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Blickpunkt / Marktplatz - AEM-Media Center

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Schuld sind immer die anderen<br />

(bequeme Verhaltensweisen)<br />

Mach all die Enttäuschungen, deine seelischen<br />

Wunden und Schmerzen kurzum,<br />

deine negativen Erfahrungen der Vergangenheit<br />

dafür verantwortlich, dass du heute<br />

unglücklich bist und keine Chance hast, je<br />

glücklich zu sein. Bedaure dich für das, was<br />

andere dir angetan haben und rechtfertige<br />

damit, dass du nun mal so bist, wie du bist.<br />

Ina Peppmöller / Heilpraktikerin<br />

Du hast Beziehungsprobleme? Dann mache<br />

deine Eltern, die sich vielleicht getrennt oder häufig gestritten haben,<br />

dafür verantwortlich. Du hast Alkohol-, Drogen oder andere Abhängigkeitsprobleme?<br />

Dann mach deine schwere oder unglückliche Kindheit<br />

dafür verantwortlich. Du hast wenig Ausdauer? Dann schieb das auf<br />

deine geringe Willensstärke. Du bist leicht verletzt und gekränkt? Dann<br />

weil du nie geliebt worden bist. Du hast Probleme mit dem Partner, den<br />

Kindern, den Kollegen oder dem Chef? Klarer Fall: das liegt an denen.<br />

Die andern sind das Problem.<br />

Wenn du deine Vergangenheit, deine vielleicht schwere und unglückliche<br />

Kindheit für deine heutigen Probleme verantwortlich machst, dann hast<br />

du immer eine Entschuldigung zur Hand, warum es dir schlecht gehen<br />

muss. Du kannst deine Hände in den Schoß legen, kannst andere für<br />

dein Unglück verantwortlich machen und dich bedauern.<br />

Dafür, dass du die Verantwortung von dir schiebst und dich als Opfer<br />

siehst, zahlst du einen schmerzhaften und hohen Preis: Gefühle der<br />

Hilflosigkeit, der Ohnmacht und der Angst sind dir sicher.<br />

Da du deine Vergangenheit nicht rückgängig machen kannst, wirst du<br />

dich zwangsläufig als Opfer fühlen und du siehst keine Chance auf Verbesserung<br />

deiner persönlichen, emotionalen oder finanziellen Umstände.<br />

Du wirst deine Vergangenheit beklagen und anklagen, dich ärgern und<br />

bedauern, wütend und/oder neidisch auf andere schauen, die bessere<br />

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<strong>Blickpunkt</strong> / <strong>Marktplatz</strong><br />

Startbedingungen hatten, du wirst vielleicht sogar depressiv und denkst<br />

daran, dir das Leben zu nehmen. Du bist Gefangener deiner Dieanderen-sind-schuld-Mentalität<br />

und versaust dir damit dein Leben.<br />

Die Vergangenheit ist aus und vorbei. Ich gestalte mein Leben und meine<br />

Zukunft. Ich kann alte Wunden heilen lassen, mich verändern. Ich<br />

entscheide, wer oder was ich bin und werde. Ich nehme mein Leben in<br />

die Hand, statt mich als Opfer zu sehen und zu leiden.<br />

Ich kann entscheiden, was ich mit den Fähigkeiten und Talenten anfange,<br />

die ich mitbekommen habe. Ich gestalte meine Zukunft, indem ich<br />

heute Entscheidungen treffe, die meinen weiteren Lebensweg positiv<br />

beeinflussen. Ich kann mich ändern, wenn notwendig, ich kann nachholen,<br />

was ich früher nicht gelernt habe. Ich bin der Kapitän meines Lebens<br />

und bestimme den Kurs.<br />

Eine solch gesunde und vernünftige Einstellung würde dein Leben radikal<br />

zum Positiven wenden und ist deshalb auch nicht zu empfehlen,<br />

wenn du weiterhin unglücklich sein und dich als Opfer fühlen willst.<br />

Dich als unschuldiges Opfer deiner Vergangenheit oder anderer Menschen<br />

anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Leiden und<br />

Unglücklichsein.<br />

Dich als Kapitän deines Lebens anzusehen gibt dir die Kraft, Energie<br />

und den Willen, zu ändern, was dich stört und behindert und dein Leben<br />

nach deinen Vorstellungen zu gestalten.<br />

Erst wenn du dich aus der Opferrolle befreist, wenn du mit deinen<br />

Schuldzuweisungen aufhörst, kannst du dein Leben in die Hand nehmen<br />

und dich fragen: Was will ich? Wie will ich leben? Was brauche ich, um<br />

zufrieden zu sein? Was kann ich tun, um mein Leben so zu gestalten,<br />

dass es mir gut geht?<br />

Ina Peppmöller, Heilpraktikerin<br />

Amtsstraße 19 · 33739 Bielefeld<br />

Tel.: 0 52 06/70 67 293 · Handy: 0170/48 22 710<br />

e-Mail: ina.peppmoeller@gmx.de<br />

BS - 11

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