in_goettingen_2-2018
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11. Jahrgang • SOMMER <strong>2018</strong> • www.<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />
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EDITORIAL<br />
Dagmar Pairan,<br />
Herausgeber<strong>in</strong><br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />
die Diagnose „Demenz“ bedeutet nicht nur<br />
für Betroffene e<strong>in</strong>e gravierende Lebensveränderung<br />
– auch die Angehörigen s<strong>in</strong>d<br />
<strong>in</strong> besonderem Maße davon betroffen. Mit<br />
zunehmendem Bewusstse<strong>in</strong> für die Krankheit<br />
hat <strong>in</strong> den letzten Jahren die Zahl der<br />
Beratungs- und Hilfsangebote für Erkrankte<br />
und ihre Angehörigen zugenommen. Wir<br />
haben mit Expert<strong>in</strong>nen und Experten aus<br />
der Region gesprochen und stellen Ihnen<br />
die Ergebnisse <strong>in</strong> unserem Artikel ab<br />
Seite 20 vor.<br />
Wir alle freuen uns darauf, <strong>in</strong> den kommenden<br />
Sommermonaten unsere freie Zeit<br />
draußen zu genießen. Wandern ist e<strong>in</strong>e der<br />
beliebtesten Freizeitaktivitäten <strong>in</strong> dieser<br />
Jahreszeit. Auf vielfachen Wunsch gibt<br />
es daher <strong>in</strong> dieser Ausgabe wieder e<strong>in</strong>en<br />
regionalen Wanderausflugstipp von Wolfgang<br />
Dahms, dem Autor der regionalen<br />
Wanderführer „spazieren gehen, wandern,<br />
e<strong>in</strong>kehren“. Den geeigneten Wanderschuh<br />
zu f<strong>in</strong>den, ist elementar, um Freude an<br />
dieser Art der Bewegung zu entdecken und<br />
auch zu behalten. Ab Seite 36 stellen wir<br />
e<strong>in</strong>ige aktuelle Modelle vor.<br />
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für den Sommer f<strong>in</strong>den Sie zudem wie gewohnt<br />
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Ich wünsche allen Leser<strong>in</strong>nen und Lesern<br />
e<strong>in</strong>en sonnigen und aktiven Sommer und<br />
natürlich viel Spaß mit der neuen Ausgabe<br />
von <strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen. Falls Ihnen die Zeit bis<br />
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SOMMER <strong>2018</strong><br />
S. 34<br />
EDITORIAL 3<br />
AUF EINE TASSE KAFFEE 6<br />
Mobilität für die Region<br />
AKTUELL 8<br />
Wichtiges aus der Region <strong>in</strong> Kürze<br />
GESUNDHEIT 28<br />
Demenz: Diagnose, Betreuung und Vorsorge<br />
MOBILITÄT<br />
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Bücher aus der Region, Gutenberg-Ausstellung,<br />
Gött<strong>in</strong>ger Kultursommer, Veranstaltungskalender,<br />
Impressum<br />
INHALT<br />
S. 38<br />
S. 44
AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: MARKUS MENGE<br />
Fotos:iStock, privat<br />
Mehr Mobilität für die Region<br />
Der Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) ist dafür zuständig, dass die<br />
Landkreise Gött<strong>in</strong>gen und Northeim mit L<strong>in</strong>ienbussen versorgt werden. Seit April beschäftigt der<br />
Verbans mit Markus Menge e<strong>in</strong>en Mobilitätsmanager. Rob<strong>in</strong> Kreide sprach mit dem studierten Geografen<br />
bei e<strong>in</strong>er Tasse Kaffee über dessen Aufgaben sowie neue Mobilitätsideen für die Region.<br />
Herr Menge, was genau macht e<strong>in</strong><br />
Mobilitätsmanager?<br />
Me<strong>in</strong>e Aufgabe beim ZVSN besteht<br />
dar<strong>in</strong>, dafür zu sorgen, dass möglichst<br />
alle Bevölkerungsgruppen <strong>in</strong> der Region<br />
mobil se<strong>in</strong> können.<br />
Könnte der ZVSN, um dieses Ziel zu<br />
erreichen, nicht e<strong>in</strong>fach mehr Busse<br />
auf die Straße br<strong>in</strong>gen?<br />
So e<strong>in</strong>fach ist es leider nicht. Und das<br />
nicht nur aus Kostengründen. Denn als<br />
der für den öffentlichen Nahverkehr zuständige<br />
Zweckverband wissen wir genau,<br />
dass man mit dem L<strong>in</strong>ienverkehr,<br />
so wie wir ihn heute kennen, nicht alle<br />
Menschen <strong>in</strong> der Region gleich gut mit<br />
Mobilität versorgen kann. Wenn wir die<br />
Mobilität <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Region wie Südniedersachsen,<br />
die <strong>in</strong> vielen Teilen ländlich<br />
geprägt ist, stärken wollen, also<br />
mehr Menschen aus dem privaten Pkw<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong> öffentliches Verkehrsmittel holen<br />
möchten, wird dies nur gel<strong>in</strong>gen, wenn<br />
wir auf der e<strong>in</strong>en Seite das ÖPNV-Angebot<br />
verbessern und auf der anderen<br />
Seite die e<strong>in</strong>zelnen Verkehrsmittel des<br />
Umweltverbundes besser mite<strong>in</strong>ander<br />
vernetzen und aufe<strong>in</strong>ander abstimmen.<br />
Was für Möglichkeiten hat denn e<strong>in</strong><br />
Dorf, das weit von e<strong>in</strong>er Busl<strong>in</strong>ie entfernt<br />
liegt, um die Mobilität für se<strong>in</strong>e<br />
Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner zu<br />
erhalten oder zu stärken, wenn nicht<br />
den E<strong>in</strong>satz privater Pkws?<br />
Markus Menge<br />
Die Chance der Dörfer liegt aus me<strong>in</strong>er<br />
Sicht <strong>in</strong> dem dort oft noch ausgeprägten<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsgefühl. So könnte<br />
sich e<strong>in</strong>e Dorfgeme<strong>in</strong>schaft etwa das<br />
Konzept e<strong>in</strong>es Dorfbusses e<strong>in</strong>mal genauer<br />
anschauen. Oder Bürger<strong>in</strong>nen<br />
und Bürger aus dem Ort könnten e<strong>in</strong>e<br />
sogenannte Mitfahrbank aufstellen:<br />
Wer sich draufsetzt, macht deutlich,<br />
dass sie oder er auf der Suche nach e<strong>in</strong>er<br />
Mitfahrgelegenheit ist.<br />
Sie sprechen gerade das Dorfbus-<br />
Konzept an. Seit letztem Jahr fährt<br />
zwischen Dransfeld und Gött<strong>in</strong>gen<br />
e<strong>in</strong> sogenannter Bürgerbus. „Dorfbus“,<br />
„Bürgerbus“, was ist der Unterschiede?<br />
Das Konzept des Bürgerbusses ist wesentlich<br />
aufwendiger. Er wird zwar von<br />
e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>getragenen Vere<strong>in</strong> betrieben<br />
und von ehrenamtlichen Fahrer<strong>in</strong>nen<br />
und Fahrern bewegt, ist aber wie der<br />
normale L<strong>in</strong>ienverkehr an e<strong>in</strong>en festen<br />
Fahrplan und das <strong>in</strong> dem Gebiet gültige<br />
Tarifsystem gebunden. Das br<strong>in</strong>gt<br />
e<strong>in</strong>en nicht unerheblichen Verwaltungsaufwand<br />
für den Vere<strong>in</strong> mit sich<br />
und erfordert e<strong>in</strong>e ausreichende Anzahl<br />
von Menschen, die den Bus fahren<br />
können. E<strong>in</strong> Dorfbus ist vom Konzept<br />
her nicht ganz so aufwendig. Bei ihm<br />
werden <strong>in</strong> der Regel Bedarfsfahrten<br />
nach den <strong>in</strong>dividuellen Bedürfnissen<br />
der <strong>in</strong> dem Gebiet lebenden Menschen<br />
durchgeführt. Außerdem besteht beim<br />
Dorfbus viel leichter die Möglichkeit,<br />
zusätzliche Leistungen wie das Tragen<br />
der E<strong>in</strong>kauftüten zur Haustür anzubieten,<br />
was die Attraktivität steigern kann.<br />
Letztendlich hängt es aber immer von<br />
den Gegebenheiten vor Ort ab, welches<br />
Konzept das richtige ist.<br />
Die Planung und Umsetzung derartiger<br />
Konzepte ist für e<strong>in</strong> Dorf nicht<br />
gerade trivial. Schließlich geht es ja<br />
auch um erhebliche Investitionen.<br />
Wie können Sie als Mobilitätsmana-<br />
6 <strong>in</strong>
AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: MARKUS MENGE<br />
ger des ZVSN <strong>in</strong>teressierte Dorfgeme<strong>in</strong>schaften<br />
unterstützen?<br />
Ich kann mit Knowhow <strong>in</strong> der Planungsphase<br />
helfen. Man kann mich jederzeit<br />
ansprechen – und zwar am besten möglichst<br />
frühzeitig. Da ich verschiedene<br />
Konzepte und Fördermöglichkeiten<br />
kenne, kann ich Informationen bereitstellen,<br />
die bei der Entscheidung helfen,<br />
ob sich die angestrebte Lösung <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Dorf überhaupt s<strong>in</strong>nvoll betreiben<br />
lässt. Denn nichts ist frustrierender,<br />
als wenn e<strong>in</strong> Dorf lange Zeit engagiert<br />
plant und das Projekt am Ende gar<br />
nicht umsetzbar ist. Was ich ebenfalls<br />
vermitteln kann, s<strong>in</strong>d Kontakte zu weiteren<br />
Ansprechpersonen oder zu Dörfern,<br />
<strong>in</strong> denen ähnliche Projekte bereits<br />
umgesetzt wurden.<br />
In den letzten Monaten wurde <strong>in</strong><br />
Deutschland immer wieder diskutiert,<br />
ob man den ÖPNV nicht für alle<br />
kostenlos machen sollte. Was halten<br />
Sie als Mobilitätsmanager von dieser<br />
Idee?<br />
Die Fahrpreise s<strong>in</strong>d selbstverständlich<br />
e<strong>in</strong> wichtiger Faktor, der die Entscheidung<br />
bee<strong>in</strong>flusst, ob ich vom Auto auf<br />
dem ÖPNV umsteige. Ebenso wichtig<br />
ist aber die Frage, ob ich den ÖPNV<br />
aufgrund der Fahrpläne und der Anb<strong>in</strong>dung<br />
überhaupt nutzen kann. In<br />
Ballungsräumen gibt es zudem das<br />
Problem, dass der ÖPNV während der<br />
Rushhour bereits heute vollständig ausgelastet<br />
ist. E<strong>in</strong>e Umstellung auf e<strong>in</strong>e<br />
kostenlose Nutzung könnte zur kompletten<br />
Überlastung führen, was den<br />
ÖPNV nicht attraktiver machen würde.<br />
Wenn man e<strong>in</strong> kostenloses Angebot<br />
umsetzen wollte, so müsste man dies<br />
nicht nur langfristig planen, sondern<br />
sich vor allem Gedanken über die F<strong>in</strong>anzierung<br />
machen.<br />
Gibt es möglicherweise e<strong>in</strong>en besseren<br />
Ansatz zur Stärkung des ÖPNV?<br />
Exakt das genau untersuchen wir gerade<br />
mittels e<strong>in</strong>es Tarifgutachtens. Dort<br />
gehen Experten genau der Frage nach,<br />
welche Maßnahmen kurz- oder mittelfristig<br />
technisch umsetzbar s<strong>in</strong>d. Zudem<br />
wird die Frage der F<strong>in</strong>anzierung<br />
hierbei e<strong>in</strong>e große Rolle spielen.<br />
Nun s<strong>in</strong>d Sie mit dem ZVSN zwar nicht<br />
für die Stadt Gött<strong>in</strong>gen zuständig, Ihr<br />
Büro bef<strong>in</strong>det sich aber <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen.<br />
Außerdem haben Sie sich, bevor Sie<br />
hergekommen s<strong>in</strong>d, bei der DB Rent<br />
GmbH mit dem Ausbau des Frankfurter<br />
Fahrradvermietsystems „Call a<br />
Bike“ beschäftig. Daher zum Schluss<br />
die Frage: Was ist Ihr erster E<strong>in</strong>druck<br />
von Gött<strong>in</strong>gen als „Fahrradstadt“?<br />
Es fällt e<strong>in</strong>em sofort auf, dass das<br />
Fahrrad hier <strong>in</strong>tensiv genutzt wird.<br />
Außerdem wird <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>iges<br />
für den Fahrradverkehr getan. Wichtig<br />
ist aus me<strong>in</strong>er Sicht aber auch, die<br />
Verknüpfung der Fahrradmobilität mit<br />
Bahnen und Bussen <strong>in</strong> der Fläche zu<br />
verbessern. Hieran arbeiten unsere<br />
Verkehrsplaner zurzeit, beispielsweise<br />
mit der Umsetzung der landesweit<br />
bedeutsamen Busl<strong>in</strong>ie von Gött<strong>in</strong>gen<br />
nach Duderstadt, die ab dem kommenden<br />
Jahr den Betrieb aufnimmt. In<br />
Ebergötzen steht dann künftig e<strong>in</strong>e mit<br />
Fahrradboxen ausgestattete Umsteigeanlage<br />
zur Verfügung, die den sogenannten<br />
Mobilitätsmix beispielhaft<br />
umsetzt.<br />
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H + G GÖTTINGEN<br />
Straßenausbaubeiträge und Grundsteuer als Thema<br />
Fotos:CCO, Kreide, EF<br />
Foto:Kreide<br />
Wer <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen Grund besitzt, muss sich mit zum Teil erheblichen<br />
Kosten an der Sanierung der an das eigene Grundstück angrenzenden<br />
Straßen beteiligen.<br />
Der H+G-Vorsitzende Dr. Dieter Hildebrandt (r.) begrüßte im Namen<br />
des Vere<strong>in</strong>s auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder viele Gött<strong>in</strong>ger Ratspolitiker<strong>in</strong>nen<br />
und Ratspolitiker zum Parlamentarischen Abend.<br />
Parlamentarischer Abend im April<br />
Der H + G Gött<strong>in</strong>gen e.V., die Vere<strong>in</strong>igung<br />
der Gött<strong>in</strong>ger Haus- und<br />
Grundstückseigentümer, hatte im April<br />
erneut zu se<strong>in</strong>em traditionellen Parlamentarischen<br />
Abend geladen. Rund 20<br />
Ratsmitglieder waren der E<strong>in</strong>ladung<br />
<strong>in</strong>s Holborn’sche Haus gefolgt. Thema<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr war die Straßenausbaubeitragssatzung.<br />
Sie führt dazu, dass<br />
Eigentümer der angrenzenden Grundstücke<br />
mit zur Kasse gebeten werden,<br />
wenn <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>e Straße saniert<br />
wird. Der H + G-Vorsitzende Dr. Dieter<br />
Hildebrandt wies darauf h<strong>in</strong>, dass<br />
Anlieger dafür teilweise beträchtliche<br />
Beiträge aufbr<strong>in</strong>gen müssten. Diese<br />
lägen bisweilen im hohen fünfstelligen<br />
Bereich. Insbesondere junge Familien<br />
oder ältere Immobilieneigentümer<br />
könnten das oft nicht leisten.<br />
Für die komplette Abschaffung der<br />
Straßenausbaubeiträge sprach sich<br />
FDP-Ratsfrau Felicitas Oldenburg<br />
aus. Ihre Fraktion hatte bereits e<strong>in</strong>en<br />
Antrag mit demselben Tenor im Rat<br />
e<strong>in</strong>gebracht. „E<strong>in</strong> mündiger Eigentümer<br />
sollte beizeiten Geld zur Seite<br />
legen“, sagte demgegenüber Ulrich<br />
Holefleisch von den Grünen. Viele<br />
Immobilienbesitzer hätten <strong>in</strong> den vergangenen<br />
20 Jahren schließlich davon<br />
profitiert, dass der Wert ihres Hauses<br />
immer weiter gestiegen sei. Dass es<br />
Verbesserungspotenzial am Satzungstext<br />
gibt, war über Parteigrenzen<br />
h<strong>in</strong>weg Konsens. So hängt die Höhe<br />
der Beiträge für die Anwohner zum<br />
Beispiel davon ab, ob die Straße <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>en verkehrsberuhigten Bereich umgewandelt<br />
wird oder nicht. Und auch<br />
die Wichtigkeit frühzeitiger Information<br />
wurde <strong>in</strong> der Diskussion deutlich:<br />
Anwohner müssten rechtzeitig wissen,<br />
welche Kosten auf sie zukommen,<br />
damit sie vorsorgen können.<br />
Jahreshauptversammlung am 20. Juni<br />
Am 20. Juni lädt der H + G Gött<strong>in</strong>gen<br />
e.V. zu se<strong>in</strong>er Jahreshauptversammlung.<br />
In diesem Rahmen wird<br />
es um 20 Uhr e<strong>in</strong>en Vortrag des<br />
CDU-Politikers Fritz Güntzler geben.<br />
Der Gött<strong>in</strong>ger Steuerexperte ist als<br />
Mitglied des deutschen Bundestages<br />
und Mitglied<br />
im F<strong>in</strong>anzausschuss<br />
maßgeblich an<br />
der Gestaltung<br />
der Grundsteuerreform<br />
beteiligt. Als<br />
zuständiger<br />
Steuerpolitik-Experte<br />
Fritz Güntzler<br />
Berichterstatter<br />
se<strong>in</strong>er<br />
Fraktion führt er die Gespräche zur<br />
Umsetzung des Urteils des Bundesverfassungsgerichts.<br />
Dieses hat<br />
im Urteil vom 10. April <strong>2018</strong> die<br />
Regelungen des Bewertungsgesetzes<br />
zur E<strong>in</strong>heitsbewertung von Grundvermögen<br />
als verfassungswidrig<br />
bezeichnet. In dem Urteil wurde dem<br />
Gesetzgeber e<strong>in</strong>e Frist bis Ende 2019<br />
zur Verabschiedung e<strong>in</strong>er Neuregelung<br />
gesetzt.<br />
In se<strong>in</strong>em Vortrag wird Fritz Güntzler<br />
auf den Inhalt des Urteils des Bundesverfassungsgerichts<br />
und se<strong>in</strong>e Bedeutung<br />
e<strong>in</strong>gehen und e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schätzung<br />
zu e<strong>in</strong>er verfassungsgemäßen<br />
Neuregelung geben. Es werden im<br />
Moment verschiedene Reformüberlegungen<br />
diskutiert. Güntzler<br />
wird die wichtigsten Modelle vorstellen<br />
und se<strong>in</strong>e Ansicht dazu erläutern,<br />
wie sich die Umsetzung der Reform<br />
am Koalitionsvertrag orientieren<br />
kann: Im Koalitionsvertrag heißt es,<br />
dass die Grundsteuer als wichtige<br />
E<strong>in</strong>nahmequelle der Kommunen auf<br />
Dauer sicherzustellen ist.<br />
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Jahrhunderte alten Hofs auf über 800<br />
Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />
ihren E<strong>in</strong>zelhandel.<br />
Von Anfang an hat sich das Unternehmen<br />
auf absolut wetterfeste Möbel aus<br />
verschiedensten Materialien spezialisiert.<br />
Zunächst lag der Schwerpunkt<br />
auf Gartenmöbeln aus Plantagen-<br />
Teakholz englischer Hersteller. So<br />
verb<strong>in</strong>det das Unternehmen mit Barlow<br />
Tyrie aus dem englischen Essex<br />
e<strong>in</strong>e mittlerweile mehr als 20-jährige<br />
Partnerschaft.<br />
Neben Teak <strong>in</strong> bester britischer<br />
Gartentradition haben sich Möbel für<br />
das Draußenwohnen auch aus Eisen,<br />
Band- und Edelstahl, Alum<strong>in</strong>ium, textilem<br />
Gewebe und Kunstfasern längst<br />
bewährt.<br />
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Persönlich und digital<br />
Commerzbank eröffnet die modernste Bankfiliale <strong>in</strong> der Stadt.<br />
Fotos:Kreide, Commerzbank (2)<br />
Die Innenräume der Commerzbank-Filiale<br />
Gött<strong>in</strong>gen werden zurzeit umgebaut.<br />
Dieses Foto e<strong>in</strong>er bereits umgestalteten Flagship-Filiale lässt<br />
erahnen, wie die Räumlichkeiten <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen zukünftig aussehen.<br />
E<strong>in</strong>e Frage ist im digitalen Zeitalter<br />
unumgänglich: Wofür braucht der<br />
Mensch <strong>in</strong> Zukunft noch e<strong>in</strong>e Bankfiliale?<br />
„Diese Frage haben wir uns <strong>in</strong> der<br />
Commerzbank natürlich auch gestellt“,<br />
berichtet Felix Nickel, Leiter der Filiale<br />
<strong>in</strong> der Pr<strong>in</strong>zenstraße. Se<strong>in</strong>e Antwort:<br />
„Wir wollen das Leben unserer Kunden<br />
e<strong>in</strong>facher machen. Dafür müssen<br />
Bankgeschäfte leichter, schneller und<br />
deutlich besser werden.“<br />
Persönlich und digital – so lautet die<br />
Strategie der Bank, um dieses Ziel zu<br />
verfolgen. „Auf der digitalen Seite ist<br />
die Bank bereits seit e<strong>in</strong>iger Zeit hervorragend<br />
aufgestellt“, betont Nickel. Als<br />
Beleg dafür dient e<strong>in</strong> modernes Onl<strong>in</strong>e-<br />
Bank<strong>in</strong>g mit Sicherheitsgarantie und e<strong>in</strong>em<br />
Serviceteam, welches 365 Tage im<br />
Jahr mit e<strong>in</strong>er Chat-Funktion zur Unterstützung<br />
zur Verfügung steht – so e<strong>in</strong>fach<br />
wie WhatsApp.<br />
Doch <strong>in</strong> f<strong>in</strong>anziellen Angelegenheiten<br />
gibt es immer noch genug Themen,<br />
bei denen e<strong>in</strong>e professionelle Beratung<br />
wichtig ist. „Den Traum vom eigenen<br />
Haus, Anlagen <strong>in</strong> Wertpapiere oder die<br />
Suche nach der richtigen Strategie zur<br />
Felix Nickel, Filialdirektor<br />
Commerzbank Gött<strong>in</strong>gen<br />
Altersvorsorge besprechen die meisten<br />
Kunden am liebsten von Mensch zu<br />
Mensch“, fasst Nickel se<strong>in</strong>e Erfahrungen<br />
zusammen. Genau deshalb <strong>in</strong>vestiert die<br />
Commerzbank bundesweit <strong>in</strong> ihre Filialen<br />
und betreibt mit über 1.000 Filialen<br />
das dichteste Netz aller Privatbanken.<br />
Gött<strong>in</strong>gen wird e<strong>in</strong> Flagship-Standort<br />
für die Commerzbank<br />
Im Zuge dieser Investitionen wurde die<br />
Filiale <strong>in</strong> der Pr<strong>in</strong>zenstraße <strong>in</strong> den letzten<br />
Wochen umfassend modernisiert<br />
und zu e<strong>in</strong>er von deutschlandweit 12<br />
Flagship-Filialen ausgebaut. „Erster<br />
Kernpunkt bei diesem Ausbau war die<br />
radikale Verkürzung der Wartezeiten<br />
unserer Kunden“, führt Nickel aus. Hierfür<br />
wurde e<strong>in</strong> Empfangscounter e<strong>in</strong>gerichtet,<br />
von dem aus die Kunden direkt<br />
zum richtigen Ansprechpartner für ihr<br />
aktuelles Anliegen gelangen. Sollte<br />
e<strong>in</strong>e längere Verweildauer <strong>in</strong> Stoßzeiten<br />
nicht zu vermeiden se<strong>in</strong>, wird die<br />
Wartezeit durch e<strong>in</strong>en neu <strong>in</strong>stallierten<br />
Loungebereich mit großer Getränkeauswahl,<br />
WLAN und Tablet-PCs so angenehm<br />
wie möglich gestaltet.<br />
Parallel zum Umbau hat die Bank auch<br />
das Beratungs- und Serviceteam mit<br />
zwei neuen Kollegen aufgestockt. E<strong>in</strong>e<br />
Ausweitung der Öffnungszeiten ist darüber<br />
h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> Planung. Bereits heute<br />
ist die Filiale mittags durchgehend und<br />
an drei Tagen bis 18 Uhr geöffnet. Felix<br />
Nickel erklärt, dass die Bank ständig<br />
prüfe, ob dies ausreicht, um die<br />
Erwartungen der Kunden zu erfüllen:<br />
„Schließlich soll sich unser Angebot<br />
nach den Bedürfnissen unserer Kunden<br />
richten und nicht umgekehrt.“<br />
Eröffnungsevent am 27. Juni <strong>2018</strong>, 9:30 bis 16 Uhr<br />
In dieser Zeit s<strong>in</strong>d alle Gött<strong>in</strong>ger<strong>in</strong>nen und Gött<strong>in</strong>ger herzlich zu e<strong>in</strong>em Rundgang durch die neue Flagship-Filiale e<strong>in</strong>geladen.<br />
Felix Nickel und se<strong>in</strong> Team freuen sich auf zahlreiche Besucher. Im Rahmen des Eröffnungsevents wird über die Veränderungen<br />
<strong>in</strong>formiert, es werden zahlreiche attraktive Aktionen geboten und Sekt und Kuchenspezialitäten aus dem Kaffeehus<br />
gereicht. Außerdem gibt es die Möglichkeit, e<strong>in</strong> Wochenende <strong>in</strong> Hamburg zu gew<strong>in</strong>nen.<br />
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Studio Neues Sitzen <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen bietet<br />
<strong>in</strong> angenehmer Atmosphäre <strong>in</strong>dividuelle<br />
ergonomische Arbeitsplatzlösungen mit<br />
ausgesuchten Produkten zum Arbeiten<br />
im Sitzen und Stehen. Das Ergonomie-<br />
Fachgeschäft hat über 30-jährige Erfahrung<br />
beim Thema Rücken. Es erstellt<br />
Bürokonzepte, die auch Themen wie<br />
Licht, Akustik und Stressreduzierung<br />
am Arbeitsplatz e<strong>in</strong>schließen. Mit dem<br />
Schwerpunkt Sitzergonomie arbeitet<br />
das Studio Neues Sitzen bundesweit.<br />
Im eigenen Beratungszentrum kann mit<br />
Term<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e ausgesuchte Auswahl an<br />
Foto:HAG<br />
Ob sitzen oder stehen: Das Studio Neues<br />
Sitzen bietet <strong>in</strong>novative Lösungen rund um<br />
den Arbeitsplatz.<br />
verschiedenen Sitzmöbeln und Sitz-Steh-<br />
Arbeitsplätzen unter fachlicher Anleitung<br />
ausprobiert werden. Das Studio Neues<br />
Sitzen arbeitet mit führenden Herstellern<br />
und Manufakturen zusammen, um bei<br />
Bedarf spezielle Sonderlösungen anbieten<br />
zu können. Gerne beraten Tilman<br />
Shastri und se<strong>in</strong> Team auch zum Thema<br />
Bezuschussung und Fördermöglichkeiten<br />
durch die Versorgungsträger. Auf<br />
Wunsch werden auch Hausbesuche oder<br />
Term<strong>in</strong>e am Arbeitsplatz gemacht.<br />
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der Tilaman Shastri Raumvision GmbH<br />
Friedrich-Ebert-Straße 26 | 37077 Gött<strong>in</strong>gen<br />
Term<strong>in</strong>e unter Tel. 0551.70 43 33<br />
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VITAL & AKTV GESUNDHEITSSTUDIO<br />
Topfit <strong>in</strong> nur 35 M<strong>in</strong>uten<br />
Foto:Vital & Aktiv<br />
Alexander Schiffer, Inhaber des Vital & Aktiv<br />
Gesundheitsstudios<br />
Herz-Kreislauf-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g ist <strong>in</strong>tegriert“,<br />
erläutert Schiffer. Das <strong>in</strong>dividuelle Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsprogramm<br />
ist auf e<strong>in</strong>er Chipkarte<br />
gespeichert, die während der Nutzung<br />
des Zirkels jeweils <strong>in</strong> das gerade genutzte<br />
Gerät gesteckt wird. Daraufh<strong>in</strong> stellt<br />
sich dieses automatisch auf den Tra<strong>in</strong>ierenden<br />
e<strong>in</strong> – von der Sitzhöhe bis zum<br />
Widerstand. Auch Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gserfolge werden<br />
von den Geräten erkannt und das<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g entsprechend angepasst. Auf<br />
Fotos:Milon<br />
Dank e<strong>in</strong>er Chipkarte stellen sich die Milon-<br />
Geräte automatisch auf die Tra<strong>in</strong>ierenden e<strong>in</strong>.<br />
In der Bertha-von-Suttner-Straße 9<br />
auf den Gött<strong>in</strong>ger Zietenterrassen hat<br />
Alexander Schiffer, der bereits mehrere<br />
Jahre als Fitness- und Gesundheitscoach<br />
<strong>in</strong> der Region gearbeitet hat, im März<br />
mit Vital & Aktiv jetzt se<strong>in</strong> eigenes<br />
Gesundheitsstudio eröffnet. Egal ob der<br />
Rücken gestärkt, Gewicht reduziert oder<br />
Ausdauer und Gesamtfitness gesteigert<br />
werden sollen – die Geräte der neuesten<br />
Generation von Milon, die hier zum E<strong>in</strong>satz<br />
kommen, ermöglichen e<strong>in</strong> Ganzkörpertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
der besonderen Art: „Innerhalb<br />
von 35 M<strong>in</strong>uten wird zweimal<br />
e<strong>in</strong> Zirkel durchlaufen, der <strong>in</strong>dividuell<br />
auf den Fitness- und Gesundheitszustand<br />
der Tra<strong>in</strong>ierenden angepasst ist.<br />
Dabei werden alle wichtigen Muskelgruppen<br />
tra<strong>in</strong>iert. Auch e<strong>in</strong> effizientes<br />
Der Milon-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszirkel verb<strong>in</strong>det das<br />
effektive Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g aller Muskelgruppen mit<br />
effizientem Herz-Kreislauf-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g.<br />
Wunsch zeigt e<strong>in</strong>em sogar e<strong>in</strong>e App die<br />
<strong>in</strong>dividuellen Verbesserungen auf. „Die<br />
Rückmeldungen auf das Milon-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gskonzept<br />
s<strong>in</strong>d durchweg positiv“,<br />
zieht Alexander Schiffer e<strong>in</strong> erstes Fazit.<br />
„Unsere Mitglieder begeistert zum e<strong>in</strong>en<br />
die Effektivität des Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs. Zum<br />
anderen ist ihnen wichtig, dass es als<br />
Rundum-Fitness-Programm ausgelegt<br />
ist. Dank der besonderen Anordnung der<br />
Geräte im Kreis können wir zudem sicherstellen,<br />
dass es ke<strong>in</strong>e Wartezeiten an<br />
den Geräten gibt. Daher wissen unsere<br />
Mitglieder, dass das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g wirklich<br />
nur 35 M<strong>in</strong>uten dauert.“<br />
Selbstverständlich setzt man im Vital &<br />
Aktiv Gesundheitsstudio nicht ausschließlich<br />
auf Technik: Alle Tra<strong>in</strong>ierenden<br />
werden zusätzlich permanent von<br />
Alexander Schiffer und se<strong>in</strong>em Team<br />
begleitet.<br />
Vital & Aktiv Gesundheitsstudio<br />
Bertha-von-Suttner-Straße 9<br />
37085 Gött<strong>in</strong>gen | Tel. 0551.508-375-62<br />
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<strong>in</strong> 13
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen AKTUELL<br />
INNOVATION<br />
Erfolgsgeschichte LÜNOMAT<br />
Foto:Lünemann<br />
Um <strong>in</strong>teressierten Unternehmen das Konzept des LÜNOMATS (l<strong>in</strong>ks im Bild) praxisnah<br />
vorzustellen, wurde <strong>in</strong> der Lünemann-Zentrale <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong> Showroom e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
Aus dem Bedarf e<strong>in</strong>es se<strong>in</strong>er Kunden<br />
heraus begann das Gött<strong>in</strong>ger Traditionsunternehmen<br />
Lünemann vor zwei Jahren,<br />
e<strong>in</strong> <strong>in</strong>novatives Servicekonzept <strong>in</strong><br />
Komb<strong>in</strong>ation mit e<strong>in</strong>em elektronischen<br />
Warenausgabesystem für Unternehmen<br />
zu entwickeln. Mittlerweile ist das<br />
System als Marke unter dem Namen<br />
LÜNOMAT beim deutschen Patentund<br />
Markenamt e<strong>in</strong>getragen und die<br />
Nachfrage von Betrieben aus Südniedersachen,<br />
Thür<strong>in</strong>gen und Nordhessen<br />
ist groß.<br />
Herausforderung C-Teile<br />
Für die Produktion <strong>in</strong> Unternehmen<br />
werden oft große Mengen sogenannter<br />
C-Teile benötigt. Als C-Teile bezeichnet<br />
man im Unterschied zu A- und B-Teilen<br />
Artikel mit ger<strong>in</strong>gem Warenwert. Dabei<br />
handelt es sich zum Beispiel um Arbeitsschutzartikel<br />
wie Handschuhe oder<br />
Artikel, die regelmäßig ausgetauscht<br />
werden müssen wie Bohrer. Obwohl<br />
eher unsche<strong>in</strong>bar, stellen C-Teile e<strong>in</strong>e<br />
echte Herausforderung für Unternehmen<br />
dar: In vielen Fertigungsprozessen<br />
werden sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er hohen Vielfalt und<br />
oft nur ger<strong>in</strong>ger Stückzahl benötigt und<br />
verursachen deshalb im Verhältnis zu<br />
ihrem Wert unverhältnismäßig hohe<br />
Bestell- und Prozesskosten.<br />
Impuls kam vom Kunden<br />
Seit Jahrzehnten beliefert die Gött<strong>in</strong>ger<br />
Firma Lünemann Unternehmen mit<br />
genau diesen Komponenten. „E<strong>in</strong>er<br />
unserer Kunden sprach uns vor rund<br />
zwei Jahren an, weil er die Beschaffung<br />
se<strong>in</strong>er C-Teile optimieren wollte“,<br />
berichtet daher Aniela Wucherpfennig,<br />
die als Verkaufsleiter<strong>in</strong> für den Bereich<br />
Industrieprojekte bei Lünemann unter<br />
anderem dafür zuständig ist, Beschaffungsabläufe<br />
zu optimieren. „Geme<strong>in</strong>sam<br />
mit dem Kunden haben wir nach<br />
e<strong>in</strong>er Lösung gesucht und fanden sie<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em speziell auf se<strong>in</strong>e Bedürfnisse<br />
abgestimmten elektronischen Warenausgabesystem.“<br />
Lünemann-Geschäftsführer Torsten<br />
Sure war von Anfang an <strong>in</strong> das Projekt<br />
e<strong>in</strong>gebunden und fühlte sich bestätigt:<br />
„Uns war bereits länger klar, dass Warenausgabesysteme<br />
für viele unserer<br />
Kunden <strong>in</strong>teressant se<strong>in</strong> könnten. Wir<br />
wollten das Konzept daher wiederverwendbar<br />
machen. Die Idee des<br />
Konzepts LÜNOMAT war geboren.“<br />
Der LÜNOMAT<br />
Der LÜNOMAT kontrolliert <strong>in</strong><br />
Unternehmen die Warenausgabe an<br />
die Mitarbeiter, <strong>in</strong>dem die von ihnen<br />
benötigten Teile <strong>in</strong> Schubladen und Fächern<br />
unterschiedlicher Größe lagern,<br />
die sich nur nach e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>dividuellen<br />
elektronischen Authentifizierung des<br />
Mitarbeiters öffnen lassen. Auf diese<br />
Weise können Entnahmen und Rückgaben<br />
genau protokolliert und direkt den<br />
zugehörigen Kostenstellen zugeordnet<br />
werden. Dies vere<strong>in</strong>facht die Kostenrechnung<br />
und das Controll<strong>in</strong>g erheblich.<br />
E<strong>in</strong> weiterer großer Vorteil: Dank<br />
der Kontrolle da-rüber, welche Stückzahlen<br />
entnommen werden, können<br />
Lagerbestände reduziert werden. Dank<br />
LÜNOMAT ist immer genug Material<br />
vorrätig, ohne dass wie früher auf Vorrat<br />
bestellt werden muss.<br />
Da der LÜNOMAT an sieben Tagen die<br />
Woche 24 Stunden lang zur Verfügung<br />
steht, ist außerdem gewährleistet, dass<br />
auch Mitarbeiter im Schichtbetrieb stets<br />
Zugriff auf alle Komponenten haben,<br />
die sie benötigen.<br />
„Besonders <strong>in</strong>teressant ist, dass jeder<br />
LÜNOMAT bei Bedarf selbstständig<br />
e<strong>in</strong>e Nachbestellung auslöst. Diese<br />
Automatisierung senkt die Bestellkosten<br />
für die Betriebe erheblich“, erläutert<br />
Aniela Wucherpfennig. „Außerdem<br />
s<strong>in</strong>d die Daten zu allen Bestell-, Liefer-<br />
und Entnahmevorgängen jederzeit<br />
verfügbar und können bei Bedarf vom<br />
Unternehmen ausgewertet werden.“<br />
Torsten Sure freut sich bereits heute<br />
über die große Nachfrage nach dem<br />
LÜNOMAT: „Die regionalen Unternehmen<br />
wissen die vielen Vorteile des<br />
Konzeptes zu schätzen und begreifen<br />
es als positive Innovation für ihre<br />
Prozesse“, begründet er den Erfolg. Für<br />
die Zukunft suchen Aniela Wucherpfennig<br />
und er bereits nach weiteren<br />
Anwendungsmöglichkeiten. Im Auge<br />
haben sie etwa Handwerksbetriebe, die<br />
mithilfe des LÜNOMAT die Ausgabe<br />
hochwertiger Elektrowerkzeuge an die<br />
Mitarbeiter kontrollieren können.<br />
Weitere Informationen auf<br />
www.luenomat.com<br />
14 <strong>in</strong>
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen AKTUELL<br />
GESUNDHEITSREGION GÖTTINGEN/SÜDNIEDERSACHSEN<br />
Gesundheitskonferenz <strong>2018</strong>: „Gesund älter werden“<br />
Fotos:GDA, CCO<br />
Die Gesundheitskonferenz <strong>2018</strong> f<strong>in</strong>det im Gött<strong>in</strong>ger GDA-Wohnstift statt.<br />
Die konkreten Vorbereitungen für die<br />
diesjährige Gesundheitskonferenz der<br />
Gesundheitsregion Gött<strong>in</strong>gen/Südniedersachsen<br />
haben begonnen. Sie wird<br />
am 11. September <strong>2018</strong> ab 13:30 Uhr<br />
im Gött<strong>in</strong>ger GDA-Wohnstift stattf<strong>in</strong>den.<br />
Das Thema wird <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr „Fit forever!!! – Gesund älter<br />
werden“ se<strong>in</strong>. Geplant s<strong>in</strong>d Vorträge<br />
und Diskussionsveranstaltungen zu<br />
Themen wie beispielsweise Prävention<br />
im Alter, E<strong>in</strong>samkeit im Alter,<br />
Ehrenamt, Vorsorge, Hörgesundheit,<br />
mentale Fitness und Alters-Zahmnediz<strong>in</strong>.<br />
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5.520 EUR für Sanierung des Weender Sprungturms<br />
Foto:GOESF<br />
Der Plan zeigt: Bei der für diesen Sommer geplanten Wiedereröffnung wird das Freibad kaum wiederzuerkennen se<strong>in</strong>.<br />
Foto:POS Kres<strong>in</strong> Design<br />
Freuten sich über e<strong>in</strong> bee<strong>in</strong>druckendes Spendenergebnis (v.l.):<br />
Eberhard Gramsch, Brigitte Beckmann, Heike Klankwarth und Thorsten May<br />
Im Rahmen ihrer jährlichen Adventsaktion<br />
hatte die Volksheimstätte eG<br />
2017 regionale Handwerksbetriebe<br />
um Spenden für die Sanierung des<br />
Sprungturms im Weender Freibad<br />
gebeten.<br />
Letzten Endes konnte der Fördervere<strong>in</strong><br />
für das Weender Freibad durch die<br />
Aktion Spenden <strong>in</strong> Höhe von 5.520<br />
EUR auf se<strong>in</strong>em Konto verbuchen.<br />
Bei der symbolischen Scheckübergabe<br />
an Eberhard Gramsch und<br />
Brigitte Beckmann vom Fördervere<strong>in</strong><br />
unterstrichen Heike Klankwarth und<br />
Thorsten May, die beiden Vorstände<br />
der Volksheimstätte eG, die Notwendigkeit,<br />
bei lokalen Projekten wie<br />
der Renovierung des Freibades aktiv<br />
zu se<strong>in</strong>: „Die Sanierung des Sprungturms<br />
im Weender Freibad ist e<strong>in</strong><br />
Kraftakt für den Fördervere<strong>in</strong>. Unsere<br />
Partner im Handwerk und wir als Genossenschaft<br />
haben mit kle<strong>in</strong>en und<br />
großen Spenden das Projekt Sprungturm<br />
sehr gerne unterstützt.“<br />
<strong>in</strong><br />
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2020 öffnet das Forum Wissen im ehemaligen Gebäude des Zoologischen Instituts <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen se<strong>in</strong>e<br />
Pforten. Wer die Entstehung dieser e<strong>in</strong>maligen Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft<br />
hautnah miterleben möchte, sollte Mitglied im Förderkreis Forum Wissen e.V. werden. Über die<br />
Gründe sprachen wir mit dem Vere<strong>in</strong>svorsitzenden, dem ehemaligen Gött<strong>in</strong>ger Oberbürgermeister<br />
Wolfgang Meyer, sowie mit se<strong>in</strong>er Stellvertreter<strong>in</strong> Sigrid Lüttge.<br />
Advertorial<br />
Mitglied werden und mitgestalten<br />
Fotos:Peter Heller (1,3), Cheweitz GmbH<br />
1 2 3<br />
1.// Im Oktober letzten Jahres wurden im bereits leer geräumten ehemaligen Gebäude des Zoologischen Insituts die Umbauarbeiten mit<br />
e<strong>in</strong>em öffentlichen Event e<strong>in</strong>geläutet. Zahlreiche Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher waren gekommen, um sich noch e<strong>in</strong> letztes Mal durch die<br />
unrenovierten Räume des 1877 errichteten Gebäudes führen zu lassen. Der Förderkreis Forum Wissen war als „Baustellenhelfer“, mit<br />
gelben Warnwesten ausgestattet, überall präsent. Das Foto zeigt den Vere<strong>in</strong>svorsitzenden Wolfgang Meyer sowie se<strong>in</strong>e beiden Stellvertreter<strong>in</strong>nen<br />
Andrea Ruhstrat und Sigrid Lüttge (v.l.n.r.). 2.// Die Simulation zeigt, wie der Raum aussehen könnte, für den der Förderkreis die<br />
Patenschaft übernommen hat. 3.// Die blaue Brille sorgt bei Veranstaltungen rund um das Forum Wissen stets für gute Laune.<br />
Frau Lüttge, Herr Meyer, welche<br />
Bedeutung hat das Forum Wissen für<br />
Gött<strong>in</strong>gen und die Region?<br />
(Meyer): Aufgrund se<strong>in</strong>es europaweit<br />
e<strong>in</strong>zigartigen Konzepts ist es für die<br />
Region und darüber h<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong> echtes<br />
Leuchtturmprojekt. Es gab ja <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen<br />
bereits seit Jahrzehnten die Idee,<br />
e<strong>in</strong> Museum e<strong>in</strong>zurichten, das sich mit<br />
dem Thema Wissenschaft beschäftigt.<br />
Leider konnte sie aus unterschiedlichen<br />
Gründen lange nicht umgesetzt<br />
werden, etwa weil ke<strong>in</strong> geeignetes<br />
Gebäude zur Verfügung stand. Es freut<br />
mich persönlich daher sehr, dass es jetzt<br />
endlich so weit ist. Die Wissenschaft soll<br />
hier ebenso zu Hause se<strong>in</strong> wie möglichst<br />
viele Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher<br />
aus dem In- und Ausland. Die Lage des<br />
Forum Wissen direkt neben dem Gött<strong>in</strong>ger<br />
Bahnhof ist dafür ideal.<br />
Was erwartet mich als Besucher nach<br />
Fertigstellung bei e<strong>in</strong>em Besuch des<br />
Forum Wissen?<br />
(Lüttge): E<strong>in</strong> hochmodernes, <strong>in</strong>teraktives<br />
Museum für alle Generationen. Im<br />
Zentrum der Ausstellung steht dabei<br />
die Frage, wie Wissen entsteht. Das<br />
Forum Wissen lädt Bürger<strong>in</strong>nen und<br />
Bürger, auch diejenigen unter ihnen,<br />
die bisher wenig Berührung mit Wissenschaft<br />
hatten, dazu e<strong>in</strong>, sich diese<br />
Welt zu erschließen.<br />
(M.): Auf rund 1.200 Quadratmetern<br />
werden dabei unter anderem Objekte<br />
der über vierzig äußerst wertvollen akademischen<br />
Sammlungen der Universität<br />
Gött<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> wechselnden Ausstellungen<br />
präsentiert werden. Für Abwechslung<br />
ist also gesorgt.<br />
Welche Rolle spielt der Förderkreis?<br />
(M.): Wir wollen das Forum Wissen <strong>in</strong><br />
der Region noch bekannter machen<br />
und selbstverständlich wollen wir auch<br />
neue Mitstreiter<strong>in</strong>nen und Mitstreiter<br />
für den Förderkreis gew<strong>in</strong>nen, sowohl<br />
über Veranstaltungen wie durch die<br />
persönliche Ansprache.<br />
(L.): Der Fördervere<strong>in</strong> hat e<strong>in</strong> eigenes<br />
Spendenprojekt: Er hat die Patenschaft<br />
für e<strong>in</strong>en zentralen Raum der Ausstellung<br />
übernommen. In ihm werden die<br />
Beziehungen zwischen der Wissenschaft<br />
<strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen und der Welt veranschaulicht.<br />
Unser Ziel ist es, hierfür 250.000<br />
Euro e<strong>in</strong>zuwerben.<br />
Wer kann mitmachen und wie?<br />
(L.): Bei uns kann jede Bürger<strong>in</strong> und jeder<br />
Bürger mitwirken. Egal, ob sie oder<br />
er e<strong>in</strong>e Spende zum Beispiel <strong>in</strong> Form des<br />
Mitgliedsbeitrages e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt oder Zeit<br />
spendet. Besonders freuen wir uns über<br />
Jugendliche oder Studierende. Sie haben<br />
ebenfalls die Chance mitzugestalten.<br />
Unsere Vere<strong>in</strong>smitglieder werden regelmäßig<br />
über den neuesten Stand des<br />
Projekts <strong>in</strong>formiert und können bei exklusiven<br />
Führungen durch Institute der<br />
Universität E<strong>in</strong>blicke gew<strong>in</strong>nen, die<br />
man normalerweise nicht bekommt.<br />
„Mitgestalten“ ist e<strong>in</strong> wichtiges<br />
Stichwort.<br />
(M.): In der Tat. Denn obwohl das Projekt<br />
<strong>in</strong> Trägerschaft der Universität ist,<br />
können wir als Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger<br />
unsere Ideen über den Förderkreis<br />
e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. Das ist seitens der Unviersität<br />
ausdrücklich gewünscht.<br />
Vielleicht können Sie noch erklären, was<br />
es mit der blauen Brille auf sich hat?<br />
(M.): Sie ist das Markenzeichen der<br />
Kampagne „Wir wollen’s wissen“, die<br />
die Entstehung des Forum Wissen begleitet.<br />
(L.): Außerdem ist sie e<strong>in</strong> Icebreaker,<br />
zum Beispiel an unseren Info-Ständen.<br />
Wer sie aufsetzt, merkt sofort: Sich<br />
für das Forum Wissen zu engagieren,<br />
macht auch e<strong>in</strong>fach ganz viel Spaß.<br />
Weitere Informationen zum Förderkreis<br />
Forum Wissen e.V. und zum Forum selbst:<br />
www.foerderkreis-forum-wissen.de<br />
www.forum-wissen.de<br />
<strong>in</strong><br />
19
GESUNDHEIT [ DEMENZ ]<br />
Foto:iStock<br />
Demenz<br />
Die Diagnose Demenz bedeutet nicht nur für die Erkrankten selbst e<strong>in</strong>e<br />
gravierende Lebensveränderung – auch die Angehörigen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> besonderem<br />
Maße davon betroffen. <strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen sprach mit Expert<strong>in</strong>nen und Experten aus<br />
der Region unter anderem darüber, warum es Angehörigen oft schwerfällt,<br />
professionelle Betreuung für den Erkrankten anzunehmen.<br />
TEXT: ROBIN KREIDE<br />
Fast e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Millionen Menschen <strong>in</strong><br />
Deutschland leiden an e<strong>in</strong>er fortschreitenden<br />
Hirnleistungsschwäche, e<strong>in</strong>er<br />
sogenannten Demenzerkrankung. Sie<br />
macht es Betroffenen im Verlauf der<br />
Krankheit immer schwerer, neue Erfahrungen<br />
aufzunehmen, Er<strong>in</strong>nerungen<br />
abzurufen, sich zeitlich zu orientieren<br />
oder sich im eigenen Wohnumfeld zurechtzuf<strong>in</strong>den.<br />
Alzheimer – die häufigste<br />
Form der Demenz<br />
Über hundert Jahre nachdem der deutsche<br />
Neurologe Alois Alzheimer sie<br />
erstmals beschrieben hat, ist die nach<br />
ihm benannte Form der Demenz zur<br />
Volkskrankheit geworden. Bei ihr sterben<br />
im Gehirn zuerst die Fortsätze und<br />
Verb<strong>in</strong>dungen von Nervenzellen und<br />
später die Nervenzellen selbst ab. Dies<br />
führt zu e<strong>in</strong>em Rückgang des Hirngewebes.<br />
Weil ihre genauen Ursachen trotz<br />
<strong>in</strong>tensiver Forschung noch im Dunkeln<br />
liegen, ist sie bis heute nicht heilbar. Als<br />
wichtigster Risikofaktor für Alzheimer<br />
gilt das Alter: Käme es zu ke<strong>in</strong>en vorzeitigen<br />
Todesfällen aufgrund anderer<br />
Erkrankungen, würden <strong>in</strong> Deutschland<br />
bis zum Alter von 70 Jahren etwa 2 %<br />
und bis zum Alter von 80 Jahren etwa<br />
20 <strong>in</strong>
GESUNDHEIT [ DEMENZ ]<br />
12 % der Menschen an e<strong>in</strong>er Demenz<br />
erkranken. Bis zu e<strong>in</strong>em Alter von 90<br />
Jahren wären sogar 50 % der Bevölkerung<br />
betroffen.<br />
Vaskuläre Demenz<br />
Bei jedem fünften von Demenz Betroffenem<br />
liegt die Ursache <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Durchblutungsstörung des Gehirns. Die<br />
vaskuläre Demenz ist damit nach der<br />
Alzheimer-Erkrankung die zweithäufigste<br />
Form der Demenz. Verantwortlich<br />
für die Durchblutungsstörung s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />
aller Regel Gefäßverengungen, <strong>in</strong> deren<br />
Folge Hirnareale unterversorgt werden.<br />
Auch e<strong>in</strong>e vaskuläre Demenz ist zurzeit<br />
nicht heilbar. Bei ihr gilt es somit zu<br />
verh<strong>in</strong>dern, dass es nicht erneut zu e<strong>in</strong>er<br />
Durchblutungsstörung kommt. Wichtig<br />
ist es <strong>in</strong> diesen Fällen daher, dass bestehende<br />
Risikofaktoren wie etwa e<strong>in</strong><br />
schlecht e<strong>in</strong>gestellter Diabetes oder erhöhte<br />
Blutfettwerte m<strong>in</strong>imiert werden.<br />
Rechtzeitig handeln<br />
Für alle Formen der Demenz gilt: E<strong>in</strong>e<br />
möglichst frühe Diagnose ist entscheidend.<br />
Bereits wenn leichte Gedächtnisstörungen<br />
auftreten, die über das im<br />
entsprechenden Alter übliche Maß h<strong>in</strong>ausgehen,<br />
sollten sowohl Angehörige<br />
und Ärzte als auch Betroffene selbst hellhörig<br />
werden. Der mediz<strong>in</strong>ische Fachbegriff<br />
für diese Krankheitsphase, bei der<br />
die Betroffenen im Alltag nach wie vor<br />
sehr gut zurechtkommen, lautet „leichte<br />
kognitive Bee<strong>in</strong>trächtigung“ oder als<br />
Abkürzung aus dem englischen Sprachraum<br />
MCI. Dies steht für Mild Cognitive<br />
Impairment. E<strong>in</strong> leichtes kognitives<br />
Defizit ist ke<strong>in</strong>e Demenz und muss auch<br />
nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e solche übergehen. Es kann<br />
jedoch e<strong>in</strong>e Vorstufe für die Entwicklung<br />
e<strong>in</strong>er solchen se<strong>in</strong>.<br />
Wird e<strong>in</strong> leichtes kognitives Defizit festgestellt,<br />
sollten sich Betroffene <strong>in</strong> der<br />
Folgezeit regelmäßig erneut untersuchen<br />
lassen. Dadurch kann sichergestellt werden,<br />
dass, falls sich aus dem MCI e<strong>in</strong>e<br />
Demenz entwickelt, sofort mit e<strong>in</strong>er<br />
medikamentösen Behandlung begonnen<br />
werden kann.<br />
Betreuung meist Familiensache<br />
Rund 80 % aller Demenzkranken werden<br />
von ihren Angehörigen versorgt und<br />
begleitet – von Partnern, K<strong>in</strong>dern und<br />
Schwiegerk<strong>in</strong>dern, Enkeln oder anderen<br />
Familienmitgliedern oder von Freunden.<br />
Die Bezugspersonen übernehmen e<strong>in</strong>e<br />
schwere und verantwortungsvolle Aufgabe,<br />
die sich <strong>in</strong> der Regel über viele<br />
Jahre h<strong>in</strong>zieht. Wichtig ist es daher,<br />
Wissen über die Krankheit und den<br />
Umgang mit den Erkrankten zu erwerben.<br />
Außerdem sollte frühzeitig Unterstützung<br />
<strong>in</strong> Anspruch genommen werden,<br />
bevor die Belastung zu groß wird.<br />
Doch das ist leichter gesagt als getan:<br />
Während die Unterstützung durch e<strong>in</strong>en<br />
ambulanten Pflegedienst von den<br />
Angehörigen oft ohne Zögern <strong>in</strong> Anspruch<br />
genommen wird, etwa wenn bei<br />
den Betroffenen weitere körperliche<br />
E<strong>in</strong>schränkungen vorliegen, löst die<br />
Vorstellung, dass der an Demenz erkrankte<br />
Partner oder Elternteil <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
Pflegee<strong>in</strong>richtung umziehen soll, Angst<br />
oder Ablehnung aus. Noch immer haftet<br />
e<strong>in</strong>em derartigen Umzug der Makel<br />
des Abschiebens an. Auch die Angst<br />
vor der Verurteilung dieses Schrittes<br />
durch Nachbarn und die übrige Familie<br />
ist groß.<br />
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GESUNDHEIT [ DEMENZ ]<br />
Dorota Dembolecka-<br />
Szczepanska<br />
Foto:oStock<br />
Sowohl den Angehörigen als auch den demenziell Erkrankten selbst macht die Vorstellung e<strong>in</strong>es Umzugs <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Pflegeheim<br />
oft Angst. Gerade im fortgeschrittenen Stadium profitieren aber beide Seiten <strong>in</strong> der Regel von diesem Schritt.<br />
E<strong>in</strong> Umzug macht Angst<br />
Angehörige ziehen e<strong>in</strong>en Umzug meist<br />
erst dann <strong>in</strong> Erwägung, wenn im Verlauf<br />
der Krankheit der Tag- und Nachtrhythmus<br />
bei den Erkrankten zunehmend gestört<br />
ist und die Nächte derart unruhig<br />
werden, dass betreuende Angehörige<br />
körperlich am Ende s<strong>in</strong>d. Ina Reum, die<br />
Leiter<strong>in</strong> der stationären Pflegeabteilung<br />
des GDA Wohnstifts Gött<strong>in</strong>gen, ist trotz<br />
vieler Jahre im Beruf allerd<strong>in</strong>gs immer<br />
noch erstaunt, wie leidensfähig Angehörige<br />
oft s<strong>in</strong>d. In vielen Erstgesprächen<br />
sei ihr als Außenstehender oft sofort<br />
klar, dass die oder der Erkrankte eigentlich<br />
nicht mehr zu Hause betreut werden<br />
könne: „Dennoch geht danach oft noch<br />
e<strong>in</strong>e lange Zeit <strong>in</strong>s Land, bis sich die<br />
Familie wieder bei uns meldet und der<br />
Betroffene bei uns e<strong>in</strong>zieht.“ Der <strong>in</strong>nere<br />
Widerstand der Angehörigen gegen e<strong>in</strong>e<br />
gerontopsychiatrische Pflegeabteilung<br />
sei meist sehr groß. Das merke sie auch,<br />
Foto:GDA<br />
Ina Reum leitet die stationäre<br />
Pflegeabteilung des GDA Wohnstifts<br />
wenn sie Angehörigen die Abteilung zeige.<br />
Und auch wenn der demenziell Erkrankte<br />
bereits <strong>in</strong> der Abteilung wohne,<br />
falle es Angehörigen oft schwer, über die<br />
Türschwelle zu treten. Nicht umsonst veranstaltet<br />
das GDA Wohnstift regelmäßig<br />
Angehörigen-Abende, bei denen sich K<strong>in</strong>der<br />
und Partner mit anderen Angehörigen<br />
über ihre Erfahrungen und den Umgang<br />
mit der Krankheit austauschen können.<br />
„Außerdem haben wir im Flur e<strong>in</strong> Schild<br />
aufgehängt, auf dem wir die Besucher darauf<br />
h<strong>in</strong>weisen, was wir unseren Bewohner<strong>in</strong>nen<br />
und Bewohner nbewusst erlauben.<br />
So darf hier jede und jeder auch mal im<br />
Nachthemd über den Flur laufen. Hier ist<br />
schließlich das Zuhause der Bewohner<strong>in</strong>nen<br />
und Bewohner.“ Dennoch müsse man<br />
Angehörige darauf h<strong>in</strong>weisen, weil viele<br />
sonst irritiert seien.<br />
Oft erlebt Reum, dass Bewohner nach<br />
dem E<strong>in</strong>zug regelrecht aufblühen. „Hier<br />
können sie endlich wieder sie selbst se<strong>in</strong>.<br />
Plötzlich s<strong>in</strong>d sie nicht mehr die E<strong>in</strong>zigen<br />
mit e<strong>in</strong>em Defizit, sondern so wie<br />
alle anderen. Das trägt enorm zur Selbstsicherheit<br />
und Zufriedenheit bei“, so ihr<br />
Fazit.<br />
<strong>in</strong><br />
23
GESUNDHEIT [ DEMENZ ]<br />
Was stationäre Betreuung leisten kann<br />
Im Gespräch mit Andrea Arend, Residenzberater<strong>in</strong> der Gött<strong>in</strong>ger Pro Seniore Residenz Friedländer Weg,<br />
und Markus Conrady, Residenzberater der Gött<strong>in</strong>ger Pro Seniore Residenz Posthof<br />
Frau Arend, Herr Conrady, wann ist<br />
aus Ihrer Sicht der richtige Zeitpunkt<br />
gekommen, an dem e<strong>in</strong> demenziell<br />
Erkrankter, der zu Hause von e<strong>in</strong>em<br />
oder mehreren Angehörigen betreut<br />
wird, aus den eigenen vier Wänden<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e stationäre E<strong>in</strong>richtung umziehen<br />
sollte?<br />
Andrea Arend: Das hängt immer vom<br />
E<strong>in</strong>zelfall ab. Unsere Erfahrung zeigt<br />
aber, dass der richtige Zeitpunkt meist<br />
verpasst wird. Als stationäre E<strong>in</strong>richtungen<br />
sehen wir die Erkrankten <strong>in</strong><br />
fast e<strong>in</strong>hundert Prozent der Fälle leider<br />
immer erst dann, wenn bereits etwas<br />
Besonderes vorgefallen ist. Also<br />
wenn im häuslichen Umfeld bereits<br />
e<strong>in</strong>mal der Herd angelassen wurde<br />
oder der Erkrankte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em unbeaufsichtigten<br />
Moment das Haus verlassen<br />
hat. Manchmal hat sich die Krankheit<br />
auch durch e<strong>in</strong> äußeres Ereignis, wie<br />
etwa e<strong>in</strong>en Sturz, plötzlich massiv<br />
verschlechtert und die Angehörigen<br />
nehmen dann Kontakt zu uns auf.<br />
Markus Conrady: Unserer Erfahrung<br />
nach versuchen die Angehörigen, den<br />
Erkrankten, so lange es geht, zu Hause<br />
zu betreuen. Oft auch über den Zeitpunkt<br />
h<strong>in</strong>aus, wo die psychische Belastung,<br />
die mit der Betreuung e<strong>in</strong>es<br />
Demenzkranken verbunden ist, für sie<br />
eigentlich längst zu groß ist.<br />
Woran liegt das Ihrer Me<strong>in</strong>ung nach?<br />
(C): Während andere schwere Erkrankungen<br />
pflegenden Angehörigen<br />
irgendwann e<strong>in</strong>e physische Grenze<br />
setzen, etwa dann, wenn sie ihren<br />
Partner oder ihre Eltern nicht mehr<br />
aus dem Bett heben können, gibt es<br />
diese offensichtliche Grenze bei e<strong>in</strong>er<br />
Demenz nicht. Insbesondere die Lebenspartner<br />
möchten den Erkrankten<br />
noch, so lange es irgendwie geht, um<br />
sich haben. Nach vielen geme<strong>in</strong>samen<br />
Jahren können sie verständlicherweise<br />
nur sehr schwer loslassen. Sehr oft<br />
haben Partner oder K<strong>in</strong>der auch e<strong>in</strong><br />
schlechtes Gewissen, wenn sie den<br />
Markus Conrady und Andrea Arend<br />
Umzug <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e stationäre E<strong>in</strong>richtung<br />
veranlassen.<br />
(A): Dabei vergessen sie, dass sie ihren<br />
Partner oder den Elternteil bei uns<br />
jeden Tag besuchen können. Das heißt,<br />
sie können immer noch so viel Zeit mit<br />
ihr oder ihm verbr<strong>in</strong>gen, wie sie wollen.<br />
Sie müssen sich nur nicht mehr um die<br />
vielen kle<strong>in</strong>en, aber oft sehr anstrengenden<br />
D<strong>in</strong>ge des geme<strong>in</strong>samen Alltags<br />
kümmern und müssen auch nicht mehr<br />
fürchten, dass <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em unbeaufsichtigten<br />
Moment das nächste Malheur passiert.<br />
Welche Art der Betreuung hat sich<br />
über die Jahre als besonders gut<br />
für demenziell erkrankte Bewohner<br />
erwiesen?<br />
(C): Das Wichtigste ist e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle<br />
Herangehensweise. Je nachdem,<br />
welche Biografie e<strong>in</strong> Bewohner hat,<br />
sollte er unterschiedliche Angebote<br />
bekommen. Wenn also jemand e<strong>in</strong>en<br />
handwerklichen Beruf hatte, wird er<br />
etwa e<strong>in</strong> Beschäftigungsangebot <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en, extra für demenziell<br />
erkrankte Bewohner e<strong>in</strong>gerichteten<br />
Werkstatt <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>richtung mit sehr<br />
viel Freude annehmen, während er<br />
sich anderen Angeboten vielleicht<br />
verweigert.<br />
(A): Die Biografie spielt generell e<strong>in</strong>e<br />
wichtige Rolle. Denn mit fortschreitender<br />
Demenz geht ja immer mehr der<br />
Foto:Pro Seniore<br />
Bezug zur Realität verloren. Vieles,<br />
was der Erkrankte äußert oder empf<strong>in</strong>det,<br />
bezieht sich auf Er<strong>in</strong>nerungen.<br />
Es ist für Pflegekräfte daher wichtig,<br />
den Erkrankten dort abzuholen, wo er<br />
sich gerade gedanklich bef<strong>in</strong>det. Dazu<br />
müssen wir se<strong>in</strong>e Lebensgeschichte<br />
kennen. Sich auf diese andere Realität<br />
e<strong>in</strong>zulassen, gel<strong>in</strong>gt Außenstehenden<br />
oft sogar besser als nahen Verwandten,<br />
da sie emotional weniger <strong>in</strong>volviert<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Gibt es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er stationären E<strong>in</strong>richtung<br />
noch andere Vorteile für die<br />
Erkrankten?<br />
(C): Ich betrachte es als e<strong>in</strong>en wesentlichen<br />
Vorteil für die Bewohner, dass<br />
es <strong>in</strong> unseren E<strong>in</strong>richtungen e<strong>in</strong>e engmaschige<br />
mediz<strong>in</strong>ische und psychiatrische<br />
Begleitung gibt. So haben wir e<strong>in</strong>e<br />
Kooperation mit der Kl<strong>in</strong>ik für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie der Universitätsmediz<strong>in</strong><br />
Gött<strong>in</strong>gen. Mehrmals pro<br />
Woche können die Pflegekräfte <strong>in</strong> unseren<br />
E<strong>in</strong>richtungen daher e<strong>in</strong>en Neurologen<br />
zu Rate ziehen, wenn sich etwa<br />
das Krankheitsbild verändert. Häufig<br />
haben unsere Bewohner neben der Demenz<br />
auch noch andere Erkrankungen<br />
wie e<strong>in</strong>en Diabetes, bei dem wir <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit Mediz<strong>in</strong>ern darauf<br />
achten, dass dieser richtig behandelt<br />
wird. Viele müssen aufgrund verschiedener<br />
Erkrankungen zudem zahlreiche<br />
Medikamente e<strong>in</strong>nehmen. Anders als<br />
bei e<strong>in</strong>er Betreuung zu Hause wird<br />
hier regelmäßig überprüft, ob es bei<br />
den e<strong>in</strong>gesetzten Medikamenten nicht<br />
zu unerwünschten Wechselwirkungen<br />
kommt, die möglicherweise auch wiederum<br />
Auswirkungen auf die Demenz-<br />
Symptome haben.<br />
(A): Unserer Erfahrung nach ist zudem<br />
die soziale Interaktion der Bewohner<br />
untere<strong>in</strong>ander ihrem Wohlbef<strong>in</strong>den<br />
meist sehr zuträglich. Es geht hier trotz<br />
der E<strong>in</strong>schränkungen, die die Krankheit<br />
mit sich br<strong>in</strong>gt, viel kommunikativer zu,<br />
als Sie sich das vielleicht vorstellen.<br />
24 <strong>in</strong>
FotoEF<br />
Dorota Dembolecka-Szczepanska,<br />
Inhaber<strong>in</strong> von hera24<br />
24 Stunden Betreuung zu Hause<br />
Dass Angehörige bewusst oder unbewusst den Maßstab von<br />
Gesunden an demenziell Erkrankte anlegen, ist e<strong>in</strong> Problem,<br />
das auch Dorota Dembolecka-Szczepanska gut kennt. Sie vermittelt<br />
mit ihrer Gött<strong>in</strong>ger Agentur Hera 24 polnische Betreuungskräfte,<br />
die <strong>in</strong> der Region und bundesweit Menschen mit<br />
Demenz im eigenen Zuhause<br />
24 Stunden vor Ort<br />
betreuen. Die von Hera 24<br />
vermittelten Betreuungskräfte<br />
haben langjährige<br />
Erfahrung <strong>in</strong> der Betreuung<br />
von Demenzkranken<br />
und s<strong>in</strong>d bei e<strong>in</strong>em polnischen<br />
Partnerunternehmen<br />
sozialversicherungspflichtig<br />
angestellt. Die gebürtige<br />
Pol<strong>in</strong> Dorota Dembolecka-Szczepanska<br />
lebt<br />
bereits lange <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen<br />
und war selbst viele Jahre<br />
<strong>in</strong> der Altenpflege tätig.<br />
Sie kennt somit die Sorgen und Nöte der zu Pflegenden, ihrer<br />
Angehörigen und der Pflegekräfte gleichermaßen und ist im<br />
Fall der Fälle für Angehörige stets erreichbar.<br />
E<strong>in</strong>e professionelle 24-Stunden-Betreuung sei für demenziell<br />
Erkrankte optimal: „Mit unserem Betreuungsmodell können<br />
wir sogar gewährleisten, dass e<strong>in</strong> demenziell Erkrankter<br />
bis zum Endstadium der Krankheit zu Hause wohnen bleiben<br />
kann.“ Dass dies dennoch nicht gel<strong>in</strong>gt, liegt <strong>in</strong> den allermeisten<br />
Fällen daran, dass Angehörige e<strong>in</strong>e falsche Vorstellung von<br />
den Wünschen der Erkrankten haben oder falsche Maßstäbe<br />
anlegen. „Wenn jemand plötzlich se<strong>in</strong>en Liebl<strong>in</strong>gspullover<br />
nicht mehr trägt oder an anderem liebgewordenen Verhalten<br />
nicht mehr <strong>in</strong>teressiert ist, fühlen sich Angehörige oft vor den<br />
Kopf gestoßen und äußern zu Unrecht Kritik an der Pflegekraft.“<br />
Manche Angehörige hätten außerdem das Bedürfnis,<br />
trotz professioneller Betreuung trotzdem morgens und abends<br />
„nur mal kurz vorbeizuschauen“. Das br<strong>in</strong>ge oft e<strong>in</strong>e Unruhe<br />
mit sich, die den Betreuten nicht gut tue und auch den Angehörigen<br />
selber sehr belaste. „Zu akzeptieren, dass sich e<strong>in</strong> Mensch<br />
und se<strong>in</strong>e Bedürfnisse durch die Krankheit stark verändern, ist<br />
verständlicherweise sehr schwer“, weiß sie aus vielen Gesprächen<br />
mit Angehörigen.<br />
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Sich auf die Erkrankten e<strong>in</strong>stellen<br />
„Verständnis für die Krankheit und dafür, wie sie e<strong>in</strong>en Menschen<br />
verändert, wird nicht nur den Angehörigen abverlangt“,<br />
sagt Klaus Brandl, der die Senioren-Wohnanlage <strong>in</strong> der Paschenburg<br />
<strong>in</strong> Hardegsen leitet. „Auch für Pflegekräfte ist es e<strong>in</strong>e tägliche<br />
Herausforderung, sich auf unsere demenziell erkrankten<br />
Bewohner e<strong>in</strong>zulassen.“ Dabei helfen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Augen selbstverständlich<br />
e<strong>in</strong>e gerontopsychiatrische Schulung und regelmäßige<br />
Weiterbildungen. Doch Ausbildung sei nicht alles. „E<strong>in</strong>e Pflegefachkraft<br />
muss auch e<strong>in</strong> gewisses Talent für den Umgang mit diesen<br />
Bewohnern mitbr<strong>in</strong>gen. Es gibt Menschen, die die Bedürfnisse<br />
und Gefühlswelten der Erkrankten <strong>in</strong>tuitiv erkennen. Das<br />
ist etwas sehr Wertvolles“, weiß er aus langjähriger Erfahrung. In<br />
der Senioren-Wohnanlage <strong>in</strong> der Paschenburg werden nicht
GESUNDHEIT [ DEMENZ ]<br />
Foto:Kreide Foto:oStock<br />
Sowohl für Angehörige wie für Pflegekräfte ist es jeden Tag aufs Neue e<strong>in</strong>e große Herausforderung,<br />
sich auf die Vorstellungs- und Gefühlswelten dementiell erkrankter Menschen e<strong>in</strong>zustellen.<br />
Klaus Brandl, Leiter der Seniorenwohnanlage<br />
<strong>in</strong> der Paschenburg <strong>in</strong> Hardegsen<br />
nur die Pflegenden speziell geschult.<br />
„Auch die übrigen Bewohner werden<br />
darauf sensibilisiert, was sie im Umgang<br />
mit Mitbewohner<strong>in</strong>nen und Mitbewohnern<br />
beachten sollten, wenn diese erste<br />
Symptome e<strong>in</strong>er Demenz zeigen.“<br />
Für e<strong>in</strong>e stationäre E<strong>in</strong>richtung ist es aus<br />
Sicht von Brandl zudem sehr wichtig,<br />
der Tatsache Rechnung zu tragen, dass<br />
jeder demenziell Erkrankte e<strong>in</strong> Individuum<br />
ist, das ganz eigene Bedürfnisse<br />
und Neigungen hat: „Wir bieten daher<br />
unterschiedliche Aktivitäten an, die auch<br />
räumlich vone<strong>in</strong>ander getrennt s<strong>in</strong>d. Außerdem<br />
achten wir sehr darauf, dass die<br />
Gruppen ,<strong>in</strong> denen sich die demenziell<br />
erkrankten Bewohner bewegen, so zusammengesetzt<br />
s<strong>in</strong>d, dass die Interaktion<br />
untere<strong>in</strong>ander gut funktioniert.“<br />
Pflegereform und Demenz<br />
Die gesetzliche Pflegeversicherung hatte<br />
bei ihrer E<strong>in</strong>führung vor über 20 Jahren<br />
<strong>in</strong> Deutschland vor allem Menschen mit<br />
körperlichen E<strong>in</strong>schränkungen im Blick.<br />
Entscheidend dafür, <strong>in</strong> welche Pflegestufe<br />
Betroffene im Rahmen e<strong>in</strong>er Begutachtung<br />
durch den sogenannten Mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Dienst der Krankenkassen (MdK)<br />
e<strong>in</strong>gruppiert wurden, war die Frage, wie<br />
mobil sie noch waren und ob sie sich alle<strong>in</strong>e<br />
anziehen und ernähren konnten. Im<br />
Laufe der Jahre stellte sich diese Betrachtungsweise<br />
als nicht ausreichend heraus.<br />
Menschen mit Demenz fielen allzu oft<br />
durch das Raster. Schließlich s<strong>in</strong>d diese<br />
zwar oft körperlich noch <strong>in</strong> der Lage,<br />
bestimmte D<strong>in</strong>ge zu tun, haben jedoch<br />
vergessen, wie die e<strong>in</strong>zelnen Handlungsschritte<br />
ausgeführt werden, und brauchen<br />
daher meist rund um die Uhr Anleitung<br />
und Betreuung.<br />
Das seit 2017 neu angewendete Verfahren<br />
zur Begutachtung durch den MdK, das<br />
seit Inkrafttreten des Pflegestärkungsgesetzes<br />
II vorgeschrieben ist, berücksichtigt<br />
diese kognitiven Bee<strong>in</strong>trächtigungen,<br />
da bei der Beurteilung jetzt der Grad der<br />
Selbstständigkeit im Mittelpunkt steht.<br />
Gemessen wird die Selbstständigkeit des<br />
Betroffenen <strong>in</strong> sechs Bereichen: Mobilität<br />
im Alltag, kognitive und kommunikative<br />
Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische<br />
Problemlagen, Selbstversorgung,<br />
Bewältigung von und selbstständiger<br />
Umgang mit krankheits- und therapie-<br />
26 <strong>in</strong>
Seniorenwohnanlage<br />
<strong>in</strong> der Paschenburg<br />
Lebensqualität<br />
und Lebensfreude<br />
im Alter<br />
Demenzbetreuung mit Gefühl und Wissen.<br />
Foto:Kreide<br />
Rechtsanwalt Toralf Schmitt<br />
bed<strong>in</strong>gten Anforderungen und Belastungen sowie Gestaltung<br />
des Alltagslebens und der sozialen Kontakte.<br />
„Mit der Pflegereform ist das E<strong>in</strong>stufungssystem wesentlich<br />
bedarfsorientierter geworden“, sagt Toralf Schmitt. Der<br />
Rechtsanwalt ist Rechtsschutzleiter des VdK-Kreisverbandes<br />
Gött<strong>in</strong>gen und berät dessen Mitglieder seit Jahren rund um<br />
das Thema E<strong>in</strong>stufung durch den MdK. Se<strong>in</strong> Fazit: „Demenzkranke<br />
profitieren deutlich.“<br />
Alle<strong>in</strong>lebenden demenziell Erkrankten bleibt allerd<strong>in</strong>gs auch<br />
nach dem neuen E<strong>in</strong>stufungsverfahren nur die Option, e<strong>in</strong>e 24-<br />
Stunden-Betreuung zu Hause selbstständig f<strong>in</strong>anzieren oder <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e stationäre E<strong>in</strong>richtung umzuziehen. Viele demenziell Erkrankte<br />
tun weder das e<strong>in</strong>e noch das andere. „Sie werden zwar<br />
mehrmals am Tag von e<strong>in</strong>em ambulanten Pflegedienst besucht“,<br />
berichtet Schmitt. „Wenn die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er anderen Stadt wohnen,<br />
s<strong>in</strong>d sie den Rest des Tages jedoch auf sich alle<strong>in</strong> gestellt.<br />
E<strong>in</strong>e derartige punktuelle Betreuung reicht bei e<strong>in</strong>er kognitiven<br />
E<strong>in</strong>schränkung jedoch ke<strong>in</strong>esfalls aus.“ Krankheitsbed<strong>in</strong>gt sei es<br />
den Betroffenen meist nicht möglich, dies richtig e<strong>in</strong>zuschätzen.<br />
Hier seien die K<strong>in</strong>der<br />
oder der Hausarzt<br />
gefordert. Sie müssten<br />
die Betroffenen<br />
davon überzeugen,<br />
dass sie ihre Lebenssituation<br />
verändern<br />
müssen.<br />
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GESUNDHEIT [ DEMENZ ]<br />
Foto:iStock<br />
Die genaue Diagnose<br />
Prof. Dr. Inga Zerr leitet die Demenzambulanz der Universitätsmediz<strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen (UMG). Im Gespräch mit<br />
Rob<strong>in</strong> Kreide erläutert sie, wie sie und ihre Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen bei der Diagnose e<strong>in</strong>er Demenz vorgehen.<br />
Frau Prof. Zerr, was s<strong>in</strong>d die ersten<br />
Schritte, die Sie unternehmen, wenn<br />
ich als Betroffener <strong>in</strong> die Demenzambulanz<br />
der UMG komme?<br />
Zunächst müssen wir abklären, ob es<br />
sich <strong>in</strong> Ihrem Fall überhaupt um e<strong>in</strong>e<br />
Erkrankung handelt. Nicht selten s<strong>in</strong>d<br />
die wahrgenommenen Konzentrationsund<br />
Gedächtnisstörungen nicht organisch<br />
bed<strong>in</strong>gt, sondern auf Stress oder<br />
e<strong>in</strong>e veränderte Lebensführung zurückzuführen.<br />
Wenn Sie, etwa weil Sie Rückenbeschwerden<br />
haben oder sich tagsüber<br />
nicht ausreichend bewegen, nur<br />
noch vier Stunden pro Nacht schlafen,<br />
können sich irgendwann Gedächtnisstörungen<br />
e<strong>in</strong>stellen. Gerade im fortgeschrittenen<br />
Lebensalter kann das Gehirn<br />
e<strong>in</strong>en derartigen Schlafmangel schlechter<br />
kompensieren als <strong>in</strong> jungen Jahren.<br />
Für die Betroffenen fühlt sich das dann<br />
an, als ob sie e<strong>in</strong>e dementielle Erkrankung<br />
hätten. Auch e<strong>in</strong>e Depression kann<br />
sich ähnlich wie e<strong>in</strong>e beg<strong>in</strong>nende Demenz<br />
äußern. All dies klären wir daher<br />
zunächst ab.<br />
Wie geht es weiter, wenn erkennbar<br />
ist, dass e<strong>in</strong>e organische Störung vorliegt?<br />
Da es verschiedene Arten von Demenz<br />
gibt, setzen wir spezielle neuropsychologische<br />
Tests e<strong>in</strong>, um e<strong>in</strong> klareres Bild<br />
davon zu bekommen, welche Demenz<br />
im konkreten Fall vorliegt. Äußern sich<br />
die Symptome eher im Bereich des<br />
Kurzzeitgedächtnisses, s<strong>in</strong>d die Orientierung,<br />
die Merkfähigkeit oder das<br />
Erkennen räumlicher Zusammenhänge<br />
betroffen, oder ist <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie die<br />
Verarbeitung von Informationen e<strong>in</strong>geschränkt?<br />
Ist nur das Gedächtnis oder<br />
s<strong>in</strong>d auch andere Bereiche des Gehirns<br />
betroffen? Hat der Betroffene Lähmungsersche<strong>in</strong>ungen?<br />
Wenn all diese<br />
Fragen abgeklärt s<strong>in</strong>d, wissen wir genauer,<br />
um welche Art der Demenz es<br />
sich handeln könnte.<br />
Welche körperlichem Untersuchungen<br />
werden durchgeführt?<br />
Zum e<strong>in</strong>en nutzen wir bildgebende<br />
Verfahren, wie etwa den Kernsp<strong>in</strong>-Tomografen,<br />
um herauszuf<strong>in</strong>den, welche<br />
Areale des Gehirns betroffen s<strong>in</strong>d, aber<br />
auch um auszuschließen, dass etwa e<strong>in</strong><br />
Tumor die kognitiven Störungen auslöst.<br />
Zum anderen untersuchen wir <strong>in</strong><br />
bestimmten Fällen das Nervenwasser<br />
der Betroffenen. Dies ist immer dann<br />
notwendig, wenn der Verdacht besteht,<br />
dass die kognitiven Symptome auf e<strong>in</strong>e<br />
Entzündung zurückzuführen s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>e<br />
Blutuntersuchung wiederum kann darüber<br />
Auskunft geben, ob die Beschwerden<br />
durch e<strong>in</strong>en Vitam<strong>in</strong>-B-12-Mangel<br />
ausgelöst werden.<br />
Welche medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten<br />
gibt es?<br />
Die häufigste Demenzerkrankung, die<br />
Alzheimer-Demenz, ist gekennzeichnet<br />
durch den Untergang von Nervenzellen<br />
und Nervenzellkontakten,<br />
dessen Ursache wir heute noch nicht<br />
kennen. Hier kann im Anfangsstadium<br />
e<strong>in</strong> sogenanntes Anti-Dementivum<br />
das Fortschreiten der Krankheit<br />
zunächst etwas verlangsamen.<br />
28 <strong>in</strong>
Foto:umg/Kimmel<br />
Die zweithäufigste<br />
dementielle Erkrankung<br />
ist die vaskuläre<br />
Demenz. Bei ihr ist es<br />
<strong>in</strong> Folge von Durchblutungsstörungen<br />
des Gehirns zu e<strong>in</strong>em<br />
Absterben von Nervenzellen<br />
gekommen.<br />
Vom Ausmaß der<br />
Durchblutungsstörung<br />
ist es abhängig, wie<br />
ausgeprägt die Schädigung<br />
des Gehirns<br />
ist. Bei e<strong>in</strong>er vaskulären<br />
Demenz gilt es<br />
Prof. Dr. Inga Zerr<br />
zu verh<strong>in</strong>dern, dass<br />
es erneut zu Durchblutungsstörungen kommt. Daher müssen<br />
etwa e<strong>in</strong> Diabetes gut e<strong>in</strong>gestellt oder erhöhte Blutfettwerte<br />
gesenkt werden. Oft liegt auch e<strong>in</strong>e Mischform aus e<strong>in</strong>er vaskulären<br />
und e<strong>in</strong>er Alzheimer-Demenz vor.<br />
Was empfehlen Sie Patienten neben e<strong>in</strong>er medikamentösen<br />
Therapie?<br />
Regelmäßiges Ausdauertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g wie etwa e<strong>in</strong> täglicher Spaziergang<br />
von e<strong>in</strong>er halben Stunde ist wichtig, weil die Bewegung<br />
das Gehirn fordert und somit helfen kann, e<strong>in</strong> Voranschreiten<br />
der Krankheit zu verlangsamen. Auch soziale Interaktion ist<br />
sehr wichtig, da sie ebenfalls das Gehirn fordert.<br />
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Immer wieder wird auch Tanzen empfohlen …<br />
Dass viele Studien Tanzen e<strong>in</strong>e positive Wirkung besche<strong>in</strong>igen,<br />
liegt daran, dass hier Bewegung und soziale Interaktion<br />
zusammenkommen. Das Gehirn wird also sozusagen doppelt<br />
gefordert. Diejenigen, die immer schon gerne getanzt haben,<br />
sollten sich diese Besonderheit ruhig zunutze machen.<br />
Wie sieht es mit Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und Ähnlichem aus?<br />
Es schadet zum<strong>in</strong>dest nicht. Allerd<strong>in</strong>gs ist das Beste für e<strong>in</strong>en<br />
Demenz-Patienten die soziale Interaktion. In der Praxis lässt<br />
sich diese jedoch gar nicht so e<strong>in</strong>fach herstellen: Gerade zu<br />
Beg<strong>in</strong>n der Krankheit ziehen sich viele Betroffene aus Scham<br />
aus ihrem sozialen Umfeld zurück. Wer sich aber <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />
eigenen vier Wänden e<strong>in</strong>igelt oder die Tage vor dem Fernseher<br />
verbr<strong>in</strong>gt, unterfordert se<strong>in</strong> Gehirn und kann dadurch den<br />
Verlauf der Krankheit negativ bee<strong>in</strong>flussen.<br />
Wie geht es weiter, nachdem <strong>in</strong> der Demenzambulanz e<strong>in</strong>e<br />
Diagnose gestellt wurde und Sie e<strong>in</strong>e Therapieempfehlung<br />
gegeben haben?<br />
Dies ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Wer von weiter<br />
weg zu uns kommt, wird meist e<strong>in</strong>e weitere Betreuung<br />
durch e<strong>in</strong>en Neurologen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Nähe oder se<strong>in</strong>en Hausarzt<br />
wünschen. Wer aus der näheren Umgebung kommt, kann auch<br />
von uns im weiteren Verlauf der Krankheit betreut werden.<br />
Außerdem beraten wir Betroffene und ihre Angehörigen etwa<br />
zu der Frage, welche Möglichkeiten der Betreuung, seien sie<br />
nun ambulant oder stationär, es bei e<strong>in</strong>em weiteren Voranschreiten<br />
der Krankheit gibt.
Die VGH Ansprechpartner <strong>in</strong> Ihrer Nähe:<br />
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GESUNDHEIT [ DEMENZ ]<br />
Rechtlich vorsorgen bei Demenz<br />
Foto:IStock<br />
Die Vorsorgevollmacht<br />
Mit e<strong>in</strong>er Vorsorgevollmacht kann<br />
man Menschen se<strong>in</strong>es Vertrauens<br />
das Recht e<strong>in</strong>räumen, <strong>in</strong> ihrem Namen<br />
zu entscheiden und zu handeln,<br />
wenn man dazu selbst nicht mehr <strong>in</strong><br />
der Lage ist. Am besten ist es, schon<br />
beim Verfassen des Dokuments die<br />
gewünschten Bevollmächtigten, also<br />
zum Beispiel Angehörige oder Freunde,<br />
h<strong>in</strong>zuzuziehen.<br />
Grundsätzlich sollte die Vollmacht<br />
möglichst genau festlegen, wozu sie<br />
jemanden im E<strong>in</strong>zelnen ermächtigt.<br />
Soll sie sich beispielsweise nur auf<br />
Geldangelegenheiten beziehen oder<br />
auch auf Entscheidungen über die Art<br />
der Betreuung und Pflege sowie die<br />
mediz<strong>in</strong>ische Behandlung? Es kann<br />
durchaus s<strong>in</strong>nvoll se<strong>in</strong>, Aufgabenbereiche<br />
auf mehrere Schultern zu verteilen,<br />
um e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zelne Person nicht<br />
zu überlasten. Wichtig zu wissen: Bereiche<br />
und Zuständigkeiten, die <strong>in</strong> der<br />
Vollmacht nicht geregelt s<strong>in</strong>d, müssen<br />
später eventuell <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gerichtlichen<br />
Betreuungsverfahren geklärt werden.<br />
Wer daher lieber gleich e<strong>in</strong>e Generalvollmacht<br />
erteilt, erlaubt der Person<br />
se<strong>in</strong>es Vertrauens, alle rechtsgeschäftlichen<br />
Aufgaben zu übernehmen und<br />
auf die Bankkonten zuzugreifen. Allerd<strong>in</strong>gs<br />
ist auch damit nicht die letzte<br />
Entscheidung <strong>in</strong> allen Angelegenheiten<br />
gewährt. So können Bevollmächtigte<br />
alle<strong>in</strong> weder risikoreichen mediz<strong>in</strong>ischen<br />
E<strong>in</strong>griffen zustimmen noch<br />
<strong>in</strong> sogenannte freiheitsbeschränkende<br />
Maßnahmen, also etwa die geschlossene<br />
Unterbr<strong>in</strong>gung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kl<strong>in</strong>ik<br />
für Psychiatrie e<strong>in</strong>willigen. Für derart<br />
schwerwiegenden Entscheidungen ist<br />
<strong>in</strong> vielen Fällen zusätzlich e<strong>in</strong>e gerichtliche<br />
Genehmigung erforderlich.<br />
Den richtigen Zeitpunkt<br />
nicht verpassen<br />
Wichtig ist, dass Demenzkranke e<strong>in</strong>e<br />
Vollmacht ausstellen, solange sie noch<br />
geschäftsfähig s<strong>in</strong>d. Die Formvorschriften<br />
für e<strong>in</strong>e Vollmacht s<strong>in</strong>d h<strong>in</strong>gegen<br />
e<strong>in</strong>fach: E<strong>in</strong>e Unterschrift reicht<br />
aus, damit die Vollmacht wirksam wird.<br />
Es ist nicht nötig, dass e<strong>in</strong> Notar oder<br />
e<strong>in</strong>e Notar<strong>in</strong> die Vollmacht beglaubigt<br />
oder die Geschäftsfähigkeit des Betroffenen<br />
beurkundet. Allerd<strong>in</strong>gs verleiht<br />
dies der Vorsorgevollmacht im Zweifel<br />
mehr Durchsetzungskraft. Gerade Banken<br />
setzen sich immer wieder über den<br />
Umstand h<strong>in</strong>weg, dass bei e<strong>in</strong>er Vollmacht<br />
e<strong>in</strong>e beglaubigte Unterschrift<br />
ke<strong>in</strong> juristisches Muss ist.<br />
Zusätzlich ist es s<strong>in</strong>nvoll, die Vollmacht<br />
beim Zentralen Vorsorgeregister<br />
der Bundesnotarkammer registrieren<br />
zu lassen. Falls es zu e<strong>in</strong>em sogenannten<br />
Betreuungsverfahren kommen<br />
sollte, erfährt das zuständige Gericht<br />
so im Vorfeld von den Vorsorgewünschen<br />
der Betroffenen und muss diese<br />
berücksichtigen.<br />
Betreuungsverfügung<br />
lange möglich<br />
Im Gegensatz zur Vorsorgevollmacht<br />
können Demenzkranke e<strong>in</strong>e sogenannte<br />
Betreuungsverfügung auch dann<br />
noch aufsetzen oder ändern, wenn sie<br />
nicht mehr voll geschäftsfähig s<strong>in</strong>d.<br />
E<strong>in</strong> weiterer, sehr wichtiger Unterschied<br />
zwischen e<strong>in</strong>er Vorsorgevollmacht<br />
und e<strong>in</strong>er Betreuungsverfügung<br />
besteht dar<strong>in</strong>, dass bei der Betreuungsverfügung<br />
immer e<strong>in</strong> Betreuungsgericht<br />
zwischengeschaltet ist. Es ernennt<br />
die <strong>in</strong> der Verfügung genannten<br />
Personen zu rechtlichen Betreuern.<br />
Die Betreuungstätigkeit selbst wird<br />
ebenfalls vom Betreuungsgericht begleitet<br />
und kontrolliert. Dies hat auch<br />
zur Folge, dass die <strong>in</strong> der Betreuungsverfügung<br />
genannten Personen vor der<br />
richterlichen Bestellung zum Betreuer<br />
nicht rechtskräftig handeln können.<br />
Für e<strong>in</strong>e Betreuungsverfügung gibt es<br />
ke<strong>in</strong>e formalen Vorschriften. Es empfiehlt<br />
sich aber, sie handschriftlich<br />
abzufassen und zu unterschreiben,<br />
damit ke<strong>in</strong> Zweifel an ihrer Echtheit<br />
entsteht. Am besten ist es, die Betreuungsverfügung<br />
beim örtlichen Amtsgericht,<br />
Abteilung Betreuungsangelegenheiten,<br />
zu h<strong>in</strong>terlegen.<br />
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GESUNDHEIT [ DEMENZ ]<br />
Pflegerisiko absichern<br />
Heutzutage gibt es mehr als e<strong>in</strong>e Art, sich zusätzlich zur gesetzlichen<br />
Pflegeversicherung privat für den Pflegefall abzusichern.<br />
„Nicht nur bei demenziellen Erkrankungen<br />
hat sich <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />
gezeigt, dass Leistungen, die Betroffene<br />
aus der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />
beziehen können, ke<strong>in</strong>esfalls ausreichen,<br />
um die Kosten für e<strong>in</strong>e ambulante<br />
oder stationäre Pflege zu decken“,<br />
br<strong>in</strong>gt Andreas Jung, der Geschäftsstellenleiter<br />
der MLP F<strong>in</strong>anzberatung <strong>in</strong><br />
Gött<strong>in</strong>gen, das Problem auf den Punkt.<br />
Schnell gerät <strong>in</strong> dieser Situation die f<strong>in</strong>anzielle<br />
Planung der Betroffenen oder<br />
ihrer K<strong>in</strong>der, die für die zusätzlichen<br />
Kosten aufkommen müssen, <strong>in</strong> Schieflage.<br />
„Aus diesem Grund ist es s<strong>in</strong>nvoll,<br />
über den Abschluss e<strong>in</strong>er privaten Pflege-Zusatzversicherung<br />
nachzudenken“,<br />
so Jungs Fazit. Außerdem müsse man<br />
bedenken, dass sich die Leistungen e<strong>in</strong>er<br />
privaten Pflege-Zusatzversicherung<br />
vollkommen flexibel verwenden lassen:<br />
„Im Fall der Fälle kann so genau die Art<br />
von Hilfe und Unterstüzung darüber<br />
f<strong>in</strong>anziert werden, die gerade für den<br />
Pflegebedürftigen notwendig ist.“<br />
Mehrere Versicherungsprodukte<br />
zur Auswahl<br />
Aktuell lassen sich folgende Formen<br />
der privaten Pflege-Zusatzversicherung<br />
unterscheiden: Bei der sogenannten privaten<br />
Pflegetagegeld-Versicherung versichert<br />
man sich ähnlich wie bei e<strong>in</strong>er<br />
privaten Krankenzusatzversicherung<br />
gegen e<strong>in</strong> bestimmtes Risiko, <strong>in</strong> diesem<br />
Foto:MLP<br />
Andreas Jung, Geschäftsstellenleiter der<br />
MLP F<strong>in</strong>anzberatung SE <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen<br />
Fall die Pflegebedürftigkeit. Tritt sie<br />
nicht e<strong>in</strong>, gibt es ke<strong>in</strong>e Rückerstattung.<br />
Anders sieht dies bei e<strong>in</strong>er sogenannten<br />
Pflegerentenversicherung, aus: Bei ihr<br />
kann, ähnlich wie bei e<strong>in</strong>er kapitalbildenden<br />
Lebensversicherung e<strong>in</strong>e Zahlung<br />
an Angehörige im Todesfall oder<br />
die Möglichkeit, die Beitragszahlungen<br />
<strong>in</strong> der Ansparphase auszusetzen,<br />
vertraglich vere<strong>in</strong>bart werden. „Derartige<br />
Zusatzleistungen haben selbstverständlich<br />
Auswirkungen auf die Höhe<br />
der Prämie“, erläutert Jung. „Wer früh<br />
beg<strong>in</strong>nt, profitiert wie bei vielen anderen<br />
Vorsorgeprodukten auch hier von<br />
niedrigen Beiträgen. Junge Versicherte<br />
nutzen e<strong>in</strong>e Pflegerentenversicherung<br />
aufgrund der mit ihr verbundenen Flexibilität<br />
deshalb gerne als <strong>in</strong>teressante<br />
Alternative zur Pflegetagegeldversicherung.“<br />
Welche private Pflegezusatzversicherung<br />
die richtige ist, lässt sich nur im<br />
E<strong>in</strong>zelfall entscheiden. E<strong>in</strong> Term<strong>in</strong> mit<br />
e<strong>in</strong>em Berater lohnt sich. Auch deshalb,<br />
weil mittlerweile viele private Rentenversicherungen<br />
auf Wunsch e<strong>in</strong>e erhöhte<br />
Rente im Pflegefall bieten und daher<br />
ebenfalls für e<strong>in</strong>e Absicherung des Pflegefallrisikos<br />
genutzt werden können.<br />
Ob der Abschluss e<strong>in</strong>es staatlich geförderten<br />
sogenannten Pflege-Bahrs<br />
zur privaten Zusatzabsicherung die<br />
richtige Wahl ist, lässt sich ebenfalls<br />
nur im E<strong>in</strong>zelfall entscheiden. „E<strong>in</strong><br />
Pflege-Bahr-Tarif kann für Menschen<br />
<strong>in</strong>teressant se<strong>in</strong>, die bereits bestimmte<br />
Vorerkrankungen haben“, sagt Jung.<br />
Als Nachteil derartiger Tarife nennt er<br />
die etwas höheren Beitragskosten.<br />
Die Höhe der Absicherung ermitteln<br />
Wie hoch die Absicherung für den Pflegefall<br />
se<strong>in</strong> sollte, lässt sich geme<strong>in</strong>sam<br />
mit e<strong>in</strong>em Berater gut errechnen. Denn<br />
mit der Pflegereform im letzten Jahr<br />
wurde der sogenannte e<strong>in</strong>richtungse<strong>in</strong>heitliche<br />
Eigenanteil für stationäre<br />
Pflegee<strong>in</strong>richtungen e<strong>in</strong>geführt (EEE).<br />
Dieser sorgt dafür, dass alle pflegebedürftigen<br />
Bewohner <strong>in</strong> den Pflegegraden<br />
2 bis 5 den gleichen Eigenanteil,<br />
also den Anteil an den Pflegekosten, die<br />
über die Leistungen der gesetzlichen<br />
Pflegeversicherung h<strong>in</strong>ausgehen, bezahlen<br />
müssen.<br />
In Pflegeimmobilien <strong>in</strong>vestieren<br />
Der bereits heute vorhandene Mangel<br />
an Pflegeplätzen wird <strong>in</strong> Zukunft angesichts<br />
e<strong>in</strong>er immer älter werdenden Bevölkerung<br />
aller Voraussicht nach weiter<br />
zunehmen. Wer <strong>in</strong> Zeiten niedriger Z<strong>in</strong>sen<br />
nach Anlagemöglichkeiten sucht,<br />
kann daher über die Beteiligung an e<strong>in</strong>er<br />
Pflegeimmobilie nachdenken.<br />
Der Gött<strong>in</strong>ger MLP-Geschäftsstellenleiter<br />
Andreas Jung erläutert das Pr<strong>in</strong>zip:<br />
„Wer sich für e<strong>in</strong>e derartige Beteiligung<br />
entscheidet, f<strong>in</strong>anziert im Rahmen e<strong>in</strong>es<br />
Kaufs e<strong>in</strong>en Pflegeplatz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er neu erbauten<br />
Pflegeimmobilie. Anschließend<br />
erhält er zum Beispiel 25 Jahre lang<br />
e<strong>in</strong>e Pacht <strong>in</strong>klusive Z<strong>in</strong>sen und gegebenenfalls<br />
e<strong>in</strong>en Inflationsausgleich.“<br />
Obwohl die Gött<strong>in</strong>ger MLP-Geschäftsstelle<br />
derartige Beteiligungsmöglichkeiten<br />
erst seit zwei Jahren anbietet,<br />
sei die Nachfrage groß, sagt Jung. Dies<br />
liegt neben der attraktiven Rendite se<strong>in</strong>er<br />
Erfahrung nach auch daran, dass<br />
die Investition <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Pflegeimmobilie<br />
vielen Interessenten als ethisch korrekte<br />
und sozial verträgliche Form der Geldanlage<br />
ersche<strong>in</strong>t.<br />
<strong>in</strong><br />
33
MOBILITÄT [ DIE NEUE MERCEDES A-KLASSE ]<br />
Fotos:Mercedes<br />
Komfortabel wie noch nie<br />
Die neue Mercedes-Benz A-Klasse ist jung und dynamisch wie immer, aber so erwachsen und komfortabel<br />
wie noch nie: Das neue Modell bietet e<strong>in</strong>e Reihe von Funktionen, die bislang der Luxusklasse vorbehalten<br />
waren. So kann sie zum Beispiel <strong>in</strong> bestimmten Fahrsituationen erstmals teilautomatisiert fahren.<br />
TEXT: TIMO LERCH<br />
Das puristische, flächenbetonte Design der neuen A-Klasse ist<br />
der nächste Schritt <strong>in</strong> der Mercedes-Benz-Designphilosophie<br />
der s<strong>in</strong>nlichen Klarheit. Ihr Frontdesign mit tiefgezogener<br />
Motorhaube, flachen LED-Sche<strong>in</strong>werfern und Tagfahrlichtfackel<br />
sorgt zudem für e<strong>in</strong>en emotionalen Auftritt.<br />
Interieur: Revolution von <strong>in</strong>nen<br />
Als erstes Modell von Mercedes-Benz erhält die neue A-<br />
Klasse das neue Multimediasystem MBUX (Mercedes-Benz<br />
User Experience). E<strong>in</strong>zigartig bei diesem System ist se<strong>in</strong>e<br />
Lernfähigkeit dank künstlicher Intelligenz: MBUX stellt sich<br />
auf den Nutzer e<strong>in</strong>. Außerdem angeboten wird e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>telligente<br />
Sprachsteuerung mit natürlichem Sprachverstehen. Herkömmliche<br />
Sprachbedienungen erfordern bestimmte feststehende<br />
Befehle. Dank natürlichem Sprachverstehen gehorcht die LIN-<br />
GUATRONIC der MBUX h<strong>in</strong>gegen fast jedem Wort. Aktiviert<br />
wird die <strong>in</strong>telligente Sprachassistenz entweder per Taste am<br />
Lenkrad oder mit dem Kommando „Hey Mercedes“. Auch<br />
Im Mai präsentierte das Emil Frey<br />
Autocenter <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen die neue<br />
A-Klasse e<strong>in</strong>em großen Publikum.<br />
Das neue Modell ist noch sportlicher<br />
und emotionaler als se<strong>in</strong> Vorgänger<br />
gestaltet. „E<strong>in</strong>e der Besonderheiten<br />
der neuen A-Klasse ist ihr brandneues<br />
Bedienkonzept und ihr <strong>in</strong>tuitives Multimediasystem.<br />
Dank künstlicher Intelligenz<br />
ist das Auto lernfähig und stellt<br />
sich so auf den Fahrer e<strong>in</strong>“, erläuterte<br />
Verkaufs- und Centerleiter<strong>in</strong> Kathar<strong>in</strong>a<br />
Ste<strong>in</strong> beim Presseterm<strong>in</strong>. „Viele Funktionen<br />
der neuen A-Klasse lassen sich<br />
Foto:Kreide<br />
Kathar<strong>in</strong>a Ste<strong>in</strong> bei der Vorstellung der<br />
neuen A-Klasse im Emil Frey Autocenter<br />
Gött<strong>in</strong>gen<br />
entweder über e<strong>in</strong>en Touchscreen oder<br />
– dank Natural Voice Control – komfortabel<br />
durch Sprache steuern.“<br />
E<strong>in</strong> weiterer Anlass für die gut besuchte<br />
Veranstaltung war neben der<br />
E<strong>in</strong>führung der neuen A-Klasse auch<br />
der Start des Neuwagenverkaufs der<br />
Marke Smart im Emil Frey Autocenter<br />
<strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen. Auf e<strong>in</strong>em eigens für<br />
diesen Tag aufgebauten Smart-Probefahrtparcours<br />
konnten sich die Besucher<strong>in</strong>nen<br />
und Besucher selbst vom<br />
außergewöhnlich ger<strong>in</strong>gen Wendekreis<br />
des Smart Fortwo überzeugen.<br />
34 <strong>in</strong>
MOBILITÄT [ DIE NEUE MERCEDES A-KLASSE ]<br />
Das sportlich-dynamische Heck der neuen A-Klasse<br />
Das neuartige Cockpit-Design begeistert.<br />
<strong>in</strong>direkte Formulierungen werden <strong>in</strong> vielen Sprachen<br />
erkannt, wenn der Nutzer zur Steuerung der<br />
Klimatisierung etwa sagt „Mir ist kalt“ statt des<br />
e<strong>in</strong>deutigen Befehls „Temperatur auf 24 Grad“.<br />
Ebenfalls verfügbar ist e<strong>in</strong> Head-up-Display, das<br />
wichtige Informationen auf die W<strong>in</strong>dschutzscheibe<br />
projiziert.<br />
Die neue A-Klasse bietet trotz sportlicher Optik<br />
mehr Schulter-, Ellenbogen- und Kopffreiheit,<br />
e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>facheren E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> den Fond sowie e<strong>in</strong>en<br />
größeren Kofferraum. Auch die Rundumsicht<br />
wurde deutlich verbessert. Ebenso praxisgerecht<br />
ist das Ablagekonzept: Die Ablage <strong>in</strong> der Mittelkonsole<br />
wurde vergrößert.<br />
In der Ruhe liegt die Kraft<br />
Wesentlich für den Premium-Fahre<strong>in</strong>druck der<br />
neuen A-Klasse ist ihr ruhiges und vibrationsfreies<br />
Fahrverhalten. Das Geräuschdämmungskonzept<br />
ist dadurch gekennzeichnet, dass Bauteile wie das<br />
Luft- und Wassermanagement oder die Verkleidungsteile<br />
im Interieur so ausgelegt wurden, dass<br />
sie zugleich der Schallisolation dienen.<br />
Die neue A-Klasse verfügt über die aktuellsten<br />
Mercedes-Fahrassistenz-Systeme und bietet bei<br />
der aktiven Sicherheit das höchste Niveau <strong>in</strong> ihrem<br />
Fahrzeug-Segment. Erstmals kann sie <strong>in</strong> bestimmten<br />
Situationen sogar teilautomatisiert fahren:<br />
Kamera- und Radarsysteme lassen sie bis zu<br />
500 Meter vorausschauen.<br />
Bei der E<strong>in</strong>führung des neuen Modells standen<br />
zwei neue Vierzyl<strong>in</strong>der-Benz<strong>in</strong>er zur Verfügung.<br />
Ebenfalls neu ist der Vierzyl<strong>in</strong>der-Diesel mit 1,5<br />
Liter Hubraum. Serienmäßig besitzt die neue A-<br />
Klasse e<strong>in</strong> Komfortfahrwerk mit Stahlfederung<br />
sowie DYNAMIC SELECT: Zur Auswahl stehen<br />
dadurch auch e<strong>in</strong> um 15 Millimeter tiefergelegtes<br />
Komfortfahrwerk, das mit speziell abgestimmten<br />
Federn und Dämpfern sportlich arbeitet.<br />
www.mercedes-benz-efautocenter-kassel.de<br />
www.facebook.com/MercedesGoett<strong>in</strong>gen<br />
mercedesbenz_goett<strong>in</strong>gen<br />
Die neue A-Klasse mit<br />
Spricht für sich: 299,– €/mtl.<br />
Die neue A-Klasse. So wie Du. Mit den Leistun-<br />
gen der Mercedes-Benz Bank f<strong>in</strong>dest Du je nach<br />
Bedarf mit Sicherheit e<strong>in</strong> maßgeschneidertes<br />
Leas<strong>in</strong>gangebot.<br />
1<br />
Kraftstoffverbrauch A 200 <strong>in</strong>nerorts/außerorts/<br />
komb<strong>in</strong>iert: 6,9–6,8/4,8–4,4/5,6–5,2 l/100 km;<br />
CO 2<br />
-Emissionen komb<strong>in</strong>iert: 128g/km.<br />
2<br />
E<strong>in</strong> Leas<strong>in</strong>gbeispiel der Mercedes-Benz Leas<strong>in</strong>g GmbH,<br />
Siemensstraße 7, 70469 Stuttgart. Stand 05/18. Ist<br />
der Darlehens-/Leas<strong>in</strong>gnehmer Verbraucher, besteht<br />
nach Vertragsschluss e<strong>in</strong> gesetzliches Widerrufsrecht<br />
nach § 495 BGB. Angebot gültig bis 30.09.<strong>2018</strong>.<br />
3<br />
Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen<br />
Messverfahren ermittelt. Es handelt sich<br />
um die „NEFZ-CO 2<br />
-Werte“ i. S. v. Art. 2 Nr.1 Durchführungsverordnung<br />
(EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte<br />
wurden auf Basis dieser Werte errechnet.<br />
Die Angaben beziehen sich nicht auf e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zelnes<br />
Fahrzeug und s<strong>in</strong>d nicht Bestandteil des Angebots,<br />
sondern dienen alle<strong>in</strong> Vergleichszwecken zwischen<br />
verschiedenen Fahrzeugtypen. Die Werte variieren <strong>in</strong><br />
Abhängigkeit der gewählten Sonderausstattungen.<br />
4<br />
Unverb<strong>in</strong>dliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
E<strong>in</strong> Leas<strong>in</strong>gbeispiel der Mercedes-Benz<br />
Leas<strong>in</strong>g GmbH 2 für die A 200 Limous<strong>in</strong>e 1,3<br />
Kaufpreis ab Werk 4<br />
Leas<strong>in</strong>g-Sonderzahlung<br />
Gesamtkreditbetrag<br />
Gesamtbetrag<br />
Laufzeit <strong>in</strong> Monaten<br />
Gesamtlaufleistung<br />
Sollz<strong>in</strong>s, gebunden, p. a.<br />
Effektiver Jahresz<strong>in</strong>s<br />
36 mtl. Leas<strong>in</strong>graten à<br />
299 €<br />
Überführungskosten<br />
33.409,25 €<br />
2.000,00 €<br />
33.409,25 €<br />
12.764,00 €<br />
36<br />
30.000 km<br />
-1,68 %<br />
-1,66 %<br />
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart<br />
Partner vor Ort: EF Autocenter Kassel GmbH <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen · Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service<br />
Willi-Eichler-Straße 34 · 37079 Gött<strong>in</strong>gen · Tel.: +49 551 5040 0 · Fax: +49 551 5040 299<br />
E-Mail: Info.Goett<strong>in</strong>gen@EF-Autocenter.de · www.mercedes-benz-efautocenter-kassel.de<br />
www.facebook.com/MercedesGoett<strong>in</strong>gen · mercedesbenz_goett<strong>in</strong>gen<br />
900,00 €
HIN + WEG [ WANDERTIPP ]<br />
Wandertipp:<br />
Panoramapfad Fredelsloh<br />
Wir beg<strong>in</strong>nen diese wunderschöne<br />
Wanderung auf der<br />
nach l<strong>in</strong>ks führenden Lehmstraße<br />
(s. Karte) und halten<br />
Info:<br />
uns gleich an der Kreuzung<br />
geradeaus auf dem Weg<br />
– l<strong>in</strong>ks am Friedhof vorbei –<br />
aus dem Dorf heraus. Wir folgen<br />
dem Grasweg gemächlich<br />
bergan, biegen l<strong>in</strong>ks <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />
Schotterweg e<strong>in</strong> und bleiben<br />
gleich darauf geradeaus bis<br />
zum Waldrand. Wir folgen<br />
dem Weg geradeaus <strong>in</strong> den<br />
Wald h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. Nun ist es eben. An der<br />
Rechtskurve halten wir uns abermals<br />
geradeaus und folgen an der nächsten<br />
Kreuzung dem erdigen Weg rechts. In<br />
e<strong>in</strong>en Querweg biegen wir rechts e<strong>in</strong>.<br />
Es folgt e<strong>in</strong>e Wegverzweigung. Wir<br />
nehmen den Grasweg rechts des Naturschutzgebiet-Schildes.<br />
Gleich werden<br />
wir für die bisherigen Mühen mit e<strong>in</strong>er<br />
Bank und e<strong>in</strong>em herrlichen Ausblick<br />
belohnt.<br />
Hier beg<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong> traumhafter Panoramapfad,<br />
auf dem wir geradeaus entlang<br />
der Hangkante bleiben. Es<br />
verlockt wieder und wieder, die<br />
Weitsicht zu genießen, sodass<br />
man auf dem schmalen Pfad aufpassen<br />
muss, nicht <strong>in</strong>s Stolpern<br />
zu geraten – denn l<strong>in</strong>kerhand<br />
fällt das Wiesengelände steil ab.<br />
Also besser ab und zu anhalten<br />
und schauen: Der Blick schweift<br />
über die Berge und die endlos ersche<strong>in</strong>enden<br />
Wälder des Soll<strong>in</strong>g,<br />
gegenüber sehen wir den Radio-,<br />
Fernseh- und Richtfunkturm Espol,<br />
rechts unten am Horizont<br />
grüßt bereits das Töpferdorf Fredelsloh.<br />
Und im Mai f<strong>in</strong>den wir<br />
hier wunderschöne Orchideen <strong>in</strong><br />
kräftigem P<strong>in</strong>k.<br />
Nach e<strong>in</strong>iger Zeit gabelt sich der<br />
Pfad, wir bleiben l<strong>in</strong>ks, so erhalten<br />
wir uns die schöne Aussicht. E<strong>in</strong>e<br />
TEXT UND FOTOS: WOLFGANG DAHMS<br />
ECKDATEN WANDERUNG UND TÖPFEREI KLETT<br />
www.kunsttoepferei.de<br />
Kontakt: Tel. 0 55 55 / 416<br />
Start:<br />
Laufzeit:<br />
Weglage:<br />
Wegqualität:<br />
ANFAHRT<br />
Oldenrode, Ende Weperstraße<br />
1 Std. 55 M<strong>in</strong>. (7 km)<br />
eher sonnig<br />
bequeme Wege, Gras- und Erdwege,<br />
e<strong>in</strong> langer Pfad am schrägen Hang,<br />
ungefährlich – aber Wanderschuhe<br />
und etwas Trittsicherheit nötig<br />
Von Gött<strong>in</strong>gen über die B 3 zur Abfahrt<br />
Nörten-Hardenberg, l<strong>in</strong>ks Richtung<br />
Hardegsen/Uslar, h<strong>in</strong>ter Lütgenrode<br />
rechts nach Großenrode; dort l<strong>in</strong>ks nach<br />
Mor<strong>in</strong>gen; <strong>in</strong> Mor<strong>in</strong>gen erst rechts Richtung<br />
Northeim, dann am Kreisel l<strong>in</strong>ks Richtung<br />
Fredelsloh; direkt h<strong>in</strong>ter Lutterbeck l<strong>in</strong>ks<br />
nach Oldenrode, im Dorf am Kreisel rechts,<br />
an der Kirche vorbei bis zu e<strong>in</strong>em größeren<br />
Platz und parken (30 M<strong>in</strong>.)<br />
Bank lädt erneut zum Ausruhen<br />
und Genießen e<strong>in</strong>. Es geht hier<br />
e<strong>in</strong> paar Schritte bergan, oben<br />
folgen wir dem Pfad l<strong>in</strong>ks im<br />
Wald. Bald haben wir wieder<br />
freie Sicht. An e<strong>in</strong>er Gabelung<br />
des Pfades bleiben wir l<strong>in</strong>ks,<br />
an e<strong>in</strong>er weiteren rechts und<br />
gelangen zu e<strong>in</strong>er dritten Bank.<br />
Fredelsloh mit se<strong>in</strong>er imposanten<br />
romanischen Kirche ist nun<br />
unter uns zum Greifen nahe.<br />
Wir folgen dem Wiesenpfad<br />
zunächst leicht, dann steil abwärts,<br />
vis-à-vis der Schornste<strong>in</strong> der Töpferei<br />
Klett. Wir durchqueren das Gatter<br />
und bleiben abwärts auf dem Graspfad<br />
bis zu e<strong>in</strong>em breiten Querweg, <strong>in</strong> den wir<br />
l<strong>in</strong>ks e<strong>in</strong>biegen, um noch e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en,<br />
lohnenden Schlenker durch das Dorf zu<br />
machen.<br />
An der Querstraße wenden wir uns<br />
rechts und bleiben geradeaus bis zur<br />
Hauptstraße. Hier biegen wir l<strong>in</strong>ks e<strong>in</strong>,<br />
dann rechts <strong>in</strong> die Straße Am Nonnenbach.<br />
Kurz darauf wenden wir uns l<strong>in</strong>ks<br />
und gehen an der Mauer rechts vorbei<br />
auf den Kirchplatz, wo gleich<br />
l<strong>in</strong>ks das kle<strong>in</strong>e Portal zu e<strong>in</strong>er<br />
kurzen Besichtigung dieser würdigen<br />
und schön restaurierten<br />
Kirche aus dem 12. Jahrhundert<br />
e<strong>in</strong>lädt. Wieder heraustretend<br />
wenden wir uns l<strong>in</strong>ks, nehmen<br />
die Stufen rechts und biegen<br />
rechts <strong>in</strong> die Straße e<strong>in</strong>. Wir<br />
passieren das Keramikum, e<strong>in</strong><br />
Museum der Töpferkunst. Weiter<br />
geht es durch das idyllische<br />
Fredelsloh bis zu e<strong>in</strong>em begrünten<br />
flachen Dach mit Engel-Figuren.<br />
Wir gehen rechts treppab<br />
und stehen am Kapellenbrunnen.<br />
E<strong>in</strong>ige Meter weiter nehmen wir<br />
l<strong>in</strong>ks den Schotterweg und erreichen<br />
gleich unser gemütliches<br />
E<strong>in</strong>kehrziel, das Café Töpferei<br />
Klett (1 Std. 10 M<strong>in</strong>.; 4 km).<br />
36 <strong>in</strong>
Fredelsloh<br />
Nach der E<strong>in</strong>kehr gehen wir l<strong>in</strong>ks hoch zur Landstraße. Diese<br />
überqueren wir und folgen dem Weg am Friedhof entlang<br />
bergan. Oben am Querweg wenden wir uns l<strong>in</strong>ks. Später<br />
biegen wir rechts <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Querweg e<strong>in</strong>. Nach e<strong>in</strong>iger Zeit<br />
verläuft der Weg im l<strong>in</strong>ken Bogen; hier bleiben wir geradeaus<br />
auf dem bergan verlaufenden Erdweg. Auch wenn er<br />
im Sommer hier und da etwas zugewachsen ist, bleiben wir<br />
immer geradeaus, bis wir die Feldflur erreichen. Wir biegen<br />
l<strong>in</strong>ks <strong>in</strong> den Schotterweg e<strong>in</strong>.<br />
Nach e<strong>in</strong>iger Zeit<br />
zweigt l<strong>in</strong>ks e<strong>in</strong> Schotterweg<br />
ab, dem wir folgen.<br />
Kurz darauf bleiben<br />
wir geradeaus auf<br />
dem Grasweg, die herrlichen<br />
Landschaftsblicke<br />
genießend. Wir<br />
biegen später rechts<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Querweg e<strong>in</strong>,<br />
kurz darauf rechts <strong>in</strong><br />
das Sträßchen Am Berge.<br />
Wir nehmen l<strong>in</strong>ks<br />
die Treppen zu dem <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>en Proportionen<br />
ungewöhnlichen Kirchle<strong>in</strong>,<br />
e<strong>in</strong>er Wehrkapelle<br />
Café Klett, Fredelsloh<br />
aus der Zeit um 1300, wie e<strong>in</strong> Schild erläutert. Durch die<br />
Fenster erblickt man kunstvoll mit Malereien verzierte Säulen<br />
und Wände. Wir folgen rechts dem Grasweg und s<strong>in</strong>d<br />
am Ausgangspunkt zurück.<br />
+<br />
Kreuzgang des Klosters<br />
Rückenschmerzen?<br />
Stühle<br />
nach Maß<br />
Pr<strong>in</strong>zenstraße 8 37073 Gött<strong>in</strong>gen<br />
Tel. 43000 salon-müller-gö.de<br />
Viele weitere Wandertipps gibt es im<br />
Buch von Wolfgang Dahms, das im<br />
Mecke Verlag erschienen ist.<br />
Wolfgang Dahms: spazieren gehen,<br />
wandern, e<strong>in</strong>kehren (Band 3), Mecke<br />
Verlag, 2017, 240 S., 12,99 EUR<br />
Vere<strong>in</strong>baren Sie Ihren persönlichen Term<strong>in</strong> mit uns.<br />
Studio Neues Sitzen der Tilman Shastri Raumvision GmbH<br />
Friedrich-Ebert-Straße 26 | 37077 Gött<strong>in</strong>gen | 0551.70 43 33<br />
beratung@studio-neues-sitzen.de | www.studio-neues-sitzen.de
SOMMER [ OUTDOOR ]<br />
Fotos:iStock, Deuter, Walkstool, Sea to Summit (2), Trail Lite<br />
Gutes Schuhwerk<br />
Welcher Schuh ist der richtige für mich? Jeder, der Wanderschuhe kauft, stellt sich diese entscheidende<br />
Frage. Schließlich ist nicht jeder Schuhtyp für jede Tour gleichermaßen geeignet. Das Team von<br />
Frohnatour <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen kennt sich aus und macht mit hervorragender Beratung die Qual der Wahl<br />
bei Wanderschuhen zum Vergnügen. So kann die nächste Tour kommen. Die Redaktion von<br />
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen hat e<strong>in</strong> paar Modelle der aktuellen Saison zusammengestellt.<br />
Text: Timo Lerch<br />
Alle gezeigten Modelle s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />
Gött<strong>in</strong>gen erhältlich bei:<br />
frohnatour | Rote Straße 31<br />
Tel. 0551.40 17 40 11<br />
www.froh-natour.de<br />
Mit Herkunftsnachweis<br />
Herrlich leicht und dennoch robust ist der Bergamo<br />
Identity von Me<strong>in</strong>dl. Der knöchelhohe Leichtwanderschuh<br />
hat e<strong>in</strong>e rutschfeste Urban-Walker-Sohle, die<br />
für e<strong>in</strong>en sicheren Tritt sorgt. Das Obermaterial ist aus<br />
naturgegerbtem braunem Anil<strong>in</strong>leder, das Leder<strong>in</strong>nenfutter<br />
chromfrei gegerbt. Mit dem sogenannten Identity-<br />
Code kann man nachzuvollziehen, woher das für den<br />
Schuh verwendete Leder stammt.<br />
Auch was für Bergführer<br />
Dank se<strong>in</strong>es Leder-Obermaterials ist der TX4<br />
von La Sportiva äußerst robust und für anspruchsvolle<br />
Zustiege gemacht. Deshalb ist der<br />
Schuh auch bei Bergführern und allen anderen,<br />
die <strong>in</strong> den Bergen arbeiten und lange Strecken<br />
bewältigen müssen, beliebt. Er hat e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>terne<br />
Stützkonstruktion und bietet Torsionssteifigkeit<br />
sowie seitliche Stabilität.<br />
38 <strong>in</strong>
SOMMER [ OUTDOOR ]<br />
Vielseitig<br />
Beim Modell Sassa von Lowa sorgen neben der gedämpften<br />
Zwischensohle vor allem der speziell an die Anatomie weiblicher<br />
Füße angepasste Leisten sowie der aus e<strong>in</strong>em Lederstück gefertigte<br />
Vor- und Mittelfußbereich für Tragekomfort.<br />
Bereits e<strong>in</strong> Klassiker<br />
Der Multifunktions- und Lifestyle-Schuh Mojito<br />
von Scarpa lässt sich mit se<strong>in</strong>er weit vorgezogenen<br />
Schnürung perfekt dem Fuß anpassen. Ob <strong>in</strong> der<br />
Stadt oder auf leichten Wanderungen – mit der<br />
perfekt gedämpften Sohle ist man immer trittsicher<br />
unterwegs. E<strong>in</strong> weicher Spaltlederschaft<br />
erhöht den Tragekomfort.<br />
Sandale<br />
Für alle, die gern trotz Sandale solides Schuhwerk am Fuß haben, sowie für<br />
lange Trekk<strong>in</strong>gtouren, Work-and-Travel-Reisen oder Urlaube <strong>in</strong> Wassernähe<br />
ist das Modell Terra Fi von Teva genau das richtige.<br />
Extra Platz<br />
Multifunktional<br />
Das Mittelgebirge hat viele Gesichter. M<strong>in</strong>destens genauso vielseitig<br />
ist der Arco von Lowa. Männerfüße fühlen sich dank flexibler<br />
Passform und deutlich vergrößertem Platzangebot im Vorfußbereich<br />
selbst bei ausgedehnten Touren dar<strong>in</strong> pudelwohl.<br />
Der sogenannte Bunion-Leisten von<br />
Hanwag wurde speziell für Hallux-valgus-geplagte<br />
Füße entwickelt. Zehen<br />
und Großzehgrundgelenke bekommen so<br />
den Platz, den sie brauchen. Das Modell<br />
Alta Bunion ist für leichte Wanderungen<br />
im Tiefland, Mittelgebirge oder am Fuß<br />
der Alpen geeignet. Das Obermaterial ist<br />
gewachstes Nubukleder.
WOHNEN [ WANDDESIGN ]<br />
BAUEN + WOHNEN [ WANDIDEEN ]<br />
Fotos:House of Hackney<br />
Opulenter<br />
Epochenmix<br />
Zu diesem Motiv hat House of Hackney gleich<br />
noch das passende Sofa im Programm.<br />
Foto:Pierre Frey<br />
Auch <strong>in</strong> ihrem eigenen Haus s<strong>in</strong>d<br />
Frieda Gormley und Javvy Royle stets<br />
von den Designs von House of<br />
Hackney umgeben.<br />
Im wahrsten S<strong>in</strong>ne<br />
des Wortes an<br />
e<strong>in</strong>em Londoner<br />
Küchentisch wurde<br />
das Tapeten-,<br />
Stoff- und Möbellabel<br />
House<br />
of Hackney 2011<br />
gegründet. Als<br />
Gegenentwurf zu<br />
den eher m<strong>in</strong>imalistischen<br />
Designideen<br />
vieler junger<br />
britischer Kreativer<br />
Ende der<br />
2000er-Jahre schöpft das Label der Eheleute Frieda<br />
Gormley und Javvy Royle bei se<strong>in</strong>en Entwürfen bis heute<br />
aus der vollen Opulenz britischer Designtraditionen und<br />
komb<strong>in</strong>iert sie gleichzeitig mit aktuellen Styletrends.<br />
Produziert werden die Produkte überwiegend <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en<br />
britischen Betrieben, die oft über Generationen ihr ganz<br />
spezielles technisches Knowhow aufgebaut haben.(dap)<br />
Foto:Élitis<br />
Erhältlich s<strong>in</strong>d die Tapeten <strong>in</strong> der Region exklusiv<br />
beim Farben- und Tapetenspezialisten Victor Stahl <strong>in</strong><br />
Rüdershausen vor den Toren Gött<strong>in</strong>gens oder<br />
bequem und versandkostenfrei über den angeschlossenen<br />
Onl<strong>in</strong>eshop unter www.me<strong>in</strong>ewand.de.<br />
Glamourös wie das frühe Hollywood: Dieses Motiv vere<strong>in</strong>t<br />
Goldocker mit e<strong>in</strong>em mitternachtsfarbenen H<strong>in</strong>tergrund.<br />
Viktorianisch angehauchtes Motiv mit<br />
geheimnisvoll expressiven Blumen<br />
Hommage an die Tropenhäuser vergangener<br />
Epochen: Wandbild Palmeral<br />
40 <strong>in</strong>
BAUEN WOHNEN + [ WANDDESIGN [ WANDIDEEN ]<br />
Das Wal-Motiv gehört zu den Klassikern von<br />
House of Hackney. Nicht nur <strong>in</strong> K<strong>in</strong>derzimmern.<br />
Bei Blackthorn greift House of Hackney e<strong>in</strong> Motiv<br />
der englischen Design-Ikone William Morris auf.<br />
Das Wandbild Sumatra zeigt e<strong>in</strong>e mystische Urwaldszenerie<br />
mit geheimnisvollen Tempeln und Tigern.<br />
Orientalisch bee<strong>in</strong>flusster Teppichpr<strong>in</strong>t<br />
Zanjan für Wände (und Sofas)
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KULTUR [ BÜCHER AUS DER REGION ]<br />
SPANNENDER<br />
BLICK ZURÜCK<br />
Foto:EF, Abbildungen aus dem besprochenen Buch<br />
Cornelie Hildebrandt<br />
Gött<strong>in</strong>gen hatte großes Glück: Den<br />
Krieg hat die kle<strong>in</strong>e Universitätsstadt<br />
glimpflich überstanden. Und doch hatten<br />
viele K<strong>in</strong>der, die hier <strong>in</strong> den frühen<br />
1940er-Jahren aufwuchsen, e<strong>in</strong>es geme<strong>in</strong>sam:<br />
Sie erlebten e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>dheit<br />
ohne ihre Väter.<br />
Nach der Schule genossen sie das unbeaufsichtigte<br />
Leben und spielten vor<br />
allem draußen, denn Gött<strong>in</strong>gen verfügte<br />
über viele freie, noch unbebaute<br />
Flächen. An und <strong>in</strong> der Le<strong>in</strong>e, am<br />
Kiessee, auf dem Wall, <strong>in</strong> den Gärten<br />
und vor allem auf den Straßen wurde<br />
gespielt. Letztere waren noch so wenig<br />
befahren, dass K<strong>in</strong>der selbst auf dem<br />
heute so verkehrsreichen Kreuzbergr<strong>in</strong>g<br />
Rollschuh laufen, Völker- und<br />
Schlagball spielen und mit Murmeln<br />
„knickern“ konnten. Jugendliche trafen<br />
sich im „Eis-Agnoli“ und zum<br />
Tanzen g<strong>in</strong>g es am Wochenende <strong>in</strong> die<br />
„Wall-Nuss“. An Sommerwochenenden<br />
zogen die jungen Gött<strong>in</strong>ger zum<br />
KWP, dem Kaiser-Wilhelm-Park, und<br />
bald schon begann mit dem Erwerb des<br />
Führersche<strong>in</strong>s und dem E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong>s Berufsleben<br />
e<strong>in</strong> neuer Lebensabschnitt.<br />
Mit viel Liebe zum Detail zeichnet die<br />
<strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen lebende Autor<strong>in</strong> Cornelie<br />
Hildebrandt <strong>in</strong> ihrem Buch „Aufgewachsen<br />
<strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> den 40er und<br />
50er Jahren“ die K<strong>in</strong>dheit und Jugend<br />
jener Jahre nach.<br />
Genauso spannend wie ihre gut gegliederten<br />
Texte mit vielen kurzweiligen<br />
Anekdoten s<strong>in</strong>d die historischen<br />
Fotos, die Hildebrandt für das Buch<br />
geme<strong>in</strong>sam mit Zeitzeugen zusammengestellt<br />
hat.<br />
Cornelie Hildebrandt, Aufgewachsen <strong>in</strong><br />
Gött<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> den 40er und 50er Jahren,<br />
64 Seiten, gebunden, zahlr. S/W-Fotos,<br />
€ 12,90<br />
Zurück <strong>in</strong> die 1940er-Jahre: Fotos aus dem besprochenen Buch<br />
44 <strong>in</strong>
KULTUR [ BÜCHER AUS DER REGION ]<br />
MÖRDERISCHE<br />
PROVINZ<br />
Foto:Verlag<br />
Dom<strong>in</strong>ik Kimyon<br />
„Stallgeruch“ heißt das Buch, mit dem<br />
der Gött<strong>in</strong>ger Dom<strong>in</strong>ik Kimyon bereits<br />
im letzten Jahr se<strong>in</strong> Krimi-Debüt vorgelegt<br />
hat. Mit Interesse an menschlichpsychologischen<br />
Untiefen hat er e<strong>in</strong>en<br />
südniedersäschsischen Regionalkrimi<br />
verfasst, <strong>in</strong> dem auch Themen wie der<br />
demografische Wandel, Schwulse<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
der Prov<strong>in</strong>z oder alle<strong>in</strong>erziehende Väter<br />
nicht fehlen.<br />
Dreh- und Angelpunkt der Handlung<br />
ist e<strong>in</strong>e Alpakaherde im Eichsfeld,<br />
deren frisch verlobte Besitzer<strong>in</strong><br />
tot aufgefunden wird. Als Christian<br />
Heldt und Tomek Piotrowsky vom<br />
Polizeikommissariat Gött<strong>in</strong>gen mit<br />
den Ermittlungen beg<strong>in</strong>nen, missfällt<br />
das den Kollegen der Duderstädter<br />
Polizei, die e<strong>in</strong>e Schließung ihrer<br />
kle<strong>in</strong>en Dienststelle fürchten.<br />
Heldt und Piotrowsky bemerken außerdem<br />
bald, dass sich h<strong>in</strong>ter der<br />
heilen Welt des Alpakagestüts wahre<br />
Abgründe auftun. Bald wird klar: Die<br />
lebenslustige Frau hat e<strong>in</strong> düsteres<br />
Geheimnis mit <strong>in</strong>s Grab genommen.<br />
Als dann auch noch Vorwürfe der<br />
Tierquälerei laut werden, kommt es<br />
zu e<strong>in</strong>em weiteren Mord, und es stellt<br />
sich e<strong>in</strong>mal mehr die Frage, was hier<br />
<strong>in</strong> der Prov<strong>in</strong>z vertuscht werden soll.<br />
Kimyon setzt aussließlich auf regionale<br />
Schauplätze, die er mit Liebe<br />
zum Detail zeichnet.<br />
Wer also zwei nicht immer bierernsten<br />
Ermittlern bei der Arbeit im<br />
Dreick Gött<strong>in</strong>gen-Duderstadt-Hann.<br />
Münden zusehen will, ist bei „Stallgeruch“<br />
geau richtig.<br />
Dom<strong>in</strong>ik Kimyon, Stallgeruch, 380 Seiten,<br />
Paperback, € 12,99<br />
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KULTUR [ AUSSTELLUNG ]<br />
GUTENBERG IN GÖTTINGEN<br />
Doppelseite aus dem Gött<strong>in</strong>ger Musterbuch. Hier wird das Anfertigen<br />
Cornelie Hildebrandt<br />
e<strong>in</strong>er blau-rotbraunen Ranke Schritt für Schritt beschrieben.<br />
Der Erf<strong>in</strong>der des europäischen Buchdrucks<br />
mit beweglichen Lettern, Johannes<br />
Gutenberg, hat die Stadt Gött<strong>in</strong>gen,<br />
soweit bekannt ist, niemals selbst<br />
betreten. Dennoch bef<strong>in</strong>den sich heute<br />
sieben bedeutende Quellen zu Gutenberg<br />
<strong>in</strong> der niedersächsischen Universitätsstadt.<br />
Wahrsche<strong>in</strong>lich lagen zum<strong>in</strong>dest<br />
drei davon im Jahr 1455 noch auf<br />
dem Tisch e<strong>in</strong>er Ma<strong>in</strong>zer Werkstatt: die<br />
Gött<strong>in</strong>ger Gutenbergbibel <strong>in</strong> zwei Bänden<br />
und das Gött<strong>in</strong>ger Musterbuch.<br />
Wie kommt es, dass diese e<strong>in</strong>zigartigen<br />
Kulturschätze heute <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen aufbewahrt<br />
werden? Und wieso enthält die<br />
Gött<strong>in</strong>ger Sammlung noch weitere Bücher<br />
und Urkunden, die auf besonders<br />
e<strong>in</strong>drückliche Weise Aspekte aus Gutenbergs<br />
Leben und Wirken bezeugen?<br />
Zu diesen und weiteren Überlegungen<br />
möchte die Kab<strong>in</strong>ett-Ausstellung anregen,<br />
die aus Anlass des 550. Todesjahrs<br />
von Johannes Gutenberg im Chor der<br />
Gött<strong>in</strong>ger Paul<strong>in</strong>erkirche gezeigt wird.<br />
Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek<br />
Gött<strong>in</strong>gen stellt herausragende<br />
Orig<strong>in</strong>ale der Gutenbergzeit<br />
aus ihrer Sammlung aus – darunter<br />
die auf Pergament gedruckte, kunstvoll<br />
illum<strong>in</strong>ierte Gutenbergbibel, seit 2001<br />
Teil des UNESCO-Weltdokumentenerbes<br />
„Memory of the World“ – sowie<br />
das berühmte handgeschriebene Musterbuch,<br />
die unmittelbare Vorlage für<br />
Fotos:SUB Gött<strong>in</strong>gen<br />
Johannes Gutenberg<br />
Die beiden Bände der Gutenbergbibel<br />
die Ausmalung dieses Bibelexemplars.<br />
Die weiteren Highlights s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Gutenbergs<br />
Werkstatt gedruckte Ablassbriefe,<br />
e<strong>in</strong>e Urkunde, die Gutenbergs<br />
f<strong>in</strong>anzielle Beziehungen zu se<strong>in</strong>em<br />
wichtigsten Geldgeber beleuchtet, sowie<br />
e<strong>in</strong>es der rätselhaftesten Bücher<br />
der Gutenbergzeit, das enzyklopädische<br />
Werk „Catholicon“, von dem bis<br />
heute nicht geklärt ist, wann genau es<br />
gedruckt wurde, wo es gedruckt wurde<br />
und wer es gedruckt hat. Vieles spricht<br />
dafür, es ebenfalls als e<strong>in</strong>en Druck Johannes<br />
Gutenbergs zu betrachten. Außerdem<br />
wird an e<strong>in</strong>en weiteren Ma<strong>in</strong>zer<br />
Druck der Gutenbergzeit er<strong>in</strong>nert,<br />
der sich e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> der Gött<strong>in</strong>ger Sammlung<br />
befunden hat, heute aber fehlt: der<br />
Ma<strong>in</strong>zer Psalter aus dem Hildesheimer<br />
Ursul<strong>in</strong>enkloster.<br />
Am Beispiel der Gutenberg-Dokumente<br />
aus der Niedersächsischen Staatsund<br />
Universitätsbibliothek Gött<strong>in</strong>gen<br />
wird e<strong>in</strong>drucksvoll sichtbar, dass aktuelle<br />
Themen wie der Medienwandel<br />
oder die Transformation von Wissensspeichern<br />
auch die Menschen <strong>in</strong> der<br />
Vergangenheit bereits bewegten.<br />
Die Ausstellung ist im Chor der Gött<strong>in</strong>ger<br />
Paul<strong>in</strong>erkirche vom 20. Juli bis zum<br />
7. Oktober <strong>2018</strong> zu sehen. Sie hat<br />
dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr<br />
geöffnet. Der E<strong>in</strong>tritt ist frei.<br />
46 <strong>in</strong>
WUCHTIG<br />
Foto:Olaf He<strong>in</strong>e<br />
Die Gött<strong>in</strong>ger Band Kyles Tolone<br />
Gefühl, Wucht und Melancholie: Kyles Tolone gießen das<br />
Lebensgefühl der Generation-Why <strong>in</strong> dynamische und anspruchsvolle,<br />
zugleich aber auch kompakte und mitreißende<br />
Rockmusik. Geschult an Vorbildern wie K<strong>in</strong>gs Of Leon oder<br />
den frühen Coldplay s<strong>in</strong>d Kyles Tolone episch, ohne Progrock<br />
zu se<strong>in</strong>, hoch emotional, ohne Emo zu se<strong>in</strong> und straight<br />
auf den Punkt, ohne das Publikum zu unterfordern.<br />
Am 18.08. kommen sie zum KWP-OPEN-Air-Festival Gött<strong>in</strong>gen<br />
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WENN DAS BAD<br />
DIE HAUPTROLLE SPIELT<br />
Lünemann-Bäder … so romantisch wie Dirty Danc<strong>in</strong>g.<br />
Blackbit<br />
Foto:Hans-Peter van Velthoven<br />
Sven Hammond<br />
Hollands im Moment wohl meistgefeierte Band kommt<br />
zum KWP Open Air <strong>2018</strong>. Pulsierende und <strong>in</strong>spirierende<br />
Beats von fünf Kerlen, deren Musik e<strong>in</strong>en vibrierenden,<br />
energiegeladenen und rhythmischen Vibe besitzt. Sie s<strong>in</strong>d<br />
wie e<strong>in</strong> Wirbelsturm und lassen Rocker, den Soul-Freaks,<br />
Funkliebhaber und Pop- und Jazzverrückte gleichermaßen<br />
himmelhochjauchzen. Sven Hammond s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> sensationelles<br />
Rock’n’Roll Ereignis.<br />
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KULTUR [ BÜHNE ]<br />
Foto:EF<br />
MEISTER DES<br />
VERQUATSCHENS<br />
Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie<br />
„Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie“ haben ihre eigene<br />
Form des Kabaretts gefunden. Entwaffnend komische<br />
bis romantisch-melancholische, politisch agitierend bis kalauernd<br />
versöhnliche junge Kle<strong>in</strong>kunst. Wenn sich das real-fiktive<br />
Liebespaar nicht gerade äußerst unterhaltsam verquatscht,<br />
s<strong>in</strong>gen die beiden selbstkomponierte Lieder, spielen auf der<br />
Lichtorgel oder führen e<strong>in</strong>e Smartphonie auf.<br />
Kurz vor dem Weltuntergang br<strong>in</strong>gen Wiebke Eymess und<br />
Friedol<strong>in</strong> Müller e<strong>in</strong> neues Programm auf die Bühne. Während<br />
die Zivilisation ihre Endzeitmelodie aus dem letzten<br />
Loch pfeift, basteln die zwei von der Fensterbank am f<strong>in</strong>alen<br />
Feuerwerk, das nur aus Zündschnüren besteht.<br />
Nach „MitternachtSpaghetti“ und „Paradiesseits“ geht ihr<br />
e<strong>in</strong>zigartiges Wort- und S<strong>in</strong>g-Duell mit „Gleich knallt‘s“<br />
nun <strong>in</strong> die dritte Runde! Wieder ist das Private politisch und<br />
jeder Disput führt vom Hölzchen aufs Stöckchen und zurück.<br />
Bis es knallt. Oder auch nicht.<br />
Das Duo wurde mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet<br />
(z. B. Scharfrichterbeil, Münchner Kaktus, Stuttgarter<br />
Besen) und trat unter anderem <strong>in</strong> „die Anstalt“ im<br />
ZDF auf. Die Münchner AZ nennt es „E<strong>in</strong> Muss für Freunde<br />
der Kle<strong>in</strong>kunst“, und die strenge Passauer Neue Presse<br />
urteilt: „Wiebke Eymess und Friedol<strong>in</strong> Müller s<strong>in</strong>d alles <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em. Sie s<strong>in</strong>d beide fantastische Musiker, sie s<strong>in</strong>d urkomische<br />
Komödianten und Situationskomiker, sie s<strong>in</strong>d Sprachakrobaten<br />
und Vieldiskutierer und sie vollführen zusammen<br />
nicht zuletzt e<strong>in</strong>e ganz wundervolle Parodie auf das junge<br />
Akademiker-Paar von heute. Loriot im 21. Jahrhundert.“<br />
Am 05.08. kommen „Das Geld liegt auf Fensterbank, Marie“<br />
<strong>in</strong>s Alte Rathaus Gött<strong>in</strong>gen. Karten s<strong>in</strong>d onl<strong>in</strong>e über den<br />
Ticketshop von <strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen erhältlich.<br />
Foto:EF<br />
KÖNIG DER<br />
GITARRENSAITEN<br />
Al Di Meola<br />
Al Di Meola ist virtuoser Musiker, Komponist und Arrangeur.<br />
Er wurde bereits mit 19 Jahren von Chick Corea entdeckt und<br />
konnte 1981 mit „Friday Night <strong>in</strong> San Franciso“ geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Paco de Lucia und John McLaughl<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es der berühmtesten<br />
Live-Alben der populären Musikgeschichte e<strong>in</strong>spielen.<br />
Di Meola ist Pionier im Vermischen von Weltmusik, Rock und<br />
Jazz. Se<strong>in</strong> Gespür für komplexe Rhythmusstrukturen, komb<strong>in</strong>iert<br />
mit melodischem Songwrit<strong>in</strong>g und fasz<strong>in</strong>ierenden Harmonien,<br />
ist seit über 40 Jahren das Herzstück se<strong>in</strong>er Musik.<br />
Weltweite Anerkennung erreichte der Grammy-Preisträger<br />
durch se<strong>in</strong>e Arbeit als Solo-Künstler, aber auch durch Zusammenarbeiten<br />
mit Frank Zappa, Jimmy Page, Stevie Wonder,<br />
Chick Corea, Paco De Lucia, John McLaughl<strong>in</strong>, Jean-<br />
Luc Ponty, Stanley Clarke, Luciano Pavarotti, Paul Simon,<br />
Phil Coll<strong>in</strong>s, Santana, Steve W<strong>in</strong>wood, Herbie Hancock und<br />
vielen weiteren.<br />
„Mit Opus, me<strong>in</strong>em neuen Album, wollte ich me<strong>in</strong> Komponieren<br />
weiterentwickeln“, sagt Di Meola, „weil ich f<strong>in</strong>de,<br />
dass ich heute mehr Komponisten-Gitarrist als Gitarristen-<br />
Komponist b<strong>in</strong>. Außerdem habe ich zum ersten Mal <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />
Leben Musik geschrieben, während ich glücklich war.<br />
Ich habe e<strong>in</strong>e wundervolle Beziehung, ich habe e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />
Tochter und e<strong>in</strong>e wunderbare Familie, die mich jeden Tag<br />
<strong>in</strong>spiriert. Ich glaube, das hört man der Musik an.“<br />
Al Di Meola wird mit se<strong>in</strong>em Akustik-Duo geme<strong>in</strong>sam mit<br />
Peo Alfonsi beim 41. Gött<strong>in</strong>ger Jazzfestival am Samstag,<br />
17.11.<strong>2018</strong>, auf der großen Bühne im Deutschen Theater zu<br />
hören se<strong>in</strong>. „Early-Bird-Tickets“ für den gesamten Festivalabend<br />
gibt es ab sofort und solange der Vorrat reicht zum<br />
vergünstigten Frühbucherpreis.<br />
Das 41. Gött<strong>in</strong>ger Jazzfestival f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> diesem Jahr von 10. bis<br />
18. November statt. Ab September <strong>2018</strong> s<strong>in</strong>d die regulären<br />
Karten für das 41. Gött<strong>in</strong>ger Jazzfestival dann bei allen Vorverkaufsstellen<br />
erhältlich sowie onl<strong>in</strong>e über den Ticketshop von<br />
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen.<br />
48 <strong>in</strong>
KULTUR [ KOLUMNE ]<br />
EINE FRAGE DES<br />
SELBSTBEWUSSTSEINS?<br />
EIN ZWISCHENRUF VON<br />
MARTINA FRIGGE-FILBIR<br />
Gerade war ich mit e<strong>in</strong>er Freund<strong>in</strong> im<br />
K<strong>in</strong>o. Im Film „I feel pretty“. Mit Humor<br />
wird uns Frauen dar<strong>in</strong> beigebracht,<br />
dass wir unabhängig von Größe, Gewicht<br />
und überhaupt Aussehen e<strong>in</strong>fach<br />
mit Selbstbewusstse<strong>in</strong> durchs Leben<br />
gehen sollen, und schon wird alles gut.<br />
Ist das wirklich Stoff für e<strong>in</strong>en ganzen<br />
Film, der e<strong>in</strong>e Stunde und 50 M<strong>in</strong>uten<br />
dauert? Ja, tatsächlich.Und ehrlich<br />
gesagt erstaunt mich das gar nicht, denn<br />
dieses Thema ist bei uns Frauen noch<br />
immer up to date. Während die Männer<br />
bereits auf dem Trip des „erfolgreichen<br />
Scheiterns“ wandeln dürfen und nicht<br />
müde werden, uns zu erzählen, wie sie<br />
danach, also nach dem Scheitern, wie<br />
Phönix aus der Asche wieder aufgestiegen<br />
s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d die meisten Frauen noch<br />
auf der Suche nach ihrem Selbstbewusstse<strong>in</strong>.<br />
Immer wieder stelle ich mir<br />
die Frage, woher das kommt. Nun gehöre<br />
ich selbst zu e<strong>in</strong>er Generation, die<br />
unter dem Motto „sei still und hübsch!“<br />
aufgewachsen ist. Außerdem ist e<strong>in</strong>e<br />
Frau <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Alter gerade <strong>in</strong> der Phase,<br />
<strong>in</strong> der sie eigentlich nicht existent<br />
ist, also jedenfalls nicht <strong>in</strong> der Werbung.<br />
Da s<strong>in</strong>d fast nur Frauen zu f<strong>in</strong>den, die<br />
jünger oder gleich wieder erheblich<br />
älter s<strong>in</strong>d als ich. Die jungen Frauen<br />
haben Scheidenpilz, die älteren Fußpilz<br />
oder s<strong>in</strong>d gar gleich <strong>in</strong>kont<strong>in</strong>ent.<br />
Angesichts derartiger Bilder von Frauen<br />
<strong>in</strong> der Werbung b<strong>in</strong> ich fast dankbar,<br />
derzeit zur Gruppe der Unsichtbaren<br />
zu gehören. Aber bleiben wir bei der<br />
Frage, warum viele Frauen ganz offensichtlich<br />
noch immer mit mangelndem<br />
Selbstbewusstse<strong>in</strong> zu kämpfen haben.<br />
Schon von kle<strong>in</strong> auf hat sich <strong>in</strong> uns,<br />
also bei Frauen me<strong>in</strong>er Generation, der<br />
E<strong>in</strong>druck verfestigt, dass wir irgendwie<br />
m<strong>in</strong>derwertig s<strong>in</strong>d, weil wir ja Mädchen<br />
s<strong>in</strong>d und deshalb wenigstens hübsch<br />
se<strong>in</strong> sollten. Und so gelten umgekehrt<br />
nicht selten besonders hübsche Frauen<br />
oft als Dummchen. Doch wir Frauen<br />
haben Strategien entwickelt, um dem<br />
entgegenzuwirken. Zum Beispiel bee<strong>in</strong>flussen<br />
wir das Me<strong>in</strong>ungsbild über uns<br />
mit unserer Kleidung. Ist Ihnen mal aufgefallen,<br />
dass viele hochdotierte Frauen<br />
ihre Kompetenz oft mit betont maskul<strong>in</strong>em<br />
Auftreten unterstreichen? E<strong>in</strong>e der<br />
wenigen Ausnahmen ist Amal Clooney,<br />
die britisch-libanesische Jurist<strong>in</strong>, die mit<br />
George Clooney verheiratet ist. Mal davon<br />
abgesehen, dass diese Frau bereits<br />
von Haus aus so hübsch ist, dass sie<br />
auch im Kartoffelsack alles und jeden<br />
überstrahlen würde, ist sie eben e<strong>in</strong>e der<br />
wenigen, die trotz ihres Berufes, unter<br />
anderem als Berater<strong>in</strong> für Regierungen<br />
und die Vere<strong>in</strong>ten Nationen, immer sehr<br />
weiblich gekleidet ist. Selbst wenn sie<br />
mal zum Hosenanzug greift, hat dieser<br />
ganz sicher e<strong>in</strong>e starke fem<strong>in</strong><strong>in</strong>e Note.<br />
Nun sieht die normale Durchschnittsfrau<br />
nicht unbed<strong>in</strong>gt aus wie Amal<br />
Clooney, doch ist sie dann weniger<br />
wert oder <strong>in</strong>telligent, wenn sie weiblich<br />
daherkommt? Ne<strong>in</strong>, natürlich nicht!<br />
Dennoch futtert sich manche Frau<br />
geradezu e<strong>in</strong>en Schutzpanzer an, damit<br />
sie die kle<strong>in</strong>en oder auch größeren Sticheleien<br />
besser ertragen kann. Und die<br />
gibt es auch <strong>2018</strong> häufiger, als e<strong>in</strong>em<br />
lieb ist. Erst neulich wurde ich nach<br />
e<strong>in</strong>er öffentlichen Veranstaltung von<br />
zwei Herren angefrotzelt, als ich mir<br />
e<strong>in</strong>ige dort auf e<strong>in</strong>em Tisch ausliegende<br />
Broschüren zum Thema der Veranstaltung<br />
mitnahm. Ihr freches „Da s<strong>in</strong>d aber<br />
nur wenig Bilder dr<strong>in</strong>! habe ich (wieder<br />
e<strong>in</strong>mal) schallend lachend kommentiert<br />
und mir me<strong>in</strong>en Teil dabei gedacht. Ich<br />
frage mich: Wenn jemand, der mich<br />
körperlich um m<strong>in</strong>destens 30 Zentimeter<br />
überragt, mich so „kle<strong>in</strong>“ machen<br />
muss, dürfte es mit se<strong>in</strong>em Selbstbewusstse<strong>in</strong><br />
nicht weit her se<strong>in</strong>, oder?<br />
Leiden also auch Männer gelegentlich<br />
unter mangelndem Selbstbewusstse<strong>in</strong>?<br />
Durchaus, aber sie geben es nicht zu<br />
und tragen es nicht so öffentlich zur<br />
Schau wie viele Frauen. Sie regeln das<br />
auf ihre Weise, etwa <strong>in</strong>dem sie ihr Gegenüber<br />
auf subtile Art ger<strong>in</strong>gschätzen.<br />
Da wird bei der Vorstellungsrunde e<strong>in</strong>fach<br />
mal e<strong>in</strong> Doktortitel unterschlagen<br />
oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Diskussion e<strong>in</strong>e gute Idee,<br />
gerne die e<strong>in</strong>er Frau, ignoriert oder gar<br />
als die eigene ausgegeben. Überhaupt<br />
lieben Männer die Ignoranz, <strong>in</strong>sbesondere<br />
wenn es um gutes Benehmen<br />
geht. Denn je unsicherer sie s<strong>in</strong>d, desto<br />
rüffeliger begrüßen sie zum Beispiel<br />
oft ihre Mitmenschen und me<strong>in</strong>en, sich<br />
damit auf e<strong>in</strong>e höhere Stufe zu stellen.<br />
Und ja: Während e<strong>in</strong> Mann ohne Bauch<br />
„ke<strong>in</strong> Mann ist“, ist e<strong>in</strong>e rundliche Frau<br />
ganz schnell e<strong>in</strong>e „dicke Kuh“. Dicke<br />
Frauen s<strong>in</strong>d nicht erfolgreich, höchstens<br />
als Übergrößen-Model. Sie merken,<br />
ich könnte das beliebig fortführen,<br />
aber ich möchte an dieser Stelle nur<br />
noch schnell e<strong>in</strong>en Appell an all die<br />
Frauen da draußen richten: Egal wie ihr<br />
ausseht, wer oder was ihr seid, ihr seid<br />
gut so, wie ihr seid. „You are simply the<br />
best!“ – so hat es schon die 78-jährige,<br />
noch immer M<strong>in</strong>iröcke tragende T<strong>in</strong>a<br />
Turner gesungen, die <strong>in</strong>zwischen mit<br />
ihrem (sehr viel jüngeren) Ehemann,<br />
dank Buddhismus spirituell<br />
<strong>in</strong> sich ruhend, ihr<br />
Leben genießt.<br />
Ihre Mart<strong>in</strong>a<br />
Frigge-Filbir<br />
<strong>in</strong> 49
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
//GUTENBERG IN GÖTTINGEN//<br />
Die Ausstellung zum 550. Todesjahr Johannes<br />
Gutenbergs zeigt die Gött<strong>in</strong>ger Schätze des<br />
Buchdruckmeisters.<br />
Bis 07.10.<strong>2018</strong>, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ Paul<strong>in</strong>erkirche +<br />
//ITALIENER IN GÖTTINGEN//<br />
Schau mit Gemälden aus der Kunstsammlung<br />
der Universität, u.a. mit Goldgrundtafeln aus<br />
dem 14. Jahrhundert<br />
Bis 29.07.<strong>2018</strong>, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ Kunstsammlung der Universität +<br />
//KLAPPE AUF!//<br />
Die Sonderausstellung wirft aus lokaler<br />
Perspektive e<strong>in</strong>en präzisen Blick auf 50 Jahre<br />
1968er-Bewegung.<br />
Bis 02.09.<strong>2018</strong>, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ Städtisches Museum +<br />
Fotos:SUB, Universität Gött<strong>in</strong>gen<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
BIS 16.06.<strong>2018</strong><br />
JOCHEN PANKRATH<br />
Zeitgenössische Malerei und<br />
Kle<strong>in</strong>kunst<br />
Galerie Ahlers<br />
Gött<strong>in</strong>gen<br />
BIS 17.06.<strong>2018</strong><br />
SAMUEL BOGUMIŁ LINDE PREIS<br />
Ausstellung zu 40 Jahre<br />
Städtepartnerschaft zwischen Toruń<br />
und Gött<strong>in</strong>gen sowie zur Geschichte<br />
des seit 1996 geme<strong>in</strong>sam<br />
vergebenen L<strong>in</strong>de-Literaturpreises<br />
Altes Rathaus<br />
Gött<strong>in</strong>gen<br />
22.06. BIS 26.06.<strong>2018</strong><br />
MILAN MOIRA<br />
Residue<br />
Der Titel bedeutet so viel wie<br />
„Rest“/„Zurückgebliebenes“ und im<br />
Kontext der Ausstellung schlicht die<br />
Frage: Was bleibt? Nach mehreren<br />
Jahren Arbeit <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> zeigt Moira<br />
e<strong>in</strong>en großen Teil des bisherigen<br />
Werks.<br />
Musa, Gött<strong>in</strong>gen, täglich ab 16 Uhr<br />
BIS 24.06.<strong>2018</strong><br />
40 JAHRE KÜNSTLERHAUS<br />
Jubiläumsausstellung<br />
Künstlerhaus<br />
Gött<strong>in</strong>gen<br />
BIS 30.06.<strong>2018</strong><br />
DIGITAL HIGH ASIA<br />
Fotos, Proben und<br />
Gebirgspanoramen<br />
Es werden Teile des umfangreichen<br />
Nachlasses des 2015 während<br />
e<strong>in</strong>er studentischen Exkursion<br />
<strong>in</strong> Nepal tödlich verunglückten<br />
Gött<strong>in</strong>ger Geografen Prof. Dr.<br />
Matthias Kuhle präsentiert.<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen,<br />
Geowissenschaftliches Museum,<br />
sonntags 10–16 Uhr<br />
30.06. BIS 19.08.<strong>2018</strong><br />
MARINA PINSKY<br />
Die <strong>in</strong> Belgien lebende russische<br />
Künstler<strong>in</strong> zeigt Skulpturen und<br />
Fotografien<br />
Altes Rathaus<br />
Gött<strong>in</strong>gen<br />
20.07. BIS 07.10.<strong>2018</strong><br />
GUTENBERG IN GÖTTINGEN<br />
Kab<strong>in</strong>ett-Ausstellung zum 550.<br />
Todesjahr Johannes Gutenbergs<br />
<strong>in</strong> der Paul<strong>in</strong>erkirche der<br />
Niedersächsischen Staats- und<br />
Universitätsbibliothek Gött<strong>in</strong>gen<br />
BIS 29.07.<strong>2018</strong><br />
ITALIENER IN GÖTTINGEN<br />
Schau mit Gemälden aus der<br />
Kunstsammlung der Universität<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, Kunstsammlung<br />
BIS 29.07.<strong>2018</strong><br />
MUTTER ERDE<br />
Vorstellungen von Natur und<br />
Weiblichkeit <strong>in</strong> der frühen Neuzeit<br />
<strong>in</strong> Kupferstichen aus Gött<strong>in</strong>ger und<br />
Hamburger Beständen<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, Kunstsammlung,<br />
Führung: 17.06., 11.30 Uhr<br />
04.08. BIS 16.09.<strong>2018</strong><br />
YUTIE LEE<br />
E<strong>in</strong>zelausstellung der <strong>in</strong> München<br />
und Taiwan lebenden Künstler<strong>in</strong><br />
mit Audiokurzgeschichten,<br />
Installationen und Performativem<br />
Altes Rathaus<br />
Gött<strong>in</strong>gen<br />
16.08. BIS 16.09.<strong>2018</strong><br />
CORDULA PRIESER<br />
Plastik und Raum<br />
Künstlerhaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />
10.08. BIS 09.09.<strong>2018</strong><br />
EINER GEHT NOCH<br />
Gezeigt werden Exponate aus dem<br />
Museum für Sepulkralkultur und<br />
Caricatura Kassel<br />
Verschiedene Cartoonisten<br />
widmen sich <strong>in</strong> ihren Werken dem<br />
Unausweichlichen.<br />
Torhaus-Galerie, Gött<strong>in</strong>gen<br />
BIS 17.08.<strong>2018</strong><br />
DAS AUSSERGEWÖHNLICHE<br />
IM ALLTÄGLICHEN<br />
Fotograf<strong>in</strong> und Autor<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e<br />
Sgon<strong>in</strong>a zeigt Motive des Alltags<br />
<strong>in</strong> Natur und Landschaft, die durch<br />
Licht und Atmosphäre <strong>in</strong> Szene<br />
gesetzt werden.<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen<br />
21.08. BIS 12.10.<strong>2018</strong><br />
NIEDERSACHSEN – EIN LAND<br />
DER ALLEEN<br />
Der niedersächsische Heimatbund<br />
präsentiert <strong>in</strong> Kooperation mit<br />
dem NABU Varel Fotografien von<br />
Heidrun He<strong>in</strong>ze, Elsbeth Lohmann,<br />
Dr. Max Peters und Dr. Ansgar<br />
Hoppe.<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
Vernissage am 21.08. ab 16.30 Uhr<br />
02.09. BIS 28.10.<strong>2018</strong><br />
AYAMI AWAZUHARA UND DUNJA<br />
HERZOG<br />
Dialogische Doppelausstellung<br />
Altes Rathaus, Gött<strong>in</strong>gen<br />
BIS 02.09.<strong>2018</strong><br />
KLAPPE AUF!<br />
Die 1968er-Bewegung <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen<br />
Die Sonderausstellung wirft<br />
aus lokaler Perspektive e<strong>in</strong>en<br />
präzisen Blick auf 50 Jahre<br />
1968er-Bewegung. Abbildungen,<br />
Archivalien, Flugblätter sowie<br />
Film- und Tondokumente gewähren<br />
E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die bewegte Zeit:<br />
Lokale, nationale und <strong>in</strong>ternationale<br />
Fragen bewegen die Menschen<br />
ebenso wie Themen aus Politik,<br />
Gesellschaft, Stadtplanung und<br />
Kultur. Der öffentliche Raum<br />
wird <strong>in</strong> der noch jungen BRD<br />
erstmals zum Ort gesellschaftlicher<br />
Ause<strong>in</strong>andersetzungen. Vieles, was<br />
heute als selbstverständlich gilt,<br />
wurzelt <strong>in</strong> dieser Zeit, wie die Schau<br />
zeigt.<br />
Städtisches Museum, Gött<strong>in</strong>gen<br />
BIS MITTE SEPTEMBER <strong>2018</strong><br />
HINTER DEN KULISSEN<br />
Mit dem DT Gött<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> die Welt der<br />
Theaterberufe<br />
Die Sonderausstellung zeigt, dass<br />
„Theater-Magie“ harte Arbeit ist und<br />
wie viele Menschen am Zauber<br />
e<strong>in</strong>es Theaterabends beteiligt<br />
s<strong>in</strong>d. Dafür wird das Museum<br />
selbst zum imag<strong>in</strong>ären Theater mit<br />
begehbarer Bühne und zahlreichen<br />
Aktivstationen. Man darf sich als<br />
Beleuchter oder Tontechniker<strong>in</strong><br />
versuchen, raff<strong>in</strong>ierte Requisiten,<br />
Kostüme oder Masken bestaunen.<br />
Am 19.08. um 14.30 Uhr gibt es<br />
e<strong>in</strong>e Spezialführung zum Thema<br />
Technik, am 09.09. wird zur gleichen<br />
Zeit mit Geschichten und Anekdoten<br />
aus dem Berufsalltag des DT die<br />
Ausstellungsentstehung <strong>in</strong> den Blick<br />
genommen.<br />
Städtisches Museum, Hann. Münden<br />
BIS 09.12.<strong>2018</strong><br />
SCHÖNHEIT UND WISSEN-<br />
SCHAFT: WINCKELMANNS<br />
ARCHÄOLOGIE<br />
Ausstellung zum 300. Geburtstag<br />
und 250. Todestag von Johann<br />
Joachim W<strong>in</strong>ckelmann<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, Sammlung der<br />
Gipsabgüsse<br />
Bis auf Weiteres<br />
Stadt. Macht. Glaube. Gött<strong>in</strong>gen im<br />
16. Jahrhundert.<br />
Ausgewählte stadtgeschichtliche<br />
Objekte erlauben E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> das<br />
Leben der Gött<strong>in</strong>ger vor 400 Jahren.<br />
Die Sammlung sakraler Kirchenkunst<br />
ist nun Teil der Ausstellung.<br />
Städtisches Museum, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
E<strong>in</strong>tritt frei<br />
50 <strong>in</strong> TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE
JUNI<br />
15.06. BIS 16.06.<strong>2018</strong><br />
■ 3. REGGAE-SHARE-ITY IN<br />
WITZENHAUSEN<br />
Benefiz-Festival<br />
Zu Gunsten der Thomas-<br />
Engel-Stiftung für K<strong>in</strong>der<br />
<strong>in</strong> Swaziland (iSwat<strong>in</strong>i) und<br />
Help-Jamaika (Jamaika)<br />
beschallen riesige<br />
Basstürme das idyllische<br />
Areal um das Brunnenhaus<br />
der Burg Ludwigste<strong>in</strong> mit<br />
jamaikanischen Sounds von<br />
Rootsreggae über Modern<br />
Roots und Lovers Rock bis zu<br />
massiven Dub Beats. Neben<br />
der Musik steht die familiäre<br />
Atmosphäre im Mittelpunkt.<br />
Alle Infos und Künstler/<strong>in</strong>nen<br />
und Camp<strong>in</strong>g: www.reggaeshare-ity.de.<br />
Burg Ludwigste<strong>in</strong>,<br />
Witzenhausen, ab 17 Uhr<br />
15.06.<strong>2018</strong><br />
■ GIN & TONIC<br />
Tast<strong>in</strong>g rund um e<strong>in</strong>e der<br />
ältesten Spirituosen Europas<br />
Bremers We<strong>in</strong>kellerei am Wall,<br />
Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />
■ LIEDERABEND<br />
Mit Patricia Grasse (Sopran)<br />
und Stefan Kordes (Klavier)<br />
St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
■ ANMELDESCHLUSS FÜR<br />
DIE TISCHGESELLSCHAFT<br />
AM 23.06.<br />
Völlerei mit unbekannten<br />
Freunden<br />
Das DT lädt alle e<strong>in</strong>, die<br />
Lust auf e<strong>in</strong>en Abend mit<br />
Menschen haben, die sie bis<br />
dah<strong>in</strong> noch nicht kannten<br />
– und auf gutes Essen. Ihre<br />
Geme<strong>in</strong>samkeit: Jede*r<br />
kommt alle<strong>in</strong>. So wird aus<br />
Fremden im Laufe des Abends<br />
e<strong>in</strong>e Tisch-Gesellschaft<br />
aus 12 Menschen. Der Ort<br />
ist geheim. Anmeldung:<br />
Tel. 0551 4969300 oder<br />
theaterkasse@dt-goett<strong>in</strong>gen.<br />
de.<br />
■ POWERDANCE<br />
Lebendig, freundlich und<br />
uncool tanzen zu Rock, Pop,<br />
Ethno und Electro zwischen<br />
Greatest Hit und Geheimtipp<br />
Musa, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
■ ANMELDESCHLUSS<br />
FÜR DIE FAHRT ZUR BURG<br />
BODENSTEIN AM 21.06.<br />
Burgführung mit<br />
anschließendem Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
Anmeldung: Tel. 0551 799-<br />
2400<br />
16.06.<strong>2018</strong><br />
■ WOYZECK<br />
Premiere der Inszenierung von<br />
Johanna Mohrmann<br />
In Büchners Drama wird der<br />
e<strong>in</strong>fache Soldat Woyzeck<br />
gedemütigt, verspottet und<br />
entrechtet. Was erträgt er?<br />
Was sagen se<strong>in</strong>e Geliebte,<br />
se<strong>in</strong> Arzt und derjenige, der<br />
ihm se<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong> nimmt?<br />
Theater im OP, GÖ, 20.15 Uhr<br />
■ GÖTTINGER<br />
WARENTAUSCHTAG<br />
Funktionstüchtige<br />
Gegenstände können gebracht<br />
und kostenlos mitgenommen<br />
werden: Bücher, Fahrräder,<br />
Haushaltswaren, Elektro-<br />
Kle<strong>in</strong>geräte, Kle<strong>in</strong>möbel,<br />
Pflanzen, Spielzeug und<br />
K<strong>in</strong>dertextilien.<br />
Recycl<strong>in</strong>ghof, Rudolf-Wissel-<br />
Straße 5, Gött<strong>in</strong>gen, 10–14<br />
Uhr, Info: https://klimaschutz.<br />
goett<strong>in</strong>gen.de<br />
■ ORCHESTER GÖTTINGER<br />
MUSIKFREUNDE<br />
Sommerkonzert mit Werken<br />
von Cherub<strong>in</strong>i, Beethoven und<br />
Dvořák. Leitung: Johannes<br />
Moesus.<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, Aula am<br />
Wilhelmsplatz, 19 Uhr<br />
■ BARTOLOMEYBITTMANN<br />
Streicherduo aus Österreich<br />
In ihren Eigenkompositionen<br />
verb<strong>in</strong>den der Cellist und der<br />
Viol<strong>in</strong>ist groovende Klänge<br />
und treibende, pulsierende<br />
Rhythmen mit Rock und Jazz.<br />
Fredelsloh, Klosterkirche, 20<br />
Uhr<br />
■ GÖTTINGER VOKALEN-<br />
SEMBLE<br />
Mendelssohn a cappella.<br />
Leitung: Andreas Jedamzik.<br />
St. Nikolai, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
17.06.<strong>2018</strong><br />
■ HUNG DO<br />
Klavierabend mit Werken von<br />
Beethoven, Chop<strong>in</strong>, Ravel und<br />
Kapust<strong>in</strong><br />
Clavier-Salon, GÖ, 19.45 Uhr<br />
■ IM REICH DER<br />
MINERALIEN<br />
Führung zu Eigenschaften und<br />
Systematik der M<strong>in</strong>erale<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen,<br />
Geowissenschaftliches<br />
Museum, Goldschmidtstraße<br />
1–5, 14 Uhr<br />
■ SARTORIUS WM VILLAGE<br />
Public View<strong>in</strong>g<br />
Alle Spiele der deutschen<br />
Nationalmannschaft während<br />
der WM <strong>2018</strong> <strong>in</strong> Russland<br />
werden live auf der 110-qm-<br />
Großbild-Le<strong>in</strong>wand <strong>in</strong> HD<br />
<strong>in</strong> der Lokhalle Gött<strong>in</strong>gen<br />
übertragen. 5.500 Plätze<br />
stehen auf Tribünen und im<br />
Innenbereich zur Verfügung.<br />
Anschließend werden die<br />
Spiele bei Bier und Bratwurst<br />
analysiert.<br />
■ FRERK, DU ZWERG<br />
K<strong>in</strong>derstück-Premiere<br />
Der M<strong>in</strong>i-Club des JT befasst<br />
sich <strong>in</strong> dieser Spielzeit<br />
mit F<strong>in</strong>n-Ole He<strong>in</strong>richs<br />
bezauberndem Anti-Mobb<strong>in</strong>g-<br />
Buch „Frerk, du Zwerg!“: e<strong>in</strong><br />
Plädoyer für Anarchie, Mut und<br />
Selbstbewusstse<strong>in</strong>.<br />
Junges Theater, GÖ, 15 Uhr<br />
18.06.<strong>2018</strong><br />
■ KOMM UND SIEH DIE<br />
STADT DER FREIHEIT!<br />
Theaterperformance zu<br />
Johann Joachim W<strong>in</strong>ckelmann<br />
von Götz Lautenbach<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, Sammlung der<br />
Gipsabgüsse, Nikolausberger<br />
Weg 15, 18 Uhr<br />
■ AUF DEN FLÜGELN<br />
DER MUSIK<br />
Konzert für Menschen mit<br />
Demenz und ihre Angehörigen<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
15.30 Uhr<br />
■ TSCHERNOBYL – 32<br />
JAHRE NACH DER ATOMKA-<br />
TASTROPHE<br />
Vorträge und Diskussion<br />
Die Gött<strong>in</strong>ger Anti-Atom-<br />
Initiative und Greenpeace<br />
haben fachkundige<br />
Referent/<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>geladen,<br />
um im Rahmen des offenen<br />
Podiumsgesprächs e<strong>in</strong>e<br />
kritische Bestandsaufnahme<br />
vorzunehmen und Wege<br />
aus der Atomproblematik zu<br />
erörtern.<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />
■ ROBERT BETZ<br />
Wann reicht’s DIR endlich?<br />
Der Coach und Autor spricht<br />
über Wege aus Ärger und<br />
Konflikten h<strong>in</strong> zu Frieden und<br />
Zufriedenheit. Er möchte e<strong>in</strong>e<br />
Vielzahl alltäglicher Konflikte<br />
anführen, Ursachen und<br />
H<strong>in</strong>tergründe aufzeigen sowie<br />
konkrete Wege zur Lösung<br />
anbieten.<br />
Stadthalle, GÖ, 19.30 Uhr<br />
Häusliche Pflege muss nicht teuer se<strong>in</strong>.<br />
Wir vermieln polnische und deutsche<br />
Pflege- und Betreuungskräe – damit Sie<br />
auch im Alter <strong>in</strong> Ihren eigenen vier Wänden<br />
wohnen bleiben können.<br />
Pflege aller Erkrankungen und Beh<strong>in</strong>derungen,<br />
alle Pflegestufen<br />
Bestens qualifizierte Pflegekräe; wir<br />
pflegen mit Verständnis, Respekt und Liebe.<br />
Unsere polnischen Betreuungskräe<br />
wohnen bei Ihnen im Haus und s<strong>in</strong>d<br />
deshalb das ganze Jahr rund um die Uhr für<br />
Sie da<br />
Wir erledigen die gesamte Bürokrae.<br />
Deutsche Standards zu osteuropäischen<br />
Preisen – es ist günsger als Sie denken.<br />
DK Service 24<br />
Tel. 0551/504 14 266<br />
Mobil 0176/657 10 332<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@dkservice24.de<br />
Web: dkservice24.de<br />
Hannoversche Str. 103 | 37077 Göngen<br />
Buffets<br />
17. Juni*<br />
15. Juli*<br />
19. August*<br />
16. September*<br />
21. Oktober*<br />
18. November*<br />
16. Dezember*<br />
SONDERTERMINE:<br />
26. Dezember<br />
19,50 € pro Person<br />
Borheckstraße 66a | 37085 Gött<strong>in</strong>gen<br />
Tel. 0551 73942 | www.jak-gastro.de<br />
Geöffnet ab 11 Uhr | Mo + Di Ruhetag<br />
* 15,80 €<br />
pro Person
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
//GIN & TONIC//<br />
Das sommerliche Tast<strong>in</strong>g dreht sich rund<br />
um e<strong>in</strong>e der ältesten Spirituosen Europas.<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung.<br />
15.06.<strong>2018</strong>, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ Bremers We<strong>in</strong>kellerei am Wall +<br />
//WOYZECK//<br />
Premiere des zeitlosen Dramas von Georg<br />
Büchner <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Inszenierung von Johanna<br />
Mohrmann.<br />
16.06.<strong>2018</strong>, 20.15 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ Theater im OP +<br />
//WALDINFORMATIONSTAG//<br />
Es werden Führungen durch den Friedwald<br />
Burg Plesse angeboten. Dessen Konzept und<br />
die ihn umgebende Natur werden erläutert.<br />
24.06.<strong>2018</strong>, Burg Plesse<br />
+ Parkplatz des Friedwalds +<br />
Fotos:CCO, Thop, Friedwald GmbHreservix<br />
■ NB HOUSEBAND<br />
Funk, Soul, Blues & Jazz<br />
Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30 Uhr<br />
■ SWING-A-ROUND<br />
L<strong>in</strong>dy Hop, Sw<strong>in</strong>g, Charleston und<br />
Boogie tanzen<br />
Exil, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />
19.06.<strong>2018</strong><br />
■ EUROPÄISCHE SÄULE<br />
SOZIALER RECHTE<br />
Vortrags- und<br />
Diskussionsveranstaltung<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, Mehrzweckgebäude<br />
ZHG 104, 18 Uhr<br />
■ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG IM<br />
INSTITUT FÜR ASTROPHYSIK<br />
Bei klarem Himmel werden<br />
e<strong>in</strong>drucksvolle Himmelsobjekte<br />
durch das Fernrohr betrachtet.<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, Friedrich-Hund-Platz<br />
1, E<strong>in</strong>gang Nordost, 21 Uhr<br />
■ HANNS-JOSEF ORTHEIL<br />
Wie Romane entstehen<br />
Lesungen und Gespräche mit<br />
jungen Autor/<strong>in</strong>nen<br />
Literarisches Zentrum, GÖ, 20 Uhr<br />
■ DAS KÜNSTLICHE<br />
HÜFTGELENK<br />
Vortrag von Dr. Matthias<br />
Heyden, Hauptoperateur im<br />
Endoprothetikzentrum Gött<strong>in</strong>gen<br />
Evangelisches Krankenhaus<br />
Gött<strong>in</strong>gen-Weende, Vortragssaal <strong>in</strong><br />
Haus 6, 18 Uhr<br />
20.06.<strong>2018</strong><br />
■ ANGELIKA FORNELL<br />
Lesung mit der DT-Schauspieler<strong>in</strong><br />
GDA Wohnstift, GÖ, 16.30 Uhr<br />
■ ERINNERUNG IM ALLTAG<br />
VERANKERN<br />
Vortrag zum Projekt „Stolperste<strong>in</strong>e“,<br />
das durch e<strong>in</strong> dezentrales<br />
Gedenken zur kritischen<br />
Ause<strong>in</strong>andersetzung mit dem<br />
Nationalsozialismus anregt.<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen,<br />
Kulturwissenschaftliches Zentrum<br />
0.601, 18 Uhr<br />
■ KLIMAWANDEL IM WEIN?<br />
E<strong>in</strong> Abend mit Tast<strong>in</strong>g und<br />
Informationen zum E<strong>in</strong>fluss<br />
des Klimas auf den We<strong>in</strong> mit<br />
Klimaforscher Dr. Alexander Knohl<br />
Bremers We<strong>in</strong>kellerei am Wall,<br />
Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />
■ ANMELDESCHLUSS FÜR DEN<br />
GESANGSWORKSHOP AM 25.06.<br />
IM DT<br />
Alle ab 13 Jahren s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen,<br />
mit dem musikalischen Leiter<br />
Michael Frei e<strong>in</strong>en Ensemblesong<br />
aus „Spr<strong>in</strong>g Awaken<strong>in</strong>g“<br />
e<strong>in</strong>zustudieren.<br />
DT, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr, Anmeldung:<br />
theaterpaedagogik@<br />
dt-goett<strong>in</strong>gen.de<br />
21.06.<strong>2018</strong><br />
■ KATHARINA GREVE UND<br />
SARAH SCHMIDT<br />
Altbau-Roman trifft Hochhaus-<br />
Comic<br />
Greve stellt ihr Comic-Projekt „102<br />
Etagen Leben“ vor. Schmidt liest<br />
und erzählt aus ihrem Roman „E<strong>in</strong>e<br />
Tonne für Frau Scholz“.<br />
Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
20 Uhr<br />
■ HAUTNAH<br />
Führung mit Dr. Michael<br />
Schwerdtfeger durch den<br />
botanischen Garten zur „Haut der<br />
Pflanzen“ und dem, was Pflanzen<br />
der Haut Gutes oder Böses tun<br />
können<br />
Treffpunkt: Haupte<strong>in</strong>gang Alter<br />
Botanischer Garten, Untere<br />
Karspüle 2, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />
■ BLUES’N’BOOGIE-KÜCHE<br />
Konzert<br />
Exil, Gött<strong>in</strong>gen, 21 Uhr<br />
22.06.<strong>2018</strong><br />
■ ROCK GEGEN RHEUMA<br />
DJ Albi bittet zum Tanz<br />
Musa, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
■ DT NACHTBAR<br />
Das Überraschungsformat mit den<br />
neusten Flausen des Ensembles<br />
und des Teams<br />
DT, Gött<strong>in</strong>gen, 22.30 Uhr, E<strong>in</strong>tritt frei<br />
22.06.<strong>2018</strong> // Party<br />
■ NDW UND 80ER<br />
Tanzen zu allen Hits der 80er<br />
Exil, Gött<strong>in</strong>gen, 23 Uhr<br />
■ ORGELMUSIK<br />
Konzert<br />
St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
■ EXKURSION ZU GASTWERKE<br />
Besuch der Arbeits- und<br />
Lebensgeme<strong>in</strong>schaft<br />
25 Erwachsene und 17 K<strong>in</strong>der<br />
leben <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>schaft am<br />
Kaufunger Wald. Um naturnahes,<br />
solidarisches Leben zu fördern, zu<br />
praktizieren und zu vermitteln, ist<br />
das Gelände auch Arbeitsstätte,<br />
Begegnungs- und Lernort mit<br />
eranstaltungsräumen, Hofladen und<br />
kulturellen Angeboten. Exkursion<br />
mit Besichtigung und Gesprächen.<br />
Anmeldung: Freie Altenarbeit,<br />
Gött<strong>in</strong>gen, Tel. 0551 43606<br />
23.06.<strong>2018</strong><br />
■ MUSIK ZUM MITTAG<br />
30 M<strong>in</strong>uten Klaviermusik auf<br />
historischen Klavieren<br />
Clavier-Salon, Gött<strong>in</strong>gen, 12 Uhr<br />
■ NORTHLANTIS – DIE VERSUN-<br />
KENE STADT<br />
Stadtfest mit Aufführung des<br />
Theaters der Nacht<br />
Northeim, 16–24 Uhr<br />
23.06. UND 24.06.<strong>2018</strong><br />
■ AKADEMISCHE ORCHESTER-<br />
VEREINIGUNG<br />
Sommerkonzert mit Werken von<br />
Wagner, Dvořák und Tschaikowsky.<br />
Leitung: Piero Lombardi.<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, Aula am<br />
Wilhelmsplatz, 23.06.: 17 Uhr,<br />
24.06.: 18 Uhr<br />
■ GEWÖLBEKLÄNGE<br />
Musiker und Globetrotter Rob<br />
Longstaff erzeugt mit kraftvollen<br />
Vocals und pulsierendem<br />
Akustikgitarrenspiel e<strong>in</strong>en<br />
mitreißenden Rhythm-&-Blues-<br />
Sound.<br />
Kle<strong>in</strong>er Ratskeller, Gött<strong>in</strong>gen, 21<br />
Uhr, E<strong>in</strong>tritt frei, um Hutspende wird<br />
gebeten<br />
■ REGGAETON<br />
Tanzen zu den Beats von DJ Quito<br />
Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 22 Uhr<br />
24.06.<strong>2018</strong><br />
■ WALDINFORMATIONSTAG<br />
Führungen durch den Friedwald<br />
Burg Plesse<br />
Treffpunkt: Parkplatz des<br />
Friedwalds, 11, 13 und 15 Uhr<br />
■ WINCKELMANN ALS PRÄSI-<br />
DENT DER ALTERTÜMER<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, Sammlung der<br />
Gipsabgüsse, Nikolausberger Weg<br />
15, 11.15 Uhr<br />
■ WIR GEHEN INS KONZERT<br />
Gerrit Zitterbarts Konzert für<br />
Zuhörer/<strong>in</strong>nen ab ca. 5 Jahren<br />
Clavier-Salon, Gött<strong>in</strong>gen, 11.15 Uhr<br />
■ JAZZ-FRÜHSCHOPPEN IM<br />
GARTEN<br />
Genussreicher Vormittag im Herzen<br />
der Stadt mit entspannter Musik und<br />
fe<strong>in</strong>em Sekt<br />
Bremers We<strong>in</strong>kellerei am Wall,<br />
Gött<strong>in</strong>gen, 11–15 Uhr<br />
■ GÖTTINGER ELCH <strong>2018</strong><br />
Feierliche Verleihung des Satire-<br />
Preises<br />
DT, Gött<strong>in</strong>gen, 11 Uhr<br />
■ SOIREE<br />
Mit den Schüler/<strong>in</strong>nen der<br />
Musizierschule Musi-Kuss<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />
25.06.<strong>2018</strong><br />
■ SPIELSTUNDE<br />
Offene Bühne für erfahrene und<br />
neue Musiker/<strong>in</strong>nen<br />
Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30 Uhr<br />
■ FREMDE KULTUREN<br />
Musik aus Polen<br />
52 <strong>in</strong> TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
//WAS DENKT MEIN HUND?//<br />
Vortrag von Prof. Dr. Marcus Wild zum Problem<br />
der Gehaltspezifikation bei nicht-sprachlichen<br />
Lebewesen<br />
27.06.<strong>2018</strong>, 18 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ Uni Gött<strong>in</strong>gen ZHG 005 +<br />
//WANDERUNG//<br />
Den Anmeldeschluss für die 13-km-Wanderung<br />
des ASC Gött<strong>in</strong>gen nach Germerode am 01.07.<br />
sollte man ncht aus den Augen verlieren.<br />
28.06.<strong>2018</strong><br />
+ Anmeldeschluss +<br />
//FLORIAN SCHRÖDER//<br />
Schröder stellt jene Fragen, auf die es wirklich<br />
ankommt: Wie kommt das Böse <strong>in</strong> die Welt?<br />
Und wie kriegen wir es da wieder raus?<br />
01.07.<strong>2018</strong>., 20 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ Deutsches Theater +<br />
Fotos:CCO, iStock, Frank Eidel<br />
Es werden Texte über Stadt,<br />
Liebe und E<strong>in</strong>samkeit rezitiert, auf<br />
Polnisch und auf Deutsch. Dazu<br />
wird durchgehend Musik gespielt:<br />
e<strong>in</strong>e musikalische Performance mit<br />
Industrie-Charme.<br />
DT, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
26.06.<strong>2018</strong><br />
■ WOLFRAM EILENBERGER<br />
Präsentiert se<strong>in</strong> Philosophie-Buch<br />
„Zeit der Zauberer“<br />
Eilenberger erweckt den<br />
kometenhaften Aufstieg<br />
Heideggers, den taumelnden<br />
Benjam<strong>in</strong>, den verarmenden<br />
Milliardärssohn Wittgenste<strong>in</strong><br />
und den vom erstarkenden<br />
Antisemitismus geplagten Cassirer<br />
wieder. Inwiefern <strong>in</strong> deren Leben<br />
und Denken der Ursprung unserer<br />
gegenwärtigen Welt begründet liegt,<br />
darüber spricht der Autor mit Eva<br />
Weber-Guskar.<br />
Literarisches Zentrum, GÖ, 20 Uhr<br />
■ ÖKOLOGIE UND<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
Vortrag von Prof. Dr. Hansjörg<br />
Küster, Hannover<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, Aula am<br />
Wilhelmsplatz, 18.15 Uhr<br />
■ RUM & KARIBIK<br />
E<strong>in</strong> Männerabend mit Rum und<br />
karibischen Spezialitäten<br />
Planea Basic, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />
27.06.<strong>2018</strong><br />
■ WAS DENKT MEIN HUND?<br />
Vortrag von Prof. Dr. Marcus<br />
Wild, Basel, zum Problem der<br />
Gehaltspezifikation bei nichtsprachlichen<br />
Lebewesen<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, ZHG 005, 18 Uhr<br />
28.06.<strong>2018</strong><br />
■ SCHÖN – UND ETWAS VER-<br />
RÜCKT: DIE NACHTSCHATTENGE-<br />
WÄCHSE<br />
Führung mit Dr. Michael<br />
Schwerdtfeger durch den<br />
botanischen Garten<br />
Treffpunkt: Haupte<strong>in</strong>gang Alter<br />
Botanischer Garten, Untere<br />
Karspüle 2, Gött<strong>in</strong>gen<br />
19 Uhr<br />
■ DAS HISTORISCHE GEBÄUDE<br />
DER SUB GÖTTINGEN<br />
Führung mit Besichtigung der<br />
Paul<strong>in</strong>erkirche, des Alfred-Hessel-<br />
Saals und des Heyne-Saals<br />
Niedersächsischen Staats- und<br />
Universitätsbibliothek, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
17 Uhr<br />
■ JAZZSESSION<br />
Bernd Nawothnigs offene Bühne mit<br />
Auftakt-Konzert<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.30 Uhr<br />
■ ANMELDESCHLUSS FÜR DIE<br />
WANDERUNG ZUR MOHNBLÜTE<br />
NACH GERMERODE<br />
13-km-Wanderung des ASC<br />
Gött<strong>in</strong>gen am 01.07.<br />
Anmeldung bei Wanderleiter Bernd<br />
Schmidt, Tel. 0551 600767<br />
■ EHRBAR!<br />
Heidrun Blase (Sopran), Heike Malz<br />
(Flöte) und Gerrit Zitterbart (Klavier)<br />
spielen Werke von u.a. Schumann,<br />
Mendelssohn, Boulanger und<br />
Cham<strong>in</strong>ade.<br />
Clavier-Salon, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />
■ DUO-ABEND: KLASSISCHE<br />
SAITENSPRÜNGE<br />
Andrei Gorbatschow (Balalaika)<br />
und Lothar Freund (Klavier) spielen<br />
Werke von Schumann, Sa<strong>in</strong>t-Saens,<br />
Pagan<strong>in</strong>i u.a.<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 18.30<br />
Uhr<br />
29.06.<strong>2018</strong><br />
■ JAMES BALDWIN<br />
Lesung mit Miriam Mandelkow<br />
Mandelkow hat Baldw<strong>in</strong>s 1953<br />
erschienenen Bildungsroman<br />
„Go tell it on the Mounta<strong>in</strong>“ neu<br />
übersetzt. In „Von dieser Welt“<br />
kämpft der junge homosexuelle<br />
Afroamerikaner John Grimes mit<br />
familiären, religiösen und sexuellen<br />
Krisen im Harlem der 30er-Jahre.<br />
Literarisches Zentrum, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
20 Uhr<br />
■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />
ORCHESTER<br />
Sonderkonzert „Grenzenlos“<br />
Das Konzert zum 40-jährigen<br />
Bestehen der Städtepartnerschaft<br />
zwischen Gött<strong>in</strong>gen und Thorn ist<br />
zugleich das Abschiedskonzert<br />
von Chefdirigent Christoph-<br />
Mathias Mueller, mit Werken<br />
von Szymanowski und Mahler.<br />
Mitwirkende: L<strong>in</strong> L<strong>in</strong> Fan<br />
(Sopran), Ingeborg Danz (Alt),<br />
Samuel Hasselhorn (Bariton),<br />
Symphonieorchester Thorn,<br />
Gött<strong>in</strong>ger Stadtkantorei, Kantorei<br />
St. Jacobi.<br />
Stadthalle, Gött<strong>in</strong>gen, 19.45 Uhr<br />
■ ORGELMUSIK<br />
Konzert mit Natalie Sander<br />
(Detmold)<br />
St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
■ LILLY AMONG CLOUDS<br />
Schöne Popsongs am Klavier<br />
Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30<br />
■ DIE 30+ PARTY<br />
Tanzen zu Musik aus vier<br />
Jahrzehnte auf zwei Ebenen<br />
Musa, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
30.06.<strong>2018</strong><br />
■ NEW ORLEANS SYNCOPATORS<br />
Oldtime-Jazz-Konzert Lazy<br />
Saturday Afternoon<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30 Uhr<br />
■ PSYCHO – FANTASIE ÜBER<br />
DAS KALTE ENTSETZEN<br />
E<strong>in</strong>e Wort-Musik-Collage von<br />
und mit Matthias Brandt und Jens<br />
Thomas<br />
Deutsches Theater, Gött<strong>in</strong>gen<br />
20 Uhr<br />
■ DIE VIOLINE<br />
Kammermusik mit der Viol<strong>in</strong>klasse<br />
von Adam Kostecki an der HMTM<br />
Hannover<br />
Clavier-Salon, Gött<strong>in</strong>gen<br />
19.45 Uhr<br />
JULI<br />
01.07.<strong>2018</strong><br />
■ INFO-NACHMITTAG<br />
Hausführung der<br />
Wohnstiftsberatung<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 14 Uhr<br />
■ TANZCAFÉ-NACHMITTAG<br />
Mit Tanzlehrer Holger Günther,<br />
Tanzlehrer<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 15.30 Uhr<br />
■ KAMMERCHOR CON AMINA<br />
Chor-Konzert „Bed<strong>in</strong>gungslose<br />
Liebe“ mit Werken von u.a.<br />
Monteverdi, Gesualdo, Morley.<br />
Leitung: Jan Scheerer.<br />
St. Nikolai, 16 Uhr<br />
■ VERGANGENHEIT, GEGEN-<br />
WART UND ZUKUNFT DES<br />
OTFRIED MÜLLER HAUSES<br />
Theaterführung<br />
Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 13 Uhr<br />
■ DIE WELTMEISTERSCHAFT DER<br />
MAGISCHEN WESEN<br />
Lesung des Kurzepos von und mit<br />
Christoph Buchf<strong>in</strong>k für alle ab 4<br />
Jahren im Rahmen des Larifari-<br />
K<strong>in</strong>dersommers<br />
Dots, Gött<strong>in</strong>gen, 11 Uhr<br />
■ SICK OF IT ALL<br />
Hardcore-Konzert<br />
Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />
■ FLORIAN SCHRÖDER<br />
E<strong>in</strong> Abend im „Ausnahmezustand“<br />
In Zeiten ansteigender Hysterie<br />
stellt Schröder jene Fragen, auf die<br />
es wirklich ankommt: Wie kommt<br />
das Böse <strong>in</strong> die Welt? Und wie<br />
kriegen wir es da wieder raus?<br />
Deutsches Theater, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
02.07.<strong>2018</strong><br />
■ ERFOLGREICHE WERBUNG IN<br />
SOZIALEN MEDIEN<br />
Vortrag von Falk Bielesch und<br />
Meike Piechota von esome<br />
advertis<strong>in</strong>g technologies<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, ZHG 101<br />
14.15 Uhr<br />
TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE 53 <strong>in</strong>
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
//GERRIT ZITTERBART//<br />
Die Pianist<strong>in</strong> hat bereits mit dem<br />
Konzerthausorchester Berl<strong>in</strong> konzertiert. Im<br />
GDA spielt sie unter anderem Liszt.<br />
02.07.<strong>2018</strong>, 19:30 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ GDA-Wohnstift +<br />
//DUOABEND//<br />
Peter Lichten (Viol<strong>in</strong>e) und Yuri Gildiuk<br />
(Klavier) spielen Werke von SChubert<br />
und Mozart<br />
05.07.<strong>2018</strong>, 19.30 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ GDA-Wohnstift +<br />
//DIE WELT IN EINEM LAND//<br />
Dieter Hadamitzky hat Südafrika vom Norden<br />
bis zum Kap bereist und hat jede Menge Bilder<br />
und Geschichten im Gepäck.<br />
12.07.<strong>2018</strong>, 19.30 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ GDA-Wohnstift +<br />
Fotos:EF (2), Hadamitzky<br />
■ SÜTTERLINSTUBE<br />
Senior/<strong>in</strong>nen helfen beim<br />
Übersetzen <strong>in</strong> Sütterl<strong>in</strong><br />
geschriebener Schriftstücke.<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 15 Uhr<br />
■ GERLINT BÖTTCHER<br />
Klavierabend<br />
Die Presse rühmt die „blitzende<br />
Virtuosität“ der Solist<strong>in</strong>, die<br />
mit Orchestern wie dem<br />
Konzerthausorchester Berl<strong>in</strong>,<br />
den Berl<strong>in</strong>er Symphonikern und<br />
dem Philharmonischen Orchester<br />
Ryazan konzertiert. Gespielt<br />
werden Werke von Liszt und<br />
Kasseckert.<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen<br />
19.30 Uhr<br />
03.07.<strong>2018</strong><br />
■ ASPEKTE ÖKOLOGISCHER<br />
NACHHALTIGKEIT IN<br />
DER WALDNUTZUNG<br />
Vortrag von Prof. Dr. Renate<br />
Bürger-Arndt, Gött<strong>in</strong>gen<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, Aula am<br />
Wilhelmsplatz, 18.15 Uhr<br />
04.07.<strong>2018</strong><br />
■ WORTE SCHWIMMEN OBEN<br />
Lyrischer Abend mit Elisabeth<br />
Wieborg<br />
Als poetische Fischer<strong>in</strong> und<br />
Sirene präsentiert Wieborg e<strong>in</strong>e<br />
abwechslungsreiche Auswahl<br />
gesprochener und gesungener<br />
Gedichte.<br />
Freie Altenarbeit, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />
■ AUFARBEITUNGSWELT-<br />
MEISTER?<br />
Vortrag der Historiker<strong>in</strong> Cornelia<br />
Siebeck über NS-Vergangenheit<br />
sowie Diskurse über nationale<br />
Identität <strong>in</strong> Deutschland<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, Kulturwissenschaftliches<br />
Zentrum, 18 Uhr<br />
■ OFFENE FOLK-SESSION<br />
Tunes-Musiker/<strong>in</strong>nen und Freund/<br />
<strong>in</strong>nen des Folk lassen die grüne Insel<br />
musikalisch lebendig werden.<br />
Kle<strong>in</strong>er Ratskeller, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
■ PHILOSOPHISCHE STÜCKCHEN<br />
ZUM ABEND<br />
Krischna Gutschke über Aristoteles<br />
und Gerechtigkeit<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />
05.07.<strong>2018</strong><br />
■ FRONT PORCH PICKING<br />
Go<strong>in</strong>’ up the Country Tour <strong>2018</strong><br />
Brunshausen, Klosterhof, 18 Uhr<br />
■ DEEP IN THE GROOVE<br />
Jazz-Session für Gruppen und<br />
E<strong>in</strong>zelkünstler/<strong>in</strong>nen<br />
Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21 Uhr<br />
■ DUOABEND<br />
Werke von Mozart und Schubert<br />
Es musizieren Peter Lichten<br />
(Viol<strong>in</strong>e) und Yuri Gildiuk<br />
(Künstlerischer Direktor der<br />
weißrussischen Philharmonie<br />
M<strong>in</strong>sk, Klavier).<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
19.30 Uhr<br />
■ DAS ENDE DER ARCHITEKTUR<br />
Vortrag von Bassam Sabour über<br />
das Lehren und Leben <strong>in</strong> den<br />
Kriegsjahren <strong>in</strong> Syrien<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, ZHG 003, 18.15 Uhr<br />
06.07.<strong>2018</strong><br />
■ PHILOSOPHISCHER<br />
NACHMITTAG<br />
Krischna Gutschke über Wahrheit<br />
als das Nützliche<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30<br />
Uhr<br />
■ ORGELMUSIK<br />
Konzert<br />
St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
■ VON NACHTSCHWÄRMERN<br />
UND GESELLIGEN RUNDEN<br />
Impressum<br />
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen<br />
www.<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />
<strong>in</strong>fo@<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />
Herausgeber:<br />
Dagmar Pairan<br />
Rob<strong>in</strong> Kreide (v.i.S.d.P.)<br />
Verlag:<br />
PAIRAN + KREIDE GbR medien für menschen<br />
Droste-Hülshoff-Eck 19, 37085 Gött<strong>in</strong>gen<br />
Tel. 0551 7703280<br />
Redaktion:<br />
Rob<strong>in</strong> Kreide (Chefredaktion)<br />
Tel. 05508 989123<br />
redaktion@<strong>in</strong>goett<strong>in</strong>gen-magaz<strong>in</strong>.de<br />
Satz:<br />
Mario Mehnert<br />
Konzeption & Layout:<br />
GEDRUCKT<br />
IN DER REGION<br />
PAIRAN+ KREIDE<br />
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Fotos Editorial / Cover:<br />
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Tom Bayer/Fotolia, iStock (2), Mercedes<br />
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Dagmar Pairan Tel. 0551.7703280<br />
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<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen gibt es auch im Abonnement<br />
(12 EUR/Jahr)<br />
Autor<strong>in</strong>nen und Autoren dieser Ausgabe:<br />
Wolfgang Dahms, Mart<strong>in</strong>a Frigge-Filbir,<br />
Rob<strong>in</strong> Kreide (rok), Timo Lerch (til),<br />
Dagmar Pairan (dpa)<br />
Druckauflage:<br />
10.000 Exemplare pro Ausgabe<br />
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen ersche<strong>in</strong>t viermal im Jahr<br />
Zielgruppengerechte Verteilung:<br />
In der Region durch GWS, Gött<strong>in</strong>ger Lesezirkel<br />
und den ASC, außerdem direkte Zustellung<br />
per Post an über 1.400 Leser<strong>in</strong>nen und Leser<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste <strong>2018</strong><br />
Die nächste Ausgabe ersche<strong>in</strong>t am: 15.09.18<br />
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Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.08.18<br />
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Wir s<strong>in</strong>d Mitglied bei:<br />
Unsere Kooperationspartner:
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
//ERSTER GÖTTINGER KABARETTGIPFEL//<br />
Skurril-poetisches Musiktheaterkabarettvarieté<br />
trifft im Alten Rathaus Gött<strong>in</strong>gen auf Polittornado<br />
und großes Parodistenk<strong>in</strong>o..<br />
13.07.<strong>2018</strong>, 20.30 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ Altes Rathaus +<br />
//FRANKENSTEIN//<br />
Theatralisch-musikalische<br />
Lesung mit August Zirner und<br />
dem Spardosen-Terzett<br />
22.07.<strong>2018</strong>, 20 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ Altes Rathaus +<br />
//TIEF IM WESTEN //<br />
Johannes kehrt nach 30 Jahren <strong>in</strong>s Haus se<strong>in</strong>er<br />
verstorbenen Mutter zurück. Nun denkt er über<br />
se<strong>in</strong> Leben nach.<br />
26.07.<strong>2018</strong>, 19.30 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ GDA-Wohnstift +<br />
Fotos:Veranstalter, Jürgen SPachmann, EF<br />
Stadtrundgang durch die Gött<strong>in</strong>ger<br />
Kneipenszene<br />
Treffpunkt: Altes Rathaus,<br />
Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />
07.07.<strong>2018</strong><br />
■ GOSPEL SUMER:<br />
LET THE SUNSHINE IN<br />
Konzert des ESG-Gospelchors<br />
Spirit of Glory. Leitung: Carol<strong>in</strong><br />
Dahlem.<br />
St. Nikolai, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
08.07.<strong>2018</strong><br />
■ DER SPIELER<br />
Dostojewski-Lesung mit Matthias<br />
Habich<br />
Altes Rathaus, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
10.07.<strong>2018</strong><br />
■ BILDUNG FÜR NACHHALTIGE<br />
ENTWICKLUNG: ZIELE, HERAUS-<br />
FORDERUNGEN, PERSPEKTIVEN<br />
Vortrag von Prof. Dr. Monika<br />
Oberle, Gött<strong>in</strong>gen<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, Aula am<br />
Wilhelmsplatz, 18.15 Uhr<br />
■ KINO-ABEND<br />
Filmvorführung<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />
12.07.<strong>2018</strong><br />
■ OFFENE BÜHNE DES KREUZ-<br />
BERG ON KULTOUR E.V.<br />
E<strong>in</strong>e Plattform für angehende<br />
und erfahrene Künstler/<strong>in</strong>nen aus<br />
den Bereichen Musik, Poesie,<br />
Schauspiel, Comedy, Zauber und<br />
Tanz<br />
Tangente, Gött<strong>in</strong>gen, 20.30 Uhr<br />
■ DIE WELT IN EINEM LAND<br />
Multivisionsshow über Südafrika<br />
Dieter Hadamitzky hat Südafrika<br />
vom Norden bis zum Kap bereist<br />
und br<strong>in</strong>gt Bilder und Geschichten<br />
von den Big Five, der Kultur und<br />
den weitläufigen Landschaften<br />
mit. Dazu werden ab 18.30 Uhr<br />
landestypische Gerichte serviert.<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen<br />
19.30 Uhr<br />
13.07.<strong>2018</strong><br />
■ ERSTER GÖTTINGER<br />
KABARETTGIPFEL<br />
Mit Nessi Tausendschön, Arnulf<br />
Rat<strong>in</strong>g und Re<strong>in</strong>er Kröhnert<br />
Skurril-poetisches Musiktheaterkabarettvarieté<br />
trifft auf Polittornado<br />
und großes Parodistenk<strong>in</strong>o.<br />
Altes Rathaus, Gött<strong>in</strong>gen, 20.30 Uhr<br />
■ ORGELMUSIK<br />
Konzert mit Laura Schlappa<br />
(Cuxhaven)<br />
St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
14.07.<strong>2018</strong><br />
■ GYPSY JUICE<br />
Tanzen zu Balkan Beatz, Oriental,<br />
Ethno, Ska und Reggae mit DJ<br />
R<strong>in</strong>go<br />
Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 22 Uhr<br />
16.07.<strong>2018</strong><br />
■ POESIE IN WORT, BILD UND<br />
MUSIK – KLASSISCH<br />
Hans Friedrich Arnold rezitiert<br />
Werke der bildenden Kunst, Musik<br />
aus verschiedenen Epochen und<br />
Texte der Weltliteratur werden<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en lebendigen Austausch<br />
gebracht, unterstreichen und<br />
<strong>in</strong>terpretieren sich gegenseitig und<br />
erzeugen dabei e<strong>in</strong>e besondere<br />
Stimmung.<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />
17.07.<strong>2018</strong><br />
■ WENN STEINE PLAGEN<br />
IN WEENDE FRAGEN<br />
Vortrag von Prof. Dr. Hans-Werner<br />
Gottfried, Chefarzt Abteilung für<br />
Urologie und K<strong>in</strong>derurologie,<br />
Evangelisches Krankenhaus<br />
Gött<strong>in</strong>gen-Weende, Vortragssaal <strong>in</strong><br />
Haus 6, 18 Uhr<br />
19.07.<strong>2018</strong><br />
■ BLUES’N’BOOGIE-KÜCHE<br />
Konzert<br />
Exil, Gött<strong>in</strong>gen<br />
21 Uhr<br />
20.07.<strong>2018</strong><br />
■ ORGELMUSIK<br />
Konzert mit Cedric Trappmann<br />
(Detmold)<br />
St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
■ SOLE, SALZ UND<br />
SIEDEPFANNEN<br />
Führung zum Thema<br />
Salzgew<strong>in</strong>nung<br />
Sal<strong>in</strong>e Luisenhall, Greitweg 48,<br />
Gött<strong>in</strong>gen, 14 Uhr<br />
21.07.<strong>2018</strong><br />
■ HERBERHAUSEN<br />
OPEN AIR FESTIVAL<br />
Die Dorfschänke und der Kreuzberg<br />
on KulTour e.V. laden e<strong>in</strong> zu Live-<br />
Musik, Spaß und kalten Getränken.<br />
Dorfschänke Herberhausen, 16 Uhr<br />
22.07.<strong>2018</strong><br />
■ FRANKENSTEIN<br />
Theatralisch-musikalische Lesung<br />
mit August Zirner und dem<br />
Spardosen-Terzett<br />
Schauspieler und Grimme-<br />
Preisträger Zirner erweckt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
szenischen Lesung den Kultroman<br />
von Mary Shelley zu neuem Leben,<br />
unterstützt von e<strong>in</strong>em vibrierenden<br />
Live-Soundtrack.<br />
Altes Rathaus, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
■ FRAUENWANDERGRUPPE<br />
Wanderung des DAV Gött<strong>in</strong>gen,<br />
Kontakt: Tel. 0551 68451<br />
■ GÖTTINGEN WIRD ERWACHSEN<br />
Vortrag zur räumlichen Entwicklung<br />
der Stadt <strong>in</strong> den 1960er-Jahren mit<br />
Museumsleiter Ernst Böhme<br />
Städtisches Museum, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
15 Uhr<br />
23.07.<strong>2018</strong><br />
■ SPIELSTUNDE<br />
Offene Bühne für erfahrene und<br />
neue Musiker/<strong>in</strong>nen<br />
Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30 Uhr<br />
■ AUF DEN SPUREN VON<br />
FRIEDRICH SCHILLER<br />
Bildvortrag und Diskussion um die<br />
68er vor 50 Jahren mit Dr. Renate<br />
Kiesow<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />
26.07.<strong>2018</strong><br />
■ DAS HISTORISCHE GEBÄUDE<br />
DER SUB GÖTTINGEN<br />
Führung mit Besichtigung der<br />
Paul<strong>in</strong>erkirche, des Alfred-Hessel-<br />
Saals und des Heyne-Saals<br />
Niedersächsischen Staats- und<br />
Universitätsbibliothek, GÖ, 17 Uhr<br />
■ TIEF IM WESTEN – LEBEN IM<br />
SELFKANT – ZWISCHEN TRAUM<br />
UND REALITÄT<br />
Schauspiel von und mit Hajo Mans<br />
Johannes kehrt nach 30 Jahren <strong>in</strong>s<br />
Haus se<strong>in</strong>er verstorbenen Mutter<br />
zurück. Als Jugendlicher ließen ihn<br />
Enge und Spießigkeit fliehen. Nun<br />
denkt er über se<strong>in</strong> Leben nach und<br />
träumt von e<strong>in</strong>em Neuanfang mit<br />
se<strong>in</strong>er Jugendliebe. Regie: Rena<br />
Zieger.<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />
27.07.<strong>2018</strong><br />
■ ORGELMUSIK<br />
Konzert mit Mona Rozdestvenskyte<br />
(Detmold)<br />
St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
■ ÖFFENTLICHE FÜHRUNG IM<br />
INSTITUT FÜR ASTROPHYSIK<br />
Bei klarem Himmel können<br />
e<strong>in</strong>drucksvolle Himmelsobjekte<br />
durchs Fernrohr betrachtet werden.<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, Friedrich-Hund-Platz<br />
1, E<strong>in</strong>gang Nordost, 21 Uhr<br />
■ ANMELDESCHLUSS FÜR EINE<br />
HALBTAGESFAHRT IN DEN HARZ<br />
AM 02.08.<br />
Schiffsrundfahrt auf dem Okersee<br />
mit Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
Anmeldung im Kulturbüro<br />
29.07.<strong>2018</strong><br />
■ CHIN MEYER<br />
Macht, Geld, Sexy<br />
In se<strong>in</strong>em neuen Bühnenprogramm<br />
betrachtet der F<strong>in</strong>anzkabarettist<br />
TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE 55 <strong>in</strong>
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
//DIE POLIZEI UND „1968“//<br />
Vortrag im Rahmen der Sonderausstellung<br />
des Städtischen Museums Gött<strong>in</strong>gen mit Udo<br />
Behrendes, leitender Polizeidirektor a.D.<br />
29.07.<strong>2018</strong>, 15 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ Städtisches Museum +<br />
//KABARETT//<br />
Poetisches Musik-Theater-Kabarett<br />
mit „Das Geld liegt auf der Fensterbank,<br />
Marie“<br />
05.08.<strong>2018</strong>, 20 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ Altes Rathaus +<br />
//INFO-NACHMITTAG//<br />
Die Wohnberater<strong>in</strong>nen und Wohnberater führen<br />
durch das Wohnstift und beantwoirten Fragen<br />
zum Wohnen im Alter.<br />
15.08.<strong>2018</strong>, 15 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ GDA Wohnstift +<br />
Fotos:CCO, Lisa Hübotter, GDA<br />
das Instrumentarium der<br />
Mächtigen, die Machthaberei und<br />
was Macht macht. Dabei nimmt<br />
er nicht nur die allgegenwärtige<br />
Gier <strong>in</strong>s Visier, sondern auch<br />
den ausufernden Hunger nach<br />
Sexy-Selbstbestätigungs-Wohlfühl-<br />
Konsum. Unterstützt wird er von<br />
Claus Dieter Bandorf am Piano.<br />
Altes Rathaus, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
■ WAS HAT DIE POLIZEI<br />
AUS „1968“ GELERNT?<br />
Vortrag von Udo Behrendes,<br />
leitender Polizeidirektor a.D., eh.<br />
Polizeipräsidium Köln<br />
Städtisches Museum, GÖ, 15 Uhr<br />
30.07.<strong>2018</strong><br />
■ KLAVIERABEND MIT<br />
YU TASHIRO<br />
Der 20-jährige Pianist aus Wien<br />
spielt Werke von Bach, Haydn,<br />
Beethoven und Skrjab<strong>in</strong>.<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
19.30 Uhr<br />
AUGUST<br />
01.08.<strong>2018</strong><br />
■ OFFENE FOLK-SESSION<br />
Tunes-Musiker/<strong>in</strong>nen und<br />
Freund/<strong>in</strong>nen des Folk zelebrieren<br />
musikalisch die grüne Insel.<br />
Kle<strong>in</strong>er Ratskeller, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
02.08.<strong>2018</strong><br />
■ ANMELDESCHLUSS FÜR DIE<br />
WANDERUNG DURCHS WEISS-<br />
WASSERTAL<br />
15-km-Wanderung des ASC<br />
Gött<strong>in</strong>gen am 05.08.<br />
Anmeldung bei Wanderleiter<br />
Friedhelm Brill, Tel. 0551 2097667<br />
■ PLANEA PARTY WHITE NIGHT<br />
Essen von Grill und Smoker,<br />
Cocktailbar – und alle Gäste ganz<br />
<strong>in</strong> Weiß<br />
Planea Basic, Gött<strong>in</strong>gen<br />
19.30 Uhr<br />
■ DEEP IN THE GROOVE<br />
Jazz-Session für Gruppen und<br />
E<strong>in</strong>zelkünstler/<strong>in</strong>nen<br />
Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21 Uhr<br />
03.08.<strong>2018</strong><br />
■ ORGELMUSIK<br />
Konzert mit Anastasia Kovbyk<br />
(Detmold)<br />
St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
■ PHILOSOPHISCHER<br />
NACHMITTAG<br />
Krischna Gutschke: Baudelaire und<br />
Nietzsche über das Schm<strong>in</strong>ken<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30<br />
Uhr<br />
05.08.<strong>2018</strong><br />
■ KINDERTAG IN HANN. MÜNDEN<br />
Buntes Programm für K<strong>in</strong>der und<br />
Familien, 10–17 Uhr<br />
■ DAS GELD LIEGT AUF DER<br />
FENSTERBANK, MARIE<br />
Poetisches Musik-Theater-Kabarett-<br />
Programm „Gleich knallt’s“<br />
Altes Rathaus, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
■ INFO-NACHMITTAG<br />
Hausführung der<br />
Wohnstiftsberatung<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 14 Uhr<br />
■ TANZCAFÉ-NACHMITTAG<br />
Mit Tanzlehrer Holger Günther<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30<br />
Uhr<br />
06.08.<strong>2018</strong><br />
■ SÜTTERLINSTUBE<br />
Senior/<strong>in</strong>nen helfen beim<br />
Übersetzen <strong>in</strong> Sütterl<strong>in</strong><br />
geschriebener Schriftstücke.<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 15 Uhr<br />
07.08.<strong>2018</strong><br />
■ KINO-ABEND<br />
Filmvorführung<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
19 Uhr<br />
08.08.<strong>2018</strong><br />
■ PHILOSOPHISCHE STÜCKCHEN<br />
ZUM ABEND<br />
Krischna Gutschke: Aristoteles über<br />
die seelischen Tugenden<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
19.30 Uhr<br />
■ JOYFUL SINGERS<br />
Chorkonzert „God’s Children“ unter<br />
der Leitung von Simon Berg<br />
St. Nikolai, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />
■ OFFENE BÜHNE DES KREUZ-<br />
BERG ON KULTOUR E.V.<br />
E<strong>in</strong>e Plattform für angehende<br />
und erfahrene Künstler/<strong>in</strong>nen aus<br />
den Bereichen Musik, Poesie,<br />
Schauspiel, Comedy, Zauber und<br />
Tanz<br />
Tangente, Gött<strong>in</strong>gen, 20.30 Uhr<br />
09.08.<strong>2018</strong><br />
■ MIT MOZART AUF REISEN MIT<br />
DEM DUO ORPHEO AUS BERLIN<br />
Duo-Abend<br />
Anto<strong>in</strong>e Saad, Viol<strong>in</strong>e, und<br />
Susanne Kowal, Klavier, werden<br />
aus Mozarts Briefen zitieren und<br />
Mozarts künstlerische Entwicklung<br />
anhand von Orig<strong>in</strong>alwerken und<br />
Bearbeitungen für Viol<strong>in</strong>e und<br />
Klavier aufzeigen.<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30<br />
Uhr<br />
10.08.<strong>2018</strong><br />
■ ORGELMUSIK<br />
Konzert<br />
St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
11.08.<strong>2018</strong><br />
■ L‘ESPRIT: VOM GEIST<br />
DES ATEMS<br />
Impuls, Gespräch, Musik,<br />
Begegnung mit dem Posaunenchor<br />
St. Johannis<br />
St. Johannis, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
■ DREI FRAUEN AUS<br />
DEUTSCHLAND<br />
E<strong>in</strong>e literarische Revue<br />
Ges<strong>in</strong>e Cukrowski, Karol<strong>in</strong>e<br />
Eichhorn und Teresa Harder laden<br />
e<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em Streifzug durch 200<br />
Jahren deutscher Geschichte,<br />
entlang der spannenden<br />
Lebensl<strong>in</strong>ien der Schriftsteller<strong>in</strong>nen<br />
Bett<strong>in</strong>a von Arnim, Else Lasker-<br />
Schüler und Erika Mann. Sie<br />
gewähren berührende, oft<br />
humorvolle E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die drei<br />
Frauenleben und fördern Gedanken<br />
von verstörender Aktualität zutage.<br />
DT, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
11.08. UND 12.08.<strong>2018</strong><br />
■ KERAMIKMARKT AM DIELEN-<br />
GRABEN IN HANN. MÜNDEN<br />
12.08.<strong>2018</strong><br />
■ GÖTTINGER GOURMET<br />
FESTIVAL<br />
Mit Spitzenköchen und erlesenen<br />
We<strong>in</strong>en<br />
Planea Basic, Gött<strong>in</strong>gen, 11–17 Uhr<br />
■ WINCKELMANNS<br />
STILEPOCHEN DER<br />
GRIECHISCHEN KUNST<br />
Ausstellungsführung<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, Archäologisches<br />
Institut, Nikolausberger Weg 15,<br />
11.15 Uhr<br />
13.08.<strong>2018</strong><br />
■ QUERBEAT<br />
Pop-Rock-Session mit der<br />
QuerBeat-Band und spontanen<br />
Gästen<br />
Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30 Uhr<br />
15.08.<strong>2018</strong><br />
■ TRADITIONELLE FAMILIEN-<br />
REZEPTE AUS DER TOSKANA<br />
Kochkurs mit e<strong>in</strong>em 4-Gänge-Menü<br />
aus der wohltuend unkomplizierten<br />
Küche<br />
V<strong>in</strong>othek, Northeim, 18 Uhr<br />
■ INFO-NACHMITTAG<br />
Hausführung der<br />
Wohnstiftsberatung<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 15 Uhr<br />
■ GDA SOMMERFEST<br />
Unter dem Motto Karibik<br />
Die Salsa-Band Macumbaché<br />
aus Mannheim und die 13-<br />
56 <strong>in</strong> TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE
köpfige Percussions-Band<br />
Bacalao aus Gött<strong>in</strong>gen erfreuen<br />
mit late<strong>in</strong>amerikanischen<br />
Rhythmen. Dazu zeigen<br />
Mitglieder der Tanzschule Krebs<br />
late<strong>in</strong>amerikanische Tänze. Nach<br />
e<strong>in</strong>er Papageienshow s<strong>in</strong>gt zum<br />
Ausklang der Shanty-Chor.<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
ab 15.30 Uhr<br />
16.08.<strong>2018</strong><br />
■ BLUES’N’BOOGIE-KÜCHE<br />
Konzert<br />
Exil, Gött<strong>in</strong>gen<br />
21 Uhr<br />
16.08. UND 31.08.<strong>2018</strong><br />
■ DON JUAN<br />
Kammerspiel mit Stille Hunde, frei<br />
nach Motiven der Komödie des<br />
spanischen Barockdichters Tirso<br />
de Mol<strong>in</strong>a<br />
Schloss Rittmarshausen,<br />
L<strong>in</strong>denberg 4, Gleichen, 20.30 Uhr<br />
17.08.<strong>2018</strong><br />
■ ORGELKONZERT<br />
Französische und russische<br />
Kathedralmusik mit Daniel Zaretsky<br />
St. Jacobi<br />
Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
17.08. BIS 18.08.<strong>2018</strong><br />
■ OPEN AIR IM KWP<br />
Es wird laut im Wald<br />
Am Freitag stehen Unts, the G-<br />
Fonics feat. Sascha Münnich, die<br />
Gew<strong>in</strong>ner aus dem Vorentscheid<br />
des Bandcontests Local Heroes<br />
Gött<strong>in</strong>gen sowie The Dire Straits<br />
Experience feat. Chris White auf<br />
der Bühne im Park. Am Sonnabend<br />
treten neben dem irischen<br />
Vollblutmusiker Michael Patrick<br />
Kelly die Band Kyles Tolone sowie<br />
Hollands meistgefeierte Band Sven<br />
Hammond auf.<br />
Kaiser-Wilhelm-Park (KWP),<br />
Bismarckstraße, Gött<strong>in</strong>gen, jeweils<br />
ab 19.30 Uhr<br />
17.08.<strong>2018</strong><br />
■ ANMELDESCHLUSS FÜR<br />
EINE HALBTAGESFAHRT NACH<br />
DUDERSTADT AM 23.08.<br />
Geführte Busfahrt durch das<br />
Eichsfeld mit Besuch der beiden<br />
Hauptkirchen<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
Anmeldung im Kulturbüro<br />
■ „ICH WEISS, DASS ICH NICHTS<br />
WEISS“<br />
Philosophischer Nachmittag mit<br />
Krischna Gutschke<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen<br />
15.30 Uhr<br />
18.08.<strong>2018</strong><br />
■ IN ALICE WELT<br />
Premiere der neuen Inszenierung <strong>in</strong><br />
der Tiefgarage des DT<br />
Nachdem im letzten Sommer<br />
Orwells „1984“ das Publikum <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e erstaunliche „Unterwelt“ unter<br />
dem DT-Gebäude entführte, dienen<br />
nun Lewis Carolls Romane „Alice<br />
im Wunderland“ und „Alice h<strong>in</strong>ter<br />
den Spiegeln“ als Vorlagen für<br />
e<strong>in</strong>e weitere Produktion vor Ort:<br />
Wer dem weißen Kan<strong>in</strong>chen folgt,<br />
tritt e<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Labyr<strong>in</strong>th, <strong>in</strong> dem die<br />
Fantasie ke<strong>in</strong>e Grenzen kennt.<br />
DT Gött<strong>in</strong>gen, 20.30 Uhr<br />
18.08. BIS 19.08.<strong>2018</strong><br />
■ 24H-SCHWIMMFESTIVAL<br />
Schwimm-Event für jedermann<br />
Wer m<strong>in</strong>destens 100 Meter<br />
schwimmt, erhält e<strong>in</strong>e Urkunde.<br />
Gewertet werden jeweils<br />
die weitesten Strecken <strong>in</strong><br />
verschiedenen Altersklassen.<br />
Außerdem gibt es e<strong>in</strong>en<br />
Mondsche<strong>in</strong>schwimmerpokal für die<br />
beste Leistung <strong>in</strong> der Nachtwertung,<br />
Preise für die älteste und jüngste<br />
teilnehmende Person etc.<br />
Freibad Brauweg, Gött<strong>in</strong>gen, ab<br />
11 Uhr<br />
19.08.<strong>2018</strong><br />
■ FRAUENWANDERGRUPPE<br />
Wanderung des DAV Gött<strong>in</strong>gen,<br />
Kontakt: Tel. 0551 68451<br />
■ ALTE BEKANNTE<br />
Los geht’s – Auftakttour<br />
Nach Auflösung der Band Wise<br />
Guys kehrt Ex-Frontmann Daniel<br />
Dän Dickopf mit se<strong>in</strong>en Kollegen<br />
Björn Sterzenbach und Nils Offert<br />
sowie zwei neuen Musikern zurück<br />
auf die Bühne: A-cappella-Pop mit<br />
neuen deutschsprachigen Texten<br />
<strong>in</strong>klusive e<strong>in</strong>iger alter Titel der Wise<br />
Guys.<br />
Aula im Schulzentrum, Seesen,<br />
18 Uhr<br />
■ SOMMERBRISE<br />
Familientheaterfest von DOMINO<br />
e.V.<br />
Nikolaikirchhof und Nikolaikirche,<br />
Gött<strong>in</strong>gen, 11–18 Uhr<br />
20.08.<strong>2018</strong><br />
■ NB HOUSEBAND<br />
Funk, Soul, Blues & Jazz<br />
Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30 Uhr<br />
20.08. UND 21.08. <strong>2018</strong><br />
■ WEBER-GRILL-AKADEMIE LIVE<br />
Kochkurs zum Grillen von<br />
BBQ Classics und neuen<br />
Geschmackskompositionen<br />
V<strong>in</strong>othek, Northeim, jeweils 19 Uhr<br />
Tickets für<br />
die Region.<br />
Nutzen Sie unseren<br />
Onl<strong>in</strong>e-Ticketshop:<br />
INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE<br />
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
//SASCHA GRAMMEL//<br />
Der bauchredende Puppenkomiker kommt mit<br />
neuen und alten Figuren und dem Programm<br />
„Ich f<strong>in</strong>d‘s lustig“ <strong>in</strong> die Lokhalle Gött<strong>in</strong>gen<br />
23.08.<strong>2018</strong>, 20 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ Lokhalle Gött<strong>in</strong>gen +<br />
//CIRCUS FLIC FLAC//<br />
Im schwarz-gelben Zelt zeigen Preisträger/<br />
<strong>in</strong>nen <strong>in</strong>ternationaler Zirkusfestivals zwei<br />
Stunden lang atemberaubende Darbietungen<br />
23.08. bis 02.09.<strong>2018</strong>, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ Schützenplatz +<br />
//9. GROSSE WESERRUNDE//<br />
Die 300 km lange Runde entlang der Weser von<br />
R<strong>in</strong>teln nach Hann. Münden und zurück ist für<br />
Radler e<strong>in</strong> Saison-Highlight.<br />
01.09.<strong>2018</strong><br />
+ R<strong>in</strong>teln +<br />
Fotos:reservixx, Flic Flac, Veranstalter<br />
■ SUBÉJA TRIO<br />
Gegenüberstellung von barocker<br />
Musik und Kompositionen des 20.<br />
Jahrhunderts mit Horn, Piccolo- und<br />
Alt-Querflöte<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen<br />
19.30 Uhr<br />
21.08.<strong>2018</strong><br />
■ DER BLÄHBAUCH: WAS<br />
STECKT DAHINTER, NUR LUFT?<br />
Vortrag von Prof. Dr. Michael<br />
Karaus, Chefarzt Abteilung für<br />
Innere Mediz<strong>in</strong><br />
Evangelisches Krankenhaus<br />
Gött<strong>in</strong>gen-Weende, Vortragssaal <strong>in</strong><br />
Haus 6, 18 Uhr<br />
23.08.<strong>2018</strong><br />
■ JAZZSESSION<br />
Bernd Nawothnigs offene Bühne mit<br />
Auftakt-Konzert<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.30 Uhr<br />
■ SASCHA GRAMMEL<br />
Ich f<strong>in</strong>d‘s lustig<br />
Lokhalle, Gött<strong>in</strong>gen, 20 Uhr<br />
23.08. bis 02.09.<strong>2018</strong><br />
■ CIRCUS FLIC FLAC<br />
Mit dem neuen Programm „Farblos“<br />
Im schwarz-gelben Zelt zeigen<br />
Preisträger/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong>ternationaler<br />
Zirkusfestivals zwei Stunden lang<br />
atemberaubende Darbietungen<br />
– e<strong>in</strong>e moderne, unkonventionelle<br />
und durchaus schräge Show für die<br />
ganze Familie.<br />
Schützenplatz, Gött<strong>in</strong>gen<br />
24.08.<strong>2018</strong><br />
■ ORGEL-ABEND<br />
Bachs Orgelmesse mit Stefan<br />
Kordes<br />
St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
■ WHISKY FÜR EINSTEIGER<br />
Es werden Whiskys und Whiskeys<br />
aus Schottland und anderen<br />
Ländern probiert und verglichen.<br />
Bremers We<strong>in</strong>kellerei am Wall,<br />
Gött<strong>in</strong>gen, 19.30 Uhr<br />
26.08.<strong>2018</strong><br />
■ SOIREE<br />
Mit den Schüler/<strong>in</strong>nen der<br />
Musizierschule Musi-Kuss<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 16 Uhr<br />
■ WINCKELMANNS NEUE<br />
DEUTUNG ANTIKER KUNST<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
Uni Gött<strong>in</strong>gen, Sammlung der<br />
Gipsabgüsse, Nikolausberger Weg<br />
15, 11.15 Uhr<br />
■ DU KOMMST AUS DIESER<br />
WELT NICHT LEBEND HERAUS<br />
Der Grafiker und Künstler Johannes<br />
Eidt präsentiert skurrile Songs mit<br />
Stimme und Gitarre.<br />
Torhaus-Galerie, Gött<strong>in</strong>gen, 17 Uhr<br />
■ WEIN-TASTING MIT FLYING<br />
BUFFET<br />
E<strong>in</strong> W<strong>in</strong>zer über se<strong>in</strong>e We<strong>in</strong>palette<br />
und Wissenswertes über die<br />
Herstellung<br />
Planea Basic, Gött<strong>in</strong>gen, 15 Uhr<br />
27.08.<strong>2018</strong><br />
■ SPIELSTUNDE<br />
Offene Bühne für erfahrene und<br />
neue Musiker/<strong>in</strong>nen<br />
Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30 Uhr<br />
29.08.<strong>2018</strong><br />
■ SALSA EN SÓTANO<br />
Tanzen zu Salsa und Lat<strong>in</strong> mit DJ<br />
Quito<br />
Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 22 Uhr<br />
■ PANTHER, TIGER UND CO<br />
VON KURT TUCHOLSKY<br />
Lesung mit der DT-Schauspieler<strong>in</strong><br />
Andrea Strube<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 16.30<br />
Uhr<br />
30.08.<strong>2018</strong><br />
■ JACQUELINE AMIRFALLAH<br />
UND COMEDY COMPANY<br />
Impro-Kochshow „Schmeckt’s?“<br />
Nur mit e<strong>in</strong>igen Grundzutaten<br />
ausgestattet, wissen Starköch<strong>in</strong><br />
Amirfallah und Impro-Spieler Lars<br />
Wätzold zu Beg<strong>in</strong>n des Abends<br />
noch nicht, was am Ende auf den<br />
Tisch und <strong>in</strong> die Köpfe kommt.<br />
Maßgeblich dafür s<strong>in</strong>d Beiträge und<br />
Zutaten aus dem Publikum.<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />
■ ANMELDESCHLUSS FÜR EINE<br />
HALBTAGESFAHRT NACH<br />
FREDELSLOH AM 06.09.<br />
Mit Besuchs des Klosters, Führung<br />
und Kaffeeverkostung<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
Anmeldung: Kulturbüro<br />
31.08.<strong>2018</strong><br />
■ ORGELKONZERT<br />
Mit Roman Hauser (Wien)<br />
St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen<br />
18 Uhr<br />
SEPTEMBER<br />
01.09. BIS 02.09.<strong>2018</strong><br />
■ MENSCH<br />
Die Gesundmesse Gött<strong>in</strong>gen<br />
Auf 9.400 qm plus Erlebnisfläche<br />
auf dem Außengelände <strong>in</strong>formieren<br />
sechs Themen<strong>in</strong>seln über Neues<br />
aus den Bereichen Mediz<strong>in</strong>,<br />
K<strong>in</strong>der & Jugendliche, Senioren,<br />
Sport & Fitness, Lifestyle sowie<br />
Gesundheits- und Pflegeberufe.<br />
Referent/<strong>in</strong>nen runden das<br />
Programm ab.Lokhalle, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
10–18 Uhr,<br />
■ GÖTTINGER KINDERTAG<br />
IN DER INNENSTADT<br />
Jede Menge spannende Aktionen<br />
für die Kle<strong>in</strong>en <strong>in</strong> der Gött<strong>in</strong>ger<br />
Innenstadt<br />
■ 9. GROSSE WESERRUNDE<br />
Rad-Rundtour<br />
Die 300 km lange Runde entlang<br />
der Weser von R<strong>in</strong>teln nach Hann.<br />
Münden und zurück ist für Radler<br />
e<strong>in</strong> Highlight. Die Länge der<br />
Tour kann auch <strong>in</strong>dividuell nach<br />
Kondition und Ambition festgelegt<br />
werden. Alle Infos und Anmeldung:<br />
www.weserrunde.de<br />
■ SASCHA KORF<br />
In „Aus der Hüfte, fertig, los!“<br />
echauffiert sich Korf über das<br />
aktuelle politische Geschehen,<br />
diskutiert über Onl<strong>in</strong>e-Supermärkte<br />
ohne Regale, Hotl<strong>in</strong>es mit kalten<br />
Ratschlägen und Burn-out-Pilger<br />
mit Navi und Luxuszelten.<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />
■ 02.09.<strong>2018</strong><br />
HOCHZEITSREISE<br />
Event für alle Heiratswilligen<br />
rund um Brautmoden, Fotografie,<br />
Schmuck, Floristik, Locations,<br />
Dekoration und Musik<br />
Hotel Freizeit In, Bullerjahn und<br />
Planea Basic, Gött<strong>in</strong>gen, 11–16<br />
Uhr, kostenfreier Londonbus-Shuttle<br />
und freier E<strong>in</strong>tritt<br />
■ YOUNGER THAN YESTERDAY?<br />
Vortrag über 1967/68 als<br />
Schaltjahre der Popmusik von<br />
Gerhard Kaiser (Uni Gött<strong>in</strong>gen)<br />
Städtisches Museum, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
15 Uhr<br />
■ INFO-NACHMITTAG<br />
Hausführung der<br />
Wohnstiftsberatung<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 14 Uhr<br />
■ TANZCAFÉ-NACHMITTAG<br />
Mit Tanzlehrer Holger Günther,<br />
Tanzlehrer<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen,<br />
15.30 Uhr<br />
03.09.<strong>2018</strong><br />
NB HOUSEBAND<br />
Funk, Soul, Blues & Jazz<br />
Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30 Uhr<br />
■ SÜTTERLINSTUBE<br />
Senior/<strong>in</strong>nen helfen beim<br />
Übersetzen <strong>in</strong> Sütterl<strong>in</strong><br />
geschriebener Schriftstücke.<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 15 Uhr<br />
04.09.<strong>2018</strong><br />
■ MÄDELSABEND MIT FEDER-<br />
WEISSER UND ZWIEBELKUCHEN<br />
Genussvoll schlemmen im Kreise<br />
58 <strong>in</strong> TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE
<strong>in</strong> gött<strong>in</strong>gen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
//SASCHA KORF//<br />
In „Aus der Hüfte, fertig, los!“ diskutiert Korf<br />
unter anderem über Onl<strong>in</strong>e-Supermärkte ohne<br />
Regale.<br />
04.09.<strong>2018</strong>, 20.15 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ Apex +<br />
//LUCKY LELES//<br />
Comedy? Musikkabarett? Der Wahns<strong>in</strong>n des<br />
Berl<strong>in</strong>er Ukulelen-Trios lässt sich <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>e<br />
Schublade packen.<br />
07.09.<strong>2018</strong>, 20.15 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ Apex +<br />
//MARIA VOLLMER//<br />
Schonungslos schildert, tanzt und bes<strong>in</strong>gt<br />
Vollmer die Übergangsphase zwischen M<strong>in</strong>irock<br />
und Birkenstock, Kamasutra und Klosterfrau<br />
15.09.<strong>2018</strong>, 20.15 Uhr, Gött<strong>in</strong>gen<br />
+ Apex +<br />
Fotos:reservoxx (2), Ulrike Re<strong>in</strong>ker<br />
der Freund<strong>in</strong>nen<br />
Planea Basic, Gött<strong>in</strong>gen<br />
19 Uhr<br />
■ OFFENES SINGEN<br />
Unter der Leitung von Wieland<br />
Ulrichs und begleitet von der All<br />
Stars Band s<strong>in</strong>gen alle, die Lust und<br />
Zeit dazu haben, amerikanische<br />
Volkslieder von Stephen Foster.<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />
■ DURCH DIE WÄLDER,<br />
DURCH DIE AUEN<br />
Gesprächskonzert zu Carl Maria<br />
von Webers „Freischütz“ mit Dr.<br />
Wolfgang Wanger<strong>in</strong><br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30<br />
Uhr<br />
05.09.<strong>2018</strong><br />
■ OFFENE FOLK-SESSION<br />
Tunes-Musiker/<strong>in</strong>nen und Freund/<br />
<strong>in</strong>nen des Folk lassen die grüne<br />
Insel musikalisch lebendig werden.<br />
Kle<strong>in</strong>er Ratskeller, Gött<strong>in</strong>gen<br />
20 Uhr<br />
■ HANNAH & FALCO<br />
Das junge Paar aus Würzburg spielt<br />
Songs zwischen Pop, Folk und<br />
Alternative.<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />
06.09.<strong>2018</strong><br />
■ DEEP IN THE GROOVE<br />
Jazz-Session für Gruppen und<br />
E<strong>in</strong>zelkünstler/<strong>in</strong>nen<br />
Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21 Uhr<br />
07.09.<strong>2018</strong><br />
■ GIBT ES NUR EINE MORAL<br />
ODER MEHRERE MORALEN?<br />
Philosophischer Nachmittag mit<br />
Krischna Gutschke<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 15.30<br />
Uhr<br />
■ CEMBALO-KONZERT<br />
Mit Sab<strong>in</strong>e Erdmann (Berl<strong>in</strong>)<br />
St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen, 18 Uhr<br />
■ LUCKY LELES: EINE UKULE-<br />
LEN-WG IN NO(E)TEN<br />
WG-Soap-Performance<br />
Comedy, Musikkabarett, Musical,<br />
Show-Konzert: Der Wahns<strong>in</strong>n des<br />
Berl<strong>in</strong>er Ukulelen-Trios lässt sich <strong>in</strong><br />
ke<strong>in</strong>e Schublade packen.<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen<br />
20.15 Uhr<br />
08.09.<strong>2018</strong><br />
■ SAM WHITE<br />
Klavier-Konzert<br />
An die 1.000 Auftritte hat White seit<br />
Anfang der 1990er als Bar-Pianist<br />
absolviert. Nun hat er voll samtigem<br />
Timbre e<strong>in</strong> erstes Album produziert.<br />
Exil, Gött<strong>in</strong>gen, 19 Uhr<br />
■ MATTHIAS JUNG<br />
Chill mal – am Ende der Geduld ist<br />
noch viel Pubertät übrig!<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen, 20.15 Uhr<br />
09.09.<strong>2018</strong><br />
TAG DES OFFENEN DENKMALS<br />
Bundesweit öffnen mehrere<br />
Tausend historische Bauten, Parks<br />
und archäologische Stätten ihre<br />
Türen für Fans von Kultur- und<br />
Geschichte. Alle teilnehmenden<br />
E<strong>in</strong>richtungen: www.denkmalschutz.<br />
de<br />
■ STEPHAN FRANKE<br />
Empfiehlt: „Ruhe sanft!“<br />
Unter dem Motto „Da hat<br />
Verdrängung ke<strong>in</strong>e Chance“ wird<br />
Freund/<strong>in</strong>nen des englischen<br />
Humors seriöses Trauerkabarett zur<br />
lustvollen Schicksalsbewältigung<br />
geboten.<br />
Torhaus-Galerie, Gött<strong>in</strong>gen<br />
17 Uhr<br />
10.09.<strong>2018</strong><br />
■ QUERBEAT<br />
Pop-Rock-Session mit der<br />
QuerBeat-Band und spontanen<br />
Gästen<br />
Nörgelbuff, Gött<strong>in</strong>gen, 21.30 Uhr<br />
11.09.<strong>2018</strong><br />
■ GÖTTINGER RUDELSINGEN<br />
Jörg Hillmann (Gesang und Gitarre)<br />
und Ingeborg Erler (Gesang, Klavier<br />
und Trommel) präsentieren wieder<br />
die schönsten Lieder zum Mits<strong>in</strong>gen<br />
aus den Bereichen Schlager,<br />
Evergreens, Pop und Rock.<br />
Junges Theater, Gött<strong>in</strong>gen<br />
19.30 Uhr<br />
12.09.<strong>2018</strong><br />
■ URLAUBSERINNERUNGEN<br />
– LEIBSPEISEN AUS PORTUGAL<br />
Kochkurs mit e<strong>in</strong>em 4-Gänge-Menü<br />
aus der südlichen Sonne<br />
V<strong>in</strong>othek, Northeim, 18 Uhr<br />
■ ARISTOTELES ÜBER DIE UNBE-<br />
HERRSCHTHEIT<br />
Philosophisches Stückchen zum<br />
Abend mit Krischna Gutschke<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen, 19.30<br />
Uhr<br />
■ BAD TEMPER JOE<br />
Blues<br />
In der deutschen Bluesszene<br />
wird das virtuose Akustikspiel des<br />
Musikers auf der Weissenborn-Lap-<br />
Steel-Gitarre geschätzt. Es er<strong>in</strong>nert<br />
an die Blütezeit der Bluescombos <strong>in</strong><br />
den 1920er-Jahren.<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen<br />
20.15 Uhr<br />
13.09.<strong>2018</strong><br />
■ OFFENE BÜHNE DES KREUZ-<br />
BERG ON KULTOUR E.V.<br />
E<strong>in</strong>e Plattform für angehende<br />
und erfahrene Künstler/<strong>in</strong>nen aus<br />
den Bereichen Musik, Poesie,<br />
Schauspiel, Comedy, Zauber und<br />
Tanz<br />
Tangente, Gött<strong>in</strong>gen<br />
20.30 Uhr<br />
■ ANMELDESCHLUSS ZUR WAN-<br />
DERUNG „DIE HEXENQUELLE“<br />
14-km-Wanderung des ASC<br />
Gött<strong>in</strong>gen am 16.09.<br />
Anmeldung bei Wanderleiter<br />
Friedhelm Brill<br />
Tel. 0551 2097667<br />
■ ...BALD ERNST, BALD HEITER<br />
Duo-Abend mit Gitarre, Gesang und<br />
Bass Texten von He<strong>in</strong>e, Goethe und<br />
Tucholsky<br />
GDA Wohnstift, Gött<strong>in</strong>gen<br />
19.30 Uhr<br />
14.09.<strong>2018</strong><br />
■ WINTERLICHE ITALIENISCHE<br />
LANDHAUSKÜCHE<br />
Kochkurs mit e<strong>in</strong>em 4-Gänge-Menü<br />
für frostige W<strong>in</strong>tertage<br />
V<strong>in</strong>othek, Northeim<br />
18 Uhr<br />
■ FESTKONZERT DER 25. INTER-<br />
NATIONALEN ORGELTAGE<br />
Mit Werken von Franck, Debussy<br />
und Poulenc. Mitwirkende: Daniel<br />
Roth (Paris), Gött<strong>in</strong>ger Symphonie<br />
Orchester.<br />
St. Jacobi, Gött<strong>in</strong>gen<br />
18 Uhr<br />
15.09.<strong>2018</strong><br />
■ CANTUSCORDIS<br />
Konzert „Maria“ des K<strong>in</strong>derchors<br />
aus Hardegsen. Leitung: Gerhard<br />
Ropeter.<br />
St. Nikolai, Gött<strong>in</strong>gen<br />
18 Uhr<br />
■ BLACK AS CHALK<br />
Indie-Rock aus Gött<strong>in</strong>gen<br />
Exil, Gött<strong>in</strong>gen<br />
19 Uhr<br />
■ SOUNDCHECK<br />
Hörprobe<br />
Gegen zu viel Ruhe vor dem<br />
Sturm präsentieren Musiker/<strong>in</strong>nen<br />
kurze Vorspeisen zum NDR 2<br />
Soundcheck Festival <strong>in</strong> Geschäften<br />
der Gött<strong>in</strong>ger Innenstadt.<br />
■ MARIA VOLLMER<br />
Push-up, Pillen und Prosecco<br />
H<strong>in</strong>term Eisprung geht es<br />
weiter! Schonungslos schildert,<br />
tanzt und bes<strong>in</strong>gt Vollmer die<br />
Übergangsphase zwischen M<strong>in</strong>irock<br />
und Birkenstock, Kamasutra<br />
und Klosterfrau, Rock’n’Roll und<br />
Rheumadecke.<br />
Apex, Gött<strong>in</strong>gen<br />
20.15 Uhr<br />
TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE 59 <strong>in</strong>
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ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mo. - Sa. von 10.00 - 20.00 Uhr