht nur das<br />

genetische Material in einem<br />

Schutzgebiet gesichert, sondern<br />

auch sein Stellenwert in Zeiten<br />

des Bienensterbens geprüft werden.<br />

Hierbei wird mit dem Jane<br />

Goodall Institut Deutschland zusammen<br />

gearbeitet.<br />

Chemiekonzerne<br />

klagen gegen<br />

Beschränkung<br />

Eine der Kernaufgaben der Stiftung<br />

ist die Vertretung der Bieneninteressen<br />

im Rahmen der<br />

Agrarpolitik. Bienensterben ist<br />

weltweit ein Problem in Ländern<br />

mit intensiver Landwirtschaft.<br />

Das Artensterben betrifft sowohl<br />

Wildbienen als auch Honigbienen<br />

und viele andere Arten. Neonicotinoide,<br />

die Saatgut vor Pilzen<br />

und Schädlingen schützen,<br />

finden sich auch in den Pollen<br />

wieder, die von Bienen gesammelt<br />

werden. Sie verschlechtern<br />

die Überwinterungsfähigkeit der<br />

Bienenvölker. Die Genehmigung<br />

Thomas Radetzki und Claudia Christ, Gazette, begutachten die Bienenkästen.<br />

<br />

Foto: Paula Birnbaum, Aurelia Stiftung<br />

der bienengefährlichen Wirkstoffe<br />

wurde durch die EU-Kommission<br />

im Jahr 2013 beschränkt.<br />

Ende April dieses Jahres wurden<br />

drei besonders bienenschädliche<br />

Neonicotinoide von der<br />

EU-Kommission verboten. Die<br />

Position der Bienen wird von<br />

drei Imkerverbänden aus dem<br />

Netzwerk „Bündnis zum Schutz<br />

der Bienen“ vertreten, das von<br />

der Aurelia Stiftung betreut wird.<br />

Klage gegen<br />

Glyphosat-Zulassung<br />

Das Pflanzenschutzmittel Glyphosat<br />

ist hoch umstritten. Bei<br />

Bienen führt es zur Orientierungslosigkeit,<br />

sie brauchen erheblich<br />

länger, um in den Stock<br />

zurück zu finden. Noch schlimmer:<br />

es wurde mittlerweile im<br />

Honig nachgewiesen – auch in<br />

Wein und Fruchtsaft wurden<br />

bereits Rückstände gefunden<br />

– und gelangt auch auf diesem<br />

Weg in die menschliche Nahrungskette.<br />

Erst kürzlich wurde<br />

die Zulassung von Glyphosat in<br />

der EU verlängert. Deshalb klagt<br />

die Aurelia Stiftung vor dem Europäischen<br />

Gerichtshof, um eine<br />

Rücknahme der Verlängerung zu<br />

erreichen.<br />

Die Biene braucht Sie<br />

Diese vielfältigen Aufgaben sind<br />

teuer und die Fürsprecher der<br />

Bienen brauchen Unterstützung.<br />

Albert Einstein wird der Satz zugesprochen<br />

„Wenn die Biene<br />

stirbt, stirbt vier Jahre später<br />

der Mensch.“ Ein Drittel unserer<br />

Lebensmittel hängen direkt<br />

oder indirekt von der Biene ab,<br />

die die Pflanzen bestäubt. Wenn<br />

Sie die nützlichen Tiere unterstützen<br />

möchten, freut sich die<br />

Aurelia Stiftung über Ihre Spende:<br />

Spendenkonto der Aurelia<br />

Stiftung, GLS Bank, IBAN DE52<br />

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auf einem digitalen Marktplatz online.<br />

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schauen und den persönlichen Kontakt<br />

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zum Steueraufkommen beitragen und<br />

unsere Infrastruktur über die Maßen<br />

belasten.<br />

Durch eigene Veranstaltungen und aktuelle<br />

Nachrichten zu bevorstehenden<br />

Kiezaktivitäten sorgen wir für einen<br />

lebendigen und lebenswerten Kiez.


18<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

Neues von der Lanke-Aue<br />

Lamm-Segen bei den Skudden<br />

Als vierbeinige Landschaftspfleger<br />

nehmen<br />

sie inzwischen ihren festen<br />

Platz im Lankwitzer Stadtleben<br />

rund um die Lanke-Aue im<br />

Alt-Lankwitzer Dorfkern ein:<br />

Kräftig Zuwachs zu verzeichnen<br />

haben die 18 Mutterschafe von<br />

Martin Haesner in diesem Frühjahr,<br />

die bis Mitte April bereits<br />

19 Lämmer – davon acht weibliche<br />

– auf die Welt gebracht<br />

haben.<br />

Wer hat die schönsten<br />

Schäfchen…<br />

Mit hohen Stimmchen blöken<br />

die kleinen Skudden-Lämmer<br />

nun nach ihren Müttern, die<br />

eher gelassen darauf reagieren.<br />

„Dranbleiben“ heißt es für die<br />

Kleinen, denn Mama rennt ihnen<br />

nicht hinterher, lässt höchstens<br />

ein aufmunterndes Blöken „hier<br />

bin ich“ ertönen. Dann heißt es,<br />

die Hufe geschwungen und ab<br />

Richtung Mamas Milchquelle.<br />

Eigentlich sind sie alle Halbgeschwister<br />

mit Bock „Kaju“ als<br />

Vater, der als Zuchtbock alles<br />

aus einer Brandenburger Zucht<br />

mitbringt, was ein solider Vererber<br />

für kleine Landschafe haben<br />

sollte: Widerristhöhe nicht über<br />

60 Zentimeter und Hörner, die<br />

nicht zu dicht am Körper anliegen.<br />

„Sonst könnten sie seitlich<br />

in den Kiefer hineinwachsen“,


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 19<br />

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„Dranbleiben“ heißt die Herden-Parole.<br />

erklärt Schäfer Martin Haesner,<br />

der im Alltag als Musiklehrer an<br />

der Stechlinsee-Grundschule<br />

in Berlin-Schöneberg arbeitet,<br />

in seiner Freizeit aber ganz in<br />

seinen Schafen und der Landschaftspflege<br />

der wiederbelebten<br />

Grünanlage aufgeht.<br />

Im Jahr 2012 übernahm er die<br />

Pflege, da das Areal der Lanke-<br />

Aue mit Obstwiese, Teich und<br />

sumpfigen Wiesen als Relikt einer<br />

bäuerlichen Kulturlandschaft<br />

erhalten bleiben soll. Seine vierbeinigen<br />

Helfer finanziert er<br />

selbst, unterstützt von Anwohnern<br />

und Freunden, die mit Futterspenden<br />

und freiwilligem Arbeitseinsatz<br />

dem ambitionierten<br />

Schäfer unter die Arme greifen.<br />

Zwei bis drei Lamm-Patenschaften<br />

jährlich bringen auch noch<br />

etwas Geld in die Futterkasse.<br />

Gerade hat Haesner einen Antrag<br />

auf die Zuwendung von<br />

2.500 Euro aus Sachmitteln für<br />

den ehrenamtlichen Dienst gestellt<br />

und hofft nun auf Bewilligung.<br />

Außerdem müssten die<br />

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Zäune, die den lindenbewachsenen<br />

Teil des Geländes als Naturschutzgebiet<br />

abgrenzen, dringend<br />

erneuert werden, und ein<br />

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20<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

der Tiere problemlos decken zu<br />

können, bleibt ein lang gehegter<br />

Wunsch Martin Haesners an den<br />

Bezirk Steglitz-Zehlendorf.<br />

Rosalie, Winni,<br />

Timba & Co<br />

Schafflüsterer Martin Haesner.<br />

Jannis und Timba.<br />

Während der Lammzeit konnte<br />

der Schäfer sich auch in diesem<br />

Jahr auf zehn bis zwölf freiwilligen<br />

Helfer verlassen, wenn es<br />

darum ging, Ohrmarken zu setzen,<br />

Holz zu hacken oder Timba,<br />

das Flaschenlamm, in seine<br />

Obhut zu nehmen. Besonderen<br />

Einsatz zeigten da Haesners<br />

Schüler: Während seine Zwillingsschwester<br />

nach der Geburt<br />

am Mittwoch nach Ostern sofort<br />

Foto: Haesner<br />

den Weg zu Mama Erikas Milchbar<br />

fand, war der kleine Bock zu<br />

schwach zum Trinken. Also wurde<br />

ein genauer „Flaschenplan“<br />

aufgestellt, wer den kleinen Bock<br />

wann betreut.<br />

Jannis versorgte ihn in den ers-<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 21<br />

Die Lanke-Aue: Bewahrenswertes Natur-Refugium in der Stadt.<br />

ten beiden Nächten alle zwei<br />

Stunden mit Milch und gab ihm<br />

den Namen „Timba“. Das Böckchen,<br />

das anfangs 1.029 Gramm<br />

wog, brachte es innerhalb von<br />

fast drei Wochen dank zuverlässiger<br />

Betreuung bereits auf<br />

3.000 Gramm.<br />

Auch die Lämmer von Rosa und<br />

Wolle haben inzwischen einen<br />

Namen. Schulpaten von „Rosalie“<br />

und „Winni“ zahlen nun jährlich<br />

20 Euro pro Schaf und durften so<br />

auch die Namen ihrer „Patenkinder“<br />

bestimmen.<br />

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22<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong><br />

Rosa und ihre Lämmer.<br />

Über mangelndes Interesse an<br />

seinen Skudden, unter denen –<br />

wie im richtigen Leben – auch<br />

zwei schwarze Schafe mit fast<br />

weißen (!) Lämmern sind, kann<br />

sich der Schäfer aus Leidenschaft<br />

nicht beschweren. „Gerade<br />

während der Lammzeit waren<br />

an einem Wochenende etwa<br />

80 Personen auf dem Gelände<br />

– und rund die Hälfte hat hier<br />

mit angepackt“, freut er sich.<br />

Schmuse-Peter.<br />

Leitschaf „Peter“ stört so viel<br />

Zuwendung ganz und gar nicht.<br />

Der sechsjährige kastrierte Bock,<br />

der bei seiner Vorbesitzerin mit<br />

Familienanschluss aufwuchs,<br />

kann gar nicht genug Streicheleinheiten<br />

von den Besuchern<br />

einfordern und ist wie seine<br />

blökenden Gefährten dankbarer<br />

Abnehmer von mitgebrachtem<br />

Knäckebrot, Grünzeug und<br />

Kartoffelschalen. Dafür kommt<br />

Foto: Haesner<br />

er sogar auf den Schoß und<br />

geht zur Selbstbedienung über,<br />

wenn es sein muss. Für die Mutterschafe<br />

mit ihren Lämmern<br />

ist er zuverlässiger Begleiter<br />

und Wegbereiter, unterwegs<br />

zu saftigen Weideflächen der<br />

Lanke-Aue.<br />

Neben Peter ist noch ein halbwüchsiges<br />

Böckchen in der Herde.<br />

Üblich ist es, dass die jungen<br />

Böcke ein halbes Jahr bei den<br />

Müttern bleiben, bevor sie von<br />

ihnen getrennt werden. Einige<br />

gehen dann in den Verkauf.<br />

Nachfahren der Lankwitzer<br />

Skudden leben bereits im Nord-<br />

Harz und in Brandenburg. Auch<br />

Privatleute, die ihre Herde gründen<br />

oder vergrößern und damit<br />

die gefährdete Nutztierrasse<br />

der Skudden erhalten möchten,<br />

wenden sich an Martin Haesner.<br />

Kürzlich erhielt eine Kita in<br />

Mariendorf aus dem Lankwitzer


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 23<br />

Schafbestand drei weibliche<br />

Schafe. – Doch zwei von ihnen<br />

wurden vor kurzem nachts gestohlen.<br />

Das verbleibende Tier<br />

nahm Haesner wieder in seiner<br />

Herde auf und erklärt: „Ein Schaf<br />

alleine kann man nicht halten.“<br />

Ohne Arbeit<br />

keine Wolle<br />

Nicht nur in diesen Tagen kommen<br />

Schulkinder, Eltern und<br />

Lehrer nach Alt-Lankwitz, um<br />

privat oder an Projekttagen den<br />

direkten Kontakt zu den Schafen<br />

und dem damit verbundenen<br />

Landleben zu finden. Auch die<br />

Freie Waldorfschule Kreuzberg<br />

hat Interesse an dem Schafprojekt,<br />

und natürlich sind ebenso<br />

Kitas gern gesehene Gäste auf<br />

dem Areal in Lankwitz.<br />

Auch Skudden-Kinder sind neugierig.<br />

Während die Lämmer unbekümmert<br />

Bocksprünge im frischen<br />

Grün üben, Futtereimer<br />

zu erklimmen versuchen und<br />

sich aufs Erwachsenen-Dasein<br />

vorbereiten, füllt Martin Haesner<br />

indessen Listen mit Ohrmarkennummern<br />

aus und organisiert<br />

die bevorstehende Schafschur,<br />

die auch wieder viel Arbeit für<br />

ihn und seine freiwilligen Helfer<br />

bedeuten dürfte, – aber auch zufrieden<br />

kauende Schafe, ruhig in<br />

der Sonne dösende Lämmer und<br />

eine Lanke-Aue, die noch unseren<br />

Urenkeln von vergangenen<br />

Tagen erzählen wird. ◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

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24<br />

Gesundheit<br />

Vollkorn & Co. für mehr Wohlbefinden<br />

Tipps für eine ballaststoffreiche Ernährung<br />

Beim Bäcker lohnt es sich, speziell nach Vollkorn-Varianten zu fragen.<br />

<br />

Foto: Arkadiusz Fajer / Fotolia<br />

Menschen, die sich ballaststoffreich,<br />

ernähren,<br />

fühlen sich körperlich<br />

am wohlsten. Auch mit ihrem<br />

Gewicht, ihrer Figur und ihrer<br />

Fitness sind sie deutlich zufriedener<br />

als alle anderen Befragten<br />

des repräsentativen Wohlfühl-<br />

Trends des Nestlé Ernährungsstudios.<br />

Die Umfrage führte das<br />

Marktforschungsinstitut GfK (Gesellschaft<br />

für Konsumforschung)<br />

repräsentativ unter 1.002 Männern<br />

und Frauen in Deutschland<br />

ab 18 Jahren durch. Das Ergebnis<br />

ist für die Ernährungswissenschaftlerin<br />

Dr. Annette Neubert<br />

nicht überraschend: „Ballaststoffe<br />

tun viel für unsere Gesundheit.<br />

Wenn wir ausreichend davon essen,<br />

hat das positive Auswirkungen<br />

– zum Beispiel auf unsere<br />

Verdauung, aber auch auf unser<br />

Herz-Kreislauf-System.“ Das Gute<br />

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ist: Jeder kann seine Ballaststoffaufnahme<br />

recht einfach steigern,<br />

zum Beispiel mit ausreichend<br />

Vollkorn, und so etwas für sein<br />

körperliches Wohlbefinden tun.<br />

Dafür gibt die Ernährungswissenschaftlerin<br />

drei hilfreiche Tipps.<br />

Besondere<br />

Ernährungsstile<br />

im Trend<br />

Der Wohlfühl-Trend zeigt, dass<br />

mehr als die Hälfte der Menschen<br />

in Deutschland eine besondere<br />

Ernährung verfolgen. Auffällig<br />

ist, dass sich wesentlich mehr<br />

Frauen (62 Prozent) als Männer<br />

(46 Prozent) an bestimmte Ernährungsregeln<br />

halten. Zu den<br />

beliebtesten Formen zählen<br />

beispielsweise eine fettarme, ballaststoffreiche<br />

oder eiweißreiche<br />

Ernährung. So unterschiedlich<br />

diese Ernährungsweisen sind,<br />

sie werden hauptsächlich aus<br />

drei Gründen verfolgt: 49 Prozent<br />

der Befragten möchten gesundheitlichen<br />

Problemen vorbeugen<br />

und 85 Prozent möchten<br />

abnehmen. Am wichtigsten ist<br />

den Menschen in Deutschland<br />

jedoch, dass sie sich durch ihre<br />

Ernährung körperlich wohler<br />

fühlen. Aus diesem Grund<br />

verfolgen 88 Prozent einen besonderen<br />

Ernährungsstil. Die<br />

ballaststoffreiche Ernährung ist<br />

dabei am erfolgreichsten: Menschen,<br />

die sich ballaststoffreich<br />

ernähren, fühlen sich insgesamt<br />

körperlich am wohlsten und sind<br />

auch mit einzelnen Aspekten wie<br />

Körpergewicht, Körperfigur oder<br />

körperlicher Fitness am zufriedensten.<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> Gesundheit <strong>Journal</strong> 25<br />

Mit Ballaststoffen zu<br />

mehr Wohlbefinden<br />

Warum sich Menschen wohler<br />

fühlen, wenn sie sich ballaststoffreich<br />

ernähren, erklärt die<br />

Ernährungswissenschaftlerin<br />

Dr. Annette Neubert: „Eine ballaststoffreiche<br />

Ernährung unterstützt<br />

eine beschleunigte Darmpassage<br />

und fördert so eine geregelte<br />

Verdauung. Bestimmte Ballaststoffe<br />

tragen zudem zu einem<br />

reduzierten Blutzuckeranstieg<br />

nach einer Mahlzeit und zur Aufrechterhaltung<br />

eines normalen<br />

Cholesterinspiegels im Blut bei.<br />

Ballaststoffreiche Lebensmittel<br />

haben auch insgesamt eine hohe<br />

Nährstoffdichte, das heißt, sie liefern<br />

zusätzlich auch andere gute<br />

Nährstoffe, wie Vitamine und<br />

Mineralstoffe. Mehr Ballaststoffe<br />

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26<br />

Gesundheit<br />

aufzunehmen kann demnach<br />

helfen, sich körperlich wohler<br />

zu fühlen. Ballaststoffe sind vorwiegend<br />

Kohlenhydratverbindungen,<br />

die vor allem in den<br />

Randschichten des Getreidekorns<br />

stecken und somit in sämtlichen<br />

Vollkornprodukten. Auch Gemüse<br />

und Obst sowie Hülsenfrüchte<br />

sind gute Lieferanten“, fasst<br />

die Ernährungswissenschaftlerin<br />

zusammen. Die Deutsche Gesellschaft<br />

für Ernährung empfiehlt,<br />

täglich mindestens 30 Gramm<br />

Ballaststoffe aufzunehmen<br />

Drei Tipps für eine<br />

ballaststoffreiche<br />

Ernährung<br />

1. Weißmehlprodukte lassen sich<br />

im Alltag oft durch die Vollkornvarianten<br />

ersetzen oder<br />

Ballaststoffe wirken sich positiv auf die Gesundheit aus.<br />

kombinieren. 100 Gramm<br />

Vollkornbrötchen enthalten<br />

zum Beispiel 6,7 Gramm<br />

Ballaststoffe, 100 Gramm<br />

Weißmehl-Brötchen hingegen<br />

3,6 Gramm. Wichtig ist<br />

MOBIL<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> Gesundheit <strong>Journal</strong> 27<br />

Foto: bit24 / Fotolia<br />

vor allem, bei Lebensmitteln<br />

auf die genaue Bezeichnung<br />

„Vollkorn“ zu achten. Bezeichnungen<br />

wie „Mehrkorn“<br />

bedeuten nicht, dass Vollkornmehl<br />

oder -schrot verwendet<br />

wurde, sondern nur, dass<br />

verschiedene Getreidesorten<br />

enthalten sind. Beim Bäcker<br />

lohnt es sich, speziell nach<br />

Vollkorn-Varianten zu fragen.<br />

Vollkornbrot oder -brötchen<br />

bestehen zu mindestens<br />

90 Prozent aus Roggen- oder<br />

Weizenvollkornmehl oder einer<br />

Mischung beider Getreidesorten.<br />

2. Ebenfalls eine gute Ballaststoffquelle<br />

für den Körper sind<br />

Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte<br />

und Kartoffeln. Besonders<br />

eignen sich Beerenfrüchte,<br />

vor allem Heidelbeeren und<br />

Himbeeren, sowie Avocado,<br />

Rote Bete und Kohlgemüse.<br />

Auch derzeit beliebte Nahrungsmittel<br />

wie Kichererbsen<br />

oder Chia-Samen liefern<br />

Ballaststoffe – genauso wie<br />

Erdnüsse und Mandeln. Bei<br />

Nüssen ist es jedoch wichtig,<br />

auf den Kaloriengehalt zu<br />

achten. Mehr Ballaststoffe auf<br />

dem Teller gibt es auch, wenn<br />

bei geeigneten Lebensmitteln<br />

die Schale mitgegessen wird –<br />

zum Beispiel bei Äpfeln, Möhren<br />

und Kartoffeln.<br />

Wer es nicht gewohnt ist, ballaststoffreich<br />

zu essen, lässt sich<br />

mit der Umstellung am besten<br />

Zeit. Der Darm muss sich erst<br />

an die ungewohnten Nahrungsbestandteile<br />

gewöhnen. Wenn<br />

schrittweise mehr Ballaststoffe<br />

aufgenommen werden, rebelliert<br />

der Darm nicht, sondern bedankt<br />

sich mit einer funktionierenden<br />

Verdauung. <br />

◾<br />

Zahnarztpraxis Ulrich C. Degner<br />

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28<br />

Gesundheit<br />

Sommer, Wärme, Schimmelpilze<br />

Bei manchen Lebensmitteln reicht großzügiges Wegschneiden<br />

Der warme und feuchte Sommer bietet<br />

Schimmelpilzen ideale Bedingungen. Temperaturen<br />

zwischen 20° und 25 °C bieten<br />

den Schimmelsporen optimale Wachstumsbedingungen<br />

und verbreiten sich besonders<br />

schnell über die Luft. Treffen sie<br />

dann auf ein Lebensmittel, keimen<br />

sie aus und bilden farblose<br />

Zellfäden, sogenannte Hyphen.<br />

Diese können ein Lebensmittel<br />

im Inneren durchziehen und<br />

sind für das Auge unsichtbar.<br />

Nicht alle Schimmelpilze sind für<br />

den Menschen schädlich. Bei der Herstellung<br />

von bestimmten Käsesorten, wie<br />

Camembert und Roquefort, ist Schimmel durchaus<br />

erwünscht. Er wirkt konservierend und ist für die<br />

Aromabildung verantwortlich.<br />

Allerdings können Schimmelpilze auch krank machen,<br />

denn Mykotoxine schädigen die Gesundheit.<br />

Die Schimmelpilzgifte sind äußerst giftig und teilweise<br />

sogar krebserregend. Die Menge des gebildeten<br />

Toxins schwankt und ist nicht abhängig<br />

vom sichtbaren Wachstum des Pilzes, d.h.<br />

ein stark gewachsener Pilz muss nicht<br />

unbedingt große Toxinmengen bilden<br />

und umgekehrt. Mykotoxine<br />

bereiten sich besonders schnell<br />

in Lebensmitteln mit viel Wassergehalt<br />

aus. Sie lassen sich<br />

weder durch Erhitzen noch<br />

durch andere Verfahren, wie Säuern,<br />

Trocknen oder Einfrieren, entfernen.<br />

Wer doch mal einen verschimmelten Joghurt<br />

gegessen hat, muss deshalb nicht gleich einen<br />

Arzt aufsuchen. Problematisch wird die Gesund-<br />

Foto: Birgit Reitz-Hofmann / Fotolia<br />

Privatärztliche Praxis für Orthopädie und Osteopathie<br />

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Wir sind der Überzeugung, dass der Umgang mit vielen Erkrankungen<br />

und Beschwerden mehr als nur standardisierte Behandlungspfade<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> Gesundheit <strong>Journal</strong> 29<br />

heitsschädigung erst durch eine längere regelmäßige<br />

Aufnahme von Schimmelpilzen. Leber- und<br />

Nierenschädigungen könnten dann die Folge sein.<br />

Verschimmelte Lebensmittel gehören deshalb in<br />

den Müll. Hier die Tipps der Verbraucherzentrale<br />

Berlin:<br />

• Befallenes Schnittbrot immer wegwerfen.<br />

Hat ein ganzer Brotlaib nur einen kleinen<br />

Schimmelfleck, reicht es, diesen Teil großzügig<br />

abzuschneiden<br />

• Getreide und Gewürze bei „Klumpenbildung“<br />

durch Schimmelnester wegwerfen<br />

• Verfärbte oder verschimmelte Nüsse, Kerne<br />

oder Schalen sofort aussortieren. Pistazien<br />

enthalten häufig Aflatoxin, das stärkste Pilzgift.<br />

Bitter, ranzig oder kratzig schmeckende Nüsse<br />

unbedingt wegwerfen<br />

• Bei Hartkäse im Stück reicht es, die befallene<br />

Stelle großzügig zu entfernen<br />

• Bei festen Konfitüren mit einem hohen Zuckeranteil<br />

(über 50 %) reicht es aus, den Schimmel<br />

mit einer dicken Fruchtschicht abzuheben<br />

(Vorsicht, nicht verschmieren!). Konfitüren oder<br />

Fruchtaufstriche mit geringerem Zuckergehalt,<br />

z. B. mit Süßstoffen oder Zuckeraustauschstoffen,<br />

wie Diabetikerkonfitüren, müssen<br />

weggeworfen werden<br />

Wie kann Schimmelpilzbefall<br />

verhindert werden?<br />

• Empfindliche Lebensmittel in kleinen Mengen,<br />

möglichst frisch kaufen und schnell verbrauchen<br />

• Gewürze nicht jahrelang aufheben. Kleinere<br />

Mengen kaufen und schnell verbrauchen<br />

• Beim Einkauf auf das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

und auf unversehrtes Obst und Gemüse<br />

achten, ohne Verletzungen und Druckstellen<br />

• Die Nahrungsmittel sauber, kühl und trocken<br />

lagern, Getreide ab und zu durchschütteln<br />

• Brotkästen öfter reinigen, mit Essigwasser auswischen.<br />

Krümel fördern Schimmelbildung<br />

• Verschimmelte Lebensmittel sofort entsorgen<br />

und nicht länger offen liegen lassen ◾<br />

<br />

Verbraucherzentrale Berlin<br />

GELENK<br />

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30<br />

Gesundheit<br />

Vergiftungen in Haus und Garten<br />

Kleinkinder sind besonders gefährdet<br />

Medikamente, Reinigungsmittel,<br />

Pflanzen –<br />

viele alltägliche Gegenstände<br />

sind für Kinder äußerst<br />

gefährlich. Häufig sind sich die<br />

Eltern des Risikos kaum bewusst.<br />

Vergiftungen gehören laut dem<br />

Bundesinstitut für Risikobewertung<br />

(BfR) zu den häufigsten<br />

Unfallarten bei Kindern zwischen<br />

sieben Monaten und vier Jahren.<br />

Die Kleinen erkunden die Welt<br />

um sie herum, indem sie alles<br />

Greifbare in den Mund stecken.<br />

Sobald etwas bunt ist oder duftet,<br />

ist es besonders interessant.<br />

Eine weitere Gefahr ist der Nachahmeffekt.<br />

Kinder nehmen Arzneimittel<br />

oder Zigaretten in den<br />

Mund, weil sie es bei Erwachsenen<br />

sehen.<br />

Die einfachste Möglichkeit,<br />

Kinder vor giftigen Stoffen zu<br />

schützen, ist die richtige Lagerung.<br />

Zum Beispiel sollten Reinigungsmittel<br />

in unerreichbarer<br />

Höhe und Medikamente in abschließbaren<br />

Schränken untergebracht<br />

werden. Zudem ist das<br />

Entfernen giftiger Pflanzen wie<br />

Eisenhut und Engelstrompete<br />

aus dem Garten notwendig.<br />

„Besonders wichtig ist es, dem<br />

Kind zu erklären, was giftig ist<br />

und warum“, sagt Michael Lachmann,<br />

Bereichsdirektor der Barmenia<br />

Versicherungen Berlin I.<br />

Dann ist die Neugier der Kleinen<br />

meist nicht mehr groß. Weitere<br />

Maßnahmen, um Unfällen vorzubeugen:<br />

Gefährliche Einkäufe<br />

sofort verstauen, giftige Subs-<br />

Vergiftungen gehören zu den häufigsten Unfallarten bei Kleinkindern.<br />

tanzen nicht im Abfalleimer der<br />

Wohnung entsorgen und auf kindersichere<br />

Verschlüsse achten.<br />

Wenn das Kind doch giftige<br />

Stoffe verschluckt hat, muss zunächst<br />

herausgefunden werden,<br />

um was es sich handelt und wie<br />

groß die Menge war. Spülmittel<br />

und Kosmetika rufen oftmals<br />

keine schwerwiegenden Vergiftungserscheinungen<br />

hervor<br />

– dennoch sollte das betroffene<br />

Kind unter Beobachtung der<br />

Eltern bleiben. Pflanzen, Medikamente<br />

und ätzende Reinigungsmittel<br />

hingegen sind gefährlich.<br />

In den meisten Fällen<br />

wird vom Erbrechen abgeraten.<br />

Säuren können die Speiseröhre<br />

verletzen. Putz- oder Spülmittel<br />

bilden durch die Bewegung des<br />

Magens Schaum, der eingeatmet<br />

zum Ersticken führen kann. Muss<br />

Foto: Barmenia<br />

das Kind spontan erbrechen, ist<br />

es wichtig, den Kopf zwischen<br />

die Knie zu halten, damit keine<br />

giftigen Stoffe in die Atemwege<br />

und Lunge geraten können.<br />

„Besser ist es, dem Nachwuchs<br />

Wasser oder Tee zum Verdünnen<br />

des Gifts zu geben“, sagt Lachmann.<br />

Anzeichen für eine Vergiftung<br />

sind Übelkeit, Schwindel und<br />

plötzliche Müdigkeit. Die kostenlose<br />

App „Vergiftungsunfälle<br />

bei Kindern“ des BfR klärt über<br />

die Gefahren auf und stellt im<br />

Notfall eine Verbindung zum<br />

Giftinformationszentrum des<br />

jeweiligen Bundeslandes her.<br />

Kommt es zu einer Störung der<br />

Atmung, zu Krampfanfällen oder<br />

starken Schmerzen, sollte sofort<br />

der Notarzt unter 112 gerufen<br />

werden. <br />


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>Journal</strong> 31<br />

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