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FREITAG 5. OKTOBER 2007 STANDORT NIEDERRHEIN<br />

NGZSPEZIAL<br />

➔ OB KREFELD<br />

Auf dem<br />

richtigen Weg<br />

Standort mit Format: Krefelds Oberbürgermeister<br />

Gregor Kathstede. FOTO: STADT KREFELD<br />

Die Stadt Krefeld ist auf dem richtigen<br />

Weg, wenn sie sich mit einem<br />

Standort identifiziert, der sich<br />

Niederrhein nennt und damit von<br />

Rommerskirchen im Süden bis Kranenburg<br />

im Norden erstreckt. Hier<br />

gibt es über Generationen ausgeprägte<br />

Orientierungen, intensive<br />

Pendlerbeziehungen, hier funktionieren<br />

in einzelnen Bereichen schon<br />

lange kommunale Kooperationen<br />

und strategische Partnerschaften.<br />

Der Niederrhein ist als Wirtschafts-,<br />

Bildungs- und Tourismusregion<br />

ein Standort mit internationalem<br />

Format. Dieses Format gilt es<br />

im engen Schulterschluss und mittels<br />

moderner Methoden zu kommunizieren.<br />

Diesem Ziel entsprechend,<br />

sollten sich andere Organisationsstrukturen<br />

entwickeln. Auch<br />

euregionale und berufsständische<br />

Arbeit wird sich zunehmend mit diesem<br />

regionalen Bezug auseinander<br />

setzen.<br />

Wenn die Metropolregion Ruhr<br />

mit dem Event „Kulturhauptstadt<br />

Europas 2010“ Furore macht, muss<br />

es der im Westen angrenzenden Region,<br />

die niemals mit einem Negativ-<br />

Image behaftet war, gelingen, aus ihren<br />

unglaublichen Möglichkeiten<br />

weiteres Kapital zu schlagen. Im<br />

Vorfeld der „Expo Real“ ist diese Region<br />

in Bewegung. Mit dem Kreis<br />

Kleve, der ideal für den Landschaftstypus<br />

Niederrhein steht, wird die regionale<br />

Zusammenarbeit intensiv<br />

diskutiert. Es herrscht Aufbruchstimmung:<br />

Im Wirtschaftsraum<br />

Niederrhein kristallisieren sich<br />

wachstumsstarke Kompetenzfelder<br />

immer deutlicher heraus.<br />

Jede Menge Platz für gute Ideen<br />

➔ KREFELD Die Seidenstadt rückt ihre City als Raum für innovative Konzepte und ihre Gewerbeparks als<br />

moderne Gestaltungsfelder ins rechte Licht. Der „Kulturstandort Theaterplatz“ nimmt Gestalt an.<br />

(-tz.-) Krefeld vereint in diesem Jahr<br />

bei der „Expo Real“ in München<br />

Stadt und Land. Will heißen: Sowohl<br />

interessante City-Lagen als auch<br />

prosperierende Gewerbegebiete in<br />

den Außenbezirken wollen die Stadt<br />

und ihre Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

ins rechte Licht rücken.<br />

So möchten die Niederrheiner potenzielle<br />

Investoren auf interessante<br />

Ansatzpunkte für städtebauliche<br />

Entwicklungen in der Innenstadt<br />

aufmerksam machen. „Sie punktet<br />

mit ihrer Kompaktheit, ihrer guten<br />

Erreichbarkeit und ihrer Vitalität“,<br />

heißt es. Ein attraktiver Einzelhandel<br />

und viel Grün rundeten das positive<br />

Gesamtbild ab. Dabei hat sich das<br />

Gesicht der Krefelder Innenstadt in<br />

den vergangenen Jahren bereits<br />

kräftig verändert. Private Bauvorhaben<br />

und öffentliche Investitionen<br />

gewährleisten eine gesteigerte Attraktivität<br />

als Wohn- und Geschäftsstandort.<br />

Wegweisende Projekte wie<br />

die neue Mediothek am Theaterplatz,<br />

der neue Stadtmarkt am Behnisch-Haus<br />

und der voraussichtlich<br />

Anfang 2008 fertig gestellte und<br />

runderneuerte Willy-Göldenbachs-<br />

Platz sollen für neue Aufenthaltsqualität<br />

und frischen Wind im Herzen<br />

der Seidenstadt sorgen. Auch als<br />

Wohnstandort soll die City noch<br />

weiter entwickelt werden. Der Umbau<br />

des traditionsreichenHansa-Hauses<br />

zu einerSeniorenwohnanlage<br />

des<br />

katholischen Caritasverbands<br />

und der Bau des<br />

so genannten<br />

Europa-Ecks sind<br />

zwei aktuelle Beispiele<br />

für den<br />

Trend zu neuen<br />

Ufern. Kurz vor<br />

der Vollendung steht die an der Stelle<br />

der alten Stadtbücherei entstandene<br />

neue Mediothek mit 3950 Qua-<br />

Im Europark Fichtenhain wurde das erste<br />

Gebäude denkmalgerecht umgebaut.<br />

Im Gewerbegebiet Südpark zwischen der Autobahn 44 und dem Industriepark Krefeld sind große Kauf- und Mietflächen für Industrie und Logistik<br />

sofort verfügbar. Damit wirbt die Stadt bei der Gewerbeimmobilien-Messe „Expo Real“ in München.<br />

dratmetern Nutzfläche und eigener<br />

Tiefgarage. Sie ist der erste Baustein<br />

des Konzepts „Kulturstandort Theaterplatz“.<br />

Auch<br />

der Erweiterungsbau<br />

der<br />

Sparkasse Krefeld<br />

ist vorangeschritten.<br />

Und die Entwicklung<br />

geht<br />

weiter: VerschiedeneGrundstücke<br />

und Immobi-<br />

lien bieten die<br />

Chance für viel<br />

versprechende<br />

Investitionen.<br />

Darüber hinaus bietet der Krefelder<br />

Süden moderne Gestaltungsfelder.<br />

Unmittelbar an der A 44 hat sich in<br />

den vergangenen Jahren der Europark<br />

Fichtenhain in seinen Abschnitten<br />

A und B als Premium-<br />

Standort für international operierende<br />

Unternehmen etabliert.<br />

Jüngste Ansiedlung dort ist die Firma<br />

Fluitronics Systemhydraulik<br />

GmbH aus Düsseldorf, die noch<br />

2007 den neuen Sitz beziehen wird.<br />

Seit kurzem befinden sich auch<br />

der Entwicklungsabschnitt Europark<br />

Fichtenhain C und der Campus<br />

Fichtenhain mit seiner Parklandschaft<br />

und den denkmalgeschützten<br />

Gebäuden in der Vermarktung. Die<br />

Van Eyk Baulogistics GmbH hat dort<br />

als Eigennutzer gerade das erste Objekt<br />

denkmalgerecht umgebaut.<br />

Jetzt geht auch direkt an der Auffahrt<br />

zur A 44 das vierte Angebot an<br />

den Start: Im Gewerbegebiet Südpark<br />

zwischen Autobahn und Industriepark<br />

sind große Kauf- und Mietflächen<br />

für Industrie und Logistik<br />

sofort verfügbar.<br />

Aus Krefeld sind bei der „Expo<br />

Real“ auch die Expansionsabteilungen<br />

der Fachmarkt-Discounter<br />

Fressnapf und Trinkgut sowie die<br />

BPG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/Steuerberatungsgesellschaft<br />

mit am Niederrhein-Stand vertreten.<br />

Die Repräsentanten von Trinkgut<br />

und Freßnapf suchen Einzelhandelsflächen<br />

für ihre Franchise-<br />

Marktkonzepte, Schwerpunkte der<br />

BPG sind Machbarkeitsstudien sowie<br />

die Beratung von Städten und<br />

Gemeinden bei der Neuordnung<br />

kommunaler Aufgaben.<br />

11<br />

➔ KREISWERKE<br />

Designpreis für<br />

Jahresbilanz<br />

(NGZ) Der neu gestaltete Geschäftsbericht<br />

der Kreiswerke Grevenbroich<br />

GmbH wurde jetzt mit einem<br />

der begehrtesten internationalen<br />

Designpreise ausgezeichnet: dem<br />

„red dot“. Bei dem jährlich weltweit<br />

ausgeschriebenen Wettbewerb für<br />

anspruchsvolle und innovative Gestaltung<br />

wurde die Jahresbilanz 2006<br />

unter 3880 Mitbewerbern aus 34 Nationen<br />

als beste Arbeit gewürdigt.<br />

Landrat Dieter Patt freute sich<br />

über diese Auszeichnung, „die einmal<br />

mehr die hervorragende Standortqualität<br />

des Rhein-Kreises Neuss<br />

kennzeichnet“. Denn die Macher<br />

des Geschäftsberichts kommen allesamt<br />

aus der Heimat: das Design-<br />

Unternehmen Lockstoff mit Susanne<br />

Coenen und Nicole Slink, der<br />

Texter Friedhelm Ruf, Fotograf Lothar<br />

Berns und die Kreiswerke<br />

selbst. Deren Geschäftsführer Klaus<br />

Steiner sieht das neue Unternehmensmotto<br />

„Mehr als Wasser“ mit<br />

dem Preis eindrucksvoll bestätigt.<br />

Den Geschäftsbericht 2006 präsentieren<br />

die Kreiswerke nicht nur als<br />

reines Zahlenwerk, sondern als Lesestoff<br />

über das Produkt Wasser und<br />

seinen Mehrwert. Das Heft überzeugte<br />

die „red dot“-Jury mit Grafiken<br />

und gestalteten Flächen, Typografie<br />

und Illustrationen.<br />

Durchblick: Der Geschäftsbericht 2006 der<br />

Kreiswerke ist jetzt preisgekrönt.

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