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Reichswaldblatt - April 2018

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und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

Nur solange der Vorrat reicht, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung: Artikel können ähnl. d. Abbildungen sein. Unverbindl. Preisempfehlungen: Stand 10-2017


47<br />

50. Geburtstag<br />

Erster Bürgermeister<br />

Michael Schmidt<br />

› Inhalt<br />

Zukunftsregion Schwarzachtalplus.............. 25<br />

Was? Wann? Wo?.......................................26-32<br />

Das Magazin...............................................49-53<br />

Mieten, Kaufen, Bauen..............................54-59<br />

Impressum....................................................... 60<br />

Das <strong>Reichswaldblatt</strong> hat eine Auflage von 24.500<br />

Es wird kostenlos verteilt an alle erreichbaren Haushalte in:<br />

Von A-Z: Altdorf, Altenthann, Birnthon, Burgthann, Eismannsberg, Ezelsdorf,<br />

Ezelsdorf-Steinbach, Feucht, Grub, Grünsberg, Gsteinach, Hagenhausen, Hegnenberg,<br />

Lenzenberg, Ludersheim, Mimberg, Moosbach, Oberferrieden, Oberlindelburg,<br />

Oberrieden, Oberwellitzleithen, Ochenbruck, Penzenhofen, Pfeifferhütte, Prackenfels,<br />

Pühlheim, Rasch, Raschbach, Röthenbach/OT Altdorf,<br />

Röthenbach St. Wolfg. /OT Wendelstein, Rummelsberg, Schwarzenbach,<br />

Schwarzenbruck, Ungelstetten, Unterferrieden, Unterlindelburg, Unterrieden,<br />

Unterwellitzleithen-Ziegelhütte, Weiherhaus, Weinhof, Winkelhaid<br />

Service.........................................................61-63<br />

› Markt Feucht<br />

Aus dem Rathaus ........................................4-11<br />

Parteien informieren ....................12-15, 18-19<br />

Sonderteil Hören & Sehen .......................16-17<br />

47. Benefiz von Marcel Schneider ................ 20<br />

Feuchter Jugendtag am 5.5. .......................... 21<br />

8 Jahre Stöberladen in Feucht ...................... 23<br />

› Gemeinde Burgthann<br />

Spende an Burgthann hilft e.V. ......................41<br />

Spende an die Tafeln .......................................44<br />

› Gemeinde Schwarzenbruck<br />

Trödeln und plaudern .....................................42<br />

Mondscheinmarkt ............................................42<br />

ANZEIGEN- UND REDAKTIONSSCHLUSS<br />

für die MAI-Ausgabe......................................25.04.<strong>2018</strong><br />

Die Verteilung erfolgt ab.................................05.05.<strong>2018</strong><br />

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Wir beraten Sie gerne telefonisch unter 09129 / 260 12<br />

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› Stadt Altdorf<br />

31. Wallenstein Halbmarathon ......................45<br />

Repair-Café ........................................................45<br />

› Gemeinde Winkelhaid<br />

50. Geburtstag Erster Bürgermeister<br />

Michael Schmidt ............................................. 47<br />

› Nürnberger Land<br />

VHS Schwarzachtal – Kurse .............................33<br />

Neue Streitschlichter .......................................48


Trauer um Paul Morath<br />

4<br />

Am 22. März <strong>2018</strong> ist Altbürgermeister Paul<br />

Morath verstorben. Der Erste Bürgermeister,<br />

die Mitglieder des Marktgemeinderates<br />

sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Marktes Feucht und der Gemeindewerke<br />

trauern um den ehemaligen Ersten Bürgermeister<br />

und möchten seiner Familie, allen<br />

Angehörigen und Freunden tiefstes Beileid<br />

aussprechen.<br />

Als gebürtiger Feuchter, der am 06. Dezember<br />

1922 das Licht der Welt erblickte, kümmerte er<br />

sich ein Leben lang mit Herz und Verstand um die<br />

Belange seiner Heimatgemeinde. Viele Bauwerke,<br />

die heute aus Feucht nicht mehr wegzudenken<br />

sind, wurden in den 15 Jahren seiner Amtszeit<br />

als Erster Bürgermeister umgesetzt. Auch zahlreiche<br />

zukunftsweisende Vorhaben wurden in<br />

dieser Zeit ins Leben gerufen. Um nur einige<br />

seiner Verdienste zu nennen: der Bau der Altengerechten<br />

Wohnungen und des Ärztehauses, die<br />

Bebauung des Lechle-Gebietes, die Errichtung<br />

der Reichswaldhalle und der Bürgerhalle Moosbach,<br />

die Gemeindepartnerschaft<br />

mit Leutschach und der Erwerb des<br />

Pfinzingschlosses. Auch das jährliche<br />

Bürgerfest, die Bürgermeister-Radltour<br />

und die Sportlerehrung hat die<br />

Zeidlergemeinde ihm zu verdanken.<br />

Paul Moraths beruflicher Werdegang<br />

begann im Rathaus Feucht.<br />

Seine Karriere führte ihn vom<br />

Gemeindedienstanwärter im Jahr<br />

1938 bis an die Spitze der Verwaltung,<br />

wo er von 1974 bis 1989 als<br />

Erster Bürgermeister mit hervorragender<br />

Kompetenz die Geschicke<br />

der Gemeinde lenkte.<br />

Eine lange Zwischenstation war<br />

seine knapp 30jährige Beschäftigung<br />

bei der Nachbargemeinde Fischbach,<br />

wo er als Verwaltungsbeamter tätig<br />

war. Nach der Eingemeindung von<br />

Fischbach nach Nürnberg war er zwei<br />

Jahre als geschäftsleitender Beamter<br />

bei der Stadt Altdorf beschäftigt.<br />

Am 10. März 1974 wurde der<br />

parteilose, von CSU und FWG<br />

unterstütze Paul Morath zum Ersten<br />

Bürgermeister des Marktes Feucht<br />

gewählt, nachdem drei Monate zuvor<br />

der damalige Erste Bürgermeister<br />

Wilhelm Baum verstorben war.<br />

In den Jahren 1980 und 1986 wurde er in seinem<br />

Amt bestätigt, im Oktober 1989 musste er<br />

gesundheitsbedingt aus dem Dienst ausscheiden.<br />

Acht Jahre später beschloss der Marktgemeinderat,<br />

ihm die Ehrenbezeichnung „Altbürgermeister“<br />

zu verleihen.<br />

Bis ins hohe Alter von 95 Jahren war Paul Morath<br />

am Wohl der Menschen seiner Heimatgemeinde<br />

interessiert, seine Veröffentlichungen und selbst<br />

verfassten Bücher sind Zeugnisse davon. Energie,<br />

Durchsetzungskraft und Humor waren seine<br />

Lebensbegleiter. An seiner Seite war über all<br />

die Zeit seine Gattin Bärbl, mit der er 69 Jahre<br />

verheiratet war.<br />

Feucht verliert mit Paul Morath einen Menschen,<br />

der sich um die Bürgerinnen und Bürger und<br />

um den Ort in herausragendem Maße verdient<br />

gemacht hat. Ein ehrendes Gedenken ist ihm<br />

gewiss.<br />

Foto: Herbert Bauer<br />

Der Markt Feucht trauert um seinen Altbürgermeister<br />

Paul Morath<br />

Erster Bürgermeister des Marktes Feucht von 1974 bis 1989<br />

Altbürgermeister Paul Morath hatte das Amt des Ersten Bürgermeisters in den Jahren<br />

1974 bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 1989 inne.<br />

Er übte dieses Amt mit hervorragender Kompetenz und großem Geschick aus und hat<br />

als Erster Bürgermeister, auch aufgrund seiner herausragenden Persönlichkeit, 15 Jahre<br />

lang die Zukunft Feuchts maßgeblich geprägt.<br />

Paul Morath genoss in allen Kreisen der Bevölkerung ein hohes Ansehen.<br />

Im Jahr 1997 hat ihm der Marktgemeinderat des Marktes Feucht in dankbarer Anerkennung<br />

seiner herausragenden Verdienste um das Wohl seiner Heimatgemeinde und seiner<br />

Bürgerinnen und Bürger die Ehrenbezeichnung „Altbürgermeister“ verliehen.<br />

Der Markt Feucht, die Bürgermeister und der Marktgemeinderat danken ihm für seine<br />

Verdienste und werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Konrad Rupprecht<br />

Erster Bürgermeister<br />

Paul Morath<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>


Durch neun Kommunen wandern: die Zukunftsregion Schwarzachtalplus gibt neue Wanderkarte<br />

mit großer Tour heraus<br />

Anlässlich der Messe für Freizeit, Touristik und Garten in Nürnberg<br />

hat die Zukunftsregion Schwarzachtalplus ihre neue Wanderkarte<br />

präsentiert, die ab sofort kostenfrei in allen neun Rathäusern der<br />

Allianz erhältlich ist.<br />

Es lohnt sich, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und mit den<br />

Nachbargemeinden partnerschaftlich zusammenzuarbeiten. So sehen es die<br />

neun Kommunen Altdorf, Berg, Burgthann, Feucht, Leinburg, Postbauer-Heng,<br />

Pyrbaum, Schwarzenbruck und Winkelhaid und haben sich deshalb im Jahr<br />

2012 zusammengeschlossen.<br />

Eines der gemeinsamen Projekte, die kürzlich realisiert wurden, ist eine neue<br />

Wanderkarte der Region, die die Zukunftsregion auf der Freizeitmesse in<br />

Nürnberg präsentierte. Das Highlight der Karte: Eine große Wandertour durch<br />

alle Mitgliedskommunen in sieben Etappen. Zudem sind ausgesuchte Touren<br />

in jeder Gemeinde eingezeichnet.<br />

Neben der Karte stellten der Vorsitzende der Zukunftsregion Bernd Ernstberger<br />

und seine Kollegen weitere Projekte vor: Den neunminütigen Image-<br />

Film „Schwarzachtalplus in Bildern“, die verbesserte Internet-Präsentation<br />

auf Homepage und Facebook auszubauen sowie die barrierefreie Gestaltung<br />

der Homepage, auf der auch der Image-Film und die Wanderkarte inklusive<br />

GPS-Tracks abrufbar sind.<br />

Auch dieses Jahr haben die Allianzkommunen wieder einiges vor. Die Beschilderung<br />

für die Schwarzachtalplus-Radrundtour aus der Freizeitkarte soll bis zur<br />

Radsaison angebracht werden. Mitten in der Planung ist ein interkommunal<br />

konsistentes Leitsystem für Wanderer. Das Wanderleitsystem ist in einigen der<br />

Allianzgemeinden bereits installiert und soll nun vervollständigt werden.<br />

Zudem soll dieses Jahr die erste „Interkommunale Verwaltungsrunde“<br />

stattfinden, bei der sich Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen der Verwaltungen<br />

zusammensetzen und über aktuelle Themen, Problemstellungen<br />

sowie mögliche Lösungsansätze diskutieren. Diese Treffen sollen dazu<br />

dienen, die Zusammenarbeit der Mitgliedsgemeinden auch auf der Verwaltungsebene<br />

zu verstärken.<br />

Im Seminar zur Evaluierung der „Integrierten Ländlichen Entwicklung<br />

Schwarzachtalplus“ haben die Mitglieder einen Aktionsplan für die nächsten<br />

Jahre erstellt.<br />

Bei ihrem Vorhaben, die Region zukunftsfähig aufzustellen, werden die<br />

Kommunen von den Ämtern für Ländliche Entwicklung Mittelfranken und<br />

Oberpfalz und den Landratsämtern Nürnberger Land und Neumarkt i. d. Opf.<br />

unterstützt. Der Freistaat Bayern steht durch finanzielle Förderung zur Seite.<br />

Die Umsetzungsbegleitung und Projekte wie Wanderkarte, Wanderleitsystem<br />

und Homepage hat der Freistaat mit 60 Prozent gefördert.<br />

Zum Pressetermin auf der Freizeitmesse haben sich alle neun Bürgermeister<br />

der Mitgliedskommunen getroffen, weiterhin Landrat Willi Gailer für den<br />

Landkreis Neumarkt i. d. Opf. mit seinem Mitarbeiter aus dem Regionalmanagement<br />

Michael Gottschalk und der stellvertretende Landrat Norbert Reh<br />

für den Landkreis Nürnberger Land, vom Amt für Ländliche Entwicklung in<br />

Ansbach Amtsleiter Gerhard Jörg und sein Mitarbeiter Wolfgang Neukirchner.<br />

Neue Gewerbetreibende in Feucht<br />

Die Anzahl der Leerstände im Ortszentrum hat im Verlauf des vergangenen<br />

Jahres abgenommen. Auch in diesem Jahr scheint sich dieser<br />

positive Trend fortzusetzen. In der Brauhausgasse konnte ein kleiner<br />

Leerstand an den Betreiber eines Schuhreparatur- und Schlüsselservices<br />

vermietet werden. Auch für den Lotto-Laden gegenüber dem<br />

Tucherschloss konnte nach der Geschäftsaufgabe des früheren Betreibers<br />

nahtlos eine Nachfolgerin gefunden werden, die den Laden<br />

weiterführt.<br />

Seit Anfang Dezember klappert und brummt es zwischen Reichswaldhalle<br />

und Rathaus, denn hier führt Djurica Djordjevic in seinem kleinen Geschäft<br />

unter anderem Schlüsseldienste, Schleifarbeiten und Schuhreparaturen durch.<br />

Die letzten 20 Jahre hatte er seine Dienstleistungen im EWS-Markt in Lauf<br />

angeboten. Nachdem dieser 2017 schließen musste, suchte der gebürtige<br />

Serbe, der als junger Mann nach Deutschland kam, einen neuen Laden. Und<br />

so zog es ihn kurzerhand nach Feucht, wo er nun in der zentral gelegenen<br />

Brauhausgasse arbeitet.<br />

Elke Rüger hat es aus Allersberg nach Feucht verschlagen. Dort hatte die<br />

gelernte Verkäuferin schon als Angestellte in einem Lotto-Laden gearbeitet,<br />

bevor sie Anfang des Jahres in Feucht den Schritt in die Selbstständigkeit<br />

wagte. Mit dem eigenen Laden konnte sie sich nun einen lang gehegten<br />

Wunsch erfüllen. Über ein Zeitungsinserat war sie darauf aufmerksam<br />

geworden, dass Karl Heinz Hertel, ihr Vormieter, einen Nachfolger suchte.<br />

Neben Tabak, Lotto und Presse will sie sich in Zukunft zusätzlich auf E-Zigaretten<br />

und Zubehör spezialisieren.<br />

Auch viele kleine Dinge können etwas Großes bewirken und so erhöhen die<br />

beiden neuen Inhaber mit ihren Geschäften die Attraktivität des Feuchter<br />

Ortskerns.<br />

APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

5


Aktive Feuerwehrleute aus Moosbach üben Erste Hilfe<br />

Es kommt immer wieder vor, dass die zuständige Ortsfeuerwehr<br />

bereits vor Eintreffen des Rettungsdienstes am Unfallort mit<br />

verletzten oder erkrankten Personen konfrontiert wird, da die Kräfte<br />

der Feuerwehr durch die Integrierten Leitstellen oftmals zeitgleich<br />

mit den Kräften des Rettungsdienstes zu Einsätzen alarmiert werden.<br />

In diesen Fällen sind dabei durch die Kameradinnen und Kameraden der FFW<br />

entsprechende Erste Hilfe Maßnahmen zu leisten. Um die Feuerwehrleute auf<br />

diese Situation noch besser vorzubereiten, wurde bei der Feuerwehr Moosbach<br />

kürzlich ein Erste Hilfe Kurs für aktive Feuerwehrleute durchgeführt.<br />

Dabei wurden den Feuerwehrdienstleistenden entscheidende praktische<br />

Grundlagen zur Überbrückung der wichtigen Minuten bis zum Eintreffen des<br />

Rettungsdienstes am Unfallort vermittelt. Die ersten Minuten sind oftmals<br />

entscheidend für das Überleben des Patienten.<br />

Der Erste Hilfe Kurs sollte außerdem die Angst vor einer solchen Situation<br />

nehmen und die Feuerwehrfrau bzw. den -mann zum kompetenten Ersthelfer<br />

ausbilden. Dies ist umso wichtiger, da in der Bevölkerung eine große<br />

Erwartungshaltung gegenüber einer jederzeit fachkundigen Hilfe durch die<br />

Feuerwehr besteht.<br />

Im Rahmen der zwei Tage umfassenden Ausbildung wurden Grundlagen der<br />

notfallmedizinischen Versorgung vermittelt, wie z.B. das Erkennen lebensbedrohlicher<br />

Zustände und deren Behandlung, die Erstversorgung von Unfallopfern und<br />

Wiederbelebungsmaßnahmen unter anderem mit Hilfe eines Defibrillators.<br />

Die Ausbildung bei der Moosbacher Feuerwehr übernahm Till Bohnekamp<br />

vom Bayerischen Roten Kreuz, der selbst aktiver Feuerwehrmann ist.<br />

Kommandant Marco Back bedankte sich zum Abschluss bei dem Ausbilder<br />

sowie den Teilnehmern. Es sei nicht selbstverständlich, dass man für das<br />

Ehrenamt seine Wochenendfreizeit opfere.<br />

(Welt)-Premiere in Feucht<br />

Pavel Sandorf und seine Bigband sind im Feuchter Kulturleben und weit<br />

darüber hinaus eine feste Größe. Aber zum ersten Mal gaben sie ein<br />

gemeinsames Konzert mit den „Strings‘n Voices“, die sich aus den von<br />

der Sendung Fastnacht in Franken bekannten „Parodis“ gebildet haben.<br />

„Better than TV“ – so der vielversprechende Titel des Abends, und im ersten<br />

Teil begeisterten die „Strings‘n Voices“ mit ihrer Musik („Strings“ = Saiten)<br />

von Piano und Gitarren und dem professionellen mehrstimmigen Gesang<br />

(„Voices“) mit bekannten Oldies aus Rock und Pop. Die Pavel Sandorf<br />

Bigband überzeugte im zweiten Teil mit einem Soundmix aus Swing, Jazz und<br />

Melodien aus Filmen und Fernsehsendungen.<br />

Höhepunkt war dann das perfekte Zusammenspiel von Bigband und<br />

Gesangsquartett, bei dem niemand erkennen konnte, dass diese Zusammenarbeit<br />

außerhalb der Fastnachts-Fernsehsendung quasi „Weltpremiere“<br />

war. Der große Erfolg des gemeinsamen Konzertes lässt hoffen, dass weitere<br />

Auftritte in dieser Zusammensetzung folgen werden. Und besser und unterhaltsamer<br />

als das Fernsehprogramm auf der Couch war der Abend in der<br />

Feuchter Reichswaldhalle auf jeden Fall.<br />

Text und Fotos: Herbert Bauer<br />

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„Lieselotte macht Urlaub“<br />

Kindertheater in der Reichswaldhalle<br />

Sehen, staunen, zuhören und mitmachen konnten die vierjährigen<br />

Kinder aus den Feuchter Kindertagesstätten, als die Gemeindebücherei<br />

Feucht das Artisjok Theater zu einem Gastspiel in die Reichswaldhalle<br />

eingeladen hatte.<br />

Der Postbote schrieb eine Ansichtskarte aus seinem Urlaub und als die Kuh<br />

Lieselotte diese las dachte sie: „Urlaub machen und ein richtiges Abenteuer<br />

erleben, das will ich auch!“ Also packte sie schnurstracks ihren Koffer und<br />

trabte zur Bushaltestelle. Nachdem sie aber mehrere Stunden vergeblich auf<br />

den Bus gewartet hatte, trottete sie missmutig in Richtung Bauernhof zurück.<br />

Doch schon nach wenigen Metern entdeckt sie ihr perfektes Urlaubsziel – die<br />

große Wiese neben dem Hof. Hier konnte der Ferienspaß beginnen. Nach<br />

einiger Zeit Urlaubsvergnügen kitzelte sie der vertraute Duft ihres Lieblingskuchens<br />

in der Nase und auf einmal packte sie das Heimweh.<br />

Anke Scholz zeigte eine vor Lebensfreude sprühende Geschichte, bei der man<br />

sich an jedem kleinen Detail erfreuen konnte. Die Kinder konnten sehen, wie<br />

schön es ist, sich auf Entdeckungsreise zu begeben, dass es aber auch immer<br />

wieder toll ist, nach Hause zurückzukommen.<br />

Kfz.-Meisterbetrieb<br />

Erste Streetfood-Küche in Feucht eröffnet<br />

Masala sowie als Dessert Marshmallow-Creme mit Mango-Püree standen auf<br />

der Speisekarte.<br />

In einem symbolischen Akt durchtrennte Dritter Bürgermeister Steuer das<br />

grüne Band vor der Eingangstür und hieß damit die Streetfood-Küche als<br />

neue kulinarische Abwechslung im Feuchter Ortszentrum herzlich willkommen.<br />

Ab sofort gibt es hier jeden Donnerstag von 11.00 bis 19.00 Uhr die<br />

frischen, selbst gemachten Speisen. Zusätzlich steht der razz & rübe-Truck in<br />

den geraden Kalenderwochen jeweils mittwochs von 11.00 bis 13.30 Uhr bei<br />

Smurfit Kappa in der Industriestraße.<br />

Kfz.-Meisterbetrieb<br />

Man hat ihn vielleicht schon mal fahren sehen: Seit 2016 ist der<br />

Foodtruck von razz & rübe auf Frankens Straßen unterwegs – nun<br />

eröffneten im März die Betreiber ihre Streetfood-Küche in Feucht.<br />

Während die rollenden Speisen der Geschwister Tanja und Robin<br />

Albert weiterhin in der ganzen Metropolregion zuhause sind, gibt es<br />

ihre sesshaft gewordenen Gerichte nun auch einmal die Woche direkt<br />

aus der Küche in der Hauptstraße 28.<br />

Nachdem an dieser Adresse der Bauernladen im Sommer 2017 geschlossen<br />

hatte, dauerte es nicht lange, bis ein neuer Mieter gefunden war. Die Chefs<br />

von razz & rübe steckten viel Arbeit in die zentral gelegene Immobilie und<br />

richteten die Küche komplett neu und ganz nach ihren Vorstellungen und<br />

Anforderungen ein. Von innen ist der ehemalige Bauernladen kaum wiederzuerkennen.<br />

Davon, dass sich auch die kulinarischen Kreationen sehen lassen können,<br />

überzeugten sich bei der Eröffnungsfeier Dritter Bürgermeister Gerd Steuer<br />

und Wirtschaftsförderer Philipp Ankowski. Süßkartoffelspaghetti und Chana<br />

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APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

7


Zweite Spielzeugleihstation am Spielplatz Schwabacher Straße<br />

Als im August 2017 die erste Spielzeugleihstation auf dem Waldspielplatz<br />

„Bienengarten“ platziert wurde, hatte keiner damit gerechnet,<br />

dass diese schon zwei Monate später vollgefüllt sein würde. Aufgrund<br />

der vielen Spielzeugspenden wurde nun die zweite Leihstation auf<br />

dem Spielplatz in der Schwabacher Straße aufgestellt.<br />

Gerne kann weiterhin Spielzeug gespendet und direkt in die Spielzeugleihstation<br />

gelegt werden. Es wird darum gebeten, nur intaktes und funktionsfähiges<br />

Spielzeug abzugeben. Die Kinder freuen sich über jede Sachspende!<br />

Bei der Spielzeugleihstation handelt es sich um eine Kiste mit Sandspielzeug,<br />

Kipplastern, Bällen etc. Jedes Kind darf sich die Sachen für die Dauer seines<br />

Aufenthaltes auf dem Spielplatz leihen. Da die Erfahrung auf dem Waldspielplatz<br />

„Bienengarten“ gezeigt hat, dass immer wieder Spielzeug liegen bleibt,<br />

teilweise sogar in den Fallbereichen von Spielgeräten, bittet der Markt Feucht<br />

nochmals alle Eltern und Kinder darum, das Spielzeug vor Verlassen des<br />

Spielplatzes wieder in die Leihstation zu legen.<br />

8<br />

Steirische Zeit in Franken - Leutschacher Weinfest am 21. <strong>April</strong><br />

Seit vielen Jahren besteht die Partnerschaft zwischen der südsteirischen<br />

Marktgemeinde Leutschach an der Weinstraße und dem Markt<br />

Feucht. Eine Partnerschaft, die sich kulinarisch sowie musikalisch<br />

immer wieder gerne feiern lässt.<br />

Der Markt Feucht lädt alle Bürgerinnen und Bürger aus der Region und<br />

darüber hinaus zum Leutschacher Weinfest am 21. <strong>April</strong> <strong>2018</strong> in die Karl-<br />

Schoderer-Sporthalle des TSV 1904 Feucht e.V. ein. Die Veranstaltung beginnt<br />

um 19.30 Uhr mit der offiziellen Begrüßung durch die Bürgermeister Konrad<br />

Rupprecht und Erich Plasch aus Leutschach. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Für die Verköstigung sorgen sowohl die Freunde aus der Südsteiermark mit<br />

ihren Spezialitäten als auch das Team des Parkrestaurants des TSV. In diesem<br />

Jahr verwöhnen die Weinbauern Muster, Silberschneider, Grill und Pronegg<br />

mit ausgewählten Weinen, Spirituosen und Schmankerln die Gäste.<br />

Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung mit original steirischer Musik<br />

der Band „Steirer Schmäh“, die für ihre zünftige Art und ihre gute Stimmung<br />

bekannt sind. Es darf nach Lust und Laune dazu getanzt werden.<br />

Als besonderer Höhepunkt wird in diesem Jahr die steirische Weinkönigin<br />

Katja I. das Weinfest besuchen. Sie heißt mit bürgerlichem Namen Katja<br />

Silberschneider und kommt aus der ehemaligen Gemeinde Eichberg-Trautenburg,<br />

die jetzt unter dem Namen „Leutschach an der Weinstraße“ geführt<br />

wird. Die 21-jährige Katja stammt von einem Weinbaubetrieb, der sich auch<br />

mit der Klapotetz-Erzeugung beschäftigt. Sie studiert derzeit am Campus<br />

02 in Graz das International Marketing & Sales Management. Als Steirische<br />

Weinhoheit möchte sie auch in Feucht die Facetten und Eigenschaften des<br />

Steirischen Weines den Weinliebhabern näherbringen.<br />

Eiserne Hochzeit von Renate und Friedrich Munninger<br />

Wenn Friedrich seiner Renate zuhört, scheint er die Welt um sich<br />

herum zu vergessen. Der liebevolle, stolze, fast schon bewundernde<br />

Blick, den er ihr zuwirft, ist auffallend. Und das nach 65 Jahren Ehe.<br />

Vielleicht ist das das Geheimnis für das offensichtlich gute Miteinander<br />

der Beiden.<br />

Vielleicht aber auch der Humor, der ja bekanntlich die kleinen Unzulänglichkeiten<br />

des Lebens und sogar die des Partners belanglos macht. Als Renate<br />

Munninger über den schweren Schritt berichtet, den sie vor ein paar Jahren<br />

machen mussten, als sie aus Altersgründen ihren Dauercampingplatz in<br />

Beilngries auflösten, und sagt: „Man hängt ja auch an all den Sachen“,<br />

antwortet er: „Drum hast ja auch mich so lang behalten!“<br />

Oder das Geheimnis liegt in der Tatsache, dass sie jahrzehntelang ihre Hobbys<br />

gemeinsam pflegten, ob beim Camping, im Fußballverein oder beim Tennis.<br />

Wie auch immer – Feuchts Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht traf bei<br />

seinem Besuch zum 65. Ehejubiläum ein fröhliches, miteinander lachendes<br />

Paar an. Als die Munningers im März 1953 in Nürnberg standesamtlich<br />

geheiratet haben, war Renate 19 Jahre alt und im siebten Monat schwanger,<br />

auch Friedrich war mit 20 Jahren noch nicht volljährig. Die Unterschrift der<br />

Eltern war unabdingbar. Jetzt, 65 Jahre später, haben sie sogar schon einen<br />

Urenkel, wie sie stolz berichten.<br />

Noch mögliche Tischreservierungen werden bis Donnerstag, 19. <strong>April</strong>, im Bürgerbüro<br />

unter der Telefonnummer 09128 / 91 67-0 gerne entgegengenommen.<br />

Im Zusammenhang mit dem Leutschacher Weinfest wird am Samstagvormittag<br />

am Sparkassenplatz in Feucht von 10.00 bis 12.00 Uhr eine Weinverkostung<br />

stattfinden. Die steirischen Weinbauern bieten ihr gut ausgewähltes<br />

Sortiment an und die Band „Steirer Schmäh“ sorgt für beste musikalische<br />

Unterhaltung.<br />

Der Markt Feucht und die Partnergemeinde freuen sich wieder auf zahlreiche<br />

Besucher!<br />

Den glücklichsten Moment in all den Ehejahren können sie auch gar nicht<br />

wirklich fest machen, es ist wohl das große Ganze, das gemeinsame Leben, das<br />

Miteinander. Bei all dieser Liebe wird es auch kein Problem sein, gemeinsam das<br />

Geschenk vom Markt Feucht zu vertilgen: Konrad Rupprecht übergab am Jubeltag<br />

neben den besten Glückwünschen einen schweren Korb voller Leckereien.<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>


Kleinstadtecho & Gossenpoeten live im JuZ<br />

Am Samstag, 21. <strong>April</strong>, rockt das Jugendzentrum Feucht, wenn die<br />

Band Kleinstadtecho auf der Bühne steht: Christina Blenk (Gesang),<br />

Tobias Pfenninger (Gitarre/Gesang), Clara Neidhardt (Bass) und<br />

Johannes Pfahler (Schlagzeug) machen energiegeladenen, melodieverliebten<br />

Rock mit deutschsprachigen Texten. Mehr Jennifer Rostock<br />

als Silbermond, eher Die Sterne als MIA. In der tanzenden Meute vor<br />

der Bühne von Kleinstadtecho ist bei jeder Show Platz für Metalheads,<br />

Rocker, Popper UND Punks!<br />

Die Gossenpoeten dagegen sind nah am Folk. Die drei Musiker machen ihren<br />

Standpunkt unmissverständlich klar. Texte aus unterschiedlichsten Lebenslagen<br />

eines Vagabunden, ein Rhythmus, bei dem automatisch der Fuß mit<br />

wippt und Ohrwurm-Melodien auf den verschiedensten Pfeifen – all das<br />

haben sie auf ihren Reisen durch die Welt aufs Papier gebracht. Sie erzählen<br />

von irischen Volksliedern, britischen Heldensagen und Tavernen-Anekdoten<br />

– all das gepaart mit historischen Rhythmen. Der Dichter Darian, der Wandervogel<br />

und Keja Vloitenspil: das sind die Gossenpoeten… die Dichter der<br />

Straße! Die Helden der Welt!<br />

Das Jugendzentrum ist in der Schulstr. 1 direkt neben der Mittelschule, nur<br />

einen Katzensprung vom Bahnhof entfernt. Der Eintritt ist wie bei allen<br />

Konzerten im JuZ frei. Los geht’s um 20.00 Uhr.<br />

Kleinstadtecho<br />

Bebauungsplan zum Wohnen an der Sternstraße in Feucht beschlossen<br />

Einen Tag vor dem Spatenstich zum Kinderhaus Lieblingsplatz in der<br />

Sternstraße kümmerte sich der Marktgemeinderat Feucht um das südlich<br />

angrenzende Gebiet, für das eine Wohnbebauung vorgesehen ist.<br />

Ende letzten Jahres lagen die Unterlagen mit integriertem Grünordnungsplan,<br />

Begründung und Umweltbericht sowie Fachgutachten für fünf Wochen<br />

öffentlich aus, in dieser Zeit konnten die Bevölkerung und die sog. Träger<br />

öffentlicher Belange ihre Anregungen zu dem Bebauungsplanentwurf<br />

vorbringen. Jede einzelne Anregung wurde durchdacht und abgewogen, und<br />

der Marktgemeinderat hat nun entsprechende Abwägungsentscheidungen<br />

beschlossen.<br />

Im Anschluss verabschiedete der Marktgemeinderat einstimmig den Bebauungsplan<br />

Nr. 44.1 „Wohnen an der Sternstraße“ mit dem Satzungsbeschluss.<br />

Mit diesem Satzungsbeschluss ist das Bauleitplanverfahren nun förmlich<br />

abgeschlossen und die Planungen für den Bau der kostengünstigen<br />

Wohnungen können konkret werden.<br />

ENDLICH<br />

FRÜHLING!<br />

APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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3. Bürgermeister Gerd Steuer<br />

Sportpalette <strong>2018</strong> kürt Sportlerin und Mannschaft des Jahres 2017<br />

Moderatorin Amrei Noä<br />

Sichtlich fiel die Anspannung von Luisa Held<br />

ab, als ihr der Dritte Bürgermeister Gerd Steuer<br />

die gläserne Trophäe reichte, und mit einem<br />

fröhlichen Lächeln nahm sie die Auszeichnung<br />

zur Sportlerin des Jahres 2017 an. Die<br />

Schülerin trainiert beim TSV 1904 Feucht e.V.<br />

Taekwondo. Auch die Schüler-Mannschaft A<br />

der Bogenschützen Moosbach e.V. freute sich<br />

über eine Auszeichnung: Sarah Brückner, Laura<br />

Gessner, Johannes Horn und Domenic Merkel<br />

wurden vom Sozial- und Kulturausschuss des<br />

Marktes Feucht zur Mannschaft des Jahres<br />

2017 gewählt.<br />

Insgesamt wurden in der Zeidler-Sporthalle<br />

über 200 Sportlerinnen und Sportler für ihre<br />

Leistungen geehrt; der Breitensport war abgedeckt.<br />

Das Rahmenprogramm gestaltete das<br />

Team des TSV 1904 e.V., das mit seiner „Reise<br />

durch das Jahr“ das Publikum begeisterte.<br />

Sabine Dingfelder, Rainer Schnelle und das<br />

TSV-Team hatten sportliche Einlagen wie<br />

„Winterfreuden“, „Spring Break“, „Summertime“,<br />

„Herbstzeit“ oder „Christmas Time“<br />

einstudiert, die das Publikum in den Bann<br />

zogen. Flicflacs, Saltos und Radschlagen<br />

gehörten ebenso zu jedem Programmpunkt<br />

wie liebevoll angefertigte Kostüme und<br />

Verkleidungen.<br />

Angehörige, Vertreter des Marktes Feucht<br />

sowie Kreisräte, Marktgemeinderäte und<br />

Ehrengäste wie Landrat Armin Kroder und<br />

Bezirksrat Wolfgang Beigel erlebten ein<br />

dreistündiges Spektakel, das von einem<br />

Moderatoren-Team des TSV und von Amrei<br />

Noä vom Markt Feucht charmant und gekonnt<br />

moderiert wurde. Schirmherr war zum 20. Mal<br />

Klaus Bothmann vom Hagebaumarkt. Bei der<br />

Übergabe der Medaillen und Urkunden erhielt<br />

der Dritte Bürgermeister Unterstützung von<br />

Marktgemeinderätin Karin Reiwe.<br />

Schirmherr Klaus Bothmann<br />

mit Gattin<br />

Text: Markt Feucht<br />

Fotos: <strong>Reichswaldblatt</strong>


Markt Feucht bezieht Stellung zum überörtlichen Prüfungsbericht<br />

Jedes Jahr prüfen die Mitglieder des Rechnungsprüfungsausschusses<br />

die Haushaltsausgaben und -einnahmen des Marktes Feucht. Der<br />

Rechnungsprüfungsausschuss setzt sich aus Mitgliedern des Marktgemeinderates<br />

zusammen.<br />

Zudem gibt es noch die überörtliche Rechnungsprüfung, die der Bayerische<br />

Kommunale Prüfungsverband durchführt. Auch hier erfolgt eine umfassende<br />

Finanzkontrolle, die die gesamte Wirtschaftsführung der Kommune einschließlich<br />

der Bauausgaben erfasst sowie ihre unternehmerische Betätigung.<br />

Zwischen 2015 und 2017 führte der Bayerische Kommunale Prüfungsverband<br />

die überörtliche Rechnungsprüfung der Jahresrechnungen 2011 bis 2014<br />

beim Markt Feucht durch. Zum Prüfungsbericht hat die Gemeindeverwaltung<br />

Stellungnahmen verfasst, die nun in der Sitzung des Marktgemeinderates<br />

vom 22. März einstimmig beschlossen wurden. Die Unterlagen werden jetzt<br />

dem Landratsamt Nürnberger Land zur rechtsaufsichtlichen Beurteilung<br />

vorgelegt.<br />

Modern, einfach und unbürokratisch – die Vergabe von Betreuungsplätzen mit Little Bird<br />

Gute Nachrichten für Familien mit Kindern in Feucht: Einstimmig<br />

beschloss der Marktgemeinderat in seiner Sitzung Ende März die<br />

Einführung des Elternportals Little Bird. Eltern können sich hier über<br />

Betreuungsanbieter, deren Öffnungszeiten und pädagogische Angebote<br />

informieren und nach kostenfreier Registrierung und Anmeldung<br />

Platzanfragen an die gewünschte Einrichtung stellen – auch an<br />

mehrere parallel.<br />

Neben 120 Kommunen in ganz Deutschland wird auch der Markt Feucht in<br />

Zukunft die Vorteile der interaktiven Software für eine transparente und faire<br />

Vergabe und zuverlässige und sichere Verwaltung von Betreuungsplätzen<br />

nutzen. Der Zeitaufwand für Eltern wird deutlich minimiert und aufwendiges<br />

Ausfüllen von Formularen erspart. Daten können mit ausdrücklicher Zustimmung<br />

gespeichert werden und müssen so nur einmal eingegeben werden.<br />

Ein persönliches Kennenlernen von Eltern und Einrichtungen wird es vor<br />

Vertragsabschluss trotz des Systems weiterhin geben. Auch die Möglichkeit,<br />

sich persönlich vor Ort bei einer Einrichtung anzumelden, bleibt selbstverständlich<br />

bestehen.<br />

Die Betreuungsplatzvergabe wird durch die Einführung dieses Systems nicht<br />

nur transparenter und sicherer, sondern durch die Möglichkeit von Auswertungen<br />

von Kapazitäten und Statistiken in Echtzeit auch planbarer. Alle Beteiligten<br />

behalten stets den Überblick und Eltern müssen keine „Zitterpartie“<br />

durch mehrere Platzvergabe-Runden mitmachen, da die Vergabe konsequent<br />

als durchgängiger Prozess abläuft. Vorteile bringen neben der gemeinsamen<br />

Datenbasis auch die Dokumentation und die Qualitätssicherung des<br />

gesamten Prozesses. Kommunikations- und Feedback-Funktionen sowie<br />

ein Sperrmechanismus garantieren darüber hinaus, dass Eltern genau einen<br />

Platz bekommen und nicht mehrere Angebote, während andere Familien leer<br />

ausgehen.<br />

Ziel ist es, das Vergabeverfahren der Plätze für das Betreuungsjahr 2019/20<br />

bereits mit Unterstützung von Little Bird durchzuführen.<br />

Bebauungsplan Nr. 66 „Senioreneinrichtung Feucht“<br />

In der Zeidlersiedlung wird das<br />

Seniorenzentrum „Gottfried<br />

Seiler“ entstehen. Ein weiterer<br />

formeller Schritt auf dem Weg<br />

dorthin wurde in der Sitzung<br />

des Marktgemeinderates<br />

Feucht Ende März gemacht: das<br />

Gremium hat über die eingegangenen<br />

Stellungnahmen der<br />

Behörden und der Öffentlichkeit<br />

beraten.<br />

Es sind jedoch keine besonderen<br />

Änderungen im Bebauungsplan<br />

vorzunehmen. So kann voraussichtlich<br />

in der Maisitzung dann der<br />

Satzungsbeschluss gefasst werden.<br />

Nach Bekanntmachung dieses<br />

Beschlusses erlangt der Bebauungsplan<br />

Rechtskraft.<br />

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Bahnhof Feucht, Tel. 0 91 28 - 82 22<br />

APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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Little Bird: Organisation der Kinderbetreuung weiter optimieren<br />

Es ist jedes Jahr eine gewaltige Aufgabe - und mit vereinten Kräften wurde<br />

sie bislang stets gemeistert: alle Betreuungswünsche in Krippe, Kindergarten<br />

und Hort zu erfüllen. Darin unterscheidet sich Feucht wohltuend von manch‘<br />

anderen Kommunen, und dafür gilt den Betreibern der Einrichtungen und<br />

Amtsleiter Florian Schmidt und seinem Team Dank und Anerkennung.<br />

Nun gibt es mit der Software „Little Bird“ eine Möglichkeit, diesen Prozess<br />

weiter zu optimieren. Die dazugehörende Verwaltungssoftware erleichtert<br />

die Vergabe und Verwaltung von Kinderbetreuungsplätzen, im Elternportal<br />

präsentieren sich die Einrichtungen und Eltern können online Anfragen bzw.<br />

Wünsche eingeben. Rahmenverträge (Datenschutz) mit den Dachverbänden<br />

der Träger liegen bereits vor und alle Feuchter Einrichtungen wollen sich<br />

zukünftig an diesem Vergabeprozesse beteiligen.<br />

In Wendelstein wird die Software bereits erfolgreich eingesetzt. Das Online-<br />

Portal wurde dort durch die Eltern positiv aufgenommen. Ähnliches erwarten<br />

wir in Feucht.<br />

Der gesamt Prozess soll somit schneller, effektiver, zeitlich entzerrt und vom<br />

Aufwand her reduzierter von statten gehen - und zwar sowohl hinsichtlich<br />

der Verteilung der Plätze als auch im Hinblick auf die endgültige Zusagen an<br />

die Eltern. Denn die Eltern brauchen Planungssicherheit - und das möglichst<br />

frühzeitig. Wenn „Little Bird“ einen Beitrag dazu leistet, sind die jährlichen<br />

Kosten von gut 6.000 € für Software und Hosting bestens angelegt.<br />

Herbert Bauer<br />

12<br />

Kommunalpolitische Rückschau und Perspektiven der CSU in Feucht<br />

Auf ihrer Ortshauptversammlung <strong>2018</strong> beschäftigte sich die CSU<br />

Feucht vor allem mit kommunalpolitischen Themen aus den letzten<br />

Monaten. Der Ortsvorsitzende Alexander Hommel in seinem Rechenschaftsbericht:<br />

„Die von der CSU durchgeführten Veranstaltungen<br />

orientierten sich auch 2017 an den Interessen unserer Bürgerinnen<br />

und Bürger und wurden daher gut angenommen.“<br />

Die seit vielen Jahren für karitative Zwecke durchgeführte Christbaumsammlung,<br />

die Boulefeste, Informationsveranstaltungen über die linksradikalen<br />

Krawalle anlässlich des G 20 Gipfels in Hamburg und das Bayerische Integrationsgesetz<br />

sowie die Überarbeitung des Flächennutzungsplans für Feucht als<br />

aktive Zukunftsgestaltung waren Themen, die auch das Interesse der Bürgerschaft<br />

an Politik förderten. Kompetente und prominente Ehrengäste zu Veranstaltungen,<br />

wie z.B. der ehemalige bayerische Finanz- und Heimatminister<br />

und neue Ministerpräsident Markus Söder, der Finanzstaatssekretär Albert<br />

Füracker, Bundeslandwirtschaftsminister a.D. Christian Schmidt, IHK Präsident<br />

Dirk von Vopelius und schließlich auch Thomas Goppel, der sich der Sorgen<br />

der Senioren annahm, waren interessante Persönlichkeiten, die ihr politisches<br />

Engagement anschaulich und eindrucksvoll darstellten.<br />

Ein Wochenendseminar in der Partnergemeinde Crottendorf im Erzgebirge<br />

reaktivierte die Partnerschaft beider Gemeinden und sorgte auch für intensivere<br />

Kontakte zur dortigen Schwesterpartei CDU. Das Resümee von Alexander<br />

Hommel: „Alles in allem, ein Jahr auf das die CSU mit ihren Aktivitäten<br />

stolz sein kann“.<br />

Bürgermeister Konrad Rupprecht trat an diesem Abend als Kreisrat auf<br />

und skizzierte Schatten und Licht in der Arbeit der Kreistagspolitik. Erfreulich<br />

findet Rupprecht die Senkung der Kreisumlage und damit wohl auch<br />

die Erweiterung des finanziellen Spielraums der Kommunen. Andererseits<br />

müssten beim Haushalt des Landkreises auch die Aufwendungen für die<br />

Reihe von Erweiterungen und Sanierungen mancher Schulgebäude eingeplant<br />

werden. Als Trauerspiel bezeichnete Kreisrat Rupprecht die wegen der<br />

gewaltigen Stellenmehrungen in den letzten Jahren notwendig gewordene<br />

bauliche Erweiterung des Landratsamts.<br />

„Bis jetzt liegen aber leider immer noch keine Lösungen dafür vor“. Seit der<br />

letzten Machbarkeitsstudie 2015 gibt es nur „völlig konfuse und oft nicht<br />

nachvollziehbare Zahlen“.<br />

Die Fraktionsvorsitzende der CSU im Feuchter Gemeinderat, Karin Reiwe,<br />

konnte sich im Großen und Ganzen mit positiven Entwicklungen beschäftigen.<br />

Sie begrüßte den Bebauungsplan für die neue Senioreneinrichtung<br />

in Feucht, bemängelte aber, dass die von der SPD gelobte Arbeitsgruppe<br />

zwar die Möglichkeiten von Informationen eröffnete, aber „Mitreden<br />

konnten wir nicht wirklich“. Erfreulich sei die Entwicklung in der Sternstraße:<br />

„Zum Jahresende wird die dort entstehende Kindertageseinrichtung<br />

ihren Betrieb aufnehmen, und die notwendigen Sozialwohnungen<br />

dort sind auch in der Planung.“<br />

Die Verknüpfung von wichtigen Gestaltungsvorgaben im Ortskern wie Sailer-<br />

Areal und Reichswaldhalle, die Zukunft der beiden Museen somit auch das<br />

Andenken einer veränderten Kulturlandschaft, veranschauliche den Willen<br />

der CSU, hier ganz nah am Ball zu bleiben. Das Thema Flächennutzungsplan<br />

und damit die Bereitschaft zu Veränderungen sei nach wie vor ein wichtiges<br />

Thema, in der Konkurrenz der Gemeinden untereinander mitspielen<br />

zu können. Die kommunalpolitischen Auseinandersetzungen in der letzten<br />

Zeit betrachtet Karin Reiwe mit Sorgen: „Oft wird von unseren politischen<br />

Gegnern mit Polemik und Unwahrheiten gearbeitet!“ Manchmal erscheine<br />

das auch etwas absurd, wenn z.B. bei Flächenänderungsanträgen in Moosbach<br />

ein „zweites Parkside“ gefürchtet wird. Und eine ungerechtfertigte<br />

Kritik am gelungenen Parkside trifft schließlich auch die Bürger, die sich jetzt<br />

dort gut eingelebt haben und eine wesentliche demographische Zukunftssicherung<br />

für Feucht sind.<br />

Axel-Wolfgang Schmidt<br />

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CSU freut sich über Erfolg der Eislaufbahn<br />

Zufrieden mit den ersten beiden Wochen Eislaufbahn am Feuchter<br />

Kirchweihplatz zeigten sich Mijo Lerotic und Bernd Rahmer beim<br />

Besuch der Feuchter CSU.<br />

Vormittags sei die Bahn bereits zu Beginn von Schulen, Kindergärten und<br />

Horten für die gesamten vier Wochen ausgebucht gewesen, so Mijo Lerotic<br />

vom veranstaltenden SC Feucht. An den Wochenenden sei der Zuspruch sehr<br />

gut, und unter der Woche vor allem zwischen 15.00 und 18.00 Uhr. An den<br />

Wochenenden sorgen Max Dettenthaler und sein Team von FeuchtFM zudem<br />

mit Live-Reportagen und Eisdisco für weitere Attraktionen. Dies schlägt<br />

sich offenbar in den Besucherzahlen nieder, die laut Initiator Bernd Rahmer<br />

bislang über denen des letzten Jahres liegen.<br />

Der CSU-Vorsitzende Alexander Hommel begrüßt das Engagement des SC<br />

und hält die Bahn für eine gute Bereicherung des Freizeitangebotes in Feucht.<br />

Die Eintrittspreise konnten im Vergleich zum letzten Jahr stabil gehalten<br />

werden und mit dem Winterdorf und den dort angebotenen Speisen und<br />

Getränken wurde ein weiterer Anziehungspunkt geschaffen.<br />

Auch in den weiteren beiden Betriebswochen spielte das Winterwetter mit.<br />

Die CSU hofft, dass die Aktiven des SC auch im nächsten Winter Freizeitvergnügen<br />

für Eislaufbegeisterte und deren Familien auf dem Kirchweihplatz<br />

anbieten, was zu dieser Jahreszeit in der Region einzigartig ist.<br />

Herbert Bauer<br />

Namen im Gespräch - der ehemalige<br />

2. Bürgermeister Kurt Dilfer ist 92<br />

Seinen 92. Geburtstag feierte Kurt Dilfer, der Ehrenvorsitzende der SPD<br />

Feucht. Er ist unverändert interessiert am politischen Geschehen. Bei den<br />

Veranstaltungen des Ortsvereins der SPD fehlt er nur dann, wenn seine<br />

Gesundheit ihm eine Zwangspause auferlegt.<br />

Mit Freude und Elan beteiligt er sich an den Diskussionen und Beratungen, in<br />

die er seine reiche Erfahrung einbringt und seine ungebrochene Begeisterung<br />

für die Politik, mit der er schon einen seiner Enkel angesteckt hat.<br />

Für die Vorsitzende der SPD Feucht Inge Jabs und für den früheren Feuchter<br />

Bürgermeister Hannes Schönfelder, den Kurt Dilfer sechs Jahre im Amt des<br />

2. Bürgermeisters unterstützte, war es selbstverständlich, zu den ersten<br />

Gratulanten zu gehören und dem Jubilar zu wünschen, noch möglichst lange,<br />

aktiv am Leben der Gemeinschaft teilnehmen zu können.<br />

Hannes Schönfelder<br />

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Politik im lebendigen Ortsverein<br />

Inge Jabs berichtete auf der Jahreshauptversammlung<br />

Die Jahreshauptversammlung der<br />

SPD Feucht bot wieder Gelegenheit,<br />

den Blick ein Jahr zurück,<br />

aber auch nach vorn zu werfen.<br />

Die Ortsvereinsvorsitzende Inge<br />

Jabs konnte erneut von vielen<br />

Aktivitäten berichten.<br />

Im Vordergrund der kommunalpolitischen<br />

Themen standen 2017 die<br />

Diskussion um einen neuen Flächennutzungsplan<br />

und die Zukunft des<br />

Areals zwischen Reichswaldhalle und<br />

Rathaus.<br />

Zur Bundespolitik führte Inge Jabs aus<br />

„das Ergebnis der Bundestagswahl<br />

hat uns alle ernüchtert, obwohl wir<br />

ja in Feucht ein paar Prozent mehr erreichen konnten. Unser großer Einsatz<br />

wurde damit vielleicht belohnt. Das Ergebnis ist geprägt durch Verluste der<br />

Volksparteien und Gewinne einer rechtsorientierten Partei. Wir müssen uns<br />

diesem Ergebnis stellen und nach den Ursachen fragen. Eine Erkenntnis<br />

könnte sein, dass gerade die in Bayern von der CSU geschürte Propaganda<br />

gegen den Fremdenzuwachs die Wähler in die Arme der AfD getrieben<br />

hat und das Gefühl hervorgerufen hat, dass die Politik die Sorgen unserer<br />

Mitbürger nicht ernst nehmen würde. Das sollte uns natürlich aufrütteln und<br />

ich sage bewusst uns und meine auch die Basis der Partei“, analysierte die<br />

Ortsvereinsvorsitzende Inge Jabs.<br />

Zu dem etwas besseren Ergebnis bei der Bundestagswahl haben sicher die<br />

politischen Veranstaltungen des Ortsvereins beigetragen. Auf vielen Info-<br />

Ständen wurde über die Bundespolitik und das Wahlprogramm informiert<br />

und diskutiert. Bei der Aktion „Stimme der Vernunft“ gegen Hass und Gewalt<br />

beteiligten sich viele Bürgerinnen und Bürger Feuchts. Gast auf dem Roten<br />

Sofa waren die Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrichs und der Bundestagskandidat<br />

Alexander Horlamus.<br />

Besonders erwähnte Inge Jabs die auf Initiative der SPD im Juni durchgeführte<br />

Veranstaltung zur Frage Islam und Gewalt. Sie wurde außer von der<br />

SPD von den Grünen, der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde<br />

und dem Deutsch-Türkischen Kulturverein verantwortet und fand vor einem<br />

großen Publikum statt.<br />

Der Reigen der geselligen Veranstaltungen der SPD begann mit der Dreikönigswanderung<br />

nach Allersberg mit einer Stadtführung, einer Wanderung um<br />

den Rothsee und einem Besuch der evangelischen Kirche mit Martina Strauß,<br />

der ehemaligen Pfarrerin Feuchts. Vor der ersten Veranstaltung von KulturSPD<br />

mit Mathias Tretter fand traditionell der Neujahrstreff der Feuchter SPD<br />

statt. Der Radausflug im Sommer ging nach Leinburg zur Unterstützung des<br />

dortigen Bürgermeisterkandidaten der SPD, der am Sonntag darauf zur Wahl<br />

stand. Die Beteiligung am Bürgerfest, die Besuche auf den Kirchweihen, der<br />

Grillabend in der Waldsiedlung, der Historische Spaziergang, die Weihnachtsfeier<br />

mit Jubilarehrung und die Verteilung der neuen Fahrpläne gehören zum<br />

festen Bestandteil des Ortsvereines im Laufe eines Jahres. Zum ersten Mal<br />

veranstaltete die SPD Feucht ein Spielefest in der Moosbacher Bürgerhalle,<br />

das sehr viel Anklang fand und von Ines Stelzer erfolgreich organisiert wurde.<br />

Zum Geburtstag gratulieren konnte der Ortsverein Rudi Urbanger zum 70.,<br />

Heinz Heinlich zum 85., dem Ehrenvorsitzenden Kurt Dilfer zum 91. Viel zu<br />

früh Abschied nehmen musste der Ortsverein von Evi Werner, die 18 Jahre<br />

die Feuchter Bürgerinnen und Bürger im Marktgemeinderat vertrat. Im Ortsverein<br />

war sie vielfältig aktiv.<br />

Inge Jabs dankte ihren Mitstreitern für die Unterstützung bei all diesen<br />

Veranstaltungen und hob besonders Gerlinde Kotzur für ihr außerordentliches<br />

Engagement für KulturSPD, das Catering-Team um Dieter Christian, das<br />

Redaktionsteam für die Zeitung „WIR informieren“ sowie den Arbeitskreis<br />

Politik hervor.<br />

Für die die AG 60 plus der SPD Feucht, die sich als politisch aktive Arbeitsgemeinschaft<br />

versteht, konnte deren Sprecher Dieter Christian auf die aktive<br />

Teilnahme an vielen der Veranstaltungen und Aktionen des Ortsvereins<br />

verweisen. Besonders erfolgreich waren Veranstaltungen zur Pflege und zur<br />

Pflegeversicherung. Ein weiterer Schwerpunkt im Programm war die Feuchter<br />

Kommunalpolitik.<br />

Bei den Jusos tut sich wieder etwas. Inge Jabs dankte Gerald Schickendanz,<br />

der sich bei den Jusos im Nürnberger Land im Vorstand als Schriftführer<br />

engagiert.<br />

Schließlich sprach Inge Jabs noch die gute Arbeit im Asylhelferkreis an,<br />

auch wenn sie nicht innerhalb des SPD-Ortsvereins passiert, denn an ihr hat<br />

vor allem Ernst Klier einen großen Anteil und auch Peter Liebig bringt viel<br />

Zeit und Kraft ein. „Wir wissen alle, dass es sich um eine mühsame Arbeit<br />

handelt, die nicht immer von den Behörden die angemessene Unterstützung<br />

bekommt. Die Grausamkeiten nehmen nicht ab und die Welt schaut zu,<br />

genau wie den Menschen in Afrika ihre Grundlagen zum Leben durch die<br />

westliche Welt genommen werden“, beklagte Inge Jabs.<br />

Der Kassier Harald Bartels konnte einen erfreulichen Kassenbericht<br />

vorstellen. Für die Revisoren stellte Petra Klein fest, dass die Kassenführung<br />

nicht zu beanstanden gewesen sei und stellte den Antrag auf Entlastung des<br />

gesamten Vorstands, dem einstimmig stattgegeben wurde.<br />

Auf die Zukunft blickte die Ortsvereinsvorsitzende Inge Jabs optimistisch,<br />

konnte sie doch insgesamt sechs neue Mitglieder im Ortsverein begrüßen,<br />

die aufgrund der lokalen Aktionen und wegen des Mitgliederentscheids zur<br />

GroKo zur SPD gefunden haben. Mit den Landtagswahlen <strong>2018</strong>, den Europawahlen<br />

2019 und den Kommunalwahlen 2020 stehen viele Aufgaben für den<br />

Ortsverein an.<br />

Lothar Trapp<br />

14<br />

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Neuer Vorstand bei 60 plus<br />

Die AG 60 plus des SPD-Ortsvereins Feucht hat einen<br />

neuen Vorstand: Dieter Christian, Klaus Rüffer und<br />

Rosemarie Silber bilden den neuen Vorstand und zum Sprecher des<br />

Vorstands wurde Dieter Christian gewählt.<br />

Eine Verjüngung des Vorstands der Arbeitsgemeinschaft stand an, da die<br />

bisherigen Vorstandsmitglieder Kurt Dilfer, Peter Liebig und Friedemar Heinze<br />

ihr Amt abgeben wollten. Die Initiative zur Gründung der Arbeitsgemeinschaft<br />

hatten vor fast 15 Jahren der leider verhinderte Ehrenvorsitzende der<br />

SPD Feucht Kurt Dilfer und der Ehrenvorsitzende der Gemeinderatsfraktion<br />

Heiner Bauer ergriffen. Die Ortsvereinsvorsitzende Inge Jabs dankte ihnen<br />

und den bisherigen Vorstandsmitgliedern und verwies auf die vielen gut<br />

besuchten Veranstaltungen der AG 60 plus in der Vergangenheit. Aktuelle<br />

Themen zur Pflege und zur Kommunalpolitik wurden behandelt. Viele dieser<br />

Veranstaltungen wurden und werden gemeinsam mit der AWO betrieben.<br />

Viele Ideen für weitere Themen kamen von den Teilnehmern der Mitgliederversammlung.<br />

Für diese Veranstaltungen wird wie bisher per E-Mail oder<br />

Brief und in der Presse eingeladen werden.<br />

Auf der nächsten Veranstaltung wird Marktgemeinderat Ernst Klier am 17.<br />

<strong>April</strong> um 14.30 Uhr wieder in der AWO-Begegnungsstätte von seiner über<br />

V.l.: Dieter Christian, Rosemarie Silber und Klaus Rüffer<br />

dreimonatigen Jakobs-Wanderung von Feucht bis Santiago de Compostela<br />

berichten. Die Teilnehmer können sich da auf viele wunderschöne Bilder<br />

freuen.<br />

Lothar Trapp<br />

Unterwegs auf dem Jakobsweg<br />

Von Feucht nach Santiago de Compostela in 3 Monaten<br />

Die AG 60 plus der SPD Feucht lädt ein zu einem<br />

Bildervortrag am Dienstag, den 17. <strong>April</strong>, um<br />

14.30 Uhr in die AWO-Begegnungsstätte,<br />

Untere Kellerstr. 3, Feucht.<br />

Ernst Klier berichtet mit zahlreichen Bildern über diese<br />

Reise durch Süddeutschland, die Schweiz, Frankreich und<br />

Spanien bis zum Grab des Jakobus in der imposanten<br />

Kathedrale in Santiago de Compostela.<br />

Ernst Klier aus Feucht war auf dem Jakobsweg unterwegs.<br />

Warum macht sich jemand zu Fuß auf den Weg<br />

und geht tausende Kilometer bis nach Spanien?<br />

Interessante Menschen, uralte Kirchen, menschenleere<br />

Landschaften – ein Weg voller Gegensätze und reich an<br />

persönlichen Erfahrungen.<br />

Lothar Trapp<br />

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Neue Chancen bei Tinnitus!<br />

Gezieltes Training für mehr Ruhe und Lebensqualität<br />

Fast 3 Millionen Deutsche leiden unter Ohrgeräuschen.<br />

Generell hat jeder Mensch einen Tinnitus,<br />

dieser wird nur von den meisten nicht als solcher<br />

wahrgenommen. Bei einem gesunden Gehör<br />

sorgen Hör filter im Gehirn dafür, dass unwichtige<br />

Nebengeräusche, aber auch Tinnitus, nicht bewusst<br />

wahrgenommen werden.<br />

Neueste Studien belegen: 80 - 90% aller Tinnitus-<br />

Beschwerden sind die Folge eines meist noch<br />

unerkannten Hörverlusts. Durch diesen gelangen<br />

weniger Informationen in die Hörverarbeitung und<br />

das Ge hirn erzeugt Phantomgeräusche, welche sich<br />

durch Pfeifen, Rauschen, Brummen, etc. äußern.<br />

Außerdem sind die natürlichen Filtereigen schaften<br />

des Gehörs geschwächt. Das führt dazu, dass die<br />

Ohr geräusche in die bewusste Wahrnehmung<br />

gelangen - die Folge: Der Tinnitus kann für Betroffene<br />

zur Belastung werden.<br />

Durch das systematische Gehörtraining in Verbindung<br />

mit einer optimalen Hörgeräteversorgung kann<br />

der Hörverlust ausgeglichen und die natürliche Filterfunktion<br />

des Gehörs reaktiviert werden. So kann<br />

das Gehirn das Gehörte<br />

besser verarbeiten und<br />

der Tinnitus tritt in den<br />

Hintergrund.<br />

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16<br />

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Sonnenbrillen: Cooler Augenschutz für alle<br />

Sonnenbrillen mit passender Sehkorrektur<br />

geben Senioren Sicherheit und<br />

schützen sie vor Stürzen. Für die rund<br />

700.000 jährlich am Grauen Star<br />

Operierten eignen sich besonders<br />

Kantenfilterbrillen. Sie absorbieren<br />

zusätzlich sichtbares blaues Licht,<br />

reduzieren Blendungen und verstärken<br />

Kontraste.<br />

Für Autofahrer und<br />

Allergiker<br />

Für Autofahrer kann die Sonnenbrille<br />

lebenswichtig sein. Wer bei 130 km/h<br />

eine Sekunde lang geblendet ist, legt<br />

mehr als 35 Meter blind zurück. Der<br />

Augenoptiker weiß, welche Modelle<br />

sich für den Straßenverkehr eignen.<br />

Der Spezialist in der Nähe ist zu<br />

finden unter: www.sehen.de/service/<br />

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Pollengeplagten Allergikern bringt<br />

eine Sonnenbrille Entlastung. Sie<br />

schützt die strapazierten Augen vor<br />

Helligkeit und Zugluft.<br />

Quelle: Kuratorium Gutes Sehen e.V.<br />

Creme schützt die Haut vor Sonnenbrand,<br />

das weiß fast jedes Kind.<br />

Auch Augen können Sonnenbrand<br />

bekommen, das weiß fast niemand.<br />

Sonnenbrillen bannen diese und<br />

andere Gefahren.<br />

„Sonnenbrille? Trage ich nie“, das<br />

sagt jeder Vierte und vernachlässigt<br />

den Sonnenschutz seiner Augen. Was<br />

rund 17 Millionen Menschen aus<br />

Unwissenheit oder Bequemlichkeit<br />

tun, kann nicht nur Schmerzen verursachen,<br />

sondern die Augen dauerhaft<br />

schädigen.<br />

Gefahr Sonnenstrahlung<br />

Die Angreifer sind unsichtbar:<br />

UV-Strahlen lassen Augen und Augenpartie<br />

schneller altern – das ist uncool.<br />

Sie verursachen schmerzhafte Entzündungen<br />

der Hornhaut, den Augensonnenbrand<br />

– das ist gefährlich.<br />

Genauso führen sie unbemerkt zu bleibenden<br />

Schäden wie Veränderungen<br />

der Netzhaut oder Grauem Star.<br />

Störend und riskant wird es, wenn<br />

die Augen durch den sichtbaren<br />

Lichtanteil geblendet werden. Auch<br />

Lichtreflexionen von Wasser und Sand<br />

beeinträchtigen das Sehvermögen<br />

erheblich.<br />

Augenschützer<br />

Sonnenbrille<br />

Sonnenbrillen mindern das Risiko. Für<br />

den UV-Schutz sorgt das Glas, nicht die<br />

Tönung. Auch farblose Gläser können<br />

optimal schützen. Sicher geht, wer<br />

eine Brille wählt, die UV-Strahlen<br />

unterhalb 400 Nanometer absorbiert.<br />

Die Tönungsstufen von 0 bis 4<br />

entscheiden über den Blendschutz:<br />

Je dunkler, desto weniger Licht dringt<br />

durch. Das CE-Zeichen erklärt die<br />

Einhaltung europäischer Schutzanforderungen.<br />

Für Fehlsichtige gibt es getönte Gläser<br />

mit Korrektion. Alternativ eignen sich<br />

phototrope Korrektionsgläser, die<br />

sich je nach Lichtintensität selbst<br />

einfärben. Auch Stecksysteme machen<br />

Brillen sonnentauglich.<br />

Für Kinder und Senioren<br />

Kinder sind besonders gefährdet.<br />

Über ihre helleren Augenlinsen und<br />

größeren Pupillen gelangen viel mehr<br />

UV-Strahlen ins Augeninnere als bei<br />

Erwachsenen. Optimal sind Sonnenbrillen<br />

mit 100 Prozent UV-Schutz und<br />

festem Halt, die zudem bruchsicher<br />

und kratzfest sind.<br />

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Personelle Veränderungen bei den Neuwahlen<br />

Feucht – Personelle Veränderungen nach der Jahreshauptversammlung<br />

beim Ortsverband der Freien Wähler in Feucht und Moosbach.<br />

Der bisherige Ortsvorsitzende Heinz Fleischmann stellte sich nicht<br />

mehr der Neuwahl als 1. Vorsitzender. Marion Kuhnert ist jetzt neue 1.<br />

Vorsitzende bei den Freien Wählern in Feucht.<br />

Zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen trafen sich die Freien Wähler<br />

wie immer im TSV-Parkrestaurant in Feucht. Nach der Feststellung der<br />

Beschlussfähigkeit und der Zustimmung zum Protokoll der letzten JHV<br />

gedachte man seinem Ehrenmitglied Kurt Kraus, der im Dezember 2017<br />

leider verstorben ist, in einer Gedenkminute. 2. Vorsitzender Bernd Nöth<br />

übernahm im Anschluss die Tagungsleitung der Jahreshauptversammlung.<br />

Der Bericht des 1. Vorsitzenden erfolgte daraufhin. Dessen Nichtantreten<br />

zur erneuten Wahl des Ortsvorsitzenden hatte Heinz Fleischmann bereits<br />

an der letzten Vorstandssitzung bekannt gegeben. Der Entschluss fiel, weil<br />

er aus privaten und persönlichen Gründen etwas kürzertreten will. Damit<br />

Marion Kuhnert eine frische und engagierte Kraft zur Verfügung steht, die<br />

sicherlich mit eigenen und neuen Ideen den Ortsverband führen wird, fiel ihm<br />

der Entschluss schon leichter. Der bisherige Ortsvorsitzende dehnte seinen<br />

Rechenschaftsbericht auf seine Amtszeit der letzten sechs Jahre aus. In<br />

dieser Zeitspanne konnten mehrere öffentliche Versammlungen abgehalten<br />

werden. Unter anderen wurden beide mittelfränkischen Landtagsabgeordneten<br />

Prof. Dr. Peter Bauer und Gabi Schmidt in Feucht begrüßt. Veranstaltungen<br />

zu den Themen private Ab- und Versicherungen, Erbrecht, geplante<br />

Stromtrasse sowie die angedachte PWC Anlage in Moosbach fanden statt.<br />

Des Weiteren waren LRA Armin Kroder, Kreisvorsitzender Klaus Hacker und<br />

Christian Enz als Vertreter der Freien Wähler beim Feuchter Ortsverband zu<br />

Gast. Erstmalig fanden im Januar <strong>2018</strong> die „Bürgergespräche“ mit Vertretern<br />

Feuchter Bürgerinitiativen statt. Fleischmann hofft, dass diese Veranstaltung<br />

der „Bürgergespräche“ auch in der neuen Vorstandschaft eine Fortsetzung<br />

finden wird, das würde ihm sehr am Herzen liegen. Mehrere Wahlkämpfe<br />

wurden seit 2012 seitens des Ortsverbandes geführt, wobei sicher der<br />

Kommunalwahlkampf 2014 der intensivste war. Zuletzt unterstützte der<br />

Ortsverband Wolfgang Hauber als Bundestagsdirektkandidaten. Besonderes<br />

Lob ging vom scheidenden Ortsvorsitzenden an Birgit Ruder für ihren vorbildlichen<br />

Einsatz bei diesem Bundestagswahlkampf.<br />

Heinz Fleischmann bedankte sich für die gute Zusammenarbeit in der<br />

Vorstandschaft im Zeitraum dieses Rechenschaftsberichtes, dabei insbesondere<br />

für die mit seinem Stellvertreter Bernd Nöth. Fleischmann hob<br />

den großen Einsatz von Frank Flachenecker im Marktgemeinderat, Marion<br />

Kuhnert im Umwelt- und Birgit Ruder im JUZ-Beirat hervor.<br />

V.l.n.r.: 1. Vorsitzende Marion Kuhnert, 3. Vorsitzender Heinz Fleischmann, Beisitzerin<br />

Marion Kraus, 2. Vorsitzender Frank Flachenecker, Schriftführerin Birgit Ruder, Ehrenvorsitzender<br />

Horst Glaßer, Beisitzer Bernd Nöth sowie die ehemalige Kassenprüferin<br />

Gitti Rotter. Auf dem Bild fehlt Wolfgang Schäfer (Schatzmeister).<br />

Den beiden bereits nominierten Direktkandidaten zum Bezirkstag, Frank<br />

Flachenecker, sowie zum Landtag, Marion Kuhnert, wünschte Ortsvorsitzender<br />

Fleischmann viel Erfolg. Diesen natürlich auch der neu zu wählenden<br />

Vorstandschaft. Dem zukünftigen Gremium der Vorstandschaft des Ortsverbandes<br />

möchte er unterstützend beistehen, so Fleischmann zum Abschluss<br />

seines Rechenschaftsberichtes.<br />

Die Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzende Marion Kuhnert,<br />

2. Vorsitzender Frank Flachenecker, 3. Vorsitzender Heinz Fleischmann,<br />

Schatzmeister Wolfgang Schäfer, Schriftführerin Birgit Ruder, 1. Beisitzer<br />

Bernd Nöth, 2. Beisitzerin Marion Kraus. Als Kassenprüfer wirken Horst<br />

Glaßer und Helmut Volkert.<br />

Die TOP Anträge an die Mitgliederversammlung sowie Anfragen und<br />

Verschiedenes konnten schnell abgehandelt werden, da weder Anträge noch<br />

Wortmeldungen vorlagen.<br />

Das Schlusswort gehörte dann der neuen Vorsitzenden Marion Kuhnert. Diese<br />

wünschte sich eine gute Zusammenarbeit in der neuen Vorstandschaft. Sie<br />

gab bereits vor, dass das Hauptaugenmerk in diesem Jahr sicherlich auf die<br />

Bezirks- und Landtagswahlen im Oktober <strong>2018</strong> gerichtet ist.<br />

Heinz Fleischmann<br />

18<br />

Pflanzentauschbörse wieder im Frühjahr<br />

Die Unabhängigen setzten ihre erfolgreiche Aktion fort<br />

Nach dem Frühlingsanfang Ende März wird<br />

es Zeit, den Garten aus dem Winterschlaf zu<br />

wecken und für den Sommer herzurichten.<br />

Deshalb bieten die Unabhängigen UCS e.V.<br />

allen Freizeitgärtnerinnen und -gärtnern<br />

wieder ihre sehr beliebte Frühjahrspflanzentauschbörse<br />

an. Wir laden Sie ein, am<br />

Samstag, den 28. <strong>April</strong> <strong>2018</strong>, von 13.00 bis<br />

15.00 Uhr zum Eingang des Kirchweihplatzes<br />

zu kommen.<br />

Sie können sämtliche Nutzpflanzen aus dem<br />

Garten z.B. Sträucher, Ableger und Knollen zum<br />

Tausch anbieten bzw. frühzeitig an Ort und<br />

Stelle bei den Verantwortlichen abgeben. Aber<br />

auch Zimmerpflanzen können getauscht werden<br />

und auch nach Wasserpflanzen wird immer<br />

wieder gefragt.<br />

Hobbygärtner und Blumenliebhaber, die keine<br />

Pflanzen abgeben, sind ebenfalls herzlich willkommen.<br />

Gerne können Sie sich aus dem reichhaltigen<br />

Angebot etwas kostenlos oder gegen eine<br />

kleine Spende mitnehmen. Vielleicht bringen Sie<br />

uns dann schon im nächsten Jahr einen Teil<br />

Ihrer Ableger vorbei!<br />

Pflanzen, die keinen Abnehmer finden,<br />

landen nicht auf dem Kompost oder in der<br />

Biotonne, sondern finden u.a. in Kindergärten<br />

oder Schulen einen Platz oder<br />

werden in Lehrgärten eingepflanzt.<br />

Die Pflanzentauschbörse Feucht, die im<br />

regelmäßigen Rhythmus im Frühjahr und<br />

Herbst stattfindet, ist seit über 25 Jahren<br />

ein konstantes Angebot der Unabhängigen.<br />

Die Pflanzenauswahl vergrößert sich jedes<br />

Jahr und der Termin wird auch von Interessenten<br />

außerhalb der Gemeinde wahrgenommen.<br />

Den Termin können Sie in der<br />

örtlichen Presse oder auf der Internetseite<br />

der Unabhängigen nachschlagen.<br />

Weitere Informationen erteilt Ihnen gern<br />

der Vorsitzende der Unabhängigen und<br />

Marktgemeinderat Gerd Steuer, Feucht,<br />

Tel. 09128 / 72 44 47.<br />

Gerd Steuer<br />

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Die Franken treten mit Bianka Turinsky und<br />

Roland Pudalik in Nürnberg-Ost zur Wahl an<br />

Feucht - Die „Partei für Franken – Die Franken“<br />

wird im Stimmkreis Nürnberg-Ost mit Bianka<br />

Turinsky und Roland Pudalik als Direktkandidaten<br />

in den Landtags- und Bezirkstagswahlkampf<br />

ziehen. Die Franken möchten ihr gutes Ergebnis der<br />

letzten Wahlen übertreffen.<br />

Die Mitglieder der Partei „Die Franken“ des Stimmkreises<br />

502 Nürnberg-Ost wählten Bianka Turinsky (37)<br />

aus Feucht zur ihrer Direktkandidatin für die Landtagswahl.<br />

Roland Pudalik (62) kandidiert für den Bezirkstag.<br />

Nach ihrer Wahl sprachen die Direktkandidaten über ihre<br />

Schwerpunkte im Wahlkampf.<br />

Ein Herz für Tiere<br />

Turinsky möchte sich dafür einsetzen, dass die<br />

Kommunen und der Freistaat die Tierheime besser<br />

unterstützen. „Wir wollten es aber auch nicht einfach bei<br />

Forderungen und Lippenbekenntnissen belassen“, sagte<br />

Turinsky nach ihrer Wahl. Deshalb hat der Ortsverband<br />

der Franken im letzten Jahr bei einigen Veranstaltungen<br />

300 Euro für das Feuchter Tierheim gesammelt. Die<br />

pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte sieht in der<br />

Reform der Organspenden einen weiteren Handlungsbedarf.<br />

Außerdem macht sie sich für eine flächendeckende<br />

Ärzteversorgung im ländlichen Bereich stark.<br />

Wurm<br />

Dr. Mitzel<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

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Strabs abschaffen und<br />

günstiger öffentlicher<br />

Nahverkehr<br />

Bezirkstagskandidat Pudalik fordert<br />

die endgültige Abschaffung der<br />

Straßenausbaubeitragssatzungen<br />

(Strabs). Er wies darauf hin,<br />

dass gerade die fränkischen<br />

Regierungsbezirke im Gegensatz<br />

zu Altbayern stärker unter den<br />

Straßenausbaubeiträgen leiden.<br />

In Mittelfranken müssten über<br />

70 Prozent der Kommunen<br />

Straßenausbaubeiträge erheben,<br />

in Unterfranken sogar 97<br />

Prozent – München erhebt<br />

keine. „Diese Ungerechtigkeit müsse ein für alle Mal<br />

beendet werden.“ Weiterhin plädiert der medizinisch<br />

technische Assistent für einen kostengünstigen<br />

öffentlichen Nahverkehr. „Wenn wir attraktive<br />

und günstige Verbindungen anbieten könnten,<br />

würde sich wahrscheinlich die ganze Diskussion um<br />

Dieselfahrverbote erübrigen.“<br />

Pudalik rechnet damit, dass dann viele Menschen<br />

auf Bus und Bahn umsteigen und damit die Umwelt<br />

entlasten würden.<br />

Christian<br />

Nikol<br />

R e c h t s a n w ä l t e<br />

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19


Marcel Schneider, Flo Kerschner<br />

und Roman Sterzik mit den Kleinsten<br />

Kinder spielten für Kinder in der Reichswaldhalle<br />

In Zusammenarbeit mit der Musikschule Sterzik und der Marktgemeinde<br />

Feucht hatte Friseurmeister und Landtagskandidat Marcel Schneider zu<br />

seiner 47. Benefiz-Veranstaltung in die Reichswaldhalle eingeladen. Dazu<br />

konnte er neben vielen Eltern mit ihren Kindern auch den Schirmherrn,<br />

Landrat Armin Kroder, begrüßen sowie den 3. Bürgermeister Gerd Steuer,<br />

den 1. Vorsitzenden der Lebenshilfe, Gerhard John, vier Damen aus dem<br />

Tierheim und natürlich Roman Sterzik, den Leiter der Musikschule.<br />

Moderiert wurde der Abend von Flo Kerschner vom Hitradio N1, der bei den<br />

jungen Künstlerinnen und Künstlern vor allem damit punktete, dass er keine<br />

Ahnung von Musik hat und dies auch unumwunden zugab. Damit konnte er<br />

ihnen ihre Aufregung etwas nehmen und seine Bewunderung für ihre Fertigkeiten<br />

umso mehr ausdrücken. Auch das Publikum war begeistert von den<br />

Vorträgen, die mit der „Bärenbigband“ der Allerkleinsten begannen und sich<br />

dann fortsetzten mit Stücken an der Gitarre oder dem Klavier.<br />

Nach der Pause kamen die jugendlichen Schüler zum Einsatz, die sich nicht<br />

nur an Gitarre und Klavier ausdrückten, sondern sich auch mit der E-Gitarre<br />

und dem Schlagzeug in einer Band engagieren. Auch davon waren die<br />

Besucher sehr angetan und dankten mit viel Applaus.<br />

Es war deutlich zu erkennen, wie vielfältig die Ausbildung an der Musikschule<br />

ist und welch tolle Ergebnisse dabei erzielt werden können. Und es<br />

ist ja auch gar nicht so einfach, plötzlich vor so vielen Menschen aufzutreten<br />

und das Lampenfieber zu bekämpfen.<br />

Tatkräftige Unterstützung in seinem sozialen Engagement erhielt Marcel<br />

Schneider nicht nur vom Landrat mit einem Scheck, sondern auch vom<br />

Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisenbank, Manfred Göhring, der mit<br />

1.000 Euro die gute Sache förderte und dies nicht zum ersten Mal, wie<br />

Schneider ausführte. Der 3. Bürgermeister Gerd Steuer hatte mit der Zurverfügungstellung<br />

der Reichswaldhalle, der Technik und dem Auf- und Abbau<br />

den Beitrag der Marktgemeinde erläutert, die sich über den erneuten Besuch<br />

von Schneider sehr freute.<br />

Der Erlös des Abends (mit weiteren Spenden und dem Verkauf von Losen<br />

anstelle eines Eintritts) wird dann bekanntgegeben, wenn er endgültig<br />

feststeht. Zugute kommt er zu 25 % dem Tierheim in Feucht für die Pflege<br />

eines aufgenommenen Mischlingshundes und zu 75 % der Frühförderung der<br />

Lebenshilfe Nürnberger Land. Sie will einen neuen Multifunktionsraum mit<br />

dafür benötigten Materialien und Therapiegeräten ausstatten und die Gruppe<br />

der betreuten Senioren in der Lebenshilfe unterstützen, wie Gerhard John<br />

ausführte.<br />

Bei der Tombola durften sich Besucher über einen Essensgutschein, einen<br />

Einkaufsgutschein, ein Fotoshooting und einen Besuch bei Flo Kerschner im<br />

Hitradio N1-Studio freuen.<br />

Als Special Guest trat die Sängerin Sarah Straub mit drei eigenen Liedern<br />

auf und begeisterte nicht nur das Publikum, sondern vor allem auch Marcel<br />

Schneider, der sie gleich zu seinem nächsten Benefiz einlud.<br />

Zum großen Finale versammelte er dann noch einmal die Mitwirkenden<br />

und die Ehrengäste auf der Bühne und dankte allen, die zum Gelingen<br />

des Abends beigetragen hatten. Gerhard John für die Lebenshilfe und die<br />

Tierheim-Damen überreichten Geschenke und mit einem gemeinsamen Lied<br />

verabschiedeten sich die Kinder und Erwachsenen von den Besuchern.<br />

20<br />

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Di. - Do. 11:00 - 18:00<br />

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Planungen für den Jugendtag schreiten voran<br />

In der Kletterhalle des DAV Kletterzentrums Feucht können verschiedene<br />

Kletterrouten probiert werden. Die Bogenschützen Feucht sind mit Pfeil und<br />

Bogen zum Ausprobieren anwesend und das Bayerische Rote Kreuz gibt Tipps<br />

zur Ersten Hilfe.<br />

Das JuZ Feucht ist mit Juggern vertreten und Die Falken bieten Roten<br />

Rummel. Der Zeidler- und Volkstrachtenverein Feucht ist diesmal mit den<br />

Zeidlerschützen und dem Lichtgewehr, der Trachtenverein mit Volkstänzen<br />

vor Ort. Auch die Freiwillige Feuerwehr Feucht bietet mit Schlauchkegeln<br />

viel Spaß an diesem Tag. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, Kuchen und<br />

Getränke gesorgt.<br />

Die Feuchter AFG hat wieder die Tombola mit Preisen gespickt. Es ist also<br />

wieder einiges geboten am Feuchter Jugendtag am 05.05.<strong>2018</strong> in der<br />

Wilhelm-Baum-Turnhalle und in der DAV Kletterhalle. Die Feuchter Vereine<br />

freuen sich auf zahlreiches Kommen.<br />

Volker Ehmann<br />

Die Fiegl Frühlings-Angebote<br />

Tolle Angebote<br />

in der Luft!<br />

1)<br />

Garantie<br />

bis 2022<br />

Nachdem der Feuchter Jugendtag ein Jahr pausierte, haben sich für<br />

dieses Jahr wieder Vereine gefunden, um diesen Tag durchzuführen.<br />

Wie schon berichtet, wird der Feuchter Jugendtag am 05.05.<strong>2018</strong> von 13.00<br />

bis 17.00 Uhr diesmal in der Wilhelm-Baum-Turnhalle und in der Kletterhalle<br />

des DAV Kletterzentrum stattfinden. Dadurch ist man wetterunabhängig<br />

und man kann die Angebote der Vereine bei jedem Wetter ausprobieren. Der<br />

Jugendtag Feucht soll nicht nur die Jugend, sondern die ganze Familie näher<br />

zu den Vereinen bringen.<br />

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Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a<br />

Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung): 6,1 (innerorts),<br />

3,9 (außerorts), 4,7 (kombiniert); CO<br />

2-Emissionen<br />

107 g/km (kombiniert), CO<br />

2-Effizienzklasse B.<br />

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21. + 22. <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

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bis 50.000km. 2) Nur so lange Vorrat reicht, Fahrzeuge mit Kurzzeitzulassung.<br />

APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

21


Feucht spielte beim 2. Feuchter Spielefest der KulturSPD<br />

Das 2. Feuchter Spielefest lockte zahlreiche<br />

Besucher in die Moosbacher<br />

Bürgerhalle und so wurde munter<br />

gewürfelt, gekartelt und Spielfiguren<br />

über diverse Bretter gezogen.<br />

Auch die Hüpfburg, die Rollenrutsche<br />

und die Kleinspielgeräte des<br />

Kreisjugendrings waren vor allem bei<br />

den kleinen Besuchern heiß begehrt.<br />

Auf der Bühne zeigten Julias Hip<br />

Hop Kinder der Tanzschule J&K –<br />

The Art of Dance ihr Können. Lange<br />

Schlangen bildeten sich vor dem<br />

Kinder-Schminktisch.<br />

Die Jusos aus dem Nürnberger Land<br />

stanzten mit den Kindern Anstecker,<br />

die vorher kreativ bemalt und gebastelt<br />

wurden.<br />

Auch das leibliche Wohl kam nicht zu<br />

kurz. Dafür sorgten ein reichhaltiges<br />

Kuchenbuffet, herzhafte Snacks und<br />

verschiedene Getränke.<br />

Die KulturSPD freut sich über den<br />

regen Zulauf und wird das Spielefest<br />

auch im Jahr 2019 wieder in den<br />

Veranstaltungskalender aufnehmen.<br />

Ines Stelzer<br />

Spielefest mit Kerstin Gardill und<br />

Andrea Lipka<br />

Zum 25jährigen Bestehen der Firma Anhängerzentrum<br />

Rabenstein aus Dietersheim hat Inhaber<br />

Dieter Rabenstein mit seinem Team für seine<br />

Kunden einiges geplant.<br />

Jeden Monat gibt es zusätzlich zu vielen Top-Angeboten einen<br />

„Anhänger des Monats“ der mit attraktiver Ausstattung und<br />

einmaligem Jubiläumspreis zum Schnäppchen wird.<br />

Vom 20.-22. <strong>April</strong> findet auf dem Betriebsgelände in Dietersheim ein<br />

Jubiläumswochenende mit zahlreichen Ausstellern rund ums Thema<br />

Anhänger, Beratung und Verkauf von Top-Marken wie Unsinn, Pongratz,<br />

Blomert und careliner, Fahrsimulatoren von ARCD und TÜV, E-bikes zum<br />

Ausprobieren, attraktivem Kinderprogramm und natürlich einer ausgezeichneten<br />

Bewirtung durch die Landmetzgerei Moosmeier statt.<br />

Eine Verlosung unterstützt soziale Zwecke und als sensationeller Hauptpreis<br />

ist ein nagelneuer Pkw-Anhänger mit Bordwandaufsatz und Flachplane zu<br />

gewinnen.<br />

Am darauffolgenden Wochenende 28. /29. <strong>April</strong> dreht sich alles um das<br />

Thema Pferdeanhänger.<br />

Eine Pferdeanhänger Sonderedition, Reit-und Fahrsportartikel der Fa. Veh<br />

aus Sugenheim und Futtermittelberatung durch die Firma Derby laden an<br />

diesem Wochenende ins Anhängerzentrum Rabenstein ein. Natürlich ist<br />

auch für das leibliche Wohl wieder bestens gesorgt.<br />

25 Jahre Erfahrung im Anhängerbau, Zubehör wie Gitteraufsätze, Bordwandaufsätze<br />

und Planen Aufbauten aus eigener Herstellung, eine Service-<br />

Werkstatt mit wöchentlich TÜV am Hof und ein großes Ersatzteillager lassen<br />

keine Kundenwünsche offen.<br />

Ständig aktuelle Informationen unter www.anhaenger-rabenstein.de!<br />

PR-TEXT<br />

22<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>


8 Jahre Stöberladen<br />

Offener Verkauf<br />

am 20.04.<strong>2018</strong><br />

Der Stöberladen<br />

feiert seinen 8.<br />

Geburtstag und ganz<br />

Feucht ist eingeladen<br />

mitzufeiern<br />

Am 20.04 ist der Laden in<br />

der Hauptstr. 35 wieder<br />

von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet und jeder kann<br />

auf Spendenbasis ein Schnäppchen erstehen<br />

und sich bei Kaffee und Kuchen mit den Mitarbeiterinnen<br />

unterhalten. Es gibt auch eine<br />

Tombola und die Einnahmen aus diesem öffentlichen<br />

Verkauf an jedermann gehen dieses Jahr<br />

an ein Projekt für die Schulbildung von Massai<br />

Mädchen in Tansania. Die Freiwilligen möchten<br />

durch dieses Engagement einen Bogen spannen<br />

zum Partnerdekanat Karatu und mit den abgegebenen<br />

Sachspenden nicht nur hier in Feucht<br />

Gutes bewirken.<br />

Am Geburtstag sollen auch wie jedes Jahr die 15<br />

Ehrenamtlichen gewürdigt werden, die im letzten<br />

Jahr 128 Haushalte versorgt haben. Sie leisteten<br />

in einem Jahr zusammen 2.205 Stunden unentgeltliche<br />

Mitarbeit im Verkauf und im Hintergrund.<br />

Sie wissen, dass ihre Arbeit nicht umsonst<br />

ist, sondern den Kunden zugutekommt, die das<br />

ganze Jahr im Mittelpunkt stehen.<br />

So schwärmt eine langjährige Kundin von dem<br />

umfangreichen und vielfältigen Angebot, der<br />

großen Auswahl und der guten und freundlichen<br />

Beratung. „Die Ehrenamtlichen haben immer<br />

auch ein offenes Ohr für unsere Probleme und<br />

wir fühlen uns dort wohl“. Solche Sätze sind den<br />

Mitarbeiterinnen Dank und Anerkennung genug.<br />

Das sich selbst organisierende Team sucht<br />

Verstärkung und freut sich über weitere<br />

Freiwillige, die im selbst gewählten Umfang<br />

mitarbeiten möchten. Haben Sie Freude am<br />

Entgegennehmen, Sortieren und Verkaufen<br />

von Second-Hand-Kleidung und am Kontakt zu<br />

den Kunden, dann melden Sie sich bitte zu den<br />

Öffnungszeiten im Laden bei der Koordinatorin<br />

Christa Korn oder bei Cornelie Fritz, Kirchliche<br />

Allgemeine Sozialarbeit, Fischbacher Straße 6,<br />

Tel. 09128 / 72 48 00.<br />

Reguläre Öffnungszeiten des Stöberladens sind:<br />

Montag und Freitag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

und Mittwoch 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Die<br />

Warenannahmeerfolgt montags von 15.00 Uhr<br />

bis 18.00 Uhr. Telefonisch ist der Stöberladen<br />

erreichbar zu den Öffnungszeiten unter<br />

Tel. mobil 0151 – 5402 1637.<br />

BRAUCHT IHR<br />

ZUHAUSE<br />

NEUE FARBE?<br />

MACHEN WIR!<br />

Die Tafel bietet Bufdi-Stellen für Orientierungssuchende<br />

Menschen jeden Alters,<br />

Geschlechts und Herkunft<br />

können einen Freiwilligendienst<br />

absolvieren. Jüngere<br />

Freiwillige erwerben und<br />

vertiefen ihre persönlichen<br />

und sozialen Kompetenzen,<br />

ältere Freiwillige<br />

bringen ihre eigene<br />

Lebens- und Berufserfahrung<br />

ein. Eine Altersgrenze<br />

nach oben gibt es nicht.<br />

Ihnen allen bietet der<br />

Bundesfreiwilligendienst<br />

(Bufdi) die Möglichkeit,<br />

neue Erfahrungen zu sammeln und sich gesellschaftlich<br />

zu engagieren. Er fördert lebenslanges<br />

Lernen und unterstützt dabei, den Wieder- oder<br />

Ersteinstieg ins Berufsleben zu finden. Die Tafel im<br />

Nürnberger Land bietet Freiwilligen viele Einsatzmöglichkeiten.<br />

Die Einsatzbereiche sind so vielfältig wie die<br />

Freiwilligen. Bei den Tafeln setzt man sich für die<br />

Lebensmittelrettung und deren Verteilung an<br />

bedürftige Menschen ein. Dies kann man auf viele<br />

Arten im Tafel-Alltag tun.<br />

Besonders gerne würde die Tafel<br />

Menschen einstellen, die…<br />

• in der Sortierung und Lagerung, ggf. Entsorgung<br />

von nicht-ausgabefähigen Lebensmitteln<br />

arbeiten wollen.<br />

• im Bereich Logistik in den Verteilungslagern<br />

mitarbeiten, um für eine reibungslose und<br />

zeitnahe Verteilung der Waren zu sorgen.<br />

• in der Organisation der Tafeln mitplanen, um<br />

zeitgemäße und konstruktive Prozesse zu<br />

etablieren und aufrecht zu erhalten.<br />

Wer sich für eine Bufdi-Stelle bei der Tafel interessiert<br />

oder sich mehr - etwa zur Vergütung - informieren<br />

will, der kann sich telefonisch bei Heike Kokesch oder<br />

Uschi Knott im Sekretariat unter Tel. 09128 / 72 49<br />

90 melden, die E-Mail Adresse mail@nuernbergerland-tafel.de<br />

nutzen oder vorher noch einmal auf<br />

der Homepage der Tafel Nürnberger Land e.V. unter<br />

www.nuernberger-land-tafel.de vorbeischauen.<br />

Selbstverständlich steht der Vorstand zu einem<br />

unverbindlichen Gespräch jederzeit zur Verfügung.<br />

Robert Vogtherr<br />

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Glockenhofstr. 11, Tel. 0911 44 90 05<br />

Schwabach<br />

Rathausgasse 7, Tel. 09122 52 69<br />

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„Vor dem nächsten Super-GAU. Atompolitik in<br />

Deutschland sieben Jahre nach Fukushima“<br />

Unter diesem Motto veranstaltete die Initiative Feuchter für den<br />

Frieden einen Informations-Abend. Referent war Armin Simon,<br />

Mitglied im sechsköpfigen Vorstand von .ausgestrahlt, der den<br />

erkrankten Jochen Stay sehr kompetent vertrat.<br />

Hermann Hagel, Sprecher der Feuchter Friedensinitiative konnte viele Zuhörer<br />

im ev. Gemeindehaus in Feucht begrüßen. Zu Beginn wies er bereits auf die<br />

Wichtigkeit hin Ökostrom zu beziehen. Die Feuchter Gemeindewerke waren<br />

als Unterstützer der Veranstaltung vor Ort.<br />

Armin Simon sprach in seinen Ausführungen eine ganze Palette von Themen<br />

an, warum ein sofortiger Atomausstieg nötig und möglich ist.<br />

Tschernobyl und Fukushima<br />

Angeblich ist eine Kernschmelze so gut wie ausgeschlossen, es gebe nur ein<br />

theoretisches Restrisiko. Tschernobyl und Fukushima haben jedoch bewiesen,<br />

dass das Atom-Risiko kein Rest- sondern ein reales Risiko ist.<br />

In Tschernobyl waren 600.000 bis 800.000 Liquidatoren – also Menschen, die<br />

zum Aufräumen und Sichern des Reaktors eingesetzt wurden – im Einsatz.<br />

Schon 2005 waren 125.000 tot. Die Folgen waren auch in Europa dramatisch:<br />

1.000 - 3.000 Fehlbildungen in Bayern, 5.000 tote Säuglinge europaweit,<br />

240.000 zusätzliche Krebsfälle sind in Europa bis 2056 zu erwarten.<br />

In Fukushima war der Wind die Rettung. Premierminister Naoto Kann hätte<br />

bei einer anderen Windrichtung Tokio evakuieren müssen. Er meinte „dies<br />

hätte den Kollaps unseres Landes bedeutet“.<br />

Die Situation in Fukushima heute: es gibt mehr als147.000 Atommüll-Lager,<br />

Evakuierte wollen nicht zurück, die Dekontamination ist bei Weitem nicht<br />

abgeschlossen, es gibt weiterhin Aufräumarbeiten, radioaktives Wasser ist<br />

weiter ein ungelöstes Problem, Teile des havarierten Reaktors sind immer<br />

noch nicht zugänglich. Die Schilddrüsenkrebsrate bei Kindern ist inzwischen<br />

26-mal höher als vor der Katastrophe.<br />

In der Folge des Unglücks wurden alle 54 AKW in Japan abgeschaltet – die<br />

Wirtschaft funktioniert weiter.<br />

Dies kann hier in Deutschland auch passieren. „AKW sind sicher“ galt bis<br />

1 Tag vor dem Super-GAU. Sicherheit ist eine Mär.<br />

Flugzeugabsturz<br />

Kein AKW in Deutschland ist gegen den Absturz großer Verkehrsflugzeuge<br />

geschützt. Das Problem ist seit 2001 bekannt und ausgesessen. Das AKW<br />

Philippsburg lief mehr als 30 Jahre selbst ohne den vorgeschriebenen Schutz<br />

gegen Phantom-Jäger.<br />

Überschwemmungen<br />

Brokdorf liegt direkt an der Elbe. Natürlich kann ein Deich brechen.<br />

Neckarwestheim II liegt auf Kalkgestein, das ständig unterirdisch ausgewaschen<br />

wird. 1.000 m³ neue Hohlräume/Jahr entstehen dort.<br />

Gundremmingen<br />

Das Notkühlsystem erfüllt seit Inbetriebnahmen nicht die geltenden Sicherheitsanforderungen.<br />

Es war auch in Deutschland und in der EU mehrmals nur Glück, dass es nicht<br />

zum Super-GAU kam.<br />

Super-GAU Folgen wären hierzulande größer als in Fukushima und Tschernobyl<br />

Die Reaktorleistung und das radioaktive Inventar sind größer, Deutschland ist<br />

dichter besiedelt. In einer Studie stellt das Bundesamt für Strahlenschutz fest,<br />

dass bei einer nur zehnprozentigen Freisetzung der Radioaktivität in einem<br />

der Reaktoren das Gebiet in einem Umkreis von 170 km auf Dauer nicht<br />

mehr bewohnbar wäre.<br />

Atomausstieg<br />

AKWs werden immer älter und störanfälliger. Betreiber investieren kaum<br />

noch in Sicherheit. Die Wahrscheinlichkeit eines schweren Atomunfalls wird<br />

nicht geringer, nur weil ein Abschaltdatum im Gesetz steht. Dies sei ein reiner<br />

PR-Coup: von „Atomausstieg“ reden, aber AKW laufen weiter.<br />

Schnellerer Ausstieg ist möglich<br />

.ausgestrahlt-Sofortausstiegs-Gutachten zeigt: alle AKW könnten sofort<br />

abgeschaltet werden. Wir exportieren mehr Strom als je zuvor. Die komplette<br />

Stromproduktion von fünf großen AKW ist nur für den Export.<br />

Atommüll<br />

Die Atomkonzerne haben sich zu einem Minipreis aus den Folgekosten ihrer<br />

Atomstromproduktion mit 24 Mrd. freigekauft und die immensen weiteren<br />

Kosten auf die Allgemeinheit abgewälzt.<br />

Was tun?<br />

Zuerst müssen alle AKW abgeschaltet werden. AKWs sind Netzverstopfer, sie<br />

verhindern die stärkere Nutzung von regenerativen Energien, die Energiewende<br />

retten. Über die Lagerung des Atommülls muss eine gesellschaftliche<br />

Verständigung erfolgen, in der vor allem die betroffenen Bürger, Gemeinden<br />

und Landkreise beteiligt werden müssen.<br />

Als Fazit formulierte Armin Simon:<br />

Atomkraftgegner/innen dürfen sich nicht zurücklehnen. Sie müssen den<br />

öffentlichen Druck gegen Atomkraft aufrechterhalten. Die Anti-Atom-Bewegung<br />

hat dank ihrer Beharrlichkeit in der Vergangenheit schon oft Dinge<br />

erreicht, die zuvor undenkbar waren.<br />

24<br />

Hermann Hagel<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>


Aktuelles aus dem<br />

ILEK Aktionsbündnis<br />

Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />

– eine starke Region<br />

Stadt<br />

Altdorf<br />

Gemeinde<br />

Berg<br />

Gemeinde<br />

Burgthann<br />

Markt<br />

Feucht<br />

Gemeinde<br />

Leinburg<br />

Markt<br />

Postbauer-Heng<br />

Markt<br />

Pyrbaum<br />

Gemeinde<br />

Schwarzenbruck<br />

Gemeinde<br />

Winkelhaid<br />

Stadt Altdorf<br />

www.altdorf.de<br />

07.04.18 Kulturkreis Bernd Regenauer, Mix-Tour,<br />

Betsaal Wichernhaus, 19.30 Uhr<br />

14.04.18 Klavier Recital 1, Bibliothek u.<br />

Burgkapelle Burg Grünsberg, 19.30 Uhr<br />

22.04.18 Konzert ADAFINA,<br />

Burg Grünsberg, 16 Uhr<br />

28.04.18 Kurt Weil Liederabend,<br />

Burg Grünsberg, 19.30 Uhr<br />

Gemeinde Berg<br />

www.berg-opf.de<br />

13.04.18 HVTV Sindlbach Vortrag<br />

„Wie hom d´Leit bei uns vor 150 Jahrn glebt“<br />

20 Uhr Pfarrsaal Sindlbach<br />

14.04.18 Umwelttag der Gemeinde<br />

„Rama dama“<br />

27.04.18 Gemeinde Berg<br />

„Festakt 40 Jahre Großgemeinde Berg“.<br />

Gemeinde Burgthann<br />

www.burgthann.de<br />

14.04.18 Jazzkonzert mit dem<br />

„Riedel, Wiesinger, Toth (RWT) Trio“,<br />

Burgkeller Burg Burgthann, 20.30 Uhr<br />

21.04.18 <strong>April</strong>party mit Marc O. Vincent,<br />

Haus der Musik Unterferrieden, 19.30 Uhr<br />

Markt Feucht<br />

www.feucht.de<br />

10.04.18 „Magische Orte“ – Eine abenteuerliche<br />

Reise zu Europas mystischen Stätten: Live<br />

präsentierte Multivision von Hartmut Krinitz. Seit<br />

Jahrtausenden faszinieren uns „magische Orte“<br />

wie Stonehenge, Mont Saint-Michel, Meteora und<br />

Carnac, die wir in einer von der Ratio geprägten,<br />

oft schnelllebigen Zeit, wieder zunehmend neu<br />

entdecken. 19.30 Uhr, Reichswaldhalle<br />

21.04.18 Leutschacher Weinfest: Um 10 Uhr<br />

treffen sich am Sparkassenplatz Neugierige,<br />

Freunde und Bekannte in ungezwungener Atmosphäre<br />

bei edlen Weinen und Spezialitäten aus<br />

der Steiermark. Um 19.30 Uhr gibt es in der<br />

Karl-Schoderer-Halle steirische Musik aus Feuchts<br />

Partnergemeinde. Es wird getanzt, gerne in Tracht.<br />

Tischreservierungen werden im Bürgerbüro entgegengenommen.<br />

28.04.18 Frühjahrskonzert mit dem Blas- und<br />

Jugendblasorchester Markt Feucht e.V. unter dem<br />

Motto „Crime Time“, 19.30 Uhr, Reichswaldhalle<br />

Markt Postbauer-Heng<br />

www.postbauer-heng.de<br />

Theateraufführung der Freiwilligen Feuerwehr:<br />

07.04.18 um 19.30 Uhr.<br />

08.04.18 Eröffnung „Weg der Poesie“<br />

um 14.30 Uhr am Parkplatz am Dillberg.<br />

14.04.18 Fahrradaktionstag:<br />

ab 10 Uhr an der Sporthalle<br />

15.04.18 Generationentag:<br />

ab 13 Uhr im Deutschordensschloss<br />

Mehr dazu finden Sie unter www.postbauer-heng.de<br />

Markt Pyrbaum<br />

www.pyrbaum.de<br />

29.04.18 4. Benefizlauf in Seligenporten! Ziel<br />

des Benefizlaufes ist es, jedes Jahr ein anderes<br />

soziales Projekt zu unterstützen. Im Jahr <strong>2018</strong><br />

gehen die Spenden an den Klabautermann e.V. -<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.benefizlauf-seligenporten.de<br />

Gemeinde Schwarzenbruck<br />

www.schwarzenbruck.de<br />

07. und 08.04.18 HGV Gewerbeschau<br />

in der Bürgerhalle und am Plärrer<br />

30.04.18 Mondscheinmarkt am Plärrer<br />

APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

25


Kulturkreis Feucht<br />

„Magische Orte“<br />

– Eine abenteuerliche Reise zu Europas<br />

mystischen Stätten<br />

Die neue, live präsentierte Multivision<br />

von Hartmut Krinitz<br />

Dienstag<br />

10.04.<br />

19.30 Uhr<br />

„Feucht – Ansichten, Aussichten,<br />

Einsichten“ Bilderausstellung<br />

Gemeinschaftsveranstaltung mit der Volkshochschule Schwarzachtal<br />

Geänderter Termin!<br />

Freitag<br />

20.04.<br />

18.30 Uhr<br />

Hartmut Krinitz<br />

Seit Jahrtausenden faszinieren uns „Magische Orte“ wie Stonehenge,<br />

Mont Saint-Michel, Meteora und Carnac, die wir in einer von der Ratio<br />

geprägten, oft schnelllebigen Zeit, wieder zunehmend neu entdecken.<br />

Die Suche nach dem Geheimnis dieser Orte führte Hartmut Krinitz nicht<br />

nur zu weltbekannten Monumenten, sondern auch auf abenteuerlichen<br />

Wegen zu „vergessenen“ Stätten.<br />

Begegnungen mit Archäologen, Druiden, Pilgern, Geschichtenerzählern<br />

und Barden, hunderte von Kilometern zu Fuß, Touren mit Booten und<br />

Schiffen, 100.000 Kilometer mit dem VW-Bus und die Besteigung des<br />

heiligen Berges der Katalanen mit einem Esel prägten diese große Reise.<br />

Mit mehr als 1.500 erfolgreich durchgeführten Veranstaltungen zählt<br />

Hartmut Krinitz zu den gefragtesten Vortragsreferenten im deutschsprachigen<br />

Raum. Als Reisejournalist hat er sich auf Europa spezialisiert und<br />

arbeitet für renommierte Magazine, Buch- und Kalenderverlage. Er ist<br />

Mitglied der etablierten Bildagenturen laif in Köln und Hémis in Paris,<br />

berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photografie (DGPh)<br />

und einer der Vorsitzenden der Gesellschaft für Bild und Vortrag (GBV).<br />

Bei seinen Multivisionen verbindet er hochklassige Fotografie, authentische<br />

Musik, Literaturauszüge, Originaltöne und fundierten Live-<br />

Kommentar zu einem eigenständigen Stil.<br />

Wir freuen uns sehr, diese lebendige Bilderausstellung der VHS-Gruppe<br />

von Gerhard Schick (akademischer Maler) im Atrium im Rathaus präsentieren<br />

zu können.<br />

Die Malerinnen und Maler der VHS-Gruppe Schwarzachtal in Moosbach<br />

unter Leitung von Gerhard Schick haben in den vergangenen Semestern<br />

– jeder nach seinem ganz eigenen Empfinden – Szenen in Feucht dargestellt<br />

und zu Papier gebracht.<br />

Für den Betrachter eröffnet sich eine weitgespannte Vielfalt an Motiven,<br />

Farben und Techniken, die so individuell ist, wie die Künstler selbst. Im<br />

Rahmen dieser VHS-Kurse werden Neigungen vertieft und Talente gefördert.<br />

Freuen Sie sich auf diese Ausstellung und erleben Sie Feucht ansichts-,<br />

aussichts- und einsichtsreich!<br />

Vernissage mit Gästen und allen Interessierten mit musikalischem<br />

Sektempfang<br />

Dauer: 23. <strong>April</strong> <strong>2018</strong> bis 6. Mai <strong>2018</strong><br />

zu den Öffnungszeiten des Rathauses und am 6. Mai zu den<br />

Öffnungszeiten des Zeidlermarktes<br />

Veranstaltungsort: Atrium im Rathaus Feucht<br />

Eintritt: frei<br />

Foto / VHS<br />

Weitere Informationen und Fotos unter www.hartmut-krinitz.de<br />

Veranstaltungsort: Reichswaldhalle Feucht<br />

Eintritt: 15,- € / 10,- € Schüler, Studenten, Inhaber der Ehrenamtskarte<br />

Einlass: 19.00 Uhr, freie Platzwahl<br />

Vorverkauf in Feucht: Bürgerbüro im Rathaus, Heine am Markt<br />

26<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>


Frühjahrskonzert mit dem<br />

Blas- und Jugendblasorchester<br />

Markt Feucht e.V.<br />

Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Blasorchester<br />

Markt Feucht e.V.<br />

Samstag<br />

28.04.<br />

19.30 Uhr<br />

Leutschacher Weinfest<br />

Zünftig gefeiert wird wieder mit der Partnergemeinde aus<br />

Leutschach an der Weinstraße am Sparkassenplatz und in<br />

der Karl-Schoderer-Halle.<br />

Samstag<br />

21.04.<br />

10-12 Uhr<br />

Bei edlen Weinen und Spezialitäten aus der Steiermark treffen sich<br />

Neugierige, Freunde und Bekannte in ungezwungener Atmosphäre.<br />

Mit steirischer Musik werden die Besucher in Laune gebracht und Dirndl,<br />

Lederhose und Tracht unterstreichen die Verbindung zwischen dem<br />

Frankenland und Steiermark.<br />

In diesem Jahr wir das traditionelle Frühjahrskonzert unter dem Motto<br />

„Crime Time“ stehen. Unter musikalischer Leitung von Marlene Roth<br />

werden mit beiden Orchestern bekannte Krimi-Stücke - wie beispielsweise<br />

die „Tatort-Melodie“ - die man aus Funk und Fernsehen kennt, geprobt.<br />

Wir laden Sie zu einem unterhaltsamen und abwechslungsreichen Abend<br />

ein. Beide Orchester freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

Veranstaltungsort: Reichswaldhalle Feucht<br />

Eintritt: 10,- € / 7,- € Schüler, Studenten, Inhaber der Ehrenamtskarte<br />

Einlass: 19.00 Uhr, freie Platzwahl<br />

Vorverkauf: Bürgerbüro im Rathaus, Heine am Markt<br />

Vormittags: Weinverkostung und Weinverkauf mit Musik<br />

von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr am Sparkassenplatz<br />

Abends: ab 19.30 Uhr Weinfest mit Musik und Tanz in der<br />

Karl-Schoderer-Halle. Einlass ab 18.30 Uhr. Eintritt frei.<br />

Ausführlicher Text im redakt. Teil, Seite 8<br />

Samstag<br />

21.04.<br />

19.30 Uhr<br />

Mediatreff GbR<br />

Hauptstraße 16 · 90537 Feucht<br />

Tel.: 0 91 28 - 400 24 01<br />

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27


Sebastian Köchig<br />

singt Georg Kreisler<br />

Donnerstag<br />

12.04.<br />

Schwarzenbruck - Georg<br />

Kreisler wurde 1922 in<br />

Wien geboren, floh mit<br />

seiner Familie 1938 in die<br />

Vereinigten Staaten und<br />

kehrte 1955 wieder nach<br />

Europa zurück. Er war<br />

Komponist, Sänger und<br />

Kabarettist. Und Anarchist.<br />

Jedoch vorrangig als Kabarettist<br />

definiert zu werden,<br />

dagegen hat sich Kreisler<br />

stets gewehrt. Ebenso<br />

verwahrte er sich dagegen,<br />

als Österreicher bezeichnet zu werden. Makaber, hinterfotzig, unkorrekt<br />

– das sind die Chansons von Georg Kreisler. Der Weltbürger war<br />

ein Schubladenverweigerer, Provokateur aus Prinzip und ein besonders<br />

bissiger Chronist der Nachkriegszeit. Bekannt wurde er als Vergifter der<br />

20 Uhr<br />

Tauben seiner Heimatstadt Wien, in anderen Liedern kommen Ehefrauen,<br />

Zirkustiere oder eine ganze Festgesellschaft ums Leben. Der Jude Kreisler<br />

schlendert durch die Straßen und erkennt hinter jedem Gesicht einen<br />

Altnazi oder legt ein komplettes Opernhaus in Schutt und Asche.<br />

Sebastian Köchig (Tenor am Staatstheater Nürnberg) und Neu-Schwarzenbrucker,<br />

der im Jahre 2009 aus dem Munde des Altmeisters der<br />

schwarzhumorigen Chansons selbst höchstes Lob erhielt, und Alice Graf<br />

am Klavier präsentieren erlesene Schmankerln aus Kreislers Repertoire in<br />

der Bürgerhalle Schwarzenbruck.<br />

Einlass ab 19.00 Uhr - anschnallen, genießen, wir wünschen beste Unterhaltung.<br />

Karten (€ 14,- / € 12,-) gibt es wie immer in der Christophorus-<br />

Apotheke, der Gemeinde-Kasse, der Gemeinde-Bücherei und online über<br />

die Schwarzenbrucker Homepage. Per E-Mail: bf.schneider@kabelmail.de,<br />

www.kulturnetzwerk-schwarzenbruck.de<br />

Fritz Schneider<br />

SPDKultur<br />

Alfred Mittermeier:<br />

„Ausmisten“<br />

Alfred Mittermeier tritt zum ersten<br />

Mal in der Reichswaldhalle auf.<br />

„Höchste Zeit“ denken sich diejenigen,<br />

die ihn schon einmal erlebt<br />

haben. Er ist ein Grenzgänger<br />

zwischen Kabarett und Comedy.<br />

Ein Schnelldenker mit scharfsinniger<br />

Beobachtungsgabe. Sprachlich<br />

funkelnd, bissig, zynisch, urkomisch<br />

und auch mal hoffnungslos<br />

gemein – alles, nur niemals bierernst.<br />

Alfred Mittermeier balanciert zwischen Politik, Boulevard und Alltag<br />

auf einer bittersüßen Zündschnur bestehend aus Sprachwitz,<br />

Gags und Bonmots. Hinter Wortkaskaden blitzt immer ein<br />

scharfer Verstand durch.<br />

Warum Ausmisten? Mittermeier erinnert an den Garten<br />

Eden und an Evas Obsttag. Seitdem geht‘s bergab.<br />

Unkraut gedeiht und Neurosen blühen. Wir leben in<br />

Zeiten, in denen sich Klarheit, Übersicht und Vernunft<br />

verabschieden. Die Mitte rückt nach rechts, weil sie nicht mehr<br />

weiß, wo vorn und hinten ist. Der Garten verwildert. Das Gestrüpp wird<br />

zum Dickicht. Da ist es Zeit zum Ausmisten! Eine abendfüllende Schererei.<br />

Samstag<br />

14.04.<br />

20 Uhr<br />

Karten zu dieser Veranstaltung gibt es über www.spd-feucht.de, kultur@<br />

spd-feucht.de und im Vorverkauf bei Buchhandlung Kuhn, Der Bote und<br />

Heine am Markt in Feucht, im Ofenladen und bei Schreibwaren H. Pranz<br />

in Altdorf sowie bei Jägers Genussladen in Winkelhaid zu 23,- und 26,- €.<br />

28<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>


Pflanzentauschbörse<br />

Musikalische Highlights<br />

aus Lateinamerika<br />

Das Musikforum Burgthann lädt<br />

am Samstag, den 14. <strong>April</strong>, um<br />

19.30 Uhr zu einem außergewöhnlichen<br />

Konzert ins Haus der<br />

Musik nach Unterferrieden ein.<br />

Der Gitarrist Alejandro Conza<br />

wird mit seiner Band die Klassiker<br />

der südamerikanischen<br />

Musik präsentieren.<br />

Geboren und aufgewachsen in<br />

Peru, ist er ein leidenschaftlicher<br />

Musiker, Sänger, Panflötist und<br />

Komponist. Er unterrichtet seit<br />

vielen Jahren in Deutschland<br />

und gründete im Jahr 2009 den<br />

Verein „Dispau“ mit dem Ziel,<br />

den Aufbau einer Musikschule<br />

nach deutschem Vorbild in seiner<br />

peruanischen Heimatstadt zu fördern. Das Projekt wird am Abend vorgestellt,<br />

Interessierte können sich in der Pause gerne weiter informieren.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

„Ver-rückte Welt“ –<br />

Demenz verstehen<br />

Veranstaltung der<br />

Frauen-Union Winkelhaid:<br />

Informationsveranstaltung<br />

zum Thema:<br />

„Ver-rückte Welt“ – Demenz<br />

verstehen<br />

Samstag<br />

14.04.<br />

19.30 Uhr<br />

Wo: Netto-Parkplatz in Burgthann<br />

Dies bietet die Gelegenheit, Pflanzen unterschiedlicher<br />

Art wie z.B. zu groß gewordene Stauden, die im Frühjahr<br />

ohnehin geteilt werden, Sämlinge, Stecklinge von einjährigen Pflanzen<br />

(Gemüsepflanzen, Kräuter, Blumen), Sträucher, Gehölze, Ableger, Knollen<br />

oder Lieblingspflanzen und Raritäten einzutauschen, zu erwerben oder<br />

einfach nur abzugeben.<br />

Alles was im eigenen Garten zu üppig gedeiht, zu groß geworden ist<br />

oder aus anderen Gründen eine neue Heimat sucht, kann auf<br />

der Pflanzenbörse an den Mann oder die Frau gebracht<br />

werden. Wir bitten, die Pflanzen nach Möglichkeit mit<br />

Pflanzennamen beschriftet zu bringen. Die neuen Besitzer<br />

können so schnell und unproblematisch die Pflanze an<br />

der richtigen Stelle einpflanzen.<br />

Auch wer nichts zu tauschen hat, kann sich beteiligen: Gegen<br />

eine kleine Spende zugunsten der Ortsgruppe des BN kann sich jeder<br />

neue Pfleglinge aussuchen.<br />

Info: Norbert Behr, Tel. 09183 / 266, E-Mail: n.behr@web.de oder Bernd<br />

Rehberg, Tel. 09183 / 10 61, E-Mail: bernd-rehberg@t-online.de<br />

Filmabend zum Insektensterben<br />

„More than Honey“ (deutsche Fassung)<br />

Wo: im Sportheim Burgthann<br />

Samstag<br />

14.04.<br />

10-13 Uhr<br />

Freitag<br />

20.04.<br />

Der preisgekrönte Dokumentarfilm vom Schweizer Regisseur<br />

Markus Imhoof geht dem weltweiten Bienensterben<br />

nach. Zugleich wird an diesem Abend aber auch das allgemeine<br />

Insektensterben - teilweise in Deutschland bis zu<br />

89 % - thematisiert. Wer von uns ist sich bewusst, dass neben lokalen<br />

Auswirkungen wie Ausfall der Fruchternte, dramatischer Rückgang des<br />

19 Uhr<br />

Bestandes der von Insekten abhängigen Vogelarten, auch die Vernichtung<br />

globaler Ökosysteme mit wirtschaftlichen, gesundheitlichen und klimatischen<br />

Folgen uns als Menschen betreffen werden?! Wie jeder einzelne<br />

von uns helfen kann, erfahren Sie an diesem Abend.<br />

Referentin: Frau Johanna Büsch<br />

(langjährige Dementenbetreuerin<br />

im Stefanus Haus in Rummelsberg)<br />

Wo: Gasthof „Schöne Aussicht“<br />

in Penzenhofen / Winkelhaid<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Freitag<br />

20.04.<br />

19 Uhr<br />

Gardinen-Waschservice<br />

Ihr Partner vor Ort<br />

Nutzen Sie unseren Gardinen-<br />

Waschservice: Vorhänge<br />

abnehmen, waschen und<br />

wieder dekorieren – alles an<br />

einem Tag.<br />

APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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Kulturkreis Burgthann<br />

EIN Mann macht es<br />

möglich: Marc O. Vincent<br />

„Ein Künstler verwandelte<br />

das Haus der<br />

Musik mit seinen<br />

-Stars in Concert- in<br />

eine große Disco mit<br />

Hits aus den 70ern bis<br />

heute“ - schrieb „Der<br />

Bote“ für Nürnberger<br />

Land über seinen ersten<br />

Auftritt im Haus der<br />

Musik.<br />

Die Party geht in die<br />

zweite Runde. Wollten<br />

Sie schon immer mal musikalische „Kultstars“ wie Elvis<br />

Presley, Michael Jackson, Robbie Williams, Tina Turner,<br />

AC/DC, Wolfgang Petry, Peter Maffay u.v.m. zusammen in<br />

einer Show live „in concert“ erleben?<br />

Samstag<br />

21.04.<br />

19.45 Uhr<br />

Viele Mitmachaktionen<br />

Erzählkeller<br />

Omas Küchengeräte<br />

Mittellaltergruppe Invictus<br />

Kleintierschau<br />

Kaffee, Kuchen, …<br />

LEBENDIGES<br />

MUSEUM<br />

29. <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

11 – 17 Uhr<br />

Auf dem ganzen Burggelände und in den Museumsräumen<br />

führen Handwerker und Handarbeiterinnen ihr<br />

altes Handwerk vor.<br />

Live in Burgthann-Unterferrieden, Haus der Musik, Lindelburger Straße 9,<br />

90559 Burgthann<br />

Marc O. Vincent ist seit vielen Jahren als Sänger und Entertainer mit seiner<br />

Musik-Show „Kultstars in concert“ im In- und Ausland unterwegs. Charmant<br />

und witzig unternimmt Marc O. Vincent mit Ihnen eine Reise durch<br />

die unterschiedlichsten musikalischen Stilrichtungen: Das Beste aus Rock,<br />

Pop, Swing, Soul, Country, Oldies, Schlager, sowie den aktuellen Charts.<br />

Absolute Party-Stimmung ist garantiert, wenn sich Marc O. Vincent vor<br />

dem Publikum in Stars und Sternchen verwandelt. Tanzen und Mitsingen<br />

ist erwünscht!<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Die Fördergemeinschaft Burg Burgthann freut sich über eine Spende!<br />

www.museum-burgthann.de<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Rathaus Burgthann, Lotto Eckersberger, Sparkassen und Raiffeisenbaken<br />

der Gemeinde Burgthann<br />

AWO Begegnungsstätte Feucht<br />

10 Tänze,<br />

die es hin sich haben<br />

Klavierinterpretationen von Bernhard Honigmann<br />

Aus der Reihe „Kunst und Kultur mit der AWO“ findet das<br />

nächste Benefiz Klavierkonzert von Bernhard Honigmann<br />

zugunsten der AWO in der AWO Begegnungsstätte Feucht,<br />

Untere Kellerstraße 3, statt.<br />

Sonntag<br />

22.04.<br />

15 Uhr<br />

30<br />

Bernhard Honigmann spielt Musikstücke von Carl Maria von Weber,<br />

Frederic Chopin, Johannes Brahms, Johann Strauss und vieles mehr.<br />

Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage www.awo-feucht.de.<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>


Kellerkommando<br />

im Brauhaus Altdorf<br />

Widerstand zwecklos<br />

Samstag<br />

14.04.<br />

20 Uhr<br />

Laufen für den guten Zweck<br />

12. Nordic-Walking-Tour <strong>2018</strong><br />

Liebe Nordic-Walker,<br />

wir möchten euch wieder einladen, mit uns die abwechslungsreichen<br />

Strecken der Nordic-Walking-Tour <strong>2018</strong> zu genießen. Egal ob Mitglied<br />

oder Nichtmitglied – jeder der Spaß am Laufen hat und etwas für seine<br />

Fitness tun will, ist herzlich willkommen! Es gibt keine Zeitnahme.<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

1. Lauf: Sonntag, 29. <strong>April</strong><br />

Start: Sportheim Oberferrieden, 10.00 Uhr<br />

2. Lauf: Freitag, 08. Juni<br />

Start: Sportheim Heng, 18.00 Uhr<br />

3. Lauf: Freitag, 13. Juli<br />

Start: Sportheim Burgthann, 18.00 Uhr<br />

4. Lauf: Sonntag, 16. September<br />

Start: Sportheim Ezelsdorf, 10.00 Uhr<br />

Startgebühr: Pro Person und Lauf 3,- €<br />

Verpflegungsstationen sind bei jeder Strecke (ca. 10 km) vorhanden.<br />

1 € der Startgebühr wird für einen guten Zweck gespendet. Dieses Jahr<br />

geht der Erlös an die Behindertenhilfe Wurzhof in Postbauer-Heng.<br />

Zusätzlich spendet „Schal & Mütze“ 1 € pro Läufer. Infos: Andrea<br />

Czerwek, Tel. 09183 / 90 28 04, Manuela Stüwe, Tel. 09183 / 32 39.<br />

Andrea Czerwek<br />

Schnürt die Tanzschuhe und ölt die Kehlen – hier kommt Kellerkommando!<br />

Entzückend verrückt und verführerisch eingängig sind die Songs der Band.<br />

Pumpende Beats und moderne Synthiesounds paaren sich mit fetten<br />

Blechbläsern und Akkordeon. Ein herrliches Gebräu aus Urban, Elektro,<br />

Ska, Punk und Franconian Folk. Alles gipfelt in ansteckenden Mitsingrefrains,<br />

deren Melodien und Texte das Kellerkommando aus Omas und<br />

Opas Notenschatzkiste geklaut hat. Fränkische Dancefloorkracher aus den<br />

letzten 250 Jahren. Und die funktionieren besser denn je.<br />

Live ist das Kellerkommando eine Wucht. Auf unzähligen kleinen und<br />

großen Festivals im In- und Ausland war die Band zu Gast und überall<br />

zeigt sich das gleiche Bild: Die Energie dieser einzigartigen und kraftvollen<br />

Musik steckt sogar diejenigen an, die eigentlich gar nicht zum<br />

Tanzen gekommen waren und sich plötzlich verwundert Augen, Ohren<br />

und Füße reiben. Und wenn dann die Kellerkommandöre irgendwann von<br />

dannen ziehen, hinterlassen sie glückliche Gesichter im Mondenschein,<br />

die sich singend in den Armen liegen.<br />

Einlass 19.00 Uhr. Der Vorverkauf hat begonnen!<br />

VVK 16,- € / 18,- AK € (unbestuhlt)<br />

Buchhandlung Lilliput in Altdorf und Ofenladen Fischer in Ludersheim<br />

und karten@brauhausaltdorf.de<br />

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malen | gestalten | erhalten | erneuern<br />

Meisterfachbetrieb für Fassaden, Farb- und Raumkonzepte<br />

sowie ökologisch gesunde Materialien und Schimmelvorbeugung<br />

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E-Mail: info@malermeister-riedel.de I Web: www.malermeister-riedel.de<br />

APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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Veranstaltungskalender Feucht und Moosbach<br />

Termin Uhrzeit Veranstaltung<br />

Verein / Veranstalter<br />

Ort<br />

11.04.<strong>2018</strong> 15.00 Uhr Kleine Vorlesestunde<br />

Gemeindebücherei Markt Feucht Gemeindebücherei, Pfinzingstraße<br />

mit Franziska Haaser<br />

14.04.<strong>2018</strong> 13.00 Uhr Aktionstag Demma'n Dregg weg Markt Feucht Bauhof, Nürnberger Str. und<br />

S-Bahnhaltestelle Moosbach<br />

14.04.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr Kabarett "Ausmisten"<br />

mit Alfred Mittermeier<br />

14.04.<strong>2018</strong> 14.00 Uhr Öffentliche Veranstaltung<br />

zum Rosenschnitt<br />

17.04.<strong>2018</strong> 14.30 Uhr Bildervortrag: Unterwegs<br />

auf dem Jakobsweg<br />

20.04. bis<br />

06.05.<strong>2018</strong><br />

21.04.<strong>2018</strong> 10.00 Uhr<br />

und<br />

19.30 Uhr<br />

Bilderausstellung: Feucht -<br />

Ansichten, Aussichten, Einsichten"<br />

KulturSPD<br />

Verein für Gartenbau und<br />

Landespflege Feucht e.V.<br />

AG 60 plus der SPD Feucht<br />

Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft<br />

mit der VHS Schwarzachtal<br />

Reichswaldhalle Feucht,<br />

Brauhausgasse<br />

Privatgärten Fam. Kachelrieß<br />

und Di Bella, Egerstr.<br />

AWO-Begegnungsstätte,<br />

Untere Kellerstr.<br />

Atrium Rathaus, Hauptstraße<br />

Leutschacher Weinfest Kulturkreis Markt Feucht Sparkassenplatz und<br />

Karl-Schoderer-Halle<br />

21.04.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr Rockkonzert Jugendzentrum Feucht JuZ, Schulstraße<br />

22.04.<strong>2018</strong> 15.00 Uhr Benefiz-Klavierkonzert<br />

AWO Ortsverein Feucht<br />

AWO-Begegnungsstätte,<br />

mit Bernd Honigmann<br />

Untere Kellerstr.<br />

28.04.<strong>2018</strong> 16.00 Uhr Mitgliederversammlung Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

28.04.<strong>2018</strong> 19.30 Uhr Frühjahrskonzert Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft<br />

mit dem Blas- und Jugendblasorchester<br />

Markt Feucht e.V.<br />

30.04.<strong>2018</strong> 14.00 Uhr Rheuma-Treff Deutsche Rheuma-Liga<br />

Landesverband Bayern e.V.<br />

Arbeitsgemeinschaft Feucht<br />

02.05.<strong>2018</strong> 15.00 Uhr Kleine Vorlesestunde<br />

Gemeindebücherei Markt Feucht<br />

mit Franziska Haaser<br />

05.05.<strong>2018</strong> 13.00 Uhr -<br />

17.00 Uhr<br />

06.05.<strong>2018</strong> 12.45 Uhr -<br />

18.00 Uhr<br />

06.05.<strong>2018</strong> 13.00 Uhr -<br />

18.00 Uhr<br />

06.05.<strong>2018</strong> 14.00 Uhr -<br />

16.30 Uhr<br />

10.05.<strong>2018</strong> 10.00 Uhr -<br />

17.00 Uhr<br />

Feuchter Jugendtag<br />

Wolfgang Stolzenberg<br />

DAV Sektion Feucht<br />

Kath. Pfarrzentrum,<br />

Untere Kellerstr,<br />

Reichswaldhalle Feucht,<br />

Brauhausgasse<br />

AWO-Begegnungsstätte,<br />

Untere Kellerstr.<br />

Gemeindebücherei, Pfinzingstraße<br />

Wilhelm-Baum-Halle und DAV-<br />

Kletterzentrum, Schulstraße<br />

Zeidlermarkt Arbeitskreis Feuchter Gewerbe e.V. Ortszentrum Feucht, Hauptstraße<br />

Hobby- und Künstlermarkt AWO Ortsverein Feucht AWO-Begegnungsstätte,<br />

Untere Kellerstr.<br />

Basar Flohmarkt TSV 1904 Feucht e.V. Sporthalle, Segersweg<br />

Moosbacher Dorffest Moosbacher Vereine Bürgerhalle Moosbach,<br />

Kirchenstraße<br />

32<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>


Kurs-Nr. Kurstitel Ort Datum Uhrzeit<br />

181307400 Kochkurs: Ayuvedische Küche Altdorf Dienstag, 10.04.<strong>2018</strong> 18:00 - 21.30 Altdorf, Mittelschule, Schulküche<br />

181304130 Kurs: Craniosacral-Selbstbehandlung Altdorf Donnerstag, 12.04.<strong>2018</strong> 10:45 - 12:00 Altdorf, Gymnastikraum<br />

181205112 Workshop: Akt und Portrait Altdorf Freitag, 13.04.<strong>2018</strong> 18:00 - 21:00 Altdorf, altes Feuerwehrhaus<br />

181302320 Workshop: Barre ® - Workout an der Stange Altdorf Samstag, 14.04.<strong>2018</strong> 10:30 - 12:00 Altdorf, Gymnastikraum<br />

181107110 Vortrag: Von Lebensblockaden befreien Altdorf Dienstag, 17.04.<strong>2018</strong> 19:00 - 21:00 Altdorf, Mitttelschule<br />

181307420 Kochkurs: Basisch durch den Tag Altdorf Donnerstag, 19.04.<strong>2018</strong> 18:00 - 21:30 Altdorf, Mittelschule, Schulküche<br />

181503120<br />

Workshop: Raspberry Pi<br />

Minicomputer - Einführung<br />

Altdorf Freitag, 20.04.<strong>2018</strong> 17:00 - 20:00 Altdorf, altes Feuerwehrhaus<br />

181111820<br />

Kulturgeschichtlich geführte<br />

Wanderung: Ebenried - Heblesricht<br />

Altdorf Samstag, 21.04.<strong>2018</strong> 13:30 Altdorf, Parkplatz Bahnhof<br />

181409100 Kompaktkurs: Italienisch am Samstag Altdorf Samstag, 21.04.<strong>2018</strong> 10:00 - 15:30 Altdorf, altes Feuerwehrhaus<br />

181201010 Autorenlesung: Frühling in Paris Altdorf Mittwoch, 25.04.<strong>2018</strong> 19:30 - 21:30 Altdorf, Raiffeisensaal<br />

181307200 Kochkurs: Wildpflanzenküche Burgthann Mittwoch, 25.04.<strong>2018</strong> 18:00 - 21:30 Burgthann, Mittelschule, Schulküche<br />

181203028<br />

Vortrag: Die großen biblischen<br />

Themen in der Kunst<br />

Burgthann Donnerstag, 26.04.<strong>2018</strong> 14:00 - 16:15<br />

Burgthann, Veranstaltungsraum<br />

des Burgvereins Burgthann e.V.<br />

181307530 Kochkurs: Sicilia Burgthann Donnerstag, 26.04.<strong>2018</strong> 18:00 - 21:30 Burgthann, Mittelschule, Schulküche<br />

181406705<br />

Kochkurs: Let's cook pub<br />

food in English!<br />

Burgthann Freitag, 04.05.<strong>2018</strong> 18:00 - 21:00 Burgthann, Mittelschule, Schulküche<br />

181302620 Kurs: Nordic Walking Feucht Dienstag, 10.04.<strong>2018</strong> 09:00 - 10:00<br />

Feucht, Treffpunkt: alter<br />

Parkplatz Schwimmbad<br />

181205118<br />

Kurs: Mangas- und Comic-Zeichnen<br />

für Schüler ab 10 Jahren<br />

Feucht Mittwoch, 11.04.<strong>2018</strong> 17:00 - 18:30 Feucht, Galerie Bernstein<br />

181302630 Kurs: Das 1x1 des Laufens Feucht Donnerstag, 12.04.<strong>2018</strong> 18:00 - 19:00<br />

Feucht, Treffpunkt: Hartplatz hinter<br />

der Wilhelm-Baum-Turnhalle<br />

181406140<br />

181206012<br />

Kurs: Englisch - Fit für die Reise<br />

Niveaustufe A1+<br />

Workshop: Keramik für Kinder<br />

ab 6 Jahren<br />

Feucht Freitag, 13.04.<strong>2018</strong> 16:30 - 18:45<br />

Feucht Samstag, 14.04.<strong>2018</strong> 10:00 - 12:15<br />

181206014 Workshop: Keramik Feucht Samstag, 14.04.<strong>2018</strong> 13:30 - 16:00<br />

181503758<br />

181503700<br />

181503428<br />

Workshop: Android Tablets -<br />

Allererste Schritte für Späteinsteiger<br />

Kurs: Silver Surfer -<br />

Sicher online im Alter<br />

Workshop: Fotos verwalten<br />

und verbessern mit Lightroom<br />

Winkelhaid Montag, 09.04.<strong>2018</strong> 18:00 - 21:00<br />

Winkelhaid Dienstag, 10.04.<strong>2018</strong> 08:30 - 11:30<br />

Winkelhaid Dienstag, 10.04.<strong>2018</strong> 18:30 - 21:30<br />

181503304 Kurs: Word 2016 Grundlagen Winkelhaid Mittwoch, 11.04.<strong>2018</strong> 09:00 - 12:00<br />

181301620 Workshop: Entspannungsmassage Winkelhaid Mittwoch, 11.04.<strong>2018</strong> 18:30 - 20:45<br />

181503728<br />

Vortrag: Digitales Erbe -<br />

Was passiert mit meinen Daten?<br />

Winkelhaid Donnerstag, 12.04.<strong>2018</strong> 09:00 - 10:30<br />

181503334 Kurs: Excel 2016 - Grundlagen Winkelhaid Donnerstag, 12.04.<strong>2018</strong> 18:30 - 21:30<br />

181406352 Workshop: Conversational English Winkelhaid Samstag, 14.04.<strong>2018</strong> 09:00 - 12:00<br />

181504022<br />

Einzelveranstaltungen und ausgewählte neue Kursangebote<br />

Information und Anmeldung: (0 91 87) 90 90 10 / www.vhs-schwarzachtal.de | Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />

Workshop: Frei und souverän<br />

sprechen<br />

Winkelhaid Dienstag, 17.04.<strong>2018</strong> 18:15 - 21:15<br />

181301630 Kurs: Wohltuende Fussmassage Winkelhaid Mittwoch, 18.04.<strong>2018</strong> 18:30 - 20:45<br />

Feucht, Schulamt,<br />

Herrmann-Oberth-Str. 4, 2. Stock<br />

Feucht, Mittelschule, UG,<br />

Werkraum<br />

Feucht, Mittelschule, UG,<br />

Werkraum<br />

Winkelhaid, Rathaus,<br />

vhs-Seminarraum II<br />

Winkelhaid, Rathaus,<br />

vhs-Seminarraum II<br />

Winkelhaid, Rathaus,<br />

vhs-Seminarraum II<br />

Winkelhaid, Rathaus,<br />

vhs-Seminarraum II<br />

Winkelhaid, Rathaus,<br />

vhs-Seminarraum II<br />

Winkelhaid, Rathaus,<br />

vhs-Seminarraum II<br />

Winkelhaid, Rathaus,<br />

vhs-Seminarraum II<br />

Winkelhaid, Rathaus,<br />

vhs-Seminarraum II<br />

Winkelhaid, Rathaus,<br />

vhs-Seminarraum II<br />

Winkelhaid, Rathaus,<br />

vhs-Seminarraum II<br />

Grafik | MitteilunGsblätter | Werbeartikel<br />

Marktstr. 10 | 90530 Wendelstein | info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44<br />

APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

33


20 Jahre Zeit für Alltagshelden<br />

Feucht – Der Kinder- und Jugendverband „SJD -<br />

Die Falken“ vom Ortsverband Feucht blickte auf 20 aktive und erlebnisreiche<br />

Jahre politischer Jugendarbeit zurück. Vorsitzender Michael<br />

Porst und Stellvertreter Markus Unterweger begrüßten Mitglieder,<br />

Förderer sowie Gäste aus dem Landesvorstand der Falken in den<br />

aktuellen Gruppenräumen im Metzhaus.<br />

Den verstorbenen Fördermitgliedern, die den Ortsverein finanziell über Jahre<br />

unterstützt haben, wurde in einer Schweigeminute gedacht. Eine vorbereitete<br />

Diashow führte durch die Geschichte von wöchentlich regelmäßigen<br />

Kinder- und Jugendgruppenstunden, Wochenendfreizeiten und Seminaren in<br />

Schullandheimen und Jugendherbergen bis hin zu den jährlichen Sommerzeltlagern<br />

mit interessanten Mottos. Diese Freizeiten und Seminare waren<br />

immer altersentsprechend gestaltet und mit Spiel, Spaß und Abenteuern wie<br />

Lagerfeuer und Nachtwanderungen aufgelockert.<br />

Gleichermaßen engagierten sich die Feuchter Falken von Anfang an bei Aktionen<br />

und Veranstaltungen. Sie beteiligten sich aktiv am Feuchter Jugendtag<br />

und beim Feuchter Ferienprogramm mit bunten Angeboten. Darunter ist auch<br />

die Aktion des Bayerischen Jugendringes „3 Tage Zeit für Helden“ zu nennen,<br />

von welcher „Bayern 3“ live berichtete. Die Falken organisierten ein buntes<br />

Spielefest zum Motto „Helden brauchen keine Gewalt!“ und vernichteten als<br />

politisches Statement Kriegsspielzeug.<br />

Weiterhin herrschte im Jahr 2012 große Freude bei der Auszeichnung durch<br />

Landrat Armin Kroder und über die Unterstützung der Sparkasse für hervorragende<br />

politische Bildungsarbeit mit dem Bürgerpreis für Alltagshelden. Neben<br />

den Angeboten für Kinder und Jugendliche, bot der Verein auch Extras für<br />

Erwachsene, wie ein Konzert der kubanischen „la Bigband de Cuba“, welche<br />

die Gäste in der vollbesetzten Reichswaldhalle in ein Karibikfeeling versetzte.<br />

Politik zum Anfassen gab es ab Beginn bei Bürgermeister Konrad Rupprecht<br />

im Sitzungssaal vom Feuchter Rathaus mit der Kindergruppe, mit Jugendgruppen<br />

im Bayerischen Landtag und im Bundestag in Berlin. Die Falken sind<br />

Mitglied im Kreisjugendring Nürnberger Land, was sie auch überregional<br />

bekannt macht.<br />

Politische Jugendarbeit bedeutete<br />

im Ortsverband immer die Aufklärung<br />

gegen rechtes Gedankengut.<br />

Dies wurde durch Besuche des<br />

Dokuzentrums und des Reichsparteitagsgeländes<br />

sowie durch Gedenkstättenfahrten,<br />

beispielsweise<br />

nach Mauthausen, Auschwitz und<br />

Plötzensee praktiziert. Ebenso wurde<br />

die Stimme erhoben gegen rechte<br />

Parolen beispielsweise bei Demos<br />

in Nürnberg, Vorra, München und<br />

Wunsiedel.<br />

Wir verlosen<br />

3x2<br />

Eintrittskarten<br />

für<br />

Markus Unterweger und Michael Porst<br />

Mit Besichtigungen von Betrieben konnte so manches Interesse für die<br />

Berufswahl geweckt werden. Die enge Verbundenheit mit Schall & Rauch<br />

lieferte immer wieder Motivierung und guten Rat bei vielen Projekten. Schon<br />

zu Beginn der Falken im Ortsverband Feucht zeigte sich ein großes Interesse,<br />

denn im September 1997 kamen so viele Kinder und Jugendliche ins Jugendzentrum,<br />

dass gleich eine Kinder- und eine Jugendgruppe gegründet werden<br />

konnte. Gründer, „Altfalke“ und Ehrenmitglied Manfred Gruber, der schon<br />

1962 zu den Falken in Nürnberg Steinbühl kam, wurde damals von Simone<br />

Urbanger als Jugendgruppenleiterin und Vorsitzende enorm unterstützt,<br />

sodass sich die Feuchter Falken bald zu einem der größten und aktivsten<br />

Ortsverbände im Landesverband Bayern entwickelten. Von Anfang an wurde<br />

großer Wert auf ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Eltern gelegt. Mitbestimmung<br />

beim Programm steht immer im Vordergrund.<br />

So wird bei jeder Jahreshauptversammlung ein Aktivenkreis gewählt, der sich<br />

regelmäßig trifft und über alle Aktivitäten abstimmt. Der ideale Ort für weitere<br />

Entwicklungen und politischer Arbeit wurde gefunden, als die Gemeinde Feucht<br />

den 1. Stock im Metzhaus anbot und die Falken nach Renovierungen einzogen.<br />

Auch die kürzliche Renovierung des Gruppenraumes trägt dazu bei, dass sich<br />

Kinder und Jugendliche bei den Falken wohlfühlen. Dafür ein großes Dankeschön<br />

an Bürgermeister Rupprecht, Gemeinderäte und Verwaltung. Unter Leitung von<br />

Kerstin Walther entwickelte sich dann der Falkenortsverband rasant weiter. In<br />

den Gruppenstunden mit Basteln, Singen, Tierheimbesuchen und ausgewählten<br />

Jugendfilmen wurden Kinderrechte und internationale Verständigung behandelt,<br />

Themen die inzwischen auch andere Jugendverbände aufgenommen haben. Bei<br />

Waldspaziergängen mit dem Förster, Wanderungen und Radtouren befassten<br />

sich die Gruppen mit Naturschutz und Umwelt. Die jüngsten Vorsitzenden sind<br />

Stellvertreter Markus Unterweger und erster Vorsitzender Michael Porst, der auch<br />

im Falken Bezirks- und Landesvorstand aktiv mitarbeitet. Beide stammen aus<br />

ehemaligen Falken-Kindergruppen. Mit diesen beiden Vorsitzenden, erfahrenen<br />

Gründungsmitgliedern, wie Simone Urbanger, Gerald Schickendanz und Kerstin<br />

Walther, sowie engagierten Jugendlichen aus den eigenen Gruppen, die sich<br />

mit viel Elan neben Schule, Ausbildung, Studium oder Beruf ehrenamtlich engagieren,<br />

sehen die Feuchter Falken sehr optimistisch in die Zukunft.<br />

SPDKultur<br />

Alfred Mittermeier:<br />

„Ausmisten“<br />

Samstag, 14.4., 20 Uhr<br />

Reichswaldhalle Feucht<br />

34<br />

Senden Sie eine Postkarte an:<br />

<strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag, Lydia Seifert,<br />

Marktstr. 10, 90530 Wendelstein<br />

Einsendeschluss:<br />

11.04.<strong>2018</strong> (Poststempel).<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Grafik © Cory Thoman/iStock<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>


2. Klettermarathon des DAV Feucht am 03.03.<strong>2018</strong><br />

Feucht - Nach dem erfolgreichen<br />

Debüt vom Sommer 2017 wurde<br />

der 2. Klettermarathon des DAV<br />

Feucht in der Wilfried Brunner-<br />

Halle, dem DAV-Kletterzentrum<br />

diesmal am 03.03. in Feucht<br />

ausgetragen.<br />

Nachdem das Wetter und die Temperaturen<br />

diesmal eher für Hallensport<br />

als für Freiluftklettern geeignet war,<br />

traten die 30 Kletterer, das heißt 15<br />

Kletterpaare in verschiedenen Altersklassen<br />

und aus verschiedenen DAV-<br />

Sektionen an. Die Halle war somit für<br />

einen Wettkampf gut gefüllt.<br />

Nach Verteilen der Bewertungsbogen,<br />

Erklären der Wettkampfregeln und Beantwortung aller Fragen ging es mit<br />

dem Sport gegen 10.30 Uhr los. Bis um 15.00 Uhr wurde geklettert, was die<br />

Muskeln hergaben. Pausen wurden zwischen den Partnern selbst abgestimmt.<br />

Fairness und Sicherheit standen bei dieser Veranstaltung wieder ganz oben:<br />

Jeder Kletterer notierte seine Punkte selbst. Mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad<br />

gab es pro gekletterter Route unterschiedliche Punkte (Grad<br />

5 entspricht 5 Punkte), wobei die Punkte mit zunehmendem Grad linear<br />

anstiegen. Dass durch die nur geringfügig höhere Bewertung der Schwierigkeit<br />

der Wettkampfstress etwas abgemildert wurde und somit der Spaß am<br />

Klettern noch weiter stieg, wurde mehrfach, auch von den Siegern, betont.<br />

Die Zuschauer konnten allerdings beobachten, dass in allen Klassen die<br />

besten Sportler die vorderen Plätze belegten.<br />

Während die Bewertungsbogen von drei Teams ausgewertet wurden,<br />

konnten sich alle Teilnehmer am gespendeten Kuchenbuffet stärken.<br />

Die Jugendreferentin des DAV Sektion Feucht, Gertrud Brunner-Beer, ehrte in<br />

Vertretung des erkälteten 1. Vorstandes Wolfgang Stolzenberg gegen 16.00<br />

Uhr alle drei Erstplatzierten der jeweiligen Altersklasse mit Urkunden und<br />

kleinen auf den Klettersport bezogenen Preisen.<br />

Nicht nur die Sieger sondern alle Teilnehmer waren zu Recht mit ihren Leistungen<br />

von diesem Marathon sehr zufrieden. Insgesamt wurden von den 30<br />

Teilnehmern in den 4,5 Stunden 778 Routen geklettert, d.h. jeder erreichte<br />

fast 26 Mal das Hallendach. Bei der Gesamtpunktzahl von 4.351 Punkten,<br />

d.h. 145 Punkten pro Teilnehmer, ergibt sich anhand der Routenzahl ein<br />

durchschnittlich erkletterter beachtlicher Schwierigkeitsgrad 6- bei diesem<br />

Marathon.<br />

Der 3. Klettermarathon 2019 - gegen Ende der Hallensaison - kann kommen.<br />

Wir freuen uns darauf.<br />

Hier die Sieger mit Routen und Punktzahl:<br />

Platz Jugendliche bis 17 Jahre, w Sektion Routen Punkte<br />

1. Anina Englert, Feucht 31 158,69<br />

2. Katharina Irler, Amberg 23 131,67<br />

3. Meike Junge, Feucht 18 107,86<br />

Jugendliche bis 17 Jahre, m<br />

1. Silvan Voß Feucht 34 173,69<br />

2. Jakob Nitschke Feucht 25 140,34<br />

3. Marco Achammer Feucht 25 134,01<br />

Altersklasse I, w<br />

1. Selena Schmidt Forchheim 34 212,69<br />

2. Carolin Deisenroth Hersbruck 32 173,37<br />

3. Yvonne Spörkel Hersbruck 32 170,70<br />

Altersklasse I, m<br />

1. Stefan Riedl Erlangen 38 216,04<br />

2. Niklas Kauschke Feucht 24 170,00<br />

3. Jakob Steinmüller Feucht 25 166,33<br />

Altersklasse II, w<br />

1. Ulrike Hünefeld Feucht 25 155,02<br />

2. Monika Blümm Feucht 28 154,35<br />

Altersklasse II, m<br />

1. Christian Foos Feucht 38 216,04<br />

1. Thomas Brunner Nürnberg 38 216,04<br />

3. Reinhard Scharfenberg Fürth 32 206,53<br />

Monika Blümm<br />

Fotos: Wolfgang Stolzenberg<br />

APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

35


Mahnwache zur Reaktorkatastrophe in Fukushima<br />

Anlässlich des 7. Jahrestages der Reaktorkatastrophe im AKW in Fukushima konnte<br />

der Sprecher der Initiative Feuchter für den Frieden, Hermann Hagel, mehr als 70<br />

Menschen begrüßen, noch mehr als in den letzten beiden Jahren.<br />

Auch sieben Jahre nach dem Gau sind noch große Gebiete verstrahlt, gesperrt und<br />

für die Menschen nicht mehr nutzbar. Einige Gebiete, in denen die Strahlung immer<br />

noch erheblich höher ist als z.B. in Deutschland zulässig, wurden inzwischen von der<br />

japanischen Regierung wieder freigegeben. Zurück kommen vorwiegend einige alte<br />

Menschen, junge Familien mit Kindern überlegen es sich sehr, ob sie sich der nach<br />

wie vor vorhandenen Strahlenbelastung aussetzen wollen.<br />

Dekontaminiert wurden viele Häuser in den gesperrten Gebieten von außen und der<br />

Boden in einem Umkreis von 20 Metern. Kontaminiert sind jedoch auch alle Möbel,<br />

Böden, Wände… Und die Umgebung außerhalb des 20 Meter Umkreises strahlt<br />

natürlich weiter, der Wind bläst verstrahlten Staub, Blätter wieder in die Häuser<br />

und Grundstücke zurück. Nach wie vor sind nicht alle Teile des havarierten Reaktors<br />

überhaupt zugänglich, riesige verstrahlte Müllmengen liegen in Plastiksäcken<br />

verpackt in der Gegend – da weiß auch niemand, was man damit anfangen muss.<br />

Zu Beginn seines Redebeitrags wies der Sprecher der Friedensinitiative auf die<br />

weiter bestehende Gefahr der laufenden AKWs hin. In Deutschland sind dies derzeit<br />

noch acht AKWs, unter anderem eines auch in Gundremmingen. Deshalb verteilten<br />

am Rande der Mahnwache auch einige FriedensaktivistInnen Schachteln mit<br />

Tabletten mit dem Aufdruck „Gundremmingen Akut“. Dies war auch der Hinweis<br />

auf die derzeitige, wohl ziemlich kritische Lage in den Gebieten um das belgische<br />

Atomkraftwerk Tihange. Dort hat die belgische Regierung jetzt flächendeckend<br />

Jodtabletten verteilt, die im Falle eines Unfalls im AKW helfen sollen, Jodtabletten<br />

hat auch die Stadt Aachen verteilt, die in Nähe des belgischen Schrottreaktors liegt.<br />

Anzeichen – ähnlich wie im Vorfeld der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl – treten<br />

verstärkt in Tihange auf. Es gibt tausende von Rissen im Reaktor, aber die Regierung<br />

weigert sich ihn stillzulegen. Jodtabletten und beschwichtigende Äußerungen der<br />

Regierung sind keine Hilfe. Die Gefahr kann nur durch Abschalten gebannt werden.<br />

Deshalb bleibt die Forderung der Anti-Atom-Initiativen weiter bestehen sofort alle –<br />

immer älter werdenden – Atomreaktoren abzuschalten.<br />

Dazu sammelte die Friedensinitiative Unterschriften für die Kampagne von ausgestrahlt<br />

mit dem Motto „Netzverstopfer“. AKWs sind nicht mehr nötig, es wird<br />

genügend regenerative Energie erzeugt. AKWs sind sehr träge, sie können nicht<br />

heute ab- und morgen wieder angeschaltet werden. Dies geht aber bei Windrändern<br />

wunderbar. So wird weiter AKW-Strom ins Netz gepumpt, das problemlos auch<br />

durch regenerative Energie gedeckt werden kann.<br />

Nach einer Schweigeminute für die Opfer der Reaktorkatastrophen verlasen zwei<br />

Frauen Auszüge aus dem Buch „Treibsand“ von dem schwedischen Autor Henning<br />

Mankell. Unter anderem schrieb er: „Ich lebe mit der natürlichen Überzeugung, dass<br />

schon jetzt der Countdown für eine weitere Katastrophe läuft. …Wie kann man die<br />

Lagerung lebensgefährlichen Abfalls für einen Zeitraum von hunderttausend Jahren<br />

sicherstellen? Wo die ältesten noch erhaltenen menschlichen Bauwerke vielleicht<br />

fünf- bis sechstausend Jahre alt sind? …Wenn alles Übrige von unserer Zivilisation<br />

vergangen sein wird, werden zwei Dinge zurückbleiben: Das Raumschiff Voyager<br />

auf seiner ewigen Reise in den äußeren Weltraum und der nukleare Abfall in den<br />

unterirdischen Schächten.“<br />

Ein Beitrag an der Mahnwache beschäftigte sich auch mit dem dreckigen Kohlestrom.<br />

Kohlekraftwerke müssen vom Netz, um unsere Umwelt zu entlasten. Auch<br />

sie sind nicht mehr nötig. Ihre Abschaltung könnte aber massiv dazu beitragen, dass<br />

sich unsere CO2 Bilanz massiv verbessern würde.<br />

Einen zentralen Beitrag zur Umsteuerung in der Energiepolitik kann jeder einzelne<br />

Bürger leisten. Er braucht nur seinen Strombezug auf Ökostrom umstellen.<br />

Laut Aussage der Feuchter Gemeindewerke ist dies mit minimalen Mehrkosten<br />

verbunden, ein 3-Personen-Haushalt würde durchschnittlich im Monat 2,34 €<br />

mehr für seinen Strombezug zahlen müssen, und die Mehrkosten werden in neue<br />

regenerative Energie erzeugende Anlagen reinvestiert. Die Gemeindewerke bieten<br />

zertifizierten Ökostrom aus Wasserkraft an.<br />

Hermann Hagel<br />

36<br />

Gesangverein Feucht – Aufführung von Haydns<br />

„Die Jahreszeiten“ am 16. Dezember –<br />

Gastsänger willkommen<br />

Nach der erfolgreichen Aufführung von Haydns Oratorium „Die<br />

Schöpfung“ im Jahr 2016 stellt sich der gemischte Chor des GV<br />

Feucht einer neuen Herausforderung – Haydns „Die Jahreszeiten“.<br />

Dieses Werk wurde 1801 in Wien uraufgeführt, hatte aber nicht sofort<br />

den vergleichbaren Erfolg wie die Schöpfung, was sicher nicht der Musik<br />

geschuldet war sondern mehr dem Libretto von Baron Gottfried van Swieten.<br />

Dieses bezieht sich, bis auf den Finalsatz, bei dem es um die Bedeutung des<br />

Lebens geht, auf den Jahres- und Tageskreis.<br />

Es geht, wie der Titel verrät, um Frühling, Sommer, Herbst und Winter, ein<br />

Oratorium in vier Teilen, mit Rezitativen, Arien und Chören. Schwungvolle<br />

Chormusik wechselt mit einem lyrischen Chorgebet für eine reiche Ernte<br />

oder sanften Klängen beim Einbruch der Nach ehe der Sturm folgt. Drei<br />

Solostimmen, Hanne (Sopran), Lukas (Tenor), Simon (Bass) und ein großes<br />

Orchester komplettieren die Besetzung.<br />

Die Proben zu diesem Werk haben bereits begonnen, was aber einem<br />

Neueinstieg nicht im Wege steht. Sängerinnen und Sänger aller Stimmlagen,<br />

die klassische Musik mögen und gerne singen, sind als Gastsänger herzlich<br />

willkommen. Eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich. Unser Chor besteht<br />

derzeit aus 40 Sängerinnen und 20 Sängern und wird seit 2004 sehr erfolgreich<br />

von Diplommusiker Martin Dechet geleitet.<br />

Händels Messias, Bachs Weihnachtsoratorium, aber auch Opern- und Operettenmelodien,<br />

traditionelles Liedgut und vieles mehr gehören zu unserem<br />

Repertoire. Möchten Sie mehr über unseren Chor erfahren, besuchen Sie<br />

uns auf unserer Homepage: www.gesangverein.feucht.de. Sie fehlen noch in<br />

unserer Mitte!<br />

Neugierig? Wir proben immer freitags, außer in den Ferien, von 19.00 bis<br />

ca. 20.30 Uhr im Kath Pfarrzentrum Feucht, Untere Kellerstraße. Kontakt<br />

gerne über Tel. 09187 / 41 08 74, E-Mail: neu.h@kabelmail-de oder<br />

hi.topp@t-online.de.<br />

Ingrid Topp<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>


Berndt Zingrebe feiert sein 60jähriges Arbeitsjubiläum<br />

Am 01.04.<strong>2018</strong> kann Berndt Zingrebe, geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Firma Sill Optics, auf 60 Jahre<br />

Arbeitsleben zurückblicken.<br />

Der gebürtige Göttinger ist Produktionsfachmann für Feinoptik<br />

und -mechanik mit internationaler Erfahrung. In dem<br />

Wendelsteiner Traditionsunternehmen, dessen Inhaber er seit<br />

1994 ist, wirkt er seit 1982 leitend mit. Unter seiner Führung<br />

entwickelte sich Sill Optics unter anderem durch stetige<br />

innovative Investitionen zu einem marktführenden Unternehmen<br />

von HighTech-Präzisionsobjektiven für die industrielle<br />

Bildverarbeitung sowie für Laser-, Medizin- und Messtechnik.<br />

Einer der Schwerpunkte seiner Unternehmensführung ist<br />

die Schaffung langfristiger Arbeitsplätze. Durch seinen unermüdlichen<br />

Einsatz konnte er die Anzahl der Mitarbeiter auf<br />

bis dato über 220 Mitarbeiter steigern und somit Sill Optics<br />

zu einem der größten Arbeitgeber in der Region machen.<br />

Besonders am Herzen liegt Berndt Zingrebe die Ausbildung<br />

Jugendlicher, wie er es mit der seit Jahren konstanten<br />

Zahl von rund 20 Auszubildenden tatkräftig unter<br />

Beweis stellt.<br />

Berndt Zingrebe beim Berufemarkt <strong>2018</strong><br />

Besonders freute er sich daher auch, die fünf Auszubildenden,<br />

die im Februar erfolgreich Ihre Prüfung ablegten,<br />

als feste Mitglieder des Sill Optics-Teams zu begrüßen.<br />

APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

37


TSV 04 Feucht<br />

Erfolgreicher<br />

Start ins Jahr <strong>2018</strong><br />

Die Taekwondo-Abteilung des<br />

TSV 04 Feucht startete bereits im<br />

Januar erfolgreich ins neue Jahr.<br />

Patrick Lebens, Tilman Gothner<br />

und Teamkollege Binh Duong<br />

aus Hessen starten ihre internationale<br />

Karriere auf der French<br />

Open Poomsae in Lille mit einer<br />

Bronzemedaille im Synchronlauf.<br />

Auch auf der German Open<br />

Poomsae in Hamburg riss ihr Erfolg nicht ab. Lebens, Gothner und<br />

Duong sichern sich mit nur 0,1 Punkten Abstand zum deutschen<br />

Nationalteam die Silbermedaille. Dustin Seybold mischt mit seinen<br />

elf Jahren seine Klasse bereits jetzt kräftig auf. Im Einzel wie im Paar<br />

mit Jasmin Flotow (NWTUI) erringt er Silber. Seybold und Patricia<br />

Mansour folgten im Februar der Einladung von Hado Yun zum DTU-<br />

Sichtungslehrgang nach Köln. Mit 11 und 13 Jahren sind die beiden<br />

die jüngsten Sportler des Vereins, die für das Deutsche Taekwondo<br />

Team Poomsae empfohlen werden.<br />

Zum ersten Mal seit 2009 wird ein erfolgreicher Taekwondoler zum Sportler<br />

des Jahres geehrt. Luisa Held verteidigt ihren Titel „Deutsche Meisterin“,<br />

gewinnt die G1-Turniere German- und Belgian Open 2017, erringt auf der<br />

G1 Austrian Open in Innsbruck Silber und kämpft sich auf der G1-Slowenian<br />

Open auf Rang drei. Verdient schüttelt die erst zwölfjährige Bayern-Kadersportlerin<br />

auf der Sportlerehrung <strong>2018</strong> die Hand des dritten Bürgermeisters.<br />

Ein besonderes Jahr wird es für die Abteilung. Sie feiert ihr 35-jähriges<br />

Bestehen unter der erfolgreichen Leitung des Gründers und Vorstandes<br />

Horst Leicht, der dieses Jahr ebenfalls ein besonderes Ereignis feiert und nun<br />

bereits sein halbes Leben mit der Abteilung verbracht hat.<br />

Die bisherigen Gesamtergebnisse lauten wie folgt: neun Mal Gold, neun Mal<br />

Silber, vier Mal Bronze auf insgesamt fünf Wettkampf- und Formenturnieren!<br />

Genauso erfolgreich soll es im Verlauf des Jahres weitergehen. Im Mai richtet<br />

der TSV 04 Feucht gemeinsam mit dem TV 1881 Altdorf die Nordbayerische<br />

Meisterschaft Poomsae in der Zeidlerhalle in Feucht aus, wobei der TSV in<br />

allen Altersklassen stark vertreten sein wird.<br />

Nadine Niemeier<br />

38<br />

Die weibliche B-Jugend TSV 04 Feucht wird Meister in der ÜBL Mitte 2017/<strong>2018</strong><br />

Am Sonntag, den 25.03.<strong>2018</strong>, bestrittet die weibliche B-Jugend das<br />

letzte Spiel der Saison gegen die HSG Berching/Pollanten. Leider<br />

war dieses Spiel nicht meisterlich, konnte aber mit 15:21 gewonnen<br />

werden und war nicht mehr ausschlaggebend die Meisterschaft feiern<br />

zu können, da man auch im direkten Vergleich gegen den Gemeindekontrahenten,<br />

der JSG Nürnberger Land, die Nase vorne hatte.<br />

Bereits nach den ersten Spieltagen war klar, dass die Meisterschaft in der<br />

ÜBL Mitte zwischen dem TSV und der JSG Nürnberger Land ausgefochten<br />

werden wird. Am 2. Spieltag trafen sie das erste Mal aufeinander. Die Mädels<br />

des TSV konnten dieses Spiel knapp für sich entscheiden und legten den<br />

Grundstein für eine erfolgreiche Saison. Trotz Mini-Kader von nur 9 Spielerinnen<br />

konnten sich die Mädels von Spiel zu Spiel steigern und wurden zum<br />

Favoriten der ÜBL. Am 8. Spieltag erfolgte Das Rückspiel bei der JSG. Bereits<br />

im Vorfeld wusste man, dass hier über die Meisterschaft entschieden wird. Es<br />

war sehr spannend und emotionsgeladen und trotz einiger Bekanntschaften<br />

unter den Spielerinnen schenkten sich die beiden Mannschaften nichts. Am<br />

Ende ging der TSV wieder als Sieger vom Platz und ließ auch in weiteren<br />

Spielen nichts anbrennen. Die weiße Weste wurde am 11. Spieltag jedoch<br />

vom TV Hilpoltstein beschmutzt. Der TSV musste auf zwei Leistungsträgerinnen<br />

verzichten und konnte dies nicht kompensieren. Letztendlich mussten<br />

sich die Mädels von Bianka T. mit 17:18 geschlagen geben. Der grenzenlosen<br />

Enttäuschung folgte unbezwingbarer Siegeswille und so konnten die restlichen<br />

Spiele 14:30, 26:2 und 15:21 gewonnen werden.<br />

Alles in allem spielten die Mädels eine souveräne Saison und belohnten sich<br />

mit dem 1. Platz mit 26:2 Punkten und 271:144 Toren.<br />

Ein besonderer und großer Dank gilt auch Reinhold Wilken, der die Mädels<br />

mittrainiert hat. Er und auch die Trainerin der Jahre zuvor, Silke Schmitt,<br />

haben einen riesigen Anteil daran, dass am Sonntag die Meisterschaft<br />

gefeiert werden konnte.<br />

Ein großes Lob an das Meister-Team: Carolina S.-L., Maria S., Christina A.,<br />

Sarah T., Sara W., Sarah M., Leonie S., Nicole S., Raveena R.<br />

Bianca Turinsky<br />

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1. SC Feucht e.V.<br />

Rainer Zietsch nun auch lizenzierter Fußballlehrer<br />

Herzlichen Glückwunsch an Rainer Zietsch, den Trainer unserer Landesligamannschaft,<br />

der diese Woche vom DFB als Fußballlehrer ausgezeichnet wurde und<br />

somit die höchste Lizenz der Trainerausbildung erhalten hat. Nach einer intensiven<br />

zehnmonatigen Ausbildung an der Hennes-Weisweiler-Akademie der Sportschule<br />

in Hennef überreichte DFB-Präsident Reinhard Grindel den Absolventen im Rahmen<br />

einer großen Gala die erworbenen Lizenzen feierlich. Somit hat unser Trainer auch in<br />

der Trainerausbildung zum zweiten Mal in seiner Karriere einen etwas ungewöhnlichen<br />

Weg eingeschlagen. Nach seiner 15-jährigen Karriere als Fußballprofi (davon<br />

11 Jahre 1. Bundesliga, 265 Spiele, Deutscher Meister 1984), in der Rainer Zietsch<br />

u.a. sowohl für den Club als auch für die Kleeblätter in Fürth spielte, absolvierte er<br />

mit bereits 33 Jahren ebenfalls erfolgreich ein BWL Studium an der FH Nürnberg<br />

(Dipl. Betriebswirt FH). Anschließend sammelte er sowohl als Trainer, als Gründer<br />

der Stiftung Jugendfußball (heute brain@sports.de) und als Geschäftsführer der<br />

FD21 GMBH bis 2006 wertvolle Erfahrungen, bevor er ab 2006 den Aufbau und die<br />

Zertifizierung des NLZ und auch des Sportinternats<br />

für den 1. FCN in führender Position<br />

maßgeblich mitgestaltete und jungen Spielern<br />

wie u.a. Marvin Plattenhardt, Marius<br />

Wolf, Niklas Stark, Lukas Mühl, Patrick<br />

Kammerbauer, Cedric Teuchert die Möglichkeiten<br />

einer sehr positiven Entwicklung gab.<br />

Seit Juli 2016 ist Rainer Zietsch Mitglied des<br />

Trainerstabs der U-Nationalmannschaften<br />

des DFB bei Christian Wück und nahm 2017<br />

als Trainer an der U17-EM in Kroatien und<br />

U17-WM in Indien teil.<br />

Thomas Zapf<br />

SV Moosbach – Bogenschützen<br />

Schülermannschaft A krönt Hallensaison<br />

mit Medaille<br />

Mit der Deutschen Meisterschaft der Bogenschützen in Solingen geht die<br />

Hallensaison 2017/<strong>2018</strong> zu Ende. Unter den 550 Teilnehmern waren auch<br />

fünf Schützen des SV Moosbach, die sich über mehrere Turniere hinweg<br />

für die Meisterschaft qualifiziert hatten. Laura Gessner, Sarah Brückner<br />

und Johannes Horn erreichten als Mixed-Mannschaft Schüler A die Bronze-<br />

Medaille. Bereits eine Woche zuvor wurden sie zusammen mit Domenic<br />

Merkel für ihre guten Leistungen zur Mannschaft des Jahres 2017 der<br />

Gemeinde Feucht geehrt.<br />

Domenic Merkel, letztes Jahr noch Schüler A, ging in dieser Saison in der Klasse<br />

Jugend an den Start. Dadurch verringerte sich der Durchmesser der Auflage von 60<br />

auf 40 cm; d.h. die goldene Mitte misst statt 12 cm nur noch 8 cm. In der ersten<br />

Passe noch etwas nervös, fand er zügig zur gewohnten Schießleistung. Mit 560<br />

Ringen erreichte er den sechsten Platz sowie seine Saisonbestleistung und Vereinsbestleistung<br />

in dieser Klasse.<br />

Marc Zehelein, der zusammen mit Domenic Merkel und Tobias Brückner vier<br />

Wochen zuvor noch Bayerischer Meister wurde, erreichte leider nicht seine<br />

gewohnten Ergebnisse und fiel in der Gesamtwertung zurück.<br />

Laura Gessner startete von Beginn an mit hohen Ergebnissen ins Turnier. Bereits nach<br />

12 von 60 Pfeilen hatte sie den zweiten Platz erreicht. Im zweiten Durchgang musste<br />

sie leider zwei stärkere Schützinnen vorbeiziehen lassen und belegte mit 559 Ringen<br />

den vierten Platz. Ihre Mannschaftskollegen Sarah Brückner und Johannes Horn, die<br />

bei den letzten Turnieren schwankende Ergebnisse erreicht hatten, lieferten hier ihre<br />

Bestergebnisse ab. Das intensive Training der letzten Wochen machte sich bezahlt.<br />

Sarah Brückner wurde Zehnte mit 546 Ringen und Johannes Horn sechzehnter mit<br />

544 Ringen. Durch diese hohen Ringzahlen erreichten sie den 3. Platz in der Mannschaftswertung<br />

Schüler A. Nur zwei rein männliche Schülermannschaften schafften<br />

es, die beiden Plätze vor ihnen zu belegen.<br />

Weitere Ergebnisse und Bilder auf www.svmoosbach.de<br />

K. Walter<br />

Tag der offenen Tür beim SV Moosbach<br />

Am 1. Mai ab 10.00 Uhr, starten wir in die<br />

Sommersaison. Auf unserer Anlage, Am Bahndamm<br />

1, 90537 Moosbach, können Interessierte<br />

Tennis spielen und Bogenschießen ausprobieren.<br />

Wir bieten wieder einen Vormittag lang (10.00 –<br />

13.00 Uhr) Schnupperstunden mit ausgebildeten<br />

Trainern an. Sie haben die Möglichkeit, sich mit<br />

aktiven Mitgliedern über Ihren Lieblingssport zu<br />

unterhalten, Erfahrungen auszutauschen, zu testen<br />

und zu spielen. Auch für Kinder gibt es Testschläger<br />

und Kinderbögen in verschiedenen Größen und vor<br />

allem Spiel und Spaß.<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Mitzubringen sind nur Turnschuhe!<br />

Ansprechpartner Bogenschießen: Anja Merkel,<br />

Tel. 09187 / 429 98, Anke und Harald Brückner,<br />

Tel. 09187 / 90 74 50<br />

Ansprechpartner Tennis: Bärbel Müller, Tel. 09128 /<br />

72 29 86, Angela Dietzel, Tel. 09128 / 153 84 63<br />

Unsere Homepages: www.svmoosbach1970.de;<br />

www.svmoosbach.de/bogenschießen<br />

Bärbel Müller<br />

SV Moosbach<br />

Ehrungen für Vereinstreue<br />

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am<br />

16.03.<strong>2018</strong> ehrte der 1. Vorsitzende Manfred<br />

Meindl die Moosbacherin Brigitte Kunert für<br />

ihre 25-jährige Vereinstreue und dankte ihr<br />

besonders für ihr ehrenamtliches Engagement,<br />

das weit über den SV Moosbach hinausgeht.<br />

Ebenfalls seit 25 Jahren im Verein ist Sascha Kraußer,<br />

der aktuell als aktives Mitglied der Fußballabteilung<br />

agiert. Aufgrund ihrer 47-jährigen Mitgliedschaft und<br />

ihres herausragenden Einsatzes für die Gymnastikabteilung<br />

wurde die Ehrenmitgliedschaft von Irmgard<br />

Frischmann beschlossen. Mit 90 Jahren ist sie das<br />

älteste aktive Mitglied des SV Moosbach.<br />

Weitere Berichte unter www.svmoosbach1970.de<br />

Daniela Schmidt<br />

Foto: Konstantinos Katziotis<br />

APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

39


Grundschule Feucht<br />

Kleine Forscher im Mathelabor<br />

Vier Wochen standen die Zeichen an der Grundschule Feucht wieder einmal<br />

ganz auf Mathematik. Marcus J. Haase stellte den knapp 500 Schülern<br />

sein mobiles Mathelabor zur Verfügung. Hier konnten die Kinder der ersten<br />

bis vierten Jahrgangsstufe nach Herzenslust experimentieren, tüfteln und<br />

forschen. Ob alleine oder im Team, die Freude war riesig, wenn knifflige<br />

Aufgaben bewältigt, Geschicklichkeitsübungen gemeistert oder aber Rätsel<br />

gelöst wurden. So wundert es nicht, dass das Mathelabor bis zuletzt rege<br />

besucht war. Eine willkommene, wie auch spannende Abwechslung zum<br />

herkömmlichen Mathematikunterricht, urteilten Schüler wie auch Lehrer.<br />

Caroline Rückert<br />

Selber kochen und bunte Faschingsferien im Kinderhaus Lieblingsplatz<br />

Feucht - Die Faschingsferien standen ganz im Zeichen von Spiel,<br />

Spaß und viel Aktion. Nachdem die Faschingsfeier am Rosenmontag<br />

beendet war, brauchten Kinder und Mitarbeiter am Dienstag eine<br />

Pause von der wilden Feierei und lernten ein neues Spiel namens<br />

Wizard kennen. Nach der ersten Runde war es um alle geschehen und<br />

sowohl Kinder als auch Erwachsene wollten nichts anderes mehr tun.<br />

Parallel wurde, wie schon fast üblich, eine Runde Spiel des Lebens mit<br />

Kartenlesegerät gespielt. Mittlerweile ist der Spieletag in den Ferien<br />

fest verankert und lässt immer wieder Spielklassiker aufleben.<br />

Am Mittwoch ging es in die Arena Nürnberger Versicherung zum Schlittschuhlaufen.<br />

Viele der Kinder standen zum ersten Mal auf dem Eis. Nachdem<br />

die einen am Ende des Ausflugs ihre Runden schneller als die Erwachsenen<br />

drehten, freuten sich die anderen über den Erfolg, sich alleine und ohne Hilfsmittel<br />

auf dem Eis bewegen zu können.<br />

Am Donnerstag stand ein Ausflug zum Waldspielplatz auf dem Programm.<br />

Am Freitag gab es zum Ausklang die „weltbeste Bolognese“ auf vielfachen<br />

Wunsch von Kindern und Team selbst gekocht.<br />

Nachdem die Tafel gedeckt war, halfen alle bei der Vorbereitung des Nachtisches<br />

und zur Überbrückung bis die Nudeln gar waren, hörte man aus zwei<br />

Zimmern glückliche Kinderstimmen die ihre Lieblingslieder sangen. Als das<br />

Essen fertig war, kamen alle zusammen und aßen gemütlich und ausgiebig<br />

lange. Gemeinsam ließen die Kinder die Ferien noch einmal Revue passieren.<br />

Daniela Frisch<br />

Grundschule Feucht<br />

FSDLS - Feucht sucht den Lesestar<br />

Dass Lesen nicht nur spannend, sondern auch wichtig ist weiß jedes Kind.<br />

So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Grundschule Feucht dem „Lesen<br />

lernen“ einen sehr wichtigen Stellenwert einräumt. Zeigen durften zehn<br />

Vertreter der vierten Jahrgangsstufe ihr Können beim diesjährigen Lesewettbewerb.<br />

Unter den Augen einer strengen Jury aus Elternvertretern, Lehrern<br />

und der Jugendsozialarbeit ging es nicht nur um fehlerfreies Lesen, sondern<br />

auch um das Lesetempo, die sinngemäße Betonung sowie den Gesamteindruck.<br />

Auf das Siegertreppchen schafften es Meike Römer (1. Platz), Lukas<br />

Fink (2. Platz) und Jonas Langner (3. Platz). Belohnt wurden die fleißigen<br />

Lesesieger, wie kann es anders sein, mit neuem Lesefutter, gestiftet von der<br />

örtlichen Buchhandlung Kuhn. Meike schaffte es zudem in den „Recall“ und<br />

durfte die Grundschule Feucht auf Landkreisebene vertreten.<br />

Caroline Rückert<br />

40<br />

Trauer um Schwester Terenta †<br />

Die Ordensgemeinschaft der<br />

Armen Franziskanerinnen von der<br />

Heiligen Familie zu Mallersdorf<br />

trauert um ihre Mitschwester S.<br />

M. Terenta.<br />

Als älteste von vier Kindern ist<br />

Schwester Terenta am 6.12.1920<br />

in Rasch, Landkreis Neumarkt Opf.,<br />

geboren. Mit bürgerlichem Namen<br />

hieß sie Rosalia Hotter. Schon<br />

seit ihrem 17. Lebensjahr war ihr<br />

Wunsch, einmal ins Kloster zu gehen.<br />

Nach den schwierigen Kriegsjahren<br />

trat sie im Dezember 1945 dem III.<br />

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Orden des Hl. Franziskus bei. Am<br />

3.10.1946 erhielt sie das Ordenskleid<br />

und den Namen Schwester<br />

Terenta. Die Hl. Profess (Ordensgelübde)<br />

legte sie am 18.10.1949 ab.<br />

Ihr Weg der Ausbildung führte<br />

sie über Walldürn, München und<br />

Herzogenaurach nach Feucht ins<br />

Walburgisheim. Dort übernahm sie die<br />

Leitung einer Kleinkindergruppe, die<br />

sie stets liebevoll betreute. Die Kinder<br />

liebten sie sehr und sie wurden von<br />

Schwester Terenta stets mit echter<br />

Liebe hingebungsvoll betreut.<br />

Immer freundlich, fröhlich und<br />

humorvoll schaffte sie eine wohltuende<br />

Atmosphäre. Durch ihre<br />

Hilfsbereitschaft und ihr frohgemutes<br />

Wesen war sie auch bei ihren<br />

Mitschwestern sehr beliebt. Als sie<br />

aus Altergründen die Leitung abgab<br />

übernahm sie jedoch weiterhin<br />

kleine häusliche Dienste, so lange sie<br />

konnte. Als 2013 die Filiale in Feucht<br />

aufgelöst wurde, zog sie ins Schwesternheim<br />

St. Maria in Mallersdorf.<br />

Im hohen Alter von 97 Jahren<br />

verstarb sie dort am 1. März und<br />

fand am 5. März <strong>2018</strong> auf dem Klosterfriedhof<br />

ihre letzte Ruhe.<br />

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FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>


Spende an Burgthann hilft e.V.<br />

Herzlichen Dank an die Spalter Pfadfinder<br />

Burgthann - Im Dezember 2017 gab es wieder die Möglichkeit, einen Nikolaus<br />

samt Knecht Ruprecht für eine Familien- oder Firmenfeier zu buchen.<br />

Es gingen viele Aufträge ein, so dass 1.848,37 € an Erlösen zusammengekommen<br />

sind. Die Spende geht komplett an den Verein Burgthann hilft e.V.<br />

für eine vom Verein in 2017 gegründete Schule in Mwachande – Kenia.<br />

Die Kinder lernen dort in einer geordneten Gemeinschaft lesen<br />

und schreiben und erhalten eine Mahlzeit. Damit werden die sonst<br />

gängige Unterernährung und der Analphabetismus vermieden.<br />

Die Spende geht zu 100 % in dieses Projekt. Verwaltungsgebühren oder Reisekosten<br />

werden privat finanziert, der Verein ist komplett ehrenamtlich tätig.<br />

Ein großes Dankeschön an der Stelle an alle drei Nikoläuse Robbi,<br />

Bernd und Milan, sowie an alle Knechte und alle Unterstützer der<br />

Nikolausaktion. Infos: www.burthann-hilft.de<br />

Michaela Schick, Sabrina<br />

Heimisches Wild liegt voll im Trend<br />

Wildbret – mehr Öko geht nicht!<br />

Wer sich über schlechte Haltungsbedingungen von Stalltieren oder<br />

Futtermittelskandalen Gedanken macht und deshalb auf seinen<br />

Braten oder manches Schnitzel verzichtet, der kann bedenkenlos zum<br />

heimischen Wildbret greifen, erklärt Umweltingenieur Michael Kraus<br />

vom Jagdschutz- und Jägerverein Nürnberg-Land.<br />

Das Wild ist dabei eben „echt wild“ aufgewachsen, ohne mit Medikamenten<br />

und Hormonspritzen Bekanntschaft zu machen. Immer mehr Menschen essen<br />

gesund und bewusst. Sie fragen nach dem Ursprung ihres Lebensmittels. Im<br />

Falle von heimischem Wildbret können die bayerischen Jägerinnen und Jäger<br />

diese Frage beantworten. Um beste Fleischqualität auch nach dem Schuss zu<br />

gewährleisten, werden Jägerinnen und Jäger bereits während ihrer Ausbildung<br />

fachmännisch geschult und über die Kreisgruppen stetig weitergebildet.<br />

Wildbret dank BJV eines der am bestüberwachtesten Lebensmittel<br />

Vielfach wird über die radioaktive Belastung von Wildbret, im speziellen<br />

von Schwarzwild gesprochen. Am 26. <strong>April</strong> 1986 explodierte Block IV des<br />

Atomkraftwerks in Tschernobyl, und schleuderte radioaktives Material in<br />

die Atmosphäre, das bis heute weite Teile Russlands, Weißrusslands und der<br />

Ukraine verseucht. Die radioaktive Wolke zog bis nach Mitteleuropa und<br />

zum Nordkap. Der Fallout nach dem Unglück hat in den einzelnen Ländern<br />

zu einer sehr unterschiedlichen Strahlenbelastung geführt. Insgesamt wurde<br />

eine Fläche von 200.000 Quadratkilometern verseucht. Starker Regen sorgte<br />

dafür, dass sich die Radionuklide auch bei uns über dem Süden Deutschlands<br />

auswuschen.<br />

Um zu gewährleisten, dass nur einwandfreies Wildbret auf den Teller kommt,<br />

hat der Landesjagdverband Bayern (BJV) ein flächendeckendes Netz von<br />

Messstationen eingerichtet. Dort wird das Fleisch von Schwarzwild kontrolliert,<br />

bevor es in den Handel kommt. Für diese Kontrollen stehen in Bayern<br />

als einzigem Bundesland 111 Messstationen zur Verfügung. Sie werden vom<br />

BJV mit seinen Kreisgruppen in Eigenregie unterhalten. „Bei Burgthann, Lauf<br />

und Hersbruck gibt es jeweils eine solcher Messstationen hier im Landkreis.“<br />

weiß Revierjäger Kraus.<br />

Wenn die Proben mit mehr als 600 Becquerel pro Kilogramm belastet<br />

sind, darf das Wildbret nicht in den Handel gelangen. Die Jäger müssen es<br />

entsorgen und erhalten dafür gemäß dem Atomausgleichsgesetz Entschädigungen<br />

vom Bundesverwaltungsamt. „Was auf dem Teller landet, ist<br />

also unbedenklich“, betont Michael Kraus. „Allerdings wird hier bei uns<br />

im Nürnberger Land der Grenzwert beim Schwarzwild nur selten erreicht.<br />

Die untersuchten Proben des Rehwildes waren bisher sogar gänzlich ohne<br />

nennenswerte Belastung. Dies liegt an den unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten.<br />

Wildschweine ernähren sich gerne von Pilzen und graben im<br />

Boden nach tierischem Eiweiß oder Wurzeln. Diese sind teilweise immer noch<br />

mit Cäsium 137 belastet, das sich dann im Wildbret anreichern kann.“<br />

Allerdings muss ergänzt werden, dass die Strahlung einer Portion mit 600<br />

Becquerel Cäsium ungefähr ein Tausendstel des Wertes ist, den ein durchschnittlicher<br />

Bundesbürger im Jahr an Radioaktivität zu und auf sich nimmt<br />

– jeder Flug oder ein Röntgenbild ist vergleichsweise um ein Vielfaches<br />

belastender.<br />

Gerne hilft auch die örtliche BJV Kreisgruppe, der Jagdschutz- und Jägerverein<br />

Nürnberg-Land, unter www.jjv-nbgland.de bei Fragen weiter. Ebenso<br />

erfährt man allerhand Wissenswertes rund ums Wildbret unter: www.<br />

wildbret-bayern.de.<br />

Michael Kraus<br />

20<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Die Caritas-Sozialstation Feucht/Schwarzenbruck e.V. lädt am Samstag,<br />

den 28. <strong>April</strong> <strong>2018</strong>, ab 16.00 Uhr alle Mitglieder und Gäste ins Kath. Pfarrzentrum,<br />

Untere Kellerstraße 6, zur Jahresversammlung mit Berichten der<br />

Vorstandschaft und Neuwahl des Geschäftsführers ein.<br />

Im Anschluss findet ab 18.00 Uhr ein Gottesdienst zum Andenken an die<br />

verstorbenen Mitglieder und Patienten in der Herz Jesu Kirche Feucht statt.<br />

Karin Meusel<br />

APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

41


Film-Foto-Video-Club Schwarzenbruck<br />

„Kreative Fotografie“ im Landratsamt in Lauf<br />

Unter diesem Titel findet die erste diesjährige Fotoausstellung des Film-Foto-<br />

Video-Clubs Schwarzenbruck (FFVC) im 1. Stock des Laufer Landratsamtes<br />

statt, zu der alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind.<br />

Mit einer öffentlichen Vernissage am Donnerstag, den 12. <strong>April</strong> <strong>2018</strong>, um<br />

17.00 Uhr im Landratsamt in Lauf beginnt die ca. siebenwöchige Ausstellung<br />

des FFVC, der im nächsten Jahr sein 35-jähriges Bestehen feiern darf.<br />

Die vorwiegend aus Schwarzenbruck, Feucht und Burgthann stammenden<br />

Fotografen haben diesmal kein Sachthema, sondern den Themenkomplex<br />

„Kreative Fotografie“ gewählt, um in diesem Rahmen wieder einmal zu<br />

zeigen, dass Fotografie nicht nur dokumentarischen Charakter haben muss<br />

und nicht nur aus Reise- und Erinnerungsfotos besteht. Ziel ist es aber auch,<br />

den einen oder anderen Hobbyfotografen zu ermuntern, bei der Bildgestaltung<br />

dank heutiger Technik einfach mehr zu wagen oder gar zu experimentieren.<br />

Selbstverständlich geben die anwesenden Autoren gerne auch<br />

Auskunft über die Entstehung ihrer Werke.<br />

Nach dem 12.04.<strong>2018</strong> kann die Ausstellung dann noch bis zum 30.05.<strong>2018</strong><br />

zu den allgemeinen Dienstzeiten des Landratsamtes besichtigt werden.<br />

Rainer Heidenreich<br />

Trödeln und plaudern<br />

Schwarzenbruck - Nur noch wenige Wochen sind es bis zum ersten<br />

Sonntag im Mai, und diesen Tag sollte man sich merken. Dann findet<br />

er wieder statt, der Nachbarschafts-Flohmarkt in Schwarzenbruck.<br />

Am Sonntag, den 6. Mai, werden von 9.00 bis 15.00 Uhr in der Poststraße, der<br />

Sandäckerstraße und am Garagenhof Am Kirchbühl wieder Flohmarkttische<br />

aufgebaut und alles Mögliche aus Haushalt, Keller, Dachboden und Garage<br />

wird von den Anwohnern angeboten. Es wird wieder gestöbert und gefeilscht,<br />

und bestimmt werden diesem Tag auch wieder viele Schnäppchen gemacht.<br />

Neben dem Kärwaverein Schwarzenbruck, der auch dieses Jahr leckere Bratwürste,<br />

Bier und alkoholfreie Getränke anbieten wird, gibt es heuer auch<br />

Spezialitäten vom Coffee-Bike, einem Kaffee-Stand auf drei Rädern.<br />

Aus Rücksicht auf die umliegenden Anwohner werden die Autofahrer<br />

gebeten, Ein- und Durchfahrten freizuhalten oder gleich ihre PKW am Parkplatz<br />

„Bürgerhalle“ am Plärrer abzustellen, von dort sind es nur wenige<br />

Gehminuten zu den Flohmarktständen.<br />

Das Organisationsteam und alle teilnehmenden Nachbarn und Anwohner<br />

freuen sich auf zahlreiche Besucher, Interessenten und Käufer und auch auf<br />

viele nette Gespräche und Unterhaltungen, denn wie immer gilt auf unserem<br />

Flohmarkt: Trödeln und plaudern - wir freuen uns auf Sie!<br />

Martin Michl<br />

42<br />

Das lange Warten ist vorbei:<br />

MondscheinMarkt-Saison <strong>2018</strong> startet am 30. <strong>April</strong><br />

Schwarzenbruck - Es gibt immer gute<br />

und schlechte Nachrichten. Fangen<br />

wir mit den Guten an: wir hatten<br />

einen schönen Winter mit richtig<br />

Schnee, mit Frost und Sonnenschein<br />

- mit allem, was so dazu gehört. Und<br />

(09187) 706 21 93<br />

Altdorf<br />

nun die Schlechten: wir hatten eine<br />

lange, lange Zeit ohne Mondschein-<br />

Markt. Und jetzt wieder die guten<br />

Nachrichten: diese lange, lange Zeit<br />

ist jetzt vorbei.<br />

Am 30. <strong>April</strong> ist wieder Vollmond,<br />

ist wieder schönes Wetter - und<br />

ist wieder MondscheinMarkt. Die<br />

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren,<br />

Fritz Schneider vom Kultur-<br />

Netzwerk kümmert sich wieder wie<br />

immer um‘s schöne Wetter - und<br />

das Kernteam (Sebastian Legat,<br />

Marion Lang von der Gemeinde und<br />

Fritz Schneider) haben die Themen<br />

und auch schon die Musik für die<br />

kommenden MondscheinMärkte<br />

ausgewählt: Am Montag, den 30.<br />

<strong>April</strong>, feiern wir Frühlingserwachen,<br />

am 29. Mai stimmen wir uns unter<br />

dem Motto WM-Fieber auf die<br />

Fussball-WM ein, am 27. Juli wird<br />

es einen ganz klassischen Abend<br />

als Sommernachtstraum geben,<br />

am 26. August heißt es Grill den<br />

Plärrer, am 25. September macht der<br />

MondscheinMarkt ganz auf Vital<br />

und am 24. Oktober ist Erntedank<br />

= Fair Trade das Thema. Ein volles<br />

Programm mit vielen Attraktionen<br />

und Highlights auch für die Kinder.<br />

Das Organisationsteam dankt schon<br />

jetzt allen ehrenamtlichen Beteiligten<br />

und freut sich wie viele auf<br />

den ersten MondscheinMarkt <strong>2018</strong>.<br />

An alter Stätte mit neuem Programm<br />

und bester Laune. Über das gute<br />

Wetter müssen wir ja nicht mehr<br />

reden.<br />

www.kulturnetzwerkschwarzenbruck.de<br />

Fritz Schneider<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>


Unsere Modenschau vom 4. März<br />

Auf in den Modefrühling! Unter diesem Motto präsentierte das<br />

Bekleidunghaus Murk die neuesten Modetrends in einer circa 50<br />

minütigen Modenschau am verkaufsoffenen Sonntag.<br />

Auf dem Catwalk wurden Kindermoden, Freizeit- und Casualmoden,<br />

Trachtenmoden, Businessmode sowie Mode für festliche Anlässe<br />

gezeigt. Farblich dominieren Blau- und sanfte Rosetöne. Die Schnittformen<br />

sind im Bereich Business und Festmode figurbetont. Im Casualund<br />

Freizeitbereich dagegen legere und lässig. Das große Plus von<br />

Murk ist: Hier finden Sie aktuelle Mode auch in Über- und Zwischengrößen.<br />

Viele Kunden wissen das zu schätzen.<br />

APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

43


Blaue Schürzen im Einsatz für die Tafel<br />

Auch in diesem Jahr erhielt die Tafel wieder eine großzügige Spende<br />

Winkelhaid: Eine schöne Gewohnheit hat der Verein der blauen<br />

Schürzen in Winkelhaid etabliert, indem er mit schöner Regelmäßigkeit<br />

die Aktionen der Tafel im Nürnberger Land unterstützt. Zum<br />

Anlass der diesjährigen Scheckübergabe besuchten Helmut Doyen, 1.<br />

Vorsitzender der Tafel, und Schriftführer Robert Vogtherr die Vereinsmitglieder<br />

in Winkelhaid, wo sie vom Vorstand der Blauen Schürzen<br />

Hans Ahl herzlich begrüßt wurden.<br />

Im Zentrum der diesjährigen Begegnung stand die Information der Vereinsmitglieder<br />

über die Aktionen der Tafel, insbesondere der Schülertafel, die<br />

ein ziemlich einzigartiges Projekt der Tafel im Nürnberger Land darstellt und<br />

sich darum kümmert, dass die Teilhabe von Kindern aus einkommensschwachen<br />

Familien in möglichst hohem Umfang gewährleistet werden kann.<br />

Dazu können Schulen im Landkreis Unterstützung bei der Tafel beantragen,<br />

etwa um Schulmaterialien oder Sportsachen jeglicher Art anzuschaffen,<br />

damit Schüler am Unterricht in vollem Umfang teilnehmen können. Auf<br />

Antrag können von der Schülertafel auch einzelne Projekte und Maßnahmen<br />

gefördert werden, wenn damit die Teilnahme des jeweiligen Schülers am<br />

Unterricht gewährleistet werden kann. Im letzten Jahr etwa wurde mit der<br />

Spende der Blauen Schürzen ein Praktikumsprojekt für junge Immigranten<br />

gefördert, wo unter anderem die Kosten für Anfahrt und Arbeitskleidung<br />

übernommen wurden. Der Stammtisch der Blauen Schürzen hat sich in seiner<br />

Satzung besonders zur Förderung von Jugendlichen verpflichtet. Deshalb<br />

wird mit der Spende der Winkelhaider in diesem Jahr ein Urlaubsprojekt von<br />

Schülern des Zentrums für Körperbehinderte in Altdorf unterstützt, bei dem<br />

die Schüler lernen sollen, einen Urlaub in Italien selbst zu planen und ihn<br />

möglichst eigenständig durchzuführen. Da auch viele Schüler von alleinerziehenden,<br />

arbeitslosen und berufsunfähigen Eltern teilnehmen, die die Kosten<br />

nur schwer aufbringen könnten, ist die Spende ein wahrer Segen, die der<br />

Realisierung des Projektes sehr hilft. Bürgermeister Schmidt, der ebenfalls an<br />

der Veranstaltung teilnahm, wies darauf hin, dass auch die Gemeinde über<br />

Mitglieder der „Blauen Schürzen“ zusammen mit Tafelvorstand H. Doyen, (Bildmitte<br />

und nach rechts), dem Winkelhaider Bürgermeister Schmidt und dem Vorstand der<br />

Blauen Schürzen H. Ahl, Schriftführer E. Lang und dem Kassier R. Kuhn (links außen)<br />

(Foto: RV)<br />

Mittel verfüge, die von Eltern beantragt werden können, um die Teilnahme<br />

aller Kinder zu gewährleisten.<br />

Neben den Informationen zur Schülertafel beschrieb Doyen die aktuelle Arbeit<br />

der Tafel Nürnberger Land und stieß dabei auf reges Interesse, so dass sich<br />

eine lebhafte Diskussion um Bedürftigkeit und vor allem um das zu versorgende<br />

Klientel der Tafel entwickelte. Insbesondere die aktuelle Fragestellung<br />

der immer weiter zunehmenden Anzahl der zu versorgenden Personen und<br />

der damit verbundenen Aufnahmestopps wurde intensiv erörtert.<br />

Doyen bedankte sich herzlich bei der aufmerksamen Zuhörerschaft für ihren<br />

Einsatz zugunsten der Tafel und zeigte sich sehr dankbar für die langjährige<br />

Unterstützung nicht nur finanzieller Art.<br />

44<br />

Mediathek Winkelhaid<br />

Rückblick auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2017<br />

Winkelhaid - Die Zahl der Ausleihungen<br />

konnte um knapp 9 %,<br />

die Zahl der Kunden sogar um<br />

14 % gesteigert werden. Trotz<br />

der Möglichkeit, über die Mediathek<br />

Winkelhaid auf ein großes<br />

Angebot an Online-Medien<br />

zugreifen zu können, halten<br />

erfreulich viele Leserinnen und<br />

Leser am traditionellen Buch fest.<br />

Für den Erfolg ihrer Arbeit nennt<br />

Frau Gabriele Bruckner zwei Gründe.<br />

Zum einen wurde der Medienbestand<br />

in den letzten Jahren<br />

erneuert und aktuellen Bedürfnissen<br />

angepasst. Nahezu alle aktuellen<br />

Buchtitel finden die Kunden in der<br />

Mediathek. Dazu eine Reihe von<br />

Zeitschriften und DVDs, die ein<br />

breites Interesse der Bevölkerung<br />

abdecken.<br />

Als Reaktion auf die große Bedeutung<br />

des Faches Englisch in allen<br />

Schularten, hat Frau Bruckner ein<br />

Regal mit englischsprachiger Literatur<br />

zusammengestellt. Es finden sich<br />

darin Bilderbücher, Kinderbücher und<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Romane, die das Erlernen der<br />

englischen Sprache auf allen<br />

Ebenen unterstützen. Dazu<br />

kommen auch zwei englischsprachige<br />

Zeitschriften, die<br />

das Zeitgeschehen aus einem<br />

etwas anderen Blickwinkel<br />

darstellen.<br />

Zum anderen trägt die intensive<br />

Arbeit für die jüngsten<br />

Gemeindemitglieder zu dem<br />

Erfolg bei. Interesse und<br />

Freude am Lesen müssen<br />

möglichst früh geweckt<br />

und gefördert werden.<br />

Unterstützt von einem Team<br />

ehrenamtlicher Helfer und<br />

Praktikantinnen, finden immer<br />

wieder Bastelnachmittage<br />

und Vorlesestunden in der<br />

Mediathek statt. Frau Bruckner<br />

sieht darin einen wichtigen,<br />

die Schule ergänzenden Beitrag zur<br />

Bildung der Kinder und Jugendlichen<br />

der Gemeinde.<br />

So kommen auch die einzelnen<br />

Klassen der Grundschule Winkelhaid<br />

sowie die Gruppen der Winkelhaider<br />

Kindergärten regelmäßig in die<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mediathek, um sich umzusehen und <br />

interessante Medien auszuleihen. <br />

<br />

Dieser Erfolg ist aber auch den <br />

Verantwortlichen der Gemeinde <br />

Winkelhaid zu verdanken, die stets <br />

ein offenes Ohr für die Wünsche und<br />

Belange der Mediathek haben.<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>


31. Wallenstein-Halbmarathon des TV 1881<br />

Altdorf am 8. Juli <strong>2018</strong><br />

Der TV 1881 Altdorf lädt zum nächsten Lauf, dem 31. Wallenstein-<br />

Halbmarathon, mit 12 km-Lauf, Nordic-Walking, erstmals auch mit<br />

einem Angebot über 6 km (sowohl Laufen wie auch Nordic-Walken)<br />

und zu Kinderläufen (am Samstag) ein.<br />

Termin ist der 7. und 8. Juli <strong>2018</strong>, am 3. Wallenstein-Wochenende (Lange Nacht).<br />

Bereits am Samstag, 7. Juli, finden ab 17.00 Uhr die Nachwuchsläufe (400 m,<br />

800 m, 1.200 m) an der Sportanlage der Mittelschule statt. Anschließend sind<br />

alle aktiven Läufer und Kinderlauf-Teilnehmer zur traditionellen Nudelparty<br />

eingeladen.<br />

Start des Halbmarathon, des 12-km- und auch des 6-km-Laufs sowie der<br />

Nordic/Walker ist wie immer am Sonntag (8. Juli) um 8.00 Uhr an der Mittelschule<br />

Altdorf.<br />

Wie gehabt, gibt es wieder eine gemischte Fünfermannschaft bzw. eine<br />

Damen-Dreier-Mannschaft. Wir unterstützen diesmal den Jugendtreff Altdorf.<br />

Als Startbeigabe gibt es <strong>2018</strong> ein Handtuch und einen Beutel für die Utensilien.<br />

Als Schirmherr wird wieder 1. Bürgermeister Erich Odörfer fungieren.<br />

Der Lauf führt durch eine wunderschöne fränkische Landschaft, abwechslungsreich<br />

über sanfte Hügel, auf Waldwegen oder verkehrsarmen Nebenstraßen<br />

um Altdorf herum. Neben ausreichend Verpflegungs- und Wasserstationen<br />

bieten wir wieder unser gewohntes Rahmenprogramm an: Massagen,<br />

frisches Obst und isotonische Getränke für die Läufer sowie eine ansprechende<br />

Verpflegung nach dem Lauf auf dem Pausenhof der Mittelschule – die<br />

Siegerehrung findet ab 11.00 Uhr, ebenfalls dort, statt.<br />

Die Anmeldung läuft seit Januar <strong>2018</strong>. Sichert Euch die günstige Frühbuchergebühr<br />

bis Ende <strong>April</strong>.<br />

Details auf unserer Homepage: http://www.wallenstein-halbmarathon.com<br />

Horst Topp<br />

Abfall? Denkste! Upcycling im Repair-Café<br />

Altdorf - Upcycling ist eine Form der Wiederverwertung von Stoffen<br />

(Recycling). Scheinbar nutzlose Abfallprodukte werden mithilfe des Upcyclings<br />

in neue Produkte umgewandelt. Anders als beim Recycling kommt<br />

es beim Upcycling zu einer stofflichen Aufwertung. Stoffe, die beim<br />

Upcycling verwendet werden sind sehr vielfältig: Ausgediente Feuerwehrschläuche,<br />

Reste aus der Textilproduktion oder alte Armeedecken - alles<br />

findet eine Verwendung und kann in hochwertigere Produkte umgewandelt<br />

werden. Upcycling ist somit nicht nur ressourcenschonend, sondern<br />

verringert auch den Energieverbrauch und die Luft- und Wasserverschmutzung,<br />

sorgt für Müllvermeidung und ist viel besser als Wegwerfen.<br />

(Lexikon der Nachhaltigkeit).<br />

Und was hat nun das Repair-Café mit Upcycling zu tun? Üblicherweise wird<br />

ja bei der Reparatur von kleineren Geräten, meistens Haushaltsgeräten oder<br />

Heimwerker-Maschinen geholfen. Aber wenn sich eine Möglichkeit bietet,<br />

auch mal was anderes zu machen, bitte sehr, gern! Denn immer wieder<br />

kommen Menschen ins Repair-Café, um sich auch bei der Realisierung einer<br />

Idee beraten zu lassen. Unsere Reparaturhelferin für Textiles, Lisbeth Happ,<br />

konnte z.B. helfen, aus ein paar alten Jeans, also eigentlich Abfall, einen<br />

Utensilio, ein Hängeregal für Spielsachen, Computerzubehör, Werkzeug, oder,<br />

oder… zu fertigen (s. Foto). Das ist Upcycling! Und im Internet findet man<br />

unter dem Stichwort „Upcycling“ jede Menge Anregungen.<br />

Das nächste Repair-Café ist am Samstag, 28. <strong>April</strong>, von 14.00 bis ca. 17.00<br />

Uhr, (Annahmeschluss spätestens 16.00 Uhr) wie immer im Kindercafe Kakau<br />

in der Ohmstraße 5. Kaffee, Getränke und Kuchen stehen bereit. Das Repair-<br />

Café im Kindercafé Kakau ist auch ein Ort, wo man in gemütlicher Atmosphäre<br />

fachsimpeln und Erfahrungen austauschen kann.<br />

Hinweis: Bitte nicht in der<br />

Ohmstraße parken:<br />

Feuerwehrzufahrt.<br />

Informationen: Werner Birn,<br />

Tel. 09187 / 26 73, Manfred Hajek,<br />

Tel. 09187 / 90 24 92, oder<br />

www.repaircafe-altdorf.de<br />

Text und Foto:<br />

Repair-Café Altdorf<br />

Erste Hilfe.<br />

Selbsthilfe.<br />

brot-fuer-die-welt.de/<br />

selbsthilfe<br />

Frühling<br />

im Rosengarten<br />

28. – 29. <strong>April</strong><br />

von 10-16 Uhr geöffnet<br />

APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

45


VdK Ortsverband Altdorf<br />

VdK Altdorf sucht ehrenamtliche Unterstützer/innen für die Verbandsarbeit<br />

Zur Jahreshauptversammlung <strong>2018</strong> im Altdorfer Sportpark konnte die<br />

Vorsitzende Brigitte Jäger viele VdK Mitglieder begrüßen. In ihrem Bericht<br />

über das abgelaufene Jahr 2017 gab sie einen umfassenden Rückblick. Der<br />

Ortsverband Altdorf hat 862 Mitglieder, dies ist eine weitere Steigerung. Die<br />

Rechtsberatung durch den VdK Kreisverband, die VdK-Lotsensprechstunde<br />

im Kulturrathaus und die Mitgliederbetreuung sind wichtige Eckpunkte<br />

unserer Arbeit im Ortsverband. Unsere monatlichen Begegnungsnachmittage<br />

in Altdorf und Winkelhaid werden gut und gerne besucht. Kappenabend in<br />

Kucha, Weinfest und eine Busfahrt zu Adler-Moden, dazu Weihnachtsfeier<br />

und Jahreshauptversammlung waren insgesamt 20 Veranstaltungen mit 785<br />

Teilnehmern im Jahr 2017. Über 400 Geburtstagsbesuche und 160 Weihnachtspäckchen<br />

wurden im vergangenen Jahr an unsere Mitglieder verteilt.<br />

Damit haben wir unsere älteren, behinderten oder kranken Mitglieder<br />

besucht. Für diese ehrenamtliche Arbeit bedankte sich die Vorsitzende besonders<br />

herzlich bei allen Vorstandsmitgliedern. Hervorgehoben wurde das gute<br />

Sammelergebnis der HWH-Sammlung. Besonderer Dank ging an Rosa-Maria<br />

Jungfer, die das beste Sammelergebnis im ganzen Kreisverband erreichte.<br />

Mit bundesweit über 1,8 Millionen Mitgliedern ist der VdK der größte Sozialverband<br />

in Deutschland. Deshalb ist der Verband eine starke Lobby für<br />

Rentner, Menschen mit Behinderung, chronisch Kranke, Pflegebedürftige und<br />

deren Angehörige, Familien, ältere Arbeitnehmer und Arbeitslose. Die Fachkompetenz<br />

des VdK ist das Sozialrecht: Der Sozialverband versteht sich als<br />

Anwalt sozial benachteiligter Menschen und kämpft für soziale Gerechtigkeit.<br />

Allein in Bayern vertritt der Sozialverband die Interessen von über 670.000<br />

Mitgliedern. Damit hat der Sozialverband im Freistaat mehr Mitglieder als<br />

alle politischen Parteien zusammen.<br />

Sozialrecht ist unsere Stärke. Die VdK-Rechtsberatung auf den Gebieten<br />

Rente, Behinderung, Gesundheit und Pflege ist einzigartig – auch im Preis-<br />

Leistungsverhältnis. Erfahrene Experten helfen VdK-Mitgliedern durch den<br />

Paragrafendschungel, beraten und vertreten sie vor den Sozial- und Verwaltungsgerichten<br />

hochprofessionell und bis zur letzten Instanz.<br />

Der Kassenbericht wurde von Schatzmeister Heinz Geyer vorgetragen und<br />

ausführlich erläutert. Geyer wies darauf hin, dass ein Ortsverband seine<br />

Geldmittel nur dann für die Mitgliederbetreuung einsetzen kann, wenn er<br />

einen Vorstand hat. Ohne Vorstand, ohne Ehrenamtliche, gibt es keine Veranstaltungen,<br />

keine Geburtstagsbesuche, keine Weihnachtspäckchen und vieles<br />

mehr, nicht mehr.<br />

Bei den Nachwahlen wurde Frau Rosa-Maria Jungfer von der Versammlung<br />

zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Eine Nachwahl von vier Beisitzern<br />

konnte nicht erfolgen, da sich von den anwesenden Mitgliedern keiner<br />

zur Wahl stellte.<br />

Zur Jubilarehrung wurden 44 Mitglieder eingeladen. Für 70 Jahre Mitgliedschaft<br />

wurde Herr Alois Bock geehrt. Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />

vier Mitglieder, für 25 Jahre Mitgliedschaft sechs Mitglieder, für 20 Jahre<br />

Mitgliedschaft 15 Mitglieder und für 10 Jahre Mitgliedschaft 17 Mitglieder<br />

geehrt.<br />

Heinz Geyer<br />

Berufschancen in der Pflege<br />

Pflegetag im Karl-Heller-Stift Röthenbach – Informationsveranstaltung am 16. <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

Das Jobcenter Nürnberger Land veranstaltet gemeinsam mit dem<br />

Bündnis für Familie eine Informationsveranstaltung zum Thema<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten in der Altenpflege.<br />

Pflegenotstand und schwierige Arbeitsbedingungen prägen das Bild vom<br />

Pflegeberuf. Dass der Pflegeberuf insbesondere für Quereinsteiger und<br />

Arbeitssuchende beste Berufschancen bietet, ist nur wenigen bekannt.<br />

Der Pflegetag im Karl-Heller-Stift in Röthenbach bietet daher für Arbeitssuchende<br />

und Interessierte die Möglichkeit, sich rund um das Thema Pflegeberufe<br />

zu informieren. Gleichzeitig informieren Vertreter von Jobcenter<br />

Nürnberger Land und Arbeitsagentur über etwaige Fördermöglichkeiten in<br />

der Altenpflege.<br />

Anmeldung erfolgt unter der Rufnummer 09123 / 980-316 oder E-Mail:<br />

klaus.rudolf@jobcenter-ge.de bzw. Tel. 09123 / 950 6057 oder E-Mail:<br />

a.zimmermann@nuernberger-land.de<br />

Text: Klaus Rudolf, Jobcenter und Annette Zimmermann,<br />

Kreisentwicklung / Bündnis für Familie im Nürnberger Land<br />

„Ver-rückte Welt“ –<br />

Demenz verstehen<br />

Veranstaltung der<br />

Frauen-Union Winkelhaid:<br />

Informationsveranstaltung<br />

zum Thema:<br />

„Ver-rückte Welt“ – Demenz<br />

verstehen<br />

Referentin: Frau Johanna Büsch<br />

(langjährige Dementenbetreuerin<br />

im Stefanus Haus in Rummelsberg)<br />

Wo: Gasthof „Schöne Aussicht“<br />

in Penzenhofen / Winkelhaid<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Freitag<br />

20.04.<br />

19 Uhr<br />

46<br />

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Empfang zum 50. Geburtstag von Winkelhaids 1. Bürgermeister Michael Schmidt<br />

Erster Bürgermeister Michael Schmidt feierte<br />

am 28. März seinen 50. Geburtstag. Zu diesem<br />

besonderen Anlass gratulierten ihm zahlreiche<br />

Gäste, die sich im Sitzungssaal des Winkelhaider<br />

Rathauses einfanden. Neben Landrat<br />

Armin Kroder und einer großen Anzahl Bürgermeister-kollegen<br />

aus dem Nürnberger Land und<br />

der Oberpfalz gehörten die stellvertretende<br />

Landrätin und Kreisrätin Cornelia Trinkl, MDL<br />

Norbert Dünkel sowie Erster Bürgermeister<br />

Konrad Rupprecht aus Feucht, der ehemalige<br />

Chef von Michael Schmidt, zu den Gratulanten.<br />

Im Kreise seiner Familie, allen voran seine Frau<br />

Alexandra und seine beiden Töchter Louisa und<br />

Giannina, seine Eltern Ursula und Werner sowie<br />

seine 95-jährige Großmutter, nahm er die Glückwünsche<br />

entgegen.<br />

Als erster Redner überbrachte Landrat Armin Kroder<br />

seine Glückwünsche. Sein besonderer Dank galt<br />

Ehefrau Alexandra. Er dankte ihr für ihr Engagement<br />

in der Familie, welches den beschrittenen<br />

Werdegang von Michael Schmidt erst ermöglichte.<br />

„Du feierst einen ganz besonderen Geburtstag. Ist<br />

man da alt oder jung? Ich glaube mit 50 ist man<br />

da mitten drin!“ so Kroder. Er selbst steuere mit 45<br />

auf diese Zahl hin und hat dies mit seinem Fahrer<br />

diskutiert und der habe gesagt: „50 ist ja kein Alter,<br />

„eigentlich.“ Und dieses „eigentlich“ drücke es ja<br />

ganz gut aus, denn 50 sei eine Haltungsfrage.<br />

In einer launigen Geburtstagsrede überbrachte<br />

Heinz Meyer, Bürgermeisterkollege aus Burgthann<br />

und Kreisvorsitzender des Bayerischen Gemeindetages<br />

in deren Namen herzliche Glückwünsche.<br />

Ebenso konnte sich der Jubilar über die Glückwünsche<br />

der Kollegen aus der Verwaltung und vielen<br />

Gästen aus Wirtschaft, den Schulen und Kirchenvertretern<br />

freuen.<br />

Für eine tolle Überraschung sorgten die Kinder der<br />

Kinderburg Horizont. Sie hatten für ihren Bürgermeister<br />

eigens ein Lied mit dem Titel „Wir feiern<br />

diesen Tag … “ gedichtet und trugen es freudig<br />

vor. Mit einem selbstgemalten Bild rundeten sie<br />

das Geburtstagsgeschenk für ihren Bürgermeister<br />

ab. Als Dankeschön gab es vom diesem einen Korb<br />

mit Überraschungseiern.<br />

Winkelhaids Zweiter Bürgermeister Günter Stiegler<br />

hielt eine herzliche und anerkennende Laudatio.<br />

Er begann mit einem Zitat des früheren Bundeskanzlers<br />

Helmut Schmidt, das ihm spontan einfiel<br />

als er über die Amtszeit von Michael Schmidt<br />

als 1. Bürgermeister der Gemeinde Winkelhaid<br />

nachdachte. „Rate den Mitbürgern nicht das Angenehmste,<br />

sondern das Beste!“<br />

In seiner folgenden Betrachtung stellte er den<br />

Menschen und die Person Michael Schmidt in den<br />

Vordergrund und lobte seine Fähigkeit Ziele zu<br />

definieren und konsequent anzusteuern und seine<br />

Stärke andere zu überzeugen, zu motivieren und<br />

mitzuziehen.<br />

Michael Schmidt stammt als gebürtiger Oberfranke<br />

aus Marktleuthen. Als er drei Jahre alt war zogen<br />

seine Eltern nach Winkelhaid. Seine Schulzeit<br />

durchlief er in Winkelhaid und in Feucht in der<br />

Realschule. 1984 begann er eine Lehre bei der<br />

Gemeindeverwaltung Winkelhaid und bestand<br />

seine Prüfung zum Verwaltungsfachangestellten.<br />

Danach bildete er sich zum Verwaltungsfachwirt<br />

und schließlich zum Verwaltungsbetriebswirt weiter.<br />

Er legte die Prüfungen jeweils mit großem Erfolg<br />

ab. Bis 2001 war er bei der Gemeinde Winkelhaid<br />

als Kämmerer angestellt und folgte dann dem<br />

„Lockruf“ des Marktes Feucht um dort die Stelle<br />

als Kämmerer anzutreten. Seit Mai 2008 leitet<br />

Michael Schmidt nun die Geschicke der Gemeinde<br />

Winkelhaid und trägt, so sein Stellvertreter Günter<br />

Stiegler, zum guten Eindruck draußen und zur guten<br />

Atmosphäre drinnen in ganz besonderer Weise bei:<br />

kollegial und kompetent. Er sichere Kontinuität wo<br />

sie notwendig sei und ist offen für den Wandel wo<br />

er dem Fortschritt diene.<br />

Günter Stiegler bedankte sich und wünschte dem<br />

Jubilar alles Gute und das bei bester Gesundheit.<br />

Schmidt bedankte sich in seiner Geburtstagsrede,<br />

dass so viele der Einladung gefolgt sind. Er stellte<br />

fest: „Im Spiegel konnte ich heute Morgen keinen<br />

Unterschied zu gestern feststellen!“ Im Rückblick<br />

bezeichnete er die vergangenen Jahre als positiv<br />

und hierfür galt sein besonderer Dank seinen<br />

Eltern, seiner Familie sowie seinen Kolleginnen<br />

und Kollegen und Freunden im Privatleben und in<br />

Verwaltung und Politik.<br />

Mit einem Blumenstrauß bedankte er sich bei<br />

seiner Frau Alexandra für die vergangenen<br />

zwanzig Jahre, dass sie immer ein wichtiger<br />

Ratgeber sei und ihm den Rücken freihalte.<br />

Zum Abschluss bedankte er sich bei allen für das<br />

Kommen, für die Freundschaft und die kollegiale<br />

Zusammenarbeit.<br />

Er beglückwünschte seinerseits seinen Zwillingsbruder<br />

Andreas, der in Schottland feierte und<br />

Bauamtsleiter Alfred Markgraf, der am selben Tag<br />

seinen 60. Geburtstag feierte.<br />

eb<br />

APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

47


Neue Streitschlichter: helfen statt wegschauen<br />

Nürnberger Land (lra) – Elf Mädchen und Jungen der dritten und<br />

vierten Jahrgangsstufe der Grundschule in Feucht sind durch Rektorin<br />

Gisela Altaner zu Streitschlichtern ernannt worden. Nach einer erfolgreich<br />

durchlaufenen Ausbildung werden sie nun künftig anderen Schülern<br />

bei Streits helfen, ohne dass Lehrer vorrangig eingreifen müssen.<br />

Streits und Konflikte zwischen Schülern gehören zum Alltag. Auseinandersetzungen<br />

werden im privaten Bereich oft durch Eltern und an der Schule durch<br />

Lehrer geregelt. An der Grundschule in Feucht wurde auch in diesem Jahr ein<br />

anderer Weg der Konfliktbewältigung gefunden: die Streitschlichtung durch<br />

gleichaltrige Streitschlichter.<br />

Das Handwerkszeug für ihre Tätigkeit als Streitschlichter haben sich die elf<br />

Jungen und Mädchen seit Oktober des vergangenen Jahres in einem einmal<br />

wöchentlich stattfindenden Treffen mit der Jugendsozialarbeiterin Annemarie<br />

Hummel-Schart und dem Berufspraktikanten Darius Haas angeeignet.<br />

Das Konzept sieht vor, dass die Streitenden freiwillig auf die Streitschlichter, die<br />

durch eine grüne Armstulpe erkennbar sind, zugehen und um eine Schlichtung<br />

bitten. Die Streitschlichter, die immer zu zweit tätig werden, sind unparteiisch<br />

und behandeln das Besprochene vertraulich. Im Streitschlichterzimmer lassen<br />

sie sich nacheinander berichten, was passiert ist. Dabei achten sie darauf, dass<br />

jeder ausreden darf und keiner beleidigt wird. Sie erfragen die Gefühle der<br />

Streitenden und erkennen, dass der Streit vielleicht nur die Spitze des Eisberges<br />

war und es noch Hintergründe gibt, die nicht ausgesprochen wurden.<br />

Beide Konfliktpartner werden nach ihren Lösungsvorschlägen befragt, wie sie<br />

den Streit beenden wollen. Die Lösung wird schließlich von den Streitenden<br />

gemeinsam gefunden. So fühlt sich keiner als Verlierer und niemand wird<br />

bestraft. Der Lösungsvorschlag wird in einem Vertrag aufgenommen und von<br />

Freuen sich über die Urkunden, die sie als Streitschlichter auszeichnen: elf Schüler der<br />

Grundschule Feucht mit Jugendsozialarbeiterin Annemarie Hummel-Schart (2. v. l.)<br />

und Berufspraktikant Darius Haas (1. v. r.) (Foto: privat)<br />

beiden Kontrahenten unterschrieben. Bei einem Nachtreffen kurze Zeit später<br />

wird nochmals nachgefragt, ob der Konflikt beigelegt ist.<br />

In vielen Rollenspielen konnten die zukünftigen Streitschlichter, die mit<br />

Freude und Engagement bei der Sache waren, während ihrer Ausbildung<br />

in die Schlichterrolle schlüpfen und so Erlerntes ausprobieren. Dabei<br />

merkten sie auch, dass es manchmal gar nicht so einfach ist, einen Streit zu<br />

schlichten. Mit ihrem Einsatz verbessern die Streitschlichter die Konflikt- und<br />

Streitkultur an der Schule und gestalten so das Schulleben positiv mit.<br />

48<br />

Datenschutz ist keine Frage der Ehre<br />

Bereits in wenigen Wochen greift die EU-Datenschutz-Grundverordnung<br />

(DSGVO). Nahezu jedes Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitern<br />

braucht ab dem 25. Mai <strong>2018</strong> zwingend einen Datenschutzbeauftragten,<br />

die gesetzlich erforderlichen Maßnahmen müssen<br />

bis dahin umgesetzt sein und es drohen Geldstrafen von bis zu 20<br />

Millionen Euro bei Datenschutzlücken. Kunden, Mitarbeiter oder<br />

Bewerber – oft ist gar nicht klar, wie viele Schwachstellen und damit<br />

Angriffsflächen der Umgang mit Daten bietet.<br />

Digitale Datenspuren<br />

Dass die Daten anderer nur mit deren Erlaubnis gespeichert werden dürfen –<br />

das ist nicht neu. Die Anforderungen der DSGVO bauen prinzipiell darauf auf:<br />

Neben einer Ausweitung der Informations-, Auskunfts- und Löschungspflicht<br />

(„Recht auf Vergessen“) besteht auch eine Meldepflicht von Verletzungen<br />

des Schutzes innerhalb von 72 Stunden. Alle datenschutzrelevanten Prozesse<br />

müssen bis zum Stichtag und natürlich darüber hinaus den Regularien der<br />

DSGVO entsprechen. Dafür gibt es aber weder Musterlösungen noch standardisierte<br />

Umsetzungspläne. Jedes Unternehmen muss individuell seine Speicherungsprozesse<br />

aufrollen, Ergebnisse kontrollieren und wenn notwendig<br />

entsprechend der Verordnung anpassen.<br />

Die Zeit läuft …<br />

Im Bereich des Datenschutzes gibt es zahlreiche Mängel – diese aufzudecken<br />

ist die Aufgabe des Datenschutzbeauftragten. Den will oder kann sich aber<br />

nicht jedes Unternehmen leisten und viele kleinere Unternehmen greifen<br />

daher auf externe Datenschutzbeauftragte zurück, weil sich das für sie mehr<br />

rechnet. Sven Lünke ist externer Datenschutzbeauftragter und gleichzeitig<br />

Geschäftsführer der Sepire GmbH. Er kennt die Probleme rund um den Datenschutz:<br />

„Da gibt es teilweise schwerwiegende Datenpannen. Daher sollte<br />

jedes Unternehmen genau prüfen lassen, welche Daten besonders geschützt<br />

sein müssen - auch über den Schutz der personenbezogenen Daten hinaus.“<br />

Externer Datenschützer – professionell und kostengünstig<br />

Personenbezogene Daten sind nicht nur der Name, die Telefonnummer und<br />

die Adresse einer Person, sondern auch Informationen über den Gesundheitszustand,<br />

die persönlichen Vorlieben oder das Verhalten, wie zum Beispiel<br />

PR-ANZEIGE<br />

in Zeugnissen beschrieben. Dabei genügt es, wenn die Informationen einer<br />

Person in irgendeiner Form zugeordnet werden können. Sich in diese Materie<br />

einzuarbeiten, kostet Nerven und Zeit. „Ein externer Datenschutzbeauftragter<br />

ist so gesehen besonders effektiv, denn er bewahrt das Unternehmen vor<br />

Sicherheitslücken und spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld.“<br />

Kostentransparenz, Expertenwissen und ein unvoreingenommener Blick<br />

auf das Unternehmen sind also die entscheidenden Vorteile eines externen<br />

Datenbeauftragten. Denn Datenlücken sind schnell aufgedeckt: durch eine<br />

anlasslose Überprüfung der Aufsichtsbehörden, durch Kunden, die Vorgänge<br />

melden, aber auch durch (ehemalige) Mitarbeiter, die sich bei der Aufsichtsbehörde<br />

beschweren. Sven Lünke weiß aus seiner Erfahrung heraus, wie<br />

schnell es soweit kommen kann. „Aber Sicherheitslücken lassen sich auch<br />

mit dem richtigen Know-how identifizieren und verhindern.“<br />

Pragmatisch gut geschützt<br />

Der Datenschutz mit allen Konsequenzen betrifft jedes Unternehmen, auch<br />

im Bereich der KMU. Denn nur, weil man mit wenigen Mitarbeitern nicht<br />

zwingend einen Datenschutzbeauftragten braucht und weil man vielleicht<br />

noch mit Karteikarten statt digitalisiert arbeitet, heißt das nicht, dass man<br />

das Thema unter den Tisch fallen lassen kann – das wäre zu riskant. Kleinstunternehmer<br />

und auch Vereine brauchen daher mindestens eine abgespeckte<br />

Version des Datenschutzes wie sie die Sepire GmbH bietet, genau auf die<br />

jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt. „Sich datenschutzkonform zu verhalten,<br />

kann sich auch auf den Wettbewerb auswirken. Denn Probleme mit dem<br />

Datenschutz ziehen nicht nur hohe Bußgelder und Schadensersatzforderungen<br />

Betroffener nach sich, sie bedeuten vor allem einen Reputationsverlust“,<br />

warnt Sven Lünke. „Ein großes Unternehmen mag das wegstecken, für<br />

ein kleines kann es das Aus bedeuten.“<br />

Als externer Datenschutzbeauftragter berät Sven Lünke sowohl Unternehmen<br />

als auch Unternehmensverbände, Vereine und gemeinnützige Organisationen.<br />

Er ist Ansprechpartner in allen Fragen des sensiblen Themas Datenschutz,<br />

setzt die neuen Anforderungen der DSGVO pragmatisch um und pflegt den<br />

Kontakt zu den Aufsichtsbehörden. Weitere Informationen über die Sepire<br />

GmbH finden Sie unter www.sepire.de. Oder vereinbaren Sie ganz unverbindlich<br />

ein kostenloses Erstgespräch.<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>


Das Magazin<br />

<strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

Das Magazin<br />

im Mitteilungsblatt<br />

mit Ratgeber Haus+Garten<br />

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Schwand - Leerstetten - Mittelhembach - Furth - Harm<br />

Altdorf - Burgthann<br />

FUSSBODENHEIZUNG:<br />

WARM BEI NIEDRIGEN BETRIEBSKOSTEN<br />

Wandheizkörper waren gestern – heute sind<br />

Fußbodenheizungen en vogue. Eigenheimbesitzer<br />

schätzen den Komfort, wenn ein Raum ohne<br />

sichtbare Radiatoren gleichmäßig warm wird.<br />

Welche Vor- und Nachteile hat die Technik?<br />

Was man über Planung, Installation und<br />

Wartung wissen muss: Wir verraten es.<br />

APRIL <strong>2018</strong> | DAS MAGAZIN<br />

49


Vorteile einer<br />

Fußbodenheizung<br />

Fußbodenheizungen werden in den<br />

überwiegenden Fällen mit Warmwasser,<br />

seltener elektrisch betrieben. Sie bringen<br />

gegenüber den traditionellen Heizungssystemen,<br />

bei denen ein Heizkörper die<br />

Erwärmung des Raums übernimmt, eine<br />

Reihe von Vorteilen.<br />

Zuallererst ist das Wohlgefühl zu nennen,<br />

wenn überall gleichmäßig Wärme verspürt wird.<br />

In den Boden eingelassene Warmwasserrohre sorgen<br />

für eine flächige Verteilung.<br />

Da bei Fußbodenheizungen die besonders kälteempfindlichen<br />

Füße direkt mit dem erwärmten Boden in Kontakt<br />

kommen, fühlen sich viele Menschen auch bei einer zwei<br />

Grad niedrigeren Raumtemperatur wohl.<br />

Aufgrund der geringen Vorlauftemperatur sind<br />

Fußbodenheizungen sehr gut mit modernen Niedrigenergieheizsystemen<br />

kombinierbar.<br />

45<br />

50<br />

DAS MAGAZIN | APRIL <strong>2018</strong>


Nachteile einer Fußbodenheizung<br />

Es hat sich als falsch erwiesen, dass die Bodenwärme<br />

bei empfindlichen Personen zu Thrombosebildung führt.<br />

Sofern die Räume nicht überheizt werden, ist hier in<br />

gesundheitlicher Hinsicht gegen eine Fußbodenheizung<br />

nichts einzuwenden.<br />

Lediglich die vergleichsweise Trägheit beim Verändern<br />

der Thermostateinstellung wird als Nachteil des Systems<br />

empfunden: Liegen die Wasserrohre in Estrich, braucht<br />

die Heizung etwas länger, bis die Wärme durch diese<br />

Schicht in den Raum gelangen kann.<br />

Dafür hält beim Herunterfahren der Boden die Wärme<br />

länger als ein Heizkörper.<br />

Die Phase des Aufwärmens bei einer ausgekühlten<br />

Wohnung kann als unbehaglich empfunden werden,<br />

lässt sich jedoch durch Verwendung von zeitprogrammierbaren<br />

Thermostaten vermeiden.<br />

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APRIL <strong>2018</strong> | DAS MAGAZIN<br />

51


Das Magazin<br />

Die Fußbodenheizung<br />

verlegen<br />

Zum Verlegen der Fußbodenheizung<br />

gibt es drei Techniken:<br />

• Bei nass verlegten Wasserrohren liegt<br />

auf dem Rohboden eine kombinierte<br />

Wärme- und Trittschalldämmung.<br />

Darauf werden die Wasserleitungen<br />

in parallelen Bahnen beziehungsweise<br />

Schleifen verlegt. Abgedeckt werden<br />

sie mit einer circa 45 Millimeter dicken<br />

geschütteten Estrichschicht. Hierauf<br />

wird dann der endgültige Bodenbelag<br />

aufgebracht. Der Gesamtaufbau ist bis zu<br />

100 Millimeter stark.<br />

• Trocken verlegte Wasserrohre liegen auf einer<br />

Schaumplattenbettung und werden mit Trockenplatten<br />

und dann mit dem endgültigen Bodenbelag<br />

abgedeckt.<br />

Auf allen drei Systemen können die unterschiedlichsten<br />

Bodenbeläge platziert werden, die jedoch besonders<br />

im Fall von Laminat und Teppich für die Verlegung auf<br />

einer Fußbodenheizung geeignet sein müssen.<br />

• Elektrische Fußbodenheizungen bestehen aus Matten,<br />

in die wärmeproduzierende Leiterbahnen integriert<br />

sind. Auch sie liegen auf einer Dämmung direkt auf<br />

dem Rohboden. Aufgrund ihrer geringen Aufbaustärke<br />

sind sie besonders für nachträglichen Einbau etwa<br />

bei einer Renovierung geeignet, zumal bei der Installation<br />

wenig Schmutz entsteht.<br />

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DAS MAGAZIN | APRIL <strong>2018</strong>


Kosten einer Fußbodenheizung<br />

Das Preisspektrum für Heizungssysteme ist sehr breit.<br />

Ein Vergleich der Fußbodenheizung mit einer Radiatorheizung<br />

ist daher nur aufgrund einer konkret dimensionierten<br />

Anlage möglich. Hierzu holt man sich am besten<br />

mehrere Kostenvoranschläge ein. Die Technische Universität<br />

Berlin hat ermittelt, dass die Anschaffungskosten<br />

einer Fußbodenheizung im Durchschnitt unter denen für<br />

eine Radiatorheizung liegen.<br />

• Die Einbaukosten einer Fußbodenheizung sind etwas<br />

höher als die einer Radiatorheizung. Allerdings<br />

muss für einen angemessenen Preisvergleich beachtet<br />

werden, dass die bei Einbau der Fußbodenheizung<br />

verlegte Wärme- und Trittschalldämmung als separater<br />

Posten bei einer Renovierung ebenfalls Kosten<br />

verursachen würde.<br />

• Die Betriebskosten einer Fußbodenheizung liegen<br />

niedriger als bei einer Radiatorheizung. Da die Wärme<br />

großflächig abgegeben wird, reicht eine Vorlauftemperatur<br />

des Wassers von 30 bis 35 Grad.<br />

Ein Radiator braucht aufgrund seiner kleineren Oberfläche<br />

für die Wärmeabgabe an die Luft eine deutlich<br />

höhere Temperatur und damit mehr Energie.<br />

• Will man jedoch eine Fußbodenheizung nachrüsten,<br />

fallen erhebliche Installationskosten an, da hierfür ein<br />

bestehender Bodenbelag entfernt und zumeist Kanäle<br />

für die Wasserrohre in den Boden gefräst werden<br />

müssen. Auch ist die Wärmeisolierung schwierig, und<br />

nicht selten muss das Bodenniveau erhöht werden,<br />

um alle Systemkomponenten<br />

unterbringen zu<br />

können. Sinnvoll ist hier<br />

in der Regel nur eine<br />

elektrische Fußbodenheizung.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

IMPRESSUM:<br />

„Das Magazin“<br />

ist eine Sonderausgabe von Seifert Medien<br />

90530 Wendelstein<br />

Marktstraße 10<br />

Tel 09129-7444<br />

Fax 09129-270922<br />

e-mail: seifert.medien@t-online.de<br />

Verantwortlich für Text und Anzeigen:<br />

Jürgen Seifert<br />

Reproduktion - print und digital - des<br />

gesamten Inhaltes nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Bilder kann<br />

keine Haftung übernommen werden.<br />

Alle in unseren redaktionellen Beiträgen<br />

genannten Produkte und Preise sind nur als<br />

Beispiele zu verstehen und können regional<br />

abweichen. Bei erforderlichen Baugenehmigungen<br />

sind die in der Region zuständigen<br />

Behörden und Ämter zu befragen. Für die<br />

Richtigkeit der Angaben übernehmen wir<br />

keine Haftung.<br />

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APRIL <strong>2018</strong> | DAS MAGAZIN<br />

53


Mehr Sicherheit<br />

für Häuslebauer<br />

Mit dem zu Jahresbeginn<br />

geänderten Bauvertragsrecht<br />

stärkt die Regierung die Rechte<br />

von Bauherren. Was sich zudem<br />

zur gezielten Absicherung<br />

der Immobilie empfiehlt:<br />

eine Checkliste.<br />

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Deutschland ist im Immobilienfieber.<br />

Die Zahl der<br />

Baugenehmigungen für<br />

Häuser und Wohnungen<br />

steigt seit Jahren:<br />

Nach jüngsten Erhebungen<br />

des Statistischen<br />

Bundesamts sind es<br />

375.400 (Stand 2016) und<br />

damit knapp 22 Prozent<br />

mehr als im Jahr zuvor.<br />

Einer der Hauptgründe<br />

ist das noch niedrige<br />

Zinsniveau.<br />

Diese günstigen Bedingungen<br />

zur Kreditfinanzierung<br />

erleichtern es<br />

Bauherren, ihr Projekt<br />

umzusetzen.<br />

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APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

55


Bessere Planbarkeit<br />

„Gerade für Laien ist der Hausbau, vor allem inklusive<br />

Vorbereitung und Management, eine große Herausforderung“,<br />

sagt Marc-Philipp Unger, Leiter Immobilien<br />

und Finanzierung beim Finanzdienstleister MLP.<br />

Die Praxis zeigt: Oft verzögern sich die Projekte, was<br />

häufig auch die Baukosten in die Höhe treibt. Viele<br />

typische Verzögerungen wie schlechte Baukoordination<br />

zwischen Architekt, Fachplaner und Handwerker oder<br />

sich während der Bauphase ergebende zusätzliche Leistungen<br />

können jedoch umgangen werden.<br />

Mit der Reform des Bauvertragsrechts, insbesondere für<br />

Verbraucherbauverträge, macht die Bundesregierung<br />

Bauprojekte für private Bauherren noch planbarer und<br />

verlässlicher – vor allem mithilfe dieser drei Verbesserungen:<br />

• Mit Verbrauchern geschlossene Bauverträge müssen<br />

von nun an verbindliche Angaben dazu enthalten,<br />

wann der Bau fertiggestellt wird.<br />

• Bauunternehmen sollen vor Vertragsschluss eine<br />

detaillierte Baubeschreibung anfertigen, die einen<br />

genauen Überblick über die angebotenen Leistungen<br />

und Materialien ermöglicht.<br />

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Verbraucher können darüber die Angebote<br />

verschiedener Unternehmen besser vergleichen.<br />

• Private Bauherren erhalten die Möglichkeit, einen<br />

geschlossenen Verbraucherbauvertrag noch einmal zu<br />

überdenken (das Gesetz sieht ein 14-tägiges Widerrufsrecht<br />

vor), es sei denn, der Vertrag wurde notariell<br />

bekundet.<br />

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APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

57


Wichtige Versicherungen<br />

Die Reform betrifft in erster Linie die Bauverträge.<br />

„Darüber hinaus ist es ratsam, den Bau ausreichend<br />

abzusichern – und die Immobilie dauerhaft gezielt zu<br />

schützen“, erklärt Unger. Hier ist der Bauherr selbst<br />

gefragt. Das sind die vier wichtigsten Versicherungen<br />

für Bauherren und Hauseigentümer:<br />

• Bauherrenhaftpflicht:<br />

Der Bauherr haftet grundsätzlich für alle Schäden, die<br />

im Zusammenhang mit dem Bau entstehen. Vor solchen<br />

Gefahren schützt eine Bauherrenhaftpflichtversicherung.<br />

Die Kosten richten sich nach der Bausumme.<br />

Wichtig ist, die Deckungssumme ausreichend hoch festzusetzen.<br />

• Bauleistungsversicherung:<br />

Sie springt ein, wenn der Bau aufgrund von Unwetter<br />

oder Vandalismus beschädigt wird. Der Versicherungsschutz<br />

umfasst alle Bauleistungen, Baustoffe und<br />

Bauteile für den Roh-, Aus- und Umbau. Auch Schäden<br />

durch den Diebstahl von bereits fest eingebautem Material,<br />

wie Heizkörper, lassen sich abdecken. Die Höhe des<br />

Versicherungsbeitrags hängt von der Bausumme ab.<br />

• Wohngebäudeversicherung:<br />

Sie ist relevant, wenn das Haus fertiggestellt ist oder<br />

aber der Verbraucher ein fertiges Haus kauft. Sie greift<br />

bei Schäden, die Feuer, Sturm, Hagel, Leitungswasser<br />

oder Elementarereignisse wie Überschwemmungen am<br />

Gebäude verursachen.<br />

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• Hausratversicherung:<br />

Diese Versicherung schützt das Inventar<br />

des Hauses, zum Beispiel vor Einbruchdiebstahl.<br />

Als Faustregel für die<br />

Deckungssumme gilt: 650 bis 700 Euro<br />

Versicherungssumme pro Quadratmeter<br />

Wohnfläche.<br />

Quelle MLP<br />

APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

59


Wir suchen ein neues Zuhause:<br />

Mischlingshündin Larraine<br />

Katze Rosa<br />

Goldhamster Umar<br />

Larraine ist noch keine zwei Jahre alt und scheint in<br />

ihrem bisherigen Leben noch nicht viel kennengelernt<br />

zu haben. Insbesondere hat ihr wohl noch niemand<br />

gezeigt, dass es Menschen gibt, die es gut mit ihr meinen.<br />

Am liebsten würde sie sich unsichtbar machen,<br />

wenn unbekannte Menschen auf sie zukommen. Wenn<br />

man sich aber eine Weile ruhig und unaufdringlich<br />

mit Larraine beschäftigt, merkt man, dass in ihr<br />

eine temperamentvolle und verspielte junge Hündin<br />

steckt. Bestimmt würde ein sympathischer männlicher<br />

Zweithund Larraine bei der Eingewöhnung helfen,<br />

denn mit Rüden kommt sie gut klar. Ihre Menschen<br />

sollten ihr mit Liebe und Geduld alles zeigen, was sie<br />

bisher verpasst hat, denn Larraine möchte noch ganz<br />

viel lernen. Es ist wunderschön mitzuerleben, wie ein<br />

anfangs ängstlicher Hund langsam auftaut und seine<br />

Lebensfreude zum Vorschein kommt.<br />

Tierheim Feucht,<br />

Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />

klein<br />

Rosa kam letzten Sommer mit ihren drei Babys ins<br />

Tierheim. Sie war eine tolle Mutter und hat ihre Babys<br />

vehement beschützt, auch gegen Menschen. Erst<br />

seit ihre Kinder nicht mehr bei ihr sind, wurde Rosa<br />

aufgeschlossener und zugänglicher. Eine echte Schmusekatze<br />

ist sie allerdings immer noch nicht. Deshalb<br />

suchen wir für Rosa wahre Katzenfreunde, die wissen,<br />

dass es auch bei solchen Katzen nur eine Frage der<br />

Zeit ist, bis sie Nähe zulassen können und sich unter<br />

der streichelnden Hand entspannen. Rosa ist eine ganz<br />

Hübsche: Auf weißem Grund hat sie einige rot- und<br />

braungestromte Flecken. Sie ist fünf Jahre alt. Rosas<br />

Menschen müssen ihr die Zeit geben, die sie braucht,<br />

und ihr immer wieder ohne Zwang ihre Zuneigung<br />

und Nähe anbieten. Irgendwann wird auch Rosa<br />

dahinschmelzen. Dann kann sie auch Spaziergänge<br />

in der verkehrsarmen Umgebung machen.<br />

Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />

E-Mail: info@tierheim-feucht.de<br />

ANZEIGEN<br />

Umar kam im Bauch seiner Mutter ins Tierheim. Sie<br />

stammte aus einem großen illegalen Tiertransport mit<br />

über 7.000 Tieren. Ende Oktober 2017 wurde Umar<br />

im Tierheim geboren. Er hat ein kurzes, weiches Fell<br />

in hell-karamellfarben und weiß. Umar verlebte eine<br />

behütete Kindheit im Kreis seiner Geschwister und<br />

lernte von seiner Mutter alles, was man als kleiner<br />

Hamster wissen muss. Doch nun ist Umar groß und<br />

sucht ein eigenes Zuhause bei lieben Menschen, die<br />

ihn tagsüber in Ruhe schlafen lassen. Dafür können<br />

sie dann gern abends an Umars geschäftigem Leben<br />

teilhaben. Das ist besser als Fernsehen! Umar wünscht<br />

sich ein großes, abwechslungsreiches Gehege, wo<br />

er buddeln und klettern kann, sandbaden und nach<br />

Futter stöbern, im Laufrad joggen und Körperpflege<br />

betreiben und vieles mehr. Für berufstätige Menschen<br />

sind Hamster die idealen Gefährten!<br />

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Bürgermeistersprechtag<br />

Der nächste Bürgermeistersprechtag<br />

findet am Mittwoch, 2. Mai <strong>2018</strong>, von<br />

14.00 bis 20.00 Uhr statt.<br />

Der übernächste Sprechtag findet<br />

am Mittwoch, 06. Juni <strong>2018</strong>, statt.<br />

Die Bürgerinnen und Bürger können<br />

ihre Wünsche und Sorgen im<br />

Dienstzimmer des Ersten Bürgermeisters<br />

im Obergeschoss des<br />

Rathauses, Zimmer Nr. 103,<br />

loswerden.<br />

Die Tür des Ersten Bürgermeisters<br />

Konrad Rupprecht steht darüber<br />

hinaus jederzeit offen, wenn nicht<br />

gerade feste Termine bestehen oder<br />

Besprechungen anberaumt sind.<br />

Abgabetermine für<br />

Bauantragsunterlagen<br />

Bauantragsunterlagen können im<br />

Pfinzingschloss, Bauamt, zu den<br />

allgemeinen Öffnungszeiten abgegeben<br />

werden.<br />

Für die Bauausschusssitzung<br />

am 15. Mai <strong>2018</strong> ist<br />

Abgabetermin für die Unterlagen<br />

am 27. <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

Für die Bauausschusssitzung<br />

am 14. Juni <strong>2018</strong> ist<br />

Abgabetermin für die Unterlagen<br />

am 29. Mai <strong>2018</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Internetcafe Feucht<br />

Montag<br />

17.00 - 20.00 Uhr für Jugendliche<br />

Dienstag<br />

09.00 - 12.00 Uhr für Erwachsene<br />

Mittwoch<br />

18.00 - 22 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag und Freitag<br />

17.00 - 21.00 Uhr für Jugendliche<br />

Zudem können erwachsene Internet-<br />

Einsteiger mittwochs zwischen 17.00<br />

und 21.00 Uhr die Aufmerksamkeit<br />

und Unterstützung des Teams in<br />

Anspruch nehmen.<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

JuZ Moosbach<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag: Gruppenangebote nach<br />

Absprache<br />

Freitag: 15.30 – 16.30 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

16.30 – 20.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

Samstag: 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Offener Betrieb<br />

13.00 – 15.00 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

im JuZ Feucht<br />

Schulstraße 1, 90537 Feucht<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag: 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

Mittwoch: 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

17.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Offener Treff<br />

Donnerstag: 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

17.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Offener Treff<br />

Freitag: 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

(Nur Schulzeit)<br />

15.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Youngsterstreff<br />

17.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Offener Treff<br />

Samstag: 15.30 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Offener Treff<br />

Gruppenangebote:<br />

Donnerstag: 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Juggern<br />

ab 17.00 Uhr<br />

Kochgruppe<br />

ab 19.30 Uhr<br />

Fußball ab 14 Jahren<br />

Freitag: ab 15.00 Uhr<br />

Youngstersfussball<br />

ab 16.00 Uhr<br />

Kreativangebot<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Hilfe für Menschen in seelischen<br />

Notlagen<br />

Hessestraße 10, 90443 Nürnberg<br />

Tel. 0911/424855-0<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

Seniorenbeauftragter<br />

Markt Feucht<br />

Sprechtag: jeden ersten Mittwoch im<br />

Monat von 14.00 bis 17.00 Uhr im<br />

Rathaus, Zimmer 008, Hauptstraße<br />

33, 90537 Feucht, Tel. 09128 / 91<br />

67-79, Fax 09128 / 91 67-61, E-Mail:<br />

seniorenbeauftragter@feucht.de<br />

Sollten Sie Herrn Lindner nicht persönlich<br />

erreichen (z.B. wegen Urlaubs etc.),<br />

wenden Sie sich bitte während der üblichen<br />

Bürostunden an Florian Schmidt<br />

(Tel. 09128 / 91 6 7-15). Ist Herr Lindner<br />

telefonisch nicht zu erreichen, so hinterlassen<br />

Sie für den Rückruf bitte Ihren<br />

Namen und Ihre Rufnummer auf der<br />

Mailbox.<br />

Termine des Marktes Feucht<br />

<strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

Donnerstag, 19.04.<strong>2018</strong> 18.30 Uhr<br />

Bauausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Dienstag, 24.04.<strong>2018</strong> 17.00 Uhr<br />

Arbeitskreis Chronik<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Mai <strong>2018</strong><br />

Mittwoch, 02.05.<strong>2018</strong> 18.30 Uhr<br />

Umweltbeirat Rathaus, Sitzungssaal<br />

Donnerstag, 03.05.<strong>2018</strong> 18.30 Uhr<br />

Sozial- und Kulturausschuss Rathaus,<br />

Sitzungssaal<br />

Dienstag, 08.05.<strong>2018</strong> 18.30 Uhr<br />

Hauptausschuss Rathaus, Sitzungssaal<br />

Mittwoch, 09.05.<strong>2018</strong> 18.15 Uhr<br />

JuZ-Beirat Jugendzentrum<br />

Dienstag, 15.05.<strong>2018</strong> 18.30 Uhr<br />

Bauausschuss Rathaus, Sitzungssaal<br />

Mittwoch, 16.05.<strong>2018</strong> 17.30 Uhr<br />

Fairtrade-Gruppe Rathaus,<br />

Besprechungsraum 008<br />

Donnerstag, 17.05.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />

Marktgemeinderat Rathaus,<br />

Sitzungssaal<br />

BRK-Kreisverband<br />

Nürnberger Land<br />

Erste Hilfe Kurse<br />

Alle Kurse finden jeweils von 08.00<br />

bis 16.00 Uhr statt. Die Kursgebühr<br />

beträgt jeweils 35,- € oder Abrechnung<br />

über die Berufsgenossenschaft<br />

Samstag, 07.04.<strong>2018</strong><br />

Mittwoch, 11.04.<strong>2018</strong><br />

Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />

Lauf, Henry-Dunant-Str. 1, 91207 Lauf<br />

Samstag, 14.04.<strong>2018</strong><br />

Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />

Hersbruck, Ostbahnstr. 42, 91217<br />

Hersbruck<br />

Montag, 16.04.<strong>2018</strong><br />

Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />

Lauf, Henry-Dunant-Str. 1, 91207 Lauf<br />

Donnerstag, 19.04.<strong>2018</strong><br />

Veranstaltungsort: BRK Rettungswache<br />

Feucht, Untere Kellerstr. 69,<br />

90537 Feucht<br />

Samstag, 21.04.<strong>2018</strong><br />

Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />

Lauf, Henry-Dunant-Str. 1, 91207 Lauf<br />

Donnerstag, 26.04.<strong>2018</strong><br />

Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />

Hersbruck, Ostbahnstr. 42, 91217<br />

Hersbruck<br />

Samstag, 28.04.<strong>2018</strong><br />

Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />

Altdorf, Feuerweg 4, 90518 Altdorf<br />

Bei allen Kursen ist eine<br />

vorherige Anmeldung unter<br />

www.kvnl.brk.de/ausbildung<br />

erforderlich.<br />

Weitere Informationen zu den<br />

Kursen sowie zu anderen<br />

Kursangeboten erhalten Sie<br />

unter Tel. 09123 / 94 03-0.<br />

Beratungsstelle Krebspunkt<br />

Diakonisches Werk,<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />

Nikolaus-Selnecker-Platz 2,<br />

91217 Hersbruck<br />

Psychosoziale und psychoonkologische<br />

Beratung für krebs- und<br />

chronisch kranke Menschen sowie<br />

deren Angehörige.<br />

Die Beratung ist kostenlos.<br />

Sie steht allen Menschen offen -<br />

unabhängig von Alter, Religion und<br />

Nationalität.<br />

Immer Dienstag in Feucht<br />

Fischbacher Str. 6 im evangelischen<br />

Gemeindehaus<br />

Sprechzeiten: Für eine persönliche<br />

Sprechstunde vereinbaren Sie bitte<br />

über die Hauptstelle in Hersbruck<br />

telefonisch einen Termin:<br />

Telefon: 09151 / 83 77-35 täglich<br />

von 9.00 bis 12.00 Uhr oder<br />

Tel. 09151 / 83 77-33<br />

(Anrufbeantworter)<br />

E-Mail: krebspunkt@diakonie-ahn.de<br />

Internet: www.diakonie-ahn.de<br />

Regionale<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Neben dem allgemeinen bayernweiten<br />

Ärztlichen Bereitschaftsdienst gibt es<br />

in den Regionen weitere zumeist<br />

fachärztliche Bereitschaftsdienste.<br />

Die Vermittlung der regionalen<br />

Dienste erfolgt ebenfalls über die<br />

bayernweite Rufnummer: 01805 191212*<br />

(*14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz,<br />

Mobilfunk max. 42 Cent/Min.).<br />

Hinweis: Sie erreichen den Ärztlichen<br />

Bereitschaftsdienst Bayern auch über<br />

die kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer<br />

116 117.<br />

Diakoniestation Feucht<br />

im Seniorenzentrum<br />

am Zeidlerschloss<br />

Ihr Partner im Alltag für: Ambulante<br />

Pflege, Hilfe im Haushalt, Betreutes<br />

Wohnen, Verhinderungspflege, Beratung.<br />

Schwester Gabi Meinhardt,<br />

Altdorfer Straße 5 - 7, 90537 Feucht,<br />

Tel. 09128 / 73 90 90.<br />

In Notfällen erreichen Sie uns unter<br />

Tel. mobil 0171 - 860 78 27.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.zds-altdorf.de<br />

APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

61


Beratungsstelle der Kirchlichen<br />

Allgemeinen Sozialarbeit<br />

Die Beratung ist kostenlos.<br />

Sie steht allen Menschen offen<br />

- unabhängig von Alter, Religion<br />

und Nationalität.<br />

Sie befinden sich in einer schwierigen<br />

Lage und wissen nicht, wo Sie<br />

Unterstützung bekommen können.<br />

Sie befinden sich im Trennungs- und<br />

Scheidungsprozess. Sie haben finanzielle<br />

Probleme und wissen nicht,<br />

welche sozialen Leistungen Ihnen<br />

zustehen, zum Beispiel Arbeitslosengeld<br />

II, Grundsicherung, Wohngeld.<br />

Sie wünschen Unterstützung im<br />

Umgang mit Behörden. Wir helfen<br />

beim Ausfüllen von Formularen und<br />

beim Formulieren von Anträgen.<br />

Wir prüfen und erklären Ihnen Ihre<br />

Bescheide. Sie erhalten Informationen<br />

zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten.<br />

Ansprechpartnerin: Cornelie Fritz,<br />

kasa-feucht@diakonie-ahn.de<br />

In Feucht<br />

Fischbacher Str. 6, Tel. 09128 / 72 48 00,<br />

offene Sprechzeit:<br />

mittwochs 11.00 - 12.00 Uhr und<br />

nach Vereinbarung.<br />

In Altdorf<br />

Türkeistr. 11, Tel. 09187 / 80 232,<br />

offene Sprechzeit:<br />

montags 11.00 - 12.00 Uhr und nach<br />

Vereinbarung. Anmeldung über<br />

Sekretariat vormittags<br />

Tel. 09151 / 83 77-35<br />

Stöberladen Feucht<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag und Freitag:<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

Mittwoch:<br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

Warenannahme:<br />

Montag:<br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

Hauptstr. 35, 90537 Feucht,<br />

Tel. mobil 0151 – 5402 1637<br />

stoeberladen@st-Jakob-feucht.de<br />

Der Stöberladen ist ein Ehrenamtsprojekt<br />

der Kirchengemeinde Feucht,<br />

des Diakonischen Werkes Altdorf-<br />

Hersbruck-Neumarkt und der<br />

Marktgemeinde Feucht.<br />

Verein Rummelsberger<br />

Hospizarbeit<br />

Beratung und ehrenamtliche<br />

Begleitung von Schwerstkranken und<br />

deren Angehörigen. Diakon Johannes<br />

Deyerl, Fachkraft für Palliative Care<br />

und Hospizkoordination,<br />

Tel. 09128 / 50 25 13<br />

hospizverein@rummelsberg.de<br />

Telefon der Einsatzleitung:<br />

0175/1624514.<br />

Nürnberger Land Tafel e.V.<br />

Lohweg 75, 90537 Feucht,<br />

www.nuernberger-land-tafel.de<br />

Brauchen Sie Hilfe?<br />

Kommen Sie zu uns!<br />

Ausgabestelle Feucht<br />

Untere Kellerstr. 8<br />

(kath. Pfarrzentrum)<br />

Dienstag 14.15 – 16.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />

Samstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung:<br />

Erika Sichert, Tel. 09128 / 63 89<br />

Karin Koch, Tel. 09187 / 90 41 44<br />

Ausgabestelle. Altdorf<br />

Collegiengasse 6a<br />

Dienstag 15.00 – 16.15 Uhr<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Samstag 15.15 – 16.45 Uhr<br />

Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung:<br />

Sabine Fiedler, Tel. 09187 / 808601<br />

Roswitha Wild, Tel. 09187 / 8049 42<br />

Ausgabestelle Schwarzenbruck<br />

St.-Gundekar-Str. 2<br />

(kath. Jugendheim)<br />

Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung:<br />

Wolfram Bauer, Tel. 09128 / 121 77<br />

Christa Maurer, Tel. 09128 / 122 07<br />

Ausgabestelle Winkelhaid<br />

Penzenhofener Str. 23<br />

(kath. Pfarrheim)<br />

Dienstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung:<br />

Helga Koolmann, Tel. 09187 / 416 88<br />

Emmi Dümlein, Tel. 09187 / 47 56<br />

Ausgabestelle Burgthann, Kirchenweg<br />

9 (evang. Gemeindehaus)<br />

Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />

Teamleitung:<br />

Ingrid Foos, Tel. 09188 / 90 32 86<br />

Jutta Künzel, Tel. 09183 / 79 38<br />

Behindertenbeauftragter<br />

Markt Feucht Dietmar Knorr<br />

Sprechtag: Jeden ersten Dienstag im<br />

Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Rathaus , Zimmer 008,<br />

Hauptstraße 33, 90537 Feucht<br />

Tel. 09128/91 67-37,<br />

Fax 09128/91 67-61<br />

behindertenbeauftragter@feucht.de<br />

Sollten Sie Herrn Knorr nicht persönlich<br />

erreichen (z.B. wegen Urlaubs,<br />

etc.), wenden Sie sich bitte während<br />

der üblichen Bürostunden an<br />

Herr Florian Schmidt<br />

(Tel. 09128 - 9167-15).<br />

Apothekennotdienst<br />

Landkreis Nürnberger Land<br />

Der Notdienst der Apotheken im Landkreis<br />

Nürnberger Land wechselt täglich<br />

in der angegebenen Reihenfolge.<br />

1 König’s-Apotheke, Feucht<br />

0 91 28/1 30 31<br />

2 Christophorus-Apotheke, Schwarzenbruck<br />

0 91 28/1 38 00<br />

3 Apotheke am Bahnhof, Altdorf<br />

0 91 87/90 28 28<br />

4 Linden-Apotheke, Winkelhaid<br />

0 91 87/4 21 11<br />

5 Engel-Apotheke, Feucht<br />

0 91 28/31 14<br />

6 Markt-Apotheke, Altdorf<br />

0 91 87/90 28 74<br />

7 Zeidler-Apotheke, Feucht<br />

0 91 28/22 34<br />

8 Wallenstein-Apotheke am Oberen Tor,<br />

Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />

9 Burg-Apotheke, Burgthann<br />

0 91 83/95 07 57<br />

10 Espen-Apotheke, Oberferrieden<br />

0 91 88/90 53 09<br />

11 St. Vitus Apotheke, Berg<br />

0 91 89/16 45<br />

12 Wallenstein-Apotheke am Röder,<br />

Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />

<strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

6 Freitag 7<br />

7 Samstag 8<br />

8 Sonntag 9<br />

9 Montag 10<br />

10 Dienstag 11<br />

11 Mittwoch 12<br />

12 Donnerstag 1<br />

13 Freitag 2<br />

14 Samstag 3<br />

15 Sonntag 4<br />

16 Montag 5<br />

17 Dienstag 6<br />

18 Mittwoch 7<br />

19 Donnerstag 8<br />

20 Freitag 8<br />

21 Samstag 10<br />

22 Sonntag 11<br />

23 Montag 12<br />

24 Dienstag 1<br />

25 Mittwoch 2<br />

26 Donnerstag 3<br />

27 Freitag 4<br />

28 Samstag 5<br />

29 Sonntag 6<br />

30 Montag 7<br />

Mai <strong>2018</strong><br />

1 Dienstag 8<br />

2 Mittwoch 8<br />

3 Donnerstag 10<br />

4 Freitag 11<br />

5 Samstag 12<br />

6 Sonntag 1<br />

Notdienst hat jeweils die Apotheke,<br />

deren Nummer hinter dem<br />

Wochentag ausgedruckt ist. Der<br />

Notdienst der diensthabenden<br />

Apotheke beginnt am Morgen um<br />

9.00 Uhr und endet am darauffolgenden<br />

Tag zur selben Zeit.<br />

Angaben ohne Gewähr. Die<br />

Notdienstgebühr beträgt 2,50 EUR<br />

außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten.<br />

Nachbarschaftshilfe -<br />

Feucht und Moosbach<br />

Hallo Nachbarin! Hallo Nachbar!<br />

Unser Helferteam „Miteinander -<br />

Füreinander“ arbeitet ehrenamtlich<br />

und unentgeltlich. Wir behandeln<br />

Ihr Anliegen vertraulich. Wir leisten<br />

schnelle, unbürokratische und nachbarschaftliche<br />

Hilfe. Wir bieten als<br />

Nachbarschaftshilfe Unterstützung<br />

und Begleitung für den Alltag.<br />

Pro Einsatz bitten wir Sie um einen<br />

Kostenbeitrag von 3 € zur Unterhaltung<br />

der Nachbarschaftshilfe.<br />

Sie erreichen uns in unserem Büro<br />

im Mesnerhaus, Hauptstr. 58<br />

(Eingang Kirchhof).<br />

Montag von 14.30 bis 16.30 Uhr und<br />

Mittwoch von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />

Tel. 09128 / 724 32 49 zu den<br />

Bürozeiten.<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe@<br />

st-jakob-feucht.de<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht<br />

Tel. 09128 / 2451<br />

Fax 09128 / 72 80 83<br />

Bürozeiten: Montag - Mittwoch<br />

von 10.00 – 12.00 Uhr,<br />

Donnerstag von 15.00 – 17.00 Uhr<br />

sozialstation@caritas-feucht.de<br />

www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

Aktivgruppe für Menschen mit eingeschränkter<br />

Alltagskompetenz<br />

(Demenz, Schlaganfall etc.)<br />

Dienstag und Mittwoch<br />

von 14.00 - 17.00 Uhr<br />

geselliges Beisammensein mit<br />

Übungen für Körper und Geist.<br />

Telefonische Voranmeldung ist<br />

erforderlich.<br />

Senioren-Mittagstisch:<br />

jeden Freitag ab 11.45 Uhr im kath.<br />

Pfarrzentrum<br />

62<br />

FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>


RWB_<strong>2018</strong>-03_FINAL.indd 1 28.02.<strong>2018</strong> 12:32:05 RWB_<strong>2018</strong>-02_FINAL.indd 1 31.01.<strong>2018</strong> 12:27:32<br />

RWB_2017-12_FINAL.indd 1 06.12.2017 14:00:50<br />

RWB_2017-11_FINAL.indd 1 08.11.2017 12:16:34<br />

RWB_<strong>2018</strong>-01_FINAL.indd 1 10.01.<strong>2018</strong> 13:48:18<br />

RWB_2017-10_FINAL.indd 1 04.10.2017 11:16:17<br />

Evang.-Luth.Pfarramt<br />

St. Jakob Feucht<br />

Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße 64,<br />

90537 Feucht, Tel. 09128 / 33 95<br />

pfarramt@st-jakob-feucht.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag: 09.30 – 12.00 Uhr und<br />

14.30 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag: geschlossen<br />

Mittwoch und Freitag:<br />

09.30 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag:<br />

09.30 – 12.00 Uhr und<br />

15.30 -18.00 Uhr<br />

Rentenberatung<br />

beim Markt Feucht<br />

Petra Hopf ist Versichertenberaterin<br />

der Deutschen Rentenversicherung<br />

und steht allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern aus Feucht und Moosbach<br />

jeden letzten Donnerstag im Monat<br />

von 15 bis 17 Uhr im Rathaus<br />

Feucht, Zimmer 004, ehrenamtlich<br />

zur Verfügung. Sie unterstützt bei<br />

Kontenklärungen, Formularen und<br />

Rentenanträgen. Um telefonische<br />

Terminvereinbarung unter<br />

Tel. 09128-72 75 29 oder per E-Mail<br />

an RenteSbr@aol.com wird gebeten.<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Dienstbereit: 10-12 Uhr und 18-19 Uhr<br />

in der Praxis.<br />

Der aktuelle Notdienst kann für<br />

alle mittelfränkischen Bereiche im<br />

Internet nachgelesen werden unter:<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

07./08.04.<strong>2018</strong><br />

Dr. Stefan Daut<br />

Hauptstr. 43, 90562 Heroldsberg<br />

Tel. 0911 / 95690840<br />

14./15.04.<strong>2018</strong><br />

Markus Binner<br />

Bahnhofstr. 33, 91233 Neunkirchen<br />

Tel. 09123 / 74033<br />

21./22.04.<strong>2018</strong><br />

Klara Cmelik-Bubnár<br />

Schwabacher Str. 34, 90537 Feucht<br />

Tel. 09128 / 2616<br />

29./30.04.<strong>2018</strong><br />

Dr. Lavinia Dassler<br />

Norisstr. 10, 90571 Schwaig<br />

Tel. 0911 / 3752060<br />

01./02.05.<strong>2018</strong><br />

Anette Demuth<br />

Tannenstr. 2, 90552 Röthenbach<br />

Tel. 0911 / 577689<br />

05./06.05.<strong>2018</strong><br />

Philip Dörnemann,<br />

Steingasse 3, 91217 Hersbruck<br />

Tel. 09151 / 7770<br />

Suchtberatungsstelle<br />

Suchtberatungsstelle des<br />

Diakonischen Werkes<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />

kostenlose Einzelberatungen und<br />

Gruppengespräche bei Problemen<br />

mit Alkohol, Medikamenten, Drogen<br />

oder Glücksspiel<br />

Amberger Str. 27, 91217 Hersbruck,<br />

Tel. 09151 / 90 87 676<br />

Außenstelle Altdorf:<br />

Türkeistraße 11, 90518 Altdorf ,<br />

Tel. 09187 / 78 97<br />

suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />

www.diakonie-ahn.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag bis Donnerstag:<br />

8.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.30 Uhr<br />

Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr<br />

www.qs-zahnärzte.de<br />

Dr. Miguel Quilez Feucht - Dr. Pfinzingstr. Julia Savic-Quilez 1a • Tel. Dr. 88Daniel 89 Savic<br />

Termine MSc Parodontologie<br />

nach VereinbarungMSc Implantologie<br />

www.qs-zahnärzte.de<br />

Feucht - Pfinzingstr. 1a • Tel. 88 89<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu<br />

Feucht<br />

Pfarrer Edwin Grötzner, Untere<br />

Kellerstr. 6. 90537 Feucht,<br />

Tel. 09128/920585,<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

www.kath-kirche-feucht.de<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />

Montag:<br />

09.00 - 11.00 Uhr<br />

Dienstag:<br />

17.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch: 16.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag & Freitag: 09.00 - 11.00 Uhr<br />

REICHSWALDBLATT<br />

Feucht, Feucht/Moosbach,<br />

Winkelhaid, Penzenhofen,<br />

Ungelstetten, Burgthann mit OT,<br />

Schwarzenbruck mit OT, Altdorf<br />

mit OT, Röthenbach St.<br />

Wolfgang<br />

Eislaufen<br />

auf dem Feuchter<br />

Kirchweihplatz<br />

Seite 4<br />

Foto oben: Herbert Bauer, Fotos unten: RWB<br />

Das Mitteilungsblatt<br />

im südlichen<br />

Nürnberger Land<br />

Schwerpunkte:<br />

Service für den Bürger (Notdienste etc.)<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Parteien und Vereine informieren<br />

Veranstaltungen und Kultur<br />

Anzeigen- und Beilagen-Annahme bei:<br />

<strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag & SEIFERT Medien<br />

Ihre Ansprechpartnerin: Lydia Seifert<br />

90530 Wendelstein | Marktstraße 10<br />

Tel. (0 91 29) 74 44 | Fax 27 09 22<br />

reichswaldblatt@t-online.de | www.seifert-medien.de<br />

• Infos, die gelesen werden!<br />

• Werbung, die ankommt!<br />

• Auflage: 24.000 Exemplare<br />

• monatlich kostenlos<br />

an jeden Haushalt<br />

* * 95 % garantierte<br />

Verteilquote<br />

Bei SEIFERT Medien erscheinen weitere<br />

Mitteilungsblätter in der Region:<br />

Eibach/Röthenbach/Reichelsdorf<br />

Schwanstetten | Heilsbronn | Allersberg<br />

Wendelstein | Katzwang/Worzeldorf/Kornburg<br />

APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

63


LISSABON – die Stadt des Lichts, der Melancholie<br />

Phönizier, Römer und Mauren gingen hier schon vor<br />

Anker. Tauchen Sie ein, in die lebendige Unterstadt,<br />

die Baixa. Durch das Kopfsteinpflastergewirr der<br />

Altstadt geht es hinauf zum hohen Kastell San Jorge.<br />

Im Hieronymuskloster wurden die sündig-süßen<br />

Pastéis erfunden, die Sie unbedingt probieren müssen!<br />

Wie natürlich auch den schweren Portwein oder den<br />

frischen Vinho Verde.<br />

Mit der historischen Straßenbahn Nummer 28 erreichen<br />

Sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten und ein Erlebnis<br />

ist es obendrein. Unternehmen Sie einen Ausflug zur<br />

Palaststadt Sintra und an die Küste nach Estoril.<br />

Besuchen Sie abends ein typisches Fado-Lokal und versuchen<br />

Sie, das portugiesische Lebensgefühl nachzuempfinden.<br />

Planen Sie genug Zeit ein, diese Stadt mit<br />

all ihren Reizen zu genießen und kennenzulernen.<br />

Was macht einen perfekten Städteurlaub aus?<br />

Ganz klar: Sie genießen ihn von Anfang an! Wie das<br />

funktioniert kann unterschiedliche Ansätze haben.<br />

Sie sind eher der individuelle Urlaubstyp?<br />

Dann bekommen Sie von uns genug Insiderwissen<br />

mit auf die Reise, um direkt loslegen zu können.<br />

Wollen Sie lieber organisiert von A-Z durchstarten,<br />

empfehlen wir Ihnen eine kleine Reisegruppe mit<br />

gleichgesinnten Weggefährten, die ebenso neugierig<br />

und wissensdurstig sind. Ein ortskundiger Reiseleiter<br />

kennt die charmantesten Routen für die perfekte Stadterkundung<br />

und bestimmt auch ein Restaurant oder<br />

eine Bar mit atemberaubenden Ausblicken.<br />

Lernen Sie interessante Menschen kennen und<br />

erleben Sie gemeinsam einmalige Momente.<br />

Entdecken Sie Ihr Urlaubslächeln<br />

Sie haben Sehnsucht nach Erholung, Sonne und einem<br />

Traumhotel? Wir bieten Ihnen weltweite Möglichkeiten<br />

und Inspirationen für den perfekten Urlaub.<br />

Unser Ziel ist es, Ihnen höchste Zufriedenheit, besten<br />

Service und Top-Qualität zu ermöglichen. Vor, während<br />

und nach der Reise. Vertrauen Sie uns Profis – wir<br />

inspirieren, helfen und überraschen mit Insidertipps.<br />

Verlassen Sie sich auf unsere Qualität und 17 Jahre<br />

Reisekompetenz in Feucht. Maßgeschneiderte Hotelmarken<br />

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ob Familien-, Strand- oder Cluburlaub.<br />

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v.l. Martin Gerl, Katja Platzmann, Nicole Thomalla, Melanie Klopsch<br />

Ihr Team der TUI<br />

TRAVELStar<br />

Reisewelt<br />

Martin Gerl<br />

in Feucht<br />

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Reisewelt Martin Gerl<br />

90537 Feucht . Hauptstraße 56 . Tel. 09128 911390 . Fax 09128 911329 . info@reisewelt-feucht.de . www.reisewelt-feucht.de

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