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Angehör - Pflegeheim St.Otmar

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O T M A R - C A F E<br />

Wie sieht ein Alltag in<br />

unserem OTMAR-Café aus?<br />

Es ist frühmorgens um 07.30 Uhr. Im <strong>Otmar</strong>-<br />

Café ist alles noch unbelebt und ruhig. Doch<br />

schon kurze Zeit darauf hört man eine fleissige<br />

Raumpflegerin, die mit ihrem <strong>St</strong>aubsauger<br />

zwischen all den <strong>St</strong>ühlen im Restaurant, wie<br />

auch im Foyer, sauber macht.<br />

Auf einzelnen Tischen sind Sets mit Servietten<br />

hergerichtet, was darauf schliessen lässt,<br />

dass heute vermutlich noch zahlreiche auswärtige<br />

Gäste zu erwarten sind.<br />

In der Zwischenzeit ist es bereits nach 09.15<br />

Uhr und aus allen Richtungen erscheint das<br />

Personal, welches sich die Morgenpause<br />

gönnt. Die <strong>St</strong>immen und das Gelächter werden<br />

manchmal recht laut, so dass man spürt,<br />

dass die einzelnen Bereiche untereinander<br />

ein fröhliches und lockeres Verhältnis pflegen.<br />

Eine <strong>St</strong>unde später erscheint eine Dame in<br />

einem roten Polo-Shirt. Es ist Claudia<br />

Scheidbach, die ihren Mittagsdienst bereits<br />

antritt. Sie ist heute etwas früher dran, da sie<br />

aus der Gärtnerei noch frische Blumentöpfe<br />

mitgebracht hat. Diese verteilt sie auf allen<br />

Tischen und bereitet sich anschliessend auf<br />

einen lebhaften Tag vor. Als erstes wird das<br />

morgendliche Buffet (Office) aufgeräumt<br />

und alles Notwendige für das Mittagessen<br />

hergerichtet. Die Tische für die BewohnerIn-<br />

nen werden neu gedeckt und der Personaltisch<br />

vorbereitet. Getränke, Suppe und Salate<br />

müssen bereitgestellt werden.<br />

Ab 11.00 Uhr trifft nun auch die Leiterin des<br />

<strong>Otmar</strong>-Cafés, Gabriela Schilke, sowie ein<br />

weiterer Service-Angestellter ein.<br />

Bereits nach 11.15 Uhr erscheinen die ersten<br />

HeimbewohnerInnen zum Mittagessen. Das<br />

Servicepersonal ist bei der Einnahme der<br />

Plätze behilflich.<br />

Um 11.30 Uhr werden die von der Küche<br />

bereitgestellten Menus an die HeimbewohnerInnen<br />

verteilt.<br />

Für das Personal ist im hinteren Teil des Restaurants<br />

(bei der Bühne) ein grosser Tisch<br />

eingerichtet. Ab 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

können hier die Angestellten ihre Mahlzeiten<br />

einnehmen.<br />

Die auswärtigen Gäste (ein Dutzend Mitglieder<br />

des Zivilschutzes) erscheinen heute recht<br />

früh und sitzen hungrig an den Tischen.<br />

Claudia und David eilen sofort herbei und<br />

reichen Ihnen eine feine Gelberbsensuppe.<br />

Somit ist der erste Hunger gestillt und mit<br />

dem Hauptgang kann noch ein wenig zugewartet<br />

werden.<br />

Ab 13.00 Uhr wird es zusehends leiser im<br />

Saal und die letzten Gäste verlassen das Restaurant.<br />

Nun bleibt auch dem Service-Personal<br />

eine kurze Verschnaufpause, um sich<br />

gemeinsam an einen Tisch zu setzen und<br />

eine Mahlzeit zu sich zu nehmen. Zwischendurch<br />

werden sie jedoch des Öfteren wieder<br />

von Gästen, Heimbewohnern oder Personal<br />

gestört, welche irgend ein Anliegen haben.<br />

Verständnisvoll wird das Essen kurz unterbrochen,<br />

um diesen Wünschen gerecht zu<br />

werden.<br />

Am heutigen Tag findet die allmonatliche<br />

Geburtstagsfeier statt. Dies bedeutet, dass<br />

nun sofort der Personaltisch in einen Jubilaren-Tisch<br />

umgewandelt werden muss. Der<br />

Tisch wird weiss gedeckt und mit speziell<br />

schönen Servietten geschmückt. Dazu erhält<br />

jedes „Geburtstagskind“ ein eigenes, vom<br />

Atelier angefertigtes, Tischkärtchen. Jetzt<br />

muss noch das von der Küche vorbereitete<br />

Dessertbuffet hergerichtet werden und dann<br />

kann die Geburtstagsparty starten.<br />

Bald darauf treffen immer mehr Besucher<br />

und <strong>Angehör</strong>ige im OTMAR-Café ein und das<br />

Pflegepersonal bringt die HeimbewohnerInnen<br />

zur Geburtstagsparty ins OTMAR-Café.<br />

Das Duo Appenzell-Quer unterhält die Gäste<br />

bestens und Pflegedienstleiter Roland Garoni<br />

erwähnt die monatlichen Geburtstagskinder<br />

speziell.<br />

Anschliessend an die Feier wird das Restaurant<br />

durch das Servicepersonal und die<br />

Angestellten vom Technischen Dienst wieder<br />

gereinigt, aufgeräumt und für den nächsten<br />

Tag vorbereitet.<br />

Um 17.00 Uhr verlassen die letzten Gäste das<br />

OTMAR-Café, so dass das Office fertig gereinigt<br />

werden kann und mit der Administration<br />

die Tageseinnahmen abgerechnet werden<br />

können.<br />

Heidi Rüthemann, Redaktionsmitglied

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