04.06.2018 Aufrufe

Thermenland_06_2018

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AUSGABE 85 Juni <strong>2018</strong><br />

Jetzt wird’s nass im<br />

<strong>Thermenland</strong>:<br />

Sport und Spaß für die<br />

ganze Familie<br />

ILE Rott & Inn:<br />

Eine lebenswerte Heimat<br />

braucht eine starke<br />

Region<br />

Kultursommer:<br />

Bierkultur, Europäische<br />

Wochen & Musik in der<br />

Therme


Hosenverkauf Wilhelm Kotter<br />

...das s Haus mit !Herz und persönlicher !Note<br />

...d aus mit<br />

. da<br />

da<br />

Ha<br />

aus<br />

mi<br />

t<br />

!<br />

He<br />

Herz<br />

p<br />

und persönl<br />

iche<br />

l r<br />

!<br />

r !<br />

li h r !<br />

! e<br />

Not<br />

te<br />

N t<br />

Wir führen jede Größe!<br />

Kurzleib-, Normal-, Lang- und Übergrößen!<br />

10 €<br />

Neukundenrab<br />

Komplettsortiment tsortiment für jedenAnlass!<br />

DAMEN- & HERREN-EN- MODE<br />

vom Fachmann zum kleinen Preis!<br />

Kostenlose<br />

! Blitzänderung ! in<br />

der<br />

Hausschneiderei!<br />

-50%<br />

SONDERAKTIONEN<br />

NEN<br />

N<br />

20%<br />

im SCHNÄPPCHENZELT<br />

-10%auf alle regulären Edel-Jeans-Qualitäten<br />

ab99,90<br />

Herren Lederhose mit Träger &Socken<br />

ab ab<br />

batt<br />

Die Hosen<br />

aus dem<br />

TV - SPOT<br />

bei uns erhältlich!<br />

Unser Dauertiefpreisklassikerefpreisklassiker für<br />

Damen und Herren<br />

2<br />

2Hosen 1Preis ab 99,90<br />

90<br />

in Stretch-Qualität auch in Übergrößen!<br />

9ö<br />

9,ößen! rößen!<br />

,öß<br />

hQ<br />

h in Ü<br />

" Aktuelle Angebote unter:<br />

www.hosenverkauf-kotter.de<br />

.de<br />

"<br />

9,90<br />

inclusive Änderung!<br />

Mo - Fr 9.30 bis<br />

17 Uhr + Sa 9 bis 12 Uhr<br />

"!08534 337 " Blumenstr 2<br />

" 94167 Tettenweis liegt zwischen Pocking und Vilshofen an der Staatsstraßeatsstraße 2117 "<br />

Gutscheine +Aktionen sind nicht kombinierbar! Es gelten unsere Geschäftsbedingungen! solange Vorrat<br />

reicht!<br />

Oldie -<br />

Museum gegenüber<br />

genüber


INHALT/IMPRESSUM<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Aktuelles<br />

Editorial: Einfache Lösungen für die<br />

komplizierte Welt? 4<br />

Mein Augenblick: Ungewohnter Blick aufs<br />

Naturfreibad 4<br />

Brauereien gründen Bierkulturregion 5<br />

70 Jahre Währungsreform: Mit 40 DM in<br />

die Zukunft 6<br />

Interview: Lebenswerte Heimat braucht<br />

starke Region 8<br />

Die Zahl des Monats – Von der Digitalisierung<br />

abgehängt 29<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Genuss & Erleben<br />

Pocking aktiv: Streetfood Markt in der Innenstadt 11<br />

Beham: Die perfekte Mama gibt’s wohl gar nicht 12<br />

Neuer Treffpunkt: Die „Iron Bar“ ist eröffnet 13<br />

Sehbehindertentag: Auch Blinde wollen<br />

„fernsehen“ 14<br />

Ausflugsziel: Bad Füssing hat Freibad<br />

moderinisert 15<br />

Wasserspaß: Alle Freibäder und Seen im<br />

<strong>Thermenland</strong> 15<br />

Gesundheit & Wellness<br />

Apotheker-Tipp: Damit Sie weniger Müssen<br />

müssen 16<br />

Kräuterlexikon: Silberkerze hilft bei<br />

Frauenbeschwerden 18<br />

Kultur & Freizeit<br />

Europäische Wochen: Ein Sommer der<br />

Hochkultur 19<br />

Musiksommer: Hör-Wellness in der<br />

Wohlfühl-Therme 19<br />

Passionsspiele: Jesus, der geschundene Mensch 20<br />

FreizeitKompass: Die Events im <strong>Thermenland</strong> 20<br />

Zauberwelten: Die Natur gibt neue Kraft fürs<br />

Leben 23<br />

Kulturfestival: Breite Palette an Musik und<br />

Bühnenkunst 24<br />

Rat & Tat<br />

Mogelpackung: Lorenz trickst „natürlich“ bei<br />

Snacks 26<br />

Motor-Tipp: Neue Kriterien bei der<br />

Hauptuntersuchung 27<br />

Service<br />

Impressum 3<br />

<strong>Thermenland</strong>-Horoskop 28<br />

Wetterprophet 29<br />

Notrufnummern 30<br />

Apotheken-Notdienst 30<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Thermenland</strong>verlag*, mc medien consulting e.K.<br />

Wolfing 1, 94<strong>06</strong>0 Pocking<br />

Kontakt: Tel.: 08531-248 92 86,<br />

Fax: 08531-97 87 64<br />

office@medien-consulting.eu<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Redaktion:<br />

Chefredakteur: Martin Semmler M.A. (sam)<br />

Mobil: +49(0)151-128 562 78<br />

<strong>Thermenland</strong>-Magazin@gmx.de<br />

Redaktionsschluss: bis spätestens 15. des Vormonats.<br />

Anzeigen & Mediaberatung: Franz X. Miedl<br />

Wolfing 1, 94<strong>06</strong>0 Pocking<br />

Tel.: 08531-248 92 86, Fax: 08531-97 87 64<br />

Mobil: +49(0)171-8463140<br />

franz.miedl@thermenlandverlag.de<br />

miedl@medien-consulting.eu<br />

Anzeigenschluss bis spätestens 15. des Vormonats.<br />

Grafik:<br />

Johann Berchtold<br />

info@berchtold-pre-press.de<br />

Druck:<br />

Passavia Druckservice GmbH & Co KG, Passau<br />

Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich<br />

geschützt.<br />

Bildquellen: Franz X. Miedl und andere.<br />

Titelbild: Kur&GästeService/Jörg Schlegel<br />

Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts<br />

ist ohne die schriftliche Zustimmung des Verlages nicht<br />

erlaubt.<br />

Fehler, Irrtümer, Änderungen vorbehalten.<br />

* <strong>Thermenland</strong>verlag ist eine eingetragene<br />

Marke der trendguide media GmbH&CoKG<br />

Geschäftsf. Elisabeth Gassner, Neugasse 8, A-6365 Kirchberg<br />

Firmenbuch Innsbruck FN 278494a<br />

www.trendguide.info<br />

Ruhstorf<br />

3


EDITORIAL<br />

Das Einfachste wäre<br />

es, unser mächtiges Land würde es dem<br />

Abkömmling deutscher Einwanderer, der derzeit<br />

die USA regiert, gleichtun und sich nur noch um<br />

seine eigenen Belange kümmern. Schließlich<br />

geht’s uns ja gut und diesen Wohlstand, den wir<br />

selbst hart erarbeitet haben, lassen wir uns nicht<br />

mehr nehmen. Besonders nicht durch solche<br />

aufgeblähte Bürokratien wie die der EU in Brüssel,<br />

die unseren kleinen Handwerksbetrieben<br />

und Bauernfamilien durch immer neue Vorschriften<br />

das Leben schwer machen und jetzt auch<br />

noch durch die neue Datenschutzverordnung<br />

unsere Vereine Abmahnkanzleien Tür und Tor<br />

öffnen, um sie mit Klagen bis zu 20 Millionen<br />

Euro zu vernichten.<br />

Es könnte alles so einfach sein, wenn es nicht<br />

so kompliziert wäre.<br />

Alles begann damit, dass ein einzelner PC<br />

irgendwann Ende der 60er Jahre durch ein weltumspannendes<br />

Leitungsnetzwerk mit Millionen<br />

anderen verbunden und so das Internet geschaffen<br />

wurde. Die so entstandene globale, grenzenlose<br />

Welt ist anders als alles, was vorher war. Und<br />

das lässt sich nur ändern, indem wir das Internet<br />

wieder abschaffen. Eine Illusion? Auf politischer<br />

Ebene wollen nationale Parteien wie die AfD, die<br />

FPÖ, die Lega Nord und der Front National<br />

nichts anderes: zurück in die heile Welt der 60er<br />

Jahre mit ihrem verschrobenen Gesellschaftsbild<br />

und eigenständigen Nationalstaaten, die sich<br />

im ständigen Wirtschaftskrieg und einem klar<br />

Martin Semmler M.A.<br />

Chefredakteur<br />

definierten Feind im Osten behaupten mussten.<br />

Für eine komplizierter gewordene Welt aber<br />

taugt dieses Konzept nicht mehr. Heute gilt eine<br />

einfache Gleichung: Größe (Zahl der Konsumenten)<br />

plus Stärke (der Wirtschaft) mal Führungsqualität<br />

(Einigkeit der politischen Führung) = Einfluss<br />

und Macht in der globalisierten Welt.<br />

Deutschland ist heute im globalen Vergleich<br />

nicht einmal so groß wie die drei indischen Provinzen<br />

Bihar, Maharashtra und Uttar Pradesh<br />

(über 100 Mio Einw.) oder die chinesischen Provinzen<br />

Henan, Shandong und Guandong (alle<br />

über 100 Mio. Einw.). Unsere um Ostdeutschland<br />

gewachsene Nation hat nur einen Bruchteil<br />

der im Spiel um die globale Macht noch unbedeutenden<br />

Schwergewichte wie Bangladesch<br />

(163 Mio. Einw.), Nigeria (186 Mio. Einw.) oder<br />

Indonesien (261 Mio. Einw.). Bis die globale<br />

Gleichung zugunsten dieser Staaten aufgeht, ist<br />

MEIN AUGENBLICK<br />

nur eine Frage der Zeit. Wo aber bleibt Deutschland,<br />

Bayern, das <strong>Thermenland</strong>?<br />

Kooperation ist in der globalisierten Welt das<br />

Lösungskonzept der Stunde. Das fängt bei der<br />

kommunalen Kooperation einer ILE an Rott &<br />

Inn an (siehe Interview) geht über die Donau-<br />

Moldau-Region bis hinauf zur Europäischen Union.<br />

Um in der globalen Champions League zu<br />

bleiben, müssen sich die Staaten der EU mit<br />

ihren immerhin 741 Millionen Einwohnern noch<br />

enger hinter ihren Spielführern zusammenschließen,<br />

sonst werden sie vom Spieler zum Ball.<br />

Dieses neue Konzept mag schwierig sein wie<br />

das Beispiel der Donau-Moldau-Region zeigt, in<br />

der unterschiedlichste Landesteile dreier Staaten<br />

kooperieren, in denen zwei völlig verschiedene<br />

Sprachen gesprochen werden. Gemeinsam wollen<br />

sie ihre besonderen Stärken gegen bündeln<br />

und so den Metropolregionen München, Prag<br />

und Wien im Dienste ihrer Bürger in Brüssel die<br />

Stirn zu bieten.<br />

Nationalismus ist ein politisches Konzept aus dem<br />

19. Jahrhundert. Wer Grenzkontrollen nach<br />

Deutschland das Wort redet, darf sich gern den<br />

Autobahnstau bei Neuhaus ansehen. Dort sieht<br />

man täglich, wohin uns AfD & Co führen werden.<br />

Welche katastrophalen Folgen solch eine Politik<br />

für den einzelnen Bürger hat, werden wir spätestens<br />

im nächsten Frühjahr sehen, wenn der Brexit<br />

die britische Wirtschaft mit voller Gewalt trifft. Und<br />

dann ist hoffentlich auch für die Menschen <strong>Thermenland</strong><br />

klar: Das wäre für uns echt<br />

nicht das Beste.<br />

Das Pockinger Naturfreibad aus einer anderen Perspektive.<br />

Foto.: F.X. Miedl<br />

4


AKTUELLES<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Bierkulturregion feiert Einstand mit einer spritzigen Bierverkostung von salzig bis süß<br />

„Die weltoffenste Bierkulturregion für Genießer“<br />

Acht Brauereien aus dem Landkreis Freyung-Grafenau<br />

sowie der Stadt und dem Landkreis Passau<br />

haben sich zu einer Bierkulturregion zusammengeschlossen,<br />

um Traditionen rund ums<br />

Kulturgut Bier zu bewahren und im Sinne dieser<br />

Traditionen zeitgemäß weiterzuentwickeln. Zu<br />

diesen Brauereien gehören auch die letzten im<br />

<strong>Thermenland</strong> produzierenden Brauereien Weissbräu<br />

Kößlarn und Die Hecke in Bad Füssing.<br />

Hopfenklang vereint Bier & Kultur<br />

Für die Premiere ihrer Bierkulturregion hatten<br />

die acht Brauereien der Kooperation gemeinsam<br />

einen hopfengestopften Bernsteinbock aus<br />

zehn verschiedenen Hopfensorten eingebraut<br />

und den Gästen mit allerlei Zugaben zur Verkostung<br />

gereicht. Ein Brauer, Biersommelier, Glasmacher<br />

und ein Kaffee- und Kuchenspezialist<br />

führten gemeinsam durch das Programm und<br />

begeisterten die Premierengäste mit einem<br />

orchestralen Aromenspiel.<br />

Die Premierenbierspezialität trägt den Namen<br />

„Hopfenklang –Partitur 1“, was schon dezent<br />

darauf hinweist, dass es nicht bei der einen Ausgabe<br />

bleiben wird. Das Premierenbier ist in Flaschen<br />

gereift, limitiert und nur bei den Partnern<br />

der Bierkulturregion erhältlich.<br />

Auf eine erfolgreiche Bierkulturregion: Landräte<br />

Sebastian Gruber (Freyung-Grafenau) und Franz Meyer<br />

(Passau) lassen mit der Bayerischen Bierkönigin<br />

und dem ersten Biersommelierwirt Deutschlands,<br />

Bernhard Sitter einen „Hopfenklang“ erklingen.<br />

Genussmomente schaffen<br />

Die Bierkulturregion bezeichnet eine unternehmerische<br />

Mission 25 regionaler Brauereien, Gastronomen,<br />

Gastgeber und Manufakturen, die<br />

sich zum Ziel gesetzt haben, unter diesem Label<br />

mit dem großen B, das für Bierkulturregion steht,<br />

künftig exklusive Bierspezialitäten zu produzieren<br />

und sie mit regionaler Küche und Tischkultur zu<br />

intensiven Genussmomenten zu verbinden.<br />

Langfristig könne sich daraus sogar eine neue<br />

kulinarische Leitidee für die Region entwickeln,<br />

die stil- und genussorientierte Kenner begeistert,<br />

so die Überzeugung der Initiatoren.<br />

Bier-Spezialitäten-Region<br />

Zwischen Freyung, Grafenau, Passau und dem<br />

Rottal konzentrieren sich auf engstem Raum<br />

Erfolgreiche Neugründung: Seit der Fischerbräu in Aigen als letzte historische Brauerei im Umfeld Bad<br />

Füssings das Brauen aufgegeben hat, konnte sich die Neugründung von Fritz Hofbauer (links mit Tochter<br />

Daniela, Innenminister Joachim Herrmann und Kurt Paiser) im Gasthaus „Hecke“ in Eitlöd erfolgreich<br />

etablieren.<br />

Foto: Semmler<br />

zwei der letzten echten Stadtbrauereien mit<br />

Braustätte mitten im Stadtzentrum, eine der<br />

kleinsten Weißbierbrauereien der Welt, der<br />

Erfinder des Dinkelbieres, der erste Biersommelierwirt<br />

Deutschlands, eine begehrte Klosterbrauerei<br />

mit Wallfahrtsortcharakter und zwei<br />

Brauereien, die als Genossenschaften ihren<br />

Bürgern gehören.<br />

Dieser bemerkenswert dichte und zugleich differenzierte<br />

Bierkosmos trifft auf eine leidenschaftliche<br />

Bevölkerung, die seit jeher den<br />

Biergenuss als Facette ihres Lebensgefühls wertschätzt.<br />

Authentizität ist gefragt<br />

Über lange Zeit haben sich Braukunst und<br />

Brauchtum gegenseitig beeinflusst und der<br />

Region Werte hinterlassen, die als Erbe die<br />

Glaubwürdigkeit der Bierkulturregion ausmachen.<br />

Doch trotz Tradition und Bodenständigkeit<br />

änderten sich in den vergangenen Jahrzehnten<br />

Branchenstrukturen und Biergeschmäcker weltweit.<br />

Diese Zeit stand ganz im Zeichen der<br />

Industrialisierung des Brauwesens. Regionale<br />

Biere wurden von industriellen Massenbieren<br />

bedrängt und der Preis wichtiger als der<br />

Geschmack. Diese Entwicklung erreichte<br />

schließlich auch die letzten Winkel des Landes<br />

und führte zur Aufgabe zahlreicher kleinerer<br />

Brauereien.<br />

Inzwischen dreht sich das Blatt. In Zeiten von<br />

Überfluss und Austauschbarkeit ist Echtheit zum<br />

neuen Sehnsuchtsmotiv der Menschen geworden.<br />

Entsprechend groß ist die Nachfrage nach<br />

Angeboten mit authentischen Geschichten und<br />

Transparenz.<br />

Eigenwillig & unverwechselbar<br />

Diesen Sinneswandel versteht die Bierkulturregion<br />

als Ansporn, sich als „Die weltoffenste Bierkulturregion<br />

für Genießer“ zu positionieren.<br />

Weltoffen bedeutet dabei nicht den Abschied<br />

vom Reinheitsgebot und traditioneller Küche. Im<br />

Gegenteil: Je enger die Grenzen, desto eher<br />

entstehen eigenwillige Produkte mit unverwechselbarem<br />

Charakter. Weltoffen in diesem Sinne<br />

bedeutet für die Brauer, sich intensiv mit Hopfenbauern<br />

und ihren Hopfenzüchtungen, mit<br />

Malzen und Hefen auseinander zu setzen. Aus<br />

dieser Haltung heraus entstand auch die erste<br />

gemeinsame Bierspezialität, zu der jeder der<br />

Beteiligten mit Zutaten, Wissen und eigenen<br />

Erfahrungen einen Beitrag leistete.<br />

Am gleichen Tag ist das mehrfach mit dem<br />

ECHO Klassik ausgezeichnete „Ensemble Quadro<br />

Nuevo“ wieder bei den Festspielen zu Gast,<br />

diesmal mit ihrem brandneuen Programm<br />

„Ragazzo Music“ in der Pockinger Stadthalle (s.a.<br />

Anzeige Seite 3).<br />

sam<br />

Urig und authentisch: Am Marktplatz von Kößlarn<br />

braut Sven Grünleitner (links mit Karin Herfellner)<br />

in einer Taverne sein Bier, die wohl bis auf die<br />

Anfänge der Wallfahrt vor über 600 Jahren zurückgeht.<br />

Foto: weissraum.media<br />

5


AKTUELLES<br />

Vor 70 Jahren wurde die D-Mark eingeführt<br />

Der Tag, der alle für einen Moment gleich machte<br />

Am 20. Juni 1948, als vor genau 70 Jahren fand<br />

in dem vom Krieg gezeichneten Deutschland<br />

eine Währungsreform statt. Die neue Deutsche<br />

Mark wurde eingeführt. Jeder West-Deutsche<br />

hatte sein altes Bargeld abzuliefern und erhielt<br />

zunächst einen Kopfbetrag von 40 DM. Der Berliner<br />

Zeitgut-Verlag hatin verschiedenen Büchern<br />

Erinnerungen von Zeitzeugen dieser einschneidenden<br />

Tage im Sommer vor 70 Jahren gesammelt.<br />

Das <strong>Thermenland</strong> Magazin erinnert mit<br />

der Geschichte eines Grenzsoldaten daran, was<br />

dieser Start mit 40 DM Kopfgeld für ihr Leben<br />

bedeutet hat. Sollten auch Sie noch Erinnerungen<br />

an die Währungsreform 1948 haben, würden<br />

wir uns freuen, wenn Sie uns Ihre<br />

Geschichte schreiben. Die Adressen finden Sie<br />

im Impressum auf Seite 3.<br />

Zum Stillschweigen verpflichtet<br />

Zur Zeit der Währungsreform 1948 war ich<br />

Grenzpolizist. Diese Reform sollte für mich zu<br />

einem besonderen Erlebnis werden. Zunächst<br />

kannte keiner das genaue Datum der Währungsumstellung,<br />

aber viele ahnten, daß so<br />

etwas bevorstand, weil die Geschäfte kaum<br />

noch Waren anboten. Es wurde alles für den<br />

großen Tag gehortet.<br />

Auch wir Grenzpolizisten waren nicht genau<br />

informiert. Erst einige Stunden vor dem großen<br />

Ereignis bekamen wir Bescheid, daß es kein<br />

dienstfrei gäbe und wir uns mit allen Waffen im<br />

Grenzpolizeikommissariat einzufinden hätten.<br />

Dort erfuhren wir nur, daß eine strenggeheime<br />

Sache anlaufen würde. Wir durften nicht mehr<br />

in unsere Quartiere, sondern stiegen gleich in<br />

die Mannschaftstransportwagen, die wir kurz<br />

MTW nannten, und fuhren ohne Bekanntgabe<br />

von Gründen und Zielort los gen Westen. Nur<br />

der Fahrer wußte, wohin die Reise gehen sollte.<br />

„Laden Sie Ihre Waffen durch und<br />

schlafen Sie ja nicht ein!“<br />

Als wir unseren Bestimmungsort erreichten, war<br />

es Nacht geworden. Wir dachten, daß wir nun<br />

sicherlich Näheres über unseren geheimen Auftrag<br />

erfahren würden, doch wir bekamen nichts<br />

zu hören. Aufmerksam wurden wir erst, als wir<br />

plombierte Säcke und Alu-Kästen mit der Aufschrift<br />

„DEUTSCHE BANK“ in unseren MTW<br />

laden mußten. Da dämmerte es diesem oder<br />

jenem, daß schon mal die Rede von Geldentwertung<br />

und Geldumtausch war. Auf Fragen<br />

bekamen wir selbst jetzt noch keine Antwort. Als<br />

unser MTW voll beladen war und der Fahrer, ein<br />

Bediensteter vom Kommissariat, und wir vier<br />

Grenzer zwischen den Säcken und Alu-Kästen<br />

gerade noch Platz fanden, kam ein Polizeikommissar<br />

zu uns an den Wagen und erklärte in<br />

militärisch strengem Ton: „Nun, meine Herren,<br />

Sie sind ja zum Stillschweigen<br />

verpflichtet worden! Sollten Sie<br />

diese Verpflichtung nicht einhalten,<br />

werden Sie wegen<br />

Geheimnisbruch bestraft! Merken<br />

Sie sich das gut! Laden Sie<br />

sofort Ihre Waffen durch, bleiben<br />

Sie während der Fahrt aufmerksam<br />

und schlafen Sie ja<br />

nicht ein! Und nun, Gott befohlen,<br />

gute Fahrt!“<br />

„Ja, Kollegen, es ist was<br />

Großes im Busch.“<br />

Wir luden unsere Karabiner<br />

durch und ab ging die Post.<br />

Was muß das für eine tolle<br />

Sache sein, wenn der Polizeikommissar<br />

uns Gott empfiehlt?<br />

Der Fahrer, sonst ein rechtes Plappermaul, blieb<br />

schweigsam wie ein Grab. Nur der Bedienstete<br />

vom Kommissariat sagte: „Ja, Kollegen, es ist<br />

was Großes im Busch, aber zerbrecht euch<br />

darüber nicht die Köpfe, ihr werdet alles noch<br />

früh genug erfahren. Sollte unterwegs wider<br />

Erwarten etwas passieren, springen wir sofort<br />

allesamt aus dem Wagen und kreisen ihn ein.<br />

Notfalls müssen wir von der Waffe Gebrauch<br />

machen und schießen, aber nur, wenn ich es<br />

befehle!“<br />

Das war ja nun deutlich genug. Schießen auf<br />

Befehl, da mußte ja etwas sehr Brisantes in den<br />

Säcken und Kästen sein!<br />

Endlich äußerte jetzt auch ein Kollege seine<br />

Ansicht über diesen Einsatz: „Ja, wißt ihr, ich war<br />

mal kurze Zeit bei einer Bank beschäftigt, und<br />

da haben wir immer von den Geldtransportfirmen<br />

das Papier- und Hartgeld in solchen<br />

Säcken und Alu-Kästen geliefert bekommen. Ich<br />

glaube fast, wir haben zur Zeit wohl etliche Millionen<br />

unter unseren Hintern!“<br />

„Seien Sie ruhig! Warten Sie ab, dann werden<br />

Sie alles erfahren!“, wurde die Rede des Kollegen<br />

unterbrochen.<br />

Es mußten wohl Milliarden Mark sein,<br />

die wir transportierten<br />

20. Juni 1948 in Frankfurt am Main: Die neue Deutsche Mark ist da.<br />

Das neue Geld hatte wieder Kaufkraft, Voraussetzung für eine durchgreifende<br />

Wirtschaftsreform.<br />

Foto BfH<br />

Glücklicherweise passierte unterwegs nichts, die<br />

Straßen waren fast leer, und so kamen wir<br />

schnell vorwärts. Die Kollegen, die Ausblick in<br />

Fahrtrichtung hatten, sahen, daß wir an markanten<br />

Örtlichkeiten und Ortsschildern vorbei in<br />

Richtung Sowjetische Besatzungszone fuhren.<br />

Es war schon gegen Morgen, als wir die erste<br />

grenznahe Ortschaft erreichten und vor einer<br />

Bank hielten. Wir mußten nun die Säcke und<br />

Alu-Kästen in die Bank schleppen, wo sie von<br />

Bankbeamten in Empfang genommen und<br />

registriert wurden. Dann bescheinigten sie unserem<br />

Vorgesetzten, was sie bekommen hatten,<br />

und weiter ging die Fahrt zur nächsten Ortschaft<br />

nahe der Zonengrenze.<br />

Von den Bankbeamten erfuhren wir nun auch,<br />

was dieser seltsame Geldtransport zu bedeuten<br />

hatte. Es mußten wohl Milliarden Mark sein, die<br />

wir und die anderen Kollegen transportierten.<br />

Und es sickerte auch durch, daß es am gleichen<br />

Tage neues Geld geben würde. So war es dann<br />

auch. Es war der 21. Juni 1948, der Tag nach der<br />

Währungsreform. Jeder bekam vierzig Deutsche<br />

Mark ausgehändigt, das heißt, umgetauscht<br />

gegen vierzig alte Reichsmark. Da nun in den<br />

Geschäften plötzlich wieder alles in den Regalen<br />

lag, war dieses Geld schnell ausgegeben. Wir<br />

Grenzpolizisten und wahrscheinlich alle Beamten<br />

warteten nun auf unser Gehalt, das uns nun<br />

ja auch in DM ausgezahlt werden müßte. Und<br />

so war es dann auch.<br />

Willi Blaudow<br />

Entnommen aus dem Buch<br />

Morgen wird alles besser<br />

West-Deutschland 1947-1952<br />

39 Geschichten und Berichte von Zeitzeugen.<br />

352 Seiten mit vielen Abbildungen, Ortsregister,<br />

Chronologie, gebunden.<br />

Zeitgut Verlag, Berlin. www.zeitgut.de<br />

ISBN: 978-3-86614-143-8, Euro 12,90<br />

6


7<br />

Inh. Bernhard Weidner<br />

Berger Str. 1, 94<strong>06</strong>0 Pocking<br />

fon 08531/249 481<br />

fax 08531/249 491


AKTUELLES<br />

Vom Einzelkämpfer zum Zukunfts-Team – Franz Schönmoser entwickelt<br />

„Wir sehen uns zunehmend als Region un<br />

Gemeinsam für eine starke Region: Die Bürgermeister der ILE-Gemeinden mit ihrem Vorsitzenden Franz Schönmoser in ihrer Mitte neben Projektbetreuerin<br />

Ursula Diepolder und rechts weiter hinten Landschaftsarchitekt Dieter Spörl sowie den Unterstützern aus der Politik (vorn Landrat Franz Meyer und MdL Walter<br />

Taubeneder) und dem Amt für Ländliche Entwicklung (Roland Spiller, ganz rechts).<br />

Foto: Semmler<br />

Unter Federführung des Marktes Rottalmünster<br />

haben sich zehn Kommunen für einen interkommunalen<br />

Zusammenschluss ausgesprochen<br />

und beim Amt für ländliche Entwicklung<br />

(ALE) in Landau die Unterstützung und entsprechende<br />

Mittel für die Erstellung eines Integrierten<br />

Ländlichen Entwicklungskonzeptes (kurz<br />

ILEK) beantragt. Die offizielle Gründung der<br />

Gemeinde-Allianz erfolgte am 22. Dezember<br />

2016 im Tafelsaal von Kloster Asbach. Gründungsmitglieder<br />

waren die Gemeinden Bad<br />

Füssing, Kirchham, Kößlarn, Malching, Neuburg<br />

am Inn, Neuhaus am Inn, Rotthalmünster,<br />

Ruhstorf, Tettenweis und die Stadt Pocking.<br />

Die ILE ist ein Instrument der Ländlichen Entwicklung,<br />

in dem sich Gemeinden auf freiwilliger Basis<br />

für eine Zusammenarbeit entschließen. Unter<br />

dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker“ setzen<br />

sie sich u.a. zum Ziel, Einsparmöglichkeiten zu<br />

erschließen und Projekte gemeindeübergreifend<br />

zu planen und auszuführen. Auf den Weg<br />

gebracht hat das Ganze in erster Linie Rotthalmünsters<br />

Bürgermeister Franz Schönmoser, der<br />

der Gemeinde-Allianz auch vorsitzt. Von ihm wollte<br />

das <strong>Thermenland</strong> Magazin wissen, was ihn<br />

dazu bewog und was er sich von dieser Allianz für<br />

die Bürger im Herzen des <strong>Thermenland</strong>es erhofft.<br />

„Die Herausforderungen für die Zukunft<br />

sind in vielen Bereichen riesig.“<br />

Ungleiche Nachbarn in einem Boot: Das Gebiet der ILE umfasst 10 Gemeinden mit über 50.000 Einwohnern<br />

verteilt auf knapp 500 Ortsteile.<br />

Foto: Semmler<br />

<strong>Thermenland</strong> Magazin: Herr Bürgermeister<br />

Schönmoser, Sie sind der Initiator und die trei-<br />

8


AKTUELLES<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

mit der „ILE Rott & Inn“ aus 10 Kommunen eine starke Gemeinschaft<br />

d nicht mehr nur als einzelne Gemeinde“<br />

bende Kraft hinter der ILE Rott & Inn. Zu solch<br />

einer ILE haben sich bislang vor allem Kommunen<br />

zusammengeschlossen, um gemeinsam<br />

Lösungen für Aufgaben zu finden, die sie alleine<br />

nicht mehr bewältigen können. Steht’s denn in<br />

Rotthalmünster schon so an?<br />

Franz Schönmoser: In Rotthalmünster steht es<br />

keinesfalls so an, wir haben gerade in den letzten<br />

Jahren eine durchaus positive Entwicklung<br />

gehabt. Im Gegensatz zu manch anderen Orten<br />

haben wir wieder ein einigermaßen lebendiges<br />

und funktionierendes Ortszentrum. Rotthalmünster<br />

ist auch mit rund 2300 sozialversicherungspflichtigen<br />

Arbeitsplätzen ein wichtiger<br />

Arbeitgeber in unserer Region. Aber die Herausforderungen<br />

für die Zukunft sind in vielen Bereichen<br />

riesig und mir und auch meinen Kollegen<br />

der anderen Mitgliedsgemeinden ist bewusst,<br />

dass vor allem die kleineren und mittleren Kommunen<br />

alleine mit der Bewältigung dieser Aufgaben<br />

überfordert wären.<br />

Was war denn dann der auslösende Moment,<br />

dass der Markt oder seine Nachbarn sich zu<br />

solch einer ILE zusammenfinden sollten?<br />

Schönmoser: Auslösender<br />

Moment war unter anderen<br />

auch der enge Kontakt mit<br />

Bürgermeisterkollegen, die<br />

bereits sehr positive Erfahrungen<br />

mit der Zusammenarbeit<br />

in einer ILE gemacht haben.<br />

Vor allem der Kollege Baumann<br />

aus Hutthurm (ILE Ilzer<br />

Land) und der Kollege Gawlik<br />

aus Fürstenstein (ILE Passauer<br />

Oberland) haben mir in<br />

vielen Gesprächen viel Positives<br />

aus ihrer Zusammenarbeit<br />

mit anderen Kommunen<br />

berichtet. Dabei ist mir und<br />

auch meinem Kollegen<br />

Georg Hofer aus Malching,<br />

der mich in der Vorarbeit der<br />

ILE-Gründung sehr unterstützt<br />

hat, klar geworden, welche<br />

Möglichkeiten ein derartiger<br />

Zusammenschluss für<br />

die Kommunen in unserer<br />

Region bringen kann.<br />

Die Gemeinde Malching ist ja<br />

bereits seit 40 Jahren mit<br />

dem Markt Rotthalmünster in<br />

einer kommunalen Verwaltungsgemeinschaft.<br />

Hat diese Erfahrung der<br />

Zusammenarbeit eine Rolle dabei gespielt?<br />

Ein steiler Weg: Eine erfolgreiche ILE verlangt von allen die Bereitschaft,<br />

alte Amtszöpfe abzuschneiden und neue Pfade zu finden, auf denen<br />

man gemeinsam schneller voran kommt.<br />

Foto: Semmler<br />

Klausur jeweils die Sachstände zu berichten und<br />

auch neue, aktuelle Themen aufzugreifen.<br />

Schönmoser: Ja, diese Erfahrung hat mir sicherlich<br />

auch bei den Vorarbeiten geholfen.<br />

„Jeder Bürgermeister muss sich in<br />

Zukunft um ein klar definiertes Thema zu<br />

kümmern.“<br />

Eine Kommune muss sich heute mit vielen Aufgaben<br />

beschäftigen, von denen der Bürger im<br />

Alltag wenig merkt. Können Sie mir zunächst<br />

künftige Brennpunkte in der Kommunalverwaltung<br />

nennen, die der Bürger durch den allgemeinen<br />

Strukturwandel im ländlichen Raum<br />

direkt spüren kann?<br />

Schönmoser: Nun, das ist so konkret schwer zu<br />

sagen. Die Schwerpunkte der Zusammenarbeit<br />

sind im ILEK (Integriertes ländliches Entwicklungskonzept)<br />

klar festgelegt, wobei durchaus<br />

in der Zukunft zusätzliche Projekte der interkommunalen<br />

Zusammenarbeit dazukommen können.<br />

Wir haben für die verschiedenen Handlungsfelder<br />

auch klare Zuständigkeiten festgelegt,<br />

d.h. jeder Bürgermeister muss sich in<br />

Zukunft um ein klar definiertes Thema zu kümmern.<br />

Es ist auch geplant in einer jährlichen<br />

Um welche Themen wird sich die ILE zunächst<br />

kümmern?<br />

Schönmoser: Die ersten Projekte in unserer ILE<br />

sind ja bereits in der Bearbeitung. Derzeitige<br />

Themen sind neben dem Saurüssel Radweg,<br />

der durch alle beteiligten Gemeinden führt, beispielsweise<br />

die zukünftige ärztliche Versorgung,<br />

gemeinsame Beschaffungen für unsere Bauhöfe,<br />

interkommunale Gewerbegebiete, die Leerstandsproblematik<br />

in den Ortskernen und die<br />

Klärschlammentsorgung.<br />

„Die Eigenständigkeit jeder Gemeinde<br />

bleibt in der ILE trotzdem erhalten.“<br />

Stärkt der Zusammenschluss die Region auch<br />

nach außen?<br />

Schönmoser: In der ILE an Rott und Inn haben<br />

sich die bekannten 10 Kommunen zusammengeschlossen<br />

und repräsentiert nun rund<br />

50.000 Einwohner. Damit hat die Region<br />

auch ein entsprechendes politisches Gewicht<br />

bekommen.<br />

Wie verkraften Gemeinden wie der Markt Köß-<br />

9


AKTUELLES<br />

larn, der sich mit viel Aufwand aus einer Verwaltungsgemeinschaft<br />

herausgelöst hat, den Verlust<br />

an Eigenständigkeit?<br />

Schönmoser: Wir sind in unserer ILE schon sehr<br />

weit und wir sehen uns zunehmend als Region<br />

und nicht mehr nur als einzelne Gemeinde.<br />

Dabei bleibt bei dieser Art der interkommunalen<br />

Zusammenarbeit die Eigenständigkeit jeder<br />

Gemeinde trotzdem erhalten.<br />

„Mein Ziel war ursprünglich, auch<br />

die drei Bäderorte in unserer ILE<br />

zusammenzubringen.“<br />

Wie haben die Bürgermeisterkollegen darauf<br />

reagiert, als Sie sie auf die Gründung einer ILE<br />

angesprochen haben?<br />

Schönmoser: Fast alle Bürgermeisterkollegen<br />

waren sehr aufgeschlossen für die Idee, eine ILE<br />

zu gründen, als ich sie erstmals darauf angesprochen<br />

habe. Der Einladung zu einer richtigen<br />

Infoveranstaltung zum Thema sind dann auch<br />

14 Bürgermeisterkollegen gefolgt.<br />

Welche Kommunen haben Sie angesprochen,<br />

die schließlich nicht mitgezogen haben?<br />

Schönmoser: Mein Ziel war ursprünglich, auch<br />

die drei Bäderorte in unserer ILE zusammenzubringen.<br />

Leider haben sich Bad Griesbach und<br />

Bad Birnbach dann aber gegen eine Mitgliedschaft<br />

entschieden. Auch die Gemeinden Bayerbach,<br />

Ering und Stubenberg haben sich in den<br />

jeweiligen Gemeinderäten gegen eine Mitgliedschaft<br />

entschieden.<br />

„Ganz oft gibt es wertvolle Tipps<br />

und Lösungsansätze, wenn mal beim<br />

Nachbarn nachfragt.“<br />

Es war nicht einfach das Amt für Ländliche Entwicklung<br />

(ALE) davon zu überzeugen, auch<br />

noch die Errechtung einer 100. ILE zu betreuen.<br />

Woran lag das denn?<br />

Schönmoser: Das Amt für ländliche Entwicklung<br />

(ALE) hat uns ja zunächst aus personellen Gründen<br />

von einer ILE- Gründung abgeraten. Auf<br />

Vermittlung unseres MdL Walter Taubeneder<br />

kam dann aber ein Gesprächstermin mit dem<br />

damaligen Agrarminister Helmuth Brunner in<br />

München zustande. Dabei konnten die Bürgermeister-Kollegen<br />

Josef Schifferer aus Neuhaus<br />

und Karl Obermeier, der mit Aidenbach auch<br />

einer ILE angehört, zusammen mit mir erreichen,<br />

dass beim eine zusätzliche Kraft eingestellt<br />

werden konnte. Wir haben dabei den<br />

Minister überzeugen können, wie wichtig diese<br />

interkommunale Zusammenarbeit für unsere<br />

Region ist.<br />

Kommunalverwaltung ist doch eine meist recht<br />

trockene Sache, in der sich die Mitarbeiter mehr<br />

Wuzerl Nr. 3 weist den Radlern den Weg: Der Saurüssel Radweg ist eins der ersten Projekte, das die ILE<br />

umgesetzt hat.<br />

Fotomontage: Semmler<br />

mit der Erfüllung von Vorgaben und dem Einhalten<br />

übergeordneter Regularien beschäftigen<br />

müssen. Kann hier die ILE die Arbeit der Verwaltungsmitarbeiter<br />

erleichtern?<br />

Schönmoser: Es ist mittlerweile auch in den<br />

Köpfen der Bürgermeisterkollegen und der Verwaltungsmitarbeiter,<br />

vor allem der Geschäftsleitenden<br />

Beamten, präsent, dass man bei auftretenden<br />

Problemen zunächst daran denkt, bei<br />

den anderen Kollegen nachzufragen, ob dort<br />

bezüglich des Problems bereits Erfahrungen<br />

bestehen. Das war bisher nicht selbstverständlich.<br />

Ganz oft gibt es dabei wertvolle Tipps und<br />

Lösungsansätze.<br />

„Gemeinsam können wir unsere<br />

Heimat für unsere Bürger stärken“<br />

Herr Bürgermeister, Sie sind nicht nur der Vorsitzende<br />

der ILE, sondern gelten unter den<br />

Beteiligten auch als ihr Herz. Warum hängen Sie<br />

ganz persönlich so an diesem Projekt?<br />

Schönmoser: Sie haben mich als Herz unserer<br />

ILE bezeichnet, das ehrt mich natürlich sehr. Tatsächlich<br />

habe ich sehr viel Kraft und Zeit in die<br />

Entwicklung gesteckt. Für mich ist es ein ganz<br />

wichtiger Baustein für die positive Entwicklung<br />

unserer vielfältigen und wunderschönen Region<br />

zwischen Rott und Inn. Bad Füssing mit dem<br />

Schwerpunkt Tourismus braucht die Zusammenarbeit<br />

aus meiner Sicht genauso wie Rotthalmünster<br />

oder vor allem auch unsere kleineren<br />

Gemeinden wie Malching oder Tettenweis.<br />

Gemeinsam sind wir stark und wenn in den<br />

Köpfen aller Beteiligten das sogenannte Kirchturmdenken<br />

ein wenig zurückgeht und wir alle<br />

uns als Region begreifen, die dann ihren Bürgern<br />

fast alles bietet, was wichtig ist für das tägliche<br />

Leben, dann können wir damit unsere Heimat<br />

stärken. Dieser Prozess des Umdenkens ist<br />

bereits sehr weit fortgeschritten und ich bin<br />

zuversichtlich, dass sich das noch weiterentwickeln<br />

wird. Dass wir mit unserer ILE auch zusätzliche<br />

Fördergelder in unsere Region generieren<br />

können, dürfte sicherlich auch nicht schaden.<br />

Martin Semmler<br />

Woher der „Saurüssel” stammt:<br />

„Der Saurüssel wird<br />

beschützt, da breitet<br />

die Liebe Frau von<br />

Altötting ihren Mantel<br />

drüber“, weissagte<br />

Alois Irlmaier,<br />

Brunnenbauer und<br />

Hellseher aus Freilassing,<br />

1951. Auf Nachfragen,<br />

ob das nur<br />

die Region um den<br />

Zusammenfluss von Salzach und Inn betreffe,<br />

erklärte der Irlmaier, dass sich seine Aussage<br />

auf den ganzen Voralpenraum beziehe. sam<br />

10


GENUSS & ERLEBEN<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Pockinger STREETFOOD MARKT mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

Streetfood ist der neue Kult<br />

So wird der verkaufsoffene Sonntag<br />

auch kulinarisch zum Erlebnis: Während<br />

die Einzelhändler in ganz<br />

Pocking am Sonntag, den 10. Juni,<br />

zum verkaufsoffenen Sonntag einladen,<br />

findet gleichzeitig in der<br />

gesamten Innenstadt der erste<br />

Pockinger Streetfood Markt statt. An<br />

mindestens zehn attraktiven Trucks,<br />

die Speisen direkt aus ihren Wägen<br />

verkaufen, gibt es ab 11 Uhr Regionales<br />

wie Exotisches, so z.B. Burger<br />

in allen Variationen, amerikanische<br />

Barbecue-Spezialitäten, Currys oder<br />

süße Leckereien.<br />

„In vielen Städten ist der Verkauf<br />

frisch zubereiteter Speisen aus aller<br />

Herren Länder direkt vom Wagen<br />

schon fester Bestandteil einer neuen<br />

Esskultur geworden“, weiß Markus<br />

Schweigert vom Unternehmerverein<br />

Pocking Aktiv. Nun wollten<br />

die Organisatoren des Streetfood<br />

Marktes den Trend auch nach<br />

Pocking holen.<br />

,)/#/&),9<br />

74%58$3$(40 .8+ -(458305!0(0 -78<br />

***/304((0'77+2671"$8%/+(<br />

Kulinarisches Erlebnis-<br />

Shopping<br />

Doch neben dem Essensangebot aus aller Welt<br />

steht natürlich das Einkaufserlebnis im Mittelpunkt.<br />

So bieten viele Händler an diesem Tag<br />

spezielle Aktionen, Angebote, Verköstigungen<br />

und Rabatte an.<br />

Wie immer bei den verkaufsoffenen Sonntagen<br />

in der Einkaufsstadt Pocking ist auch dieses Mal<br />

für beste Unterhaltung gesorgt. Auf zwei Bühnen<br />

kommt jeder auf seinen musikalischen<br />

Geschmack. Die weit über die Region hinaus<br />

bekannten DJs „Same Story“ begeistern ihre<br />

Fans auf der Stage 1, auf der zweiten Bühne<br />

rockt die Cover-Band „LoveFools“ bis 20.00<br />

Uhr. Die Streetfood Trucks sind am 10.6.<strong>2018</strong><br />

von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr für die Gäste vor<br />

Ort, die Geschäfte haben wie immer von 12.00<br />

Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Weiter Infos unter:<br />

www.streetfood-pocking.de<br />

11


GENUSS & ERLEBEN<br />

MUTTERTAG<br />

Seien sie unbesorgt, lieber Leser, sie halten eine<br />

aktuelle Ausgabe ihres Lieblings-Magazins in<br />

den Händen!<br />

Wir alle haben bereits auf irgendeine Weise den<br />

Muttertag begangen, schon alleine deswegen,<br />

weil jeder von uns eine Mutter hat! Und die Eindrücke<br />

vom diesjährigen sind jetzt grade noch<br />

so frisch.<br />

Bei näherer Betrachtung schleicht sich allerdings<br />

der Gedanke ein, dass dieser eine besondere<br />

Tag eher einer Materialschlacht, mehr noch<br />

einer Abrechnung gleicht!<br />

Es dürfte Sie wenig überraschen, dass der Muttertag<br />

eine Überlieferung unserer amerikanischen<br />

Freunde ist.<br />

Dabei war der Grundgedanke von Methodistin<br />

Anna Marie Jarvis ursprünglich ein ganz anderer!<br />

Ihr Ziel war es, in eigenen Mütter-Versammlungen<br />

den Austausch der Mütter untereinander zu<br />

fördern, die Verehrung der Mutter stand dabei<br />

im Vordergrund aller Ambitionen. Durch ihre<br />

unermüdliche Initiative ordnete der Präsident<br />

der Vereinigten Staaten 1914 die Einführung<br />

eines nationalen Feiertages an – den Muttertag.<br />

Mit steigender Verbreitung und Kommerzialisierung<br />

des Muttertags wandte sich die Begründerin<br />

des Feiertages von der Bewegung ab,<br />

bereute, diesen ins Leben gerufen zu haben,<br />

und kämpfte erfolglos für die Abschaffung dieses<br />

Feiertages!<br />

Wenn man gegenwärtig die erpresserische<br />

Material-Schlacht von Industrie und Handel<br />

betrachtet, kann man erahnen, worum es Anna<br />

Marie Jarvis tatsächlich NICHT ging!<br />

Vielmehr ging es in den Ursprüngen der Mütterbewegung<br />

vor allem um eins:<br />

Wertschätzung und Achtung.<br />

Wir machen einen kleinen Zeitsprung und stellen<br />

fest, dass Muttersein im Jahr <strong>2018</strong> einem<br />

Lifestyle gleicht!<br />

Entspannte, fröhliche, aufgebrezelte Promimütter,<br />

die aus Magazinen grinsen, womöglich noch<br />

knutschend mit ihren Ehemännern, als wäre das<br />

Leben mit ihren Ablegern ein nicht enden<br />

wollender Höhepunkt…<br />

Zweifelsohne, das Leben mit Kindern bringt<br />

die schönsten, glücklichsten und unverzichtbarsten<br />

Erfahrungen in unser Leben, aber:<br />

Das ist nur ein Teil der Wahrheit!<br />

Sie sind Schreihälse, Quälgeister, nerventötende<br />

kleine Monster, die uns Schlaf und Nerven rauben.<br />

Diese andere Wahrheit laut auszusprechen,<br />

gleicht jedoch einem Verrat – wer Kinder in die<br />

Welt setzt, sollte sich doch dessen bewusst sein?!<br />

Tatsache ist aber auch, dass wir unsere Kinder<br />

dennoch –oder gerade deswegen, heiß und<br />

innig lieben und sie für nichts auf der Welt eintauschen<br />

würden!<br />

Mütter stehen ganz schön unter<br />

Druck.<br />

Zum einen sollen sie Seelentröster, Versorger<br />

und Spielgefährte sein, zum anderen aber auch<br />

ein selbstbestimmtes Leben führen, das im besten<br />

Fall auch noch eine berufliche Entfaltungsnote<br />

beinhaltet!<br />

Mütter stehen an der Front, wenn der Nachwuchs<br />

aus dem Rahmen fällt und nicht pauschal<br />

in das Schema Schule oder Ausbildung<br />

passt, wenn die Pubertät einem Minenfeld<br />

gleicht, deren Sprengsätze ganze Fußballfelder<br />

umpflügen würden, wären da nicht diese knautschigen<br />

Belastungspuffer – die Mütter!<br />

(Haben Sie bitte Verständnis, liebe Leser, den<br />

Pokal für die Väter kann ich in dieser Ausgabe<br />

leider nicht vergeben, dafür reicht dieses eine<br />

Heft nicht aus…!)<br />

Ganz zu schweigen von der Herausforderung,<br />

anderen Müttern im Leistungsvergleich standzuhalten!<br />

Es ist anzuraten, hoch ambitionierten Vollblut-<br />

Müttern aus dem Weg zu gehen, sei es in einer<br />

gemeinsamen Eltern-WhatsApp-Gruppe oder<br />

im Ringen um den Platz im Vorstand benachteiligter<br />

„Sonderableger“…<br />

In einer Welt der Missverständnisse sollte man<br />

gelegentlich sogar der Verführung widerstehen,<br />

seine Meinung zu sagen. Mütter sind nicht nur<br />

belastbar – sie können auch zerstörerisch reagieren,<br />

wenn es um die Wahrung der Interessen<br />

des eigenen Nachwuchses und um ihr gepeinigtes<br />

Ego geht!<br />

Sie sehen schon, das Leben einer Mutter ist<br />

alles andere als einfach und berechenbar. Es ist<br />

eine Obligation, die unvorstellbare Wendigkeit<br />

erfordert, nicht nur körperlich!<br />

Somit ist es längst nicht getan, einmal im Jahr<br />

seine „Schuld“ abzutragen mit billigen Pralinen<br />

und Eierlikör oder vertrocknetem Gewächs aus<br />

dem Baumarkt…Es sollte vielmehr ein Selbstverständnis<br />

sein, auch an allen anderen Tagen<br />

füreinander da zu sein.<br />

Die perfekte Mama gibt es<br />

vermutlich nicht.<br />

Auch ich gehöre zu diesen unperfekten Wesen,<br />

die sich täglich reinhängen, um ihr Bestes zu<br />

geben, aber am Ende des Tages dennoch<br />

immer wieder feststellen müssen, dass es mal<br />

wieder nicht gereicht hat!<br />

Ich bitte nicht um Gnade für die Mütter, ich<br />

ersehne mir nach wie vor mehr Verständnis in<br />

unserer Gesellschaft für das, was Mütter täglich<br />

leisten!<br />

Mehr Unterstützung, vor allem für Alleinerziehende,<br />

problemlose Integration am Arbeitsplatz<br />

und faires Verhalten untereinander.<br />

Wie das aussehen kann, zeigen potente Organisationen<br />

auf, deren Ausrichtung im Interesse<br />

der Frauen in einer Gemeinschaft stehen.<br />

Davon gibt es eine ganze Reihe, für die ich hier<br />

stellvertretend den katholische Frauenbund<br />

nennen möchte.<br />

Innovative Unternehmer haben Vorzüge von<br />

Müttern längst erkannt und die dafür notwendigen<br />

Voraussetzungen geschaffen – auch in<br />

unserer Region!<br />

Hadern Sie nie mit einer<br />

Mutter – ihr Potential ist<br />

unerschöpflich, ihre Seele<br />

jedoch verletzlich!<br />

Mütter sind unglaublich<br />

stark, aber genau so verwundbar<br />

– denken Sie<br />

daran, wenn Sie einer<br />

begegnen und seien Sie…<br />

DANKBAR.<br />

Ihre Sabine Beham<br />

12


GENUSS & ERLEBEN<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Die IRON BAR ist eröffnet<br />

Wir sind richtig stolz darauf, unser schönes Pocking mit einem weiteren Treffpunkt zu<br />

bereichern –die IRON BAR im fact ist seit dem 12. Mai eröffnet und besticht nicht nur<br />

mit einer Auswahl erlesener Getränke, vielmehr ist es die Mischung aus sportlichem<br />

Ambiente und rustikaler Wohlfühlatmosphäre die begeistert und einlädt zu verweilen.<br />

Zusammen mit den Veranstaltungs-Profis von MILLENIUM VISION um Alex Lehder wurde<br />

die Bar quasi über Nacht aus dem Nichts erschaffen – das Ergebnis kann sich mehr als<br />

sehen lassen.<br />

Die Bar lebt – der Gast ist König<br />

Als monatliches festes Highlight verspricht<br />

die Geschäftsführerin Sabine Beham jeden<br />

ersten Freitag im Monat Motto-Partys, die<br />

gleich am 1. Juni mit einer fetzigen Latin<br />

Fever Night starten!<br />

Mit heißen Latino Rhythmen und speziellen<br />

Cocktails wird getanzt und gefeiert bis<br />

in die Nacht.<br />

Die IRON BAR besticht zweifelsohne mit ihrem außergewöhnlichem Style<br />

Ein Besuch in der IRON BAR ist auch für Nichtmitglieder zu den gewohnten fact-<br />

Öffnungszeiten möglich.<br />

Haben die Bar zum Leben erweckt: von rechts Alex<br />

Lehder und Manuela Brandl<br />

Ein sportlicher Treffpunkt für jedes Alter<br />

Muskelspiele: erst nach dem Training folgt das Vergnügen<br />

Der Bar-Chef Florian Beham ist für jeden Spaß zu<br />

haben – er veranstaltet die Motto Partys<br />

Der Chef bäckt persönlich: täglich verführerische<br />

Leckereinen aus der Kuchentheke<br />

Der Eintritt ist selbstverständlich frei.<br />

Überzeugen Sie sich selbst, und besuchen<br />

Sie die IRON BAR im Herzen der Füssinger<br />

Straße – im fact Fitnessstudio in Pocking.<br />

Telefon 08531 12585<br />

13


GENUSS & ERLEBEN<br />

Leiter des Pockinger Informationsstammtisches informiert über den Sehbehindertentag<br />

Auch Sehbehinderte wollen Fernsehprogramme genießen<br />

Anlässlich des Sehbehindertentages am 6. Juni wendet sich der Deutsche<br />

Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) in einer bundesweiten<br />

Aktion an die Öffentlichkeit insbesondere an den Fernsehfachhandel und<br />

ruft zu einer Service-Offensive auf. Laut Zahlen der Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO gibt es in Deutschland mehr als eine Million sehbehinderte<br />

Menschen. Um auf die Bedürfnisse dieser Menschen aufmerksam<br />

zu machen, hat der DBSV vor 20 Jahren den Sehbehindertentag als eigenen<br />

Aktionstag eingeführt.<br />

Fernsehen als Hörerlebnis<br />

Auch sehbehinderte Menschen schauen Fernsehen und blinde Fernsehen<br />

hören wie z.B. Fußball-Übertragungen – und sie möchten weiter<br />

Fernsehen schauen oder hören, wenn die Augen schwächer werden. In<br />

aller Regel bleibt der Fernseher ihr primäres und wichtiges Informationsmedium.<br />

Die öffentlich-rechtlichen TV-Sender haben inzwischen ein umfassendes<br />

Angebot an Programmen mit Audiodeskription. So nennt man Bildbeschreibungen,<br />

die in den Dialogpausen eines Filmes eingesprochen werden<br />

und in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik,<br />

Mimik und Dekor beschreiben. Audiodeskription (AD) macht einen<br />

J<br />

Heilpraktikerin<br />

Jeder Mensch hat seinen Klang!<br />

Erstmals in Bad Füssing:<br />

Qualitäts-Klangmassage nach Peter Hess ®<br />

Klang-Entspannung und Klang-Therapie mit der Original<br />

Körper-Tambura von Bernhard Deutz<br />

Kennenlernangebot:<br />

! ausführliches Vorgespräch<br />

! Qualitäts-Klangmassage<br />

nach Peter Hess ®<br />

! Nachruhe<br />

Dauer ca. 70 Minuten<br />

Statt 60 Euro jetzt<br />

nur 40,00 €<br />

Burnout-Prophylaxe<br />

Schmerz-Reduktion<br />

Stress-Bewältigung<br />

Tiefen-Entspannung<br />

Klang- & Naturheilpraxis<br />

Judith Kainz-Semmler HP<br />

Dahlienweg 4c/II<br />

94072 Bad Füssing<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Tel. 08531-4 11 76 23<br />

Mobil: 0160-3545447<br />

Sehbehinderte und blinde Menschen sind auf zusätzliche Bildbeschreibungen angewiesen,<br />

wenn sie dem Fernsehprogramm folgen möchten. Foto: DBSV/Schwering<br />

Film zum Hörfilm – perfekt zugänglich für sehbehinderte und blinde<br />

Menschen.<br />

Fernseher nicht bedienbar<br />

Das Problem: Leider werden sehbehinderte und blinde Menschen bei<br />

der Entwicklung von Haushalts- und Unterhaltungselektronik, insbesondere<br />

im Hinblick auf die Bedienbarkeit, immer wieder übersehen. Viele<br />

Fernseher sind deshalb nicht barrierefrei bedienbar. Die sehbehinderten<br />

und blinden Nutzer benötigen Unterstützung bei der Einstellung der Geräte<br />

durch eine Sprachausgabe und eine kompetente Beratung beim Kauf<br />

eines neuen Geräts. Die Erfahrung des DBSV hat gezeigt, dass es bei den<br />

Verkaufsberatern in dieser Hinsicht hapert.<br />

Händlerliste für Blinde<br />

Der DBSV hat sich deshalb in einer bundesweiten Aktion an Fernsehfachhändler<br />

gewandt und sie dazu aufgefordert, sich mit dieser besonderen<br />

Thematik vertraut zu machen. Die Resonanz war sehr groß. Der DBSV<br />

hat unter www.sehbehindertentag.de eine Liste der ersten 50 „Fernsehfachhändler<br />

für sehbehinderte und blinde Menschen“ veröffentlicht.<br />

Hörfilmprogramm im Internet<br />

Partner der Aktionen zum Sehbehindertentag ist „hörfilm.info“. Die Internetplattform<br />

ist eine online-Fernsehzeitung für sehbehinderte Menschen<br />

– sie bietet das umfangreiche aktuelle Hörfilmprogramm in barrierefrei<br />

zugänglicher Form. Für die Aktion zum Sehbehindertentag stellt<br />

hörfilm.info detaillierte Informationen zum Empfang von Audiodeskription<br />

zur Verfügung, darunter das Faltblatt „Audiodeskription –ganz einfach“<br />

und den gleichnamigen Erklärfilm.<br />

Außerdem hat hörfilm.info ein Mailing an 4.000 Fernsehfachhändler in<br />

ganz Deutschland gesendet. hörfilm.info ist ein Projekt des DBSV in<br />

Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein<br />

Berlin (ABSV) und der Deutschen Hörfilm gGmbH (DHG). Es wird<br />

gefördert von der Aktion Mensch.<br />

Konstantin Rehm<br />

14


GENUSS & ERLEBEN<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Bad Füssing investiert beim Freibad Sanitäranlagen und Kioskbereich<br />

Viel Spaß im kühlen Nass für die ganze Familie<br />

Berühmt ist Bad Füssing für seine Thermen,<br />

aber auf der Liste der Sommeraktivitäten steht<br />

das Freibad der Kurgemeinde bei Groß und<br />

Klein seit einem halben Jahrhundert ganz oben:<br />

Im letzten Jahr konnte die „Urlaubsinsel vor der<br />

Haustüre“ ihren 50. Geburtstag feiern – und<br />

bekam zum Geburtstag für eine halbe Million<br />

Euro einen völlig neuen Kinder-Erlebnisbereich.<br />

Investitionen in Spaß und Wellness<br />

Während wo anders das Gemeindesäckl fürs<br />

Freibad zugeknotet wird, macht Bad Füssing<br />

dem Freibad und seinen Gästen in diesem Jahr<br />

das schönste Geschenk mit weiteren Zukunftsinvestitionen.<br />

So wurden heuer noch mal<br />

150.000 Euro in zwei wichtige Bereiche investiert<br />

– in neue Sanitäranlagen und die Gastronomie.<br />

Zum Beginn der neuen Badesaison ist<br />

das Bad Füssinger Freibad mit seinem modernen<br />

50-Meter-Schwimmerbecken mit Wärmehalle,<br />

seinem großen Spaßbereich und der 83<br />

Meter langen Erlebnisrutsche damit „jung“ wie<br />

nie zuvor.<br />

Ideales Ziel für Familienausflug<br />

Überhaupt präsentiert sich das Kurbad zunehmend<br />

als familienfreundliches Ausflugsziel.<br />

Neben der ungewöhnlich großen Auswahl an<br />

Geothermisches Freibad Altheim<br />

Geothermisches Freibad Altheim<br />

Braunauer Straße 7<br />

Öffnungszeiten: 9-20 Uhr, Juli/Aug<br />

mittwochs bis 21 Uhr<br />

Preise: Einzeleintritt: 3,50 EUR<br />

Einzeleintritt ermäßigt: 2,00 EUR<br />

Jugendtarif: 2,40 EUR<br />

Kurzbaden für 3 Stunden: 2,50 EUR<br />

• Kinderbecken<br />

• Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken<br />

• Breitwasserrutsche<br />

• Schwimmschule<br />

• Liegewiesen<br />

• Umkleide und Sanitär<br />

• Kiosk<br />

Freibad Amsham<br />

Badstraße 1<br />

84385 Egglham/Amsham<br />

08543/1240<br />

Öffnungszeiten: 10-20 Uhr<br />

Preise: Kinder 1,- EUR<br />

Erwachsene 2,- EUR<br />

• Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken<br />

• Kinderplanschbecken<br />

• Große Liegewiese<br />

• Spielplatz<br />

• Behindertengerechte Warm-Dusche und Umkleidebereich<br />

• Behindertenparkplatz<br />

• Behindertengerechte Zugänge zu Bad und Becken<br />

• Schwimmbadlifter für Menschen die nicht selbst ins<br />

Wasser steigen können<br />

• Kiosk<br />

Natur-Badesee Vital Camping Bayerbach<br />

Huckenham 11<br />

94137 Bayerbach<br />

Tel: 08532-9278070<br />

Öffnungszeiten und Preis: auf Anfrage<br />

• Kinderzone mit geringer Wassertiefe<br />

• Holzstege<br />

• Einstiegsleitern<br />

• Ständige Frischwassereinspeisung durch eine herrliche<br />

Wasserqualität<br />

• Natürlich Reinigung durch geeignete Bepflanzung<br />

• Umkleiden<br />

• Duschen<br />

• Kiosk<br />

kinderfreundlicher Gastronomie von<br />

internationaler Küche vom Italiener<br />

über Griechen, Inder und Chinesen<br />

bis zum Mexikaner, vom Landgasthaus<br />

mit Spielplatz am Biergarten<br />

bis zu den Eisdielen in der Goethestraße,<br />

bietet der Kurort einige<br />

Attraktionen für Familien: Minigolf<br />

und Reiten, Kegeln und Bogenschießen,<br />

Rikscha- und Kutschfahrten,<br />

Boggia-Spielen im Kurpark und<br />

Toben im Freizeitpark, bei schönem<br />

Wetter ein Besuch im Bärenpark, bei<br />

schlechtem zum Kinderprogramm<br />

ins Kino.<br />

@Tipp: www.bad-fuessing.de/interessantes-fuer-kinder<br />

KGS/sam<br />

Über alle Angebote zur Tagesplanung<br />

für Ihren Ausflug informiert<br />

gerne ausführlich der<br />

Kur&GästeService, Rathausstraße 8,<br />

94072 Bad Füssing,<br />

Tel. +49-8531 975-580<br />

0800 8854466,<br />

www.badfuessing.de<br />

Foto: KGS/Schlegel<br />

Badeweiher und Freibäder im <strong>Thermenland</strong><br />

Freibad Bad Füssing<br />

Gartenstr. 25<br />

Öffnungszeiten: 8:30-20 Uhr,<br />

Preise: 2,00 EUR (unter 18)<br />

3,00 EUR (über 18)<br />

• Temperiertes Wasser durch Beheizungsanlage (24° C)<br />

• 50m Schwimmbecken mit Wärmehalle<br />

• Springerbecken<br />

• Großer Kinder-Erlebnis-Planschbereich<br />

• Großes Spaßbecken mit 83m Rutschbahn<br />

• Strömungskanal und Badesprudel<br />

• Kinderspielplatz mit Tischtennisplatte<br />

• Volleyballplatz<br />

• Parkartige Liegewiese mit ausreichend<br />

Schattenplätze<br />

• Kiosk mit Sonnenterrasse<br />

Freibad Bad Griesbach<br />

Jahnstraße 21<br />

Öffnungszeiten: 9-20 Uhr<br />

Preise: Kinder bis 6 Jahre frei<br />

Kinder und Jugendliche (6-18 Jahre) 2,00 EUR,<br />

MO-SA ab 17 Uhr: 1,60 EUR<br />

Erwachsene 3,00 EUR, MO-SA ab 17 Uhr 2,00 EUR<br />

Familien-Tageskarte 7,50 EUR<br />

• Wasserrutsche<br />

• Beachvolleyball-Platz<br />

• Schwimmer und Nichtschwimmerbecken<br />

• Kinder-Planschbecken<br />

• Kiosk<br />

Inntal-Schwimmbad Ering<br />

Ortsmitte<br />

Tel: 08573-464<br />

Öffnungszeiten: 9-20 Uhr<br />

Preise: Erwachsene (über 18): 2,50 EUR<br />

Kinder und Jugendliche: 1,50 EUR<br />

• Schwimmerbecken<br />

• Sprungtürme 1m und 3m<br />

• Kinderbecken<br />

• weitläufige Liegewiese an idyllischen Bachlauf gelegen,<br />

alter Baumbestand<br />

• großer Kinderspielplatz<br />

• Kiosk<br />

Baggersee Gundholling<br />

An der Bahnstrecke zw. Mining und Mühlheim am Inn<br />

Öffnungszeiten: bis Ende August, 9-21 Uhr<br />

Preise: Erwachsene 2,00 EUR<br />

Kinder 1,00 EUR<br />

•Etwa 8 Fußballfelder große Wasserfläche<br />

(40.000 qm)<br />

• Liegewiese<br />

• Kinderspielplatz<br />

• Kiosk an schönen Tagen<br />

• Volleyballplatz<br />

• 2 Tischtennis-Tische<br />

Badesee Hartkirchen<br />

An der Staatsstraße nach Reding (500m nordwestlich v.<br />

Hartkirchen)<br />

Preise: Eintritt frei<br />

• Bereiche für Schwimmer und Nichtschwimmer<br />

• Bereiche für Tauchsport<br />

• Kinderspielplatz<br />

• Große Liegewiese<br />

• Beachvolleyball<br />

• Sanitär und Umkleidehaus<br />

Badesee Mühlheim<br />

Mininger Straße 11, Mühlheim am Inn<br />

Öffnungszeiten: bis Ende August, 9-21 Uhr<br />

Preise: Erwachsene 2,00 EUR (ab 17 Uhr 1,00 EUR)<br />

Jugendliche (8-15) 1,00 EUR (ab 17 Uhr frei)<br />

• Etwa 6 Fußballfelder große Wasserfläche (30.000 qm)<br />

• Liegewiese<br />

• Spiel- und Kletteranlage<br />

• Schwimmende Kletterinsel „Iceberg“<br />

• Sportplatz<br />

• Beach-Volleyballplatz<br />

• Kiosk<br />

Freibad Obernberg<br />

Öffnungszeiten: bis Ende August, 10-19 Uhr,<br />

Preise: Kinder (bis 15) 1,70 EUR<br />

Erwachsene 3,40 EUR (ab 17 Uhr 2,00 EUR)<br />

• Beheizte Schwimmer-, Nichtschwimmer- und Planschbecken<br />

• Gepflegte Liege-und Spielwiesen<br />

• Spielgeräte<br />

• Kiosk<br />

Naturfreibad Pocking<br />

Füssinger Straße 18<br />

Öffnungszeiten: bis Ende September 8-20 Uhr<br />

Preise: Eintritt frei<br />

Parkgebühren: -,50 EUR/Std.<br />

Tageskarte: 2,- EUR<br />

• Kiosk<br />

• Spielplatz<br />

15<br />

• Umkleiden<br />

• WC/Dusche<br />

• Parkplätze<br />

Badeweiher Rotthalmünster<br />

Badstraße<br />

Öffnungszeiten: 10-20 Uhr<br />

Preise: Eintritt frei<br />

• Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich<br />

• Flacher Bereich für Kinder<br />

• Wasser ohne Chemikalien<br />

• Liegewiese<br />

• Kinderspielplatz<br />

Freibad Ruhstorf<br />

Direkt neben der Niederbayernhalle<br />

Tel: 08531-32627<br />

Öffnungszeiten: 9-20 Uhr<br />

Preise über 18: 3,00 EUR, ab 17 Uhr 2,00 EUR<br />

unter 18: 2,00 EUR<br />

Familien-Tageskarte 7,50 EUR<br />

• Schwimmerbecken mit Sprungbrett<br />

• Erlebnisbecken mit 2 Rutschen<br />

• Riesenkrake im Kinderbecken<br />

• Große Liegefläche<br />

• Volleyball-Spielfeld<br />

• Tischtennisplatte<br />

• Freischachspiel<br />

• Sandspielplatz für Kinder<br />

• Schwimm- und Tauchkurse<br />

• Kiosk mit Freiterrasse<br />

Schifferer See<br />

In Neuhaus am Inn/Ortsteil Weihmörting<br />

Preise: Eintritt frei<br />

• Bereiche für Schwimmer und Nichtschwimmer<br />

• Liegewiese<br />

• Umkleide und Sanitär<br />

• Kiosk<br />

Stadtbad Schärding<br />

Kenzianweg 6<br />

Öffnungszeiten: 9-19 Uhr, bei Regen 9-10 Uhr<br />

Preise: Erwachsene 3,90 EUR<br />

Familien: 8,20 EUR<br />

Kinder 7-14 Jahre: 2,00 EUR<br />

2-Stunden-Karte: 1,90 EUR<br />

• Planschbecken<br />

• Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken<br />

• Drei-Meter-Sprungturm<br />

• 2 Beachvolleyball-Plätze<br />

• Trampolin<br />

• Trendsportbereich<br />

• Große Liegewiesen<br />

• Umkleide und Sanitär<br />

• Kiosk<br />

Naturfreibad Tettenweis<br />

Badstraße<br />

Öffnungszeiten: bis Ende August, 10-19 Uhr<br />

Preise: Eintritt frei<br />

• Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich<br />

• separates Kinderplanschbecken<br />

• Wasser ohne Chemikalien<br />

• Sandstrand<br />

• Kinderspielplatz<br />

• Umkleide und Sanitär<br />

• Kiosk<br />

Freizeitanlage Unteriglbach<br />

Unteröd 10 · 94496 Ortenburg<br />

Öffnungszeiten: 9-20 Uhr<br />

Preise: Kinder und Jugendliche unter 18: 2,00 EUR<br />

Erwachsene über 18: 3,50 EUR (MO-FR ab 17 Uhr 2,00 EUR)<br />

• Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken<br />

• Große Liegewiese<br />

• Großwasserrutsche<br />

• Sprungtürme<br />

• Kinderplanschbecken mit Breitrutsche und Wasserpilz<br />

• Spielplatz<br />

• Toilettenanlagen / Duschen / Umkleidekabinen /<br />

Babywickelraum<br />

• Kiosk mit Restaurant und Sonnenterrasse<br />

• Beachvolleyball-Platz<br />

• Freischachspiel<br />

Badesee Wildenau<br />

In Aspach (OÖ)/Ortsteil Wildenau<br />

Preise: Eintritt frei<br />

Parkgebühren bis 31. August, 10-17 Uhr: 3,- EUR<br />

• Bereiche für Schwimmer und Nichtschwimmer<br />

• Liegewiese<br />

• Umkleide und Sanitär<br />

• 2 Kioske<br />

• Kinderspielplatz<br />

• Kleinkinderbereich<br />

• Wasserrutsche<br />

• Motorikpark


GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

PR-Seite<br />

Lästig oder krankhaft – Pockings Marienapotheker Gerald Kunz erklärt ein heikles Männerproblem<br />

Weniger Müssen müssen…<br />

Millionen Männer kennen es: wiederholte Toilettengänge,<br />

die in der Nacht den erholsamen<br />

Schlaf verhindern – und ein plötzlicher Harndrang,<br />

der tagsüber zu so mancher unangenehmen<br />

Situation führen kann…<br />

Leider finden sich Viele damit ab, drei-, vieroder<br />

gar fünfmal in der Nacht auf die Toilette<br />

gehen zu müssen. Dabei wird die für Körper<br />

und Geist so wertvolle Schlafenszeit - oft auch<br />

für den Partner –unterbrochen, und wichtige<br />

Prozesse können nicht stattfinden: Schlafmangel<br />

führt zu einer verminderten Ausschüttung<br />

von (Glücks-)Hormonen und wirkt sich negativ<br />

auf unser Immun- und Stoffwechselsystem aus.<br />

Das kann längerfristig zu mentaler und körperlicher<br />

Ermattung und letztlich zu einer erheblichen<br />

Minderung der Lebensqualität führen.<br />

Laut Statistik ist jeder dritte Mann über 50 davon<br />

betroffen. Die Ursache: eine meist gutartige Vergrößerung<br />

der Prostata, Benigne Prostatahyperplasie,<br />

kurz BPH genannt. Sie ist vollkommen<br />

natürlich, da sie zum natürlichen Alterungsprozess<br />

des Mannes gehört. Wissenschaftler vermuten,<br />

dass durch die Umstellung des Hormonhaushalts<br />

bereits ab dem 30. Lebensjahr<br />

bestimmte Hormone für das Wachstum der<br />

Prostata verantwortlich sind. Diese kann dann<br />

die Größe einer Orange erreichen. Ob dabei<br />

Beschwerden ausgelöst werden, kommt darauf<br />

an, in welche Richtung sie sich ausweitet: Für<br />

den Fall, dass die Prostata in Richtung Harnröhre<br />

wächst, kann sie diese einengen, und deren<br />

Entleerung muss dann gegen einen erhöhten<br />

Widerstand erfolgen. Dabei können zwei<br />

Beschwerdetypen auftreten, weshalb man auch<br />

von einem Beschwerdekomplex spricht:<br />

• den bereits angesprochenen Reizbeschwerden<br />

• Entleerungsstörungen, wie ein verzögerter<br />

Start beim Wasserlassen, ein wiederholt<br />

unterbrochener, schwacher Harnstrahl oder<br />

unangenehmes Nachträufeln<br />

Eine frühzeitige Erkennung der Symptome<br />

sowie medikamentöse Behandlung ist sehr<br />

wichtig, da ansonsten die BPH-Beschwerden<br />

immer stärker werden. Im Anfangsstadium können<br />

die Beschwerden gezielt und dauerhaft<br />

gelindert werden. Im dritten und fortgeschrittenen<br />

Stadium aufgrund einer bereits stark vergrößerten<br />

Prostata ist eine Operation meist<br />

nicht mehr zu vermeiden.<br />

Wie oft „Müssen“ ist noch normal?<br />

Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort,<br />

vielmehr sollte sich jeder Betroffene für sich die<br />

Frage stellen, inwieweit ihn die Problematik des<br />

Natürliche Hilfe: Inhaltsstoffe von bestimmten Kürbiskernen haben sich bereits seit 500 Jahren in der Natureilkunde<br />

bewährt.<br />

Foto: Ilona/Pixabay<br />

verstärkten Harndrangs in seinem beruflichen<br />

und privaten Lebensalltag einschränkt. Hier ein<br />

paar helfende Gedankengänge:<br />

• im Beruf:<br />

Fühlen Sie sich in ihrem Arbeitsablauf gestört,<br />

da sie z.B. Besprechungen häufig unterbrechen<br />

müssen?<br />

• während der Freizeit:<br />

Ertappen Sie sich dabei, dass Sie beim Fernsehen<br />

die Werbepausen herbeisehnen und bei<br />

Fußball-übertragungen den Halbzeitpfiff kaum<br />

erwarten können?<br />

oder:<br />

Gehen Sie ungern und immer seltener auf Konzerte,<br />

ins Kino oder Theater?<br />

• unterwegs:<br />

Müssen Sie auf längeren Autofahrten wegen<br />

häufigem Harndrang öfters Pausen einlegen?<br />

Und ertappen Sie sich dabei, dass Sie in fremder<br />

Umgebung zuerst nach der nächstgelegenen<br />

„Örtlichkeit“ Ausschau halten, da der Harndrang<br />

häufig plötzlich und unvermittelt auftritt?<br />

Dann ist es an der Zeit, gezielt etwas dagegen<br />

zu unternehmen und sich nicht länger von diesen<br />

Einschränkungen peinigen zu lassen!<br />

Welche Möglichkeiten gibt es?<br />

Solange die Ursache der Prostatavergrößerung<br />

nicht eindeutig geklärt ist, kann es keine Prostatatherapie<br />

geben, die diese Erkrankung kausal<br />

bekämpft. Die derzeit verfügbaren medikamentösen<br />

Therapieformen zielen also in den<br />

Anfangsstadien auf die Linderung der Beschwerden.<br />

So kann bei einer sehr großen Prostata mit<br />

entsprechenden Arzneimitteln das Prostatavolumen<br />

reduziert werden und damit eine drohende<br />

Operation aufgeschoben oder sogar umgangen<br />

werden. Wenn das Krankheitsstadium<br />

jedoch zu fortgeschritten ist und die vergrößerte<br />

Prostata unter Umständen bereits Komplikationen,<br />

wie z.B. Nierenleiden, verursacht, ist ein<br />

operativer Eingriff meist unvermeidbar.<br />

Es stehen unterschiedliche medikamentöse<br />

Therapien zur Verfügung, manche erhalten Sie<br />

rezeptfrei in der Apotheke, andere unterliegen<br />

der ärztlichen Verschreibungspflicht. Bevor Sie<br />

sich – je nach Stadium der Beschwerden auch<br />

zusammen mit ihrem behandelnden Arzt – für<br />

eine geeignete Therapie entscheiden, sollten<br />

Sie sich über folgende Aspekte Gedanken<br />

machen:<br />

• Schonende, z.B. pflanzliche Therapie vs. chemisch-synthetische<br />

Substanzen<br />

Pflanzliche Therapien sind längerfristig angelegt,<br />

chemisch-synthetische Substanzen haben oft<br />

eine schnellere Wirkung, dafür könnten in Einzelfällen<br />

Nebenwirkungen auftreten (z.B. Beeinträchtigung<br />

der Potenz). Daher sind diese Mittel<br />

auch verschreibungspflichtig. Pflanzliche Mittel<br />

müssen übrigens die gleichen strengen Auflagen<br />

bei der Arzneimittelzulassung erfüllen wie<br />

chemisch-synthetische Medikamente.<br />

• Nehmen Sie bereits dauerhaft Medikamente<br />

gegen andere Beschwerden ein?<br />

In diesem Fall müssen Sie mit Ihrem Arzt oder<br />

Apotheker mögliche Wechselwirkungen beachten.<br />

Das ist z.B. bei Blasensteinen oder Niederinsuffizienz<br />

der Fall.<br />

16


GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Stephan Höstermann. Mehr Cartoons, Tassen und T-Shirts unter<br />

hoesti.de<br />

• Kosten der Prostatatherapie<br />

Verschreibungspflichtige Präparate werden von<br />

den Krankenkassen übernommen, bei freiverkäuflichen<br />

Mitteln müssen ca. 0,60 € pro Tag<br />

selbst bezahlt werden.<br />

Pflanzliche Helfer:<br />

Die natürliche Behandlung von BPH mit Pflanzenextrakten<br />

hat in Deutschland eine lange Tradition.<br />

Die meisten Präparate werden aus<br />

Samen, Rinden, Wurzeln oder Früchten einiger<br />

weniger Arzneipflanzen hergestellt. Die größte<br />

Rolle spielen dabei Präparate mit den Wirkstoffen<br />

der Sägepalme, der Brennnessel sowie des<br />

Arzneikürbis.<br />

• Sägepalme (Sabal Serrulata): Ihre fettsäurereichen<br />

Früchte sind medizinisch wertvoll und<br />

haben sich besonders in Kombination mit<br />

Brennnesselwurzelextrakt (Urtica) bei der effektiven<br />

Linderung der Beschwerden bei BPH<br />

bewährt. Sie erleichtern den Harnfluss, wirken<br />

entzündungshemmend sowie abschwellend.<br />

• Kürbissamen: Deren medizinische Eigenschaften<br />

bei der Behandlung von urologischen<br />

Beschwerden werden in Europa bereits seit<br />

mehr als 500 Jahren genutzt. Jedoch sind nicht<br />

alle Kürbissorten gleichermaßen geeignet.<br />

Bewährt hat sich in diesem Zusammenhang der<br />

Uromedic® Kürbissamen. Klinische Studien<br />

beweisen die Wirksamkeit, die sich auf den<br />

hohen Gehalt an spezifischen Phytosterolen<br />

(Delta-7-Sterole) zurückführen lässt.<br />

• 5-Alpha-Reduktase-Inhibitoren<br />

(5-ARI): Diese können<br />

als einzige Substanzklasse das<br />

Risiko senken, dass die Krankheit<br />

fortschreitet. Durch ihre<br />

Einnahme wird in der Prostatazelle<br />

verhindert, dass das<br />

männliche Geschlechtshormon<br />

Testosteron in die aktive Form<br />

DHT umgewandelt wird. In der<br />

Folge kann sich das Volumen<br />

der Prostata innerhalb von<br />

einem Viertel- bis halbem Jahr<br />

um 20-25% verkleinern. Leider<br />

können auch in diesem Fall<br />

Nebenwirkungen, wie beispielsweise<br />

Potenzprobleme,<br />

auftreten.<br />

Und natürlich können Sie selbst den Therapieerfolg<br />

aktiv unterstützen, indem Sie auf gesunde<br />

Ernährung, ausreichende Bewegung und einen<br />

Bauherren &<br />

Renovierer<br />

aufgepasst!<br />

seit 1967 in Pocking<br />

achtsamen Umgang mit dem eigenen Körper<br />

achten. Hier ein paar Tipps zur unterstützenden<br />

Selbsthilfe:<br />

• Regelmäßige Bewegung und Sport entspannen<br />

Blase und Prostata. Vermeiden Sie zu langes<br />

Sitzen.<br />

• Achten Sie vor allem im Beckenbereich auf<br />

warme Kleidung um Verkühlungen vorzubeugen.<br />

• Infektionsschutz der Blase und der Nieren von<br />

innen heraus durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr:<br />

ideal sind mindestens 2 Liter Wasser<br />

über den Tag verteilt.<br />

• Nutzen Sie die Prostata-Vorsorgeuntersuchungen<br />

Es gibt vielfältige Therapiemöglichkeiten für dieses<br />

sehr verbreitete Leiden. Lassen Sie sich<br />

nicht länger in Ihrer Lebensqualität einschränken<br />

und genießen Sie einen entspannten Sommer!<br />

Ihr Marien-Apotheker Gerald Kunz<br />

Barbara<br />

Fuhrmann<br />

Chemisch-synthetische Substanzen:<br />

• α-Rezeptorblocker: Ihr im Vergleich zu anderen<br />

Medikamenten schneller Wirkungseintritt<br />

innerhalb nur weniger Tage ist durch zahlreiche<br />

Studien belegt. Die α-Rezeptorblocker bewirken,<br />

dass sich die glatte Muskulatur in der Prostata<br />

und am Blasenhals entspannt. Das steigert<br />

die maximale Harnflussrate und lindert die<br />

Beschwerden. Allerdings hat diese Substanz keinen<br />

Einfluss auf das Fortschreiten der Erkrankung<br />

und muss dauerhaft eingenommen werden.<br />

Simbacher Straße 53 · 94<strong>06</strong>0 Pocking<br />

Tel. 08531-8716 · www.rkuwf.de<br />

17


GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Kräuterlexikon<br />

Von Hollastaudn und Kronawittn<br />

CIMICIFUGA RACEMOSA – Traubensilberkerze<br />

Man nennt sie auch Silberkerze, wegen der Blütenform,<br />

Schlangenwurzel, weil sie in ihrer<br />

Nordamerikanischen Heimat von den dortigen<br />

Ureinwohnern, den Indianern, als probates Mittel<br />

bei Schlangenbissen verwendet wurde, oder<br />

Wanzenkraut, weil der Geruch der Wurzel zielsicher<br />

Blattwanzen und andere Schadinsekten<br />

vertreibt.<br />

Es gibt auch eine Europäische Gattung, Cimicifuga<br />

Europaea, die in der Wirkung gleich ist und<br />

auch verwendet werden kann aber wissenschaftlich<br />

weniger untersuch ist.<br />

Die mehrjährige Staude wird bis über einen<br />

Meter hoch und wächst am besten auf humosem<br />

Boden im Halbschatten, gern in Gebüschen<br />

und unter Bäumen.<br />

Die Pflanzen sollen mindestens 3 Jahre alt sein<br />

wenn man sie erntet und dazu im Herbst die<br />

Wuzeln ausgräbt, gut säubert und dann<br />

trocknet.<br />

Traubensilberkerze wird heute vor allem zur<br />

Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden verwendet.<br />

Als Tee, auch in Teemischungen, als<br />

alkoholischer Auszug oder als Homöopathikum,<br />

sie hilft sanft und erfolgreich bei Hitzewallungen,<br />

trockenen Schleimhäuten und Abnahme der<br />

Knochendichte. Dabei wird aber nicht der Östrogenhaushalt<br />

beeinflusst, sondern Rezeptoren im<br />

Gehirn blockiert, die als Auslöser von Hitzewallungen<br />

gelten. Auch Gefühlsschwankungen,<br />

leichte Depressionen, Schlafprobleme, Rückenschmerzen<br />

und Rheumaerkrankungen die zu<br />

Beginn der Wechseljahre manchmal auftreten<br />

lassen sich gut mit Cimicifuga behandeln.<br />

Die Verwendung als Tee ist bei uns nicht so verbreitet,<br />

meist kommt ein alkoholischer Auszug<br />

zum Einsatz, denn die Inhaltsstoffe lösen sich<br />

darin besser.<br />

Die indianischen Frauen verwendeten das Kraut<br />

zur Erleichterung der Geburt. Die krampflösende<br />

und ausgleichende Wirkung reguliert die natürlichen<br />

Wehen und wurde dazu einige Tage oder<br />

Wochen vor der Geburt gegeben, nicht aber am<br />

Beginn einer Schwangerschaft.<br />

Auch bei schmerzhafter Periode, Eierstockbeschwerden,<br />

Gebärmutterproblemen, Entzündungen<br />

der Geschlechtsorgane, Unfruchtbarkeit<br />

und Brustdrüsenentzündung kann Traubensilberkerze<br />

gute Dienste leisten. Sogar hormonell<br />

bedingter Haarausfall kann gestoppt werden.<br />

Auch als wirkungsvolles Schmerzmittel wurde<br />

die Traubensilberkerze schon von den Indianern<br />

verwendet. Bei Kopf- und Ohrenschmerzen,<br />

sogar bei Neuralgien lindert sie spürbar.<br />

Das Homöopathikum Cimicifuga racemosa wird<br />

aus der frischen Wurzel gewonnen. Es wird vor<br />

allem bei Wechseljahrsbeschwerden verordnet,<br />

bei Depressionen, Stimmungsschwankungen,<br />

Platzangst, Schlaflosigkeit, nervösen Herzbeschwerden,<br />

Migräne, Rückenschmerzen oder<br />

Rheumaerkrankungen, die bei Beginn der<br />

Wechseljahre häufig auftreten. Bei Störungen<br />

der Periode und Beschwerden in der Schwangerschaft<br />

kann es auch gute Dienste leisten.<br />

Cimicifuga wirkt vor allem auf die Eierstöcke und<br />

die Gebärmutter. Als geburtserleichterndes Mittel<br />

ist das Homöopathikum immer dann angebracht,<br />

wenn die Wehen zu schwach und unregelmäßig<br />

sind und sich unter dem Einfluss von<br />

Wärme verstärken, bei Kälte aber schwächer<br />

werden.<br />

Ihre Kräuterfrau<br />

&)!$#("&('#<br />

AGORA<br />

II<br />

GRIECHisches RESTAURANT<br />

Rathausstraße3·94072<br />

Bad Füssing · Tel. 08531-310592<br />

Tägl. geöffnet von 11-23 Uhr · Durchgehend warme Küche!<br />

BESUCHEN SIE UNSERE<br />

EINZIGARTIGE, ÜBERDACHTE<br />

SONNENTERRASSE<br />

Wir bieten Ihnen täglich von März bis Oktober:<br />

11-16.30 Uhr:<br />

Uhr: MITTAGSGERICHTE*<br />

*außer Sonn- u. Feiertag<br />

Fleisch-, Fisch-, Nudel- und vegetar. Gerichte<br />

ab 5,90 €<br />

ALLE GERICHTE AUCH ZUM MITNEHMEN<br />

Donnerstag Ruhetag<br />

18


KULTUR & FREIZEIT<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Das <strong>Thermenland</strong> Magazin lädt ein: Kostenlos zu den Europäischen Wochen<br />

Festival wird zum Superfest der Hochkultur<br />

In ihrer 66. Edition warten die Festspiele mit<br />

einem so erstklassigen wie abwechslungsreichen<br />

Programm auf. Rund 40 Veranstaltungen<br />

an fünf Wochenenden verwandeln den Sommer<br />

<strong>2018</strong> einmal mehr in ein Superfest der<br />

Hochkultur. Als Glanzpunkt zum Festspiel-Auftakt<br />

bringen Wolfgang Katschner, die Lautten<br />

Compagney und der EW-Festspielchor am 23.<br />

Juni Monteverdis „Marienvesper“ zu Gehör. Am<br />

Abend des gleichen Tages wartet Martin Grubinger<br />

mit einem furiosen Percussion-Programm in<br />

der Deggendorfer Stadthalle auf. Mit Grigory<br />

Sokolov gibt sich am 8. Juli einmal mehr einer<br />

der weltweit renommiertesten Pianisten in Passau<br />

die Ehre, während tags zuvor Mozarts<br />

„Requiem“ mit den Bamberger Symphonikern<br />

unter Enoch zu Guttenberg durch die Basilika<br />

Niederaltaich hallt. Den Abschluss bildet heuer<br />

die „Bohemian Rhapsody“ am 22. Juli in der<br />

Studienkirche St. Michael in Passau.<br />

Das gesamte Programm gibt es online unter<br />

www.ew-passau.de<br />

Konzerte im <strong>Thermenland</strong><br />

Auch im <strong>Thermenland</strong> wird es heuer wieder<br />

hochkarätige Konzerte der Festspiele Europäische<br />

Wochen Passau geben. Wir verlosen dieses<br />

Jahr jeweils zweimal zwei Karten für die<br />

Konzerte in Bad Füssing (28.6.), Fürstenzell<br />

(1.7.), Pocking (1.7.), Ortenburg (4.7.) und Reichersberg<br />

(20.7.). Schicken Sie dazu bis zum<br />

20. Juni eine E-Mail mit Ihrem Kartenwunsch an<br />

Mein-<strong>Thermenland</strong>-Magazin@gmx.de.<br />

19


FREIZEITKOMPASS<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

Rainbacher Evangelienspiele<br />

Das Wirken von „Zeichen und Wunder“<br />

DO 07.<strong>06</strong>., „Wenn das Gedächtnis nachlässt“<br />

– Vortrag von Mag. Christian Brem,<br />

Klinischer & Gesundheitspsychologe, Revital<br />

Aspach<br />

MO 11.<strong>06</strong>., 19 Uhr, Piano & Gesang mit<br />

Thomas Casata, Revital Aspach, Eintritt frei<br />

Geradlinigkeit, Vorwitzigkeit, Hintergründigkeit,<br />

gespielte Arglosigkeit, Schlagfertigkeit,<br />

Humor - diese Mischung garantiert beim<br />

Aspacher Gstanzlsingen unbeschwerte<br />

Stunden humorvoller Nachdenklichkeit<br />

und Lebensfreude.<br />

humorvolle und bunte Songwelt sich auf<br />

eine musikalische Zeitreise zurück in die<br />

eigene Jugend. Eine Zeit, die von Wolfgang<br />

Ambros, Falco, Ludwig Hirsch, Reinhard<br />

Fendrich, STS, und Co entscheidend mit<br />

geprägt wurde.<br />

DO 14.<strong>06</strong>., 20 Uhr, „Weilst a Herz hast wie<br />

a Bergwerk“ - Feinster Austropop unterhaltsam<br />

erzählt, Artrium Saal Pankratius<br />

SO 17.<strong>06</strong>., 10.30 Uhr, Volksmusik-Frühschoppen,<br />

Gasthaus Alter Weißbräu<br />

DI 19.<strong>06</strong>., 19 Uhr, Kino im Artrium: „Hidden<br />

Figures - Unerkannte Heldinnen“,<br />

Spielfilm über Frauen in der NASA nach<br />

wahren Begebenheiten, Artrium Saal Servatius<br />

Geißelung, Dornenkrönung, Kreuzigung – Zauner zeigt mit seinem Jesus das Bild<br />

des gedemütigten, zerbrochenen Menschen.<br />

Foto: Würdinger<br />

Der Festspielort Rainbach liegt etwa auf halber Strecke zwischen Schärding und dem<br />

Baumkronenweg in Kopfing. Seit 2004 werden hier die Evangelienspiele nach einer Vorlage<br />

Friedrich Ch. Zauners, einem der bedeutendsten österreichischen Autoren der Gegenwart.<br />

Die Bibel beschäftigt Zauner seit Jahrzehnten und so setzt er alljährlich eine biblische<br />

Geschichte als Bühnenspiel um. Er sieht darin Ur-Geschichten menschlicher Existenz,<br />

Anstöße für Fragen, aber auch Antworten auf viele Fragen, auf Unsicherheit und Zweifel,<br />

auf Scheitern und Schuld. In seinem neutestamentlichen Spiel „Zeichen und Wunder“ will<br />

Zauner Jesus, sein Wirken und vor allem seine Wirkung auf die Beobachter und Zuhörer<br />

zeigen. Er bewegt sich dabei eng im biblischen Hintergrund des vierten, des Johannes-<br />

Evangeliums. Zauners Spiel ist aber kein enges, bibeltreues Abbild einer bekannten<br />

Geschichte, sondern wird zur Provokation, zur Anfrage an die menschliche Existenz.<br />

Das Schauspiel wird immer wieder unterbrochen und weitergeführt durch einen der antiken<br />

Tragödie ähnlichen Chor. Hier wird Zeit und Raum aufgebrochen, um dem Spiel Distanz<br />

und Nähe zugleich zu geben. Der Chor unter der Leitung von Andjelka Laube zeichnet<br />

eindrucksvoll die Linien, verdichtet, bündelt die Fragen. Dr. Hans Würdinger<br />

Premiere für „Zeichen und Wunder“ ist am Donnerstag, 14. <strong>06</strong>. um 19.30 Uhr: Weitere<br />

Vorstellungen: 15., 16. 17., 22., 23., 24. Juni um 15.00 und um 19.30 Uhr, Karten unter:<br />

ticket@rainbacher-evangelienspiele.at oder Tel. 0043-7716-8028<br />

Altheim<br />

MI <strong>06</strong>.<strong>06</strong>., 19.30 Uhr, im Anschluss an den<br />

Jahresrückblick des Vereins Zeitspuren:<br />

„Das Naturheilsanatorium Dr. Schwartz“ –<br />

Vortrag über das erste Fastensanatorium<br />

Österreichs, Sitzungssaal des Rathauses,<br />

Eintritt frei<br />

SO 10.<strong>06</strong>., 9–15 Uhr, „Kuchlkirta“ mit<br />

Schmankerl und Spezialitäten der Altheimer<br />

Goldhauben- & Kopftuchgruppe, Halle<br />

Wurmhöringer, Schulgasse<br />

zur Neueröffnung des Römermuseums Altheim.<br />

Fachkundige Führungen ab 14.30<br />

Uhr. Regelmäßige Öffnungszeiten bis Ende<br />

Oktober: Samstag, Sonn- und Feiertag von<br />

14 bis 17 Uhr.<br />

FR 15.<strong>06</strong>., 18.30 Uhr, „Mosauerin meets<br />

Glechner“ - Innviertler G'schicht'n aus da<br />

Stadt und vom Land, Musik machen da<br />

Poidl und da Sepp, Gasthaus Wurmhöringer<br />

Aspach<br />

SA 23., 13-23 Uhr, SO 24.<strong>06</strong>., 13-18 Uhr,<br />

Aspacher Gstanzlsingen, Gasthof Danzer,<br />

Reservierung dringend empfohlen unter<br />

0043-664-540 54 84 oder<br />

jomahi@inext.at<br />

Bad Birnbach<br />

Jeden Sonntag um 10.30 Uhr Matinee<br />

(außer 03. u. 17.<strong>06</strong>.) und Mittwoch um<br />

19.30 Uhr Kurkonzert mit wechselnden<br />

Ensembles, Artrium, Saal Pankratius bzw.<br />

sonntags auch Musikpavillon am Neuen<br />

Marktplatz<br />

FR 01.<strong>06</strong>., 20 Uhr, Brass&Spa: „Blasmusik<br />

mit Herz und Schwung“ - Konzert mit der<br />

Blaskapelle Gerleigner, Artrium, Innenhof<br />

SA 02.<strong>06</strong>., 16.30-17.30 Uhr, Krimiwanderung<br />

- Die Mordshexe auf dem Meditationsweg<br />

mit dem Autor Volkmar Steininger,<br />

Treffpunkt: Brunnen vorm Artrium<br />

SA 02.<strong>06</strong>., 19.30 Uhr, „Lustig aufgsunga<br />

und gspuit“ – Musikantentreffen mit Gruppen<br />

aus Oberbayern, Österreich und dem<br />

Rottal, Gasthaus Kirschner, Hirschbach, Eintritt<br />

frei.<br />

SA 02.<strong>06</strong>., 20 Uhr, Brass&Spa: Klassiker<br />

des Swing und Jazz präsentiert die Bigband<br />

Bad Birnbach auf dem Neuen Marktplatz,<br />

Eintritt frei<br />

SO 03.<strong>06</strong>., ab 10 Uhr, Bräunlfest des<br />

Faschingsvereins am Neuen Marktplatz<br />

DO 07.<strong>06</strong>., 20 Uhr, Richard-Strauß-Abend<br />

mit dem berühmten Violinkonzerte in d-<br />

Moll, op 8 von Richard Strauss und e-Moll,<br />

op. 64 von Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

sowie „Walzer“ aus der Oper „Rosenkavalier“,<br />

op. 59 von Richard Strauss, bearbeitet<br />

für Violine und Klavier, Artrium Saal Pankratius,<br />

Eintritt frei<br />

SA 09.<strong>06</strong>., 20 Uhr, Konzert der renommierten<br />

Big Band Burghausen, Artrium Saal<br />

Pankratius<br />

Ein Abend wie die alten Valentin Filme in<br />

schwarz-weiss und eingebunden in eine<br />

musikalische Zeitreise á la Max Raabe und<br />

Peter Iglhoff.<br />

FR 29.<strong>06</strong>., 20 Uhr, „Die Orchesterprobe &<br />

Der Theaterbesuch“ - zwei Einakter von<br />

Karl Valentin mit Schlagermusik aus den<br />

20er Jahren mit dem ValentinKarlstadttheater<br />

München, Artrium Saal Servatius<br />

SA 30.<strong>06</strong>./SO 01.07., Schwaibacher Kirta,<br />

Zeltbetrieb mit den Hirschegg-Buam (SA),<br />

Vorplatz der Kirche in Schwaibach<br />

Bad Füssing<br />

Jeden Dienstag: 15:00 Uhr „Tanz-Tee“;<br />

19:00 Uhr „Tanz-Abend“ im Feinspitz, Kleines<br />

Kurhaus<br />

Jeden Mittwoch: 19:30 Uhr, Wunschkonzert<br />

im Kleinen Kurhaus<br />

Regelmäßige Kurkonzerte im Kleinen Kurhaus:<br />

MO/DO/FR/SA/SO: 10:00 Uhr;<br />

MO/MI/DO/SA/SO: 15:00 Uhr;<br />

MI/FR/SO: 19:30 Uhr<br />

FR 01.<strong>06</strong>.19:30 Uhr, Countrynight mit Tex<br />

Robinson & Friends, Österreichs Country-<br />

Band Nr. 1, Kleines Kurhaus<br />

SA 02.<strong>06</strong>., 15-22 Uhr, Standkonzert der<br />

Dorfgemeinschaft Safferstetten, Dorfplatz<br />

Safferstetten<br />

MO 04./25.<strong>06</strong>., 19:30 Uhr, „Inntaler Heimatabend“<br />

- typisch bayerisches Volksgut<br />

mit den „Inntaler Buam" aus Aigen am Inn<br />

sowie den Goaßlschnalzern. Kleines Kurhaus<br />

Völlig neu gestaltet wurde die Ausstellung<br />

im Römermuseum Altheim mit dem<br />

Schwerpunkt ländliches Leben und Agrarproduktion<br />

zur Versorgung der römischen<br />

Legionen in Noricum.<br />

SO 10.<strong>06</strong>., 14 Uhr, „Tag der offenen Tür“<br />

Wolfgang Maxlmoser „Wolkenhimmel“,<br />

Aquarell 2017<br />

SO 03.<strong>06</strong>., 17 Uhr, Vernissage zur Sonderausstellung:<br />

Wolfgang Maxlmoser „Frisch<br />

aussa – Ein Neubeginn“, Daringer Kunstmuseum<br />

Armin Stockerer und Christian Auer begeben<br />

sich unterstützt von Video- und Fotosequenzen<br />

auf die Spuren durch die<br />

Zwei Tage voller interessanter Informationen<br />

und Probefahrten mit E-Bikes verschiedenen<br />

Herstellerfirmen.<br />

20


FREIZEITKOMPASS<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

DI 05./MI <strong>06</strong>.<strong>06</strong>., Bad Füssinger E-Mobilitäts-Tage,<br />

Kurplatz<br />

ZAWADA das sind ZAnzinger Eric, WAgner<br />

Rudi und DAllinger Peter entführen in die<br />

Welt der 70er und 80er Jahre mit Songklassikern<br />

von den Beatles, Eagles, Belamy<br />

Brothers, STS, Bob Dylan, Albert Hammond,<br />

Rolling Stones, Crosby, Stills & Nash,<br />

Supertramp, Eric Clapton, Tom Petty, Gipsy<br />

Kings bis zu unterhaltsamen Medleys<br />

bekannter Hits.<br />

seits des Unteren Inns, TP Nordeingang<br />

des Großen Kurhauses<br />

FR 22.<strong>06</strong>., 19.30 Uhr, „Junge Wirtshausmusik<br />

mit da Großstadt Boazn“ – die Newcomer<br />

der Neuen Volksmusik auf der Kulturbühne<br />

der Spielbank, Platzreservierungen<br />

nötig unter www.spielbanken-bayern.de -<br />

Um angemessene Kleidung wird gebeten.<br />

FR 22.<strong>06</strong>., 19.30 Uhr, „Locos por la Rumba“<br />

begeistern auf hohem musikalischen<br />

Niveau singend, spielend, tanzend, ihr<br />

Publikum mit spanischer und lateinamerikanischer<br />

Musik, Kleines Kurhaus<br />

SA 23./SO 24.<strong>06</strong>., 9-18 Uhr, 22. Lindenstraßenfest<br />

amerika – heiße Gitarrenklänge“ – Konzert<br />

mit Werken von J. S. Bach, J. K. Mertz, H.<br />

Villa Lobos, J. Rodrigo, M. Ponce u. a.,<br />

Emmauskirche, Bad Griesbach-Therme,<br />

Eintritt frei<br />

Umsonst und Draußen: Die „Love Fools“<br />

sind auch heuer mit ihrem Rock-Pop-Blue-<br />

Discofunk-Programm der Main Act beim<br />

Kurwald Open Air des TSV.<br />

Gaisböck bei ihren Exkursionen im Europareservat<br />

Unterer Inn.<br />

FR 08.<strong>06</strong>.., 14-19 Uhr, Wildkräuter Exkursion<br />

& Koch-Workshop, inkl. Anwendungsgebiete<br />

und Heilkräfte fast vergessener Pflanzen,<br />

Infos: schlageranke2@gmail.com, Tel.<br />

+43-676-7582813<br />

Kirchham<br />

DI 05.<strong>06</strong>., 19 Uhr, „Sommer im Park“ mit<br />

der Gruppe ZAWADA, Musikpavillon/Kleines<br />

Kurhaus<br />

DO 07.<strong>06</strong>., 19.30 Uhr, Konzert der „Zellberg<br />

Buam“ aus dem Zillertal, Großes Kurhaus<br />

FR 22.<strong>06</strong>., 19.30 Uhr, „A Herz mit Kartoffln“<br />

– handgemachte bairische Musik und wahre<br />

oder fast wahre, aber nicht immer ganz<br />

jugendfreie Schmunzelgeschichten mit<br />

Bürgermeister Brundobler und Spielbankdirektor<br />

Samland auf der Kulturbühne der<br />

Spielbank, Platzreservierungen nötig unter<br />

www.spielbanken-bayern.de - Um angemessene<br />

Kleidung wird gebeten.<br />

FR 08.<strong>06</strong>., 19.30 Uhr, Große Operettenund<br />

Musicalgala mit Musik von Johann<br />

Strauß, Franz Lehár, Emmerich Kálmán<br />

sowie den weltbekannten Musicalmelodien<br />

aus My Fair Lady, West Side Story und<br />

Phantom der Oper, Großes Kurhaus<br />

SA 09.<strong>06</strong>., 19.30 Uhr, „Sehnsucht Süden“<br />

- Maximilian Mangold spielt Gitarrenmusik<br />

aus Spanien, Italien und Südamerika, Klines<br />

Kurhaus<br />

DO 14.<strong>06</strong>., 19 Uhr, Standkonzert am Bürgerhaus<br />

Würding<br />

Das junge Quintett Spark verbindet den<br />

Feinsinn und die Präzision eines klassischen<br />

Kammermusikensembles mit der<br />

Energie und dem Biss einer Rockband.<br />

DO 28.<strong>06</strong>., 19.30 Uhr, Festival „Europäische<br />

Wochen“: Yesterday Once More.<br />

Spark - die klassische Band, Kleines Kurhaus<br />

FR 29.<strong>06</strong>, 19.30 Uhr, Schlager-Konzert mit<br />

Anita & Alexandra Hofmann, Großes Kurhaus<br />

SA 30.<strong>06</strong>., 19.30 Uhr, „Klavierspielen ist<br />

mein Leben“ - Johannes Eichinger spielt<br />

Werke von J. S. Bach, F. Schubert, F. Chopin<br />

und S. Joplin, Sonaten von W. A. Mozart<br />

und L. v. Beethoven, Kleines Kurhaus<br />

Bad Griesbach<br />

Jeden Mittwoch und Freitag um 15 Uhr<br />

(außer 08.<strong>06</strong>.), Samstag um 16 Uhr sowie<br />

Sonntag um 11 und um 20 Uhr Kurkonzert<br />

am Kurplatz bzw. im Kursaal<br />

SA 30.<strong>06</strong>., 17 Uhr, „Kurwald Open Air” mit<br />

den Bands Love Fools & InSpector, Afterparty<br />

in der Griesbacher Almhütte mit DJ,<br />

am Kurwald, Bad Griesbach-Therme, Eintritt<br />

frei<br />

Bayerbach<br />

SA 02.<strong>06</strong>., 18 Uhr, Sommernachtskonzert<br />

im Biergarten mit den Kesslbach Musikanten,<br />

Gasthof zur Mühle<br />

Brunnenthal<br />

SO 11.<strong>06</strong>., 19:30 Uhr, Brunnenthaler Konzertsommer:<br />

das italienische Ensemble<br />

„Zefiro“ spielt Werke von J. S. Bach, G. Ph.<br />

Telemann, J. M. Molter u.a., Barockkirche<br />

Haarbach<br />

Tom & Basti ziehen bereits seit 15 Jahren<br />

mit Gitarre, Steirischer und ihren typischen<br />

alten Gewändern wie Vagabunden von Ort<br />

zu Ort. In erster Linie stehen sie für Spaß<br />

und Gaudi. „a’zwickt“ werd – und das drei<br />

Stunden lang.<br />

FR 08.<strong>06</strong>., 19 Uhr, Gstanzlsinga mit Tom &<br />

Basti, Kleinkunstbühne im Kartoffelkeller<br />

Kößlarn<br />

Jeden DO, 13-16 Uhr, Bauernmarkt in und<br />

vor der Markthalle<br />

SA 23.<strong>06</strong>., 17 Uhr, Marktplatzfest mit der<br />

Blaskapelle Kößlarn<br />

Mining<br />

Tausende Besucher werden beim 21ten<br />

Gigantentreffen bis 3. Juni wieder rund um<br />

Die Salty Dixie Ramblers spielen original<br />

Dixieland, Swing und Blues, Ragtime und<br />

New Orleans Jazz - wunderbare, mitreißende<br />

Musik, entstanden in New Orleans, der<br />

Wiege des Jazz.<br />

FR 15.<strong>06</strong>., 19.30 Uhr, Traditional Dixieland,<br />

Jazz- und Swingabend mit den Salty Dixie<br />

Ramblers, Großes Kurhaus<br />

SA 16.<strong>06</strong>., 19.30 Uhr, Sommerkonzert mit<br />

Solisten und dem Orchester der Christuskirche<br />

sowie dem Bad Füssinger Kantatenchor,<br />

Christuskirche<br />

MO 18.<strong>06</strong>., 19:30 Uhr, „Konzert der tausend<br />

Saiten“, die Innviertler Zitherfreunde<br />

und das Antiesentrio (über 30 Zithern,<br />

Gitarren und Bass) spielen Walzer, Märsche,<br />

Polkas und Potpourris, Kleines Kurhaus<br />

DO 21.<strong>06</strong>., 13-18 Uhr, Kulturfahrt auf den<br />

Spuren des Stuckateurs J.B. Modler beider-<br />

SA 02.<strong>06</strong>., 13-18 Uhr, Spiel und Spaß mit<br />

den „Feuerkids“ der FFW Bad Griesbach,<br />

Feuerwehrhaus<br />

SA 02.<strong>06</strong>., 20 Uhr, ein Konzert für Bläser,<br />

Schlagwerk und Orgel geben das „Bad Füssinger<br />

Trompetenensemble“, der „Rottaler<br />

Bläserkreis“ sowie Simon Wisgalla (Pauken<br />

und Schlagzeug), Karin Wisgalla (Orgel)<br />

und Kreiskulturpreisträger Jürgen Wisgalla<br />

(Leitung) mit Werken von Bach, Telemann,<br />

Mendelssohn Bartholdy, Léon Boëlmann,<br />

Walther Haffner und Andrew Lloyd<br />

Webber, Emmauskirche, Bad Griesbach-<br />

Therme<br />

DI 05.<strong>06</strong>., 20 Uhr, Bad Griesbach – Kirchen<br />

– Brauchtum – Kunst - Dokumentarfilm-Vorführung,<br />

Kleiner Saal Bad Griesbach-Therme<br />

MI <strong>06</strong>.<strong>06</strong>., 20 Uhr, „Monsieur Claude und<br />

seine Töchter“ – Kino in der Kirche,<br />

Emmauskirche, Bad Griesbach-Therme<br />

SA 09.<strong>06</strong>. ab 7 Uhr, Flohmarkt am Volksfestplatz,<br />

Karpfham<br />

DI 12./19./26.<strong>06</strong>., 17-21 Uhr, Jugendtreff,<br />

Jorhanweg 2<br />

DO 14.<strong>06</strong>., 20 Uhr, „Unser Nachbar Tschechien<br />

– Nah und fern zugleich“, Vortrag<br />

von Prof. Dr. Johann-Bernhard Haversath,<br />

Universität Gießen, Kleiner Saal Bad Griesbach-Therme<br />

SA 16.<strong>06</strong>., 20 Uhr, „Von Spanien bis Süd-<br />

Lieder wie „Sound of Silence“, „Bridge over<br />

Troubled Water“ und „Mrs. Robinson“<br />

machten Simon & Garfunkel weltberühmt.<br />

Das Duo „Graceland“ lässt die Musik der<br />

großen Meister aus den USA wieder lebendig<br />

werden.<br />

SA 08.<strong>06</strong>., 20 Uhr, A Tribute to „Simon &<br />

Garfunkel" mit „Graceland“, Huberhof in<br />

Schnellertsham<br />

Kirchdorf/Inn (OÖ)<br />

Die Welt der Wild- & Heilkräuter erklären,<br />

Anekdoten und Geschichten über die ein<br />

oder andere Pflanze erzählen und über<br />

Anwendungsgebiete und Heilkräfte der fast<br />

vergessenen Pflanzen informiert Brigitte<br />

das Schloss Mamling vier Tage lang dem<br />

„American Way of Life“ fröhnen. voll auf<br />

ihre Kosten kommen: Cars, Trikes und<br />

Bikes, Live Music von Rock’n Roll, Blues,<br />

Country und Rockabilly bis hin zum Swing,<br />

Händlermeile, Prämierungen, Show and<br />

Shine Area, Gaumenschmaus und mehr!<br />

FR 29.<strong>06</strong>., 19.30 Uhr, „Die Seer“ geben<br />

anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums der<br />

Landjugend Weng-Mining ein Konzert im<br />

Festzelt, Infos unter +49-650-3700035<br />

Obernberg am Inn<br />

SA 02.<strong>06</strong>., 21 Uhr, Gruselmärchen-Wanderung<br />

- für Erwachsene, Jugendliche und<br />

Kinder, Gemeindegebiet, kostenlos, TP<br />

Marktplatzbrunnen<br />

21


FREIZEITKOMPASS<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

Die Ausstellung „La grande Bellezza 3“ präsentiert<br />

eine exklusive Werk-Auswahl aufstrebender<br />

Kunst aus Italien. Vom 09.<strong>06</strong>.<br />

bis 01.07. jedes WE von 14-18 Uhr im<br />

Kunsthaus Burg Obernberg.<br />

FR 08.<strong>06</strong>., 19.30 Uhr, Vernissage, „La grande<br />

Bellezza 3“, Kunsthaus Burg Obernberg,<br />

Burg<br />

SA 23.<strong>06</strong>., 19 Uhr, Sonnwendfeuer und<br />

Fackelzug, Burgareal<br />

SO 24.<strong>06</strong>., 6-15 Uhr, Antik- und Trödelmarkt,<br />

Marktplatz<br />

Ort im Innkreis<br />

Das „Woodstock der Blasmusik“ wächst<br />

und wächst: Heuer stehen an den 4 Tagen<br />

100 internationale Künstler auf insgesamt<br />

5 Bühnen. Letztes Jahr kamen insgesamt<br />

55.000 Besucher zum Mega-Event nach<br />

Ort. Neben eher traditionellen Kapellen<br />

sind beim 8. Festival mit dabei: LaBrass-<br />

Banda, The Heimatdamisch und Folkshilfe,<br />

die Rapperin Fiva mit ihrer Jazzrausch Big<br />

Band, Yasmo und Klangkantine oder Skolka<br />

uvm. - Blech at its best!<br />

DO. 28.<strong>06</strong>. bis SO. 01.07,. „Woodstock der<br />

Blasmusik"-Festival, Arco Arena,<br />

www.woodstockderblasmusik.at<br />

Pocking<br />

SO 03.<strong>06</strong>., 9–11 Uhr, Tauschtag des Briefmarken-<br />

und Münzsammlerclubs, Pockinger<br />

Hof<br />

MO 04.<strong>06</strong>., 13–17 Uhr, Infostammtisch für<br />

blinde und sehbehinderte Bürgerinnen<br />

und Bürger, Oberindling, Gasthaus Pfaffinger,<br />

Infos: +49-8531-8614<br />

SO 10.<strong>06</strong>., 11–20 Uhr, Street-Food-Markt<br />

mit verkaufsoffenem Sonntag (12-17 Uhr),<br />

Stadtzentrum<br />

DI 12.<strong>06</strong>., 19.30 Uhr, Treffen der Modelleisenbahnfreunde,<br />

Pockinger Hof<br />

MI 09.05., 19 Uhr, „Kameratechnik DSLR/<br />

Systemkamera – Alles was klein ist“, Mittelschule,<br />

Untergeschoss, www.fotofreundepocking.de<br />

Die Katholische Landvolk-Bewegung will<br />

„Der Wüste Einhalt gebieten“ und 10.000<br />

Bäume im Senegal pflanzen. Ein Benefizkonzert<br />

soll helfen, das Geld dafür zusammen<br />

zu bringen.<br />

FR 15.<strong>06</strong>., 19.30 Uhr, „Der Wüste Einhalt<br />

gebieten“ - Benefizkonzert im Rahmen des<br />

Senegalprojektes der Diözese Passau,<br />

Stadthalle<br />

SA 16.<strong>06</strong>., 9 Uhr „Familienstellen“ der Psychologischen<br />

Praxis Johann Wagner, Alte<br />

Schule, Kultursaal<br />

DO 21.<strong>06</strong>., 19 Uhr, Sommerkonzert der<br />

Kreismusikschule Pocking, Stadthalle (Foyer)<br />

MO 25.<strong>06</strong>., 14 Uhr, Treffen des Ehrenamtskreises<br />

für alle am Ehrenamt<br />

Interessierte, Tagesstätte der AWO, Indlinger<br />

Straße 22<br />

Pfarrkirchen<br />

DO 07.<strong>06</strong>., 14 Uhr, Tanztee, Stadthalle<br />

FR 08.<strong>06</strong>., 20 Uhr, „The Builders and the<br />

Butchers“ präsentieren ihren finsteren Folkrock<br />

aus Portland/USA, Club Bogaloo<br />

SA 09.<strong>06</strong>., 20 Uhr, 8.Trommlerfestival,<br />

Theatron in den Rottauen, bei Regenwetter<br />

in der Aula des Gymnasiums<br />

SA 09.<strong>06</strong>., 21 Uhr, Bester Wiener Hip-Hop-<br />

Schmäh mit „Kreiml & Samurai“, Club<br />

Bogaloo<br />

SA 16.<strong>06</strong>., 14 Uhr, Sommerfest des European<br />

Campus Rottal-Inn mit Musik, Spielen,<br />

Fußball-WM-Übertragung, leckerem<br />

Essen und viel Infos (Kinderuni!), Max-Breiherr-Str.<br />

32<br />

SO 17.<strong>06</strong>., 20 Uhr, „Jaya the Cat“ bringen<br />

Reggae, Ska und Punkrock aus Amsterdam<br />

ins Bogaloo<br />

SO 17.<strong>06</strong>., 8 Uhr, 11. Pfarrkirchner Classic -<br />

Oldtimer-Orientierungsfahrt, Start an der<br />

Rennbahn<br />

FR 22.<strong>06</strong>., 20 Uhr, Die Liedermacherin<br />

Sarah Lesch präsentiert ihre neue CD „Da<br />

Draußen“, Club Bogaloo<br />

SA 30.<strong>06</strong>., 10 Uhr, Supermoto Mofarennen<br />

mit 80er-Jahre-Party, Rennbahn<br />

Reichersberg<br />

SO 25.<strong>06</strong>., 19 Uhr, Festspiele „Europäische<br />

Wochen“: Fantastische Bläsermusik von<br />

Spanish Brass, Stiftskirche<br />

SA 30.05., 20 Uhr, Volksmusik im Mondenschein,<br />

Stift Reichersberg<br />

Rotthalmünster<br />

SA 30.<strong>06</strong>., 19 Uhr, Eine „Nacht der Galerien“<br />

veranstalten die drei Kunstgalerien<br />

am Marktplatz MP15, MachART und Marktgalerie<br />

mit musikalischer Unterstützung<br />

durch Helga von Hochstein, Marktplatz<br />

Ruhstorf<br />

Das brandneue Programm „ois is out!” –<br />

frei übersetzt „Alles ist aus den Fugen,<br />

nichts hat mehr Bestand” – präsentieren<br />

die „Bayerwald-Sarkastiker par excellence“<br />

Kare, Sepp und Kale vom Musikkabarett<br />

„Ungschminggd“.<br />

DO 28.<strong>06</strong>., 20 Uhr, Bayerwald-Kabarett<br />

„Ungschminggd“ im Festzelt am Dorfplatz,<br />

Schmidham<br />

SA 30.<strong>06</strong>., ab 16 Uhr, „Sommer Jazz Festival<br />

<strong>2018</strong>“ mit Kinderprogramm, Schloss<br />

Pillham<br />

Schärding<br />

Musik liegt in der Schärdinger Luft, wenn<br />

sich die Barockstadt in ein musikalisches<br />

Klangmeer verwandelt und Nachtschwärmer<br />

und Musikusse gleichermaßen zu<br />

einem unvergesslichen Ausflug ins nächtliche<br />

Schärding locken. Von Jazz bis Country,<br />

flotter Blasmusik bis hin zu Musik der 60er<br />

und 70er Jahre.<br />

FR 01.<strong>06</strong>., Lange Nacht der Musik, Eintritt<br />

frei<br />

18 Uhr: Marsch der Stadtkapelle Schärding<br />

über den Stadtplatz, 18.30-19 Uhr: Platzkonzert<br />

der Stadtkapelle bei der Bums'n,<br />

ab 19.30 Uhr: Musik auf allen Plätzen:<br />

Raiffeisenbrunnen - Nick Shannon mit<br />

County Musik<br />

Altstadt - „Four Mad“ mit Rock & Pop<br />

Kurhauskirche - Johannes Dandler mit<br />

Orgelmusik<br />

Stadtplatz – „2 of us"<br />

DO 07.<strong>06</strong>., 18.15 Uhr, Businesslauf „Business2Run“,<br />

Start am Stadtplatz, Infos und<br />

Anm. unter www.business2run.at<br />

DO 07.<strong>06</strong>., 19 Uhr, „Harry & Harry“ begeistern<br />

mit Live-Musik der 60er bis 90er-Jahre<br />

– von Beatles, Stones und CCR bis hin zu<br />

Reinhard Fendrich, STS, Wolfgang Ambros<br />

u.v.m., Silberzeile, Eintritt frei<br />

DO 14.<strong>06</strong>., 17 Uhr, Botanischer Stadtrundgang<br />

mit Michael Hohla, TP Stadtbücherei<br />

FR 15.<strong>06</strong>., 19:30 Uhr, Internationales<br />

Orgelfestival: Johannes Dandler aus Schärding<br />

spielt an der Nelsonorgel. Kurhauskirche<br />

SO 17.<strong>06</strong>., 14-17 Uhr, „Hits for Kids“ - Familienfest<br />

in Kooperation mit dem Land OÖ.<br />

Live-Konzert von Bluatschink, Rodscha aus<br />

Kambodscha und Tom Palme, Bezirkssporthalle,<br />

Eintritt frei<br />

SA 23.<strong>06</strong>., Musikgenuss an der alten Innbrücke,<br />

19.30 Uhr: Eine musikalische Zeitreise<br />

mit dem symphonischen Orchester<br />

VIB (Vocal-Instrumental-Brunnenthal) und<br />

Musik von Haydn und Mozart ebenso wie<br />

lyrische Romantik bis hin zu martialischer<br />

Filmmusik.<br />

Ab 18 Uhr „LMS – Big Band and Friends“:<br />

„Schüler/innen und Lehrer/innen der LMS<br />

Schärding präsentieren „Unteraltungs–<br />

Musik“ in verschiedenen Formationen.<br />

SO 24.<strong>06</strong>., 10.30 Uhr, „Fest der Kulturen“<br />

mit Musik, Tanz und Speisen aus verschiedenen<br />

Kontinenten, Oberer Stadtplatz<br />

(Schlechtwetter: 19 Uhr beim Stadtwirt),<br />

Eintritt frei<br />

FR 29.<strong>06</strong>-SO 01.07., Dressurturnier, Infos :<br />

www.rbbs-pferdesporttage.at<br />

SA 30.<strong>06</strong>., 20.30 Uhr, Sommernachtskonzerte<br />

mit YAK (Folk-Pop aus Hamburg) und<br />

GingerCircle (groov`n'stroll aus dem Inn-<br />

Donauwinkel), Schlosspark (Schlechtwetter<br />

im Kubinsaal), Infos: www.kuprosauwald.org<br />

Tettenweis<br />

FR 01.<strong>06</strong>., 22 Uhr, „Summer Vibrations“,<br />

Club Kreuzkeller<br />

SA 02.<strong>06</strong>., 20 Uhr, „Ü 40 - Party“, Club<br />

Kreuzkeller<br />

FR 08.<strong>06</strong>., 23 Uhr, „Nerds & Nineties“, Club<br />

Kreuzkeller<br />

FR 15.<strong>06</strong>., 22 Uhr, „One Last Time“ – Abiparty<br />

des WDG, Club Kreuzkeller<br />

SA 16.<strong>06</strong>., 20 Uhr, „One Last Pit” mit den<br />

Live Acts „Mad'n'Innocent”, „Also am I”,<br />

„I'm Your Nemesis” und als Comeback<br />

„Deaf and Dumb” , Club Kreuzkeller<br />

Vornbach<br />

SA 09.<strong>06</strong>., 18 Uhr, Musikalischer Abend mit<br />

Martin Göth und Rudi Bürgermeister, Pfarrkirche<br />

FR 29.<strong>06</strong>, 19.30 Uhr, „Stravaganza Vivaldiana“<br />

– Virtuose Konzerte von Antonio Lucio<br />

Vivaldi mit dem Ensemble Fantasmi, Solisten<br />

und Special Guests, Pfarrkirche<br />

22


FREIZEITKOMPASS<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

Natur ist wie Brotzeit für die Seele<br />

Beste Entspannung im Grünen: Die Bayerwald-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl<br />

konnte bei der Vernissage Gerhard Eckmanns These nur unterstreichen. Foto: Semmler<br />

„Natur und der Umgang mit der<br />

Umwelt ist für den Menschen wichtig,<br />

um wieder Kraft zu schöpfen für<br />

sein Leben und die Arbeit, für die<br />

Herausforderungen des Alltags“,<br />

sagte Rotthalmünsters Bürgermeister<br />

Franz Schönmoser bei seinem<br />

ersten öffentlichen Auftritt seit dem<br />

dramatischen Unfall. Nicht zufällig<br />

hatte er dafür die Eröffnung von<br />

Gerhard Eckmanns Ausstellung<br />

„Zauberwelten“ in der Galerie<br />

MachART gewählt, in der er in den<br />

letzten Wochen unter Freunden bei<br />

einem Kaffee und guten Gesprächen<br />

selbst wieder zurück ins<br />

Leben gefunden hat. „Kunst ist<br />

wirklich eine Brotzeit für die Seele“,<br />

erklärte Schönmoser und wünschte<br />

sich, mehr Bürger und auch<br />

Gäste würden dieses Angebot der<br />

Galerie direkt am Marktplatz stärker<br />

annehmen.<br />

„Bua, wenn’s da schlecht geht,<br />

dann gehst in den Wald naus oder<br />

aufn Berg aufe und wenn’st zruck<br />

kimmst, geht’s da scho vui bessa“,<br />

diesen Spruch seines Großvaters<br />

hat Gerhard Eckmann in seinem<br />

Leben oft beherzigt und dieses<br />

kraftspendende Naturerlebnis in<br />

Fotografien eingefangen. Zusammen<br />

mit der befreundeten Autorin<br />

Elfi Dall hat er das Buch „Zauberwelten<br />

Natürlich Anders“ herausgebracht,<br />

das er zur Vernissage in der<br />

Galerie vorstellte. Buch und Fotoausstellung<br />

sind in der Galerie<br />

MachART noch bis 15. Juli MI, DO,<br />

FR jeweils 13 bis 17 Uhr und SA von<br />

12 bis 16 Uhr zu sehen. sam<br />

@R -8N6 C /FDDE +48NM:5<br />

Y8SXA %FG *T' DD IB VHTITE<br />

(P


KULTUR & FREIZEIT<br />

Bad Füssinger Kulturfestival bringt<br />

Von Justus Frantz bis Bruno Jonas<br />

Am 1. Juni beginnt an der Eventkasse in Bad Füssing und im Internet der Vorverkauf zum inzwischen<br />

19. Bad Füssinger Kulturfestival. Und wieder hat der Kurort ein vielfältiges Programm auf Großstadtniveau fürs<br />

<strong>Thermenland</strong> zusammengestellt. Von Country bis Klassik, von Kabarett bis Boulevard-Theater, von Blues und Swing<br />

bis zum Broadway-Musical – das Kulturfestival begeistert heuer mit einem Programm der Extraklasse. Da ist man<br />

gut beraten, sich frühzeitig für die Highlights Karten zu sichern.<br />

Großartige Projekte des Genres Musiktheater erwarten die Besucher im<br />

Großen Kurhaus. So etwa am 4. Oktober das Tanzmusical „Footloose“,<br />

das auf einer wahren Begebenheit beruht. Bekannteste Hits daraus: „Holding<br />

Out For A Hero“ (Bonnie Tyler) oder „Footloose“ (Kenny Loggins)<br />

eroberten weltweit die Charts und werden sicher auch das Bad Füssingerdas<br />

Publikum begeistern.<br />

Nationale Ohrwürmer und globale Klassiker<br />

Los geht’s am 21. September mit Justus Frantz & der Philharmonie der<br />

Nationen. Justus Frantz ist seit mehr als dreißig Jahren Inbegriff eines<br />

international erfolgreichen Pianisten und Dirigenten. Nur durch gute<br />

Beziehungen konnte das Organisatorenteam um Manuela Bauhuber diesen<br />

Ausnahmemusiker für die Eröffnung des Kulturfestivals gewinnen.<br />

Geheimtipp: Glashaus-Konzerte<br />

Wer das Konzert von Darius M. Hummel & Band (5.10.) besucht, darf<br />

sich auf Stücke von Stevie Wonder, Louis Armstrong, Dave Brubeck u. a.<br />

freuen. Der begnadete Saxophonist Darius M. Hummel, bekannt von<br />

„Capain Cook und seine singenden Saxophone“, verbindet in diesem<br />

Ensemble gekonnt unterschiedliche Stile und lassen auch Werke von<br />

Mozart und Rimski-Korsakow in neuem Gewand erscheinen.<br />

Die Konzerte im Glashaus der Kurgärtnerei haben sich inzwischen zu<br />

einem Geheimtipp der besonderen Art entwickelt. Mit „authentischem<br />

schwarzen Jazz“ wartet hier am 29. September die Veterinary Street Jazz<br />

Zu den Highlights des Festivals gehört zweifellos das Konzert von Truck<br />

Stop am 28. September, der Country-Legende aus Deutschlands Norden.<br />

Songs wie „Ich möchte so gern Dave Dudley hör’n“, „Take it easy altes<br />

Haus“ oder „Der wilde wilde Westen“ gehören zu den kollektiven Ohrwurmbestand<br />

der Nation. So steht Truck Stop für unverwechselbaren<br />

Sound und das Lebensgefühl, das die Band seit mehr als 40 Jahren verkörpert.<br />

Iberische Folklore und Broadway-Pop<br />

Große Orchesterkonzerte sind gleich mehrfach auf dem Spielplan zu finden:<br />

So gibt das Kurorchester Bad Füssing am 27. September ein Festkonzert<br />

mit spanisch-andalusischer Musik; und die Münchner Symphoniker<br />

konzertieren traditionell am 1. Samstag im Oktober (6.10.) in der<br />

Christuskirche.<br />

24


KULTUR & FREIZEIT<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

unterschiedlichste Stars auf die Bühne<br />

von Truck Stop bis Roberto Blanco<br />

Band auf, die aus der „Knoff-Hoff-Show“ bekannt ist. Außerdem gastieren<br />

die „Blues Brothers“, die integrative Band aus Pocking, bei der Menschen<br />

mit Beeinträchtigung und Nichtbehinderte gemeinsam anspruchsvolle<br />

Unterhaltungsmusik von den 1920er bis zu den 1980er spielen, am 13.<br />

Oktober in der Kurgärtnerei.<br />

Viel Spaß! Mit Roberto, Bruno & Co.<br />

Einen hintersinnigen Totalangriff auf die Lachmuskulatur startet Bruno<br />

Jonas am 12. Oktober mit seinem aktuellen Kabarett-Programm „Nur mal<br />

angenommen…“. Nur einen Tag zuvor (11.10.) präsentiert sich der unverwüstliche<br />

Roberto Blanco als Womanizer in der schrillen Boulevard-<br />

Ausgezeichnet: Hollywood-Komödien und Pressefotos<br />

Begleitet wird das Hauptprogramm des Kulturfestivals wie in jedem Jahr<br />

von herausragenden Kinofilmen. So lässt die Filmgalerie dieses Jahr oscarprämierte<br />

Hollywood-Komödien über die Leinwand flimmern: „Tootsie“<br />

(3 Golden Globes/1 Oscar) (26.9.), „Manche mögen’s heiß“ (3 Golden<br />

Globes/1 Oscar) (9.10.) und „Mrs. Doubtfire“ (2 Golden Globes/1 Oscar)<br />

(17.10.).<br />

Die diesjährige Begleitausstellung „Pressefoto Bayern 2017“ zeigt ausgezeichnete<br />

Fotoarbeiten aus dem gleichnamigen Wettbewerb des Bayerischen<br />

Journalisten-Verbandes.<br />

Das gesamte Programm für das Kulturfestival <strong>2018</strong> ist im Internet unter<br />

www.bad-fuessing.de/bad-fuessinger-kulturfestival zu finden.<br />

Das gedruckte Programmheft ist beim Kur- & GästeServce erhältlich.<br />

Komödie „Der Mustergatte“. Für die jüngsten Besucher zeigt das Theater<br />

auf Tour am 26. September „Das magische Baumhaus – Im Bann des<br />

Eiszauberers“.<br />

Das Finale des Festivals bildet am 18. Oktober die Operette „Ein Walzertraum“<br />

von Oscar Strauß, ein Gastspiel der Operettenbühne Wien im Großen<br />

Kurhaus.<br />

Infos und Tickets<br />

Der Kartenvorverkauf beginnt am 1. Juni <strong>2018</strong>!<br />

Kur- & GästeService – TicketService – Kurallee 15 – 94072 Bad Füssing<br />

Tel. 08531 975522, ticket@badfüssing.de, www.badfuessing.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 09.00 – 12.00 und 13.00 – 16.30 Uhr<br />

(außer an Feiertagen)<br />

25


RAT & TAT<br />

Mogelpackung des Monats<br />

Naturals Chips –Natürlich ausgetrickst<br />

Verschiedene Chips-Sorten der Marke „Naturals“<br />

von Lorenz Snack-World sind unsere Mogelpackung<br />

des Monats Mai <strong>2018</strong>. Bis zu 19 Prozent<br />

teurer sind die Kartoffelchips geworden, weil<br />

weniger in der Tüte steckt. Das hat die Verbraucherzentrale<br />

Hamburg (VZHH) im Mai festgestellt.<br />

„Lorenz Snack-World hat den Inhalt seiner Naturals-Chipstüten<br />

geschrumpft. Der Preis blieb<br />

natürlich unverändert, was die Chips unterm<br />

Strich um einiges teurer macht“, so die Verbraucherschützer.<br />

Nach ihren Recherchen sind insgesamt<br />

fünf Sorten der Marke betroffen:<br />

•Milde Paprika: 95 statt 110 Gramm = 16 %<br />

teurer<br />

•Balsamico: 95 statt 110 Gramm = 16 % teurer<br />

•Rosmarin: 95 statt 110 Gramm = 16 % teurer<br />

•Meersalz & Pfeffer: 95 statt 110 Gramm =<br />

16 % teurer<br />

•Leicht fein gesalzen: 80 statt 95 Gramm =<br />

19 % teurer<br />

Der Preis der alten sowie der neuen Packung<br />

liegt zum Beispiel bei Edeka und Rewe in Hamburg<br />

bei 1,79 Euro.<br />

Füllmengenreduzierung perfekt kaschiert<br />

Die Packung der Sorte "Leicht fein gesalzen" hat nur noch 80 Gramm Inhalt (links). Vorher waren es immerhin<br />

noch 95 Gramm (rechts). Dabei sind wie bei den anderen Sorten alte und neue Packung gleich groß.<br />

Bildmontage: Verbraucherzentrale Hamburg<br />

„Nirgends auf der Tüte findet man einen Hinweis<br />

auf den geschrumpften Inhalt – nur die<br />

Pflichtangabe für die Füllmenge im Kleingedruckten<br />

hat sich geändert“, erklären die Verbraucherschützer.<br />

„Die Packungsgröße bleibt<br />

gleich, obwohl sich bis zu 16 Prozent weniger<br />

Inhalt in der Tüte befindet.“ Auch die Aufmachung<br />

ändert sich nur geringfügig. „Wer die beiden<br />

Packungen nicht nebeneinander vor Augen<br />

hat, wird die Unterschiede im Design kaum<br />

bemerken“, so das Fazit.<br />

In einer Pressemitteilung von 2. Mai <strong>2018</strong><br />

schreibt Lorenz Snack-World: „Der neue Naturals-Look<br />

ist modern, lebendig und stellt das<br />

Genussversprechen der Marke in den Vordergrund.“<br />

Über die mit dem modernisierten Verpackungsdesign<br />

einhergehende Reduzierung<br />

der Füllmenge und die damit verbundene versteckte<br />

Preiserhöhung verliert die Firma im Text<br />

aber kein Wort.<br />

An der Rezeptur geschraubt?<br />

Geringe Unterschiede beim Produkt sind meist<br />

anhand der Zutatenlisten zu erkennen: Oft verändern<br />

sich nicht die Zutaten selbst, sondern<br />

nur deren Position in der Zutatenliste. „Bei den<br />

Naturals Chips von Lorenz Snack-Word steht das<br />

Süßmolkenpulver jetzt etwas häufig weiter vorn,<br />

der Fettgehalt bei der Sorte „Milde Paprika“ wird<br />

nun mit 30 statt 32 Prozent angegeben“, hat die<br />

VZHH festgestellt. Verwunderlich sei deshalb die<br />

Aussage des Herstellers in<br />

einer an die Verbraucherzentrale<br />

gerichteten Stellungnahme:<br />

„(…) Die<br />

Rezepturen der Produkte<br />

haben wir nicht geändert.<br />

(…)“. Das ist für die Verbraucherschützer<br />

nicht<br />

nachvollziehbar, denn auch<br />

die Zahlen in den Nährwerttabellen<br />

der Produkte<br />

seien andere.<br />

Immer wieder dieselbe<br />

Masche<br />

„Wir können uns des Eindrucks<br />

nicht erwehren,<br />

dass Lorenz Snack-World ganz systematisch versteckte<br />

Preiserhöhungen für seine Marken<br />

durchsetzt“, folgert die VZHH. Denn genau vor<br />

einem Jahr habe der Hersteller schon verschiedene<br />

Sorten seiner Erdnuss Locken reduziert –<br />

mit der gleichen Vorgehensweise. Und vor<br />

genau zwei Jahren waren es die Crunchips –<br />

natürlich mit denselben Tricks. „Das kann aus<br />

unserer Sicht kein Zufall sein.“<br />

Stellungnahme mit Familienunternehmensbonus<br />

In der Stellungnahme an die Verbraucherzentrale<br />

Hamburg redet Lorenz Snack-World um den<br />

heißen Brei herum. Die Betonung liegt darauf,<br />

dass die Firma ein „Familienunternehmen“ sei,<br />

obwohl der Umsatz bei rund 500 Millionen Euro<br />

pro Jahr liegt. Soll dieses Argument für mehr<br />

Verständnis beim Verbraucher sorgen? „(…) Seit<br />

ihrer Markteinführung vor 12 Jahren haben wir<br />

die Packungsgröße unserer Naturals nicht verändert.<br />

(…).“ Das ist natürlich nur die halbe<br />

Wahrheit, denn in diesen zwölf Jahren sind<br />

selbstverständlich die Verkaufspreise für die<br />

Chipstüten gestiegen. Wie glaubwürdig ist ein<br />

Unternehmen, das schreibt „(…) Deshalb nehmen<br />

wir jede Rückmeldung zu unseren Produkten<br />

sehr ernst und danken Ihnen dafür. (…)“<br />

und das dennoch jedes Jahr aufs Neue mit der<br />

gleichen miesen Masche versteckte Preiserhöhungen<br />

durchsetzt, fragen sich die Hamburger<br />

Verbraucherschützer.<br />

VZHH/sam<br />

Die komplette Stellungnahme kann man<br />

unter www.vzhh.de nachlesen.<br />

26


RAT & TAT<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Neue Kategorie bei der Hauptuntersuchung<br />

„Gefährlicher Mangel“ führt zur Stilllegung<br />

Bei der amtlichen Hauptuntersuchung (HU)<br />

von Kraftfahrzeugen hat im Zuge der EU-Harmonisierung<br />

zum 20. Mai eine neue Mangelkategorie<br />

eingeführt. Darauf weist die Gesellschaft<br />

für Technische Überwachung (GTÜ) hin. Daher<br />

gibt es nun neben dem „Geringen Mangel“ und<br />

dem „Erheblichen Mangel“ auch eine Kategorie<br />

„Gefährlicher Mangel“.<br />

Dieses HU-Prüfergebnis stellt eine Zwischenstufe<br />

unterhalb der Kategorie „Verkehrsunsicher“<br />

dar. Konkret bedeutet dies für den Autofahrer,<br />

dass er mit diesem Mangel den Verkehr gefährdet.<br />

Aber er darf dennoch mit seinem Fahrzeug<br />

nach Hause oder besser gleich in die Kfz-Werkstatt<br />

zur Reparatur fahren.<br />

Plakette ist künftig weg<br />

Als „Gefährlicher Mangel“ gilt beispielsweise<br />

ein schadhafter Bremszylinder, verschlissene<br />

Bremsscheiben, ein undichter Bremsschlauch,<br />

ein funktionsunfähiges Reifendruckkontrollsystem<br />

und defekte Leuchten oder Streuscheiben<br />

am Scheinwerfer.<br />

Bei einem Fahrzeug mit der Einstufung „Gefährlicher<br />

Mangel“ müssen alle Mängel unverzüglich<br />

behoben und das Auto zur Nachuntersuchung<br />

in der Prüfstelle oder dem Prüfstützpunkt innerhalb<br />

eines Monats erneut vorgeführt werden.<br />

Bei einem Prüfergebnis „Verkehrsunsicher“ wird<br />

hingegen wie bisher auch die alte Plakette entfernt<br />

und das Fahrzeug stillgelegt, erklären die<br />

GTÜ-Sicherheitsexperten den Unterschied.<br />

Zudem wird die Zulassungsbehörde darüber<br />

informiert.<br />

GTÜ<br />

Der gefährliche Mangel ist ein verschärfter erheblicher Mangel ohne direkte Stilllegung des Fahrzeugs.<br />

Foto: KDBusch/GTÜ<br />

Die Druckerei dahoam.<br />

PASSAVIA DRUCKSERVICE GMBH & CO. KG<br />

Medienstraße 5b | D-94036 Passau<br />

T +49 851 966 180 - 0<br />

www.passavia.de<br />

Gegründet 1888 Ein Unternehmen der<br />

27


SERVICE<br />

Ihr <strong>Thermenland</strong>-Frühsommer-Horoskop<br />

Nur im <strong>Thermenland</strong>-Magazin Exklusiv von Siegi Lilith<br />

Widder (21.3.-20.4.)<br />

Liebe:<br />

Eine Liebesaffäre, die alle Dramen beinhalten kann. Von Eifersucht<br />

bis zu leidenschaftlichen Machtkämpfen ist alles möglich.<br />

Oft fühlt sich der Partner nur vernachlässigt. Beziehungs-<br />

Widder träumen viel und sind vom Partner nur schwer<br />

erreichbar.<br />

Körper:<br />

Lassen Sie die Finger von Monster-Diäten und einem sportlichem<br />

Marathon. Das bringt nicht den Erfolg, den Sie sich<br />

erhoffen. Die Power, die Sie noch in der ersten Jahreshälfte<br />

hatten, lässt Ende des Monats nach. Also, suchen Sie sich<br />

professionelle Hilfe, die Ihnen mit einem vor allem gesundem<br />

Plan das Ziel näher bringt.<br />

Beruf:<br />

Kollegen, die bisher nicht gerade Ihre Nähe suchten, jetzt<br />

aber dauernd etwas von Ihnen wollen, sind mit Vorsicht zu<br />

genießen. Versuchen Sie herauszufinden, was der wirkliche<br />

Grund für deren Benehmen ist. Sprechen Sie sie direkt an,<br />

ein ehrlicher Mensch zögert bei der Antwort nicht.<br />

Stier (21.4.-20.5.)<br />

Liebe:<br />

Der Grund für Ihren Frust könnte darin liegen, dass Sie sich<br />

wieder übernommen haben. Die Belastung kann auf tradi-<br />

tionelle Weise verringert werden. Ihr Partner wird von Ihrer<br />

zurückgekehrten Lebensfreude überrascht sein und die Strei-<br />

tereien der letzten Zeit vergessen.<br />

Körper:<br />

Sie sollten Ihre körperliche Fitness etwas entspannter sehen.<br />

Ihre Müdigkeit kann auch von zu wenig Schlaf oder übermä-<br />

ßigem Trinkgenuss kommen. Dem kann mit Bewegung,<br />

genügend Schlaf und Flüssigkeitszufuhr in Form von Mine-<br />

ralwasser, abgeholfen werden. Der einzige Arzt, dem Sie<br />

einen Besuch abstatten sollten, wäre Ihr Zahnarzt.<br />

Beruf:<br />

Sie wissen, dass es nur noch ein kleiner Schritt ist, um Ihr<br />

angestrebtes Ziel zu erreichen. Doch die Kollegen nützen die<br />

ruhige Zeit eher für Nickerchen und Kaffeeklatsch statt für<br />

neue Ideen oder Altes aufzuarbeiten. Beschäftigen Sie sich<br />

nicht zu sehr damit, ebnen Sie sich lieber Ihren Weg auf der<br />

Karriereleiter.<br />

Zwillinge (21.5.-21.6.)<br />

Liebe:<br />

Diesen Monat sollten Sie Ihre Sehnsucht noch zügeln. Manch<br />

heiße Bekanntschaft kann sich sonst als Reinfall herausstel-<br />

len. Sie werden noch genügend Gelegenheiten bekommen,<br />

Ihren Traumpartner zu finden. Bestehende Beziehungen ver-<br />

laufen wieder harmonischer.<br />

Körper:<br />

Es gibt Möglichkeiten, etwas anderes zu tun, als den Heiß-<br />

hunger jedes Mal mit Fast Food zu stillen. Warten Sie nicht,<br />

bis Ihnen Ihr Körper die Rechnung dafür präsentiert, wenn<br />

z.B. Ihre Kondition genau so den Dienst verweigert, wie der<br />

Aufzug. Hören Sie die Signale!<br />

Beruf:<br />

Sie sind gut gelaunt und lassen sich durch nichts und nie-<br />

manden aus der Ruhe bringen. Da sich Ihr Vorgesetzter gerne<br />

anstecken lässt, nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihren<br />

Wunsch nach mehr Urlaub anzusprechen.<br />

Krebs (22.6.-22.7.)<br />

Liebe:<br />

Zögern Sie nicht länger, wenn Sie Amors Pfeil getroffen hat.<br />

Auch wenn es zu einem Flug aus dem siebenden Himmel<br />

werden kann, sollten Sie dem derzeitigen erotischen Funken-<br />

regen nicht ausweichen. Genießen Sie die Zeit, Sie werden<br />

es nicht bereuen.<br />

Körper:<br />

Statt Ihre überschüssige Energie mit Computerspielen oder<br />

TV-Sport zu verschwenden, sollten Sie sich vielleicht mit Jog-<br />

gen, Rad fahren, Nordic Walking oder anderen körperlichen<br />

Betätigungen anfreunden. Mit Meditation und positivem Denken<br />

lassen Sie die restliche Energie dann in die richtigen Bah-<br />

nen fließen.<br />

Beruf:<br />

Es fällt Ihnen nicht leicht zuzugeben, dass Sie sich in Ihrem<br />

Job nicht mehr wohl fühlen. Sie sollten sich die Mühe<br />

machen, eine Liste mit Pro und Kontra anzufertigen. Vielleicht<br />

können Sie sich dann leichter zu einer Entscheidung durchringen.<br />

Sehen Sie sich in der näheren Umgebung um, es gibt<br />

auch andere Arbeitgeber.<br />

Löwe (23.7.-23.8.)<br />

Liebe:<br />

Mit Ihrem Enthusiasmus und Charme erleben Sie ungetrübtes<br />

Liebesglück und Ihre Glückshormone tanzen Tango. Dies<br />

werden alle Personen in Ihrer Umgebung bemerken. Die große<br />

Liebe kann einem auch auf den zweiten Blick begegnen.<br />

Körper:<br />

Es wäre doch spannend, wenn Sie Ihren Partner bei einem<br />

sportlichen Zweikampf kennen lernen. Bei einem anschließenden<br />

gegenseitigen Füttern mit Obst und Gemüsesticks<br />

macht Fitness so richtig Spaß und bringt die Energie zurück.<br />

Wenn nicht gerade wieder Ebbe im Geldbeutel herrscht, wird<br />

der nächste Survival-Urlaub geplant.<br />

Beruf:<br />

Sie haben sich lange genug auf den Lorbeeren vergangener<br />

Projekte ausgeruht. Es wird höchste Zeit, Ihrem Chef zu<br />

beweisen, dass dies keine Eintagsfliegen waren. Nur so können<br />

Sie Ihre hart erarbeitete Position halten. Ideen haben Sie<br />

genügend. Jetzt müssen Sie sie nur noch dem Chef überzeugend<br />

verkaufen.<br />

Jungfrau (24.8.-23.9.)<br />

Liebe:<br />

Der Juni könnte für Sie unvergesslich werden, denn es ist die<br />

beste Zeit für Liebe, Lust und Leidenschaft mit viel Sinnlichkeit<br />

und Romantik. Doch wenn sich Eifersucht dazu gesellt, kann<br />

es zu Enttäuschungen kommen.<br />

Körper:<br />

Gartenarbeit und viel frische Luft härten ab und stärken die<br />

Abwehrkräfte. Da Ihr Tagesplan voll ist, kümmern Sie sich<br />

nicht um die kleinen Wehwehchen und hoffen, dass die sich<br />

von selbst kurieren. Die Zeit ist günstig für eine Gemüse-<br />

Obstdiät. So bleiben Sie fit.<br />

Beruf:<br />

Ihre Anteilnahme an den Problemen von Kollegen behindert<br />

Sie, an Ihrer eigenen Karriere zu arbeiten. Sie müssen eine<br />

gesunde Portion Egoismus entwickeln, damit sich Ihr Wunsch<br />

nach Erfolg erfüllen kann. Vorwürfe sollten Sie ausnahmsweise<br />

rücksichtslos an sich abgleiten lassen.<br />

Waage (24.9.-23.10.)<br />

Liebe:<br />

Sie fühlen sich zurzeit energievoll und sind in Sachen Liebe<br />

leicht entflammbar. Doch dieser Energieschub hat auch zur<br />

Folge, dass Ihr Aggressionspotential sehr hoch ist. Sie neigen<br />

dazu, die Selbstbeherrschung zu verlieren und zu impulsiv zu<br />

reagieren.<br />

Körper:<br />

Bis zum Herbst werden Sie sich gestresst fühlen. Wenn Sie<br />

nicht schon Mitglied eines z.B., Fußball-, Basketball- oder<br />

Tanzvereins sind, dann sollten Sie sich mal umhören. Um Ihre<br />

Glückshormone anzuregen, brauchen Sie Ausdauersport mit<br />

Spaß-Garantie.<br />

Beruf:<br />

Für die Waage ist es nicht leicht, sich an Regeln zu halten.<br />

Deshalb sehen Sie es nicht ein, wenn die Kollegen sich über<br />

Sie aufregen, aber ihrerseits nicht im Traum daran denken,<br />

den vorgeschriebenen Weg zu gehen. Ein Projekt entwickelt<br />

sich hervorragend, wenn nicht diese Missverständnisse<br />

wären.<br />

Skorpion (24.10.-22.11.)<br />

Liebe:<br />

Sie werden zahlreiche Begegnungen mit mehr oder weniger<br />

attraktiven und interessanten Menschen haben. Auch die<br />

Skorpione, die nicht so oft unterwegs sind, haben die Chance,<br />

einen passenden Partner zu finden, vielleicht sogar für das<br />

restliche Leben.<br />

Körper:<br />

Lassen Sie Ihrem Körper mit Bewegung in der Natur, mit viel<br />

frischer Luft und einem Speiseplan, der viel Gemüse und<br />

Salat beinhaltet, zusätzliche Abwehrstoffe zukommen. Ein<br />

Besuch im Thermalbad mit anschließender Partnermassage<br />

ist das Tüpfelchen auf dem i.<br />

Beruf:<br />

Mit den besten Absichten starten Sie in den Juni. Ihr Charme<br />

lässt alle Konkurrenten dahinschmelzen. Doch seien Sie fair<br />

und geben Sie auch anderen eine Chance. Ihr Team zu vergrößern,<br />

ist die vorteilhafteste Möglichkeit für Sie, um den<br />

Erfolg zu steigern. Sie werden es nicht bereuen.<br />

Schütze (23.11.-21.12.)<br />

Liebe:<br />

Seien Sie etwas bescheidener und beharren Sie nicht immer<br />

auf Ihrem Recht. Gerade in der Liebe sollten Sie sich besser<br />

unter Kontrolle haben. Das lässt Ihren Partner und Sie wieder<br />

zu einer Einheit werden. Der Juni könnte ein Tiefausläufer im<br />

Liebesleben werden.<br />

Körper:<br />

Sie fühlen sich unwohl und von nahe stehenden Personen<br />

enttäuscht. Früher haben Sie sich mit Freunden getroffen und<br />

ausgetauscht oder bei autogenem Training, Qigong oder Tai-<br />

Chi entspannt. Halten Sie sich wieder daran, statt sich mit<br />

durchzechten Nächten abzulenken, sonst könnte es ein<br />

böses Erwachen geben.<br />

Beruf:<br />

Nutzen Sie den Energieschub und Ihre Gabe, um in Ihrem<br />

Umfeld das Chaos zu beseitigen. Mit Ihrer Kreativität dürfte<br />

dies kein Mammut-Projekt werden. Die Kollegen würden<br />

öfter ihre Hilfe anbieten, wenn Sie dafür öfter nachdenken,<br />

bevor Sie reden.<br />

Steinbock (22.12.-20.1.)<br />

Liebe:<br />

Für Singles, die sich nach Liebe sehnen, beginnt jetzt eine<br />

Zeit spannender Flirts und heißer Liebesnächte. Mit Ihrer Ausstrahlung<br />

haben Sie alle Trümpfe in der Hand. In einer beste-<br />

henden Partnerschaft ist es anstrengend die guten Vorsätze,<br />

die Ihr euch für die Verbesserung der Beziehung ausgedacht<br />

habt, in die Tat umzusehen.<br />

Körper:<br />

Im Juni gilt für den Steinbock das Motto: Viel Bewegung, bei<br />

allem was Lust macht. Egal was, es wird sich positiv auf Ihr<br />

Allgemeinwohl auswirken. Sollten Sie abends immer noch<br />

keine Ruhe finden, ist Baldrian, Johanniskraut oder Melisse<br />

als Bad, Tee oder Dragee das richtige Mittel.<br />

Beruf:<br />

Sie können Ihren Chef begeistern, indem Sie aufhören, alles<br />

alleine machen zu wollen. Schließen Sie sich zu einer Einheit<br />

zusammen, die Kollegen warten schon lange darauf. In der<br />

zweiten Monatshälfte kommt dann eine lang erwartete Nach-<br />

richt, die Ihnen viel Freude in der Arbeit bringen wird.<br />

Wassermann ann (21.1.-19.2.)<br />

Liebe:<br />

Damit die Harmonie in Ihrer Beziehung wieder einzieht,<br />

benötigen Sie die richtige Wortwahl, um den Partner zu über-<br />

zeugen. Die positiven erotischen Energien, die sich derzeit<br />

bei Ihnen bemerkbar machen, bringen nicht die Lösung.<br />

Körper:<br />

Wenn Beruf und Haushalt sehr Energie raubend sind, sollten<br />

Sie nicht auch noch in der Freizeit einen Termin an den<br />

nächsten hängen. Unruhe, Schlafstörungen, Spannungen<br />

und Frust können durch Sport teilweise abgebaut werden.<br />

Danach am besten im Bad entspannen.<br />

Beruf:<br />

Gönnen Sie sich eine Auszeit. Sie werden nach einem erholsamen<br />

Urlaub mit neuen Ideen an Ihren Arbeitsplatz zurück-<br />

kehren. Außerdem wird schon längere Zeit eine Entscheidung<br />

von Ihnen erwartet. Diese fällt Ihnen jetzt leicht und ganz<br />

anders aus, als noch ein paar Wochen davor.<br />

Fische (20.2.-20<br />

20.3.)<br />

Liebe:<br />

Sie benötigen viel Zeit für Ihre Gefühle, um glücklich und<br />

zuversichtlich in die Zukunft sehen zu können. Halten Sie<br />

Gedanken von sich fern, die Trauer und Sorge beinhalten.<br />

Danach werden Sie mit bester Laune neue Unternehmungen<br />

starten können.<br />

Körper:<br />

Nutzen Sie die Sonnentage, um sich viel in der Natur aufzuhalten.<br />

Die Wärme motiviert Sie, schon morgens in den Son-<br />

nenaufgang zu spazieren oder eine längere Wandertour zu<br />

planen. Lassen Sie sich von der Arbeit, die deshalb liegen<br />

bleibt, nicht aus der Ruhe bringen.<br />

Beruf:<br />

Sollten Sie in Ihrem Beruf unglücklich sein, dann denken Sie<br />

frühzeitig über einen Neuanfang oder eine Versetzung nach.<br />

Das Risiko, dass Sie eine Enttäuschung erleben, ist sehr<br />

gering. In der neuen Position können Sie Ihren Kollegen dann<br />

mit Charme und Gefühl begegnen, ohne dass dies missverstanden<br />

wird.<br />

Genießen Sie jeden Augenblick dieses Frühsommers!<br />

Ihre Siegi Lilith<br />

Viel<br />

Benötigen<br />

Spaß mit<br />

Sie<br />

Ihrem<br />

ein persönliches<br />

persönlichen<br />

Frühlings-Horoskop<br />

Frühsommer –genießen<br />

zum<br />

Sie<br />

Beispiel<br />

den Augenblick!<br />

für eine anstehende Partnerschaft,<br />

Ihre<br />

ein geschäftliches<br />

Vorhaben oder als Präsent zur Heirat oder zur Geburt<br />

Siegi Lilith<br />

eines Kindes? Dann melden Sie sich bitte via E-Mail<br />

bei Sternschnuppe_666@hotmail.de oder unter Telefon<br />

0151-12856278 bei der Redaktion.<br />

28


SERVICE<br />

www.thermenland-magazin.de<br />

Die 100-jährige Wettervorhersage für den Juni<br />

Die Sieben verschlafen nur Donnerwetter und Regen<br />

War das nicht herrlich. Ja, auch das Wetter im Mai, aber vor allem, dass die<br />

Vorhersage von Mauritius Knauer auch nach über 450 Jahren noch so genau<br />

stimmen kann. Das trifft übrigens auch auf viele überlieferte Bauernregeln<br />

zu. Der Meteorologe Karsten Brandt hat die bekanntesten Bauernregeln<br />

näher untersucht und mit Wetterstatistiken verglichen. Herausgekommen<br />

ist das Buch „Was ist dran an Bauernregeln?“<br />

Erstaunlicherweise lassen sich für viele Regeln bestimmte, regelmäßig wiederkehrende<br />

Großwetterlagen identifizieren. Doch von der Existenz von<br />

Großwetterlagen wussten die Menschen im Mittelalter nichts. Eine der<br />

bekanntesten Bauernregel ist die Siebenschläfer-Regel. Sie besagt: „Das<br />

Wetter am Siebenschläfertag (27.<strong>06</strong>.) sieben Wochen bleiben mag.“ Mit ihr<br />

liegt man laut Brandt beinahe nie falsch. Denn die Trefferquote ist sehr hoch.<br />

In Süddeutschland hat sie in 80 bis 90 Prozent der Fälle recht.<br />

Doch wie sieht’s denn nun konkret im Juni aus? Gemeinden, die ihre Freibäder<br />

erst gegen Ende Mai aufgesperrt haben, werden sich über die verpasste<br />

Chance auf Eintrittsgelder ärgern, denn der Juni wird nach Mauritius<br />

Knauer nicht viel Badewetter mit sich bringen. „Warm und schönes Wetter“<br />

sagt Knauer nur bis in die zweite Juni-Woche voraus. Dann wird das Wetter<br />

bis um den 21. Juni herum wechselhaft mit viel Donner und Regen, was ja<br />

vielleicht die Landwirtschaft noch freut. Leider verschlimmert sich die Lage<br />

noch vor den Siebenschläfern und es gibt „fast täglich Donnerwetter und<br />

Regen“. So bleibt das Wetter „unlustig bis zum Ende“.<br />

sam<br />

Diese Wettervorhersage basiert auf der Langzeitstudie von Mauritius<br />

K nauer, 1649 bis 1664 Abt des fränkischen Klosters Langheim, bekannt<br />

als „100-jähriger Kalender“.<br />

DIE ZAHL<br />

DES MONATS<br />

16 Millionen<br />

Deutsche<br />

haben gar nicht oder nur in sehr geringem<br />

Umfang Anteil am Nutzen der digitalen Welt.<br />

Das ist das Ergebnis des D21-Digital-Index 2017<br />

/ <strong>2018</strong>. Diese Studie wird jährlich von Kantar<br />

TNS durchgeführt und liefert seit 2013 ein<br />

umfassendes Lagebild zur Digitalen Gesellschaft<br />

in Deutschland. Die deutsche Gesellschaft ist<br />

danach mit 53 Indexpunkten so digital wie nie<br />

zuvor. Der D21-Digital-Index gibt den Digitalisierungsgrad<br />

der Gesellschaft auf einer Skala von<br />

0 bis 100 Punkten wieder und fasst die Komponenten<br />

Zugang, Nutzung, Kompetenz und<br />

Offenheit in einer einzigen Kennzahl zusammen.<br />

Trotz Verbesserungen in den Bereichen<br />

Kompetenz und Offenheit befindet sich der<br />

Digitalisierungsgrad der Deutschen aber weiterhin<br />

nur auf mittlerem Niveau.<br />

Jeder Dritte ist überfordert<br />

„Immer mehr Menschen bewegen sich souveräner,<br />

kompetenter und aufgeschlossener in der<br />

digitalen Lebenswelt“, so Hannes Schwaderer,<br />

Präsident der Initiative D21. „Doch nach wie vor<br />

fühlen sich viele nicht für die digitale Welt<br />

gewappnet. 32 Prozent der Befragten gaben an,<br />

dass sie die Dynamik und Komplexität der Digitalisierung<br />

überfordere.“<br />

Nur Bildung kann helfen<br />

Der D21-Digital-Index zeigt eine Teilung der<br />

Bevölkerung in drei Hauptgruppen: Jeder Dritte<br />

ist den digitalen Vorreitern zuzuordnen, also<br />

Menschen die sich alltäglich und souverän in<br />

der digitalen Welt bewegen und mit den aktuellsten<br />

Entwicklungen Schritt halten. Den größten<br />

Teil machen mit 41 Prozent die digital Mithaltenden<br />

aus, die sich gelegentlich in der<br />

digitalen Welt bewegen und sich dort einigermaßen<br />

zurechtfinden. Das bedeutet aber auch,<br />

dass ein ganzes Viertel der Bevölkerung – und<br />

damit 16 Millionen Menschen – zu den digital<br />

Abseitsstehenden gehört. „Um nicht große Teile<br />

der Bevölkerung dauerhaft von der digitalen Teilhabe<br />

auszuschließen, sind deutlichere Anstrengungen<br />

in allen Bereichen der Bildung notwendig,<br />

sei es in der Schule, Berufsausbildung oder<br />

auch der Erwachsenenbildung“, forderte Schwaderer.<br />

LfM/sam<br />

@Info: Studie zum Download unter:<br />

https://initiatived21.de/publikationen<br />

CALIDA, ANITA, MEY,PRIMA DONNA, CHANTELLE,<br />

FELINA, SUSA, HOM, FASHY<br />

WÄSCHE- u.BADEMODEN<br />

FÜR DAMEN u. HERREN<br />

Lindenstr. 2, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531-21885<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa9–16 Uhr<br />

29


SERVICE<br />

NOTRUF<br />

Polizei 110 Notruf 112<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (auch HNO- und Augenärzte) 116 117<br />

Integrierte Leitstelle Passau 112 (Krankentransport) 0851/19222<br />

(in lebensbedrohlichen Fällen; aus Mobilfunknetz mit Vorwahl)<br />

Frauenhaus 0851/89272 Giftnotruf München 089/19240<br />

Telefonseelsorge 0800/1110222<br />

Kinderschutzbund 0851/2559<br />

Tiernotruf Sternenhof +49(0)8531-135709-0<br />

Apothekennotdienst – Juni <strong>2018</strong><br />

Die Apotheken aus Pocking und Umgebung wechseln sich ab. Der Notdienst wird von 8.00 Uhr morgens des<br />

angegebenen Tages bis um 8.00 Uhr morgens des folgenden Tages von der Apotheke versehen.<br />

Apotheke Telefon Adresse Juni <strong>2018</strong><br />

Marien-Apotheke 08531-4801 Kirchplatz, 94<strong>06</strong>0 Pocking 02./12./22.<br />

Apotheke St. Georg 8531-249020 Passauer Str. 23, 94<strong>06</strong>0 Pocking 10./20.30.<br />

St. Ulrich-Apotheke 08531-7602 Simbacher Str. 6, 94<strong>06</strong>0 Pocking 07./17./27.<br />

Alte Apotheke 08531-4982 Simbacher Str. 12, 94<strong>06</strong>0 Pocking 01./11./21.<br />

Apotheke am Stadtplatz 08531-1771 Am Stadtplatz 2, 94<strong>06</strong>0 Pocking 09./19./29.<br />

Marien-Apotheke 08503-922025 Passauer Str. 10, 94152 Neuhaus 08./18./28.<br />

Marien-Apotheke 08531-31210 Hauptstr. 30, 94099 Ruhstorf 03./13./23.<br />

Thermen-Apotheke 08531-21203 Sonnenstr. 4, 94072 Bad Füssing 04./14./24.<br />

Löwen-Apotheke 08531-29279 Thermalbadstr. 9, 94072 Bad Füssing 08./18./28.<br />

Kurpark-Apotheke 08531-2022 Kurallee 18, 94072 Bad Füssing <strong>06</strong>./16./26.<br />

Rottal-Apotheke 08533-7221 Marktplatz 23, 94094 Rotthalmünster 03./13./23.<br />

Markt-Apotheke 08533-1651 Marktplatz 36, 94094 Rotthalmünster 05./15./25.<br />

Neue Markt-Apotheke 08536-9192330 Marktplatz 18, 94149 Kößlarn 10./20./30.<br />

Landgerichts-Apotheke 08532-1334 Stadtplatz 7, 94086 Bad Griesbach <strong>06</strong>./16./26.<br />

St. Konrad-Apotheke 08531-8866 Hauptstr. 16, 94086 Bad Griesbach 08./18./28.<br />

Kur-Apotheke 08563-91140 Neuer Markt 2, 84364 Bad Birnbach 09./19./29.<br />

Hofmark-Apotheke 08563-3935 Hofmark 20, 84364 Bad Birnbach 01./11./21.<br />

Apotheke am Rathaus 08542-8982131 Marktplatz 7, 94496 Ortenburg 04./14./24.<br />

Wolfach-Apotheke 08542-91484 Marktplatz 14, 94496 Ortenburg 04./14./24.<br />

Schloss-Apotheke 08542-91116 Marktplatz 25, 94496 Ortenburg 07./17./27.<br />

Engel-Apotheke 08562-1201 Oberer Markt 5, 84371 Triftern 02./12./22.<br />

Markt-Apotheke 08562-2687 Unterer Markt 11, 84371 Triftern 07./17./27.<br />

30


10. JUNI | 12-17 UHR<br />

VERKAUFSOFFENER<br />

SONNTAG<br />

• MENSCHENKICKER LIVE (OHNE ANMELDUNG)<br />

• TORWAND-HÜPFBURG<br />

• TORWAND<br />

• FUSSBALL ARTIKEL IN VIELEN STORES<br />

• BIERMARKENVERKAUF FÜR DAS<br />

PUBLIC VIEWING AM BAGGERSEE AB 14.JUNI<br />

VERANSTALTER: EMAH EVENTS<br />

AB 14. JUNI<br />

WM-FIEBER<br />

& PUBLIC SHOPPING MIT<br />

FAN-TASTISCHEN ANGEBOTEN<br />

WÜRDINGER STR. 6<br />

94<strong>06</strong>0 POCKING<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

MO-FR 9-18.30 UHR<br />

SA 9-18 UHR<br />

WWW.POCKING-OUTLETS.DE<br />

W.


Stift Reichersberg lädt ein!<br />

,'-$ (13#4+2* -*0 &)0<br />

/'-'1'#.<br />

;J'%> 47 =27D/HFH'JF52I2/><br />

+'D52> B46")2IH> #2-I,'/<br />

482/ 2I, ?I/-2,2FF2,: ?!/<br />

.2J%I6"2 8I2F2/ 1HH/'*HI4,2,<br />

FI,8 #I2 I, ?/',)%&F<br />

#HI5H/2FH'D/',H "2/)%I6"<br />

$I%%*4--2,> 82,, 82/<br />

='FH"45 7I2H2H "I2/5!/ 8I2<br />

32/52*H2, (0D-%I6"*2IH2,9<br />

=2-!H%I6"2F 1-7I2,H2><br />

%26*2/2F ;FF2, D,8 2I,<br />

5/2D,8%I6"2F G2/F4,'% %'82,<br />

J2/'82 F4 8')D 2I,> A"/<br />

?2FH2FF2, "I2/<br />

'DF)D/I6"H2,9 @2,*2, #I2<br />

'72/ 8'/',> A"/2 ?2I2/<br />

/26"H)2IHIJ ',)D*!,8IJ2,<br />

7)C9 )D /2F2/EI2/2,> ,I6"H><br />

8'FF #I2 ,46" %22/<br />

'DFJ2"2,<<br />

%'#-'!'# "-' )#*'1'#<br />

,-'1&310'#.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!