Reichswaldblatt - April 2018
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und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
Nur solange der Vorrat reicht, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung: Artikel können ähnl. d. Abbildungen sein. Unverbindl. Preisempfehlungen: Stand 10-2017
47<br />
50. Geburtstag<br />
Erster Bürgermeister<br />
Michael Schmidt<br />
› Inhalt<br />
Zukunftsregion Schwarzachtalplus.............. 25<br />
Was? Wann? Wo?.......................................26-32<br />
Das Magazin...............................................49-53<br />
Mieten, Kaufen, Bauen..............................54-59<br />
Impressum....................................................... 60<br />
Das <strong>Reichswaldblatt</strong> hat eine Auflage von 24.500<br />
Es wird kostenlos verteilt an alle erreichbaren Haushalte in:<br />
Von A-Z: Altdorf, Altenthann, Birnthon, Burgthann, Eismannsberg, Ezelsdorf,<br />
Ezelsdorf-Steinbach, Feucht, Grub, Grünsberg, Gsteinach, Hagenhausen, Hegnenberg,<br />
Lenzenberg, Ludersheim, Mimberg, Moosbach, Oberferrieden, Oberlindelburg,<br />
Oberrieden, Oberwellitzleithen, Ochenbruck, Penzenhofen, Pfeifferhütte, Prackenfels,<br />
Pühlheim, Rasch, Raschbach, Röthenbach/OT Altdorf,<br />
Röthenbach St. Wolfg. /OT Wendelstein, Rummelsberg, Schwarzenbach,<br />
Schwarzenbruck, Ungelstetten, Unterferrieden, Unterlindelburg, Unterrieden,<br />
Unterwellitzleithen-Ziegelhütte, Weiherhaus, Weinhof, Winkelhaid<br />
Service.........................................................61-63<br />
› Markt Feucht<br />
Aus dem Rathaus ........................................4-11<br />
Parteien informieren ....................12-15, 18-19<br />
Sonderteil Hören & Sehen .......................16-17<br />
47. Benefiz von Marcel Schneider ................ 20<br />
Feuchter Jugendtag am 5.5. .......................... 21<br />
8 Jahre Stöberladen in Feucht ...................... 23<br />
› Gemeinde Burgthann<br />
Spende an Burgthann hilft e.V. ......................41<br />
Spende an die Tafeln .......................................44<br />
› Gemeinde Schwarzenbruck<br />
Trödeln und plaudern .....................................42<br />
Mondscheinmarkt ............................................42<br />
ANZEIGEN- UND REDAKTIONSSCHLUSS<br />
für die MAI-Ausgabe......................................25.04.<strong>2018</strong><br />
Die Verteilung erfolgt ab.................................05.05.<strong>2018</strong><br />
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Wir beraten Sie gerne telefonisch unter 09129 / 260 12<br />
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› Stadt Altdorf<br />
31. Wallenstein Halbmarathon ......................45<br />
Repair-Café ........................................................45<br />
› Gemeinde Winkelhaid<br />
50. Geburtstag Erster Bürgermeister<br />
Michael Schmidt ............................................. 47<br />
› Nürnberger Land<br />
VHS Schwarzachtal – Kurse .............................33<br />
Neue Streitschlichter .......................................48
Trauer um Paul Morath<br />
4<br />
Am 22. März <strong>2018</strong> ist Altbürgermeister Paul<br />
Morath verstorben. Der Erste Bürgermeister,<br />
die Mitglieder des Marktgemeinderates<br />
sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des Marktes Feucht und der Gemeindewerke<br />
trauern um den ehemaligen Ersten Bürgermeister<br />
und möchten seiner Familie, allen<br />
Angehörigen und Freunden tiefstes Beileid<br />
aussprechen.<br />
Als gebürtiger Feuchter, der am 06. Dezember<br />
1922 das Licht der Welt erblickte, kümmerte er<br />
sich ein Leben lang mit Herz und Verstand um die<br />
Belange seiner Heimatgemeinde. Viele Bauwerke,<br />
die heute aus Feucht nicht mehr wegzudenken<br />
sind, wurden in den 15 Jahren seiner Amtszeit<br />
als Erster Bürgermeister umgesetzt. Auch zahlreiche<br />
zukunftsweisende Vorhaben wurden in<br />
dieser Zeit ins Leben gerufen. Um nur einige<br />
seiner Verdienste zu nennen: der Bau der Altengerechten<br />
Wohnungen und des Ärztehauses, die<br />
Bebauung des Lechle-Gebietes, die Errichtung<br />
der Reichswaldhalle und der Bürgerhalle Moosbach,<br />
die Gemeindepartnerschaft<br />
mit Leutschach und der Erwerb des<br />
Pfinzingschlosses. Auch das jährliche<br />
Bürgerfest, die Bürgermeister-Radltour<br />
und die Sportlerehrung hat die<br />
Zeidlergemeinde ihm zu verdanken.<br />
Paul Moraths beruflicher Werdegang<br />
begann im Rathaus Feucht.<br />
Seine Karriere führte ihn vom<br />
Gemeindedienstanwärter im Jahr<br />
1938 bis an die Spitze der Verwaltung,<br />
wo er von 1974 bis 1989 als<br />
Erster Bürgermeister mit hervorragender<br />
Kompetenz die Geschicke<br />
der Gemeinde lenkte.<br />
Eine lange Zwischenstation war<br />
seine knapp 30jährige Beschäftigung<br />
bei der Nachbargemeinde Fischbach,<br />
wo er als Verwaltungsbeamter tätig<br />
war. Nach der Eingemeindung von<br />
Fischbach nach Nürnberg war er zwei<br />
Jahre als geschäftsleitender Beamter<br />
bei der Stadt Altdorf beschäftigt.<br />
Am 10. März 1974 wurde der<br />
parteilose, von CSU und FWG<br />
unterstütze Paul Morath zum Ersten<br />
Bürgermeister des Marktes Feucht<br />
gewählt, nachdem drei Monate zuvor<br />
der damalige Erste Bürgermeister<br />
Wilhelm Baum verstorben war.<br />
In den Jahren 1980 und 1986 wurde er in seinem<br />
Amt bestätigt, im Oktober 1989 musste er<br />
gesundheitsbedingt aus dem Dienst ausscheiden.<br />
Acht Jahre später beschloss der Marktgemeinderat,<br />
ihm die Ehrenbezeichnung „Altbürgermeister“<br />
zu verleihen.<br />
Bis ins hohe Alter von 95 Jahren war Paul Morath<br />
am Wohl der Menschen seiner Heimatgemeinde<br />
interessiert, seine Veröffentlichungen und selbst<br />
verfassten Bücher sind Zeugnisse davon. Energie,<br />
Durchsetzungskraft und Humor waren seine<br />
Lebensbegleiter. An seiner Seite war über all<br />
die Zeit seine Gattin Bärbl, mit der er 69 Jahre<br />
verheiratet war.<br />
Feucht verliert mit Paul Morath einen Menschen,<br />
der sich um die Bürgerinnen und Bürger und<br />
um den Ort in herausragendem Maße verdient<br />
gemacht hat. Ein ehrendes Gedenken ist ihm<br />
gewiss.<br />
Foto: Herbert Bauer<br />
Der Markt Feucht trauert um seinen Altbürgermeister<br />
Paul Morath<br />
Erster Bürgermeister des Marktes Feucht von 1974 bis 1989<br />
Altbürgermeister Paul Morath hatte das Amt des Ersten Bürgermeisters in den Jahren<br />
1974 bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 1989 inne.<br />
Er übte dieses Amt mit hervorragender Kompetenz und großem Geschick aus und hat<br />
als Erster Bürgermeister, auch aufgrund seiner herausragenden Persönlichkeit, 15 Jahre<br />
lang die Zukunft Feuchts maßgeblich geprägt.<br />
Paul Morath genoss in allen Kreisen der Bevölkerung ein hohes Ansehen.<br />
Im Jahr 1997 hat ihm der Marktgemeinderat des Marktes Feucht in dankbarer Anerkennung<br />
seiner herausragenden Verdienste um das Wohl seiner Heimatgemeinde und seiner<br />
Bürgerinnen und Bürger die Ehrenbezeichnung „Altbürgermeister“ verliehen.<br />
Der Markt Feucht, die Bürgermeister und der Marktgemeinderat danken ihm für seine<br />
Verdienste und werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Konrad Rupprecht<br />
Erster Bürgermeister<br />
Paul Morath<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
Durch neun Kommunen wandern: die Zukunftsregion Schwarzachtalplus gibt neue Wanderkarte<br />
mit großer Tour heraus<br />
Anlässlich der Messe für Freizeit, Touristik und Garten in Nürnberg<br />
hat die Zukunftsregion Schwarzachtalplus ihre neue Wanderkarte<br />
präsentiert, die ab sofort kostenfrei in allen neun Rathäusern der<br />
Allianz erhältlich ist.<br />
Es lohnt sich, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und mit den<br />
Nachbargemeinden partnerschaftlich zusammenzuarbeiten. So sehen es die<br />
neun Kommunen Altdorf, Berg, Burgthann, Feucht, Leinburg, Postbauer-Heng,<br />
Pyrbaum, Schwarzenbruck und Winkelhaid und haben sich deshalb im Jahr<br />
2012 zusammengeschlossen.<br />
Eines der gemeinsamen Projekte, die kürzlich realisiert wurden, ist eine neue<br />
Wanderkarte der Region, die die Zukunftsregion auf der Freizeitmesse in<br />
Nürnberg präsentierte. Das Highlight der Karte: Eine große Wandertour durch<br />
alle Mitgliedskommunen in sieben Etappen. Zudem sind ausgesuchte Touren<br />
in jeder Gemeinde eingezeichnet.<br />
Neben der Karte stellten der Vorsitzende der Zukunftsregion Bernd Ernstberger<br />
und seine Kollegen weitere Projekte vor: Den neunminütigen Image-<br />
Film „Schwarzachtalplus in Bildern“, die verbesserte Internet-Präsentation<br />
auf Homepage und Facebook auszubauen sowie die barrierefreie Gestaltung<br />
der Homepage, auf der auch der Image-Film und die Wanderkarte inklusive<br />
GPS-Tracks abrufbar sind.<br />
Auch dieses Jahr haben die Allianzkommunen wieder einiges vor. Die Beschilderung<br />
für die Schwarzachtalplus-Radrundtour aus der Freizeitkarte soll bis zur<br />
Radsaison angebracht werden. Mitten in der Planung ist ein interkommunal<br />
konsistentes Leitsystem für Wanderer. Das Wanderleitsystem ist in einigen der<br />
Allianzgemeinden bereits installiert und soll nun vervollständigt werden.<br />
Zudem soll dieses Jahr die erste „Interkommunale Verwaltungsrunde“<br />
stattfinden, bei der sich Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen der Verwaltungen<br />
zusammensetzen und über aktuelle Themen, Problemstellungen<br />
sowie mögliche Lösungsansätze diskutieren. Diese Treffen sollen dazu<br />
dienen, die Zusammenarbeit der Mitgliedsgemeinden auch auf der Verwaltungsebene<br />
zu verstärken.<br />
Im Seminar zur Evaluierung der „Integrierten Ländlichen Entwicklung<br />
Schwarzachtalplus“ haben die Mitglieder einen Aktionsplan für die nächsten<br />
Jahre erstellt.<br />
Bei ihrem Vorhaben, die Region zukunftsfähig aufzustellen, werden die<br />
Kommunen von den Ämtern für Ländliche Entwicklung Mittelfranken und<br />
Oberpfalz und den Landratsämtern Nürnberger Land und Neumarkt i. d. Opf.<br />
unterstützt. Der Freistaat Bayern steht durch finanzielle Förderung zur Seite.<br />
Die Umsetzungsbegleitung und Projekte wie Wanderkarte, Wanderleitsystem<br />
und Homepage hat der Freistaat mit 60 Prozent gefördert.<br />
Zum Pressetermin auf der Freizeitmesse haben sich alle neun Bürgermeister<br />
der Mitgliedskommunen getroffen, weiterhin Landrat Willi Gailer für den<br />
Landkreis Neumarkt i. d. Opf. mit seinem Mitarbeiter aus dem Regionalmanagement<br />
Michael Gottschalk und der stellvertretende Landrat Norbert Reh<br />
für den Landkreis Nürnberger Land, vom Amt für Ländliche Entwicklung in<br />
Ansbach Amtsleiter Gerhard Jörg und sein Mitarbeiter Wolfgang Neukirchner.<br />
Neue Gewerbetreibende in Feucht<br />
Die Anzahl der Leerstände im Ortszentrum hat im Verlauf des vergangenen<br />
Jahres abgenommen. Auch in diesem Jahr scheint sich dieser<br />
positive Trend fortzusetzen. In der Brauhausgasse konnte ein kleiner<br />
Leerstand an den Betreiber eines Schuhreparatur- und Schlüsselservices<br />
vermietet werden. Auch für den Lotto-Laden gegenüber dem<br />
Tucherschloss konnte nach der Geschäftsaufgabe des früheren Betreibers<br />
nahtlos eine Nachfolgerin gefunden werden, die den Laden<br />
weiterführt.<br />
Seit Anfang Dezember klappert und brummt es zwischen Reichswaldhalle<br />
und Rathaus, denn hier führt Djurica Djordjevic in seinem kleinen Geschäft<br />
unter anderem Schlüsseldienste, Schleifarbeiten und Schuhreparaturen durch.<br />
Die letzten 20 Jahre hatte er seine Dienstleistungen im EWS-Markt in Lauf<br />
angeboten. Nachdem dieser 2017 schließen musste, suchte der gebürtige<br />
Serbe, der als junger Mann nach Deutschland kam, einen neuen Laden. Und<br />
so zog es ihn kurzerhand nach Feucht, wo er nun in der zentral gelegenen<br />
Brauhausgasse arbeitet.<br />
Elke Rüger hat es aus Allersberg nach Feucht verschlagen. Dort hatte die<br />
gelernte Verkäuferin schon als Angestellte in einem Lotto-Laden gearbeitet,<br />
bevor sie Anfang des Jahres in Feucht den Schritt in die Selbstständigkeit<br />
wagte. Mit dem eigenen Laden konnte sie sich nun einen lang gehegten<br />
Wunsch erfüllen. Über ein Zeitungsinserat war sie darauf aufmerksam<br />
geworden, dass Karl Heinz Hertel, ihr Vormieter, einen Nachfolger suchte.<br />
Neben Tabak, Lotto und Presse will sie sich in Zukunft zusätzlich auf E-Zigaretten<br />
und Zubehör spezialisieren.<br />
Auch viele kleine Dinge können etwas Großes bewirken und so erhöhen die<br />
beiden neuen Inhaber mit ihren Geschäften die Attraktivität des Feuchter<br />
Ortskerns.<br />
APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
5
Aktive Feuerwehrleute aus Moosbach üben Erste Hilfe<br />
Es kommt immer wieder vor, dass die zuständige Ortsfeuerwehr<br />
bereits vor Eintreffen des Rettungsdienstes am Unfallort mit<br />
verletzten oder erkrankten Personen konfrontiert wird, da die Kräfte<br />
der Feuerwehr durch die Integrierten Leitstellen oftmals zeitgleich<br />
mit den Kräften des Rettungsdienstes zu Einsätzen alarmiert werden.<br />
In diesen Fällen sind dabei durch die Kameradinnen und Kameraden der FFW<br />
entsprechende Erste Hilfe Maßnahmen zu leisten. Um die Feuerwehrleute auf<br />
diese Situation noch besser vorzubereiten, wurde bei der Feuerwehr Moosbach<br />
kürzlich ein Erste Hilfe Kurs für aktive Feuerwehrleute durchgeführt.<br />
Dabei wurden den Feuerwehrdienstleistenden entscheidende praktische<br />
Grundlagen zur Überbrückung der wichtigen Minuten bis zum Eintreffen des<br />
Rettungsdienstes am Unfallort vermittelt. Die ersten Minuten sind oftmals<br />
entscheidend für das Überleben des Patienten.<br />
Der Erste Hilfe Kurs sollte außerdem die Angst vor einer solchen Situation<br />
nehmen und die Feuerwehrfrau bzw. den -mann zum kompetenten Ersthelfer<br />
ausbilden. Dies ist umso wichtiger, da in der Bevölkerung eine große<br />
Erwartungshaltung gegenüber einer jederzeit fachkundigen Hilfe durch die<br />
Feuerwehr besteht.<br />
Im Rahmen der zwei Tage umfassenden Ausbildung wurden Grundlagen der<br />
notfallmedizinischen Versorgung vermittelt, wie z.B. das Erkennen lebensbedrohlicher<br />
Zustände und deren Behandlung, die Erstversorgung von Unfallopfern und<br />
Wiederbelebungsmaßnahmen unter anderem mit Hilfe eines Defibrillators.<br />
Die Ausbildung bei der Moosbacher Feuerwehr übernahm Till Bohnekamp<br />
vom Bayerischen Roten Kreuz, der selbst aktiver Feuerwehrmann ist.<br />
Kommandant Marco Back bedankte sich zum Abschluss bei dem Ausbilder<br />
sowie den Teilnehmern. Es sei nicht selbstverständlich, dass man für das<br />
Ehrenamt seine Wochenendfreizeit opfere.<br />
(Welt)-Premiere in Feucht<br />
Pavel Sandorf und seine Bigband sind im Feuchter Kulturleben und weit<br />
darüber hinaus eine feste Größe. Aber zum ersten Mal gaben sie ein<br />
gemeinsames Konzert mit den „Strings‘n Voices“, die sich aus den von<br />
der Sendung Fastnacht in Franken bekannten „Parodis“ gebildet haben.<br />
„Better than TV“ – so der vielversprechende Titel des Abends, und im ersten<br />
Teil begeisterten die „Strings‘n Voices“ mit ihrer Musik („Strings“ = Saiten)<br />
von Piano und Gitarren und dem professionellen mehrstimmigen Gesang<br />
(„Voices“) mit bekannten Oldies aus Rock und Pop. Die Pavel Sandorf<br />
Bigband überzeugte im zweiten Teil mit einem Soundmix aus Swing, Jazz und<br />
Melodien aus Filmen und Fernsehsendungen.<br />
Höhepunkt war dann das perfekte Zusammenspiel von Bigband und<br />
Gesangsquartett, bei dem niemand erkennen konnte, dass diese Zusammenarbeit<br />
außerhalb der Fastnachts-Fernsehsendung quasi „Weltpremiere“<br />
war. Der große Erfolg des gemeinsamen Konzertes lässt hoffen, dass weitere<br />
Auftritte in dieser Zusammensetzung folgen werden. Und besser und unterhaltsamer<br />
als das Fernsehprogramm auf der Couch war der Abend in der<br />
Feuchter Reichswaldhalle auf jeden Fall.<br />
Text und Fotos: Herbert Bauer<br />
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FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
„Lieselotte macht Urlaub“<br />
Kindertheater in der Reichswaldhalle<br />
Sehen, staunen, zuhören und mitmachen konnten die vierjährigen<br />
Kinder aus den Feuchter Kindertagesstätten, als die Gemeindebücherei<br />
Feucht das Artisjok Theater zu einem Gastspiel in die Reichswaldhalle<br />
eingeladen hatte.<br />
Der Postbote schrieb eine Ansichtskarte aus seinem Urlaub und als die Kuh<br />
Lieselotte diese las dachte sie: „Urlaub machen und ein richtiges Abenteuer<br />
erleben, das will ich auch!“ Also packte sie schnurstracks ihren Koffer und<br />
trabte zur Bushaltestelle. Nachdem sie aber mehrere Stunden vergeblich auf<br />
den Bus gewartet hatte, trottete sie missmutig in Richtung Bauernhof zurück.<br />
Doch schon nach wenigen Metern entdeckt sie ihr perfektes Urlaubsziel – die<br />
große Wiese neben dem Hof. Hier konnte der Ferienspaß beginnen. Nach<br />
einiger Zeit Urlaubsvergnügen kitzelte sie der vertraute Duft ihres Lieblingskuchens<br />
in der Nase und auf einmal packte sie das Heimweh.<br />
Anke Scholz zeigte eine vor Lebensfreude sprühende Geschichte, bei der man<br />
sich an jedem kleinen Detail erfreuen konnte. Die Kinder konnten sehen, wie<br />
schön es ist, sich auf Entdeckungsreise zu begeben, dass es aber auch immer<br />
wieder toll ist, nach Hause zurückzukommen.<br />
Kfz.-Meisterbetrieb<br />
Erste Streetfood-Küche in Feucht eröffnet<br />
Masala sowie als Dessert Marshmallow-Creme mit Mango-Püree standen auf<br />
der Speisekarte.<br />
In einem symbolischen Akt durchtrennte Dritter Bürgermeister Steuer das<br />
grüne Band vor der Eingangstür und hieß damit die Streetfood-Küche als<br />
neue kulinarische Abwechslung im Feuchter Ortszentrum herzlich willkommen.<br />
Ab sofort gibt es hier jeden Donnerstag von 11.00 bis 19.00 Uhr die<br />
frischen, selbst gemachten Speisen. Zusätzlich steht der razz & rübe-Truck in<br />
den geraden Kalenderwochen jeweils mittwochs von 11.00 bis 13.30 Uhr bei<br />
Smurfit Kappa in der Industriestraße.<br />
Kfz.-Meisterbetrieb<br />
Man hat ihn vielleicht schon mal fahren sehen: Seit 2016 ist der<br />
Foodtruck von razz & rübe auf Frankens Straßen unterwegs – nun<br />
eröffneten im März die Betreiber ihre Streetfood-Küche in Feucht.<br />
Während die rollenden Speisen der Geschwister Tanja und Robin<br />
Albert weiterhin in der ganzen Metropolregion zuhause sind, gibt es<br />
ihre sesshaft gewordenen Gerichte nun auch einmal die Woche direkt<br />
aus der Küche in der Hauptstraße 28.<br />
Nachdem an dieser Adresse der Bauernladen im Sommer 2017 geschlossen<br />
hatte, dauerte es nicht lange, bis ein neuer Mieter gefunden war. Die Chefs<br />
von razz & rübe steckten viel Arbeit in die zentral gelegene Immobilie und<br />
richteten die Küche komplett neu und ganz nach ihren Vorstellungen und<br />
Anforderungen ein. Von innen ist der ehemalige Bauernladen kaum wiederzuerkennen.<br />
Davon, dass sich auch die kulinarischen Kreationen sehen lassen können,<br />
überzeugten sich bei der Eröffnungsfeier Dritter Bürgermeister Gerd Steuer<br />
und Wirtschaftsförderer Philipp Ankowski. Süßkartoffelspaghetti und Chana<br />
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APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
7
Zweite Spielzeugleihstation am Spielplatz Schwabacher Straße<br />
Als im August 2017 die erste Spielzeugleihstation auf dem Waldspielplatz<br />
„Bienengarten“ platziert wurde, hatte keiner damit gerechnet,<br />
dass diese schon zwei Monate später vollgefüllt sein würde. Aufgrund<br />
der vielen Spielzeugspenden wurde nun die zweite Leihstation auf<br />
dem Spielplatz in der Schwabacher Straße aufgestellt.<br />
Gerne kann weiterhin Spielzeug gespendet und direkt in die Spielzeugleihstation<br />
gelegt werden. Es wird darum gebeten, nur intaktes und funktionsfähiges<br />
Spielzeug abzugeben. Die Kinder freuen sich über jede Sachspende!<br />
Bei der Spielzeugleihstation handelt es sich um eine Kiste mit Sandspielzeug,<br />
Kipplastern, Bällen etc. Jedes Kind darf sich die Sachen für die Dauer seines<br />
Aufenthaltes auf dem Spielplatz leihen. Da die Erfahrung auf dem Waldspielplatz<br />
„Bienengarten“ gezeigt hat, dass immer wieder Spielzeug liegen bleibt,<br />
teilweise sogar in den Fallbereichen von Spielgeräten, bittet der Markt Feucht<br />
nochmals alle Eltern und Kinder darum, das Spielzeug vor Verlassen des<br />
Spielplatzes wieder in die Leihstation zu legen.<br />
8<br />
Steirische Zeit in Franken - Leutschacher Weinfest am 21. <strong>April</strong><br />
Seit vielen Jahren besteht die Partnerschaft zwischen der südsteirischen<br />
Marktgemeinde Leutschach an der Weinstraße und dem Markt<br />
Feucht. Eine Partnerschaft, die sich kulinarisch sowie musikalisch<br />
immer wieder gerne feiern lässt.<br />
Der Markt Feucht lädt alle Bürgerinnen und Bürger aus der Region und<br />
darüber hinaus zum Leutschacher Weinfest am 21. <strong>April</strong> <strong>2018</strong> in die Karl-<br />
Schoderer-Sporthalle des TSV 1904 Feucht e.V. ein. Die Veranstaltung beginnt<br />
um 19.30 Uhr mit der offiziellen Begrüßung durch die Bürgermeister Konrad<br />
Rupprecht und Erich Plasch aus Leutschach. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Für die Verköstigung sorgen sowohl die Freunde aus der Südsteiermark mit<br />
ihren Spezialitäten als auch das Team des Parkrestaurants des TSV. In diesem<br />
Jahr verwöhnen die Weinbauern Muster, Silberschneider, Grill und Pronegg<br />
mit ausgewählten Weinen, Spirituosen und Schmankerln die Gäste.<br />
Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung mit original steirischer Musik<br />
der Band „Steirer Schmäh“, die für ihre zünftige Art und ihre gute Stimmung<br />
bekannt sind. Es darf nach Lust und Laune dazu getanzt werden.<br />
Als besonderer Höhepunkt wird in diesem Jahr die steirische Weinkönigin<br />
Katja I. das Weinfest besuchen. Sie heißt mit bürgerlichem Namen Katja<br />
Silberschneider und kommt aus der ehemaligen Gemeinde Eichberg-Trautenburg,<br />
die jetzt unter dem Namen „Leutschach an der Weinstraße“ geführt<br />
wird. Die 21-jährige Katja stammt von einem Weinbaubetrieb, der sich auch<br />
mit der Klapotetz-Erzeugung beschäftigt. Sie studiert derzeit am Campus<br />
02 in Graz das International Marketing & Sales Management. Als Steirische<br />
Weinhoheit möchte sie auch in Feucht die Facetten und Eigenschaften des<br />
Steirischen Weines den Weinliebhabern näherbringen.<br />
Eiserne Hochzeit von Renate und Friedrich Munninger<br />
Wenn Friedrich seiner Renate zuhört, scheint er die Welt um sich<br />
herum zu vergessen. Der liebevolle, stolze, fast schon bewundernde<br />
Blick, den er ihr zuwirft, ist auffallend. Und das nach 65 Jahren Ehe.<br />
Vielleicht ist das das Geheimnis für das offensichtlich gute Miteinander<br />
der Beiden.<br />
Vielleicht aber auch der Humor, der ja bekanntlich die kleinen Unzulänglichkeiten<br />
des Lebens und sogar die des Partners belanglos macht. Als Renate<br />
Munninger über den schweren Schritt berichtet, den sie vor ein paar Jahren<br />
machen mussten, als sie aus Altersgründen ihren Dauercampingplatz in<br />
Beilngries auflösten, und sagt: „Man hängt ja auch an all den Sachen“,<br />
antwortet er: „Drum hast ja auch mich so lang behalten!“<br />
Oder das Geheimnis liegt in der Tatsache, dass sie jahrzehntelang ihre Hobbys<br />
gemeinsam pflegten, ob beim Camping, im Fußballverein oder beim Tennis.<br />
Wie auch immer – Feuchts Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht traf bei<br />
seinem Besuch zum 65. Ehejubiläum ein fröhliches, miteinander lachendes<br />
Paar an. Als die Munningers im März 1953 in Nürnberg standesamtlich<br />
geheiratet haben, war Renate 19 Jahre alt und im siebten Monat schwanger,<br />
auch Friedrich war mit 20 Jahren noch nicht volljährig. Die Unterschrift der<br />
Eltern war unabdingbar. Jetzt, 65 Jahre später, haben sie sogar schon einen<br />
Urenkel, wie sie stolz berichten.<br />
Noch mögliche Tischreservierungen werden bis Donnerstag, 19. <strong>April</strong>, im Bürgerbüro<br />
unter der Telefonnummer 09128 / 91 67-0 gerne entgegengenommen.<br />
Im Zusammenhang mit dem Leutschacher Weinfest wird am Samstagvormittag<br />
am Sparkassenplatz in Feucht von 10.00 bis 12.00 Uhr eine Weinverkostung<br />
stattfinden. Die steirischen Weinbauern bieten ihr gut ausgewähltes<br />
Sortiment an und die Band „Steirer Schmäh“ sorgt für beste musikalische<br />
Unterhaltung.<br />
Der Markt Feucht und die Partnergemeinde freuen sich wieder auf zahlreiche<br />
Besucher!<br />
Den glücklichsten Moment in all den Ehejahren können sie auch gar nicht<br />
wirklich fest machen, es ist wohl das große Ganze, das gemeinsame Leben, das<br />
Miteinander. Bei all dieser Liebe wird es auch kein Problem sein, gemeinsam das<br />
Geschenk vom Markt Feucht zu vertilgen: Konrad Rupprecht übergab am Jubeltag<br />
neben den besten Glückwünschen einen schweren Korb voller Leckereien.<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
Kleinstadtecho & Gossenpoeten live im JuZ<br />
Am Samstag, 21. <strong>April</strong>, rockt das Jugendzentrum Feucht, wenn die<br />
Band Kleinstadtecho auf der Bühne steht: Christina Blenk (Gesang),<br />
Tobias Pfenninger (Gitarre/Gesang), Clara Neidhardt (Bass) und<br />
Johannes Pfahler (Schlagzeug) machen energiegeladenen, melodieverliebten<br />
Rock mit deutschsprachigen Texten. Mehr Jennifer Rostock<br />
als Silbermond, eher Die Sterne als MIA. In der tanzenden Meute vor<br />
der Bühne von Kleinstadtecho ist bei jeder Show Platz für Metalheads,<br />
Rocker, Popper UND Punks!<br />
Die Gossenpoeten dagegen sind nah am Folk. Die drei Musiker machen ihren<br />
Standpunkt unmissverständlich klar. Texte aus unterschiedlichsten Lebenslagen<br />
eines Vagabunden, ein Rhythmus, bei dem automatisch der Fuß mit<br />
wippt und Ohrwurm-Melodien auf den verschiedensten Pfeifen – all das<br />
haben sie auf ihren Reisen durch die Welt aufs Papier gebracht. Sie erzählen<br />
von irischen Volksliedern, britischen Heldensagen und Tavernen-Anekdoten<br />
– all das gepaart mit historischen Rhythmen. Der Dichter Darian, der Wandervogel<br />
und Keja Vloitenspil: das sind die Gossenpoeten… die Dichter der<br />
Straße! Die Helden der Welt!<br />
Das Jugendzentrum ist in der Schulstr. 1 direkt neben der Mittelschule, nur<br />
einen Katzensprung vom Bahnhof entfernt. Der Eintritt ist wie bei allen<br />
Konzerten im JuZ frei. Los geht’s um 20.00 Uhr.<br />
Kleinstadtecho<br />
Bebauungsplan zum Wohnen an der Sternstraße in Feucht beschlossen<br />
Einen Tag vor dem Spatenstich zum Kinderhaus Lieblingsplatz in der<br />
Sternstraße kümmerte sich der Marktgemeinderat Feucht um das südlich<br />
angrenzende Gebiet, für das eine Wohnbebauung vorgesehen ist.<br />
Ende letzten Jahres lagen die Unterlagen mit integriertem Grünordnungsplan,<br />
Begründung und Umweltbericht sowie Fachgutachten für fünf Wochen<br />
öffentlich aus, in dieser Zeit konnten die Bevölkerung und die sog. Träger<br />
öffentlicher Belange ihre Anregungen zu dem Bebauungsplanentwurf<br />
vorbringen. Jede einzelne Anregung wurde durchdacht und abgewogen, und<br />
der Marktgemeinderat hat nun entsprechende Abwägungsentscheidungen<br />
beschlossen.<br />
Im Anschluss verabschiedete der Marktgemeinderat einstimmig den Bebauungsplan<br />
Nr. 44.1 „Wohnen an der Sternstraße“ mit dem Satzungsbeschluss.<br />
Mit diesem Satzungsbeschluss ist das Bauleitplanverfahren nun förmlich<br />
abgeschlossen und die Planungen für den Bau der kostengünstigen<br />
Wohnungen können konkret werden.<br />
ENDLICH<br />
FRÜHLING!<br />
APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
9
3. Bürgermeister Gerd Steuer<br />
Sportpalette <strong>2018</strong> kürt Sportlerin und Mannschaft des Jahres 2017<br />
Moderatorin Amrei Noä<br />
Sichtlich fiel die Anspannung von Luisa Held<br />
ab, als ihr der Dritte Bürgermeister Gerd Steuer<br />
die gläserne Trophäe reichte, und mit einem<br />
fröhlichen Lächeln nahm sie die Auszeichnung<br />
zur Sportlerin des Jahres 2017 an. Die<br />
Schülerin trainiert beim TSV 1904 Feucht e.V.<br />
Taekwondo. Auch die Schüler-Mannschaft A<br />
der Bogenschützen Moosbach e.V. freute sich<br />
über eine Auszeichnung: Sarah Brückner, Laura<br />
Gessner, Johannes Horn und Domenic Merkel<br />
wurden vom Sozial- und Kulturausschuss des<br />
Marktes Feucht zur Mannschaft des Jahres<br />
2017 gewählt.<br />
Insgesamt wurden in der Zeidler-Sporthalle<br />
über 200 Sportlerinnen und Sportler für ihre<br />
Leistungen geehrt; der Breitensport war abgedeckt.<br />
Das Rahmenprogramm gestaltete das<br />
Team des TSV 1904 e.V., das mit seiner „Reise<br />
durch das Jahr“ das Publikum begeisterte.<br />
Sabine Dingfelder, Rainer Schnelle und das<br />
TSV-Team hatten sportliche Einlagen wie<br />
„Winterfreuden“, „Spring Break“, „Summertime“,<br />
„Herbstzeit“ oder „Christmas Time“<br />
einstudiert, die das Publikum in den Bann<br />
zogen. Flicflacs, Saltos und Radschlagen<br />
gehörten ebenso zu jedem Programmpunkt<br />
wie liebevoll angefertigte Kostüme und<br />
Verkleidungen.<br />
Angehörige, Vertreter des Marktes Feucht<br />
sowie Kreisräte, Marktgemeinderäte und<br />
Ehrengäste wie Landrat Armin Kroder und<br />
Bezirksrat Wolfgang Beigel erlebten ein<br />
dreistündiges Spektakel, das von einem<br />
Moderatoren-Team des TSV und von Amrei<br />
Noä vom Markt Feucht charmant und gekonnt<br />
moderiert wurde. Schirmherr war zum 20. Mal<br />
Klaus Bothmann vom Hagebaumarkt. Bei der<br />
Übergabe der Medaillen und Urkunden erhielt<br />
der Dritte Bürgermeister Unterstützung von<br />
Marktgemeinderätin Karin Reiwe.<br />
Schirmherr Klaus Bothmann<br />
mit Gattin<br />
Text: Markt Feucht<br />
Fotos: <strong>Reichswaldblatt</strong>
Markt Feucht bezieht Stellung zum überörtlichen Prüfungsbericht<br />
Jedes Jahr prüfen die Mitglieder des Rechnungsprüfungsausschusses<br />
die Haushaltsausgaben und -einnahmen des Marktes Feucht. Der<br />
Rechnungsprüfungsausschuss setzt sich aus Mitgliedern des Marktgemeinderates<br />
zusammen.<br />
Zudem gibt es noch die überörtliche Rechnungsprüfung, die der Bayerische<br />
Kommunale Prüfungsverband durchführt. Auch hier erfolgt eine umfassende<br />
Finanzkontrolle, die die gesamte Wirtschaftsführung der Kommune einschließlich<br />
der Bauausgaben erfasst sowie ihre unternehmerische Betätigung.<br />
Zwischen 2015 und 2017 führte der Bayerische Kommunale Prüfungsverband<br />
die überörtliche Rechnungsprüfung der Jahresrechnungen 2011 bis 2014<br />
beim Markt Feucht durch. Zum Prüfungsbericht hat die Gemeindeverwaltung<br />
Stellungnahmen verfasst, die nun in der Sitzung des Marktgemeinderates<br />
vom 22. März einstimmig beschlossen wurden. Die Unterlagen werden jetzt<br />
dem Landratsamt Nürnberger Land zur rechtsaufsichtlichen Beurteilung<br />
vorgelegt.<br />
Modern, einfach und unbürokratisch – die Vergabe von Betreuungsplätzen mit Little Bird<br />
Gute Nachrichten für Familien mit Kindern in Feucht: Einstimmig<br />
beschloss der Marktgemeinderat in seiner Sitzung Ende März die<br />
Einführung des Elternportals Little Bird. Eltern können sich hier über<br />
Betreuungsanbieter, deren Öffnungszeiten und pädagogische Angebote<br />
informieren und nach kostenfreier Registrierung und Anmeldung<br />
Platzanfragen an die gewünschte Einrichtung stellen – auch an<br />
mehrere parallel.<br />
Neben 120 Kommunen in ganz Deutschland wird auch der Markt Feucht in<br />
Zukunft die Vorteile der interaktiven Software für eine transparente und faire<br />
Vergabe und zuverlässige und sichere Verwaltung von Betreuungsplätzen<br />
nutzen. Der Zeitaufwand für Eltern wird deutlich minimiert und aufwendiges<br />
Ausfüllen von Formularen erspart. Daten können mit ausdrücklicher Zustimmung<br />
gespeichert werden und müssen so nur einmal eingegeben werden.<br />
Ein persönliches Kennenlernen von Eltern und Einrichtungen wird es vor<br />
Vertragsabschluss trotz des Systems weiterhin geben. Auch die Möglichkeit,<br />
sich persönlich vor Ort bei einer Einrichtung anzumelden, bleibt selbstverständlich<br />
bestehen.<br />
Die Betreuungsplatzvergabe wird durch die Einführung dieses Systems nicht<br />
nur transparenter und sicherer, sondern durch die Möglichkeit von Auswertungen<br />
von Kapazitäten und Statistiken in Echtzeit auch planbarer. Alle Beteiligten<br />
behalten stets den Überblick und Eltern müssen keine „Zitterpartie“<br />
durch mehrere Platzvergabe-Runden mitmachen, da die Vergabe konsequent<br />
als durchgängiger Prozess abläuft. Vorteile bringen neben der gemeinsamen<br />
Datenbasis auch die Dokumentation und die Qualitätssicherung des<br />
gesamten Prozesses. Kommunikations- und Feedback-Funktionen sowie<br />
ein Sperrmechanismus garantieren darüber hinaus, dass Eltern genau einen<br />
Platz bekommen und nicht mehrere Angebote, während andere Familien leer<br />
ausgehen.<br />
Ziel ist es, das Vergabeverfahren der Plätze für das Betreuungsjahr 2019/20<br />
bereits mit Unterstützung von Little Bird durchzuführen.<br />
Bebauungsplan Nr. 66 „Senioreneinrichtung Feucht“<br />
In der Zeidlersiedlung wird das<br />
Seniorenzentrum „Gottfried<br />
Seiler“ entstehen. Ein weiterer<br />
formeller Schritt auf dem Weg<br />
dorthin wurde in der Sitzung<br />
des Marktgemeinderates<br />
Feucht Ende März gemacht: das<br />
Gremium hat über die eingegangenen<br />
Stellungnahmen der<br />
Behörden und der Öffentlichkeit<br />
beraten.<br />
Es sind jedoch keine besonderen<br />
Änderungen im Bebauungsplan<br />
vorzunehmen. So kann voraussichtlich<br />
in der Maisitzung dann der<br />
Satzungsbeschluss gefasst werden.<br />
Nach Bekanntmachung dieses<br />
Beschlusses erlangt der Bebauungsplan<br />
Rechtskraft.<br />
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APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
11
Little Bird: Organisation der Kinderbetreuung weiter optimieren<br />
Es ist jedes Jahr eine gewaltige Aufgabe - und mit vereinten Kräften wurde<br />
sie bislang stets gemeistert: alle Betreuungswünsche in Krippe, Kindergarten<br />
und Hort zu erfüllen. Darin unterscheidet sich Feucht wohltuend von manch‘<br />
anderen Kommunen, und dafür gilt den Betreibern der Einrichtungen und<br />
Amtsleiter Florian Schmidt und seinem Team Dank und Anerkennung.<br />
Nun gibt es mit der Software „Little Bird“ eine Möglichkeit, diesen Prozess<br />
weiter zu optimieren. Die dazugehörende Verwaltungssoftware erleichtert<br />
die Vergabe und Verwaltung von Kinderbetreuungsplätzen, im Elternportal<br />
präsentieren sich die Einrichtungen und Eltern können online Anfragen bzw.<br />
Wünsche eingeben. Rahmenverträge (Datenschutz) mit den Dachverbänden<br />
der Träger liegen bereits vor und alle Feuchter Einrichtungen wollen sich<br />
zukünftig an diesem Vergabeprozesse beteiligen.<br />
In Wendelstein wird die Software bereits erfolgreich eingesetzt. Das Online-<br />
Portal wurde dort durch die Eltern positiv aufgenommen. Ähnliches erwarten<br />
wir in Feucht.<br />
Der gesamt Prozess soll somit schneller, effektiver, zeitlich entzerrt und vom<br />
Aufwand her reduzierter von statten gehen - und zwar sowohl hinsichtlich<br />
der Verteilung der Plätze als auch im Hinblick auf die endgültige Zusagen an<br />
die Eltern. Denn die Eltern brauchen Planungssicherheit - und das möglichst<br />
frühzeitig. Wenn „Little Bird“ einen Beitrag dazu leistet, sind die jährlichen<br />
Kosten von gut 6.000 € für Software und Hosting bestens angelegt.<br />
Herbert Bauer<br />
12<br />
Kommunalpolitische Rückschau und Perspektiven der CSU in Feucht<br />
Auf ihrer Ortshauptversammlung <strong>2018</strong> beschäftigte sich die CSU<br />
Feucht vor allem mit kommunalpolitischen Themen aus den letzten<br />
Monaten. Der Ortsvorsitzende Alexander Hommel in seinem Rechenschaftsbericht:<br />
„Die von der CSU durchgeführten Veranstaltungen<br />
orientierten sich auch 2017 an den Interessen unserer Bürgerinnen<br />
und Bürger und wurden daher gut angenommen.“<br />
Die seit vielen Jahren für karitative Zwecke durchgeführte Christbaumsammlung,<br />
die Boulefeste, Informationsveranstaltungen über die linksradikalen<br />
Krawalle anlässlich des G 20 Gipfels in Hamburg und das Bayerische Integrationsgesetz<br />
sowie die Überarbeitung des Flächennutzungsplans für Feucht als<br />
aktive Zukunftsgestaltung waren Themen, die auch das Interesse der Bürgerschaft<br />
an Politik förderten. Kompetente und prominente Ehrengäste zu Veranstaltungen,<br />
wie z.B. der ehemalige bayerische Finanz- und Heimatminister<br />
und neue Ministerpräsident Markus Söder, der Finanzstaatssekretär Albert<br />
Füracker, Bundeslandwirtschaftsminister a.D. Christian Schmidt, IHK Präsident<br />
Dirk von Vopelius und schließlich auch Thomas Goppel, der sich der Sorgen<br />
der Senioren annahm, waren interessante Persönlichkeiten, die ihr politisches<br />
Engagement anschaulich und eindrucksvoll darstellten.<br />
Ein Wochenendseminar in der Partnergemeinde Crottendorf im Erzgebirge<br />
reaktivierte die Partnerschaft beider Gemeinden und sorgte auch für intensivere<br />
Kontakte zur dortigen Schwesterpartei CDU. Das Resümee von Alexander<br />
Hommel: „Alles in allem, ein Jahr auf das die CSU mit ihren Aktivitäten<br />
stolz sein kann“.<br />
Bürgermeister Konrad Rupprecht trat an diesem Abend als Kreisrat auf<br />
und skizzierte Schatten und Licht in der Arbeit der Kreistagspolitik. Erfreulich<br />
findet Rupprecht die Senkung der Kreisumlage und damit wohl auch<br />
die Erweiterung des finanziellen Spielraums der Kommunen. Andererseits<br />
müssten beim Haushalt des Landkreises auch die Aufwendungen für die<br />
Reihe von Erweiterungen und Sanierungen mancher Schulgebäude eingeplant<br />
werden. Als Trauerspiel bezeichnete Kreisrat Rupprecht die wegen der<br />
gewaltigen Stellenmehrungen in den letzten Jahren notwendig gewordene<br />
bauliche Erweiterung des Landratsamts.<br />
„Bis jetzt liegen aber leider immer noch keine Lösungen dafür vor“. Seit der<br />
letzten Machbarkeitsstudie 2015 gibt es nur „völlig konfuse und oft nicht<br />
nachvollziehbare Zahlen“.<br />
Die Fraktionsvorsitzende der CSU im Feuchter Gemeinderat, Karin Reiwe,<br />
konnte sich im Großen und Ganzen mit positiven Entwicklungen beschäftigen.<br />
Sie begrüßte den Bebauungsplan für die neue Senioreneinrichtung<br />
in Feucht, bemängelte aber, dass die von der SPD gelobte Arbeitsgruppe<br />
zwar die Möglichkeiten von Informationen eröffnete, aber „Mitreden<br />
konnten wir nicht wirklich“. Erfreulich sei die Entwicklung in der Sternstraße:<br />
„Zum Jahresende wird die dort entstehende Kindertageseinrichtung<br />
ihren Betrieb aufnehmen, und die notwendigen Sozialwohnungen<br />
dort sind auch in der Planung.“<br />
Die Verknüpfung von wichtigen Gestaltungsvorgaben im Ortskern wie Sailer-<br />
Areal und Reichswaldhalle, die Zukunft der beiden Museen somit auch das<br />
Andenken einer veränderten Kulturlandschaft, veranschauliche den Willen<br />
der CSU, hier ganz nah am Ball zu bleiben. Das Thema Flächennutzungsplan<br />
und damit die Bereitschaft zu Veränderungen sei nach wie vor ein wichtiges<br />
Thema, in der Konkurrenz der Gemeinden untereinander mitspielen<br />
zu können. Die kommunalpolitischen Auseinandersetzungen in der letzten<br />
Zeit betrachtet Karin Reiwe mit Sorgen: „Oft wird von unseren politischen<br />
Gegnern mit Polemik und Unwahrheiten gearbeitet!“ Manchmal erscheine<br />
das auch etwas absurd, wenn z.B. bei Flächenänderungsanträgen in Moosbach<br />
ein „zweites Parkside“ gefürchtet wird. Und eine ungerechtfertigte<br />
Kritik am gelungenen Parkside trifft schließlich auch die Bürger, die sich jetzt<br />
dort gut eingelebt haben und eine wesentliche demographische Zukunftssicherung<br />
für Feucht sind.<br />
Axel-Wolfgang Schmidt<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
CSU freut sich über Erfolg der Eislaufbahn<br />
Zufrieden mit den ersten beiden Wochen Eislaufbahn am Feuchter<br />
Kirchweihplatz zeigten sich Mijo Lerotic und Bernd Rahmer beim<br />
Besuch der Feuchter CSU.<br />
Vormittags sei die Bahn bereits zu Beginn von Schulen, Kindergärten und<br />
Horten für die gesamten vier Wochen ausgebucht gewesen, so Mijo Lerotic<br />
vom veranstaltenden SC Feucht. An den Wochenenden sei der Zuspruch sehr<br />
gut, und unter der Woche vor allem zwischen 15.00 und 18.00 Uhr. An den<br />
Wochenenden sorgen Max Dettenthaler und sein Team von FeuchtFM zudem<br />
mit Live-Reportagen und Eisdisco für weitere Attraktionen. Dies schlägt<br />
sich offenbar in den Besucherzahlen nieder, die laut Initiator Bernd Rahmer<br />
bislang über denen des letzten Jahres liegen.<br />
Der CSU-Vorsitzende Alexander Hommel begrüßt das Engagement des SC<br />
und hält die Bahn für eine gute Bereicherung des Freizeitangebotes in Feucht.<br />
Die Eintrittspreise konnten im Vergleich zum letzten Jahr stabil gehalten<br />
werden und mit dem Winterdorf und den dort angebotenen Speisen und<br />
Getränken wurde ein weiterer Anziehungspunkt geschaffen.<br />
Auch in den weiteren beiden Betriebswochen spielte das Winterwetter mit.<br />
Die CSU hofft, dass die Aktiven des SC auch im nächsten Winter Freizeitvergnügen<br />
für Eislaufbegeisterte und deren Familien auf dem Kirchweihplatz<br />
anbieten, was zu dieser Jahreszeit in der Region einzigartig ist.<br />
Herbert Bauer<br />
Namen im Gespräch - der ehemalige<br />
2. Bürgermeister Kurt Dilfer ist 92<br />
Seinen 92. Geburtstag feierte Kurt Dilfer, der Ehrenvorsitzende der SPD<br />
Feucht. Er ist unverändert interessiert am politischen Geschehen. Bei den<br />
Veranstaltungen des Ortsvereins der SPD fehlt er nur dann, wenn seine<br />
Gesundheit ihm eine Zwangspause auferlegt.<br />
Mit Freude und Elan beteiligt er sich an den Diskussionen und Beratungen, in<br />
die er seine reiche Erfahrung einbringt und seine ungebrochene Begeisterung<br />
für die Politik, mit der er schon einen seiner Enkel angesteckt hat.<br />
Für die Vorsitzende der SPD Feucht Inge Jabs und für den früheren Feuchter<br />
Bürgermeister Hannes Schönfelder, den Kurt Dilfer sechs Jahre im Amt des<br />
2. Bürgermeisters unterstützte, war es selbstverständlich, zu den ersten<br />
Gratulanten zu gehören und dem Jubilar zu wünschen, noch möglichst lange,<br />
aktiv am Leben der Gemeinschaft teilnehmen zu können.<br />
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13
Politik im lebendigen Ortsverein<br />
Inge Jabs berichtete auf der Jahreshauptversammlung<br />
Die Jahreshauptversammlung der<br />
SPD Feucht bot wieder Gelegenheit,<br />
den Blick ein Jahr zurück,<br />
aber auch nach vorn zu werfen.<br />
Die Ortsvereinsvorsitzende Inge<br />
Jabs konnte erneut von vielen<br />
Aktivitäten berichten.<br />
Im Vordergrund der kommunalpolitischen<br />
Themen standen 2017 die<br />
Diskussion um einen neuen Flächennutzungsplan<br />
und die Zukunft des<br />
Areals zwischen Reichswaldhalle und<br />
Rathaus.<br />
Zur Bundespolitik führte Inge Jabs aus<br />
„das Ergebnis der Bundestagswahl<br />
hat uns alle ernüchtert, obwohl wir<br />
ja in Feucht ein paar Prozent mehr erreichen konnten. Unser großer Einsatz<br />
wurde damit vielleicht belohnt. Das Ergebnis ist geprägt durch Verluste der<br />
Volksparteien und Gewinne einer rechtsorientierten Partei. Wir müssen uns<br />
diesem Ergebnis stellen und nach den Ursachen fragen. Eine Erkenntnis<br />
könnte sein, dass gerade die in Bayern von der CSU geschürte Propaganda<br />
gegen den Fremdenzuwachs die Wähler in die Arme der AfD getrieben<br />
hat und das Gefühl hervorgerufen hat, dass die Politik die Sorgen unserer<br />
Mitbürger nicht ernst nehmen würde. Das sollte uns natürlich aufrütteln und<br />
ich sage bewusst uns und meine auch die Basis der Partei“, analysierte die<br />
Ortsvereinsvorsitzende Inge Jabs.<br />
Zu dem etwas besseren Ergebnis bei der Bundestagswahl haben sicher die<br />
politischen Veranstaltungen des Ortsvereins beigetragen. Auf vielen Info-<br />
Ständen wurde über die Bundespolitik und das Wahlprogramm informiert<br />
und diskutiert. Bei der Aktion „Stimme der Vernunft“ gegen Hass und Gewalt<br />
beteiligten sich viele Bürgerinnen und Bürger Feuchts. Gast auf dem Roten<br />
Sofa waren die Bundestagsabgeordnete Gabriela Heinrichs und der Bundestagskandidat<br />
Alexander Horlamus.<br />
Besonders erwähnte Inge Jabs die auf Initiative der SPD im Juni durchgeführte<br />
Veranstaltung zur Frage Islam und Gewalt. Sie wurde außer von der<br />
SPD von den Grünen, der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde<br />
und dem Deutsch-Türkischen Kulturverein verantwortet und fand vor einem<br />
großen Publikum statt.<br />
Der Reigen der geselligen Veranstaltungen der SPD begann mit der Dreikönigswanderung<br />
nach Allersberg mit einer Stadtführung, einer Wanderung um<br />
den Rothsee und einem Besuch der evangelischen Kirche mit Martina Strauß,<br />
der ehemaligen Pfarrerin Feuchts. Vor der ersten Veranstaltung von KulturSPD<br />
mit Mathias Tretter fand traditionell der Neujahrstreff der Feuchter SPD<br />
statt. Der Radausflug im Sommer ging nach Leinburg zur Unterstützung des<br />
dortigen Bürgermeisterkandidaten der SPD, der am Sonntag darauf zur Wahl<br />
stand. Die Beteiligung am Bürgerfest, die Besuche auf den Kirchweihen, der<br />
Grillabend in der Waldsiedlung, der Historische Spaziergang, die Weihnachtsfeier<br />
mit Jubilarehrung und die Verteilung der neuen Fahrpläne gehören zum<br />
festen Bestandteil des Ortsvereines im Laufe eines Jahres. Zum ersten Mal<br />
veranstaltete die SPD Feucht ein Spielefest in der Moosbacher Bürgerhalle,<br />
das sehr viel Anklang fand und von Ines Stelzer erfolgreich organisiert wurde.<br />
Zum Geburtstag gratulieren konnte der Ortsverein Rudi Urbanger zum 70.,<br />
Heinz Heinlich zum 85., dem Ehrenvorsitzenden Kurt Dilfer zum 91. Viel zu<br />
früh Abschied nehmen musste der Ortsverein von Evi Werner, die 18 Jahre<br />
die Feuchter Bürgerinnen und Bürger im Marktgemeinderat vertrat. Im Ortsverein<br />
war sie vielfältig aktiv.<br />
Inge Jabs dankte ihren Mitstreitern für die Unterstützung bei all diesen<br />
Veranstaltungen und hob besonders Gerlinde Kotzur für ihr außerordentliches<br />
Engagement für KulturSPD, das Catering-Team um Dieter Christian, das<br />
Redaktionsteam für die Zeitung „WIR informieren“ sowie den Arbeitskreis<br />
Politik hervor.<br />
Für die die AG 60 plus der SPD Feucht, die sich als politisch aktive Arbeitsgemeinschaft<br />
versteht, konnte deren Sprecher Dieter Christian auf die aktive<br />
Teilnahme an vielen der Veranstaltungen und Aktionen des Ortsvereins<br />
verweisen. Besonders erfolgreich waren Veranstaltungen zur Pflege und zur<br />
Pflegeversicherung. Ein weiterer Schwerpunkt im Programm war die Feuchter<br />
Kommunalpolitik.<br />
Bei den Jusos tut sich wieder etwas. Inge Jabs dankte Gerald Schickendanz,<br />
der sich bei den Jusos im Nürnberger Land im Vorstand als Schriftführer<br />
engagiert.<br />
Schließlich sprach Inge Jabs noch die gute Arbeit im Asylhelferkreis an,<br />
auch wenn sie nicht innerhalb des SPD-Ortsvereins passiert, denn an ihr hat<br />
vor allem Ernst Klier einen großen Anteil und auch Peter Liebig bringt viel<br />
Zeit und Kraft ein. „Wir wissen alle, dass es sich um eine mühsame Arbeit<br />
handelt, die nicht immer von den Behörden die angemessene Unterstützung<br />
bekommt. Die Grausamkeiten nehmen nicht ab und die Welt schaut zu,<br />
genau wie den Menschen in Afrika ihre Grundlagen zum Leben durch die<br />
westliche Welt genommen werden“, beklagte Inge Jabs.<br />
Der Kassier Harald Bartels konnte einen erfreulichen Kassenbericht<br />
vorstellen. Für die Revisoren stellte Petra Klein fest, dass die Kassenführung<br />
nicht zu beanstanden gewesen sei und stellte den Antrag auf Entlastung des<br />
gesamten Vorstands, dem einstimmig stattgegeben wurde.<br />
Auf die Zukunft blickte die Ortsvereinsvorsitzende Inge Jabs optimistisch,<br />
konnte sie doch insgesamt sechs neue Mitglieder im Ortsverein begrüßen,<br />
die aufgrund der lokalen Aktionen und wegen des Mitgliederentscheids zur<br />
GroKo zur SPD gefunden haben. Mit den Landtagswahlen <strong>2018</strong>, den Europawahlen<br />
2019 und den Kommunalwahlen 2020 stehen viele Aufgaben für den<br />
Ortsverein an.<br />
Lothar Trapp<br />
14<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
Neuer Vorstand bei 60 plus<br />
Die AG 60 plus des SPD-Ortsvereins Feucht hat einen<br />
neuen Vorstand: Dieter Christian, Klaus Rüffer und<br />
Rosemarie Silber bilden den neuen Vorstand und zum Sprecher des<br />
Vorstands wurde Dieter Christian gewählt.<br />
Eine Verjüngung des Vorstands der Arbeitsgemeinschaft stand an, da die<br />
bisherigen Vorstandsmitglieder Kurt Dilfer, Peter Liebig und Friedemar Heinze<br />
ihr Amt abgeben wollten. Die Initiative zur Gründung der Arbeitsgemeinschaft<br />
hatten vor fast 15 Jahren der leider verhinderte Ehrenvorsitzende der<br />
SPD Feucht Kurt Dilfer und der Ehrenvorsitzende der Gemeinderatsfraktion<br />
Heiner Bauer ergriffen. Die Ortsvereinsvorsitzende Inge Jabs dankte ihnen<br />
und den bisherigen Vorstandsmitgliedern und verwies auf die vielen gut<br />
besuchten Veranstaltungen der AG 60 plus in der Vergangenheit. Aktuelle<br />
Themen zur Pflege und zur Kommunalpolitik wurden behandelt. Viele dieser<br />
Veranstaltungen wurden und werden gemeinsam mit der AWO betrieben.<br />
Viele Ideen für weitere Themen kamen von den Teilnehmern der Mitgliederversammlung.<br />
Für diese Veranstaltungen wird wie bisher per E-Mail oder<br />
Brief und in der Presse eingeladen werden.<br />
Auf der nächsten Veranstaltung wird Marktgemeinderat Ernst Klier am 17.<br />
<strong>April</strong> um 14.30 Uhr wieder in der AWO-Begegnungsstätte von seiner über<br />
V.l.: Dieter Christian, Rosemarie Silber und Klaus Rüffer<br />
dreimonatigen Jakobs-Wanderung von Feucht bis Santiago de Compostela<br />
berichten. Die Teilnehmer können sich da auf viele wunderschöne Bilder<br />
freuen.<br />
Lothar Trapp<br />
Unterwegs auf dem Jakobsweg<br />
Von Feucht nach Santiago de Compostela in 3 Monaten<br />
Die AG 60 plus der SPD Feucht lädt ein zu einem<br />
Bildervortrag am Dienstag, den 17. <strong>April</strong>, um<br />
14.30 Uhr in die AWO-Begegnungsstätte,<br />
Untere Kellerstr. 3, Feucht.<br />
Ernst Klier berichtet mit zahlreichen Bildern über diese<br />
Reise durch Süddeutschland, die Schweiz, Frankreich und<br />
Spanien bis zum Grab des Jakobus in der imposanten<br />
Kathedrale in Santiago de Compostela.<br />
Ernst Klier aus Feucht war auf dem Jakobsweg unterwegs.<br />
Warum macht sich jemand zu Fuß auf den Weg<br />
und geht tausende Kilometer bis nach Spanien?<br />
Interessante Menschen, uralte Kirchen, menschenleere<br />
Landschaften – ein Weg voller Gegensätze und reich an<br />
persönlichen Erfahrungen.<br />
Lothar Trapp<br />
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Neue Chancen bei Tinnitus!<br />
Gezieltes Training für mehr Ruhe und Lebensqualität<br />
Fast 3 Millionen Deutsche leiden unter Ohrgeräuschen.<br />
Generell hat jeder Mensch einen Tinnitus,<br />
dieser wird nur von den meisten nicht als solcher<br />
wahrgenommen. Bei einem gesunden Gehör<br />
sorgen Hör filter im Gehirn dafür, dass unwichtige<br />
Nebengeräusche, aber auch Tinnitus, nicht bewusst<br />
wahrgenommen werden.<br />
Neueste Studien belegen: 80 - 90% aller Tinnitus-<br />
Beschwerden sind die Folge eines meist noch<br />
unerkannten Hörverlusts. Durch diesen gelangen<br />
weniger Informationen in die Hörverarbeitung und<br />
das Ge hirn erzeugt Phantomgeräusche, welche sich<br />
durch Pfeifen, Rauschen, Brummen, etc. äußern.<br />
Außerdem sind die natürlichen Filtereigen schaften<br />
des Gehörs geschwächt. Das führt dazu, dass die<br />
Ohr geräusche in die bewusste Wahrnehmung<br />
gelangen - die Folge: Der Tinnitus kann für Betroffene<br />
zur Belastung werden.<br />
Durch das systematische Gehörtraining in Verbindung<br />
mit einer optimalen Hörgeräteversorgung kann<br />
der Hörverlust ausgeglichen und die natürliche Filterfunktion<br />
des Gehörs reaktiviert werden. So kann<br />
das Gehirn das Gehörte<br />
besser verarbeiten und<br />
der Tinnitus tritt in den<br />
Hintergrund.<br />
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Sonnenbrillen: Cooler Augenschutz für alle<br />
Sonnenbrillen mit passender Sehkorrektur<br />
geben Senioren Sicherheit und<br />
schützen sie vor Stürzen. Für die rund<br />
700.000 jährlich am Grauen Star<br />
Operierten eignen sich besonders<br />
Kantenfilterbrillen. Sie absorbieren<br />
zusätzlich sichtbares blaues Licht,<br />
reduzieren Blendungen und verstärken<br />
Kontraste.<br />
Für Autofahrer und<br />
Allergiker<br />
Für Autofahrer kann die Sonnenbrille<br />
lebenswichtig sein. Wer bei 130 km/h<br />
eine Sekunde lang geblendet ist, legt<br />
mehr als 35 Meter blind zurück. Der<br />
Augenoptiker weiß, welche Modelle<br />
sich für den Straßenverkehr eignen.<br />
Der Spezialist in der Nähe ist zu<br />
finden unter: www.sehen.de/service/<br />
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Pollengeplagten Allergikern bringt<br />
eine Sonnenbrille Entlastung. Sie<br />
schützt die strapazierten Augen vor<br />
Helligkeit und Zugluft.<br />
Quelle: Kuratorium Gutes Sehen e.V.<br />
Creme schützt die Haut vor Sonnenbrand,<br />
das weiß fast jedes Kind.<br />
Auch Augen können Sonnenbrand<br />
bekommen, das weiß fast niemand.<br />
Sonnenbrillen bannen diese und<br />
andere Gefahren.<br />
„Sonnenbrille? Trage ich nie“, das<br />
sagt jeder Vierte und vernachlässigt<br />
den Sonnenschutz seiner Augen. Was<br />
rund 17 Millionen Menschen aus<br />
Unwissenheit oder Bequemlichkeit<br />
tun, kann nicht nur Schmerzen verursachen,<br />
sondern die Augen dauerhaft<br />
schädigen.<br />
Gefahr Sonnenstrahlung<br />
Die Angreifer sind unsichtbar:<br />
UV-Strahlen lassen Augen und Augenpartie<br />
schneller altern – das ist uncool.<br />
Sie verursachen schmerzhafte Entzündungen<br />
der Hornhaut, den Augensonnenbrand<br />
– das ist gefährlich.<br />
Genauso führen sie unbemerkt zu bleibenden<br />
Schäden wie Veränderungen<br />
der Netzhaut oder Grauem Star.<br />
Störend und riskant wird es, wenn<br />
die Augen durch den sichtbaren<br />
Lichtanteil geblendet werden. Auch<br />
Lichtreflexionen von Wasser und Sand<br />
beeinträchtigen das Sehvermögen<br />
erheblich.<br />
Augenschützer<br />
Sonnenbrille<br />
Sonnenbrillen mindern das Risiko. Für<br />
den UV-Schutz sorgt das Glas, nicht die<br />
Tönung. Auch farblose Gläser können<br />
optimal schützen. Sicher geht, wer<br />
eine Brille wählt, die UV-Strahlen<br />
unterhalb 400 Nanometer absorbiert.<br />
Die Tönungsstufen von 0 bis 4<br />
entscheiden über den Blendschutz:<br />
Je dunkler, desto weniger Licht dringt<br />
durch. Das CE-Zeichen erklärt die<br />
Einhaltung europäischer Schutzanforderungen.<br />
Für Fehlsichtige gibt es getönte Gläser<br />
mit Korrektion. Alternativ eignen sich<br />
phototrope Korrektionsgläser, die<br />
sich je nach Lichtintensität selbst<br />
einfärben. Auch Stecksysteme machen<br />
Brillen sonnentauglich.<br />
Für Kinder und Senioren<br />
Kinder sind besonders gefährdet.<br />
Über ihre helleren Augenlinsen und<br />
größeren Pupillen gelangen viel mehr<br />
UV-Strahlen ins Augeninnere als bei<br />
Erwachsenen. Optimal sind Sonnenbrillen<br />
mit 100 Prozent UV-Schutz und<br />
festem Halt, die zudem bruchsicher<br />
und kratzfest sind.<br />
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Personelle Veränderungen bei den Neuwahlen<br />
Feucht – Personelle Veränderungen nach der Jahreshauptversammlung<br />
beim Ortsverband der Freien Wähler in Feucht und Moosbach.<br />
Der bisherige Ortsvorsitzende Heinz Fleischmann stellte sich nicht<br />
mehr der Neuwahl als 1. Vorsitzender. Marion Kuhnert ist jetzt neue 1.<br />
Vorsitzende bei den Freien Wählern in Feucht.<br />
Zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen trafen sich die Freien Wähler<br />
wie immer im TSV-Parkrestaurant in Feucht. Nach der Feststellung der<br />
Beschlussfähigkeit und der Zustimmung zum Protokoll der letzten JHV<br />
gedachte man seinem Ehrenmitglied Kurt Kraus, der im Dezember 2017<br />
leider verstorben ist, in einer Gedenkminute. 2. Vorsitzender Bernd Nöth<br />
übernahm im Anschluss die Tagungsleitung der Jahreshauptversammlung.<br />
Der Bericht des 1. Vorsitzenden erfolgte daraufhin. Dessen Nichtantreten<br />
zur erneuten Wahl des Ortsvorsitzenden hatte Heinz Fleischmann bereits<br />
an der letzten Vorstandssitzung bekannt gegeben. Der Entschluss fiel, weil<br />
er aus privaten und persönlichen Gründen etwas kürzertreten will. Damit<br />
Marion Kuhnert eine frische und engagierte Kraft zur Verfügung steht, die<br />
sicherlich mit eigenen und neuen Ideen den Ortsverband führen wird, fiel ihm<br />
der Entschluss schon leichter. Der bisherige Ortsvorsitzende dehnte seinen<br />
Rechenschaftsbericht auf seine Amtszeit der letzten sechs Jahre aus. In<br />
dieser Zeitspanne konnten mehrere öffentliche Versammlungen abgehalten<br />
werden. Unter anderen wurden beide mittelfränkischen Landtagsabgeordneten<br />
Prof. Dr. Peter Bauer und Gabi Schmidt in Feucht begrüßt. Veranstaltungen<br />
zu den Themen private Ab- und Versicherungen, Erbrecht, geplante<br />
Stromtrasse sowie die angedachte PWC Anlage in Moosbach fanden statt.<br />
Des Weiteren waren LRA Armin Kroder, Kreisvorsitzender Klaus Hacker und<br />
Christian Enz als Vertreter der Freien Wähler beim Feuchter Ortsverband zu<br />
Gast. Erstmalig fanden im Januar <strong>2018</strong> die „Bürgergespräche“ mit Vertretern<br />
Feuchter Bürgerinitiativen statt. Fleischmann hofft, dass diese Veranstaltung<br />
der „Bürgergespräche“ auch in der neuen Vorstandschaft eine Fortsetzung<br />
finden wird, das würde ihm sehr am Herzen liegen. Mehrere Wahlkämpfe<br />
wurden seit 2012 seitens des Ortsverbandes geführt, wobei sicher der<br />
Kommunalwahlkampf 2014 der intensivste war. Zuletzt unterstützte der<br />
Ortsverband Wolfgang Hauber als Bundestagsdirektkandidaten. Besonderes<br />
Lob ging vom scheidenden Ortsvorsitzenden an Birgit Ruder für ihren vorbildlichen<br />
Einsatz bei diesem Bundestagswahlkampf.<br />
Heinz Fleischmann bedankte sich für die gute Zusammenarbeit in der<br />
Vorstandschaft im Zeitraum dieses Rechenschaftsberichtes, dabei insbesondere<br />
für die mit seinem Stellvertreter Bernd Nöth. Fleischmann hob<br />
den großen Einsatz von Frank Flachenecker im Marktgemeinderat, Marion<br />
Kuhnert im Umwelt- und Birgit Ruder im JUZ-Beirat hervor.<br />
V.l.n.r.: 1. Vorsitzende Marion Kuhnert, 3. Vorsitzender Heinz Fleischmann, Beisitzerin<br />
Marion Kraus, 2. Vorsitzender Frank Flachenecker, Schriftführerin Birgit Ruder, Ehrenvorsitzender<br />
Horst Glaßer, Beisitzer Bernd Nöth sowie die ehemalige Kassenprüferin<br />
Gitti Rotter. Auf dem Bild fehlt Wolfgang Schäfer (Schatzmeister).<br />
Den beiden bereits nominierten Direktkandidaten zum Bezirkstag, Frank<br />
Flachenecker, sowie zum Landtag, Marion Kuhnert, wünschte Ortsvorsitzender<br />
Fleischmann viel Erfolg. Diesen natürlich auch der neu zu wählenden<br />
Vorstandschaft. Dem zukünftigen Gremium der Vorstandschaft des Ortsverbandes<br />
möchte er unterstützend beistehen, so Fleischmann zum Abschluss<br />
seines Rechenschaftsberichtes.<br />
Die Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzende Marion Kuhnert,<br />
2. Vorsitzender Frank Flachenecker, 3. Vorsitzender Heinz Fleischmann,<br />
Schatzmeister Wolfgang Schäfer, Schriftführerin Birgit Ruder, 1. Beisitzer<br />
Bernd Nöth, 2. Beisitzerin Marion Kraus. Als Kassenprüfer wirken Horst<br />
Glaßer und Helmut Volkert.<br />
Die TOP Anträge an die Mitgliederversammlung sowie Anfragen und<br />
Verschiedenes konnten schnell abgehandelt werden, da weder Anträge noch<br />
Wortmeldungen vorlagen.<br />
Das Schlusswort gehörte dann der neuen Vorsitzenden Marion Kuhnert. Diese<br />
wünschte sich eine gute Zusammenarbeit in der neuen Vorstandschaft. Sie<br />
gab bereits vor, dass das Hauptaugenmerk in diesem Jahr sicherlich auf die<br />
Bezirks- und Landtagswahlen im Oktober <strong>2018</strong> gerichtet ist.<br />
Heinz Fleischmann<br />
18<br />
Pflanzentauschbörse wieder im Frühjahr<br />
Die Unabhängigen setzten ihre erfolgreiche Aktion fort<br />
Nach dem Frühlingsanfang Ende März wird<br />
es Zeit, den Garten aus dem Winterschlaf zu<br />
wecken und für den Sommer herzurichten.<br />
Deshalb bieten die Unabhängigen UCS e.V.<br />
allen Freizeitgärtnerinnen und -gärtnern<br />
wieder ihre sehr beliebte Frühjahrspflanzentauschbörse<br />
an. Wir laden Sie ein, am<br />
Samstag, den 28. <strong>April</strong> <strong>2018</strong>, von 13.00 bis<br />
15.00 Uhr zum Eingang des Kirchweihplatzes<br />
zu kommen.<br />
Sie können sämtliche Nutzpflanzen aus dem<br />
Garten z.B. Sträucher, Ableger und Knollen zum<br />
Tausch anbieten bzw. frühzeitig an Ort und<br />
Stelle bei den Verantwortlichen abgeben. Aber<br />
auch Zimmerpflanzen können getauscht werden<br />
und auch nach Wasserpflanzen wird immer<br />
wieder gefragt.<br />
Hobbygärtner und Blumenliebhaber, die keine<br />
Pflanzen abgeben, sind ebenfalls herzlich willkommen.<br />
Gerne können Sie sich aus dem reichhaltigen<br />
Angebot etwas kostenlos oder gegen eine<br />
kleine Spende mitnehmen. Vielleicht bringen Sie<br />
uns dann schon im nächsten Jahr einen Teil<br />
Ihrer Ableger vorbei!<br />
Pflanzen, die keinen Abnehmer finden,<br />
landen nicht auf dem Kompost oder in der<br />
Biotonne, sondern finden u.a. in Kindergärten<br />
oder Schulen einen Platz oder<br />
werden in Lehrgärten eingepflanzt.<br />
Die Pflanzentauschbörse Feucht, die im<br />
regelmäßigen Rhythmus im Frühjahr und<br />
Herbst stattfindet, ist seit über 25 Jahren<br />
ein konstantes Angebot der Unabhängigen.<br />
Die Pflanzenauswahl vergrößert sich jedes<br />
Jahr und der Termin wird auch von Interessenten<br />
außerhalb der Gemeinde wahrgenommen.<br />
Den Termin können Sie in der<br />
örtlichen Presse oder auf der Internetseite<br />
der Unabhängigen nachschlagen.<br />
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern<br />
der Vorsitzende der Unabhängigen und<br />
Marktgemeinderat Gerd Steuer, Feucht,<br />
Tel. 09128 / 72 44 47.<br />
Gerd Steuer<br />
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Die Franken treten mit Bianka Turinsky und<br />
Roland Pudalik in Nürnberg-Ost zur Wahl an<br />
Feucht - Die „Partei für Franken – Die Franken“<br />
wird im Stimmkreis Nürnberg-Ost mit Bianka<br />
Turinsky und Roland Pudalik als Direktkandidaten<br />
in den Landtags- und Bezirkstagswahlkampf<br />
ziehen. Die Franken möchten ihr gutes Ergebnis der<br />
letzten Wahlen übertreffen.<br />
Die Mitglieder der Partei „Die Franken“ des Stimmkreises<br />
502 Nürnberg-Ost wählten Bianka Turinsky (37)<br />
aus Feucht zur ihrer Direktkandidatin für die Landtagswahl.<br />
Roland Pudalik (62) kandidiert für den Bezirkstag.<br />
Nach ihrer Wahl sprachen die Direktkandidaten über ihre<br />
Schwerpunkte im Wahlkampf.<br />
Ein Herz für Tiere<br />
Turinsky möchte sich dafür einsetzen, dass die<br />
Kommunen und der Freistaat die Tierheime besser<br />
unterstützen. „Wir wollten es aber auch nicht einfach bei<br />
Forderungen und Lippenbekenntnissen belassen“, sagte<br />
Turinsky nach ihrer Wahl. Deshalb hat der Ortsverband<br />
der Franken im letzten Jahr bei einigen Veranstaltungen<br />
300 Euro für das Feuchter Tierheim gesammelt. Die<br />
pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte sieht in der<br />
Reform der Organspenden einen weiteren Handlungsbedarf.<br />
Außerdem macht sie sich für eine flächendeckende<br />
Ärzteversorgung im ländlichen Bereich stark.<br />
Wurm<br />
Dr. Mitzel<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Partnerschaftsgesellschaft<br />
Zweigstelle Feucht<br />
Hauptstraße 55<br />
Tel: (09128) 911 87 60<br />
Mail: ra@mitzel-wurm.com<br />
www.mitzel-wurm.com<br />
Strabs abschaffen und<br />
günstiger öffentlicher<br />
Nahverkehr<br />
Bezirkstagskandidat Pudalik fordert<br />
die endgültige Abschaffung der<br />
Straßenausbaubeitragssatzungen<br />
(Strabs). Er wies darauf hin,<br />
dass gerade die fränkischen<br />
Regierungsbezirke im Gegensatz<br />
zu Altbayern stärker unter den<br />
Straßenausbaubeiträgen leiden.<br />
In Mittelfranken müssten über<br />
70 Prozent der Kommunen<br />
Straßenausbaubeiträge erheben,<br />
in Unterfranken sogar 97<br />
Prozent – München erhebt<br />
keine. „Diese Ungerechtigkeit müsse ein für alle Mal<br />
beendet werden.“ Weiterhin plädiert der medizinisch<br />
technische Assistent für einen kostengünstigen<br />
öffentlichen Nahverkehr. „Wenn wir attraktive<br />
und günstige Verbindungen anbieten könnten,<br />
würde sich wahrscheinlich die ganze Diskussion um<br />
Dieselfahrverbote erübrigen.“<br />
Pudalik rechnet damit, dass dann viele Menschen<br />
auf Bus und Bahn umsteigen und damit die Umwelt<br />
entlasten würden.<br />
Christian<br />
Nikol<br />
R e c h t s a n w ä l t e<br />
Kanzlei Nürnberg<br />
Oedenberger Straße 159<br />
Tel: (0911) 91 97 21<br />
Zweigstelle Neunkirchen a. S.<br />
Brückenstraße 27<br />
Tel: (09153) 92 53 75<br />
Termine nach Vereinbarung (auch samstags)<br />
Arbeitsrecht<br />
Erbrecht<br />
Familienrecht<br />
Handelsrecht<br />
Insolvenzrecht<br />
Miet- & Pachtrecht<br />
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Marcel Schneider, Flo Kerschner<br />
und Roman Sterzik mit den Kleinsten<br />
Kinder spielten für Kinder in der Reichswaldhalle<br />
In Zusammenarbeit mit der Musikschule Sterzik und der Marktgemeinde<br />
Feucht hatte Friseurmeister und Landtagskandidat Marcel Schneider zu<br />
seiner 47. Benefiz-Veranstaltung in die Reichswaldhalle eingeladen. Dazu<br />
konnte er neben vielen Eltern mit ihren Kindern auch den Schirmherrn,<br />
Landrat Armin Kroder, begrüßen sowie den 3. Bürgermeister Gerd Steuer,<br />
den 1. Vorsitzenden der Lebenshilfe, Gerhard John, vier Damen aus dem<br />
Tierheim und natürlich Roman Sterzik, den Leiter der Musikschule.<br />
Moderiert wurde der Abend von Flo Kerschner vom Hitradio N1, der bei den<br />
jungen Künstlerinnen und Künstlern vor allem damit punktete, dass er keine<br />
Ahnung von Musik hat und dies auch unumwunden zugab. Damit konnte er<br />
ihnen ihre Aufregung etwas nehmen und seine Bewunderung für ihre Fertigkeiten<br />
umso mehr ausdrücken. Auch das Publikum war begeistert von den<br />
Vorträgen, die mit der „Bärenbigband“ der Allerkleinsten begannen und sich<br />
dann fortsetzten mit Stücken an der Gitarre oder dem Klavier.<br />
Nach der Pause kamen die jugendlichen Schüler zum Einsatz, die sich nicht<br />
nur an Gitarre und Klavier ausdrückten, sondern sich auch mit der E-Gitarre<br />
und dem Schlagzeug in einer Band engagieren. Auch davon waren die<br />
Besucher sehr angetan und dankten mit viel Applaus.<br />
Es war deutlich zu erkennen, wie vielfältig die Ausbildung an der Musikschule<br />
ist und welch tolle Ergebnisse dabei erzielt werden können. Und es<br />
ist ja auch gar nicht so einfach, plötzlich vor so vielen Menschen aufzutreten<br />
und das Lampenfieber zu bekämpfen.<br />
Tatkräftige Unterstützung in seinem sozialen Engagement erhielt Marcel<br />
Schneider nicht nur vom Landrat mit einem Scheck, sondern auch vom<br />
Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisenbank, Manfred Göhring, der mit<br />
1.000 Euro die gute Sache förderte und dies nicht zum ersten Mal, wie<br />
Schneider ausführte. Der 3. Bürgermeister Gerd Steuer hatte mit der Zurverfügungstellung<br />
der Reichswaldhalle, der Technik und dem Auf- und Abbau<br />
den Beitrag der Marktgemeinde erläutert, die sich über den erneuten Besuch<br />
von Schneider sehr freute.<br />
Der Erlös des Abends (mit weiteren Spenden und dem Verkauf von Losen<br />
anstelle eines Eintritts) wird dann bekanntgegeben, wenn er endgültig<br />
feststeht. Zugute kommt er zu 25 % dem Tierheim in Feucht für die Pflege<br />
eines aufgenommenen Mischlingshundes und zu 75 % der Frühförderung der<br />
Lebenshilfe Nürnberger Land. Sie will einen neuen Multifunktionsraum mit<br />
dafür benötigten Materialien und Therapiegeräten ausstatten und die Gruppe<br />
der betreuten Senioren in der Lebenshilfe unterstützen, wie Gerhard John<br />
ausführte.<br />
Bei der Tombola durften sich Besucher über einen Essensgutschein, einen<br />
Einkaufsgutschein, ein Fotoshooting und einen Besuch bei Flo Kerschner im<br />
Hitradio N1-Studio freuen.<br />
Als Special Guest trat die Sängerin Sarah Straub mit drei eigenen Liedern<br />
auf und begeisterte nicht nur das Publikum, sondern vor allem auch Marcel<br />
Schneider, der sie gleich zu seinem nächsten Benefiz einlud.<br />
Zum großen Finale versammelte er dann noch einmal die Mitwirkenden<br />
und die Ehrengäste auf der Bühne und dankte allen, die zum Gelingen<br />
des Abends beigetragen hatten. Gerhard John für die Lebenshilfe und die<br />
Tierheim-Damen überreichten Geschenke und mit einem gemeinsamen Lied<br />
verabschiedeten sich die Kinder und Erwachsenen von den Besuchern.<br />
20<br />
CosH<br />
COMPUTERSYSTEME<br />
CosH Computer e.K.<br />
Hauptstraße 10<br />
90537 Feucht<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo. + Fr. 8:00 - 18:00<br />
Di. - Do. 11:00 - 18:00<br />
Tel: 09128 / 9237-35<br />
Fax: 09128 / 9237-82<br />
eMail: info@cosh.ag<br />
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Planungen für den Jugendtag schreiten voran<br />
In der Kletterhalle des DAV Kletterzentrums Feucht können verschiedene<br />
Kletterrouten probiert werden. Die Bogenschützen Feucht sind mit Pfeil und<br />
Bogen zum Ausprobieren anwesend und das Bayerische Rote Kreuz gibt Tipps<br />
zur Ersten Hilfe.<br />
Das JuZ Feucht ist mit Juggern vertreten und Die Falken bieten Roten<br />
Rummel. Der Zeidler- und Volkstrachtenverein Feucht ist diesmal mit den<br />
Zeidlerschützen und dem Lichtgewehr, der Trachtenverein mit Volkstänzen<br />
vor Ort. Auch die Freiwillige Feuerwehr Feucht bietet mit Schlauchkegeln<br />
viel Spaß an diesem Tag. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, Kuchen und<br />
Getränke gesorgt.<br />
Die Feuchter AFG hat wieder die Tombola mit Preisen gespickt. Es ist also<br />
wieder einiges geboten am Feuchter Jugendtag am 05.05.<strong>2018</strong> in der<br />
Wilhelm-Baum-Turnhalle und in der DAV Kletterhalle. Die Feuchter Vereine<br />
freuen sich auf zahlreiches Kommen.<br />
Volker Ehmann<br />
Die Fiegl Frühlings-Angebote<br />
Tolle Angebote<br />
in der Luft!<br />
1)<br />
Garantie<br />
bis 2022<br />
Nachdem der Feuchter Jugendtag ein Jahr pausierte, haben sich für<br />
dieses Jahr wieder Vereine gefunden, um diesen Tag durchzuführen.<br />
Wie schon berichtet, wird der Feuchter Jugendtag am 05.05.<strong>2018</strong> von 13.00<br />
bis 17.00 Uhr diesmal in der Wilhelm-Baum-Turnhalle und in der Kletterhalle<br />
des DAV Kletterzentrum stattfinden. Dadurch ist man wetterunabhängig<br />
und man kann die Angebote der Vereine bei jedem Wetter ausprobieren. Der<br />
Jugendtag Feucht soll nicht nur die Jugend, sondern die ganze Familie näher<br />
zu den Vereinen bringen.<br />
FORD FIESTA TREND EURO 6<br />
Ford Audio m. Freisprecheinricht. u. Docking f. Handy u. Navi,<br />
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Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a<br />
Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung): 6,1 (innerorts),<br />
3,9 (außerorts), 4,7 (kombiniert); CO<br />
2-Emissionen<br />
107 g/km (kombiniert), CO<br />
2-Effizienzklasse B.<br />
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APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
21
Feucht spielte beim 2. Feuchter Spielefest der KulturSPD<br />
Das 2. Feuchter Spielefest lockte zahlreiche<br />
Besucher in die Moosbacher<br />
Bürgerhalle und so wurde munter<br />
gewürfelt, gekartelt und Spielfiguren<br />
über diverse Bretter gezogen.<br />
Auch die Hüpfburg, die Rollenrutsche<br />
und die Kleinspielgeräte des<br />
Kreisjugendrings waren vor allem bei<br />
den kleinen Besuchern heiß begehrt.<br />
Auf der Bühne zeigten Julias Hip<br />
Hop Kinder der Tanzschule J&K –<br />
The Art of Dance ihr Können. Lange<br />
Schlangen bildeten sich vor dem<br />
Kinder-Schminktisch.<br />
Die Jusos aus dem Nürnberger Land<br />
stanzten mit den Kindern Anstecker,<br />
die vorher kreativ bemalt und gebastelt<br />
wurden.<br />
Auch das leibliche Wohl kam nicht zu<br />
kurz. Dafür sorgten ein reichhaltiges<br />
Kuchenbuffet, herzhafte Snacks und<br />
verschiedene Getränke.<br />
Die KulturSPD freut sich über den<br />
regen Zulauf und wird das Spielefest<br />
auch im Jahr 2019 wieder in den<br />
Veranstaltungskalender aufnehmen.<br />
Ines Stelzer<br />
Spielefest mit Kerstin Gardill und<br />
Andrea Lipka<br />
Zum 25jährigen Bestehen der Firma Anhängerzentrum<br />
Rabenstein aus Dietersheim hat Inhaber<br />
Dieter Rabenstein mit seinem Team für seine<br />
Kunden einiges geplant.<br />
Jeden Monat gibt es zusätzlich zu vielen Top-Angeboten einen<br />
„Anhänger des Monats“ der mit attraktiver Ausstattung und<br />
einmaligem Jubiläumspreis zum Schnäppchen wird.<br />
Vom 20.-22. <strong>April</strong> findet auf dem Betriebsgelände in Dietersheim ein<br />
Jubiläumswochenende mit zahlreichen Ausstellern rund ums Thema<br />
Anhänger, Beratung und Verkauf von Top-Marken wie Unsinn, Pongratz,<br />
Blomert und careliner, Fahrsimulatoren von ARCD und TÜV, E-bikes zum<br />
Ausprobieren, attraktivem Kinderprogramm und natürlich einer ausgezeichneten<br />
Bewirtung durch die Landmetzgerei Moosmeier statt.<br />
Eine Verlosung unterstützt soziale Zwecke und als sensationeller Hauptpreis<br />
ist ein nagelneuer Pkw-Anhänger mit Bordwandaufsatz und Flachplane zu<br />
gewinnen.<br />
Am darauffolgenden Wochenende 28. /29. <strong>April</strong> dreht sich alles um das<br />
Thema Pferdeanhänger.<br />
Eine Pferdeanhänger Sonderedition, Reit-und Fahrsportartikel der Fa. Veh<br />
aus Sugenheim und Futtermittelberatung durch die Firma Derby laden an<br />
diesem Wochenende ins Anhängerzentrum Rabenstein ein. Natürlich ist<br />
auch für das leibliche Wohl wieder bestens gesorgt.<br />
25 Jahre Erfahrung im Anhängerbau, Zubehör wie Gitteraufsätze, Bordwandaufsätze<br />
und Planen Aufbauten aus eigener Herstellung, eine Service-<br />
Werkstatt mit wöchentlich TÜV am Hof und ein großes Ersatzteillager lassen<br />
keine Kundenwünsche offen.<br />
Ständig aktuelle Informationen unter www.anhaenger-rabenstein.de!<br />
PR-TEXT<br />
22<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
8 Jahre Stöberladen<br />
Offener Verkauf<br />
am 20.04.<strong>2018</strong><br />
Der Stöberladen<br />
feiert seinen 8.<br />
Geburtstag und ganz<br />
Feucht ist eingeladen<br />
mitzufeiern<br />
Am 20.04 ist der Laden in<br />
der Hauptstr. 35 wieder<br />
von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet und jeder kann<br />
auf Spendenbasis ein Schnäppchen erstehen<br />
und sich bei Kaffee und Kuchen mit den Mitarbeiterinnen<br />
unterhalten. Es gibt auch eine<br />
Tombola und die Einnahmen aus diesem öffentlichen<br />
Verkauf an jedermann gehen dieses Jahr<br />
an ein Projekt für die Schulbildung von Massai<br />
Mädchen in Tansania. Die Freiwilligen möchten<br />
durch dieses Engagement einen Bogen spannen<br />
zum Partnerdekanat Karatu und mit den abgegebenen<br />
Sachspenden nicht nur hier in Feucht<br />
Gutes bewirken.<br />
Am Geburtstag sollen auch wie jedes Jahr die 15<br />
Ehrenamtlichen gewürdigt werden, die im letzten<br />
Jahr 128 Haushalte versorgt haben. Sie leisteten<br />
in einem Jahr zusammen 2.205 Stunden unentgeltliche<br />
Mitarbeit im Verkauf und im Hintergrund.<br />
Sie wissen, dass ihre Arbeit nicht umsonst<br />
ist, sondern den Kunden zugutekommt, die das<br />
ganze Jahr im Mittelpunkt stehen.<br />
So schwärmt eine langjährige Kundin von dem<br />
umfangreichen und vielfältigen Angebot, der<br />
großen Auswahl und der guten und freundlichen<br />
Beratung. „Die Ehrenamtlichen haben immer<br />
auch ein offenes Ohr für unsere Probleme und<br />
wir fühlen uns dort wohl“. Solche Sätze sind den<br />
Mitarbeiterinnen Dank und Anerkennung genug.<br />
Das sich selbst organisierende Team sucht<br />
Verstärkung und freut sich über weitere<br />
Freiwillige, die im selbst gewählten Umfang<br />
mitarbeiten möchten. Haben Sie Freude am<br />
Entgegennehmen, Sortieren und Verkaufen<br />
von Second-Hand-Kleidung und am Kontakt zu<br />
den Kunden, dann melden Sie sich bitte zu den<br />
Öffnungszeiten im Laden bei der Koordinatorin<br />
Christa Korn oder bei Cornelie Fritz, Kirchliche<br />
Allgemeine Sozialarbeit, Fischbacher Straße 6,<br />
Tel. 09128 / 72 48 00.<br />
Reguläre Öffnungszeiten des Stöberladens sind:<br />
Montag und Freitag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
und Mittwoch 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Die<br />
Warenannahmeerfolgt montags von 15.00 Uhr<br />
bis 18.00 Uhr. Telefonisch ist der Stöberladen<br />
erreichbar zu den Öffnungszeiten unter<br />
Tel. mobil 0151 – 5402 1637.<br />
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ZUHAUSE<br />
NEUE FARBE?<br />
MACHEN WIR!<br />
Die Tafel bietet Bufdi-Stellen für Orientierungssuchende<br />
Menschen jeden Alters,<br />
Geschlechts und Herkunft<br />
können einen Freiwilligendienst<br />
absolvieren. Jüngere<br />
Freiwillige erwerben und<br />
vertiefen ihre persönlichen<br />
und sozialen Kompetenzen,<br />
ältere Freiwillige<br />
bringen ihre eigene<br />
Lebens- und Berufserfahrung<br />
ein. Eine Altersgrenze<br />
nach oben gibt es nicht.<br />
Ihnen allen bietet der<br />
Bundesfreiwilligendienst<br />
(Bufdi) die Möglichkeit,<br />
neue Erfahrungen zu sammeln und sich gesellschaftlich<br />
zu engagieren. Er fördert lebenslanges<br />
Lernen und unterstützt dabei, den Wieder- oder<br />
Ersteinstieg ins Berufsleben zu finden. Die Tafel im<br />
Nürnberger Land bietet Freiwilligen viele Einsatzmöglichkeiten.<br />
Die Einsatzbereiche sind so vielfältig wie die<br />
Freiwilligen. Bei den Tafeln setzt man sich für die<br />
Lebensmittelrettung und deren Verteilung an<br />
bedürftige Menschen ein. Dies kann man auf viele<br />
Arten im Tafel-Alltag tun.<br />
Besonders gerne würde die Tafel<br />
Menschen einstellen, die…<br />
• in der Sortierung und Lagerung, ggf. Entsorgung<br />
von nicht-ausgabefähigen Lebensmitteln<br />
arbeiten wollen.<br />
• im Bereich Logistik in den Verteilungslagern<br />
mitarbeiten, um für eine reibungslose und<br />
zeitnahe Verteilung der Waren zu sorgen.<br />
• in der Organisation der Tafeln mitplanen, um<br />
zeitgemäße und konstruktive Prozesse zu<br />
etablieren und aufrecht zu erhalten.<br />
Wer sich für eine Bufdi-Stelle bei der Tafel interessiert<br />
oder sich mehr - etwa zur Vergütung - informieren<br />
will, der kann sich telefonisch bei Heike Kokesch oder<br />
Uschi Knott im Sekretariat unter Tel. 09128 / 72 49<br />
90 melden, die E-Mail Adresse mail@nuernbergerland-tafel.de<br />
nutzen oder vorher noch einmal auf<br />
der Homepage der Tafel Nürnberger Land e.V. unter<br />
www.nuernberger-land-tafel.de vorbeischauen.<br />
Selbstverständlich steht der Vorstand zu einem<br />
unverbindlichen Gespräch jederzeit zur Verfügung.<br />
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Rathausgasse 7, Tel. 09122 52 69<br />
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„Vor dem nächsten Super-GAU. Atompolitik in<br />
Deutschland sieben Jahre nach Fukushima“<br />
Unter diesem Motto veranstaltete die Initiative Feuchter für den<br />
Frieden einen Informations-Abend. Referent war Armin Simon,<br />
Mitglied im sechsköpfigen Vorstand von .ausgestrahlt, der den<br />
erkrankten Jochen Stay sehr kompetent vertrat.<br />
Hermann Hagel, Sprecher der Feuchter Friedensinitiative konnte viele Zuhörer<br />
im ev. Gemeindehaus in Feucht begrüßen. Zu Beginn wies er bereits auf die<br />
Wichtigkeit hin Ökostrom zu beziehen. Die Feuchter Gemeindewerke waren<br />
als Unterstützer der Veranstaltung vor Ort.<br />
Armin Simon sprach in seinen Ausführungen eine ganze Palette von Themen<br />
an, warum ein sofortiger Atomausstieg nötig und möglich ist.<br />
Tschernobyl und Fukushima<br />
Angeblich ist eine Kernschmelze so gut wie ausgeschlossen, es gebe nur ein<br />
theoretisches Restrisiko. Tschernobyl und Fukushima haben jedoch bewiesen,<br />
dass das Atom-Risiko kein Rest- sondern ein reales Risiko ist.<br />
In Tschernobyl waren 600.000 bis 800.000 Liquidatoren – also Menschen, die<br />
zum Aufräumen und Sichern des Reaktors eingesetzt wurden – im Einsatz.<br />
Schon 2005 waren 125.000 tot. Die Folgen waren auch in Europa dramatisch:<br />
1.000 - 3.000 Fehlbildungen in Bayern, 5.000 tote Säuglinge europaweit,<br />
240.000 zusätzliche Krebsfälle sind in Europa bis 2056 zu erwarten.<br />
In Fukushima war der Wind die Rettung. Premierminister Naoto Kann hätte<br />
bei einer anderen Windrichtung Tokio evakuieren müssen. Er meinte „dies<br />
hätte den Kollaps unseres Landes bedeutet“.<br />
Die Situation in Fukushima heute: es gibt mehr als147.000 Atommüll-Lager,<br />
Evakuierte wollen nicht zurück, die Dekontamination ist bei Weitem nicht<br />
abgeschlossen, es gibt weiterhin Aufräumarbeiten, radioaktives Wasser ist<br />
weiter ein ungelöstes Problem, Teile des havarierten Reaktors sind immer<br />
noch nicht zugänglich. Die Schilddrüsenkrebsrate bei Kindern ist inzwischen<br />
26-mal höher als vor der Katastrophe.<br />
In der Folge des Unglücks wurden alle 54 AKW in Japan abgeschaltet – die<br />
Wirtschaft funktioniert weiter.<br />
Dies kann hier in Deutschland auch passieren. „AKW sind sicher“ galt bis<br />
1 Tag vor dem Super-GAU. Sicherheit ist eine Mär.<br />
Flugzeugabsturz<br />
Kein AKW in Deutschland ist gegen den Absturz großer Verkehrsflugzeuge<br />
geschützt. Das Problem ist seit 2001 bekannt und ausgesessen. Das AKW<br />
Philippsburg lief mehr als 30 Jahre selbst ohne den vorgeschriebenen Schutz<br />
gegen Phantom-Jäger.<br />
Überschwemmungen<br />
Brokdorf liegt direkt an der Elbe. Natürlich kann ein Deich brechen.<br />
Neckarwestheim II liegt auf Kalkgestein, das ständig unterirdisch ausgewaschen<br />
wird. 1.000 m³ neue Hohlräume/Jahr entstehen dort.<br />
Gundremmingen<br />
Das Notkühlsystem erfüllt seit Inbetriebnahmen nicht die geltenden Sicherheitsanforderungen.<br />
Es war auch in Deutschland und in der EU mehrmals nur Glück, dass es nicht<br />
zum Super-GAU kam.<br />
Super-GAU Folgen wären hierzulande größer als in Fukushima und Tschernobyl<br />
Die Reaktorleistung und das radioaktive Inventar sind größer, Deutschland ist<br />
dichter besiedelt. In einer Studie stellt das Bundesamt für Strahlenschutz fest,<br />
dass bei einer nur zehnprozentigen Freisetzung der Radioaktivität in einem<br />
der Reaktoren das Gebiet in einem Umkreis von 170 km auf Dauer nicht<br />
mehr bewohnbar wäre.<br />
Atomausstieg<br />
AKWs werden immer älter und störanfälliger. Betreiber investieren kaum<br />
noch in Sicherheit. Die Wahrscheinlichkeit eines schweren Atomunfalls wird<br />
nicht geringer, nur weil ein Abschaltdatum im Gesetz steht. Dies sei ein reiner<br />
PR-Coup: von „Atomausstieg“ reden, aber AKW laufen weiter.<br />
Schnellerer Ausstieg ist möglich<br />
.ausgestrahlt-Sofortausstiegs-Gutachten zeigt: alle AKW könnten sofort<br />
abgeschaltet werden. Wir exportieren mehr Strom als je zuvor. Die komplette<br />
Stromproduktion von fünf großen AKW ist nur für den Export.<br />
Atommüll<br />
Die Atomkonzerne haben sich zu einem Minipreis aus den Folgekosten ihrer<br />
Atomstromproduktion mit 24 Mrd. freigekauft und die immensen weiteren<br />
Kosten auf die Allgemeinheit abgewälzt.<br />
Was tun?<br />
Zuerst müssen alle AKW abgeschaltet werden. AKWs sind Netzverstopfer, sie<br />
verhindern die stärkere Nutzung von regenerativen Energien, die Energiewende<br />
retten. Über die Lagerung des Atommülls muss eine gesellschaftliche<br />
Verständigung erfolgen, in der vor allem die betroffenen Bürger, Gemeinden<br />
und Landkreise beteiligt werden müssen.<br />
Als Fazit formulierte Armin Simon:<br />
Atomkraftgegner/innen dürfen sich nicht zurücklehnen. Sie müssen den<br />
öffentlichen Druck gegen Atomkraft aufrechterhalten. Die Anti-Atom-Bewegung<br />
hat dank ihrer Beharrlichkeit in der Vergangenheit schon oft Dinge<br />
erreicht, die zuvor undenkbar waren.<br />
24<br />
Hermann Hagel<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
Aktuelles aus dem<br />
ILEK Aktionsbündnis<br />
Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />
– eine starke Region<br />
Stadt<br />
Altdorf<br />
Gemeinde<br />
Berg<br />
Gemeinde<br />
Burgthann<br />
Markt<br />
Feucht<br />
Gemeinde<br />
Leinburg<br />
Markt<br />
Postbauer-Heng<br />
Markt<br />
Pyrbaum<br />
Gemeinde<br />
Schwarzenbruck<br />
Gemeinde<br />
Winkelhaid<br />
Stadt Altdorf<br />
www.altdorf.de<br />
07.04.18 Kulturkreis Bernd Regenauer, Mix-Tour,<br />
Betsaal Wichernhaus, 19.30 Uhr<br />
14.04.18 Klavier Recital 1, Bibliothek u.<br />
Burgkapelle Burg Grünsberg, 19.30 Uhr<br />
22.04.18 Konzert ADAFINA,<br />
Burg Grünsberg, 16 Uhr<br />
28.04.18 Kurt Weil Liederabend,<br />
Burg Grünsberg, 19.30 Uhr<br />
Gemeinde Berg<br />
www.berg-opf.de<br />
13.04.18 HVTV Sindlbach Vortrag<br />
„Wie hom d´Leit bei uns vor 150 Jahrn glebt“<br />
20 Uhr Pfarrsaal Sindlbach<br />
14.04.18 Umwelttag der Gemeinde<br />
„Rama dama“<br />
27.04.18 Gemeinde Berg<br />
„Festakt 40 Jahre Großgemeinde Berg“.<br />
Gemeinde Burgthann<br />
www.burgthann.de<br />
14.04.18 Jazzkonzert mit dem<br />
„Riedel, Wiesinger, Toth (RWT) Trio“,<br />
Burgkeller Burg Burgthann, 20.30 Uhr<br />
21.04.18 <strong>April</strong>party mit Marc O. Vincent,<br />
Haus der Musik Unterferrieden, 19.30 Uhr<br />
Markt Feucht<br />
www.feucht.de<br />
10.04.18 „Magische Orte“ – Eine abenteuerliche<br />
Reise zu Europas mystischen Stätten: Live<br />
präsentierte Multivision von Hartmut Krinitz. Seit<br />
Jahrtausenden faszinieren uns „magische Orte“<br />
wie Stonehenge, Mont Saint-Michel, Meteora und<br />
Carnac, die wir in einer von der Ratio geprägten,<br />
oft schnelllebigen Zeit, wieder zunehmend neu<br />
entdecken. 19.30 Uhr, Reichswaldhalle<br />
21.04.18 Leutschacher Weinfest: Um 10 Uhr<br />
treffen sich am Sparkassenplatz Neugierige,<br />
Freunde und Bekannte in ungezwungener Atmosphäre<br />
bei edlen Weinen und Spezialitäten aus<br />
der Steiermark. Um 19.30 Uhr gibt es in der<br />
Karl-Schoderer-Halle steirische Musik aus Feuchts<br />
Partnergemeinde. Es wird getanzt, gerne in Tracht.<br />
Tischreservierungen werden im Bürgerbüro entgegengenommen.<br />
28.04.18 Frühjahrskonzert mit dem Blas- und<br />
Jugendblasorchester Markt Feucht e.V. unter dem<br />
Motto „Crime Time“, 19.30 Uhr, Reichswaldhalle<br />
Markt Postbauer-Heng<br />
www.postbauer-heng.de<br />
Theateraufführung der Freiwilligen Feuerwehr:<br />
07.04.18 um 19.30 Uhr.<br />
08.04.18 Eröffnung „Weg der Poesie“<br />
um 14.30 Uhr am Parkplatz am Dillberg.<br />
14.04.18 Fahrradaktionstag:<br />
ab 10 Uhr an der Sporthalle<br />
15.04.18 Generationentag:<br />
ab 13 Uhr im Deutschordensschloss<br />
Mehr dazu finden Sie unter www.postbauer-heng.de<br />
Markt Pyrbaum<br />
www.pyrbaum.de<br />
29.04.18 4. Benefizlauf in Seligenporten! Ziel<br />
des Benefizlaufes ist es, jedes Jahr ein anderes<br />
soziales Projekt zu unterstützen. Im Jahr <strong>2018</strong><br />
gehen die Spenden an den Klabautermann e.V. -<br />
Weitere Informationen finden Sie unter<br />
www.benefizlauf-seligenporten.de<br />
Gemeinde Schwarzenbruck<br />
www.schwarzenbruck.de<br />
07. und 08.04.18 HGV Gewerbeschau<br />
in der Bürgerhalle und am Plärrer<br />
30.04.18 Mondscheinmarkt am Plärrer<br />
APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
25
Kulturkreis Feucht<br />
„Magische Orte“<br />
– Eine abenteuerliche Reise zu Europas<br />
mystischen Stätten<br />
Die neue, live präsentierte Multivision<br />
von Hartmut Krinitz<br />
Dienstag<br />
10.04.<br />
19.30 Uhr<br />
„Feucht – Ansichten, Aussichten,<br />
Einsichten“ Bilderausstellung<br />
Gemeinschaftsveranstaltung mit der Volkshochschule Schwarzachtal<br />
Geänderter Termin!<br />
Freitag<br />
20.04.<br />
18.30 Uhr<br />
Hartmut Krinitz<br />
Seit Jahrtausenden faszinieren uns „Magische Orte“ wie Stonehenge,<br />
Mont Saint-Michel, Meteora und Carnac, die wir in einer von der Ratio<br />
geprägten, oft schnelllebigen Zeit, wieder zunehmend neu entdecken.<br />
Die Suche nach dem Geheimnis dieser Orte führte Hartmut Krinitz nicht<br />
nur zu weltbekannten Monumenten, sondern auch auf abenteuerlichen<br />
Wegen zu „vergessenen“ Stätten.<br />
Begegnungen mit Archäologen, Druiden, Pilgern, Geschichtenerzählern<br />
und Barden, hunderte von Kilometern zu Fuß, Touren mit Booten und<br />
Schiffen, 100.000 Kilometer mit dem VW-Bus und die Besteigung des<br />
heiligen Berges der Katalanen mit einem Esel prägten diese große Reise.<br />
Mit mehr als 1.500 erfolgreich durchgeführten Veranstaltungen zählt<br />
Hartmut Krinitz zu den gefragtesten Vortragsreferenten im deutschsprachigen<br />
Raum. Als Reisejournalist hat er sich auf Europa spezialisiert und<br />
arbeitet für renommierte Magazine, Buch- und Kalenderverlage. Er ist<br />
Mitglied der etablierten Bildagenturen laif in Köln und Hémis in Paris,<br />
berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photografie (DGPh)<br />
und einer der Vorsitzenden der Gesellschaft für Bild und Vortrag (GBV).<br />
Bei seinen Multivisionen verbindet er hochklassige Fotografie, authentische<br />
Musik, Literaturauszüge, Originaltöne und fundierten Live-<br />
Kommentar zu einem eigenständigen Stil.<br />
Wir freuen uns sehr, diese lebendige Bilderausstellung der VHS-Gruppe<br />
von Gerhard Schick (akademischer Maler) im Atrium im Rathaus präsentieren<br />
zu können.<br />
Die Malerinnen und Maler der VHS-Gruppe Schwarzachtal in Moosbach<br />
unter Leitung von Gerhard Schick haben in den vergangenen Semestern<br />
– jeder nach seinem ganz eigenen Empfinden – Szenen in Feucht dargestellt<br />
und zu Papier gebracht.<br />
Für den Betrachter eröffnet sich eine weitgespannte Vielfalt an Motiven,<br />
Farben und Techniken, die so individuell ist, wie die Künstler selbst. Im<br />
Rahmen dieser VHS-Kurse werden Neigungen vertieft und Talente gefördert.<br />
Freuen Sie sich auf diese Ausstellung und erleben Sie Feucht ansichts-,<br />
aussichts- und einsichtsreich!<br />
Vernissage mit Gästen und allen Interessierten mit musikalischem<br />
Sektempfang<br />
Dauer: 23. <strong>April</strong> <strong>2018</strong> bis 6. Mai <strong>2018</strong><br />
zu den Öffnungszeiten des Rathauses und am 6. Mai zu den<br />
Öffnungszeiten des Zeidlermarktes<br />
Veranstaltungsort: Atrium im Rathaus Feucht<br />
Eintritt: frei<br />
Foto / VHS<br />
Weitere Informationen und Fotos unter www.hartmut-krinitz.de<br />
Veranstaltungsort: Reichswaldhalle Feucht<br />
Eintritt: 15,- € / 10,- € Schüler, Studenten, Inhaber der Ehrenamtskarte<br />
Einlass: 19.00 Uhr, freie Platzwahl<br />
Vorverkauf in Feucht: Bürgerbüro im Rathaus, Heine am Markt<br />
26<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
Frühjahrskonzert mit dem<br />
Blas- und Jugendblasorchester<br />
Markt Feucht e.V.<br />
Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Blasorchester<br />
Markt Feucht e.V.<br />
Samstag<br />
28.04.<br />
19.30 Uhr<br />
Leutschacher Weinfest<br />
Zünftig gefeiert wird wieder mit der Partnergemeinde aus<br />
Leutschach an der Weinstraße am Sparkassenplatz und in<br />
der Karl-Schoderer-Halle.<br />
Samstag<br />
21.04.<br />
10-12 Uhr<br />
Bei edlen Weinen und Spezialitäten aus der Steiermark treffen sich<br />
Neugierige, Freunde und Bekannte in ungezwungener Atmosphäre.<br />
Mit steirischer Musik werden die Besucher in Laune gebracht und Dirndl,<br />
Lederhose und Tracht unterstreichen die Verbindung zwischen dem<br />
Frankenland und Steiermark.<br />
In diesem Jahr wir das traditionelle Frühjahrskonzert unter dem Motto<br />
„Crime Time“ stehen. Unter musikalischer Leitung von Marlene Roth<br />
werden mit beiden Orchestern bekannte Krimi-Stücke - wie beispielsweise<br />
die „Tatort-Melodie“ - die man aus Funk und Fernsehen kennt, geprobt.<br />
Wir laden Sie zu einem unterhaltsamen und abwechslungsreichen Abend<br />
ein. Beide Orchester freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
Veranstaltungsort: Reichswaldhalle Feucht<br />
Eintritt: 10,- € / 7,- € Schüler, Studenten, Inhaber der Ehrenamtskarte<br />
Einlass: 19.00 Uhr, freie Platzwahl<br />
Vorverkauf: Bürgerbüro im Rathaus, Heine am Markt<br />
Vormittags: Weinverkostung und Weinverkauf mit Musik<br />
von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr am Sparkassenplatz<br />
Abends: ab 19.30 Uhr Weinfest mit Musik und Tanz in der<br />
Karl-Schoderer-Halle. Einlass ab 18.30 Uhr. Eintritt frei.<br />
Ausführlicher Text im redakt. Teil, Seite 8<br />
Samstag<br />
21.04.<br />
19.30 Uhr<br />
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Hauptstraße 16 · 90537 Feucht<br />
Tel.: 0 91 28 - 400 24 01<br />
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27
Sebastian Köchig<br />
singt Georg Kreisler<br />
Donnerstag<br />
12.04.<br />
Schwarzenbruck - Georg<br />
Kreisler wurde 1922 in<br />
Wien geboren, floh mit<br />
seiner Familie 1938 in die<br />
Vereinigten Staaten und<br />
kehrte 1955 wieder nach<br />
Europa zurück. Er war<br />
Komponist, Sänger und<br />
Kabarettist. Und Anarchist.<br />
Jedoch vorrangig als Kabarettist<br />
definiert zu werden,<br />
dagegen hat sich Kreisler<br />
stets gewehrt. Ebenso<br />
verwahrte er sich dagegen,<br />
als Österreicher bezeichnet zu werden. Makaber, hinterfotzig, unkorrekt<br />
– das sind die Chansons von Georg Kreisler. Der Weltbürger war<br />
ein Schubladenverweigerer, Provokateur aus Prinzip und ein besonders<br />
bissiger Chronist der Nachkriegszeit. Bekannt wurde er als Vergifter der<br />
20 Uhr<br />
Tauben seiner Heimatstadt Wien, in anderen Liedern kommen Ehefrauen,<br />
Zirkustiere oder eine ganze Festgesellschaft ums Leben. Der Jude Kreisler<br />
schlendert durch die Straßen und erkennt hinter jedem Gesicht einen<br />
Altnazi oder legt ein komplettes Opernhaus in Schutt und Asche.<br />
Sebastian Köchig (Tenor am Staatstheater Nürnberg) und Neu-Schwarzenbrucker,<br />
der im Jahre 2009 aus dem Munde des Altmeisters der<br />
schwarzhumorigen Chansons selbst höchstes Lob erhielt, und Alice Graf<br />
am Klavier präsentieren erlesene Schmankerln aus Kreislers Repertoire in<br />
der Bürgerhalle Schwarzenbruck.<br />
Einlass ab 19.00 Uhr - anschnallen, genießen, wir wünschen beste Unterhaltung.<br />
Karten (€ 14,- / € 12,-) gibt es wie immer in der Christophorus-<br />
Apotheke, der Gemeinde-Kasse, der Gemeinde-Bücherei und online über<br />
die Schwarzenbrucker Homepage. Per E-Mail: bf.schneider@kabelmail.de,<br />
www.kulturnetzwerk-schwarzenbruck.de<br />
Fritz Schneider<br />
SPDKultur<br />
Alfred Mittermeier:<br />
„Ausmisten“<br />
Alfred Mittermeier tritt zum ersten<br />
Mal in der Reichswaldhalle auf.<br />
„Höchste Zeit“ denken sich diejenigen,<br />
die ihn schon einmal erlebt<br />
haben. Er ist ein Grenzgänger<br />
zwischen Kabarett und Comedy.<br />
Ein Schnelldenker mit scharfsinniger<br />
Beobachtungsgabe. Sprachlich<br />
funkelnd, bissig, zynisch, urkomisch<br />
und auch mal hoffnungslos<br />
gemein – alles, nur niemals bierernst.<br />
Alfred Mittermeier balanciert zwischen Politik, Boulevard und Alltag<br />
auf einer bittersüßen Zündschnur bestehend aus Sprachwitz,<br />
Gags und Bonmots. Hinter Wortkaskaden blitzt immer ein<br />
scharfer Verstand durch.<br />
Warum Ausmisten? Mittermeier erinnert an den Garten<br />
Eden und an Evas Obsttag. Seitdem geht‘s bergab.<br />
Unkraut gedeiht und Neurosen blühen. Wir leben in<br />
Zeiten, in denen sich Klarheit, Übersicht und Vernunft<br />
verabschieden. Die Mitte rückt nach rechts, weil sie nicht mehr<br />
weiß, wo vorn und hinten ist. Der Garten verwildert. Das Gestrüpp wird<br />
zum Dickicht. Da ist es Zeit zum Ausmisten! Eine abendfüllende Schererei.<br />
Samstag<br />
14.04.<br />
20 Uhr<br />
Karten zu dieser Veranstaltung gibt es über www.spd-feucht.de, kultur@<br />
spd-feucht.de und im Vorverkauf bei Buchhandlung Kuhn, Der Bote und<br />
Heine am Markt in Feucht, im Ofenladen und bei Schreibwaren H. Pranz<br />
in Altdorf sowie bei Jägers Genussladen in Winkelhaid zu 23,- und 26,- €.<br />
28<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
Pflanzentauschbörse<br />
Musikalische Highlights<br />
aus Lateinamerika<br />
Das Musikforum Burgthann lädt<br />
am Samstag, den 14. <strong>April</strong>, um<br />
19.30 Uhr zu einem außergewöhnlichen<br />
Konzert ins Haus der<br />
Musik nach Unterferrieden ein.<br />
Der Gitarrist Alejandro Conza<br />
wird mit seiner Band die Klassiker<br />
der südamerikanischen<br />
Musik präsentieren.<br />
Geboren und aufgewachsen in<br />
Peru, ist er ein leidenschaftlicher<br />
Musiker, Sänger, Panflötist und<br />
Komponist. Er unterrichtet seit<br />
vielen Jahren in Deutschland<br />
und gründete im Jahr 2009 den<br />
Verein „Dispau“ mit dem Ziel,<br />
den Aufbau einer Musikschule<br />
nach deutschem Vorbild in seiner<br />
peruanischen Heimatstadt zu fördern. Das Projekt wird am Abend vorgestellt,<br />
Interessierte können sich in der Pause gerne weiter informieren.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
„Ver-rückte Welt“ –<br />
Demenz verstehen<br />
Veranstaltung der<br />
Frauen-Union Winkelhaid:<br />
Informationsveranstaltung<br />
zum Thema:<br />
„Ver-rückte Welt“ – Demenz<br />
verstehen<br />
Samstag<br />
14.04.<br />
19.30 Uhr<br />
Wo: Netto-Parkplatz in Burgthann<br />
Dies bietet die Gelegenheit, Pflanzen unterschiedlicher<br />
Art wie z.B. zu groß gewordene Stauden, die im Frühjahr<br />
ohnehin geteilt werden, Sämlinge, Stecklinge von einjährigen Pflanzen<br />
(Gemüsepflanzen, Kräuter, Blumen), Sträucher, Gehölze, Ableger, Knollen<br />
oder Lieblingspflanzen und Raritäten einzutauschen, zu erwerben oder<br />
einfach nur abzugeben.<br />
Alles was im eigenen Garten zu üppig gedeiht, zu groß geworden ist<br />
oder aus anderen Gründen eine neue Heimat sucht, kann auf<br />
der Pflanzenbörse an den Mann oder die Frau gebracht<br />
werden. Wir bitten, die Pflanzen nach Möglichkeit mit<br />
Pflanzennamen beschriftet zu bringen. Die neuen Besitzer<br />
können so schnell und unproblematisch die Pflanze an<br />
der richtigen Stelle einpflanzen.<br />
Auch wer nichts zu tauschen hat, kann sich beteiligen: Gegen<br />
eine kleine Spende zugunsten der Ortsgruppe des BN kann sich jeder<br />
neue Pfleglinge aussuchen.<br />
Info: Norbert Behr, Tel. 09183 / 266, E-Mail: n.behr@web.de oder Bernd<br />
Rehberg, Tel. 09183 / 10 61, E-Mail: bernd-rehberg@t-online.de<br />
Filmabend zum Insektensterben<br />
„More than Honey“ (deutsche Fassung)<br />
Wo: im Sportheim Burgthann<br />
Samstag<br />
14.04.<br />
10-13 Uhr<br />
Freitag<br />
20.04.<br />
Der preisgekrönte Dokumentarfilm vom Schweizer Regisseur<br />
Markus Imhoof geht dem weltweiten Bienensterben<br />
nach. Zugleich wird an diesem Abend aber auch das allgemeine<br />
Insektensterben - teilweise in Deutschland bis zu<br />
89 % - thematisiert. Wer von uns ist sich bewusst, dass neben lokalen<br />
Auswirkungen wie Ausfall der Fruchternte, dramatischer Rückgang des<br />
19 Uhr<br />
Bestandes der von Insekten abhängigen Vogelarten, auch die Vernichtung<br />
globaler Ökosysteme mit wirtschaftlichen, gesundheitlichen und klimatischen<br />
Folgen uns als Menschen betreffen werden?! Wie jeder einzelne<br />
von uns helfen kann, erfahren Sie an diesem Abend.<br />
Referentin: Frau Johanna Büsch<br />
(langjährige Dementenbetreuerin<br />
im Stefanus Haus in Rummelsberg)<br />
Wo: Gasthof „Schöne Aussicht“<br />
in Penzenhofen / Winkelhaid<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Freitag<br />
20.04.<br />
19 Uhr<br />
Gardinen-Waschservice<br />
Ihr Partner vor Ort<br />
Nutzen Sie unseren Gardinen-<br />
Waschservice: Vorhänge<br />
abnehmen, waschen und<br />
wieder dekorieren – alles an<br />
einem Tag.<br />
APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
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Kulturkreis Burgthann<br />
EIN Mann macht es<br />
möglich: Marc O. Vincent<br />
„Ein Künstler verwandelte<br />
das Haus der<br />
Musik mit seinen<br />
-Stars in Concert- in<br />
eine große Disco mit<br />
Hits aus den 70ern bis<br />
heute“ - schrieb „Der<br />
Bote“ für Nürnberger<br />
Land über seinen ersten<br />
Auftritt im Haus der<br />
Musik.<br />
Die Party geht in die<br />
zweite Runde. Wollten<br />
Sie schon immer mal musikalische „Kultstars“ wie Elvis<br />
Presley, Michael Jackson, Robbie Williams, Tina Turner,<br />
AC/DC, Wolfgang Petry, Peter Maffay u.v.m. zusammen in<br />
einer Show live „in concert“ erleben?<br />
Samstag<br />
21.04.<br />
19.45 Uhr<br />
Viele Mitmachaktionen<br />
Erzählkeller<br />
Omas Küchengeräte<br />
Mittellaltergruppe Invictus<br />
Kleintierschau<br />
Kaffee, Kuchen, …<br />
LEBENDIGES<br />
MUSEUM<br />
29. <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />
11 – 17 Uhr<br />
Auf dem ganzen Burggelände und in den Museumsräumen<br />
führen Handwerker und Handarbeiterinnen ihr<br />
altes Handwerk vor.<br />
Live in Burgthann-Unterferrieden, Haus der Musik, Lindelburger Straße 9,<br />
90559 Burgthann<br />
Marc O. Vincent ist seit vielen Jahren als Sänger und Entertainer mit seiner<br />
Musik-Show „Kultstars in concert“ im In- und Ausland unterwegs. Charmant<br />
und witzig unternimmt Marc O. Vincent mit Ihnen eine Reise durch<br />
die unterschiedlichsten musikalischen Stilrichtungen: Das Beste aus Rock,<br />
Pop, Swing, Soul, Country, Oldies, Schlager, sowie den aktuellen Charts.<br />
Absolute Party-Stimmung ist garantiert, wenn sich Marc O. Vincent vor<br />
dem Publikum in Stars und Sternchen verwandelt. Tanzen und Mitsingen<br />
ist erwünscht!<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Die Fördergemeinschaft Burg Burgthann freut sich über eine Spende!<br />
www.museum-burgthann.de<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Rathaus Burgthann, Lotto Eckersberger, Sparkassen und Raiffeisenbaken<br />
der Gemeinde Burgthann<br />
AWO Begegnungsstätte Feucht<br />
10 Tänze,<br />
die es hin sich haben<br />
Klavierinterpretationen von Bernhard Honigmann<br />
Aus der Reihe „Kunst und Kultur mit der AWO“ findet das<br />
nächste Benefiz Klavierkonzert von Bernhard Honigmann<br />
zugunsten der AWO in der AWO Begegnungsstätte Feucht,<br />
Untere Kellerstraße 3, statt.<br />
Sonntag<br />
22.04.<br />
15 Uhr<br />
30<br />
Bernhard Honigmann spielt Musikstücke von Carl Maria von Weber,<br />
Frederic Chopin, Johannes Brahms, Johann Strauss und vieles mehr.<br />
Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage www.awo-feucht.de.<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
Kellerkommando<br />
im Brauhaus Altdorf<br />
Widerstand zwecklos<br />
Samstag<br />
14.04.<br />
20 Uhr<br />
Laufen für den guten Zweck<br />
12. Nordic-Walking-Tour <strong>2018</strong><br />
Liebe Nordic-Walker,<br />
wir möchten euch wieder einladen, mit uns die abwechslungsreichen<br />
Strecken der Nordic-Walking-Tour <strong>2018</strong> zu genießen. Egal ob Mitglied<br />
oder Nichtmitglied – jeder der Spaß am Laufen hat und etwas für seine<br />
Fitness tun will, ist herzlich willkommen! Es gibt keine Zeitnahme.<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
1. Lauf: Sonntag, 29. <strong>April</strong><br />
Start: Sportheim Oberferrieden, 10.00 Uhr<br />
2. Lauf: Freitag, 08. Juni<br />
Start: Sportheim Heng, 18.00 Uhr<br />
3. Lauf: Freitag, 13. Juli<br />
Start: Sportheim Burgthann, 18.00 Uhr<br />
4. Lauf: Sonntag, 16. September<br />
Start: Sportheim Ezelsdorf, 10.00 Uhr<br />
Startgebühr: Pro Person und Lauf 3,- €<br />
Verpflegungsstationen sind bei jeder Strecke (ca. 10 km) vorhanden.<br />
1 € der Startgebühr wird für einen guten Zweck gespendet. Dieses Jahr<br />
geht der Erlös an die Behindertenhilfe Wurzhof in Postbauer-Heng.<br />
Zusätzlich spendet „Schal & Mütze“ 1 € pro Läufer. Infos: Andrea<br />
Czerwek, Tel. 09183 / 90 28 04, Manuela Stüwe, Tel. 09183 / 32 39.<br />
Andrea Czerwek<br />
Schnürt die Tanzschuhe und ölt die Kehlen – hier kommt Kellerkommando!<br />
Entzückend verrückt und verführerisch eingängig sind die Songs der Band.<br />
Pumpende Beats und moderne Synthiesounds paaren sich mit fetten<br />
Blechbläsern und Akkordeon. Ein herrliches Gebräu aus Urban, Elektro,<br />
Ska, Punk und Franconian Folk. Alles gipfelt in ansteckenden Mitsingrefrains,<br />
deren Melodien und Texte das Kellerkommando aus Omas und<br />
Opas Notenschatzkiste geklaut hat. Fränkische Dancefloorkracher aus den<br />
letzten 250 Jahren. Und die funktionieren besser denn je.<br />
Live ist das Kellerkommando eine Wucht. Auf unzähligen kleinen und<br />
großen Festivals im In- und Ausland war die Band zu Gast und überall<br />
zeigt sich das gleiche Bild: Die Energie dieser einzigartigen und kraftvollen<br />
Musik steckt sogar diejenigen an, die eigentlich gar nicht zum<br />
Tanzen gekommen waren und sich plötzlich verwundert Augen, Ohren<br />
und Füße reiben. Und wenn dann die Kellerkommandöre irgendwann von<br />
dannen ziehen, hinterlassen sie glückliche Gesichter im Mondenschein,<br />
die sich singend in den Armen liegen.<br />
Einlass 19.00 Uhr. Der Vorverkauf hat begonnen!<br />
VVK 16,- € / 18,- AK € (unbestuhlt)<br />
Buchhandlung Lilliput in Altdorf und Ofenladen Fischer in Ludersheim<br />
und karten@brauhausaltdorf.de<br />
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E-Mail: info@malermeister-riedel.de I Web: www.malermeister-riedel.de<br />
APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
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Veranstaltungskalender Feucht und Moosbach<br />
Termin Uhrzeit Veranstaltung<br />
Verein / Veranstalter<br />
Ort<br />
11.04.<strong>2018</strong> 15.00 Uhr Kleine Vorlesestunde<br />
Gemeindebücherei Markt Feucht Gemeindebücherei, Pfinzingstraße<br />
mit Franziska Haaser<br />
14.04.<strong>2018</strong> 13.00 Uhr Aktionstag Demma'n Dregg weg Markt Feucht Bauhof, Nürnberger Str. und<br />
S-Bahnhaltestelle Moosbach<br />
14.04.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr Kabarett "Ausmisten"<br />
mit Alfred Mittermeier<br />
14.04.<strong>2018</strong> 14.00 Uhr Öffentliche Veranstaltung<br />
zum Rosenschnitt<br />
17.04.<strong>2018</strong> 14.30 Uhr Bildervortrag: Unterwegs<br />
auf dem Jakobsweg<br />
20.04. bis<br />
06.05.<strong>2018</strong><br />
21.04.<strong>2018</strong> 10.00 Uhr<br />
und<br />
19.30 Uhr<br />
Bilderausstellung: Feucht -<br />
Ansichten, Aussichten, Einsichten"<br />
KulturSPD<br />
Verein für Gartenbau und<br />
Landespflege Feucht e.V.<br />
AG 60 plus der SPD Feucht<br />
Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft<br />
mit der VHS Schwarzachtal<br />
Reichswaldhalle Feucht,<br />
Brauhausgasse<br />
Privatgärten Fam. Kachelrieß<br />
und Di Bella, Egerstr.<br />
AWO-Begegnungsstätte,<br />
Untere Kellerstr.<br />
Atrium Rathaus, Hauptstraße<br />
Leutschacher Weinfest Kulturkreis Markt Feucht Sparkassenplatz und<br />
Karl-Schoderer-Halle<br />
21.04.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr Rockkonzert Jugendzentrum Feucht JuZ, Schulstraße<br />
22.04.<strong>2018</strong> 15.00 Uhr Benefiz-Klavierkonzert<br />
AWO Ortsverein Feucht<br />
AWO-Begegnungsstätte,<br />
mit Bernd Honigmann<br />
Untere Kellerstr.<br />
28.04.<strong>2018</strong> 16.00 Uhr Mitgliederversammlung Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
28.04.<strong>2018</strong> 19.30 Uhr Frühjahrskonzert Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft<br />
mit dem Blas- und Jugendblasorchester<br />
Markt Feucht e.V.<br />
30.04.<strong>2018</strong> 14.00 Uhr Rheuma-Treff Deutsche Rheuma-Liga<br />
Landesverband Bayern e.V.<br />
Arbeitsgemeinschaft Feucht<br />
02.05.<strong>2018</strong> 15.00 Uhr Kleine Vorlesestunde<br />
Gemeindebücherei Markt Feucht<br />
mit Franziska Haaser<br />
05.05.<strong>2018</strong> 13.00 Uhr -<br />
17.00 Uhr<br />
06.05.<strong>2018</strong> 12.45 Uhr -<br />
18.00 Uhr<br />
06.05.<strong>2018</strong> 13.00 Uhr -<br />
18.00 Uhr<br />
06.05.<strong>2018</strong> 14.00 Uhr -<br />
16.30 Uhr<br />
10.05.<strong>2018</strong> 10.00 Uhr -<br />
17.00 Uhr<br />
Feuchter Jugendtag<br />
Wolfgang Stolzenberg<br />
DAV Sektion Feucht<br />
Kath. Pfarrzentrum,<br />
Untere Kellerstr,<br />
Reichswaldhalle Feucht,<br />
Brauhausgasse<br />
AWO-Begegnungsstätte,<br />
Untere Kellerstr.<br />
Gemeindebücherei, Pfinzingstraße<br />
Wilhelm-Baum-Halle und DAV-<br />
Kletterzentrum, Schulstraße<br />
Zeidlermarkt Arbeitskreis Feuchter Gewerbe e.V. Ortszentrum Feucht, Hauptstraße<br />
Hobby- und Künstlermarkt AWO Ortsverein Feucht AWO-Begegnungsstätte,<br />
Untere Kellerstr.<br />
Basar Flohmarkt TSV 1904 Feucht e.V. Sporthalle, Segersweg<br />
Moosbacher Dorffest Moosbacher Vereine Bürgerhalle Moosbach,<br />
Kirchenstraße<br />
32<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
Kurs-Nr. Kurstitel Ort Datum Uhrzeit<br />
181307400 Kochkurs: Ayuvedische Küche Altdorf Dienstag, 10.04.<strong>2018</strong> 18:00 - 21.30 Altdorf, Mittelschule, Schulküche<br />
181304130 Kurs: Craniosacral-Selbstbehandlung Altdorf Donnerstag, 12.04.<strong>2018</strong> 10:45 - 12:00 Altdorf, Gymnastikraum<br />
181205112 Workshop: Akt und Portrait Altdorf Freitag, 13.04.<strong>2018</strong> 18:00 - 21:00 Altdorf, altes Feuerwehrhaus<br />
181302320 Workshop: Barre ® - Workout an der Stange Altdorf Samstag, 14.04.<strong>2018</strong> 10:30 - 12:00 Altdorf, Gymnastikraum<br />
181107110 Vortrag: Von Lebensblockaden befreien Altdorf Dienstag, 17.04.<strong>2018</strong> 19:00 - 21:00 Altdorf, Mitttelschule<br />
181307420 Kochkurs: Basisch durch den Tag Altdorf Donnerstag, 19.04.<strong>2018</strong> 18:00 - 21:30 Altdorf, Mittelschule, Schulküche<br />
181503120<br />
Workshop: Raspberry Pi<br />
Minicomputer - Einführung<br />
Altdorf Freitag, 20.04.<strong>2018</strong> 17:00 - 20:00 Altdorf, altes Feuerwehrhaus<br />
181111820<br />
Kulturgeschichtlich geführte<br />
Wanderung: Ebenried - Heblesricht<br />
Altdorf Samstag, 21.04.<strong>2018</strong> 13:30 Altdorf, Parkplatz Bahnhof<br />
181409100 Kompaktkurs: Italienisch am Samstag Altdorf Samstag, 21.04.<strong>2018</strong> 10:00 - 15:30 Altdorf, altes Feuerwehrhaus<br />
181201010 Autorenlesung: Frühling in Paris Altdorf Mittwoch, 25.04.<strong>2018</strong> 19:30 - 21:30 Altdorf, Raiffeisensaal<br />
181307200 Kochkurs: Wildpflanzenküche Burgthann Mittwoch, 25.04.<strong>2018</strong> 18:00 - 21:30 Burgthann, Mittelschule, Schulküche<br />
181203028<br />
Vortrag: Die großen biblischen<br />
Themen in der Kunst<br />
Burgthann Donnerstag, 26.04.<strong>2018</strong> 14:00 - 16:15<br />
Burgthann, Veranstaltungsraum<br />
des Burgvereins Burgthann e.V.<br />
181307530 Kochkurs: Sicilia Burgthann Donnerstag, 26.04.<strong>2018</strong> 18:00 - 21:30 Burgthann, Mittelschule, Schulküche<br />
181406705<br />
Kochkurs: Let's cook pub<br />
food in English!<br />
Burgthann Freitag, 04.05.<strong>2018</strong> 18:00 - 21:00 Burgthann, Mittelschule, Schulküche<br />
181302620 Kurs: Nordic Walking Feucht Dienstag, 10.04.<strong>2018</strong> 09:00 - 10:00<br />
Feucht, Treffpunkt: alter<br />
Parkplatz Schwimmbad<br />
181205118<br />
Kurs: Mangas- und Comic-Zeichnen<br />
für Schüler ab 10 Jahren<br />
Feucht Mittwoch, 11.04.<strong>2018</strong> 17:00 - 18:30 Feucht, Galerie Bernstein<br />
181302630 Kurs: Das 1x1 des Laufens Feucht Donnerstag, 12.04.<strong>2018</strong> 18:00 - 19:00<br />
Feucht, Treffpunkt: Hartplatz hinter<br />
der Wilhelm-Baum-Turnhalle<br />
181406140<br />
181206012<br />
Kurs: Englisch - Fit für die Reise<br />
Niveaustufe A1+<br />
Workshop: Keramik für Kinder<br />
ab 6 Jahren<br />
Feucht Freitag, 13.04.<strong>2018</strong> 16:30 - 18:45<br />
Feucht Samstag, 14.04.<strong>2018</strong> 10:00 - 12:15<br />
181206014 Workshop: Keramik Feucht Samstag, 14.04.<strong>2018</strong> 13:30 - 16:00<br />
181503758<br />
181503700<br />
181503428<br />
Workshop: Android Tablets -<br />
Allererste Schritte für Späteinsteiger<br />
Kurs: Silver Surfer -<br />
Sicher online im Alter<br />
Workshop: Fotos verwalten<br />
und verbessern mit Lightroom<br />
Winkelhaid Montag, 09.04.<strong>2018</strong> 18:00 - 21:00<br />
Winkelhaid Dienstag, 10.04.<strong>2018</strong> 08:30 - 11:30<br />
Winkelhaid Dienstag, 10.04.<strong>2018</strong> 18:30 - 21:30<br />
181503304 Kurs: Word 2016 Grundlagen Winkelhaid Mittwoch, 11.04.<strong>2018</strong> 09:00 - 12:00<br />
181301620 Workshop: Entspannungsmassage Winkelhaid Mittwoch, 11.04.<strong>2018</strong> 18:30 - 20:45<br />
181503728<br />
Vortrag: Digitales Erbe -<br />
Was passiert mit meinen Daten?<br />
Winkelhaid Donnerstag, 12.04.<strong>2018</strong> 09:00 - 10:30<br />
181503334 Kurs: Excel 2016 - Grundlagen Winkelhaid Donnerstag, 12.04.<strong>2018</strong> 18:30 - 21:30<br />
181406352 Workshop: Conversational English Winkelhaid Samstag, 14.04.<strong>2018</strong> 09:00 - 12:00<br />
181504022<br />
Einzelveranstaltungen und ausgewählte neue Kursangebote<br />
Information und Anmeldung: (0 91 87) 90 90 10 / www.vhs-schwarzachtal.de | Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />
Workshop: Frei und souverän<br />
sprechen<br />
Winkelhaid Dienstag, 17.04.<strong>2018</strong> 18:15 - 21:15<br />
181301630 Kurs: Wohltuende Fussmassage Winkelhaid Mittwoch, 18.04.<strong>2018</strong> 18:30 - 20:45<br />
Feucht, Schulamt,<br />
Herrmann-Oberth-Str. 4, 2. Stock<br />
Feucht, Mittelschule, UG,<br />
Werkraum<br />
Feucht, Mittelschule, UG,<br />
Werkraum<br />
Winkelhaid, Rathaus,<br />
vhs-Seminarraum II<br />
Winkelhaid, Rathaus,<br />
vhs-Seminarraum II<br />
Winkelhaid, Rathaus,<br />
vhs-Seminarraum II<br />
Winkelhaid, Rathaus,<br />
vhs-Seminarraum II<br />
Winkelhaid, Rathaus,<br />
vhs-Seminarraum II<br />
Winkelhaid, Rathaus,<br />
vhs-Seminarraum II<br />
Winkelhaid, Rathaus,<br />
vhs-Seminarraum II<br />
Winkelhaid, Rathaus,<br />
vhs-Seminarraum II<br />
Winkelhaid, Rathaus,<br />
vhs-Seminarraum II<br />
Winkelhaid, Rathaus,<br />
vhs-Seminarraum II<br />
Grafik | MitteilunGsblätter | Werbeartikel<br />
Marktstr. 10 | 90530 Wendelstein | info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44<br />
APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
33
20 Jahre Zeit für Alltagshelden<br />
Feucht – Der Kinder- und Jugendverband „SJD -<br />
Die Falken“ vom Ortsverband Feucht blickte auf 20 aktive und erlebnisreiche<br />
Jahre politischer Jugendarbeit zurück. Vorsitzender Michael<br />
Porst und Stellvertreter Markus Unterweger begrüßten Mitglieder,<br />
Förderer sowie Gäste aus dem Landesvorstand der Falken in den<br />
aktuellen Gruppenräumen im Metzhaus.<br />
Den verstorbenen Fördermitgliedern, die den Ortsverein finanziell über Jahre<br />
unterstützt haben, wurde in einer Schweigeminute gedacht. Eine vorbereitete<br />
Diashow führte durch die Geschichte von wöchentlich regelmäßigen<br />
Kinder- und Jugendgruppenstunden, Wochenendfreizeiten und Seminaren in<br />
Schullandheimen und Jugendherbergen bis hin zu den jährlichen Sommerzeltlagern<br />
mit interessanten Mottos. Diese Freizeiten und Seminare waren<br />
immer altersentsprechend gestaltet und mit Spiel, Spaß und Abenteuern wie<br />
Lagerfeuer und Nachtwanderungen aufgelockert.<br />
Gleichermaßen engagierten sich die Feuchter Falken von Anfang an bei Aktionen<br />
und Veranstaltungen. Sie beteiligten sich aktiv am Feuchter Jugendtag<br />
und beim Feuchter Ferienprogramm mit bunten Angeboten. Darunter ist auch<br />
die Aktion des Bayerischen Jugendringes „3 Tage Zeit für Helden“ zu nennen,<br />
von welcher „Bayern 3“ live berichtete. Die Falken organisierten ein buntes<br />
Spielefest zum Motto „Helden brauchen keine Gewalt!“ und vernichteten als<br />
politisches Statement Kriegsspielzeug.<br />
Weiterhin herrschte im Jahr 2012 große Freude bei der Auszeichnung durch<br />
Landrat Armin Kroder und über die Unterstützung der Sparkasse für hervorragende<br />
politische Bildungsarbeit mit dem Bürgerpreis für Alltagshelden. Neben<br />
den Angeboten für Kinder und Jugendliche, bot der Verein auch Extras für<br />
Erwachsene, wie ein Konzert der kubanischen „la Bigband de Cuba“, welche<br />
die Gäste in der vollbesetzten Reichswaldhalle in ein Karibikfeeling versetzte.<br />
Politik zum Anfassen gab es ab Beginn bei Bürgermeister Konrad Rupprecht<br />
im Sitzungssaal vom Feuchter Rathaus mit der Kindergruppe, mit Jugendgruppen<br />
im Bayerischen Landtag und im Bundestag in Berlin. Die Falken sind<br />
Mitglied im Kreisjugendring Nürnberger Land, was sie auch überregional<br />
bekannt macht.<br />
Politische Jugendarbeit bedeutete<br />
im Ortsverband immer die Aufklärung<br />
gegen rechtes Gedankengut.<br />
Dies wurde durch Besuche des<br />
Dokuzentrums und des Reichsparteitagsgeländes<br />
sowie durch Gedenkstättenfahrten,<br />
beispielsweise<br />
nach Mauthausen, Auschwitz und<br />
Plötzensee praktiziert. Ebenso wurde<br />
die Stimme erhoben gegen rechte<br />
Parolen beispielsweise bei Demos<br />
in Nürnberg, Vorra, München und<br />
Wunsiedel.<br />
Wir verlosen<br />
3x2<br />
Eintrittskarten<br />
für<br />
Markus Unterweger und Michael Porst<br />
Mit Besichtigungen von Betrieben konnte so manches Interesse für die<br />
Berufswahl geweckt werden. Die enge Verbundenheit mit Schall & Rauch<br />
lieferte immer wieder Motivierung und guten Rat bei vielen Projekten. Schon<br />
zu Beginn der Falken im Ortsverband Feucht zeigte sich ein großes Interesse,<br />
denn im September 1997 kamen so viele Kinder und Jugendliche ins Jugendzentrum,<br />
dass gleich eine Kinder- und eine Jugendgruppe gegründet werden<br />
konnte. Gründer, „Altfalke“ und Ehrenmitglied Manfred Gruber, der schon<br />
1962 zu den Falken in Nürnberg Steinbühl kam, wurde damals von Simone<br />
Urbanger als Jugendgruppenleiterin und Vorsitzende enorm unterstützt,<br />
sodass sich die Feuchter Falken bald zu einem der größten und aktivsten<br />
Ortsverbände im Landesverband Bayern entwickelten. Von Anfang an wurde<br />
großer Wert auf ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Eltern gelegt. Mitbestimmung<br />
beim Programm steht immer im Vordergrund.<br />
So wird bei jeder Jahreshauptversammlung ein Aktivenkreis gewählt, der sich<br />
regelmäßig trifft und über alle Aktivitäten abstimmt. Der ideale Ort für weitere<br />
Entwicklungen und politischer Arbeit wurde gefunden, als die Gemeinde Feucht<br />
den 1. Stock im Metzhaus anbot und die Falken nach Renovierungen einzogen.<br />
Auch die kürzliche Renovierung des Gruppenraumes trägt dazu bei, dass sich<br />
Kinder und Jugendliche bei den Falken wohlfühlen. Dafür ein großes Dankeschön<br />
an Bürgermeister Rupprecht, Gemeinderäte und Verwaltung. Unter Leitung von<br />
Kerstin Walther entwickelte sich dann der Falkenortsverband rasant weiter. In<br />
den Gruppenstunden mit Basteln, Singen, Tierheimbesuchen und ausgewählten<br />
Jugendfilmen wurden Kinderrechte und internationale Verständigung behandelt,<br />
Themen die inzwischen auch andere Jugendverbände aufgenommen haben. Bei<br />
Waldspaziergängen mit dem Förster, Wanderungen und Radtouren befassten<br />
sich die Gruppen mit Naturschutz und Umwelt. Die jüngsten Vorsitzenden sind<br />
Stellvertreter Markus Unterweger und erster Vorsitzender Michael Porst, der auch<br />
im Falken Bezirks- und Landesvorstand aktiv mitarbeitet. Beide stammen aus<br />
ehemaligen Falken-Kindergruppen. Mit diesen beiden Vorsitzenden, erfahrenen<br />
Gründungsmitgliedern, wie Simone Urbanger, Gerald Schickendanz und Kerstin<br />
Walther, sowie engagierten Jugendlichen aus den eigenen Gruppen, die sich<br />
mit viel Elan neben Schule, Ausbildung, Studium oder Beruf ehrenamtlich engagieren,<br />
sehen die Feuchter Falken sehr optimistisch in die Zukunft.<br />
SPDKultur<br />
Alfred Mittermeier:<br />
„Ausmisten“<br />
Samstag, 14.4., 20 Uhr<br />
Reichswaldhalle Feucht<br />
34<br />
Senden Sie eine Postkarte an:<br />
<strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag, Lydia Seifert,<br />
Marktstr. 10, 90530 Wendelstein<br />
Einsendeschluss:<br />
11.04.<strong>2018</strong> (Poststempel).<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Grafik © Cory Thoman/iStock<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
2. Klettermarathon des DAV Feucht am 03.03.<strong>2018</strong><br />
Feucht - Nach dem erfolgreichen<br />
Debüt vom Sommer 2017 wurde<br />
der 2. Klettermarathon des DAV<br />
Feucht in der Wilfried Brunner-<br />
Halle, dem DAV-Kletterzentrum<br />
diesmal am 03.03. in Feucht<br />
ausgetragen.<br />
Nachdem das Wetter und die Temperaturen<br />
diesmal eher für Hallensport<br />
als für Freiluftklettern geeignet war,<br />
traten die 30 Kletterer, das heißt 15<br />
Kletterpaare in verschiedenen Altersklassen<br />
und aus verschiedenen DAV-<br />
Sektionen an. Die Halle war somit für<br />
einen Wettkampf gut gefüllt.<br />
Nach Verteilen der Bewertungsbogen,<br />
Erklären der Wettkampfregeln und Beantwortung aller Fragen ging es mit<br />
dem Sport gegen 10.30 Uhr los. Bis um 15.00 Uhr wurde geklettert, was die<br />
Muskeln hergaben. Pausen wurden zwischen den Partnern selbst abgestimmt.<br />
Fairness und Sicherheit standen bei dieser Veranstaltung wieder ganz oben:<br />
Jeder Kletterer notierte seine Punkte selbst. Mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad<br />
gab es pro gekletterter Route unterschiedliche Punkte (Grad<br />
5 entspricht 5 Punkte), wobei die Punkte mit zunehmendem Grad linear<br />
anstiegen. Dass durch die nur geringfügig höhere Bewertung der Schwierigkeit<br />
der Wettkampfstress etwas abgemildert wurde und somit der Spaß am<br />
Klettern noch weiter stieg, wurde mehrfach, auch von den Siegern, betont.<br />
Die Zuschauer konnten allerdings beobachten, dass in allen Klassen die<br />
besten Sportler die vorderen Plätze belegten.<br />
Während die Bewertungsbogen von drei Teams ausgewertet wurden,<br />
konnten sich alle Teilnehmer am gespendeten Kuchenbuffet stärken.<br />
Die Jugendreferentin des DAV Sektion Feucht, Gertrud Brunner-Beer, ehrte in<br />
Vertretung des erkälteten 1. Vorstandes Wolfgang Stolzenberg gegen 16.00<br />
Uhr alle drei Erstplatzierten der jeweiligen Altersklasse mit Urkunden und<br />
kleinen auf den Klettersport bezogenen Preisen.<br />
Nicht nur die Sieger sondern alle Teilnehmer waren zu Recht mit ihren Leistungen<br />
von diesem Marathon sehr zufrieden. Insgesamt wurden von den 30<br />
Teilnehmern in den 4,5 Stunden 778 Routen geklettert, d.h. jeder erreichte<br />
fast 26 Mal das Hallendach. Bei der Gesamtpunktzahl von 4.351 Punkten,<br />
d.h. 145 Punkten pro Teilnehmer, ergibt sich anhand der Routenzahl ein<br />
durchschnittlich erkletterter beachtlicher Schwierigkeitsgrad 6- bei diesem<br />
Marathon.<br />
Der 3. Klettermarathon 2019 - gegen Ende der Hallensaison - kann kommen.<br />
Wir freuen uns darauf.<br />
Hier die Sieger mit Routen und Punktzahl:<br />
Platz Jugendliche bis 17 Jahre, w Sektion Routen Punkte<br />
1. Anina Englert, Feucht 31 158,69<br />
2. Katharina Irler, Amberg 23 131,67<br />
3. Meike Junge, Feucht 18 107,86<br />
Jugendliche bis 17 Jahre, m<br />
1. Silvan Voß Feucht 34 173,69<br />
2. Jakob Nitschke Feucht 25 140,34<br />
3. Marco Achammer Feucht 25 134,01<br />
Altersklasse I, w<br />
1. Selena Schmidt Forchheim 34 212,69<br />
2. Carolin Deisenroth Hersbruck 32 173,37<br />
3. Yvonne Spörkel Hersbruck 32 170,70<br />
Altersklasse I, m<br />
1. Stefan Riedl Erlangen 38 216,04<br />
2. Niklas Kauschke Feucht 24 170,00<br />
3. Jakob Steinmüller Feucht 25 166,33<br />
Altersklasse II, w<br />
1. Ulrike Hünefeld Feucht 25 155,02<br />
2. Monika Blümm Feucht 28 154,35<br />
Altersklasse II, m<br />
1. Christian Foos Feucht 38 216,04<br />
1. Thomas Brunner Nürnberg 38 216,04<br />
3. Reinhard Scharfenberg Fürth 32 206,53<br />
Monika Blümm<br />
Fotos: Wolfgang Stolzenberg<br />
APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
35
Mahnwache zur Reaktorkatastrophe in Fukushima<br />
Anlässlich des 7. Jahrestages der Reaktorkatastrophe im AKW in Fukushima konnte<br />
der Sprecher der Initiative Feuchter für den Frieden, Hermann Hagel, mehr als 70<br />
Menschen begrüßen, noch mehr als in den letzten beiden Jahren.<br />
Auch sieben Jahre nach dem Gau sind noch große Gebiete verstrahlt, gesperrt und<br />
für die Menschen nicht mehr nutzbar. Einige Gebiete, in denen die Strahlung immer<br />
noch erheblich höher ist als z.B. in Deutschland zulässig, wurden inzwischen von der<br />
japanischen Regierung wieder freigegeben. Zurück kommen vorwiegend einige alte<br />
Menschen, junge Familien mit Kindern überlegen es sich sehr, ob sie sich der nach<br />
wie vor vorhandenen Strahlenbelastung aussetzen wollen.<br />
Dekontaminiert wurden viele Häuser in den gesperrten Gebieten von außen und der<br />
Boden in einem Umkreis von 20 Metern. Kontaminiert sind jedoch auch alle Möbel,<br />
Böden, Wände… Und die Umgebung außerhalb des 20 Meter Umkreises strahlt<br />
natürlich weiter, der Wind bläst verstrahlten Staub, Blätter wieder in die Häuser<br />
und Grundstücke zurück. Nach wie vor sind nicht alle Teile des havarierten Reaktors<br />
überhaupt zugänglich, riesige verstrahlte Müllmengen liegen in Plastiksäcken<br />
verpackt in der Gegend – da weiß auch niemand, was man damit anfangen muss.<br />
Zu Beginn seines Redebeitrags wies der Sprecher der Friedensinitiative auf die<br />
weiter bestehende Gefahr der laufenden AKWs hin. In Deutschland sind dies derzeit<br />
noch acht AKWs, unter anderem eines auch in Gundremmingen. Deshalb verteilten<br />
am Rande der Mahnwache auch einige FriedensaktivistInnen Schachteln mit<br />
Tabletten mit dem Aufdruck „Gundremmingen Akut“. Dies war auch der Hinweis<br />
auf die derzeitige, wohl ziemlich kritische Lage in den Gebieten um das belgische<br />
Atomkraftwerk Tihange. Dort hat die belgische Regierung jetzt flächendeckend<br />
Jodtabletten verteilt, die im Falle eines Unfalls im AKW helfen sollen, Jodtabletten<br />
hat auch die Stadt Aachen verteilt, die in Nähe des belgischen Schrottreaktors liegt.<br />
Anzeichen – ähnlich wie im Vorfeld der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl – treten<br />
verstärkt in Tihange auf. Es gibt tausende von Rissen im Reaktor, aber die Regierung<br />
weigert sich ihn stillzulegen. Jodtabletten und beschwichtigende Äußerungen der<br />
Regierung sind keine Hilfe. Die Gefahr kann nur durch Abschalten gebannt werden.<br />
Deshalb bleibt die Forderung der Anti-Atom-Initiativen weiter bestehen sofort alle –<br />
immer älter werdenden – Atomreaktoren abzuschalten.<br />
Dazu sammelte die Friedensinitiative Unterschriften für die Kampagne von ausgestrahlt<br />
mit dem Motto „Netzverstopfer“. AKWs sind nicht mehr nötig, es wird<br />
genügend regenerative Energie erzeugt. AKWs sind sehr träge, sie können nicht<br />
heute ab- und morgen wieder angeschaltet werden. Dies geht aber bei Windrändern<br />
wunderbar. So wird weiter AKW-Strom ins Netz gepumpt, das problemlos auch<br />
durch regenerative Energie gedeckt werden kann.<br />
Nach einer Schweigeminute für die Opfer der Reaktorkatastrophen verlasen zwei<br />
Frauen Auszüge aus dem Buch „Treibsand“ von dem schwedischen Autor Henning<br />
Mankell. Unter anderem schrieb er: „Ich lebe mit der natürlichen Überzeugung, dass<br />
schon jetzt der Countdown für eine weitere Katastrophe läuft. …Wie kann man die<br />
Lagerung lebensgefährlichen Abfalls für einen Zeitraum von hunderttausend Jahren<br />
sicherstellen? Wo die ältesten noch erhaltenen menschlichen Bauwerke vielleicht<br />
fünf- bis sechstausend Jahre alt sind? …Wenn alles Übrige von unserer Zivilisation<br />
vergangen sein wird, werden zwei Dinge zurückbleiben: Das Raumschiff Voyager<br />
auf seiner ewigen Reise in den äußeren Weltraum und der nukleare Abfall in den<br />
unterirdischen Schächten.“<br />
Ein Beitrag an der Mahnwache beschäftigte sich auch mit dem dreckigen Kohlestrom.<br />
Kohlekraftwerke müssen vom Netz, um unsere Umwelt zu entlasten. Auch<br />
sie sind nicht mehr nötig. Ihre Abschaltung könnte aber massiv dazu beitragen, dass<br />
sich unsere CO2 Bilanz massiv verbessern würde.<br />
Einen zentralen Beitrag zur Umsteuerung in der Energiepolitik kann jeder einzelne<br />
Bürger leisten. Er braucht nur seinen Strombezug auf Ökostrom umstellen.<br />
Laut Aussage der Feuchter Gemeindewerke ist dies mit minimalen Mehrkosten<br />
verbunden, ein 3-Personen-Haushalt würde durchschnittlich im Monat 2,34 €<br />
mehr für seinen Strombezug zahlen müssen, und die Mehrkosten werden in neue<br />
regenerative Energie erzeugende Anlagen reinvestiert. Die Gemeindewerke bieten<br />
zertifizierten Ökostrom aus Wasserkraft an.<br />
Hermann Hagel<br />
36<br />
Gesangverein Feucht – Aufführung von Haydns<br />
„Die Jahreszeiten“ am 16. Dezember –<br />
Gastsänger willkommen<br />
Nach der erfolgreichen Aufführung von Haydns Oratorium „Die<br />
Schöpfung“ im Jahr 2016 stellt sich der gemischte Chor des GV<br />
Feucht einer neuen Herausforderung – Haydns „Die Jahreszeiten“.<br />
Dieses Werk wurde 1801 in Wien uraufgeführt, hatte aber nicht sofort<br />
den vergleichbaren Erfolg wie die Schöpfung, was sicher nicht der Musik<br />
geschuldet war sondern mehr dem Libretto von Baron Gottfried van Swieten.<br />
Dieses bezieht sich, bis auf den Finalsatz, bei dem es um die Bedeutung des<br />
Lebens geht, auf den Jahres- und Tageskreis.<br />
Es geht, wie der Titel verrät, um Frühling, Sommer, Herbst und Winter, ein<br />
Oratorium in vier Teilen, mit Rezitativen, Arien und Chören. Schwungvolle<br />
Chormusik wechselt mit einem lyrischen Chorgebet für eine reiche Ernte<br />
oder sanften Klängen beim Einbruch der Nach ehe der Sturm folgt. Drei<br />
Solostimmen, Hanne (Sopran), Lukas (Tenor), Simon (Bass) und ein großes<br />
Orchester komplettieren die Besetzung.<br />
Die Proben zu diesem Werk haben bereits begonnen, was aber einem<br />
Neueinstieg nicht im Wege steht. Sängerinnen und Sänger aller Stimmlagen,<br />
die klassische Musik mögen und gerne singen, sind als Gastsänger herzlich<br />
willkommen. Eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich. Unser Chor besteht<br />
derzeit aus 40 Sängerinnen und 20 Sängern und wird seit 2004 sehr erfolgreich<br />
von Diplommusiker Martin Dechet geleitet.<br />
Händels Messias, Bachs Weihnachtsoratorium, aber auch Opern- und Operettenmelodien,<br />
traditionelles Liedgut und vieles mehr gehören zu unserem<br />
Repertoire. Möchten Sie mehr über unseren Chor erfahren, besuchen Sie<br />
uns auf unserer Homepage: www.gesangverein.feucht.de. Sie fehlen noch in<br />
unserer Mitte!<br />
Neugierig? Wir proben immer freitags, außer in den Ferien, von 19.00 bis<br />
ca. 20.30 Uhr im Kath Pfarrzentrum Feucht, Untere Kellerstraße. Kontakt<br />
gerne über Tel. 09187 / 41 08 74, E-Mail: neu.h@kabelmail-de oder<br />
hi.topp@t-online.de.<br />
Ingrid Topp<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
Berndt Zingrebe feiert sein 60jähriges Arbeitsjubiläum<br />
Am 01.04.<strong>2018</strong> kann Berndt Zingrebe, geschäftsführender<br />
Gesellschafter der Firma Sill Optics, auf 60 Jahre<br />
Arbeitsleben zurückblicken.<br />
Der gebürtige Göttinger ist Produktionsfachmann für Feinoptik<br />
und -mechanik mit internationaler Erfahrung. In dem<br />
Wendelsteiner Traditionsunternehmen, dessen Inhaber er seit<br />
1994 ist, wirkt er seit 1982 leitend mit. Unter seiner Führung<br />
entwickelte sich Sill Optics unter anderem durch stetige<br />
innovative Investitionen zu einem marktführenden Unternehmen<br />
von HighTech-Präzisionsobjektiven für die industrielle<br />
Bildverarbeitung sowie für Laser-, Medizin- und Messtechnik.<br />
Einer der Schwerpunkte seiner Unternehmensführung ist<br />
die Schaffung langfristiger Arbeitsplätze. Durch seinen unermüdlichen<br />
Einsatz konnte er die Anzahl der Mitarbeiter auf<br />
bis dato über 220 Mitarbeiter steigern und somit Sill Optics<br />
zu einem der größten Arbeitgeber in der Region machen.<br />
Besonders am Herzen liegt Berndt Zingrebe die Ausbildung<br />
Jugendlicher, wie er es mit der seit Jahren konstanten<br />
Zahl von rund 20 Auszubildenden tatkräftig unter<br />
Beweis stellt.<br />
Berndt Zingrebe beim Berufemarkt <strong>2018</strong><br />
Besonders freute er sich daher auch, die fünf Auszubildenden,<br />
die im Februar erfolgreich Ihre Prüfung ablegten,<br />
als feste Mitglieder des Sill Optics-Teams zu begrüßen.<br />
APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
37
TSV 04 Feucht<br />
Erfolgreicher<br />
Start ins Jahr <strong>2018</strong><br />
Die Taekwondo-Abteilung des<br />
TSV 04 Feucht startete bereits im<br />
Januar erfolgreich ins neue Jahr.<br />
Patrick Lebens, Tilman Gothner<br />
und Teamkollege Binh Duong<br />
aus Hessen starten ihre internationale<br />
Karriere auf der French<br />
Open Poomsae in Lille mit einer<br />
Bronzemedaille im Synchronlauf.<br />
Auch auf der German Open<br />
Poomsae in Hamburg riss ihr Erfolg nicht ab. Lebens, Gothner und<br />
Duong sichern sich mit nur 0,1 Punkten Abstand zum deutschen<br />
Nationalteam die Silbermedaille. Dustin Seybold mischt mit seinen<br />
elf Jahren seine Klasse bereits jetzt kräftig auf. Im Einzel wie im Paar<br />
mit Jasmin Flotow (NWTUI) erringt er Silber. Seybold und Patricia<br />
Mansour folgten im Februar der Einladung von Hado Yun zum DTU-<br />
Sichtungslehrgang nach Köln. Mit 11 und 13 Jahren sind die beiden<br />
die jüngsten Sportler des Vereins, die für das Deutsche Taekwondo<br />
Team Poomsae empfohlen werden.<br />
Zum ersten Mal seit 2009 wird ein erfolgreicher Taekwondoler zum Sportler<br />
des Jahres geehrt. Luisa Held verteidigt ihren Titel „Deutsche Meisterin“,<br />
gewinnt die G1-Turniere German- und Belgian Open 2017, erringt auf der<br />
G1 Austrian Open in Innsbruck Silber und kämpft sich auf der G1-Slowenian<br />
Open auf Rang drei. Verdient schüttelt die erst zwölfjährige Bayern-Kadersportlerin<br />
auf der Sportlerehrung <strong>2018</strong> die Hand des dritten Bürgermeisters.<br />
Ein besonderes Jahr wird es für die Abteilung. Sie feiert ihr 35-jähriges<br />
Bestehen unter der erfolgreichen Leitung des Gründers und Vorstandes<br />
Horst Leicht, der dieses Jahr ebenfalls ein besonderes Ereignis feiert und nun<br />
bereits sein halbes Leben mit der Abteilung verbracht hat.<br />
Die bisherigen Gesamtergebnisse lauten wie folgt: neun Mal Gold, neun Mal<br />
Silber, vier Mal Bronze auf insgesamt fünf Wettkampf- und Formenturnieren!<br />
Genauso erfolgreich soll es im Verlauf des Jahres weitergehen. Im Mai richtet<br />
der TSV 04 Feucht gemeinsam mit dem TV 1881 Altdorf die Nordbayerische<br />
Meisterschaft Poomsae in der Zeidlerhalle in Feucht aus, wobei der TSV in<br />
allen Altersklassen stark vertreten sein wird.<br />
Nadine Niemeier<br />
38<br />
Die weibliche B-Jugend TSV 04 Feucht wird Meister in der ÜBL Mitte 2017/<strong>2018</strong><br />
Am Sonntag, den 25.03.<strong>2018</strong>, bestrittet die weibliche B-Jugend das<br />
letzte Spiel der Saison gegen die HSG Berching/Pollanten. Leider<br />
war dieses Spiel nicht meisterlich, konnte aber mit 15:21 gewonnen<br />
werden und war nicht mehr ausschlaggebend die Meisterschaft feiern<br />
zu können, da man auch im direkten Vergleich gegen den Gemeindekontrahenten,<br />
der JSG Nürnberger Land, die Nase vorne hatte.<br />
Bereits nach den ersten Spieltagen war klar, dass die Meisterschaft in der<br />
ÜBL Mitte zwischen dem TSV und der JSG Nürnberger Land ausgefochten<br />
werden wird. Am 2. Spieltag trafen sie das erste Mal aufeinander. Die Mädels<br />
des TSV konnten dieses Spiel knapp für sich entscheiden und legten den<br />
Grundstein für eine erfolgreiche Saison. Trotz Mini-Kader von nur 9 Spielerinnen<br />
konnten sich die Mädels von Spiel zu Spiel steigern und wurden zum<br />
Favoriten der ÜBL. Am 8. Spieltag erfolgte Das Rückspiel bei der JSG. Bereits<br />
im Vorfeld wusste man, dass hier über die Meisterschaft entschieden wird. Es<br />
war sehr spannend und emotionsgeladen und trotz einiger Bekanntschaften<br />
unter den Spielerinnen schenkten sich die beiden Mannschaften nichts. Am<br />
Ende ging der TSV wieder als Sieger vom Platz und ließ auch in weiteren<br />
Spielen nichts anbrennen. Die weiße Weste wurde am 11. Spieltag jedoch<br />
vom TV Hilpoltstein beschmutzt. Der TSV musste auf zwei Leistungsträgerinnen<br />
verzichten und konnte dies nicht kompensieren. Letztendlich mussten<br />
sich die Mädels von Bianka T. mit 17:18 geschlagen geben. Der grenzenlosen<br />
Enttäuschung folgte unbezwingbarer Siegeswille und so konnten die restlichen<br />
Spiele 14:30, 26:2 und 15:21 gewonnen werden.<br />
Alles in allem spielten die Mädels eine souveräne Saison und belohnten sich<br />
mit dem 1. Platz mit 26:2 Punkten und 271:144 Toren.<br />
Ein besonderer und großer Dank gilt auch Reinhold Wilken, der die Mädels<br />
mittrainiert hat. Er und auch die Trainerin der Jahre zuvor, Silke Schmitt,<br />
haben einen riesigen Anteil daran, dass am Sonntag die Meisterschaft<br />
gefeiert werden konnte.<br />
Ein großes Lob an das Meister-Team: Carolina S.-L., Maria S., Christina A.,<br />
Sarah T., Sara W., Sarah M., Leonie S., Nicole S., Raveena R.<br />
Bianca Turinsky<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
1. SC Feucht e.V.<br />
Rainer Zietsch nun auch lizenzierter Fußballlehrer<br />
Herzlichen Glückwunsch an Rainer Zietsch, den Trainer unserer Landesligamannschaft,<br />
der diese Woche vom DFB als Fußballlehrer ausgezeichnet wurde und<br />
somit die höchste Lizenz der Trainerausbildung erhalten hat. Nach einer intensiven<br />
zehnmonatigen Ausbildung an der Hennes-Weisweiler-Akademie der Sportschule<br />
in Hennef überreichte DFB-Präsident Reinhard Grindel den Absolventen im Rahmen<br />
einer großen Gala die erworbenen Lizenzen feierlich. Somit hat unser Trainer auch in<br />
der Trainerausbildung zum zweiten Mal in seiner Karriere einen etwas ungewöhnlichen<br />
Weg eingeschlagen. Nach seiner 15-jährigen Karriere als Fußballprofi (davon<br />
11 Jahre 1. Bundesliga, 265 Spiele, Deutscher Meister 1984), in der Rainer Zietsch<br />
u.a. sowohl für den Club als auch für die Kleeblätter in Fürth spielte, absolvierte er<br />
mit bereits 33 Jahren ebenfalls erfolgreich ein BWL Studium an der FH Nürnberg<br />
(Dipl. Betriebswirt FH). Anschließend sammelte er sowohl als Trainer, als Gründer<br />
der Stiftung Jugendfußball (heute brain@sports.de) und als Geschäftsführer der<br />
FD21 GMBH bis 2006 wertvolle Erfahrungen, bevor er ab 2006 den Aufbau und die<br />
Zertifizierung des NLZ und auch des Sportinternats<br />
für den 1. FCN in führender Position<br />
maßgeblich mitgestaltete und jungen Spielern<br />
wie u.a. Marvin Plattenhardt, Marius<br />
Wolf, Niklas Stark, Lukas Mühl, Patrick<br />
Kammerbauer, Cedric Teuchert die Möglichkeiten<br />
einer sehr positiven Entwicklung gab.<br />
Seit Juli 2016 ist Rainer Zietsch Mitglied des<br />
Trainerstabs der U-Nationalmannschaften<br />
des DFB bei Christian Wück und nahm 2017<br />
als Trainer an der U17-EM in Kroatien und<br />
U17-WM in Indien teil.<br />
Thomas Zapf<br />
SV Moosbach – Bogenschützen<br />
Schülermannschaft A krönt Hallensaison<br />
mit Medaille<br />
Mit der Deutschen Meisterschaft der Bogenschützen in Solingen geht die<br />
Hallensaison 2017/<strong>2018</strong> zu Ende. Unter den 550 Teilnehmern waren auch<br />
fünf Schützen des SV Moosbach, die sich über mehrere Turniere hinweg<br />
für die Meisterschaft qualifiziert hatten. Laura Gessner, Sarah Brückner<br />
und Johannes Horn erreichten als Mixed-Mannschaft Schüler A die Bronze-<br />
Medaille. Bereits eine Woche zuvor wurden sie zusammen mit Domenic<br />
Merkel für ihre guten Leistungen zur Mannschaft des Jahres 2017 der<br />
Gemeinde Feucht geehrt.<br />
Domenic Merkel, letztes Jahr noch Schüler A, ging in dieser Saison in der Klasse<br />
Jugend an den Start. Dadurch verringerte sich der Durchmesser der Auflage von 60<br />
auf 40 cm; d.h. die goldene Mitte misst statt 12 cm nur noch 8 cm. In der ersten<br />
Passe noch etwas nervös, fand er zügig zur gewohnten Schießleistung. Mit 560<br />
Ringen erreichte er den sechsten Platz sowie seine Saisonbestleistung und Vereinsbestleistung<br />
in dieser Klasse.<br />
Marc Zehelein, der zusammen mit Domenic Merkel und Tobias Brückner vier<br />
Wochen zuvor noch Bayerischer Meister wurde, erreichte leider nicht seine<br />
gewohnten Ergebnisse und fiel in der Gesamtwertung zurück.<br />
Laura Gessner startete von Beginn an mit hohen Ergebnissen ins Turnier. Bereits nach<br />
12 von 60 Pfeilen hatte sie den zweiten Platz erreicht. Im zweiten Durchgang musste<br />
sie leider zwei stärkere Schützinnen vorbeiziehen lassen und belegte mit 559 Ringen<br />
den vierten Platz. Ihre Mannschaftskollegen Sarah Brückner und Johannes Horn, die<br />
bei den letzten Turnieren schwankende Ergebnisse erreicht hatten, lieferten hier ihre<br />
Bestergebnisse ab. Das intensive Training der letzten Wochen machte sich bezahlt.<br />
Sarah Brückner wurde Zehnte mit 546 Ringen und Johannes Horn sechzehnter mit<br />
544 Ringen. Durch diese hohen Ringzahlen erreichten sie den 3. Platz in der Mannschaftswertung<br />
Schüler A. Nur zwei rein männliche Schülermannschaften schafften<br />
es, die beiden Plätze vor ihnen zu belegen.<br />
Weitere Ergebnisse und Bilder auf www.svmoosbach.de<br />
K. Walter<br />
Tag der offenen Tür beim SV Moosbach<br />
Am 1. Mai ab 10.00 Uhr, starten wir in die<br />
Sommersaison. Auf unserer Anlage, Am Bahndamm<br />
1, 90537 Moosbach, können Interessierte<br />
Tennis spielen und Bogenschießen ausprobieren.<br />
Wir bieten wieder einen Vormittag lang (10.00 –<br />
13.00 Uhr) Schnupperstunden mit ausgebildeten<br />
Trainern an. Sie haben die Möglichkeit, sich mit<br />
aktiven Mitgliedern über Ihren Lieblingssport zu<br />
unterhalten, Erfahrungen auszutauschen, zu testen<br />
und zu spielen. Auch für Kinder gibt es Testschläger<br />
und Kinderbögen in verschiedenen Größen und vor<br />
allem Spiel und Spaß.<br />
Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Mitzubringen sind nur Turnschuhe!<br />
Ansprechpartner Bogenschießen: Anja Merkel,<br />
Tel. 09187 / 429 98, Anke und Harald Brückner,<br />
Tel. 09187 / 90 74 50<br />
Ansprechpartner Tennis: Bärbel Müller, Tel. 09128 /<br />
72 29 86, Angela Dietzel, Tel. 09128 / 153 84 63<br />
Unsere Homepages: www.svmoosbach1970.de;<br />
www.svmoosbach.de/bogenschießen<br />
Bärbel Müller<br />
SV Moosbach<br />
Ehrungen für Vereinstreue<br />
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am<br />
16.03.<strong>2018</strong> ehrte der 1. Vorsitzende Manfred<br />
Meindl die Moosbacherin Brigitte Kunert für<br />
ihre 25-jährige Vereinstreue und dankte ihr<br />
besonders für ihr ehrenamtliches Engagement,<br />
das weit über den SV Moosbach hinausgeht.<br />
Ebenfalls seit 25 Jahren im Verein ist Sascha Kraußer,<br />
der aktuell als aktives Mitglied der Fußballabteilung<br />
agiert. Aufgrund ihrer 47-jährigen Mitgliedschaft und<br />
ihres herausragenden Einsatzes für die Gymnastikabteilung<br />
wurde die Ehrenmitgliedschaft von Irmgard<br />
Frischmann beschlossen. Mit 90 Jahren ist sie das<br />
älteste aktive Mitglied des SV Moosbach.<br />
Weitere Berichte unter www.svmoosbach1970.de<br />
Daniela Schmidt<br />
Foto: Konstantinos Katziotis<br />
APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
39
Grundschule Feucht<br />
Kleine Forscher im Mathelabor<br />
Vier Wochen standen die Zeichen an der Grundschule Feucht wieder einmal<br />
ganz auf Mathematik. Marcus J. Haase stellte den knapp 500 Schülern<br />
sein mobiles Mathelabor zur Verfügung. Hier konnten die Kinder der ersten<br />
bis vierten Jahrgangsstufe nach Herzenslust experimentieren, tüfteln und<br />
forschen. Ob alleine oder im Team, die Freude war riesig, wenn knifflige<br />
Aufgaben bewältigt, Geschicklichkeitsübungen gemeistert oder aber Rätsel<br />
gelöst wurden. So wundert es nicht, dass das Mathelabor bis zuletzt rege<br />
besucht war. Eine willkommene, wie auch spannende Abwechslung zum<br />
herkömmlichen Mathematikunterricht, urteilten Schüler wie auch Lehrer.<br />
Caroline Rückert<br />
Selber kochen und bunte Faschingsferien im Kinderhaus Lieblingsplatz<br />
Feucht - Die Faschingsferien standen ganz im Zeichen von Spiel,<br />
Spaß und viel Aktion. Nachdem die Faschingsfeier am Rosenmontag<br />
beendet war, brauchten Kinder und Mitarbeiter am Dienstag eine<br />
Pause von der wilden Feierei und lernten ein neues Spiel namens<br />
Wizard kennen. Nach der ersten Runde war es um alle geschehen und<br />
sowohl Kinder als auch Erwachsene wollten nichts anderes mehr tun.<br />
Parallel wurde, wie schon fast üblich, eine Runde Spiel des Lebens mit<br />
Kartenlesegerät gespielt. Mittlerweile ist der Spieletag in den Ferien<br />
fest verankert und lässt immer wieder Spielklassiker aufleben.<br />
Am Mittwoch ging es in die Arena Nürnberger Versicherung zum Schlittschuhlaufen.<br />
Viele der Kinder standen zum ersten Mal auf dem Eis. Nachdem<br />
die einen am Ende des Ausflugs ihre Runden schneller als die Erwachsenen<br />
drehten, freuten sich die anderen über den Erfolg, sich alleine und ohne Hilfsmittel<br />
auf dem Eis bewegen zu können.<br />
Am Donnerstag stand ein Ausflug zum Waldspielplatz auf dem Programm.<br />
Am Freitag gab es zum Ausklang die „weltbeste Bolognese“ auf vielfachen<br />
Wunsch von Kindern und Team selbst gekocht.<br />
Nachdem die Tafel gedeckt war, halfen alle bei der Vorbereitung des Nachtisches<br />
und zur Überbrückung bis die Nudeln gar waren, hörte man aus zwei<br />
Zimmern glückliche Kinderstimmen die ihre Lieblingslieder sangen. Als das<br />
Essen fertig war, kamen alle zusammen und aßen gemütlich und ausgiebig<br />
lange. Gemeinsam ließen die Kinder die Ferien noch einmal Revue passieren.<br />
Daniela Frisch<br />
Grundschule Feucht<br />
FSDLS - Feucht sucht den Lesestar<br />
Dass Lesen nicht nur spannend, sondern auch wichtig ist weiß jedes Kind.<br />
So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Grundschule Feucht dem „Lesen<br />
lernen“ einen sehr wichtigen Stellenwert einräumt. Zeigen durften zehn<br />
Vertreter der vierten Jahrgangsstufe ihr Können beim diesjährigen Lesewettbewerb.<br />
Unter den Augen einer strengen Jury aus Elternvertretern, Lehrern<br />
und der Jugendsozialarbeit ging es nicht nur um fehlerfreies Lesen, sondern<br />
auch um das Lesetempo, die sinngemäße Betonung sowie den Gesamteindruck.<br />
Auf das Siegertreppchen schafften es Meike Römer (1. Platz), Lukas<br />
Fink (2. Platz) und Jonas Langner (3. Platz). Belohnt wurden die fleißigen<br />
Lesesieger, wie kann es anders sein, mit neuem Lesefutter, gestiftet von der<br />
örtlichen Buchhandlung Kuhn. Meike schaffte es zudem in den „Recall“ und<br />
durfte die Grundschule Feucht auf Landkreisebene vertreten.<br />
Caroline Rückert<br />
40<br />
Trauer um Schwester Terenta †<br />
Die Ordensgemeinschaft der<br />
Armen Franziskanerinnen von der<br />
Heiligen Familie zu Mallersdorf<br />
trauert um ihre Mitschwester S.<br />
M. Terenta.<br />
Als älteste von vier Kindern ist<br />
Schwester Terenta am 6.12.1920<br />
in Rasch, Landkreis Neumarkt Opf.,<br />
geboren. Mit bürgerlichem Namen<br />
hieß sie Rosalia Hotter. Schon<br />
seit ihrem 17. Lebensjahr war ihr<br />
Wunsch, einmal ins Kloster zu gehen.<br />
Nach den schwierigen Kriegsjahren<br />
trat sie im Dezember 1945 dem III.<br />
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Orden des Hl. Franziskus bei. Am<br />
3.10.1946 erhielt sie das Ordenskleid<br />
und den Namen Schwester<br />
Terenta. Die Hl. Profess (Ordensgelübde)<br />
legte sie am 18.10.1949 ab.<br />
Ihr Weg der Ausbildung führte<br />
sie über Walldürn, München und<br />
Herzogenaurach nach Feucht ins<br />
Walburgisheim. Dort übernahm sie die<br />
Leitung einer Kleinkindergruppe, die<br />
sie stets liebevoll betreute. Die Kinder<br />
liebten sie sehr und sie wurden von<br />
Schwester Terenta stets mit echter<br />
Liebe hingebungsvoll betreut.<br />
Immer freundlich, fröhlich und<br />
humorvoll schaffte sie eine wohltuende<br />
Atmosphäre. Durch ihre<br />
Hilfsbereitschaft und ihr frohgemutes<br />
Wesen war sie auch bei ihren<br />
Mitschwestern sehr beliebt. Als sie<br />
aus Altergründen die Leitung abgab<br />
übernahm sie jedoch weiterhin<br />
kleine häusliche Dienste, so lange sie<br />
konnte. Als 2013 die Filiale in Feucht<br />
aufgelöst wurde, zog sie ins Schwesternheim<br />
St. Maria in Mallersdorf.<br />
Im hohen Alter von 97 Jahren<br />
verstarb sie dort am 1. März und<br />
fand am 5. März <strong>2018</strong> auf dem Klosterfriedhof<br />
ihre letzte Ruhe.<br />
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FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
Spende an Burgthann hilft e.V.<br />
Herzlichen Dank an die Spalter Pfadfinder<br />
Burgthann - Im Dezember 2017 gab es wieder die Möglichkeit, einen Nikolaus<br />
samt Knecht Ruprecht für eine Familien- oder Firmenfeier zu buchen.<br />
Es gingen viele Aufträge ein, so dass 1.848,37 € an Erlösen zusammengekommen<br />
sind. Die Spende geht komplett an den Verein Burgthann hilft e.V.<br />
für eine vom Verein in 2017 gegründete Schule in Mwachande – Kenia.<br />
Die Kinder lernen dort in einer geordneten Gemeinschaft lesen<br />
und schreiben und erhalten eine Mahlzeit. Damit werden die sonst<br />
gängige Unterernährung und der Analphabetismus vermieden.<br />
Die Spende geht zu 100 % in dieses Projekt. Verwaltungsgebühren oder Reisekosten<br />
werden privat finanziert, der Verein ist komplett ehrenamtlich tätig.<br />
Ein großes Dankeschön an der Stelle an alle drei Nikoläuse Robbi,<br />
Bernd und Milan, sowie an alle Knechte und alle Unterstützer der<br />
Nikolausaktion. Infos: www.burthann-hilft.de<br />
Michaela Schick, Sabrina<br />
Heimisches Wild liegt voll im Trend<br />
Wildbret – mehr Öko geht nicht!<br />
Wer sich über schlechte Haltungsbedingungen von Stalltieren oder<br />
Futtermittelskandalen Gedanken macht und deshalb auf seinen<br />
Braten oder manches Schnitzel verzichtet, der kann bedenkenlos zum<br />
heimischen Wildbret greifen, erklärt Umweltingenieur Michael Kraus<br />
vom Jagdschutz- und Jägerverein Nürnberg-Land.<br />
Das Wild ist dabei eben „echt wild“ aufgewachsen, ohne mit Medikamenten<br />
und Hormonspritzen Bekanntschaft zu machen. Immer mehr Menschen essen<br />
gesund und bewusst. Sie fragen nach dem Ursprung ihres Lebensmittels. Im<br />
Falle von heimischem Wildbret können die bayerischen Jägerinnen und Jäger<br />
diese Frage beantworten. Um beste Fleischqualität auch nach dem Schuss zu<br />
gewährleisten, werden Jägerinnen und Jäger bereits während ihrer Ausbildung<br />
fachmännisch geschult und über die Kreisgruppen stetig weitergebildet.<br />
Wildbret dank BJV eines der am bestüberwachtesten Lebensmittel<br />
Vielfach wird über die radioaktive Belastung von Wildbret, im speziellen<br />
von Schwarzwild gesprochen. Am 26. <strong>April</strong> 1986 explodierte Block IV des<br />
Atomkraftwerks in Tschernobyl, und schleuderte radioaktives Material in<br />
die Atmosphäre, das bis heute weite Teile Russlands, Weißrusslands und der<br />
Ukraine verseucht. Die radioaktive Wolke zog bis nach Mitteleuropa und<br />
zum Nordkap. Der Fallout nach dem Unglück hat in den einzelnen Ländern<br />
zu einer sehr unterschiedlichen Strahlenbelastung geführt. Insgesamt wurde<br />
eine Fläche von 200.000 Quadratkilometern verseucht. Starker Regen sorgte<br />
dafür, dass sich die Radionuklide auch bei uns über dem Süden Deutschlands<br />
auswuschen.<br />
Um zu gewährleisten, dass nur einwandfreies Wildbret auf den Teller kommt,<br />
hat der Landesjagdverband Bayern (BJV) ein flächendeckendes Netz von<br />
Messstationen eingerichtet. Dort wird das Fleisch von Schwarzwild kontrolliert,<br />
bevor es in den Handel kommt. Für diese Kontrollen stehen in Bayern<br />
als einzigem Bundesland 111 Messstationen zur Verfügung. Sie werden vom<br />
BJV mit seinen Kreisgruppen in Eigenregie unterhalten. „Bei Burgthann, Lauf<br />
und Hersbruck gibt es jeweils eine solcher Messstationen hier im Landkreis.“<br />
weiß Revierjäger Kraus.<br />
Wenn die Proben mit mehr als 600 Becquerel pro Kilogramm belastet<br />
sind, darf das Wildbret nicht in den Handel gelangen. Die Jäger müssen es<br />
entsorgen und erhalten dafür gemäß dem Atomausgleichsgesetz Entschädigungen<br />
vom Bundesverwaltungsamt. „Was auf dem Teller landet, ist<br />
also unbedenklich“, betont Michael Kraus. „Allerdings wird hier bei uns<br />
im Nürnberger Land der Grenzwert beim Schwarzwild nur selten erreicht.<br />
Die untersuchten Proben des Rehwildes waren bisher sogar gänzlich ohne<br />
nennenswerte Belastung. Dies liegt an den unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten.<br />
Wildschweine ernähren sich gerne von Pilzen und graben im<br />
Boden nach tierischem Eiweiß oder Wurzeln. Diese sind teilweise immer noch<br />
mit Cäsium 137 belastet, das sich dann im Wildbret anreichern kann.“<br />
Allerdings muss ergänzt werden, dass die Strahlung einer Portion mit 600<br />
Becquerel Cäsium ungefähr ein Tausendstel des Wertes ist, den ein durchschnittlicher<br />
Bundesbürger im Jahr an Radioaktivität zu und auf sich nimmt<br />
– jeder Flug oder ein Röntgenbild ist vergleichsweise um ein Vielfaches<br />
belastender.<br />
Gerne hilft auch die örtliche BJV Kreisgruppe, der Jagdschutz- und Jägerverein<br />
Nürnberg-Land, unter www.jjv-nbgland.de bei Fragen weiter. Ebenso<br />
erfährt man allerhand Wissenswertes rund ums Wildbret unter: www.<br />
wildbret-bayern.de.<br />
Michael Kraus<br />
20<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
Die Caritas-Sozialstation Feucht/Schwarzenbruck e.V. lädt am Samstag,<br />
den 28. <strong>April</strong> <strong>2018</strong>, ab 16.00 Uhr alle Mitglieder und Gäste ins Kath. Pfarrzentrum,<br />
Untere Kellerstraße 6, zur Jahresversammlung mit Berichten der<br />
Vorstandschaft und Neuwahl des Geschäftsführers ein.<br />
Im Anschluss findet ab 18.00 Uhr ein Gottesdienst zum Andenken an die<br />
verstorbenen Mitglieder und Patienten in der Herz Jesu Kirche Feucht statt.<br />
Karin Meusel<br />
APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
41
Film-Foto-Video-Club Schwarzenbruck<br />
„Kreative Fotografie“ im Landratsamt in Lauf<br />
Unter diesem Titel findet die erste diesjährige Fotoausstellung des Film-Foto-<br />
Video-Clubs Schwarzenbruck (FFVC) im 1. Stock des Laufer Landratsamtes<br />
statt, zu der alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind.<br />
Mit einer öffentlichen Vernissage am Donnerstag, den 12. <strong>April</strong> <strong>2018</strong>, um<br />
17.00 Uhr im Landratsamt in Lauf beginnt die ca. siebenwöchige Ausstellung<br />
des FFVC, der im nächsten Jahr sein 35-jähriges Bestehen feiern darf.<br />
Die vorwiegend aus Schwarzenbruck, Feucht und Burgthann stammenden<br />
Fotografen haben diesmal kein Sachthema, sondern den Themenkomplex<br />
„Kreative Fotografie“ gewählt, um in diesem Rahmen wieder einmal zu<br />
zeigen, dass Fotografie nicht nur dokumentarischen Charakter haben muss<br />
und nicht nur aus Reise- und Erinnerungsfotos besteht. Ziel ist es aber auch,<br />
den einen oder anderen Hobbyfotografen zu ermuntern, bei der Bildgestaltung<br />
dank heutiger Technik einfach mehr zu wagen oder gar zu experimentieren.<br />
Selbstverständlich geben die anwesenden Autoren gerne auch<br />
Auskunft über die Entstehung ihrer Werke.<br />
Nach dem 12.04.<strong>2018</strong> kann die Ausstellung dann noch bis zum 30.05.<strong>2018</strong><br />
zu den allgemeinen Dienstzeiten des Landratsamtes besichtigt werden.<br />
Rainer Heidenreich<br />
Trödeln und plaudern<br />
Schwarzenbruck - Nur noch wenige Wochen sind es bis zum ersten<br />
Sonntag im Mai, und diesen Tag sollte man sich merken. Dann findet<br />
er wieder statt, der Nachbarschafts-Flohmarkt in Schwarzenbruck.<br />
Am Sonntag, den 6. Mai, werden von 9.00 bis 15.00 Uhr in der Poststraße, der<br />
Sandäckerstraße und am Garagenhof Am Kirchbühl wieder Flohmarkttische<br />
aufgebaut und alles Mögliche aus Haushalt, Keller, Dachboden und Garage<br />
wird von den Anwohnern angeboten. Es wird wieder gestöbert und gefeilscht,<br />
und bestimmt werden diesem Tag auch wieder viele Schnäppchen gemacht.<br />
Neben dem Kärwaverein Schwarzenbruck, der auch dieses Jahr leckere Bratwürste,<br />
Bier und alkoholfreie Getränke anbieten wird, gibt es heuer auch<br />
Spezialitäten vom Coffee-Bike, einem Kaffee-Stand auf drei Rädern.<br />
Aus Rücksicht auf die umliegenden Anwohner werden die Autofahrer<br />
gebeten, Ein- und Durchfahrten freizuhalten oder gleich ihre PKW am Parkplatz<br />
„Bürgerhalle“ am Plärrer abzustellen, von dort sind es nur wenige<br />
Gehminuten zu den Flohmarktständen.<br />
Das Organisationsteam und alle teilnehmenden Nachbarn und Anwohner<br />
freuen sich auf zahlreiche Besucher, Interessenten und Käufer und auch auf<br />
viele nette Gespräche und Unterhaltungen, denn wie immer gilt auf unserem<br />
Flohmarkt: Trödeln und plaudern - wir freuen uns auf Sie!<br />
Martin Michl<br />
42<br />
Das lange Warten ist vorbei:<br />
MondscheinMarkt-Saison <strong>2018</strong> startet am 30. <strong>April</strong><br />
Schwarzenbruck - Es gibt immer gute<br />
und schlechte Nachrichten. Fangen<br />
wir mit den Guten an: wir hatten<br />
einen schönen Winter mit richtig<br />
Schnee, mit Frost und Sonnenschein<br />
- mit allem, was so dazu gehört. Und<br />
(09187) 706 21 93<br />
Altdorf<br />
nun die Schlechten: wir hatten eine<br />
lange, lange Zeit ohne Mondschein-<br />
Markt. Und jetzt wieder die guten<br />
Nachrichten: diese lange, lange Zeit<br />
ist jetzt vorbei.<br />
Am 30. <strong>April</strong> ist wieder Vollmond,<br />
ist wieder schönes Wetter - und<br />
ist wieder MondscheinMarkt. Die<br />
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren,<br />
Fritz Schneider vom Kultur-<br />
Netzwerk kümmert sich wieder wie<br />
immer um‘s schöne Wetter - und<br />
das Kernteam (Sebastian Legat,<br />
Marion Lang von der Gemeinde und<br />
Fritz Schneider) haben die Themen<br />
und auch schon die Musik für die<br />
kommenden MondscheinMärkte<br />
ausgewählt: Am Montag, den 30.<br />
<strong>April</strong>, feiern wir Frühlingserwachen,<br />
am 29. Mai stimmen wir uns unter<br />
dem Motto WM-Fieber auf die<br />
Fussball-WM ein, am 27. Juli wird<br />
es einen ganz klassischen Abend<br />
als Sommernachtstraum geben,<br />
am 26. August heißt es Grill den<br />
Plärrer, am 25. September macht der<br />
MondscheinMarkt ganz auf Vital<br />
und am 24. Oktober ist Erntedank<br />
= Fair Trade das Thema. Ein volles<br />
Programm mit vielen Attraktionen<br />
und Highlights auch für die Kinder.<br />
Das Organisationsteam dankt schon<br />
jetzt allen ehrenamtlichen Beteiligten<br />
und freut sich wie viele auf<br />
den ersten MondscheinMarkt <strong>2018</strong>.<br />
An alter Stätte mit neuem Programm<br />
und bester Laune. Über das gute<br />
Wetter müssen wir ja nicht mehr<br />
reden.<br />
www.kulturnetzwerkschwarzenbruck.de<br />
Fritz Schneider<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
Unsere Modenschau vom 4. März<br />
Auf in den Modefrühling! Unter diesem Motto präsentierte das<br />
Bekleidunghaus Murk die neuesten Modetrends in einer circa 50<br />
minütigen Modenschau am verkaufsoffenen Sonntag.<br />
Auf dem Catwalk wurden Kindermoden, Freizeit- und Casualmoden,<br />
Trachtenmoden, Businessmode sowie Mode für festliche Anlässe<br />
gezeigt. Farblich dominieren Blau- und sanfte Rosetöne. Die Schnittformen<br />
sind im Bereich Business und Festmode figurbetont. Im Casualund<br />
Freizeitbereich dagegen legere und lässig. Das große Plus von<br />
Murk ist: Hier finden Sie aktuelle Mode auch in Über- und Zwischengrößen.<br />
Viele Kunden wissen das zu schätzen.<br />
APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
43
Blaue Schürzen im Einsatz für die Tafel<br />
Auch in diesem Jahr erhielt die Tafel wieder eine großzügige Spende<br />
Winkelhaid: Eine schöne Gewohnheit hat der Verein der blauen<br />
Schürzen in Winkelhaid etabliert, indem er mit schöner Regelmäßigkeit<br />
die Aktionen der Tafel im Nürnberger Land unterstützt. Zum<br />
Anlass der diesjährigen Scheckübergabe besuchten Helmut Doyen, 1.<br />
Vorsitzender der Tafel, und Schriftführer Robert Vogtherr die Vereinsmitglieder<br />
in Winkelhaid, wo sie vom Vorstand der Blauen Schürzen<br />
Hans Ahl herzlich begrüßt wurden.<br />
Im Zentrum der diesjährigen Begegnung stand die Information der Vereinsmitglieder<br />
über die Aktionen der Tafel, insbesondere der Schülertafel, die<br />
ein ziemlich einzigartiges Projekt der Tafel im Nürnberger Land darstellt und<br />
sich darum kümmert, dass die Teilhabe von Kindern aus einkommensschwachen<br />
Familien in möglichst hohem Umfang gewährleistet werden kann.<br />
Dazu können Schulen im Landkreis Unterstützung bei der Tafel beantragen,<br />
etwa um Schulmaterialien oder Sportsachen jeglicher Art anzuschaffen,<br />
damit Schüler am Unterricht in vollem Umfang teilnehmen können. Auf<br />
Antrag können von der Schülertafel auch einzelne Projekte und Maßnahmen<br />
gefördert werden, wenn damit die Teilnahme des jeweiligen Schülers am<br />
Unterricht gewährleistet werden kann. Im letzten Jahr etwa wurde mit der<br />
Spende der Blauen Schürzen ein Praktikumsprojekt für junge Immigranten<br />
gefördert, wo unter anderem die Kosten für Anfahrt und Arbeitskleidung<br />
übernommen wurden. Der Stammtisch der Blauen Schürzen hat sich in seiner<br />
Satzung besonders zur Förderung von Jugendlichen verpflichtet. Deshalb<br />
wird mit der Spende der Winkelhaider in diesem Jahr ein Urlaubsprojekt von<br />
Schülern des Zentrums für Körperbehinderte in Altdorf unterstützt, bei dem<br />
die Schüler lernen sollen, einen Urlaub in Italien selbst zu planen und ihn<br />
möglichst eigenständig durchzuführen. Da auch viele Schüler von alleinerziehenden,<br />
arbeitslosen und berufsunfähigen Eltern teilnehmen, die die Kosten<br />
nur schwer aufbringen könnten, ist die Spende ein wahrer Segen, die der<br />
Realisierung des Projektes sehr hilft. Bürgermeister Schmidt, der ebenfalls an<br />
der Veranstaltung teilnahm, wies darauf hin, dass auch die Gemeinde über<br />
Mitglieder der „Blauen Schürzen“ zusammen mit Tafelvorstand H. Doyen, (Bildmitte<br />
und nach rechts), dem Winkelhaider Bürgermeister Schmidt und dem Vorstand der<br />
Blauen Schürzen H. Ahl, Schriftführer E. Lang und dem Kassier R. Kuhn (links außen)<br />
(Foto: RV)<br />
Mittel verfüge, die von Eltern beantragt werden können, um die Teilnahme<br />
aller Kinder zu gewährleisten.<br />
Neben den Informationen zur Schülertafel beschrieb Doyen die aktuelle Arbeit<br />
der Tafel Nürnberger Land und stieß dabei auf reges Interesse, so dass sich<br />
eine lebhafte Diskussion um Bedürftigkeit und vor allem um das zu versorgende<br />
Klientel der Tafel entwickelte. Insbesondere die aktuelle Fragestellung<br />
der immer weiter zunehmenden Anzahl der zu versorgenden Personen und<br />
der damit verbundenen Aufnahmestopps wurde intensiv erörtert.<br />
Doyen bedankte sich herzlich bei der aufmerksamen Zuhörerschaft für ihren<br />
Einsatz zugunsten der Tafel und zeigte sich sehr dankbar für die langjährige<br />
Unterstützung nicht nur finanzieller Art.<br />
44<br />
Mediathek Winkelhaid<br />
Rückblick auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2017<br />
Winkelhaid - Die Zahl der Ausleihungen<br />
konnte um knapp 9 %,<br />
die Zahl der Kunden sogar um<br />
14 % gesteigert werden. Trotz<br />
der Möglichkeit, über die Mediathek<br />
Winkelhaid auf ein großes<br />
Angebot an Online-Medien<br />
zugreifen zu können, halten<br />
erfreulich viele Leserinnen und<br />
Leser am traditionellen Buch fest.<br />
Für den Erfolg ihrer Arbeit nennt<br />
Frau Gabriele Bruckner zwei Gründe.<br />
Zum einen wurde der Medienbestand<br />
in den letzten Jahren<br />
erneuert und aktuellen Bedürfnissen<br />
angepasst. Nahezu alle aktuellen<br />
Buchtitel finden die Kunden in der<br />
Mediathek. Dazu eine Reihe von<br />
Zeitschriften und DVDs, die ein<br />
breites Interesse der Bevölkerung<br />
abdecken.<br />
Als Reaktion auf die große Bedeutung<br />
des Faches Englisch in allen<br />
Schularten, hat Frau Bruckner ein<br />
Regal mit englischsprachiger Literatur<br />
zusammengestellt. Es finden sich<br />
darin Bilderbücher, Kinderbücher und<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Romane, die das Erlernen der<br />
englischen Sprache auf allen<br />
Ebenen unterstützen. Dazu<br />
kommen auch zwei englischsprachige<br />
Zeitschriften, die<br />
das Zeitgeschehen aus einem<br />
etwas anderen Blickwinkel<br />
darstellen.<br />
Zum anderen trägt die intensive<br />
Arbeit für die jüngsten<br />
Gemeindemitglieder zu dem<br />
Erfolg bei. Interesse und<br />
Freude am Lesen müssen<br />
möglichst früh geweckt<br />
und gefördert werden.<br />
Unterstützt von einem Team<br />
ehrenamtlicher Helfer und<br />
Praktikantinnen, finden immer<br />
wieder Bastelnachmittage<br />
und Vorlesestunden in der<br />
Mediathek statt. Frau Bruckner<br />
sieht darin einen wichtigen,<br />
die Schule ergänzenden Beitrag zur<br />
Bildung der Kinder und Jugendlichen<br />
der Gemeinde.<br />
So kommen auch die einzelnen<br />
Klassen der Grundschule Winkelhaid<br />
sowie die Gruppen der Winkelhaider<br />
Kindergärten regelmäßig in die<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Mediathek, um sich umzusehen und <br />
interessante Medien auszuleihen. <br />
<br />
Dieser Erfolg ist aber auch den <br />
Verantwortlichen der Gemeinde <br />
Winkelhaid zu verdanken, die stets <br />
ein offenes Ohr für die Wünsche und<br />
Belange der Mediathek haben.<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
31. Wallenstein-Halbmarathon des TV 1881<br />
Altdorf am 8. Juli <strong>2018</strong><br />
Der TV 1881 Altdorf lädt zum nächsten Lauf, dem 31. Wallenstein-<br />
Halbmarathon, mit 12 km-Lauf, Nordic-Walking, erstmals auch mit<br />
einem Angebot über 6 km (sowohl Laufen wie auch Nordic-Walken)<br />
und zu Kinderläufen (am Samstag) ein.<br />
Termin ist der 7. und 8. Juli <strong>2018</strong>, am 3. Wallenstein-Wochenende (Lange Nacht).<br />
Bereits am Samstag, 7. Juli, finden ab 17.00 Uhr die Nachwuchsläufe (400 m,<br />
800 m, 1.200 m) an der Sportanlage der Mittelschule statt. Anschließend sind<br />
alle aktiven Läufer und Kinderlauf-Teilnehmer zur traditionellen Nudelparty<br />
eingeladen.<br />
Start des Halbmarathon, des 12-km- und auch des 6-km-Laufs sowie der<br />
Nordic/Walker ist wie immer am Sonntag (8. Juli) um 8.00 Uhr an der Mittelschule<br />
Altdorf.<br />
Wie gehabt, gibt es wieder eine gemischte Fünfermannschaft bzw. eine<br />
Damen-Dreier-Mannschaft. Wir unterstützen diesmal den Jugendtreff Altdorf.<br />
Als Startbeigabe gibt es <strong>2018</strong> ein Handtuch und einen Beutel für die Utensilien.<br />
Als Schirmherr wird wieder 1. Bürgermeister Erich Odörfer fungieren.<br />
Der Lauf führt durch eine wunderschöne fränkische Landschaft, abwechslungsreich<br />
über sanfte Hügel, auf Waldwegen oder verkehrsarmen Nebenstraßen<br />
um Altdorf herum. Neben ausreichend Verpflegungs- und Wasserstationen<br />
bieten wir wieder unser gewohntes Rahmenprogramm an: Massagen,<br />
frisches Obst und isotonische Getränke für die Läufer sowie eine ansprechende<br />
Verpflegung nach dem Lauf auf dem Pausenhof der Mittelschule – die<br />
Siegerehrung findet ab 11.00 Uhr, ebenfalls dort, statt.<br />
Die Anmeldung läuft seit Januar <strong>2018</strong>. Sichert Euch die günstige Frühbuchergebühr<br />
bis Ende <strong>April</strong>.<br />
Details auf unserer Homepage: http://www.wallenstein-halbmarathon.com<br />
Horst Topp<br />
Abfall? Denkste! Upcycling im Repair-Café<br />
Altdorf - Upcycling ist eine Form der Wiederverwertung von Stoffen<br />
(Recycling). Scheinbar nutzlose Abfallprodukte werden mithilfe des Upcyclings<br />
in neue Produkte umgewandelt. Anders als beim Recycling kommt<br />
es beim Upcycling zu einer stofflichen Aufwertung. Stoffe, die beim<br />
Upcycling verwendet werden sind sehr vielfältig: Ausgediente Feuerwehrschläuche,<br />
Reste aus der Textilproduktion oder alte Armeedecken - alles<br />
findet eine Verwendung und kann in hochwertigere Produkte umgewandelt<br />
werden. Upcycling ist somit nicht nur ressourcenschonend, sondern<br />
verringert auch den Energieverbrauch und die Luft- und Wasserverschmutzung,<br />
sorgt für Müllvermeidung und ist viel besser als Wegwerfen.<br />
(Lexikon der Nachhaltigkeit).<br />
Und was hat nun das Repair-Café mit Upcycling zu tun? Üblicherweise wird<br />
ja bei der Reparatur von kleineren Geräten, meistens Haushaltsgeräten oder<br />
Heimwerker-Maschinen geholfen. Aber wenn sich eine Möglichkeit bietet,<br />
auch mal was anderes zu machen, bitte sehr, gern! Denn immer wieder<br />
kommen Menschen ins Repair-Café, um sich auch bei der Realisierung einer<br />
Idee beraten zu lassen. Unsere Reparaturhelferin für Textiles, Lisbeth Happ,<br />
konnte z.B. helfen, aus ein paar alten Jeans, also eigentlich Abfall, einen<br />
Utensilio, ein Hängeregal für Spielsachen, Computerzubehör, Werkzeug, oder,<br />
oder… zu fertigen (s. Foto). Das ist Upcycling! Und im Internet findet man<br />
unter dem Stichwort „Upcycling“ jede Menge Anregungen.<br />
Das nächste Repair-Café ist am Samstag, 28. <strong>April</strong>, von 14.00 bis ca. 17.00<br />
Uhr, (Annahmeschluss spätestens 16.00 Uhr) wie immer im Kindercafe Kakau<br />
in der Ohmstraße 5. Kaffee, Getränke und Kuchen stehen bereit. Das Repair-<br />
Café im Kindercafé Kakau ist auch ein Ort, wo man in gemütlicher Atmosphäre<br />
fachsimpeln und Erfahrungen austauschen kann.<br />
Hinweis: Bitte nicht in der<br />
Ohmstraße parken:<br />
Feuerwehrzufahrt.<br />
Informationen: Werner Birn,<br />
Tel. 09187 / 26 73, Manfred Hajek,<br />
Tel. 09187 / 90 24 92, oder<br />
www.repaircafe-altdorf.de<br />
Text und Foto:<br />
Repair-Café Altdorf<br />
Erste Hilfe.<br />
Selbsthilfe.<br />
brot-fuer-die-welt.de/<br />
selbsthilfe<br />
Frühling<br />
im Rosengarten<br />
28. – 29. <strong>April</strong><br />
von 10-16 Uhr geöffnet<br />
APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
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VdK Ortsverband Altdorf<br />
VdK Altdorf sucht ehrenamtliche Unterstützer/innen für die Verbandsarbeit<br />
Zur Jahreshauptversammlung <strong>2018</strong> im Altdorfer Sportpark konnte die<br />
Vorsitzende Brigitte Jäger viele VdK Mitglieder begrüßen. In ihrem Bericht<br />
über das abgelaufene Jahr 2017 gab sie einen umfassenden Rückblick. Der<br />
Ortsverband Altdorf hat 862 Mitglieder, dies ist eine weitere Steigerung. Die<br />
Rechtsberatung durch den VdK Kreisverband, die VdK-Lotsensprechstunde<br />
im Kulturrathaus und die Mitgliederbetreuung sind wichtige Eckpunkte<br />
unserer Arbeit im Ortsverband. Unsere monatlichen Begegnungsnachmittage<br />
in Altdorf und Winkelhaid werden gut und gerne besucht. Kappenabend in<br />
Kucha, Weinfest und eine Busfahrt zu Adler-Moden, dazu Weihnachtsfeier<br />
und Jahreshauptversammlung waren insgesamt 20 Veranstaltungen mit 785<br />
Teilnehmern im Jahr 2017. Über 400 Geburtstagsbesuche und 160 Weihnachtspäckchen<br />
wurden im vergangenen Jahr an unsere Mitglieder verteilt.<br />
Damit haben wir unsere älteren, behinderten oder kranken Mitglieder<br />
besucht. Für diese ehrenamtliche Arbeit bedankte sich die Vorsitzende besonders<br />
herzlich bei allen Vorstandsmitgliedern. Hervorgehoben wurde das gute<br />
Sammelergebnis der HWH-Sammlung. Besonderer Dank ging an Rosa-Maria<br />
Jungfer, die das beste Sammelergebnis im ganzen Kreisverband erreichte.<br />
Mit bundesweit über 1,8 Millionen Mitgliedern ist der VdK der größte Sozialverband<br />
in Deutschland. Deshalb ist der Verband eine starke Lobby für<br />
Rentner, Menschen mit Behinderung, chronisch Kranke, Pflegebedürftige und<br />
deren Angehörige, Familien, ältere Arbeitnehmer und Arbeitslose. Die Fachkompetenz<br />
des VdK ist das Sozialrecht: Der Sozialverband versteht sich als<br />
Anwalt sozial benachteiligter Menschen und kämpft für soziale Gerechtigkeit.<br />
Allein in Bayern vertritt der Sozialverband die Interessen von über 670.000<br />
Mitgliedern. Damit hat der Sozialverband im Freistaat mehr Mitglieder als<br />
alle politischen Parteien zusammen.<br />
Sozialrecht ist unsere Stärke. Die VdK-Rechtsberatung auf den Gebieten<br />
Rente, Behinderung, Gesundheit und Pflege ist einzigartig – auch im Preis-<br />
Leistungsverhältnis. Erfahrene Experten helfen VdK-Mitgliedern durch den<br />
Paragrafendschungel, beraten und vertreten sie vor den Sozial- und Verwaltungsgerichten<br />
hochprofessionell und bis zur letzten Instanz.<br />
Der Kassenbericht wurde von Schatzmeister Heinz Geyer vorgetragen und<br />
ausführlich erläutert. Geyer wies darauf hin, dass ein Ortsverband seine<br />
Geldmittel nur dann für die Mitgliederbetreuung einsetzen kann, wenn er<br />
einen Vorstand hat. Ohne Vorstand, ohne Ehrenamtliche, gibt es keine Veranstaltungen,<br />
keine Geburtstagsbesuche, keine Weihnachtspäckchen und vieles<br />
mehr, nicht mehr.<br />
Bei den Nachwahlen wurde Frau Rosa-Maria Jungfer von der Versammlung<br />
zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Eine Nachwahl von vier Beisitzern<br />
konnte nicht erfolgen, da sich von den anwesenden Mitgliedern keiner<br />
zur Wahl stellte.<br />
Zur Jubilarehrung wurden 44 Mitglieder eingeladen. Für 70 Jahre Mitgliedschaft<br />
wurde Herr Alois Bock geehrt. Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />
vier Mitglieder, für 25 Jahre Mitgliedschaft sechs Mitglieder, für 20 Jahre<br />
Mitgliedschaft 15 Mitglieder und für 10 Jahre Mitgliedschaft 17 Mitglieder<br />
geehrt.<br />
Heinz Geyer<br />
Berufschancen in der Pflege<br />
Pflegetag im Karl-Heller-Stift Röthenbach – Informationsveranstaltung am 16. <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />
Das Jobcenter Nürnberger Land veranstaltet gemeinsam mit dem<br />
Bündnis für Familie eine Informationsveranstaltung zum Thema<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten in der Altenpflege.<br />
Pflegenotstand und schwierige Arbeitsbedingungen prägen das Bild vom<br />
Pflegeberuf. Dass der Pflegeberuf insbesondere für Quereinsteiger und<br />
Arbeitssuchende beste Berufschancen bietet, ist nur wenigen bekannt.<br />
Der Pflegetag im Karl-Heller-Stift in Röthenbach bietet daher für Arbeitssuchende<br />
und Interessierte die Möglichkeit, sich rund um das Thema Pflegeberufe<br />
zu informieren. Gleichzeitig informieren Vertreter von Jobcenter<br />
Nürnberger Land und Arbeitsagentur über etwaige Fördermöglichkeiten in<br />
der Altenpflege.<br />
Anmeldung erfolgt unter der Rufnummer 09123 / 980-316 oder E-Mail:<br />
klaus.rudolf@jobcenter-ge.de bzw. Tel. 09123 / 950 6057 oder E-Mail:<br />
a.zimmermann@nuernberger-land.de<br />
Text: Klaus Rudolf, Jobcenter und Annette Zimmermann,<br />
Kreisentwicklung / Bündnis für Familie im Nürnberger Land<br />
„Ver-rückte Welt“ –<br />
Demenz verstehen<br />
Veranstaltung der<br />
Frauen-Union Winkelhaid:<br />
Informationsveranstaltung<br />
zum Thema:<br />
„Ver-rückte Welt“ – Demenz<br />
verstehen<br />
Referentin: Frau Johanna Büsch<br />
(langjährige Dementenbetreuerin<br />
im Stefanus Haus in Rummelsberg)<br />
Wo: Gasthof „Schöne Aussicht“<br />
in Penzenhofen / Winkelhaid<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Freitag<br />
20.04.<br />
19 Uhr<br />
46<br />
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Empfang zum 50. Geburtstag von Winkelhaids 1. Bürgermeister Michael Schmidt<br />
Erster Bürgermeister Michael Schmidt feierte<br />
am 28. März seinen 50. Geburtstag. Zu diesem<br />
besonderen Anlass gratulierten ihm zahlreiche<br />
Gäste, die sich im Sitzungssaal des Winkelhaider<br />
Rathauses einfanden. Neben Landrat<br />
Armin Kroder und einer großen Anzahl Bürgermeister-kollegen<br />
aus dem Nürnberger Land und<br />
der Oberpfalz gehörten die stellvertretende<br />
Landrätin und Kreisrätin Cornelia Trinkl, MDL<br />
Norbert Dünkel sowie Erster Bürgermeister<br />
Konrad Rupprecht aus Feucht, der ehemalige<br />
Chef von Michael Schmidt, zu den Gratulanten.<br />
Im Kreise seiner Familie, allen voran seine Frau<br />
Alexandra und seine beiden Töchter Louisa und<br />
Giannina, seine Eltern Ursula und Werner sowie<br />
seine 95-jährige Großmutter, nahm er die Glückwünsche<br />
entgegen.<br />
Als erster Redner überbrachte Landrat Armin Kroder<br />
seine Glückwünsche. Sein besonderer Dank galt<br />
Ehefrau Alexandra. Er dankte ihr für ihr Engagement<br />
in der Familie, welches den beschrittenen<br />
Werdegang von Michael Schmidt erst ermöglichte.<br />
„Du feierst einen ganz besonderen Geburtstag. Ist<br />
man da alt oder jung? Ich glaube mit 50 ist man<br />
da mitten drin!“ so Kroder. Er selbst steuere mit 45<br />
auf diese Zahl hin und hat dies mit seinem Fahrer<br />
diskutiert und der habe gesagt: „50 ist ja kein Alter,<br />
„eigentlich.“ Und dieses „eigentlich“ drücke es ja<br />
ganz gut aus, denn 50 sei eine Haltungsfrage.<br />
In einer launigen Geburtstagsrede überbrachte<br />
Heinz Meyer, Bürgermeisterkollege aus Burgthann<br />
und Kreisvorsitzender des Bayerischen Gemeindetages<br />
in deren Namen herzliche Glückwünsche.<br />
Ebenso konnte sich der Jubilar über die Glückwünsche<br />
der Kollegen aus der Verwaltung und vielen<br />
Gästen aus Wirtschaft, den Schulen und Kirchenvertretern<br />
freuen.<br />
Für eine tolle Überraschung sorgten die Kinder der<br />
Kinderburg Horizont. Sie hatten für ihren Bürgermeister<br />
eigens ein Lied mit dem Titel „Wir feiern<br />
diesen Tag … “ gedichtet und trugen es freudig<br />
vor. Mit einem selbstgemalten Bild rundeten sie<br />
das Geburtstagsgeschenk für ihren Bürgermeister<br />
ab. Als Dankeschön gab es vom diesem einen Korb<br />
mit Überraschungseiern.<br />
Winkelhaids Zweiter Bürgermeister Günter Stiegler<br />
hielt eine herzliche und anerkennende Laudatio.<br />
Er begann mit einem Zitat des früheren Bundeskanzlers<br />
Helmut Schmidt, das ihm spontan einfiel<br />
als er über die Amtszeit von Michael Schmidt<br />
als 1. Bürgermeister der Gemeinde Winkelhaid<br />
nachdachte. „Rate den Mitbürgern nicht das Angenehmste,<br />
sondern das Beste!“<br />
In seiner folgenden Betrachtung stellte er den<br />
Menschen und die Person Michael Schmidt in den<br />
Vordergrund und lobte seine Fähigkeit Ziele zu<br />
definieren und konsequent anzusteuern und seine<br />
Stärke andere zu überzeugen, zu motivieren und<br />
mitzuziehen.<br />
Michael Schmidt stammt als gebürtiger Oberfranke<br />
aus Marktleuthen. Als er drei Jahre alt war zogen<br />
seine Eltern nach Winkelhaid. Seine Schulzeit<br />
durchlief er in Winkelhaid und in Feucht in der<br />
Realschule. 1984 begann er eine Lehre bei der<br />
Gemeindeverwaltung Winkelhaid und bestand<br />
seine Prüfung zum Verwaltungsfachangestellten.<br />
Danach bildete er sich zum Verwaltungsfachwirt<br />
und schließlich zum Verwaltungsbetriebswirt weiter.<br />
Er legte die Prüfungen jeweils mit großem Erfolg<br />
ab. Bis 2001 war er bei der Gemeinde Winkelhaid<br />
als Kämmerer angestellt und folgte dann dem<br />
„Lockruf“ des Marktes Feucht um dort die Stelle<br />
als Kämmerer anzutreten. Seit Mai 2008 leitet<br />
Michael Schmidt nun die Geschicke der Gemeinde<br />
Winkelhaid und trägt, so sein Stellvertreter Günter<br />
Stiegler, zum guten Eindruck draußen und zur guten<br />
Atmosphäre drinnen in ganz besonderer Weise bei:<br />
kollegial und kompetent. Er sichere Kontinuität wo<br />
sie notwendig sei und ist offen für den Wandel wo<br />
er dem Fortschritt diene.<br />
Günter Stiegler bedankte sich und wünschte dem<br />
Jubilar alles Gute und das bei bester Gesundheit.<br />
Schmidt bedankte sich in seiner Geburtstagsrede,<br />
dass so viele der Einladung gefolgt sind. Er stellte<br />
fest: „Im Spiegel konnte ich heute Morgen keinen<br />
Unterschied zu gestern feststellen!“ Im Rückblick<br />
bezeichnete er die vergangenen Jahre als positiv<br />
und hierfür galt sein besonderer Dank seinen<br />
Eltern, seiner Familie sowie seinen Kolleginnen<br />
und Kollegen und Freunden im Privatleben und in<br />
Verwaltung und Politik.<br />
Mit einem Blumenstrauß bedankte er sich bei<br />
seiner Frau Alexandra für die vergangenen<br />
zwanzig Jahre, dass sie immer ein wichtiger<br />
Ratgeber sei und ihm den Rücken freihalte.<br />
Zum Abschluss bedankte er sich bei allen für das<br />
Kommen, für die Freundschaft und die kollegiale<br />
Zusammenarbeit.<br />
Er beglückwünschte seinerseits seinen Zwillingsbruder<br />
Andreas, der in Schottland feierte und<br />
Bauamtsleiter Alfred Markgraf, der am selben Tag<br />
seinen 60. Geburtstag feierte.<br />
eb<br />
APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
47
Neue Streitschlichter: helfen statt wegschauen<br />
Nürnberger Land (lra) – Elf Mädchen und Jungen der dritten und<br />
vierten Jahrgangsstufe der Grundschule in Feucht sind durch Rektorin<br />
Gisela Altaner zu Streitschlichtern ernannt worden. Nach einer erfolgreich<br />
durchlaufenen Ausbildung werden sie nun künftig anderen Schülern<br />
bei Streits helfen, ohne dass Lehrer vorrangig eingreifen müssen.<br />
Streits und Konflikte zwischen Schülern gehören zum Alltag. Auseinandersetzungen<br />
werden im privaten Bereich oft durch Eltern und an der Schule durch<br />
Lehrer geregelt. An der Grundschule in Feucht wurde auch in diesem Jahr ein<br />
anderer Weg der Konfliktbewältigung gefunden: die Streitschlichtung durch<br />
gleichaltrige Streitschlichter.<br />
Das Handwerkszeug für ihre Tätigkeit als Streitschlichter haben sich die elf<br />
Jungen und Mädchen seit Oktober des vergangenen Jahres in einem einmal<br />
wöchentlich stattfindenden Treffen mit der Jugendsozialarbeiterin Annemarie<br />
Hummel-Schart und dem Berufspraktikanten Darius Haas angeeignet.<br />
Das Konzept sieht vor, dass die Streitenden freiwillig auf die Streitschlichter, die<br />
durch eine grüne Armstulpe erkennbar sind, zugehen und um eine Schlichtung<br />
bitten. Die Streitschlichter, die immer zu zweit tätig werden, sind unparteiisch<br />
und behandeln das Besprochene vertraulich. Im Streitschlichterzimmer lassen<br />
sie sich nacheinander berichten, was passiert ist. Dabei achten sie darauf, dass<br />
jeder ausreden darf und keiner beleidigt wird. Sie erfragen die Gefühle der<br />
Streitenden und erkennen, dass der Streit vielleicht nur die Spitze des Eisberges<br />
war und es noch Hintergründe gibt, die nicht ausgesprochen wurden.<br />
Beide Konfliktpartner werden nach ihren Lösungsvorschlägen befragt, wie sie<br />
den Streit beenden wollen. Die Lösung wird schließlich von den Streitenden<br />
gemeinsam gefunden. So fühlt sich keiner als Verlierer und niemand wird<br />
bestraft. Der Lösungsvorschlag wird in einem Vertrag aufgenommen und von<br />
Freuen sich über die Urkunden, die sie als Streitschlichter auszeichnen: elf Schüler der<br />
Grundschule Feucht mit Jugendsozialarbeiterin Annemarie Hummel-Schart (2. v. l.)<br />
und Berufspraktikant Darius Haas (1. v. r.) (Foto: privat)<br />
beiden Kontrahenten unterschrieben. Bei einem Nachtreffen kurze Zeit später<br />
wird nochmals nachgefragt, ob der Konflikt beigelegt ist.<br />
In vielen Rollenspielen konnten die zukünftigen Streitschlichter, die mit<br />
Freude und Engagement bei der Sache waren, während ihrer Ausbildung<br />
in die Schlichterrolle schlüpfen und so Erlerntes ausprobieren. Dabei<br />
merkten sie auch, dass es manchmal gar nicht so einfach ist, einen Streit zu<br />
schlichten. Mit ihrem Einsatz verbessern die Streitschlichter die Konflikt- und<br />
Streitkultur an der Schule und gestalten so das Schulleben positiv mit.<br />
48<br />
Datenschutz ist keine Frage der Ehre<br />
Bereits in wenigen Wochen greift die EU-Datenschutz-Grundverordnung<br />
(DSGVO). Nahezu jedes Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitern<br />
braucht ab dem 25. Mai <strong>2018</strong> zwingend einen Datenschutzbeauftragten,<br />
die gesetzlich erforderlichen Maßnahmen müssen<br />
bis dahin umgesetzt sein und es drohen Geldstrafen von bis zu 20<br />
Millionen Euro bei Datenschutzlücken. Kunden, Mitarbeiter oder<br />
Bewerber – oft ist gar nicht klar, wie viele Schwachstellen und damit<br />
Angriffsflächen der Umgang mit Daten bietet.<br />
Digitale Datenspuren<br />
Dass die Daten anderer nur mit deren Erlaubnis gespeichert werden dürfen –<br />
das ist nicht neu. Die Anforderungen der DSGVO bauen prinzipiell darauf auf:<br />
Neben einer Ausweitung der Informations-, Auskunfts- und Löschungspflicht<br />
(„Recht auf Vergessen“) besteht auch eine Meldepflicht von Verletzungen<br />
des Schutzes innerhalb von 72 Stunden. Alle datenschutzrelevanten Prozesse<br />
müssen bis zum Stichtag und natürlich darüber hinaus den Regularien der<br />
DSGVO entsprechen. Dafür gibt es aber weder Musterlösungen noch standardisierte<br />
Umsetzungspläne. Jedes Unternehmen muss individuell seine Speicherungsprozesse<br />
aufrollen, Ergebnisse kontrollieren und wenn notwendig<br />
entsprechend der Verordnung anpassen.<br />
Die Zeit läuft …<br />
Im Bereich des Datenschutzes gibt es zahlreiche Mängel – diese aufzudecken<br />
ist die Aufgabe des Datenschutzbeauftragten. Den will oder kann sich aber<br />
nicht jedes Unternehmen leisten und viele kleinere Unternehmen greifen<br />
daher auf externe Datenschutzbeauftragte zurück, weil sich das für sie mehr<br />
rechnet. Sven Lünke ist externer Datenschutzbeauftragter und gleichzeitig<br />
Geschäftsführer der Sepire GmbH. Er kennt die Probleme rund um den Datenschutz:<br />
„Da gibt es teilweise schwerwiegende Datenpannen. Daher sollte<br />
jedes Unternehmen genau prüfen lassen, welche Daten besonders geschützt<br />
sein müssen - auch über den Schutz der personenbezogenen Daten hinaus.“<br />
Externer Datenschützer – professionell und kostengünstig<br />
Personenbezogene Daten sind nicht nur der Name, die Telefonnummer und<br />
die Adresse einer Person, sondern auch Informationen über den Gesundheitszustand,<br />
die persönlichen Vorlieben oder das Verhalten, wie zum Beispiel<br />
PR-ANZEIGE<br />
in Zeugnissen beschrieben. Dabei genügt es, wenn die Informationen einer<br />
Person in irgendeiner Form zugeordnet werden können. Sich in diese Materie<br />
einzuarbeiten, kostet Nerven und Zeit. „Ein externer Datenschutzbeauftragter<br />
ist so gesehen besonders effektiv, denn er bewahrt das Unternehmen vor<br />
Sicherheitslücken und spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld.“<br />
Kostentransparenz, Expertenwissen und ein unvoreingenommener Blick<br />
auf das Unternehmen sind also die entscheidenden Vorteile eines externen<br />
Datenbeauftragten. Denn Datenlücken sind schnell aufgedeckt: durch eine<br />
anlasslose Überprüfung der Aufsichtsbehörden, durch Kunden, die Vorgänge<br />
melden, aber auch durch (ehemalige) Mitarbeiter, die sich bei der Aufsichtsbehörde<br />
beschweren. Sven Lünke weiß aus seiner Erfahrung heraus, wie<br />
schnell es soweit kommen kann. „Aber Sicherheitslücken lassen sich auch<br />
mit dem richtigen Know-how identifizieren und verhindern.“<br />
Pragmatisch gut geschützt<br />
Der Datenschutz mit allen Konsequenzen betrifft jedes Unternehmen, auch<br />
im Bereich der KMU. Denn nur, weil man mit wenigen Mitarbeitern nicht<br />
zwingend einen Datenschutzbeauftragten braucht und weil man vielleicht<br />
noch mit Karteikarten statt digitalisiert arbeitet, heißt das nicht, dass man<br />
das Thema unter den Tisch fallen lassen kann – das wäre zu riskant. Kleinstunternehmer<br />
und auch Vereine brauchen daher mindestens eine abgespeckte<br />
Version des Datenschutzes wie sie die Sepire GmbH bietet, genau auf die<br />
jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt. „Sich datenschutzkonform zu verhalten,<br />
kann sich auch auf den Wettbewerb auswirken. Denn Probleme mit dem<br />
Datenschutz ziehen nicht nur hohe Bußgelder und Schadensersatzforderungen<br />
Betroffener nach sich, sie bedeuten vor allem einen Reputationsverlust“,<br />
warnt Sven Lünke. „Ein großes Unternehmen mag das wegstecken, für<br />
ein kleines kann es das Aus bedeuten.“<br />
Als externer Datenschutzbeauftragter berät Sven Lünke sowohl Unternehmen<br />
als auch Unternehmensverbände, Vereine und gemeinnützige Organisationen.<br />
Er ist Ansprechpartner in allen Fragen des sensiblen Themas Datenschutz,<br />
setzt die neuen Anforderungen der DSGVO pragmatisch um und pflegt den<br />
Kontakt zu den Aufsichtsbehörden. Weitere Informationen über die Sepire<br />
GmbH finden Sie unter www.sepire.de. Oder vereinbaren Sie ganz unverbindlich<br />
ein kostenloses Erstgespräch.<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
Das Magazin<br />
<strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />
Das Magazin<br />
im Mitteilungsblatt<br />
mit Ratgeber Haus+Garten<br />
Verteilgebiete<br />
kostenlos in über 70.350 Haushalte<br />
Eibach - Reichelsdorf - Röthenbach - Mühlhof - Katzwang<br />
Worzeldorf - Kornburg - Gaulnhofen - Weiherhaus<br />
Pillenreuth - Herpersdorf - Wendelstein - Röthenbach St.W.<br />
Klein- u. Großschwarzenlohe - Neuses - Sperberslohe<br />
Allersberg - Feucht - Moosbach - Schwarzenbruck<br />
Ochenbruck - Gsteinach - Winkelhaid - Penzenhofen<br />
Schwand - Leerstetten - Mittelhembach - Furth - Harm<br />
Altdorf - Burgthann<br />
FUSSBODENHEIZUNG:<br />
WARM BEI NIEDRIGEN BETRIEBSKOSTEN<br />
Wandheizkörper waren gestern – heute sind<br />
Fußbodenheizungen en vogue. Eigenheimbesitzer<br />
schätzen den Komfort, wenn ein Raum ohne<br />
sichtbare Radiatoren gleichmäßig warm wird.<br />
Welche Vor- und Nachteile hat die Technik?<br />
Was man über Planung, Installation und<br />
Wartung wissen muss: Wir verraten es.<br />
APRIL <strong>2018</strong> | DAS MAGAZIN<br />
49
Vorteile einer<br />
Fußbodenheizung<br />
Fußbodenheizungen werden in den<br />
überwiegenden Fällen mit Warmwasser,<br />
seltener elektrisch betrieben. Sie bringen<br />
gegenüber den traditionellen Heizungssystemen,<br />
bei denen ein Heizkörper die<br />
Erwärmung des Raums übernimmt, eine<br />
Reihe von Vorteilen.<br />
Zuallererst ist das Wohlgefühl zu nennen,<br />
wenn überall gleichmäßig Wärme verspürt wird.<br />
In den Boden eingelassene Warmwasserrohre sorgen<br />
für eine flächige Verteilung.<br />
Da bei Fußbodenheizungen die besonders kälteempfindlichen<br />
Füße direkt mit dem erwärmten Boden in Kontakt<br />
kommen, fühlen sich viele Menschen auch bei einer zwei<br />
Grad niedrigeren Raumtemperatur wohl.<br />
Aufgrund der geringen Vorlauftemperatur sind<br />
Fußbodenheizungen sehr gut mit modernen Niedrigenergieheizsystemen<br />
kombinierbar.<br />
45<br />
50<br />
DAS MAGAZIN | APRIL <strong>2018</strong>
Nachteile einer Fußbodenheizung<br />
Es hat sich als falsch erwiesen, dass die Bodenwärme<br />
bei empfindlichen Personen zu Thrombosebildung führt.<br />
Sofern die Räume nicht überheizt werden, ist hier in<br />
gesundheitlicher Hinsicht gegen eine Fußbodenheizung<br />
nichts einzuwenden.<br />
Lediglich die vergleichsweise Trägheit beim Verändern<br />
der Thermostateinstellung wird als Nachteil des Systems<br />
empfunden: Liegen die Wasserrohre in Estrich, braucht<br />
die Heizung etwas länger, bis die Wärme durch diese<br />
Schicht in den Raum gelangen kann.<br />
Dafür hält beim Herunterfahren der Boden die Wärme<br />
länger als ein Heizkörper.<br />
Die Phase des Aufwärmens bei einer ausgekühlten<br />
Wohnung kann als unbehaglich empfunden werden,<br />
lässt sich jedoch durch Verwendung von zeitprogrammierbaren<br />
Thermostaten vermeiden.<br />
Gartengestaltung · Pflasterarbeiten<br />
Obst- und Ziergehölze · Garten- und<br />
Baumpflege · Teichbau · Bewässerungsanlagen<br />
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APRIL <strong>2018</strong> | DAS MAGAZIN<br />
51
Das Magazin<br />
Die Fußbodenheizung<br />
verlegen<br />
Zum Verlegen der Fußbodenheizung<br />
gibt es drei Techniken:<br />
• Bei nass verlegten Wasserrohren liegt<br />
auf dem Rohboden eine kombinierte<br />
Wärme- und Trittschalldämmung.<br />
Darauf werden die Wasserleitungen<br />
in parallelen Bahnen beziehungsweise<br />
Schleifen verlegt. Abgedeckt werden<br />
sie mit einer circa 45 Millimeter dicken<br />
geschütteten Estrichschicht. Hierauf<br />
wird dann der endgültige Bodenbelag<br />
aufgebracht. Der Gesamtaufbau ist bis zu<br />
100 Millimeter stark.<br />
• Trocken verlegte Wasserrohre liegen auf einer<br />
Schaumplattenbettung und werden mit Trockenplatten<br />
und dann mit dem endgültigen Bodenbelag<br />
abgedeckt.<br />
Auf allen drei Systemen können die unterschiedlichsten<br />
Bodenbeläge platziert werden, die jedoch besonders<br />
im Fall von Laminat und Teppich für die Verlegung auf<br />
einer Fußbodenheizung geeignet sein müssen.<br />
• Elektrische Fußbodenheizungen bestehen aus Matten,<br />
in die wärmeproduzierende Leiterbahnen integriert<br />
sind. Auch sie liegen auf einer Dämmung direkt auf<br />
dem Rohboden. Aufgrund ihrer geringen Aufbaustärke<br />
sind sie besonders für nachträglichen Einbau etwa<br />
bei einer Renovierung geeignet, zumal bei der Installation<br />
wenig Schmutz entsteht.<br />
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DAS MAGAZIN | APRIL <strong>2018</strong>
Kosten einer Fußbodenheizung<br />
Das Preisspektrum für Heizungssysteme ist sehr breit.<br />
Ein Vergleich der Fußbodenheizung mit einer Radiatorheizung<br />
ist daher nur aufgrund einer konkret dimensionierten<br />
Anlage möglich. Hierzu holt man sich am besten<br />
mehrere Kostenvoranschläge ein. Die Technische Universität<br />
Berlin hat ermittelt, dass die Anschaffungskosten<br />
einer Fußbodenheizung im Durchschnitt unter denen für<br />
eine Radiatorheizung liegen.<br />
• Die Einbaukosten einer Fußbodenheizung sind etwas<br />
höher als die einer Radiatorheizung. Allerdings<br />
muss für einen angemessenen Preisvergleich beachtet<br />
werden, dass die bei Einbau der Fußbodenheizung<br />
verlegte Wärme- und Trittschalldämmung als separater<br />
Posten bei einer Renovierung ebenfalls Kosten<br />
verursachen würde.<br />
• Die Betriebskosten einer Fußbodenheizung liegen<br />
niedriger als bei einer Radiatorheizung. Da die Wärme<br />
großflächig abgegeben wird, reicht eine Vorlauftemperatur<br />
des Wassers von 30 bis 35 Grad.<br />
Ein Radiator braucht aufgrund seiner kleineren Oberfläche<br />
für die Wärmeabgabe an die Luft eine deutlich<br />
höhere Temperatur und damit mehr Energie.<br />
• Will man jedoch eine Fußbodenheizung nachrüsten,<br />
fallen erhebliche Installationskosten an, da hierfür ein<br />
bestehender Bodenbelag entfernt und zumeist Kanäle<br />
für die Wasserrohre in den Boden gefräst werden<br />
müssen. Auch ist die Wärmeisolierung schwierig, und<br />
nicht selten muss das Bodenniveau erhöht werden,<br />
um alle Systemkomponenten<br />
unterbringen zu<br />
können. Sinnvoll ist hier<br />
in der Regel nur eine<br />
elektrische Fußbodenheizung.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
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ist eine Sonderausgabe von Seifert Medien<br />
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Fax 09129-270922<br />
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Verantwortlich für Text und Anzeigen:<br />
Jürgen Seifert<br />
Reproduktion - print und digital - des<br />
gesamten Inhaltes nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Verlages. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Bilder kann<br />
keine Haftung übernommen werden.<br />
Alle in unseren redaktionellen Beiträgen<br />
genannten Produkte und Preise sind nur als<br />
Beispiele zu verstehen und können regional<br />
abweichen. Bei erforderlichen Baugenehmigungen<br />
sind die in der Region zuständigen<br />
Behörden und Ämter zu befragen. Für die<br />
Richtigkeit der Angaben übernehmen wir<br />
keine Haftung.<br />
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APRIL <strong>2018</strong> | DAS MAGAZIN<br />
53
Mehr Sicherheit<br />
für Häuslebauer<br />
Mit dem zu Jahresbeginn<br />
geänderten Bauvertragsrecht<br />
stärkt die Regierung die Rechte<br />
von Bauherren. Was sich zudem<br />
zur gezielten Absicherung<br />
der Immobilie empfiehlt:<br />
eine Checkliste.<br />
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Deutschland ist im Immobilienfieber.<br />
Die Zahl der<br />
Baugenehmigungen für<br />
Häuser und Wohnungen<br />
steigt seit Jahren:<br />
Nach jüngsten Erhebungen<br />
des Statistischen<br />
Bundesamts sind es<br />
375.400 (Stand 2016) und<br />
damit knapp 22 Prozent<br />
mehr als im Jahr zuvor.<br />
Einer der Hauptgründe<br />
ist das noch niedrige<br />
Zinsniveau.<br />
Diese günstigen Bedingungen<br />
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erleichtern es<br />
Bauherren, ihr Projekt<br />
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APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
55
Bessere Planbarkeit<br />
„Gerade für Laien ist der Hausbau, vor allem inklusive<br />
Vorbereitung und Management, eine große Herausforderung“,<br />
sagt Marc-Philipp Unger, Leiter Immobilien<br />
und Finanzierung beim Finanzdienstleister MLP.<br />
Die Praxis zeigt: Oft verzögern sich die Projekte, was<br />
häufig auch die Baukosten in die Höhe treibt. Viele<br />
typische Verzögerungen wie schlechte Baukoordination<br />
zwischen Architekt, Fachplaner und Handwerker oder<br />
sich während der Bauphase ergebende zusätzliche Leistungen<br />
können jedoch umgangen werden.<br />
Mit der Reform des Bauvertragsrechts, insbesondere für<br />
Verbraucherbauverträge, macht die Bundesregierung<br />
Bauprojekte für private Bauherren noch planbarer und<br />
verlässlicher – vor allem mithilfe dieser drei Verbesserungen:<br />
• Mit Verbrauchern geschlossene Bauverträge müssen<br />
von nun an verbindliche Angaben dazu enthalten,<br />
wann der Bau fertiggestellt wird.<br />
• Bauunternehmen sollen vor Vertragsschluss eine<br />
detaillierte Baubeschreibung anfertigen, die einen<br />
genauen Überblick über die angebotenen Leistungen<br />
und Materialien ermöglicht.<br />
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FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
Verbraucher können darüber die Angebote<br />
verschiedener Unternehmen besser vergleichen.<br />
• Private Bauherren erhalten die Möglichkeit, einen<br />
geschlossenen Verbraucherbauvertrag noch einmal zu<br />
überdenken (das Gesetz sieht ein 14-tägiges Widerrufsrecht<br />
vor), es sei denn, der Vertrag wurde notariell<br />
bekundet.<br />
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APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
57
Wichtige Versicherungen<br />
Die Reform betrifft in erster Linie die Bauverträge.<br />
„Darüber hinaus ist es ratsam, den Bau ausreichend<br />
abzusichern – und die Immobilie dauerhaft gezielt zu<br />
schützen“, erklärt Unger. Hier ist der Bauherr selbst<br />
gefragt. Das sind die vier wichtigsten Versicherungen<br />
für Bauherren und Hauseigentümer:<br />
• Bauherrenhaftpflicht:<br />
Der Bauherr haftet grundsätzlich für alle Schäden, die<br />
im Zusammenhang mit dem Bau entstehen. Vor solchen<br />
Gefahren schützt eine Bauherrenhaftpflichtversicherung.<br />
Die Kosten richten sich nach der Bausumme.<br />
Wichtig ist, die Deckungssumme ausreichend hoch festzusetzen.<br />
• Bauleistungsversicherung:<br />
Sie springt ein, wenn der Bau aufgrund von Unwetter<br />
oder Vandalismus beschädigt wird. Der Versicherungsschutz<br />
umfasst alle Bauleistungen, Baustoffe und<br />
Bauteile für den Roh-, Aus- und Umbau. Auch Schäden<br />
durch den Diebstahl von bereits fest eingebautem Material,<br />
wie Heizkörper, lassen sich abdecken. Die Höhe des<br />
Versicherungsbeitrags hängt von der Bausumme ab.<br />
• Wohngebäudeversicherung:<br />
Sie ist relevant, wenn das Haus fertiggestellt ist oder<br />
aber der Verbraucher ein fertiges Haus kauft. Sie greift<br />
bei Schäden, die Feuer, Sturm, Hagel, Leitungswasser<br />
oder Elementarereignisse wie Überschwemmungen am<br />
Gebäude verursachen.<br />
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• Hausratversicherung:<br />
Diese Versicherung schützt das Inventar<br />
des Hauses, zum Beispiel vor Einbruchdiebstahl.<br />
Als Faustregel für die<br />
Deckungssumme gilt: 650 bis 700 Euro<br />
Versicherungssumme pro Quadratmeter<br />
Wohnfläche.<br />
Quelle MLP<br />
APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
59
Wir suchen ein neues Zuhause:<br />
Mischlingshündin Larraine<br />
Katze Rosa<br />
Goldhamster Umar<br />
Larraine ist noch keine zwei Jahre alt und scheint in<br />
ihrem bisherigen Leben noch nicht viel kennengelernt<br />
zu haben. Insbesondere hat ihr wohl noch niemand<br />
gezeigt, dass es Menschen gibt, die es gut mit ihr meinen.<br />
Am liebsten würde sie sich unsichtbar machen,<br />
wenn unbekannte Menschen auf sie zukommen. Wenn<br />
man sich aber eine Weile ruhig und unaufdringlich<br />
mit Larraine beschäftigt, merkt man, dass in ihr<br />
eine temperamentvolle und verspielte junge Hündin<br />
steckt. Bestimmt würde ein sympathischer männlicher<br />
Zweithund Larraine bei der Eingewöhnung helfen,<br />
denn mit Rüden kommt sie gut klar. Ihre Menschen<br />
sollten ihr mit Liebe und Geduld alles zeigen, was sie<br />
bisher verpasst hat, denn Larraine möchte noch ganz<br />
viel lernen. Es ist wunderschön mitzuerleben, wie ein<br />
anfangs ängstlicher Hund langsam auftaut und seine<br />
Lebensfreude zum Vorschein kommt.<br />
Tierheim Feucht,<br />
Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />
klein<br />
Rosa kam letzten Sommer mit ihren drei Babys ins<br />
Tierheim. Sie war eine tolle Mutter und hat ihre Babys<br />
vehement beschützt, auch gegen Menschen. Erst<br />
seit ihre Kinder nicht mehr bei ihr sind, wurde Rosa<br />
aufgeschlossener und zugänglicher. Eine echte Schmusekatze<br />
ist sie allerdings immer noch nicht. Deshalb<br />
suchen wir für Rosa wahre Katzenfreunde, die wissen,<br />
dass es auch bei solchen Katzen nur eine Frage der<br />
Zeit ist, bis sie Nähe zulassen können und sich unter<br />
der streichelnden Hand entspannen. Rosa ist eine ganz<br />
Hübsche: Auf weißem Grund hat sie einige rot- und<br />
braungestromte Flecken. Sie ist fünf Jahre alt. Rosas<br />
Menschen müssen ihr die Zeit geben, die sie braucht,<br />
und ihr immer wieder ohne Zwang ihre Zuneigung<br />
und Nähe anbieten. Irgendwann wird auch Rosa<br />
dahinschmelzen. Dann kann sie auch Spaziergänge<br />
in der verkehrsarmen Umgebung machen.<br />
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Umar kam im Bauch seiner Mutter ins Tierheim. Sie<br />
stammte aus einem großen illegalen Tiertransport mit<br />
über 7.000 Tieren. Ende Oktober 2017 wurde Umar<br />
im Tierheim geboren. Er hat ein kurzes, weiches Fell<br />
in hell-karamellfarben und weiß. Umar verlebte eine<br />
behütete Kindheit im Kreis seiner Geschwister und<br />
lernte von seiner Mutter alles, was man als kleiner<br />
Hamster wissen muss. Doch nun ist Umar groß und<br />
sucht ein eigenes Zuhause bei lieben Menschen, die<br />
ihn tagsüber in Ruhe schlafen lassen. Dafür können<br />
sie dann gern abends an Umars geschäftigem Leben<br />
teilhaben. Das ist besser als Fernsehen! Umar wünscht<br />
sich ein großes, abwechslungsreiches Gehege, wo<br />
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FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
Bürgermeistersprechtag<br />
Der nächste Bürgermeistersprechtag<br />
findet am Mittwoch, 2. Mai <strong>2018</strong>, von<br />
14.00 bis 20.00 Uhr statt.<br />
Der übernächste Sprechtag findet<br />
am Mittwoch, 06. Juni <strong>2018</strong>, statt.<br />
Die Bürgerinnen und Bürger können<br />
ihre Wünsche und Sorgen im<br />
Dienstzimmer des Ersten Bürgermeisters<br />
im Obergeschoss des<br />
Rathauses, Zimmer Nr. 103,<br />
loswerden.<br />
Die Tür des Ersten Bürgermeisters<br />
Konrad Rupprecht steht darüber<br />
hinaus jederzeit offen, wenn nicht<br />
gerade feste Termine bestehen oder<br />
Besprechungen anberaumt sind.<br />
Abgabetermine für<br />
Bauantragsunterlagen<br />
Bauantragsunterlagen können im<br />
Pfinzingschloss, Bauamt, zu den<br />
allgemeinen Öffnungszeiten abgegeben<br />
werden.<br />
Für die Bauausschusssitzung<br />
am 15. Mai <strong>2018</strong> ist<br />
Abgabetermin für die Unterlagen<br />
am 27. <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />
Für die Bauausschusssitzung<br />
am 14. Juni <strong>2018</strong> ist<br />
Abgabetermin für die Unterlagen<br />
am 29. Mai <strong>2018</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
Internetcafe Feucht<br />
Montag<br />
17.00 - 20.00 Uhr für Jugendliche<br />
Dienstag<br />
09.00 - 12.00 Uhr für Erwachsene<br />
Mittwoch<br />
18.00 - 22 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag und Freitag<br />
17.00 - 21.00 Uhr für Jugendliche<br />
Zudem können erwachsene Internet-<br />
Einsteiger mittwochs zwischen 17.00<br />
und 21.00 Uhr die Aufmerksamkeit<br />
und Unterstützung des Teams in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Veranstaltungsprogramm<br />
JuZ Moosbach<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag: Gruppenangebote nach<br />
Absprache<br />
Freitag: 15.30 – 16.30 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
16.30 – 20.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
Samstag: 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
13.00 – 15.00 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
Veranstaltungsprogramm<br />
im JuZ Feucht<br />
Schulstraße 1, 90537 Feucht<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
Mittwoch: 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
17.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Offener Treff<br />
Donnerstag: 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
17.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Offener Treff<br />
Freitag: 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
(Nur Schulzeit)<br />
15.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
17.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Offener Treff<br />
Samstag: 15.30 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Offener Treff<br />
Gruppenangebote:<br />
Donnerstag: 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Juggern<br />
ab 17.00 Uhr<br />
Kochgruppe<br />
ab 19.30 Uhr<br />
Fußball ab 14 Jahren<br />
Freitag: ab 15.00 Uhr<br />
Youngstersfussball<br />
ab 16.00 Uhr<br />
Kreativangebot<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Hilfe für Menschen in seelischen<br />
Notlagen<br />
Hessestraße 10, 90443 Nürnberg<br />
Tel. 0911/424855-0<br />
www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
Seniorenbeauftragter<br />
Markt Feucht<br />
Sprechtag: jeden ersten Mittwoch im<br />
Monat von 14.00 bis 17.00 Uhr im<br />
Rathaus, Zimmer 008, Hauptstraße<br />
33, 90537 Feucht, Tel. 09128 / 91<br />
67-79, Fax 09128 / 91 67-61, E-Mail:<br />
seniorenbeauftragter@feucht.de<br />
Sollten Sie Herrn Lindner nicht persönlich<br />
erreichen (z.B. wegen Urlaubs etc.),<br />
wenden Sie sich bitte während der üblichen<br />
Bürostunden an Florian Schmidt<br />
(Tel. 09128 / 91 6 7-15). Ist Herr Lindner<br />
telefonisch nicht zu erreichen, so hinterlassen<br />
Sie für den Rückruf bitte Ihren<br />
Namen und Ihre Rufnummer auf der<br />
Mailbox.<br />
Termine des Marktes Feucht<br />
<strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />
Donnerstag, 19.04.<strong>2018</strong> 18.30 Uhr<br />
Bauausschuss<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Dienstag, 24.04.<strong>2018</strong> 17.00 Uhr<br />
Arbeitskreis Chronik<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
Mittwoch, 02.05.<strong>2018</strong> 18.30 Uhr<br />
Umweltbeirat Rathaus, Sitzungssaal<br />
Donnerstag, 03.05.<strong>2018</strong> 18.30 Uhr<br />
Sozial- und Kulturausschuss Rathaus,<br />
Sitzungssaal<br />
Dienstag, 08.05.<strong>2018</strong> 18.30 Uhr<br />
Hauptausschuss Rathaus, Sitzungssaal<br />
Mittwoch, 09.05.<strong>2018</strong> 18.15 Uhr<br />
JuZ-Beirat Jugendzentrum<br />
Dienstag, 15.05.<strong>2018</strong> 18.30 Uhr<br />
Bauausschuss Rathaus, Sitzungssaal<br />
Mittwoch, 16.05.<strong>2018</strong> 17.30 Uhr<br />
Fairtrade-Gruppe Rathaus,<br />
Besprechungsraum 008<br />
Donnerstag, 17.05.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />
Marktgemeinderat Rathaus,<br />
Sitzungssaal<br />
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Alle Kurse finden jeweils von 08.00<br />
bis 16.00 Uhr statt. Die Kursgebühr<br />
beträgt jeweils 35,- € oder Abrechnung<br />
über die Berufsgenossenschaft<br />
Samstag, 07.04.<strong>2018</strong><br />
Mittwoch, 11.04.<strong>2018</strong><br />
Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />
Lauf, Henry-Dunant-Str. 1, 91207 Lauf<br />
Samstag, 14.04.<strong>2018</strong><br />
Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />
Hersbruck, Ostbahnstr. 42, 91217<br />
Hersbruck<br />
Montag, 16.04.<strong>2018</strong><br />
Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />
Lauf, Henry-Dunant-Str. 1, 91207 Lauf<br />
Donnerstag, 19.04.<strong>2018</strong><br />
Veranstaltungsort: BRK Rettungswache<br />
Feucht, Untere Kellerstr. 69,<br />
90537 Feucht<br />
Samstag, 21.04.<strong>2018</strong><br />
Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />
Lauf, Henry-Dunant-Str. 1, 91207 Lauf<br />
Donnerstag, 26.04.<strong>2018</strong><br />
Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />
Hersbruck, Ostbahnstr. 42, 91217<br />
Hersbruck<br />
Samstag, 28.04.<strong>2018</strong><br />
Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />
Altdorf, Feuerweg 4, 90518 Altdorf<br />
Bei allen Kursen ist eine<br />
vorherige Anmeldung unter<br />
www.kvnl.brk.de/ausbildung<br />
erforderlich.<br />
Weitere Informationen zu den<br />
Kursen sowie zu anderen<br />
Kursangeboten erhalten Sie<br />
unter Tel. 09123 / 94 03-0.<br />
Beratungsstelle Krebspunkt<br />
Diakonisches Werk,<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />
Nikolaus-Selnecker-Platz 2,<br />
91217 Hersbruck<br />
Psychosoziale und psychoonkologische<br />
Beratung für krebs- und<br />
chronisch kranke Menschen sowie<br />
deren Angehörige.<br />
Die Beratung ist kostenlos.<br />
Sie steht allen Menschen offen -<br />
unabhängig von Alter, Religion und<br />
Nationalität.<br />
Immer Dienstag in Feucht<br />
Fischbacher Str. 6 im evangelischen<br />
Gemeindehaus<br />
Sprechzeiten: Für eine persönliche<br />
Sprechstunde vereinbaren Sie bitte<br />
über die Hauptstelle in Hersbruck<br />
telefonisch einen Termin:<br />
Telefon: 09151 / 83 77-35 täglich<br />
von 9.00 bis 12.00 Uhr oder<br />
Tel. 09151 / 83 77-33<br />
(Anrufbeantworter)<br />
E-Mail: krebspunkt@diakonie-ahn.de<br />
Internet: www.diakonie-ahn.de<br />
Regionale<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Neben dem allgemeinen bayernweiten<br />
Ärztlichen Bereitschaftsdienst gibt es<br />
in den Regionen weitere zumeist<br />
fachärztliche Bereitschaftsdienste.<br />
Die Vermittlung der regionalen<br />
Dienste erfolgt ebenfalls über die<br />
bayernweite Rufnummer: 01805 191212*<br />
(*14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz,<br />
Mobilfunk max. 42 Cent/Min.).<br />
Hinweis: Sie erreichen den Ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienst Bayern auch über<br />
die kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer<br />
116 117.<br />
Diakoniestation Feucht<br />
im Seniorenzentrum<br />
am Zeidlerschloss<br />
Ihr Partner im Alltag für: Ambulante<br />
Pflege, Hilfe im Haushalt, Betreutes<br />
Wohnen, Verhinderungspflege, Beratung.<br />
Schwester Gabi Meinhardt,<br />
Altdorfer Straße 5 - 7, 90537 Feucht,<br />
Tel. 09128 / 73 90 90.<br />
In Notfällen erreichen Sie uns unter<br />
Tel. mobil 0171 - 860 78 27.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.zds-altdorf.de<br />
APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
61
Beratungsstelle der Kirchlichen<br />
Allgemeinen Sozialarbeit<br />
Die Beratung ist kostenlos.<br />
Sie steht allen Menschen offen<br />
- unabhängig von Alter, Religion<br />
und Nationalität.<br />
Sie befinden sich in einer schwierigen<br />
Lage und wissen nicht, wo Sie<br />
Unterstützung bekommen können.<br />
Sie befinden sich im Trennungs- und<br />
Scheidungsprozess. Sie haben finanzielle<br />
Probleme und wissen nicht,<br />
welche sozialen Leistungen Ihnen<br />
zustehen, zum Beispiel Arbeitslosengeld<br />
II, Grundsicherung, Wohngeld.<br />
Sie wünschen Unterstützung im<br />
Umgang mit Behörden. Wir helfen<br />
beim Ausfüllen von Formularen und<br />
beim Formulieren von Anträgen.<br />
Wir prüfen und erklären Ihnen Ihre<br />
Bescheide. Sie erhalten Informationen<br />
zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten.<br />
Ansprechpartnerin: Cornelie Fritz,<br />
kasa-feucht@diakonie-ahn.de<br />
In Feucht<br />
Fischbacher Str. 6, Tel. 09128 / 72 48 00,<br />
offene Sprechzeit:<br />
mittwochs 11.00 - 12.00 Uhr und<br />
nach Vereinbarung.<br />
In Altdorf<br />
Türkeistr. 11, Tel. 09187 / 80 232,<br />
offene Sprechzeit:<br />
montags 11.00 - 12.00 Uhr und nach<br />
Vereinbarung. Anmeldung über<br />
Sekretariat vormittags<br />
Tel. 09151 / 83 77-35<br />
Stöberladen Feucht<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag und Freitag:<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
Mittwoch:<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Warenannahme:<br />
Montag:<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Hauptstr. 35, 90537 Feucht,<br />
Tel. mobil 0151 – 5402 1637<br />
stoeberladen@st-Jakob-feucht.de<br />
Der Stöberladen ist ein Ehrenamtsprojekt<br />
der Kirchengemeinde Feucht,<br />
des Diakonischen Werkes Altdorf-<br />
Hersbruck-Neumarkt und der<br />
Marktgemeinde Feucht.<br />
Verein Rummelsberger<br />
Hospizarbeit<br />
Beratung und ehrenamtliche<br />
Begleitung von Schwerstkranken und<br />
deren Angehörigen. Diakon Johannes<br />
Deyerl, Fachkraft für Palliative Care<br />
und Hospizkoordination,<br />
Tel. 09128 / 50 25 13<br />
hospizverein@rummelsberg.de<br />
Telefon der Einsatzleitung:<br />
0175/1624514.<br />
Nürnberger Land Tafel e.V.<br />
Lohweg 75, 90537 Feucht,<br />
www.nuernberger-land-tafel.de<br />
Brauchen Sie Hilfe?<br />
Kommen Sie zu uns!<br />
Ausgabestelle Feucht<br />
Untere Kellerstr. 8<br />
(kath. Pfarrzentrum)<br />
Dienstag 14.15 – 16.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />
Samstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung:<br />
Erika Sichert, Tel. 09128 / 63 89<br />
Karin Koch, Tel. 09187 / 90 41 44<br />
Ausgabestelle. Altdorf<br />
Collegiengasse 6a<br />
Dienstag 15.00 – 16.15 Uhr<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Samstag 15.15 – 16.45 Uhr<br />
Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung:<br />
Sabine Fiedler, Tel. 09187 / 808601<br />
Roswitha Wild, Tel. 09187 / 8049 42<br />
Ausgabestelle Schwarzenbruck<br />
St.-Gundekar-Str. 2<br />
(kath. Jugendheim)<br />
Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung:<br />
Wolfram Bauer, Tel. 09128 / 121 77<br />
Christa Maurer, Tel. 09128 / 122 07<br />
Ausgabestelle Winkelhaid<br />
Penzenhofener Str. 23<br />
(kath. Pfarrheim)<br />
Dienstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung:<br />
Helga Koolmann, Tel. 09187 / 416 88<br />
Emmi Dümlein, Tel. 09187 / 47 56<br />
Ausgabestelle Burgthann, Kirchenweg<br />
9 (evang. Gemeindehaus)<br />
Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung:<br />
Ingrid Foos, Tel. 09188 / 90 32 86<br />
Jutta Künzel, Tel. 09183 / 79 38<br />
Behindertenbeauftragter<br />
Markt Feucht Dietmar Knorr<br />
Sprechtag: Jeden ersten Dienstag im<br />
Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr.<br />
Rathaus , Zimmer 008,<br />
Hauptstraße 33, 90537 Feucht<br />
Tel. 09128/91 67-37,<br />
Fax 09128/91 67-61<br />
behindertenbeauftragter@feucht.de<br />
Sollten Sie Herrn Knorr nicht persönlich<br />
erreichen (z.B. wegen Urlaubs,<br />
etc.), wenden Sie sich bitte während<br />
der üblichen Bürostunden an<br />
Herr Florian Schmidt<br />
(Tel. 09128 - 9167-15).<br />
Apothekennotdienst<br />
Landkreis Nürnberger Land<br />
Der Notdienst der Apotheken im Landkreis<br />
Nürnberger Land wechselt täglich<br />
in der angegebenen Reihenfolge.<br />
1 König’s-Apotheke, Feucht<br />
0 91 28/1 30 31<br />
2 Christophorus-Apotheke, Schwarzenbruck<br />
0 91 28/1 38 00<br />
3 Apotheke am Bahnhof, Altdorf<br />
0 91 87/90 28 28<br />
4 Linden-Apotheke, Winkelhaid<br />
0 91 87/4 21 11<br />
5 Engel-Apotheke, Feucht<br />
0 91 28/31 14<br />
6 Markt-Apotheke, Altdorf<br />
0 91 87/90 28 74<br />
7 Zeidler-Apotheke, Feucht<br />
0 91 28/22 34<br />
8 Wallenstein-Apotheke am Oberen Tor,<br />
Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />
9 Burg-Apotheke, Burgthann<br />
0 91 83/95 07 57<br />
10 Espen-Apotheke, Oberferrieden<br />
0 91 88/90 53 09<br />
11 St. Vitus Apotheke, Berg<br />
0 91 89/16 45<br />
12 Wallenstein-Apotheke am Röder,<br />
Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />
<strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />
6 Freitag 7<br />
7 Samstag 8<br />
8 Sonntag 9<br />
9 Montag 10<br />
10 Dienstag 11<br />
11 Mittwoch 12<br />
12 Donnerstag 1<br />
13 Freitag 2<br />
14 Samstag 3<br />
15 Sonntag 4<br />
16 Montag 5<br />
17 Dienstag 6<br />
18 Mittwoch 7<br />
19 Donnerstag 8<br />
20 Freitag 8<br />
21 Samstag 10<br />
22 Sonntag 11<br />
23 Montag 12<br />
24 Dienstag 1<br />
25 Mittwoch 2<br />
26 Donnerstag 3<br />
27 Freitag 4<br />
28 Samstag 5<br />
29 Sonntag 6<br />
30 Montag 7<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
1 Dienstag 8<br />
2 Mittwoch 8<br />
3 Donnerstag 10<br />
4 Freitag 11<br />
5 Samstag 12<br />
6 Sonntag 1<br />
Notdienst hat jeweils die Apotheke,<br />
deren Nummer hinter dem<br />
Wochentag ausgedruckt ist. Der<br />
Notdienst der diensthabenden<br />
Apotheke beginnt am Morgen um<br />
9.00 Uhr und endet am darauffolgenden<br />
Tag zur selben Zeit.<br />
Angaben ohne Gewähr. Die<br />
Notdienstgebühr beträgt 2,50 EUR<br />
außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten.<br />
Nachbarschaftshilfe -<br />
Feucht und Moosbach<br />
Hallo Nachbarin! Hallo Nachbar!<br />
Unser Helferteam „Miteinander -<br />
Füreinander“ arbeitet ehrenamtlich<br />
und unentgeltlich. Wir behandeln<br />
Ihr Anliegen vertraulich. Wir leisten<br />
schnelle, unbürokratische und nachbarschaftliche<br />
Hilfe. Wir bieten als<br />
Nachbarschaftshilfe Unterstützung<br />
und Begleitung für den Alltag.<br />
Pro Einsatz bitten wir Sie um einen<br />
Kostenbeitrag von 3 € zur Unterhaltung<br />
der Nachbarschaftshilfe.<br />
Sie erreichen uns in unserem Büro<br />
im Mesnerhaus, Hauptstr. 58<br />
(Eingang Kirchhof).<br />
Montag von 14.30 bis 16.30 Uhr und<br />
Mittwoch von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />
Tel. 09128 / 724 32 49 zu den<br />
Bürozeiten.<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe@<br />
st-jakob-feucht.de<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht<br />
Tel. 09128 / 2451<br />
Fax 09128 / 72 80 83<br />
Bürozeiten: Montag - Mittwoch<br />
von 10.00 – 12.00 Uhr,<br />
Donnerstag von 15.00 – 17.00 Uhr<br />
sozialstation@caritas-feucht.de<br />
www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />
Aktivgruppe für Menschen mit eingeschränkter<br />
Alltagskompetenz<br />
(Demenz, Schlaganfall etc.)<br />
Dienstag und Mittwoch<br />
von 14.00 - 17.00 Uhr<br />
geselliges Beisammensein mit<br />
Übungen für Körper und Geist.<br />
Telefonische Voranmeldung ist<br />
erforderlich.<br />
Senioren-Mittagstisch:<br />
jeden Freitag ab 11.45 Uhr im kath.<br />
Pfarrzentrum<br />
62<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL <strong>2018</strong>
RWB_<strong>2018</strong>-03_FINAL.indd 1 28.02.<strong>2018</strong> 12:32:05 RWB_<strong>2018</strong>-02_FINAL.indd 1 31.01.<strong>2018</strong> 12:27:32<br />
RWB_2017-12_FINAL.indd 1 06.12.2017 14:00:50<br />
RWB_2017-11_FINAL.indd 1 08.11.2017 12:16:34<br />
RWB_<strong>2018</strong>-01_FINAL.indd 1 10.01.<strong>2018</strong> 13:48:18<br />
RWB_2017-10_FINAL.indd 1 04.10.2017 11:16:17<br />
Evang.-Luth.Pfarramt<br />
St. Jakob Feucht<br />
Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße 64,<br />
90537 Feucht, Tel. 09128 / 33 95<br />
pfarramt@st-jakob-feucht.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag: 09.30 – 12.00 Uhr und<br />
14.30 - 17.00 Uhr<br />
Dienstag: geschlossen<br />
Mittwoch und Freitag:<br />
09.30 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag:<br />
09.30 – 12.00 Uhr und<br />
15.30 -18.00 Uhr<br />
Rentenberatung<br />
beim Markt Feucht<br />
Petra Hopf ist Versichertenberaterin<br />
der Deutschen Rentenversicherung<br />
und steht allen Bürgerinnen und<br />
Bürgern aus Feucht und Moosbach<br />
jeden letzten Donnerstag im Monat<br />
von 15 bis 17 Uhr im Rathaus<br />
Feucht, Zimmer 004, ehrenamtlich<br />
zur Verfügung. Sie unterstützt bei<br />
Kontenklärungen, Formularen und<br />
Rentenanträgen. Um telefonische<br />
Terminvereinbarung unter<br />
Tel. 09128-72 75 29 oder per E-Mail<br />
an RenteSbr@aol.com wird gebeten.<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Dienstbereit: 10-12 Uhr und 18-19 Uhr<br />
in der Praxis.<br />
Der aktuelle Notdienst kann für<br />
alle mittelfränkischen Bereiche im<br />
Internet nachgelesen werden unter:<br />
www.notdienst-zahn.de<br />
07./08.04.<strong>2018</strong><br />
Dr. Stefan Daut<br />
Hauptstr. 43, 90562 Heroldsberg<br />
Tel. 0911 / 95690840<br />
14./15.04.<strong>2018</strong><br />
Markus Binner<br />
Bahnhofstr. 33, 91233 Neunkirchen<br />
Tel. 09123 / 74033<br />
21./22.04.<strong>2018</strong><br />
Klara Cmelik-Bubnár<br />
Schwabacher Str. 34, 90537 Feucht<br />
Tel. 09128 / 2616<br />
29./30.04.<strong>2018</strong><br />
Dr. Lavinia Dassler<br />
Norisstr. 10, 90571 Schwaig<br />
Tel. 0911 / 3752060<br />
01./02.05.<strong>2018</strong><br />
Anette Demuth<br />
Tannenstr. 2, 90552 Röthenbach<br />
Tel. 0911 / 577689<br />
05./06.05.<strong>2018</strong><br />
Philip Dörnemann,<br />
Steingasse 3, 91217 Hersbruck<br />
Tel. 09151 / 7770<br />
Suchtberatungsstelle<br />
Suchtberatungsstelle des<br />
Diakonischen Werkes<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />
kostenlose Einzelberatungen und<br />
Gruppengespräche bei Problemen<br />
mit Alkohol, Medikamenten, Drogen<br />
oder Glücksspiel<br />
Amberger Str. 27, 91217 Hersbruck,<br />
Tel. 09151 / 90 87 676<br />
Außenstelle Altdorf:<br />
Türkeistraße 11, 90518 Altdorf ,<br />
Tel. 09187 / 78 97<br />
suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />
www.diakonie-ahn.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
8.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.30 Uhr<br />
Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr<br />
www.qs-zahnärzte.de<br />
Dr. Miguel Quilez Feucht - Dr. Pfinzingstr. Julia Savic-Quilez 1a • Tel. Dr. 88Daniel 89 Savic<br />
Termine MSc Parodontologie<br />
nach VereinbarungMSc Implantologie<br />
www.qs-zahnärzte.de<br />
Feucht - Pfinzingstr. 1a • Tel. 88 89<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu<br />
Feucht<br />
Pfarrer Edwin Grötzner, Untere<br />
Kellerstr. 6. 90537 Feucht,<br />
Tel. 09128/920585,<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
www.kath-kirche-feucht.de<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />
Montag:<br />
09.00 - 11.00 Uhr<br />
Dienstag:<br />
17.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch: 16.00 - 17.00 Uhr<br />
Donnerstag & Freitag: 09.00 - 11.00 Uhr<br />
REICHSWALDBLATT<br />
Feucht, Feucht/Moosbach,<br />
Winkelhaid, Penzenhofen,<br />
Ungelstetten, Burgthann mit OT,<br />
Schwarzenbruck mit OT, Altdorf<br />
mit OT, Röthenbach St.<br />
Wolfgang<br />
Eislaufen<br />
auf dem Feuchter<br />
Kirchweihplatz<br />
Seite 4<br />
Foto oben: Herbert Bauer, Fotos unten: RWB<br />
Das Mitteilungsblatt<br />
im südlichen<br />
Nürnberger Land<br />
Schwerpunkte:<br />
Service für den Bürger (Notdienste etc.)<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Parteien und Vereine informieren<br />
Veranstaltungen und Kultur<br />
Anzeigen- und Beilagen-Annahme bei:<br />
<strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag & SEIFERT Medien<br />
Ihre Ansprechpartnerin: Lydia Seifert<br />
90530 Wendelstein | Marktstraße 10<br />
Tel. (0 91 29) 74 44 | Fax 27 09 22<br />
reichswaldblatt@t-online.de | www.seifert-medien.de<br />
• Infos, die gelesen werden!<br />
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• Auflage: 24.000 Exemplare<br />
• monatlich kostenlos<br />
an jeden Haushalt<br />
* * 95 % garantierte<br />
Verteilquote<br />
Bei SEIFERT Medien erscheinen weitere<br />
Mitteilungsblätter in der Region:<br />
Eibach/Röthenbach/Reichelsdorf<br />
Schwanstetten | Heilsbronn | Allersberg<br />
Wendelstein | Katzwang/Worzeldorf/Kornburg<br />
APRIL <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
63
LISSABON – die Stadt des Lichts, der Melancholie<br />
Phönizier, Römer und Mauren gingen hier schon vor<br />
Anker. Tauchen Sie ein, in die lebendige Unterstadt,<br />
die Baixa. Durch das Kopfsteinpflastergewirr der<br />
Altstadt geht es hinauf zum hohen Kastell San Jorge.<br />
Im Hieronymuskloster wurden die sündig-süßen<br />
Pastéis erfunden, die Sie unbedingt probieren müssen!<br />
Wie natürlich auch den schweren Portwein oder den<br />
frischen Vinho Verde.<br />
Mit der historischen Straßenbahn Nummer 28 erreichen<br />
Sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten und ein Erlebnis<br />
ist es obendrein. Unternehmen Sie einen Ausflug zur<br />
Palaststadt Sintra und an die Küste nach Estoril.<br />
Besuchen Sie abends ein typisches Fado-Lokal und versuchen<br />
Sie, das portugiesische Lebensgefühl nachzuempfinden.<br />
Planen Sie genug Zeit ein, diese Stadt mit<br />
all ihren Reizen zu genießen und kennenzulernen.<br />
Was macht einen perfekten Städteurlaub aus?<br />
Ganz klar: Sie genießen ihn von Anfang an! Wie das<br />
funktioniert kann unterschiedliche Ansätze haben.<br />
Sie sind eher der individuelle Urlaubstyp?<br />
Dann bekommen Sie von uns genug Insiderwissen<br />
mit auf die Reise, um direkt loslegen zu können.<br />
Wollen Sie lieber organisiert von A-Z durchstarten,<br />
empfehlen wir Ihnen eine kleine Reisegruppe mit<br />
gleichgesinnten Weggefährten, die ebenso neugierig<br />
und wissensdurstig sind. Ein ortskundiger Reiseleiter<br />
kennt die charmantesten Routen für die perfekte Stadterkundung<br />
und bestimmt auch ein Restaurant oder<br />
eine Bar mit atemberaubenden Ausblicken.<br />
Lernen Sie interessante Menschen kennen und<br />
erleben Sie gemeinsam einmalige Momente.<br />
Entdecken Sie Ihr Urlaubslächeln<br />
Sie haben Sehnsucht nach Erholung, Sonne und einem<br />
Traumhotel? Wir bieten Ihnen weltweite Möglichkeiten<br />
und Inspirationen für den perfekten Urlaub.<br />
Unser Ziel ist es, Ihnen höchste Zufriedenheit, besten<br />
Service und Top-Qualität zu ermöglichen. Vor, während<br />
und nach der Reise. Vertrauen Sie uns Profis – wir<br />
inspirieren, helfen und überraschen mit Insidertipps.<br />
Verlassen Sie sich auf unsere Qualität und 17 Jahre<br />
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ob Familien-, Strand- oder Cluburlaub.<br />
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Wünsche offenlässt. Mit unseren Partnern kommen Sie<br />
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Hotel Porto Bay Liberdade *****<br />
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v.l. Martin Gerl, Katja Platzmann, Nicole Thomalla, Melanie Klopsch<br />
Ihr Team der TUI<br />
TRAVELStar<br />
Reisewelt<br />
Martin Gerl<br />
in Feucht<br />
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Reisewelt Martin Gerl<br />
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