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in_goettingen_2-2018

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11. Jahrgang • SOMMER <strong>2018</strong> • www.<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />

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EDITORIAL<br />

Dagmar Pairan,<br />

Herausgeber<strong>in</strong><br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

die Diagnose „Demenz“ bedeutet nicht nur<br />

für Betroffene e<strong>in</strong>e gravierende Lebensveränderung<br />

– auch die Angehörigen s<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong> besonderem Maße davon betroffen. Mit<br />

zunehmendem Bewusstse<strong>in</strong> für die Krankheit<br />

hat <strong>in</strong> den letzten Jahren die Zahl der<br />

Beratungs- und Hilfsangebote für Erkrankte<br />

und ihre Angehörigen zugenommen. Wir<br />

haben mit Expert<strong>in</strong>nen und Experten aus<br />

der Region gesprochen und stellen Ihnen<br />

die Ergebnisse <strong>in</strong> unserem Artikel ab<br />

Seite 20 vor.<br />

Wir alle freuen uns darauf, <strong>in</strong> den kommenden<br />

Sommermonaten unsere freie Zeit<br />

draußen zu genießen. Wandern ist e<strong>in</strong>e der<br />

beliebtesten Freizeitaktivitäten <strong>in</strong> dieser<br />

Jahreszeit. Auf vielfachen Wunsch gibt<br />

es daher <strong>in</strong> dieser Ausgabe wieder e<strong>in</strong>en<br />

regionalen Wanderausflugstipp von Wolfgang<br />

Dahms, dem Autor der regionalen<br />

Wanderführer „spazieren gehen, wandern,<br />

e<strong>in</strong>kehren“. Den geeigneten Wanderschuh<br />

zu f<strong>in</strong>den, ist elementar, um Freude an<br />

dieser Art der Bewegung zu entdecken und<br />

auch zu behalten. Ab Seite 36 stellen wir<br />

e<strong>in</strong>ige aktuelle Modelle vor.<br />

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Ich wünsche allen Leser<strong>in</strong>nen und Lesern<br />

e<strong>in</strong>en sonnigen und aktiven Sommer und<br />

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36<br />

48<br />

LIFESTYLE REGIONALER WANDERTIPP &<br />

Gartenmöbel-Trends 2012<br />

DIE WANDERSCHUHE DER SAISON<br />

KULTUR<br />

GÖTTINGER<br />

KULTURSOMMER


SOMMER <strong>2018</strong><br />

S. 34<br />

EDITORIAL 3<br />

AUF EINE TASSE KAFFEE 6<br />

Mobilität für die Region<br />

AKTUELL 8<br />

Wichtiges aus der Region <strong>in</strong> Kürze<br />

GESUNDHEIT 28<br />

Demenz: Diagnose, Betreuung und Vorsorge<br />

MOBILITÄT<br />

34<br />

Die neue Mercedes A-Klasse<br />

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36<br />

Wandertipp und Wanderschuhe der Saison<br />

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KULTUR<br />

44<br />

Bücher aus der Region, Gutenberg-Ausstellung,<br />

Gött<strong>in</strong>ger Kultursommer, Veranstaltungskalender,<br />

Impressum<br />

INHALT<br />

S. 38<br />

S. 44


AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: MARKUS MENGE<br />

Fotos:iStock, privat<br />

Mehr Mobilität für die Region<br />

Der Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) ist dafür zuständig, dass die<br />

Landkreise Gött<strong>in</strong>gen und Northeim mit L<strong>in</strong>ienbussen versorgt werden. Seit April beschäftigt der<br />

Verbans mit Markus Menge e<strong>in</strong>en Mobilitätsmanager. Rob<strong>in</strong> Kreide sprach mit dem studierten Geografen<br />

bei e<strong>in</strong>er Tasse Kaffee über dessen Aufgaben sowie neue Mobilitätsideen für die Region.<br />

Herr Menge, was genau macht e<strong>in</strong><br />

Mobilitätsmanager?<br />

Me<strong>in</strong>e Aufgabe beim ZVSN besteht<br />

dar<strong>in</strong>, dafür zu sorgen, dass möglichst<br />

alle Bevölkerungsgruppen <strong>in</strong> der Region<br />

mobil se<strong>in</strong> können.<br />

Könnte der ZVSN, um dieses Ziel zu<br />

erreichen, nicht e<strong>in</strong>fach mehr Busse<br />

auf die Straße br<strong>in</strong>gen?<br />

So e<strong>in</strong>fach ist es leider nicht. Und das<br />

nicht nur aus Kostengründen. Denn als<br />

der für den öffentlichen Nahverkehr zuständige<br />

Zweckverband wissen wir genau,<br />

dass man mit dem L<strong>in</strong>ienverkehr,<br />

so wie wir ihn heute kennen, nicht alle<br />

Menschen <strong>in</strong> der Region gleich gut mit<br />

Mobilität versorgen kann. Wenn wir die<br />

Mobilität <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Region wie Südniedersachsen,<br />

die <strong>in</strong> vielen Teilen ländlich<br />

geprägt ist, stärken wollen, also<br />

mehr Menschen aus dem privaten Pkw<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> öffentliches Verkehrsmittel holen<br />

möchten, wird dies nur gel<strong>in</strong>gen, wenn<br />

wir auf der e<strong>in</strong>en Seite das ÖPNV-Angebot<br />

verbessern und auf der anderen<br />

Seite die e<strong>in</strong>zelnen Verkehrsmittel des<br />

Umweltverbundes besser mite<strong>in</strong>ander<br />

vernetzen und aufe<strong>in</strong>ander abstimmen.<br />

Was für Möglichkeiten hat denn e<strong>in</strong><br />

Dorf, das weit von e<strong>in</strong>er Busl<strong>in</strong>ie entfernt<br />

liegt, um die Mobilität für se<strong>in</strong>e<br />

Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner zu<br />

erhalten oder zu stärken, wenn nicht<br />

den E<strong>in</strong>satz privater Pkws?<br />

Markus Menge<br />

Die Chance der Dörfer liegt aus me<strong>in</strong>er<br />

Sicht <strong>in</strong> dem dort oft noch ausgeprägten<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsgefühl. So könnte<br />

sich e<strong>in</strong>e Dorfgeme<strong>in</strong>schaft etwa das<br />

Konzept e<strong>in</strong>es Dorfbusses e<strong>in</strong>mal genauer<br />

anschauen. Oder Bürger<strong>in</strong>nen<br />

und Bürger aus dem Ort könnten e<strong>in</strong>e<br />

sogenannte Mitfahrbank aufstellen:<br />

Wer sich draufsetzt, macht deutlich,<br />

dass sie oder er auf der Suche nach e<strong>in</strong>er<br />

Mitfahrgelegenheit ist.<br />

Sie sprechen gerade das Dorfbus-<br />

Konzept an. Seit letztem Jahr fährt<br />

zwischen Dransfeld und Gött<strong>in</strong>gen<br />

e<strong>in</strong> sogenannter Bürgerbus. „Dorfbus“,<br />

„Bürgerbus“, was ist der Unterschiede?<br />

Das Konzept des Bürgerbusses ist wesentlich<br />

aufwendiger. Er wird zwar von<br />

e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>getragenen Vere<strong>in</strong> betrieben<br />

und von ehrenamtlichen Fahrer<strong>in</strong>nen<br />

und Fahrern bewegt, ist aber wie der<br />

normale L<strong>in</strong>ienverkehr an e<strong>in</strong>en festen<br />

Fahrplan und das <strong>in</strong> dem Gebiet gültige<br />

Tarifsystem gebunden. Das br<strong>in</strong>gt<br />

e<strong>in</strong>en nicht unerheblichen Verwaltungsaufwand<br />

für den Vere<strong>in</strong> mit sich<br />

und erfordert e<strong>in</strong>e ausreichende Anzahl<br />

von Menschen, die den Bus fahren<br />

können. E<strong>in</strong> Dorfbus ist vom Konzept<br />

her nicht ganz so aufwendig. Bei ihm<br />

werden <strong>in</strong> der Regel Bedarfsfahrten<br />

nach den <strong>in</strong>dividuellen Bedürfnissen<br />

der <strong>in</strong> dem Gebiet lebenden Menschen<br />

durchgeführt. Außerdem besteht beim<br />

Dorfbus viel leichter die Möglichkeit,<br />

zusätzliche Leistungen wie das Tragen<br />

der E<strong>in</strong>kauftüten zur Haustür anzubieten,<br />

was die Attraktivität steigern kann.<br />

Letztendlich hängt es aber immer von<br />

den Gegebenheiten vor Ort ab, welches<br />

Konzept das richtige ist.<br />

Die Planung und Umsetzung derartiger<br />

Konzepte ist für e<strong>in</strong> Dorf nicht<br />

gerade trivial. Schließlich geht es ja<br />

auch um erhebliche Investitionen.<br />

Wie können Sie als Mobilitätsmana-<br />

6 <strong>in</strong>


AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: MARKUS MENGE<br />

ger des ZVSN <strong>in</strong>teressierte Dorfgeme<strong>in</strong>schaften<br />

unterstützen?<br />

Ich kann mit Knowhow <strong>in</strong> der Planungsphase<br />

helfen. Man kann mich jederzeit<br />

ansprechen – und zwar am besten möglichst<br />

frühzeitig. Da ich verschiedene<br />

Konzepte und Fördermöglichkeiten<br />

kenne, kann ich Informationen bereitstellen,<br />

die bei der Entscheidung helfen,<br />

ob sich die angestrebte Lösung <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Dorf überhaupt s<strong>in</strong>nvoll betreiben<br />

lässt. Denn nichts ist frustrierender,<br />

als wenn e<strong>in</strong> Dorf lange Zeit engagiert<br />

plant und das Projekt am Ende gar<br />

nicht umsetzbar ist. Was ich ebenfalls<br />

vermitteln kann, s<strong>in</strong>d Kontakte zu weiteren<br />

Ansprechpersonen oder zu Dörfern,<br />

<strong>in</strong> denen ähnliche Projekte bereits<br />

umgesetzt wurden.<br />

In den letzten Monaten wurde <strong>in</strong><br />

Deutschland immer wieder diskutiert,<br />

ob man den ÖPNV nicht für alle<br />

kostenlos machen sollte. Was halten<br />

Sie als Mobilitätsmanager von dieser<br />

Idee?<br />

Die Fahrpreise s<strong>in</strong>d selbstverständlich<br />

e<strong>in</strong> wichtiger Faktor, der die Entscheidung<br />

bee<strong>in</strong>flusst, ob ich vom Auto auf<br />

dem ÖPNV umsteige. Ebenso wichtig<br />

ist aber die Frage, ob ich den ÖPNV<br />

aufgrund der Fahrpläne und der Anb<strong>in</strong>dung<br />

überhaupt nutzen kann. In<br />

Ballungsräumen gibt es zudem das<br />

Problem, dass der ÖPNV während der<br />

Rushhour bereits heute vollständig ausgelastet<br />

ist. E<strong>in</strong>e Umstellung auf e<strong>in</strong>e<br />

kostenlose Nutzung könnte zur kompletten<br />

Überlastung führen, was den<br />

ÖPNV nicht attraktiver machen würde.<br />

Wenn man e<strong>in</strong> kostenloses Angebot<br />

umsetzen wollte, so müsste man dies<br />

nicht nur langfristig planen, sondern<br />

sich vor allem Gedanken über die F<strong>in</strong>anzierung<br />

machen.<br />

Gibt es möglicherweise e<strong>in</strong>en besseren<br />

Ansatz zur Stärkung des ÖPNV?<br />

Exakt das genau untersuchen wir gerade<br />

mittels e<strong>in</strong>es Tarifgutachtens. Dort<br />

gehen Experten genau der Frage nach,<br />

welche Maßnahmen kurz- oder mittelfristig<br />

technisch umsetzbar s<strong>in</strong>d. Zudem<br />

wird die Frage der F<strong>in</strong>anzierung<br />

hierbei e<strong>in</strong>e große Rolle spielen.<br />

Nun s<strong>in</strong>d Sie mit dem ZVSN zwar nicht<br />

für die Stadt Gött<strong>in</strong>gen zuständig, Ihr<br />

Büro bef<strong>in</strong>det sich aber <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen.<br />

Außerdem haben Sie sich, bevor Sie<br />

hergekommen s<strong>in</strong>d, bei der DB Rent<br />

GmbH mit dem Ausbau des Frankfurter<br />

Fahrradvermietsystems „Call a<br />

Bike“ beschäftig. Daher zum Schluss<br />

die Frage: Was ist Ihr erster E<strong>in</strong>druck<br />

von Gött<strong>in</strong>gen als „Fahrradstadt“?<br />

Es fällt e<strong>in</strong>em sofort auf, dass das<br />

Fahrrad hier <strong>in</strong>tensiv genutzt wird.<br />

Außerdem wird <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>iges<br />

für den Fahrradverkehr getan. Wichtig<br />

ist aus me<strong>in</strong>er Sicht aber auch, die<br />

Verknüpfung der Fahrradmobilität mit<br />

Bahnen und Bussen <strong>in</strong> der Fläche zu<br />

verbessern. Hieran arbeiten unsere<br />

Verkehrsplaner zurzeit, beispielsweise<br />

mit der Umsetzung der landesweit<br />

bedeutsamen Busl<strong>in</strong>ie von Gött<strong>in</strong>gen<br />

nach Duderstadt, die ab dem kommenden<br />

Jahr den Betrieb aufnimmt. In<br />

Ebergötzen steht dann künftig e<strong>in</strong>e mit<br />

Fahrradboxen ausgestattete Umsteigeanlage<br />

zur Verfügung, die den sogenannten<br />

Mobilitätsmix beispielhaft<br />

umsetzt.<br />

Sie f<strong>in</strong>den das Interview auch auf unserem<br />

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<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen AKTUELL<br />

H + G GÖTTINGEN<br />

Straßenausbaubeiträge und Grundsteuer als Thema<br />

Fotos:CCO, Kreide, EF<br />

Foto:Kreide<br />

Wer <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen Grund besitzt, muss sich mit zum Teil erheblichen<br />

Kosten an der Sanierung der an das eigene Grundstück angrenzenden<br />

Straßen beteiligen.<br />

Der H+G-Vorsitzende Dr. Dieter Hildebrandt (r.) begrüßte im Namen<br />

des Vere<strong>in</strong>s auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder viele Gött<strong>in</strong>ger Ratspolitiker<strong>in</strong>nen<br />

und Ratspolitiker zum Parlamentarischen Abend.<br />

Parlamentarischer Abend im April<br />

Der H + G Gött<strong>in</strong>gen e.V., die Vere<strong>in</strong>igung<br />

der Gött<strong>in</strong>ger Haus- und<br />

Grundstückseigentümer, hatte im April<br />

erneut zu se<strong>in</strong>em traditionellen Parlamentarischen<br />

Abend geladen. Rund 20<br />

Ratsmitglieder waren der E<strong>in</strong>ladung<br />

<strong>in</strong>s Holborn’sche Haus gefolgt. Thema<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr war die Straßenausbaubeitragssatzung.<br />

Sie führt dazu, dass<br />

Eigentümer der angrenzenden Grundstücke<br />

mit zur Kasse gebeten werden,<br />

wenn <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>e Straße saniert<br />

wird. Der H + G-Vorsitzende Dr. Dieter<br />

Hildebrandt wies darauf h<strong>in</strong>, dass<br />

Anlieger dafür teilweise beträchtliche<br />

Beiträge aufbr<strong>in</strong>gen müssten. Diese<br />

lägen bisweilen im hohen fünfstelligen<br />

Bereich. Insbesondere junge Familien<br />

oder ältere Immobilieneigentümer<br />

könnten das oft nicht leisten.<br />

Für die komplette Abschaffung der<br />

Straßenausbaubeiträge sprach sich<br />

FDP-Ratsfrau Felicitas Oldenburg<br />

aus. Ihre Fraktion hatte bereits e<strong>in</strong>en<br />

Antrag mit demselben Tenor im Rat<br />

e<strong>in</strong>gebracht. „E<strong>in</strong> mündiger Eigentümer<br />

sollte beizeiten Geld zur Seite<br />

legen“, sagte demgegenüber Ulrich<br />

Holefleisch von den Grünen. Viele<br />

Immobilienbesitzer hätten <strong>in</strong> den vergangenen<br />

20 Jahren schließlich davon<br />

profitiert, dass der Wert ihres Hauses<br />

immer weiter gestiegen sei. Dass es<br />

Verbesserungspotenzial am Satzungstext<br />

gibt, war über Parteigrenzen<br />

h<strong>in</strong>weg Konsens. So hängt die Höhe<br />

der Beiträge für die Anwohner zum<br />

Beispiel davon ab, ob die Straße <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>en verkehrsberuhigten Bereich umgewandelt<br />

wird oder nicht. Und auch<br />

die Wichtigkeit frühzeitiger Information<br />

wurde <strong>in</strong> der Diskussion deutlich:<br />

Anwohner müssten rechtzeitig wissen,<br />

welche Kosten auf sie zukommen,<br />

damit sie vorsorgen können.<br />

Jahreshauptversammlung am 20. Juni<br />

Am 20. Juni lädt der H + G Gött<strong>in</strong>gen<br />

e.V. zu se<strong>in</strong>er Jahreshauptversammlung.<br />

In diesem Rahmen wird<br />

es um 20 Uhr e<strong>in</strong>en Vortrag des<br />

CDU-Politikers Fritz Güntzler geben.<br />

Der Gött<strong>in</strong>ger Steuerexperte ist als<br />

Mitglied des deutschen Bundestages<br />

und Mitglied<br />

im F<strong>in</strong>anzausschuss<br />

maßgeblich an<br />

der Gestaltung<br />

der Grundsteuerreform<br />

beteiligt. Als<br />

zuständiger<br />

Steuerpolitik-Experte<br />

Fritz Güntzler<br />

Berichterstatter<br />

se<strong>in</strong>er<br />

Fraktion führt er die Gespräche zur<br />

Umsetzung des Urteils des Bundesverfassungsgerichts.<br />

Dieses hat<br />

im Urteil vom 10. April <strong>2018</strong> die<br />

Regelungen des Bewertungsgesetzes<br />

zur E<strong>in</strong>heitsbewertung von Grundvermögen<br />

als verfassungswidrig<br />

bezeichnet. In dem Urteil wurde dem<br />

Gesetzgeber e<strong>in</strong>e Frist bis Ende 2019<br />

zur Verabschiedung e<strong>in</strong>er Neuregelung<br />

gesetzt.<br />

In se<strong>in</strong>em Vortrag wird Fritz Güntzler<br />

auf den Inhalt des Urteils des Bundesverfassungsgerichts<br />

und se<strong>in</strong>e Bedeutung<br />

e<strong>in</strong>gehen und e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schätzung<br />

zu e<strong>in</strong>er verfassungsgemäßen<br />

Neuregelung geben. Es werden im<br />

Moment verschiedene Reformüberlegungen<br />

diskutiert. Güntzler<br />

wird die wichtigsten Modelle vorstellen<br />

und se<strong>in</strong>e Ansicht dazu erläutern,<br />

wie sich die Umsetzung der Reform<br />

am Koalitionsvertrag orientieren<br />

kann: Im Koalitionsvertrag heißt es,<br />

dass die Grundsteuer als wichtige<br />

E<strong>in</strong>nahmequelle der Kommunen auf<br />

Dauer sicherzustellen ist.<br />

Die Jahreshauptversammlung f<strong>in</strong>det statt im<br />

ASC-Clubhaus, Danziger Straße 21,<br />

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Wirtschaftsgebäuden e<strong>in</strong>es über drei<br />

Jahrhunderte alten Hofs auf über 800<br />

Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />

ihren E<strong>in</strong>zelhandel.<br />

Von Anfang an hat sich das Unternehmen<br />

auf absolut wetterfeste Möbel aus<br />

verschiedensten Materialien spezialisiert.<br />

Zunächst lag der Schwerpunkt<br />

auf Gartenmöbeln aus Plantagen-<br />

Teakholz englischer Hersteller. So<br />

verb<strong>in</strong>det das Unternehmen mit Barlow<br />

Tyrie aus dem englischen Essex<br />

e<strong>in</strong>e mittlerweile mehr als 20-jährige<br />

Partnerschaft.<br />

Neben Teak <strong>in</strong> bester britischer<br />

Gartentradition haben sich Möbel für<br />

das Draußenwohnen auch aus Eisen,<br />

Band- und Edelstahl, Alum<strong>in</strong>ium, textilem<br />

Gewebe und Kunstfasern längst<br />

bewährt.<br />

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ihnen exklusiv <strong>in</strong> Südniedersachsen.<br />

Die <strong>in</strong> der Gartenmöbelausstellung <strong>in</strong><br />

Ebergötzen gezeigten Kollektionen<br />

bieten die Basis für e<strong>in</strong>en gekonnten<br />

Stilmix von klassisch bis modern.<br />

Die hohe Qualität der Gartenmöbel,<br />

die jedem Wetter gewachsen s<strong>in</strong>d,<br />

ihr Komfort, die UV-Beständigkeit,<br />

die Vielfalt ihrer zeitlosen Formen,<br />

die ausführliche Beratung und nicht<br />

zuletzt der Lieferservice haben zum<br />

Erfolg beigetragen.<br />

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Advertorial<br />

Persönlich und digital<br />

Commerzbank eröffnet die modernste Bankfiliale <strong>in</strong> der Stadt.<br />

Fotos:Kreide, Commerzbank (2)<br />

Die Innenräume der Commerzbank-Filiale<br />

Gött<strong>in</strong>gen werden zurzeit umgebaut.<br />

Dieses Foto e<strong>in</strong>er bereits umgestalteten Flagship-Filiale lässt<br />

erahnen, wie die Räumlichkeiten <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen zukünftig aussehen.<br />

E<strong>in</strong>e Frage ist im digitalen Zeitalter<br />

unumgänglich: Wofür braucht der<br />

Mensch <strong>in</strong> Zukunft noch e<strong>in</strong>e Bankfiliale?<br />

„Diese Frage haben wir uns <strong>in</strong> der<br />

Commerzbank natürlich auch gestellt“,<br />

berichtet Felix Nickel, Leiter der Filiale<br />

<strong>in</strong> der Pr<strong>in</strong>zenstraße. Se<strong>in</strong>e Antwort:<br />

„Wir wollen das Leben unserer Kunden<br />

e<strong>in</strong>facher machen. Dafür müssen<br />

Bankgeschäfte leichter, schneller und<br />

deutlich besser werden.“<br />

Persönlich und digital – so lautet die<br />

Strategie der Bank, um dieses Ziel zu<br />

verfolgen. „Auf der digitalen Seite ist<br />

die Bank bereits seit e<strong>in</strong>iger Zeit hervorragend<br />

aufgestellt“, betont Nickel. Als<br />

Beleg dafür dient e<strong>in</strong> modernes Onl<strong>in</strong>e-<br />

Bank<strong>in</strong>g mit Sicherheitsgarantie und e<strong>in</strong>em<br />

Serviceteam, welches 365 Tage im<br />

Jahr mit e<strong>in</strong>er Chat-Funktion zur Unterstützung<br />

zur Verfügung steht – so e<strong>in</strong>fach<br />

wie WhatsApp.<br />

Doch <strong>in</strong> f<strong>in</strong>anziellen Angelegenheiten<br />

gibt es immer noch genug Themen,<br />

bei denen e<strong>in</strong>e professionelle Beratung<br />

wichtig ist. „Den Traum vom eigenen<br />

Haus, Anlagen <strong>in</strong> Wertpapiere oder die<br />

Suche nach der richtigen Strategie zur<br />

Felix Nickel, Filialdirektor<br />

Commerzbank Gött<strong>in</strong>gen<br />

Altersvorsorge besprechen die meisten<br />

Kunden am liebsten von Mensch zu<br />

Mensch“, fasst Nickel se<strong>in</strong>e Erfahrungen<br />

zusammen. Genau deshalb <strong>in</strong>vestiert die<br />

Commerzbank bundesweit <strong>in</strong> ihre Filialen<br />

und betreibt mit über 1.000 Filialen<br />

das dichteste Netz aller Privatbanken.<br />

Gött<strong>in</strong>gen wird e<strong>in</strong> Flagship-Standort<br />

für die Commerzbank<br />

Im Zuge dieser Investitionen wurde die<br />

Filiale <strong>in</strong> der Pr<strong>in</strong>zenstraße <strong>in</strong> den letzten<br />

Wochen umfassend modernisiert<br />

und zu e<strong>in</strong>er von deutschlandweit 12<br />

Flagship-Filialen ausgebaut. „Erster<br />

Kernpunkt bei diesem Ausbau war die<br />

radikale Verkürzung der Wartezeiten<br />

unserer Kunden“, führt Nickel aus. Hierfür<br />

wurde e<strong>in</strong> Empfangscounter e<strong>in</strong>gerichtet,<br />

von dem aus die Kunden direkt<br />

zum richtigen Ansprechpartner für ihr<br />

aktuelles Anliegen gelangen. Sollte<br />

e<strong>in</strong>e längere Verweildauer <strong>in</strong> Stoßzeiten<br />

nicht zu vermeiden se<strong>in</strong>, wird die<br />

Wartezeit durch e<strong>in</strong>en neu <strong>in</strong>stallierten<br />

Loungebereich mit großer Getränkeauswahl,<br />

WLAN und Tablet-PCs so angenehm<br />

wie möglich gestaltet.<br />

Parallel zum Umbau hat die Bank auch<br />

das Beratungs- und Serviceteam mit<br />

zwei neuen Kollegen aufgestockt. E<strong>in</strong>e<br />

Ausweitung der Öffnungszeiten ist darüber<br />

h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> Planung. Bereits heute<br />

ist die Filiale mittags durchgehend und<br />

an drei Tagen bis 18 Uhr geöffnet. Felix<br />

Nickel erklärt, dass die Bank ständig<br />

prüfe, ob dies ausreicht, um die<br />

Erwartungen der Kunden zu erfüllen:<br />

„Schließlich soll sich unser Angebot<br />

nach den Bedürfnissen unserer Kunden<br />

richten und nicht umgekehrt.“<br />

Eröffnungsevent am 27. Juni <strong>2018</strong>, 9:30 bis 16 Uhr<br />

In dieser Zeit s<strong>in</strong>d alle Gött<strong>in</strong>ger<strong>in</strong>nen und Gött<strong>in</strong>ger herzlich zu e<strong>in</strong>em Rundgang durch die neue Flagship-Filiale e<strong>in</strong>geladen.<br />

Felix Nickel und se<strong>in</strong> Team freuen sich auf zahlreiche Besucher. Im Rahmen des Eröffnungsevents wird über die Veränderungen<br />

<strong>in</strong>formiert, es werden zahlreiche attraktive Aktionen geboten und Sekt und Kuchenspezialitäten aus dem Kaffeehus<br />

gereicht. Außerdem gibt es die Möglichkeit, e<strong>in</strong> Wochenende <strong>in</strong> Hamburg zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

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Experten für rückengesundes Sitzen<br />

Das traditionsreiche Rückenfachgeschäft<br />

Studio Neues Sitzen <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen bietet<br />

<strong>in</strong> angenehmer Atmosphäre <strong>in</strong>dividuelle<br />

ergonomische Arbeitsplatzlösungen mit<br />

ausgesuchten Produkten zum Arbeiten<br />

im Sitzen und Stehen. Das Ergonomie-<br />

Fachgeschäft hat über 30-jährige Erfahrung<br />

beim Thema Rücken. Es erstellt<br />

Bürokonzepte, die auch Themen wie<br />

Licht, Akustik und Stressreduzierung<br />

am Arbeitsplatz e<strong>in</strong>schließen. Mit dem<br />

Schwerpunkt Sitzergonomie arbeitet<br />

das Studio Neues Sitzen bundesweit.<br />

Im eigenen Beratungszentrum kann mit<br />

Term<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e ausgesuchte Auswahl an<br />

Foto:HAG<br />

Ob sitzen oder stehen: Das Studio Neues<br />

Sitzen bietet <strong>in</strong>novative Lösungen rund um<br />

den Arbeitsplatz.<br />

verschiedenen Sitzmöbeln und Sitz-Steh-<br />

Arbeitsplätzen unter fachlicher Anleitung<br />

ausprobiert werden. Das Studio Neues<br />

Sitzen arbeitet mit führenden Herstellern<br />

und Manufakturen zusammen, um bei<br />

Bedarf spezielle Sonderlösungen anbieten<br />

zu können. Gerne beraten Tilman<br />

Shastri und se<strong>in</strong> Team auch zum Thema<br />

Bezuschussung und Fördermöglichkeiten<br />

durch die Versorgungsträger. Auf<br />

Wunsch werden auch Hausbesuche oder<br />

Term<strong>in</strong>e am Arbeitsplatz gemacht.<br />

Studio Neues Sitzen<br />

der Tilaman Shastri Raumvision GmbH<br />

Friedrich-Ebert-Straße 26 | 37077 Gött<strong>in</strong>gen<br />

Term<strong>in</strong>e unter Tel. 0551.70 43 33<br />

www.studio-neues-sitzen.de<br />

VITAL & AKTV GESUNDHEITSSTUDIO<br />

Topfit <strong>in</strong> nur 35 M<strong>in</strong>uten<br />

Foto:Vital & Aktiv<br />

Alexander Schiffer, Inhaber des Vital & Aktiv<br />

Gesundheitsstudios<br />

Herz-Kreislauf-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g ist <strong>in</strong>tegriert“,<br />

erläutert Schiffer. Das <strong>in</strong>dividuelle Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsprogramm<br />

ist auf e<strong>in</strong>er Chipkarte<br />

gespeichert, die während der Nutzung<br />

des Zirkels jeweils <strong>in</strong> das gerade genutzte<br />

Gerät gesteckt wird. Daraufh<strong>in</strong> stellt<br />

sich dieses automatisch auf den Tra<strong>in</strong>ierenden<br />

e<strong>in</strong> – von der Sitzhöhe bis zum<br />

Widerstand. Auch Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gserfolge werden<br />

von den Geräten erkannt und das<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g entsprechend angepasst. Auf<br />

Fotos:Milon<br />

Dank e<strong>in</strong>er Chipkarte stellen sich die Milon-<br />

Geräte automatisch auf die Tra<strong>in</strong>ierenden e<strong>in</strong>.<br />

In der Bertha-von-Suttner-Straße 9<br />

auf den Gött<strong>in</strong>ger Zietenterrassen hat<br />

Alexander Schiffer, der bereits mehrere<br />

Jahre als Fitness- und Gesundheitscoach<br />

<strong>in</strong> der Region gearbeitet hat, im März<br />

mit Vital & Aktiv jetzt se<strong>in</strong> eigenes<br />

Gesundheitsstudio eröffnet. Egal ob der<br />

Rücken gestärkt, Gewicht reduziert oder<br />

Ausdauer und Gesamtfitness gesteigert<br />

werden sollen – die Geräte der neuesten<br />

Generation von Milon, die hier zum E<strong>in</strong>satz<br />

kommen, ermöglichen e<strong>in</strong> Ganzkörpertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

der besonderen Art: „Innerhalb<br />

von 35 M<strong>in</strong>uten wird zweimal<br />

e<strong>in</strong> Zirkel durchlaufen, der <strong>in</strong>dividuell<br />

auf den Fitness- und Gesundheitszustand<br />

der Tra<strong>in</strong>ierenden angepasst ist.<br />

Dabei werden alle wichtigen Muskelgruppen<br />

tra<strong>in</strong>iert. Auch e<strong>in</strong> effizientes<br />

Der Milon-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszirkel verb<strong>in</strong>det das<br />

effektive Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g aller Muskelgruppen mit<br />

effizientem Herz-Kreislauf-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g.<br />

Wunsch zeigt e<strong>in</strong>em sogar e<strong>in</strong>e App die<br />

<strong>in</strong>dividuellen Verbesserungen auf. „Die<br />

Rückmeldungen auf das Milon-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gskonzept<br />

s<strong>in</strong>d durchweg positiv“,<br />

zieht Alexander Schiffer e<strong>in</strong> erstes Fazit.<br />

„Unsere Mitglieder begeistert zum e<strong>in</strong>en<br />

die Effektivität des Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs. Zum<br />

anderen ist ihnen wichtig, dass es als<br />

Rundum-Fitness-Programm ausgelegt<br />

ist. Dank der besonderen Anordnung der<br />

Geräte im Kreis können wir zudem sicherstellen,<br />

dass es ke<strong>in</strong>e Wartezeiten an<br />

den Geräten gibt. Daher wissen unsere<br />

Mitglieder, dass das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g wirklich<br />

nur 35 M<strong>in</strong>uten dauert.“<br />

Selbstverständlich setzt man im Vital &<br />

Aktiv Gesundheitsstudio nicht ausschließlich<br />

auf Technik: Alle Tra<strong>in</strong>ierenden<br />

werden zusätzlich permanent von<br />

Alexander Schiffer und se<strong>in</strong>em Team<br />

begleitet.<br />

Vital & Aktiv Gesundheitsstudio<br />

Bertha-von-Suttner-Straße 9<br />

37085 Gött<strong>in</strong>gen | Tel. 0551.508-375-62<br />

vitalaktiv-goett<strong>in</strong>gen.de<br />

<strong>in</strong> 13


<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen AKTUELL<br />

INNOVATION<br />

Erfolgsgeschichte LÜNOMAT<br />

Foto:Lünemann<br />

Um <strong>in</strong>teressierten Unternehmen das Konzept des LÜNOMATS (l<strong>in</strong>ks im Bild) praxisnah<br />

vorzustellen, wurde <strong>in</strong> der Lünemann-Zentrale <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong> Showroom e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

Aus dem Bedarf e<strong>in</strong>es se<strong>in</strong>er Kunden<br />

heraus begann das Gött<strong>in</strong>ger Traditionsunternehmen<br />

Lünemann vor zwei Jahren,<br />

e<strong>in</strong> <strong>in</strong>novatives Servicekonzept <strong>in</strong><br />

Komb<strong>in</strong>ation mit e<strong>in</strong>em elektronischen<br />

Warenausgabesystem für Unternehmen<br />

zu entwickeln. Mittlerweile ist das<br />

System als Marke unter dem Namen<br />

LÜNOMAT beim deutschen Patentund<br />

Markenamt e<strong>in</strong>getragen und die<br />

Nachfrage von Betrieben aus Südniedersachen,<br />

Thür<strong>in</strong>gen und Nordhessen<br />

ist groß.<br />

Herausforderung C-Teile<br />

Für die Produktion <strong>in</strong> Unternehmen<br />

werden oft große Mengen sogenannter<br />

C-Teile benötigt. Als C-Teile bezeichnet<br />

man im Unterschied zu A- und B-Teilen<br />

Artikel mit ger<strong>in</strong>gem Warenwert. Dabei<br />

handelt es sich zum Beispiel um Arbeitsschutzartikel<br />

wie Handschuhe oder<br />

Artikel, die regelmäßig ausgetauscht<br />

werden müssen wie Bohrer. Obwohl<br />

eher unsche<strong>in</strong>bar, stellen C-Teile e<strong>in</strong>e<br />

echte Herausforderung für Unternehmen<br />

dar: In vielen Fertigungsprozessen<br />

werden sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er hohen Vielfalt und<br />

oft nur ger<strong>in</strong>ger Stückzahl benötigt und<br />

verursachen deshalb im Verhältnis zu<br />

ihrem Wert unverhältnismäßig hohe<br />

Bestell- und Prozesskosten.<br />

Impuls kam vom Kunden<br />

Seit Jahrzehnten beliefert die Gött<strong>in</strong>ger<br />

Firma Lünemann Unternehmen mit<br />

genau diesen Komponenten. „E<strong>in</strong>er<br />

unserer Kunden sprach uns vor rund<br />

zwei Jahren an, weil er die Beschaffung<br />

se<strong>in</strong>er C-Teile optimieren wollte“,<br />

berichtet daher Aniela Wucherpfennig,<br />

die als Verkaufsleiter<strong>in</strong> für den Bereich<br />

Industrieprojekte bei Lünemann unter<br />

anderem dafür zuständig ist, Beschaffungsabläufe<br />

zu optimieren. „Geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem Kunden haben wir nach<br />

e<strong>in</strong>er Lösung gesucht und fanden sie<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em speziell auf se<strong>in</strong>e Bedürfnisse<br />

abgestimmten elektronischen Warenausgabesystem.“<br />

Lünemann-Geschäftsführer Torsten<br />

Sure war von Anfang an <strong>in</strong> das Projekt<br />

e<strong>in</strong>gebunden und fühlte sich bestätigt:<br />

„Uns war bereits länger klar, dass Warenausgabesysteme<br />

für viele unserer<br />

Kunden <strong>in</strong>teressant se<strong>in</strong> könnten. Wir<br />

wollten das Konzept daher wiederverwendbar<br />

machen. Die Idee des<br />

Konzepts LÜNOMAT war geboren.“<br />

Der LÜNOMAT<br />

Der LÜNOMAT kontrolliert <strong>in</strong><br />

Unternehmen die Warenausgabe an<br />

die Mitarbeiter, <strong>in</strong>dem die von ihnen<br />

benötigten Teile <strong>in</strong> Schubladen und Fächern<br />

unterschiedlicher Größe lagern,<br />

die sich nur nach e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>dividuellen<br />

elektronischen Authentifizierung des<br />

Mitarbeiters öffnen lassen. Auf diese<br />

Weise können Entnahmen und Rückgaben<br />

genau protokolliert und direkt den<br />

zugehörigen Kostenstellen zugeordnet<br />

werden. Dies vere<strong>in</strong>facht die Kostenrechnung<br />

und das Controll<strong>in</strong>g erheblich.<br />

E<strong>in</strong> weiterer großer Vorteil: Dank<br />

der Kontrolle da-rüber, welche Stückzahlen<br />

entnommen werden, können<br />

Lagerbestände reduziert werden. Dank<br />

LÜNOMAT ist immer genug Material<br />

vorrätig, ohne dass wie früher auf Vorrat<br />

bestellt werden muss.<br />

Da der LÜNOMAT an sieben Tagen die<br />

Woche 24 Stunden lang zur Verfügung<br />

steht, ist außerdem gewährleistet, dass<br />

auch Mitarbeiter im Schichtbetrieb stets<br />

Zugriff auf alle Komponenten haben,<br />

die sie benötigen.<br />

„Besonders <strong>in</strong>teressant ist, dass jeder<br />

LÜNOMAT bei Bedarf selbstständig<br />

e<strong>in</strong>e Nachbestellung auslöst. Diese<br />

Automatisierung senkt die Bestellkosten<br />

für die Betriebe erheblich“, erläutert<br />

Aniela Wucherpfennig. „Außerdem<br />

s<strong>in</strong>d die Daten zu allen Bestell-, Liefer-<br />

und Entnahmevorgängen jederzeit<br />

verfügbar und können bei Bedarf vom<br />

Unternehmen ausgewertet werden.“<br />

Torsten Sure freut sich bereits heute<br />

über die große Nachfrage nach dem<br />

LÜNOMAT: „Die regionalen Unternehmen<br />

wissen die vielen Vorteile des<br />

Konzeptes zu schätzen und begreifen<br />

es als positive Innovation für ihre<br />

Prozesse“, begründet er den Erfolg. Für<br />

die Zukunft suchen Aniela Wucherpfennig<br />

und er bereits nach weiteren<br />

Anwendungsmöglichkeiten. Im Auge<br />

haben sie etwa Handwerksbetriebe, die<br />

mithilfe des LÜNOMAT die Ausgabe<br />

hochwertiger Elektrowerkzeuge an die<br />

Mitarbeiter kontrollieren können.<br />

Weitere Informationen auf<br />

www.luenomat.com<br />

14 <strong>in</strong>


<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen AKTUELL<br />

GESUNDHEITSREGION GÖTTINGEN/SÜDNIEDERSACHSEN<br />

Gesundheitskonferenz <strong>2018</strong>: „Gesund älter werden“<br />

Fotos:GDA, CCO<br />

Die Gesundheitskonferenz <strong>2018</strong> f<strong>in</strong>det im Gött<strong>in</strong>ger GDA-Wohnstift statt.<br />

Die konkreten Vorbereitungen für die<br />

diesjährige Gesundheitskonferenz der<br />

Gesundheitsregion Gött<strong>in</strong>gen/Südniedersachsen<br />

haben begonnen. Sie wird<br />

am 11. September <strong>2018</strong> ab 13:30 Uhr<br />

im Gött<strong>in</strong>ger GDA-Wohnstift stattf<strong>in</strong>den.<br />

Das Thema wird <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr „Fit forever!!! – Gesund älter<br />

werden“ se<strong>in</strong>. Geplant s<strong>in</strong>d Vorträge<br />

und Diskussionsveranstaltungen zu<br />

Themen wie beispielsweise Prävention<br />

im Alter, E<strong>in</strong>samkeit im Alter,<br />

Ehrenamt, Vorsorge, Hörgesundheit,<br />

mentale Fitness und Alters-Zahmnediz<strong>in</strong>.<br />

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<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen AKTUELL<br />

SPENDENAKTION DER VOLKSHEIMSTÄTTE<br />

5.520 EUR für Sanierung des Weender Sprungturms<br />

Foto:GOESF<br />

Der Plan zeigt: Bei der für diesen Sommer geplanten Wiedereröffnung wird das Freibad kaum wiederzuerkennen se<strong>in</strong>.<br />

Foto:POS Kres<strong>in</strong> Design<br />

Freuten sich über e<strong>in</strong> bee<strong>in</strong>druckendes Spendenergebnis (v.l.):<br />

Eberhard Gramsch, Brigitte Beckmann, Heike Klankwarth und Thorsten May<br />

Im Rahmen ihrer jährlichen Adventsaktion<br />

hatte die Volksheimstätte eG<br />

2017 regionale Handwerksbetriebe<br />

um Spenden für die Sanierung des<br />

Sprungturms im Weender Freibad<br />

gebeten.<br />

Letzten Endes konnte der Fördervere<strong>in</strong><br />

für das Weender Freibad durch die<br />

Aktion Spenden <strong>in</strong> Höhe von 5.520<br />

EUR auf se<strong>in</strong>em Konto verbuchen.<br />

Bei der symbolischen Scheckübergabe<br />

an Eberhard Gramsch und<br />

Brigitte Beckmann vom Fördervere<strong>in</strong><br />

unterstrichen Heike Klankwarth und<br />

Thorsten May, die beiden Vorstände<br />

der Volksheimstätte eG, die Notwendigkeit,<br />

bei lokalen Projekten wie<br />

der Renovierung des Freibades aktiv<br />

zu se<strong>in</strong>: „Die Sanierung des Sprungturms<br />

im Weender Freibad ist e<strong>in</strong><br />

Kraftakt für den Fördervere<strong>in</strong>. Unsere<br />

Partner im Handwerk und wir als Genossenschaft<br />

haben mit kle<strong>in</strong>en und<br />

großen Spenden das Projekt Sprungturm<br />

sehr gerne unterstützt.“<br />

<strong>in</strong><br />

17


Bild: fotoworx<br />

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2020 öffnet das Forum Wissen im ehemaligen Gebäude des Zoologischen Instituts <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen se<strong>in</strong>e<br />

Pforten. Wer die Entstehung dieser e<strong>in</strong>maligen Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft<br />

hautnah miterleben möchte, sollte Mitglied im Förderkreis Forum Wissen e.V. werden. Über die<br />

Gründe sprachen wir mit dem Vere<strong>in</strong>svorsitzenden, dem ehemaligen Gött<strong>in</strong>ger Oberbürgermeister<br />

Wolfgang Meyer, sowie mit se<strong>in</strong>er Stellvertreter<strong>in</strong> Sigrid Lüttge.<br />

Advertorial<br />

Mitglied werden und mitgestalten<br />

Fotos:Peter Heller (1,3), Cheweitz GmbH<br />

1 2 3<br />

1.// Im Oktober letzten Jahres wurden im bereits leer geräumten ehemaligen Gebäude des Zoologischen Insituts die Umbauarbeiten mit<br />

e<strong>in</strong>em öffentlichen Event e<strong>in</strong>geläutet. Zahlreiche Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher waren gekommen, um sich noch e<strong>in</strong> letztes Mal durch die<br />

unrenovierten Räume des 1877 errichteten Gebäudes führen zu lassen. Der Förderkreis Forum Wissen war als „Baustellenhelfer“, mit<br />

gelben Warnwesten ausgestattet, überall präsent. Das Foto zeigt den Vere<strong>in</strong>svorsitzenden Wolfgang Meyer sowie se<strong>in</strong>e beiden Stellvertreter<strong>in</strong>nen<br />

Andrea Ruhstrat und Sigrid Lüttge (v.l.n.r.). 2.// Die Simulation zeigt, wie der Raum aussehen könnte, für den der Förderkreis die<br />

Patenschaft übernommen hat. 3.// Die blaue Brille sorgt bei Veranstaltungen rund um das Forum Wissen stets für gute Laune.<br />

Frau Lüttge, Herr Meyer, welche<br />

Bedeutung hat das Forum Wissen für<br />

Gött<strong>in</strong>gen und die Region?<br />

(Meyer): Aufgrund se<strong>in</strong>es europaweit<br />

e<strong>in</strong>zigartigen Konzepts ist es für die<br />

Region und darüber h<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong> echtes<br />

Leuchtturmprojekt. Es gab ja <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen<br />

bereits seit Jahrzehnten die Idee,<br />

e<strong>in</strong> Museum e<strong>in</strong>zurichten, das sich mit<br />

dem Thema Wissenschaft beschäftigt.<br />

Leider konnte sie aus unterschiedlichen<br />

Gründen lange nicht umgesetzt<br />

werden, etwa weil ke<strong>in</strong> geeignetes<br />

Gebäude zur Verfügung stand. Es freut<br />

mich persönlich daher sehr, dass es jetzt<br />

endlich so weit ist. Die Wissenschaft soll<br />

hier ebenso zu Hause se<strong>in</strong> wie möglichst<br />

viele Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher<br />

aus dem In- und Ausland. Die Lage des<br />

Forum Wissen direkt neben dem Gött<strong>in</strong>ger<br />

Bahnhof ist dafür ideal.<br />

Was erwartet mich als Besucher nach<br />

Fertigstellung bei e<strong>in</strong>em Besuch des<br />

Forum Wissen?<br />

(Lüttge): E<strong>in</strong> hochmodernes, <strong>in</strong>teraktives<br />

Museum für alle Generationen. Im<br />

Zentrum der Ausstellung steht dabei<br />

die Frage, wie Wissen entsteht. Das<br />

Forum Wissen lädt Bürger<strong>in</strong>nen und<br />

Bürger, auch diejenigen unter ihnen,<br />

die bisher wenig Berührung mit Wissenschaft<br />

hatten, dazu e<strong>in</strong>, sich diese<br />

Welt zu erschließen.<br />

(M.): Auf rund 1.200 Quadratmetern<br />

werden dabei unter anderem Objekte<br />

der über vierzig äußerst wertvollen akademischen<br />

Sammlungen der Universität<br />

Gött<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> wechselnden Ausstellungen<br />

präsentiert werden. Für Abwechslung<br />

ist also gesorgt.<br />

Welche Rolle spielt der Förderkreis?<br />

(M.): Wir wollen das Forum Wissen <strong>in</strong><br />

der Region noch bekannter machen<br />

und selbstverständlich wollen wir auch<br />

neue Mitstreiter<strong>in</strong>nen und Mitstreiter<br />

für den Förderkreis gew<strong>in</strong>nen, sowohl<br />

über Veranstaltungen wie durch die<br />

persönliche Ansprache.<br />

(L.): Der Fördervere<strong>in</strong> hat e<strong>in</strong> eigenes<br />

Spendenprojekt: Er hat die Patenschaft<br />

für e<strong>in</strong>en zentralen Raum der Ausstellung<br />

übernommen. In ihm werden die<br />

Beziehungen zwischen der Wissenschaft<br />

<strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen und der Welt veranschaulicht.<br />

Unser Ziel ist es, hierfür 250.000<br />

Euro e<strong>in</strong>zuwerben.<br />

Wer kann mitmachen und wie?<br />

(L.): Bei uns kann jede Bürger<strong>in</strong> und jeder<br />

Bürger mitwirken. Egal, ob sie oder<br />

er e<strong>in</strong>e Spende zum Beispiel <strong>in</strong> Form des<br />

Mitgliedsbeitrages e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt oder Zeit<br />

spendet. Besonders freuen wir uns über<br />

Jugendliche oder Studierende. Sie haben<br />

ebenfalls die Chance mitzugestalten.<br />

Unsere Vere<strong>in</strong>smitglieder werden regelmäßig<br />

über den neuesten Stand des<br />

Projekts <strong>in</strong>formiert und können bei exklusiven<br />

Führungen durch Institute der<br />

Universität E<strong>in</strong>blicke gew<strong>in</strong>nen, die<br />

man normalerweise nicht bekommt.<br />

„Mitgestalten“ ist e<strong>in</strong> wichtiges<br />

Stichwort.<br />

(M.): In der Tat. Denn obwohl das Projekt<br />

<strong>in</strong> Trägerschaft der Universität ist,<br />

können wir als Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger<br />

unsere Ideen über den Förderkreis<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. Das ist seitens der Unviersität<br />

ausdrücklich gewünscht.<br />

Vielleicht können Sie noch erklären, was<br />

es mit der blauen Brille auf sich hat?<br />

(M.): Sie ist das Markenzeichen der<br />

Kampagne „Wir wollen’s wissen“, die<br />

die Entstehung des Forum Wissen begleitet.<br />

(L.): Außerdem ist sie e<strong>in</strong> Icebreaker,<br />

zum Beispiel an unseren Info-Ständen.<br />

Wer sie aufsetzt, merkt sofort: Sich<br />

für das Forum Wissen zu engagieren,<br />

macht auch e<strong>in</strong>fach ganz viel Spaß.<br />

Weitere Informationen zum Förderkreis<br />

Forum Wissen e.V. und zum Forum selbst:<br />

www.foerderkreis-forum-wissen.de<br />

www.forum-wissen.de<br />

<strong>in</strong><br />

19


GESUNDHEIT [ DEMENZ ]<br />

Foto:iStock<br />

Demenz<br />

Die Diagnose Demenz bedeutet nicht nur für die Erkrankten selbst e<strong>in</strong>e<br />

gravierende Lebensveränderung – auch die Angehörigen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> besonderem<br />

Maße davon betroffen. <strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen sprach mit Expert<strong>in</strong>nen und Experten aus<br />

der Region unter anderem darüber, warum es Angehörigen oft schwerfällt,<br />

professionelle Betreuung für den Erkrankten anzunehmen.<br />

TEXT: ROBIN KREIDE<br />

Fast e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Millionen Menschen <strong>in</strong><br />

Deutschland leiden an e<strong>in</strong>er fortschreitenden<br />

Hirnleistungsschwäche, e<strong>in</strong>er<br />

sogenannten Demenzerkrankung. Sie<br />

macht es Betroffenen im Verlauf der<br />

Krankheit immer schwerer, neue Erfahrungen<br />

aufzunehmen, Er<strong>in</strong>nerungen<br />

abzurufen, sich zeitlich zu orientieren<br />

oder sich im eigenen Wohnumfeld zurechtzuf<strong>in</strong>den.<br />

Alzheimer – die häufigste<br />

Form der Demenz<br />

Über hundert Jahre nachdem der deutsche<br />

Neurologe Alois Alzheimer sie<br />

erstmals beschrieben hat, ist die nach<br />

ihm benannte Form der Demenz zur<br />

Volkskrankheit geworden. Bei ihr sterben<br />

im Gehirn zuerst die Fortsätze und<br />

Verb<strong>in</strong>dungen von Nervenzellen und<br />

später die Nervenzellen selbst ab. Dies<br />

führt zu e<strong>in</strong>em Rückgang des Hirngewebes.<br />

Weil ihre genauen Ursachen trotz<br />

<strong>in</strong>tensiver Forschung noch im Dunkeln<br />

liegen, ist sie bis heute nicht heilbar. Als<br />

wichtigster Risikofaktor für Alzheimer<br />

gilt das Alter: Käme es zu ke<strong>in</strong>en vorzeitigen<br />

Todesfällen aufgrund anderer<br />

Erkrankungen, würden <strong>in</strong> Deutschland<br />

bis zum Alter von 70 Jahren etwa 2 %<br />

und bis zum Alter von 80 Jahren etwa<br />

20 <strong>in</strong>


GESUNDHEIT [ DEMENZ ]<br />

12 % der Menschen an e<strong>in</strong>er Demenz<br />

erkranken. Bis zu e<strong>in</strong>em Alter von 90<br />

Jahren wären sogar 50 % der Bevölkerung<br />

betroffen.<br />

Vaskuläre Demenz<br />

Bei jedem fünften von Demenz Betroffenem<br />

liegt die Ursache <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Durchblutungsstörung des Gehirns. Die<br />

vaskuläre Demenz ist damit nach der<br />

Alzheimer-Erkrankung die zweithäufigste<br />

Form der Demenz. Verantwortlich<br />

für die Durchblutungsstörung s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

aller Regel Gefäßverengungen, <strong>in</strong> deren<br />

Folge Hirnareale unterversorgt werden.<br />

Auch e<strong>in</strong>e vaskuläre Demenz ist zurzeit<br />

nicht heilbar. Bei ihr gilt es somit zu<br />

verh<strong>in</strong>dern, dass es nicht erneut zu e<strong>in</strong>er<br />

Durchblutungsstörung kommt. Wichtig<br />

ist es <strong>in</strong> diesen Fällen daher, dass bestehende<br />

Risikofaktoren wie etwa e<strong>in</strong><br />

schlecht e<strong>in</strong>gestellter Diabetes oder erhöhte<br />

Blutfettwerte m<strong>in</strong>imiert werden.<br />

Rechtzeitig handeln<br />

Für alle Formen der Demenz gilt: E<strong>in</strong>e<br />

möglichst frühe Diagnose ist entscheidend.<br />

Bereits wenn leichte Gedächtnisstörungen<br />

auftreten, die über das im<br />

entsprechenden Alter übliche Maß h<strong>in</strong>ausgehen,<br />

sollten sowohl Angehörige<br />

und Ärzte als auch Betroffene selbst hellhörig<br />

werden. Der mediz<strong>in</strong>ische Fachbegriff<br />

für diese Krankheitsphase, bei der<br />

die Betroffenen im Alltag nach wie vor<br />

sehr gut zurechtkommen, lautet „leichte<br />

kognitive Bee<strong>in</strong>trächtigung“ oder als<br />

Abkürzung aus dem englischen Sprachraum<br />

MCI. Dies steht für Mild Cognitive<br />

Impairment. E<strong>in</strong> leichtes kognitives<br />

Defizit ist ke<strong>in</strong>e Demenz und muss auch<br />

nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e solche übergehen. Es kann<br />

jedoch e<strong>in</strong>e Vorstufe für die Entwicklung<br />

e<strong>in</strong>er solchen se<strong>in</strong>.<br />

Wird e<strong>in</strong> leichtes kognitives Defizit festgestellt,<br />

sollten sich Betroffene <strong>in</strong> der<br />

Folgezeit regelmäßig erneut untersuchen<br />

lassen. Dadurch kann sichergestellt werden,<br />

dass, falls sich aus dem MCI e<strong>in</strong>e<br />

Demenz entwickelt, sofort mit e<strong>in</strong>er<br />

medikamentösen Behandlung begonnen<br />

werden kann.<br />

Betreuung meist Familiensache<br />

Rund 80 % aller Demenzkranken werden<br />

von ihren Angehörigen versorgt und<br />

begleitet – von Partnern, K<strong>in</strong>dern und<br />

Schwiegerk<strong>in</strong>dern, Enkeln oder anderen<br />

Familienmitgliedern oder von Freunden.<br />

Die Bezugspersonen übernehmen e<strong>in</strong>e<br />

schwere und verantwortungsvolle Aufgabe,<br />

die sich <strong>in</strong> der Regel über viele<br />

Jahre h<strong>in</strong>zieht. Wichtig ist es daher,<br />

Wissen über die Krankheit und den<br />

Umgang mit den Erkrankten zu erwerben.<br />

Außerdem sollte frühzeitig Unterstützung<br />

<strong>in</strong> Anspruch genommen werden,<br />

bevor die Belastung zu groß wird.<br />

Doch das ist leichter gesagt als getan:<br />

Während die Unterstützung durch e<strong>in</strong>en<br />

ambulanten Pflegedienst von den<br />

Angehörigen oft ohne Zögern <strong>in</strong> Anspruch<br />

genommen wird, etwa wenn bei<br />

den Betroffenen weitere körperliche<br />

E<strong>in</strong>schränkungen vorliegen, löst die<br />

Vorstellung, dass der an Demenz erkrankte<br />

Partner oder Elternteil <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Pflegee<strong>in</strong>richtung umziehen soll, Angst<br />

oder Ablehnung aus. Noch immer haftet<br />

e<strong>in</strong>em derartigen Umzug der Makel<br />

des Abschiebens an. Auch die Angst<br />

vor der Verurteilung dieses Schrittes<br />

durch Nachbarn und die übrige Familie<br />

ist groß.<br />

Mehr als e<strong>in</strong> Krankenhaus.<br />

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GESUNDHEIT [ DEMENZ ]<br />

Dorota Dembolecka-<br />

Szczepanska<br />

Foto:oStock<br />

Sowohl den Angehörigen als auch den demenziell Erkrankten selbst macht die Vorstellung e<strong>in</strong>es Umzugs <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Pflegeheim<br />

oft Angst. Gerade im fortgeschrittenen Stadium profitieren aber beide Seiten <strong>in</strong> der Regel von diesem Schritt.<br />

E<strong>in</strong> Umzug macht Angst<br />

Angehörige ziehen e<strong>in</strong>en Umzug meist<br />

erst dann <strong>in</strong> Erwägung, wenn im Verlauf<br />

der Krankheit der Tag- und Nachtrhythmus<br />

bei den Erkrankten zunehmend gestört<br />

ist und die Nächte derart unruhig<br />

werden, dass betreuende Angehörige<br />

körperlich am Ende s<strong>in</strong>d. Ina Reum, die<br />

Leiter<strong>in</strong> der stationären Pflegeabteilung<br />

des GDA Wohnstifts Gött<strong>in</strong>gen, ist trotz<br />

vieler Jahre im Beruf allerd<strong>in</strong>gs immer<br />

noch erstaunt, wie leidensfähig Angehörige<br />

oft s<strong>in</strong>d. In vielen Erstgesprächen<br />

sei ihr als Außenstehender oft sofort<br />

klar, dass die oder der Erkrankte eigentlich<br />

nicht mehr zu Hause betreut werden<br />

könne: „Dennoch geht danach oft noch<br />

e<strong>in</strong>e lange Zeit <strong>in</strong>s Land, bis sich die<br />

Familie wieder bei uns meldet und der<br />

Betroffene bei uns e<strong>in</strong>zieht.“ Der <strong>in</strong>nere<br />

Widerstand der Angehörigen gegen e<strong>in</strong>e<br />

gerontopsychiatrische Pflegeabteilung<br />

sei meist sehr groß. Das merke sie auch,<br />

Foto:GDA<br />

Ina Reum leitet die stationäre<br />

Pflegeabteilung des GDA Wohnstifts<br />

wenn sie Angehörigen die Abteilung zeige.<br />

Und auch wenn der demenziell Erkrankte<br />

bereits <strong>in</strong> der Abteilung wohne,<br />

falle es Angehörigen oft schwer, über die<br />

Türschwelle zu treten. Nicht umsonst veranstaltet<br />

das GDA Wohnstift regelmäßig<br />

Angehörigen-Abende, bei denen sich K<strong>in</strong>der<br />

und Partner mit anderen Angehörigen<br />

über ihre Erfahrungen und den Umgang<br />

mit der Krankheit austauschen können.<br />

„Außerdem haben wir im Flur e<strong>in</strong> Schild<br />

aufgehängt, auf dem wir die Besucher darauf<br />

h<strong>in</strong>weisen, was wir unseren Bewohner<strong>in</strong>nen<br />

und Bewohner nbewusst erlauben.<br />

So darf hier jede und jeder auch mal im<br />

Nachthemd über den Flur laufen. Hier ist<br />

schließlich das Zuhause der Bewohner<strong>in</strong>nen<br />

und Bewohner.“ Dennoch müsse man<br />

Angehörige darauf h<strong>in</strong>weisen, weil viele<br />

sonst irritiert seien.<br />

Oft erlebt Reum, dass Bewohner nach<br />

dem E<strong>in</strong>zug regelrecht aufblühen. „Hier<br />

können sie endlich wieder sie selbst se<strong>in</strong>.<br />

Plötzlich s<strong>in</strong>d sie nicht mehr die E<strong>in</strong>zigen<br />

mit e<strong>in</strong>em Defizit, sondern so wie<br />

alle anderen. Das trägt enorm zur Selbstsicherheit<br />

und Zufriedenheit bei“, so ihr<br />

Fazit.<br />

<strong>in</strong><br />

23


GESUNDHEIT [ DEMENZ ]<br />

Was stationäre Betreuung leisten kann<br />

Im Gespräch mit Andrea Arend, Residenzberater<strong>in</strong> der Gött<strong>in</strong>ger Pro Seniore Residenz Friedländer Weg,<br />

und Markus Conrady, Residenzberater der Gött<strong>in</strong>ger Pro Seniore Residenz Posthof<br />

Frau Arend, Herr Conrady, wann ist<br />

aus Ihrer Sicht der richtige Zeitpunkt<br />

gekommen, an dem e<strong>in</strong> demenziell<br />

Erkrankter, der zu Hause von e<strong>in</strong>em<br />

oder mehreren Angehörigen betreut<br />

wird, aus den eigenen vier Wänden<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e stationäre E<strong>in</strong>richtung umziehen<br />

sollte?<br />

Andrea Arend: Das hängt immer vom<br />

E<strong>in</strong>zelfall ab. Unsere Erfahrung zeigt<br />

aber, dass der richtige Zeitpunkt meist<br />

verpasst wird. Als stationäre E<strong>in</strong>richtungen<br />

sehen wir die Erkrankten <strong>in</strong><br />

fast e<strong>in</strong>hundert Prozent der Fälle leider<br />

immer erst dann, wenn bereits etwas<br />

Besonderes vorgefallen ist. Also<br />

wenn im häuslichen Umfeld bereits<br />

e<strong>in</strong>mal der Herd angelassen wurde<br />

oder der Erkrankte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em unbeaufsichtigten<br />

Moment das Haus verlassen<br />

hat. Manchmal hat sich die Krankheit<br />

auch durch e<strong>in</strong> äußeres Ereignis, wie<br />

etwa e<strong>in</strong>en Sturz, plötzlich massiv<br />

verschlechtert und die Angehörigen<br />

nehmen dann Kontakt zu uns auf.<br />

Markus Conrady: Unserer Erfahrung<br />

nach versuchen die Angehörigen, den<br />

Erkrankten, so lange es geht, zu Hause<br />

zu betreuen. Oft auch über den Zeitpunkt<br />

h<strong>in</strong>aus, wo die psychische Belastung,<br />

die mit der Betreuung e<strong>in</strong>es<br />

Demenzkranken verbunden ist, für sie<br />

eigentlich längst zu groß ist.<br />

Woran liegt das Ihrer Me<strong>in</strong>ung nach?<br />

(C): Während andere schwere Erkrankungen<br />

pflegenden Angehörigen<br />

irgendwann e<strong>in</strong>e physische Grenze<br />

setzen, etwa dann, wenn sie ihren<br />

Partner oder ihre Eltern nicht mehr<br />

aus dem Bett heben können, gibt es<br />

diese offensichtliche Grenze bei e<strong>in</strong>er<br />

Demenz nicht. Insbesondere die Lebenspartner<br />

möchten den Erkrankten<br />

noch, so lange es irgendwie geht, um<br />

sich haben. Nach vielen geme<strong>in</strong>samen<br />

Jahren können sie verständlicherweise<br />

nur sehr schwer loslassen. Sehr oft<br />

haben Partner oder K<strong>in</strong>der auch e<strong>in</strong><br />

schlechtes Gewissen, wenn sie den<br />

Markus Conrady und Andrea Arend<br />

Umzug <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e stationäre E<strong>in</strong>richtung<br />

veranlassen.<br />

(A): Dabei vergessen sie, dass sie ihren<br />

Partner oder den Elternteil bei uns<br />

jeden Tag besuchen können. Das heißt,<br />

sie können immer noch so viel Zeit mit<br />

ihr oder ihm verbr<strong>in</strong>gen, wie sie wollen.<br />

Sie müssen sich nur nicht mehr um die<br />

vielen kle<strong>in</strong>en, aber oft sehr anstrengenden<br />

D<strong>in</strong>ge des geme<strong>in</strong>samen Alltags<br />

kümmern und müssen auch nicht mehr<br />

fürchten, dass <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em unbeaufsichtigten<br />

Moment das nächste Malheur passiert.<br />

Welche Art der Betreuung hat sich<br />

über die Jahre als besonders gut<br />

für demenziell erkrankte Bewohner<br />

erwiesen?<br />

(C): Das Wichtigste ist e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle<br />

Herangehensweise. Je nachdem,<br />

welche Biografie e<strong>in</strong> Bewohner hat,<br />

sollte er unterschiedliche Angebote<br />

bekommen. Wenn also jemand e<strong>in</strong>en<br />

handwerklichen Beruf hatte, wird er<br />

etwa e<strong>in</strong> Beschäftigungsangebot <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en, extra für demenziell<br />

erkrankte Bewohner e<strong>in</strong>gerichteten<br />

Werkstatt <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>richtung mit sehr<br />

viel Freude annehmen, während er<br />

sich anderen Angeboten vielleicht<br />

verweigert.<br />

(A): Die Biografie spielt generell e<strong>in</strong>e<br />

wichtige Rolle. Denn mit fortschreitender<br />

Demenz geht ja immer mehr der<br />

Foto:Pro Seniore<br />

Bezug zur Realität verloren. Vieles,<br />

was der Erkrankte äußert oder empf<strong>in</strong>det,<br />

bezieht sich auf Er<strong>in</strong>nerungen.<br />

Es ist für Pflegekräfte daher wichtig,<br />

den Erkrankten dort abzuholen, wo er<br />

sich gerade gedanklich bef<strong>in</strong>det. Dazu<br />

müssen wir se<strong>in</strong>e Lebensgeschichte<br />

kennen. Sich auf diese andere Realität<br />

e<strong>in</strong>zulassen, gel<strong>in</strong>gt Außenstehenden<br />

oft sogar besser als nahen Verwandten,<br />

da sie emotional weniger <strong>in</strong>volviert<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Gibt es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er stationären E<strong>in</strong>richtung<br />

noch andere Vorteile für die<br />

Erkrankten?<br />

(C): Ich betrachte es als e<strong>in</strong>en wesentlichen<br />

Vorteil für die Bewohner, dass<br />

es <strong>in</strong> unseren E<strong>in</strong>richtungen e<strong>in</strong>e engmaschige<br />

mediz<strong>in</strong>ische und psychiatrische<br />

Begleitung gibt. So haben wir e<strong>in</strong>e<br />

Kooperation mit der Kl<strong>in</strong>ik für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie der Universitätsmediz<strong>in</strong><br />

Gött<strong>in</strong>gen. Mehrmals pro<br />

Woche können die Pflegekräfte <strong>in</strong> unseren<br />

E<strong>in</strong>richtungen daher e<strong>in</strong>en Neurologen<br />

zu Rate ziehen, wenn sich etwa<br />

das Krankheitsbild verändert. Häufig<br />

haben unsere Bewohner neben der Demenz<br />

auch noch andere Erkrankungen<br />

wie e<strong>in</strong>en Diabetes, bei dem wir <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit Mediz<strong>in</strong>ern darauf<br />

achten, dass dieser richtig behandelt<br />

wird. Viele müssen aufgrund verschiedener<br />

Erkrankungen zudem zahlreiche<br />

Medikamente e<strong>in</strong>nehmen. Anders als<br />

bei e<strong>in</strong>er Betreuung zu Hause wird<br />

hier regelmäßig überprüft, ob es bei<br />

den e<strong>in</strong>gesetzten Medikamenten nicht<br />

zu unerwünschten Wechselwirkungen<br />

kommt, die möglicherweise auch wiederum<br />

Auswirkungen auf die Demenz-<br />

Symptome haben.<br />

(A): Unserer Erfahrung nach ist zudem<br />

die soziale Interaktion der Bewohner<br />

untere<strong>in</strong>ander ihrem Wohlbef<strong>in</strong>den<br />

meist sehr zuträglich. Es geht hier trotz<br />

der E<strong>in</strong>schränkungen, die die Krankheit<br />

mit sich br<strong>in</strong>gt, viel kommunikativer zu,<br />

als Sie sich das vielleicht vorstellen.<br />

24 <strong>in</strong>


FotoEF<br />

Dorota Dembolecka-Szczepanska,<br />

Inhaber<strong>in</strong> von hera24<br />

24 Stunden Betreuung zu Hause<br />

Dass Angehörige bewusst oder unbewusst den Maßstab von<br />

Gesunden an demenziell Erkrankte anlegen, ist e<strong>in</strong> Problem,<br />

das auch Dorota Dembolecka-Szczepanska gut kennt. Sie vermittelt<br />

mit ihrer Gött<strong>in</strong>ger Agentur Hera 24 polnische Betreuungskräfte,<br />

die <strong>in</strong> der Region und bundesweit Menschen mit<br />

Demenz im eigenen Zuhause<br />

24 Stunden vor Ort<br />

betreuen. Die von Hera 24<br />

vermittelten Betreuungskräfte<br />

haben langjährige<br />

Erfahrung <strong>in</strong> der Betreuung<br />

von Demenzkranken<br />

und s<strong>in</strong>d bei e<strong>in</strong>em polnischen<br />

Partnerunternehmen<br />

sozialversicherungspflichtig<br />

angestellt. Die gebürtige<br />

Pol<strong>in</strong> Dorota Dembolecka-Szczepanska<br />

lebt<br />

bereits lange <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen<br />

und war selbst viele Jahre<br />

<strong>in</strong> der Altenpflege tätig.<br />

Sie kennt somit die Sorgen und Nöte der zu Pflegenden, ihrer<br />

Angehörigen und der Pflegekräfte gleichermaßen und ist im<br />

Fall der Fälle für Angehörige stets erreichbar.<br />

E<strong>in</strong>e professionelle 24-Stunden-Betreuung sei für demenziell<br />

Erkrankte optimal: „Mit unserem Betreuungsmodell können<br />

wir sogar gewährleisten, dass e<strong>in</strong> demenziell Erkrankter<br />

bis zum Endstadium der Krankheit zu Hause wohnen bleiben<br />

kann.“ Dass dies dennoch nicht gel<strong>in</strong>gt, liegt <strong>in</strong> den allermeisten<br />

Fällen daran, dass Angehörige e<strong>in</strong>e falsche Vorstellung von<br />

den Wünschen der Erkrankten haben oder falsche Maßstäbe<br />

anlegen. „Wenn jemand plötzlich se<strong>in</strong>en Liebl<strong>in</strong>gspullover<br />

nicht mehr trägt oder an anderem liebgewordenen Verhalten<br />

nicht mehr <strong>in</strong>teressiert ist, fühlen sich Angehörige oft vor den<br />

Kopf gestoßen und äußern zu Unrecht Kritik an der Pflegekraft.“<br />

Manche Angehörige hätten außerdem das Bedürfnis,<br />

trotz professioneller Betreuung trotzdem morgens und abends<br />

„nur mal kurz vorbeizuschauen“. Das br<strong>in</strong>ge oft e<strong>in</strong>e Unruhe<br />

mit sich, die den Betreuten nicht gut tue und auch den Angehörigen<br />

selber sehr belaste. „Zu akzeptieren, dass sich e<strong>in</strong> Mensch<br />

und se<strong>in</strong>e Bedürfnisse durch die Krankheit stark verändern, ist<br />

verständlicherweise sehr schwer“, weiß sie aus vielen Gesprächen<br />

mit Angehörigen.<br />

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Sich auf die Erkrankten e<strong>in</strong>stellen<br />

„Verständnis für die Krankheit und dafür, wie sie e<strong>in</strong>en Menschen<br />

verändert, wird nicht nur den Angehörigen abverlangt“,<br />

sagt Klaus Brandl, der die Senioren-Wohnanlage <strong>in</strong> der Paschenburg<br />

<strong>in</strong> Hardegsen leitet. „Auch für Pflegekräfte ist es e<strong>in</strong>e tägliche<br />

Herausforderung, sich auf unsere demenziell erkrankten<br />

Bewohner e<strong>in</strong>zulassen.“ Dabei helfen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Augen selbstverständlich<br />

e<strong>in</strong>e gerontopsychiatrische Schulung und regelmäßige<br />

Weiterbildungen. Doch Ausbildung sei nicht alles. „E<strong>in</strong>e Pflegefachkraft<br />

muss auch e<strong>in</strong> gewisses Talent für den Umgang mit diesen<br />

Bewohnern mitbr<strong>in</strong>gen. Es gibt Menschen, die die Bedürfnisse<br />

und Gefühlswelten der Erkrankten <strong>in</strong>tuitiv erkennen. Das<br />

ist etwas sehr Wertvolles“, weiß er aus langjähriger Erfahrung. In<br />

der Senioren-Wohnanlage <strong>in</strong> der Paschenburg werden nicht


GESUNDHEIT [ DEMENZ ]<br />

Foto:Kreide Foto:oStock<br />

Sowohl für Angehörige wie für Pflegekräfte ist es jeden Tag aufs Neue e<strong>in</strong>e große Herausforderung,<br />

sich auf die Vorstellungs- und Gefühlswelten dementiell erkrankter Menschen e<strong>in</strong>zustellen.<br />

Klaus Brandl, Leiter der Seniorenwohnanlage<br />

<strong>in</strong> der Paschenburg <strong>in</strong> Hardegsen<br />

nur die Pflegenden speziell geschult.<br />

„Auch die übrigen Bewohner werden<br />

darauf sensibilisiert, was sie im Umgang<br />

mit Mitbewohner<strong>in</strong>nen und Mitbewohnern<br />

beachten sollten, wenn diese erste<br />

Symptome e<strong>in</strong>er Demenz zeigen.“<br />

Für e<strong>in</strong>e stationäre E<strong>in</strong>richtung ist es aus<br />

Sicht von Brandl zudem sehr wichtig,<br />

der Tatsache Rechnung zu tragen, dass<br />

jeder demenziell Erkrankte e<strong>in</strong> Individuum<br />

ist, das ganz eigene Bedürfnisse<br />

und Neigungen hat: „Wir bieten daher<br />

unterschiedliche Aktivitäten an, die auch<br />

räumlich vone<strong>in</strong>ander getrennt s<strong>in</strong>d. Außerdem<br />

achten wir sehr darauf, dass die<br />

Gruppen ,<strong>in</strong> denen sich die demenziell<br />

erkrankten Bewohner bewegen, so zusammengesetzt<br />

s<strong>in</strong>d, dass die Interaktion<br />

untere<strong>in</strong>ander gut funktioniert.“<br />

Pflegereform und Demenz<br />

Die gesetzliche Pflegeversicherung hatte<br />

bei ihrer E<strong>in</strong>führung vor über 20 Jahren<br />

<strong>in</strong> Deutschland vor allem Menschen mit<br />

körperlichen E<strong>in</strong>schränkungen im Blick.<br />

Entscheidend dafür, <strong>in</strong> welche Pflegestufe<br />

Betroffene im Rahmen e<strong>in</strong>er Begutachtung<br />

durch den sogenannten Mediz<strong>in</strong>ischen<br />

Dienst der Krankenkassen (MdK)<br />

e<strong>in</strong>gruppiert wurden, war die Frage, wie<br />

mobil sie noch waren und ob sie sich alle<strong>in</strong>e<br />

anziehen und ernähren konnten. Im<br />

Laufe der Jahre stellte sich diese Betrachtungsweise<br />

als nicht ausreichend heraus.<br />

Menschen mit Demenz fielen allzu oft<br />

durch das Raster. Schließlich s<strong>in</strong>d diese<br />

zwar oft körperlich noch <strong>in</strong> der Lage,<br />

bestimmte D<strong>in</strong>ge zu tun, haben jedoch<br />

vergessen, wie die e<strong>in</strong>zelnen Handlungsschritte<br />

ausgeführt werden, und brauchen<br />

daher meist rund um die Uhr Anleitung<br />

und Betreuung.<br />

Das seit 2017 neu angewendete Verfahren<br />

zur Begutachtung durch den MdK, das<br />

seit Inkrafttreten des Pflegestärkungsgesetzes<br />

II vorgeschrieben ist, berücksichtigt<br />

diese kognitiven Bee<strong>in</strong>trächtigungen,<br />

da bei der Beurteilung jetzt der Grad der<br />

Selbstständigkeit im Mittelpunkt steht.<br />

Gemessen wird die Selbstständigkeit des<br />

Betroffenen <strong>in</strong> sechs Bereichen: Mobilität<br />

im Alltag, kognitive und kommunikative<br />

Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische<br />

Problemlagen, Selbstversorgung,<br />

Bewältigung von und selbstständiger<br />

Umgang mit krankheits- und therapie-<br />

26 <strong>in</strong>


Seniorenwohnanlage<br />

<strong>in</strong> der Paschenburg<br />

Lebensqualität<br />

und Lebensfreude<br />

im Alter<br />

Demenzbetreuung mit Gefühl und Wissen.<br />

Foto:Kreide<br />

Rechtsanwalt Toralf Schmitt<br />

bed<strong>in</strong>gten Anforderungen und Belastungen sowie Gestaltung<br />

des Alltagslebens und der sozialen Kontakte.<br />

„Mit der Pflegereform ist das E<strong>in</strong>stufungssystem wesentlich<br />

bedarfsorientierter geworden“, sagt Toralf Schmitt. Der<br />

Rechtsanwalt ist Rechtsschutzleiter des VdK-Kreisverbandes<br />

Gött<strong>in</strong>gen und berät dessen Mitglieder seit Jahren rund um<br />

das Thema E<strong>in</strong>stufung durch den MdK. Se<strong>in</strong> Fazit: „Demenzkranke<br />

profitieren deutlich.“<br />

Alle<strong>in</strong>lebenden demenziell Erkrankten bleibt allerd<strong>in</strong>gs auch<br />

nach dem neuen E<strong>in</strong>stufungsverfahren nur die Option, e<strong>in</strong>e 24-<br />

Stunden-Betreuung zu Hause selbstständig f<strong>in</strong>anzieren oder <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e stationäre E<strong>in</strong>richtung umzuziehen. Viele demenziell Erkrankte<br />

tun weder das e<strong>in</strong>e noch das andere. „Sie werden zwar<br />

mehrmals am Tag von e<strong>in</strong>em ambulanten Pflegedienst besucht“,<br />

berichtet Schmitt. „Wenn die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er anderen Stadt wohnen,<br />

s<strong>in</strong>d sie den Rest des Tages jedoch auf sich alle<strong>in</strong> gestellt.<br />

E<strong>in</strong>e derartige punktuelle Betreuung reicht bei e<strong>in</strong>er kognitiven<br />

E<strong>in</strong>schränkung jedoch ke<strong>in</strong>esfalls aus.“ Krankheitsbed<strong>in</strong>gt sei es<br />

den Betroffenen meist nicht möglich, dies richtig e<strong>in</strong>zuschätzen.<br />

Hier seien die K<strong>in</strong>der<br />

oder der Hausarzt<br />

gefordert. Sie müssten<br />

die Betroffenen<br />

davon überzeugen,<br />

dass sie ihre Lebenssituation<br />

verändern<br />

müssen.<br />

Leben gestalten:<br />

im Demenzwohnbereich oder<br />

<strong>in</strong>tegriert im Wohnbereich mit<br />

Bewohnern ohne Demenz<br />

Aufnahmefachberater<strong>in</strong> und gerontopsychiatrisch<br />

geschultes Personal<br />

Demenzabklärung <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit Fachärzten<br />

Persönliche Beschäftigung:<br />

<strong>in</strong>dividuelle Tagestruktur<br />

biografiebezogene Angebote<br />

E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> die Dynamik der Wohngruppe<br />

Unterschiedliche Angebote zur Entfaltung<br />

von dementiell erkrankten Bewohnern<br />

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GESUNDHEIT [ DEMENZ ]<br />

Foto:iStock<br />

Die genaue Diagnose<br />

Prof. Dr. Inga Zerr leitet die Demenzambulanz der Universitätsmediz<strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen (UMG). Im Gespräch mit<br />

Rob<strong>in</strong> Kreide erläutert sie, wie sie und ihre Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen bei der Diagnose e<strong>in</strong>er Demenz vorgehen.<br />

Frau Prof. Zerr, was s<strong>in</strong>d die ersten<br />

Schritte, die Sie unternehmen, wenn<br />

ich als Betroffener <strong>in</strong> die Demenzambulanz<br />

der UMG komme?<br />

Zunächst müssen wir abklären, ob es<br />

sich <strong>in</strong> Ihrem Fall überhaupt um e<strong>in</strong>e<br />

Erkrankung handelt. Nicht selten s<strong>in</strong>d<br />

die wahrgenommenen Konzentrationsund<br />

Gedächtnisstörungen nicht organisch<br />

bed<strong>in</strong>gt, sondern auf Stress oder<br />

e<strong>in</strong>e veränderte Lebensführung zurückzuführen.<br />

Wenn Sie, etwa weil Sie Rückenbeschwerden<br />

haben oder sich tagsüber<br />

nicht ausreichend bewegen, nur<br />

noch vier Stunden pro Nacht schlafen,<br />

können sich irgendwann Gedächtnisstörungen<br />

e<strong>in</strong>stellen. Gerade im fortgeschrittenen<br />

Lebensalter kann das Gehirn<br />

e<strong>in</strong>en derartigen Schlafmangel schlechter<br />

kompensieren als <strong>in</strong> jungen Jahren.<br />

Für die Betroffenen fühlt sich das dann<br />

an, als ob sie e<strong>in</strong>e dementielle Erkrankung<br />

hätten. Auch e<strong>in</strong>e Depression kann<br />

sich ähnlich wie e<strong>in</strong>e beg<strong>in</strong>nende Demenz<br />

äußern. All dies klären wir daher<br />

zunächst ab.<br />

Wie geht es weiter, wenn erkennbar<br />

ist, dass e<strong>in</strong>e organische Störung vorliegt?<br />

Da es verschiedene Arten von Demenz<br />

gibt, setzen wir spezielle neuropsychologische<br />

Tests e<strong>in</strong>, um e<strong>in</strong> klareres Bild<br />

davon zu bekommen, welche Demenz<br />

im konkreten Fall vorliegt. Äußern sich<br />

die Symptome eher im Bereich des<br />

Kurzzeitgedächtnisses, s<strong>in</strong>d die Orientierung,<br />

die Merkfähigkeit oder das<br />

Erkennen räumlicher Zusammenhänge<br />

betroffen, oder ist <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie die<br />

Verarbeitung von Informationen e<strong>in</strong>geschränkt?<br />

Ist nur das Gedächtnis oder<br />

s<strong>in</strong>d auch andere Bereiche des Gehirns<br />

betroffen? Hat der Betroffene Lähmungsersche<strong>in</strong>ungen?<br />

Wenn all diese<br />

Fragen abgeklärt s<strong>in</strong>d, wissen wir genauer,<br />

um welche Art der Demenz es<br />

sich handeln könnte.<br />

Welche körperlichem Untersuchungen<br />

werden durchgeführt?<br />

Zum e<strong>in</strong>en nutzen wir bildgebende<br />

Verfahren, wie etwa den Kernsp<strong>in</strong>-Tomografen,<br />

um herauszuf<strong>in</strong>den, welche<br />

Areale des Gehirns betroffen s<strong>in</strong>d, aber<br />

auch um auszuschließen, dass etwa e<strong>in</strong><br />

Tumor die kognitiven Störungen auslöst.<br />

Zum anderen untersuchen wir <strong>in</strong><br />

bestimmten Fällen das Nervenwasser<br />

der Betroffenen. Dies ist immer dann<br />

notwendig, wenn der Verdacht besteht,<br />

dass die kognitiven Symptome auf e<strong>in</strong>e<br />

Entzündung zurückzuführen s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>e<br />

Blutuntersuchung wiederum kann darüber<br />

Auskunft geben, ob die Beschwerden<br />

durch e<strong>in</strong>en Vitam<strong>in</strong>-B-12-Mangel<br />

ausgelöst werden.<br />

Welche medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten<br />

gibt es?<br />

Die häufigste Demenzerkrankung, die<br />

Alzheimer-Demenz, ist gekennzeichnet<br />

durch den Untergang von Nervenzellen<br />

und Nervenzellkontakten,<br />

dessen Ursache wir heute noch nicht<br />

kennen. Hier kann im Anfangsstadium<br />

e<strong>in</strong> sogenanntes Anti-Dementivum<br />

das Fortschreiten der Krankheit<br />

zunächst etwas verlangsamen.<br />

28 <strong>in</strong>


Foto:umg/Kimmel<br />

Die zweithäufigste<br />

dementielle Erkrankung<br />

ist die vaskuläre<br />

Demenz. Bei ihr ist es<br />

<strong>in</strong> Folge von Durchblutungsstörungen<br />

des Gehirns zu e<strong>in</strong>em<br />

Absterben von Nervenzellen<br />

gekommen.<br />

Vom Ausmaß der<br />

Durchblutungsstörung<br />

ist es abhängig, wie<br />

ausgeprägt die Schädigung<br />

des Gehirns<br />

ist. Bei e<strong>in</strong>er vaskulären<br />

Demenz gilt es<br />

Prof. Dr. Inga Zerr<br />

zu verh<strong>in</strong>dern, dass<br />

es erneut zu Durchblutungsstörungen kommt. Daher müssen<br />

etwa e<strong>in</strong> Diabetes gut e<strong>in</strong>gestellt oder erhöhte Blutfettwerte<br />

gesenkt werden. Oft liegt auch e<strong>in</strong>e Mischform aus e<strong>in</strong>er vaskulären<br />

und e<strong>in</strong>er Alzheimer-Demenz vor.<br />

Was empfehlen Sie Patienten neben e<strong>in</strong>er medikamentösen<br />

Therapie?<br />

Regelmäßiges Ausdauertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g wie etwa e<strong>in</strong> täglicher Spaziergang<br />

von e<strong>in</strong>er halben Stunde ist wichtig, weil die Bewegung<br />

das Gehirn fordert und somit helfen kann, e<strong>in</strong> Voranschreiten<br />

der Krankheit zu verlangsamen. Auch soziale Interaktion ist<br />

sehr wichtig, da sie ebenfalls das Gehirn fordert.<br />

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Immer wieder wird auch Tanzen empfohlen …<br />

Dass viele Studien Tanzen e<strong>in</strong>e positive Wirkung besche<strong>in</strong>igen,<br />

liegt daran, dass hier Bewegung und soziale Interaktion<br />

zusammenkommen. Das Gehirn wird also sozusagen doppelt<br />

gefordert. Diejenigen, die immer schon gerne getanzt haben,<br />

sollten sich diese Besonderheit ruhig zunutze machen.<br />

Wie sieht es mit Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und Ähnlichem aus?<br />

Es schadet zum<strong>in</strong>dest nicht. Allerd<strong>in</strong>gs ist das Beste für e<strong>in</strong>en<br />

Demenz-Patienten die soziale Interaktion. In der Praxis lässt<br />

sich diese jedoch gar nicht so e<strong>in</strong>fach herstellen: Gerade zu<br />

Beg<strong>in</strong>n der Krankheit ziehen sich viele Betroffene aus Scham<br />

aus ihrem sozialen Umfeld zurück. Wer sich aber <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />

eigenen vier Wänden e<strong>in</strong>igelt oder die Tage vor dem Fernseher<br />

verbr<strong>in</strong>gt, unterfordert se<strong>in</strong> Gehirn und kann dadurch den<br />

Verlauf der Krankheit negativ bee<strong>in</strong>flussen.<br />

Wie geht es weiter, nachdem <strong>in</strong> der Demenzambulanz e<strong>in</strong>e<br />

Diagnose gestellt wurde und Sie e<strong>in</strong>e Therapieempfehlung<br />

gegeben haben?<br />

Dies ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Wer von weiter<br />

weg zu uns kommt, wird meist e<strong>in</strong>e weitere Betreuung<br />

durch e<strong>in</strong>en Neurologen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Nähe oder se<strong>in</strong>en Hausarzt<br />

wünschen. Wer aus der näheren Umgebung kommt, kann auch<br />

von uns im weiteren Verlauf der Krankheit betreut werden.<br />

Außerdem beraten wir Betroffene und ihre Angehörigen etwa<br />

zu der Frage, welche Möglichkeiten der Betreuung, seien sie<br />

nun ambulant oder stationär, es bei e<strong>in</strong>em weiteren Voranschreiten<br />

der Krankheit gibt.


Die VGH Ansprechpartner <strong>in</strong> Ihrer Nähe:<br />

Bovenden Stefan Brandt<br />

Feldtorweg 9 Tel. 0551 5083534<br />

und <strong>in</strong> Nörten-Hardenberg<br />

Gött<strong>in</strong>ger Str. 19 Tel. 05503 9159979<br />

Dransfeld Holger Jortzik<br />

Hakenbreite 15 Tel. 05502 94242<br />

und <strong>in</strong> Adelebsen<br />

Lange Str. 56 Tel. 05506 97171<br />

Gött<strong>in</strong>gen Meier & Warneke OHG<br />

Lars Warneke & Peter Meier<br />

Königsberger Str. 2<br />

Tel. 0551 507360<br />

Gött<strong>in</strong>gen Tanja Schatte<br />

Nußanger 6<br />

Tel. 0551 63922<br />

Rosdorf Andreas Fritsch<br />

Götzenbreite 2<br />

Tel. 0551 793330<br />

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Mitarbeitern<br />

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• Therapiehund „Henry“<br />

zum Streicheln<br />

Wir freuen uns auf Sie!


GESUNDHEIT [ DEMENZ ]<br />

Rechtlich vorsorgen bei Demenz<br />

Foto:IStock<br />

Die Vorsorgevollmacht<br />

Mit e<strong>in</strong>er Vorsorgevollmacht kann<br />

man Menschen se<strong>in</strong>es Vertrauens<br />

das Recht e<strong>in</strong>räumen, <strong>in</strong> ihrem Namen<br />

zu entscheiden und zu handeln,<br />

wenn man dazu selbst nicht mehr <strong>in</strong><br />

der Lage ist. Am besten ist es, schon<br />

beim Verfassen des Dokuments die<br />

gewünschten Bevollmächtigten, also<br />

zum Beispiel Angehörige oder Freunde,<br />

h<strong>in</strong>zuzuziehen.<br />

Grundsätzlich sollte die Vollmacht<br />

möglichst genau festlegen, wozu sie<br />

jemanden im E<strong>in</strong>zelnen ermächtigt.<br />

Soll sie sich beispielsweise nur auf<br />

Geldangelegenheiten beziehen oder<br />

auch auf Entscheidungen über die Art<br />

der Betreuung und Pflege sowie die<br />

mediz<strong>in</strong>ische Behandlung? Es kann<br />

durchaus s<strong>in</strong>nvoll se<strong>in</strong>, Aufgabenbereiche<br />

auf mehrere Schultern zu verteilen,<br />

um e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zelne Person nicht<br />

zu überlasten. Wichtig zu wissen: Bereiche<br />

und Zuständigkeiten, die <strong>in</strong> der<br />

Vollmacht nicht geregelt s<strong>in</strong>d, müssen<br />

später eventuell <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gerichtlichen<br />

Betreuungsverfahren geklärt werden.<br />

Wer daher lieber gleich e<strong>in</strong>e Generalvollmacht<br />

erteilt, erlaubt der Person<br />

se<strong>in</strong>es Vertrauens, alle rechtsgeschäftlichen<br />

Aufgaben zu übernehmen und<br />

auf die Bankkonten zuzugreifen. Allerd<strong>in</strong>gs<br />

ist auch damit nicht die letzte<br />

Entscheidung <strong>in</strong> allen Angelegenheiten<br />

gewährt. So können Bevollmächtigte<br />

alle<strong>in</strong> weder risikoreichen mediz<strong>in</strong>ischen<br />

E<strong>in</strong>griffen zustimmen noch<br />

<strong>in</strong> sogenannte freiheitsbeschränkende<br />

Maßnahmen, also etwa die geschlossene<br />

Unterbr<strong>in</strong>gung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kl<strong>in</strong>ik<br />

für Psychiatrie e<strong>in</strong>willigen. Für derart<br />

schwerwiegenden Entscheidungen ist<br />

<strong>in</strong> vielen Fällen zusätzlich e<strong>in</strong>e gerichtliche<br />

Genehmigung erforderlich.<br />

Den richtigen Zeitpunkt<br />

nicht verpassen<br />

Wichtig ist, dass Demenzkranke e<strong>in</strong>e<br />

Vollmacht ausstellen, solange sie noch<br />

geschäftsfähig s<strong>in</strong>d. Die Formvorschriften<br />

für e<strong>in</strong>e Vollmacht s<strong>in</strong>d h<strong>in</strong>gegen<br />

e<strong>in</strong>fach: E<strong>in</strong>e Unterschrift reicht<br />

aus, damit die Vollmacht wirksam wird.<br />

Es ist nicht nötig, dass e<strong>in</strong> Notar oder<br />

e<strong>in</strong>e Notar<strong>in</strong> die Vollmacht beglaubigt<br />

oder die Geschäftsfähigkeit des Betroffenen<br />

beurkundet. Allerd<strong>in</strong>gs verleiht<br />

dies der Vorsorgevollmacht im Zweifel<br />

mehr Durchsetzungskraft. Gerade Banken<br />

setzen sich immer wieder über den<br />

Umstand h<strong>in</strong>weg, dass bei e<strong>in</strong>er Vollmacht<br />

e<strong>in</strong>e beglaubigte Unterschrift<br />

ke<strong>in</strong> juristisches Muss ist.<br />

Zusätzlich ist es s<strong>in</strong>nvoll, die Vollmacht<br />

beim Zentralen Vorsorgeregister<br />

der Bundesnotarkammer registrieren<br />

zu lassen. Falls es zu e<strong>in</strong>em sogenannten<br />

Betreuungsverfahren kommen<br />

sollte, erfährt das zuständige Gericht<br />

so im Vorfeld von den Vorsorgewünschen<br />

der Betroffenen und muss diese<br />

berücksichtigen.<br />

Betreuungsverfügung<br />

lange möglich<br />

Im Gegensatz zur Vorsorgevollmacht<br />

können Demenzkranke e<strong>in</strong>e sogenannte<br />

Betreuungsverfügung auch dann<br />

noch aufsetzen oder ändern, wenn sie<br />

nicht mehr voll geschäftsfähig s<strong>in</strong>d.<br />

E<strong>in</strong> weiterer, sehr wichtiger Unterschied<br />

zwischen e<strong>in</strong>er Vorsorgevollmacht<br />

und e<strong>in</strong>er Betreuungsverfügung<br />

besteht dar<strong>in</strong>, dass bei der Betreuungsverfügung<br />

immer e<strong>in</strong> Betreuungsgericht<br />

zwischengeschaltet ist. Es ernennt<br />

die <strong>in</strong> der Verfügung genannten<br />

Personen zu rechtlichen Betreuern.<br />

Die Betreuungstätigkeit selbst wird<br />

ebenfalls vom Betreuungsgericht begleitet<br />

und kontrolliert. Dies hat auch<br />

zur Folge, dass die <strong>in</strong> der Betreuungsverfügung<br />

genannten Personen vor der<br />

richterlichen Bestellung zum Betreuer<br />

nicht rechtskräftig handeln können.<br />

Für e<strong>in</strong>e Betreuungsverfügung gibt es<br />

ke<strong>in</strong>e formalen Vorschriften. Es empfiehlt<br />

sich aber, sie handschriftlich<br />

abzufassen und zu unterschreiben,<br />

damit ke<strong>in</strong> Zweifel an ihrer Echtheit<br />

entsteht. Am besten ist es, die Betreuungsverfügung<br />

beim örtlichen Amtsgericht,<br />

Abteilung Betreuungsangelegenheiten,<br />

zu h<strong>in</strong>terlegen.<br />

E<strong>in</strong> sehr<br />

aufschlussreicher<br />

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Patientenverfügung,<br />

Vorsorgevollmacht<br />

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GESUNDHEIT [ DEMENZ ]<br />

Pflegerisiko absichern<br />

Heutzutage gibt es mehr als e<strong>in</strong>e Art, sich zusätzlich zur gesetzlichen<br />

Pflegeversicherung privat für den Pflegefall abzusichern.<br />

„Nicht nur bei demenziellen Erkrankungen<br />

hat sich <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />

gezeigt, dass Leistungen, die Betroffene<br />

aus der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />

beziehen können, ke<strong>in</strong>esfalls ausreichen,<br />

um die Kosten für e<strong>in</strong>e ambulante<br />

oder stationäre Pflege zu decken“,<br />

br<strong>in</strong>gt Andreas Jung, der Geschäftsstellenleiter<br />

der MLP F<strong>in</strong>anzberatung <strong>in</strong><br />

Gött<strong>in</strong>gen, das Problem auf den Punkt.<br />

Schnell gerät <strong>in</strong> dieser Situation die f<strong>in</strong>anzielle<br />

Planung der Betroffenen oder<br />

ihrer K<strong>in</strong>der, die für die zusätzlichen<br />

Kosten aufkommen müssen, <strong>in</strong> Schieflage.<br />

„Aus diesem Grund ist es s<strong>in</strong>nvoll,<br />

über den Abschluss e<strong>in</strong>er privaten Pflege-Zusatzversicherung<br />

nachzudenken“,<br />

so Jungs Fazit. Außerdem müsse man<br />

bedenken, dass sich die Leistungen e<strong>in</strong>er<br />

privaten Pflege-Zusatzversicherung<br />

vollkommen flexibel verwenden lassen:<br />

„Im Fall der Fälle kann so genau die Art<br />

von Hilfe und Unterstüzung darüber<br />

f<strong>in</strong>anziert werden, die gerade für den<br />

Pflegebedürftigen notwendig ist.“<br />

Mehrere Versicherungsprodukte<br />

zur Auswahl<br />

Aktuell lassen sich folgende Formen<br />

der privaten Pflege-Zusatzversicherung<br />

unterscheiden: Bei der sogenannten privaten<br />

Pflegetagegeld-Versicherung versichert<br />

man sich ähnlich wie bei e<strong>in</strong>er<br />

privaten Krankenzusatzversicherung<br />

gegen e<strong>in</strong> bestimmtes Risiko, <strong>in</strong> diesem<br />

Foto:MLP<br />

Andreas Jung, Geschäftsstellenleiter der<br />

MLP F<strong>in</strong>anzberatung SE <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen<br />

Fall die Pflegebedürftigkeit. Tritt sie<br />

nicht e<strong>in</strong>, gibt es ke<strong>in</strong>e Rückerstattung.<br />

Anders sieht dies bei e<strong>in</strong>er sogenannten<br />

Pflegerentenversicherung, aus: Bei ihr<br />

kann, ähnlich wie bei e<strong>in</strong>er kapitalbildenden<br />

Lebensversicherung e<strong>in</strong>e Zahlung<br />

an Angehörige im Todesfall oder<br />

die Möglichkeit, die Beitragszahlungen<br />

<strong>in</strong> der Ansparphase auszusetzen,<br />

vertraglich vere<strong>in</strong>bart werden. „Derartige<br />

Zusatzleistungen haben selbstverständlich<br />

Auswirkungen auf die Höhe<br />

der Prämie“, erläutert Jung. „Wer früh<br />

beg<strong>in</strong>nt, profitiert wie bei vielen anderen<br />

Vorsorgeprodukten auch hier von<br />

niedrigen Beiträgen. Junge Versicherte<br />

nutzen e<strong>in</strong>e Pflegerentenversicherung<br />

aufgrund der mit ihr verbundenen Flexibilität<br />

deshalb gerne als <strong>in</strong>teressante<br />

Alternative zur Pflegetagegeldversicherung.“<br />

Welche private Pflegezusatzversicherung<br />

die richtige ist, lässt sich nur im<br />

E<strong>in</strong>zelfall entscheiden. E<strong>in</strong> Term<strong>in</strong> mit<br />

e<strong>in</strong>em Berater lohnt sich. Auch deshalb,<br />

weil mittlerweile viele private Rentenversicherungen<br />

auf Wunsch e<strong>in</strong>e erhöhte<br />

Rente im Pflegefall bieten und daher<br />

ebenfalls für e<strong>in</strong>e Absicherung des Pflegefallrisikos<br />

genutzt werden können.<br />

Ob der Abschluss e<strong>in</strong>es staatlich geförderten<br />

sogenannten Pflege-Bahrs<br />

zur privaten Zusatzabsicherung die<br />

richtige Wahl ist, lässt sich ebenfalls<br />

nur im E<strong>in</strong>zelfall entscheiden. „E<strong>in</strong><br />

Pflege-Bahr-Tarif kann für Menschen<br />

<strong>in</strong>teressant se<strong>in</strong>, die bereits bestimmte<br />

Vorerkrankungen haben“, sagt Jung.<br />

Als Nachteil derartiger Tarife nennt er<br />

die etwas höheren Beitragskosten.<br />

Die Höhe der Absicherung ermitteln<br />

Wie hoch die Absicherung für den Pflegefall<br />

se<strong>in</strong> sollte, lässt sich geme<strong>in</strong>sam<br />

mit e<strong>in</strong>em Berater gut errechnen. Denn<br />

mit der Pflegereform im letzten Jahr<br />

wurde der sogenannte e<strong>in</strong>richtungse<strong>in</strong>heitliche<br />

Eigenanteil für stationäre<br />

Pflegee<strong>in</strong>richtungen e<strong>in</strong>geführt (EEE).<br />

Dieser sorgt dafür, dass alle pflegebedürftigen<br />

Bewohner <strong>in</strong> den Pflegegraden<br />

2 bis 5 den gleichen Eigenanteil,<br />

also den Anteil an den Pflegekosten, die<br />

über die Leistungen der gesetzlichen<br />

Pflegeversicherung h<strong>in</strong>ausgehen, bezahlen<br />

müssen.<br />

In Pflegeimmobilien <strong>in</strong>vestieren<br />

Der bereits heute vorhandene Mangel<br />

an Pflegeplätzen wird <strong>in</strong> Zukunft angesichts<br />

e<strong>in</strong>er immer älter werdenden Bevölkerung<br />

aller Voraussicht nach weiter<br />

zunehmen. Wer <strong>in</strong> Zeiten niedriger Z<strong>in</strong>sen<br />

nach Anlagemöglichkeiten sucht,<br />

kann daher über die Beteiligung an e<strong>in</strong>er<br />

Pflegeimmobilie nachdenken.<br />

Der Gött<strong>in</strong>ger MLP-Geschäftsstellenleiter<br />

Andreas Jung erläutert das Pr<strong>in</strong>zip:<br />

„Wer sich für e<strong>in</strong>e derartige Beteiligung<br />

entscheidet, f<strong>in</strong>anziert im Rahmen e<strong>in</strong>es<br />

Kaufs e<strong>in</strong>en Pflegeplatz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er neu erbauten<br />

Pflegeimmobilie. Anschließend<br />

erhält er zum Beispiel 25 Jahre lang<br />

e<strong>in</strong>e Pacht <strong>in</strong>klusive Z<strong>in</strong>sen und gegebenenfalls<br />

e<strong>in</strong>en Inflationsausgleich.“<br />

Obwohl die Gött<strong>in</strong>ger MLP-Geschäftsstelle<br />

derartige Beteiligungsmöglichkeiten<br />

erst seit zwei Jahren anbietet,<br />

sei die Nachfrage groß, sagt Jung. Dies<br />

liegt neben der attraktiven Rendite se<strong>in</strong>er<br />

Erfahrung nach auch daran, dass<br />

die Investition <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Pflegeimmobilie<br />

vielen Interessenten als ethisch korrekte<br />

und sozial verträgliche Form der Geldanlage<br />

ersche<strong>in</strong>t.<br />

<strong>in</strong><br />

33


MOBILITÄT [ DIE NEUE MERCEDES A-KLASSE ]<br />

Fotos:Mercedes<br />

Komfortabel wie noch nie<br />

Die neue Mercedes-Benz A-Klasse ist jung und dynamisch wie immer, aber so erwachsen und komfortabel<br />

wie noch nie: Das neue Modell bietet e<strong>in</strong>e Reihe von Funktionen, die bislang der Luxusklasse vorbehalten<br />

waren. So kann sie zum Beispiel <strong>in</strong> bestimmten Fahrsituationen erstmals teilautomatisiert fahren.<br />

TEXT: TIMO LERCH<br />

Das puristische, flächenbetonte Design der neuen A-Klasse ist<br />

der nächste Schritt <strong>in</strong> der Mercedes-Benz-Designphilosophie<br />

der s<strong>in</strong>nlichen Klarheit. Ihr Frontdesign mit tiefgezogener<br />

Motorhaube, flachen LED-Sche<strong>in</strong>werfern und Tagfahrlichtfackel<br />

sorgt zudem für e<strong>in</strong>en emotionalen Auftritt.<br />

Interieur: Revolution von <strong>in</strong>nen<br />

Als erstes Modell von Mercedes-Benz erhält die neue A-<br />

Klasse das neue Multimediasystem MBUX (Mercedes-Benz<br />

User Experience). E<strong>in</strong>zigartig bei diesem System ist se<strong>in</strong>e<br />

Lernfähigkeit dank künstlicher Intelligenz: MBUX stellt sich<br />

auf den Nutzer e<strong>in</strong>. Außerdem angeboten wird e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>telligente<br />

Sprachsteuerung mit natürlichem Sprachverstehen. Herkömmliche<br />

Sprachbedienungen erfordern bestimmte feststehende<br />

Befehle. Dank natürlichem Sprachverstehen gehorcht die LIN-<br />

GUATRONIC der MBUX h<strong>in</strong>gegen fast jedem Wort. Aktiviert<br />

wird die <strong>in</strong>telligente Sprachassistenz entweder per Taste am<br />

Lenkrad oder mit dem Kommando „Hey Mercedes“. Auch<br />

Im Mai präsentierte das Emil Frey<br />

Autocenter <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen die neue<br />

A-Klasse e<strong>in</strong>em großen Publikum.<br />

Das neue Modell ist noch sportlicher<br />

und emotionaler als se<strong>in</strong> Vorgänger<br />

gestaltet. „E<strong>in</strong>e der Besonderheiten<br />

der neuen A-Klasse ist ihr brandneues<br />

Bedienkonzept und ihr <strong>in</strong>tuitives Multimediasystem.<br />

Dank künstlicher Intelligenz<br />

ist das Auto lernfähig und stellt<br />

sich so auf den Fahrer e<strong>in</strong>“, erläuterte<br />

Verkaufs- und Centerleiter<strong>in</strong> Kathar<strong>in</strong>a<br />

Ste<strong>in</strong> beim Presseterm<strong>in</strong>. „Viele Funktionen<br />

der neuen A-Klasse lassen sich<br />

Foto:Kreide<br />

Kathar<strong>in</strong>a Ste<strong>in</strong> bei der Vorstellung der<br />

neuen A-Klasse im Emil Frey Autocenter<br />

Gött<strong>in</strong>gen<br />

entweder über e<strong>in</strong>en Touchscreen oder<br />

– dank Natural Voice Control – komfortabel<br />

durch Sprache steuern.“<br />

E<strong>in</strong> weiterer Anlass für die gut besuchte<br />

Veranstaltung war neben der<br />

E<strong>in</strong>führung der neuen A-Klasse auch<br />

der Start des Neuwagenverkaufs der<br />

Marke Smart im Emil Frey Autocenter<br />

<strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen. Auf e<strong>in</strong>em eigens für<br />

diesen Tag aufgebauten Smart-Probefahrtparcours<br />

konnten sich die Besucher<strong>in</strong>nen<br />

und Besucher selbst vom<br />

außergewöhnlich ger<strong>in</strong>gen Wendekreis<br />

des Smart Fortwo überzeugen.<br />

34 <strong>in</strong>


MOBILITÄT [ DIE NEUE MERCEDES A-KLASSE ]<br />

Das sportlich-dynamische Heck der neuen A-Klasse<br />

Das neuartige Cockpit-Design begeistert.<br />

<strong>in</strong>direkte Formulierungen werden <strong>in</strong> vielen Sprachen<br />

erkannt, wenn der Nutzer zur Steuerung der<br />

Klimatisierung etwa sagt „Mir ist kalt“ statt des<br />

e<strong>in</strong>deutigen Befehls „Temperatur auf 24 Grad“.<br />

Ebenfalls verfügbar ist e<strong>in</strong> Head-up-Display, das<br />

wichtige Informationen auf die W<strong>in</strong>dschutzscheibe<br />

projiziert.<br />

Die neue A-Klasse bietet trotz sportlicher Optik<br />

mehr Schulter-, Ellenbogen- und Kopffreiheit,<br />

e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>facheren E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> den Fond sowie e<strong>in</strong>en<br />

größeren Kofferraum. Auch die Rundumsicht<br />

wurde deutlich verbessert. Ebenso praxisgerecht<br />

ist das Ablagekonzept: Die Ablage <strong>in</strong> der Mittelkonsole<br />

wurde vergrößert.<br />

In der Ruhe liegt die Kraft<br />

Wesentlich für den Premium-Fahre<strong>in</strong>druck der<br />

neuen A-Klasse ist ihr ruhiges und vibrationsfreies<br />

Fahrverhalten. Das Geräuschdämmungskonzept<br />

ist dadurch gekennzeichnet, dass Bauteile wie das<br />

Luft- und Wassermanagement oder die Verkleidungsteile<br />

im Interieur so ausgelegt wurden, dass<br />

sie zugleich der Schallisolation dienen.<br />

Die neue A-Klasse verfügt über die aktuellsten<br />

Mercedes-Fahrassistenz-Systeme und bietet bei<br />

der aktiven Sicherheit das höchste Niveau <strong>in</strong> ihrem<br />

Fahrzeug-Segment. Erstmals kann sie <strong>in</strong> bestimmten<br />

Situationen sogar teilautomatisiert fahren:<br />

Kamera- und Radarsysteme lassen sie bis zu<br />

500 Meter vorausschauen.<br />

Bei der E<strong>in</strong>führung des neuen Modells standen<br />

zwei neue Vierzyl<strong>in</strong>der-Benz<strong>in</strong>er zur Verfügung.<br />

Ebenfalls neu ist der Vierzyl<strong>in</strong>der-Diesel mit 1,5<br />

Liter Hubraum. Serienmäßig besitzt die neue A-<br />

Klasse e<strong>in</strong> Komfortfahrwerk mit Stahlfederung<br />

sowie DYNAMIC SELECT: Zur Auswahl stehen<br />

dadurch auch e<strong>in</strong> um 15 Millimeter tiefergelegtes<br />

Komfortfahrwerk, das mit speziell abgestimmten<br />

Federn und Dämpfern sportlich arbeitet.<br />

www.mercedes-benz-efautocenter-kassel.de<br />

www.facebook.com/MercedesGoett<strong>in</strong>gen<br />

mercedesbenz_goett<strong>in</strong>gen<br />

Die neue A-Klasse mit<br />

Spricht für sich: 299,– €/mtl.<br />

Die neue A-Klasse. So wie Du. Mit den Leistun-<br />

gen der Mercedes-Benz Bank f<strong>in</strong>dest Du je nach<br />

Bedarf mit Sicherheit e<strong>in</strong> maßgeschneidertes<br />

Leas<strong>in</strong>gangebot.<br />

1<br />

Kraftstoffverbrauch A 200 <strong>in</strong>nerorts/außerorts/<br />

komb<strong>in</strong>iert: 6,9–6,8/4,8–4,4/5,6–5,2 l/100 km;<br />

CO 2<br />

-Emissionen komb<strong>in</strong>iert: 128g/km.<br />

2<br />

E<strong>in</strong> Leas<strong>in</strong>gbeispiel der Mercedes-Benz Leas<strong>in</strong>g GmbH,<br />

Siemensstraße 7, 70469 Stuttgart. Stand 05/18. Ist<br />

der Darlehens-/Leas<strong>in</strong>gnehmer Verbraucher, besteht<br />

nach Vertragsschluss e<strong>in</strong> gesetzliches Widerrufsrecht<br />

nach § 495 BGB. Angebot gültig bis 30.09.<strong>2018</strong>.<br />

3<br />

Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen<br />

Messverfahren ermittelt. Es handelt sich<br />

um die „NEFZ-CO 2<br />

-Werte“ i. S. v. Art. 2 Nr.1 Durchführungsverordnung<br />

(EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte<br />

wurden auf Basis dieser Werte errechnet.<br />

Die Angaben beziehen sich nicht auf e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zelnes<br />

Fahrzeug und s<strong>in</strong>d nicht Bestandteil des Angebots,<br />

sondern dienen alle<strong>in</strong> Vergleichszwecken zwischen<br />

verschiedenen Fahrzeugtypen. Die Werte variieren <strong>in</strong><br />

Abhängigkeit der gewählten Sonderausstattungen.<br />

4<br />

Unverb<strong>in</strong>dliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

E<strong>in</strong> Leas<strong>in</strong>gbeispiel der Mercedes-Benz<br />

Leas<strong>in</strong>g GmbH 2 für die A 200 Limous<strong>in</strong>e 1,3<br />

Kaufpreis ab Werk 4<br />

Leas<strong>in</strong>g-Sonderzahlung<br />

Gesamtkreditbetrag<br />

Gesamtbetrag<br />

Laufzeit <strong>in</strong> Monaten<br />

Gesamtlaufleistung<br />

Sollz<strong>in</strong>s, gebunden, p. a.<br />

Effektiver Jahresz<strong>in</strong>s<br />

36 mtl. Leas<strong>in</strong>graten à<br />

299 €<br />

Überführungskosten<br />

33.409,25 €<br />

2.000,00 €<br />

33.409,25 €<br />

12.764,00 €<br />

36<br />

30.000 km<br />

-1,68 %<br />

-1,66 %<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart<br />

Partner vor Ort: EF Autocenter Kassel GmbH <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen · Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service<br />

Willi-Eichler-Straße 34 · 37079 Gött<strong>in</strong>gen · Tel.: +49 551 5040 0 · Fax: +49 551 5040 299<br />

E-Mail: Info.Goett<strong>in</strong>gen@EF-Autocenter.de · www.mercedes-benz-efautocenter-kassel.de<br />

www.facebook.com/MercedesGoett<strong>in</strong>gen · mercedesbenz_goett<strong>in</strong>gen<br />

900,00 €


HIN + WEG [ WANDERTIPP ]<br />

Wandertipp:<br />

Panoramapfad Fredelsloh<br />

Wir beg<strong>in</strong>nen diese wunderschöne<br />

Wanderung auf der<br />

nach l<strong>in</strong>ks führenden Lehmstraße<br />

(s. Karte) und halten<br />

Info:<br />

uns gleich an der Kreuzung<br />

geradeaus auf dem Weg<br />

– l<strong>in</strong>ks am Friedhof vorbei –<br />

aus dem Dorf heraus. Wir folgen<br />

dem Grasweg gemächlich<br />

bergan, biegen l<strong>in</strong>ks <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Schotterweg e<strong>in</strong> und bleiben<br />

gleich darauf geradeaus bis<br />

zum Waldrand. Wir folgen<br />

dem Weg geradeaus <strong>in</strong> den<br />

Wald h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. Nun ist es eben. An der<br />

Rechtskurve halten wir uns abermals<br />

geradeaus und folgen an der nächsten<br />

Kreuzung dem erdigen Weg rechts. In<br />

e<strong>in</strong>en Querweg biegen wir rechts e<strong>in</strong>.<br />

Es folgt e<strong>in</strong>e Wegverzweigung. Wir<br />

nehmen den Grasweg rechts des Naturschutzgebiet-Schildes.<br />

Gleich werden<br />

wir für die bisherigen Mühen mit e<strong>in</strong>er<br />

Bank und e<strong>in</strong>em herrlichen Ausblick<br />

belohnt.<br />

Hier beg<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong> traumhafter Panoramapfad,<br />

auf dem wir geradeaus entlang<br />

der Hangkante bleiben. Es<br />

verlockt wieder und wieder, die<br />

Weitsicht zu genießen, sodass<br />

man auf dem schmalen Pfad aufpassen<br />

muss, nicht <strong>in</strong>s Stolpern<br />

zu geraten – denn l<strong>in</strong>kerhand<br />

fällt das Wiesengelände steil ab.<br />

Also besser ab und zu anhalten<br />

und schauen: Der Blick schweift<br />

über die Berge und die endlos ersche<strong>in</strong>enden<br />

Wälder des Soll<strong>in</strong>g,<br />

gegenüber sehen wir den Radio-,<br />

Fernseh- und Richtfunkturm Espol,<br />

rechts unten am Horizont<br />

grüßt bereits das Töpferdorf Fredelsloh.<br />

Und im Mai f<strong>in</strong>den wir<br />

hier wunderschöne Orchideen <strong>in</strong><br />

kräftigem P<strong>in</strong>k.<br />

Nach e<strong>in</strong>iger Zeit gabelt sich der<br />

Pfad, wir bleiben l<strong>in</strong>ks, so erhalten<br />

wir uns die schöne Aussicht. E<strong>in</strong>e<br />

TEXT UND FOTOS: WOLFGANG DAHMS<br />

ECKDATEN WANDERUNG UND TÖPFEREI KLETT<br />

www.kunsttoepferei.de<br />

Kontakt: Tel. 0 55 55 / 416<br />

Start:<br />

Laufzeit:<br />

Weglage:<br />

Wegqualität:<br />

ANFAHRT<br />

Oldenrode, Ende Weperstraße<br />

1 Std. 55 M<strong>in</strong>. (7 km)<br />

eher sonnig<br />

bequeme Wege, Gras- und Erdwege,<br />

e<strong>in</strong> langer Pfad am schrägen Hang,<br />

ungefährlich – aber Wanderschuhe<br />

und etwas Trittsicherheit nötig<br />

Von Gött<strong>in</strong>gen über die B 3 zur Abfahrt<br />

Nörten-Hardenberg, l<strong>in</strong>ks Richtung<br />

Hardegsen/Uslar, h<strong>in</strong>ter Lütgenrode<br />

rechts nach Großenrode; dort l<strong>in</strong>ks nach<br />

Mor<strong>in</strong>gen; <strong>in</strong> Mor<strong>in</strong>gen erst rechts Richtung<br />

Northeim, dann am Kreisel l<strong>in</strong>ks Richtung<br />

Fredelsloh; direkt h<strong>in</strong>ter Lutterbeck l<strong>in</strong>ks<br />

nach Oldenrode, im Dorf am Kreisel rechts,<br />

an der Kirche vorbei bis zu e<strong>in</strong>em größeren<br />

Platz und parken (30 M<strong>in</strong>.)<br />

Bank lädt erneut zum Ausruhen<br />

und Genießen e<strong>in</strong>. Es geht hier<br />

e<strong>in</strong> paar Schritte bergan, oben<br />

folgen wir dem Pfad l<strong>in</strong>ks im<br />

Wald. Bald haben wir wieder<br />

freie Sicht. An e<strong>in</strong>er Gabelung<br />

des Pfades bleiben wir l<strong>in</strong>ks,<br />

an e<strong>in</strong>er weiteren rechts und<br />

gelangen zu e<strong>in</strong>er dritten Bank.<br />

Fredelsloh mit se<strong>in</strong>er imposanten<br />

romanischen Kirche ist nun<br />

unter uns zum Greifen nahe.<br />

Wir folgen dem Wiesenpfad<br />

zunächst leicht, dann steil abwärts,<br />

vis-à-vis der Schornste<strong>in</strong> der Töpferei<br />

Klett. Wir durchqueren das Gatter<br />

und bleiben abwärts auf dem Graspfad<br />

bis zu e<strong>in</strong>em breiten Querweg, <strong>in</strong> den wir<br />

l<strong>in</strong>ks e<strong>in</strong>biegen, um noch e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en,<br />

lohnenden Schlenker durch das Dorf zu<br />

machen.<br />

An der Querstraße wenden wir uns<br />

rechts und bleiben geradeaus bis zur<br />

Hauptstraße. Hier biegen wir l<strong>in</strong>ks e<strong>in</strong>,<br />

dann rechts <strong>in</strong> die Straße Am Nonnenbach.<br />

Kurz darauf wenden wir uns l<strong>in</strong>ks<br />

und gehen an der Mauer rechts vorbei<br />

auf den Kirchplatz, wo gleich<br />

l<strong>in</strong>ks das kle<strong>in</strong>e Portal zu e<strong>in</strong>er<br />

kurzen Besichtigung dieser würdigen<br />

und schön restaurierten<br />

Kirche aus dem 12. Jahrhundert<br />

e<strong>in</strong>lädt. Wieder heraustretend<br />

wenden wir uns l<strong>in</strong>ks, nehmen<br />

die Stufen rechts und biegen<br />

rechts <strong>in</strong> die Straße e<strong>in</strong>. Wir<br />

passieren das Keramikum, e<strong>in</strong><br />

Museum der Töpferkunst. Weiter<br />

geht es durch das idyllische<br />

Fredelsloh bis zu e<strong>in</strong>em begrünten<br />

flachen Dach mit Engel-Figuren.<br />

Wir gehen rechts treppab<br />

und stehen am Kapellenbrunnen.<br />

E<strong>in</strong>ige Meter weiter nehmen wir<br />

l<strong>in</strong>ks den Schotterweg und erreichen<br />

gleich unser gemütliches<br />

E<strong>in</strong>kehrziel, das Café Töpferei<br />

Klett (1 Std. 10 M<strong>in</strong>.; 4 km).<br />

36 <strong>in</strong>


Fredelsloh<br />

Nach der E<strong>in</strong>kehr gehen wir l<strong>in</strong>ks hoch zur Landstraße. Diese<br />

überqueren wir und folgen dem Weg am Friedhof entlang<br />

bergan. Oben am Querweg wenden wir uns l<strong>in</strong>ks. Später<br />

biegen wir rechts <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Querweg e<strong>in</strong>. Nach e<strong>in</strong>iger Zeit<br />

verläuft der Weg im l<strong>in</strong>ken Bogen; hier bleiben wir geradeaus<br />

auf dem bergan verlaufenden Erdweg. Auch wenn er<br />

im Sommer hier und da etwas zugewachsen ist, bleiben wir<br />

immer geradeaus, bis wir die Feldflur erreichen. Wir biegen<br />

l<strong>in</strong>ks <strong>in</strong> den Schotterweg e<strong>in</strong>.<br />

Nach e<strong>in</strong>iger Zeit<br />

zweigt l<strong>in</strong>ks e<strong>in</strong> Schotterweg<br />

ab, dem wir folgen.<br />

Kurz darauf bleiben<br />

wir geradeaus auf<br />

dem Grasweg, die herrlichen<br />

Landschaftsblicke<br />

genießend. Wir<br />

biegen später rechts<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Querweg e<strong>in</strong>,<br />

kurz darauf rechts <strong>in</strong><br />

das Sträßchen Am Berge.<br />

Wir nehmen l<strong>in</strong>ks<br />

die Treppen zu dem <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>en Proportionen<br />

ungewöhnlichen Kirchle<strong>in</strong>,<br />

e<strong>in</strong>er Wehrkapelle<br />

Café Klett, Fredelsloh<br />

aus der Zeit um 1300, wie e<strong>in</strong> Schild erläutert. Durch die<br />

Fenster erblickt man kunstvoll mit Malereien verzierte Säulen<br />

und Wände. Wir folgen rechts dem Grasweg und s<strong>in</strong>d<br />

am Ausgangspunkt zurück.<br />

+<br />

Kreuzgang des Klosters<br />

Rückenschmerzen?<br />

Stühle<br />

nach Maß<br />

Pr<strong>in</strong>zenstraße 8 37073 Gött<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 43000 salon-müller-gö.de<br />

Viele weitere Wandertipps gibt es im<br />

Buch von Wolfgang Dahms, das im<br />

Mecke Verlag erschienen ist.<br />

Wolfgang Dahms: spazieren gehen,<br />

wandern, e<strong>in</strong>kehren (Band 3), Mecke<br />

Verlag, 2017, 240 S., 12,99 EUR<br />

Vere<strong>in</strong>baren Sie Ihren persönlichen Term<strong>in</strong> mit uns.<br />

Studio Neues Sitzen der Tilman Shastri Raumvision GmbH<br />

Friedrich-Ebert-Straße 26 | 37077 Gött<strong>in</strong>gen | 0551.70 43 33<br />

beratung@studio-neues-sitzen.de | www.studio-neues-sitzen.de


SOMMER [ OUTDOOR ]<br />

Fotos:iStock, Deuter, Walkstool, Sea to Summit (2), Trail Lite<br />

Gutes Schuhwerk<br />

Welcher Schuh ist der richtige für mich? Jeder, der Wanderschuhe kauft, stellt sich diese entscheidende<br />

Frage. Schließlich ist nicht jeder Schuhtyp für jede Tour gleichermaßen geeignet. Das Team von<br />

Frohnatour <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen kennt sich aus und macht mit hervorragender Beratung die Qual der Wahl<br />

bei Wanderschuhen zum Vergnügen. So kann die nächste Tour kommen. Die Redaktion von<br />

<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen hat e<strong>in</strong> paar Modelle der aktuellen Saison zusammengestellt.<br />

Text: Timo Lerch<br />

Alle gezeigten Modelle s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

Gött<strong>in</strong>gen erhältlich bei:<br />

frohnatour | Rote Straße 31<br />

Tel. 0551.40 17 40 11<br />

www.froh-natour.de<br />

Mit Herkunftsnachweis<br />

Herrlich leicht und dennoch robust ist der Bergamo<br />

Identity von Me<strong>in</strong>dl. Der knöchelhohe Leichtwanderschuh<br />

hat e<strong>in</strong>e rutschfeste Urban-Walker-Sohle, die<br />

für e<strong>in</strong>en sicheren Tritt sorgt. Das Obermaterial ist aus<br />

naturgegerbtem braunem Anil<strong>in</strong>leder, das Leder<strong>in</strong>nenfutter<br />

chromfrei gegerbt. Mit dem sogenannten Identity-<br />

Code kann man nachzuvollziehen, woher das für den<br />

Schuh verwendete Leder stammt.<br />

Auch was für Bergführer<br />

Dank se<strong>in</strong>es Leder-Obermaterials ist der TX4<br />

von La Sportiva äußerst robust und für anspruchsvolle<br />

Zustiege gemacht. Deshalb ist der<br />

Schuh auch bei Bergführern und allen anderen,<br />

die <strong>in</strong> den Bergen arbeiten und lange Strecken<br />

bewältigen müssen, beliebt. Er hat e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>terne<br />

Stützkonstruktion und bietet Torsionssteifigkeit<br />

sowie seitliche Stabilität.<br />

38 <strong>in</strong>


SOMMER [ OUTDOOR ]<br />

Vielseitig<br />

Beim Modell Sassa von Lowa sorgen neben der gedämpften<br />

Zwischensohle vor allem der speziell an die Anatomie weiblicher<br />

Füße angepasste Leisten sowie der aus e<strong>in</strong>em Lederstück gefertigte<br />

Vor- und Mittelfußbereich für Tragekomfort.<br />

Bereits e<strong>in</strong> Klassiker<br />

Der Multifunktions- und Lifestyle-Schuh Mojito<br />

von Scarpa lässt sich mit se<strong>in</strong>er weit vorgezogenen<br />

Schnürung perfekt dem Fuß anpassen. Ob <strong>in</strong> der<br />

Stadt oder auf leichten Wanderungen – mit der<br />

perfekt gedämpften Sohle ist man immer trittsicher<br />

unterwegs. E<strong>in</strong> weicher Spaltlederschaft<br />

erhöht den Tragekomfort.<br />

Sandale<br />

Für alle, die gern trotz Sandale solides Schuhwerk am Fuß haben, sowie für<br />

lange Trekk<strong>in</strong>gtouren, Work-and-Travel-Reisen oder Urlaube <strong>in</strong> Wassernähe<br />

ist das Modell Terra Fi von Teva genau das richtige.<br />

Extra Platz<br />

Multifunktional<br />

Das Mittelgebirge hat viele Gesichter. M<strong>in</strong>destens genauso vielseitig<br />

ist der Arco von Lowa. Männerfüße fühlen sich dank flexibler<br />

Passform und deutlich vergrößertem Platzangebot im Vorfußbereich<br />

selbst bei ausgedehnten Touren dar<strong>in</strong> pudelwohl.<br />

Der sogenannte Bunion-Leisten von<br />

Hanwag wurde speziell für Hallux-valgus-geplagte<br />

Füße entwickelt. Zehen<br />

und Großzehgrundgelenke bekommen so<br />

den Platz, den sie brauchen. Das Modell<br />

Alta Bunion ist für leichte Wanderungen<br />

im Tiefland, Mittelgebirge oder am Fuß<br />

der Alpen geeignet. Das Obermaterial ist<br />

gewachstes Nubukleder.


WOHNEN [ WANDDESIGN ]<br />

BAUEN + WOHNEN [ WANDIDEEN ]<br />

Fotos:House of Hackney<br />

Opulenter<br />

Epochenmix<br />

Zu diesem Motiv hat House of Hackney gleich<br />

noch das passende Sofa im Programm.<br />

Foto:Pierre Frey<br />

Auch <strong>in</strong> ihrem eigenen Haus s<strong>in</strong>d<br />

Frieda Gormley und Javvy Royle stets<br />

von den Designs von House of<br />

Hackney umgeben.<br />

Im wahrsten S<strong>in</strong>ne<br />

des Wortes an<br />

e<strong>in</strong>em Londoner<br />

Küchentisch wurde<br />

das Tapeten-,<br />

Stoff- und Möbellabel<br />

House<br />

of Hackney 2011<br />

gegründet. Als<br />

Gegenentwurf zu<br />

den eher m<strong>in</strong>imalistischen<br />

Designideen<br />

vieler junger<br />

britischer Kreativer<br />

Ende der<br />

2000er-Jahre schöpft das Label der Eheleute Frieda<br />

Gormley und Javvy Royle bei se<strong>in</strong>en Entwürfen bis heute<br />

aus der vollen Opulenz britischer Designtraditionen und<br />

komb<strong>in</strong>iert sie gleichzeitig mit aktuellen Styletrends.<br />

Produziert werden die Produkte überwiegend <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en<br />

britischen Betrieben, die oft über Generationen ihr ganz<br />

spezielles technisches Knowhow aufgebaut haben.(dap)<br />

Foto:Élitis<br />

Erhältlich s<strong>in</strong>d die Tapeten <strong>in</strong> der Region exklusiv<br />

beim Farben- und Tapetenspezialisten Victor Stahl <strong>in</strong><br />

Rüdershausen vor den Toren Gött<strong>in</strong>gens oder<br />

bequem und versandkostenfrei über den angeschlossenen<br />

Onl<strong>in</strong>eshop unter www.me<strong>in</strong>ewand.de.<br />

Glamourös wie das frühe Hollywood: Dieses Motiv vere<strong>in</strong>t<br />

Goldocker mit e<strong>in</strong>em mitternachtsfarbenen H<strong>in</strong>tergrund.<br />

Viktorianisch angehauchtes Motiv mit<br />

geheimnisvoll expressiven Blumen<br />

Hommage an die Tropenhäuser vergangener<br />

Epochen: Wandbild Palmeral<br />

40 <strong>in</strong>


BAUEN WOHNEN + [ WANDDESIGN [ WANDIDEEN ]<br />

Das Wal-Motiv gehört zu den Klassikern von<br />

House of Hackney. Nicht nur <strong>in</strong> K<strong>in</strong>derzimmern.<br />

Bei Blackthorn greift House of Hackney e<strong>in</strong> Motiv<br />

der englischen Design-Ikone William Morris auf.<br />

Das Wandbild Sumatra zeigt e<strong>in</strong>e mystische Urwaldszenerie<br />

mit geheimnisvollen Tempeln und Tigern.<br />

Orientalisch bee<strong>in</strong>flusster Teppichpr<strong>in</strong>t<br />

Zanjan für Wände (und Sofas)


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KULTUR [ BÜCHER AUS DER REGION ]<br />

SPANNENDER<br />

BLICK ZURÜCK<br />

Foto:EF, Abbildungen aus dem besprochenen Buch<br />

Cornelie Hildebrandt<br />

Gött<strong>in</strong>gen hatte großes Glück: Den<br />

Krieg hat die kle<strong>in</strong>e Universitätsstadt<br />

glimpflich überstanden. Und doch hatten<br />

viele K<strong>in</strong>der, die hier <strong>in</strong> den frühen<br />

1940er-Jahren aufwuchsen, e<strong>in</strong>es geme<strong>in</strong>sam:<br />

Sie erlebten e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>dheit<br />

ohne ihre Väter.<br />

Nach der Schule genossen sie das unbeaufsichtigte<br />

Leben und spielten vor<br />

allem draußen, denn Gött<strong>in</strong>gen verfügte<br />

über viele freie, noch unbebaute<br />

Flächen. An und <strong>in</strong> der Le<strong>in</strong>e, am<br />

Kiessee, auf dem Wall, <strong>in</strong> den Gärten<br />

und vor allem auf den Straßen wurde<br />

gespielt. Letztere waren noch so wenig<br />

befahren, dass K<strong>in</strong>der selbst auf dem<br />

heute so verkehrsreichen Kreuzbergr<strong>in</strong>g<br />

Rollschuh laufen, Völker- und<br />

Schlagball spielen und mit Murmeln<br />

„knickern“ konnten. Jugendliche trafen<br />

sich im „Eis-Agnoli“ und zum<br />

Tanzen g<strong>in</strong>g es am Wochenende <strong>in</strong> die<br />

„Wall-Nuss“. An Sommerwochenenden<br />

zogen die jungen Gött<strong>in</strong>ger zum<br />

KWP, dem Kaiser-Wilhelm-Park, und<br />

bald schon begann mit dem Erwerb des<br />

Führersche<strong>in</strong>s und dem E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong>s Berufsleben<br />

e<strong>in</strong> neuer Lebensabschnitt.<br />

Mit viel Liebe zum Detail zeichnet die<br />

<strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen lebende Autor<strong>in</strong> Cornelie<br />

Hildebrandt <strong>in</strong> ihrem Buch „Aufgewachsen<br />

<strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> den 40er und<br />

50er Jahren“ die K<strong>in</strong>dheit und Jugend<br />

jener Jahre nach.<br />

Genauso spannend wie ihre gut gegliederten<br />

Texte mit vielen kurzweiligen<br />

Anekdoten s<strong>in</strong>d die historischen<br />

Fotos, die Hildebrandt für das Buch<br />

geme<strong>in</strong>sam mit Zeitzeugen zusammengestellt<br />

hat.<br />

Cornelie Hildebrandt, Aufgewachsen <strong>in</strong><br />

Gött<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> den 40er und 50er Jahren,<br />

64 Seiten, gebunden, zahlr. S/W-Fotos,<br />

€ 12,90<br />

Zurück <strong>in</strong> die 1940er-Jahre: Fotos aus dem besprochenen Buch<br />

44 <strong>in</strong>


KULTUR [ BÜCHER AUS DER REGION ]<br />

MÖRDERISCHE<br />

PROVINZ<br />

Foto:Verlag<br />

Dom<strong>in</strong>ik Kimyon<br />

„Stallgeruch“ heißt das Buch, mit dem<br />

der Gött<strong>in</strong>ger Dom<strong>in</strong>ik Kimyon bereits<br />

im letzten Jahr se<strong>in</strong> Krimi-Debüt vorgelegt<br />

hat. Mit Interesse an menschlichpsychologischen<br />

Untiefen hat er e<strong>in</strong>en<br />

südniedersäschsischen Regionalkrimi<br />

verfasst, <strong>in</strong> dem auch Themen wie der<br />

demografische Wandel, Schwulse<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

der Prov<strong>in</strong>z oder alle<strong>in</strong>erziehende Väter<br />

nicht fehlen.<br />

Dreh- und Angelpunkt der Handlung<br />

ist e<strong>in</strong>e Alpakaherde im Eichsfeld,<br />

deren frisch verlobte Besitzer<strong>in</strong><br />

tot aufgefunden wird. Als Christian<br />

Heldt und Tomek Piotrowsky vom<br />

Polizeikommissariat Gött<strong>in</strong>gen mit<br />

den Ermittlungen beg<strong>in</strong>nen, missfällt<br />

das den Kollegen der Duderstädter<br />

Polizei, die e<strong>in</strong>e Schließung ihrer<br />

kle<strong>in</strong>en Dienststelle fürchten.<br />

Heldt und Piotrowsky bemerken außerdem<br />

bald, dass sich h<strong>in</strong>ter der<br />

heilen Welt des Alpakagestüts wahre<br />

Abgründe auftun. Bald wird klar: Die<br />

lebenslustige Frau hat e<strong>in</strong> düsteres<br />

Geheimnis mit <strong>in</strong>s Grab genommen.<br />

Als dann auch noch Vorwürfe der<br />

Tierquälerei laut werden, kommt es<br />

zu e<strong>in</strong>em weiteren Mord, und es stellt<br />

sich e<strong>in</strong>mal mehr die Frage, was hier<br />

<strong>in</strong> der Prov<strong>in</strong>z vertuscht werden soll.<br />

Kimyon setzt aussließlich auf regionale<br />

Schauplätze, die er mit Liebe<br />

zum Detail zeichnet.<br />

Wer also zwei nicht immer bierernsten<br />

Ermittlern bei der Arbeit im<br />

Dreick Gött<strong>in</strong>gen-Duderstadt-Hann.<br />

Münden zusehen will, ist bei „Stallgeruch“<br />

geau richtig.<br />

Dom<strong>in</strong>ik Kimyon, Stallgeruch, 380 Seiten,<br />

Paperback, € 12,99<br />

Re<strong>in</strong>häuser Landstraße 14<br />

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KULTUR [ AUSSTELLUNG ]<br />

GUTENBERG IN GÖTTINGEN<br />

Doppelseite aus dem Gött<strong>in</strong>ger Musterbuch. Hier wird das Anfertigen<br />

Cornelie Hildebrandt<br />

e<strong>in</strong>er blau-rotbraunen Ranke Schritt für Schritt beschrieben.<br />

Der Erf<strong>in</strong>der des europäischen Buchdrucks<br />

mit beweglichen Lettern, Johannes<br />

Gutenberg, hat die Stadt Gött<strong>in</strong>gen,<br />

soweit bekannt ist, niemals selbst<br />

betreten. Dennoch bef<strong>in</strong>den sich heute<br />

sieben bedeutende Quellen zu Gutenberg<br />

<strong>in</strong> der niedersächsischen Universitätsstadt.<br />

Wahrsche<strong>in</strong>lich lagen zum<strong>in</strong>dest<br />

drei davon im Jahr 1455 noch auf<br />

dem Tisch e<strong>in</strong>er Ma<strong>in</strong>zer Werkstatt: die<br />

Gött<strong>in</strong>ger Gutenbergbibel <strong>in</strong> zwei Bänden<br />

und das Gött<strong>in</strong>ger Musterbuch.<br />

Wie kommt es, dass diese e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Kulturschätze heute <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen aufbewahrt<br />

werden? Und wieso enthält die<br />

Gött<strong>in</strong>ger Sammlung noch weitere Bücher<br />

und Urkunden, die auf besonders<br />

e<strong>in</strong>drückliche Weise Aspekte aus Gutenbergs<br />

Leben und Wirken bezeugen?<br />

Zu diesen und weiteren Überlegungen<br />

möchte die Kab<strong>in</strong>ett-Ausstellung anregen,<br />

die aus Anlass des 550. Todesjahrs<br />

von Johannes Gutenberg im Chor der<br />

Gött<strong>in</strong>ger Paul<strong>in</strong>erkirche gezeigt wird.<br />

Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek<br />

Gött<strong>in</strong>gen stellt herausragende<br />

Orig<strong>in</strong>ale der Gutenbergzeit<br />

aus ihrer Sammlung aus – darunter<br />

die auf Pergament gedruckte, kunstvoll<br />

illum<strong>in</strong>ierte Gutenbergbibel, seit 2001<br />

Teil des UNESCO-Weltdokumentenerbes<br />

„Memory of the World“ – sowie<br />

das berühmte handgeschriebene Musterbuch,<br />

die unmittelbare Vorlage für<br />

Fotos:SUB Gött<strong>in</strong>gen<br />

Johannes Gutenberg<br />

Die beiden Bände der Gutenbergbibel<br />

die Ausmalung dieses Bibelexemplars.<br />

Die weiteren Highlights s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Gutenbergs<br />

Werkstatt gedruckte Ablassbriefe,<br />

e<strong>in</strong>e Urkunde, die Gutenbergs<br />

f<strong>in</strong>anzielle Beziehungen zu se<strong>in</strong>em<br />

wichtigsten Geldgeber beleuchtet, sowie<br />

e<strong>in</strong>es der rätselhaftesten Bücher<br />

der Gutenbergzeit, das enzyklopädische<br />

Werk „Catholicon“, von dem bis<br />

heute nicht geklärt ist, wann genau es<br />

gedruckt wurde, wo es gedruckt wurde<br />

und wer es gedruckt hat. Vieles spricht<br />

dafür, es ebenfalls als e<strong>in</strong>en Druck Johannes<br />

Gutenbergs zu betrachten. Außerdem<br />

wird an e<strong>in</strong>en weiteren Ma<strong>in</strong>zer<br />

Druck der Gutenbergzeit er<strong>in</strong>nert,<br />

der sich e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> der Gött<strong>in</strong>ger Sammlung<br />

befunden hat, heute aber fehlt: der<br />

Ma<strong>in</strong>zer Psalter aus dem Hildesheimer<br />

Ursul<strong>in</strong>enkloster.<br />

Am Beispiel der Gutenberg-Dokumente<br />

aus der Niedersächsischen Staatsund<br />

Universitätsbibliothek Gött<strong>in</strong>gen<br />

wird e<strong>in</strong>drucksvoll sichtbar, dass aktuelle<br />

Themen wie der Medienwandel<br />

oder die Transformation von Wissensspeichern<br />

auch die Menschen <strong>in</strong> der<br />

Vergangenheit bereits bewegten.<br />

Die Ausstellung ist im Chor der Gött<strong>in</strong>ger<br />

Paul<strong>in</strong>erkirche vom 20. Juli bis zum<br />

7. Oktober <strong>2018</strong> zu sehen. Sie hat<br />

dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Der E<strong>in</strong>tritt ist frei.<br />

46 <strong>in</strong>


WUCHTIG<br />

Foto:Olaf He<strong>in</strong>e<br />

Die Gött<strong>in</strong>ger Band Kyles Tolone<br />

Gefühl, Wucht und Melancholie: Kyles Tolone gießen das<br />

Lebensgefühl der Generation-Why <strong>in</strong> dynamische und anspruchsvolle,<br />

zugleich aber auch kompakte und mitreißende<br />

Rockmusik. Geschult an Vorbildern wie K<strong>in</strong>gs Of Leon oder<br />

den frühen Coldplay s<strong>in</strong>d Kyles Tolone episch, ohne Progrock<br />

zu se<strong>in</strong>, hoch emotional, ohne Emo zu se<strong>in</strong> und straight<br />

auf den Punkt, ohne das Publikum zu unterfordern.<br />

Am 18.08. kommen sie zum KWP-OPEN-Air-Festival Gött<strong>in</strong>gen<br />

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WENN DAS BAD<br />

DIE HAUPTROLLE SPIELT<br />

Lünemann-Bäder … so romantisch wie Dirty Danc<strong>in</strong>g.<br />

Blackbit<br />

Foto:Hans-Peter van Velthoven<br />

Sven Hammond<br />

Hollands im Moment wohl meistgefeierte Band kommt<br />

zum KWP Open Air <strong>2018</strong>. Pulsierende und <strong>in</strong>spirierende<br />

Beats von fünf Kerlen, deren Musik e<strong>in</strong>en vibrierenden,<br />

energiegeladenen und rhythmischen Vibe besitzt. Sie s<strong>in</strong>d<br />

wie e<strong>in</strong> Wirbelsturm und lassen Rocker, den Soul-Freaks,<br />

Funkliebhaber und Pop- und Jazzverrückte gleichermaßen<br />

himmelhochjauchzen. Sven Hammond s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> sensationelles<br />

Rock’n’Roll Ereignis.<br />

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KULTUR [ BÜHNE ]<br />

Foto:EF<br />

MEISTER DES<br />

VERQUATSCHENS<br />

Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie<br />

„Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie“ haben ihre eigene<br />

Form des Kabaretts gefunden. Entwaffnend komische<br />

bis romantisch-melancholische, politisch agitierend bis kalauernd<br />

versöhnliche junge Kle<strong>in</strong>kunst. Wenn sich das real-fiktive<br />

Liebespaar nicht gerade äußerst unterhaltsam verquatscht,<br />

s<strong>in</strong>gen die beiden selbstkomponierte Lieder, spielen auf der<br />

Lichtorgel oder führen e<strong>in</strong>e Smartphonie auf.<br />

Kurz vor dem Weltuntergang br<strong>in</strong>gen Wiebke Eymess und<br />

Friedol<strong>in</strong> Müller e<strong>in</strong> neues Programm auf die Bühne. Während<br />

die Zivilisation ihre Endzeitmelodie aus dem letzten<br />

Loch pfeift, basteln die zwei von der Fensterbank am f<strong>in</strong>alen<br />

Feuerwerk, das nur aus Zündschnüren besteht.<br />

Nach „MitternachtSpaghetti“ und „Paradiesseits“ geht ihr<br />

e<strong>in</strong>zigartiges Wort- und S<strong>in</strong>g-Duell mit „Gleich knallt‘s“<br />

nun <strong>in</strong> die dritte Runde! Wieder ist das Private politisch und<br />

jeder Disput führt vom Hölzchen aufs Stöckchen und zurück.<br />

Bis es knallt. Oder auch nicht.<br />

Das Duo wurde mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet<br />

(z. B. Scharfrichterbeil, Münchner Kaktus, Stuttgarter<br />

Besen) und trat unter anderem <strong>in</strong> „die Anstalt“ im<br />

ZDF auf. Die Münchner AZ nennt es „E<strong>in</strong> Muss für Freunde<br />

der Kle<strong>in</strong>kunst“, und die strenge Passauer Neue Presse<br />

urteilt: „Wiebke Eymess und Friedol<strong>in</strong> Müller s<strong>in</strong>d alles <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em. Sie s<strong>in</strong>d beide fantastische Musiker, sie s<strong>in</strong>d urkomische<br />

Komödianten und Situationskomiker, sie s<strong>in</strong>d Sprachakrobaten<br />

und Vieldiskutierer und sie vollführen zusammen<br />

nicht zuletzt e<strong>in</strong>e ganz wundervolle Parodie auf das junge<br />

Akademiker-Paar von heute. Loriot im 21. Jahrhundert.“<br />

Am 05.08. kommen „Das Geld liegt auf Fensterbank, Marie“<br />

<strong>in</strong>s Alte Rathaus Gött<strong>in</strong>gen. Karten s<strong>in</strong>d onl<strong>in</strong>e über den<br />

Ticketshop von <strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen erhältlich.<br />

Foto:EF<br />

KÖNIG DER<br />

GITARRENSAITEN<br />

Al Di Meola<br />

Al Di Meola ist virtuoser Musiker, Komponist und Arrangeur.<br />

Er wurde bereits mit 19 Jahren von Chick Corea entdeckt und<br />

konnte 1981 mit „Friday Night <strong>in</strong> San Franciso“ geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Paco de Lucia und John McLaughl<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es der berühmtesten<br />

Live-Alben der populären Musikgeschichte e<strong>in</strong>spielen.<br />

Di Meola ist Pionier im Vermischen von Weltmusik, Rock und<br />

Jazz. Se<strong>in</strong> Gespür für komplexe Rhythmusstrukturen, komb<strong>in</strong>iert<br />

mit melodischem Songwrit<strong>in</strong>g und fasz<strong>in</strong>ierenden Harmonien,<br />

ist seit über 40 Jahren das Herzstück se<strong>in</strong>er Musik.<br />

Weltweite Anerkennung erreichte der Grammy-Preisträger<br />

durch se<strong>in</strong>e Arbeit als Solo-Künstler, aber auch durch Zusammenarbeiten<br />

mit Frank Zappa, Jimmy Page, Stevie Wonder,<br />

Chick Corea, Paco De Lucia, John McLaughl<strong>in</strong>, Jean-<br />

Luc Ponty, Stanley Clarke, Luciano Pavarotti, Paul Simon,<br />

Phil Coll<strong>in</strong>s, Santana, Steve W<strong>in</strong>wood, Herbie Hancock und<br />

vielen weiteren.<br />

„Mit Opus, me<strong>in</strong>em neuen Album, wollte ich me<strong>in</strong> Komponieren<br />

weiterentwickeln“, sagt Di Meola, „weil ich f<strong>in</strong>de,<br />

dass ich heute mehr Komponisten-Gitarrist als Gitarristen-<br />

Komponist b<strong>in</strong>. Außerdem habe ich zum ersten Mal <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />

Leben Musik geschrieben, während ich glücklich war.<br />

Ich habe e<strong>in</strong>e wundervolle Beziehung, ich habe e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />

Tochter und e<strong>in</strong>e wunderbare Familie, die mich jeden Tag<br />

<strong>in</strong>spiriert. Ich glaube, das hört man der Musik an.“<br />

Al Di Meola wird mit se<strong>in</strong>em Akustik-Duo geme<strong>in</strong>sam mit<br />

Peo Alfonsi beim 41. Gött<strong>in</strong>ger Jazzfestival am Samstag,<br />

17.11.<strong>2018</strong>, auf der großen Bühne im Deutschen Theater zu<br />

hören se<strong>in</strong>. „Early-Bird-Tickets“ für den gesamten Festivalabend<br />

gibt es ab sofort und solange der Vorrat reicht zum<br />

vergünstigten Frühbucherpreis.<br />

Das 41. Gött<strong>in</strong>ger Jazzfestival f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> diesem Jahr von 10. bis<br />

18. November statt. Ab September <strong>2018</strong> s<strong>in</strong>d die regulären<br />

Karten für das 41. Gött<strong>in</strong>ger Jazzfestival dann bei allen Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich sowie onl<strong>in</strong>e über den Ticketshop von<br />

<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen.<br />

48 <strong>in</strong>


KULTUR [ KOLUMNE ]<br />

EINE FRAGE DES<br />

SELBSTBEWUSSTSEINS?<br />

EIN ZWISCHENRUF VON<br />

MARTINA FRIGGE-FILBIR<br />

Gerade war ich mit e<strong>in</strong>er Freund<strong>in</strong> im<br />

K<strong>in</strong>o. Im Film „I feel pretty“. Mit Humor<br />

wird uns Frauen dar<strong>in</strong> beigebracht,<br />

dass wir unabhängig von Größe, Gewicht<br />

und überhaupt Aussehen e<strong>in</strong>fach<br />

mit Selbstbewusstse<strong>in</strong> durchs Leben<br />

gehen sollen, und schon wird alles gut.<br />

Ist das wirklich Stoff für e<strong>in</strong>en ganzen<br />

Film, der e<strong>in</strong>e Stunde und 50 M<strong>in</strong>uten<br />

dauert? Ja, tatsächlich.Und ehrlich<br />

gesagt erstaunt mich das gar nicht, denn<br />

dieses Thema ist bei uns Frauen noch<br />

immer up to date. Während die Männer<br />

bereits auf dem Trip des „erfolgreichen<br />

Scheiterns“ wandeln dürfen und nicht<br />

müde werden, uns zu erzählen, wie sie<br />

danach, also nach dem Scheitern, wie<br />

Phönix aus der Asche wieder aufgestiegen<br />

s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d die meisten Frauen noch<br />

auf der Suche nach ihrem Selbstbewusstse<strong>in</strong>.<br />

Immer wieder stelle ich mir<br />

die Frage, woher das kommt. Nun gehöre<br />

ich selbst zu e<strong>in</strong>er Generation, die<br />

unter dem Motto „sei still und hübsch!“<br />

aufgewachsen ist. Außerdem ist e<strong>in</strong>e<br />

Frau <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Alter gerade <strong>in</strong> der Phase,<br />

<strong>in</strong> der sie eigentlich nicht existent<br />

ist, also jedenfalls nicht <strong>in</strong> der Werbung.<br />

Da s<strong>in</strong>d fast nur Frauen zu f<strong>in</strong>den, die<br />

jünger oder gleich wieder erheblich<br />

älter s<strong>in</strong>d als ich. Die jungen Frauen<br />

haben Scheidenpilz, die älteren Fußpilz<br />

oder s<strong>in</strong>d gar gleich <strong>in</strong>kont<strong>in</strong>ent.<br />

Angesichts derartiger Bilder von Frauen<br />

<strong>in</strong> der Werbung b<strong>in</strong> ich fast dankbar,<br />

derzeit zur Gruppe der Unsichtbaren<br />

zu gehören. Aber bleiben wir bei der<br />

Frage, warum viele Frauen ganz offensichtlich<br />

noch immer mit mangelndem<br />

Selbstbewusstse<strong>in</strong> zu kämpfen haben.<br />

Schon von kle<strong>in</strong> auf hat sich <strong>in</strong> uns,<br />

also bei Frauen me<strong>in</strong>er Generation, der<br />

E<strong>in</strong>druck verfestigt, dass wir irgendwie<br />

m<strong>in</strong>derwertig s<strong>in</strong>d, weil wir ja Mädchen<br />

s<strong>in</strong>d und deshalb wenigstens hübsch<br />

se<strong>in</strong> sollten. Und so gelten umgekehrt<br />

nicht selten besonders hübsche Frauen<br />

oft als Dummchen. Doch wir Frauen<br />

haben Strategien entwickelt, um dem<br />

entgegenzuwirken. Zum Beispiel bee<strong>in</strong>flussen<br />

wir das Me<strong>in</strong>ungsbild über uns<br />

mit unserer Kleidung. Ist Ihnen mal aufgefallen,<br />

dass viele hochdotierte Frauen<br />

ihre Kompetenz oft mit betont maskul<strong>in</strong>em<br />

Auftreten unterstreichen? E<strong>in</strong>e der<br />

wenigen Ausnahmen ist Amal Clooney,<br />

die britisch-libanesische Jurist<strong>in</strong>, die mit<br />

George Clooney verheiratet ist. Mal davon<br />

abgesehen, dass diese Frau bereits<br />

von Haus aus so hübsch ist, dass sie<br />

auch im Kartoffelsack alles und jeden<br />

überstrahlen würde, ist sie eben e<strong>in</strong>e der<br />

wenigen, die trotz ihres Berufes, unter<br />

anderem als Berater<strong>in</strong> für Regierungen<br />

und die Vere<strong>in</strong>ten Nationen, immer sehr<br />

weiblich gekleidet ist. Selbst wenn sie<br />

mal zum Hosenanzug greift, hat dieser<br />

ganz sicher e<strong>in</strong>e starke fem<strong>in</strong><strong>in</strong>e Note.<br />

Nun sieht die normale Durchschnittsfrau<br />

nicht unbed<strong>in</strong>gt aus wie Amal<br />

Clooney, doch ist sie dann weniger<br />

wert oder <strong>in</strong>telligent, wenn sie weiblich<br />

daherkommt? Ne<strong>in</strong>, natürlich nicht!<br />

Dennoch futtert sich manche Frau<br />

geradezu e<strong>in</strong>en Schutzpanzer an, damit<br />

sie die kle<strong>in</strong>en oder auch größeren Sticheleien<br />

besser ertragen kann. Und die<br />

gibt es auch <strong>2018</strong> häufiger, als e<strong>in</strong>em<br />

lieb ist. Erst neulich wurde ich nach<br />

e<strong>in</strong>er öffentlichen Veranstaltung von<br />

zwei Herren angefrotzelt, als ich mir<br />

e<strong>in</strong>ige dort auf e<strong>in</strong>em Tisch ausliegende<br />

Broschüren zum Thema der Veranstaltung<br />

mitnahm. Ihr freches „Da s<strong>in</strong>d aber<br />

nur wenig Bilder dr<strong>in</strong>! habe ich (wieder<br />

e<strong>in</strong>mal) schallend lachend kommentiert<br />

und mir me<strong>in</strong>en Teil dabei gedacht. Ich<br />

frage mich: Wenn jemand, der mich<br />

körperlich um m<strong>in</strong>destens 30 Zentimeter<br />

überragt, mich so „kle<strong>in</strong>“ machen<br />

muss, dürfte es mit se<strong>in</strong>em Selbstbewusstse<strong>in</strong><br />

nicht weit her se<strong>in</strong>, oder?<br />

Leiden also auch Männer gelegentlich<br />

unter mangelndem Selbstbewusstse<strong>in</strong>?<br />

Durchaus, aber sie geben es nicht zu<br />

und tragen es nicht so öffentlich zur<br />

Schau wie viele Frauen. Sie regeln das<br />

auf ihre Weise, etwa <strong>in</strong>dem sie ihr Gegenüber<br />

auf subtile Art ger<strong>in</strong>gschätzen.<br />

Da wird bei der Vorstellungsrunde e<strong>in</strong>fach<br />

mal e<strong>in</strong> Doktortitel unterschlagen<br />

oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Diskussion e<strong>in</strong>e gute Idee,<br />

gerne die e<strong>in</strong>er Frau, ignoriert oder gar<br />

als die eigene ausgegeben. Überhaupt<br />

lieben Männer die Ignoranz, <strong>in</strong>sbesondere<br />

wenn es um gutes Benehmen<br />

geht. Denn je unsicherer sie s<strong>in</strong>d, desto<br />

rüffeliger begrüßen sie zum Beispiel<br />

oft ihre Mitmenschen und me<strong>in</strong>en, sich<br />

damit auf e<strong>in</strong>e höhere Stufe zu stellen.<br />

Und ja: Während e<strong>in</strong> Mann ohne Bauch<br />

„ke<strong>in</strong> Mann ist“, ist e<strong>in</strong>e rundliche Frau<br />

ganz schnell e<strong>in</strong>e „dicke Kuh“. Dicke<br />

Frauen s<strong>in</strong>d nicht erfolgreich, höchstens<br />

als Übergrößen-Model. Sie merken,<br />

ich könnte das beliebig fortführen,<br />

aber ich möchte an dieser Stelle nur<br />

noch schnell e<strong>in</strong>en Appell an all die<br />

Frauen da draußen richten: Egal wie ihr<br />

ausseht, wer oder was ihr seid, ihr seid<br />

gut so, wie ihr seid. „You are simply the<br />

best!“ – so hat es schon die 78-jährige,<br />

noch immer M<strong>in</strong>iröcke tragende T<strong>in</strong>a<br />

Turner gesungen, die <strong>in</strong>zwischen mit<br />

ihrem (sehr viel jüngeren) Ehemann,<br />

dank Buddhismus spirituell<br />

<strong>in</strong> sich ruhend, ihr<br />

Leben genießt.<br />

Ihre Mart<strong>in</strong>a<br />

Frigge-Filbir<br />

<strong>in</strong> 49


<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

//GUTENBERG IN GÖTTINGEN//<br />

Die Ausstellung zum 550. Todesjahr Johannes<br />

Gutenbergs zeigt die Gött<strong>in</strong>ger Schätze des<br />

Buchdruckmeisters.<br />

Bis 07.10.<strong>2018</strong>, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ Paul<strong>in</strong>erkirche +<br />

//ITALIENER IN GÖTTINGEN//<br />

Schau mit Gemälden aus der Kunstsammlung<br />

der Universität, u.a. mit Goldgrundtafeln aus<br />

dem 14. Jahrhundert<br />

Bis 29.07.<strong>2018</strong>, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ Kunstsammlung der Universität +<br />

//KLAPPE AUF!//<br />

Die Sonderausstellung wirft aus lokaler<br />

Perspektive e<strong>in</strong>en präzisen Blick auf 50 Jahre<br />

1968er-Bewegung.<br />

Bis 02.09.<strong>2018</strong>, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ Städtisches Museum +<br />

Fotos:SUB, Universität Gött<strong>in</strong>gen<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

BIS 16.06.<strong>2018</strong><br />

JOCHEN PANKRATH<br />

Zeitgenössische Malerei und<br />

Kle<strong>in</strong>kunst<br />

Galerie Ahlers<br />

Gött<strong>in</strong>gen<br />

BIS 17.06.<strong>2018</strong><br />

SAMUEL BOGUMIŁ LINDE PREIS<br />

Ausstellung zu 40 Jahre<br />

Städtepartnerschaft zwischen Toruń<br />

und Gött<strong>in</strong>gen sowie zur Geschichte<br />

des seit 1996 geme<strong>in</strong>sam<br />

vergebenen L<strong>in</strong>de-Literaturpreises<br />

Altes Rathaus<br />

Gött<strong>in</strong>gen<br />

22.06. BIS 26.06.<strong>2018</strong><br />

MILAN MOIRA<br />

Residue<br />

Der Titel bedeutet so viel wie<br />

„Rest“/„Zurückgebliebenes“ und im<br />

Kontext der Ausstellung schlicht die<br />

Frage: Was bleibt? Nach mehreren<br />

Jahren Arbeit <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> zeigt Moira<br />

e<strong>in</strong>en großen Teil des bisherigen<br />

Werks.<br />

Musa, Gött<strong>in</strong>gen, täglich ab 16 Uhr<br />

BIS 24.06.<strong>2018</strong><br />

40 JAHRE KÜNSTLERHAUS<br />

Jubiläumsausstellung<br />

Künstlerhaus<br />

Gött<strong>in</strong>gen<br />

BIS 30.06.<strong>2018</strong><br />

DIGITAL HIGH ASIA<br />

Fotos, Proben und<br />

Gebirgspanoramen<br />

Es werden Teile des umfangreichen<br />

Nachlasses des 2015 während<br />

e<strong>in</strong>er studentischen Exkursion<br />

<strong>in</strong> Nepal tödlich verunglückten<br />

Gött<strong>in</strong>ger Geografen Prof. Dr.<br />

Matthias Kuhle präsentiert.<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen,<br />

Geowissenschaftliches Museum,<br />

sonntags 10–16 Uhr<br />

30.06. BIS 19.08.<strong>2018</strong><br />

MARINA PINSKY<br />

Die <strong>in</strong> Belgien lebende russische<br />

Künstler<strong>in</strong> zeigt Skulpturen und<br />

Fotografien<br />

Altes Rathaus<br />

Gött<strong>in</strong>gen<br />

20.07. BIS 07.10.<strong>2018</strong><br />

GUTENBERG IN GÖTTINGEN<br />

Kab<strong>in</strong>ett-Ausstellung zum 550.<br />

Todesjahr Johannes Gutenbergs<br />

<strong>in</strong> der Paul<strong>in</strong>erkirche der<br />

Niedersächsischen Staats- und<br />

Universitätsbibliothek Gött<strong>in</strong>gen<br />

BIS 29.07.<strong>2018</strong><br />

ITALIENER IN GÖTTINGEN<br />

Schau mit Gemälden aus der<br />

Kunstsammlung der Universität<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, Kunstsammlung<br />

BIS 29.07.<strong>2018</strong><br />

MUTTER ERDE<br />

Vorstellungen von Natur und<br />

Weiblichkeit <strong>in</strong> der frühen Neuzeit<br />

<strong>in</strong> Kupferstichen aus Gött<strong>in</strong>ger und<br />

Hamburger Beständen<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, Kunstsammlung,<br />

Führung: 17.06., 11.30 Uhr<br />

04.08. BIS 16.09.<strong>2018</strong><br />

YUTIE LEE<br />

E<strong>in</strong>zelausstellung der <strong>in</strong> München<br />

und Taiwan lebenden Künstler<strong>in</strong><br />

mit Audiokurzgeschichten,<br />

Installationen und Performativem<br />

Altes Rathaus<br />

Gött<strong>in</strong>gen<br />

16.08. BIS 16.09.<strong>2018</strong><br />

CORDULA PRIESER<br />

Plastik und Raum<br />

Künstlerhaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />

10.08. BIS 09.09.<strong>2018</strong><br />

EINER GEHT NOCH<br />

Gezeigt werden Exponate aus dem<br />

Museum für Sepulkralkultur und<br />

Caricatura Kassel<br />

Verschiedene Cartoonisten<br />

widmen sich <strong>in</strong> ihren Werken dem<br />

Unausweichlichen.<br />

Torhaus-Galerie, Gött<strong>in</strong>gen<br />

BIS 17.08.<strong>2018</strong><br />

DAS AUSSERGEWÖHNLICHE<br />

IM ALLTÄGLICHEN<br />

Fotograf<strong>in</strong> und Autor<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e<br />

Sgon<strong>in</strong>a zeigt Motive des Alltags<br />

<strong>in</strong> Natur und Landschaft, die durch<br />

Licht und Atmosphäre <strong>in</strong> Szene<br />

gesetzt werden.<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen<br />

21.08. BIS 12.10.<strong>2018</strong><br />

NIEDERSACHSEN – EIN LAND<br />

DER ALLEEN<br />

Der niedersächsische Heimatbund<br />

präsentiert <strong>in</strong> Kooperation mit<br />

dem NABU Varel Fotografien von<br />

Heidrun He<strong>in</strong>ze, Elsbeth Lohmann,<br />

Dr. Max Peters und Dr. Ansgar<br />

Hoppe.<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

Vernissage am 21.08. ab 16.30 Uhr<br />

02.09. BIS 28.10.<strong>2018</strong><br />

AYAMI AWAZUHARA UND DUNJA<br />

HERZOG<br />

Dialogische Doppelausstellung<br />

Altes Rathaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />

BIS 02.09.<strong>2018</strong><br />

KLAPPE AUF!<br />

Die 1968er-Bewegung <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen<br />

Die Sonderausstellung wirft<br />

aus lokaler Perspektive e<strong>in</strong>en<br />

präzisen Blick auf 50 Jahre<br />

1968er-Bewegung. Abbildungen,<br />

Archivalien, Flugblätter sowie<br />

Film- und Tondokumente gewähren<br />

E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die bewegte Zeit:<br />

Lokale, nationale und <strong>in</strong>ternationale<br />

Fragen bewegen die Menschen<br />

ebenso wie Themen aus Politik,<br />

Gesellschaft, Stadtplanung und<br />

Kultur. Der öffentliche Raum<br />

wird <strong>in</strong> der noch jungen BRD<br />

erstmals zum Ort gesellschaftlicher<br />

Ause<strong>in</strong>andersetzungen. Vieles, was<br />

heute als selbstverständlich gilt,<br />

wurzelt <strong>in</strong> dieser Zeit, wie die Schau<br />

zeigt.<br />

Städtisches Museum, Gött<strong>in</strong>gen<br />

BIS MITTE SEPTEMBER <strong>2018</strong><br />

HINTER DEN KULISSEN<br />

Mit dem DT Gött<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> die Welt der<br />

Theaterberufe<br />

Die Sonderausstellung zeigt, dass<br />

„Theater-Magie“ harte Arbeit ist und<br />

wie viele Menschen am Zauber<br />

e<strong>in</strong>es Theaterabends beteiligt<br />

s<strong>in</strong>d. Dafür wird das Museum<br />

selbst zum imag<strong>in</strong>ären Theater mit<br />

begehbarer Bühne und zahlreichen<br />

Aktivstationen. Man darf sich als<br />

Beleuchter oder Tontechniker<strong>in</strong><br />

versuchen, raff<strong>in</strong>ierte Requisiten,<br />

Kostüme oder Masken bestaunen.<br />

Am 19.08. um 14.30 Uhr gibt es<br />

e<strong>in</strong>e Spezialführung zum Thema<br />

Technik, am 09.09. wird zur gleichen<br />

Zeit mit Geschichten und Anekdoten<br />

aus dem Berufsalltag des DT die<br />

Ausstellungsentstehung <strong>in</strong> den Blick<br />

genommen.<br />

Städtisches Museum, Hann. Münden<br />

BIS 09.12.<strong>2018</strong><br />

SCHÖNHEIT UND WISSEN-<br />

SCHAFT: WINCKELMANNS<br />

ARCHÄOLOGIE<br />

Ausstellung zum 300. Geburtstag<br />

und 250. Todestag von Johann<br />

Joachim W<strong>in</strong>ckelmann<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, Sammlung der<br />

Gipsabgüsse<br />

Bis auf Weiteres<br />

Stadt. Macht. Glaube. Gött<strong>in</strong>gen im<br />

16. Jahrhundert.<br />

Ausgewählte stadtgeschichtliche<br />

Objekte erlauben E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> das<br />

Leben der Gött<strong>in</strong>ger vor 400 Jahren.<br />

Die Sammlung sakraler Kirchenkunst<br />

ist nun Teil der Ausstellung.<br />

Städtisches Museum, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

50 <strong>in</strong> TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE


JUNI<br />

15.06. BIS 16.06.<strong>2018</strong><br />

■ 3. REGGAE-SHARE-ITY IN<br />

WITZENHAUSEN<br />

Benefiz-Festival<br />

Zu Gunsten der Thomas-<br />

Engel-Stiftung für K<strong>in</strong>der<br />

<strong>in</strong> Swaziland (iSwat<strong>in</strong>i) und<br />

Help-Jamaika (Jamaika)<br />

beschallen riesige<br />

Basstürme das idyllische<br />

Areal um das Brunnenhaus<br />

der Burg Ludwigste<strong>in</strong> mit<br />

jamaikanischen Sounds von<br />

Rootsreggae über Modern<br />

Roots und Lovers Rock bis zu<br />

massiven Dub Beats. Neben<br />

der Musik steht die familiäre<br />

Atmosphäre im Mittelpunkt.<br />

Alle Infos und Künstler/<strong>in</strong>nen<br />

und Camp<strong>in</strong>g: www.reggaeshare-ity.de.<br />

Burg Ludwigste<strong>in</strong>,<br />

Witzenhausen, ab 17 Uhr<br />

15.06.<strong>2018</strong><br />

■ GIN & TONIC<br />

Tast<strong>in</strong>g rund um e<strong>in</strong>e der<br />

ältesten Spirituosen Europas<br />

Bremers We<strong>in</strong>kellerei am Wall,<br />

Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />

■ LIEDERABEND<br />

Mit Patricia Grasse (Sopran)<br />

und Stefan Kordes (Klavier)<br />

St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

■ ANMELDESCHLUSS FÜR<br />

DIE TISCHGESELLSCHAFT<br />

AM 23.06.<br />

Völlerei mit unbekannten<br />

Freunden<br />

Das DT lädt alle e<strong>in</strong>, die<br />

Lust auf e<strong>in</strong>en Abend mit<br />

Menschen haben, die sie bis<br />

dah<strong>in</strong> noch nicht kannten<br />

– und auf gutes Essen. Ihre<br />

Geme<strong>in</strong>samkeit: Jede*r<br />

kommt alle<strong>in</strong>. So wird aus<br />

Fremden im Laufe des Abends<br />

e<strong>in</strong>e Tisch-Gesellschaft<br />

aus 12 Menschen. Der Ort<br />

ist geheim. Anmeldung:<br />

Tel. 0551 4969300 oder<br />

theaterkasse@dt-goett<strong>in</strong>gen.<br />

de.<br />

■ POWERDANCE<br />

Lebendig, freundlich und<br />

uncool tanzen zu Rock, Pop,<br />

Ethno und Electro zwischen<br />

Greatest Hit und Geheimtipp<br />

Musa, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

■ ANMELDESCHLUSS<br />

FÜR DIE FAHRT ZUR BURG<br />

BODENSTEIN AM 21.06.<br />

Burgführung mit<br />

anschließendem Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

Anmeldung: Tel. 0551 799-<br />

2400<br />

16.06.<strong>2018</strong><br />

■ WOYZECK<br />

Premiere der Inszenierung von<br />

Johanna Mohrmann<br />

In Büchners Drama wird der<br />

e<strong>in</strong>fache Soldat Woyzeck<br />

gedemütigt, verspottet und<br />

entrechtet. Was erträgt er?<br />

Was sagen se<strong>in</strong>e Geliebte,<br />

se<strong>in</strong> Arzt und derjenige, der<br />

ihm se<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong> nimmt?<br />

Theater im OP, GÖ, 20.15 Uhr<br />

■ GÖTTINGER<br />

WARENTAUSCHTAG<br />

Funktionstüchtige<br />

Gegenstände können gebracht<br />

und kostenlos mitgenommen<br />

werden: Bücher, Fahrräder,<br />

Haushaltswaren, Elektro-<br />

Kle<strong>in</strong>geräte, Kle<strong>in</strong>möbel,<br />

Pflanzen, Spielzeug und<br />

K<strong>in</strong>dertextilien.<br />

Recycl<strong>in</strong>ghof, Rudolf-Wissel-<br />

Straße 5, Gött<strong>in</strong>gen, 10–14<br />

Uhr, Info: https://klimaschutz.<br />

goett<strong>in</strong>gen.de<br />

■ ORCHESTER GÖTTINGER<br />

MUSIKFREUNDE<br />

Sommerkonzert mit Werken<br />

von Cherub<strong>in</strong>i, Beethoven und<br />

Dvořák. Leitung: Johannes<br />

Moesus.<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, Aula am<br />

Wilhelmsplatz, 19 Uhr<br />

■ BARTOLOMEYBITTMANN<br />

Streicherduo aus Österreich<br />

In ihren Eigenkompositionen<br />

verb<strong>in</strong>den der Cellist und der<br />

Viol<strong>in</strong>ist groovende Klänge<br />

und treibende, pulsierende<br />

Rhythmen mit Rock und Jazz.<br />

Fredelsloh, Klosterkirche, 20<br />

Uhr<br />

■ GÖTTINGER VOKALEN-<br />

SEMBLE<br />

Mendelssohn a cappella.<br />

Leitung: Andreas Jedamzik.<br />

St. Nikolai, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

17.06.<strong>2018</strong><br />

■ HUNG DO<br />

Klavierabend mit Werken von<br />

Beethoven, Chop<strong>in</strong>, Ravel und<br />

Kapust<strong>in</strong><br />

Clavier-Salon, GÖ, 19.45 Uhr<br />

■ IM REICH DER<br />

MINERALIEN<br />

Führung zu Eigenschaften und<br />

Systematik der M<strong>in</strong>erale<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen,<br />

Geowissenschaftliches<br />

Museum, Goldschmidtstraße<br />

1–5, 14 Uhr<br />

■ SARTORIUS WM VILLAGE<br />

Public View<strong>in</strong>g<br />

Alle Spiele der deutschen<br />

Nationalmannschaft während<br />

der WM <strong>2018</strong> <strong>in</strong> Russland<br />

werden live auf der 110-qm-<br />

Großbild-Le<strong>in</strong>wand <strong>in</strong> HD<br />

<strong>in</strong> der Lokhalle Gött<strong>in</strong>gen<br />

übertragen. 5.500 Plätze<br />

stehen auf Tribünen und im<br />

Innenbereich zur Verfügung.<br />

Anschließend werden die<br />

Spiele bei Bier und Bratwurst<br />

analysiert.<br />

■ FRERK, DU ZWERG<br />

K<strong>in</strong>derstück-Premiere<br />

Der M<strong>in</strong>i-Club des JT befasst<br />

sich <strong>in</strong> dieser Spielzeit<br />

mit F<strong>in</strong>n-Ole He<strong>in</strong>richs<br />

bezauberndem Anti-Mobb<strong>in</strong>g-<br />

Buch „Frerk, du Zwerg!“: e<strong>in</strong><br />

Plädoyer für Anarchie, Mut und<br />

Selbstbewusstse<strong>in</strong>.<br />

Junges Theater, GÖ, 15 Uhr<br />

18.06.<strong>2018</strong><br />

■ KOMM UND SIEH DIE<br />

STADT DER FREIHEIT!<br />

Theaterperformance zu<br />

Johann Joachim W<strong>in</strong>ckelmann<br />

von Götz Lautenbach<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, Sammlung der<br />

Gipsabgüsse, Nikolausberger<br />

Weg 15, 18 Uhr<br />

■ AUF DEN FLÜGELN<br />

DER MUSIK<br />

Konzert für Menschen mit<br />

Demenz und ihre Angehörigen<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

15.30 Uhr<br />

■ TSCHERNOBYL – 32<br />

JAHRE NACH DER ATOMKA-<br />

TASTROPHE<br />

Vorträge und Diskussion<br />

Die Gött<strong>in</strong>ger Anti-Atom-<br />

Initiative und Greenpeace<br />

haben fachkundige<br />

Referent/<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>geladen,<br />

um im Rahmen des offenen<br />

Podiumsgesprächs e<strong>in</strong>e<br />

kritische Bestandsaufnahme<br />

vorzunehmen und Wege<br />

aus der Atomproblematik zu<br />

erörtern.<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />

■ ROBERT BETZ<br />

Wann reicht’s DIR endlich?<br />

Der Coach und Autor spricht<br />

über Wege aus Ärger und<br />

Konflikten h<strong>in</strong> zu Frieden und<br />

Zufriedenheit. Er möchte e<strong>in</strong>e<br />

Vielzahl alltäglicher Konflikte<br />

anführen, Ursachen und<br />

H<strong>in</strong>tergründe aufzeigen sowie<br />

konkrete Wege zur Lösung<br />

anbieten.<br />

Stadthalle, GÖ, 19.30 Uhr<br />

Häusliche Pflege muss nicht teuer se<strong>in</strong>.<br />

Wir vermieln polnische und deutsche<br />

Pflege- und Betreuungskräe – damit Sie<br />

auch im Alter <strong>in</strong> Ihren eigenen vier Wänden<br />

wohnen bleiben können.<br />

Pflege aller Erkrankungen und Beh<strong>in</strong>derungen,<br />

alle Pflegestufen<br />

Bestens qualifizierte Pflegekräe; wir<br />

pflegen mit Verständnis, Respekt und Liebe.<br />

Unsere polnischen Betreuungskräe<br />

wohnen bei Ihnen im Haus und s<strong>in</strong>d<br />

deshalb das ganze Jahr rund um die Uhr für<br />

Sie da<br />

Wir erledigen die gesamte Bürokrae.<br />

Deutsche Standards zu osteuropäischen<br />

Preisen – es ist günsger als Sie denken.<br />

DK Service 24<br />

Tel. 0551/504 14 266<br />

Mobil 0176/657 10 332<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@dkservice24.de<br />

Web: dkservice24.de<br />

Hannoversche Str. 103 | 37077 Göngen<br />

Buffets<br />

17. Juni*<br />

15. Juli*<br />

19. August*<br />

16. September*<br />

21. Oktober*<br />

18. November*<br />

16. Dezember*<br />

SONDERTERMINE:<br />

26. Dezember<br />

19,50 € pro Person<br />

Borheckstraße 66a | 37085 Gött<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 0551 73942 | www.jak-gastro.de<br />

Geöffnet ab 11 Uhr | Mo + Di Ruhetag<br />

* 15,80 €<br />

pro Person


<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

//GIN & TONIC//<br />

Das sommerliche Tast<strong>in</strong>g dreht sich rund<br />

um e<strong>in</strong>e der ältesten Spirituosen Europas.<br />

Teilnahme nur nach Anmeldung.<br />

15.06.<strong>2018</strong>, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ Bremers We<strong>in</strong>kellerei am Wall +<br />

//WOYZECK//<br />

Premiere des zeitlosen Dramas von Georg<br />

Büchner <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Inszenierung von Johanna<br />

Mohrmann.<br />

16.06.<strong>2018</strong>, 20.15 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ Theater im OP +<br />

//WALDINFORMATIONSTAG//<br />

Es werden Führungen durch den Friedwald<br />

Burg Plesse angeboten. Dessen Konzept und<br />

die ihn umgebende Natur werden erläutert.<br />

24.06.<strong>2018</strong>, Burg Plesse<br />

+ Parkplatz des Friedwalds +<br />

Fotos:CCO, Thop, Friedwald GmbHreservix<br />

■ NB HOUSEBAND<br />

Funk, Soul, Blues & Jazz<br />

Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30 Uhr<br />

■ SWING-A-ROUND<br />

L<strong>in</strong>dy Hop, Sw<strong>in</strong>g, Charleston und<br />

Boogie tanzen<br />

Exil, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />

19.06.<strong>2018</strong><br />

■ EUROPÄISCHE SÄULE<br />

SOZIALER RECHTE<br />

Vortrags- und<br />

Diskussionsveranstaltung<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, Mehrzweckgebäude<br />

ZHG 104, 18 Uhr<br />

■ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG IM<br />

INSTITUT FÜR ASTROPHYSIK<br />

Bei klarem Himmel werden<br />

e<strong>in</strong>drucksvolle Himmelsobjekte<br />

durch das Fernrohr betrachtet.<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, Friedrich-Hund-Platz<br />

1, E<strong>in</strong>gang Nordost, 21 Uhr<br />

■ HANNS-JOSEF ORTHEIL<br />

Wie Romane entstehen<br />

Lesungen und Gespräche mit<br />

jungen Autor/<strong>in</strong>nen<br />

Literarisches Zentrum, GÖ, 20 Uhr<br />

■ DAS KÜNSTLICHE<br />

HÜFTGELENK<br />

Vortrag von Dr. Matthias<br />

Heyden, Hauptoperateur im<br />

Endoprothetikzentrum Gött<strong>in</strong>gen<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

Gött<strong>in</strong>gen-Weende, Vortragssaal <strong>in</strong><br />

Haus 6, 18 Uhr<br />

20.06.<strong>2018</strong><br />

■ ANGELIKA FORNELL<br />

Lesung mit der DT-Schauspieler<strong>in</strong><br />

GDA Wohnstift, GÖ, 16.30 Uhr<br />

■ ERINNERUNG IM ALLTAG<br />

VERANKERN<br />

Vortrag zum Projekt „Stolperste<strong>in</strong>e“,<br />

das durch e<strong>in</strong> dezentrales<br />

Gedenken zur kritischen<br />

Ause<strong>in</strong>andersetzung mit dem<br />

Nationalsozialismus anregt.<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen,<br />

Kulturwissenschaftliches Zentrum<br />

0.601, 18 Uhr<br />

■ KLIMAWANDEL IM WEIN?<br />

E<strong>in</strong> Abend mit Tast<strong>in</strong>g und<br />

Informationen zum E<strong>in</strong>fluss<br />

des Klimas auf den We<strong>in</strong> mit<br />

Klimaforscher Dr. Alexander Knohl<br />

Bremers We<strong>in</strong>kellerei am Wall,<br />

Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />

■ ANMELDESCHLUSS FÜR DEN<br />

GESANGSWORKSHOP AM 25.06.<br />

IM DT<br />

Alle ab 13 Jahren s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen,<br />

mit dem musikalischen Leiter<br />

Michael Frei e<strong>in</strong>en Ensemblesong<br />

aus „Spr<strong>in</strong>g Awaken<strong>in</strong>g“<br />

e<strong>in</strong>zustudieren.<br />

DT, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr, Anmeldung:<br />

theaterpaedagogik@<br />

dt-goett<strong>in</strong>gen.de<br />

21.06.<strong>2018</strong><br />

■ KATHARINA GREVE UND<br />

SARAH SCHMIDT<br />

Altbau-Roman trifft Hochhaus-<br />

Comic<br />

Greve stellt ihr Comic-Projekt „102<br />

Etagen Leben“ vor. Schmidt liest<br />

und erzählt aus ihrem Roman „E<strong>in</strong>e<br />

Tonne für Frau Scholz“.<br />

Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

20 Uhr<br />

■ HAUTNAH<br />

Führung mit Dr. Michael<br />

Schwerdtfeger durch den<br />

botanischen Garten zur „Haut der<br />

Pflanzen“ und dem, was Pflanzen<br />

der Haut Gutes oder Böses tun<br />

können<br />

Treffpunkt: Haupte<strong>in</strong>gang Alter<br />

Botanischer Garten, Untere<br />

Karspüle 2, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />

■ BLUES’N’BOOGIE-KÜCHE<br />

Konzert<br />

Exil, Gött<strong>in</strong>gen, 21 Uhr<br />

22.06.<strong>2018</strong><br />

■ ROCK GEGEN RHEUMA<br />

DJ Albi bittet zum Tanz<br />

Musa, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

■ DT NACHTBAR<br />

Das Überraschungsformat mit den<br />

neusten Flausen des Ensembles<br />

und des Teams<br />

DT, Gött<strong>in</strong>gen, 22.30 Uhr, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

22.06.<strong>2018</strong> // Party<br />

■ NDW UND 80ER<br />

Tanzen zu allen Hits der 80er<br />

Exil, Gött<strong>in</strong>gen, 23 Uhr<br />

■ ORGELMUSIK<br />

Konzert<br />

St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

■ EXKURSION ZU GASTWERKE<br />

Besuch der Arbeits- und<br />

Lebensgeme<strong>in</strong>schaft<br />

25 Erwachsene und 17 K<strong>in</strong>der<br />

leben <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>schaft am<br />

Kaufunger Wald. Um naturnahes,<br />

solidarisches Leben zu fördern, zu<br />

praktizieren und zu vermitteln, ist<br />

das Gelände auch Arbeitsstätte,<br />

Begegnungs- und Lernort mit<br />

eranstaltungsräumen, Hofladen und<br />

kulturellen Angeboten. Exkursion<br />

mit Besichtigung und Gesprächen.<br />

Anmeldung: Freie Altenarbeit,<br />

Gött<strong>in</strong>gen, Tel. 0551 43606<br />

23.06.<strong>2018</strong><br />

■ MUSIK ZUM MITTAG<br />

30 M<strong>in</strong>uten Klaviermusik auf<br />

historischen Klavieren<br />

Clavier-Salon, Gött<strong>in</strong>gen, 12 Uhr<br />

■ NORTHLANTIS – DIE VERSUN-<br />

KENE STADT<br />

Stadtfest mit Aufführung des<br />

Theaters der Nacht<br />

Northeim, 16–24 Uhr<br />

23.06. UND 24.06.<strong>2018</strong><br />

■ AKADEMISCHE ORCHESTER-<br />

VEREINIGUNG<br />

Sommerkonzert mit Werken von<br />

Wagner, Dvořák und Tschaikowsky.<br />

Leitung: Piero Lombardi.<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, Aula am<br />

Wilhelmsplatz, 23.06.: 17 Uhr,<br />

24.06.: 18 Uhr<br />

■ GEWÖLBEKLÄNGE<br />

Musiker und Globetrotter Rob<br />

Longstaff erzeugt mit kraftvollen<br />

Vocals und pulsierendem<br />

Akustikgitarrenspiel e<strong>in</strong>en<br />

mitreißenden Rhythm-&-Blues-<br />

Sound.<br />

Kle<strong>in</strong>er Ratskeller, Gött<strong>in</strong>gen, 21<br />

Uhr, E<strong>in</strong>tritt frei, um Hutspende wird<br />

gebeten<br />

■ REGGAETON<br />

Tanzen zu den Beats von DJ Quito<br />

Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 22 Uhr<br />

24.06.<strong>2018</strong><br />

■ WALDINFORMATIONSTAG<br />

Führungen durch den Friedwald<br />

Burg Plesse<br />

Treffpunkt: Parkplatz des<br />

Friedwalds, 11, 13 und 15 Uhr<br />

■ WINCKELMANN ALS PRÄSI-<br />

DENT DER ALTERTÜMER<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, Sammlung der<br />

Gipsabgüsse, Nikolausberger Weg<br />

15, 11.15 Uhr<br />

■ WIR GEHEN INS KONZERT<br />

Gerrit Zitterbarts Konzert für<br />

Zuhörer/<strong>in</strong>nen ab ca. 5 Jahren<br />

Clavier-Salon, Gött<strong>in</strong>gen, 11.15 Uhr<br />

■ JAZZ-FRÜHSCHOPPEN IM<br />

GARTEN<br />

Genussreicher Vormittag im Herzen<br />

der Stadt mit entspannter Musik und<br />

fe<strong>in</strong>em Sekt<br />

Bremers We<strong>in</strong>kellerei am Wall,<br />

Gött<strong>in</strong>gen, 11–15 Uhr<br />

■ GÖTTINGER ELCH <strong>2018</strong><br />

Feierliche Verleihung des Satire-<br />

Preises<br />

DT, Gött<strong>in</strong>gen, 11 Uhr<br />

■ SOIREE<br />

Mit den Schüler/<strong>in</strong>nen der<br />

Musizierschule Musi-Kuss<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />

25.06.<strong>2018</strong><br />

■ SPIELSTUNDE<br />

Offene Bühne für erfahrene und<br />

neue Musiker/<strong>in</strong>nen<br />

Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30 Uhr<br />

■ FREMDE KULTUREN<br />

Musik aus Polen<br />

52 <strong>in</strong> TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE


<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

//WAS DENKT MEIN HUND?//<br />

Vortrag von Prof. Dr. Marcus Wild zum Problem<br />

der Gehaltspezifikation bei nicht-sprachlichen<br />

Lebewesen<br />

27.06.<strong>2018</strong>, 18 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ Uni Gött<strong>in</strong>gen ZHG 005 +<br />

//WANDERUNG//<br />

Den Anmeldeschluss für die 13-km-Wanderung<br />

des ASC Gött<strong>in</strong>gen nach Germerode am 01.07.<br />

sollte man ncht aus den Augen verlieren.<br />

28.06.<strong>2018</strong><br />

+ Anmeldeschluss +<br />

//FLORIAN SCHRÖDER//<br />

Schröder stellt jene Fragen, auf die es wirklich<br />

ankommt: Wie kommt das Böse <strong>in</strong> die Welt?<br />

Und wie kriegen wir es da wieder raus?<br />

01.07.<strong>2018</strong>., 20 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ Deutsches Theater +<br />

Fotos:CCO, iStock, Frank Eidel<br />

Es werden Texte über Stadt,<br />

Liebe und E<strong>in</strong>samkeit rezitiert, auf<br />

Polnisch und auf Deutsch. Dazu<br />

wird durchgehend Musik gespielt:<br />

e<strong>in</strong>e musikalische Performance mit<br />

Industrie-Charme.<br />

DT, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

26.06.<strong>2018</strong><br />

■ WOLFRAM EILENBERGER<br />

Präsentiert se<strong>in</strong> Philosophie-Buch<br />

„Zeit der Zauberer“<br />

Eilenberger erweckt den<br />

kometenhaften Aufstieg<br />

Heideggers, den taumelnden<br />

Benjam<strong>in</strong>, den verarmenden<br />

Milliardärssohn Wittgenste<strong>in</strong><br />

und den vom erstarkenden<br />

Antisemitismus geplagten Cassirer<br />

wieder. Inwiefern <strong>in</strong> deren Leben<br />

und Denken der Ursprung unserer<br />

gegenwärtigen Welt begründet liegt,<br />

darüber spricht der Autor mit Eva<br />

Weber-Guskar.<br />

Literarisches Zentrum, GÖ, 20 Uhr<br />

■ ÖKOLOGIE UND<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

Vortrag von Prof. Dr. Hansjörg<br />

Küster, Hannover<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, Aula am<br />

Wilhelmsplatz, 18.15 Uhr<br />

■ RUM & KARIBIK<br />

E<strong>in</strong> Männerabend mit Rum und<br />

karibischen Spezialitäten<br />

Planea Basic, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />

27.06.<strong>2018</strong><br />

■ WAS DENKT MEIN HUND?<br />

Vortrag von Prof. Dr. Marcus<br />

Wild, Basel, zum Problem der<br />

Gehaltspezifikation bei nichtsprachlichen<br />

Lebewesen<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, ZHG 005, 18 Uhr<br />

28.06.<strong>2018</strong><br />

■ SCHÖN – UND ETWAS VER-<br />

RÜCKT: DIE NACHTSCHATTENGE-<br />

WÄCHSE<br />

Führung mit Dr. Michael<br />

Schwerdtfeger durch den<br />

botanischen Garten<br />

Treffpunkt: Haupte<strong>in</strong>gang Alter<br />

Botanischer Garten, Untere<br />

Karspüle 2, Gött<strong>in</strong>gen<br />

19 Uhr<br />

■ DAS HISTORISCHE GEBÄUDE<br />

DER SUB GÖTTINGEN<br />

Führung mit Besichtigung der<br />

Paul<strong>in</strong>erkirche, des Alfred-Hessel-<br />

Saals und des Heyne-Saals<br />

Niedersächsischen Staats- und<br />

Universitätsbibliothek, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

17 Uhr<br />

■ JAZZSESSION<br />

Bernd Nawothnigs offene Bühne mit<br />

Auftakt-Konzert<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.30 Uhr<br />

■ ANMELDESCHLUSS FÜR DIE<br />

WANDERUNG ZUR MOHNBLÜTE<br />

NACH GERMERODE<br />

13-km-Wanderung des ASC<br />

Gött<strong>in</strong>gen am 01.07.<br />

Anmeldung bei Wanderleiter Bernd<br />

Schmidt, Tel. 0551 600767<br />

■ EHRBAR!<br />

Heidrun Blase (Sopran), Heike Malz<br />

(Flöte) und Gerrit Zitterbart (Klavier)<br />

spielen Werke von u.a. Schumann,<br />

Mendelssohn, Boulanger und<br />

Cham<strong>in</strong>ade.<br />

Clavier-Salon, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />

■ DUO-ABEND: KLASSISCHE<br />

SAITENSPRÜNGE<br />

Andrei Gorbatschow (Balalaika)<br />

und Lothar Freund (Klavier) spielen<br />

Werke von Schumann, Sa<strong>in</strong>t-Saens,<br />

Pagan<strong>in</strong>i u.a.<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 18.30<br />

Uhr<br />

29.06.<strong>2018</strong><br />

■ JAMES BALDWIN<br />

Lesung mit Miriam Mandelkow<br />

Mandelkow hat Baldw<strong>in</strong>s 1953<br />

erschienenen Bildungsroman<br />

„Go tell it on the Mounta<strong>in</strong>“ neu<br />

übersetzt. In „Von dieser Welt“<br />

kämpft der junge homosexuelle<br />

Afroamerikaner John Grimes mit<br />

familiären, religiösen und sexuellen<br />

Krisen im Harlem der 30er-Jahre.<br />

Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

20 Uhr<br />

■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />

ORCHESTER<br />

Sonderkonzert „Grenzenlos“<br />

Das Konzert zum 40-jährigen<br />

Bestehen der Städtepartnerschaft<br />

zwischen Gött<strong>in</strong>gen und Thorn ist<br />

zugleich das Abschiedskonzert<br />

von Chefdirigent Christoph-<br />

Mathias Mueller, mit Werken<br />

von Szymanowski und Mahler.<br />

Mitwirkende: L<strong>in</strong> L<strong>in</strong> Fan<br />

(Sopran), Ingeborg Danz (Alt),<br />

Samuel Hasselhorn (Bariton),<br />

Symphonieorchester Thorn,<br />

Gött<strong>in</strong>ger Stadtkantorei, Kantorei<br />

St. Jacobi.<br />

Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />

■ ORGELMUSIK<br />

Konzert mit Natalie Sander<br />

(Detmold)<br />

St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

■ LILLY AMONG CLOUDS<br />

Schöne Popsongs am Klavier<br />

Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30<br />

■ DIE 30+ PARTY<br />

Tanzen zu Musik aus vier<br />

Jahrzehnte auf zwei Ebenen<br />

Musa, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

30.06.<strong>2018</strong><br />

■ NEW ORLEANS SYNCOPATORS<br />

Oldtime-Jazz-Konzert Lazy<br />

Saturday Afternoon<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30 Uhr<br />

■ PSYCHO – FANTASIE ÜBER<br />

DAS KALTE ENTSETZEN<br />

E<strong>in</strong>e Wort-Musik-Collage von<br />

und mit Matthias Brandt und Jens<br />

Thomas<br />

Deutsches Theater, Gött<strong>in</strong>gen<br />

20 Uhr<br />

■ DIE VIOLINE<br />

Kammermusik mit der Viol<strong>in</strong>klasse<br />

von Adam Kostecki an der HMTM<br />

Hannover<br />

Clavier-Salon, Gött<strong>in</strong>gen<br />

19.45 Uhr<br />

JULI<br />

01.07.<strong>2018</strong><br />

■ INFO-NACHMITTAG<br />

Hausführung der<br />

Wohnstiftsberatung<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 14 Uhr<br />

■ TANZCAFÉ-NACHMITTAG<br />

Mit Tanzlehrer Holger Günther,<br />

Tanzlehrer<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 15.30 Uhr<br />

■ KAMMERCHOR CON AMINA<br />

Chor-Konzert „Bed<strong>in</strong>gungslose<br />

Liebe“ mit Werken von u.a.<br />

Monteverdi, Gesualdo, Morley.<br />

Leitung: Jan Scheerer.<br />

St. Nikolai, 16 Uhr<br />

■ VERGANGENHEIT, GEGEN-<br />

WART UND ZUKUNFT DES<br />

OTFRIED MÜLLER HAUSES<br />

Theaterführung<br />

Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 13 Uhr<br />

■ DIE WELTMEISTERSCHAFT DER<br />

MAGISCHEN WESEN<br />

Lesung des Kurzepos von und mit<br />

Christoph Buchf<strong>in</strong>k für alle ab 4<br />

Jahren im Rahmen des Larifari-<br />

K<strong>in</strong>dersommers<br />

Dots, Gött<strong>in</strong>gen, 11 Uhr<br />

■ SICK OF IT ALL<br />

Hardcore-Konzert<br />

Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />

■ FLORIAN SCHRÖDER<br />

E<strong>in</strong> Abend im „Ausnahmezustand“<br />

In Zeiten ansteigender Hysterie<br />

stellt Schröder jene Fragen, auf die<br />

es wirklich ankommt: Wie kommt<br />

das Böse <strong>in</strong> die Welt? Und wie<br />

kriegen wir es da wieder raus?<br />

Deutsches Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

02.07.<strong>2018</strong><br />

■ ERFOLGREICHE WERBUNG IN<br />

SOZIALEN MEDIEN<br />

Vortrag von Falk Bielesch und<br />

Meike Piechota von esome<br />

advertis<strong>in</strong>g technologies<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, ZHG 101<br />

14.15 Uhr<br />

TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE 53 <strong>in</strong>


<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

//GERRIT ZITTERBART//<br />

Die Pianist<strong>in</strong> hat bereits mit dem<br />

Konzerthausorchester Berl<strong>in</strong> konzertiert. Im<br />

GDA spielt sie unter anderem Liszt.<br />

02.07.<strong>2018</strong>, 19:30 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ GDA-Wohnstift +<br />

//DUOABEND//<br />

Peter Lichten (Viol<strong>in</strong>e) und Yuri Gildiuk<br />

(Klavier) spielen Werke von SChubert<br />

und Mozart<br />

05.07.<strong>2018</strong>, 19.30 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ GDA-Wohnstift +<br />

//DIE WELT IN EINEM LAND//<br />

Dieter Hadamitzky hat Südafrika vom Norden<br />

bis zum Kap bereist und hat jede Menge Bilder<br />

und Geschichten im Gepäck.<br />

12.07.<strong>2018</strong>, 19.30 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ GDA-Wohnstift +<br />

Fotos:EF (2), Hadamitzky<br />

■ SÜTTERLINSTUBE<br />

Senior/<strong>in</strong>nen helfen beim<br />

Übersetzen <strong>in</strong> Sütterl<strong>in</strong><br />

geschriebener Schriftstücke.<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 15 Uhr<br />

■ GERLINT BÖTTCHER<br />

Klavierabend<br />

Die Presse rühmt die „blitzende<br />

Virtuosität“ der Solist<strong>in</strong>, die<br />

mit Orchestern wie dem<br />

Konzerthausorchester Berl<strong>in</strong>,<br />

den Berl<strong>in</strong>er Symphonikern und<br />

dem Philharmonischen Orchester<br />

Ryazan konzertiert. Gespielt<br />

werden Werke von Liszt und<br />

Kasseckert.<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen<br />

19.30 Uhr<br />

03.07.<strong>2018</strong><br />

■ ASPEKTE ÖKOLOGISCHER<br />

NACHHALTIGKEIT IN<br />

DER WALDNUTZUNG<br />

Vortrag von Prof. Dr. Renate<br />

Bürger-Arndt, Gött<strong>in</strong>gen<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, Aula am<br />

Wilhelmsplatz, 18.15 Uhr<br />

04.07.<strong>2018</strong><br />

■ WORTE SCHWIMMEN OBEN<br />

Lyrischer Abend mit Elisabeth<br />

Wieborg<br />

Als poetische Fischer<strong>in</strong> und<br />

Sirene präsentiert Wieborg e<strong>in</strong>e<br />

abwechslungsreiche Auswahl<br />

gesprochener und gesungener<br />

Gedichte.<br />

Freie Altenarbeit, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />

■ AUFARBEITUNGSWELT-<br />

MEISTER?<br />

Vortrag der Historiker<strong>in</strong> Cornelia<br />

Siebeck über NS-Vergangenheit<br />

sowie Diskurse über nationale<br />

Identität <strong>in</strong> Deutschland<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, Kulturwissenschaftliches<br />

Zentrum, 18 Uhr<br />

■ OFFENE FOLK-SESSION<br />

Tunes-Musiker/<strong>in</strong>nen und Freund/<br />

<strong>in</strong>nen des Folk lassen die grüne Insel<br />

musikalisch lebendig werden.<br />

Kle<strong>in</strong>er Ratskeller, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

■ PHILOSOPHISCHE STÜCKCHEN<br />

ZUM ABEND<br />

Krischna Gutschke über Aristoteles<br />

und Gerechtigkeit<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />

05.07.<strong>2018</strong><br />

■ FRONT PORCH PICKING<br />

Go<strong>in</strong>’ up the Country Tour <strong>2018</strong><br />

Brunshausen, Klosterhof, 18 Uhr<br />

■ DEEP IN THE GROOVE<br />

Jazz-Session für Gruppen und<br />

E<strong>in</strong>zelkünstler/<strong>in</strong>nen<br />

Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21 Uhr<br />

■ DUOABEND<br />

Werke von Mozart und Schubert<br />

Es musizieren Peter Lichten<br />

(Viol<strong>in</strong>e) und Yuri Gildiuk<br />

(Künstlerischer Direktor der<br />

weißrussischen Philharmonie<br />

M<strong>in</strong>sk, Klavier).<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

19.30 Uhr<br />

■ DAS ENDE DER ARCHITEKTUR<br />

Vortrag von Bassam Sabour über<br />

das Lehren und Leben <strong>in</strong> den<br />

Kriegsjahren <strong>in</strong> Syrien<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, ZHG 003, 18.15 Uhr<br />

06.07.<strong>2018</strong><br />

■ PHILOSOPHISCHER<br />

NACHMITTAG<br />

Krischna Gutschke über Wahrheit<br />

als das Nützliche<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30<br />

Uhr<br />

■ ORGELMUSIK<br />

Konzert<br />

St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

■ VON NACHTSCHWÄRMERN<br />

UND GESELLIGEN RUNDEN<br />

Impressum<br />

<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen<br />

www.<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />

<strong>in</strong>fo@<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />

Herausgeber:<br />

Dagmar Pairan<br />

Rob<strong>in</strong> Kreide (v.i.S.d.P.)<br />

Verlag:<br />

PAIRAN + KREIDE GbR medien für menschen<br />

Droste-Hülshoff-Eck 19, 37085 Gött<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 0551 7703280<br />

Redaktion:<br />

Rob<strong>in</strong> Kreide (Chefredaktion)<br />

Tel. 05508 989123<br />

redaktion@<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />

Satz:<br />

Mario Mehnert<br />

Konzeption & Layout:<br />

GEDRUCKT<br />

IN DER REGION<br />

PAIRAN+ KREIDE<br />

Medien und Content Market<strong>in</strong>g<br />

www.pairanundkreide.de<br />

Fotos Editorial / Cover:<br />

Christian Malsch, iStock /<br />

Tom Bayer/Fotolia, iStock (2), Mercedes<br />

Anzeigenvertrieb & Abonnementservice:<br />

PAIRAN + KREIDE medien für menschen<br />

Dagmar Pairan Tel. 0551.7703280<br />

<strong>in</strong>fo@<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />

<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen gibt es auch im Abonnement<br />

(12 EUR/Jahr)<br />

Autor<strong>in</strong>nen und Autoren dieser Ausgabe:<br />

Wolfgang Dahms, Mart<strong>in</strong>a Frigge-Filbir,<br />

Rob<strong>in</strong> Kreide (rok), Timo Lerch (til),<br />

Dagmar Pairan (dpa)<br />

Druckauflage:<br />

10.000 Exemplare pro Ausgabe<br />

<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen ersche<strong>in</strong>t viermal im Jahr<br />

Zielgruppengerechte Verteilung:<br />

In der Region durch GWS, Gött<strong>in</strong>ger Lesezirkel<br />

und den ASC, außerdem direkte Zustellung<br />

per Post an über 1.400 Leser<strong>in</strong>nen und Leser<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste <strong>2018</strong><br />

Die nächste Ausgabe ersche<strong>in</strong>t am: 15.09.18<br />

Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe: 15.08.18<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.08.18<br />

Wir geben ke<strong>in</strong>e Gewähr für die Richtigkeit der Veranstaltungs-angaben.<br />

Für unverlangt e<strong>in</strong>gesandte Bilder und<br />

Manuskripte übernehmen wir ke<strong>in</strong>e Haftung. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbed<strong>in</strong>gt<br />

die Me<strong>in</strong>ung der Redaktion wieder. Alle von PAIRAN<br />

+ KREIDE gestalteten Anzeigen s<strong>in</strong>d urheberrechtlich<br />

geschützt. E<strong>in</strong>e anderweitige Verwendung ist nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Herausgebers und e<strong>in</strong>er<br />

Nutzungsentschädigung erlaubt. E<strong>in</strong> Nachdruck der <strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen veröffentlichten Beiträge ist nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Herausgebers möglich.<br />

Wir s<strong>in</strong>d Mitglied bei:<br />

Unsere Kooperationspartner:


<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

//ERSTER GÖTTINGER KABARETTGIPFEL//<br />

Skurril-poetisches Musiktheaterkabarettvarieté<br />

trifft im Alten Rathaus Gött<strong>in</strong>gen auf Polittornado<br />

und großes Parodistenk<strong>in</strong>o..<br />

13.07.<strong>2018</strong>, 20.30 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ Altes Rathaus +<br />

//FRANKENSTEIN//<br />

Theatralisch-musikalische<br />

Lesung mit August Zirner und<br />

dem Spardosen-Terzett<br />

22.07.<strong>2018</strong>, 20 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ Altes Rathaus +<br />

//TIEF IM WESTEN //<br />

Johannes kehrt nach 30 Jahren <strong>in</strong>s Haus se<strong>in</strong>er<br />

verstorbenen Mutter zurück. Nun denkt er über<br />

se<strong>in</strong> Leben nach.<br />

26.07.<strong>2018</strong>, 19.30 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ GDA-Wohnstift +<br />

Fotos:Veranstalter, Jürgen SPachmann, EF<br />

Stadtrundgang durch die Gött<strong>in</strong>ger<br />

Kneipenszene<br />

Treffpunkt: Altes Rathaus,<br />

Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />

07.07.<strong>2018</strong><br />

■ GOSPEL SUMER:<br />

LET THE SUNSHINE IN<br />

Konzert des ESG-Gospelchors<br />

Spirit of Glory. Leitung: Carol<strong>in</strong><br />

Dahlem.<br />

St. Nikolai, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

08.07.<strong>2018</strong><br />

■ DER SPIELER<br />

Dostojewski-Lesung mit Matthias<br />

Habich<br />

Altes Rathaus, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

10.07.<strong>2018</strong><br />

■ BILDUNG FÜR NACHHALTIGE<br />

ENTWICKLUNG: ZIELE, HERAUS-<br />

FORDERUNGEN, PERSPEKTIVEN<br />

Vortrag von Prof. Dr. Monika<br />

Oberle, Gött<strong>in</strong>gen<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, Aula am<br />

Wilhelmsplatz, 18.15 Uhr<br />

■ KINO-ABEND<br />

Filmvorführung<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />

12.07.<strong>2018</strong><br />

■ OFFENE BÜHNE DES KREUZ-<br />

BERG ON KULTOUR E.V.<br />

E<strong>in</strong>e Plattform für angehende<br />

und erfahrene Künstler/<strong>in</strong>nen aus<br />

den Bereichen Musik, Poesie,<br />

Schauspiel, Comedy, Zauber und<br />

Tanz<br />

Tangente, Gött<strong>in</strong>gen, 20.30 Uhr<br />

■ DIE WELT IN EINEM LAND<br />

Multivisionsshow über Südafrika<br />

Dieter Hadamitzky hat Südafrika<br />

vom Norden bis zum Kap bereist<br />

und br<strong>in</strong>gt Bilder und Geschichten<br />

von den Big Five, der Kultur und<br />

den weitläufigen Landschaften<br />

mit. Dazu werden ab 18.30 Uhr<br />

landestypische Gerichte serviert.<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen<br />

19.30 Uhr<br />

13.07.<strong>2018</strong><br />

■ ERSTER GÖTTINGER<br />

KABARETTGIPFEL<br />

Mit Nessi Tausendschön, Arnulf<br />

Rat<strong>in</strong>g und Re<strong>in</strong>er Kröhnert<br />

Skurril-poetisches Musiktheaterkabarettvarieté<br />

trifft auf Polittornado<br />

und großes Parodistenk<strong>in</strong>o.<br />

Altes Rathaus, Gött<strong>in</strong>gen, 20.30 Uhr<br />

■ ORGELMUSIK<br />

Konzert mit Laura Schlappa<br />

(Cuxhaven)<br />

St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

14.07.<strong>2018</strong><br />

■ GYPSY JUICE<br />

Tanzen zu Balkan Beatz, Oriental,<br />

Ethno, Ska und Reggae mit DJ<br />

R<strong>in</strong>go<br />

Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 22 Uhr<br />

16.07.<strong>2018</strong><br />

■ POESIE IN WORT, BILD UND<br />

MUSIK – KLASSISCH<br />

Hans Friedrich Arnold rezitiert<br />

Werke der bildenden Kunst, Musik<br />

aus verschiedenen Epochen und<br />

Texte der Weltliteratur werden<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en lebendigen Austausch<br />

gebracht, unterstreichen und<br />

<strong>in</strong>terpretieren sich gegenseitig und<br />

erzeugen dabei e<strong>in</strong>e besondere<br />

Stimmung.<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />

17.07.<strong>2018</strong><br />

■ WENN STEINE PLAGEN<br />

IN WEENDE FRAGEN<br />

Vortrag von Prof. Dr. Hans-Werner<br />

Gottfried, Chefarzt Abteilung für<br />

Urologie und K<strong>in</strong>derurologie,<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

Gött<strong>in</strong>gen-Weende, Vortragssaal <strong>in</strong><br />

Haus 6, 18 Uhr<br />

19.07.<strong>2018</strong><br />

■ BLUES’N’BOOGIE-KÜCHE<br />

Konzert<br />

Exil, Gött<strong>in</strong>gen<br />

21 Uhr<br />

20.07.<strong>2018</strong><br />

■ ORGELMUSIK<br />

Konzert mit Cedric Trappmann<br />

(Detmold)<br />

St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

■ SOLE, SALZ UND<br />

SIEDEPFANNEN<br />

Führung zum Thema<br />

Salzgew<strong>in</strong>nung<br />

Sal<strong>in</strong>e Luisenhall, Greitweg 48,<br />

Gött<strong>in</strong>gen, 14 Uhr<br />

21.07.<strong>2018</strong><br />

■ HERBERHAUSEN<br />

OPEN AIR FESTIVAL<br />

Die Dorfschänke und der Kreuzberg<br />

on KulTour e.V. laden e<strong>in</strong> zu Live-<br />

Musik, Spaß und kalten Getränken.<br />

Dorfschänke Herberhausen, 16 Uhr<br />

22.07.<strong>2018</strong><br />

■ FRANKENSTEIN<br />

Theatralisch-musikalische Lesung<br />

mit August Zirner und dem<br />

Spardosen-Terzett<br />

Schauspieler und Grimme-<br />

Preisträger Zirner erweckt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

szenischen Lesung den Kultroman<br />

von Mary Shelley zu neuem Leben,<br />

unterstützt von e<strong>in</strong>em vibrierenden<br />

Live-Soundtrack.<br />

Altes Rathaus, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

■ FRAUENWANDERGRUPPE<br />

Wanderung des DAV Gött<strong>in</strong>gen,<br />

Kontakt: Tel. 0551 68451<br />

■ GÖTTINGEN WIRD ERWACHSEN<br />

Vortrag zur räumlichen Entwicklung<br />

der Stadt <strong>in</strong> den 1960er-Jahren mit<br />

Museumsleiter Ernst Böhme<br />

Städtisches Museum, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

15 Uhr<br />

23.07.<strong>2018</strong><br />

■ SPIELSTUNDE<br />

Offene Bühne für erfahrene und<br />

neue Musiker/<strong>in</strong>nen<br />

Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30 Uhr<br />

■ AUF DEN SPUREN VON<br />

FRIEDRICH SCHILLER<br />

Bildvortrag und Diskussion um die<br />

68er vor 50 Jahren mit Dr. Renate<br />

Kiesow<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />

26.07.<strong>2018</strong><br />

■ DAS HISTORISCHE GEBÄUDE<br />

DER SUB GÖTTINGEN<br />

Führung mit Besichtigung der<br />

Paul<strong>in</strong>erkirche, des Alfred-Hessel-<br />

Saals und des Heyne-Saals<br />

Niedersächsischen Staats- und<br />

Universitätsbibliothek, GÖ, 17 Uhr<br />

■ TIEF IM WESTEN – LEBEN IM<br />

SELFKANT – ZWISCHEN TRAUM<br />

UND REALITÄT<br />

Schauspiel von und mit Hajo Mans<br />

Johannes kehrt nach 30 Jahren <strong>in</strong>s<br />

Haus se<strong>in</strong>er verstorbenen Mutter<br />

zurück. Als Jugendlicher ließen ihn<br />

Enge und Spießigkeit fliehen. Nun<br />

denkt er über se<strong>in</strong> Leben nach und<br />

träumt von e<strong>in</strong>em Neuanfang mit<br />

se<strong>in</strong>er Jugendliebe. Regie: Rena<br />

Zieger.<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />

27.07.<strong>2018</strong><br />

■ ORGELMUSIK<br />

Konzert mit Mona Rozdestvenskyte<br />

(Detmold)<br />

St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

■ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG IM<br />

INSTITUT FÜR ASTROPHYSIK<br />

Bei klarem Himmel können<br />

e<strong>in</strong>drucksvolle Himmelsobjekte<br />

durchs Fernrohr betrachtet werden.<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, Friedrich-Hund-Platz<br />

1, E<strong>in</strong>gang Nordost, 21 Uhr<br />

■ ANMELDESCHLUSS FÜR EINE<br />

HALBTAGESFAHRT IN DEN HARZ<br />

AM 02.08.<br />

Schiffsrundfahrt auf dem Okersee<br />

mit Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

Anmeldung im Kulturbüro<br />

29.07.<strong>2018</strong><br />

■ CHIN MEYER<br />

Macht, Geld, Sexy<br />

In se<strong>in</strong>em neuen Bühnenprogramm<br />

betrachtet der F<strong>in</strong>anzkabarettist<br />

TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE 55 <strong>in</strong>


<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

//DIE POLIZEI UND „1968“//<br />

Vortrag im Rahmen der Sonderausstellung<br />

des Städtischen Museums Gött<strong>in</strong>gen mit Udo<br />

Behrendes, leitender Polizeidirektor a.D.<br />

29.07.<strong>2018</strong>, 15 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ Städtisches Museum +<br />

//KABARETT//<br />

Poetisches Musik-Theater-Kabarett<br />

mit „Das Geld liegt auf der Fensterbank,<br />

Marie“<br />

05.08.<strong>2018</strong>, 20 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ Altes Rathaus +<br />

//INFO-NACHMITTAG//<br />

Die Wohnberater<strong>in</strong>nen und Wohnberater führen<br />

durch das Wohnstift und beantwoirten Fragen<br />

zum Wohnen im Alter.<br />

15.08.<strong>2018</strong>, 15 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ GDA Wohnstift +<br />

Fotos:CCO, Lisa Hübotter, GDA<br />

das Instrumentarium der<br />

Mächtigen, die Machthaberei und<br />

was Macht macht. Dabei nimmt<br />

er nicht nur die allgegenwärtige<br />

Gier <strong>in</strong>s Visier, sondern auch<br />

den ausufernden Hunger nach<br />

Sexy-Selbstbestätigungs-Wohlfühl-<br />

Konsum. Unterstützt wird er von<br />

Claus Dieter Bandorf am Piano.<br />

Altes Rathaus, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

■ WAS HAT DIE POLIZEI<br />

AUS „1968“ GELERNT?<br />

Vortrag von Udo Behrendes,<br />

leitender Polizeidirektor a.D., eh.<br />

Polizeipräsidium Köln<br />

Städtisches Museum, GÖ, 15 Uhr<br />

30.07.<strong>2018</strong><br />

■ KLAVIERABEND MIT<br />

YU TASHIRO<br />

Der 20-jährige Pianist aus Wien<br />

spielt Werke von Bach, Haydn,<br />

Beethoven und Skrjab<strong>in</strong>.<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

19.30 Uhr<br />

AUGUST<br />

01.08.<strong>2018</strong><br />

■ OFFENE FOLK-SESSION<br />

Tunes-Musiker/<strong>in</strong>nen und<br />

Freund/<strong>in</strong>nen des Folk zelebrieren<br />

musikalisch die grüne Insel.<br />

Kle<strong>in</strong>er Ratskeller, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

02.08.<strong>2018</strong><br />

■ ANMELDESCHLUSS FÜR DIE<br />

WANDERUNG DURCHS WEISS-<br />

WASSERTAL<br />

15-km-Wanderung des ASC<br />

Gött<strong>in</strong>gen am 05.08.<br />

Anmeldung bei Wanderleiter<br />

Friedhelm Brill, Tel. 0551 2097667<br />

■ PLANEA PARTY WHITE NIGHT<br />

Essen von Grill und Smoker,<br />

Cocktailbar – und alle Gäste ganz<br />

<strong>in</strong> Weiß<br />

Planea Basic, Gött<strong>in</strong>gen<br />

19.30 Uhr<br />

■ DEEP IN THE GROOVE<br />

Jazz-Session für Gruppen und<br />

E<strong>in</strong>zelkünstler/<strong>in</strong>nen<br />

Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21 Uhr<br />

03.08.<strong>2018</strong><br />

■ ORGELMUSIK<br />

Konzert mit Anastasia Kovbyk<br />

(Detmold)<br />

St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

■ PHILOSOPHISCHER<br />

NACHMITTAG<br />

Krischna Gutschke: Baudelaire und<br />

Nietzsche über das Schm<strong>in</strong>ken<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30<br />

Uhr<br />

05.08.<strong>2018</strong><br />

■ KINDERTAG IN HANN. MÜNDEN<br />

Buntes Programm für K<strong>in</strong>der und<br />

Familien, 10–17 Uhr<br />

■ DAS GELD LIEGT AUF DER<br />

FENSTERBANK, MARIE<br />

Poetisches Musik-Theater-Kabarett-<br />

Programm „Gleich knallt’s“<br />

Altes Rathaus, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

■ INFO-NACHMITTAG<br />

Hausführung der<br />

Wohnstiftsberatung<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 14 Uhr<br />

■ TANZCAFÉ-NACHMITTAG<br />

Mit Tanzlehrer Holger Günther<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30<br />

Uhr<br />

06.08.<strong>2018</strong><br />

■ SÜTTERLINSTUBE<br />

Senior/<strong>in</strong>nen helfen beim<br />

Übersetzen <strong>in</strong> Sütterl<strong>in</strong><br />

geschriebener Schriftstücke.<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 15 Uhr<br />

07.08.<strong>2018</strong><br />

■ KINO-ABEND<br />

Filmvorführung<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

19 Uhr<br />

08.08.<strong>2018</strong><br />

■ PHILOSOPHISCHE STÜCKCHEN<br />

ZUM ABEND<br />

Krischna Gutschke: Aristoteles über<br />

die seelischen Tugenden<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

19.30 Uhr<br />

■ JOYFUL SINGERS<br />

Chorkonzert „God’s Children“ unter<br />

der Leitung von Simon Berg<br />

St. Nikolai, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />

■ OFFENE BÜHNE DES KREUZ-<br />

BERG ON KULTOUR E.V.<br />

E<strong>in</strong>e Plattform für angehende<br />

und erfahrene Künstler/<strong>in</strong>nen aus<br />

den Bereichen Musik, Poesie,<br />

Schauspiel, Comedy, Zauber und<br />

Tanz<br />

Tangente, Gött<strong>in</strong>gen, 20.30 Uhr<br />

09.08.<strong>2018</strong><br />

■ MIT MOZART AUF REISEN MIT<br />

DEM DUO ORPHEO AUS BERLIN<br />

Duo-Abend<br />

Anto<strong>in</strong>e Saad, Viol<strong>in</strong>e, und<br />

Susanne Kowal, Klavier, werden<br />

aus Mozarts Briefen zitieren und<br />

Mozarts künstlerische Entwicklung<br />

anhand von Orig<strong>in</strong>alwerken und<br />

Bearbeitungen für Viol<strong>in</strong>e und<br />

Klavier aufzeigen.<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30<br />

Uhr<br />

10.08.<strong>2018</strong><br />

■ ORGELMUSIK<br />

Konzert<br />

St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

11.08.<strong>2018</strong><br />

■ L‘ESPRIT: VOM GEIST<br />

DES ATEMS<br />

Impuls, Gespräch, Musik,<br />

Begegnung mit dem Posaunenchor<br />

St. Johannis<br />

St. Johannis, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

■ DREI FRAUEN AUS<br />

DEUTSCHLAND<br />

E<strong>in</strong>e literarische Revue<br />

Ges<strong>in</strong>e Cukrowski, Karol<strong>in</strong>e<br />

Eichhorn und Teresa Harder laden<br />

e<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em Streifzug durch 200<br />

Jahren deutscher Geschichte,<br />

entlang der spannenden<br />

Lebensl<strong>in</strong>ien der Schriftsteller<strong>in</strong>nen<br />

Bett<strong>in</strong>a von Arnim, Else Lasker-<br />

Schüler und Erika Mann. Sie<br />

gewähren berührende, oft<br />

humorvolle E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die drei<br />

Frauenleben und fördern Gedanken<br />

von verstörender Aktualität zutage.<br />

DT, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

11.08. UND 12.08.<strong>2018</strong><br />

■ KERAMIKMARKT AM DIELEN-<br />

GRABEN IN HANN. MÜNDEN<br />

12.08.<strong>2018</strong><br />

■ GÖTTINGER GOURMET<br />

FESTIVAL<br />

Mit Spitzenköchen und erlesenen<br />

We<strong>in</strong>en<br />

Planea Basic, Gött<strong>in</strong>gen, 11–17 Uhr<br />

■ WINCKELMANNS<br />

STILEPOCHEN DER<br />

GRIECHISCHEN KUNST<br />

Ausstellungsführung<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, Archäologisches<br />

Institut, Nikolausberger Weg 15,<br />

11.15 Uhr<br />

13.08.<strong>2018</strong><br />

■ QUERBEAT<br />

Pop-Rock-Session mit der<br />

QuerBeat-Band und spontanen<br />

Gästen<br />

Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30 Uhr<br />

15.08.<strong>2018</strong><br />

■ TRADITIONELLE FAMILIEN-<br />

REZEPTE AUS DER TOSKANA<br />

Kochkurs mit e<strong>in</strong>em 4-Gänge-Menü<br />

aus der wohltuend unkomplizierten<br />

Küche<br />

V<strong>in</strong>othek, Northeim, 18 Uhr<br />

■ INFO-NACHMITTAG<br />

Hausführung der<br />

Wohnstiftsberatung<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 15 Uhr<br />

■ GDA SOMMERFEST<br />

Unter dem Motto Karibik<br />

Die Salsa-Band Macumbaché<br />

aus Mannheim und die 13-<br />

56 <strong>in</strong> TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE


köpfige Percussions-Band<br />

Bacalao aus Gött<strong>in</strong>gen erfreuen<br />

mit late<strong>in</strong>amerikanischen<br />

Rhythmen. Dazu zeigen<br />

Mitglieder der Tanzschule Krebs<br />

late<strong>in</strong>amerikanische Tänze. Nach<br />

e<strong>in</strong>er Papageienshow s<strong>in</strong>gt zum<br />

Ausklang der Shanty-Chor.<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

ab 15.30 Uhr<br />

16.08.<strong>2018</strong><br />

■ BLUES’N’BOOGIE-KÜCHE<br />

Konzert<br />

Exil, Gött<strong>in</strong>gen<br />

21 Uhr<br />

16.08. UND 31.08.<strong>2018</strong><br />

■ DON JUAN<br />

Kammerspiel mit Stille Hunde, frei<br />

nach Motiven der Komödie des<br />

spanischen Barockdichters Tirso<br />

de Mol<strong>in</strong>a<br />

Schloss Rittmarshausen,<br />

L<strong>in</strong>denberg 4, Gleichen, 20.30 Uhr<br />

17.08.<strong>2018</strong><br />

■ ORGELKONZERT<br />

Französische und russische<br />

Kathedralmusik mit Daniel Zaretsky<br />

St. Jacobi<br />

Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

17.08. BIS 18.08.<strong>2018</strong><br />

■ OPEN AIR IM KWP<br />

Es wird laut im Wald<br />

Am Freitag stehen Unts, the G-<br />

Fonics feat. Sascha Münnich, die<br />

Gew<strong>in</strong>ner aus dem Vorentscheid<br />

des Bandcontests Local Heroes<br />

Gött<strong>in</strong>gen sowie The Dire Straits<br />

Experience feat. Chris White auf<br />

der Bühne im Park. Am Sonnabend<br />

treten neben dem irischen<br />

Vollblutmusiker Michael Patrick<br />

Kelly die Band Kyles Tolone sowie<br />

Hollands meistgefeierte Band Sven<br />

Hammond auf.<br />

Kaiser-Wilhelm-Park (KWP),<br />

Bismarckstraße, Gött<strong>in</strong>gen, jeweils<br />

ab 19.30 Uhr<br />

17.08.<strong>2018</strong><br />

■ ANMELDESCHLUSS FÜR<br />

EINE HALBTAGESFAHRT NACH<br />

DUDERSTADT AM 23.08.<br />

Geführte Busfahrt durch das<br />

Eichsfeld mit Besuch der beiden<br />

Hauptkirchen<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

Anmeldung im Kulturbüro<br />

■ „ICH WEISS, DASS ICH NICHTS<br />

WEISS“<br />

Philosophischer Nachmittag mit<br />

Krischna Gutschke<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen<br />

15.30 Uhr<br />

18.08.<strong>2018</strong><br />

■ IN ALICE WELT<br />

Premiere der neuen Inszenierung <strong>in</strong><br />

der Tiefgarage des DT<br />

Nachdem im letzten Sommer<br />

Orwells „1984“ das Publikum <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e erstaunliche „Unterwelt“ unter<br />

dem DT-Gebäude entführte, dienen<br />

nun Lewis Carolls Romane „Alice<br />

im Wunderland“ und „Alice h<strong>in</strong>ter<br />

den Spiegeln“ als Vorlagen für<br />

e<strong>in</strong>e weitere Produktion vor Ort:<br />

Wer dem weißen Kan<strong>in</strong>chen folgt,<br />

tritt e<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Labyr<strong>in</strong>th, <strong>in</strong> dem die<br />

Fantasie ke<strong>in</strong>e Grenzen kennt.<br />

DT Gött<strong>in</strong>gen, 20.30 Uhr<br />

18.08. BIS 19.08.<strong>2018</strong><br />

■ 24H-SCHWIMMFESTIVAL<br />

Schwimm-Event für jedermann<br />

Wer m<strong>in</strong>destens 100 Meter<br />

schwimmt, erhält e<strong>in</strong>e Urkunde.<br />

Gewertet werden jeweils<br />

die weitesten Strecken <strong>in</strong><br />

verschiedenen Altersklassen.<br />

Außerdem gibt es e<strong>in</strong>en<br />

Mondsche<strong>in</strong>schwimmerpokal für die<br />

beste Leistung <strong>in</strong> der Nachtwertung,<br />

Preise für die älteste und jüngste<br />

teilnehmende Person etc.<br />

Freibad Brauweg, Gött<strong>in</strong>gen, ab<br />

11 Uhr<br />

19.08.<strong>2018</strong><br />

■ FRAUENWANDERGRUPPE<br />

Wanderung des DAV Gött<strong>in</strong>gen,<br />

Kontakt: Tel. 0551 68451<br />

■ ALTE BEKANNTE<br />

Los geht’s – Auftakttour<br />

Nach Auflösung der Band Wise<br />

Guys kehrt Ex-Frontmann Daniel<br />

Dän Dickopf mit se<strong>in</strong>en Kollegen<br />

Björn Sterzenbach und Nils Offert<br />

sowie zwei neuen Musikern zurück<br />

auf die Bühne: A-cappella-Pop mit<br />

neuen deutschsprachigen Texten<br />

<strong>in</strong>klusive e<strong>in</strong>iger alter Titel der Wise<br />

Guys.<br />

Aula im Schulzentrum, Seesen,<br />

18 Uhr<br />

■ SOMMERBRISE<br />

Familientheaterfest von DOMINO<br />

e.V.<br />

Nikolaikirchhof und Nikolaikirche,<br />

Gött<strong>in</strong>gen, 11–18 Uhr<br />

20.08.<strong>2018</strong><br />

■ NB HOUSEBAND<br />

Funk, Soul, Blues & Jazz<br />

Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30 Uhr<br />

20.08. UND 21.08. <strong>2018</strong><br />

■ WEBER-GRILL-AKADEMIE LIVE<br />

Kochkurs zum Grillen von<br />

BBQ Classics und neuen<br />

Geschmackskompositionen<br />

V<strong>in</strong>othek, Northeim, jeweils 19 Uhr<br />

Tickets für<br />

die Region.<br />

Nutzen Sie unseren<br />

Onl<strong>in</strong>e-Ticketshop:<br />

INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE<br />

<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen


<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

//SASCHA GRAMMEL//<br />

Der bauchredende Puppenkomiker kommt mit<br />

neuen und alten Figuren und dem Programm<br />

„Ich f<strong>in</strong>d‘s lustig“ <strong>in</strong> die Lokhalle Gött<strong>in</strong>gen<br />

23.08.<strong>2018</strong>, 20 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ Lokhalle Gött<strong>in</strong>gen +<br />

//CIRCUS FLIC FLAC//<br />

Im schwarz-gelben Zelt zeigen Preisträger/<br />

<strong>in</strong>nen <strong>in</strong>ternationaler Zirkusfestivals zwei<br />

Stunden lang atemberaubende Darbietungen<br />

23.08. bis 02.09.<strong>2018</strong>, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ Schützenplatz +<br />

//9. GROSSE WESERRUNDE//<br />

Die 300 km lange Runde entlang der Weser von<br />

R<strong>in</strong>teln nach Hann. Münden und zurück ist für<br />

Radler e<strong>in</strong> Saison-Highlight.<br />

01.09.<strong>2018</strong><br />

+ R<strong>in</strong>teln +<br />

Fotos:reservixx, Flic Flac, Veranstalter<br />

■ SUBÉJA TRIO<br />

Gegenüberstellung von barocker<br />

Musik und Kompositionen des 20.<br />

Jahrhunderts mit Horn, Piccolo- und<br />

Alt-Querflöte<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen<br />

19.30 Uhr<br />

21.08.<strong>2018</strong><br />

■ DER BLÄHBAUCH: WAS<br />

STECKT DAHINTER, NUR LUFT?<br />

Vortrag von Prof. Dr. Michael<br />

Karaus, Chefarzt Abteilung für<br />

Innere Mediz<strong>in</strong><br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

Gött<strong>in</strong>gen-Weende, Vortragssaal <strong>in</strong><br />

Haus 6, 18 Uhr<br />

23.08.<strong>2018</strong><br />

■ JAZZSESSION<br />

Bernd Nawothnigs offene Bühne mit<br />

Auftakt-Konzert<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.30 Uhr<br />

■ SASCHA GRAMMEL<br />

Ich f<strong>in</strong>d‘s lustig<br />

Lokhalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />

23.08. bis 02.09.<strong>2018</strong><br />

■ CIRCUS FLIC FLAC<br />

Mit dem neuen Programm „Farblos“<br />

Im schwarz-gelben Zelt zeigen<br />

Preisträger/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong>ternationaler<br />

Zirkusfestivals zwei Stunden lang<br />

atemberaubende Darbietungen<br />

– e<strong>in</strong>e moderne, unkonventionelle<br />

und durchaus schräge Show für die<br />

ganze Familie.<br />

Schützenplatz, Gött<strong>in</strong>gen<br />

24.08.<strong>2018</strong><br />

■ ORGEL-ABEND<br />

Bachs Orgelmesse mit Stefan<br />

Kordes<br />

St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

■ WHISKY FÜR EINSTEIGER<br />

Es werden Whiskys und Whiskeys<br />

aus Schottland und anderen<br />

Ländern probiert und verglichen.<br />

Bremers We<strong>in</strong>kellerei am Wall,<br />

Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />

26.08.<strong>2018</strong><br />

■ SOIREE<br />

Mit den Schüler/<strong>in</strong>nen der<br />

Musizierschule Musi-Kuss<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />

■ WINCKELMANNS NEUE<br />

DEUTUNG ANTIKER KUNST<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

Uni Gött<strong>in</strong>gen, Sammlung der<br />

Gipsabgüsse, Nikolausberger Weg<br />

15, 11.15 Uhr<br />

■ DU KOMMST AUS DIESER<br />

WELT NICHT LEBEND HERAUS<br />

Der Grafiker und Künstler Johannes<br />

Eidt präsentiert skurrile Songs mit<br />

Stimme und Gitarre.<br />

Torhaus-Galerie, Gött<strong>in</strong>gen, 17 Uhr<br />

■ WEIN-TASTING MIT FLYING<br />

BUFFET<br />

E<strong>in</strong> W<strong>in</strong>zer über se<strong>in</strong>e We<strong>in</strong>palette<br />

und Wissenswertes über die<br />

Herstellung<br />

Planea Basic, Gött<strong>in</strong>gen, 15 Uhr<br />

27.08.<strong>2018</strong><br />

■ SPIELSTUNDE<br />

Offene Bühne für erfahrene und<br />

neue Musiker/<strong>in</strong>nen<br />

Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30 Uhr<br />

29.08.<strong>2018</strong><br />

■ SALSA EN SÓTANO<br />

Tanzen zu Salsa und Lat<strong>in</strong> mit DJ<br />

Quito<br />

Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 22 Uhr<br />

■ PANTHER, TIGER UND CO<br />

VON KURT TUCHOLSKY<br />

Lesung mit der DT-Schauspieler<strong>in</strong><br />

Andrea Strube<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 16.30<br />

Uhr<br />

30.08.<strong>2018</strong><br />

■ JACQUELINE AMIRFALLAH<br />

UND COMEDY COMPANY<br />

Impro-Kochshow „Schmeckt’s?“<br />

Nur mit e<strong>in</strong>igen Grundzutaten<br />

ausgestattet, wissen Starköch<strong>in</strong><br />

Amirfallah und Impro-Spieler Lars<br />

Wätzold zu Beg<strong>in</strong>n des Abends<br />

noch nicht, was am Ende auf den<br />

Tisch und <strong>in</strong> die Köpfe kommt.<br />

Maßgeblich dafür s<strong>in</strong>d Beiträge und<br />

Zutaten aus dem Publikum.<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />

■ ANMELDESCHLUSS FÜR EINE<br />

HALBTAGESFAHRT NACH<br />

FREDELSLOH AM 06.09.<br />

Mit Besuchs des Klosters, Führung<br />

und Kaffeeverkostung<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

Anmeldung: Kulturbüro<br />

31.08.<strong>2018</strong><br />

■ ORGELKONZERT<br />

Mit Roman Hauser (Wien)<br />

St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen<br />

18 Uhr<br />

SEPTEMBER<br />

01.09. BIS 02.09.<strong>2018</strong><br />

■ MENSCH<br />

Die Gesundmesse Gött<strong>in</strong>gen<br />

Auf 9.400 qm plus Erlebnisfläche<br />

auf dem Außengelände <strong>in</strong>formieren<br />

sechs Themen<strong>in</strong>seln über Neues<br />

aus den Bereichen Mediz<strong>in</strong>,<br />

K<strong>in</strong>der & Jugendliche, Senioren,<br />

Sport & Fitness, Lifestyle sowie<br />

Gesundheits- und Pflegeberufe.<br />

Referent/<strong>in</strong>nen runden das<br />

Programm ab.Lokhalle, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

10–18 Uhr,<br />

■ GÖTTINGER KINDERTAG<br />

IN DER INNENSTADT<br />

Jede Menge spannende Aktionen<br />

für die Kle<strong>in</strong>en <strong>in</strong> der Gött<strong>in</strong>ger<br />

Innenstadt<br />

■ 9. GROSSE WESERRUNDE<br />

Rad-Rundtour<br />

Die 300 km lange Runde entlang<br />

der Weser von R<strong>in</strong>teln nach Hann.<br />

Münden und zurück ist für Radler<br />

e<strong>in</strong> Highlight. Die Länge der<br />

Tour kann auch <strong>in</strong>dividuell nach<br />

Kondition und Ambition festgelegt<br />

werden. Alle Infos und Anmeldung:<br />

www.weserrunde.de<br />

■ SASCHA KORF<br />

In „Aus der Hüfte, fertig, los!“<br />

echauffiert sich Korf über das<br />

aktuelle politische Geschehen,<br />

diskutiert über Onl<strong>in</strong>e-Supermärkte<br />

ohne Regale, Hotl<strong>in</strong>es mit kalten<br />

Ratschlägen und Burn-out-Pilger<br />

mit Navi und Luxuszelten.<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />

■ 02.09.<strong>2018</strong><br />

HOCHZEITSREISE<br />

Event für alle Heiratswilligen<br />

rund um Brautmoden, Fotografie,<br />

Schmuck, Floristik, Locations,<br />

Dekoration und Musik<br />

Hotel Freizeit In, Bullerjahn und<br />

Planea Basic, Gött<strong>in</strong>gen, 11–16<br />

Uhr, kostenfreier Londonbus-Shuttle<br />

und freier E<strong>in</strong>tritt<br />

■ YOUNGER THAN YESTERDAY?<br />

Vortrag über 1967/68 als<br />

Schaltjahre der Popmusik von<br />

Gerhard Kaiser (Uni Gött<strong>in</strong>gen)<br />

Städtisches Museum, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

15 Uhr<br />

■ INFO-NACHMITTAG<br />

Hausführung der<br />

Wohnstiftsberatung<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 14 Uhr<br />

■ TANZCAFÉ-NACHMITTAG<br />

Mit Tanzlehrer Holger Günther,<br />

Tanzlehrer<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />

15.30 Uhr<br />

03.09.<strong>2018</strong><br />

NB HOUSEBAND<br />

Funk, Soul, Blues & Jazz<br />

Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30 Uhr<br />

■ SÜTTERLINSTUBE<br />

Senior/<strong>in</strong>nen helfen beim<br />

Übersetzen <strong>in</strong> Sütterl<strong>in</strong><br />

geschriebener Schriftstücke.<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 15 Uhr<br />

04.09.<strong>2018</strong><br />

■ MÄDELSABEND MIT FEDER-<br />

WEISSER UND ZWIEBELKUCHEN<br />

Genussvoll schlemmen im Kreise<br />

58 <strong>in</strong> TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE


<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

//SASCHA KORF//<br />

In „Aus der Hüfte, fertig, los!“ diskutiert Korf<br />

unter anderem über Onl<strong>in</strong>e-Supermärkte ohne<br />

Regale.<br />

04.09.<strong>2018</strong>, 20.15 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ Apex +<br />

//LUCKY LELES//<br />

Comedy? Musikkabarett? Der Wahns<strong>in</strong>n des<br />

Berl<strong>in</strong>er Ukulelen-Trios lässt sich <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>e<br />

Schublade packen.<br />

07.09.<strong>2018</strong>, 20.15 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ Apex +<br />

//MARIA VOLLMER//<br />

Schonungslos schildert, tanzt und bes<strong>in</strong>gt<br />

Vollmer die Übergangsphase zwischen M<strong>in</strong>irock<br />

und Birkenstock, Kamasutra und Klosterfrau<br />

15.09.<strong>2018</strong>, 20.15 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />

+ Apex +<br />

Fotos:reservoxx (2), Ulrike Re<strong>in</strong>ker<br />

der Freund<strong>in</strong>nen<br />

Planea Basic, Gött<strong>in</strong>gen<br />

19 Uhr<br />

■ OFFENES SINGEN<br />

Unter der Leitung von Wieland<br />

Ulrichs und begleitet von der All<br />

Stars Band s<strong>in</strong>gen alle, die Lust und<br />

Zeit dazu haben, amerikanische<br />

Volkslieder von Stephen Foster.<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />

■ DURCH DIE WÄLDER,<br />

DURCH DIE AUEN<br />

Gesprächskonzert zu Carl Maria<br />

von Webers „Freischütz“ mit Dr.<br />

Wolfgang Wanger<strong>in</strong><br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30<br />

Uhr<br />

05.09.<strong>2018</strong><br />

■ OFFENE FOLK-SESSION<br />

Tunes-Musiker/<strong>in</strong>nen und Freund/<br />

<strong>in</strong>nen des Folk lassen die grüne<br />

Insel musikalisch lebendig werden.<br />

Kle<strong>in</strong>er Ratskeller, Gött<strong>in</strong>gen<br />

20 Uhr<br />

■ HANNAH & FALCO<br />

Das junge Paar aus Würzburg spielt<br />

Songs zwischen Pop, Folk und<br />

Alternative.<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />

06.09.<strong>2018</strong><br />

■ DEEP IN THE GROOVE<br />

Jazz-Session für Gruppen und<br />

E<strong>in</strong>zelkünstler/<strong>in</strong>nen<br />

Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21 Uhr<br />

07.09.<strong>2018</strong><br />

■ GIBT ES NUR EINE MORAL<br />

ODER MEHRERE MORALEN?<br />

Philosophischer Nachmittag mit<br />

Krischna Gutschke<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30<br />

Uhr<br />

■ CEMBALO-KONZERT<br />

Mit Sab<strong>in</strong>e Erdmann (Berl<strong>in</strong>)<br />

St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />

■ LUCKY LELES: EINE UKULE-<br />

LEN-WG IN NO(E)TEN<br />

WG-Soap-Performance<br />

Comedy, Musikkabarett, Musical,<br />

Show-Konzert: Der Wahns<strong>in</strong>n des<br />

Berl<strong>in</strong>er Ukulelen-Trios lässt sich <strong>in</strong><br />

ke<strong>in</strong>e Schublade packen.<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen<br />

20.15 Uhr<br />

08.09.<strong>2018</strong><br />

■ SAM WHITE<br />

Klavier-Konzert<br />

An die 1.000 Auftritte hat White seit<br />

Anfang der 1990er als Bar-Pianist<br />

absolviert. Nun hat er voll samtigem<br />

Timbre e<strong>in</strong> erstes Album produziert.<br />

Exil, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />

■ MATTHIAS JUNG<br />

Chill mal – am Ende der Geduld ist<br />

noch viel Pubertät übrig!<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />

09.09.<strong>2018</strong><br />

TAG DES OFFENEN DENKMALS<br />

Bundesweit öffnen mehrere<br />

Tausend historische Bauten, Parks<br />

und archäologische Stätten ihre<br />

Türen für Fans von Kultur- und<br />

Geschichte. Alle teilnehmenden<br />

E<strong>in</strong>richtungen: www.denkmalschutz.<br />

de<br />

■ STEPHAN FRANKE<br />

Empfiehlt: „Ruhe sanft!“<br />

Unter dem Motto „Da hat<br />

Verdrängung ke<strong>in</strong>e Chance“ wird<br />

Freund/<strong>in</strong>nen des englischen<br />

Humors seriöses Trauerkabarett zur<br />

lustvollen Schicksalsbewältigung<br />

geboten.<br />

Torhaus-Galerie, Gött<strong>in</strong>gen<br />

17 Uhr<br />

10.09.<strong>2018</strong><br />

■ QUERBEAT<br />

Pop-Rock-Session mit der<br />

QuerBeat-Band und spontanen<br />

Gästen<br />

Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30 Uhr<br />

11.09.<strong>2018</strong><br />

■ GÖTTINGER RUDELSINGEN<br />

Jörg Hillmann (Gesang und Gitarre)<br />

und Ingeborg Erler (Gesang, Klavier<br />

und Trommel) präsentieren wieder<br />

die schönsten Lieder zum Mits<strong>in</strong>gen<br />

aus den Bereichen Schlager,<br />

Evergreens, Pop und Rock.<br />

Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen<br />

19.30 Uhr<br />

12.09.<strong>2018</strong><br />

■ URLAUBSERINNERUNGEN<br />

– LEIBSPEISEN AUS PORTUGAL<br />

Kochkurs mit e<strong>in</strong>em 4-Gänge-Menü<br />

aus der südlichen Sonne<br />

V<strong>in</strong>othek, Northeim, 18 Uhr<br />

■ ARISTOTELES ÜBER DIE UNBE-<br />

HERRSCHTHEIT<br />

Philosophisches Stückchen zum<br />

Abend mit Krischna Gutschke<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30<br />

Uhr<br />

■ BAD TEMPER JOE<br />

Blues<br />

In der deutschen Bluesszene<br />

wird das virtuose Akustikspiel des<br />

Musikers auf der Weissenborn-Lap-<br />

Steel-Gitarre geschätzt. Es er<strong>in</strong>nert<br />

an die Blütezeit der Bluescombos <strong>in</strong><br />

den 1920er-Jahren.<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen<br />

20.15 Uhr<br />

13.09.<strong>2018</strong><br />

■ OFFENE BÜHNE DES KREUZ-<br />

BERG ON KULTOUR E.V.<br />

E<strong>in</strong>e Plattform für angehende<br />

und erfahrene Künstler/<strong>in</strong>nen aus<br />

den Bereichen Musik, Poesie,<br />

Schauspiel, Comedy, Zauber und<br />

Tanz<br />

Tangente, Gött<strong>in</strong>gen<br />

20.30 Uhr<br />

■ ANMELDESCHLUSS ZUR WAN-<br />

DERUNG „DIE HEXENQUELLE“<br />

14-km-Wanderung des ASC<br />

Gött<strong>in</strong>gen am 16.09.<br />

Anmeldung bei Wanderleiter<br />

Friedhelm Brill<br />

Tel. 0551 2097667<br />

■ ...BALD ERNST, BALD HEITER<br />

Duo-Abend mit Gitarre, Gesang und<br />

Bass Texten von He<strong>in</strong>e, Goethe und<br />

Tucholsky<br />

GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen<br />

19.30 Uhr<br />

14.09.<strong>2018</strong><br />

■ WINTERLICHE ITALIENISCHE<br />

LANDHAUSKÜCHE<br />

Kochkurs mit e<strong>in</strong>em 4-Gänge-Menü<br />

für frostige W<strong>in</strong>tertage<br />

V<strong>in</strong>othek, Northeim<br />

18 Uhr<br />

■ FESTKONZERT DER 25. INTER-<br />

NATIONALEN ORGELTAGE<br />

Mit Werken von Franck, Debussy<br />

und Poulenc. Mitwirkende: Daniel<br />

Roth (Paris), Gött<strong>in</strong>ger Symphonie<br />

Orchester.<br />

St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen<br />

18 Uhr<br />

15.09.<strong>2018</strong><br />

■ CANTUSCORDIS<br />

Konzert „Maria“ des K<strong>in</strong>derchors<br />

aus Hardegsen. Leitung: Gerhard<br />

Ropeter.<br />

St. Nikolai, Gött<strong>in</strong>gen<br />

18 Uhr<br />

■ BLACK AS CHALK<br />

Indie-Rock aus Gött<strong>in</strong>gen<br />

Exil, Gött<strong>in</strong>gen<br />

19 Uhr<br />

■ SOUNDCHECK<br />

Hörprobe<br />

Gegen zu viel Ruhe vor dem<br />

Sturm präsentieren Musiker/<strong>in</strong>nen<br />

kurze Vorspeisen zum NDR 2<br />

Soundcheck Festival <strong>in</strong> Geschäften<br />

der Gött<strong>in</strong>ger Innenstadt.<br />

■ MARIA VOLLMER<br />

Push-up, Pillen und Prosecco<br />

H<strong>in</strong>term Eisprung geht es<br />

weiter! Schonungslos schildert,<br />

tanzt und bes<strong>in</strong>gt Vollmer die<br />

Übergangsphase zwischen M<strong>in</strong>irock<br />

und Birkenstock, Kamasutra<br />

und Klosterfrau, Rock’n’Roll und<br />

Rheumadecke.<br />

Apex, Gött<strong>in</strong>gen<br />

20.15 Uhr<br />

TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE 59 <strong>in</strong>


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MARKTINFO<br />

PARKEN<br />

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E<strong>in</strong>kauf, Parkhaus Reitstallstr.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo. - Sa. von 10.00 - 20.00 Uhr

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