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Jahresbericht 2006 - Landesverwaltung Liechtenstein

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Terminplanung, Festlegen der Aufgaben und Verantwortlichkeiten<br />

Im Anschluss an diese Vorbereitungsarbeiten wurde eine Projektsitzung mit den<br />

Verantwortlichen der betroffenen Amtsstellen organisiert. Eingeladen waren neben<br />

den leitenden Archivaren Vertreter<br />

- des Amts für Personal und Organisation (Mobiliar, Organisation der<br />

Hilfsmittel),<br />

- des Tiefbauamtes (Personal für den Umzug, Organisation Transport),<br />

- des Hochbauamtes (bauliche Massnahmen, Sicherheitseinrichtungen) und<br />

- der EDV-Abteilung (Informatik, Kommunikationseinrichtungen).<br />

An dieser Sitzung wurden die Aufgaben und Zuständigkeiten der beteiligten Stellen<br />

sowie der Terminplan fixiert. In Bezug auf den Terminplan legten wir Wert<br />

darauf, dass der Umzug in mehreren Etappen erfolgte. Um Unordnung zu vermeiden,<br />

hielten wir es für ratsam, nach jedem Magazinraum eine Überlegungspause<br />

von mehreren Tagen oder gar Wochen einzuplanen. Primäres Ziel war dabei<br />

zu vermeiden, dass grössere Mengen von Kisten mit Archivalien irgendwo<br />

herumstanden und nicht eingereiht wurden.<br />

Für die Durchführung des Transports wurden alle einzelnen Arbeitsschritte (Ausräumen<br />

der Regale, Verpacken in Kisten, Lagerung auf den Paletten, Bereitstellen<br />

für den Transport, Zwischenlagerung, Auspacken und Einräumen am neuen<br />

Standort, Kontrollen) vorab in einem Ablaufschema festgehalten und detailliert<br />

beschrieben.<br />

Was die Hilfsmittel betrifft, so wurden verschiedene Möglichkeiten geprüft.<br />

Schliesslich entschieden wir uns für den Transport der Archivalien in festen Plastikkisten.<br />

Diese bieten einerseits einen guten Schutz gegen Beschädigungen, andererseits<br />

können sie gut auf Paletten gestapelt werden. Wichtig war uns auch,<br />

dass sie nicht zu schwer sind (in der Regel unter 25 kg), handlich sind und mehrfach<br />

verwendet werden können.<br />

Rücksicht auf die ergonomischen Bedürfnisse der Helfer nahmen wir auch beim<br />

Entscheid eine Hebebühne zu mieten. Die Schwierigkeit bestand darin, dass sich<br />

der grösste Magazinraum im alten Landesarchiv im zweiten Stockwerk befand<br />

und für den Transport kein Lift zur Verfügung stand. Der Kraftakt, sämtliche<br />

Kisten über eine Wendeltreppe herunterzutragen, erschien uns unzumutbar. Wir<br />

beschlossen daher, eine Tür aus der Aussenmauer herauszubrechen und die Kisten<br />

mit einer Hebebühne zum Verladeplatz zu befördern.<br />

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