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AUSGABE 4/20<strong>18</strong><br />
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LlEBE LESERlNNEN UND LESER!<br />
Nicht nur wir lieben den Urlaub am Meer, auch <strong>für</strong><br />
unsere Vierbeiner ist es ein Riesenspaß, am Strand<br />
zu spielen. Mit unseren Tipps und Infos ab Seite 6<br />
wird der Sommerurlaub <strong>für</strong> Sie und Ihren Liebling<br />
zur schönsten Zeit des Jahres!<br />
06<br />
Wie Sie selbst Eis <strong>für</strong> Hunde zaubern können, verrät<br />
Lukas Pratschker auf Seite 10. Unser Wandertipp<br />
führt uns auf Seite 14 ins Naturschutzgebiet des<br />
Wilden Kaisers in Tirol, auf eine idyllische Wanderung<br />
rund um den Hintersteiner See.<br />
In der sommerlichen Hitze sollten auch Katzen mehr<br />
trinken. Wie viel Wasser der Stubentiger wirklich<br />
benötigt und wie man ihn zum Trinken animieren kann, erfahren Sie<br />
auf Seite 22.<br />
In unserem Rasseporträt auf Seite 28 stellen wir den Saluki vor, eine<br />
faszinierende, jahrtausendealte Hunderasse mit katzengleicher Anmut<br />
und stoischem Wesen – wenn er seinen Auslauf erhält.<br />
Und <strong>für</strong> unsere kleinen <strong>Tier</strong>freunde wartet in der Heftmitte wieder<br />
jede Menge Rätsel- und Bastelspaß! Viel Vergnügen beim Lesen!<br />
Hermann K. Aigner,<br />
Geschäftsführung<br />
MENSCH & TlER<br />
06 Sandburgen bauen mit Bello: Strandurlaub mit Hund<br />
11 Unser Fotowettbewerb-Gewinner im Interview<br />
14 Wandertipp Hintersteiner See<br />
26 VIP-Interview: Sasa Schwarzjirg<br />
28 Rasseporträt: Saluki<br />
32 Rudelgeflüster<br />
33 Gewinnspiel<br />
34 <strong>Tier</strong>horoskop<br />
35 Vorschau<br />
28<br />
FRESSNAPF-TRENDS<br />
09 Trends: Strandurlaub mit Hund<br />
12 Neu im Sortiment: <strong>Alles</strong> <strong>für</strong> die Katz<br />
RATGEBER<br />
10 Ratgeber mit Lukas & Falco: Eis <strong>für</strong> Hunde<br />
22 Katzen zum Trinken animieren<br />
30 Rechtsratgeber: Verkehrsunfälle mit Haustieren<br />
31 Naturschutzbund: Wiedehopf – seltener Schönling<br />
Herausgeber: Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg, Telefon: 0662/855 200-0 | Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Gerhard Resinger | Redaktion und<br />
Koordination Fressnapf Handels GmbH: Mag. Jürgen Seiwaldstätter, juergen.seiwaldstaetter@at.fressnapf.eu, Marion Aigner, marion.aigner@at.fressnapf.eu | Redaktion,<br />
Konzeption & grafische Umsetzung: Agentur Steinkellner & Schwarz Salzburg/Projektleitung: Veronika Stählin, www.steinkellnerschwarz.at | Foto Titelseite: Martin Schmidt |<br />
Angebote gültig <strong>für</strong> alle teilnehmenden Fressnapf-Filialen Österreich. Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />
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5
MENSCH & TIER | COVERSTORY<br />
SANDBURGEN BAUEN<br />
MlT BELLO<br />
Ge<strong>mein</strong>sam die schönsten Tage im Jahr verbringen: So<br />
wird der Strandurlaub auch <strong>für</strong> Hunde ein tolles Erlebnis.<br />
Bilder: © Javier Brosch, Vector.com/Shutterstock.com<br />
6
MENSCH & TIER | COVERSTORY<br />
W<br />
er den Urlaub nicht ohne seinen besten<br />
Freund auf vier Pfoten verbringen möchte,<br />
befindet sich in guter Gesellschaft: Über<br />
80 Prozent der Hundebesitzer möchten den<br />
Hund mit auf Reisen nehmen. Im Grunde kein<br />
Problem, wenn man ein paar Vorkehrungen<br />
trifft, sich gut über das Urlaubsland informiert<br />
und vor allem: wenn der Hund problemlos<br />
im Auto mitfährt. Das ist gar kein so seltenes<br />
Problem: Reisekranke Hunde leiden unter Schwindel, Angst<br />
und Übelkeit. Hier sollte man unbedingt vorab üben und den Vierbeiner<br />
langsam und über positive Bestärkung an das Auto gewöhnen.<br />
Medikamente gegen Reisekrankheit können die körperlichen<br />
Symptome lindern. Auch das Reiseziel kann <strong>für</strong> den Hund ungeeignet<br />
sein: Sehr hohe Temperaturen oder eine Flugreise bedeuten<br />
oftmals mehr Stress als Erholung. Manche Länder schreiben sogar<br />
eine mehrwöchige Quarantäne vor. Da ist Bello vielleicht doch besser<br />
bei Familie oder Freunden daheim aufgehoben. Ansonsten gilt<br />
wie auch bei Ausflügen zuhause: Hunde sind unternehmungslustig<br />
und immer gerne mit Herrchen und Frauchen zusammen, auch<br />
im Urlaub. Im Sand zu buddeln und den Wellen hinterherzujagen,<br />
lässt das Herz von Vier- wie auch von Zweibeinern höherschlagen.<br />
gen sind gar manche als Kampfhund deklarierte Rassen verboten.<br />
Die EU-Einreisebestimmungen verlangen grundsätzlich die Mitnahme<br />
des EU-Heimtierausweises, einen implantierten Mikrochip<br />
sowie eine gültige Tollwutimpfung. Der <strong>Tier</strong>arzt berät über die verschiedenen<br />
weiteren Impfvorschriften des jeweiligen Landes. Als<br />
hundefreundlich gelten etwa Belgien, Italien und die Niederlande.<br />
Auch die Wahl der Saison ist wichtig – wenn möglich, sollte man<br />
mit dem Hund in der Nebensaison verreisen, hier sind z. B. in Italien<br />
Vierbeiner an Stränden erlaubt, wo im Hochsommer ein striktes<br />
Verbot gilt. Ausgewiesene ganzjährige Hundestrände sind meist<br />
etwas abseits vom Zentrum gelegen. Für kurze Wege empfiehlt es<br />
sich, eine Unterkunft in der Nähe zu suchen.<br />
Ist Bello am Reiseziel erwünscht?<br />
Nicht nur in der Unterkunft oder am Campingplatz sollten<br />
Hunde erlaubt sein, sondern auch in der Umgebung, an<br />
den Stränden in der Nähe oder in den Wäldern. Die<br />
jeweilige Ge<strong>mein</strong>de oder Touristeninformation<br />
gibt darüber Auskunft. Auch die allge<strong>mein</strong>e<br />
Einstellung des Urlaubslandes gibt hier<br />
eine erste Orientierung. Jedes Land<br />
hat eigene Regeln bezüglich einreisender<br />
Vierbeiner, in eini-<br />
7
MENSCH & TIER | COVERSTORY<br />
8<br />
CHECKLlSTE<br />
Tipps <strong>für</strong> einen sorgenfreien und<br />
entspannten Urlaub mit Hund<br />
FÜR DlE FAHRT:<br />
Trinkwassernapf <strong>für</strong> die Fahrt<br />
und Tabletten gegen Übelkeit<br />
und Stress einpacken.<br />
VORHER:<br />
Über Einreisebestimmungen des<br />
Urlaubslandes informieren und<br />
evtl. eine Reiseversicherung <strong>für</strong><br />
den Hund abschließen.<br />
VERHALTENSREGELN BElM RElSEN:<br />
Am Tag der Abreise nicht mehr zu viel füttern.<br />
Genug Zeit <strong>für</strong> Pausen einplanen<br />
und Zugluft vermeiden.<br />
Den Hund bei Hitze oder<br />
Kälte nicht im Auto lassen.<br />
DAS GEHÖRT<br />
lN DEN KOFFER:<br />
• EU-Heimtierausweis<br />
• Genug Futter <strong>für</strong> den Aufenthalt<br />
• Reisefutternapf<br />
• Ersatzleine und -halsband, Maulkorb<br />
• Gewohnte Hundedecke<br />
• Spielzeug<br />
RElSEAPOTHEKE:<br />
• Pinzette/Zeckenzange<br />
• Floh- und Zeckenmittel<br />
• Ohren- und Augentropfen<br />
• Hirschtalg <strong>für</strong> rissige Pfoten<br />
Vorbereitung und Koffer packen<br />
Auch Bello verreist mit Koffer, denn Folgendes sollte keinesfalls<br />
fehlen: EU-Heimtierausweis, Kopie der Hundehaftpflichtversicherung,<br />
Bürste, Schlafdecke, Spielzeug, Futter, Näpfe, Ersatzleine<br />
und Notfallapotheke, bestehend aus Pinzette, Augensalbe gegen<br />
Bindehautentzündung, Zeckenzange, Desinfektionsspray, Flohund<br />
Zeckenmittel sowie Insektenschutzmittel. Letzteres ist besonders<br />
in südlichen Ländern wichtig, wo Stechmücken „Mittelmeerkrankheiten“<br />
wie Leishmaniose oder Anaplasmose übertragen.<br />
Auf der langen Autofahrt oder auf Wanderungen sorgt ein Wasserspender<br />
mit integriertem Napf <strong>für</strong> die nötige Wasserversorgung.<br />
Ein wasserdichter Anhänger mit Telefonnummer und Unterkunft<br />
beruhigt die Nerven, sollte Bello einmal auf eigene Faust die Umgebung<br />
erkunden. Geben Sie dem Hund am Tag der Anreise nur<br />
wenig zu fressen, gehen Sie noch einmal ausgiebig spazieren, vermeiden<br />
Sie während der Fahrt Zugluft und planen Sie Pausen ein.<br />
Achtung, Sonnenbrand<br />
Ja, auch Hunde können Sonnenbrand bekommen! Bei Rassen mit<br />
besonders kurzem oder sehr hellem Fell schützt dieses nicht ausreichend<br />
vor der aggressiven Sonneneinstrahlung. Stellen, die<br />
nicht vom Fell verdeckt werden, wie die Nase oder die Innenseite<br />
von Stehohren, sind besonders gefährdet. Daher gilt, wie auch bei<br />
Kindern: die pralle Mittagssonne meiden. Unbedingt parfümfreie<br />
Sonnencreme benutzen, am besten eine <strong>für</strong> Babys, und darauf achten,<br />
dass keine Creme in die Augen gelangt. Sonnenbrand bei Hunden<br />
ist nicht nur schmerzhaft, sondern birgt auch die Gefahr von<br />
Infektionen. Und ein Gang zum <strong>Tier</strong>arzt gehört schließlich nicht<br />
zur Vorstellung von einem entspannten Sommerurlaub.<br />
Verhalten am Strand<br />
Für ein friedvolles Miteinander am Badestrand sollte man sich an<br />
einige Regeln halten und vor allem – wie überall – Rücksicht auf<br />
andere nehmen. Das beginnt damit, genügend Hundesackerl mitzunehmen.<br />
Denn Hundebesitzer, die den Kot nicht beseitigen, sind<br />
leider oftmals der Grund da<strong>für</strong>, dass Hunde am Strand nicht mehr<br />
erlaubt sind. Sind ängstliche Kinder in der Nähe oder ist der Strand<br />
recht gut besucht, leint man den Hund besser an, auch wenn keine<br />
Leinenpflicht herrscht. Außerdem sollte Bello über einen guten<br />
Grundgehorsam verfügen und in jeder Situation abrufbar sein.<br />
Bellos Strandtasche<br />
Am Strand gibt es oft wenig bis keinen Schatten. Bei einem längeren<br />
Aufenthalt am Meer lohnt es sich daher, Schirm und Strandmuschel<br />
einzupacken. Diese schützen vor stundenlanger Sonneneinstrahlung.<br />
Mitzunehmen ist neben einem stärkenden Leckerli<br />
oder etwas zum Kauen auch genügend Wasser, da Hunde durch<br />
Sonne, Meerwasser und das viele Herumtoben mehr Durst haben<br />
als sonst. Auch spezielles, wassertaugliches Spielzeug sollte in der<br />
Strandtasche nicht fehlen.<br />
Niemals allein im Auto lassen<br />
Es kann einfach nicht oft genug betont werden: Lassen Sie Ihren<br />
Hund bei sommerlichen Temperaturen niemals allein im Auto. Das<br />
Wageninnere verwandelt sich bereits ab 20 °C in einen Backofen.<br />
Hunde können nur über die Fußballen und die Nasenspiegel schwitzen,<br />
daher steigt ihre Körpertemperatur rasch an. Ab 41 °C droht<br />
ein Hitzschlag, der meist tödlich endet. Also: Bello immer aus dem<br />
Auto lassen und mitnehmen oder ihn (unter Aufsicht!) an<br />
ein schattiges Plätzchen bringen.<br />
Bilder: © A Aleksii, Vector.com/Shutterstock.com
FRESSNAPF-TRENDS | STRANDURLAUB MIT HUND<br />
1<br />
6<br />
2<br />
3<br />
4<br />
7<br />
5<br />
8<br />
SPEZlELL lM URLAUB<br />
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8 AniOne Schondecke, <strong>für</strong> die Auto-Rückbank, mit Steppung, abwaschbar, teilbar durch Reißverschluss, schützt vor Kratzern und Schmutz, ca. 127 x 115 cm<br />
9
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Freund und<br />
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auf Dich<br />
warten.<br />
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Das Grundrezept<br />
von Lukas Pratschker<br />
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Unseren vierbeinigen Freunden macht die sommerliche<br />
Hitze oft zu schaffen. Für Abkühlung sorgt selbst<br />
hergestelltes Eis <strong>für</strong> Hunde. Aber Achtung: Hundeeis<br />
ist nur <strong>für</strong> gesunde <strong>Tier</strong>e geeignet und auf keinen Fall<br />
sollten sie „normales“ Speiseeis fressen!<br />
So einfach geht’s<br />
Das Grundrezept besteht aus Speisetopfen, Bananen<br />
und Lachsöl. Zuerst die Bananen zu einem Brei zerdrücken<br />
und dann mit dem Topfen und einem Schuss Lachsöl zu einer<br />
einheitlichen Masse verrühren. Hunde lieben es, wenn man auch<br />
Fleisch oder Leckerlis dazumischt. Besonders eignet sich hier hochwertiges<br />
Nassfutter, denn das ist schon zerkleinert. Gerne können<br />
auch andere Leckerlis verwendet werden. Größere Eisklumpen können<br />
den Hundemagen schädigen, deswegen müssen alle Zutaten vorab<br />
sorgfältig zerkleinert werden. Dann alles zu einem gleichmäßigen<br />
Brei vermengen, in einen Becher oder Kong geben und einfrieren.<br />
Die Hunde können das Eis dann langsam auslecken. So ist<br />
es bereits aufgetaut, wenn es im Hundemagen ankommt.<br />
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AUF EINEN KLICK!<br />
Das Video zum Thema und noch mehr Tipps von Lukas<br />
finden Sie unter: www.fressnapf.at/school-of-dog<br />
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© Martin Schmidt<br />
SUPERMODEL KENNY<br />
Aus unzähligen Wettbewerbseinsendungen wurde<br />
der bildhübsche Saluki als Covermodel ausgewählt.<br />
K<br />
enan Kamal Al Djiibaajah, so lautet der vollständige<br />
Name unseres tierischen Covermodels auf dem aktuellen<br />
Magazin, kurz Kenny. Sein Herrchen Martin Schmidt<br />
aus St. Georgen am Steinfelde (NÖ) erzählt, wie er zu<br />
seinem treuen Vierbeiner kam und gibt Tipps, wie man<br />
seinen Liebling fotografisch am besten in Szene setzt.<br />
Fressnapf:<br />
Seit wann begleitet Sie Ihr Windhund durchs Leben? Was<br />
schätzen Sie an dieser Rasse ganz besonders?<br />
Martin Schmidt:<br />
Der Saluki fasziniert uns schon seit Jahren, und je mehr wir über<br />
die Rasse gelesen haben, desto sicherer wurden wir, es muss ein<br />
Saluki sein. So lernten wir im Frühjahr 2015 die Züchterin der<br />
„Al Djiibaajah-Salukis“ und ihr Rudel kennen, hier ist es dann um<br />
uns geschehen. Im Dezember 2015 wurde dann unser Kenny geboren.<br />
Wir lieben am Saluki ganz besonders die liebenswerte, sensible<br />
Art. Er ist kein Hund, der nur stur Befehle ausführt, sondern der<br />
eigenständig denkt und handelt, er hat einfach Charakter!<br />
Fressnapf:<br />
Haben Sie einen Tipp, wie man sein Haustier am besten fotografiert?<br />
Martin Schmidt:<br />
Eine gute Kamera ist natürlich von Vorteil, aber noch lange nicht<br />
alles. Sehr wichtig ist es, das <strong>Tier</strong> nicht in irgendeine Pose zu zwingen,<br />
das wirkt unnatürlich und verliert an Ausstrahlung. Am besten<br />
nicht von oben knipsen, sondern mit der Kamera auf<br />
Augenhöhe des <strong>Tier</strong>es gehen.<br />
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FRESSNAPF-TRENDS | NEU IM SORTIMENT: ALLES FÜR DIE KATZ<br />
4<br />
1<br />
6<br />
3<br />
2<br />
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4 AniOne Kratzbaum Abby*, klein und platzsparend, drei Sisalstämme zum Kratzen, Hängematte lädt zum Kuscheln ein, ca. 47 x 45 x 45 cm<br />
5 AniOne Kratzbaum Mia*, platzsparender Deckenspanner, abwechslungsreiche Liegeflächen, viele Kratzmöglichkeiten, ca. 220–260 x 40 cm<br />
6 AniOne Kratzbaum Lilly*, hübscher Kratzbaum in modernem Design, weiche Liegeflächen, viele Kratzmöglichkeiten, ca. 105 x 60 cm<br />
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© Manuela Strobl, Rudolf Lahnsteiner, Eveline Ruzowitzky / Symbolfoto
lN DES KAlSERS RElCH<br />
Der Hintersteiner See im Naturschutzgebiet Wilder Kaiser<br />
ist ein idyllisches und hundefreundliches Ausflugsziel.<br />
Die leichte Wanderung rund um den Hintersteiner<br />
See in Scheffau (Tirol) belohnt nicht nur mit dem<br />
Ausblick auf die umliegende Bergwelt des Kaisergebirges<br />
und den kristallklaren See, sondern auch mit<br />
einigen wunderschönen Häusern im Tiroler Baustil.<br />
Mehrere Jausenstationen laden entlang des Weges<br />
zum Einkehren ein. Nach einem asphaltierten Teil<br />
auf der Ostseite wird der Weg am Südufer naturnah,<br />
geschotterte Passagen wechseln mit schönen Waldwegen.<br />
Nach einer kleinen Bergaufstrecke gelangt man zurück<br />
zum Ausgangspunkt, der auch vom Seebus angefahren wird.<br />
Hundefreundliche Wanderdestination<br />
Mit der Wilder Kaiser-GästeCard dürfen Hunde in der Region Wilder<br />
Kaiser sowohl im Wander- und Bäderbus KaiserJet als auch im<br />
Seebus kostenfrei mitfahren. Es gilt Leinen- bzw. Maulkorbpflicht.<br />
14<br />
Die gesamte Gehzeit des 5,2 Kilometer langen, kinderwagentauglichen<br />
Rundwanderweges beträgt ca. 1,5 Stunden. Da entlang<br />
des Weges sehr viele Hundebesitzer mit ihren Vierbeinern, aber<br />
auch Biker unterwegs sind, empfiehlt es sich auf jeden Fall, eine<br />
ordentliche Leine mitzunehmen und stets Rücksicht aufeinander<br />
zu nehmen. Gassi-Säckchen sind entlang des Weges angebracht.<br />
Trinkmöglichkeit <strong>für</strong> Hunde bietet der ständig im Blickfeld liegende<br />
See. Weitere Infos unter www.wanderdoerfer.at/<br />
wandern-mit-hund und www.wilderkaiser.info<br />
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der Region sind immer ein Hit. Sie schmecken<br />
köstlich und sind hochverdaulich. Für ein langes<br />
und gesundes Leben Ihres Hundes.<br />
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RUBRIK | THEMA<br />
FRESSNAPF JUNlOR<br />
RÄTSELSPASS lM URLAUB<br />
Dieses Mal dreht sich auf den Fressnapf-<br />
Junior-Seiten alles um Sommer, Sonne, Sand<br />
und Meer. Auf dich warten wieder tierische<br />
Rätsel und ein Würfelspiel, das du super im<br />
Urlaub am Strand spielen kannst.<br />
RECHEN-<br />
MElSTER<br />
Ball, Seestern und Muschel<br />
stehen <strong>für</strong> eine jeweils andere<br />
Zahl. Tausche die Symbole<br />
mit den Zahlen aus und löse<br />
die Gleichung.<br />
+ + = 30<br />
+ + = <strong>18</strong><br />
- = 2<br />
+ + = ??<br />
Lösung: 16<br />
2.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
1.<br />
KREUZWORT-<br />
RÄTSEL<br />
Gesucht werden vier <strong>Tier</strong>e,<br />
die du bestimmt vom letzten<br />
Strandurlaub mit deiner<br />
Familie kennst. Trage die<br />
Namen in die richtigen<br />
Kästchen ein.<br />
F l S C H<br />
B<br />
3.<br />
Q<br />
R<br />
M U S C H E L<br />
1.<br />
K<br />
4.<br />
E<br />
L<br />
L<br />
A<br />
Lösung:<br />
2.<br />
4.<br />
3.<br />
17
MENSCH & TIER | FRESSNAPF JUNIOR<br />
URLAUB<br />
MlT HUND<br />
GASSl-PAUSE<br />
Das Würfelspiel dreht<br />
sich ganz um das<br />
Thema Hund, denn dein<br />
Freund mit der kalten<br />
Schnauze kommt mit<br />
in den Urlaub. Für das<br />
Spiel brauchst du einen<br />
Würfel. Als Spielfiguren<br />
kannst du z. B. kleine<br />
Muscheln oder Steinchen<br />
nehmen, die du am<br />
Strand gefunden hast.<br />
1 X AUSSETZEN<br />
Und so geht’s: Zu<br />
Beginn deiner Reise befindest<br />
du dich zuhause.<br />
Spielfiguren auf den<br />
Start setzen, würfeln<br />
und die Felder je nach<br />
gewürfelter Augenzahl<br />
nach vorne rücken.<br />
Die Aktionsfelder sind<br />
tückisch: Manche<br />
bringen dich ein paar<br />
Felder nach vorne,<br />
andere halten dich auf.<br />
Bei Gassi-Pausen musst<br />
du etwa eine Runde<br />
aussetzen und wenn<br />
du den Futternapf oder<br />
das Lieblingsspielzeug<br />
vergessen hast, geht’s<br />
wieder ein paar Felder<br />
zurück. Vorbei am Park<br />
und am Hotel kommt<br />
ihr dann am Ziel an:<br />
dem Strand.<br />
GEHE 3<br />
FELDER VOR<br />
GASSl-PAUSE<br />
1 X AUSSETZEN<br />
GEHE 3<br />
FELDER VOR<br />
START<br />
<strong>18</strong>
MENSCH & TIER | FRESSNAPF JUNIOR<br />
GASSl-PAUSE<br />
GEHE 3<br />
FELDER VOR<br />
1 X AUSSETZEN<br />
GEHE 3<br />
FELDER VOR<br />
ZlEL<br />
GASSl-PAUSE<br />
★ ★ ★<br />
LlEBLlNGS-<br />
SPlELZEUG<br />
VERGESSEN<br />
1 X AUSSETZEN<br />
ZURÜCK ZUM START<br />
GEHE 3<br />
FELDER VOR<br />
FUTTERNAPF<br />
VERGESSEN<br />
2 FELDER ZURÜCK<br />
19
MENSCH & TIER | FRESSNAPF JUNIOR<br />
WO lST MElN<br />
PARTNER?<br />
Am Strand ist wieder sehr<br />
viel los. Schildkröte, Krabben<br />
und Co. sind schon ganz<br />
durcheinander. Kannst du<br />
erkennen, wie viele <strong>Tier</strong>paare<br />
sich am Strand und<br />
im Wasser befinden?<br />
Lösung: 5<br />
BUNTE<br />
WASSERWELT<br />
Die freundliche Schildkröte<br />
Schildi schwimmt fröhlich<br />
im Wasser zwischen bunten<br />
Korallen und Blubberbläschen<br />
herum. Male<br />
das Bild der farbenfrohen<br />
Wasserwelt aus.<br />
20
FÜR BESONDERE ANSPRÜCHE<br />
Die Fütterung besonders anspruchsvoller <strong>Tier</strong>e kann<br />
eine Herausforderung sein. ROYAL CANIN Exigent bietet<br />
besonders ansprechenden Geruch und aromatischen<br />
Geschmack, und garantiert damit eine erhöhte Akzeptanz<br />
bei sehr wählerischen Haustieren.<br />
KATZEN NEIGEN ZUR<br />
ZAHNSTEINBILDUNG, WEIL…<br />
KATZEN HABEN EINE<br />
EMPFINDLICHE VERDAUUNG,…<br />
…daher kann falsche Fütterung<br />
und ein Mangel an Ballaststoffen<br />
im Futter die Verdauung der Katze<br />
stören und unter anderem zu<br />
Verstopfungen führen. Digestive<br />
Care wirkt im Darm regulierend<br />
und unterstützend dank hoch<br />
verdaulicher Proteine und Nahrungsfasern.<br />
…der Speichel der Katze<br />
Calcium enthält, welches<br />
sich auf den Zähnen ablagert<br />
und zu Entzündungen<br />
am Zahnfleisch<br />
führen kann. Oral Care<br />
bindet das Calcium im<br />
Speichel und wirkt damit<br />
der Zahnsteinbildung<br />
entgegen.<br />
KATZEN NEIGEN ZU HARNWEGS-<br />
INFEKTIONEN, WEIL…<br />
Um die gesundheitlichen Anforderungen<br />
jeder Katze optimal zu erfüllen, bietet<br />
Feline Care Nutrition die passende<br />
Ernährung <strong>für</strong> Katzen mit besonderen<br />
Bedürfnissen.<br />
… ihr Urin einen hohen<br />
pH-Wert und Mineralgehalt<br />
aufweist. Dies führt<br />
zur Bildung von Kristallen<br />
in den Harnwegen, und<br />
damit Blaseentzündungen<br />
und Nierenproblemen.<br />
Urinary Care hilft, den pH-<br />
Wert zu senken und den<br />
Mineralgehalt zu regulieren.
RATGEBER | KATZEN ZUM TRINKEN ANIMIEREN<br />
KLElNES 1 X 1 DES<br />
TRlNKVERHALTENS<br />
Wasser ist das Lebenselixier von nahezu jedem <strong>Tier</strong>.<br />
Doch wie oft muss ein Stubentiger am Tag trinken?<br />
Text: Annkathrin Johannesberg<br />
D<br />
ie Blumenvase, das Aquarium oder ein Kastanienblatt<br />
mit Regenwasser – Katzen legen bei der Wahl<br />
ihrer Wasserstelle viel Kreativität an den Tag. Zu<br />
ihrer bevorzugten Quelle sollten sie auch jederzeit<br />
Zugang haben, denn eine ausreichende Wasseraufnahme<br />
ist überlebenswichtig. Nur wenn der Körper<br />
mit genug Flüssigkeit versorgt ist, kann er auch<br />
reibungslos funktionieren. Steht dem Blutkreislauf<br />
zu wenig Wasser zur Verfügung, dickt das Blut ein<br />
und seine Fließeigenschaft verschlechtert sich. Durch den trägeren<br />
Blutfluss erreichen weniger Nährstoffe und Sauerstoff die Organe,<br />
somit nimmt die Leistungsfähigkeit des Organismus ab. Zudem<br />
benötigt der Körper ausreichend Wasser, um Schadstoffe über den<br />
Urin und den Kot aus dem Körper zu schleusen und zu entgiften.<br />
Zu den typischen Gesundheitsproblemen bei einer langfristigen<br />
Unterversorgung mit Wasser zählen Erkrankungen der Nieren<br />
und der Harnwege. Bei einer Austrocknung bilden sich hier schnell<br />
Harnsteine oder Harngrieß, Blasenentzündungen treten häufig auf<br />
und die Nieren können einen dauerhaften Schaden davontragen.<br />
Flüssigkeitsbedarf einer Katze<br />
Doch wie viel Wasser braucht eine Katze, um gesund zu bleiben? Als<br />
Faustregel gilt: Pro Kilogramm Körpergewicht benötigt eine erwachsene<br />
Katze täglich etwa 50 Milliliter Wasser. Bei Trockenfutterfütterung<br />
steigt diese Menge jedoch erheblich. Die trockenen, gepressten<br />
Pellets enthalten einen geringen Wasseranteil von maximal zehn<br />
Prozent. Sie füllen den Wasserhaushalt des Katzenkörpers nicht<br />
auf – im Gegenteil: Der Magen benötigt zusätzliche Flüssigkeit, um<br />
die harten Brocken aufzuweichen und sie dann als Nahrungsbrei in<br />
den Darm weiterzuleiten. Landet hingegen täglich Feucht- oder Frischfutter<br />
im Futternapf, nimmt der Stubentiger bereits über seine<br />
Nahrung eine Menge Feuchtigkeit auf. Feuchtfutter besteht zu 80<br />
Prozent aus Wasser, Frischfutter wie Innereien oder Muskelfleisch<br />
zu etwa 70 bis 80 Prozent. Die tägliche Ration Feucht- oder Frischfutter<br />
deckt den Wasserbedarf einer Katze damit nahezu.<br />
Wildkatzen stillen den Durst über die Beute<br />
In einigen Fällen trinken Katzen, die mit Feuchtfutter ernährt werden,<br />
wenig bis gar kein Wasser. Ihnen reicht die Versorgung über<br />
das Futter. Diese Art der Wasseraufnahme steckt bei den Hauskatzen<br />
in den Genen: Wildkatzen ernähren sich von kleinen <strong>Tier</strong>en<br />
wie Vögeln, Mäusen oder auch Kaninchen. Beim Verzehr des erlegten<br />
<strong>Tier</strong>es fressen die Wildkatzen auch bluthaltige Innereien. Der<br />
Wassergehalt des Blutes reicht ihnen aus, um den Durst zu stillen.<br />
Darüber hinaus besitzen Katzen ein gering ausgeprägtes Durstempfinden.<br />
Doch wie bekommen Herrchen und Frauchen heraus,<br />
ob ihre Katze ausreichend Flüssigkeit aufnimmt? Ein einfacher<br />
Handgriff verrät es ihnen.<br />
22<br />
WASSER, MARSCH!<br />
Tipp 1: Stellen Sie einen Trinkbrunnen auf.<br />
Tipp 2: Mischen Sie einige Tropfen Wasser aus der<br />
Thunfischkonservendose oder etwas Katzenmilch unter.<br />
Tipp 3: Feuchtfutter mit Wasser anreichern und auf<br />
mehrere Portionen verteilen.<br />
Tipp 4: Den Wassernapf nicht direkt neben den<br />
Futternapf stellen.<br />
Flüssigkeitscheck per Hautfaltengriff<br />
Die Hautfalte im Nacken einer Katze verrät, ob sie ausreichend<br />
Flüssigkeit zu sich nimmt. Greifen Sie vorsichtig in den Nacken<br />
Ihrer Katze und ziehen Sie die Haut sanft hoch. Verschwindet die<br />
Falte wieder, sobald Sie die Haut losgelassen haben, führt der Körper<br />
Ihres <strong>Tier</strong>es ausreichend Flüssigkeit. Bildet sich die Hautfalte<br />
nur langsam zurück, ist das ein Anzeichen <strong>für</strong> Austrocknung<br />
– Ihre Katze benötigt dringend Wasser. Da sich Katzen aber von<br />
nichts und niemandem etwas vorschreiben lassen – auch nicht bei<br />
der täglichen Trinkmenge, hilft nur ein tiefer Griff in die Trickkiste,<br />
die Trinkmenge zu erhöhen. Denn mit ein paar Tricks (siehe<br />
Kasten) können Sie Ihre Samtpfote überlisten und sie dazu<br />
bringen, mehr Wasser aufzunehmen.<br />
Bilder: © Nataliia Dvukhimenna, Hein Nouwens/Shutterstock.com
RATGEBER | KATZEN ZUM TRINKEN ANIMIEREN<br />
2<br />
1<br />
3<br />
4<br />
1 Catit Trinkbrunnen Blume, drei Wasserflusseinstellungen, einfache Handhabung<br />
und Reinigung, großes Reservoir mit 3 l Fassungsvermögen<br />
2 AniOne Trinkbrunnen Trevi, Trinkbrunnen aus Edelstahl, Wasserfluss animiert<br />
die Katze zum Trinken, <strong>für</strong> den Geschirrspüler geeignet, Antirutschboden, 3 l<br />
3 AniOne Trinkbrunnen Wasserfall, Trinkbrunnen aus Keramik, Wasserfluss<br />
animiert die Katze zum Trinken, mit aktiviertem Kohlefilter, <strong>für</strong> den Geschirrspüler<br />
geeignet, 2 l<br />
4 MultiFit Katzenwasser, angereichert mit Taurin, niedriger Natrium- und<br />
Magnesiumgehalt, schont die inneren Organe und ist unwiderstehlich erfrischend,<br />
Inhalt: 1,5 l<br />
23
SO<br />
RUBRIK |<br />
PUNKTEN<br />
THEMA<br />
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24
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VIP-INTERVIEW | SASA SCHWARZJIRG<br />
Bild: © Purina PetCare Austria/Philipp Lipiarski<br />
26<br />
Sasa Schwarzjirg mit Katze Mathilda
VIP-INTERVIEW | SASA SCHWARZJIRG<br />
MElNE BESTEN FREUNDE<br />
Sasa Schwarzjirg über ihr Leben mit zwei Miezen, welches<br />
<strong>Tier</strong> sie gern wäre und warum ihr <strong>Tier</strong>schutz am Herzen liegt.<br />
Sie ist Moderatorin, Journalistin, Werbefachfrau und<br />
leidenschaftliche <strong>Tier</strong>schützerin: Die Niederösterreicherin<br />
Sasa Schwarzjirg liebt die Vielfalt. So<br />
turbulent es bei ihr beruflich auch zugeht, zuhause<br />
verbringt sie die Zeit am liebsten mit ihrer 7-jährigen<br />
Cavalier King Charles-Dame Nala und den zwei<br />
Katzen. Im Fressnapf-VIP-Interview erzählt Sasa aus<br />
ihrem Leben mit den Miezen.<br />
Fressnapf:<br />
Wie alt sind Ihre Katzen und wie kamen sie zu Ihnen?<br />
Sasa Schwarzjirg:<br />
Mathilda, 8, ist eine Britisch Kurzhaar und wurde einst von <strong>mein</strong>er<br />
Schwester vom Züchter geholt. Mimi, 7, hingegen stammt aus<br />
einem Wurf aus der Nachbarschaft. Sie ist uns buchstäblich in die<br />
Hände gefallen.<br />
AM ABEND MlT<br />
DEN FELLNASEN<br />
KUSCHELN lST DlE<br />
BESTE ENTSPANNUNG.<br />
Fressnapf:<br />
Was ist das Besondere an ihnen?<br />
Sasa Schwarzjirg:<br />
Mathilda ist unsere Gräfin. Es ist ein<br />
Spaß ihr zuzusehen, wie sie wie eine<br />
Herrscherin durch ihr Reich streift.<br />
Gestreckte Haltung, anmutige Erscheinung<br />
und so ziemlich alles ist<br />
unter ihrer Würde. Meist auch das Essen. Ganz der Etikette entsprechend,<br />
würde sie niiiiemals ihren Teller ablecken. Ganz im<br />
Gegensatz zu Mimi. Die leckt nicht nur ihren und Tildas, sondern<br />
auch den Hundeteller ab. Und obendrauf gibt es dann noch als<br />
Snack eine frisch gefangene, kleine Maus. Verfressen wie Garfield,<br />
aber absolut allürenfrei und liebevoll.<br />
Fressnapf:<br />
Wie verstehen sich die beiden? War es schwer, sie aneinander zu<br />
gewöhnen?<br />
Sasa Schwarzjirg:<br />
Mimi ist die gutmütigste Katze der Welt und ließ sich von Mathilda<br />
sehr viel gefallen, das tut sie bis heute. Mathilda war ein Einzelkind<br />
und musste sich erst daran gewöhnen, dass sie nun mit Hund<br />
und einer anderen Katze entspannt leben kann. Das hat einige Jahre<br />
gedauert, aber unsere Geduld hat sich ausgezahlt. Heute gehen<br />
wir zu viert – kein Spaß – die Gassi-Abendrunde!<br />
Fressnapf:<br />
Hatten Sie schon früher Haustiere?<br />
Sasa Schwarzjirg:<br />
Ich bin mit Meerschweinchen, Kaninchen, Goldfischen, Rotwangenschildkröten,<br />
einem Pflegepferd und einer Katze groß geworden.<br />
<strong>Tier</strong>e waren als Kind <strong>mein</strong>e besten Freunde. Ich wurde bereits<br />
in der Volksschule sehr schlimm gemobbt und <strong>mein</strong>e <strong>Tier</strong>e waren<br />
nach einem Schultag oft das Einzige, was mich auf andere Gedanken<br />
gebracht und mir Freude geschenkt hat.<br />
Fressnapf:<br />
Wie bereichern <strong>Tier</strong>e Ihr Leben?<br />
Sasa Schwarzjirg:<br />
So sehr, dass ich mir ein Leben ohne <strong>Tier</strong>e nicht vorstellen könnte.<br />
Ich könnte eher ohne Partner als ohne <strong>Tier</strong>e leben. Verrückt, oder?<br />
Sie schenken Energie und Liebe, sie locken einen aus der Reserve,<br />
lehren Achtsamkeit und schenken jeden Tag Freude. Es gibt nichts<br />
Entspannenderes, als nach einem langen Drehtag mit all <strong>mein</strong>en<br />
Fellnasen am Sofa zu kuscheln.<br />
Fressnapf:<br />
Wenn Sie einen Tag lang ein <strong>Tier</strong> sein könnten – welches wäre das<br />
und was würden Sie machen?<br />
Sasa Schwarzjirg:<br />
Wow. Eine gute Frage. Vielleicht ein wilder Mustang? Sie sind freiheitsliebend,<br />
wild, ungestüm und trotzdem so sensible Geschöpfe.<br />
Wobei ... ein Adler wäre auch schön. Ich träume nachts oft davon,<br />
dass ich fliege. Ich würde so lange Sturzflüge vollführen, bis ich<br />
aus der Puste bin.<br />
Fressnapf:<br />
Sie engagieren sich <strong>für</strong> den <strong>Tier</strong>- und Umweltschutz. Was können<br />
Menschen von <strong>Tier</strong>en lernen?<br />
Sasa Schwarzjirg:<br />
<strong>Tier</strong>schutz ist mir ein großes Anliegen. Ein schwächeres Lebewesen<br />
schlecht zu behandeln ist die schlechteste Eigenschaft,<br />
die ein Mensch haben kann. Kein <strong>Tier</strong> quält ein anderes <strong>Tier</strong><br />
aus reinem Sadismus oder Spaß. Warum quälen Menschen andere<br />
Menschen oder <strong>Tier</strong>e? Ich werde es nie verstehen. Wenn<br />
wir eines lernen können, dann einen faireren Umgang<br />
miteinander.<br />
27
28<br />
Bilder: © otsphoto, AlinArt/Shutterstock.com, Florian Marko
MENSCH & TIER | RASSEPORTRÄT<br />
AUF AUGENHÖHE<br />
MlT DEM SALUKl<br />
Der Windhund, den die Götter schickten: Salukis faszinieren<br />
mit ihrem stoischen Wesen und ihrer katzengleichen Anmut.<br />
Wer einmal einen Saluki gesehen hat, der hat<br />
sicherlich zweimal hingeschaut. Denn mit<br />
seinem grazilen und dennoch muskulösen<br />
Körperbau und der würdevollen Haltung<br />
sticht er unter anderen heraus. In Österreich<br />
ist der Saluki oder persische Windhund eher<br />
selten anzutreffen. „Es gibt sicherlich mehr<br />
Salukis als vor zehn Jahren, aber die Anzahl<br />
ist mit etwa einem Wurf pro Jahr überschaubar,<br />
man kennt sich und die Hunde untereinander“,<br />
erzählt Florian Marko aus dem<br />
steirischen Vasoldsberg. Er ist einer von nur sechs Züchtern in Österreich<br />
und der einzige, der beide Varianten züchtet, kurzhaarig<br />
(smooth) und langhaarig (befedert). Marko selbst wuchs mit den<br />
„klassischen“ Hunderassen wie Golden Retriever und Setter auf,<br />
bis er als Jugendlicher diese seltene Hunderasse entdeckte. „Es war<br />
Liebe auf den ersten Blick, als ich 1995 <strong>mein</strong>en ersten Saluki in natura<br />
gesehen habe.“ Zehn Jahre später zog die erste Salukihündin<br />
bei dem Steirer ein, der erste Wurf fiel 2009. Heute teilt er sein Sofa<br />
mit acht Hunden im Alter von vier Monaten bis zehn Jahren, fünf<br />
davon aus der eigenen Nachzucht.<br />
Geschichtsträchtige Rasse aus dem Orient<br />
Die Rasse reicht bis in die Antike zurück und wird in ihren Ursprungsländern<br />
seit Jahrtausenden unter gleichen Bedingungen<br />
erhalten. Die Wüstenstämme Kleinasiens haben mit der Salukizucht<br />
sogar noch vor der Zucht der berühmten Araberpferde begonnen.<br />
Der Hetz- und Sichtjäger trug einiges zum Nahrungserwerb<br />
bei und wurde als Familienmitglied hoch geachtet. In der Literatur<br />
wird er sogar als Geschenk Allahs bezeichnet. Heute gibt es<br />
weltweit Liebhaber dieser traditionsreichen Rasse. Auch in Europa<br />
wird er gezüchtet, eine höhere Population gibt es in Skandinavien<br />
und Deutschland. „Anfragen aus dem Ausland habe ich immer<br />
wieder, aber ich behalte <strong>mein</strong>e Welpen gerne in der Nähe und gebe<br />
Anfragen aus der näheren Umgebung den Vorzug“, sagt Marko.<br />
Salukis brauchen Bewegung <strong>für</strong> ihr Glück<br />
Als reiner Familienhund mit wenig Auslauf eignet sich der Saluki<br />
nicht. „Er hat einen starken Jagdtrieb und als ausdauernder<br />
Langstreckenläufer ein hohes Bewegungsbedürfnis. Er braucht<br />
unbedingt die Gelegenheit, sich ohne Leine im sicheren Areal, bei<br />
der künstlichen Jagd wie Coursing oder im Rudelspiel auszupowern“,<br />
betont Marko. Sonst wird<br />
er unglücklich. „Körperlich ausgelastet,<br />
ist er jedoch ein feiner,<br />
ruhiger Hausgenosse, der katzenartig,<br />
auf dem Sofa liegend, dahindöst.“<br />
Der Saluki hat gerne alles<br />
im Blick, auch im Garten liegt<br />
er gerne erhöht und beobachtet<br />
die Umgebung.<br />
WENN ER SlCH<br />
RlCHTlG AUSPOWERN<br />
DARF, HAT DER SALUKl<br />
ElN STOlSCHES WESEN.<br />
Verlässlicher Partner<br />
Der Saluki arbeitete jahrtausendelang<br />
als selbstständiger Jäger. Das bedeutet auch, dass er<br />
selbst überlegt, ob er sich unterordnet – oder nicht. „Einem Saluki<br />
begegnet man auf Augenhöhe“, fasst Marko zusammen. „Er ist<br />
<strong>für</strong> Menschen geeignet, die seine Eigenheiten, sein stoisches<br />
Wesen und seine Unabhängigkeit zu schätzen wissen.“ Auch<br />
wenn er ein sozialer Hund ist, braucht er zuhause eine Rückzugsmöglichkeit<br />
– hektisches, turbulentes Familienleben ist nicht<br />
seins. Wer ihm das bieten kann, erhält einen loyalen, intelligenten<br />
Partner, auf den immer Verlass ist. Mehr Infos unter:<br />
www.al-noushafarin.com<br />
Fellfarben: creme, braun,<br />
schwarz, sandfarben,<br />
rot, grizzle,<br />
gescheckt oder<br />
tricolor<br />
2 Fellvarianten:<br />
kurzhaarig oder<br />
befedert<br />
Gewicht:<br />
bis 27 kg<br />
Schulterhöhe:<br />
bis 71 cm<br />
29
RATGEBER | RECHTSRATGEBER<br />
RECHTSLAGE<br />
Mag. Rainer Radlinger<br />
Rechtsanwalt<br />
Fressnapf-Rechtsberater<br />
Wer haftet bei Verkehrsunfällen mit Haustieren?<br />
Im Sommer kommt es durch freiluftliebende Vierbeiner leider<br />
manchmal zu Verkehrsunfällen, die sowohl <strong>für</strong> die betroffenen<br />
Fahrzeuglenker als auch <strong>für</strong> die jeweiligen Haustierbesitzer bittere<br />
Folgen haben können.<br />
Wie bei jedem Verkehrsunfall besteht auch bei <strong>Tier</strong>unfällen die<br />
Pflicht des Fahrzeuglenkers, das Fahrzeug sofort anzuhalten, die<br />
Unfallstelle zu sichern und gegebenenfalls die Polizei zu verständigen.<br />
Wird ein Haustier durch eine Kollision verletzt, hat der Lenker<br />
<strong>für</strong> eine tierärztliche Hilfeleistung zu sorgen. Im Weiteren ist<br />
der <strong>Tier</strong>halter zu erheben. Aber wer muss <strong>für</strong> die Unfallschäden<br />
aufkommen? Das betrifft sämtliche Sach- und Personenschäden<br />
am Fahrzeug, dessen Insassen oder sonstigen Beteiligten und den<br />
Ausgleich von Verletzungsfolgen am beteiligten <strong>Tier</strong>.<br />
Zu klären ist, ob der Fahrzeuglenker oder <strong>Tier</strong>halter schuld ist bzw.<br />
sich rechtswidrig verhalten hat. Der <strong>Tier</strong>halter ergibt sich aus der<br />
Situation, es kann auch derjenige sein, der sich das <strong>Tier</strong> nur <strong>für</strong><br />
einen Spaziergang ausgeborgt hat. Er muss in jeder Situation da<strong>für</strong><br />
sorgen, dass von seinem Vierbeiner keine Gefahr ausgeht. Das<br />
betrifft auch das Verhindern von Freiläufen, bei denen das <strong>Tier</strong> auf<br />
die Straße geraten kann. Im Falle eines Autounfalls, wenn z. B.<br />
ein Fahrer sein Fahrzeug aufgrund eines auf die Straße laufenden<br />
Hundes verreißt und im Graben landet oder jemand verletzt wird,<br />
kann dies den Hundehalter teuer zu stehen kommen. Auch wenn<br />
vielleicht nicht die ganze Schuld dem <strong>Tier</strong>halter zugewiesen wird,<br />
geht der Schaden schnell in die Zigtausende Euro.<br />
Vor diesem Hintergrund sollten sich Verkehrsteilnehmer und <strong>Tier</strong>halter<br />
gleichermaßen pflichtgetreu und verantwortungsbewusst<br />
verhalten, um gefährliche Situationen und Unfälle von vornherein<br />
zu vermeiden. Für Haustierbesitzer lohnt es sich darüber hinaus,<br />
eine spezielle Versicherung <strong>für</strong> <strong>Tier</strong>e abzuschließen (z. B. AGILA<br />
Haustierversicherung), um sich gegebenenfalls mühsame und<br />
kostspielige Gerichtsverfahren und die damit verbundenen<br />
Haftungsaussprüche zu ersparen.<br />
WEIL WIR SIE LIEBEN<br />
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SELTENER SCHÖNLlNG<br />
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D<br />
er Wiedehopf ist ein auffälliger und sehr schöner Vogel.<br />
Aufgrund seiner Färbung und seiner Federhaube<br />
am Kopf, die er bei Erregung aufrichten kann, sticht<br />
er schnell ins Auge. Früher war er in Österreich ein<br />
sehr häufiger Brutvogel, doch durch den Verlust von<br />
Wiesen durch extensive Bewirtschaftung und durch<br />
den Einsatz von Pestiziden brütet er jetzt nur noch<br />
im Neusiedlerseegebiet und in einzelnen Teilen Niederösterreichs.<br />
Der Naturschutzbund Niederösterreich<br />
setzt Schutzmaßnahmen <strong>für</strong> den Wiedehopf entlang seiner<br />
Naturschutzflächen im Bereich des Naturschutzgebiets Glaslauterriegel-Heferlberg-Fluxberg<br />
und bei den ehemaligen Weingärten<br />
im Bereich des Tieftals um. Außerdem kann durch das Anbringen<br />
von richtigen Nistkästen in einer geeigneten Umgebung<br />
viel <strong>für</strong> diesen mittlerweile seltenen Vogel getan werden. Mithilfe<br />
Ihrer Spende können wir Nistkästen anschaffen und dem Wiedehopf<br />
unter die Flügel greifen: naturschutzbund.at/<br />
spenden.html<br />
© pixabay<br />
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Mein Kater hat mehrmals schon die beiden Katzenbetten<br />
und seine Kuscheldecke angepinkelt. Laut <strong>Tier</strong>arzt ist er<br />
aber gesund. Manchmal pinkelt er auch auf den Teppich<br />
im Wohnzimmer oder im WC. Was kann ich dagegen tun?<br />
Erfreulicherweise gibt es nach der tierärztlichen Untersuchung kein<br />
gesundheitliches Problem. Die Gründe <strong>für</strong> dieses Verhalten können aber<br />
vielfältig sein. Grundsätzlich muss man zwischen Markierverhalten und<br />
einer Katzentoilettenaversion unterscheiden. Weil der Teppich im WC<br />
mehrfach als Klo verwendet wurde, würde ich auf eine Aversion gegen<br />
die Katzentoilette tippen. Ich gebe Ihnen ein paar grundlegende Tipps<br />
zum Katzentoilettenmanagement, mit denen sich die Lage innerhalb von<br />
drei Wochen bessern sollte: Stellen Sie mindestens zwei Katzentoiletten<br />
auf. Verwenden Sie in beiden Toiletten unterschiedliche Einstreu (geruchlos,<br />
staubarm und mind. 5 cm dick) und beobachten Sie, welche der Kater<br />
lieber mag. Außerdem sollten die Katzentoiletten offen, also ohne Deckel,<br />
sein. Reinigen Sie die Toilette nicht mit scharfen Putzmitteln, sondern<br />
nur mit sanftem Geschirrspülmittel. Entfernen Sie zweimal täglich vollgesogene<br />
Klumpen und Kot – nicht öfter und nicht seltener. Und wechseln<br />
Sie die gesamte Einstreu alle 14 Tage. Tanja Warter<br />
32<br />
Jutta Durst<br />
Verhaltenstrainerin <strong>für</strong> Hunde<br />
Pfotenclub-Expertin<br />
Gabriele Müller<br />
Katzenpsychologin<br />
Pfotenclub-Expertin<br />
Tanja Warter<br />
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Meine Britisch-Kurzhaar-Katze ist 15 Wochen alt. Sie<br />
ist putzmunter, frisst brav, spielt mit uns, aber ist sehr<br />
ängstlich und will sich nicht angreifen lassen. Was kann<br />
ich tun, damit sie zutraulicher wird? Kann es sein, dass<br />
ich sie verschreckt habe, weil ich sie in der ersten Woche<br />
eingefangen habe, um ihr tränendes Auge zu behandeln?<br />
Es kann natürlich sein, dass das Festhalten und die Manipulation am<br />
Auge sie verschreckt hat. Das macht allen Katzen Angst. Zeigen sie ihr,<br />
dass Hände etwas Positives sind: Füttern Sie aus der Hand. Halten Sie ihr<br />
die offene Handfläche hin. Zeigen Sie Spielzeug und benutzen Sie zuerst<br />
Federwedel zum Streicheln. Dann verkürzen Sie den Abstand und versuchen<br />
ganz vorsichtig, das Kätzchen am Kopf zu streicheln. Dann langsam<br />
mit beiden Händen anfassen und kurz vom Boden heben. <strong>Alles</strong> in ganz<br />
kleinen Schritten und dabei immer loben und belohnen. Ein gleichaltriger<br />
Spielgefährte wäre gut, denn dann könnten die beiden zusammen lernen.<br />
Die Trennung von der Mutter UND den Geschwistern ist immer ein<br />
riesengroßer Schritt im Katzenleben. Etwas Vertrautes wie eine andere<br />
Katze macht alles leichter. Gabriele Müller<br />
Ich habe einen Hund und als dieser 8 Jahre alt war, habe ich ein Kind<br />
bekommen. Meine Tochter läuft herum und will den Hund streicheln, woraufhin<br />
er die Kleine sofort anknurrt, wenn nicht sogar zwickt und beißt.<br />
Können Sie mir Tipps geben, um diesem Verhalten entgegenzuwirken?<br />
Wenn Ihr Hund jahrelang die ungeteilte Aufmerksamkeit im „Familienrudel“ hatte und diese<br />
nun mit einem Kind teilen muss, ist das eine Umstellung, an die er sich erst einmal gewöhnen<br />
muss. Er sollte das Kind möglichst als etwas Positives wahrnehmen: wenn das Kind im Raum<br />
ist, bekommt der Hund besonders viel Aufmerksamkeit, Leckereien oder Streicheleinheiten,<br />
und wird etwas mehr ignoriert, wenn das Kind nicht da ist. So lernt er, dass das Kind <strong>für</strong> ihn<br />
von Vorteil ist. Wichtig: Hund und Kind zusammen niemals unbeaufsichtigt lassen! Wenn Sie<br />
kochen oder sich anderen Aufgaben widmen, müssen die beiden strikt getrennt werden, das<br />
ist leider so. Kleine Kinder haben eine andere Motorik, die <strong>für</strong> Hunde irritierend ist, zudem<br />
kann es sein, dass das Kind den Hund am Fell zieht oder zwickt. Hier gilt es, beide zu beaufsichtigen<br />
und zu korrigieren, falls nötig. Von Hundeseite heißt das, ein Zwicken muss auf<br />
jeden Fall verboten werden, aber auch das Kind darf dem Hund nicht wehtun. Wenn der Hund<br />
ein Fehlverhalten zeigt, sagen Sie ein scharfes „Nein“ und schicken ihn auf seine Decke, wo<br />
er bleibt, bis er sich ruhiger verhält. Erst dann darf er wieder dazukommen. Jutta Durst<br />
Bilder: © rzarek, Nadya Lukic, Edoma, Vector.com, pling, Hein Nouwens, Labrador Photo Video, BIGANDT.COM, Artem and Olga Sapegin, DragoNika/Shutterstock.com
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Teilnahme auch auf www.fressnapf.at/unterhaltung, Einsendeschluss: 31. August 20<strong>18</strong>.<br />
Teilnahme nur <strong>für</strong> Personen mit Wohnsitz in Österreich.<br />
Teilen Sie uns bitte mit, ob Sie einen Hund oder eine Katze haben – dann können wir Ihnen den passenden Gewinn zusenden.<br />
Die von Ihnen bereitgestellten Daten (Name, Adresse) werden ausschließlich zum Zweck der Abwicklung des gegenständlichen Gewinnspiels verarbeitet. Die Nutzung der Daten ist dabei zur Durchführung<br />
des Gewinnspiels notwendig und daher rechtmäßig im Sinne der Datenschutzbestimmungen. Wir nutzen Ihre Daten nur solange wie es zur Erfüllung dieses Zwecks notwendig ist. Ihre personenbezogenen<br />
Daten werden von uns nicht veröffentlicht oder an Dritte weitergegeben, es sei denn die Herausgabe der Daten ist zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen vor einem Gericht<br />
oder einer Behörde notwendig. Auch in diesem Fall werden die Daten aber unverzüglich nach Ablauf des Verfahrens gelöscht. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel willigen Sie in die Nutzung der Daten ein.<br />
33
MENSCH & TIER | TIERHOROSKOP<br />
BLlCK lN DlE STERNE<br />
WASSERMANN (21. 1. – 19. 2.)<br />
Venus regiert die schönsten Sommermonate, und die<br />
leicht zu begeisternden Wassermänner vergessen ihr<br />
kühles Element. Sie sind in Hochform und sehen alles<br />
rosarot – ob im Wasser oder an Land. Achtung, dass die<br />
Gefühle nicht überschwappen und Überschwemmungen<br />
verursachen.<br />
STERN-<br />
ZElCHEN<br />
DES MONATS<br />
STERN-<br />
ZElCHEN<br />
DES MONATS<br />
KREBS (22. 6. – 22. 7.)<br />
Sommer ist Reisezeit: Aber ein Revierwechsel strengt<br />
die sensiblen Krebse doch sehr an. So sind sie hin- und<br />
hergerissen zwischen Angst vor Veränderungen und<br />
Neugier. Nur Mut, wer nicht wagt, der nicht gewinnt.<br />
Die Belohnung, die da winkt, zahlt sich aus.<br />
LÖWE (23. 7. – 23. 8.)<br />
Keine Selbstüberschätzung bitte! Immer schön auf dem<br />
Teppich oder der Kuscheldecke bleiben sollten die Löwen,<br />
sonst gibt es Hiebe statt Liebe. Denn die Artgenossen<br />
sind durchaus auch kampfeslustig und verteidigen, was<br />
ihnen gehört. Mit Charme statt Gebrüll kommt man auch<br />
ans Ziel.<br />
JUNGFRAU (24. 8. – 23. 9.)<br />
Ach, das ist schön. Der Sommer lässt auch die Jungfrauen<br />
nicht kalt. Nahezu übermütig reagieren sie auf das<br />
bunte Leben und Treiben und fast wollen sie sich auch<br />
ins Getümmel stürzen. Na gut, nur fast. Aber sie sind<br />
dennoch bestens gelaunt und das ist ja schon mal was<br />
und wirkt sich erfreulich auf neue Kontakte aus.<br />
FlSCHE (20. 2. – 20. 3.)<br />
Um in Selbstmitleid zu versinken, da<strong>für</strong> ist der Sommer<br />
einfach zu schön. Das sehen auch die leicht depressiv<br />
verstimmten Fische ein, vor allem, wenn sie einen charmanten<br />
Schützen treffen. Ge<strong>mein</strong>sam kann das Leben<br />
dann doch ganz schön sein – und so flattern, fliegen,<br />
hüpfen, schleichen, springen und schwimmen sie dann<br />
durch den Juli und den August.<br />
WAAGE (24. 9. – 23. 10.)<br />
Vierpföter-Schwerenöter. Wer hätte das von den<br />
schöngeistigen Waagen gedacht! Statt Termine beim<br />
Hunde- und Katzenfriseur wahrzunehmen, um das Erscheinungsbild<br />
zu trimmen, wollen sie sich lieber ins Herz-<br />
Schmerz-Getümmel stürzen. Und das ohne Fellpflege?<br />
Undenkbar, aber wahr. Wohin soll das noch führen?<br />
34<br />
WlDDER (21. 3. – 20. 4.)<br />
Was der Merkur doch alles bewirkt: Er beflügelt die<br />
manchmal etwas erdenschweren Widder, den Staub von<br />
den Hufen zu schütteln und sich an Höheres zu wagen.<br />
Nur Mut, das wird belohnt mit schönen Erfolgen und viel<br />
Anerkennung.<br />
STlER (21. 4. – 20. 5.)<br />
In der Sommerhitze mal die Ohren und die Flügel hängen<br />
zu lassen und einfach nur zu chillen tut auch mal gut.<br />
Kleine Pause nach einem anstrengenden Frühling – aber<br />
die könnten die Stiere nutzen, um sanftes Yoga oder<br />
Stretching zu betreiben – das hält auch fit.<br />
ZWlLLlNGE (21. 5. – 21. 6.)<br />
Mut tut richtig gut. Das sollte der Wahlspruch der Zwillinge<br />
sein, die im schönsten Sonnenschein ja noch dunkle<br />
Wolken ahnen. Einfach mal alle Ängste loslassen und den<br />
Sommer genießen – dann kommen kreative Ideen zur<br />
Gartenumgestaltung von alleine.<br />
SKORPlON (24. 10. – 22. 11.)<br />
Ein gut gelaunter Skorpion, gibt es das? Klar, immer<br />
dann, wenn alles nach seinem Kopf geht. Und das tut<br />
es momentan. So sprühen die Stachligen vor Charme<br />
und wickeln alle anderen Sternzeichen ein. Geht doch!<br />
Die Sterne bleiben noch bis in den Herbst gewogen.<br />
SCHÜTZE (23. 11. – 21. 12.)<br />
Der Sommer macht es den Schützen leicht. Wer kann schon<br />
lange widerstehen, wenn das Leben so schön ist? So haben<br />
die Schützen freie Bahn und alles, was sie anfassen, gelingt<br />
auch. Ob beim Fährtensuchen oder den Abenteuern in verbotenen<br />
Gärten – ihnen kann im Moment keiner das Wasser<br />
reichen, denn sie sonnen sich im Einfluss des Jupiter.<br />
STElNBOCK (22. 12. – 20. 1.)<br />
Den Steinböcken ist wohl die Hitze unter das Gehörn<br />
gestiegen? Sie werden ja nahezu unternehmungslustig,<br />
wann gab es das zuletzt? Aber gut, sie können ihre geballte<br />
Energie sehr erfolgreich einsetzen, denn es gibt<br />
viel zu tun. Packt es an, ihr Steinböcke. Ihr schafft das.<br />
Bilder: © rzarek, Hein Nouwens, Ermolaev Alexander, PardoY, PHOTO FUN, vvvita, Melle V/Shutterstock.com
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