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nat_komp 21

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Paracelsus-Spital<br />

Richterswil<br />

<strong>nat</strong>ürlich Nr. <strong>21</strong> November 2013<br />

<strong>komp</strong>etent<br />

Nr. 3 November 2007<br />

Forschen heisst entdecken,<br />

anerkennen, weiterforschen<br />

Bryophyllum<br />

Innovation fördern<br />

Forschung ist ein integraler Bestandteil der<br />

anthroposophisch erweiterten Medizin<br />

(AEM), denn diese ist eben gerade keine in<br />

Tradition verharrende Medizin. AEM kann<br />

und soll ihren Beitrag für unser modernes<br />

Gesundheitssystem leisten. Dabei spielt die<br />

Forschung eine zentrale Rolle. Sie untersucht<br />

die Wirksamkeit von anthroposophisch-medizinischen<br />

Heilmitteln und<br />

Therapien, aber auch deren Wirk weisen,<br />

d.h. wie diese im menschlichen Organismus<br />

wirken. Dies ist einerseits wichtig, weil<br />

dadurch Heilmittel und Therapien besser<br />

verstanden werden können. Andererseits<br />

ist die Erforschung der Wirkweisen eine<br />

wichtige Grund lage für die Weiter- und<br />

Neuentwicklung von AEM-Therapieansätzen,<br />

auch für häufige und noch<br />

ungenügend behandelbare Erkrankungen<br />

wie beispielsweise Demenz, Krebs,<br />

Erkrankungen des Bewegungs apparates<br />

und psychische Störungen.<br />

Komplementärmedizinische Heilmittel und Therapien sind bei grossen Teilen der<br />

Bevölkerung beliebt. In der Forschung besteht Nachholbedarf, um die Wirksamkeit<br />

dieser Methoden zu belegen. Die Forschungsabteilung am Paracelsus-Spital<br />

Richterswil trägt nach Kräften dazu bei, insbesondere der Anthroposophischen<br />

Medizin wissenschaftliche Anerkennung zu verschaffen.<br />

Eines der bekanntesten und besterforschten<br />

Heilmittel der Anthroposophischen<br />

Medizin ist wohl die Mistel, die erfolgreich<br />

in der Krebsbehandlung eingesetzt wird,<br />

gefolgt von Bryophyllum, das als Wehenhemmer<br />

schon lange anerkannt ist. Gerade<br />

am Beispiel von Bryophyllum-Präparaten<br />

lässt sich illustrieren, wie Forschung und<br />

Praxis in ein und demselben Heilmittel immer<br />

wieder neue Einsatzmöglichkeiten entdecken.<br />

So wurden Studien angestossen,<br />

die das Potenzial dieser Pflanze gegen<br />

Schlafstörungen oder zur Behandlung von<br />

Harndrangbeschwerden (hyperaktive Blase)<br />

klären sollen. Publikationsreif ist eine<br />

Studie über die Wirkung von Bryophyllum<br />

gegen Schlafstörungen bei Schwangeren;<br />

die gleiche Frage wird derzeit bei Krebspatienten<br />

abgeklärt.<br />

Zahlreiche Forschungsthemen<br />

«Es gibt so viele Fragen im Bereich Arzneimittel<br />

oder Therapien, die wir untersuchen<br />

sollten», sagt die Leiterin der Forschungsabteilung,<br />

die promovierte Biologin Ana<br />

Paula Simões-Wüst. Doch nach welchen<br />

Kriterien entscheidet sie, ein bestimmtes<br />

Thema dann tatsächlich aufzugreifen? Sie<br />

nennt verschiedene Auslöser, die sie veranlassen,<br />

sich auf einen Forschungsgegenstand<br />

zu fokussieren: Das können Rückmeldungen<br />

von Patientinnen und Patienten<br />

Fortsetzung Seite 2 e<br />

Dabei muss die Forschung soliden<br />

<strong>nat</strong>ur- und geisteswissenschaftlichen<br />

Methoden folgen, damit die Ergebnisse<br />

nutzbringend für Innovationen sind.<br />

Entscheidend für die Forschung ist, dass<br />

sie besser als bisher finanziell unterstützt<br />

wird. In der Schweiz gibt es inzwischen<br />

mehrere AEM-Forschungszentren an<br />

Spitälern und an der Universität Bern.<br />

PD Dr. Ursula Wolf,<br />

Co-Direktorin<br />

Institut für<br />

Komplementärmedizin,<br />

Universität<br />

Bern; Mitglied des<br />

Verwaltungsrats<br />

Paracelsus-Spital<br />

Richterswil AG


Trägerverein | Paracelsus-Spital Richterswil<br />

<strong>nat</strong>ürlich <strong>komp</strong>etent Nr. <strong>21</strong> | November 2013<br />

e Fortsetzung von Seite 1<br />

sein, Diskussionen mit hausinternen Kollegen<br />

und externen Expertinnen oder neue<br />

Erkenntnisse der wissenschaftlichen Gemeinschaft.<br />

«Unser neues Valium»<br />

Und auch schon kam die zündende Idee auf<br />

einem Betriebsauflug, als eine Pflegefachfrau<br />

zu Ana Paula Simões-Wüst sagte: «Bryophyllum,<br />

das ist unser neues Valium, aber<br />

ohne Nebenwirkungen.» Daraus wurde ein<br />

kleineres Forschungsprojekt, im Zentrum die<br />

Frage: Bei welchen Störungen wird Bryophyllum<br />

in der Praxis verordnet? Die systematische<br />

Auswertung einer Datenbank, auf der<br />

40 Hausärzte mehr als 4000 Verordnungen<br />

von Bryophyllum-Präparaten dokumentiert<br />

hatten, zeigte eine breite Palette von Indikationen:<br />

Verordnung bei verschiedenen Verhaltens-<br />

und psychischen Störungen, Hauterkrankungen,<br />

Schlafstörungen usw. Kombiniert<br />

mit einer eintreffenden Anfrage einer<br />

Doktorandin der Universität Zürich wurde<br />

daraus die erste Schlafstudie mit Bryophyllum,<br />

übrigens mit vielversprechenden Ergebnissen.<br />

Fazit: Da eröffnet sich ein weites Feld<br />

für vertiefende klinische Studien, jenseits<br />

bereits erforschter Einsatzbereiche.<br />

Heileurythmie bei Chirurgiepatienten<br />

Die aktuelle Publikation «Wirkung von<br />

Heileurythmie in der präoperativen Vorbereitung<br />

von Patientinnen und Patienten»<br />

von Liliana Pedrazzoli, Heileurythmistin,<br />

Dr. Ana Paula Simões-Wüst u.a. befasst sich<br />

mit dieser anthroposophischen Bewegungstherapie.<br />

Am Paracelsus-Spital Richterswil<br />

wurde untersucht, ob und wie<br />

Heileurythmie vor einer Operation zur Entspannung<br />

der Patientinnen und Patienten<br />

beitragen kann. An der Studie waren 60<br />

Patienten beteiligt, 30 von ihnen erhielten<br />

eine Heileurythmie-, die Kontrollgruppe<br />

eine Scheinbehandlung. Die Studie erbrachte<br />

zwar keine Hinweise auf Reduktion<br />

der gemessenen Stressmerkmale (Cortisolgehalt<br />

im Speichel, Puls, Blutdruck). Aber<br />

die Auswertung der Fragebogen zeigte, dass<br />

die Patientengruppe mit Heileurythmie diese<br />

Behandlung sehr hilfreich erlebt hat<br />

(siehe auch Bericht S. 3), ganz im Unterschied<br />

zur Kontrollgruppe. Diese unterschiedliche<br />

Wahrnehmung verdient weitere<br />

Studien mit anderen Messmethoden,<br />

schreiben die Autorinnen.<br />

Kooperationen eingehen<br />

Die zahlreichen offenen Fragen im Bereich<br />

der Komplementärmedizin erfordern einen<br />

enormen Forschungsaufwand, finanzielle<br />

und personelle Mittel. Die kleine Richterswiler<br />

Forschungsabteilung spannt bei ihren<br />

Projekten denn auch oft mit andern Institutionen<br />

im In- und Ausland zusammen. Erfreulich,<br />

dass in jüngerer Zeit das Interesse an<br />

<strong>komp</strong>lementärmedizinischen Fragen auch<br />

an Universitäten spürbar grösser geworden<br />

ist. Kooperationen werden unter anderem<br />

gepflegt mit dem UniversitätsSpital Zürich,<br />

der Universität Maastrich (NL) und der Ita<br />

Wegman Klinik Arlesheim, um nur einige zu<br />

nennen. «Bei unseren geringen Ressourcen,<br />

aber auch aus Qualitätsgründen ist es wichtig,<br />

dass wir uns vernetzen und das über<br />

Jahre gewachsene Netzwerk laufend pflegen»,<br />

sagt Ana Paula Simões-Wüst.<br />

Marietherese Schwegler<br />

Was ist Heileurythmie?<br />

Eine Übersicht über die Forschungsprojekte<br />

und Publikationen finden Sie auf:<br />

www.paracelsus-spital.ch/forschung.html<br />

Heileurythmie ist eine Bewegungstherapie der Anthroposophischen<br />

Medizin. Bestimmte Laute werden unter Anleitung der<br />

Heileurythmistin in Bewegungen umgesetzt. Patientinnen und<br />

Patienten können die Übungen aktiv im Stehen, Sitzen oder<br />

Liegen machen. Bei kranken Menschen oder vor einem chirurgischen<br />

Eingriff – wie im nebenstehenden Bericht – führt die<br />

Therapeutin die Bewegungen mit dem Patienten aus (passive<br />

Form). Eine kürzlich publizierte Studie des Paracelsus-Spitals<br />

Richterswil bestätigt die positive Wirkung von Heileurythmie<br />

in der präoperativen Vorbereitung.<br />

Forschungsprojekt<br />

von A – Z<br />

Wir lesen in einer Fachzeitschrift einen<br />

Artikel über die klinische Erforschung eines<br />

Arzneimittels oder einer Therapie. Doch was<br />

steckt an Aufwand dahinter? Eine solche<br />

Publikation kann gut und gerne auf einer<br />

mehrjährigen Arbeit beruhen.<br />

Ana Paula Simões-Wüst, Leiterin der<br />

Forschungsabteilung, skizziert den<br />

möglichen Ablauf eines Projekts (stark<br />

vereinfacht):<br />

• Am Anfang steht eine interessante<br />

Fragestellung, zum Beispiel: Kann<br />

Heileurythmie vor einem chirurgischen<br />

Eingriff wirksam sein?<br />

• Dann folgen Vorabklärungen: Was wurde<br />

zum Thema schon geforscht? Können wir<br />

darauf aufbauen? Ist eine Studie<br />

machbar, finanzierbar? Kosten-Nutzen-<br />

Verhältnis? Mögliche Kooperationspartner?<br />

• Dann der Entscheid: Ja, weitermachen,<br />

oder Nein, abbrechen. Wenn Ja:<br />

• Detaillierten Studienplan verfassen:<br />

Literaturrecherchen; konkrete Fragen;<br />

Methoden; welche Patienten einbeziehen?<br />

• Antrag an die Ethikkommission und /<br />

oder an Swissmedic. Wenn bewilligt:<br />

Start der Studie.<br />

• Finanzierung sichern; je nach Umfang<br />

eines Projekts sind fünfstellige<br />

bis hohe sechsstellige Beträge einzubringen<br />

von Stiftungen, Spendern,<br />

Firmen.<br />

• Rekrutierung von Patientinnen und<br />

Patienten gemäss festgelegter Kriterien.<br />

• Behandlung der Patienten und Datenerhebung<br />

(z.B. Fragebogen; Messungen).<br />

• Auswertung der Ergebnisse.<br />

• Verfassen eines Artikels für Fachzeitschrift,<br />

der im Forschungsteam zirkuliert<br />

bis zum Konsens.<br />

• Einreichen an Fachzeitschrift; Begutachtung<br />

durch andere Wissenschafter;<br />

allenfalls Überarbeitung.<br />

Die Anerkennung einer Forschungsarbeit<br />

ist erst mit der Publikation in einem<br />

begutachtenden Fachmedium erreicht.<br />

Seite 2


Trägerverein | Paracelsus-Spital Richterswil<br />

<strong>nat</strong>ürlich <strong>komp</strong>etent Nr. <strong>21</strong> | November 2013<br />

Ein Schlüsselerlebnis<br />

Seit er Kind war, hatte er ein Spital von innen<br />

nur dann gesehen, wenn er dort jemand besucht<br />

hat. Bis Flemming Gubler, heute 63,<br />

verheiratet und Vater von zwei erwachsenen<br />

Töchtern, vor einigen Jahren einen Leistenbruch<br />

operieren lassen musste. Damals kam<br />

ihm sein bisher einziger Spitalaufenthalt vor<br />

50 Jahren wieder in den Sinn: «Da hat man<br />

mir zur Narkose einen mit Äther getränkten<br />

Lappen vor das Gesicht gehalten. Heute ist<br />

das <strong>nat</strong>ürlich völlig anders», lacht er.<br />

Behandlung mit Heileurythmie<br />

Vor der Leistenbruchoperation im Paracelsus-Spital<br />

Richterswil hat ihn der Arzt informiert,<br />

dass er keine Vollnarkose, sondern<br />

eine Spinalanästhesie erhalten werde.<br />

Flemming Gubler konnte freimütig zugeben,<br />

dass er Angst hat vor Spritzen, zumal diese<br />

in den Rückenmarkskanal verabreicht werden<br />

sollte und auch ein gewisses Risiko<br />

dabei war. Die Angst hat der Anästhesist<br />

ernst genommen und ihm empfohlen, vor der<br />

Operation eine Behandlung mit Heileurythmie<br />

(siehe Box S.2) zu versuchen. «Dass das<br />

Spital auf Anthroposophische Medizin spe-<br />

zialisiert ist, habe ich zwar gewusst, aber<br />

Heileurythmie habe ich nur andeutungsweise<br />

gekannt.» Dennoch hat er sich überzeugen<br />

lassen und wollte es versuchen.<br />

«Ich bin völlig ruhig geworden»<br />

Am Morgen des Operationstages hat er also<br />

im Spital sein Zimmer bezogen. «Ich war<br />

enorm angespannt», erinnert er sich. Dann<br />

hat eine Therapeutin, wie vereinbart, mit ihm<br />

passive Heileurythmie gemacht. Er lag auf<br />

dem Bett und liess sich behandeln, vielleicht<br />

eine halbe Stunde lang. «Nach und nach bin<br />

ich völlig ruhig geworden.» Entspannt harrte<br />

er der Dinge, im Ohr übrigens seine Lieblings-<br />

Kammermusik; denn der Arzt hatte ihn vorher<br />

gebeten, Musik mitzubringen. Die Operation<br />

hat er dann in einem Dämmerzustand erlebt<br />

und nicht viel davon mitgekriegt.<br />

«In einem andern Spital hätte man mich vor<br />

dem Eingriff wohl mit einem Medikament<br />

sediert. Was hätte ein Arzt sonst gemacht,<br />

um mir meine grosse Angst zu nehmen?»,<br />

meint Flemming Gubler. Noch heute hat er<br />

die Operationsvorbereitung mit Heileurythmie<br />

sehr positiv in Erinnerung. «Es war für<br />

mich ein Schlüsselerlebnis, wie sich diese<br />

Ruhe einstellte. Ich würde jedem, der Angst<br />

hat, eine solche Behandlung empfehlen.»<br />

Marietherese Schwegler<br />

Flemming Gubler, als Kaufmann ein<br />

Zahlenmensch, hat Heileurythmie vor seiner<br />

Operation als sehr entspannend erlebt.<br />

Trägerverein:<br />

Neue Vizepräsidentin<br />

Cornelia Bizzarri Kuhn, Juristin<br />

und langjähriges Vorstandsmitglied<br />

des Trägervereins Paracelsus-Spital,<br />

ist seit September<br />

neu Vizepräsidentin und bildet<br />

zusammen mit mir eine zweifach<br />

weibliche Führungsspitze. Wir<br />

freuen uns über die Zusage von<br />

Frau Bizzarri, das Amt von Fredy<br />

Bopp-Brenner zu übernehmen.<br />

Er will aus beruflichen Gründen<br />

etwas kürzertreten, bleibt uns<br />

aber als Vorstandsmitglied<br />

erhalten. Danke für die wertvolle<br />

Arbeit!<br />

Elfi Seiler, Präsidentin<br />

Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

l Ich werde / wir werden Mitglied<br />

des Trägervereins Paracelsus-Spital<br />

l Ich / wir möchte/n «<strong>nat</strong>ürlich<br />

<strong>komp</strong>etent» regelmässig erhalten<br />

l Ich / wir möchte/n «<strong>nat</strong>ürlich<br />

<strong>komp</strong>etent» nicht mehr erhalten<br />

Ich / wir bestellen<br />

Trägerverein<br />

Paracelsus-Spital<br />

l Broschüre Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

l Broschüre Paracelsus-Spital Richterswil<br />

l Broschüre Testament Legat Schenkung<br />

Gemeinsam für ganzheitliche Medizin<br />

Name<br />

Vorname<br />

Strasse / Nr.<br />

PLZ / Ort<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

E-Mail<br />

Seite 3<br />

11/13


Trägerverein | Paracelsus-Spital Richterswil<br />

<strong>nat</strong>ürlich <strong>komp</strong>etent Nr. <strong>21</strong> | November 2013<br />

Operationsbereich<br />

baulich optimiert<br />

Seit vergangenem Sommer wird im Paracelsus-Spital<br />

heftig umgebaut. Neben den<br />

Bettenstationen wurde auch der Operationsbereich<br />

im 2. Stock des Hauptgebäudes renoviert.<br />

So konnten die Arbeitsabläufe verbessert<br />

werden. Das ist mit Blick auf die<br />

markant gestiegene Zahl von Operationen<br />

wichtig, um diese reibungslos bewältigen zu<br />

können. Konkret wurden im Umfeld der Operationssäle<br />

die Raumaufteilung optimiert, ein<br />

Bereich zum Umbetten der Patientinnen und<br />

Patienten geschaffen und der Aufwachraum<br />

grundlegend neu gestaltet. Zwei Wände erstrahlen<br />

jetzt in einem warmen Gelb und<br />

lassen den Raum, der für viele Patientinnen<br />

und Patienten angstbelastet ist, hell und<br />

freundlich erscheinen. Zusammen mit dem<br />

neuen Fussboden wurde im ganzen Bereich<br />

ein sehr ansprechendes Ergebnis erzielt.<br />

Die diesjährige Umbauetappe wird mit der<br />

Renovation der Geburtsabteilung abgeschlossen.<br />

Claudia Brenn, Paracelsus-Spital Richterswil<br />

Neue Belegärzte<br />

Chirurgie<br />

Vier neue Belegärzte und eine Belegärztin<br />

der etzelclinic verstärken seit letztem<br />

Frühling das Chirurgieangebot im<br />

Paracelsus-Spital Richterswil, das nun<br />

vermehrt spezialisierte Eingriffe vornehmen<br />

kann. Namentlich sind dies<br />

Dr. med. Michael Borsky (spezialisiert<br />

auf Kniechirurgie); Dr. med. Jan Leuzinger<br />

(Schulter); Dr. med. Alex Pellegrino<br />

(Fuss- und Sprunggelenk); Dr. med.<br />

Christoph Sternberg (Ellbogen); Dr. med.<br />

Michèle Dutly-Guinand (Hand).<br />

Die neuen orthopädisch tätigen Belegärzte<br />

werden im laufenden Jahr geschätzt<br />

rund 400 Schulter-, Knie-, Fuss- und<br />

Handoperationen durchführen. Zusätzlich<br />

werden ab nächstem Jahr in unserem<br />

Spital neu auch Hüftoperationen durchgeführt.<br />

Die meisten Patientinnen und<br />

Patienten, die von den Ärzten der<br />

etzelclinic im Paracelsus-Spital operiert<br />

werden, sind grundversichert und<br />

schätzen die Möglichkeit, von ihrem<br />

Vertrauensarzt <strong>komp</strong>etent und wohnortnah<br />

behandelt zu werden.<br />

Claudia Brenn, Verwaltungsrätin<br />

Paracelsus-Spital Richterswil AG<br />

Informationen zur etzelclinic:<br />

www.etzelclinic.ch<br />

Fragen zum Spital: 044 787 <strong>21</strong> <strong>21</strong><br />

www.paracelsus-spital.ch<br />

Gemeinsam für<br />

ganzheitliche Medizin<br />

Bitte<br />

frankieren<br />

Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Sonnenbergstrasse 55<br />

CH-8032 Zürich<br />

Impressum<br />

<strong>nat</strong>ürlich <strong>komp</strong>etent Nr. <strong>21</strong> / November 2013<br />

Herausgeber:<br />

Paracelsus-Spital Richterswil und<br />

Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Redaktion:<br />

Marietherese Schwegler (ms), Luzern<br />

Visuelle Gestaltung:<br />

Viviane Wälchli, Zürich<br />

Fotos: Wikimedia, Annette Bopp<br />

Redaktionsadresse:<br />

Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Sonnenbergstrasse 55, 8032 Zürich<br />

Telefon 044 251 51 35<br />

traegerverein@paracelsus-spital.ch<br />

PC-Konto 80-40372-6<br />

ZEWO zertifiziert<br />

<strong>nat</strong>ürlich <strong>komp</strong>etent erscheint dreimal<br />

jährlich und kann kostenlos abonniert<br />

werden.<br />

Klimaneutral gedruckt von Theiler Druck AG<br />

Seite 4

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